Die Wiener Schummelskandale rund um die Zentralmatura haben viel schwerer wiegende Missstände enthüllt als bloß die Tatsache, dass manche Schüler auch diesmal wie schon seit jeher zu schwindeln versucht haben. Schüler tun dies stets in der Hoffnung, nicht erwischt oder nicht nach amerikanischer Sitte streng bestraft zu werden. Aber offensichtlich sind diesmal direkt oder indirekt auch Lehrer, Direktoren und Schulbehörden in den Skandal verwickelt, was ihn noch viel ärger macht. Denn alle jene unter ihnen, die – scheinbar oder wirklich – vor Mitleid mit schwachen Schülern triefen und ihnen helfen, schaden allen anderen Schülern viel mehr. Sie ruinieren damit den Wert des ganzen Schulsystems und der Zeugnisse. Besonders pikant: Schon wieder ist ausgerechnet jene Schule in den Skandal verwickelt, wo sich leider, leider die Spuren der angeblichen Matura des Schülers Werner Faymann im Nirwana verloren haben.
Das ist die AHS Henriettenplatz. Für diese Schule sind ja nicht einmal an der Nationalbibliothek die dort sonst von allen Jahrgängen und Schulen penibel gehorteten Jahresberichte aus der Zeit der angeblichen Faymann-Matura auffindbar. Das ist ja sicher nur ein ganz, ganz blöder Zufall. Oder? Blöderweise verrät freilich der SPÖ-Chef auch sonst nirgendwo den Bürgern, ob, wann und wo er maturiert hat; alle offiziellen Lebensläufe gehen seit einigen Jahren schweigend darüber hinweg, was Faymann wenigstens in dieser Hinsicht einzigartig unter allen Regierungschefs der Welt macht. Und was frühere Lebensläufe in ein bedenkliches Licht rückt.
In den Schwindelschulen ist ganz offensichtlich ein Haufen ideologisch wild entschlossener Lehrer seit Jahren dabei gewesen, die letzten reaktionären Reste von Leistung und Lernen aus dem Schulsystem zu vertreiben. Sie haben ein breit angelegtes Kuschelschul-System eingeführt, in dem möglichst keinem Schüler durch negative Noten „geschadet“ werden soll.
Die Angst der Lehrer
Aber die Lehrer haben auch ein sehr egoistisches Eigeninteresse. Die Matura ist ja auch für sie die peinliche Stunde der Wahrheit, wenn sie den Schülern in den Jahren davor zu wenig beigebracht haben, oder wenn sie zugelassen haben, dass allzu schwache Schüler bis zur Matura gelangen. Dort gab es zwar auch schon bisher einen externen Vorsitzenden, den man aber meist durch Verrat der Prüfungsfragen austricksen konnte. Mit der Zentralmatura jedoch ist der Prüfungsmaßstab viel stärker objektiviert worden (weshalb trotz aller Mängel im Detail die Zentralmatura an sich ein überaus wichtiges Projekt ist). In dieser subjektiven Notlage ist die Versuchung für manche Lehrer groß, das eigene Image durch Schwindeln bei der schriftlichen Prüfung zu retten, wo ja noch kein externer Vorsitzende dabei ist.
Nun, die schwachen Schüler freuen sich sicher darüber. Alle anderen werden später entdecken, dass viele Arbeitgeber und Personalchefs die Nase rümpfen, wenn bei den Unterlagen für die Bewerbung um einen Job ein Maturazeugnis einer lernfreien Leichtschule dabeiliegt. Gute Personalchefs wissen nämlich schon längst, welche Schule anspruchsvoll und welche schwach ist.
Besonders skandalös ist, dass man den offensichtlichen Betrug derzeit in den betroffenen Schuldirektionen, aber auch in Ministerium und Stadtschulrat mit einer Mauer des Schweigens verdecken will. Das ist genauso schlimm wie einst bei den Missbrauchsfällen in Heimen und Internaten (im kirchlichen wie im staatlichen Bereich und besonders schlimm bei der Gemeinde Wien). Bei diesen Verbrechen hatten viele Vorgesetzte jahrzehntelang meist nur ein Interesse: vertuschen. Es sollte in der Öffentlichkeit nur ja nichts oder möglichst wenig bekannt werden. Zumindest in der Kirche scheint man inzwischen daraus gelernt zu haben: Nur Offenheit und Ehrlichkeit können eine Wiederholung möglichst verhindern.
