Gastkommentare

Radikaler politischer Islam ist eine Bedrohung für ganz Europa

08. Juli 2015 04:38 | Autor: Amer Albayati
22 Kommentare

IS-Terroristen, Dschihadisten, Salafisten und Muslimbrüder stellen eine ernste Gefahr für ganz Europa dar. Als Insider, Betroffener, Augenzeuge und Islam-Reformer fasse ich grundlegende Punkte über den radikalen und politisch organisierten Islam als Bedrohung für ganz Europa zusammen.

Gleichzeitig möchte ich die Friedfertigkeit der meisten Muslime in Europa betonen, die mit diesen Angelegenheiten nichts zu tun haben wollen und von Gruppierungen wie IS als Muschrikun und Munafiqun (Beigeseller und Heuchler) angesehen werden, denen abgesprochen wird, Muslime zu sein.

Es fehlt aber jedes Verständnis, warum viele Politiker und Medien dubiose Organisationen aus dem Spektrum des radikalen Islamismus und gewaltsamen Dschihadismus ideell und materiell unterstützen. Diese implizite Unterstützung führt in ganz Europa zu einer ansteigenden abstrakten Gefährdungslage, die im Bereich des gewaltsamen Dschihadismus jederzeit in eine konkrete Gefährdungslage durch erfolgreich ausgeübte Attentate umschlagen kann.

Die islamischen – vor allem die arabischen – Länder werden von extremistischen Organisationen des politischen Islam seit Jahren mit Gewalt und Terror überzogen, was bisher zu hunderttausenden Toten geführt hat. Das verdeutlichten die aktuellen Anschläge im Irak, in Kuwait, Nigeria und Ägypten während des Ramadan, die sich gegen Muslime der eigenen und anderer Glaubensausprägungen richteten. Auch waren bisher nach verschiedenen Schätzungen in den letzten 20 Jahren ca. 85-90 Prozent der Opfer von Anschlägen durch Al Kaida-Gruppierungen Muslime. Der Terror von Al Kaida und IS richtet sich primär gegen Muslime und sollte nicht als ein Kampf der Kulturen zwischen Islam und Christentum interpretiert werden. Das würde den islamischen Extremisten in die Hände spielen, die die Gesellschaft entlang ethnisch-religiöser Bruchlinien gezielt spalten wollen.

Die Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ) hat seit ihrer Gründung am 2. Februar 2000, also schon vor dem 11. September 2001, immer vor terroristischen Anschlägen gegen die USA und gegen Europa gewarnt. Diese Warnungen wurden nicht ernst genommen, bis sich erfolgreiche Anschläge in Madrid, London, Frankfurt/Main, Brüssel, Paris und Kopenhagen ereigneten.

Unsere letzte Warnung war nach der Eskalation des innerislamischen Religionskrieges in Syrien/Irak, dass dschihadistische Kämpfer als angebliche Flüchtlinge über Nordafrika nach Europa in den Schengen-Raum gelangen. Dabei verdienen auch Gruppierungen von Al Kaida im Islamischen Maghreb und IS-nahe Gruppen am illegalen Migranten-Schmuggel mit.

Die Türkei lässt zu, dass Terroristen innerhalb stetig ansteigender Flüchtlingsströme nach Europa gelangen können. Politiker und Medien wollten auch diese Warnungen nicht hören, obwohl es jetzt in ganz Europa zu immer mehr Verhaftungen solcher Terroristen kommt. Diese nützen die islamische Religion und die religiösen Gefühle von Muslimen in allen europäischen Staaten aus, um für ihre Ziele zu werben, neue ausländische Kämpfer für den IS und die an-Nusrah-Front in Syrien/Irak zu rekrutieren und um letzten Endes selbst Anschläge in Europa auszuüben.

Die Rolle der radikal-islamischen Organisationen und ihrer Moscheen in Europa

Die Muslimbruderschaft (al-Ichwan al-Muslimun) wurde im März 1928 in Ägypten gegründet. Sie gilt als Mutterorganisation des neuzeitlichen Islamismus und bezeichnet sich selbst als Salafi-Reformer. Sie baute nach der Niederschlagung ihrer Aufstände in Ägypten durch Gamal Abdel Nasser und in Syrien durch Hafiz al-Assad mit ihren Anhängern seit Anfang der 60er Jahre (und mit einer großen Welle Anfang der 90er Jahre) in Europa bedeutende Netzwerke auf. Diese wurden durch Verflechtungen mit politischen Parteien salonfähig und betreiben heute insbesondere auf der Ebene des EU-Parlamentes in Brüssel erfolgreich Lobbyarbeit.

