Verblüffend schnell sind die Conchita-Wurst-Plakate aus vielen Filialen der Bank Austria wieder verschwunden. Was mag da nur die Ursache sein? Offiziell wird dazu ja geschwiegen.
Die Antwort ist dennoch nicht schwer: Die Mitarbeiter vieler Bankfilialen waren nicht nur selber degoutiert von der Werbelinie. Sie waren es auch satt, sich ständig vor angewiderten Kunden rechtfertigen oder deren Briefe beantworten zu müssen. Eine Reihe von Bank-Austria-Kunden hat, wie sie mir schrieben, auch ihr Konto bei der Bank in der Zwischenzeit ganz aufgelöst.
Auch wenn Banken heutzutage – aus ganz anderen Gründen – nicht mehr sonderlich auf Kunden und deren Einlagen erpicht sind, hat der Bürgerprotest damit ganz offensichtlich Wirkung erzielt. Denn mittlerweile findet man auch auf der Homepage der Bank Austria nirgendwo mehr einen Hinweis auf den Transvestiten mit Bart. Statt dessen hängen dort ganz unverbindlich Christbaumkugeln.
Das ist eindrucksvoll und gut. Eine Bank hat einen Fehler begangen und diesen korrigiert. Es zeigt sich wieder einmal, dass Bürgerprotest durchaus einen Sinn hat. Da können die Österreicher übrigens durchaus auf etlichen anderen Feldern noch nachlegen (siehe etwa die totale Erschütterung der deutschen Politik durch die Pegida-Demonstrationen . . .).
Vielleicht denkt man in der Bank-Austria-Führung auch darüber nach, ob es sehr sinnvoll ist, dass in der Marketing-Abteilung noch immer die gleichen Herren das Kommando haben, die dort schon zum Schaden der Bank da waren, als diese noch eine direkte Außenstelle der Wiener SPÖ war. Denn die oft zitierte Toleranz zeigt eine Bank nicht dadurch, dass einige Bankfunktionäre den Kunden ihre Ideologie diktieren, und dass sie diese im Gleichschritt mit der Partei umerziehen wollen, sondern indem sie eben auf den Geschmack und Willen dieser Kunden Rücksicht nimmt. Vor allem dann, wenn die Bank eigentlich alles tun will, um nicht mehr als Erbin der roten Zentralsparkasse, sondern der bürgerlich-unabhängigen Creditanstalt zu gelten (nachdem Rathaus und Betriebsrat schon grob fahrlässig das ganze Eigentum an der Bank verjuxt haben).
Jetzt bleibt es ganz dem ORF, einigen linken Printmedien und der Wiener SPÖ in ihren – durchaus gemeinsamen – Existenznöten überlassen, auf den Transvestiten zu setzen. Bis sie halt alle am Ende dieses Jahres erstaunt und ebenfalls gemeinsam Bilanz ziehen werden, dass sowohl ihre Seher- und Leserquoten wie auch ihr Wähleranteil weiter bergab gefahren sind. Mit ein wenig Grundintelligenz kann man ihnen das schon am Beginn des Jahres unschwer prognostizieren.
Denn auch wenn sich viele Menschen – übrigens schon seit Jahrhunderten – von Männern in Frauenkleidern auf der Bühne gerne unterhalten lassen, finden sie es gar nicht eindrucksvoll, wenn man ihnen Transvestiten und deren Lebensstil als moralisch hochstehendes Vorbild vorzuhalten versucht. Wähler, Leser und Seher erlauben sich nämlich frecherweise, ganz eigene Vorstellungen von Familie, Sexualität und dem Leben zu haben. Andere jedenfalls als Politfunktionäre und die meist ebenfalls halbseidene Werbe- und PR-Branche.
PS.: Zufällig lief im Fernsehen am Sonntag eine alte Andre-Chenier-Inszenierung aus New York: Der erste Akt mit der köstlichen Karikatur der dekadenten Rokoko-Aristokratie knapp vor dem revolutionären Untergang lässt den Zuseher ununterbrochen an die heutigen Conchita-Wurst-Auftritte denken. Da passt alles wirklich perfekt zusammen . . .
"verblüffend schnell"?
den Eindruck hatte ich leider nicht ...
zu den LINKEN Printmedien, die weiter voll auf den Wurstl abfahren zählt leider auch Die PRESSE.
Meine Einladung, dass sich der oder die für die homosexuelle Wendung des Blattes Verantwortliche doch einmal ehrlich outen möge, blieb bis dato leider unerhört.
