Andreas Unterbergers Tagebuch

Prothesen für hirnlose Klubobmänner und Anti-AfD-Hetzer

11. Februar 2016 02:17 | Autor: Andreas Unterberger
91 Kommentare

Dass Rot wie Grün und ihre Vorfeldmedien ständig bei der kleinsten in ihren Ohren unkorrekten Bemerkung den Untergang der Welt und die Rückkehr des Nationalsozialismus ausbrechen sehen, ist ja nichts Neues. Und längst nicht mehr ernst zu nehmen. Wenn aber jetzt auch schon ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka öffentlich als Sprachpolizist gegen seine eigenen Abgeordneten auftritt, dann hat der Terror der Political Correctness endgültig alle Grenzen des Erträglichen überschritten.

Lächerlicher Anlass der Lopatka-Aufpudelei war ein Tweet des Abgeordneten Marcus Franz (eines der ganz wenigen Selber-Denker im Hohen Haus). Der lautete: „Gebärdensprache ist linguistische Prothese für Mangel, keine Nivellierung.“ Die Äußerung fiel, nachdem sich Franz kritisch mit der Idee einer Sprach-Simplifizierung und -Nivellierung als Hilfe für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geringen Deutschkenntnissen auseinandergesetzt hat.

Immer, wenn den Grünen die Argumente ausgehen, beginnen sie sich dann über eine Formulierung moralistisch zu entrüsten. So taten sie es auch mit der Bezeichnung der Gebärdensprache als „Prothese für Mangel“. Unter vernünftigen Menschen ruft dieser alltägliche Tugendterror der grünen Sprach- und Sittenwächter zwar nur noch ein müdes Gähnen hervor. Herr Lopatka jedoch hat offenbar beschlossen, die Reihen der Vernünftigen wieder zu verlassen, in denen er sich in letzter Zeit eigentlich durchaus lobenswert betätigt hat. Er kanzelte in einem eigenen Tweet die Äußerung seines Fraktionskollegen als „entbehrlich“ ab. Die Gebärdensprache sei eine „anerkannte Minderheitensprache“.

Ist nicht sprechen können kein Mangel mehr?

Hat der noch alle?

  • Ist in der heutigen ÖVP eine solche völlig harmlose und richtige Formulierung schon allen Ernstes ein Grund für eine öffentliche Maßregelung?
  • Darf man nicht mehr sagen, dass der Verlust des Sprechens (oder Hörens) ein bedauerlicher Mangel ist?
  • Darf nicht einmal mehr ein Arzt wie Marcus Franz eine Einrichtung als „Prothese“ bezeichnen, mit der halt versucht wird (übrigens unter etlichen Kosten für die Allgemeinheit wie beispielsweise für die Gebärdendolmetscher), einen Mangel halbwegs auszugleichen?
  • Ist Marcus Franz vom üblen Stronach-Regen jetzt in eine noch schlimmere Lopatka-Traufe geraten?
  • Hört diese naive Sprachdeformierung überhaupt nicht mehr auf, die ständig glaubt, durch irgendwelche Neusprech-Bezeichnungen Probleme beseitigen zu können, obwohl diese natürlich völlig unverändert bleiben (egal ob man nun „Schwererziehbar“ oder „Verhaltenskreativ“ sagt, ob „Prothese“ oder „Minderheitensprache“, ob „Neger“ oder „Schwarzafrikaner“ oder „Afroeuropäer“, ob „Zigeuner“ oder „Roma“ oder „Sinti“)?
  • Oder hat Lopatka gar einen Befehl seines Parteiobmannes bekommen, dass unter Mitterlehner die ÖVP gefälligst eine gehorsame Vorfeldorganisation der Linken zu bleiben hat und dass eine Wiederholung der drei mutigen Wortmeldungen Lopatkas der letzten Tage künftig zu unterlassen sei?

Antifa-Kämpfer Ostermayer

Und wenn Lopatka schon Formulierungen kritisch beäugt, warum zürnt er statt Franz nicht öffentlich dem roten Ideologieminister Ostermayer? Dieser hat laut eigener Aussendung drei Menschen Orden für ihren „unermüdlichen Einsatz für Demokratie und Antifaschismus“ verliehen. In Wahrheit haben die Drei aber nicht etwa gegen den italienischen Faschismus, sondern gegen den Nationalsozialismus gekämpft (was viel unangenehmer und riskanter war).

Wenn Herr Ostermayer das jetzt als „Antifaschismus“ bezeichnet, dann ist das eine grobe historische Verfälschung (die nur bei Rathkolbs und Genossen durchgehen mag), gibt es doch ganz klare Unterschiede zwischen Faschismus und Nationalsozialismus. Dann bedient er sich auch eindeutig eines kommunistischen Vokabulars. Dann rechtfertigt er unzählige Gewalttaten und Rechtsverletzungen, die in der Gegenwart unter Berufung auf „Antifaschismus“ begangen werden. Dann steht da ganz eindeutig die geistige Blockade dahinter, dass ein Sozialist zu einem der schlimmsten Systeme der Weltgeschichte nicht (National-)Sozialismus sagen mag. Nur hat das halt so geheißen.

Ostermayer sollte sich damit vor allem endgültig disqualifiziert haben, auf Kosten der Steuerzahler ein „Haus der Geschichte“ machen zu dürfen.

Allein: Zum Antifa-Ostermayer fällt keinem einzigen ÖVP-Menschen etwas ein. Nur zu eigenen Abgeordneten, die den Verlust des Hörens oder Redens als Mangel zu bezeichnen wagen.

Rotgrün als Denunziations- und Anzeigenmaschinerie

Rot und Grün haben offenbar überhaupt keine andere Identität und Betätigung mehr, als sich ständig altjüngferlich aufzuregen und Anzeigen zu erstatten. Zum Glück haben in der Justiz dieses Landes viele Juristen noch einen klaren Kopf behalten, weshalb die meisten Anzeigen am Ende zu nichts führen. Aber die Linksparteien können damit ständig Menschen unter Druck setzen, weil ihre Anzeigen nicht binnen 24 Stunden im Papierkorb landen. Es ist ja nicht lustig, monatelang vom Staatsanwalt verfolgt zu werden, In jedem Fall (also auch bei Nichtverurteilung) selber hohe Anwaltskosten zahlen zu müssen, und dennoch keinen Regressanspruch gegen die Denunziations-Genossen zu haben.

Nach der Einstellung solcher Verfahren werden sogar oft noch öffentliche Hetzkampagnen gegen einzelne mutige Justizexponenten gefahren. Am häufigsten tut das der immer am radikal linken Rand marschierende SPÖ-Abgeordnete Jarolim. Jetzt hat er sogar den Rechtsschutzbeauftragten frontal und öffentlich attackiert, nur weil dieser die Einstellung eines Verfahrens durch die Staatsanwaltschaft für richtig gehalten hat. Jarolim hat auch schon Richter öffentlich wegen nicht genehmer Freisprüche angegriffen und das Grundrecht des „gesetzlichen Richters“ in Frage gestellt.

Die Sharia Police

Die neueste Anzeigewelle der Linken läuft wegen eines Faschingswagens mit der Aufschrift „Sharia Police“ in einer niederösterreichischen Gemeinde. Zwar wird am Schluss auch dieser Aufregung mit 99,99prozentiger Sicherheit keine Verurteilung stehen. Aber natürlich sind jetzt einmal ein paar biedere Landbürgermeister total verschüchtert, wenn der Verfassungsdienst allen Ernstes wegen eines so getauften Faschingswagens – oder wegen einer angeblich als Neonazi-Geheimsignal geltenden Zahl auf diesem Sharia-Wagen – zu amtieren beginnt. Statt sofort in aller Klarheit zu sagen: „Hallo, Freunde, macht euch nicht lächerlich! Es ist Fasching und nicht Religionsstunde in Political Correctness!“

Es ist nur noch widerlich, wenn die Menschen nicht einmal im Fasching mehr die kleinste blöde Bemerkung machen dürfen. Wenn sie ständig Angst haben müssen, etwas Falsches zu sagen. Wenn auch Kabarett und Hochkultur immer mehr eingeengt sind. Wenn sie nur noch die ewig gleichen Gähn-Späße über die FPÖ machen oder so wie im Nationalsozialismus überhaupt nur noch ganz unpolitische Scherzchen. Wenn jetzt sogar das Volkstheater ein Stück noch vor der Premiere absetzt, weil da Flüchtlinge nicht nur als Engel auftreten.

Was unterscheidet dieses Land noch von einem totalitären Staat?

Hoch die mutigen Richter und Staatsanwälte

In einigen spektakulären Fällen hat die Justiz jetzt immerhin Widerstand gegen mediales Geheule gewagt: Nach Monaten hunderter Artikel und politischer Attacken aus wirklich allen Parteien (und wieder auch aus seiner eigenen, der ÖVP!), die den Mann als Supergauner und Nehmer denunziert haben, sind jetzt aller Verfahren gegen den früheren Tiroler ÖVP-Politiker Mader als substanzlos eingestellt worden. Zwar ging es dabei nicht um ein Political-Correctness-Delikt. Aber jedenfalls gehört heutzutage schon enormer Mut der Korruptionsstaatsanwaltschaft dazu, trotz eines so massiven veröffentlichten Drucks das Verfahren einzustellen. Freilich: Entschädigung für die zahllosen medialen und politischen Frontalattacken gibt es für Mader nicht.

In einem anderen Fall hat es überhaupt erst den Obersten Gerichtshof gebraucht, damit die Verurteilung eines katholischen Juristen, der ein paar kritische Zitate über den Buddhismus zu veröffentlichen gewagt hat, zumindest an die erste Instanz zurückverwiesen worden ist.

Noch viel spektakulärer ist der Beschluss einer deutschen Staatsanwaltschaft, gegen die AfD-Chefin Frauke Petry ein Strafverfahren nicht einmal einzuleiten. Diese hatte vor ein paar Tagen Überlegungen angestellt, zum Schutz der deutschen Grenzen notfalls auch Schusswaffen zu gebrauchen. Was mir als einer, der einst noch geloben hat müssen, die Republik Österreich mit der Waffe in der Hand zu verteidigen, ja nicht so sonderlich absurd vorgekommen ist.

Die ganze linke Welt hat jedoch vor Empörung aufgeschäumt und angezeigt. Der Spiegel hat sogar ein Cover mit einem Meuchelbild der Frau und dem Titel „Die Hassprediger“ gemacht, wobei ganz offen gegen die Partei als „gefährlich“ gehetzt wird. Die SPD wollte sogar den Verfassungsschutz auf die AfD ansetzen.

Daher wird die Frage immer banger: Wie lange werden wir noch ein paar Staatsanwälte und Richter haben, die sich der linken Dauerhysterie noch entgegenzusetzen wagen? Wie lange wird der Straßburger Gerichtshof noch die Meinungsfreiheit verteidigen?

Apropos AfD: Die deutsche Zeitschrift „Focus“ – die früher eigentlich als eines der ganz wenigen Medien nicht links stand – hat jetzt in einem Kampfleitartikel zur Stimmabgabe gegen die AfD bei den bevorstehenden drei deutschen Landtagswahlen aufgerufen. Der Schuss ging jedoch kräftig nach hinten los: Denn Focus hat das unter „#gehtwaehlen“ auf Twitter beworben. Darauf hat eine schier unendliche Menge von Tweets die Intention des Magazins ins glatte Gegenteil verkehrt. Denn fast alle User haben das „#gehtwaehlen“ ergänzt mit konterkarierenden Kommentaren wie: „und zwar die AfD“. Peinlich. Da half es auch nichts mehr, dass zweimal alle „#gehtwaehlen“-Tweets gelöscht worden sind (angeblich, ich selber kann das nicht überprüfen).

