Andreas Unterbergers Tagebuch

Das Tagebuch als Zentralmatura-Aufgabe

06. Mai 2015 00:55 | Autor: Andreas Unterberger
162 Kommentare

Zu meiner völligen Überraschung kam das Tagebuch zu Zentralmatura-Ehren. Der unten stehende Text war bei der Zentralmatura in Deutsch eines der drei allen österreichischen Maturanten zur Auswahl vorgelegten Themen. Da viele Leser ihn wohl inzwischen aus der Erinnerung verloren haben, sei er aus diesem Anlass hier wieder an die Spitze gerückt. Diese Doppelkolumne ist als "Kontroverse" damals auch in den "Salzburger Nachrichten" erschienen, deren Redaktion auch die Idee dazu gehabt hatte. Bedauerlicherweise hat die Führung der SN diese Doppelkolumne inzwischen wieder abgedreht.

Die “Kontroverse” stand damals unter dem Titel:

Soll das Betteln verboten werden?

In der Folge finden Sie die beiden – unverändert wiedergegebenen – Kolumnen.

Bitte hinschauen und nachdenken

 Katharina Krawagna-Pfeifer war Innenpolitikerin der SN, Innenpolitikchefin sowie Leiterin des EU-Büros des “Standard” und SPÖ-Kommunikationschefin. Sie arbeitet jetzt als Publizistin und Kommunikationsstrategin (kkp.co.at).

Im SN-Schwerpunkt "Griechenland" finden sich bemerkenswerte Aussagen. Schriftsteller Gerhard Roth: "Die Menschen spüren so etwas wie Gefahr. Gibt es keine Arbeit mehr, stehen alle vor dem Nichts. Die Finanzmärkte, die Banken, die Staatsbudgets, die Spekulanten bestimmen das Geschehen und machen aus den Menschen Wellness-Idioten oder Bettler." Robert Stadler, nach Athen ausgewanderter Zeitungsmacher, sagt: " Ich sehe, wie jeden Tag mehr Geschäfte zumachen und noch mehr Obdachlose auf den Straßen liegen".

Im reichen Österreich gibt es Bettler ebenso wie Obdachlose. Menschen, die hier geboren wurden und durch widrige Umstände in die Situation gerieten, die ihnen oft die letzte Würde nimmt. Oder es handelt sich um Menschen, die mit der Hoffnung kamen, dass es ihnen hier "besser" geht. Mitunter sind die Begleitumstände ihrer Ankunft grauenvoll. Es gibt Schlepperbanden. Manche betteln unter Zwang und müssen das Erbettelte abliefen.

Viele fühlen sich durch Bettelnde belästig. In allen Bundesländern gibt es Bettelverbote. Vorarlberg untersagt "Betteln von Tür zu Tür"; in Wien, der Steiermark, Salzburg und Oberösterreich gibt es landesweite Verbote. Betteln mit Kindern ist untersagt und wird mit Haftstrafen oder Sozialarbeitspflicht geahndet.

In Oberösterreich werden private Securityleute bezahlt, um das Verbot zu überwachen. Das alles geht zu weit. Da werden Personen mit zwei Tagen Ausbildung auf die Menschen losgelassen. Die Verbote sind unexekutierbar; sicherheitspolizeiliche Vorschriften genügten.

Es ist gut, dass das Höchstgericht die Bettelverbote nun prüft. Und die satten Bürger dieses Landes sollten näher hinschauen und sich mit dem Gedanken beschäftigen, ob nicht auch sie in die Verlegenheit kommen könnten, einmal die Hand aufhalten zu müssen.


Wirklich helfen sieht anders aus

Andreas Unterberger

Die Welt ist leider nicht so schlicht wie im Bilder- und Lesebuch. Das beweist die Bettlerszene, die in den letzter Zeit mit wöchentlich wachsender Intensität in den Städten Ostösterreichs agiert. Jahrzehntelang war Betteln schon ausgestorben. Auf der Straße sitzende oder musizierende Kriegsblinde sind nur noch eine vage Kindheitserinnerung. Die plötzlich aufgetauchten neuen Bettler, die nun schon fast an jeder belebten Straße, fast vor jedem Supermarkt stehen, haben einen ganz anderen Hintergrund: Sie kommen praktisch zu Hundert Prozent aus den Roma-Dörfern Mittel- und Südosteuropas. Da in diesen eine 70- bis 100-prozentige Arbeitslosigkeit herrscht, da es dabei um viele - nie genau zählbare - Millionen Menschen geht, und da die Roma-Bevölkerung vor allem in Rumänien, der Slowakei und Ungarn rasch zunimmt (allein in Ungarn wird geschätzt, dass ihr Anteil von sechs auf über 20 Prozent der Bevölkerung steigt), ist es mehr als naiv, das wahre Problem zu ignorieren.

Die Tolerierung des Bettelns in Österreich ist da die schlechteste Lösung. Denn sie löst nichts. Sie führt nur zu einer ständig steigenden Zahl der hierzulande aktiven Bettler. Sie erhöht nur den Profit der Organisatoren. Sie wird nur zu immer offensiveren Formen der Bettelei führen. Wenn sich Österreich und Österreicher für das Elend jener Menschen wirklich verantwortlich fühlen - was ein edler Zug ist -, dann gibt es nur einen Weg: Man muss jene gar nicht so wenigen Initiativen unterstützen, die für Osteuropas Roma mehr Bildung, mehr Arbeitsplätze, bessere Lebensbedingungen zu schaffen versuchen: In ihrer Heimat, in einer Umgebung, wo sie die Sprache sprechen. Grünes Licht für Betteln gibt diesen Menschen hingegen ein völlig falsches Signal: Nämlich dass nicht Bildung und Fleiß, sondern möglichst mitleiderregende Verunstaltungen das beste Startkapital fürs Leben sind.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorBrigitte Imb
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    30. März 2012 08:13

    ..."einmal die Hand aufhalten zu müssen."

    Genau das ist der Roten Lebenselixier, dafür verteidigen sie auch gerne Bettelbanden.

    Seit ich "Betrugsopfer" eines vermeintlichen "Augustin" Verkäufers geworden bin, gebe ich Bettlern prinzipiell nicht mehr. Meine soziale Ader wurde auf folgende Weise mißbraucht. Immer, wenn ich einen Ausflug in die gr. Stadt unternommen habe u. einem Augustin Verkäufer begegnete, war mir das 2€ wert und die Zeitung durfte der Betreffende behalten, bis eines Tages ein Kolporteur in einem Lokal meinte das sei die letzte Zeitung, die könne er grad nicht hergeben - und das an jedem Tisch. Seither halte ich´s mit Niki Lauda - ich hab´nix zu verschenken.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorlibertus
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    30. März 2012 01:07

    "Mitunter sind die Begleitumstände ihrer Ankunft grauenvoll. Es gibt Schlepperbanden. Manche betteln unter Zwang und müssen das Erbettelte abliefen."

    Wieder einmal tritt mit den aufgezeigten Begleitumständen die linkslinke Widersprüchlichkeit bei Frau KKP grell hervor, denn ein gut vorbereitetes und überwachtes Bettelverbot kann genau diese KRIMINELLEN "Nebenwirkungen" unterbinden.

    Es gibt genug seriöse Organisationen, die sich um die ärmsten der Armen und Obdachlose kümmern, damit diese nicht einem für mich äußerst MENSCHENUNWÜRDIGEN Broterwerb nachgehen müssen.
    Die Arbeit der Anlaufstellen zu unterstützen, wäre das Gebot der Stunde und nicht die Abschaffung des Bettelverbotes!

  3. Ausgezeichneter KommentatorBrockhaus
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    30. März 2012 07:57

    Wo lebt diese Frau (KKP)? Es geht nicht um "unsere" Sandler. Sie verliert kein Wort über das organisierte Betteln mit all seinen widerlichen Ausprägungen!

  4. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    30. März 2012 23:27

    WIE KOMME ICH DAZU, daß ich auf dem Hauptplatz der kleinen Stadt, in der ich lebe alle paar Meter einen Bogen um fiedelnde, Gitarrezupfende, Ziehharmonika quetschende Zigeuner machen muß? Dazu kommen dann noch an jeder Ecke knieende Bettler, silberne, goldene, kupferfarbene "Statuen", 2 "Augustin"-Verkäufer und zusätzlich an Wochenmarkttagen (2x!) VIER Generationen einer Zigeunerfamilie! Bisher verteilten sich über den Stadtplatz Großmutter, Mutter und Tochter, neuerdings wird der Urenkel in die Cafes und Konditoreien mit Rosen in der Hand geschickt, wo er von Tisch zu Tisch geht, während die Mutter vor der Tür wartet.
    Diese Familie sah ich auch schon auf den Wochenmärkten in den benachbarten Orten; "Wochenmarktreisende" also, für die es sich sicher lohnt.

    Dazu kommt noch ein "Ganzjahresbettler", der jeden Tag von 9h bis 17h genau in der Mitte des Stadtplatzes sitzt, Gitarre zupft und dazu auch noch singt! Je nach Wetter sitzt er einmal auf der linken Stadtplatzseite, einmal auf der rechten Seite. Ich könnte jedem, der ihm Geld gibt, an die Wand picken, den diese "edlen" Spender hören ihn nur im Vorbeigehen, ich aber wohne dort!

    Von mir bekommt keiner dieser Bettler einen Groschen; manchmal gebe ich einem von ihnen ein Salzstangerl oder eine Banane, wovon sie aber nicht sonderlich begeistert sind.

  5. Ausgezeichneter Kommentatormike1
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    30. März 2012 07:25

    beim bettelverbot geht es nur darum, die kriminellen organsiationen an der ausbeutung unschuldiger zu hindern. nur darum geht es, daher ist das bettelverbot aufrecht zu halten.

  6. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    06. Mai 2015 09:57

    Ein wichtiger Nebeneffekt durch die Wahl dieses Matura-Themas: Man wird ab jetzt haargenau wissen, auf welchen Boden die langjährige mühevolle sogenannte "POLITISCHE BILDUNG" sowohl durch die Schule, als auch durch die Medien, va des ORF, der ja keine Mühe scheut zu indoktrinieren, gefallen ist, auf FRUCHTBAREN oder auf UNFRUCHTBAREN---meine Prognose: Auf sehr FRUCHTBAREN, denn wer schreibt sich schon gerne bei einer Maturaarbeit um Kopf und Kragen!
    Sollte ein Maturant anderer als der öffentlichen Meinung sein, wird er das sicherheitshalber FÜR SICH BEHALTEN.

  7. Ausgezeichneter KommentatorCelian
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    30. März 2012 09:53

    Fährt man mit der U4 U-Bahn in Wien, hat man gute Chancen mit allerlei Bettlern, Gauklern, Musikanten konfrontiert zu werden. Nach zugefügtem Ohrenschmerz durch Ziehharmonika sammeln sie ab. Manchmal sitzen sie auch nur da mit Stummeln statt Händen, bugsieren sich das Handy ans Ohr, darin haben sie eine affenartige Geschicklichkeit entwickelt. Oder so wie gestern, als ein Neger in einer Dikatorenuniform und rotem Barrett einen ganzen Zug mit seiner Gröhlerei zu unterhalten suchte. Beim Aussteigen bedrohte er mich mit dem Finger, stand minutenlang vor mir, schrie etwas von "Wir kriegen euch alle!" bis er endlich ausstieg. Ich habe nicht gewagt, mich zu rühren. Auch alle anderen warteten geduldig bis der einzige Neger endlich den Zug verließ.

    Und es war mitten in Wien in der prallen Sonne der Mittagszeit.

  1. peter789 (kein Partner)
    09. Mai 2015 10:20

    "Bedauerlicherweise hat die Führung der SN diese Doppelkolumne inzwischen wieder abgedreht."

    Die linkskorrekte Krawagna-Pfeiffer hat die Leserabstimmungen fast immer krachend verloren. Das ist auf Dauer peinlich und passt nicht ins hochmoralische Weltbild der Linken. Daher: abgedreht.



  2. Segestes (kein Partner)
    08. Mai 2015 10:38

    Mir geht die pfeifende Krawalltante auch ab...
    Wieso haben die Verantwortlichen der Salzburger Nachrichten die Doppelkolumne eigentlich abgedreht? Wohl nicht wegen der systemkonformen Schreiberin mit dem anti-phallokratischen Doppel-Nachnamen.



    • Nr. 13 (kein Partner)
      08. Mai 2015 16:13

      Na vom Schmähniveau hast du dich ja hier schon gut angepasst.

      Ich schätze mal sie wurde abgedreht, weil sie völlig sinnlos war. Zuerst einmal ist eine künstliche Kontroverse mehr als wertlos. Zweitens waren beide Schreiberlinge völlig unterirdisch, das war ein Duell das auch mit "Not gegen Elend" kaum zu fassen war. Wobei man zugeben muss, dass das Thema Bettler nicht ganz so übel behandelt wurde.



  3. Knut (kein Partner)
    08. Mai 2015 07:52

    Als verarmter Österreicher gibt es nur eine Lösung:

    Pappn halten (so wie Dingsbums-kuh) - also nix sprechen deitsch - und in Italien unter die ankommenden Eindrig ... ähh ... Asylanten mischen.

    So kommt man zu einer sauberen Unterkunft (mit TV) - natürlich ärztliche Betreuung, ausreichend zu essen und noch ein monatliches Taschengeld von ca. 800 Euro (ich hab zuerst geglaubt, ich werde am Schmäh geführt, als ich das zum ersten Mal gehört habe aber es ist wirklich so).

    Als Österreicher der unteren Klasse bekommt man knapp mehr Pension wie die Edelasylanten Taschengeld und muss sich den Rest (Unterkunft, Essen, Medikamente) selber damit berappen. Und das manche nach lebenslanger Arbeit.



  4. Politicus1
    07. Mai 2015 13:06

    Für Dr. Unterberger:
    da funktioniert etwas nicht richtig.
    Es werden die "besten Kommentare" aus dem jahre 2012 angezeigt ...



  5. Politicus1
    07. Mai 2015 13:04

    eine traurig stimmende niedrige Zahl:
    Vom Einbruch und Öffnen der Lateinmaturathemen sind nur 700 Maturanten betroffen, die sechs Jahre - ab der 3. Klasse - Latein hatten.



    • Undine
      07. Mai 2015 13:38

      @Politicus1

      *************************!
      Wenn man dann noch bedenkt, daß früher an den Universitäten in lateinischer Sprache doziert wurde.....

      Wikipedia:

      " Gelehrte wie Thomas von Aquin, Petrarca, Erasmus, Luther, Kopernikus, Descartes oder Newton haben Werke in Latein verfasst. Bis ins 19. Jahrhundert wurden die Vorlesungen an den Universitäten in ganz Europa auf LATEIN gehalten."



  6. A.K.
    07. Mai 2015 11:23

    Gratulation an Dr. Unterberger, daß sein Tagebuch zu „Zentralmatura“-Ehren gekommen ist. Dies spricht für dessen gesellschaftliche Bedeutung.
    Aber:
    Mir fällt auf, daß im Deutschunterreicht keine „Literatur“ gefordert wird. Ich habe deshalb in meinen Unterlagen nachgeschaut und in meinem Reifezeugnis folgendes gefunden:
    Deutsch:
    Probleme in Werner Bergengrüns Novelle „Die Feuerprobe“
    Mündlich: J. W. Goethe „Faust I“
    Die Zeiten haben sich wahrlich geändert – aber zum Besseren?



  7. machmuss verschiebnix
    06. Mai 2015 23:57

    Leider paßt dazu ein Zitat von vor rund 2000 Jahre, das sich auf "die letzten Tage" bezog:
    » … und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten … «

    Wobei ich hier die Gesetzlosigkeit (im Sinne des Naturrechts) im Gieskannen-Prinzip
    der Linken Sozial-Fetischisten sehe, denn
    » … wer einem Schurken hilft, der tut kein gutes Werk … «

    Ich schließe mich da @libertus an, wir haben es nicht nötig, diejenigen verrecken zu
    lassen, die es wirklich brauchen, wir sind aber auch intelligent genug, daß wir es
    nicht nötig haben (sollten), auf die uralten und immer gleichen Schmähs von Trickbetrügern
    hereinzufallen ! ! !