Hunderte der Muslimbruderschaft nahestehende Moscheen und Kulturvereine überziehen in Verbindung mit türkischen Vereinen – wie Millî Görü?-Gruppierungen und ATIB in Österreich – ganz Europa. Sie verbreiten durch Infiltration sozialer Netzwerke und Kontrolle über Moscheen ihre Religionsauslegung. Diese ist durch die Verbindung des jeder Religion immanenten religiös begründeten Wahrheitsanspruches mit einem weltlichen Dominanzstreben gekennzeichnet. Im Rahmen der durch die freiheitliche und wertepluralistisch verfasste Ordnung Österreichs gewährten allgemeinen Freiheitsrechte sollen politische Forderungen durchgesetzt werden.

Ziel ist die Errichtung einer auf dem gesamten Gesetz (Schariah) basierenden Nomokratie, wo Nichtmuslime nur noch als sozial-rechtlich mindere Dhimmis (Schutzbefohlene) leben könnten. Und wo ein archaisches Geschlechterverhältnis gelten würde, welches Gleichheit nur in der Religion vor Allah, aber nicht im Alltagsleben vorsieht, da der Mann den öffentlichen Raum dominieren soll, während die Frau in den privaten familiären Bereich verwiesen wird.

Im islamischen Religionsunterricht in Österreich werden aufgrund fehlender Kontrolle der gelehrten Inhalte und des Hintergrundes der Lehrkräfte teilweise die Ziele des politischen Islam gelehrt. In Einzelfällen ist durch islamische Religionslehrer zu Hass auf Juden und Christen aufgerufen worden. Ebenso wurde über Jahre die Verhaltensanordnung „Erlaubtes und Verbotenes im Islam“ des auch in Europa einflussreichen islamistischen Religionsgelehrten Yusuf al-Qaradawi (geb. 1926) im islamischen Religionsunterricht in Österreich benutzt. Jedoch sind die dortigen Ausführungen in nicht wenigen Punkten gegen die geltende Werteordnung gerichtet und vergiften gezielt das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher religiöser Orientierung. Finanziert wurde und wird dies von den österreichischen Steuerzahlern.

Das gesellschaftliche Weltbild solcher Organisationen

Weit verbreitet sind eine gesellschaftliche und politische Radikalisierung, Ablehnung des säkularisierten Staates mit Trennung von religiöser und politischen Sphäre, ein mangelndes Demokratieverständnis, sowie die Ambition, die Religion politisch zu instrumentalisieren. Dabei wird eine Schariatisierung der Gesellschaft von unten angestrebt. Es sollen vor allem junge Menschen mit religiösen Heilsversprechungen für den radikalen Islam gewonnen werden.

Dies geschieht in allen europäischen Staaten. Es gibt aber neben Brüssel besondere Hot Spots wie Paris, London und Wien. Wien hat sich zu einem der bedeutendsten Zentrum für Islamisten und gewaltsame Dschihadisten aller Couleurs entwickelt.

Nach Einschätzung des Counterterrorism-Beraters Dr. Thomas Tartsch zeigt sich diese hervorgehobene Funktion des islamistischen Hot Spots Wien gerade im Bereich des radikalen und militanten Salafismus. Seit Ende 2010 ist eine verstärkte Vernetzung zwischen österreichischen und deutschen Salafisten aus diesem Spektrum im Stadtgebiet zu konstatieren. Dadurch wurde der Grundstein für die heutige Gefährdungslage gelegt. Österreich hat im europäischen Vergleich einen hohen Anteil an Foreign Fightern aus dem militant-salafistischen Milieu im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung: Auf eine Million Einwohner kommen rund 17 Foreign Fighter.

Nicht ohne Grund sind heute mit dem vorbestraften Wiener Dschihadisten Mohamed Mahmoud (Abu Usama al-Gharib) und dem derzeit wirkmächtigsten deutschen Anashiid-Interpreten im Internet Denis Mamadou Gerhard Cuspert (Abu Usama al-Gharib), zwei sich seit Jahren bekennende Dschihadisten Führungspersonen des IS. Sie waren und in Deutschland innerhalb der verbotenen Gruppierung Millatu Ibrahim aktiv gewesen. Cuspert bekleidet inzwischen die Funktion eines Kommandeurs der rund 4000 IS-Kämpfer der „Army of Aleppo“. Die beiden finden in Österreich und Deutschland eine wachsende Anhängerschaft unter jungen Muslimen und Konvertiten, die bereit sind, als Foreign Fighter in den gewaltsamen Dschihad nach Syrien/Irak auszuwandern. So wie rund 25.000 sunnitische und schiitische Foreign Fighter, die dort kämpfen oder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind.

Für Tartsch multipliziert sich die Gefährdungslage für Österreich ebenso durch ein extremistisches Gewaltpotential von Anhängern des Al-Kaida-nahen Islamischen Kaukasus-Emirates innerhalb der tschetschenischen Community im Land und durch die geographische Nähe zum Balkan. Saudi-Arabien hat dort nach dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien seine als Wahabbiya Islam bekannte Islamauslegung massiv verbreitet. Diese ist neben Purismus und Literalismus insbesondere durch ihre extreme Gewaltaffinität gegenüber anderen Muslimen und Nichtmuslimen gekennzeichnet. Al-Kaida und IS nutzen das Gebiet, um neben Rekrutierungsaktivitäten unter jungen Muslimen auch Kämpfer nach Europa zu schleusen. Wien stellt einen Knotenpunkt der IS und Al-Kaida-Achse Syrien/Irak-Balkan-Österreich-Deutschland dar.