Ebenso leider konnte ich mein PRESSE Abo nur einmal kündigen.
Die Z war immer eine Teilorganisation der Wr. Sozen. Der Österreichblinddarm der Uni-Credit, nämlich die Bank Austria, ist eine Vorfeldorganisation der SPÖ-Wien; und so schaut's dort auch aus. Fast alle AVZ-Milliarden verjuxt und verjubelt, das Filialnetz auf Pensionistenheim-Dependancen-Niveau reduziert. Allfällige Gewinne ins Ausland verschoben!
Aber das Bargeld wird ohnehin abgeschafft. Die totale Kontrolle ist im Anmarsch. Es wird sehr bald nur mehr per Plastik bezahlt werden dürfen. Schweden ist Vorreiter. Die Lemminge folgen sicher! Dann kennt nicht nur Billa ihre Eßgewohnheiten, Thalia ihre Lektürevorlieben, jeder Tankwart ihre bevorzugten Reiseziele und jeder Mobiltelephonanbieter ihren Aufenthaltsort, dann weiß auch der Staat auf Knopfdruck, ob sie eine Demo sponsern, Tierschützer unterstützen oder vielleicht gar irgendwo falsch geparkt haben. Nur als Fahrradrowdy bleiben sie zumindest in Wien ungeschoren, denn das kümmert wirklich niemanden, ob sie am Gehsteig von einem Pedalritter überfahren werden. Höchstens Sie kommen ins Spital, denn dort müssen Sie den Täter angeben – es soll mir nur einer sagen WIE? Vassila-Kuh allein wird vermutlich nicht genügen.
Angesichts der sehr erfreulichen Willenskundgebung jener Bankkunden, die die OFFIZIELLE WURST-EUPHORIE, in der angeblich ganz Österreich schwebt, ganz und gar nicht teilen wollen und klar die Konsequenzen gezogen haben---Wechsel zu einer WURST-FREIEN Bank!---müßte doch endlich einmal der Groschen gefallen sein:
Die Meinung der penetrant aktiven PROFESSIONELLEN MEINUNGSMACHER hat mit der Realität nicht das Geringste zu tun! Über die geschmacklose Kasperliade mit diesem geschlechtslosen bärtigen Geschöpf in Frauenkleidern kann man nicht einmal lachen.
Es zeigt sich immer wieder, daß sich die Wirksamkeit von Protest auf zwei
Hauptkriterien reduzieren läßt, wobei das effektivste allemal die Verweigerung
kommerzieller Anreize (Kaufkraft-Entzug) ist. Das andere Kriterium für wirksamen
Protest ist öffentliches Auftreten gegen / für etwas. Beides braucht natürlich
eine "kritische Masse" um die gewünschte Wirkung zu entfalten.
Pegida ist eine Wohltat für die gesellschaftliche Psychohygiene !
Das läuft ein bisschen wie damals in der Haider-Ära, da "entriß" Haider den
Grünen (bzw. Linken) ein Thema nach dem anderen, einfach nur dadurch, daß er
es in vernünftiger Weise angesprochen hatte. Woraufhin die Linken in deren
Antifa-Wahn so ein Thema - auf dem sie selber vorher "herumgekaut" hatten - ad hoc
fallen ließen und sich sogar strikt dagegen wandten ("..ist jetzt ein Haider Thema")
Danken wir's den PEGIDA-Leuten , daß die sich durch das links-neurotische
Antifa-Gehabe nicht dazu verleiten lassen, so "Kleinigkeiten" wie bis zu 30%
Ausländeranteil (in manchen Gegenden) weiterhin zu tolerieren. Zumal die Linke
Gutmenschewiki KEIN ARGUMENT aufzubieten hat, sondern nur den unglaublich dämlichen
Einwand, daß bei den Demos auch "Nazis" mitlaufen würden (selbe Reaktion wie
in Haider-Ära - absolut nichts dazugelernt, diese Knalltüten).
REDUZIERT es etwa den 30% Ausländer-Anteil, wenn da Nazis mitlaufen (?) - oder
LÖST es irgend ein anderes Problem ? NEIN - es zeigt nur, daß sogar rechtsradikale
Weichbirnen mehr Realitäts-Sinn haben, als die links-neurotische Gutmenschewiki ! !
Bank Austria - allein der Name ist irreführend, denn es müsste eigentlich heissen Bank Italia und Co, wer da so genau noch mitschwimmt, weiss man ja nicht.