  8. Haider
    06. Mai 2015 23:20

    Vor einigen Jahren habe ich dies bereits gepostet:
    Bei einem Marokko-Urlaub sah ich, daß es dort eingezäunte Strandteile gibt, in denen man gegen ein kleines Eintrittsgeld vor bettelnden/"teppichhandelnden"/souvenierverkaufenden Belästigern geschützt wird. Der marokkanische Reisefrührer geriet übrigens jedesmal in Rage, wenn er sah, wie Touristen den am Straßenrand bettelnden Kindern Almosen zuwarfen. Die Ausländer würden die Kinder dadurch nur zum Schulschwänzen verführen.
    Und wer in Wien auf offener Straße seine Geldbörse zückt, der sollte ehestens einen Facharzt aufsuchen. Er ist nicht nur pathologischer Realitätsverweigerer, sondern könnte durchaus mit dem Strafgesetzbuch zu tun bekommen. "Gutmenschen" werten derartiges Verhalten als VERFÜHRUNG unschuldiger Zigeunerkinder zum Raub.



  9. caruso
    06. Mai 2015 18:18

    Schade, dass es diese selbst für "Blinde" augenöffnende thematische Realitätsaufhellung nicht mehr in die Matura-Angaben geschafft hat:

    [Ein 22-Jähriger wurde in Salzburg verhaftet, weil er offenbar eine 13-Jährige geschwängert hat. Die Rumänin soll mit dem Mann verheiratet sein, Hilfe des Jugendamts lehnt sie ab.

    Ein Bettler ist in der Stadt Salzburg wegen des Vorwurfs des schweren sexuellen Missbrauchs einer 13-Jährigen in Untersuchungshaft genommen worden. Wie die Polizei am Mittwoch informierte, seien die Eltern des Mädchens einverstanden gewesen, dass es mit dem 22-Jährigen in Salzburg bettelt. Die Mutter des Teenagers hätte auch einem Geschlechtsverkehr mit dem Mann zugestimmt.

    Eine Polizeistreife hatte die 13-jährige Rumänin am 28. April in einem Geschäft in Salzburg beim Stehlen von Lebensmitteln erwischt. Als sie zum Thema "Bettelei" befragt wurde, erzählte sie den Beamten ihre "Geschichte". Vor etwa eineinhalb Monaten sei sie mit dem ihr versprochenen Mann und dessen Vater nach Salzburg gereist, um dort zu betteln. Gemeinsam mit anderen Bettlern hätten sie unter einer Brücke übernachtet. Sie sei nun im zweiten Monat schwanger, sagte die unmündige Minderjährige.]

    http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/4725323/Salzburg_Bettler-wegen-Sex-mit-13Jaehriger-in-UHaft?_vl_backlink=/home/index.do



  10. pan
    06. Mai 2015 16:57

    Gut und schön, dass ein Text von AU in die Aufgabenstellung übernommen wird.

    Die entscheidende Frage ist aber: Wird die Arbeit eigentlich objektiv/positiv bewertet, wenn ein Prüfling darin nicht die politisch korrekte Ansicht von Frau KKP, sondern jene von AU vertritt oder teilt?



    • hamburger zimmermann
      06. Mai 2015 17:43

      diese frage ist zweckdienlich.

      in einem land, wo eine frau hoschex samt wertkonservativer vp den ton angeben, gilt bloß eines: wer linksextremistische fanatiker nachäfft, kriegt einen einser, wer über gedanken von au nachdenkt, einen fünfer. ganz einfach.
      .



    • pan
      06. Mai 2015 19:31

      @ hamburger zimmermann: Ich fürchte, Sie haben recht!



    • Melanie Haring (kein Partner)
      08. Mai 2015 05:19

      Genau diese Frage habe ich mir gerade auch gestellt:

      Die Mehrheit der Schüler wird sich rein aus der persönlichen Einstellung heraus auf die Seite von KKP stellen - Links wirkt.

      Und die intelligenten, also die anderen, werden sich überlegen, wer denn ihre Arbeit korrigieren wird.



  11. magnamater
    06. Mai 2015 10:25

    Gratuliere, das ist ein wirklich großer Erfolg für das AU Tagebuch!



  12. Undine
    06. Mai 2015 09:57

    Ein wichtiger Nebeneffekt durch die Wahl dieses Matura-Themas: Man wird ab jetzt haargenau wissen, auf welchen Boden die langjährige mühevolle sogenannte "POLITISCHE BILDUNG" sowohl durch die Schule, als auch durch die Medien, va des ORF, der ja keine Mühe scheut zu indoktrinieren, gefallen ist, auf FRUCHTBAREN oder auf UNFRUCHTBAREN---meine Prognose: Auf sehr FRUCHTBAREN, denn wer schreibt sich schon gerne bei einer Maturaarbeit um Kopf und Kragen!
    Sollte ein Maturant anderer als der öffentlichen Meinung sein, wird er das sicherheitshalber FÜR SICH BEHALTEN.



    • Riese35
      06. Mai 2015 19:31

      Wenn man noch ergänzt, daß sich die Behörde als politisch korrekte Themenbehandlung bei der Matura selbstverständlich die Wiedergabe der Argumentation KKPs und die Widerlegung der Standpunkte unseres verehrten Blogmasters erwartet, dann ist zu diesem Thema alles, was man sagen kann, gesagt. Sie haben wie immer kurz und bündig den Nagel auf den Kopf getroffen.

      Es würde mich sehr wundern, wenn es anders wäre. Die Freude mancher, daß ein Artikel unseres verehrten Blogmasters kam, halte ich für unangebracht. Genau so gut hätte an dessen Stelle ein FPÖ-Artikel stehen können. Die "richtige" Antwort ist ja den Maturanten von der Behörde in den Angaben bereits mitgeliefert worden, damit auch jene "mit Migrationshintergrund", die sich mit der deutschen Sprache noch schwer tun, wissen, wie die "richtige" Lösung auszusehen hat und wie sie damit die maximale Punkteanzahl erreichen können.



  13. HDW
    06. Mai 2015 09:45

    Deutsch Matura um den für das reale Leben geforderte vorauseilenden Gehorsam abzufragen!



    • Riese35
      06. Mai 2015 19:39

      Erwarten Sie, daß es in den anderen Prüfungsgegenständen anders sein wird? Auch in der Mathematik hat die politische Korrektheit bereits Einzug gehalten. Gefragt ist nicht mehr das Differenzieren und Integrieren, sondern z.B. anhand angegebener Ergebnisse ausgewerteter Fragebögen zu argumentieren, warum Österreich demokratischer geworden wäre, oder daß die Unterdrückung Homosexueller zugenommen habe.



  14. Josef Maierhofer
    06. Mai 2015 09:21

    Klar, Frau Katharina Krawagna-Pfeifer, verteidigen Sie doch damit die linke Grundschule, nämlich zu nehmen und abzukarren, was geht, und dazu gehört auch das Betteln.

    Die schlimmsten Erpresser sind die linken Gewerkschaften, gefolgt von den linken Regierungskoalitionen per Steuer und per Schuldenmacherei für Blödsinn meistens, na und dann wird auch klar, dass man Betteln da befürworten muss.

    Ich stehe mit meiner Meinung auf Seiten von Dr. Unterberger, der klipp und klar sagt, dass es ohnehin viele Initiativen gibt, den Menschen dort wirksam zu helfen und diese kann man PRIVAT unterstützen, bzw. selbst dorthin fahren und Gutes tun.

    Wissen Sie, Frau Katharina Krawagna-Pfeifer, mit Steuergeldern sich zu finanzieren, Geld, das man anderen abgepresst hat, und dann, statt die Ursachen für diese Betteleien zu bekämpfen, die Symptome zu tolerieren ist schon ein starkes Stück. Ich würde mich freuen über Ihre private Spende von 200,- Euro monatlich für eine effiziente Organisation, die den Menschen in Rumänien, Bulgarien, etc. hilft durch Schaffen von Firmen, die Waren erzeugen, die die Menschen dann verkaufen können. Hilfe zur Selbsthilfe ist die einzige Hilfe, die man geben kann.

    Wir sehen es ja hier auch, statt die Firmen, die Arbeit schaffen, zu erhalten, ruiniert man sie von Links (die Gewerkschaften habe ich als größte Landzerstörer genannt) und zwingt sie im Ausland zu produzieren, bzw. gleich ins Ausland zu übersiedeln.

    Ja, ich gebe Ihnen Recht, wir kommen bereits in die Verlegenheit, die Hand aufhalten zu müssen, eine Ideologie hat den Menschen hier die Arbeit, das höchste Gut, genommen, eine Ideologie, die die Arbeit verachtet, eigentlich auch die Menschen.



  15. socrates
    06. Mai 2015 09:14

    NGEMBA, CORDY, BECKY posteten am 19.1.15, 21.1.15, 4.3.15, also genau um die Zeit als die Maturathemen fixiert wurden. Zufall oder Schiebung, das ist hier die Frage.
    Die Deutschmatura begann, je nach Schule, um 8h, 9h oder 10h, also sicher nicht gleichzeitig. Das lädt zum Einspruch ein.



    • Undine
      06. Mai 2015 09:50

      @socrates

      Also, DA liegt der Hund begraben! Danke für den Hinweis! Stinkt zum Himmel, denke ich!



  16. Politicus1
    06. Mai 2015 09:03

    Soll man gratulieren, dass AU zu den Auserwählten des Bifie gehört?

    MMn. wurde AU hier als Feigenblatt missbraucht!
    Nach dem Motto, was heißt "linke Themenauswahl" - wir haben sogar eoinen Unterberger-Text aufgenommen, und rechter geht's doch wohl wirklich nicht ...
    Ich ordne das eher als Chuzpe ein.

    Im übrigen sind alle drei Deutsch-Themengruppen zu einer ideologischen Kontroverse einladend. Gescheite Maturanten werden hoffentlich so geschrieben und argumentiert haben, dass ihr korrigierender Lehrer seine Freude damit hat.



  17. Undine
    06. Mai 2015 08:58

    Also, jetzt bin ich sprachlos! Ein "Tagebuch"-Eintrag, besser gesagt, eine Kontroverse samt allen Kommentaren als Thema bei der Zentral-Matura---na, so was! Da konnte, falls er dieses Thema gewählt haben sollte, mein Enkel gleich mehrere Kommentare seiner Großmutter [glücklicherweise unter Pseudonym! ;-)] lesen!

    Da die meisten der Professoren --- zumindest offiziell!--- eher linksgestrickt sind, werden sie sicherlich nicht ganz neutral beurteilen, welche Meinung ihre Schüler kundtun. Vermutlich aber denken die Schüler heutzutage meist MAINSTREAMKONFORM, bzw. wissen sie ganz genau, WAS MAN SCHREIBEN DARF und WAS NICHT! Es wird also ein sehr großer Teil der Schüler Krawagna-Pfeifer rechtgeben---wer würde schon ausgerechnet bei der Matura GEGEN die öffentliche GEWÜNSCHTE Meinung anschreiben.....

    Und nur so am Rande: Bei einer Matura-Arbeit erwartet man, daß auch der kleinste Fehler (Rechtschreib- / Flüchtigkeitsfehler) vor der "Auslieferung/Absegnung" der Texte korrigiert wird; KKP schrieb: "Manche betteln unter Zwang und müssen das Erbettelte abliefen."



    • Politicus1
      06. Mai 2015 09:06

      Undine: völlig richtig!
      Ich kenne Maturanten, die schon über die Jahre gelernt haben, dass man gegen die gutmenschliche Einstellung der lieben Frau Professor nichts scheiben darf - sonst heißt's gleich: Problem falsch gedeutet und Thema verfehlt - Nicht Genügend ...



    • Xymmachos
      06. Mai 2015 09:33

      Sie bringen's wieder einmal auf den Punkt, werte Undine! ********* V.S.O.P.
      Und ich erwarte mir jetzt nur die Auswertung dieser Aufgabe, die höchstwahrscheinlich kommen wird. Weil sie nämlich den "Sieg", den KKP bei unseren intellektuellen Hoffungsträgern über den bösen A.U. errungen hat, eindrucksvoll bestätigen wird. (Andernfalls wird die Auswertung nicht veröffentlicht)



  18. Anonymer Feigling
    06. Mai 2015 08:39

    Einen kleinen Vorteil hat es schon, wenn der Blog-Master die alten Kommentare angehängt hat:
    Beim Überfliegen der Beiträge liest man altbekannte Namen, von denen man schon lange nichts mehr gelesen hat, wie z.B. "D.I.L.E. (kein Partner)"

    Offenbar trifft auch hier die Aussage zu: "Das Loch, das er hinterlassen hat, ersetzt ihn voll und ganz."



  19. Anonymer Feigling
    06. Mai 2015 08:32

    Wunderbar, dass das Tagebuch auch von Leuten gelesen wird, von denen man es nicht erwartet hat!

    Kleine Kritik:
    Mich stört, dass Dr. Unterberger alle alten Kommentare an diesen neuen Tagebucheintrag angehängt hat. Das verwirrt!

    Weiters stört mich dieser Spam (Müll).
    Wie kann ein "Cordy (kein Partner)" einen Beitrag am 04. März 2015 19:25 ins Tagebuch stellen? Ich dachte, Nicht-Partner können nur max. 2 Wochen lang posten?
    Ist da beim Programmieren etwas schiefgelaufen oder konnten die Sicherheitsmaßnahmen umgangen werden?



    • Andreas Unterberger
      06. Mai 2015 08:49

      Vielen Dank für den Hinweis. Es wäre eine große Hilfe, wenn man Spams durch ein Anklicken der kleinen Fahne rechts oben sofort melden würde, damit sie rasch eliminiert werden können.
      a.u.



  20. kritikos
    06. Mai 2015 02:30

    Wie kommt es, dass AU und sein Tagebuch, d. h eigentlich díe Kontroverse in den Salzburger Nachrichten zu einer solchen Auszeichnung kommt? Wenn ich auch annehme, dass die Sympathie der Bearbeiter der Themen bei der Meinung von Frau Krawagna-Pfeifer liegt, zumindest ist eine Wahlmöglichkeit der Maturanten bzw. ihrer Einstellung ist gegeben.



  21. astuga (kein Partner)
  22. Der Notar (kein Partner)
    02. April 2012 16:22

    Warum geht nur Dummheit mit Phrasendrescherei immer Hand in Hand?



  23. Buntspecht
    31. März 2012 23:29

    Also diese/r D.I.L.E., der mit allen per DU zu sein scheint, ist zu bewundern. Schafft er/sie es doch jedes Mal mit seinen - wer sich in der Scene auskennt, längst bekannten - Aussagen, einige hier zu - völlig überflüssigen - Reaktionen zu reizen! Lasst ihn doch auch hier in Ruhe schreiben, wen interessieren altbekannte/wiedergekaute Standard-Aussagen???



    • Undine
      31. März 2012 23:56

      @Buntspecht

      Ich finde D.I.L.E. in seinem/ihrem missionarischen Eifer sehr amüsant. Daß er/sie so berechenbar ist und entsprechend reflexartig reagiert, ist erheiternd.
      Der Blog wird von Zeit zu Zeit von solch linkem Geschwader heimgesucht, dessen Handschrift sich kaum unterscheidet; der Verschleiß scheint groß zu sein. Sie sondern halt ihre Floskeln ab. Aber Sie haben völlig Recht: Sich an deren "Diskussionen" zu beteiligen ist wirklich sinnlos; schade um die Zeit.



    • Alexander Renneberg
      01. April 2012 00:34

      buntspecht hat völlig recht!



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      01. April 2012 00:36

      Spechtl ... oh Spechtl :-)

      am allerwenigsten schreibe ich hier um zu provozieren ....

      und allermeistens sind es tatsächlich die schon grob dummen und verantwortungslos abseitigen Absonderungen vom Forumsmeister selber, welche mich zum Schreiben veranlassen um derartigem Schmarren entgegenzutreten.

      Auf die Kommentare und Reaktionen Deiner- und Andererseits hier habe ich so ziemlich NULLBOCK! Die sind durchwegs völlig uninteressant!
      Mit Ausnahme von ein paar Ausnahmen ist das hier ein geistig absolut inzestiöser Verein hier. Einer bestätigt den Unsinn des Anderen und so ist jeder von Euch höchst zufrieden mit sich selbst und dem Nächsten und damit auch mit seiner schon surreal beschränkten Weltsicht!

