Andreas Unterbergers Tagebuch

Caritas: Kein Grund zum Jubel

31. Oktober 2013 00:53 | Autor: Andreas Unterberger
110 Kommentare

Franz Küberl geht. Der langjährige Caritas-Boss treibt jedoch auch noch beim Abschied die schon seit Jahren betriebene Pervertierung des Prinzips Nächstenliebe auf die Spitze. Sein Abgang bringt dennoch keinen Trost: Sein kolportierter Nachfolger Michael Landau ist ein noch üblerer Propagandist des linken SPÖ-Flügels (und überdies persönlich nicht einmal halb so charmant und verbindlich wie der abgehende Steirer). Dennoch muss man nicht ganz verzweifeln: Zum Glück findet man zumindest in Deutschland Caritas-Repräsentanten, welche die Grundzusammenhänge im Sozialbereich verstehen und nicht auf den billigen (in Wahrheit extrem teuren) Sozialpopulismus nach Küberl- oder Landau-Art machen.

Küberl hat zum Abschied die zwei „größten Erfolge“ seiner 18-jährigen Präsidentschaft bejubelt. Nichts davon ist jedoch eine Caritas-Leistung. Beides sind vielmehr solche Maßnahmen, wo der Staat noch stärker, noch teurer gemacht worden ist, wo er sich neue Legitimation dafür geholt hat, selbst noch unsere Enkel in die Schuldknechtschaft zu stürzen. Küberls Erfolge, auf die er so stolz ist, sind im O-Ton der Kathpress: „die Einführung der bedarfsorientierten Mindestsicherung und der Grundversorgung für Asylwerber“.

Genau diese total etatistische Sicht ist bezeichnend für Küberl. Keiner der beiden Caritas-„Erfolge“ hat irgendetwas mit Nächstenliebe zu tun, mit der Pflicht jedes einzelnen Christen, Mitmenschen in seelischer oder körperlicher Not zu helfen. Wobei es gleich ist, ob sie das durch Geldspenden oder konkretes Handanlegen tun, und ob sie es individuell oder kollektiv tun (gerade um solche kollektive Nächstenhilfe effizient zu organisieren, wurde ja eben einst die Caritas geschaffen).

Entscheidend für Christen ist vielmehr: Es hat immer nur das etwas mit Nächstenliebe zu tun, was freiwillig geschieht. Und nicht wenn Finanzbeamte (unter Androhung von Zwangsgewalt!) den Bürgern die Hälfte ihres Geldes abnehmen, damit dann Politik und Bürokratie – nach Abzug kräftiger Tantiemen für sich selber – das Geld nachher wieder verteilen.

Jedoch interessiert das alles die Küberl-Landau-Apparatschiks nicht. Sie sehen sich als Politruks. Sie fordern ständig statt der individuellen Nächstenliebe noch mehr staatliche Bürokratie. Wie alle sozialistischen Funktionärstypen wollen sie den Staat immer weiter vergrößern. Sie sehen ihn überdies als unerschöpfliche Geldquelle an. Sie vergessen ganz, wie das Urchristentum gerade durch seinen kompletten Antagonismus zum Staat überzeugend und groß geworden ist.

Ebensowenig hat der einstige Arbeiterjugendfunktionär Küberl mitgekriegt, dass die Kommunisten, die Sozialisten und deren Schuldenpolitik schon lange erfunden sind. Dass er ein wenig zu spät gekommen ist. Und selbst, wenn das nicht der Fall wäre: Genau zum Ruf nach noch mehr Staat braucht es nicht die Kirche.

Auch für die Caritas gibt es keinen Gratis-Lunch

Aber der riesige Moloch der Sozialbürokratie hat ja schon längst die Caritas instrumentalisiert. Diese ist in Wahrheit schon total von jenem Moloch und seinem (=unserem) Geld abhängig. Und selbstverständlich fordert die Sozialbürokratie im Gegenzug für das Steuergeld politische Gegenleistungen, also parteilinienförmige Aussagen.

Alle ökonomischen Grundrechnungsarten zeigen, dass Mindestsicherung und Grundversorgung falsche und kontraproduktive Instrumente sind. Sie sind die perfekten Zapfsäulen für einen immer großflächiger werdenden Sozialbetrug. Sie locken eine große Zahl von Menschen in die (auf Pump finanzierte) soziale Hängematte. Wohin sich viele gerne begeben, müssen sie doch dann nicht mehr im Schweiße ihres Angesichts ihr Brot verdienen (in welchem Buch immer ich diese Beschreibung der Conditio humana gelesen habe).

Wenn man die Einkommenshöhen in der Dritten Welt kennt, dann wird völlig klar, dass der Anspruch auf Grundversorgung immer mehr Pseudoasylanten ins Land lockt. Zu diesen gehören etwa auch die seit Jahr und Tag von der Caritas geförderten pakistanischen Moslems in Votivkirche/Servitenkloster/Universität. Unter Druck der Caritas hat der Staat völlig falsche Anreize gesetzt, die überdies total unfinanzierbar sind.

Zum Abschluss noch eine Attacke gegen die Schule

Aber das alles geht eben nicht in sozialistische Hirne hinein, auch wenn es hundertfach bewiesen ist. Dort gehen auch nicht die katastrophalen Folgen der Zwangsgesamtschule hinein – für die sich Küberl und Landau prompt ebenfalls stark gemacht haben. Und wie immer haben die Bischöfe auch in diesem Punkt hilf- oder ahnungslos dem Treiben zugesehen.

Küberl und Landau ignorieren völlig, dass Österreich als sichere Folge einer Gesamtschule – wie alle Länder, die sie eingeführt haben, – eine Zweiklassengesellschaft bekommen wird: Die eine Klasse wird sich Privatschulen leisten können. Die andere Klasse muss in den von Zuwanderern aus bildungsfernen Kulturen dominierten staatlichen Schulen verkommen.

Fast hätte ich es vergessen – es gab in der Geschichte ja noch ein System mit Gesamtschulen: die Schulen der kommunistischen Länder. Dort gab es keine Privatschulen, in die man ausweichen konnte. Dort konnten meist sowieso nur Arbeiter- und Bauernkinder (sowie natürlich jene der Nomenklatura) studieren, jedoch keine Söhne und Töchter von bildungsorientierten Familien. Allerdings war der Erfolg jenes Systems überaus endenwollend, und der Beifall nach Fallen des Vorhangs ebenfalls. Küberl und Landau muss es aber gefallen haben.

Wer hätte gedacht, dass der Kommunismus ein Vierteljahrhundert nach seinem Verenden ausgerechnet in einigen kirchlichen Winkeln seine stärksten Erben finden wird?

Wo Küberl am wichtigsten für die SPÖ war und ist, dort tritt er freilich nicht zurück: im ORF-Stiftungsrat. Dort war und ist er eine absolut sichere Stimme für die Positionen von Rotgrün und bisweilen für die Mehrheitsfindung entscheidend. Daher bleibt Küberl.

Das Stichwort Caritas löst jedenfalls bei fast allen Österreichern, die ich treffe, Depressionen und Aggressionen aus.

Wenigstens die deutsche Caritas versteht das Sozialsystem

Umso erfrischender ist es, wenn man aus Deutschland eine ganz anders klingende Caritas-Stimme hört; wenn man lernt, dass auch 2013 Caritas keineswegs automatisch bedeutet, ein populistischer Lautsprecher aller linken Dummheiten zu sein. In Deutschland warnt nämlich Caritas-Präsident Peter Neher derzeit eindringlich vor einem einheitlichen und flächendeckenden Mindestlohn. Genau den will jedoch die SPD unbedingt durchsetzen.

Neher aber weiß: Das würde zu mehr und nicht weniger Armut zu führen. Das wäre vor allem verheerend für die Langzeitarbeitslosen, die nirgendwo einen Job mit einem so hohen Mindestlohn finden werden.

Gewiss: Auch das ist eine politische Äußerung. Auch in Deutschland sollten die Kirche und ihre Organisationen auf solche Stellungnahmen eigentlich überhaupt verzichten. Hat die Kirche sich doch mit Einmischungen in die Wissenschaft und Politik im Lauf der Jahrhunderte immer wieder furchtbar blamiert und selbst geschadet. Ihr Gründer hat ihr jedenfalls auch ganz andere Aufgaben gestellt.

Aber wenn sich Kirchenfunktionäre schon einmischen, dann ist es immer noch besser, wenn das mit wirtschaftlicher Vernunft und Verantwortungsbewusstsein passiert, als wenn von ihnen nur sozialistisch/kommunistischer Populismus zu hören ist.

PS: Apropos Caritas: Es gibt verlässliche Zeugenaussagen, dass sogenannte Tierschützer einen Wagen der Caritas benutzt haben, als sie in Wien Plakate der ÖVP überklebten. Aber das passt ja eh perfekt ins österreichische Caritas-Rollenbild . . .

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorbyrig
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Oktober 2013 01:28

    danke für diesen beitrag.er sagt alles,und nachdem ich heute auch diesen unsäglichen und nicht minder linken chalupka von der evangelischen diakonie wieder im links-orf hören musste,ist mir ihr artikel balsam auf der gebrannten seele.
    ich möchte meine fast körperlich spürbaren aversionen gegen kotzbrocken wie küberl,landau und chalupka hier nicht näher beschreiben.
    jedenfalls kann ich mir vorstellen,dass viele christen aufgrund der aktivitäten dieser leute sich abwenden.
    und die ganze sache geht ja hin bis zum kardinal,der so links ist,dass man ihn nur ablehnen kann.
    und wieder einmal ist a.u. der einzige,der das beschreibt.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorplusminus
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Oktober 2013 03:01

    Besser kann man diese unglücksselige Wachablöse, bei der nichts Besseres nachkommt, nicht kommentieren. Vielen Dank für diese glasklare Analyse!

