Die zwei Todesfälle rund um den Fall Natascha Kampusch haben jetzt zu einer neuen Strafanzeige geführt. Man ist fast gespannt darauf, zu welchem Zeitpunkt diesmal das leider schon übliche, wenn auch mehr denn je extrem merkwürdige politisch-staatsanwaltliche Desinteresse an diesen Todesfällen eintreten wird. So wie ja schon in mehreren früheren Etappen dieses Staatskrimis.
Es geht um den angeblichen Selbstmord des Kampusch-Entführers Wolfgang Priklopil, und es geht ebenso um den späteren, ebenfalls angeblichen Selbstmord eines Kriminalbeamten. Dieser hatte vor seinem Tod durch intensive Ermittlungen die behördenoffizielle Version der Priklopil-Kampusch-Story ins Wanken gebracht. Zu beiden Fällen hat nun der ehemalige OGH-Präsident Hans Rzeszut ein penibel recherchiertes Buch fertiggestellt, in dem etliche Experten ausführlich zu Wort kommen, welche die behördenoffizielle Version neuerlich stark erschüttern.
Dieses Werk hat nun der Bruder des ums Leben gekommenen Kriminalbeamten zum Anlass einer neuen Anzeige genommen, in der das bisherige Wirken etlicher Staatsanwälte in einem sehr kritischen Licht erscheint. Die offensichtliche Hoffnung des Anzeigers: Durch einen inzwischen eingetretenen Wechsel an der Spitze der Oberstaatsanwaltschaft scheint er die Chance zu sehen, dass diesmal nichts blockiert wird. Jedenfalls beantragt er, dass die Oberstaatsanwaltschaft selbst an Stelle der normalen Wiener Staatsanwaltschaft den Fall inhaltlich bearbeitet. Was zwar notwendig wäre, damit eine unbelastete Untersuchungsebene ins Spiel kommt, was aber innerhalb der gesamten Staatsanwaltschaft und der dort üblichen Solidarität massive Spannungen auslösen würde.
Nun bin ich weder Graphologe noch Gerichtsmediziner. Aber die dabei präsentierten Beweise scheinen mir in der Tat sehr stark darauf hinzudeuten, dass beides kein Selbstmord war. Jedoch: Wenn das der Fall ist, dann ist natürlich auch die nächste Konsequenz klar – es muss dann auch einen oder mehrere Täter geben. Und nach solchen ist ja bisher gemäß der bisherigen behördenoffiziellen Version nie gesucht worden. Und schon gar nicht nach einem Kinderpornoring mit prominenten Vernetzungen, den manche hinter der Affäre erkennen.
Möglicherweise hat der Anzeiger aber auch noch eine zweite Hoffnung: Dass die ins schiefe Licht gerückten Staatsanwälte nun ihrerseits ihn der Verleumdung beschuldigen. Was insofern höchst interessant wäre, weil dann erstmals – ja, erstmals nach zehn Jahren! – ein unabhängiges Gericht über den Fall selbst Zeugen befragen könnte. Wenn auch in einem Verfahren unter gleichsam umgekehrten Vorzeichen.
Lediglich wegen zweier lächerlicher Randfragen gab es ja bisher Strafprozesse – aber skurrilerweise gegen Rzeszut und gegen einen weiteren Ex-Höchstgerichtspräsidenten, welcher der gleichen Überzeugung wie Rzeszut ist (Ludwig Adamovich). Diese beiden Verfahren – mit offensichtlichem Rachecharakter – endeten aber prompt mit einem vollen Sieg für die beiden Exrichter. Diese Blamage hat jedoch die Staatsanwaltschaft keineswegs zu einem Einlenken in der eigentlichen Hauptfrage gebracht.
In dem ganzen Fall wird - analog zum Fall Dutroux in Belgien - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein sozialistischer Kinderschänderring gedeckt, in den Politik und Sozi-Justiz gleichermaßen verwickelt sind. Was in den Kinderschänderanstalten der Sozis begann, endete mit Kampusch!
Wie immer bei derlei Strafprozessen, die Politiker und Justiz betreffen, gibt es Mord im Staatsauftrag und ein rätselhaftes Zeugensterben.