PS: Nochmals Thema Sprach-Vereinfachung, diesmal zur Sache: Ich glaube im Gegensatz zu Marcus Franz durchaus, dass wir uns mehr um einfaches, verständliches Deutsch bemühen sollten. Es bleibt uns nichts über, seit dank der Weisheit unserer Bundesregierung weit mehr als eine Million Menschen im Lande leben, die sich mit Deutsch schwertun. Als Allererstes und Wichtigstes sollte die holprige und völlig überflüssige Gendersprache (vom nicht einmal aussprechbaren Binnen-I bis zur Verdoppelung fast jeder Bezeichnung) verboten werden, die das Leben für Migranten doppelt schwer macht. Als zweites sollten nur noch Gesetze erlassen werden dürfen, die dieselbe sprachliche Qualität haben wie das vor mehr als 200 Jahren getextete ABGB. Bei den heutigen Gesetzen hingegen tun sich sogar Juristen extrem schwer, sie ganz zu verstehen. Welche Körperschaft, Herr Lopatka, Herr Jarolim, war das schnell, die in Österreich laut Verfassung die Gesetze macht?

 

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorSensenmann
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Februar 2016 08:37

    @Petry und Schusswaffengebrauch:
    Was ist in Deutschland Gesetz?

    Das hier:
    § 11 UZwG - Schußwaffengebrauch im Grenzdienst (Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes)
    (1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.

    (2) Als Grenzdienst gilt auch die Durchführung von Bundes- und Landesaufgaben, die den in Absatz 1 bezeichneten Personen im Zusammenhang mit dem Grenzdienst übertragen sind.

    Auch $24 deutsches Polizeigesetz ist da eindeutig. Auch gegen anbrandenden Mob:
    ...
    (3) Schußwaffen dürfen gegen eine Menschenmenge nur dann gebraucht werden, wenn von ihr oder aus ihr heraus Gewalttaten begangen werden oder unmittelbar bevorstehen und Zwangsmaßnahmen gegen einzelne nicht zum Ziele führen oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen.
    ...
    ___________________________
    Und da wagt es auch nur EINE rote Ratte zu quieken?
    Man relativiert das Gesetz, bringt Dinge wie "Verhältnismäßigkeit", "nicht auf Flüchtlinge anwendbar" etc. ein.
    Aber nix davon steht da drinnen.

    Und wenn das SO unmenschlich ist, warum hat die ganze sich aufpudelnde Politriege in Buntland nicht sofort dieses Gesetz aufgehoben? Ginge mit deren Mehrheit ganz locker!
    Wieso beknirscht sich die CDU/CSU in Gestalt der IM Erika nicht, haben doch DIE das Gesetz beschlossen?

    Welche Verlogenheit!
    Daraufhin kann man nur Wünschen, daß die Deutschen die AfD stark machen. Leider sind auch dort die Piefke-Trotteln in der Mehrheit.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorglockenblumen
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Februar 2016 12:23

    Wo ist denn der Verfassungsschutz wenn "Deutschland verrecke" gebrüllt wird, wenn es eine "Offensive gegen Österreich" die sich jetzt "Offensive gegen rechts" nennt, marodierend durch die Stadt zieht? Warum zieht man die Initiatoren und Genehmiger dieser Krawalle nicht zur Verantwortung?

    Da hält man sich vornehm zurück. Wegen eines Faschingsumzugs den Staatsanwalt einzuschalten, zeigt, welch eine Operetten-Republik Österreich geworden ist, und wie rückgratlose Wendehälse/Schandflecken/Nestbeschmutzer sich in der Regierung befinden.

    Dieses dümmliche "gegen-rechts"-Geschrei kann ich nicht mehr hören. Mir macht das marxistisch-maoistische Gehabe der Linken wesentlich mehr Sorgen. Umso mehr, als das ganze Volk damit terrorisiert wird, beginnend mit dem verblödeten Neusprech und gendern bis hin zu den selbsternannten Sprach- und Gesinnungspolizisten, die jeden der "Neger" sagt im Kerker schmoren sehen möchten.

    Die Grünen outen sich immer mehr als der letzte Abschaum, nur noch kontrollieren, verbieten, am liebsten die ganze gesellschaftliche Ordnung umstürzen und einen totalitären Staat gründen, in dem sogar der tägliche Toilettengang kontrolliert wird!
    Daß die Großparteien sich in diesen ekelhaften Sog mitreißen lassen, zeigt, wie verkommen die Charaktere jener bereits sind.
    Oh tempora, oh mores..................

  3. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Februar 2016 11:01

    Political correctness ist eine Kunstsprache. Kein Parlament der Welt, keine Interessensvertretung, lediglich ein Häuflein Soziologen haben diese neue Sprache erfunden. „Sinti & Roma“ statt Zigeuner haben Soziologen erfunden. „Verhaltensoriginell“ statt „verhaltensauffällig“ oder gar „verhaltensgestört“ haben Soziologen erfunden. „Kleinwüchsige“ statt „Liliputaner“ haben Soziologen erfunden. Es ist dabei wichtig, dass nicht alle alles sagen dürfen. Es gilt die Gruppenlizenz.
    Dass Moslems uns Christen „Ungläubige“ nennen dürfen, versteht sich von selbst. Wir dürfen das umgekehrt selbstverständlich nicht. PC führt sich hier selbst ad absurdum.

    „PC“ ist das Esperanto der Betroffenheit. Das Überraschende daran ist, dass doch einige Leute bei diesem aufgesetzten Schwachsinn mitmachen. Die haben halt nichts Produktives zu tun, wenn der Tag lang ist. Das erstaunt mich immer wieder.

    Es hilft hier nur noch Humor.

    Menschen mit signifikanter Intelligenz-Gehalts-Relation (Politiker)
    Auch: Beschäftigte in geschützten Wortwerkstätten (Politiker)
    Menschen mit staatlich gelenkter Freizeitgestaltung (Häftling)
    Menschen mit kostspieliger Privatmatura (Bundeskanzler)
    Betroffenheitswortfabrikanten (Soziologen, Grüne)
    Konsumenten von mineralwasserverdünnten Weinsorten (Bürgermeister)
    Menschen mit fremdfinanzierter Lebensgestaltung (Sozialisten)
    Benützer antifaschistischer Granitkörper (Demonstranten vor der Hofburg)

    Wem fällt mehr ein?

  4. Ausgezeichneter KommentatorLeopold Trzil
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Februar 2016 09:26

    Wir leben in einer Kultur des Prothetischen: prothetische Politik (Talkshows statt Taten), prothetische Rechtspflege (mikroskopische Regulierungen, während sich das Chaos ausbreitet), prothetische Moral (Veganismus, ideologisches Radfahren, Sprachpolizei, ...).
    Da ist es nur konsequent, wenn man eine Prothese nicht als Prothese bezeichnen darf und einen Mangel nicht als Mangel.
    Denn alles ist in Ordnung. Wir sind auf dem guten Weg und wir schaffen alles.

  5. Ausgezeichneter KommentatorJohn
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Februar 2016 09:01

    Scheint es nur mir so, als hätten jedenfalls die Grünen, aber auch andere Wächter der Sprachmoral auf die neue Rechtslage ab 1.1. mehr als Ungeduldig gewartet, um mit einer Denunzierungsoffensive so schnell wie möglich die Andersmeinenden generell und manche ganz besonders, einzuschüchtern.

    Interessant ist dabei insbesondere die offensichtliche Lust an der Vernaderung, die ja irgendwie in uns allen steckt, die wir aber als zivilisatorische Leistung doch hoffentlich (zumeist) zu zügeln gelernt haben.

    Nun aber haben wir immer mehr rechtliche Regeln, die ja geradezu als Aufforderung zur Vernaderung zu verstehen sind: Vernaderung als positiver Beitrag zum Wohl aller, das heißt heute im Neudeutsch dann Whistleblowing oder eingedeutscht sehr brav nun "Hinweisgebung". Kommt aus den USA und gepaart mit einer puritanischen Moral geht dabei so richtig die Post ab. Da werden natürlich primär die Menschen an den Pranger gestellt, die in bestimmten Bereichen Verantwortung übernommen haben und nicht selten solche, die einfach ob der ungeheuren Gesetzesflut, gegen irgendeine Bestimmung verstoßen haben, ober solche Verstöße nicht verhindern.

    Aber wer weiß denn wirklich, was an Regeln für ihn alles gilt? Ist es wiklich hinreichend klar, dass ein Faschingswagen mit "Sharia-Police" verboten sein könnte? Der Begriff für das Einhalten aller relevanten rechtlichen Bestimmungen heist nun sehr modern! "Compliance" - oder wie man sich rechtlich "wohlverhält". Schon das jüngst erschienene Handbuch zur Frage, was man denn (im unternehmerischen Bereich) alles tun müsste, um sich wohlzuverhalten, hat mehr als 1.000 Seiten!

    Man sieht, dass - gerade wegen der Gesetzesflut und wegen vieler unklarer Gesetze - der Vernaderung keine Grenzen gesetzt sind - und der Staat das auch für gut findet und dazu geradezu aufruft. In einer Güterabwegung könnte man sich schon fragen, ob der Weg in eine Vernaderungsgesellschaft wirklich das ist, was wir wollen!

    Excurs 1: Zugegeben, das ist eine andere Baustelle und ich erinnere mich nicht mehr an die Quelle, aber in der Evaluierung der unseligen Effizienz mit der die Nazis insbesondere Juden deportieren konnten, wurde zweifelsfrei festgestellt, dass dies ohne die unglaublich große Denunziationsbereitschaft der Bevölkerung absolut unmöglich gewesen wäre.
    Excurs 2: Und unbestritten ist wohl auch, dass das Maß an Denunziation in einer Gesellschaft, sehr gut darüber Auskunft zu geben vermag, inwieweit diese bereits auf dem Weg hin zu einem Totalitarismus fortgeschritten ist.
    Excurs 3: Aus psychologischer Perspektive hat Jan Phillipp Reemtsma dazu Stellung genommen und gesagt: "„Man darf nicht unterschätzen, welche Befriedigung es dem an sich Ohnmächtigen verleihen kann, negative Macht auszuüben, soll heißen: Er kann für sich nichts verbessern, wenn er einen anderen denunziert, aber er kann dessen Leben zerstören.“

    Vielleicht ist es in Wirklichkeit primär der (nicht ausgehaltene) Ausdruck der erlebten Ohnmacht, die so manche nun antreibt, zur Denunziation anderer als politisches Mittel Zuflucht zu nehmen. Doch das disqualifiziert sich von selbst!

  6. Ausgezeichneter KommentatorSensenmann
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Februar 2016 08:23

    Nichts Neues unter der Sonne.
    Der Lopatka ein Kryptobolschewik, der für Sprech- und Dnekverbote eintritt.
    Der Ostermayer unterstützt (oder gehört sogar an?) eine kriminelle Vereinigung des Namens ANTIFA.
    Die Sozi-Justiz verfolgt diese kriminelle Vereinigung nicht, sehr wohl aber in Permanenz alles was nicht linke Meinungen äußert.
    Die Ökobolschewiken würden am Liebsten ohnehin alles was nicht links ist in Umerziehungslager stecken.
    Mit derlei Geschmeiß koaliert die ÖVP.
    Womit sich der Kreis schließt und zum x-ten Male erkennbar ist, was für ein linker Dreckhaufen die Österreichische Verräter Partei ist.
    Wird aber manch Unverbesserliche noch immer nicht daran hindern, diese Gestalten für wählbar zu halten...

  7. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Februar 2016 06:26

    antiFaschistInnen
    SelbstbedienungsParteien
    VersagerParteien

    Ich sehne mich nach einer Veränderung.
    Sogar im Fasching sind diese Auswüchse unerträglich.

  1. fewe (kein Partner)
    15. Februar 2016 04:51

    Lopatka hat offenbar wirklich ein Denk-Problem. Franz hat ja gerade dargestellt, dass Gebärdensprache eben kein vermindertes Bildungsniveau ist, sondern lediglich eine Lösung für jene die taub oder stumm sind. Die sind deswegen eben nicht geistig zurückgeblieben.