Daher rechnet Tartsch für Österreich in Zukunft mit erfolgreichen Anschlägen auf Soft Targets auf dem Niveau des Low Terrorism durch Einzeltäter sowie Kleinst- und Kleingruppen. Diese agieren individuell und ohne direkte Kontakte zu dschihadistischen Netzwerken. Internetmagazine wie „Inspire“ von Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel und „Dabiq“ von IS rufen dazu schon seit Jahren auf.

Es muss daher um die weitestgehende Verhinderung solcher Anschläge und das Containment von erfolgreicher Rekrutierung und Radikalisierung potentieller Anhänger gehen, die bereit wären, in Österreich Anschläge auszuüben oder als Foreign Fighter ins IS-Kalifat oder zu Al-Kaida-Gruppierungen auszuwandern.

Langfristig muss es primär darum gehen, die Etablierung engmaschiger Netzwerke mit entsprechenden Kapazitäten und Ressourcen in Österreich zu verhindern, die Anschläge auf dem Niveau des großen Terrorismus ausüben könnten.

Gleichzeitig plädiert Tartsch in Weiterführung der Empfehlungen seiner Lehrer Prof. Edwin Bakker (Universität Leiden, ICCT-The Hague, NATO Defence College) und Prof. Daniel Byman (Georgetown University) für einen ganzheitlichen politisch-gesellschaftlichen Ansatz, der weiche und harte Maßnahmen vereint. Die politisch Verantwortlichen sollten schon jetzt die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung nach einem erfolgten Anschlag stärken.

Ohne übertriebenen Alarmismus, aber auch ohne die oftmals zu erlebende Konfliktscheu und Naivität, ist ein angemessener und unaufgeregter Umgang mit der Gefährdungslage notwendig. Denn solche Anschläge können die geltende Staats- und Werteordnung nicht in ihren Grundfesten erschüttern, zumindest wenn man das nicht zulässt.

Österreich ist ein kleines Land, deshalb lassen sich Arbeitsweise und Strukturen radikal islamischer Organisationen sehr augenscheinlich erklären.

Hauptschuld trägt die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), in deren Vorstand Muslimbrüder, Millî Görü?, ATIB und andere Extremisten sitzen. Das verhindert eine Integration von Muslimen in Österreich. Ebenso existieren in Österreich Lobbyorganisationen der in der Türkei regierenden islamistischen AKP. Diese sollen gezielt unter den in Österreich lebenden türkischstämmigen Sunniten die monogame Loyalität gegenüber dem türkischen Staat erhalten und vertiefen. Dabei wird ein Religionsverständnis verbreitet, welches aus einer Mischung von Religion, kemalistischem Nationalismus und Neo-Osmanismus besteht. Damit gewinnen die Parameter ethnische Herkunft und religiöse Orientierung wieder an Bedeutung zur Gemeinschaftsbildung innerhalb der Gesamtgesellschaft. Das wird die jetzt schon bestehenden Spaltungstendenzen innerhalb der Gesellschaft weiter verstärken.

Es muss eine Kursänderung In ganz Europa geben. Österreich ist nur ein Beispiel. Die Politik in ganz Europa braucht endlich ehrliche Beratung von liberalen Muslimen und nicht von den Radikalen, die hier leider mit Hilfe der Politiker immer salonfähiger werden.

Das kleine Österreich als Islamismus-Großmacht in Europa

In Österreich wurden bereits mehrmals Imam-Konferenzen abgehalten: Mit 60 Prozent EU-Finanzierung, 20 Prozent vom österreichischen Außenministerium und 20 Prozent vom saudi-arabischen Generaldirektor Abdulaziz Othman Altwaijri von ISESCO (Islamic Educational, Scientific and Cultural Organization).

Wir deckten damals auf, dass aus ganz Europa bis hin nach Sibirien Imame nach Wien kommen, die auf einer in Kooperation zwischen Saudis und Muslimbrüdern erstellten Einladungsliste stehen. Nach Jahren unserer Kritik wurde dieser Versuch gestoppt.

Im Juni 2015 spielte das offizielle Österreich wieder Großmacht in einer Konferenz mit dem Titel „Islam europäischer Prägung“. Und wieder waren mehrheitlich Muslimbrüder eingeladen, was die Initiative Liberaler Muslime Österreich veranlasst hat, diese Veranstaltung unter Protest zu boykottieren.