Das können wir bei Dutroux, Kampusch und in Deutschland beim sog. "NSU-Prozess" beobachten.
Die Sozi-Justiz wird natürlich gar nix machen. Wie denn auch in einem Unrechtsstaat wie diesem?
Bevor den Tätern im Talar nicht selbst der Prozess gemacht wird, ändert sich gar nichts.
Letzte Sumpfblüte der Sozi-Justiz: Ein mit dem gestohlenen Ausweis eines Bundesdeutschen versehener Mann zeugt mit einer Frau einen Sohn, verschwindet dann und ist seit Mai 2014 durch Selbstmord in seiner Linzer Wohnung tot.
Die Justiz belangt dennoch den Eigentümer des gestohlenen Ausweises zur Zahlung von Alimenten. Der erklärt, er sei aber mit Sicherheit nicht der Vater des Minderjährigen und habe nie Kontakt mit der Mutter gehabt. Die Frau bestätigte das auch. Auch der Vaterschaftstest war negativ. Dennoch ging der Fall bis vor den OGH (Man stelle sich die Kostzenbelastung und den Stress für den Unschuldigen Mann vor!) und wurde erst dort im Sinne des Unschuldigen entschieden, was wegen der Fakten gar nicht anders möglich war!
Nur weil Sozi-Richterinnen ja wissen, daß Männer immer um Alimente betrügen und daher nicht sein kann, was nicht sein darf!
Wen scheren Fakten, wenn sie nicht zur Ideologie passen!
Derlei Fälle sind die Norm. Es gab einen gleichartigen Fall, bei dem der Prozess durch mehrer Instanzen ging, obwohl der Täter zwingen unschuldig war, da er zum Tatszeitpunkt wegen eines anderen Deliktes in Haft war!
Und, wurden die Sozi-Richter wegen Amtsmissbrauchs belangt? Natürlich nicht, denn Urteile contra legem sind dem Sozi-Richter ja Pflicht!
Und die Merhheit lässt sich das bieten, daß eine solche Justiz "im Namen des Volkes" urteilt!
Dr. Rzeszut ist ein ungewöhnlich mutiger Mensch. Ich habe seinerzeit die Kampusch-Sache penibelst verfolgt und bin der Meinung, daß nicht nur zwei Selbstmorde "passiert" sondern auch weitere plötzliche Todesfälle in diesem Umfeld zumindest hinterfragt werden müßten.
Oberstaatsanwalt und zuletzt Generalprokurator Pleischl ist bereits pensioniert?
Bin gespannt auf das Buch und freue mich, daß Dr. Rzeszut nicht aufgibt!(Dr.Adamovich erlitt übrigens d.V.n.im Zuge der perfiden Klagsangelegenheit gegen ihn einen Herzinfarkt und es sei ihm hiermit alles Gute und noch langes und gesundes Leben gewünscht!)
Nun wird der ORF seine Motoren anwerfen, wetten? Und Feurstein an die Front schicken? Und "Verschwörung" allenthalben orten.....und einige Herren werden wohl schlecht schlafen .... und Gezeter wird allenthalben anheben....
Wie Sie merken: Ich bin begeistert und freue mich auf die vorherzusehenden Reaktionen.
1) MMn. haben wir es schon lange nicht mehr mit einem Fall Kampusch zu tun. Es handelt sich um einen Fall Priklopil und möglicherweise auch noch um einen Sexskandal mit Kindesmissbrauch größeren Ausmaßes.
2) Solange der PRESSE-Redakteur Seeh noch durfte, hatte er einen eigenen Kampusch-Blog eingerichtet. Dort wiesen offensichtlich sehr fachkundige Telekommunikationsleute z.B. die von der Staatsanwaltschaft vermittelten Ungereimtheiten bei den Handyortungen nach.
Penibel wurden Fotos von Zugleichen, genaue Zentimeterangaben des Schiebers der Lok und die Lage der Leiche nach dem 'Unfall' verglichen und analysiert.
Eines wurde immer klarer: das reimt sich alles nicht zusammen!