      Ist auch zumeist wirklich ziemlich einfältiges Zeugs was da bei Euch rauskommt!
      ... Nicht wahr?? Undinchen??! *ggg*
      ... Heute schon geschwafelt???



    • Der Realist (kein Partner)
      01. April 2012 15:21

      Das ist linke Einfalt, dies hat Frau D.I.L.E. hier schon oft bewiesen, wurde, falls überhaupt vorhanden, im Zentralsekretariat einer Gehirnwäsche unterzogen, eines wurde ihm aber garantiert beigebracht, wo man am Stimmzettel das Kreuzerl zu machen hat, egal welche Weichbirne zur Wahl steht. Wie Sie schreiben, lasst ihn trotzdem hier in Ruhe schreiben, ist ja doch nur ein armer



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      01. April 2012 16:30

      Realist ...
      ... so wie Du schreibst...,
      liest sich das schon einigermaßen verwirrt!



  24. Harry Hilflos (kein Partner)
    31. März 2012 20:23

    Gott sei Dank:

    Meine Mindestsicherung wurde gerade um 20 Euro auf 773 erhöht.

    -Und dann gibt es noch 100 Euro für die Wohnung obendrauf.
    -In Wien gibts die Monatskarte für 15 Euro statt für 50.
    -einmal im Jahr gibt es 100 Euro Heizkostenzuschuss.
    -GIS- kost nix
    -Medikamtenzuschlag - nein
    -Türken gehen mit ihrer Stromrechnung zur Caritas und diese ist stolz darauf, die Kosten übernehmen zu dürfen, das trau ich mich noch nicht...

    Ich bin ja so arm, zumindest kann ich mir Arbeiten nicht mehr leisten, da hätte ich weniger raus.



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      31. März 2012 22:15

      Dass DU arm bist, das ist allerdings sicher!
      Man siehts schon alleine hier .
      Ärmster! *g*



    • astuga (kein Partner)
      31. März 2012 23:54

      Für schielende Augen hat die Wahrheit immer ein schiefes Gesicht.
      So wie für D.I.L.O



  25. Sinnlosschwatz (kein Partner)
    31. März 2012 19:26

    irgendwie müssen sie ja finanziert werden, die Zigeunerpaläste in Rumänien, meine Meinung bezüglich Betteln ist ganz einfach, jeder der will soll etwas geben, aber es soll auch niemand durch Bettler bedrängt oder dauerhaft belästigt werden.
    Die wirklich "Satten" unserer Gesellschaft bekommen die Bettler ohnehin selten zu Gesicht und wenn, dann sitzt der Euro auch nicht gerade locker, sieht man ja immer bei diversen Charity-Fressen, da wird ein mickriger 10-Euroschein protzig eingeworfen, möglichst langsam, um auch von der Kamera erfasst zu werden.
    Der Durschschnittsbürger wird ohnehin ständig angeschnorrt, angefangen von "Licht ins Dunkel", sowie Organisationen wie Tierschutzverein, der so wohltätigen Caritas (mit dem so "guten" und deshalb auch hochbezahlten Präsidenten) usw., weiters zahlt der Durchschnittsbürger auch unfreiwillig bei der Subvention dubioser Vereine mit.
    Wenn all die Dilos und guten Menschen, die bei jeder Gelegenheit ihre so wohltätige Seite raushängen lassen und den satten Bürgern ein schlechtes Gewissen bereiten, eine Spendenaktion für die wirklich Ärmsten unter uns, unter den wirklich "Satten", meist ohnehin auch mit Steuergeld gemästet, starten würden, dann würden sie wirklich Hochachtung verdienen.



  26. Undine
    31. März 2012 15:06

    Ich bin für absolutes Bettelverbot.



  27. D.I.L.E. (kein Partner)
    31. März 2012 13:49

    Irgendwie ist es halt schon unbequem und wenig amüsant, wenn man so offen mit der Nase auf die Not anderer gestossen wird.

    Ich bin daher auch dafür, fürs Bettelverbot.
    Wie kommt man auch dazu, dass einem der Tag vesaut wird mit solch unverschämten Zumutungen.

    "Sie haben kein Brot?
    Sollen sie doch Kuchen essen!"



    • Gandalf
      31. März 2012 15:36

      Viel Vergnügen im Kindergarten, lieber dilo!



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      31. März 2012 16:07

      Ja! Dieser Kindergarten ist tatsächlich groß!

      ... allerdings ein bisserl viel mit braun!



    • numerus clausel (kein Partner)
      31. März 2012 16:31

      D.I.L.E. verwendet dieselben Phrasen wie die Poster beim Kurier. Offensichtlich muß wo ein Nest sein, wo alles dasselbe glauben und dasselbe posten. Und das am Wochenende. Was sagt die Gewerkschaft zu dieser Arbeit an den Wochenenden, oder werden solche Postings mit den üblichen Zuschlägen vergütet?



    • Reinhard (kein Partner)
      31. März 2012 16:34

      DILE, bitte um Aufzählung aller Widrigkeiten, die zusammenkommen müssen, dass das gesamte soziale Netz aus AMS, Mindestsicherung, Beihilfen für Wohnen, Heizung etc; Sozialversicherungen, Caritas, Vinzenzgemeinschaft uswusf unter dem Hintern der armen Bettler (vor unserem Hofer stramme junge Männer, die scheinbar mit dem Fluch einer für andere unsichtbaren Arbeitsunfähigkeit belegt sind) so nachhaltig reißen kann, dass sie sich auf das Erniedrigendste vor uns vollgefressenen Wohlstandsbäuchen in den Staub werfen müssen?
      Ich kenne viele Sozialfälle, aber keiner davon hungert, friert, muss im Freien schlafen oder betteln gehen. Also wo kommt es denn her, das ganze "Elend" unserer Wohlstandsgesellschaft?
      Und warum ist jemand, der nicht versteht, wie das mindestgesicherte und mit Bezugsrechten verknotete engmaschige soziale Netz so versagen kann, gleich "braun"? Weil man das einfach jedem, der unbequeme Fragen stellt, um die Ohren prügeln muss, damit man schön in Ruhe weiter von anderen fordern kann, sie sollen statt blöd zu maulen gefälligst abgeben und Schnauze halten?
      Oder vielleicht beantworten Sie mir auch nur meine Frage von 12:36 weiter unten.
      Ich bin gespannt.



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      31. März 2012 16:52

      Wenn da jemand das Wort Kindergarten bemüht, für hier drinn..
      dann kann ich das nur bestätigen ... mit eben dem Zusatz "ein bisserl braun".

      Dies gilt ganz im allgemeinen Sinne ... weil es man dies hier tatsächlich immer wieder, wenn auch sporadisch, wahrnehmen muss.

      Das hat jetzt noch nicht unbedingt etwas mit der" Themenbearbeitung" hier in diesem Beitrag im Speziellen zu tun ... allerdings - in manchen Einzelfällen dann doch schon auch wieder zumindest tangential.

      Man kann sich diesem Problem eben auf verwschiedene Weise und Richtungen annähern, wie man liest.



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      31. März 2012 17:58

      Reinhard

      Wenn Du schreibst:
      "Ich kenne viele Sozialfälle, aber keiner davon hungert, friert, muss im Freien schlafen oder betteln gehen.

      Dann kennst Du wohl nicht alle.
      So wie auch ich nicht!

      Aber die Obdachlosen, jene aus dem letzten mehr als kalten Winter, um deren Leben man schon deswegen in diesen kalten Wochen schon fürchten musste, die wirst Du wohl nicht verleugnen können, auch wenn Du diese auch nicht persönlich kennen "magst"!

      Die Welt ist doch etwas größer und komplexer als man dies gemeinhin aus persönlicher subjektiver Situation und Perspektive heraus annehmen und eingestehen will.

      Auch wenn das Vereinfachen noch so bequem erscheinen mag.



    • Aasgeier (kein Partner)
      31. März 2012 18:39

      Woher kennst du denn die vielen Sozialfälle Reinhard?



    • Charlotte
      31. März 2012 19:37

      @D.I.L.E.

      Welche Vereinfachung?

      Eine Vereinfachung und Unmenschlichkeit sehe ich im Ansinnen, berufsmäßige Bettelei, Betteltourismus und die damit verbundene Ausbeutung auch von Kindern, Jugendlichen, Kranken und Behinderten und die damit verbundene Kriminalität ganz einfach hinzunehmen!

      Diese Gleichgültigkeit ist das Ärgste. Und die Naivität zu glauben, dass den wirklich Armen mit dieser Straßenbettelei gedient ist. Glaubt das wirklich jemand? Ist jemand wirklich so naiv?

      Lassen wir die Armen doch betteln und geben wir ihnen halt großzügig einen Euro (den sie abgeben müssen oder versaufen sollen). Nur kein Bettelverbot. Das wäre doch sooo unmenschlich. Und gleichzeitig bin ich ja sooo guuut wenn ich gegen ein Bettelverbot eintrete. Da fühlen Sie sich gut nicht wahr D.I.L.E. ?

      Es gibt in unserem Land - meist dank christlicher Institutionen (dank der Kirchensteuer die noch immer viele Christen bereit sind zu zahlen obwohl besonders die Katholiken und deren Priester öffentlich diffamiert werden wo es nur geht und dank vieler Christen die sich ehrenamtlich engagieren) - genügend Anlaufstellen und Räumlichkeiten um Armen unseres Landes mit Speis und Trank und einer warmen Stube zu helfen. Katholische Institutionen/Priester arbeiten auch im Ausland am Aufbau sozialer Hilfen.

      Ein Betteltourismus -mit dem einige wenige reich werden und viele andere ausgebeutet werden- darf gerade aus menschlichen Gründen nicht eingeführt werden!

      Arme brauchen keine Leute die sich kaum Gedanken machen über die tatsächlichen Auswirkungen der Bettelei und wenig oder gar nicht spenden und sich auch nicht sozial engagieren sondern immer nur politisches Kleingeld machen wollen mit ihrem zur Schau gestellten angeblichen Gutmenschentum und einem Geschwätz das nichts anderes beinhaltet als die Diffamierung Andersdenkender.

      Es scheint fast so als gehörten Sie D.I.L.E. zu diesen verlogenen Leuten oder leisten Sie regelmäßige Beiträge für Arme zB mittels Kirchensteuer oder unentgeltlicher Arbeit?



    • numerus clausel (kein Partner)
      31. März 2012 20:10

      D.I.L.E., Sie wissen schon, was rauskommt, wenn man Rot mit Grün mischt. Wenn nicht, einfach mal den Malkasten zur Hand nehmen und dann erkennen, bisserl nachdenken und wissen, gegen wen Sie tatsächlich wettern.
      Welche "kalten Winter"? Gibt´s die wegen der Klimaerwärmung nicht mehr?
      Schon seltsam, wie manche Kartenhäuser mit ein paar Sätzen einstürzen, aber das hält die Ideologen sicher nicht auf, weiter Unwahrheiten zu verbreiten, oder?



    • Reinhard (kein Partner)
      31. März 2012 20:15

      @DILE, welche Obdachlosen soll ich verleugnen, wenn ich noch keinem begegnet bin? Ja, laut "Mitbewohnern" gibt es einige, die mit ihren Containerkollegen schwer zurande kommen und lieber auf der Parkbank übernachten, aber wenn es wettertechnisch eng wird, dann finden sie sich wieder "daheim" ein.
      Eine Sozialarbeiterin bestätigte mir, jemandem schon drei mal eine Wohnung angeboten zu haben, aber er lehnte immer ab, schläft lieber in der Notschlafstelle.
      Man kann ganze Horden Ärmster der Armen herbeifabulieren, wenn man unbedingt die Welt verbessern will, aber für mich ganz bezeichnend ist, dass die Frage, warum Bettelei einerseits als menschenunwürdig verdammt, von den selben aber gleichzeitig als Menschenrecht eingefordert wird, ebensowenig beantwortet werden kann wie jene, wo denn die Obdachlosen herkommen, wenn JEDER ein Anrecht auf volle Unterstützung, Sozialhilfe und ein Dach über'm Kopf hat.

      @Aasgeier, beruflich mit vielen Menschen aus allen Schichten, auch mit Langzeitarbeitslosen, Tachinierern, Täuschern, AMS-Beratern und Sozialarbeitern.



    • Aasgeier (kein Partner)
      31. März 2012 21:34

      Also wohl selbst Sozialarbeiter.



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      31. März 2012 22:13

      numerus clausel

      1. Ja! aus Grün und Rot entsteht Braun --- aber nur im Malkasten.

      2. Ich weiß schon recht gut gegen wen ich wettere!
      > egen waschechte Neonazis wie Deimer und Sarrazin z.B.!

      3. Februar 2012 > 2 - 3 Wochen durchwegs unter 10 Grad Minus-
      Tiefsttemperatur bis Minus 20 /21 Grad.
      Trotz oder vielleicht auch gerade wegen der globalen Klimaerwärmung.
      Es gibt da verschiedene Theorien.

      4. Alles Tatsachen und keine Unwahrheiten!

      5. Ich hoffe du hast genug ordentliche Bierdeckel für Dein Neues Kartenhaus.
      Die alten taugten offensichtlich wenig. Sind gerade zusamengefallen.

      6. Sauf nicht soviel!
      Was kann denn Deine Leber für Deine Dummheit!



    • Reinhard (kein Partner)
      01. April 2012 13:15

      @Aasgeier: Null Punkte. Wüsste aber auch nicht, welche Rolle das hier spielen soll.

      @DILE: Sarrazin ist Neonazi? Also ist die Sozialdemokratische Partei doch die Brutstätte der Neo-Nationalsozialisten? Dann liegt numerus clausel mit seiner Farbenlehre ja gar nicht so weit daneben.
      Punkt 4 ist der interessanteste. So einfach kann man jeden Einwand vom Tisch wischen. Da ist natürlich jede weitere Diskussion sinnlos.
      Na dann, schönen Sonntag noch.



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      01. April 2012 19:32

      Ja!
      Reinhard!

      Sarrazin ist "der reinrassige Neonazi"!
      Er hat alles was auch die "damaligen Vordenker" dieser wahnsinnigen Spezies hatte und dazu noch einen ausgesprochen "bürgerlichem" Habitus.

      Und damit kein Missverständnis entsteht:
      Auch hier als sogenannte LINKE betitelte Zeitgenossen kann "bürgerlicher Habitus" anhaften.
      Und: Gegen "bürgerlichem Habitus" ist grundsätzlich zuerst einmal nichts eigentlich Schlechtes einzuwenden.

      Sarrazin legitimiert jedoch gerade damit sein krankes, höchst menschenverachtendes und höchst volksverhetzendes und damit brandgefährliches Denken und hebt es damit sozusagen
      in den ganz normalen korrekten, bürgerlichen Status, in die Normalität, macht es zum "Usus"!
      Dabei kommt dieses Denken tatsächlich aus der schlimmsten Gosse!
      > Gerade so wie "damals", in den 20er - 30er Jahren des letzten Jahrhunderts!

      Damals:
      Es wurde eine schier unabsteitbar brilliante Logik aufgebaut auf solch Begriffe wie :
      "Volksschädlinge", "Volks"- Kosten für Behinderte, "Minderwertige", Deutsche - "ein Volk ohne Raum", Deutsch"fremde", "Entartete" ... und höchst "logisch" erklärt und belegt auch noch bzw. gerade für die "einfachsten" Menschen im Volk durch entsprechende "Rechenexempel"!

      Heute:
      Im Buch von Sarrazin steht im Grunde und Sinn und Absicht wieder genau das Selbe!
      Schon der Titel : "Deutschland schafft sich selber ab" ist mit dem "damaligen" Schlager "Volk ohne Raum" in eine Ebene zu setzen.
      > und all die weiteren o.a. Begriffe und Attribute von damals finden sich letztlich wenn auch zu scheinbarer Harmlosigkeit verbrämt auch bei Sarrazin wieder.

      Und gerade auch die sogenannten "unwiderlegbaren" Tabellen und Zahlenwerke Sarrazin´s belegen dessen absolut menschenverachtenden Grundzug und Charakter.
      So wie damals eben auch alles höchst "seriös" und "einleuchtend" begründet und belgt wurde und war.!