Vorbeugender Terroralarm erforderlich

Die blutige Terrororganisation „Islamischer Staat“ hat Pläne, auch den Westen anzugreifen. Nach ihren deutlichen Erfolgen im Nahen Osten hat sie nun durch schlafende Zellen viele Anhänger im Westen gewonnen. Diese glauben, wenn sie während des Ramadan als Märtyrer sterben, direkt und ohne Wenn und Aber ins Paradies zu gelangen. Sie glauben, dass sie dort die höchste Stufe einnehmen und ein ewiges Leben mit den Paradiesjungfrauen führen werden, da sie als „Zeugen“ (im Sinne von Märtyrern, die sich im Kampf auf dem Weg Allahs als Selbstmordattentäter opfern oder getötet werden) den höchsten Rang im Diesseits und Jenseits als „gläubige Muslime“ erhalten werden.

So wird es Ihnen von radikalen und extremistischen Predigern und angeblichen Ulama (Gelehrten) eingeredet, die in der Regel selbst keine vertiefenden theologischen Kenntnisde besitzen.

IS-Anhänger in Europa sind oftmals erst hier durch extremistische Predigten in Moscheen radikalisiert und zur Ausübung des gewaltsamen Dschihad aufgerufen worden. Dabei ist neben einem quantitativ hohen Anteil von Konvertiten auch eine zunehmende Feminisierung des IS Anhängerpotentials zu verzeichnen, die nach Syrien/Irak auswandern, um dort einen Assad (Löwen) zu heiraten. So die Selbstbezeichnung der IS und Al-Kaida-Kämpfer.

Von uns allen wird, ohne Angst machen zu wollen, angemessene Alarmbereitschaft, Vorsicht und Wachsamkeit verlangt, um unsere Sicherheit zu schützen und den Frieden zu bewahren.

Amer Albayati - Präsident Initiative Liberaler Muslime Österreich – ILMÖ
Email: info@initiativeliberalermuslime.org

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorBrigitte Imb
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    08. Juli 2015 18:44

    Scheint es vermessen zu denken, daß der politisch radikale Islam von der europäischen Politik gewollt ist? Andernfalls würden größere Anstrengungen unternommen werden diesen einzudämmen.

    Aber natürlich: "Graz war kein rel. Anschlag" und "der Islam gehört zu Ö, zu D, ja sowieso zu Europa" und den eindringenden "traumatisierten Flüchtlingen" muß neben Willkommenskultur Respekt gezollt werden, Anlassgesetzgebung zur - meist moslemischen - Flüchtlingsunterbringung, usw. u.s.f.,......lassen keine Alarmbereitschaft der Politik erkennen.

    Erzbischof von Mossul über IS: "Morgen werden sie bei euch sein"

    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4772420/Erzbischof-von-Mossul-uber-IS_Morgen-werden-sie-bei-euch-sein?_vl_backlink=/home/index.do

  2. Ausgezeichneter Kommentatormachmuss verschiebnix
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Juli 2015 20:38

    Ich werd' einfach nicht schlau aus dem Gesambild, welches in ganz Europa - nicht
    nur in Deutschland - am treffendsten umrissen ist, mit dem Sarrazin-Titel "Deutschland
    schafft sich ab" .
    Warum legen sich soviele EU-Staaten selber den Strick um den Hals ?
    Solche Zuwanderer werden NIEMALS zu Deutschen, Österreichern, Franzosen . . .
    und sie haben die Mehrheit - egal wie sehr sie jetzt noch in der Minderheit sind - sie
    haben trotzdem die Mehrheit, weil sie sich untereinander EINIG sind (oder tot ) .

    Während dessen üben sich unsere Schüler_Innen im Gendern und sonstigen
    Verfallserscheinungen einer degenerierten Gesellschaft ! ! !

  3. Ausgezeichneter KommentatorGennadi
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juli 2015 13:46

    Es hätte sehr gewundert, wäre nicht auch dieser Beitrag von einem psychisch kranken Aufklärer vermüllt worden.

    Wäre schön (aber vergeblich erhofft), einmal von A.U. zu hören, warum er das nicht abstellt.

  4. Ausgezeichneter KommentatorJohann_
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juli 2015 09:55

    Dass die Flüchtlingsströme von der EU und den Eliten gewollt ist, daran kann kein Zweifel mehr bestehen. Dass die USA und die EU-Bonzen nicht wollen, dass die EU untergeht, davon gehe ich aus. Die Gans soll ja nur gerupft und nicht geschlachtet werden.

    Was wäre, wenn tatsächlich ein heißer Krieg mit Russland vorbereitet werden sollte. Dann würde die EU junge Afrikaner dringend fürs Heer benötigen. Wenn dem so wäre, dann müsste der Krieg wohl innerhalb von 10-15 Jahren beginnen, da sonst die Flüchtlinge bereits zu alt fürs Kämpfen wären.