    Mittlerweile schadet die Caritas in Österreich der Kirche mehr, als diverse vorangegangene Skandale.

    Die Gier nach immer mehr Geld für die angeblich Armen und Darbenden (derzeit hauptsächlich für jene aus der Asylindustrie) führt dazu, daß viele Menschen die Forderung erheben, die Kirche möge sich von ihren Besitztümern trennen und diese Erträge unter den Bedürftigen verteilen.
    Tut sie es nicht, folgen reihenweise Kirchenaustritte, da niemand mehr Verständnis für eine Institution und ihre Vertreter aufbringt, die sich wie Pharisäer aus dem AT aufführen.

    Küberl, Landau und Konsorten (= z. B. Schüller nicht zu vergessen, der ebenfalls eine Zeit lang mitgemischt hat!) predigen Wasser und saufen Wein, denn im Grunde war und ist ihnen die linke Seitenblickegesellschaft immer am wichtigsten gewesen.

    Prälat Unger muß im Grab rotieren, wenn er sieht, was aus der ursprünglichen Idee der Caritas geworden ist!

  3. Ausgezeichneter KommentatorDoppeladler
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Oktober 2013 16:28

    Leopold Ungar, der die Caritas aufbaute und viele Jahre leitete, sprach einmal in einem bemerkenswerten Radiogespräch (gesendet an einem Karfreitag irgendwann in der 2. Hälfte der 80er Jahre) vom Recht auf Eigentum, welches jedem Menschen zustehen würde und welches seiner Meinung nach auch vor dem Recht auf Arbeit stehen müßte. Soziale Unterstützung muß dahin abzielen, daß sich Menschen Eigentum schaffen können, denn Eigentum steht für Unabhängigkeit, für gelebte Eigenverantwortung und somit für wirkliche Selbstbestimmtheit. Damit hat er die Caritas klar im Geiste der Kath. Soziallehre positioniert und auch eine klare Trennlinie zu linken Ideologien ("Eigentum ist Diebstahl") gezogen, denen Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung massiv zuwider sind.

    Derartige Gedanken sind Küberl und leider auch Landau fremd. Wer sich für die Mindestsicherung feiern läßt, der zeigt, wo er ideologisch steht: nämlich links, wo Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung nicht gewünscht werden.

  4. Ausgezeichneter KommentatorM.S.
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Oktober 2013 23:05

    Von wegen Schikanen der EU:

    In den "Deutschen Wirtschaftsnachrichten" erschien heute folgende Meldung. Ich kann es noch immer nicht glauben und vermute einen verfrühten Faschingsscherz, der irrtümlich schon vor dem 11. November gedruckt wurde.

    Keine Satire!
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    Nach Urin-Studien: EU will Klo-Spülungen regulieren

    Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 29.10.13, 18:36 | Aktualisiert: 29.10.13, 23:09 | 336 Kommentare

    "Die EU hat zwei Jahre lang das Urinier-Verhalten der Europäer studiert. Nun liegt ein 60seitiger Bericht vor. Das Fazit der EU-Kommission: Die Klo-Spülungen müssen reguliert werden. Künftig dürfen die Bürger nicht mehr als 6 Liter pro Spülung verwenden. Kontrollen sind zunächst nicht vorgesehen.
    In einer umfassenden Feldstudie hat sich die EU-Kommission in den vergangenen zwei Jahren mit den Toiletten-Gewohnheiten der Bürger beschäftigt. Eine Arbeitsgruppe hat sich zunächst in Brüssel getroffen und dann die Studien im schönen Sevilla fortgesetzt, berichtet Euractiv.

    Das Ergebnis ist eindeutig: Das Verhalten der Bürger auf den Toiletten ist nicht zufriedenstellend und muss reguliert werden. In einem 60seitigen technischen Report kommt die EU zu dem Schluss, dass keinesfalls mehr als 6 Liter pro Spülung verwendet werden dürfen (EU-Präsentation – hier).

    Die EU ist bei ihrer Feldforschung mit der gewohnten Akribie vorgegangen: Für Urinier-Vorgänge reichen 0,5 Liter, für größere Geschäfte sollten die Bürger mit weniger als 5 Litern auskommen. Die radikale Vorlage der EU wurde jedoch von anderen Experten verwässert – sie sagen, es sei akzeptabel, den Bürgern generell 6 Liter pro Spülung zu genehmigen. Der erzielte Kompromiss ist Beschränkungen in einigen Mitgliedsländern geschuldet: In den Niederlanden, Frankreich und Portugal müssten sonst alle Toiletten erneuert werden – weil bei den herkömmlichen Anlagen eine Abrüstung nach den neuen EU-Normen nicht möglich ist.
    Die Briten bekommen für eine Übergangszeit die obligate Ausnahme-Regelung zugestanden: Für einen begrenzten Zeitraum dürfen sie 7 bis 9 Liter pro Toiletten-Besuch verwenden.
    Die Experten haben sich auch umfassend mit ergonomischen Fragestellungen auf dem Klo beschäftigt und sind zu den überraschenden Erkenntnis gelangt, dass die Bürger oft unterschiedlich auf dem Klo sitzen. Es gäbe auch Toiletten, bei denen die Klo-Brillen separat verkauft werden, ein Umstand, der die EU etwas ratlos machte. Bei einigen Klo-Deckeln kritisiert die EU, dass die „Klo-Deckel in keinem Bezug zu ihrer Produkt-Funktion stehen“. Abbildungen sind zu diesem Vorwurf leider nicht vorhanden, weshalb jeder EU-Bürger prüfen sollte, ob sein Klo-Deckel den Vorstellungen von José Manuel Barroso entspricht.
    Wegen physischer Unterschiede, die die Kommission bei den Bürgern ausgemacht haben, wurde eine wissenschaftliche Formel gefunden, wie viel Wasser der EU-Bürger pro Spülung verwenden darf: „Nach Diskussionen mit den Betroffenen“ ist man zu dem Schluss gekommen, dass die durchschnittliche Spülung „der arithmetische Durchschnitt aus einer vollen Spülung und drei reduzierten Spülungen“ sein soll.

    Die EU-Kommission, die mit dieser überfälligen Regulierung den Wasser-Verbrauch in Europa reduzieren will, hat vorerst darauf verzichtet, die korrekte Umsetzung der neuen Regulierung durch eine eigene Behörde zu kontrollieren. Brüssel hofft, dass sich die Bürger in der ersten Phase gegenseitig kontrollieren können, etwa in Form der Nachbarschaftshilfe.
    Als nächste Phasen ist vermutlich eine gemeinsame Überwachung geplant: Es wird überlegt, dass die vorgeschriebene Nutzung von Glühbirnen (hier), Staubsaugern (hier) und den Toiletten in Zusammenarbeit mit dem EU-Geheimdienst (hier) über militärische Drohnen (hier) erfolgen soll."

    Also das kann doch nicht wahr sein! Entweder der Fasching beginnt in Deutschland schon am 31. Oktober, oder ich bin übergeschnappt!

  5. Ausgezeichneter KommentatorAlexander L.
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Oktober 2013 15:48

    Franz Küberl hat die Caritas zu einer die KPÖ linksüberholenden Insitution gemacht.

    Prälat Leopold Ungar hat die Caritas konsequent im Geiste der Katholischen Soziallehre augebaut. Küberl hingegen im Geiste diverser ideologisch linker Parteipgrogramm, wie zum Beispiel am Eintreten für die Zwangstgesamtschule im Sinne des Linzer SP-Programms von 1926 zu erkennen ist.

    Klar hat sich das im Verhalten gegenüber den sogenannten "Votivkirchenflüchtlingen" offenbart. Hätte die Caritas verantwortungsvoll gehandelt, hätte sie diese Menschen zur Rückkehr in ihre Heimatländer motiviert und ihnen geholfen, diese geordnet durchzuführen. Doch mit Billigung des Kardinals hat man sich sogar zum Helfershelfer einer Erpressung machen lassen.

    Und auch der Abgang von Stefan Wallner zu den Neomarxisten (=Grüne=, spricht Bände zur ideologischen Positionierung wichtiger Caritas-Funktionäre

    Es ist zu fürchten, daß es tatsächlich zum kolportierten Nachfolger Michael Landau kommen wird. Dies würde eine Fortsetzung dieses unsäglichen Kurses bedeuten und die Caritas weiter von ihrer Gründungsidee wegbringen.

    Ich bin schon gespannt, wann die Caritas, sowie bereits die katholische Jugend, am 1. Mai mit den Genossen über den Ring marschieren wird ...

  6. Ausgezeichneter Kommentatordssm
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Oktober 2013 08:47

    Sollte es eine Hölle geben, so haben die Küberls und Landaus dort ihren sicheren Platz schon gebucht.
    Sie stehlen anderer Leute Geld um bei anderen Menschen als wohltätige Helfer zu erscheinen und nebenbei dabei selber noch ein nettes Einkommen zu haben.

    Ein Verstoß geben gleich drei(!) der zehn Gebote und dies als Lebensgrundlage.

  7. Ausgezeichneter KommentatorNestor 1937
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Oktober 2013 14:57

    Landau

    macht in seiner Körpersprache den Eindruck eines unnahbaren zornigen Sauertopfes, der mit sich und der Welt unzufrieden ist.

    Er ist ein Spätberufener, Vater Jude, Mutter Christin, in seiner Jugend ein Suchender, Chemiedoktorat, Theologiestudium in Rom. Die Caritas führt und vertritt er stets mehr fordernd im Stil einer radikalen grün-roten Partei. Er hat sie zu einem straff geführten aber undurchsichtigen Konzern gemacht. Spenden bekommt er kaum mehr welche. Die Caritas lebt von unseren Steuergeldern und Kirchenbeiträgen ....