      Dass Sarrazin aus dem linken Lager kommt überrascht in keiner Weise.
      Kranke Geister gab und gibt es in allen Bevölkerungsschichten und Gesellschaftskreisen.

      Und, lieber Reinhard:
      Es tangiert mich Deine diesbezügliche Bemerkung wirklich nicht. Du kannst mir glauben, ich schreibe hier ausschliesslich für mich und aus mir heraus und nicht im Sinne irgendeiner "Farbe"!
      Und wenn manches tatsächlich den Sozialdemokraten näher erscheint und ist, dann liegt es alleine an meiner persönlichen Haltung, Überzeugung.
      Letztlich bin ich, ausser zur derzeitigen FPÖ, zu allen Parteien in Äquidistanz!

      Wenn Du mein Schreiben als LINKS angesiedelt oder beeinflusst beurteilst, dann liegt dies vor allem an Dir bzw. an einer hier allgemein grassierenden, schon arg ins Primitive abgleitende "LINKS - RECHTS" Grundhaltung.
      Ihr seid so längst nicht mehr zu eigenständigem, originärem, weiterführendem Denken fähig !
      Aber das ist dann schon Dein und Euer Problem, und nicht meines. :-)
      ....

      Zu meinen Punkten 1 - 4 gleich oben nochmals soviel:

      Zu 1. "Ja! aus Grün und Rot entsteht Braun --- aber nur im Malkasten."

      - Reinhard, versuche es mit dem Malkasten!
      Du wirst sehen ich habe recht!
      Und:
      Beweise mir, dass politisch aus den "Farben" "GRÜN" und "ROT"
      die Nazifarbe "BRAUN" , das heistt dass daraus eben dieser menschenverachtende, mörderische Massenwahn namens Nationalsozialismus entsteht, und nenne mir entsprechende Beispiele!
      Du wirst sehen , es wird Dir nicht gelingen!

      Zu 2. "Ich weiß schon recht gut gegen wen ich wettere!
      > gegen waschechte Neonazis wie Deimer und Sarrazin z.B.!"

      - Reinhard, die Begründung für diese Zuordnung habe ich gerade eben da oben angeführt.

      Zu 3. "Februar 2012 > 2 - 3 Wochen durchwegs unter 10 Grad Minus-
      Tiefsttemperatur bis Minus 20 /21 Grad.
      Trotz oder vielleicht auch gerade wegen der globalen Klimaerwärmung.
      Es gibt da verschiedene Theorien."

      - Reinhard, bemühe das Internet und/oder die Wetterstatistik, oder auch nur Dein Erinnerungsvermögen und Du wirst sehen, dass diese Angaben stimmen.

      Zu 4. "Alles Tatsachen und keine Unwahrheiten!"
      Na ja! Reinhard! Mit den Punkten 1 - 3 ist auch Punkt 4 begründet und belegt!

      Gibt es sonst noch etwas zu diskutieren...?
      Du wirst es sicherlich wissen, so wie ich Dich kenne!

      Schönen Abend! *g*



    • Reinhard (kein Partner)
      01. April 2012 21:30

      Ach DILE, haben's Sarrazin überhaupt gelesen? Der Titel ist übrigens "Deutschland schafft sich ab", aber lassen wir das, Thema ist eigentlich ein anderes und keine meiner Fragen bisher beantwortet. Macht aber auch nix, habe ich nämlich nicht wirklich mit gerechnet.

      Zum 4. Punkt bleibt mir nur die Frage, ob Sie wirklich überheblicherweise glauben, hier nur mit Grenzdebilen zu tun zu haben. Nirgends bezweifelt jemand die Temperaturen, also was soll der Hinweis auf diese?
      Aber vielleicht sind mir ja die Meldungen über die vielen obdachlsoen Kältetoten in Österreich entgangen. Ich erinnere mich aber nur an 4 oder 5 Fälle, meist Pensionisten, die zu lange draußen waren oder ein LKH-Patient, der nachts im Pyjama ausbüxen wollte. Aber der Nationale Notstand zur Hilfe für unsere obdachlosen Massen ist mir doch glatt entgangen.
      Naja, scheinbar verschweigen uns die von neoliberalen Kapitalisten durchwucherten Mainstream-Medien das wahre Elend in Österreich. "Alles Tatsachen" bedeutet nichts anderes, als dass unabhängig von dem, was fast alle Österreicher persönlich oder über Medien kommuniziert erleben konnten, irrelevant ist, denn die wahren Tatsachen kennt der/die/das DILE, und der rest der Welt hat das gefälligst auch so zu sehen, sonst blind / dumm / Nazi... (beleibig weiterführen).
      Also nochmal: So einfach kann man jeden Einwand vom Tisch wischen. Und dann mit Ausweichmanövern über Temperaturdaten vernebeln.

      Und zu den Beweisen zu Punkt eins: Beispiele für menschenverachtende mörderische Massenwahne, die sich nicht Nationalsozialismus nennen, aber um keinen Fitz besser sind gibt es zuhauf. Da muss mir höchstens gelingen, Ihnen die Augen zu öffnen, aber dazu fehlt mir die biblische Kraft, Wunder wirken zu können. Und die hier in Österreich bei den Grünen versammelten Kommunisten sowie die innerhalb der SP mächtige Gruppe der ultralinken Austromarxisten sind genau jene Gestalten, aus deren Ideologie die einzigen Gesellschaftssysteme gewuchert sind, die es jemals mit der hitlerschen Herrenmenschenideologie an Menschenverachtung, Mord und Totschlag aufnehmen konnten.



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      01. April 2012 21:58

      Reinhard...

      zu:
      "Zum 4. Punkt bleibt mir nur die Frage, ob Sie wirklich überheblicherweise glauben, hier nur mit Grenzdebilen zu tun zu haben. "

      Ja! In der Tat! Das glaube ich!
      Denn wenn jemand wie Du hier die Punkte 1 - 3 auf welche sich Punkt 4 bezieht anders sehen sollte, was ich inzwischen, so wie ich den Laden hier jetzt kenne, stark vermute, dann bist nicht nur Du sondern auch die anderen das was Du oben benennst!
      Das zu erkennen braucht es übrigens keine Überheblichkeit sondern nur Realismus!

      weiters zu:
      "Beispiele für menschenverachtende mörderische Massenwahne, die sich nicht Nationalsozialismus nennen, aber um keinen Fitz besser sind gibt es zuhauf."

      In der "Tat"! Natürlich ... es gibt andere... die Roten Kmehr zum Beispiel ...!
      Das waren absolute Bestien!!
      Und stell Dir vor: Ich weiß sogar, dass dies Kommunisten waren!
      Und stell Dir vor : Ich habe auch mit Kommunisten nix am Hut!

      Aber: Habe ich irgendwo geschrieben, dass die Nazis die einzigen Bestien waren und sind in dieser Welt??
      Nein! Das habe ich nicht!

      Aber deshalb wird Sarrazins Dreck auch nicht sauberer!

      weiters zu:
      "Aber vielleicht sind mir ja die Meldungen über die vielen obdachlsoen Kältetoten in Österreich entgangen."

      Habe ich hier irgendwo geschrieben, dass es irgendwo in Österreich Kältetote gab?
      Nein! Das habe ich nicht!
      Du kannst nicht lesen!
      In welchem (Unterbergerschem) Schulsystem warst Du eigentlich, Reinhard???!

      Ausserdem habe ich damit nur darauf hingewiesen dass estatsächlich Menschen in Österreich gibt welche ausserhalb jeder sozialen bzw. materiellen Basis und Absicherung stehen.

      Aber auch das kannst Du selbst erkennen, wenn Du einst fähig sein wirst sinnerfassend meinen Text oben zu lesen.

      Wenn Du von Austrmarxisten und dgl. schreibst , dann benenne sie, so wie ich den Sarrazin oder den "Dr. Markus Deimer" hier als Nazis benannt habe und schwafel nicht endlos verallgemeinernd und letztlich nichtssagend in der Gegend herum! Es macht mir nix aus wenn Du den Nachweis stellst dass es diese in Österreich gibt! Warum soll es mir etwas ausmachen??

      So !
      Das muß jetzt genügen!
      Mehr trage ich Dir jetzt nicht mehr nach!
      Hast Du es jetzt noch nicht verstanden, dann muß ich davon ausgehen, dass Du mehr als schwer von Begriff bist!
      Und dies solldann immer noch Dein Leiden bleiben... und nicht meines werden, indem ich mich noch weiter wegen Dir hier vrausgabe!

      !



    • Reinhard (kein Partner)
      02. April 2012 06:04

      DILE, keine einzige meiner Fragen beantwortet.
      Daher gebe ich es gern zurück, das Zitat: "...schwafel nicht endlos verallgemeinernd und letztlich nichtssagend in der Gegend herum!"

      Ach doch, eine schon. Die nach der eigenen Höherwertigkeit.
      Erwartungsgemäß geradezu göttlich.
      Je höher das Ross, auf dem man sitzt, desto dünner die Luft.
      Viel Spaß noch da oben.



    • Leopold Koller (kein Partner)
      02. April 2012 06:41

      Reinhard, dass Sie sich mit diesem Dildo abgeben, ueberrascht mich, ehrlich gesagt. Das ist doch nur ein linker Staenkerer, wahrscheinlich ein dafuer bezahlter.



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      02. April 2012 09:34

      Reinhard! Reinhard!

      Wie sollte ich auch!
      Du hast auch keine einzige vernünftige Frage gestellt.
      Wahrscheinlich bist Du dazu auch gar nicht fähig!

      Abe meine Antworten hast Du ja dennoch schon.
      Kannst Dir daher alles Weitere sparen. :-)
      Ich weiß ja schon länger worauf Du hinaus willst...

      Im Übrigen: Viel Spazierengehen, Wandern, frische Luft.

      Dann wird es auch im Kopf etwas lichter, sofern was drinn ist!



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      02. April 2012 09:38

      Koller!

      Für Dich ist eben jeder, der AUCH etwas , abe ANDERES zu sagen hat ein Stänkerer!
      Das kommt davon wenn man sein Leben lang wahr scheinlich höchst seolbstgefällig und ignorant im eigenen, wohl geschützeten Gedankensaft dahindümpelt ohne auch nur den kleinesten Schimmer von der weiteren Welt u haben!

      So ein richtiger Sumperer, eben!
      Aufpassen! Nicht stolpern! :-)



    • Sigmund Freud (kein Partner)
      02. April 2012 13:48

      "Das kommt davon wenn man sein Leben lang wahr scheinlich höchst seolbstgefällig und ignorant im eigenen, wohl geschützeten Gedankensaft dahindümpelt ohne auch nur den kleinesten Schimmer von der weiteren Welt u haben!"
      So ist das mit dem Selbstbild, das man gern auf andere projiziert...



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      04. April 2012 12:38

      Sigmund Freud

      ... jaja!

      hab gerade eine wundervolle 2 - tägige Hochgebirgsschitour hinter mir.

      Wahrlich: Von oben sieht die Welt noich viel schöner aus ...

      ... und sehr, sehr klar sind von dort auch die Dümpel erkennbar! *g*



  28. D.I.L.E. (kein Partner)
    31. März 2012 13:32

    Es ist schon wieder interessant, zu sehen welche Charaktere sich outen, wenn es um das Thema "Betteln" geht!



    • Bodo
      31. März 2012 13:43

      DILchen

      Seien Sie doch froh, hiemit bewiesen zu sehen, daß Sie der einzige edle Charakter unter 99 schlechten zu sein scheinen! Achten Sie nur darauf, dass der (Schein)-Heiligenschein nicht zu sehr drückt und Kopfschmerzen auslöst!



    • D.I.L.E. (kein Partner)
      31. März 2012 13:51

      Bodo ... :-)

      ... es ist wirklich interessant!
      Glaub mir!



    • astuga (kein Partner)
  29. Reinhard (kein Partner)
    31. März 2012 12:36

    Komisch, dass dieselben Gestalten, die so vehement gegen jede Form des Almosenempfangs wettern und daraus das Recht auf Grundsicherung ableiten, sich im nächsten Moment FÜR das Betteln einsetzen.
    Also, was nun, Frau KKP, ist Betteln nun erniedrigend und menschenverachtend, oder ist es ein schützenswertes Grundrecht?
    Ich werd aus den Sozen einfach nicht mehr schlau.



    • Philipp Starl
      31. März 2012 12:43

      Ich werde versuchen, es Ihnen zu erklären.

      Das Betteln soll erlaubt sein, verletzt aber die Würde des Menschen, weshalb man diesen armen Gestalten selbstverständlich die Würde zurückgeben muss und sie qua Staatsgewalt zum Raub an den "G'stopften" legitimieren muss.

      Wohin würden wir denn da kommen, wenn man nicht mit Gewalt jemanden ausrauben dürfte, um seine Menschenwürde zu bewahren?

      Frage an Radio Eriwan: warum müssen die Ostbanden eigentlich den umständlichen Umweg über Juwelierraubzüge nehmen? Ob wir ihnen nun das Recht einräumen, uns über den Staat auszurauben oder direkt, ist auch schon egal. Legalize robbery!



    • Philipp Starl
      31. März 2012 12:44

      soll natürlich heißen "...den umständlichen Umweg über die Mindestsicherung gehen müssen..."



    • Reinhard (kein Partner)
      01. April 2012 13:33

      Herr Starl, genau das meine ich ja: Einerseits dürfen die Bettler Anspruch auf alle nur möglichen Hilfestellungen anmelden, die ihnen ein Leben ohne Bettelei ermöglichen, trotzdem sollen wir ihnen das Betteln aber weiterhin zugestehen. Da wird jedem Armen eine Schlafstelle, ja sogar Wohnungen angeboten, aber wir müssen (wie weiter oben behauptet) um Obdachlose zittern.
      Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz und es wundert mich nicht, dass besonders unsere Ableger aus der gutmenschlichen Weltenretterbrigade bis jetzt keine Antwort zustande bringen. Sie fordern zwar, posten hier vom hohen moralischen Ross herunter überhebliche Anpatzereien, sind aber nicht in der Lage, die einfachsten Widersprüche in ihren Forderungen aufzulösen.

      Ich muss dann immer an Watzlawick denken, an jenen Gutmenschen, der nachts in die Hände klatschend durch Wiens Straßen zieht.
      Ein Wachmann fragt ihn: "Was tun Sie da?"
      Er antwortet: "Ich verjage die Elefanten!"
      Daraufhin der Wachmann verwundert: "Aber hier gibt es doch weit und breit keine Elefanten!"
      Darauf der Klatscher: "Da sehen Sie mal, wie es hilft!"

      Heute lassen sich die Klatscher vom Staat, von unserem Steuergeld, bezahlen und fordern auch noch, dass alle mitklatschen sollen, berechnen mit statistischen Tricks die Größe der Bedrohung durch Elefanten und behaupten, wir müssten uns um die tausenden Opfer von Elefantenangriffen bemühen - wer jetzt behauptet, es könne ohne elefanten ja gar keine Opfer geben, wird belehrt, dass persönliche Ansichten und mangelnde eigene Erfahrungen mit Elefanten eben kein Grund seien, um die Existenz der unzweifelhaft (!) vorhandenen Opferscharen zu verleugnen. Zur Not karren wir angebliche Opfer von außerhalb herbei, denn dass es irgendwo immer Elefanten geben wird, das kann doch nur ein störrischer verbohrter sattgefressener Kellernazi bestreiten!

      Eigentlich ist es eine reine Posse, aber interessant ist, dass einige so in ihrer Rolle aufgehen, dass sie die Komödie mit der Realität vermischen, bis sie sie nicht mehr auseinanderhalten können. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es nur belustigend.