    Lopatka soll sich einmal Stephen Hawking anschauen. Der tut sich damit freilich schwerer als jene, die normal kommunizieren können, aber genau das hat Franz gemeint.

    Abgesehen von dem Terror mit Sprachregelungen wie bei den Nazis üblich, ist der ja offensichtlich mit normalen deutschen Sätzen völlig überfordert.

    Nürnberg 2.0. Hoffentlich bald mit vernünftigen Leuten für ein Ende dieser Zerstörungswut an unserer Gesellschaft.



  2. Herbert Richter (kein Partner)
    • Yes we can! (kein Partner)
      13. Februar 2016 19:09

      Dieses Video hier könnte lehrreicher sein:

      h t t p : / / w w w . liveleak.com/view?i=5bc_1452196628

      Migrant punches a bus driver...



  3. daLUPO (kein Partner)
    13. Februar 2016 15:31

    Lopatka ist ein gutes Zeichen wie tief diese Pröll Partei gesunken ist.

    Irgendwie wird alles was nur den Hauch von Denken beinhaltet bekämpft.

    Zuerst die Freunde, dann die Partei und dann die Lügen um das Steuergeld abzu zocken. Und wer nicht mit macht fliegt raus.



  4. Gasthörer (kein Partner)
    13. Februar 2016 13:49

    Würde man in einem anderen Kontinent zb. alle Hunderassen bewusst kreuzen um den Einheits-Mischlingshund zu erschaffen - die restliche Welt griffe sich an den Kopf. Zurecht behauptete man, dies sei die Vernichtung von Vielfalt und Diversity. Die Erklärung, dass dieser neue Hund doch viel robuster und ausgeglichener im Temperament sei, fände wenig Gehör. Selbst das Argument, dass man dadurch blutige Kämpfe zwischen großen und kleinen Hunden vermeide, griffe nicht.
    Die ganze Welt spräche von grausamen Hunderassismus und -eugenik, Vergleiche mit dem Dritten Reich würden angestellt - Tierschützer organisierten Demos. Man würde solch eine Politik schlichtweg als kulturlose Barbarei bezeichnen.



  5. Neo-Schamane343 (kein Partner)
    13. Februar 2016 13:31

    Im März zieht die AfD in mehrere Landtage ein. Die AfD wird möglicherweise sogar drittstärkste Kraft. Auch die Freien Wähler bekommen immer mehr Zulauf. Es wird eine ökologische und konservative Politik etabliert. Es sollten immer mehr Menschen in 3-D-gedruckten Mobilheimen wohnen. Und es sollten sich immer mehr Menschen von vegetarischer Urkost ernähren. Zudem ist es sinnvoll, Autosuggestion gemäß Emil Coue anzuwenden. Sowie Traumsteuerung und Traumdeutung.



  6. Torres (kein Partner)
    13. Februar 2016 11:44

    Der Grund ist ja der neue "Gleichheitswahn". Danach sind alle Menschen völlig gleich (eben auch Männer und Frauen), haben die gleichen Fähigkeiten; jede Ungleichheit, jeder Mangel ist ausschließlich sozial bedingt bzw. auf mangelnde "Chancengleichheit" zurückzuführen. Daher der Zwang zur Gesamtschule, die immer mehr um sich greifende "Inklusion" (also gemeinsamer Unterricht von normalen und behinderten Kindern) usw. Daher darf auch die Sprache keinerlei Ungleichheiten mehr bezeichnen, so nach dem Motto: was man nicht sagen darf, das gibt es auch nicht. Insgesamt also eine totale Nivellierung nach unten, wer mehr kann, mehr weiß oder mehr hat, ist schon verdächtig.



  7. schwarzer Logenbruder (kein Partner)
    13. Februar 2016 11:11

    Der Bürgerkrieg kommt (nicht nur in Österreich):
    ISIS-Terroristen, Polizei und Bundesheer werden vereint die österreichische Bevölkerung abschießen. Ganz nebenbei werden Finanz und Wirtschaft weltweit kollabieren. Die Betreiber des globalen Politsystems wünschen allen Menschen einen qualvollen Tod.



  8. Polit-Satanismus (kein Partner)
    13. Februar 2016 10:34

    Politik ist Arbeit am Tempel Satans. Die Menschen werden alle brennen.



  9. Knut (kein Partner)
    13. Februar 2016 07:22

    Der Terror, den diese linksversifften Kreaturen in ihrer penetranten moralischen Überheblichkeit aufführen, ist nicht mehr auszuhalten. Das ist eine Hetze der übelsten Art, die schon lange strafrechtlich verfolgt gehört. Statt dessen ist alles sofort Hetze, wenn es nicht in die wunderbare Traumwelt des Multikultiwahnsinns passt.

    Noch wird nur das Sprechen immer mehr eingeschränkt - es ist aber sicher schon in Vorbereitung, das Denken als nächstes einzubremsen. Nachdem herausgekommen ist, dass der Autismus von den Impfungen kommt, ist sicher schon eine Impfung für politisch korrektes Denken im Auftrag der Profitmedizin. Für besonders hartnäckige Fälle vielleicht eine Pille - 9 mm etwa?



  10. Helmut HGR.
    12. Februar 2016 22:21

    "... ob „Neger“ oder „Schwarzafrikaner“ oder „Afroeuropäer“, ob „Zigeuner“ oder „Roma“ oder „Sinti“)?"

    Unsere Ur-Enkelkinder werden vielleicht nicht mehr wissen was ein Neger ist, aber daß Schwarzafrikaner Rauschgifthändler sind, das werden sie glauben; auch wenn diese natürlich nicht alle solche sind.

    Auch Zigeuner, was man so von ihnen glaubt, wird dann übertragen auf die Roma, auch wenn das nicht korrekt ist, denn schließlich gibt es ja andere Volksgruppen wie die Sinti und verwandte Gruppen, fahrendes Volk halt.

    Diese Namensänderungen durch die "Politisch Korrekten" helfen meist nur begrenzte Zeit.

    Aber der Ausdruck "Nazi" hält sich schon lange. Rechtsextreme wird gesagt.
    Die Bezeichnung "Nazi" verdeckt, daß die "Nazi" = "NSDAP" eigentlich eine Deutsch-Nationale Sozialistische Arbeiter-Partei war.

    Das mögen die Sozialisten nicht so gerne hören.



  11. kritikos
    12. Februar 2016 00:26

    Ich habe in diesem Zusammenhang die größere Angst vor unseren Staatsanwälten und Richtern als vor den Politikern. Denn offensichtlich gehen die ersteren bis zur letzten Grenze des gesetzmäßig Interpretierbaren. In der Hoffnung auf Avancement? Die Courage ist halt ein Fremdwort geworden, das man nicht übersetzen kann.



  12. Ingrid Bittner
    11. Februar 2016 19:11

    Manche Politiker sprechen noch so, dass sie von allen verstanden werden können:

    Stoibers Brandrede gegen wahnsinnige Merkel-Massen-Einwanderungspolitik - YouTube

    https://www.youtube.com/watch?v=odwPB-fOU5M

    ----

    Das kommt davon, wenn man Weihnachtsurlaub ohne macht. Hahaha, gemeint ist der Laptop - daher hab ich die Sendung vom Dezember, die ich sonst immer schau, nicht gesehen. Aber die Rede hat noch immer Gültigkeit, wiewohl sich ja jetzt die Ereignisse irgendwie überschlagen. Man kommt ja fast nicht mehr nach mit dem Behirnen der Kehrtwendungen unserer linken Politiker.
    Eigentlich bin ich der Meinung, man müsste einmal eingestehen, dass man die Vorschläge der FPÖ nun doch für gut befindet: wie z. B. Herculesmaschinen für den Abtransport, Grenzsicherung, und neueste Erkenntnis: zu viele Arbeitnehmer aus dem Osten, lt. Kanzlerberater Muhm - und was haben die Freiheitlichenebenfalls schon vor Jahren vorhergesagt, genau dieses Problem Gut abgelegen in einer linken Schublade kommen die Vorschläge nach einer gewissen Reifezeit als super wieder auf's Tapet, viel unnötige Zeit wurde aber verloren.



  13. Ingrid Bittner
    11. Februar 2016 18:55

    Politisch korrekte Sprache, kam da mehrmals.
    Gerade hab ich gelesen:

    agentur

    Bildagentur

    Informations-
    management

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    technologie

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    OTS0062, 11. Feb. 2016, 10:45

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    Logo von SPÖ Pressedienst

    Schmid: Leitls, Lugners und Lopatkas „Lei-Lei-Show“ einen Tag zu spät

    Schwarz-blaue Geisterbahn bleibt Österreich hoffentlich erspart – Leitl und Strache träumen von Neuwahlen, Lopatka gibt in altbekannter Manier den Rechtsverbinder

    Wien (OTS/SK) - Für SPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid kam „Leitls, Lugners und Lopatkas gestrige ‚Lei-Lei-Show‘ – oder besser:
    ‚Lei-Lu-Lo-Show‘“ einen Tag zu spät. „Juxkandidat Lugner wäre gerne Trump, ÖVP-Wirtschaftsbündler Leitl will als Schaffner wieder in die schwarz-blaue Geisterbahn einsteigen und ÖVP-Klubobmann Lopatka gab als FPÖ-Sekretär Kickl verkleidet für ‚krone-tv‘ mit FPÖ-Diktionen den Oppositionspolitiker – während FPÖ-Obmann Strache sich in Ried mit schlechten Pointen, armageddonistischen Abendland-Untergangs-Fantasien und rassistischen Parolen zum Kasperl machte. All das wäre am Faschingsdienstag wohl besser aufgehoben gewesen“, betont Schmid am Donnerstag im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst

    ---
    und daraus:
    armageddonistischen Abendland-Untergangs-Fantasien und rassistischen Parolen zum Kasperl machte

    Ich gestehe, ich bin durch diesen Satz wieder einmal draufgekommen, dass ich offenbar nicht vif genug bin, um den roten Geschäftsführer oder was der Herr Schmid da ist, zu verstehen. Und jetzt meine ich, dass ich doch zumindest das
    geistige Niveau seiner Genossen habe, also versteht ihn dann kaum wer, weil ich glaube nicht, dass ich da so besonders ausschere. Und jetzt frag ich mich, was hat das Geschimpfe für einen Sinn, wenn es nicht kapiert wird, was der Mensch da eigentlich sagen wollte.



    • Ingrid Bittner
      11. Februar 2016 18:57

      Offenbar bin ich bedauerlicherweise dümmer als ich dachte, denn ich weiss leider nicht, wo die vielen Eingangsbemerkungen herkommen, als ich den Text eingefügt habe, war das nicht da, das ist erst nach dem Senden gekommen, tut mir leid.



    • F.V. (kein Partner)
      13. Februar 2016 12:33

      Ich bitt´ sie, das war doch ein kongenialer Kommentar zu Unterbergers Vermeidungsdiskurs.

      Die Welt brennt, und er klaubt Brösel auf.



  14. Arbeiter
    11. Februar 2016 17:51

    An meine ÖVP: ich glaub, wir haben nur mehr eine Wahl. Entweder rotschwarzlinksgrüne Gleichschaltung oder FPÖ. Aber vielleicht gibt es doch noch Hoffnung: Pühringer hat gerade im ORF erklärt, dass FPÖ und Orban doch irgendwie Recht hatten mit der Sicherung der Grenzen. Aber um wieder Glaubwürdigkeit zu gewinnen, braucht es zuerst eine ehrliche Bankrotterklärung seitens der ÖVP Führung bezüglich der bisher gebeteten Phrasen. Und eine Entschuldigung bei den schon lange anders Denkenden.