  1. Running (kein Partner)
    20. Januar 2015 10:30

    hazza>> hello there. it's not amazing but prttey good kent>> LOL the food is not bad but i have to admit that the place is prttey uncomfortable. but hey it is a street stall wat. so i don't expect much lor . cheersyammylicious>> actually it's not so oily lar. my bf put alot of those oily chili paste in it muahaha



  2. in mem. Prälat Dr. Leopold Ung (kein Partner)
    09. Dezember 2014 16:46

    -
    siehe auch unter
    .
    http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1476082/Gratulationen-aus-Politik-und-Kirche?offset=75&page=3#kommentar0
    .
    Bei Interesse bitte einfach den "LINK-oben-anklicken" = i s t g l e i c h
    .
    " G E D E N K G E D A N K E N "--
    .
    --Prälat--Leopold-- U N G A R --Preis-- 2 0 1 3 / 1 4 . . . . .
    .
    ("aktuell" von verschiedenster Seite "121" durchdachte "LeserKommentare")
    -



    • in mem. Prälat Dr. Leopold Ung (kein Partner)
      10. Dezember 2014 13:55

      -
      1 ergänzendes PS:
      .
      Mit den besten Wünschen grüßt Sie zudem herzlichst,
      .
      "One-Austrian-Conscience-Community"
      .
      "Memo-Ungarius-Caritas-A-1190-at-Kahlenberg-Vienna" . . . . .
      -



  3. peter789 (kein Partner)
    02. November 2013 19:44

    Genau aus diesen Gründen spende ich nichts mehr bei der Caritas-Haussammlung, auch wenn es mir schwer fällt, die ältere, mir seit ewigen Zeiten gut bekannte Dame von der Haustüre wegzuschicken.
    Aber auch hier gilt, der Fisch stinkt immer vom Kopf...



  4. RR Prof. Reinhard Horner
    02. November 2013 13:37

    reinhard.horner@chello.at

    Die Herren Küberl und Landau machen mit ihrer Politagitation in Angelegenheit der „Bildungspolitik“ die Caritas nunmehr vollends zur Vorfeldorganisation der SPÖ. So, wie sie die Caritas ständig politisch gebrauchen, missbrauchen, sind ihre Spenden der Parteifinanzierung der SPÖ zuzurechnen.



  5. Gasthörer (kein Partner)
    01. November 2013 19:01

    Von “Flüchtlingsprotesten” in ist bekannt, daß Ausländer bei diesen zwar in den meisten sichtbaren Rollen zu finden sind, um diesen Aktionen den Eindruck von Authentizität zu verleihen, die eigentliche Organisation aber vorwiegend von einheimische Aktivisten übernommen wird. Auch Kirchen oder Organisationen der Sozial- und Migrationsbranche unterstützen diese Aktionen finanziell, personell und organisatorisch. Öffentliche Einblicke in das Innenleben dieser Strukturen gab es bislang jedoch keine. Einen Eindruck vom Grad der Professionalisierung dieser Aktionen vermittelt nun ein aktueller Bericht, der die Organisation der dortigen “Flüchtlingsproteste” beschreibt:

    Im Hintergrund arbeitet eine Gruppe von (heimischen) Unterstützern auf Hochtouren, um das Asyldrama nach allen Regeln der PR-Kunst aufzubereiten. „Kein Kommentare zur Presse ohne Absprache“, steht auf Plakaten an der Wand. Auf einem ist ein Organigramm zu sehen: Eine Gruppe soll sich um die Verhandlungen mit der Uni kümmern, eine um die Strategie („Wie erreichen wir andere Flüchtlings-Communitys?“), eine andere soll den Jahrestag des Protests (am 24.11.) planen.

    Die Asylwerber selbst waren Minuten vor der Pressekonferenz kaum von den Kunststudenten zu unterscheiden. Wenig erinnert noch an die erschöpften Männer, die in der Votivkirche in Schlafsäcken kauerten. Sie tragen jetzt Sneakers, farblich abgestimmt auf das Shirt, quergestreifte Pullover mit Hemd. Bärte und Haare sind getrimmt. Hier wird nichts mehr dem Zufall überlassen. Auch nicht die Fragen auf der Pressekonferenz, die von den Unterstützern zum Teil selbst an das Podium gerichtet wurden – wie eine Aktivistin vor der PK unvorsichtigerweise zugibt. „Es ist ein Akt der Emanzipation, dass die Asylwerber jetzt selbst für sich sprechen“, sagt dazu einer der Unterstützer. Er ist der Chef der eigens gegründete Pressegruppe.

    In diesem Zusammenhang spricht die Quelle von einer “Inszenierung” der Proteste.

    Viele Journalisten deren Vorgesetzte verstehen sich als Teil der Flüchtlingskampagnen und greifen diese vorwiegend unterstützend auf, weshalb Medien bislang keine kritische Fragen bezüglich der eigentlichen Organisatoren gestellt haben.



  6. Alternativlos (kein Partner)
    01. November 2013 18:57

    Leider OT:

    Die “EU” kündigt derzeit für jeden offen einsehbar an, die Grundfreiheiten der Bürger einschränken zu wollen. Die freie Meinungsäußerung wird es dann nicht mehr geben und Widerstand gibt es nicht.

    .

    Diktator Tito wusste, wie man mit brutalster Gewalt und Druck einen multikulturellen Vielvölkerstaat zusammenhält: Wer sich politisch nicht korrekt verhielt, der kam ins Konzentrationslager auf die Adriainsel Goli Otok (»nackte Insel«). Bis vor 25 Jahren wurden Menschen, die sich in Jugoslawien öffentlich unkorrekt geäußert hatten, dort bestialisch gequält und ermordet.

    Seither glaubte man, dass es nie wieder solche Straflager in Europa geben würde. Doch weit gefehlt. Brüssel sucht derzeit nach einem Ort, an dem EU-Gegner zentral umerzogen werden können. Die entsprechenden Pläne wurden jetzt im Internet veröffentlicht. Erstaunlicherweise regt sich kein Widerstand dagegen.
    Im Namen der Toleranz

    Auf der offiziellen Internetseite des Europaparlaments findet sich seit einigen Tagen ein Dokument, welches für die Zukunft der Europäer nichts Gutes verheißt. Der »EU-Ausschuss für Toleranz« (European Council on Tolerance and Reconciliation) hat es erarbeitet.

    Hinter der nichtssagenden Überschrift des »Toleranzpapiers« verbirgt sich die Forderung, dass das Europaparlament »konkrete Maßnahmen« ergreift, um Rassismus, Vorurteile nach Hautfarbe, ethnische Diskriminierung, religiöse Intoleranz, totalitäre Ideologien, Xenophobie, Antisemitismus, Homophobie und »Antifeminismus« zu »eliminieren«.

    Dazu sollen in Ländern wie Deutschland etwa die Meinungsfreiheit, die Kunstfreiheit sowie die Wissenschafts- und Pressefreiheit eingeschränkt werden. Eingeführt werden soll Stattdessen ein »Toleranzzwang« und eine neue EU-Superbehörde, welche die Umsetzung entsprechender Maßnahmen überwacht.

    Im Klartext: Beispielsweise jegliche Kritik am Feminismus wird künftig innerhalb der EU verboten. Auch die Kritik an politischen Parteien und ihren Bewegungen -etwa Sozialdemokraten oder Ökobewegung – ist dann unter Strafe gestellt. Man reibt sich da als Demokrat verwundert die Augen.
    Doch wer das für einen Scherz hält der sollte das Papier (Titel A European Framework National Statute for the Promotion of Tolerance) ganz genau lesen. Demnach soll es künftig in der EU einen »Toleranzzwang« geben, der bei Verstößen sofort
    mit extrem strengen Strafen reglementiert wird.

    In Teil 9 des 12 Seiten langen Arbeitspapiers wird von allen Medien ein »Mindestprogrammanteil« verlangt, in dem sie künftig die »Kultur der Toleranz« verbreiten müssen (Zitat: »The Government shall ensure that public broadcasting (television and radio) stations will devote a prescribed percentage of their programmes to promoting a climate of tolerance«).

    Kinder und Jugendliche sollen in »Umerziehungsprogrammen« zur »Kultur der Toleranz« gezwungen werden. Toleranz soll in den Grundschulen fester Teil des täglichen Unterrichts und wichtiger als alle anderen Unterrichtsinhalte werden.

    Noch absurder: Soldaten dürfen künftig kein Feindbild mehr haben. Die EU will, dass Soldaten in Kursen dazu erzogen werden, dass ihre zu bekämpfenden Gegner ihnen völlig gleichgestellt seien (Zitat: »Similar courses will be incorporated in the training ofthose serving in the military.«).

    Mit dem deutschen Grundgesetz ist das Arbeitspapier der EU, wonach es schon als »Verleumdung« bestraft werden soll, wenn jemand über eine andere Gruppe einen Scherz macht, ganz sicher nicht vereinbar. Umso erstaunlicher ist es, dass sich bislang kein Widerstand dagegen regt.

    Wie kann es sein, dass 25 Jahre nach der Schließung von Goli Otok eine EU-Re-Gier-ung wieder Andersdenkende in Lager stecken will, wo sie »zur Toleranz« umerzogen werden? Die Gefangenentransporte nach Goli Otok fanden in Viehwagen statt, damit die Sträflinge nicht auf die Idee kamen, dass sie Menschenrechte haben könnten.

    In Zeiten leerer Kassen kann man sich ausmalen, auf welche Ideen die Brüsseler Bürokraten da kommen könnten.