  30. numerus clausel (kein Partner)
    31. März 2012 10:07

    Wie man von Griechenland,, deren Schulden die selbst zu verantworten haben, aber bis jetzt noch kein einiziger Cent eingespart worden ist, zu den armen Migranten, die sich unrechtmäßig mit Schlepperbanden hierherbewegen, wel´s hier für keine Leistung von uns durchgefüttert werden und zu jeder von uns könnte auch mal die Hand aufhalten, ist mehr als abenteuerlich.
    Wie üblich ein paar Behauptungen in den Raum gestellt, je kürzer diese Sätze, desto mehr weiß man, dass dahinter absolut keine Substanz steckt und KKP auch keine einzige Begründung dafür abliefern kann.
    Als konkretes Problem nenne ich das "Billa-Eck" am Grazer Hauptplatz. Hier hängen die Asozialen, tschuldigung, Autonome werden die bezeichnet, die sich seltsamst anziehen, aber jeder einen Hund hat, den ganzen Tag dort herumlungern, vorbeigehende Leute belästigen, im Geschäft randalieren,ihre Notdurft dort direkt verrichten und schon am frühen Vormittag schwerst betrunken sind.
    Was passiert jedoch, wenn das Alkoholverbot in diesem Gebiet ausgeweitet wird? Die ganzen Gutmenschen beschweren sich, angeblich würde das Problem damit nur weiter nach außen verlagert werden.
    Ja und? Sollen die doch irgendwohin, wo sie die Allgemeinheit nicht auf solche Art und Weise belästigen. Zum Saufen aufhören, sich ordentlich anziehen kann man von jedem erwarten und sich dann um einen geregelten Tagesablauf kümmern. Dazu braucht man keine "Soziotheken" oder sonstwelche hirnweiche linke Einrichtungen.
    Dann noch die organisierten Bettler in der Herrengasse, die mit dem gutmenschlichen "Reiseunternehmen Pucher" eingeführt und auch wieder ausgetauscht werden und wo sich Pucher und Flecker und weitere Konsorten erdreisten, selbst als Bettler sich auszugeben um die entsprechenden Gerichtsbeschlüsse zu kippen. Anstatt diesen Menschen tatsächlich zu helfen, wird eine Posse gerissen, nur um sinnlose Aufmerksamkeit zu erlangen, die am Problem jedoch vorbeigeht.
    Solllen solche Leute wie KKP doch einen von diesen Bettlern und illegal Zugereisten in Patenschaft nehmen, für diese bürgen, sollten sie die gesetzlichen Auflagen nicht erfüllen und denen auch eine Unterkunft geben. Aber das ginge diesen Gutmenschen doch wieder zu weit, denn Verantwortung ist für die ein Fremdwort, diese Aufgaben sollen doch die anderen übernehmen, selbst putzen sie sich mit ihrem Gutemenschtum von solchen Aufgaben ab.



    • Undine
      31. März 2012 10:41

      @numerus clausel

      Die Gutmenschen gefallen sich sehr in ihrer Rolle: Das Geld, das ANDERE ehrlich verdienen und als Steuergeld dem Staat abliefern müssen an die immer größer werdende Schar der Sozialschmarotzer großzügigst und wahllos zu verteilen.

      Mein Vorschlag: Jeder GrünwählerIn und jedem sonstigen weltfremden Gutmenschen seine AusländerIn, die er/sie ausschließlich mit eigenem Geld versorgen muß. Das fände ich gerecht.



  31. Aasgeier (kein Partner)
    31. März 2012 08:11

    An die "Ich geb eine Wurstsemmel, ein Salzstangerl o.ä. und die brechen gar nicht in Begeisterung aus" Fraktion.
    Seid ihr so dämlich oder wollt ihr die Bettler einfach ein bisschen verarschen? Den wenigsten Menschen in Europa mangelt es an Nahrung. Wenn das jeder macht haben die Leute einen Sack voll Gebäck - ist ja alles was man zum Leben braucht...
    Bevor man sich zu solch bevormundenden hefablassenden Aktionen hinreißen lässt gibt man besser nichts. Ich bin wahrlich kein Freund der Schnorrerbanden aber sowas ist wirklich ekelhaft. "Da hast ein Wurschtsemmal sonst versaufst ja alles nur."



    • Undine
      31. März 2012 08:55

      @Aasgeier

      "Ich bin wahrlich kein Freund der Schnorrerbanden aber sowas ist wirklich ekelhaft. "Da hast ein Wurschtsemmal sonst versaufst ja alles nur."

      Wenn das Ihre Gedankengänge sind, kann ich Ihnen auch nicht helfen. Meine Überlegung lautet: Erbetteltes Geld muß der Zigeuner bei seinem "Chef" abliefern, ein Salzstangerl oder eine Banane kommt ihm persönlich zugute.

      Daß die musikalischen Darbietungen beileibe kein Ohrenschmaus sind, kommt zum üblichen Ärger über dieses Bettlerunwesen noch dazu. Das Repertoire beschränkt sich meist auf zwei, drei Stücke (alte Schlager) mit entstellenden Variationen.

      Haben Sie sich vielleicht schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie sich Angestellte in Geschäften, Banken und Büros fühlen, wenn in der warmen Jahreszeit Fenster und Türen offen sind und dann ständig dieses Geigengewinsle, das meist wie in der Übungsstunde eines Anfängers klingt, pausenlos ertönt? Sicher nicht, denn SIE gehen ja weiter, nachdem Sie Ihre Münzen dem Bettler vor die Füße geworfen haben und haben dann Ihre RUHE!



    • Aasgeier (kein Partner)
      31. März 2012 09:22

      Bettlerbanden...die Geschichten kennt ja jeder, mehr aber auch nicht. Vielleicht müssen die nur einen Fixbetrag abliefern? Vielleicht sind die angeblichen Bettlerbanden eher eine Art Fahrgemeinschaft?
      Zu Musikdarbietungen habe ich mich nicht geäußert, keine Ahnung warum Sie damit anfangen und was das mit meinem Posting zu tun hat.



    • astuga (kein Partner)
    • Udo (kein Partner)
      31. März 2012 10:47

      "Seid ihr so dämlich oder wollt ihr die Bettler einfach ein bisschen verarschen? Den wenigsten Menschen in Europa mangelt es an Nahrung. Wenn das jeder macht haben die Leute einen Sack voll Gebäck - ist ja alles was man zum Leben braucht..."

      Klar ich hätte auch lieber einen Sack voll Geld, wer nicht, aber bevor ich nichts habe freue ich mich auch über Gebäck, ausser natürlich, ich bin gar nicht so arm.

      Bettlerbanden? Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen selbst zu sehen wie diese organisierten Banden jeden Tag, um die gleiche Uhrzeit, in der Frühe, mit dem Zug am Bahnhof ankamen, um sich dann sehr gleichmässig in der kleinen Stadt aufzuteilten, um flächendeckend zu agieren. Dass diese Betteltouren bestens durchorganisiert waren konnte man am "Gebietzuweiser" erkennen dem offenbar jeder Folge zu leisten hatte. Für Sie mag das nur eine Geschichte sein, ich habe das miterlebt, eine zeitlang sogar täglich.

      @Undine
      Ich unterscheide schon zwischen richtigen, echten Musikern die sich auf der Strasse ein wenig Geld verdienen wollen und solchen die in 2 Stunden 5 mal "the girl from ipanema" spielen. Ersteren höre ich nicht nur gerne zu, sondern gebe ihnen auch gerne etwas, weil auch richtige Musiker es heute sehr schwer haben von ihrer Kunst zu leben.



    • Undine
      31. März 2012 10:54

      @Aasgeier

      "Zu Musikdarbietungen habe ich mich nicht geäußert, keine Ahnung warum Sie damit anfangen und was das mit meinem Posting zu tun hat."

      Warum sollte ich mich zu den "Musikdarbietungen" nicht äußern, wenn ich ständig damit konfrontiert werde? Wie da das "Wimmerholz" maltätiert wird, spottet jeder Beschreibung, von den lauten Quetschtönen,die mit der Ziehharmonika erzeugt werden ganz zu schweigen.

      Auf jeden Fall ist es eine ZUMUTUNG, daß ich JEDEN Tag mindestens 10 Zigeunern ausweichen muß, die über die "obere" Hälfte des Stadtplatzes verteilt sind, weil die die lukrativere zu sein scheint, wenn ich dort meine Besorgungen machen will.

      Von Zeit zu Zeit spielt dann noch stundenlang eine südamerikanische Band, die mit Verstärkern ausgestattet ist, die man im Umkreis von einem halben Kilometer nicht überhören kann.



    • Undine
      31. März 2012 11:12

      @Udo

      "Ich unterscheide schon zwischen richtigen, echten Musikern die sich auf der Strasse ein wenig Geld verdienen wollen und solchen die in 2 Stunden 5 mal "the girl from ipanema" spielen. Ersteren höre ich nicht nur gerne zu, sondern gebe ihnen auch gerne etwas, weil auch richtige Musiker es heute sehr schwer haben von ihrer Kunst zu leben."

      DAS ist natürlich etwas ganz anderes; diesen jungen Menschen gebe ich auch immer gerne etwas, nur sind die in der "Provinz" nicht anzutreffen!
      Vor Jahren hatte ich das Vergnügen, auf dem Gehsteig einer Hauptstraße in Riga ein etwa 10-jähriges Mädchen zu erleben, das mit unglaublicher Hingabe und Selbstversunkenheit auf einem Kindercello BACHS CELLO-SUITEN spielte; ich konnte mich kaum von dem Anblick trennen und gab diesem begabten Mädchen auch reichlich "Belohnung".



    • Philipp Starl
      31. März 2012 12:26

      Seid ihr so dämlich oder wollt ihr die Bettler einfach ein bisschen verarschen? Den wenigsten Menschen in Europa mangelt es an Nahrung.


      Worum betteln die dann? Solange ich Nahrung habe, kann ich leben und solange ich leben kann, kann ich meine Umstände verbessern (ich kann Deutsch lernen und mir dann eine Arbeit suchen usw.).

      Wer arbeiten will, bekommt immer eine Arbeit! Was mich zu meiner Ausgangsfrage bringt: worum betteln die dann?



    • Reinhard (kein Partner)
      31. März 2012 16:45

      @Aasgeier, erst sollen wir die Bettler akzeptieren, weil sie ja so arm sind dass sie um das tägliche Brot betteln müssen, und wenn man ihnen dann ein Brot gibt, heulen Leute wie Sie auf, dass es ja nicht um das tägliche Brot geht. Also was nun?

      Das ist doch der Beweis: es geht eben nicht um Betteln für das Nötigste sondern um eine organisierte Geldbeschaffung durch geheucheltes Mitleid. So nach dem Motto: was den NGOs mit mitleiderregenden Bildern hungernder afrikanischer Kinder erlaubt ist, die die eingesammelte Kohle ja auch nie zu sehen bekommen, kann rumänischen Sinti nur billig sein, oder was?
      Beides gehört verboten. Weil es menschenunwürdig, widerlich und belästigend ist.
      Spenden an "Steirer helfen Steirern", aktive Nachbarschaftshilfe oder Mitarbeit im "Team Österreich" kann jeder freiwillig leisten. Der Rest, diese ganze Anhaberei um Geld, besonders vor Diskontern oder am Bahnhof, wo man eben nicht wohlhabende Beamte sondern eher die Oma mit Mindestrente abzockt, ist entbehrlich!



    • Udo (kein Partner)
      01. April 2012 12:23

      @Undine
      Ich habe Sie eh so eingeschätzt, ich wollte nur den Unterschied hervorheben.
      Übrigens , da wäre ich gerne dabei gewesen.



  32. Rainer (kein Partner)
    31. März 2012 07:57

    Was mich weitaus mehr ärgert, sind die "Bettler" der Gutmenschenorganisationen wie WWF, Greenpeace, etc. Die sind mitunter aufdringlich und eingeschnappt, wenn man sie freundlich, aber bestimmt abweist. Natürlich folgt dies der linken Logik: "Menschen, die andere Ansichten als ich vertreten, haben kein Anrecht darauf, in Ruhe gelassen zu werden!"
    Schlimm finde ich - gleich von welcher Seite - die emotionale Erpressung mit traurigen Kinder- oder Hundeaugen, oder die Unterstellungen, "wir" seien daran schuld, dass Kinder in Afrika verhungern oder in Rumänien auf der Straße schlafen müssten. Andererseits folgt dies der Diktion der Opfermentalität: Der weiße westeuropäische und US-amerikanische Mann trägt an jeglichem Elend der Welt Schuld. So kommt es denn, dass auch massenmordende Islamisten, Kinder versklavende Warlords in Afrika oder Mädchen verstümmelnde "Traditionalisten" Opfer sind, nicht Täter.
    Willkommen in der politisch korrekten Welt, wo Rassismus oder Sexismus obsolet sind. Es sei denn, man ist weiß und männlich ...
    Freindschoft!



    • Aasgeier (kein Partner)
      31. März 2012 08:16

      WWF und Greenpeace haben normal recht wenig mit verhungernden Kindern zu tun. Übrigens sind das Fundraiser, deren einziges Interesse ist meist die Provision. Auf Diskussionen lässt man sich besser gar nicht ein, schwächere Gemüter sind dann am Haken, stärkere verschwenden nur deren Zeit.
      Lächeln oder grantig schaun, nein Danke sage und zügig weitergehen, Problem gelöst.



  33. astuga (kein Partner)
    31. März 2012 01:35

    Gerade mit den osteuropäischen Bettlern (id Regel Roma oder Sinti) ist das so eine Sache - mal abgesehen davon, dass wir nicht für sie zuständig sind, sondern nur für unsere Armen.
    Zumindest haben wir noch keine illegalen Lager in Österreich, wie das in Italien oder Frankreich mittlerweile üblich ist.

    Es ist ziemlich dreist und impertinent, so wie Krawagner-Pfeifer, sich zum Richter über die "satten" Bürger aufzuspielen (eine einfältige Phrase).
    Denn diese satten Bürger (eventuell zählt sich Krawagner-Pfeifer dazu) werden in der Regel genau nicht angebettelt.
    Es sind die durchschnittlichen Supermarkteinkäufer und U-Bahnbenützer die angebettelt werden: Arbeiter, Angestellte, Pensionisten.
    Ohne Verbot würden noch heute Kinder betteln, ohne Verbot wäre aggressives Betteln der Regelfall.

    Dort wo sich diese Personen sicher fühlen, fallen ohnehin rasch alle Schranken.
    Wie selbst gesehen bei einer Straßenbahnhaltestelle, ist es nur ein kleiner Schritt vom Betteln bis zum unterwürfigen Begrapschen einer alten Pensionistin.
    Und davon zum Abstierndln, ob man nicht etwas Wertvollem habhaft wird.
    Mitunter laufen sie auch auf Parkplätzen zB bei Baumärkten herum, und spielen ungegfragt Einparkhilfe (was nicht ungefährlich ist), oder drängen sich penetrant beim Einräumen der Einkäufe auf.

    Niemand hindert Frau Pfeifer und ihre satten Konsorten diese Leute zu sich in die Wohnung einzuladen, und sie zu verköstigen - aber alle Normaldenken soll sie bitte mit ihren Moralblähungen verschonen.
    Leider wird - fast immer - bei den falschen eingebrochen.
    Leider werden - fast immer - die falschen überfallen und ausgeraubt.
    Und nur manchmal erwischt zumindest ein Taschendieb auch mal die richtigen.
    Kupferdiebstähle wiederum betreffen uns alle.
    Was das jetzt mit Bettlern zu tun hat?
    Die Schnittmenge der gefühlten EU-Bereicherung, und zumindest teilweise die Ethnie der Bereicherer!

    Fazit: ich bin kein satter Bürger, aber auf gut Wienerisch - ein gesättigter.



    • Hansi Heiter (kein Partner)
      31. März 2012 20:25

      Nie vergessen. AU ist der größte EU Fan in diesem Lande...



    • Knut (kein Partner)
      08. Mai 2015 07:54

      Dumme Frage:

      Wie kann man als "kein Partner" so lange Beiträge posten? Bei mir geht das leider nicht.



    • JA (kein Partner)
      08. Mai 2015 10:20

      So lange Beiträge posten kann man als "kein Partner" nur, wenn der Beitrag später "Sterndal" von Abonennten bekommt.

      OK, alternativ hier noch eine andere Variante:
      Ev. einfach Javascript deaktiveren damit folgendes Skript nicht ausgeführt wird: $('#comment').limit('700','#charsLeft');

      Aber wenn es der Seitenbetreiber nicht will, dann werden künftig Gastbeiträge mit mehr als 700 Zeichen womöglich keine Sterndal mehr bekommen können ;-)



  34. Haider
    31. März 2012 00:07

    Solange es Menschen gibt, die sich von den Pseudo-Profi-Bettlergangs zu Bakschisch verleiten lassen, solange wird das Problem nicht in den Griff zu bekommen sein. Ich garantiere: Eine Woche keinen einzigen Cent "Spende" und alle ach so armen Bettler sind sofort verschwunden.
    Ganz abgesehen davon: Ich nehme in Wien schon seit längerem prinzipiell auf der Straße meine Brieftasche/meine Geldbörse nicht mehr heraus. Vielleicht benachteiligt dies den einen oder anderen, aber solange in Wien die Straßenkriminalität alltäglich ist, hat der Selbstschutz unbedingten Vorrang.