  1. Der Realist (kein Partner)
    20. Juli 2015 12:26

    ich bin ein gelehriger Schüler, die Lobhudelei von Multikulti hat bei mir gefruchtet, mein Herz schlägt höher, wenn ich in der Stadt unterwegs bin und mehrheitlich die Weiber mit den Fetzen um den Schädel sehe, nicht zu vergessen den Nachwuchs, so nach dem Motto: alle Jahr zwei Kinder, eins im Frühjahr, eins im Winter. Und wenn schon Islam. dann gleich in all seinen Ausprägungen. Nur die guten Menschen und politisch Überkorrekten sind mir derzeit etwas zu schmähstad, vielleicht sind sie auch nur müde von den jahrelangen Predigten über die Vorteile von dieser Blutauffrischung.



  2. krokus (kein Partner)
    12. Juli 2015 23:36

    Drittens (5):
    "Die ... ILMÖ hat seit ihrer Gründung am 2. Februar 2000, also schon vor dem 11. September 2001, immer vor terroristischen Anschlägen gegen "den Westen" gewarnt!"

    Ich denke, dass die große Mehrheit der Leser in diesem Forum Anfang 2000 davon ebenso sehr überzeugt war wie Sie.

    Ich gehe davon aus, dass die ILMÖ ebenso wenig konkrete Information (Datum, Personen, Flugnummer, ...) zu den Anschlägen hatte wie die Leser hier.

    Eine abstrakte Information zu einer abstrakten Gefährdungslagen ist "für die Fisch", wie ein Bekannter sagen würde, d.h, solange die ILMÖ nicht wesentlich mehr Informationen liefern kann, ist die Bedeutung dieser Infos für den Staat enden wollend.



  3. krokus (kein Partner)
    12. Juli 2015 23:08

    (3) Zweitens:
    Warum fehlt Ihnen "jedes Verständnis, warum viele Politiker und Medien dubiose Organisationen ... radikalen Islamismus und gewaltsamen Dschihadismus ideell und materiell unterstützen"?

    Das ist doch glasklar! Egal ob ein Politiker intelligent ist oder nicht, egal ob er sich um die Zukunft des Landes kümmert oder nicht, um eines muss er sich kümmern: Darum wiedergewählt zu werden!

    D.h, jeder erfolgreiche Politiker unterstützt Gruppen, von denen er sich Stimmen erwartet. Es besteht, so scheint es, unter einem Großteil der österreichischen Politiker ein Konsens darüber, dass man von der Gruppe der Islam-Reformer kaum Wählerstimmen zu erwarten habe. Das deckt sich mit meiner Ein-



    • krokus (kein Partner)
      12. Juli 2015 23:21

      (4)
      -schätzung des Potentials Ihrer Gemeinschaft innerhalb des Islamischen Spektrums.

      Auch Ihre indirekt geäußerte Kritik an der mangelnden Unterstützung des Staates, scheint mir dies zu bestätigen. Wenn man selbst stark ist, benötigt man keine staatliche Hilfestellung, um sich gegen konkurrierende Gruppen durchzusetzen.

      Ich kenne konservative Katholiken und ich kenne liberale Katholiken. Ich kenne Protestanten. Aber unter all diesen Menschen kenne ich keinen einzigen, der sich zur Klärung der inner-kirchlichen/-christlichen Streitfragen die Unterstützung des Staates erwarten würde!



  4. krokus (kein Partner)
    12. Juli 2015 22:34

    Lieber Herr Albayati (1),

    in vielem kann ich ihnen ebenso wie Zraxl zustimmen. Auch für steht Ihre Person nicht zur Debatte.

    Drei Punkte möchte ich allerdings kommentieren.

    Zuerst zum "Klassiker": der "Friedfertigkeit der meisten Muslime in Europa"

    Vorangestellt: Wiki nennt für 2010 für das Österreichische Bundesheer: 29.533 Mann
    (2.050 Mann einsatzbereit) sowie 30.000 Mann Miliz.

    So richtig diese Feststellung (je nach Definition von Friedfertigkeit) ist, so belanglos ist sie! Warum? Ein Gedankenexperiment:

    Wenn 90% der Muslime friedfertig wären, dann wären 10% oder in Zahlen weit über 50.000 nicht friedfertig das entspricht der Stärke unseres Heers! Das richt nach offenem Krieg!



    • krokus (kein Partner)
      12. Juli 2015 22:51

      (2)

      Wenn 99% der Muslime friedfertig wären, dann wären weit über 5.000 nicht friedfertig; das riecht für mich nach Bürgerkrieg ...

      Wenn 99,9% ... Nach (bereits veralteten) Angaben vom Verfassungsschutz sind in wenigen Jahren schon weit über 200 österreichische Muslime zum IS gereist.

      Henryk M. Broder hat (z.B in Tutzing 2011) darauf hingewiesen, dass die ganze RAF über etwa 30 Jahre aus weit weniger als 100 Personen bestand. Einige 1.000 waren Sympathisanten. Die älteren unter den Lesern werden sich sicher noch daran erinnern, wie sehr sich Deutschland durch die RAF verändert hat (z.B. Rasterfahndung)

      Wenn als weniger als 100 Personen über einen Zeitraum von 30 Jahren in dem damals etwa 8 mal größeren Deutschland ausgereicht haben, eine Gesellschaft zumindest heftig zu verunsichern, wozu reichen dann 200 IS Kämpfer im wesentlich kleineren Österreich?