  7. Hussein (kein Partner)
    01. November 2013 17:31

    Die "Caritas" ist ein vortrefflicher Beweis für die Existenz Satans.



    • DailyMirror (kein Partner)
      02. November 2013 15:03

      Und solche Beiträge wie Ihrer sind ein vortrefflicher Beweis dafür, dass Leben auch ohne Gehirn möglich ist.



  8. Aron Sperber (kein Partner)
    01. November 2013 16:22

    Das Ziel der Caritas (Barmherzigkeit) ist es nun einmal, parteiisch für die Armen dieser Welt zu sein.

    Es ist absurd, die Caritas dafür zu kritisieren, dass sie ihre Aufgabe "gut" erledigt:

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2013/10/31/caritas-zu-gut/

    Es wäre Aufgabe der Verwaltung und der Justiz, die Interessen der Allgemeinheit zu wahren und unbarmherzige, aber notwendige Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen.

    Den Wählerauftrag dazu gäbe es jedenfalls: die Grünen mit ihren gutmenschlichen politischen Vorstellungen haben schließlich lediglich 10 % der Wählerstimmen.

    Selbst Institutionen wie die Flüchtlingskonvention oder die Menschenrechtskonvention können und müssen in Frage gestellt werden, wenn sie nicht im Sinne der Allgemeinheit funktionieren.

    Warum der bei vielen Themen sehr luzide Unterberger dies nicht zu erkennen vermag, kann ich nicht nachvollziehen.

    Den Strafverteidigern die Schuld an einer zu milden Rechtsprechung zu geben, ist dem gelernten Juristen schließlich (zu Recht) auch noch nie in den Sinn gekommen.



    • Rosa (kein Partner)
      01. November 2013 17:13

      Es ist absurd, die Caritas dafür zu kritisieren, dass sie ihre Aufgabe "gut" erledigt:

      http://de.gloria.tv/?media=109091

      Die gute Caritas bezahlte mindestens eine gute Abtreibung.
      Nur der jakobinische Wohlfahrtsausschuss war noch besser.



    • Aron Sperber (kein Partner)
      01. November 2013 18:04

      die Abtreibungen sind nicht das große Problem für die Bevölkerungsentwicklung (man kann sich vorstellen, was das für Milieu war, wenn sie nicht einmal die Kohle für die Abtreibung hatten)

      im Moment sind Kinder nun einmal für die Transfer-Empfänger lukrativ, für die Transfer-Zahler ein Verlust.

      würde man Kinder steuerlich begünstigen, würden auch die richtigen Leute wieder mehr Kinder bekommen.



    • Rosa (kein Partner)
      01. November 2013 18:44

      "die Abtreibungen sind nicht das große Problem für die Bevölkerungsentwicklung"

      Das große Problem der Caritas ist, dass ausgerechnet mit Geldern aus dem Kirchenbeitrag, der auf ein NAZI-Gesetz zurückgeht, das Wort und der Wille Gottes - wie das 5. Gebot (Du sollst nicht töten) - durch Herrn Küberl & Co außer Kraft gesetzt wurden.

      Aber offensichtlich ist der Wille Gottes für sie ähnlich bedeutlungslos wie für die Kirchenbeitragskirche in Österreich, die mit Kirchengeldern die industrielle Vernichtung der allerschwächsten Menschen mitfinanziert.



  9. 3. Tenorhorn (kein Partner)
    01. November 2013 14:00

    Franz Küberl eiert in dem 7 min. Interview im ORF nur mit salbungsvollen Worten herum. Jeder mit klarem Denken weis, dass hier ein Missbrauch eingerissen ist. Und diesen wollte man hat begrenzen/vermeiden. Und dann dieses Geleiere! Und es folgten keine handfesten Aussagen.

    Es fällt mir auf, dass eine Frau Dittlbacher gerne dem Interviewten aggressiv ins Wort fällt, unterbricht, und mit der Floskel, dass die Sendezeit knapp sei das Gegenüber abwürgt. Diesmal - aber nichts von dem!!!



  10. Ein wichtiger Pfarrgemeinderat (kein Partner)
    01. November 2013 08:49

    Unter Küberl hat sich die Caritas so weit entwickelt, dass sie Kindstötungen mit Kirchengeldern finanzieren konnte:

    http://www.kreuz-net.at/fileadmin/Caritas-Abtreibungsanstalt_1500px.jpg

    Es dürfte Küberl einen inneren Reichsparteitag bereitet haben, die Beiträge der Katholiken in die erwerbsmäßige Vernichtung der allerschwächsten Menschen gesteckt zu haben.

    http://www.kreuz-net.at/index.php?id=54



    • Homo Faber (kein Partner)
      01. November 2013 09:18

      Das überascht mich jetzt nicht, dass die Caritas der Erzdiözese Wien mit den Einnahmen der Kirchensteuer den industriellen Kindermord mitfinanziert. Schließlich hat die Caritas die Agenda, dass antichristliche Migrantenkinder den Platz der mit Caritasgeldern getöteten Kinder einnehmen sollen.



    • Homo Faber (kein Partner)
      01. November 2013 09:29

      Der neue, ranghöchste Caritas-Kindermörder ist zugleich der Vorgesetzte von Kardinal Schönborn. Landau übt durch B’nai B’rith seine Macht auf Schönborn aus:

      http://religion.orf.at/stories/2611043/



    • Ein wichtiger Pfarrgemeinderat (kein Partner)
      01. November 2013 11:18

      Im Übrigen gehen diese Kirchenbeiträge, die von der Caritas in die erwerbsmäßige Vernichtung der allerschwächsten Menschen gesteckt werden, auf ein NAZI-Gesetz zurück:

      http://www.kreuz-net.at/index.php?id=248



  11. Schnabeltierfresser (kein Partner)
    01. November 2013 01:24

    Na meine Güte. Die Caritas ist ein Wirtschaftsunternehmen der Kirche - nicht mehr und nicht weniger. Der wesentliche Kunde ist der Staat - no na net schreit man nach demselbigen.

    Keine Ahnung, warum das Unterberger nicht klar ausspricht und statt dessen so pseudopolitisch herumlabert.



  12. Haider
    01. November 2013 00:31

    Hat sich die katholische Kirche nicht immer schon rein materialistisch orientiert?
    Der "Zehent" wird in unseren Schulbüchern immer neben dem "Robot" als quasi staatliche Ausbeutung der arbeitenden/bäuerlichen Bevölkerung dargestellt. In Wahrheit war er ein Vorläufer der Kirchensteuer. Ein Drittel der 10%-Steuer ging an die örtliche Pfarre, zwei Drittel an den Bischof (der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hätte wohl seine wahre Freude).
    Es ist die pseudomoralische Verlogenheit einer in die Medienöffentlickeit geschwappten religiösen Funktionärsschicht, die unser soziales Empfingen pervertiert!



  13. Haider
    01. November 2013 00:13

    "Wer hätte gedacht, dass der Kommunismus ein Vierteljahrhundert nach seinem Verenden ausgerechnet in einigen kirchlichen Winkeln seine stärksten Erben finden wird?". ICH



    • Undine
      01. November 2013 08:42

      @Haider

      Und in Rußland, wo Karl Marx' zerstörerische Lehren einst erstmals Wirklichkeit geworden sind, in dem viele Jahrzehnte lang der Atheismus herrschte, ausgerechnet dort, unter Putin, hat die Religion wieder Einzug gehalten und wird sehr hochgehalten.



  14. M.S.
    31. Oktober 2013 23:05

    Von wegen Schikanen der EU:

    In den "Deutschen Wirtschaftsnachrichten" erschien heute folgende Meldung. Ich kann es noch immer nicht glauben und vermute einen verfrühten Faschingsscherz, der irrtümlich schon vor dem 11. November gedruckt wurde.

    Keine Satire!
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    Nach Urin-Studien: EU will Klo-Spülungen regulieren

    Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 29.10.13, 18:36 | Aktualisiert: 29.10.13, 23:09 | 336 Kommentare

    "Die EU hat zwei Jahre lang das Urinier-Verhalten der Europäer studiert. Nun liegt ein 60seitiger Bericht vor. Das Fazit der EU-Kommission: Die Klo-Spülungen müssen reguliert werden. Künftig dürfen die Bürger nicht mehr als 6 Liter pro Spülung verwenden. Kontrollen sind zunächst nicht vorgesehen.
    In einer umfassenden Feldstudie hat sich die EU-Kommission in den vergangenen zwei Jahren mit den Toiletten-Gewohnheiten der Bürger beschäftigt. Eine Arbeitsgruppe hat sich zunächst in Brüssel getroffen und dann die Studien im schönen Sevilla fortgesetzt, berichtet Euractiv.

    Das Ergebnis ist eindeutig: Das Verhalten der Bürger auf den Toiletten ist nicht zufriedenstellend und muss reguliert werden. In einem 60seitigen technischen Report kommt die EU zu dem Schluss, dass keinesfalls mehr als 6 Liter pro Spülung verwendet werden dürfen (EU-Präsentation – hier).