  35. Undine
    30. März 2012 23:27

    WIE KOMME ICH DAZU, daß ich auf dem Hauptplatz der kleinen Stadt, in der ich lebe alle paar Meter einen Bogen um fiedelnde, Gitarrezupfende, Ziehharmonika quetschende Zigeuner machen muß? Dazu kommen dann noch an jeder Ecke knieende Bettler, silberne, goldene, kupferfarbene "Statuen", 2 "Augustin"-Verkäufer und zusätzlich an Wochenmarkttagen (2x!) VIER Generationen einer Zigeunerfamilie! Bisher verteilten sich über den Stadtplatz Großmutter, Mutter und Tochter, neuerdings wird der Urenkel in die Cafes und Konditoreien mit Rosen in der Hand geschickt, wo er von Tisch zu Tisch geht, während die Mutter vor der Tür wartet.
    Diese Familie sah ich auch schon auf den Wochenmärkten in den benachbarten Orten; "Wochenmarktreisende" also, für die es sich sicher lohnt.

    Dazu kommt noch ein "Ganzjahresbettler", der jeden Tag von 9h bis 17h genau in der Mitte des Stadtplatzes sitzt, Gitarre zupft und dazu auch noch singt! Je nach Wetter sitzt er einmal auf der linken Stadtplatzseite, einmal auf der rechten Seite. Ich könnte jedem, der ihm Geld gibt, an die Wand picken, den diese "edlen" Spender hören ihn nur im Vorbeigehen, ich aber wohne dort!

    Von mir bekommt keiner dieser Bettler einen Groschen; manchmal gebe ich einem von ihnen ein Salzstangerl oder eine Banane, wovon sie aber nicht sonderlich begeistert sind.



    • Undine
      30. März 2012 23:31

      Das kommt davon, wenn man sich so giftet! ;-(
      Es muß natürlich heißen:
      "Ich könnte jedeN, der ihm Geld gibt, an die Wand picken, denN diese....."



    • socrates
      31. März 2012 10:14

      In einem Fastfood in F setzte sich eine Bettlerin am Nachbartisch und jammerte: "Manche haben alles und essen zuviel, andere hungern und haben kein Bett!" Ich wollte ihr kein Geld geben und kaufte ihr ein Menu. Sie konnte nichts essen, weil sie angeblich schon zu lange nichts gegessen hatte. Sie wollte es auch nicht einstecken, sondern bei mir schlafen und Geld. Das wollte ich nicht.



    • Undine
      31. März 2012 13:54

      @socrates

      "Sie wollte es auch nicht einstecken, sondern bei mir schlafen und Geld. Das wollte ich nicht"

      Der brave Peter Pilz an Ihrer Stelle, oder der Küberl, der Landau, der Chalupka, die Stoisitz, die Glawischnigg usf hätten diese Bettlerin mit dem vor Hunger geschrumpften Magen gaaaaaaanz bestimmt ins Hotelzimmer mitgenommen!!!



    • Riese35
      06. Mai 2015 19:45

      Sie können sich glücklich schätzen, daß Sie am Hauptplatz Ihrer kleinen Stadt ***NUR*** auf Rotationseuropäer treffen und sich noch nicht an auf Häuserfassaden gemalten "Kunstwerken" "erfreuen" müssen. Schauen Sie einmal in Wien im Bereich des 1. Bezirks zum Donaukanal.



  36. Norbert Mühlhauser
    30. März 2012 23:19

    Kein autochthoner Österreicher ist gezwungen zu betteln. Die unter dem Schutz der EU-Reisefreiheit zugereisten Bettler sind ein Fürsorgefall jener EU-Mitgliedstaaten, die von der EU noch profitieren.



    • Norbert Mühlhauser
      30. März 2012 23:30

      Nachtrag:
      Bei den Salzburger Nachrichten zu posten erspare ich mir ab jetzt, da mein letzter, auch hier veröffentlichter Kommentar, gleichfalls nicht von den Polit-Büro-Exegeten, Zensoren, Bedenken- und Gewissensträgern der Nation dortselbst veröffentlicht wurde (- übrigens die zweite Sperre, relat. kurz nachdem auch ein Hinweis über Journalisten-Briefings durch die EU nicht veröffentlicht wurde).

      Nämlich dieser zur Staatsanwaltschaft:
      Es ist erschütternd, welche Mängel an staatsrechtl Bildung in diesem Land unbeanstandet durchgehen. Da wissen Staatsanwälte und Journalistinnen offensichtlich nicht, was Geldwäsche ist: dieser Terminus bezeichnet Erlöse aus kriminellen Aktivitäten - Überraschung! Also müssen entweder die Valora Services, oder die Telekom gedealt haben, capito?

      Link: http://www.andreas-unterberger.at/2012/03/sn-kontroverse-die-staatsanwaltschaft#comment-176948



    • Norbert Mühlhauser
      30. März 2012 23:38

      Verschenke einen Beistrich nach "veröffentlichter Kommentar" ...



    • Norbert Mühlhauser
      31. März 2012 00:31

      Hoppala, sieht so aus als könnte ich ein Pseudonym vergessen ... ;-)



  37. Rosi
    30. März 2012 21:54

    Wenn man der naiven Sichtweise von KKP folgt, aber auch weiß, wieviele Organisationen mit den Anliegen von Bedürftigen scheinbar doch sehr lukrativ beschäftigt sind, - sonst würden diese Organisationen sich nicht wie die sprichwörtlichen Karnickel vermehren - kann man nur zu dem Schluß kommen, daß diese vielen Organisationen unbedingt rasch auf ein sinnvolles und übersichtliches Maß reduziert werden müssen, damit die Bedürftigen leichter herausfinden können, an wen sie sich in ihrer Not wenden sollen. Und durch diese Aktion würde auch der Verwaltungsoverhead reduziert, und die Spender an diese Organisationen hätten dann weniger den Eindruck, man subventioniert Administratoren, sondern wirklich bedürftige Menschen.
    Wenn man Bettlern wenig gibt, hilft es ihnen nicht, gibt man ihnen aber viel, dann versetzt man gleichzeitig all jenen eine gellende Ohrfeige, die hart arbeiten, aber wenig verdienen. Daher gebe ich grundsätzlich lieber Leuten Geld, die arbeiten, aber von denen man annehmen kann, daß sie nicht sehr viel Lohn oder Gehalt bekommen, wenn es beispielsweise die Möglichkeit über Trinkgeld gibt.
    Schließlich gibt es Organisationen, die für die Betreuung von Bedürftigen da sind - und das ist, wenn es seriös gemacht wird, sicher der einzige sinnvolle und effiziente Weg.
    Betteln ist entwürdigend, daher sollte man es schon aus dieser Sicht nicht fördern.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
    Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.



  38. cicero
    30. März 2012 20:35

    Dreigroschenoper: Es hat sich nichts geändert, Geschäft bleibt Geschäft, trotz des Versuches von Brecht uns mit seinem epischen Theater zu belehren:
    Peachum, der Bettlerkönig, macht sein Geld mit dem Mitleid anderer und stellt alle Bettler für seine Zwecke ein. Er setzt den Polizeichef unter Druck, indem er mit einem Bettlerumzug der Armut droht.
    Soweit, so üblich!



  39. ProConsul
    30. März 2012 19:56

    Mich erinnert die Diskussion stark an die Kopftuchdebatte und ich bin hier auch gegen ein Verbot, weil das Problem ist in Wahrheit nicht das Kleidungsstück, oder das Betteln (siehe auch Posting von Brigitte Imb), sondern es geht um die Massen an Ausländern. Es solle daher oberste Prämisse sein, die Zahl dieser Personen in Österreich zu minimieren und nicht unsere Gesetze wegen ihnen zu ändern!



    • terbuan
      30. März 2012 20:20

      ProConsul
      Entschuldige bitte, aber beides muß Hand in Hand passieren!
      Nur durch entsprechende Gesetzesänderungen kann man unerwünschte Personen vom Betreten und vom Aufenthalt in Österreich fernhalten!



  40. Brigitte Imb
    30. März 2012 19:48

    1/2 OT ;)

    Gabmann geht auch "betteln" - die Steuerzahler werden die Gaben zu bereiten haben.

    http://noe.orf.at/news/stories/2527117/



    • terbuan
      30. März 2012 19:57

      Na eh kloa, noch gschwind abkassieren und in Beton-Gold anlegen, bevor der Euro nur mehr zum Tapezieren des WC's taugt!
      (Warum wohl wird derzeit überall so viel gebaut und sich die Immobilienpreis im steilen Aufwärtstrend befinden?)



  41. Philipp Starl
    30. März 2012 19:22

    Wenn man mir diese Anmaßung erlaubt. Meine Meinung ist, dass die Diskussion über das Bettelverbot nur deshalb geführt wird, weil man sich eine simple Tatsache nicht eingestehen will: man hat einfach die Nase voll von den zahlreichen Ausländern. Das ist auch der Grund, warum die Diskussion so emotionsgeladen ist.



    • Brigitte Imb
      30. März 2012 19:40

      Da ist was dran!

      In meiner Kindheit gingen vereinzelt -aber tunusmäßig - Bettler ("Fechter" genannt) von Haus zu Haus (meist zu den Bauern) und das sorgte in der ländlichen Gegend ganz und gar nicht für Aufregung (uns Kindern waren die natürlich nicht ganz geheuer). Die "Fechter" bettelten NIE um Geld, sondern um Essen und Trinken, und sie wurden meist freundlich in den div. Küchen bewirtet und nicht selten erhielten sie bei Bedarf auch einen Schlafplatz. Diebstahl kam kaum vor, denn der wäre natürlich sofort zuordenbar gewesen und damit dem Bettler bei der nächsten Tour der Zugang verwehrt worden.
      Ja, damals hatten die Bettler noch Anstand!



  42. Philipp Starl
    30. März 2012 18:21

    Wenn man sich bei Diskussionen auf den konkret zu besprechenden Gegenstand konzentriert, besteht allzu leicht die Gefahr, inkonsequente Argumentation anzuwenden; i.e. im größeren Zusammenhang.

    Es sprechen, für sich betrachtet, zahlreiche Argumente für ein Bettelverbot, sicher auch einige dagegen.

    Will man aber staatskonzeptionistisch konsequent bleiben, und das muss man, will man die Glaubwürdigkeit nicht verlieren und Umstände herbeiführen, die dem rechtsstaatlichen Prinzip spotten, so muss man ein Verbot von Bettelei striktest ablehnen. Kein Erwachsener braucht Schutz vor winselnden Zigeunern vor dem Supermarkt. Vielmehr wäre es an den Privaten, klarzustellen, dass gewisse Personen nicht geduldet werden.

    Anzusetzen ist bei dieser Problematik ebenso an einer höheren Ebene. So sollten Grenzen endlich wieder bestehen. Hängt man nicht einer one- world- one- love Utopie nach, so sprechen keine Argumente für Grenzschließungen, sieht man einmal von den Urlaubsstaus ab.

    Von dem oft zitierten freien Verkehr und dessen angeblich ach so positive Wirkung auf Wirtschaftswachstum fehlt seit Fallen der Schranken jegliche Spur. Wer weiß, warum Wirtschaften wachsen, kann einer solchen Propaganda nur lächelnd begegnen.



    • Philipp Starl
      30. März 2012 18:37

      Für alle, die mich nicht kennen: meine Staatskonzeption beruht auf dem Prinzip der Freiheit (insbeondere vor dem Staat): Schutz durch den Staat von Leben und Eigentum, um genau diese Freiheit zu gewährleisten.



    • terbuan
      30. März 2012 18:39

      Lieber Philipp,
      es freut mich, von Dir wieder einmal etwas zu lesen, ich hoffe, es geht Dir gut!

      Mit Deinem Kommentar kann ich jedoch diesmal nicht konform gehen:
      Als steuerzahlender Bürger dieses Landes erwarte ich, dass dieser Staat mich sowohl vor Einbruchs-, Autodiebstahls- als auch mafiosen Bettlerbanden beschützt.

      Und wenn dann einem Schengen-Abkommen zu offenen Grenzen beigetreten wird, dann verlange ich gleichfalls, dass dieser Staat entsprechende VORsorgen trifft, dass diese Reisefreiheit nicht von Kriminellen für ihre nunmehr erleichterten Aktivitäten ausgenutzt wird, was leider nicht passiert ist.

      Daher nehme ich meinen Arbeitnehmer, den Staat, in die Pflicht, er hat mich gefälligst zu beschützen und jede Art von Ausreden kann und will ich nicht mehr akzeptieren!
      Liebe Grüße
      terbuan



    • Philipp Starl
      30. März 2012 19:04

      Mir ging es nie besser, danke der Nachfrage. Zu deinen Aussagen:

      Du hast Recht. Öffnet man die Grenzen, muss man konsequenterweise als Staat die Bürger auch vor Konsequenzen dieser Grenzöffnung bewahren. Nur meine ich, dass der Staat faktisch dazu nicht in der Lage ist, weshalb ich die Schließung der Grenzen für plausibler und vor allem machbar halte.

      Die zweite Frage, die du aufwirfst, ist schon schwerer zu beantworten. Zu fragen ist: welchen Schutz soll der Staat dem Einzelnen gewähren? Ich habe vor allem in letzter Zeit über den Terminus "Schutz" nachgedacht. Dieser Begriff ist zumindest in unseren Breitengraden derart positiv besetzt, dass sobald er fällt, Zustimmung nicht mehr weit ist.

      Was ist Schutz? Historisch gesehen verstand man darunter vor allem die Abwehr eines Angriffes. Man schützte sich vor dem Schwerthieb, vor den Steinschleudern, vor Pfeil und Bogen. In diesem Sinne ist der Begriff entstanden. In diesem Sinne ist der Begriff auch zurecht so positiv aufgeladen. Schließlich verbindet man damit die Abwehr eines rechtswidrigen Angriffs durch ein Defensivmittel. Konsequenz dieses Schutzes (z.b. durch eine Rüstung) ist das Fortbestehen der Unversehrtheit des Angegriffenen, ohne jedoch dabei dem Angreifer Schaden zuzufügen.
      Im modernen Recht wird dagegen unter Schutz die Abwehr aller Einwirkungen verstanden. Vor allem deutlich wird dies im Konsumentenschutzgesetz. Konsequenz dieses "Schutzes" ist jedoch nicht die Abwehr eines rechtswidrigen Angriffes und die Unversehrtheit des "Angegriffenen" sondern vor allem eine Beeinträchtigung des anderen:

      Wer jemanden vor dem Raucher schützt, vergisst dabei, dass er dem Raucher dabei Nachteile zufügt.
      Wer jemanden vor dem Unternehmer schützt, vergisst dabei, dass dem Unternehmer dadurch eventuell große Nachteile erwachsen können (z.b. durch sich immer weiter ausbreitende Rücktrittsrechte der Konsumenten, die den Rechtsverkehr und damit das Wirtschaftsgebaren negativ beeinflussen).

      Die Philosophen der Aufklärung haben dies erkannt und vor allem Kant begegnete diesem Problem mithilfe der doppelten Negation: die Freiheit des einen darf nicht die Freiheit des anderen einschränken. Ausgebaut wurde dieser Gedanke eben im Zusammenhang mit den Grundfreiheiten Eigentum, Freiheit und Leben: die Freiheit des einen darf nur soweit gehen, als dass sie nicht das Eigentum, das Leben oder die (physische) Freiheit des anderen einschränkt.

      Unter diesem allgemeinen Prinzip sind Freiheitseinschränkungen nur in einem strikten Rahmen zulässig.