    • Ingrid Bittner
      11. Februar 2016 19:00

      Ich hab das mail so bekommen, ich weiss nicht, ob man es gesehen haben muss, aber wenn man es gesehen hat, dann ist sicher das letzte Quentchen Gutmenschentum, das doch irgendwie in jedem von uns steckt, verschwunden.

      --------------
      Diese Videos kommen aus Canada, die Medien bei uns in Europa haben das nicht gezeigt. Wahrscheinlich Zensur. Ansehen damit ihr seht wie es wirklich ist, bevor es zu spät ist.

      Das muss man gesehen haben

      https://www.youtube.com/embed/44vzMNG2fZc



    • glockenblumen
      13. Februar 2016 09:08

      @ Ingrid Bittner

      Danke für diesen Link, habe ihn sofort weitergesendet.

      Diese Invasoren mitsamt den Welcome-Idioten und ganz besonders deren Initiatoren - die die Hauptschuld an dieser Kriegssituation tragen - gehören auf der Stelle aus dem Land gejagt.

      In Afrika gibt es bestimmt genug Platz.
      Da können sie sich gegenseitig die Schädeln einschlagen wenn ihnen danach ist, am besten auch die gehirnamputierten Grüninnen mitnehmen, die sich dann nach erfolgter Vergewaltigung bei ihren Schändern noch entschuldigen und den bösen bösen Rechten in Europa die Schuld dafür geben.



  15. Politicus1
    11. Februar 2016 16:52

    Die amtliche Wiener Zeitung unternahm im Jänner den Versuch, jeweils einen Artikel zusätzlich in "Leichter Sprache" im Sinne einer Barrierefreiheit für Leser mit einer Beeinträchtigung ihres sinnerfassenden Lesens zu bringen.
    Das Leserecho war mehr als gespalten. So fragten sich Leser, ob sich unter der Leserschaft der Wiener Zeitung tatsächlich die 10% des Lesens weitgehend Unkundigen befinden ...
    Das Projektwurde eingestellt; die Redaktion wird aber bemüht sein, größeres Augenmerk auf leichtere Lesbarkeit zu richten.



  16. Rosi
    11. Februar 2016 16:31

    'Was unterscheidet dieses Land noch von einem totalitären Staat?'
    Das frage ich mich schon seit längerem ...
    Das ist es, was man am meisten an den guten alten Zeiten vermißt: Daß man früher seine Meinung sagen durfte - jeder durfte das!
    Als ich ein Kind war, war das normal, das tat jeder. Heute ist es die Ausnahme, und wird in vielen Fällen sogar bestraft.
    1984 war bald ein Lapperl dagegen ...

    Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
    Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.



  17. Romana (kein Partner)
    11. Februar 2016 15:55

    Die Anzeige wegen eines oberösterreichischen Faschingswagens hat sich auf den Fasching in Österreich offenbar insgesamt so ausgewirkt, dass das Thema, das derzeit allen Österreichern unter der Haut brennt, die Flüchtlingsmisere, völlig ausgespart blieb.
    Weder waren dem Villacher Fasching die muslimischen Schutzsuchenden ein Witzchen wert, noch war bei den im oRF gezeigten Faschingsumzügen eine Burka oder auch nur ein Kopftuch zusehen. Der Grund war sicher nicht, dass den Veranstaltern dieses Thema zu ernst und heilig war, sondern - siehe oben - die Zensur in Form der drohenden Anzeigen tat ihre Wirkung. Traurig, wenn im Fasching keine Witze mehr möglich sind.



    • simplicissimus
      11. Februar 2016 16:08

      Genauso ist es.
      Wenn die Nomenklatura beginnt, dem Volk Witze zu verbieten, egal über was, dann ist was faul im Staat. Keine noch so edle Begründung wie Kampf gegen Hetzrede, Antidiskriminierung etc. kann diese Zwangsmaßnahmen rechtfertigen.
      Es ist aber zugleich auch ein Zeichen der Schwäche des eigenen Standpunkts, wenn man anderen das Wort verbietet.
      Die bestehenden Paragraphen des ABGB hätten vollkommen ausgereicht, echte Aufwiegler und Beleidiger zur Rechenschaft zu ziehen.



    • Torres (kein Partner)
      13. Februar 2016 11:31

      Für Witze und Kabarett bestraft wurde man zuletzt 1938-1945. Offenbar sind wir wieder soweit.



  18. Undine
    11. Februar 2016 15:18

    Der AfD-Chefin Frauke PETRY wollte man also ein Strafverfahren anhängen, weil sie etwas ganz Selbstverständliches getan hat---sie hat Überlegungen angestellt, "zum Schutz der deutschen Grenzen notfalls auch Schusswaffen zu gebrauchen".

    Was ist daran strafbar, wenn ein Staat Menschenmassen, die ILLEGAL die Landesgrenzen stürmen und diese übertreten wollen, diese unberechtigt Eindringenden mit Schußwaffen daran zu hindern? Man muß die Waffe ja nicht direkt auf die Leute richten, sondern einen "Schuß vor den Bug" abfeuern.

    Womit soll man denn Hunderttausende daran hindern, ungerechtfertigt ein Land zu stürmen? Mit gutem Zureden richtet man nichts aus! Und nun sind wir in Ö und in D vor vollendete Tatsachen gestellt und "müssen" uns mit den moslemischen Horden abfinden---und die Invasoren-Massen wollen kein Ende nehmen.

    Soldaten, aber auch Polizisten tragen zurecht eine Schußwaffe. Die "Gendarmerie" ist ja abgeschafft worden, aber Sinn und Herkunft der Berufsbezeichnung ist eindeutig:

    Das Wort "Gendarmerie" entstammt dem französischen gens d'armes, und bedeutet "die Bewaffneten", wörtlich "Leute unter Waffen" oder einfach "bewaffnete Männer".

    Es ist halt leider so, daß Verbrecher oder auch illegale Eindringlinge nur die Sprache der Waffen kennen. Nur so nebenbei: Ich nehme an, daß jeder männliche Eindringling eine Waffe besitzt und keine Skrupel hat, diese auch zu benützen.

    Aber unsere Gutmenschen opfern freudig unser aller angestammte Heimat, wir dürfen uns halt nur nicht gegen diesen Verlust zur Wehr setzen---sonst ist für sie alles in Ordnung. NICHTS ist in Ordnung, ihr verblendeten, verantwortungslosen Gutmenschen!



    • glockenblumen
      13. Februar 2016 09:20

      Den folgenden Satz habe ich heute in einer EMail erhalten, dem gibt es nichts hinzuzufügen, außer daß Österreich offensichtlich genauso blöd ist und sich dem Selbsthaß ergibt.

      "Napoleon hatte dies damals schon erkannt, mit dem was er über die Deutschen sagte:

      "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.”



    • Undine
      13. Februar 2016 09:42

      @glockenblumen

      Ja, Napoleons Charakterisierung der Deutschen trifft haargenau zu---erschütternd! Zudem haben die Deutschen schon seit eh und je die allermiesesten AUSLANDS-KORRESPONDENTEN, die im Ausland seit etwa 120 Jahren mit Eifer gegen das eigene Volk anschreiben und hetzen, wobei diese Auslands-Korrespondenten meist nicht ganz echte Deutsche sind, was die Abstammung anbelangt.



  19. Undine
    11. Februar 2016 14:33

    Ein wirklich sehr lesenswerter Beitrag zum Thema in der NZZ:

    "Politisch korrekte Sprache
    Neusprech für Fortgeschrittene

    Die Sprache des korrekt denkenden Menschen lässt niemanden aus, würdigt niemanden herab und wird immer allen gerecht – nur der Sprache selber nicht.
    von Claudia Wirz"

    "Das Diktat der Biologie" zeigt die unfaßbare Lächerlichkeit solcher politisch-korrrekter, "gegenderter" deutscher Texte auf:

    Das Diktat der Biologie

    So lässt sich zum Beispiel in einer Mitteilung der Patientenstelle Aargau-Solothurn Folgendes über die medizinische Schweigepflicht nachlesen:

    «Grundsätzlich untersteht jeder Arzt / jede Ärztin der Schweigepflicht. Es gibt jedoch Ausnahmen. Wenn der Patient / die Patientin die Ärztin / den Arzt von der Schweigepflicht entbindet, darf diese/r Auskunft erteilen. (. . .) Der/die behandelnde Arzt/Ärztin ist verpflichtet, den Kantonsarzt / die Kantonsärztin über Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Aids zu informieren.»

    Hier der Link zum Volltext:

    http://www.nzz.ch/wissenschaft/bildung/neusprech-fuer-fortgeschrittene-1.18112623



  20. Erich Bauer
    11. Februar 2016 14:21

    Nachtigall ich hör dir trapsen...

    Scheint, als ob sich der NATO-Pressedienst in Schadensbegrenzung üben möchte. Und das Prügelknabe wurde auch schon entdeckt.

    Des langen und breiten rechnet da ein NATO-"Presse-Offizier", der STERN-Postille, mit Merkel ab??? Ja... derf der denn das? NATÜRLICH! Das war ein Befehl! Das Merkel kann seine Mission nicht erfüllen... Was für ein Fehlschlag.

    Der Lehrer und Meister: "MERKEL! NICHTGENÜGEND! SETZEN!"

    http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlinge--angela-merkel---die-zeit-der-kanzlerin-laeuft-ab-6656136.html



  21. Undine
    11. Februar 2016 13:56

    Hauptsache: Politisch korrekt und natürlich perfekt "gegendert"! ;-)

    http://www.stupidedia.org/stupi/Politische_Korrektheit#Initiative:_.22politisch_korrekt.22_kann_mich_mal

    Sehen Sie selbst, was aus folgendem Text (aus einem Schulbuch!) am Ende geworden ist!:

    Mittlerweile wurde ein spezieller Algorithmus entwickelt, um Texte politisch korrekt und besser lesbar zu machen. Dies sei exemplarisch am folgenden Text (aus einem Schulbuch) durchgeführt:

    "Der Dachdeckermeister fuhr mit seinem Transporter in die Einfahrt von Frau Kürgü. Frau Kürgü war froh, dass der Dachdeckermeister kam, denn ihr ging es beschissen. Alleine hätte sie aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht die Kraft die alten Dachrinnen auszuwechseln und ihre lesbische Freundin Anna wurde von Neonazis zusammengeschlagen. Nach wenigen Stunden war der etwas beleibte Dachdecker mit der Arbeit fertig und fuhr nach Hause zu seiner Frau und seinem Sohn."



  22. glockenblumen
    11. Februar 2016 12:23

    Wo ist denn der Verfassungsschutz wenn "Deutschland verrecke" gebrüllt wird, wenn es eine "Offensive gegen Österreich" die sich jetzt "Offensive gegen rechts" nennt, marodierend durch die Stadt zieht? Warum zieht man die Initiatoren und Genehmiger dieser Krawalle nicht zur Verantwortung?

    Da hält man sich vornehm zurück. Wegen eines Faschingsumzugs den Staatsanwalt einzuschalten, zeigt, welch eine Operetten-Republik Österreich geworden ist, und wie rückgratlose Wendehälse/Schandflecken/Nestbeschmutzer sich in der Regierung befinden.

    Dieses dümmliche "gegen-rechts"-Geschrei kann ich nicht mehr hören. Mir macht das marxistisch-maoistische Gehabe der Linken wesentlich mehr Sorgen. Umso mehr, als das ganze Volk damit terrorisiert wird, beginnend mit dem verblödeten Neusprech und gendern bis hin zu den selbsternannten Sprach- und Gesinnungspolizisten, die jeden der "Neger" sagt im Kerker schmoren sehen möchten.

    Die Grünen outen sich immer mehr als der letzte Abschaum, nur noch kontrollieren, verbieten, am liebsten die ganze gesellschaftliche Ordnung umstürzen und einen totalitären Staat gründen, in dem sogar der tägliche Toilettengang kontrolliert wird!
    Daß die Großparteien sich in diesen ekelhaften Sog mitreißen lassen, zeigt, wie verkommen die Charaktere jener bereits sind.
    Oh tempora, oh mores..................