      Dieses Beispiel zeigt doch eindrücklich, dass nicht nur auf die "große Mehrheit" sondern ebenso sehr auf die Zahl, Gewaltbereitschaft und Große einer kleinen Minderheit ankommt!



  5. F.V. (kein Partner)
    11. Juli 2015 12:01

    Wenn der Auf-kläricht in die Debatte eingreift, ist wirklich Ende der Debatte.

    Aber warum konvertiert Albayati nicht wirklich, wenn er schon einzusehen scheint, was es mit dem Islam auf sich hat?



    • dd (kein Partner)
      12. Juli 2015 10:19

      Franzl,

      los eam, der is längst jenseits von gaga, der wü an woffnposs und derf ned amoi a wasserpistoln haben, wegan da verletzungsgfoar.



  6. Johann_ (kein Partner)
    11. Juli 2015 08:19

    Ich verstehe wirklich nicht die Anfeindungen gegen Herr Albayati in diesem Forum.

    Da heißt es, alle Muslime sind gefährlich, weil ja dies und das im Koran steht. Im Koran steht nichts schlimmeres als in anderen Heiligen Schriften auch. Lesen Sie doch mal das Alte Testament oder die Tora. Oder vor Kurzem wurde in Ö ein Rechtsanwalt verurteilt, weil er zuviele Fakten über den Buddismus verbreitet hat, ...

    Oder da heißt es z.B an anderer Stelle, werden Sie Christ. Da frage ich als Atheist: Wie glaubwürdig ist denn ein Christ, der den Islam kritisiert? Ist es nicht bessere, wenn ein Muslime, der den Koran nicht wörtlich nimmt, mit uns den wortwörtlichen Islamismus bekämpft?



    • Zraxl (kein Partner)
      11. Juli 2015 10:45

      Mit Ihrer Kritik an den Anfeindungen des Herrn Albayati haben Sie absolut recht. Im Fall einer Machtübernahme der sogenannten Islamisten stehen nämlich die "liberalen Muslime" als erste auf den Todeslisten. (Die Entscheidung die Religion zu wechseln, liegt m.E. auch nicht uneingeschränkt bei Herrn Albayati selbst, sondern eine Instanz höher. Man kann eine Religion nicht wechseln wie ein paar Socken. Insofern geht auch eine Aufforderung zu einem Religionswechsel ins Leere. Generell, nicht nur bei Herrn Albayati, nicht nur bei Anhängern des Islam.)

      Mit Ihrer Kritik am Judentum oder gar dem Christentum liegen Sie jedoch daneben. Im Alten Testament gibt es zwar sehr wohl Aufforderungen zur Steinigung oder gar Geschichten über Völkermord, nur ist das insofern totes Recht, als es den Sanhedrin nicht mehr gibt, und eine generelle Aufforderung zum Morden, egal ob einzeln oder ganzer Völker, gibt es in der ganzen Bibel nicht. Im Neuen Testament, also DER Grundlage des Christentums, gibt es nirgendwo eine Aufforderung zur Tötung von Menschen (die gelegentlich dazu zitierten Stellen entspringen einem Mangel an sinnerfassendem Lesen.)

      Der Koran ist völlig anders konstituiert. Lesen Sie z.B. Sure 9 (im gesamten Kontext, aber insbesondere eben auch 9:5).

      Generell haben "liberale" Anhänger einer Religion aber immer ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn sich ihre Auslegung allzu weit von den Fundamenten entfernt. Zu lösen wäre das m.E. nur dadurch, dass man eine neue Religion (als Abspaltung) gründet, in der die Fundamente dann eben neu gelegt werden. Nietzsche hat mit seiner Kritik am "Alltagschristen" durchaus einen Punkt gemacht. Gleiches gilt für andere Religionen natürlich genauso.



    • Johann_ (kein Partner)
      11. Juli 2015 18:30

      Ich möchte klarstellen. Weder habe ich das Judentum noch das Christentum kritisiert. Was ich geschrieben habe ist, dass man bei allen großen Religionen Ähnliches wie im Koran finden kann. Daher ist es unzulässig zu sagen, dass jeder Moslem eine Gefahr darstellt. Und wenn Herr Albayati hochbrisante Informationen über Extremisten gibt, man dahinter eine Taqyia vermutet, dann ist das schon ein starkes Stück. Es sollten alle zusammen helfen, dass die Extremisten eingedämmt werden und Herr Albayati steht auf der Seite des Rechtsstaates. Dass unsere Politiker wegschauen und teilweise extremistischen Vereinigungen sogar fördern, ist schlimm genug. In Zukunft braucht es liberale Muslime mehr denn je und wir sollte sie nicht bekämpfen, sondern unterstützen.