      Wer also den Schutz vor Bettlerbelästigungen regelt, sollte nicht vergessen, dass dadurch die Freiheit des Bettelnden erheblich eingeschränkt wird.
      Argumentierbar wäre dieses Verbot unter diesem Gesichtspunkt mit dem Schutz vor Immissionen auf Grundstücken: auch hier regelt der Gesetzgeber den Schutz des Eigentümers vor unzumutbaren (Geruchs-Lärm- oder anderen) Belästigungen.
      Dass der Einzelne aber in seinem Eigentum, in seiner Freiheit oder seinem Leben eingeschränkt ist, wenn er für ein paar Sekunden angesprochen wird, ist m.E. stark anzuzweifeln. Konsequenterweise müsste man dann auch hormongesteuerten Jugendlichen das aggressive Anflirten von Mädchen verbieten.

      Eine derartige Einschränkung des Bettelnden kann daher nur schwer argumentiert werden.

      Eleganter kann man das Problem auf demokratischer Ebene lösen: wenn das Volk in einer Abstimmung für ein Bettelverbot stimmt, ist der Wille des Volkes zu respektieren und jegliche Sachdiskussion überflüssig.



    • terbuan
      30. März 2012 19:49

      Philipp
      Du hast meine Einwände mit einem neuerlichen Posting schon fast beantwortet, wir haben einfach die Nase voll von der Überzahl an unerwünschten Ausländern.
      Ich fühle mich einfach belästigt von Menschen die ich nicht kenne und die in teilweise ziemlich agressiver Weise Leistungen von mir verlangen, zu denen ich weder bereit noch verpflichtet bin.



    • Norbert Mühlhauser
      31. März 2012 11:35

      @ Philipp Starl:

      Ohne sich jetzt auf eine längere Diskussion einlassen zu können, muss ich doch zu bedenken geben, dass konkurrierende Freiheiten/Freiheitsansprüche sich ihrer Natur nach wechselseitig einschränken, so dass der Spruch, dass

      Freiheiten dort ihre Grenze finden, wo sie die Freiheiten des anderen einschränken,

      nicht nur nichts zu klären vermag, sondern von der Staatsmacht sogar dazu herangezogen werden kann,

      beiderlei Freiheitsansprüche zu konfiszieren.

      Denn rein sprachlogisch müssten nach dieser Aussage beiderlei Freiheitsansprüche komplett zurückgenommen werden. Beim Betteln ergäbe sich daraus konsequent jenes vom Drittinteresse der Staatsmacht bestimmte Szenario, dass Betteln zwar ordnungspolitisch unterbunden wird, der Bürger aber trotzdem nicht gegen Belästigungen geschützt wird, weil ja Schulkindern und Präsenzdienern gestattet wird, für den guten Zweck etwa der Kriegsgräberfürsorge - vielleicht aber einstens auch für "Knut, den Eisbären" (?) - "Posten zu beziehen" (- eine Frage der legistischen Terminologie).

      Genauso beim Schutz des Bürgers gegen Luftverschmutzung: Der verschmutzende Individualverkehr wird schikaniert bis zum geht nicht mehr, um den Umstieg auf Öffis schmackhaft zu machen, dabei wird aber alles unternommen, um diesen Verkehr so zähflüssig - und damit verschmutzend - wie nur irgend möglich zu regeln (Stwt: Entschleunigung); zugleich wird der Abbrand regenerativer Energieressourcen (Stwt: Pellets, kommunale Fernwärem auf Hackschnitzelbasis) forciert, obwohl das mehr Feinstaub produziert als gas- oder ölbetriebene Anlagen. (Um Missverständnissen vorzubeugen: außerhalb des Minenabbaus glaube ich keinen Deut an Feinstaubgefährdung durch moderne zivilisatorische Strukturen). Es gilt also auch hier weder das Schutzinteresse der Verschreckten, noch das Naturrecht des Bürger auf seinen ökologischen "footprint" (- jeder Mensch verbraucht zwangsläufig Natur), sondern der gestalterische Wille der Staatsmacht.

      ceterum censeo:
      Die Aufklärung ist angetreten mit Verheißungen der Selbstbestimmung und mithin Freiheit, die sie nicht einlösen kann.



    • Philipp Starl
      31. März 2012 11:52

      Schon Richelieu merkte in einem recht morbiden Satz zurecht an, dass man jeder Aussage die Substanz nehmen und sie für eigene Zwecke missbrauchen kann. Deswegen ist der Satz "schränke die Freiheit des einen nur dort ein, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt" auch überhaupt nicht als Gesetz oder gar Verfassung geeignet.

      Es ist mehr ein Maßstab, an dem sich ein liberal Denkender orientieren muss. Auch wenn man den Satz anders verstehen kann, so sagt er doch das aus, was Liberale wollen:

      Den Schutz des Eigentums und der persönlichen Unversehrtheit. Mehr soll und darf der Staat nicht tun. Mehr dazu in meinem hoffentlich im Herbst erscheinenden Buch, falls es jemanden interessiert.



    • Norbert Mühlhauser
      31. März 2012 21:27

      Klingt - ganz ohne spöttische Absicht - nett und beruhigend.

      Möchte nur darauf hinweisen, dass seit Anbruch der new order Ökokratur jede Freiheitsausübung Einzelner als Einschänkung von Interessen anderer geltend gemacht werden kann (zB Interessen wie die Freiheit von - auch nur statistisch denkbar möglichen - Gesundheitsgefährdungen, Engpässen in der Zukunft, ....).

      Und als Jurist wissen Sie auch sicherlich, dass man die obligatorische Berücksichtigung jedweder Empfindsamkeit auch als Freiheitsanspruch konstruieren kann (Freiheit von Belästigung, Freiheit von erniedrigender Behandlung, ...).

      Zu den klassischen ausübbaren Freiheiten sind eben passive, zu konsumierende Freiheiten hinzugetreten.

      Langer Rede kurzer Sinn: Man kann jede Freiheit zur Einschränkung der Freiheiten anderer umdeuten, wie die Zeitgeschichte gerade beim Eigentum gezeigt hat.



  43. Dr. Dieter Zakel MA
    30. März 2012 17:28

    Es gibt auch ein Fütterungsverbot für Tauben.



  44. Buntspecht
    30. März 2012 17:09

    Leicht hat man es nicht als einer, der gern helfen möchte. Letzte Woche hab ich mich von einer hungrigen Mutter mit Kinderbild in der Hand erweichen lassen, worauf sie 1 Min. später mit ihrem Handy "beschäftigt" war. Heute schon wieder einer vor einem Hofermarkt!! Zum Glück bevor ich ans neuerliche Spenden dachte.



  45. terbuan
    30. März 2012 14:39

    O.T.
    Der Rettungsschirm wird auf 800 Mrd. erhöht. Juncker ist beleidigt weil die Mizzi voreilig geplappert hat:

    "Für Aufsehen sorgte am Rande der Konferenz in Kopenhagen, dass Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker eine anberaumte Pressekonferenz spontan absagen ließ. Aus Kreisen der Euro-Länder hieß es, Juncker habe die Veranstaltung gekippt, weil er außer sich darüber sei, dass die österreichische Finanzministerin die Ergebnisse bereits bekannt gegeben hat."

    Deutschland haftet mit 250 Mrd. Österreich mit ca. einem Zehntel und da diskutieren wir über unser lächerliches "Spar"Mogelpaket!

    Der Daumen ist eindeutig auf abwärts gerichtet!

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schuldenkrise-eurogruppe-stockt-brandmauer-auf-800-milliarden-euro-auf-11702629.html



    • M.S.
      30. März 2012 17:19

      @terbuan

      Dazu gleich O.T ein Gastkommentar in der heutigen Ausgabe der Presse, der irgendwie dazu passt:

      Verkündet endlich den „finanziellen Notstand“!
      WILFRIED STANKA (Die Presse)

      Die jetzige Bundesregierung ist gerade dabei, Österreich in die Pleite zu führen. Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte.
      Noch nie waren so viele nette Menschen Mitglieder einer Bundesregierung. Sie sind eloquent, fleißig und korrekt. Aber fast alle sind gestandene und ausgebildete Parteisoldaten beziehungsweise Berufspolitiker. Das ist das große Unglück für das Land.
      Nur wenige Mitglieder der Regierung hätten die Fähigkeit, in einem normalen Beruf – im herkömmlichen Sinne – erfolgreich zu bestehen oder vielleicht sogar einen eigenen Betrieb aktiv zu führen. Aber alle zusammen regieren sie Österreich in die Pleite – genauso wie in Griechenland.
      Das jetzt beschlossene – mühsam erstellte – Sparpaket ist leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es ist ineffizient und entfaltet seine geringe Wirkung – wenn überhaupt – viel zu spät.
      Die Regierung will weiter jedes Jahr Schulden machen. Zu den aktuellen Schulden in unvorstellbarer Höhe kommen dadurch laufend weitere Milliardenschulden, die uns, unsere Kinder und Enkelkinder lebenslang belasten werden. Auch die internationale Warnung der Rating-Abstufung – die nächste Abstufung kommt demnächst – wird nicht ausreichend ernst genommen.
      Die jahrelange und fortgesetzte Verschuldung Österreichs erfüllt meines Erachtens das strafrechtliche Delikt der fahrlässigen Krida. Jeder österreichische Staatsbürger, der so wirtschaftet, wird strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Ich frage alle Juristen: Können sich Regierungsmitglieder ungestraft alles erlauben, wodurch der Staat bankrottgeht und alle Staatsbürger Schaden nehmen? Sind Regierungsmitglieder nicht schadenersatzpflichtig für dieses Tun und Handeln? Wo bleibt die Justiz?
      Zittern um die Futtertröge
      Warum handelt unser angeblich allseits so beliebter Bundespräsident nicht? Schon vergangenes Jahr hätte er die Regierung abberufen und durch ein solides, erfahrenes Expertenkabinett ersetzen müssen – wie in Italien.
      Warum aber betreibt die Regierung diese unfassbare Schuldenpolitik? Die Antwort ist einfach: Weil sie nicht sparen will. Durch ernsthaftes Sparen gäbe es finanzielle Einschnitte und Einbußen bei der Wählerschaft der beiden Regierungsparteien. Sie befürchten den Unwillen ihrer Beschenkten und Geförderten, zittern gleichzeitig um die eigenen Futtertröge und die ihrer Freunde.
      Schon einmal zahlungsunfähig
      Doch die Regierung hätte es ganz leicht: Verkündung des „finanziellen Notstands“. Jeder Bürger würde dies sofort verstehen – bei Kenntnisnahme der Höhe unserer Staatsschulden und der Gewissheit, diese niemals zurückzahlen zu können – außer, man spart richtig und effizient.
      „Finanzieller Notstand“ heißt: Bund, Länder und Gemeinden reduzieren ab sofort alle ihre Ausgaben um zehn, 20 oder 30Prozent pro Jahr, bis alle Schulden abgezahlt sind. Dies wird einen Zeitrahmen von zehn bis 30 Jahren beanspruchen, aber dann sind wir völlig schuldenfrei.
      Um schuldenfrei bleiben zu können, muss die Bundesverfassung grundlegend geändert und alle Sparvorschläge des Rechnungshofs und anderer Experten konsequent durchgeführt werden. Auch alle Reformen müssen umgesetzt werden.
      Österreichs Geschichte zeigt, dass wir schon in den 1920er-Jahren einmal eine handlungsträge Regierung hatten, die das Land in die Pleite führte. Österreich war damals zahlungsunfähig. Gerettet wurden wir vom „Völkerbund“: Dessen Mitgliedstaaten übernahmen die Bürgschaften für Kredite, die uns große Banken einräumten. 1922 waren es 880 Millionen Goldkronen, 1932 circa 300 Millionen Schilling. Die letzte Zahlung für diesen zweiten Kredit erfolgte 1980 – 50 Jahre später! Wenn wir jetzt nicht richtig und ernsthaft sparen, wird es uns wie in den Jahren 1922 und 1932 ergehen.

      Wilfried Stanka (geboren 1929 in Klosterneuburg) war von 1955 bis 2006 in der Vermögensberatung und -verwaltung tätig.



    • terbuan
      30. März 2012 18:03

      M.S.
      Danke für den Beitrag.
      Die Inflation nach dem 1. Weltkrieg war im Gegensatz zu heute aus dem verlorenen Krieg entstanden, erfolgte die Finanzierung doch mehrheitlich aus der Ausgabe von Kriegsanleihen, anbei ein Auszug aus der Geschichte der OeNB:

      ----- Mit welcher Geldentwertung zu rechnen war, wurde schon in den ersten Tagen nach der Kriegserklärung klar. Die Heeresleitung verfügte, dass alle requirierten Güter mit dem doppelten Preis entschädigt wurden. Nach diesem Paukenschlag wurde der Preisauftrieb durch eine spürbare Verknappung der Güter und eine laufende Ausweitung der Geldmenge in Gang gehalten. Während des Krieges weitete sich die Geldmenge auf das 13-fache aus; das Preisniveau stieg auf das 16-fache an.

      Die Kriegskosten der Monarchie wurden zu rund 40% über Notenbankkredite und zu rund 60% durch Kriegsanleihen finanziert.

      Je länger der Krieg dauerte, desto deutlicher zeigten sich die realwirtschaftlichen Belastungen für die Monarchie. Was in vielen Jahrzehnten an Leistungskraft aufgebaut worden war, wurde durch die Konzentration der Ressourcen auf die kriegerischen Auseinandersetzungen gelähmt. Am Ende der Kampfhandlungen war das Realeinkommen der Arbeiter auf rund ein Fünftel des letzten Friedensjahres gesunken.-----

      Wie die heutige Aufblähung der Geldmenge zustande gekommen ist, wissen wir ja mittlerweile, die Folgen werden schön geredet, sie werden uns aber leider nicht erspart bleiben, unsere Ersparnisse in Euro werden schlicht und ergreifend weginflationiert werden!



    • M.S.
      30. März 2012 19:06

      @terbuan

      Danke für die Ergänzung zu dem Artikel. Vermutlich wurde die Rückzahlung der Schulden in den Jahren 1938 bis 1945 (Das Deutsche Reich hat sie ja sicher nicht weiterbezahlt) eingestellt und danach wieder fortgesetzt.



    • brechstange
      30. März 2012 19:19

      Der Juncker ist ein echt eitler Geck. Verzeihung.

      Er sagte, doch für eine weitere Funktion will er gebeten werden. Ich rate, er ist startbereit für den ESM, gebeten wird er von der Lagarde und Konsorten.



    • terbuan
      30. März 2012 19:31

      M.S.
      Durch die Währungsumstellung 10.000 Kronen = 1 Alt-Schilling hat sich die Rückzahlung der Kriegsschulden erheblich reduziert. Ich glaube, die letzten Tilgungen wuirden in den 80er Jahren gezahlt. Es gab damals übrigens auch durch Gold und Silber gedeckte Anleihen.
      Eine diesbezügliche Rarität waren die sogenannten Silber-Steg Anleihen.
      Es waren Anleihen der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft, dessen Zins- und Tilgungszahlungen man nach dem Silber-Tageskurs in London einlösen konnte.
      Nachfolger der Steg waren die Austria-Email Werke in Wien-Ottakring. Bis in die 60er oder 70er Jahre konnte man mit diesen Anleihen recht schöne Gewinne machen!



  46. Censorius
    30. März 2012 14:31

    Eine Erinnerung an das gute alte STGB gefällig ?

    § 517 Das Betteln wird zu einer Übertretung, wenn bei bestehenden
    Versorgungsanstalten eine mehrmalige Betretung, Hang zum
    Müßiggange und Fruchtlosigkeit der geschehenen Abmahnung oder
    ersten Bestrafung bezeugt.
    § 518 Strafdrohung von acht Tagen bis zu einem Monat.
    § 519 Ein Bettler hingegen, der, um größeres Mitleid zu erwecken, Verstellung
    von körperlichen Gebrechen, Wunden, Krankheiten und dergleichen
    anwendet, ist sogleich bei der ersten Vertretung zu Arrest bis zu einem
    Monat zu verurteilen.
    § 520 Wenn ein Kind unter vierzehn Jahren im Betteln betreten wird, sind die
    Eltern, oder diejenigen, unter deren Aufsicht oder Pflege das bettelnde
    Kind steht, daferne sie davon Kenntnis gehabt oder selbst dazu
    veranlaßt hätten, mit Arrest von acht Tagen bis zu einem Monate für
    diese Übertretung zu bestrafen.
    § 521 Diejenigen Eltern, so wie alle jene Personen, welche die Erziehung,
    Pflege oder Obhut über Kinder obliegt, und welche Kinder herleihen, um
    von Andern als Werkzeug des Bettelns gebraucht zu werden, sind auf die
    im § 518 ausgedrückte Art zu beststrafen.