Das Schulsystem hingegen hat noch gar nichts gelernt.
Die Folgen der Massenmigration
Das zeigt die Reaktion in einer weiteren des Schwindelns „mutmaßlich“ schuldigen Schule, nämlich im Oberstufenrealgymnasium Hegelgasse. Auch dort versucht die Direktorin namens Gertrude Gonaus zu mauern und alle Informationen zu verweigern. Aber dann sind ihr gegenüber den „Salzburger Nachrichten“ doch gleich zwei Sätze herausgerutscht, die sich beide als total demaskierend entpuppen:
- Wörtlich skizziert die (der SPÖ nicht gerade fernstehende) Direktorin das Problem der Oberstufengymnasien so: „Die Schüler kommen zumeist mit weit geringerem Wissen und müssen von der Unterstufe viel nachholen.“ Damit gibt sie offen zu, dass die Schüler in Gesamt- oder Hauptschulen viel weniger gelernt haben als in den AHS, von wo ja kaum jemand in ein Oberstufengymnasium wechselt. Haargenau dieses Defizit ist der stärkste Beweis der Überlegenheit des achtjährigen Gymnasiums, in dem die Schüler eben schon in der Unterstufe intensiv gefordert und damit auf ein höheres Niveau gebracht werden. Dieser Vorsprung ist nicht einmal in vier Jahren aufholbar, wie damit zugegeben wird.
- Noch enthüllender ist - in ganz andere Richtung - die zweite Aussage der Hegelgassen-Direktorin. Sie sagt laut SN: Die Zentralmatura in Deutsch sei für viele Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache wegen der Textlastigkeit besonders schwierig gewesen.
Damit haben wir ein geradezu unfassbares Geständnis: Die Anforderungen bei der Beherrschung der Muttersprache sind wegen der Schüler mit Sprachproblemen so tief hinuntergeschraubt worden, dass diese jetzt mit „textlastigen“ Aufgabenstellungen nicht mehr fertig werden. Böse deutsche Texte!
Diese leistungsreduzierende Auswirkung der Massenzuwanderung haben zwar schon viele Kritiker der Schulentwicklung in den letzten Jahren geargwöhnt, das ist aber mit diesem Zitat jetzt erstmals vom System offen zugegeben worden. Währens man bisher solche Beobachtungen immer als hetzerisch denunziert hat.
Die Kuschelschulen schaden dadurch freilich in Wahrheit den Migranten am meisten. Diese sind am Weg zur Matura offensichtlich nie gezwungen worden, die Unterrichtssprache perfekt zu lernen. Dabei wäre das in jugendlichen Jahren relativ leicht – freilich nur dann, wenn man auch außerhalb des Schultors und insbesondere in den Familien ausschließlich Deutsch redet, wenn man deutschsprachige Bücher (also diese quaderförmigen Papierdinge mit den vielen bedruckten Seiten) liest, und wenn man primär deutsche oder österreichische Sender an Stelle der türkischen hört. Das aber hat die verhängnisvolle rotgrüne Multikulti-Ideologie als überflüssig oder gar rassistisch dargestellt. Das ist aber vor allem ein Verbrechen an den Migranten.
Eine weitere, als ideologisch aufgeladen bekannte Nichtleistungsschule, nämlich die in der Rahlgasse, hat offenbar aufs Schwindeln verzichtet. Das hatte aber prompt die Konsequenz, dass die schriftliche Mathematikmatura dort katastrophal viele Nicht Genügend gebracht hat. Ob das wenigstens dort dazu führt, künftig wieder an Stelle des Soziales-Geschlecht-und-Gender-Geschwafels mehr das klassische Lernen in den Vordergrund zu rücken?
Man hofft, solange man lebt. Aber bisher ist aus solchen ideologielastigen Schulen eher nur der Druck der Direktoren auf die Lehrer bekannt geworden, nur ja nicht zu viele negative Noten zu geben. Was halt wenig leistungsfördernd ist.