    Die EU ist bei ihrer Feldforschung mit der gewohnten Akribie vorgegangen: Für Urinier-Vorgänge reichen 0,5 Liter, für größere Geschäfte sollten die Bürger mit weniger als 5 Litern auskommen. Die radikale Vorlage der EU wurde jedoch von anderen Experten verwässert – sie sagen, es sei akzeptabel, den Bürgern generell 6 Liter pro Spülung zu genehmigen. Der erzielte Kompromiss ist Beschränkungen in einigen Mitgliedsländern geschuldet: In den Niederlanden, Frankreich und Portugal müssten sonst alle Toiletten erneuert werden – weil bei den herkömmlichen Anlagen eine Abrüstung nach den neuen EU-Normen nicht möglich ist.
    Die Briten bekommen für eine Übergangszeit die obligate Ausnahme-Regelung zugestanden: Für einen begrenzten Zeitraum dürfen sie 7 bis 9 Liter pro Toiletten-Besuch verwenden.
    Die Experten haben sich auch umfassend mit ergonomischen Fragestellungen auf dem Klo beschäftigt und sind zu den überraschenden Erkenntnis gelangt, dass die Bürger oft unterschiedlich auf dem Klo sitzen. Es gäbe auch Toiletten, bei denen die Klo-Brillen separat verkauft werden, ein Umstand, der die EU etwas ratlos machte. Bei einigen Klo-Deckeln kritisiert die EU, dass die „Klo-Deckel in keinem Bezug zu ihrer Produkt-Funktion stehen“. Abbildungen sind zu diesem Vorwurf leider nicht vorhanden, weshalb jeder EU-Bürger prüfen sollte, ob sein Klo-Deckel den Vorstellungen von José Manuel Barroso entspricht.
    Wegen physischer Unterschiede, die die Kommission bei den Bürgern ausgemacht haben, wurde eine wissenschaftliche Formel gefunden, wie viel Wasser der EU-Bürger pro Spülung verwenden darf: „Nach Diskussionen mit den Betroffenen“ ist man zu dem Schluss gekommen, dass die durchschnittliche Spülung „der arithmetische Durchschnitt aus einer vollen Spülung und drei reduzierten Spülungen“ sein soll.

    Die EU-Kommission, die mit dieser überfälligen Regulierung den Wasser-Verbrauch in Europa reduzieren will, hat vorerst darauf verzichtet, die korrekte Umsetzung der neuen Regulierung durch eine eigene Behörde zu kontrollieren. Brüssel hofft, dass sich die Bürger in der ersten Phase gegenseitig kontrollieren können, etwa in Form der Nachbarschaftshilfe.
    Als nächste Phasen ist vermutlich eine gemeinsame Überwachung geplant: Es wird überlegt, dass die vorgeschriebene Nutzung von Glühbirnen (hier), Staubsaugern (hier) und den Toiletten in Zusammenarbeit mit dem EU-Geheimdienst (hier) über militärische Drohnen (hier) erfolgen soll."

    Also das kann doch nicht wahr sein! Entweder der Fasching beginnt in Deutschland schon am 31. Oktober, oder ich bin übergeschnappt!



    • Kapuzerer (kein Partner)
      01. November 2013 11:38

      Wir brauchen dringend eine Kommissarin für Kloschüsseln, Urinale, Nachttöpfe, Leibschüsseln etc.
      Geeignete Kandidatinnen hätten wir in Österreich genug - Namen trau ich mir nicht zu nennen, könnte ja sein dass ich deswegen vor eine Kadinnen käme - aber dem geneigten Leser werden sicher einige aus der grünen und roten Emanzenszene als geeignet für diesen Job einfallen!



  15. plusminus
    31. Oktober 2013 22:38

    Und noch ein OT, aber

    ohne Paukenschlag. Das war bei unserer linksvereinnahmten Staatsanwaltschaft zu erwarten. Auch Faymann und Ostermayer kommen davon, wetten?

    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1470865/Inserate_Ermittlungen-gegen-Bures-eingestellt -



    • Brigitte Imb
      31. Oktober 2013 22:47

      Ja was dachten Sie denn? In einem funktionierendem Linksstaat ist das eine Selbstverständlichkeit. ........und Wien hat bereits weitere 133 Mio.€ - auf Schulden - zum Verpulvern, pardon, zum Verdrucken freigegeben.
      Es lebe die polit. Dekadenz auf Kosten der Steuerzahler und künftiger Generationen.



    • plusminus
      31. Oktober 2013 22:59

      @Brigitte Imb

      Mit dieser horrenden Summe kann man jede Menge Profiteure "anfüttern".
      Kein Wunder, wenn die "Verteiler" unbehelligt bleiben, stimmt!



  16. plusminus
    31. Oktober 2013 22:24

    OT

    Das ist ein Paukenschlag. Wurde dieser Fall nicht vom "falter" und seinem Handlanger dem ORF vor den Wahlen groß aufgezogen und die Justizministerin damit total in die Enge getrieben?

    Das Urteil lautet: Freispruch, weil der sexuelle Mißbrauch nicht nachgewiesen werden konnte und das Opfer widersprüchliche Aussagen machte sowie eine Untersuchung ablehnte.

    Hauptsache unsere linkslinken Medien hatten ihre Gutmenschen-KAMPAGNE!

    http://noe.orf.at/news/stories/2612243/



  17. Undine
    31. Oktober 2013 20:52

    Da ist einem, wie ich meine, sehr besonnenen Mann offensichtlich der Kragen geplatzt---mit RECHT!

    Mit Wonne habe ich soeben Prof. TASCHNERS "Quergeschrieben" gelesen. Schon der Titel spricht für den "Heiligen Zorn"! Ach, tut das gut!

    Die FANTASIE im ERFINDEN von SCHIKANEN kennt KEINE GRENZEN Die Bürokraten der EU handeln nach dem Motto: lieber von oben herab verordnen, als auf die Vernunft der Bürger vertrauen.

    Die EU-Kommission sagt, so schrieb „Die Presse“ diesen Dienstag, stromfressenden Staubsaugern den Kampf an. Schrittweise dürfen ab kommendem September nur noch Geräte mit einer Leistung von maximal 1600 Watt verkauft werden. Exakt drei Jahre später soll die Grenze auf 900 Watt sinken. Vonseiten des Verbandes für Elektro- und Elektronikindustrie zeigt man sich ob der neuen Regeln zufrieden, denn „das gibt dem Markt einen Innovationsschub“. Wirtschaftswachstum kraft behördlichen Entscheids – wer daran glaubt, ist naiver als jemand, der den eierlegenden Osterhasen anbetet.

    Für das Wirtschaftswachstum wurde diese Verordnung auch nicht erlassen, sondern für die „umweltgerechte Gestaltung von Staubsaugern“. Diese soll dazu beitragen, dass die EU bis 2020 die selbst gesetzten Klimaschutzziele erreicht. Dass damit die Wahlfreiheit der Konsumenten eingeschränkt wird, scheint bei den EU-Behörden niemanden zu stören. Wie überhaupt der Begriff „Freiheit“ in der EU zu einem Fremdwort verkommt.

    Argumente gegen die Staubsaugerverordnung, die genauso hanebüchen wie die sattsam bekannte und völlig bornierte Glühbirnenverordnung ist, liegen auf der Hand: Zum einen ist die vermeintliche Schädigung der Umwelt durch einen 2000-Watt-Staubsauger sicher weitaus geringer als andere Umweltsünden, über die die Bürokraten der EU gnädig hinwegsehen. Wer in den Couloirs von Brüssel würde es wagen, den Kauf von SUV-Fahrzeugen zu verbieten, den Flugverkehr oder die Lkw-Transporte einzuschränken?

    Überdies ändert sich der Energieverbrauch bei halber Leistung und doppelt so langer Laufzeit nicht. Wenn ein 900-Watt-Gerät der Verschmutzung des Teppichs nicht so Herr wird, wie es früher dem 1800-Watt-Staubsauger locker gelang, darf man sogar damit rechnen, dass die verzweifelte Putzkraft länger als die doppelte Zeit krampfhaft versuchen wird, mit dem „umweltgerecht“ gestalteten EU-konformen Staubsauger auf dem Teppich herumzufahren. Doch von alledem abgesehen: Es gibt wohl dringendere Probleme, mit denen sich die EU-Behörden beschäftigen sollten.

    Am widerlichsten aber ist die Gängelung von Untertanen, die sich anscheinend zur liebsten Beschäftigung der EU-Bürokratie mausert. Und diese Gängelung hat Methode: Zugunsten eines scheinbar hehren Gutes glaubt die EU, die Freiheit des Einzelnen beschneiden zu müssen. Damit verspielt sie jeden Kredit. Weder ein Staat noch ein Staatenbund darf von seinen Bürgern blindes Vertrauen in die angebliche Weisheit jener verlangen, die Verordnungen erlassen. Wohl aber kann der Staat von seinen Bürgern Loyalität erwarten. Dies aber nur dann, wenn er für deren Sicherheit und Freiheit sorgt, nicht aber, wenn er in die Privatsphäre seiner Bürger eingreift. Spätestens mit der Glühbirnenverordnung – wie läppisch sie auch scheinen mag – hat die EU diese Grenze überschritten, und der Staubsaugererlass beweist, dass sie ihr widerwärtiges Bevormunden nicht aufzugeben bereit ist.

    Es sieht ganz danach aus, dass wir uns auf noch viel verrücktere Verordnungen werden einstellen müssen, denn der Fantasie von Behörden im Erfinden infamer Schikanen ist keine Grenze gesetzt. Beispiele fallen einem zuhauf ein: „Umweltgerecht“ wird der EU-konforme Staubsauger erst dann sein, wenn sein Energieverbrauch beschränkt wird: Nach einer bestimmten Betriebszeit pro Woche schaltet ein EU-Chip ihn einfach ab. Erst in der nächsten Woche wird die Sperre wieder aufgehoben. (Nützt indirekt dem Wirtschaftswachstum, denn gewitzte Konsumenten leisten sich dann mehrere Geräte.)

    Die Staubsäcke des EU-konformen Staubsaugers sind mit einem Minisensor ausgerüstet. Landen sie im falschen Mülleimer, wird automatisch eine Anzeige gegen den Staubsaugerbesitzer erlassen. Und das ist erst der Anfang. Denn das Motto lautet: statt auf die Vernunft zu vertrauen lieber Verfügungen zu erlassen.