    Der Entlehner des Kindes ist wegen betrügerischen Bettelns nach §519
    zu besrafen.

    Eine hervorragende österreichische Legistische Leistung, oder finden sie etwa nicht ? Im weiteren Sinne Schutz der Kinder !



    • astuga (kein Partner)
      31. März 2012 01:48

      Früher waren die Gesetze scheints besser und lebensnäher - zumindest einige.



  47. RR Prof. Reinhard Horner
    30. März 2012 14:05

    reinhard.horner@chello.at

    Bettelverbot für Institutionen? Viele Spenden sind steuerlich absetzbar. (Damit arbeiten auch die Polit-Pop-Agitatoren Küberl und Landau).

    Für Personen: Völlig offen (lt. KKP?) – auch für Bandenkriminalität, Bettelimmigration, Drogenbeschaffung, Arbeitsverweigerung, Szenebildungen? Was ist konkret zu verbieten? Welche Regelungen und Steuerungen können und sollen der Hilfe für Notleidende dienen: fragwürdig mit Geld, besser mit Sachgütern und persönlichen Leistungen? Mit ehrenamtlichem Engagement, Patenschaften!

    Welche Entwicklungshilfen (vgl. AU) sind national und international wirksam zu erbringen?

    (Leider ist in den Salzburger Nachrichten keine eingehendere Befassung mehr möglich.)



  48. Maigret
    30. März 2012 13:59

    Wirklich schlimm an der organisierten Bettelei ist, dass hier Menschen ganz offensichtlich absichtlich verstümmelt und verkrüppelt und anschließend zum Betteln gezwungen werden, um irgendwelchen skrupellosen Clanchefs fette Einnahmen zu bescheren. Und auch hier gilt der Spruch von Karl Kraus: Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint.

    Die linken Gutmenschen, die sich für die Bettelei stark machen, machen sich damit gleichzeit zu Handlangern für die Ostmafai und ihre bruitalen Methoden inkl: Nötigung, schwer Körperverletzung, Verskalviung, Freiheitsberaubung und und und.

    Und diese Leute - wie Frau KKP - halten sich dann tatsächlich für gebildet, schlau und moralisch hochstehend, einfach abstrus.



    • astuga (kein Partner)
      31. März 2012 01:51

      Ich will das niemandem in Europa unterstellen.
      Aber wie mir aus Indien bekannt ist, werden dort immer noch Kinder vorsätzlich verstümmelt, um sie zum erwerbsmäßigen Betteln loszuschicken.



  49. Brigitte Imb
    • terbuan
      30. März 2012 13:44

      Na BRAVO, besser könnte es ja gar nicht gelaufen sein bis jetzt,
      500 Unterschriften ein toller Erfolg, nochmals Gratulation Dr. Unterberger!!!!



    • mike1
      30. März 2012 16:20

      das find ich echt gut !!
      jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht.



  50. HDW
    30. März 2012 12:07

    Für die linksbürgerlichen BoBos die in ihrer Villa in Hietzing, Döbling oder am Wilheminenberg sitzen und dem heuchlerischen linken Manichäertum huldigen, geht es in ihrem falschen Bewußtsein ja um die psychische Entlastung von der durch die kulturelle Hegemonie der Linken provozierten Scham! Meist auch von der Schuld der Eltern und Großeltern, den einstigen Ariseuren eben ihrer Villa!



  51. M.S.
    30. März 2012 11:54

    Als ich einmal vor Jahren bei einem Augustin-Verkäufer eine Zeitung kaufte und dann das Blatt zu Hause durchblätterte konnte ich mich nur ärgern. Fast auf jeder Seite die unsachlichsten Angriffe auf die böse schwarz-blaue Regierung und ansonsten linke Propaganda. Es war also das erste und letzte Mal, dass ich so ein Schmierblatt kaufte. Ich fördere doch nicht mit meiner Spende die Verbreitung von kommunistischen Gedankengut.



    • terbuan
      30. März 2012 12:00

      Alleine die Aufdringlichkeit, mit der einem dieses Schmierblatt an jeder Ecke angeboten wird, widert mich an!



  52. Celian
    30. März 2012 09:53

    Fährt man mit der U4 U-Bahn in Wien, hat man gute Chancen mit allerlei Bettlern, Gauklern, Musikanten konfrontiert zu werden. Nach zugefügtem Ohrenschmerz durch Ziehharmonika sammeln sie ab. Manchmal sitzen sie auch nur da mit Stummeln statt Händen, bugsieren sich das Handy ans Ohr, darin haben sie eine affenartige Geschicklichkeit entwickelt. Oder so wie gestern, als ein Neger in einer Dikatorenuniform und rotem Barrett einen ganzen Zug mit seiner Gröhlerei zu unterhalten suchte. Beim Aussteigen bedrohte er mich mit dem Finger, stand minutenlang vor mir, schrie etwas von "Wir kriegen euch alle!" bis er endlich ausstieg. Ich habe nicht gewagt, mich zu rühren. Auch alle anderen warteten geduldig bis der einzige Neger endlich den Zug verließ.

    Und es war mitten in Wien in der prallen Sonne der Mittagszeit.



    • werauchimmer
      30. März 2012 23:58

      Nicht doch! Wie können Sie es wagen, die Segnungen des öffentlichen Verkehrs in Zweifel zu ziehen?

      Denken Sie doch besser an's CO2 statt an Ihre Wenigkeit!



  53. Helmut Oswald
    30. März 2012 09:04

    Niemand wird in Not geratenen Menschen per Gesetz verbieten wollen, daß sie sich an andere um Hilfe wenden. Dies wäre im höchsten Maße inhuman. Organisierte Bettelei zugunsten profitorientierter und meist aus kleinkrimineller Struktur erwachsender Schattenorganisationen ist abzulehnen und zu unterbinden.

    Übrigens - weil es eben so gut dazupasst: kennen sie die Menschen, die ihnen täglich beim Supermarkt über die Schulter schauen, wenn sie die Münze für den Einkaufswagen herausziehen. Meistens haben die eine angebliche Gratiszeitung in der Hand die sie ihnen noch entgegenstrecken. Mich stört, daß diese Zeitungen von meinem Steuergeld finanziert werden, daß private Vereine und politische Parteien, darunter eine kommunistische Partei (Augustin) an der Herausgabe beteiligt sind und damit als Profiteure (und sei es nur in ideelller Hinsicht) einer sozialen Maßnahme in Erscheinung treten, die durch mich finanziert wird. Und am meisten stört mich folgender Umstand: da sind immer wieder Menschen, Frauen mit Kindern, ältere Leute, aber auch Einzelpersonen zu sehen, die schwerst beladen ihren Wochen oder Tageseinkauf bewältigen. Oft unter erkennbarem Zeitdruck, dem sich niemand heutzutage entziehen kann, der gleichzeitig arbeitet, Kinder aufzieht und einen Haushalt zu versorgen hat - ganz zu schweigen davon, wenn er sich noch zusätzlich politische Arbeit aufbürdet. Anstatt daß die Menschen, die um Hilfe ersuchen, beim Stress der anderen zusehen, gäbe es doch wenigstens ein paar Handgriffe, die diese Leute vielleicht anbieten könnten, um den Mühseligen und Beladenen vielleicht auch einmal einen Handgriff abzunehmen. Vielleicht bedürfte es nur einer einfachen Vereinbarung mit dem Supermarkt, aber täglich sehen wir, wie einzelne ältere Leute aber auch Kranke, behinderte oder kinderreiche Mütter beim Einpacken der Waren unter Zeitrdruck stehen. Warum soll jemand, der sonst nichts zu tun hat, diesen nicht einfach seine Hilfe beim Wegpacken anbieten dürfen. Leistung gegen Leistung. Das würde vielleicht auch den Stolz des Bettlers, der dann ja keiner mehr ist, heben ? Das heisst Leistungsbewusstsein schaffen. In den Vereingten Staaten dürfen diese Dienste angeboten werden - sie müssen sich nicht helfen lassen, aber an manchen Tagen wäre ich sehr froh gewesen, wenn mir jemand für einen Euro beim Einräumen und Wegschaffen behilflich gewesen wäre. Aber das ist typisch für den Sozialismus in unserem Land - den Kommunisten und irgendwelchen sonstigen Gutmenschen finanzieren wir eine Zeitung, damit diese als großzügige Helfer in Erscheinung treten können, aber denen, die täglich unter Höchstlast fahren unter die Arme zu greifen, und dafür - völlig zurecht - vielleicht einen kleine Geldbetrag einzufordern, also Leistung gegen Leistung austauschen, auf die Idee kommt hierzulande niemand.

    Ich hatte einige Jahre ein innerstädtisches Büro. Jeden Vormittag, wenn ich das Büro zu irgendeinem Termin verlassen musste, standen die gleichen beiden Frauen offensichtlich mit Migrationshintergrund auf der Strasse und bettelten mich an. Als ich Ihnen eines Tages die Visitenkarte gab, die Adresse meines naheliegenden Büros angab und sie einlud, unter (weiblicher) Aufsicht meiner Sekretärin doch gegen ordentliches Geld die Fenster zu putzen, wurde ich nie wieder angebettelt. Zur Arbeit sind sie auch nie erschienen. Sie bettelten danach andere Leute an.



    • schreyvogel
      30. März 2012 10:58

      Ich glaube nicht, dass sich viele Hofer-Kunden (dort steht man wirklich unter Zeitdruck) von solchen Gestalten beim Wegpacken helfen lassen möchten.



    • terbuan
      30. März 2012 11:24

      Meine Frau bietet Bettlern immer eine Wurstsemmel an, nur widerwillig werden sie angenommen!



    • Helmut Oswald
      30. März 2012 13:47

      @ schreyvogel

      Müssen Sie ja auch nicht. Aber wenn die öffentliche Hand schon etwas tun will, dann vielleicht indem sie, unter Aufsicht der Einhaltung entsprechender Hygiene- und Bekleidungskriterien (durch die Märkte, durch die Parkraumüberwachung ?), Mikro-Dienstleistungsverträge zwischen diesen Menschen und den Handelsketten möglich macht. Die 'Dienstleute' nehmen niemandem den Arbeitsplatz weg und jedem kann geholfen sein.
      Aber eine Zeitung um unser Geld zu drucken, an deren Redaktion die KPÖ beteiligt ist und die niemand braucht, das ist doch das Letzte.



  54. Josef Maierhofer
    30. März 2012 08:35

    Es gibt zwei Ansichten, die gutmenschliche und die konstruktive.

    Die gutmenschliche Lösung. arme Bettler, widrige Umstände, ist ein Symptom-Lösungsansatz und der bringt wirklich niemandem was, dem Bettler einen Tag mehr aber nicht weiter, dem Nichtbettler, viel mehr haben die meisten ja auch nicht hier, ein schlechtes Gewissen.

    Die konstruktive Lösung würde ich meinen, hilft weiter, sowohl dem Bettler, wie auch der gesamten Gesellschaft. Lebenshilfe, Diskussion, Schulung, Ausbildung kostet natürlich auch was, aber diese Investition trägt garantiert Früchte. Wenn diese Länder das Geld, das sie als Förderung bekommen, es ist nicht wenig, statt für Korruption für direkte Schulungen weiter reichen würden, wäre auch schon viel verbessert.

    Würde bei uns die Bildung nicht ideologisiert, wäre es auch für die Nichtbettler, die schon nahe am Bettelstab sind, besser. Erfolge würde das Land hier brauchen, nicht gutmenschliche Almosen, wirkliche Hilfen und Stützen. Dazu braucht es wohl nicht allzu viel Geld, aber den Willen dazu. Dieser Gesellschaft würde es auch deutlich besser gehen, wären wesentlich weniger Gesunde in der Grundsicherung, sprich genug Arbeit da für alle, wären da nicht die Arbeitsverteuerer, die Arbeitsvertreiber, die Gewerkschaften, denen wir schön langsam abschwören müssen, wenn nicht das ganze Volk zum Bettler werden soll. Klar, die Bonzen werden es zuletzt.



    • schreyvogel
      30. März 2012 10:54

      Zur konstruktiven Lösung: Ob es wirklich zielführend ist, ausländischen Bettlern Schulung und Ausbildung anzubieten?



    • Josef Maierhofer
      30. März 2012 12:31

      @ schreyvogel

      Natürlich im Ausland, wo die Menschen zu Hause sind, oder bei uns, wenn es solche Programme gibt, etwa studieren, etc., dorthin fliessen ja Fördermillionen, aber leider zu viel davon in die dortige Korruption.



  55. Brigitte Imb
    30. März 2012 08:13

    ..."einmal die Hand aufhalten zu müssen."

    Genau das ist der Roten Lebenselixier, dafür verteidigen sie auch gerne Bettelbanden.

    Seit ich "Betrugsopfer" eines vermeintlichen "Augustin" Verkäufers geworden bin, gebe ich Bettlern prinzipiell nicht mehr. Meine soziale Ader wurde auf folgende Weise mißbraucht. Immer, wenn ich einen Ausflug in die gr. Stadt unternommen habe u. einem Augustin Verkäufer begegnete, war mir das 2€ wert und die Zeitung durfte der Betreffende behalten, bis eines Tages ein Kolporteur in einem Lokal meinte das sei die letzte Zeitung, die könne er grad nicht hergeben - und das an jedem Tisch. Seither halte ich´s mit Niki Lauda - ich hab´nix zu verschenken.



    • Gandalf
      06. Mai 2015 19:13

      Das Verkaufen, nein, besser: das Anbieten, des Augustin (denn wirklich hergeben will ja keiner der angeblichen Kolporteure das einzige Exemplar, das er hat), gehört schon lange verboten. Es wird von zwielichtigen, durchaus arbeitsfähigen und in letzter Zeit immer jüngeren Leuten versucht, vor allem vor Supermärkten, aber natürlich in grosser Zahl in der Wiener Innenstadt, und ist nichts anderes als Betteln mit einem (wertlosen) Ausweiskarterl. Der Augustin ist überhaupt als Ganzes das Beispiel für den groben Missbrauch einer an sich guten Idee für ganz miese, knapp an der Grenze des Kriminellen entlangschrammende Aktivitäten der Gutmenschenindustrie. Himmel, Bock und Chalupka...!



  56. Brockhaus
    30. März 2012 07:57

    Wo lebt diese Frau (KKP)? Es geht nicht um "unsere" Sandler. Sie verliert kein Wort über das organisierte Betteln mit all seinen widerlichen Ausprägungen!



  57. mike1
    30. März 2012 07:25

    beim bettelverbot geht es nur darum, die kriminellen organsiationen an der ausbeutung unschuldiger zu hindern. nur darum geht es, daher ist das bettelverbot aufrecht zu halten.



  58. libertus
    30. März 2012 01:07

    "Mitunter sind die Begleitumstände ihrer Ankunft grauenvoll. Es gibt Schlepperbanden. Manche betteln unter Zwang und müssen das Erbettelte abliefen."

    Wieder einmal tritt mit den aufgezeigten Begleitumständen die linkslinke Widersprüchlichkeit bei Frau KKP grell hervor, denn ein gut vorbereitetes und überwachtes Bettelverbot kann genau diese KRIMINELLEN "Nebenwirkungen" unterbinden.

    Es gibt genug seriöse Organisationen, die sich um die ärmsten der Armen und Obdachlose kümmern, damit diese nicht einem für mich äußerst MENSCHENUNWÜRDIGEN Broterwerb nachgehen müssen.
    Die Arbeit der Anlaufstellen zu unterstützen, wäre das Gebot der Stunde und nicht die Abschaffung des Bettelverbotes!



    • phaidros
      30. März 2012 14:47

      Man könnte kleine Zettel drucken mit Adressen von Anlaufstellen. Dann hat man immer was in der Tasche, was man hergeben kann, was dann wirklich hilft (und nicht nur die nächste Schnapsflasche finanziert - das gibt's ja auch).

      BG phaidros.vie@gmail.com



    • Cotopaxi
      30. März 2012 16:25

      @phaidros

      Ich vermute, dass durch die organisierte Bettelei nicht der Alkoholkonsum, sondern die Mercedese der Clanchefs in Osteuropa finanziert werden sollen.






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