    • Zraxl (kein Partner)
      11. Juli 2015 21:22

      @ Johann_
      Den Vorwurf der Taqyia gegen Herrn Albayati halte ich auch für absurd, insbesondere auch deswegen, weil es massive Wickel mit der IGGÖ gibt - und zwar seit geraumer Zeit. Im Gegenteil: die Aussagen des Herrn Albayati sind ziemlich mutig. Ich sehe das eher so wie Sie, dass man froh und dankbar sein sollte, wenn es integere und überzeugte Muslime gibt, welche die Front der (religiös motivierten) Faschisten bekämpfen.

      Ob sich aber eine liberale Bewegung gegen einen fundamental orientierten Mainstream durchsetzen kann ist eine ganz andere Frage. Daran habe ich eben meine Zweifel. An der Integrität der betreffenden Personen zweifle ich keinesfalls.



  7. heartofstone (kein Partner)
    10. Juli 2015 21:03

    Da schon die Überschrift ein lupenreiner Pleonasmus ist und der Autor Mohammedaner lese ich diesen Artikel nicht. Der Islam ist eine faschistische Ideologie, sein Gründer ein Verbrecher, der Koran eine Hetzschrift wie Hitlers "Mein Kampf" und die "Gläubigen" dieser Ideologie darf man getrost auf eine Stufe mit Nationalsozialisten stellen. Period.

    Wenn Mohammedanern in und an Österreich etwas nicht passt dürfen sie gerne Auswandern und ihre Drecksideologie mitnehmen.



  8. Gennadi (kein Partner)
    10. Juli 2015 13:46

    Es hätte sehr gewundert, wäre nicht auch dieser Beitrag von einem psychisch kranken Aufklärer vermüllt worden.

    Wäre schön (aber vergeblich erhofft), einmal von A.U. zu hören, warum er das nicht abstellt.



    • SeppS. (kein Partner)
      10. Juli 2015 16:42

      Vielleicht hat er den Auftrag bei Threads, in dem Postings mit brisantem Inhalt vorkommen, einen Heuhaufen von Informationen darüberzuwerfen, damit das Posting mit brisantem Inhalt für durchschnittliche Leser nicht mehr auffindbar ist.

      Demnach müssten man einen Thread mit "Aufklärungspostings" so behandeln, dass man alles genau liest mit Ausnahme der Postings von Aufklärung.



  9. Johann_ (kein Partner)
    10. Juli 2015 09:55

    Dass die Flüchtlingsströme von der EU und den Eliten gewollt ist, daran kann kein Zweifel mehr bestehen. Dass die USA und die EU-Bonzen nicht wollen, dass die EU untergeht, davon gehe ich aus. Die Gans soll ja nur gerupft und nicht geschlachtet werden.

    Was wäre, wenn tatsächlich ein heißer Krieg mit Russland vorbereitet werden sollte. Dann würde die EU junge Afrikaner dringend fürs Heer benötigen. Wenn dem so wäre, dann müsste der Krieg wohl innerhalb von 10-15 Jahren beginnen, da sonst die Flüchtlinge bereits zu alt fürs Kämpfen wären.



  10. machmuss verschiebnix
    09. Juli 2015 20:38

    Ich werd' einfach nicht schlau aus dem Gesambild, welches in ganz Europa - nicht
    nur in Deutschland - am treffendsten umrissen ist, mit dem Sarrazin-Titel "Deutschland
    schafft sich ab" .
    Warum legen sich soviele EU-Staaten selber den Strick um den Hals ?
    Solche Zuwanderer werden NIEMALS zu Deutschen, Österreichern, Franzosen . . .
    und sie haben die Mehrheit - egal wie sehr sie jetzt noch in der Minderheit sind - sie
    haben trotzdem die Mehrheit, weil sie sich untereinander EINIG sind (oder tot ) .

    Während dessen üben sich unsere Schüler_Innen im Gendern und sonstigen
    Verfallserscheinungen einer degenerierten Gesellschaft ! ! !



    • fewe (kein Partner)
      10. Juli 2015 05:22

      Ich denke die gehen davon aus, dass wir uns bald an ihre Kultur gewöhnen werden müssen. Das Problem der Integration oder gar Assimilation wird sich für die also nicht stellen.

      Da müssen wohl auch einige von Regierung oder deren NGOs mit den Schleppern zusammenarbeiten. Wenn jeder Asylant - wie immer wieder kolportiert wird - 10.000 USD zahlt, dann sind das bei 350 Leuten allein nach Österreich täglich 3,5 Mio. USD. Davon werden die wohl was abgeben, für die sichere Aufnahme und Hinauszögern der Verfahren.

      Ich hoffe sehr, dass ich mich da täusche, weil das ist ja wirklich ungeheuerlich, wenn es so ist, wie es für mich ausschaut, was hier im Gange ist.