    • marvin2284
      31. Oktober 2013 21:15

      Europas Politiker sind leider mit Glühbirnen und Staubsaugern schon überfordert, während unsere E-Mails über amerikansiche Server laufen und unsere Navis vom GPS abhängig sind. Sie brauchen nur einen Schalter umzulegen und wir müssen machtlos erkennen, dass ohne USA nichts mehr funktioniert.



    • Brigitte Imb
      31. Oktober 2013 21:26

      Wichtiges sollte nur persönlich überbracht werden......und Kredit- u. Kundenkarten so wenig als möglich verwenden. Somit gelingt es zumindest ein wenig anonymer zu bleiben.



    • Undine
      31. Oktober 2013 22:38

      @marvin2284

      "Sie brauchen nur einen Schalter umzulegen und wir müssen machtlos erkennen, dass ohne USA nichts mehr funktioniert"

      Es ist verdammt schlimm, in so einem Abhängigkeitsverhältnis zu sein, aber als die Satelliten frisch-fröhlich ins All geschossen worden sind, war so etwas eigentlich zu erwarten. Einer Erpressung sind Tür und Tor geöffnet. Ähnlich schlimm finde ich die Abhängigkeit von allerlei Staaten wegen des Erdöls.



  18. Brigitte Imb
    31. Oktober 2013 19:30

    OT

    Genmanipuliertes Saatgut

    Monsanto zerstört Honig: Imker müssen Jahres-Ernte vernichten
    Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 31.10.13, 18:02

    Die Pollen von Monsanto-Mais haben den Honig von bayrischen Imkern verunreinigt. Daher wurde dem Honig die Zulassung verwehrt - ohne die geringste Schuld der Imker. Selbst beim Verschenken des Honigs würden sich die Imker strafbar machen. Das Bundesverwaltungsgericht hat nun entschieden: Die Bienen müssen von den Monsanto-Feldern ferngehalten werden.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/31/monsanto-zerstoert-honig-imker-muessen-jahres-ernte-vernichten/



  19. La Rochefoucauld
    31. Oktober 2013 19:17

    OT: Endlich!

    Die EU wird alle Probleme lösen! Die Lösung ist gefunden! Die europäische Zukunft wird wunderbar! Wir können mit dem EU-Bashing aufhören! Wir haben eine Vision!

    http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/eu/10412676/EU-seeks-to-standardise-the-flush-on-lavatories.html



  20. Undine
    31. Oktober 2013 17:34

    °° Also, man kann nur staunen, wie leicht sich manche Leute ihr Geld verdienen:

    "Für einen halben Drehtag soll der Kameramann [der Stiefsohn der geschäftstüchtigen Frau Monika Lindner mit dem Wendehals!] 3200 Euro erhalten haben, das Sechsfache des marktüblichen Preises."

    Die Freunderlwirtschaft /der Nepotismus im ORF schlägt wirklich alles um Längen und wird höchstens noch vom Wiener Rothaus übertroffen, vorausgesetzt, man gehört zur richtigen Clique.

    http://unzensuriert.at/content/0014299-Monika-Lindner-und-die-Scheinheiligkeit-des-ORF

    °° http://www.unzensuriert.at/content/0014297-Fl-chtlinge-besetzen-Akademie-Obdachlose-den-Stadtpark

    °° Sehr WISSENSWERTES über die Frau BLIMLINGER (mit KUNST scheint sie nicht viel zu tun zu haben, dafür viel mit MARX und GENDERN!):

    http://www.unzensuriert.at/content/005790-Akademie-der-bildenden-K-nste-wird-zum-gr-nen-Genderexperiment



  21. Cotopaxi
    • Undine
      31. Oktober 2013 17:41

      @Cotopaxi

      Und für die medizinische und psychologische Betreuung dieses unbelehrbaren Volltrottels muß der Schweizer Staatsbürger aufkommen!



    • Cotopaxi
      31. Oktober 2013 17:58

      @ Undine

      Wahrscheinlich darf der Schweizer Bürger auch noch für eine IV-Rente aufgrund dieses traumatisierenden Erlebnisses blechen.



    • Brigitte Imb
      31. Oktober 2013 18:28

      Einfach nur gestört, anders ist das nicht zu beschreiben.

      Und das ist KEIN Einzelfall( ev. das mit der Bombe schon).
      Nur 1 Beispiel aus der Praxis: Man versucht kurzfristig einen Gynäkologentermin zu bekommen da dringend, telefoniert eine Std. in der Gegend herum, endlich. Fr. ist zufrieden, eine Std. später erscheint der Mann, macht das ganze Team herunter und beschwert sich weil es ein Gynäkologe war, mit den Worten ...dann ist die Hose weg usw....
      Lieber läßt er seine Frau sterben od. unbehandelt, als sie einem "Mann" auszusetzen.

      Also ich bin der Meinung, daß diese Müslis einen ordentlichen Vogel haben müssen.



    • Florin
      01. November 2013 19:06

      Es ist trotz alledem zum Lachen;)

      Ob er denn nicht verstehen könne, dass die Anwesenheit des Assistenten zu Ausbildungszwecken sinnvoll sei..... Die Ärztin habe ja auch eine Vagina, damit hätte der Assistent ja üben können.



  22. Doppeladler
    31. Oktober 2013 16:28

    Leopold Ungar, der die Caritas aufbaute und viele Jahre leitete, sprach einmal in einem bemerkenswerten Radiogespräch (gesendet an einem Karfreitag irgendwann in der 2. Hälfte der 80er Jahre) vom Recht auf Eigentum, welches jedem Menschen zustehen würde und welches seiner Meinung nach auch vor dem Recht auf Arbeit stehen müßte. Soziale Unterstützung muß dahin abzielen, daß sich Menschen Eigentum schaffen können, denn Eigentum steht für Unabhängigkeit, für gelebte Eigenverantwortung und somit für wirkliche Selbstbestimmtheit. Damit hat er die Caritas klar im Geiste der Kath. Soziallehre positioniert und auch eine klare Trennlinie zu linken Ideologien ("Eigentum ist Diebstahl") gezogen, denen Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung massiv zuwider sind.

    Derartige Gedanken sind Küberl und leider auch Landau fremd. Wer sich für die Mindestsicherung feiern läßt, der zeigt, wo er ideologisch steht: nämlich links, wo Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung nicht gewünscht werden.



    • Brigitte Imb
      31. Oktober 2013 17:07

      Danke Doppeladler, großartiger Kommentar.



    • Erich Bauer
      31. Oktober 2013 17:32

      Leopold Ungar hat auch einem Satz seine Bedeutung wieder gegeben: "Dummheit ist schlimmer als Bosheit...!



    • M.S.
      01. November 2013 16:47

      Prälat Ungar ist es auch gelungen anläßlich des Aufstandes in Rumänien, mit einem einzigen Aufruf im Rundfunk mit der Bitte um Kleidung und Decken für die frierende Bevölkerung Rumäniens eine Welle der Hilfsbereitschaft (und einen gewaltigen Stau von Autos vor den Kasernen) auszulösen.
      Warum wohl ist so etwas einem Küberl oder Landau nie gelungen?



  23. Alexander L.
    31. Oktober 2013 15:48

    Franz Küberl hat die Caritas zu einer die KPÖ linksüberholenden Insitution gemacht.

    Prälat Leopold Ungar hat die Caritas konsequent im Geiste der Katholischen Soziallehre augebaut. Küberl hingegen im Geiste diverser ideologisch linker Parteipgrogramm, wie zum Beispiel am Eintreten für die Zwangstgesamtschule im Sinne des Linzer SP-Programms von 1926 zu erkennen ist.

    Klar hat sich das im Verhalten gegenüber den sogenannten "Votivkirchenflüchtlingen" offenbart. Hätte die Caritas verantwortungsvoll gehandelt, hätte sie diese Menschen zur Rückkehr in ihre Heimatländer motiviert und ihnen geholfen, diese geordnet durchzuführen. Doch mit Billigung des Kardinals hat man sich sogar zum Helfershelfer einer Erpressung machen lassen.

    Und auch der Abgang von Stefan Wallner zu den Neomarxisten (=Grüne=, spricht Bände zur ideologischen Positionierung wichtiger Caritas-Funktionäre

    Es ist zu fürchten, daß es tatsächlich zum kolportierten Nachfolger Michael Landau kommen wird. Dies würde eine Fortsetzung dieses unsäglichen Kurses bedeuten und die Caritas weiter von ihrer Gründungsidee wegbringen.

    Ich bin schon gespannt, wann die Caritas, sowie bereits die katholische Jugend, am 1. Mai mit den Genossen über den Ring marschieren wird ...



  24. Josef Maierhofer
    31. Oktober 2013 15:28

    Die Caritas ist eine Parteiorganisation und keine Organisation der Kirche.

    Die Augen wurden mir von Dr. Unterberger geöffnet.

    Als Steuerzahler zahle ich etwa mit an den staatlichen 50%, als Christ helfe ich Menschen direkt und das freiwillig und ohne Aufsehen und Glanzprospekt und Bettelei.

    Als Spender zahle ich für hohe Caritasgehälter und das Wenigste gelangt zu den angepriesenen Opfern.

    Nicht nur das Ziel ist abhanden gekommen, sondern auch die Rechenschaft, die Ehrlichkeit, die Wahrheit und vor allem die Liebe, der Inhalt des Christentums.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      01. November 2013 01:30

      Hohe Caritasgehälter?

      Als ehealiger Zivildiener in dem Verein darf ich sagen, Sie träumen, Herr Maierhofer.