    • Frusti
      11. Februar 2016 13:11

      @ Glockenblumen - das halbe Sternderl war eine Ungeschicklichkeit, sollten drei ganze sein. Tut mir leid.



    • Undine
      11. Februar 2016 14:44

      @glockenblumen

      *******************!

      Ein lächerlicher kleiner, widerlicher grünlicher Gift-Pilz verdirbt die beste Schwammerlsauce.



  23. Politicus1
    11. Februar 2016 11:47

    na ja ...
    die Gebärdensprache als 'Minderheitensprache' zu bezeichnen halte ich für falsch.
    Als Minderheitensprache sehe ich Sprachen, die - meist von einer ethnischen - Minderheit in einem Gebiet gesprochen werden.

    Dr. Franz hat auf der anderen Seite nicht bedacht, dass ein Politiker in der Öffentlichkeit nicht alles schreiben und sagen kann. Auch wenn er damit Recht hat.
    Gerade einem Arzt muss klar sein, dass der Ausdruck 'Prothese' und 'Mangel' bei Betroffenen anders empfunden wird als vom medizinioschen Personal in einer Krankengeschichte.



    • gh57.at
      12. Februar 2016 10:07

      Ja, aber die Gebärdensprache ist eben eine gesetzlich anerkannte 'Minderheitensprache'.

      Wenn man Abg. Dr. Franz das Recht auf Meinungsfreiheit zubilligt. dann muss man auch einem Klubobmann zubilligen, auf die gesetzliche Lage hinzuweisen.

      Und wenn man ein Mitglied eines Teams (wie etwa einem Parlamentsklub) ist, dann muss man sich mit Meinungsäußerungen zurückhalten, die von der Mehrheitsmeinung der Teammitglieder abweichen.

      Ich glaube auch nicht, dass die Anerkennung der Gebärdensprache als Minderheitensprache nur ein marxistisches Projekt ist. Es gibt Gehörlose (speziell wenn sie als solche geboren sind), die so sein wollen, wie sie eben sind.



  24. Undine
    11. Februar 2016 11:45

    A.U. schreibt:

    "Nochmals Thema Sprach-Vereinfachung, diesmal zur Sache: Ich glaube im Gegensatz zu Marcus Franz durchaus, dass wir uns mehr um einfaches, verständliches Deutsch bemühen sollten."

    Da möchte ich A.U. vehement widersprechen. Die fürchterliche, kaum verständliche, längst veraltete AMTSSPRACHE gehört wirklich vereinfacht, aber die meine ich nicht.

    Unsere schöne deutsche Sprache mit ihrem reichen Wortschatz gehört wieder AUFGEWERTET und nicht dem Zeitgeist, der unbedingt alles, was nach "DEUTSCH" riecht, eliminieren will, freiwillig zu opfern. Mich stört es ungemein---und sicherlich nicht nur mich! ---wenn sogar angesehene Journalisten aus einem etwas längeren Satz gleich drei unvollständige machen!
    Die Schulen versagen in dieser Hinsicht völlig.

    Müssen wir wirklich unsere schöne deutsche Sprache OPFERN, damit jemand, der sagt: "Ich habe fertig" oder "Ich gehe Billa" auf diesem Niveau nicht nur nicht auffällt, sondern solche Sprach-Verstümmelungen zur Regel für alle machen soll?

    Wir Österreicher waren immer schon bemüht, Fremdsprachen korrekt zu erlernen und schämen uns, wenn wir sie nicht vollständig beherrschen und Fehler machen. Aber kein Österreicher würde verlangen, daß seinetwegen Fremdsprachen vereinfacht werden!

    Zum Thema PC sehr zu empfehlen:

    "Die GESCHICHTE der POLITISCHEN KORREKTHEIT", bearbeitet von William S. LIND, übersetzt von Thomas VÖLKER: http:77www.in-kuerze.de, ein Werk der FREE CONGRESS FOUNDATION (Nov. 2004)

    Es ist gut, wenn man die Gründe für den Mord an der deutschen Sprache erkennt!



    • Gandalf
      11. Februar 2016 11:55

      Ebenfalls sehr zu empfehlen: "Politische Korrektheit - Des Westens neue Religion" von Thomas Seifert, zu beziehen über 'gegenARGUMENT.at' , Graz: eine grossartige Zusammenfassung von Hintergründen, Zielen und Auswirkungen des grassierenden Wahnsinnes (oder eben doch Kalküls?) der politischen Korrektheit. Lesenswert!



    • glockenblumen
      13. Februar 2016 16:13

      @ Undine

      volle Zustimmung!!!
      Thema PC: auch von Udo Ulfkotte gibt es dahingehend höchst interessante Bücher ("Politische Korrektheit" "gekaufter Journalismus" "Asylindustrie"
      weiters "die Grünen" von Dr. Michael Grandt, "Gender-Gaga" von Birgit Kelle
      alles entlarvende Bücher u.a. über die ach so guten Gutmenschen, die in Wirklichkeit das personifizierte Böse sind!



  25. Tegernseer
    11. Februar 2016 11:36

    Die Denunzianten- und Anzeigemaschinerie wird auch ohne irgendeines konkreten Anlaßfalles zu einem großen Problem: so genügt es, einen anonymen Verdacht oder Hinweis als "besorgter Bürger" an die Polizei zu richten und schon ermitteln Polizei und Staatsanwalt. Dadurch sehen sich bisher unbescholtene Bürger einem Rechts- und Reputationsrisiko ausgesetzt mit entsprechenden Anwaltskosten und Verdächtigungen ("es wird vielleicht schon was wahres dran sein..."). Einem Bekannten von mir ist soetwas schon passiert: obwohl sich sämtliche Vorwürfe als haltlos erwiesen hatten, musste er dennoch unangenehme Befragungen über sich ergehen lassen und die teuren Rechtsanwaltskosten selbst tragen.
    Es wäre wünschenswert, dass solche anonymen Anzeigen nicht weiterverfolgt werden, sondern ausnahmslos im Papierkorb verschwinden. Außerdem sollte die anzeigende Person die Kosten tragen müssen, falls es zu keiner Strafverfolgung und Verurteilung kommt.



  26. A.K.
    11. Februar 2016 11:17

    Dr. Unterberger schreibt in „Prothesen für hirnlose Klubobmänner und Anti-AfD-Hetzer“ über den Abgeordneten Marcus Franz, wegen dessen Satz: „Gebärdensprache ist linguistische Prothese für Mangel, keine Nivellierung.“ Franz hatte sich nämlich kritisch zur Idee einer Sprach-Simplifizierung und -Nivellierung als Hilfe für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geringen Deutschkenntnissen auseinandergesetzt.
    Sofort begannen sich die Grünen auch wegen der Bezeichnung der Gebärdensprache als „Prothese für Mangel“ moralistisch zu entrüsten.
    Wie die Grünen sich geistig selbst darstellen ist aus http://derstandard.at/2000030705233/Klagenfurter-Obmann-der-Gruenen-wird-eine-Parteiobfrau erkennbar. Die Grünen in Klagenfurt hätten tatsächlich bei ihrer letzten Mitgliederversammlung mehrheitlich beschlossen, alle Mitglieder mit der weiblichen Geschlechtsform zu bezeichnen.

    So lächerlich dies im ersten Moment erscheint ist dieser Vorfall doch geradezu exemplarisch für den ethischen Relativismus der schleichend - viel zu wenig beachtet – aufgekommen ist. Diese Häresie diskriminiert alle, die an objektive Wahrheit glauben und beginnt das Prinzip „Toleranz“ in den Gemeinwesen zu zerstören. Dem Toleranzprinzip entsprechend haben andere das „Recht zu irren“, was in privater Sphäre das Recht bedeutet, die Freiheit nach eigener Ansicht zu gebrauchen. Deshalb haben aber auch diejenigen, die an objektive Wahrheit glauben, das Recht zu sagen, was sie für Recht oder Unrecht halten. Wer an objektive Wahrheit glaubt, hat zwar nicht das Recht, dies anderen aufzuzwingen, hingegen aber das Recht, diese Meinung vorzubringen. Dem entgegen verlangt der neue „intolerante ethische Relativismus“ – meist in Form der „Political Correctness“, daß man nicht einmal denken dürfe, daß es richtig und falsch gibt. Da eine Unterscheidung in „richtig“ und „falsch“ abgelehnt wird, ja vielmehr, man nicht einmal daran glauben dürfe, daß es solche Unterschiede gibt oder man sagen dürfe, was man für Recht oder Unrecht hält, kommt es zur Forderung nur nach den Regeln der „Political Correctness“ einer „gerechten Gesellschaft“ zu entscheiden.
    U.a. ist Political Correctness auch ein Kampfmittel des Radikal-Feminismus, der sich gegen die („patriarchale“) Familie richtet.



    • Ingrid Bittner
      11. Februar 2016 11:39

      Die Klagenfurter Grünen können offenbar nicht mehr denken. Es ist einfach unmöglich, den Genderwahnsinn so zu übertreiben, aber es zeigt, dass die Grünen eigentlich gar nichts mehr zu melden haben (ausser solche Blödheiten), denn zu tagesaktuellen Themen herrscht ja totale Funkstille.
      Als vor 10 Jahren die Blauen anfingen, den Vorschlag zu machen, die Heeresmaschinen für die "Ausschaffung" der Zuwanderer zu verwenden, war ein Riesenfeuer am Dach, jetzt, weil ein offenbar mitdenkender Roter denselben Vorschlag aus der Schublade holt, ist Grabesruhe bei den Grünen.
      Was soll und kann man von so einer Partei halten?? ich nichts.



    • Ingrid Bittner
      11. Februar 2016 22:55

      @Steinibeini: da hab ich auch so eine Geschichte, auf die ich immer hinweise, wenn es passt und es passt oft, weil heutzutage ja sehr viel über die Inhaltsstoffe in den Lebensmitteln gesprochen und geschrieben wird.
      Wie hat man den Herrn Haider verteufelt, weil er gemeint hat, in der EU werden dann die Schildläuse als roter Lebensmittelfarbstoff zugelassen.
      Tja und was ist heute - E 120 - zugelassen natürlich eh klar als Karmin oder Cochenille un d was ist das: getrocknete Läuse, na ja macht sich nicht gut als Inhaltsstoff aufgedruckt am Lippenstift oder beim Erdbeerjoghurt........



    • Ingrid Bittner
      11. Februar 2016 22:58

      tut mir leid, da hab ich wieder den halben Satz nicht mitgeschickt:
      na ja macht sich nicht gut als Inhaltsstoff aufgedruckt am Lippenstift oder beim Erdbeerjoghurt : Läuse, da muss man dann halt sprachlich ausweichen, hat natürlich auch was mit der politisch korrekten Sprache zu tun - so hält man die
      Konsumenten schön ruhig, wer weiss denn schon was Cochenille ist? und E 120 schon gar nicht.



  27. El Capitan
    11. Februar 2016 11:01

    Political correctness ist eine Kunstsprache. Kein Parlament der Welt, keine Interessensvertretung, lediglich ein Häuflein Soziologen haben diese neue Sprache erfunden. „Sinti & Roma“ statt Zigeuner haben Soziologen erfunden. „Verhaltensoriginell“ statt „verhaltensauffällig“ oder gar „verhaltensgestört“ haben Soziologen erfunden. „Kleinwüchsige“ statt „Liliputaner“ haben Soziologen erfunden. Es ist dabei wichtig, dass nicht alle alles sagen dürfen. Es gilt die Gruppenlizenz.
    Dass Moslems uns Christen „Ungläubige“ nennen dürfen, versteht sich von selbst. Wir dürfen das umgekehrt selbstverständlich nicht. PC führt sich hier selbst ad absurdum.