Und dann wurde der Seeh-Blog geschlossen ...
3) selbst von der Staatsanwaltschaft anerkannte Fakten, wie das unfassbar späte Eintreffen des VUKs, die rasche Entfernung der Leiche von den Gleisen noch vor der Ankunft des Gerichtsmediziners, die relativ rasche Freigabe der Leiche zur Kremation, der justizielle Umgang mit einem der besten Freunde Prikoplils, reichten vermutlich in jedem anderen Fall aus, um U-Haft zu verängen.
4) was anderes, als der Wille, endlich der Wahrheit in diesem grauslichen Fall zum Durchbruch zu verhelfen, sollte denn das Motiv für das Handeln eines ehrenwerten pensionierten Höchstrichters sein? Eines Richters mit Jahrzehnte langer Erfahrung in Strafrechtsverfahren.
....und keine Presse-Kommentarfunktion. Wie denn auch. Allein der Bericht enthält etliche Unwahrheiten - z.B. daß deutsche und US Behörden "durchleuchtet" hätten - damit ist der BKA Chef Zierke, selber im Zwielicht (siehe u.a. auch Edathy) gemeint, der bei Bedarf eingeflogen hätte werden sollen (!) und das FBI- das definitiv nie die zigtausenden Seiten übersetzt und durchleuchtet hat. Hätte auch gar kein Recht dazu gehabt. War nur zu ehrfürchtigen Betäubung der Bevölkerung gedacht. Im sog. Lenkungsausschuß saß lediglich der Wiener US Diplomat und Rechtsvertreter des FBI.
Wieviele Seiten wer von allen honorigen Mitgliedern dieses "Lenkungsausschusses" überhaupt gelesen hat - wer weiß das schon. Außerdem waren Akten nicht mehr auffindbar und viele Seiten geschwärzt.
Ja...warum wohl?
Es wundert mich kaum mehr was in unserem Stinkestaat.
Wer ist da seit vielen Jahrzehnten am Ruder?
Viel Erfolg dem Bruder des ehemaligen Chefermittlers Kröll!
Ich wünsche mir sehnlich echte Aufklärung.
Nachdem es der Parteienapparat geschafft hat in - nicht nur - unangenehmen Angelegenheiten (s. z.B. Faymanns Vita, Wr. Kinderschänder,etc...) völlige Intransparenz und Stillschweigen walten zu lassen, kann es womöglich auch diesmal, im Fall K., wieder so sein.
Die "hohen Kreise" lassen sich nicht gerne stören, und sollten Bezahlungen nötig sein, na wer wird die denn wohl zu leisten haben? Also alles paletti.
Rasche Aufklärung könnte N.K. leisten, aber die ist womöglich neuerlich Opfer, indem sie wahrscheinlich massivem Druck ausgesetzt ist, weil die Täter in höchsten Ämtern sitzen könnten, und somit Täterschutz genießen.
Die Wiener Sozi Justiz ist in der Sache Kampusch - Wilhelminenberg so korrupt wie diese Pinocchio Presse verlogen und die ORF Berichterstattung einseitig unterdrückend. Aber es macht dem roten Pöbel nichts aus - er weiß, das sind die Garanten für die Enteignung der Tüchtigen, Bestrafung der Andersdenkenden und Verhöhnung der Heimattreuen - kurz: das sind ihre Leute. Sie garantieren, daß man mit Faulheit ein gutes Auskommen hat, Primitivität niemanden stört und Talentlosigkeit kein Karrierehindernis ist. Geld wird gedruckt und Selbsthass gefördert, Fremde herein und schon sind billige Bürgerkriegstruppen da, denen man ihren Anteil an der Sumpfblütenidylle in Aussicht stellt, Pfaffen und die Ausländerimportindustrie verdienen und segnen ab - wer was anderes will ist ein Nazi. Wenn dann die Tage des Zornes kommen, winselt dann der Rest an Idioten mit dem Augenaufschlag einer asthmakranken Scheißhausfliege 'Oh, oh - was sind wir doch betroffen, diese Gewalt ... wie konnte das nur kommen?