    • Josef Maierhofer
      01. November 2013 12:07

      @ Schnabeltierfresser (kein Partner)

      Na, ja, ich kenne einige aus der Funktionärsriege, die sich überall in solchen Organisationen ansammeln, ist auch bei Politischen Gruppierungen so, die bekommen dort genauso hohe Gehälter, oder was bekommt denn der Herr Küberl oder der Herr Landau, davon kann Otto Normalverbraucher doch auch wohl nur träumen.

      Ich weiß schon, Sie meinen diejenigen, die von der Caritas an die Front geschickt werden, etwa die Canisibus Verteiler, wie Sie getan haben, wie Sie mir einmal hier berichtet haben, die dürfen den Cartisgedanken leben oder ausüben oder mitmachen. Ist eben auch genauso, wie bei anderen Organisationen, etwa auch bei Parteien.

      Da ist bei der Caritas von einem christlichen Gedanken nichts mehr übrig und damit die Caritas eine staatliche Parteiorganisation geworden.

      Ich helfe auch Menschen, direkt und ohne Organisation und ohne Prospekte und Aktionen und ohne Organisationen.



  25. Undine
    31. Oktober 2013 15:21

    Na, da bin ich aber schon sehr neugierig darauf, was die Frau Blimlinger am MO sagen wird, wenn sich die Berufs-Besetzer bis dahin nicht fortbewegt haben:

    Asyl: Flüchtlinge sollen bis Montag Akademie verlassen

    24 Flüchtlinge befinden sich seit Dienstag in der Akademie der bildenden Künste in Wien. Geht es nach Rektorin Eva Blimlinger, sollen sie diese jedoch bis spätestens Montag verlassen. Ansonsten werde man „am Montag weitersehen“, sagt Blimlinger.

    Mehr dazu in oesterreich.ORF.at



  26. Undine
    31. Oktober 2013 15:08

    Ach, du meine Güte, jetzt haben wir endlich den penetranten Küberl überstanden, folgt möglicherweise schon das nächste Übel: Landau, dieses kleine Licht! Aber der ORF hat aus unerfindlichen Gründen einen Narren an ihm gefressen; liegt es daran, daß er der sehr weit verzweigten Familie Landau angehört? Jedenfalls scheut er keineswegs das Rampenlicht, obwohl er bei dem bestehenden Priestermangel seine Zeit besser der Seelsorge im Stillen, ohne ORF-Öffentlichkeit und Seitenblickegetue, widmen sollte.



  27. Nestor 1937
    31. Oktober 2013 14:57

    Landau

    macht in seiner Körpersprache den Eindruck eines unnahbaren zornigen Sauertopfes, der mit sich und der Welt unzufrieden ist.

    Er ist ein Spätberufener, Vater Jude, Mutter Christin, in seiner Jugend ein Suchender, Chemiedoktorat, Theologiestudium in Rom. Die Caritas führt und vertritt er stets mehr fordernd im Stil einer radikalen grün-roten Partei. Er hat sie zu einem straff geführten aber undurchsichtigen Konzern gemacht. Spenden bekommt er kaum mehr welche. Die Caritas lebt von unseren Steuergeldern und Kirchenbeiträgen ....



  28. RR Prof. Reinhard Horner
    31. Oktober 2013 14:53

    reinhard.horner@chello.at

    Rettung der Caritas ...

    Die Caritas ist eine überaus wichtige Einrichtung mit großen, mit unersetzlichen Leistungen.

    Durch Leute wie Küberl, Landau etc. ist die Caritas in ein übles politagigatorisches Fahrwasser gebracht und in ihrer Reputation missbraucht worden.

    Was unbedingt nötig ist, ist ein unverzügliches Eingreifen der Bischofskonferenz sowie nicht minder der kirchlichen wie der kirchenkritischen Organisationen.

    Wenn Küberl derart erhalten bleibt und Landau aufsteigt, sind die Gefahren nicht vermindert.



  29. Brigitte Imb
    31. Oktober 2013 14:26

    Was für ein Segen für die Caritas, tgl. hunderte Bootsflüchtlinge im Mittelmeer. Hat Küberl bereits eine Filiale auf Lampedusa eröffnet?

    http://orf.at/#/stories/2204632/

    Wie soll diese tragische Komödie enden? Europa nimmt unbegrenzt Wirtschaftsflüchtlinge in seine Sozialsysteme auf? Solange, bis ALLE gleich arm sind?



  30. Eco
    31. Oktober 2013 13:52

    Es würde mich interessieren, wieviel diese Gesllschaft einspielen muss, um ihre Kosten zu decken ( 13.000 fix Angestellte ). Die linke Politik und die aufreizenden Kommentare habe viele Rechtschaffene veranlasst, nichts mehr an die Caritas zu spenden.
    Vom Regen in die linke Traufe. Landau ist in seiner Linkslastigkeit nicht mehr zu überbieten. Es ist sein Verdienst, dass der Eindruck entsteht, die Linke habe ein Monopol auf Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Rechts davon herrsche soziales Unrecht und Faschismus.
    Auch für die kath. Kirche ein Pferdefuss, da ihr ja der Verein gehört. Sag mir, mit wem du.... und ich sage dir, wer du bist. Caritas = linke Pharisäer.



  31. brechstange
    31. Oktober 2013 13:24

    Vereinigte Staaten von Europa. Hoffen. Wagen.

    Neben Fiskalunion, Wirtschaftsunion, Bankenunion, "Demokratie"union wünscht sich der Küberl eine SOZIALUNION. Rauskommen wird im Endeffekt aus diesen Bestrebungen, wenn wir diesen nicht Einhalt gebieten, ein diktatorisches Gebilde, weil die Zügel immer straffer gezogen werden müssen, bei der alternativlosen Politik der derzeitigen europäischen Nomenklatura des um jeden Preis Zusammenhaltens.

    Klingelt es jetzt bei den Europafreunden, die eigentlich wenn man genau nachdenkt, nicht wirklich Europafreunde sind, sondern die eher die Zerstörer sind. Jeder Skeptiker, der nachdenkt, wie ein friedliches Zusammenleben doch gelingen könnte, liebt Europa mehr. Die Gedanken sind frei, passt bald besser nach China oder Russland als nach Europa.

    P.S.: Übrigens habe ich den Küberl zur Weißglut gebracht, als ich fragte, ob er wirklich so blauäugig wäre, mit seinen Forderungen nach einer Sozialunion. Ob er nicht wüsste, wer das wohl finanzieren werde bzw. wie viele Kriminelle wie Motten durchs Licht bereits angezogen sind bzw. zukünftig werden. Für mich ist dieser Herr absolut unglaubwürdig, alleine weil er mehr als doppelt so viel verdient wie ein Bischof zum Beispiel.



  32. A.K.
    31. Oktober 2013 13:22

    Ich hoffe, die Tagebuchnotiz "Caritas: Kein Grund zum Jubel" von Dr. Unterberger wird noch rechtzeitig von den Entscheidungsträgern vor der Entscheidung bezüglich des Nachfolgers von Herrn Küberl gelesen und(!) berücksichtigt.



    • Gandalf
      31. Oktober 2013 13:58

      Ja, hoffe ich auch...aber berücksichtigt? Von wem, bitte.....?



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      01. November 2013 01:33

      Ja, ein Glück. Unterberger hat wieder mal den Opinion Leadern die Augen geöffnet. Ein dreifaches hipp hipp hurra.



  33. Cotopaxi
    31. Oktober 2013 10:48

    Ich habe durch einen Zweckwidmungsantrag bei der Kirchenbeitragsstelle in die Wege geleitet, dass die sogenannte Caritas keinen Cent von meinem Kirchenbeitrag erhält.
    Stattdessen spende ich für CARITAS SOCIALIS. Diese Organisation hat nichts mit der Landau-Caritas zu tun.



    • Nestor 1937
      31. Oktober 2013 13:39

      Ich habe vor Jahren der Caritas Socialis geraten, sich anders zu nennen. Wurde nicht einmal beantwortet. Dann habe ich vorgeschlagen, daß sie sich wenigstens öffentlich von Caritas und Landau distanzieren sollen. Wurde abgelehnt.

      So schaut's aus !



    • Gandalf
      31. Oktober 2013 14:04

      @Nestor 1937:
      Genau Ihren Vorschlag habe ich an anderer Stelle auch in diesem thread gemacht. Dass die netten Schwestern von der Caritas Socialis da ein gewisses, vielleicht zu grosses, Maß an innerkatholischer Solidarität wahren (oder dazu verpflichtet wurden) ist zwar traurig, sollte man ihnen aber meines Erachtens nicht zum Vorwurf machen. Was man tun kann, ist: auf den grossen Unterschied hinweisen, wo immer es nur geht!



    • Nestor 1937
      31. Oktober 2013 15:34

      @ Gandalf

      Den CS-Schwestern mache ich keinen Vorwurf. Allerdings schicke ich kein Geld mehr !



    • Undine
      31. Oktober 2013 17:07

      @Cotopaxi

      Ich fürchte nur, daß sie sich den "Fehlbetrag" bei den anderen Kirchenbeitragszahlern holt!



  34. Brigitte Imb
    31. Oktober 2013 10:29

    Die Caritas stellt mittlerweile eine rot/grüne Firma dar, die es versteht mit viel Gejammere ordentliche Geldsummen vom Staat zu lukrieren (erpressen).
    13 000 Angestellte u. 35 000 Freiwillige tummeln sich bei der Caritas und lt. eigenen Angaben wurden im letzten Jahr 55 Mio€ Spenden eingenommen.

    Mein Mann u. ich haben durch unsere berufl. Tätigkeit ein wenig Einblick in die Pflegeagenden der Caritas. Diese Organisation macht KEINEN Handgriff unbezahlt, im Gegenteil. Es wird nicht die Pflegestunde alleine berechnet, sondern es fallen so Kleinigkeiten, wie Tbl. "einschachteln" extra an. Wie rabiat die Organisation auf Vermögenswerte der zu Pflegenden greift, brauche ich wohl nicht zu erklären.