    • dickbrettbohrer (kein Partner)
      15. Juli 2015 11:56

      Warum - warum. Auch ich habe viel über diese Frage nachgegrübelt, aber keine schlüssige Antwort gefunden. Ist es nicht haarsträubend: bislang haben Staaten immer das importiert, was sie für Fortbestand und wirtschaftliches Gedeihen notwendig schien: Getreide, Textilien, Autos, Rohstoffe, Technologie usw. usf. Der beschämende Import von Arbeitssklaven diente ebenfalls der Erhöhung des Lebensstandards der autochthonen Bevölkerung.
      Im Gegensatz zum wirtschaftlich Notwendigen importiert das moderne Europa heute Sozialhilfeempfänger in rauhen Mengen! Es ist einfach nur irre!
      Jeder Organismus kann mit Parasiten leben, ja einige stärken sogar Arbeitskraft und Immunsystem des Wirtes. Werden die Schmarotzer aber zu zahlreich, so zerstören sie den Wirt. Welcher Organismus lockt nun immer und immer mehr Parasiten an, indem er sie hätschelt und aufpäppelt? DIESER VORGANG IST EINMALIG IN DER GESCHICHTE NICHT NUR DER MENSCHNHEIT, SONDERN DER SCHÖPFUNG ...

      Nein, ich finde und finde keine Antwort auf die aktuellen Vorgänge. Können die Personen, die mit dem Import von Sozialhilfeempfängern Geschäfte machen, wirklich so kurzfristig denken, daß sie die inneliegenden, absurden Folgen ihres Handelns nicht erkennen? Viel Schädliches ist schon durch kurzfristiges Profitdenken geschehen, wird immer geschehen. Aber die Dimensionen der Menschenimporte sprengen alles bisher Dagewesene. Die Entwicklung ist mir unheimlich.

      Damit keine Mißverständnisse entstehen: die importierte "Ware" (ich drücke es absichtlich technologisch aus) besteht aus Menschen, die unschuldig sind. Sie verdienen unser Mitleid, weil auch sie langfristig Opfer dieses seltsamen Treibens sein werden, wie wir. Wer ein Rettungsboot mit Menschen überfüllt, verschuldet den Untergang von allen – auch jenem Teil, der gerettet werden könnte.



    • dickbrettbohrer (kein Partner)
      15. Juli 2015 12:21

      Und das absolut Komischste ist, das Wirken der Sozialempfängerimportindustrie schlägt sich auch noch positiv im BIP nieder! Ist das vielleicht der Grund, weshalb manche diese Industrie auch noch ankurbeln möchten? Das ist nahe am Wahnsinn.



  11. Brigitte Imb
    08. Juli 2015 18:44

    Scheint es vermessen zu denken, daß der politisch radikale Islam von der europäischen Politik gewollt ist? Andernfalls würden größere Anstrengungen unternommen werden diesen einzudämmen.

    Aber natürlich: "Graz war kein rel. Anschlag" und "der Islam gehört zu Ö, zu D, ja sowieso zu Europa" und den eindringenden "traumatisierten Flüchtlingen" muß neben Willkommenskultur Respekt gezollt werden, Anlassgesetzgebung zur - meist moslemischen - Flüchtlingsunterbringung, usw. u.s.f.,......lassen keine Alarmbereitschaft der Politik erkennen.

    Erzbischof von Mossul über IS: "Morgen werden sie bei euch sein"

    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4772420/Erzbischof-von-Mossul-uber-IS_Morgen-werden-sie-bei-euch-sein?_vl_backlink=/home/index.do



    • fewe (kein Partner)
      10. Juli 2015 05:11

      Sowieso ist das beabsichtigt. Die stellen sich nur so naiv. Irgendwann, wenn es zu spät ist, werden sie sich tränenreich entschuldigen und ein paar der Marionetten werden ausgetauscht.

      Israel wartet offenbar, bis es stärker eskaliert - so wie bereits in Frankreich - und werden relativ unauffällig ihren Leuten anbieten sich in Sicherheit zu bringen, was freilich nur gegen die Juden gerichtet ist und für Christen kein Problem sein kann.

      In Deutschland spricht man schon davon die kräftigen Asylanten/Rekruten in der Bundeswehr einzusetzen. Ich befürchte, die werden derart zügig geholt, dass es dann schon zu spät ist, wenn wir das überrissen haben. Vorläufig werden sie einmal schön gleichmäßig übers Land verteilt. Das mit Unterbringung in jeder Gemeinde hat wohl leider nicht geklappt und wäre wohl ideal gewesen.

      Vielleicht klingt das übertrieben, aber in Deutschland träumen viele Grüne Politiker schon lange davon, wie schön es ist, dass Deutschland immer mehr verschwindet.

      Wehren dürfen wir uns schon einmal nicht mehr; nicht einmal verbal. Immer schön höflich bleiben zu den Besatzern. Es ist ungeheuerlich. Ich glaube für Derartiges gibt es noch keine Parallele in der Geschichte.






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