    „PC“ ist das Esperanto der Betroffenheit. Das Überraschende daran ist, dass doch einige Leute bei diesem aufgesetzten Schwachsinn mitmachen. Die haben halt nichts Produktives zu tun, wenn der Tag lang ist. Das erstaunt mich immer wieder.

    Es hilft hier nur noch Humor.

    Menschen mit signifikanter Intelligenz-Gehalts-Relation (Politiker)
    Auch: Beschäftigte in geschützten Wortwerkstätten (Politiker)
    Menschen mit staatlich gelenkter Freizeitgestaltung (Häftling)
    Menschen mit kostspieliger Privatmatura (Bundeskanzler)
    Betroffenheitswortfabrikanten (Soziologen, Grüne)
    Konsumenten von mineralwasserverdünnten Weinsorten (Bürgermeister)
    Menschen mit fremdfinanzierter Lebensgestaltung (Sozialisten)
    Benützer antifaschistischer Granitkörper (Demonstranten vor der Hofburg)

    Wem fällt mehr ein?



  28. Camilla
    11. Februar 2016 10:16

    zu Frauke Petry und dem Gesetz ........ mit der Waffe in der Hand .......
    Wen kümmert das Gesetz, wenn es darum geht, uns gegen RECHTS zu schützen?



  29. socrates
    11. Februar 2016 10:01

    Früher gab es Gemeindeschreiber, die alles aufzeichneten, was in der Gemeinde und ihrer Umgebung passierte. Die existierten auch 1945 und schrieben die traurigen Ereignisse rund um die "Befreiungen aller Art", Mord, Totschlag, Raub und Inbesitznahme fremden Eigentums auf. Vieles davon sammelte DÖW und ähnliche Organisationen auf. Sie können das bei Bedarf vernichten und es kommt nicht ins " Haus der Geschichte". Wenn heutzutage jemand das vorliest, kommt er ins Gefängnis.
    Auch in Frankreich fand ich Plakate, in denen vor Leuten gewarnt wurde, die aus KZ's kamen und sich als politisch oder rassisch verfolgt ausgaben. "Traut ihnen nicht!"
    Heute macht man in Ö Karriere indem man an der Nazischraube dreht. Das hat sich immer bewährt.



  30. haro
    11. Februar 2016 09:52

    Jedesmal wenn es in unseren Medien heißt "Die Staatsanwaltschaft ermittelt." wird leider nicht berichtet, wer Anzeige erstattete. Braucht da ein rotgrüner Parteigenosse nur zum Telefon greifen und einen befreundeten, gleichgesinnten Staatsanwalt bitten, zu ermitteln ?

    Besonders lächerlich sind Anzeigen (für deren Bearbeitung letztendlich der Steuerzahler aufkommen muss) wegen (friedlicher) aber politisch-unkorrekter Faschingsumzüge oder politisch-unkorrekter Facebook-Eintragungen (gegen die Kirche hetzt man mitunter nach wie vor und es wird nicht dagegen vorgegangen).

    Es ist kaum anzunehmen, dass Staatsanwaltschaften nichts anderes zu tun haben -von sich aus- Faschingsumzüge auf ihre politische Korrektheit zu überprüfen oder ? Demos mit Gewalttätigen aus der linken Szene, Vergewaltigungen und andere Gewalt- u Drogendelikte alter und immer mehr neuer Mitmenschen beschäftigen die Staatsanwaltschaften doch ausreichend oder ?



  31. brechstange
    11. Februar 2016 09:43

    Wer den bequemen Weg über eine Systempartei geht, hat auch das "Kreuz" damit zu tragen.

    SDAP - Sozialdemokratische Arbeiterpartei
    N SDAP - Nationalsozialdemokratische Arbeiterpartei

    So hieß man in der Zwischenkriegszeit. Nach dem 2. Weltkrieg hat man jede Ähnlichkeit von der NSDAP weghaben wollen und taufte sich SPÖ, Sozialistische Partei Österreichs. Mit Vranitzky taufte man die SPÖ in Sozialdemokratische Partei Östereichs um, wobei die SPÖ eine der letzten sozialistischen Parteien in Europa waren, die sich nach dem Fall des Kommunismus umbenannten.
    Wann die nächste Umbenennung stattfinden wird, steht in den Sternen. Vielleicht ISPÖ, Internationale Sozialdemokratische Partei Österreichs oder MSPÖ, Multikulturelle Sozialdemokratische Partei Österreichs oder vielleicht doch ISDAP wie Internationale Sozialdemokratische Arbeiterpartei.



    • simplicissimus
      11. Februar 2016 10:07

      IS ist gut.
      Internationale Sozialisten, ich lach mich dumm und deppert.



    • Undine
      11. Februar 2016 11:02

      Für mich sind die Linken (Rote und Grüne) INTERSOZIS!



    • Anonymer Feigling
      11. Februar 2016 11:19

      Die Internationalsozialisten mit IS abzukürzen, dafür gebühren Sternchen! (Und ich vergebe nicht oft welche!)



  32. Leopold Trzil
    11. Februar 2016 09:26

    Wir leben in einer Kultur des Prothetischen: prothetische Politik (Talkshows statt Taten), prothetische Rechtspflege (mikroskopische Regulierungen, während sich das Chaos ausbreitet), prothetische Moral (Veganismus, ideologisches Radfahren, Sprachpolizei, ...).
    Da ist es nur konsequent, wenn man eine Prothese nicht als Prothese bezeichnen darf und einen Mangel nicht als Mangel.
    Denn alles ist in Ordnung. Wir sind auf dem guten Weg und wir schaffen alles.



  33. Josef Maierhofer
    11. Februar 2016 09:11

    Schön langsam ist Schluss mit lustig, der Fasching ist vorbei.

    Reinhard Mey, das Narrenschiff:
    (Zusatz, 'wir werden von Idioten regiert' Baumgartner, der Stratosphärenspringer, vielleicht hatte er dort oben mehr Übersicht)
    https://www.youtube.com/watch?v=Zb6nZo4CujM ?#?sthash?.BrOW9Bin.dpuf

    Liebe Österreicher !

    Ihr wollt das alles wirklich ? Ich glaube Euch das nicht, sonst würdet Ihr alle nicht jammern, 'man kann ja 'eh' nichts machen'.

    Klar können alle was beitragen für ein besseres Österreich, und wenn es nur die Wählerstimme für die einzig vernünftige Partei, die FPÖ ist, die einen Umschwung initiieren kann. Der Weg ist nach 50 Jahren Fehlentwicklung in Österreich aber steinig und bezüglich der Schulden ( http://staatsschulden.at ), bezüglich der Immigration ( bis die alle die österreichischen Gesetze kennen und einhalten ) und bezüglich der linken Unterwanderung von Medien und Justiz (bis alle diese Korruptionsmechanismen ausgeschaltet sind ) ein sehr steiniger und langer (über Generationen hinweg ).

    Gestern habe ich mir die Reden zum 'Rieder Aschermittwoch' angehört. Der eine Satz kann von mir nur unterstrichen werden: 'Es ist nicht wegen mir, es ist nicht wegen der FPÖ, es ist wegen Österreich' (sowohl Haimbuchner, wie auch Strache, wie auch Norbert Hofer haben diesen Satz in ihrer Rede gehabt.

    Ja, es ist der einzige Weg, wie man den Weg aus dem Schlamassel zeigen kann, nämlich die FPÖ zu wählen und das 'Narrenschiff' am Riff untergehen zu lassen.

    'Die spinnen, die Römer' und die Vandalen haben danach übernommen. Das wollen wir nicht, oder ?



  34. John
    11. Februar 2016 09:01

    Scheint es nur mir so, als hätten jedenfalls die Grünen, aber auch andere Wächter der Sprachmoral auf die neue Rechtslage ab 1.1. mehr als Ungeduldig gewartet, um mit einer Denunzierungsoffensive so schnell wie möglich die Andersmeinenden generell und manche ganz besonders, einzuschüchtern.

    Interessant ist dabei insbesondere die offensichtliche Lust an der Vernaderung, die ja irgendwie in uns allen steckt, die wir aber als zivilisatorische Leistung doch hoffentlich (zumeist) zu zügeln gelernt haben.

    Nun aber haben wir immer mehr rechtliche Regeln, die ja geradezu als Aufforderung zur Vernaderung zu verstehen sind: Vernaderung als positiver Beitrag zum Wohl aller, das heißt heute im Neudeutsch dann Whistleblowing oder eingedeutscht sehr brav nun "Hinweisgebung". Kommt aus den USA und gepaart mit einer puritanischen Moral geht dabei so richtig die Post ab. Da werden natürlich primär die Menschen an den Pranger gestellt, die in bestimmten Bereichen Verantwortung übernommen haben und nicht selten solche, die einfach ob der ungeheuren Gesetzesflut, gegen irgendeine Bestimmung verstoßen haben, ober solche Verstöße nicht verhindern.

    Aber wer weiß denn wirklich, was an Regeln für ihn alles gilt? Ist es wiklich hinreichend klar, dass ein Faschingswagen mit "Sharia-Police" verboten sein könnte? Der Begriff für das Einhalten aller relevanten rechtlichen Bestimmungen heist nun sehr modern! "Compliance" - oder wie man sich rechtlich "wohlverhält". Schon das jüngst erschienene Handbuch zur Frage, was man denn (im unternehmerischen Bereich) alles tun müsste, um sich wohlzuverhalten, hat mehr als 1.000 Seiten!

    Man sieht, dass - gerade wegen der Gesetzesflut und wegen vieler unklarer Gesetze - der Vernaderung keine Grenzen gesetzt sind - und der Staat das auch für gut findet und dazu geradezu aufruft. In einer Güterabwegung könnte man sich schon fragen, ob der Weg in eine Vernaderungsgesellschaft wirklich das ist, was wir wollen!

    Excurs 1: Zugegeben, das ist eine andere Baustelle und ich erinnere mich nicht mehr an die Quelle, aber in der Evaluierung der unseligen Effizienz mit der die Nazis insbesondere Juden deportieren konnten, wurde zweifelsfrei festgestellt, dass dies ohne die unglaublich große Denunziationsbereitschaft der Bevölkerung absolut unmöglich gewesen wäre.
    Excurs 2: Und unbestritten ist wohl auch, dass das Maß an Denunziation in einer Gesellschaft, sehr gut darüber Auskunft zu geben vermag, inwieweit diese bereits auf dem Weg hin zu einem Totalitarismus fortgeschritten ist.
    Excurs 3: Aus psychologischer Perspektive hat Jan Phillipp Reemtsma dazu Stellung genommen und gesagt: "„Man darf nicht unterschätzen, welche Befriedigung es dem an sich Ohnmächtigen verleihen kann, negative Macht auszuüben, soll heißen: Er kann für sich nichts verbessern, wenn er einen anderen denunziert, aber er kann dessen Leben zerstören.“

    Vielleicht ist es in Wirklichkeit primär der (nicht ausgehaltene) Ausdruck der erlebten Ohnmacht, die so manche nun antreibt, zur Denunziation anderer als politisches Mittel Zuflucht zu nehmen. Doch das disqualifiziert sich von selbst!



  35. Bob
    11. Februar 2016 08:57

    Wozu hat die Polizei oder das Bundesheer Schusswaffen, wenn man auf Angreifer oder Gesetzesbrecher nicht schießen darf? Als reine Dekoration zur Abschreckung? Ich hoffe nur das bei Gestzesübertretungen jeglicher Art, die Gutmenschen als erstes drankommen, und das nicht zu knapp.