Das einzige was diese Bank noch mit Österreich verbindet, sind ja die enormen Haftungen der Stadt Wien, die immer totgeschweigen werden.
Und zur Werbung mit Conchita Wurst: die hat mich von Anfang an masslos gestört, wenn ich Kunde gewesen wäre, hätte ich sofort gewusst, was zu tun ist.
Was mich aber in diesem Zusammenhang brennend interessieren würde: was hat diese WErbekampagne mit der Wurst gekostet?? Da haben sich wieder ein paar Manager die Hände gewärmt, die Wurst hat sicher den kleinsten Teil vom Kuchen bekommen - aber die Kunden zahlen wieder. Es werden ja dauernd die Gebühren erhöht und jedes Extra muss extra hoch entlohnt werden - dafür gibt's dann keine Zinsen, hahaha.
Die Conchita Wurst sowie die an Geschmacksverirrung leidende Bank Austria: die sind mir beide total "wurscht"!
Als alter Bürgerlicher ging ich dieser Bank (und deren Vorgängerin) seit meiner Jugend privat und beruflich ganz stur aus dem Wege!
Und die Conchita? Eher peinlich, Werbung mit diesem Kunstwesen zu machen!
Da heute Dreikönigstag ist, möchte ich meine Lyrik-Verrücktheit heute nochmals mit einem schönen Gedicht der von mir hochverehrten Christine Busta ausleben:
"
Der Sternsinger
Ich bin der Weise Balthasar,
kam früher stets zu drei'n.
Es ist nicht mehr, wie's einmal war,
geht jeder jetzt allein.
Der Kaspar hat mir nie geglaubt,
wenn ich ihn warnen wollt:
jetzt haben sie ihn ausgeraubt
mit seinem dummen Gold.
Die Gabe, die der Melchior trug,
die holten sie sich auch:
nun ist er zwar durch Schaden klug,
doch ohne Ruch und Rauch.
Der Kaspar schämte sich gar sehr,
der schwarze Melcher sprach kein Wort,
und auch der Stern schien längst nicht mehr:
wir tappen so im Dunkeln fort.
Nun trägt die Macht das Goldgeschmeid.
Wo wohnt die Liebe, die erlöst?
Den Weihrauch schwenkt die Eitelkeit.
Haust hier der Schlichte, der uns tröst'?
Verzeiht, das ich zu später Stund
mit meiner Frag euch aufgeschreckt.
So spürt doch, wie mir Herz und Mund
nach Bitternis der Myrrhen schmeckt!
Wir suchen alle nach dem Kind,
und jeder klopft an andrem Tor:
weiß keiner, ob er die noch find't,
die er am Weg verlor.
"
Ist doch irgendwie stimmig, oder?
(mail to: gerhard@michler.at)
Wenn die Menschen nun langsam beginnen aufzuwachen, dann ist es ja bis zu positiven Veränderungen zwar ein weiter Weg, aber dem Ziel, wieder normal zu werden ein kleines Stück näher.
Ohne Erkenntnis (also Aufwachen) gibt es keine Verbesserungen, Veränderungen, keine Reue, keine Umkehr. Jene Umkehr, die ich schon vor 3 Jahren hier eingefordert habe, damals von der ÖVP wenigstens, doch die ist offenbar auch noch immer im 'Selbstbediener-Sackerl' der SPÖVP.
Also habe ich für mich entschieden, daran mitzuhelfen, all diese derzeit 'regierenden' Schadensverursacher und Gesellschaftszerstörer einmal zum Nachdenken in Regierungspause zu schicken, und denen, die in all den gesellschaftlichen und relevanten Bürgerthemen wesentlich vernünftiger daherreden und den 'Altparteien' (= ist heute leider Linksparteien) das auch im Parlament sagen, meine Stimme konsequent der FPÖ zu geben. Ich hoffe viele andere tun das auch, ich hoffe, Herr Strache bereitet sich und seine Mannen auf diesen Zulauf und die zugehörigen Hausaufgaben und Veränderungen in der FPÖ vor, ich hoffe er ist imstande bei den Österreichern ein Umdenken einzuleiten, ich hoffe er ist imstande, die hellen Politköpfe, auch wenn sie nicht seine eigenen Parteimitglieder sind bei seinen Überlegungen einzubeziehen und die dunklen Politköpfe, die Österreich immensen Schaden zugefügt haben und zufügen, nicht mehr zu berücksichtigen. Da vertraue ich ihm schon, dass er sich bemühen wird und das instinktiv richtig macht.
Oh, pardon, es ging ja um die Wurst ...