Brandsteidls Geständnis
Unfreiwillig enthüllend ist auch das, was Stadtschulratschefin Brandsteidl selbst dieser Tage gesagt hat. Sie sprach aus Anlass des „Wiener Lesetests“, dessen Ergebnisse diesmal etwas besser sind als in den letzten Jahren (Wobei es ja sicher nur ein reiner Zufall ist, dass gleichzeitig die Auswertung durch die Lehrer selbst erfolgt ist . . .,).
Brandsteidl wörtlich: „Die Zeit, wo die Gedächtnisübung abgesagt wurde, weil die Schüler die Testsituation stressen könnte, ist vorbei.“
Schön, dass diese Zeit jetzt vorbei ist. Aber noch viel ungeheuerlicher ist, dass es sie überhaupt jemals gegeben hatte! Wahrscheinlich ist der Dauerlächlerin Brandsteidl gar nicht bewusst, welchen Skandal sie damit offen zugegeben hat. Denn deutlicher kann man gar nicht eingestehen, dass es bisher das System Kuschelschule sehr wohl gegeben hat.
Der Tiroler Skandal
Noch skandalöser ist das, was sich dieser Tage in einem anderen Bundesland abgespielt hat. Nämlich in Tirol. Und was dort bisher geheim gehalten wird. Dort versucht ja seit Einzug der Grünen in die Landesregierung die Schulbehörde, die Einführung der Gesamtschule wenigstens in Testregionen zu erzwingen. Gegen den geschlossenen Widerstand von Lehrern, Eltern und Schülern.
Das tut sie dort nun sogar mit Methoden des totalitären Terrors: Gegen einen Tiroler NMS-Lehrer gibt es jetzt allen Ernstes ein disziplinarrechtliches Verfahren, nur weil er in einem Leserbrief die „Neue Mittelschule“ kritisiert und gesagt hat, dass er seine eigenen Kinder nicht an eine solche schicken würde.
Nur in Diktaturen wird so gegen Kritiker vorgegangen. In einer Demokratie dürfte nicht einmal im Schlaf ein solches Verfahren erwogen werden. Dabei gibt dieses Schulsystem vor, unsere Kinder zu aufrechten Staatsbürgern erziehen zu wollen, die den Mut haben, zu ihrer eigenen Meinung zu stehen.
Es ist zum . . .
Ich schreibe regelmäßig Kommentare für die unabhängige und rund um die Uhr aktuelle Informationsseite „Vienna.at“.
OT---aber ein weiterer KNIEFALL Österreichs vor den uns sehr schwer belastenden MOSLEMS:
"Wiener Spitäler verschicken Ramadan-Regeln an ihre Mitarbeiter"
http://www.unzensuriert.at/content/0018032-Wiener-Spitaeler-verschicken-Ramadan-Regeln-ihre-Mitarbeiter
MMn haben religiös-bedingte moslemische Vorschriften wie das Einhalten des RAMADANS in KRANKENHÄUSERN in Österreich NICHTS VERLOREN---weder beim PERSONAL, noch bei den PATIENTEN (ebenso wenig KOPFTÜCHER!).
Wem das nicht paßt, der soll woanders sein Glück versuchen. Der ISLAM mit seinen mittelalterlichen Vorschriften gehört nicht zu Ö und schon gar nicht zu unserem Gesundheitssystem.
Ich möchte nicht in Ö von einem Arzt behandelt, bzw. von einer Krankenschwester betreut werden, die ---va im Hochsommer tagsüber weder ißt, noch TRINKT, was das schlimmste ist.
Das eigentliche Verbrechen, das an den Kuschel- und Kompetenzlosschulen begangen wird, besteht im Vorgaukeln einer Leistung, die nie erbracht wurde. Die Maturanten haben dann nur formell die Matura, glauben aber, die ganze Welt warte auf sie.
In Wahrheit werden sie vom Arbeitsmarkt brutal wegselektiert, es sei denn sie haben das richtige Parteibuch und machen als Bankkonsulent eine mehr als zweifelhafte "Karriere".
Ganz schlimm erwischt es die Studenten in den Orchideenfächern. Mehr als Politologie oder einen anderen Volkshochschulkurs schaffen die nicht. Und am Ende haben sie einen "Studienabschluss", der so nützlich ist wie ein Wimmerl am Hintern.
Es würde mich interessieren, welche Schule Brandsteidls und Rudi Schickers (gemeinsamer) Sohn besucht? Ob es wohl eine katholische Privatschule ist und eine, die FPÖ-frei ist?