  36. Bob
    11. Februar 2016 08:41

    Hervorragende Feststellungen von AU. Der Gebrauch der deutschen Sprache wird auch bald verboten sein, haben ja die Nationalen Sozialisten deutsch gesprochen. Darum sollen wir ja jetzt arabisch lernen.
    Zu dem Scharia Polizeiwagen wäre zu sagen, das diese "Polizei" ohne weiteres in Zusammenhang mit der Hitlerei zu sehen ist. Die Gestapo war in ihren Handeln durchaus vergleichbar. Wer diese Satire, vor allem im Fasching, nicht begreift ist offensichtlich ein dummer stumpfsinniger Mensch.



    • Mariahilferin
      11. Februar 2016 09:07

      Ein Verbot der deutschen Sprache – das ist DIE Lösung! Sprach- und damit Integrationsprobleme hat dann nur mehr die (bald schon) Minderheit der Deutschsprachigen in Österreich. Die tut sich aber viel leichter mit dem Fremdsprachenlernen, sogar wenn es sich um Arabisch handelt.
      Das Arabische soll zudem so blumig und metaohernreich sein, dass es als unmöglich gilt, das tatsächlich Gemeinte auszumachen (siehe angeblich antisemitische Reden islamischer Politiker) - das kommt doch auf wunderbare Weise dem Zeitgeist entgegen.
      Wenn der Gebrauch des Arabischen in Österreich zur Selbstverständlichkeit wird, kommt es sicher auch nicht mehr zu Missverständnissen darüber, wie man sich den ehemaligen Einheimischen auf eine geziemende Art nähert und welche Arten von Handlungen hier erlaubt sind und welche nicht. Sollte es dennoch zu Missverständnissen kommen, sind diese sicher in anfänglichen Verständnisproblemen der Arabisch-als-Zweitsprache-Fraktion der "Menschen im Lande" zu suchen. Aber mit entsprechendem Nachhilfeunterricht und Fleiß wird das schon.



  37. Sensenmann
    11. Februar 2016 08:37

    @Petry und Schusswaffengebrauch:
    Was ist in Deutschland Gesetz?

    Das hier:
    § 11 UZwG - Schußwaffengebrauch im Grenzdienst (Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes)
    (1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.

    (2) Als Grenzdienst gilt auch die Durchführung von Bundes- und Landesaufgaben, die den in Absatz 1 bezeichneten Personen im Zusammenhang mit dem Grenzdienst übertragen sind.

    Auch $24 deutsches Polizeigesetz ist da eindeutig. Auch gegen anbrandenden Mob:
    ...
    (3) Schußwaffen dürfen gegen eine Menschenmenge nur dann gebraucht werden, wenn von ihr oder aus ihr heraus Gewalttaten begangen werden oder unmittelbar bevorstehen und Zwangsmaßnahmen gegen einzelne nicht zum Ziele führen oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen.
    ...
    ___________________________
    Und da wagt es auch nur EINE rote Ratte zu quieken?
    Man relativiert das Gesetz, bringt Dinge wie "Verhältnismäßigkeit", "nicht auf Flüchtlinge anwendbar" etc. ein.
    Aber nix davon steht da drinnen.

    Und wenn das SO unmenschlich ist, warum hat die ganze sich aufpudelnde Politriege in Buntland nicht sofort dieses Gesetz aufgehoben? Ginge mit deren Mehrheit ganz locker!
    Wieso beknirscht sich die CDU/CSU in Gestalt der IM Erika nicht, haben doch DIE das Gesetz beschlossen?

    Welche Verlogenheit!
    Daraufhin kann man nur Wünschen, daß die Deutschen die AfD stark machen. Leider sind auch dort die Piefke-Trotteln in der Mehrheit.



    • Maria Kiel
      11. Februar 2016 19:08

      wie lautet die bezügliche Gesetzesstelle in Österreich - bin beim googeln immer nur auf das deutsche Gesetz gestossen? Hoffe doch, dass wir auch hierzulande etwas dergleichen haben - Grenzen haben wir ja auch, zumindest imaginäre



    • Melanie Haring (kein Partner)
      13. Februar 2016 08:33

      @Maria Kiel

      In Österreich ist illegaler Grenzübertritt nur eine Verwaltungsübertretung wie etwa Falschparken. Das verunmöglicht zwar nicht einen Schusswaffengebrauch, setzt aber andere Maßstäbe an die Verhältnismäßigkeit.

      Siehe dazu den Artikel auf www ortneronline at vom 8.2.2016 ("Guten Morgen, Volkspartei: Warum die illegale Einreise schnellstens eine Straftat werden muss").

      Wenn Sie an die Adresse von Ortners Webseite nach dem "at" die Zeichen /?p=39312 anhängen, kommen Sie direkt zum Artikel.



    • Shalom (kein Partner)
      13. Februar 2016 12:44

      S.g. Fr. Kiel, Sie brauchen nur Waffengebrauchsgesetz 1969 googeln.



    • Maria Kiel
      13. Februar 2016 19:35

      danke für die hilfreichen links!
      ich sehe schon, "tu felix Austria" das war einmal.....



  38. Anonymer Feigling
    11. Februar 2016 08:28

    >> ob „Neger“ oder „Schwarzafrikaner“ oder „Afroeuropäer“, ob „Zigeuner“ oder „Roma“ oder „Sinti“

    Diesen Unfug kann man nur beenden, wenn man die "Euphemistische Tretmühle" zum Stillstand bringt.

    Aber wie macht man das?

    Vorschlag 1:
    Man einigt sich mit den Gutmenschen auf ein letztgültiges, für alle Ewigkeit zu verwendendes Wort. Aber ist auf die Gutmenschen Verlass? Werden die dann in 5 Jahren nicht wieder hysterisch herumkreischen und behaupten, dieses vereinbarte Wort ist doch nicht so gut und müsse durch ein neues ersetzt werden.

    Vorschlag 2:
    Man revitalisiert "alte" Ausdrücke wieder!
    Mir fällt da eine Geschichte von einem Käufer ein, der ein Buch kaufen wollte, das ihm aber zu teuer war. Er versuchte zu handeln und je länger er handelte, desto teurer wurde das Buch. So unterm Motto: Zeit ist Geld!

    Man sollte wie unter Vorschlag 2 vorgehen. Lasst uns wieder "alte" Wörter gebrauchen!

    "Behinderter" klingt doch viel besser als "Person mit eingeschränkter Mobilität". Und wenn die Gutmenschen hysterisch kreischen, dann sagen wir halt "Krüppel".

    "Neger" gehört für viele hier im Forum schon zum Standardvokabular. Und wenn die Gutmenschen blöd daher kommen, dann sagen wir halt "Nigger".

    Ich persönlich mache das schon seit einiger Zeit. Immer wenn mir ein Nigger über den Weg läuft, denke ich mir "Nigger".

    Und? Habe ich mir jetzt die Chance auf den Gutmensch-Award vertan?



  39. Sensenmann
    11. Februar 2016 08:23

    Nichts Neues unter der Sonne.
    Der Lopatka ein Kryptobolschewik, der für Sprech- und Dnekverbote eintritt.
    Der Ostermayer unterstützt (oder gehört sogar an?) eine kriminelle Vereinigung des Namens ANTIFA.
    Die Sozi-Justiz verfolgt diese kriminelle Vereinigung nicht, sehr wohl aber in Permanenz alles was nicht linke Meinungen äußert.
    Die Ökobolschewiken würden am Liebsten ohnehin alles was nicht links ist in Umerziehungslager stecken.
    Mit derlei Geschmeiß koaliert die ÖVP.
    Womit sich der Kreis schließt und zum x-ten Male erkennbar ist, was für ein linker Dreckhaufen die Österreichische Verräter Partei ist.
    Wird aber manch Unverbesserliche noch immer nicht daran hindern, diese Gestalten für wählbar zu halten...



    • Shalom (kein Partner)
    • Shalom (kein Partner)
      13. Februar 2016 12:35

      BM Ostermayer hatte nichts verliehen, sondern lediglich überreicht. Verliehen hatte UHBP!

      BM Ostermayer würdigte "unermüdlichen Einsatz für Demokratie u. Antifaschismus".
      Maria Cäsar, Gerhard Kastelic u. Irma Trksak f. Verdienste u. d. Republik Österreich ausgezeichnet
      Wien (OTS) - "Es ist eine große Ehre für mich, heute Menschen auszeichnen zu dürfen, die in ganz schwierigen Zeiten Widerstand gegen das NS-Unrechtsregime geleistet haben und die sich auch danach dafür eingesetzt haben, dass diese Phase unserer Geschichte mit ihren Gräueln nicht vergessen wird", sagte BM Josef Ostermayer heute, Mittwoch, bei der feierlichen Überreichung von Ehrenzeichen im Kongresssaal des Bundeskanzleramtes. Maria Cäsar u. Irma Trksak wurden mit dem Silbernen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet, Gerhard Kastelic erhielt das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Für Irma Trksak, die nicht persönlich an der Ehrung teilnehmen konnte, nahm stellvertretend ihr Sohn, Ludwig Trksak, das Verdienstzeichen entgegen.

      "Mit diesen Auszeichnungen dürfen wir als Republik Österreich für den unermüdlichen Einsatz der Geehrten danken, vor allem dafür, dass sie sich beharrlich gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus, gegen die Verharmlosung von Faschismus und für Demokratie eingesetzt haben. Wir sagen danke dafür, dass sie sich für die Erinnerung an die Gräuel des Nationalsozialismus engagiert haben, um gegen das Vergessen anzukämpfen und es dadurch möglich zu machen, dass wir aus der Geschichte lernen können", so Ostermayer. Gerade auch heute sei es wieder wichtig daran zu erinnern, was passieren kann, wenn Menschen sich verhetzen lassen. "Maria Cäsar, Gerhard Kastelic und Irma Trksak sind uns in ihrem Engagement wichtige Vorbilder und haben gezeigt, dass man sich nicht einschüchtern lassen darf", sagte der BM abschließend.

      Maria Cäsar, geb. 1920, war ab 1934 beim Kommunistischen Jugendverband und in der Untergrundarbeit aktiv. 1939 kam sie für über ein Jahr in Haft, danach war sie Mitglied von Widerstandsgruppen in der Steiermark. Nach der Befreiung Österreichs arbeitete sie in antifaschistischen Organisationen mit und trat für eine demokratische Entwicklung des Landes ein. Sie ist Mitglied des LV Steiermark der österr. AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus u. war viele Jahre Landesvorsitzende des KZ-Verbandes. Als Zeitzeugin trägt sie bis heute in Schulen und in der Öffentlichkeit dazu bei, vor den Gefahren des Rechtsextremismus zu warnen.

      Irma Trksak, Jg. 1917, ist Mitglied des LV Wien der österr. AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen u. Opfer des Faschismus. Sie war ab 1940 im Widerstand gegen den Nationalsozialismus in verschiedenen Gruppen tätig. 1941 wurde sie verhaftet und 1942 ins KZ Ravensbrück überstellt. Sie arbeitete als Zwangsarbeiterin bei der Firma Siemens, war auch dort im Widerstand tätig und wurde erneut in Ravensbrück inhaftiert. 1945 gelang ihr vor dem sogenannten Evakuierungsmarsch die Flucht. 1947 wirkte sie als Zeugin bei den Hamburger Ravensbrück-Prozessen. Sie war von Beginn an im KZ-Verband tätig und ist Gründungsmitglied der österr. Lagergemeinschaft Ravensbrück. Als Zeitzeugin ist sie seit vielen Jahrzehnten an Schulen aktiv, sie hielt zahlreiche Vorträge u. wirkte an Dokumentationen u. Reportagen mit.

      Dr. Gerhard Kastelic, geb. 1940, ist Bundesobmann u. Obmann der Landesgruppe Wien der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten u. Bekenner für Österreich. Er ist aufgrund seiner Familiengeschichte – sein Vater war österr. Widerstandskämpfer und wurde 1944 hingerichtet – Opfer des Faschismus. Seit vielen Jahren engagiert sich Gerhard Kastelic für die Erinnerungsarbeit u. tritt als Redner in Schulen und bei öffentlichen Veranstaltungen auf. Er ist Mitglied in verschiedenen staatlichen Kommissionen und Gremien wie dem Kuratorium des Österr. Nationalfonds. Kommerzialrat Kastelic ist seit 2004 VzPräs des DÖW u. seit 2013 Sprecher der AG der NS-Opfer-Verbände.