Die Volksschule am Allerheiligen Platz 7, im 20. Bezirk, die angeblich wegen TBC-Befalls gesperrt ist, kann es nicht sein, aus dem Alter ist der Sohnemann bereits heraußen. ;-)
Und während man diesen erschütternden Bericht liest, bastelt die unsägliche Unterrichtsministerin unverdrossen an ihrem Sexkoffer herum und keine SPÖ, ÖVP, wo sind die Bischöfe? will sie bremsen. Und das bei 30% Analphabeten bei den Hauptschülern. Was hat die Frau eigentlich,inklusive der Brandsteidl zu tun?
Stellt sich vielleicht ein Politiker einmal die Frage, WIE es mit dieser SCHÜLER-GENERATION weitergehen soll?
Stellt sich vielleicht ein Politiker einmal die Frage, WARUM es nach dem WKII im nahezu gänzlich zerstörten Deutschland und in Österreich so überraschend schnell zum WIRTSCHAFTSWUNDER gekommen ist?
Nicht der MARSHALL-PLAN* war es, der die (TRAUMATISIERTEN!) Menschen ANGETRIEBEN hat! Die Menschen waren damals ANDERS ERZOGEN!
Da hat keiner erwartet, daß sich der Schutt von selber wegräumt und die zerstörten Häuser sich von selber wieder aufbauen! Den damaligen Menschen hatte man frühzeitig beigebracht, daß sie selber fest zugreifen müssen und sie BEWÄHRTEN sich großartig.
Sie haben---trotz der großen Trauer um liebe Angehörige, über den Verlust der Heimat, des Besitzes, ja, der gesamten Lebensgrundlage die ÄRMEL HOCHGEKREMPELT und nicht geruht, bis ihre zerbombten Städte wieder aus der Asche auferstehen konnten.
Sie hatten Fleiß und Ausdauer, Disziplin und Pünktlichkeit und jede Menge anderer "Sekundärtugenden" gleichsam mit der Muttermilch getrunken, verinnerlicht und angewendet.
Und das "Werkel" lief auch blendend, bis die 68-Bewegung kam. Mit diesen 68ern am Ruder geht's seither kontinuierlich bergab und mit den SCHULDENBERGEN steil bergauf. Zunächst hielt die hervorragende "Bausubstanz" noch und gaukelte vor, alles wäre in Ordnung. Aber die Risse wurden übersehen.
Und genau die oben angeführten Tugenden sind heute "hassenswert", einfach PFUI!
Und deshalb frage ich mich, wie sich unsere weichgespülte Jugend, die die Kuschelschule absolviert hat, im Leben bewähren wird. Zum Handaufhalten und Fordern, zum Schmarotzertum reicht's immer noch---aber das kann nicht das Ziel sein. Aber die SCHUL-POLITIKER sollten einmal über obige Frage ernsthaft nachdenken.
* Der oft zitierte MARSHALL-PLAN würde heute wenig helfen, wenn die Tatkraft und der starke Überlebenswille der Menschen nicht gewährleistet ist.
Hauptsache Häupl hat die FPÖ aus dem Stadtschulrat ferngehalten. Nur keine Kontrolle!
Zwei Schulen sind aufgeflogen, in denen nicht nur in großem Stil geschwindelt worden ist, sondern die Professorinnen NACHWEISLICH absichtlich WEGGESEHEN haben.
Diese ProfessorINNEN (einmal möchte ich auch "gendern"!) gehören umgehend suspendiert.
Und WIE HOCH mag die DUNKELZIFFER jener Schulen sein, in denen Ähnliches praktiziert worden ist?
Und das Pikante daran: Jene Schulen wären gar nicht einmal aufgeflogen, hätten nicht ein paar besondere Dummköpfe den ganzen Schwindel VERRATEN!
Wie viele Maturazeugnisse sind also österreichweit ERSCHWINDELT?
Unser derzeitiges Kuschel-Schul-System unter sozialistisch-grüner Handschrift ist eine einzige Katastrophe, nicht zuletzt dank der AUSLÄNDERKINDER, denen man nicht wagt, das Nötigste für eine "Bestätigung der geistigen Reife", also des Maturazeugnisses, abzuverlangen.