    • Undine
      15. Februar 2016 20:37

      @Shalom

      Grüß Gott!

      Diese Ordensverleihung an ERZ-KOMMUNISTEN ist wirklich zum SPEIEN! Sie hingen einem Verbrecher-Regime an, das ein VIELFACHES an Toten gefordert hat als das NS-Regimes, weil es erstens auf der ganzen Welt Angst und Schrecken verbreitet hatte, sondern auch noch um ein Vielfaches länger die Menschheit geknechtet hat.
      Und Anhängern eines solchen Regimes, also eingefleischten KOMMUNISTEN VERLEIHT man in Österreich ORDEN: EKELHAFT!



  40. Sozialrat
    11. Februar 2016 08:14

    Vielleicht nimmt Herr Lopatka die Gelegenheit wahr, und klärt hier in dem Forum dieses Missverständnis auf.



  41. de Voltaire
    11. Februar 2016 07:38

    Denunzieren greift meines Erachtens sogar zu kurz, da für Empörungs- und Anzeigenorgien sogar zur bewussten Bedeutungsumkehr gegriffen wird, selbstverständlich unter Mitwirkung der Lückenpresse (c Michael Klonovsky).

    Mit dem Faschingswagen "Sharia Police" und dem seit Minister Stöger ja offiziellen Code 88 wird die Schariapolizei in die Nähe des Gedankenguts des nationalen Sozialismus gebracht. Wir lernen also: Wenn unsere Politmafia einen demokratischen und befreundeten Nachbarstaat mit dem nationalen Sozialismus in Verbindung bringt, dann ist das in Ordnung. Wenn Satire die Schariapolizei mit dem nationalen Sozialismus in Verbindung bringt, dann ist dies ein Fall für den Verfassungsschutz. Oder soll hier vorausschauend die Schariapolizei vor Satire geschützt werden?

    Ach ja, da ja immer noch gilt, dass Satire alles darf: Je suis Wilhelmsdorf! Oder?



  42. FranzAnton
    11. Februar 2016 07:37

    Leider ist es einer, dem extremen Gedankengut Marx‘schen Ursprunges verfallenen Minderheit selbsternannter „Gut“menschen gelungen, der Bevölkerungsmehrheit mittels subtil - undemokratischer Methoden ihre vielfach kontraproduktiven, und noch dazu ebenso unbeliebten Vorhaben in zunehmendem Maße aufzuzwingen.

    Die Abschaffung der Untersuchungsrichter und deren Ersatz durch weisungsgebundene, somit grundsätzlich politisch beeinflußbare Staatsanwälte, erscheint mir, bedenkt man die wahrscheinlichen Auswirkungen, als eine der allerschlimmsten Sünden gegen Rechtsstaat, Freiheit und Demokratie.

    Dieses Forum hier wird von einem Menschen geleitet, welcher, in Erkenntnis der bereits manifesten, sowie der noch zu erwartenden desaströsen Folgen jener eingangs beklagten Umtriebe, sein berufsimmanentes know – how und seinen ungeheuren Fleiß dazu nützt, den Mitbloggern die Auswirkungen besagter schädlicher Entwicklungen tagtäglich näherzubringen; er verfolgt damit zweifellos ein Ziel: Seine Leser zu motivieren, besagten Negativentwicklungen so rechtzeitig entgegenzutreten, daß der drohende, geistige und wirtschaftliche Finalcrash eben nicht passieren möge. Daß er in der schweizer Direktdemokratie – Methode die grundsätzliche Problemlösung sieht, hat er vielfach deponiert.

    Meinem Dafürhalten nach sollten die aktuellen Hofburg - Kandidaten vorrangig daraufhin abgeklopft werden, wie sie der Implementierung von Direktdemokratie gegenüberstehen, und ob sie eine bezügliche Verfassungsänderung befürworten; ein Bundespräsident hat allerhand Möglichkeiten, seine Stimme zu erheben, falls er Unzukömmlichkeiten im Lande erkennt, und diese nicht totzuschweigen gedenkt; in diesem Sinne stellt die bevorstehende Bundespräsidentenwahl eine nicht geringe Chance auf Verbesserung unserer politischen Verhältnisse dar; die Zeit bis dahin erscheint als „Startfenster“, welches es zu nützen gälte, die Kandidaten auf ihre Absichten (wozu nicht zuletzt auch die Reanimation der Untersuchungsrichter gehörte) hin zu prüfen.
    Gelänge es, etliche hier Aktive zusammenzutrommeln, um etwa eine diesbezügliche Petition via „CitizenGo“ zu lancieren, (um die Kandidaten mit obigen Forderungen stimmstark zu konfrontieren) könnten wir unserem Land einen äußerst hilfreichen Dienst erweisen.



    • Mariahilferin
      11. Februar 2016 09:16

      Ist das denn ein Geheimnis, wie die Kandidaten zur direkten Demokratie stehen?



    • FranzAnton
      11. Februar 2016 15:47

      @mariahilferin: Khol gab auf meine Frage keine spezifische Antwort; von Griss gab's zur gleichen Frage bis dato noch gar keine Antwort. Hundstorfer und VdB sind für mich unwählbar. Hofer wäre noch zu befragen, aber die Frage müßte von möglichst vielen Menschen gestellt werden, damit sie, im Sinn einer eindeutigen, lauten Antwort, wirkt. Mein Ziel wäre es, die Kandidaten dazu zu bringen, im bevorstehenden Wahlkampf ihre diesbezüglichen Absichten unmißverständlich darzulegen, und dies in ihre Wahlwerbung einzubauen, damit das Volk Hoffnung schöpfen kann.



  43. teifl eini!
    11. Februar 2016 07:14

    Wie immer eine hervorragende Analyse! Wie immer steigt mein Blutdruck und ich erspare mir die zweite Tasse Kaffee ...

    ad Fasching: war da nicht auch ein riesiger Shitstorm gegen eine Linzer SPÖ-Frauen-Abordnung, die sich als Buschnegerinnen verkleideten? Aus Sicht der PC-Spaßbremsen gilt das bereits als Diskriminierung der Schwarzen. Bloß, wenn das so ist, dann ist JEDE Verkleidung diskriminierend. Dann darf man sich auch nicht als als Chinese, Scheich oder Indianer verkleiden. Und Männer im Damenkostüm wären sowieso die allerschlimmste Diskriminierung. Wen diskriminiert dann Conchita Wurst mit ihrem Outfit?!?

    ad Anitfa-Ostermayer: das Wort National-Sozialisten verwenden die Linken wohl wegen des S nicht so gern. Es zeigt uns, wohin die Reise geht, wenn man den Sozialismus übertreibt und den Staat in den finanziellen Kollaps schickt. Die Sozialisten waren und sind die Wegbereiter ihrer nationalen Brüder. Die Grünen sind noch schlimmer, die sind völlig kommunistisch.



    • Wyatt
      11. Februar 2016 08:49

      Teifl eini, jetzt hab' I glatt statt drei Sternderln nur zwaerhalb derwischt.



    • Mariahilferin
      11. Februar 2016 09:32

      Conchita Wurst steht im Trans-etc.-Leo. Das ist stärker als das einfache Frauen-Leo, in etwa gleichstark wie das Non-White-Leo (bes. das Schwarzen-Leo), vermutlich nicht gültig gegenüber dem (eigentlich kaum konkreten, sondern eher zum Infrastrukturumbau installierten) Menschen-mit-besonderen-Bedüfnissen-Leo und im Fall des konkreten Falles wie auch alles andere ungültig gegenüber dem Islam-Leo.
      Wegen der vielen Kombinationen, die sich hier ergeben – schwarz-trans, lesbisch und gehörlos etc., können Bonus-Malus-Bestimmungen äußert diffizile Angelegenheiten darstellen, um die sich aber dankenswerterweise eine immer größer werdende Gruppe von Sachverständigen, Beauftragten und sonstigen Expert_Innen_X kümmert. Man wüsste sonst ja nicht, was man davon zu halten hätte.



    • Camilla
      11. Februar 2016 09:52

      an Mariahilferin

      Ja, eine komplizierte Welt.
      Werden wir da auch bei bestem Willen imstande sein, alles richtig zu machen?
      Mein Vorschlag: versuchen wir es gar nicht!



    • Gandalf
      11. Februar 2016 11:47

      @ teifl eini:
      Das mit der SP - Frauentruppe hat doch einen ganz anderen Hintergrund: aufrechte rote Weiber dürfen sich eben nicht einmal im Fasching als Schwarze ausgeben...wo kämen wir denn da hin! :-)



    • Mariahilferin
      11. Februar 2016 12:07

      @Camilla
      Mir kanns wurst sein, da ich als ehemaliger Mann und nunmehrige gleichgeschlechtlich Liebende den Segen des Dompfarrers habe. Aber wie sieht es mit Ihnen aus?



  44. simplicissimus
    11. Februar 2016 06:26

    antiFaschistInnen
    SelbstbedienungsParteien
    VersagerParteien

    Ich sehne mich nach einer Veränderung.
    Sogar im Fasching sind diese Auswüchse unerträglich.



  45. Susanne
    11. Februar 2016 06:17

    Herr Lopatka als ÖVP-Oberpolizist verträgt in der Partei keine klugen Köpfe, welche auch einmal eine eigene Meinung haben und gegen den nun üblichen PC/Gender-Mainstream sind. Eigentlich sollte er froh sein, dass Leute wie Vetter, Franz, Nachbaur u.a. nun frischen Wind in die schrumpfende Partei bringen, aber genau dies will er verhindern, denn die Anklammerungen an die SPÖ (Koalitionsvertrag) haben höhere Priorität. Franz u.a. gehören nicht zu den Futtertröge-Politikern, sondern wollen für unser Land Änderungen erreichen, auch wenn sie dadurch wenig Chancen haben, bei den nächsten Wahlen auf sichere Listenplätze zu kommen. Solche Idealisten müsste es unter den NR-Abgeordneten, Ministern und Landeshauptleuten viel mehr geben.



    • Cotopaxi
      11. Februar 2016 07:39

      Trotzdem muss man am Verstand der genannten Ex-Stronacher zweifeln nachdem sie ausgerechnet in die Partei des Jesuitenzöglings Schlopatka übergetreten sind. ;-)



    • Pennpatrik
      11. Februar 2016 08:46

      Meiner Meinung nach geht es hauptsächlich um die Aufrechterhaltung der Zwangsmitgliedschaften.

      Dadurch werden auch die selbstzerstörerischen Verhaltensweisen nachvollziehbar.

      Denken wir nach:
      Die ÖVP sitzt in der Bundesregierung, hat die Schlüsselministerien der Macht, stellt in 6 Bundesländern den Landeshauptmann und stellt die meisten Bürgermeister.
      Machtpolitisch macht sie alles richtig.



    • Sensenmann
      11. Februar 2016 08:48

      @Cotopaxi
      Besonders bedenklich ist, das sich ausgewiesene Liberale, wie ein Dr. Vetter für eine derartig linke und gegen die Meinungsfreiheit aufgestellte Partei hergeben können.



    • HDW
      11. Februar 2016 09:51

      Die genannten Wendehälse aus der seltsamen F.Strohnach (für die Schwarzen immer schon F.Strohsack) Partei haben aber auch nicht den Mut der wunderbaren Frau Stenzel aufgebracht, statt zur GROKO ÖVP, eben gleich zur größten Oppositionspartei, zur FPÖ zu wechseln und dort den liberalen Flügel zu stärken!






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