    Von mir bekommt die Caritas keinen müden Cent. Es sei noch bemerkt, daß ich mit meinem Verhalten wohl nicht alleine bin, denn die "Sammler" jammern ausführlich über den Rückgang der Spendenbereitschaft.



    • Erich Bauer
      31. Oktober 2013 10:51

      @ "...jammern ausführlich über den Rückgang der Spendenbereitschaft..."

      Als ich noch ein junges Bürschlein war, schien die Privatspenden-Bereitschaft sehr groß... Das hat denen aber auch nicht gepasst. Mit erhobenen Zeigefinger wurde eindringlich darauf hingewiesen, daß man sich mit noch so großzügigen Spenden keineswegs von seinen "Sünden" FREIKAUFEN kann! Daß ein solcher FREIKAUFWUNSCH ganz, ganz böse ist, war den betroffenen Zuhörern naturgemäß völlig klar. Viele senkten sogar schuldbewusst den Blick zu Boden...

      Das Gleichnis aus dem Evangelium mit dieser armen Frau, die nur ein kleines Almosen geben konnte, floß ständig, mit vorwurfsvollen Unterton, von den Lippen der Spenden-Empfänger... Diese arme, alte Frau gab ein Beispiel dafür ab, daß wenn man schon spendet eben ALLES hergeben muss! Dann erst ist die Spende richtig GÜLTIG!



  35. schreyvogel
    31. Oktober 2013 09:46

    Es ist erstaunlich, dass Kathpress unwidersprochen verlautet, dass „die Einführung der bedarfsorientierten Mindestsicherung und der Grundversorgung für Asylwerber“. ein Erfolg Küberls ist. Ich hätte die Urheberschaft eher in der SPÖ vermutet.

    Die hl. Mutter Kirche und ihre Laienorganisation sind doch noch viel stärker als man glauben möchte!



  36. Politicus1
    31. Oktober 2013 09:46

    zu dem hervorragenden und sehr wichtigen Tagebuchkommentar des AU ein paar Anmerkungen:
    1) Caritas Socialis (gegründet von der seligen Hildegard Burjan) darf NICHT verwechselt werden mit der Caritas Ges.m.b.H. der Herren Küberl und Landau!
    Danke terbuan für Ihr posting dazu.
    Die Caritas Socialis sollte sich mMn. ernstlich eine Namensänderung überlegen.

    2) Die Caritas ist tatsächlich ein als Ges.m.b.H. organisiertes Unternehmen, das sich auch nicht der Kontrolle für die Erteilung des Spendengütesiegels unterzieht.
    Konkrete Zahlen über Sammelergebnisse und deren Verwendung sind äußerst mühsam zu erfahren, z.B. über Gesamtbeträge der Augustsammlungen in den einzelnen Pfarren. Hier könnte sich die Caritas ein Beispiel an der Sternsingeraktion nehmen, wo ds Gesamtergebnis auf Euro und Cent veröffentlicht wird.
    Durch ihre Verlagerung des Tätigkeitsbereichs immer mehr von der Sorge und Betreuung hilfsbedürftiger Österreicher hin zu "gutmenschlichem" Engagement für Wirtschaftsflüchtlinge, Asylwerber und andere Zuwanderer kann man sie durchaus als Teil der Asylindustrie ansehen.

    3) Industriebetrieb
    Mit 13,000 hauptamtlichen Beschäftigten gehört die Caritas Ges.m.b.H. zu den größten Unternehmen Österreichs (Quelle: Caritas Homepage). Zum Vergleich: Siemens beschäftigt in Österreich etwa 12,700 Mitarbeiter ...

    4) Arbeitgeber Caritas und ihre Beschäftigten:
    "Die Caritas-BetriebsrätInnen fordern mit der
    Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier
    (GPA-djp) und der Dienstleistungsgewerkschaft vida Verbesserungen
    beim Rahmenrecht des Caritas-Kollektivvertrags.
    ... Sie verweigerten selbst die Zustimmung zur Pflegekarenz. "Dass sich ausgerechnet die Caritas, so gegen die Einführung der Pflegekarenz im Kollektivvertrag quergelegt hat, ist für uns absolut unverständlich. Sie heftet sich ja sonst das Thema der Verbesserung der Rahmenbedingungen für Menschen, die
    pflegebedürftige Angehörige betreuen, begleiten und pflegen, stets auf ihre Fahnen.."
    Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130226_OTS0051/caritas-beschaeftigte-enttaeuscht-ueber-verhalten-der-arbeitgeber

    5) Erst unter der Führung von Küberl und Landau wurde die Position eines der mächtigsten Unternehmer in Österreich zu gesellschaftspolitischer Aktivität und meist rotgrüner Agitation gebraucht.

    6) last but not least möchte ich auch hier einen ganz wichtigen Hinwes wiederholen:
    jeder Katholik kann über die Verwendung von 50% seines Kirchenbeirags selbst bestimmen!
    Man hat damit die Möglichkeit festzulegen, dass die Caritas nicht einen Cent bekommen darf, sondern andere kirchliche Einrichtungen in den Genuss dieser 50% des Beitrags kommen sollen.
    Hiezu ist lediglich von der Kirchenbeitragsstelle ein Formular anzufordern, auf dem die gewünschte Organisation anzukreuzen ist. Es funktioniert tatsächlich - ich habe von der von mir gewählten Institution sogar ein Dankschreiben bekommen.



  37. Wolfgang Bauer
    31. Oktober 2013 09:32

    Weiß jemand, welches Gremium den Neuen wählt bzw. bestimmt? Was ist die Rolle des Kardinals, was die des Vatikans?



    • terbuan
      31. Oktober 2013 10:07

      Ich nehme an, daß die "Direktorenkonferenz" der Caritas (eine Art Aufsichtsrat) am 18.11. den Nachfolger von Küberl wählen wird. Schönborn wird da sicherlich ein gewichtiges Wort mitzureden haben.



    • Politicus1
      31. Oktober 2013 10:18

      soweit mir bekannt, ist Alleingesellschafter der Caritas der Erzdiözese Wien (Caritasverband) gemeinnützigeGmbH. die Erzdiözese Wien, und diese reprsentiert durch den Herrn Kardinal und Erzbischof von Wien.
      Trotz intensiver Internetsuche, war es mir möglich hiefür eine Bestätigung zu finden.
      Im Gegensatz dazu findet man bei vielen anderen Ges.m.b.H., z.B. auch bei der Wien Holding ohne größere Probleme die Gesellschafter auf deren Homepages im Internet.



    • Politicus1
      31. Oktober 2013 10:19

      sorry: "repräsentiert"



    • brechstange
      31. Oktober 2013 13:27

      Der für die Caritas zuständige Bischof ist Bischof der Diözese Innsbruck Scheuer.



    • Politicus1
      31. Oktober 2013 14:29

      brechstange:
      das ist schon richtig. Aber Bischof Scheuer ist für die kricheninterne (pafarrliche und diözesane) Caritas zuständig.
      Er ist kein Organ in der Caritas Gs.m.b.H.
      Sie haben vielleicht Zugang zum Firmenbuch und könnten feststellen, wer da die Gesellschafter sind?



    • Erich Bauer
      31. Oktober 2013 17:34

      Die "stillen Gesellschafter" scheinen aber dort nicht auf...



  38. mitzi
    31. Oktober 2013 09:20

    Wer gestern die Hymnen auf den Herrn Küberl im ORF mithören konnte, wusste, wessen Freund und Statthalter in dieser roten Anstalt verabschiedet wurde.



  39. dssm
    31. Oktober 2013 08:47

    Sollte es eine Hölle geben, so haben die Küberls und Landaus dort ihren sicheren Platz schon gebucht.
    Sie stehlen anderer Leute Geld um bei anderen Menschen als wohltätige Helfer zu erscheinen und nebenbei dabei selber noch ein nettes Einkommen zu haben.

    Ein Verstoß geben gleich drei(!) der zehn Gebote und dies als Lebensgrundlage.



    • brechstange
      31. Oktober 2013 13:28

      So könnte man es sehen. Ein viertes Gebot gegen das sie verstoßen, sie dienen einem anderen Herrn.



    • HDW
      31. Oktober 2013 23:22

      Das wichtigste Gebot und die schlimmste Schuld aber haben sie vergessen. "Du sollst nicht töten!" Diese Leute nämlich machen sich schuldig am Tod der, durch das Vermitteln des Eindrucks eines Schlaraffenlandes Europa verführten, vor Lampedusa ertrinkenden und in der Sahara verdurstenden Menschen, meist jungen Eliten die ihren Familien und Gesellschaften dadurch entrissen werden! Die Caritas gehört damit auch indirekt zu den Zuhältern der Globalisierung, die den Kapos der südländischen Plantagen und der illegalen Prostitution, abhängige Sklaven zuführen! (Loretta Napoleoni)



  40. terbuan
    31. Oktober 2013 08:46

    Bei aller berechtigten Kritik an der Caritas und deren Funktionäre, es gibt noch eine andere Caritas, die man nicht miteinander verwechseln sollte:

    Die CARITAS SOCIALIS ist eine im Jahre 1919 von Hildegard Burjan gegründete Origanisation die seit 2002 als gemeinnützige Privatstiftung geführt wird.

    .... Heute führt die Caritas Socialis in Wien Pflege- und Betreuungseinrichtungen für chronisch kranke, hochbetagte und unheilbar kranke Menschen sowie Kindergärten und Horte, ein Wohnheim für Mütter und Kinder und einem sozialen Hilfs- und Beratungsdienst. Bekannt ist die CS vor allem durch das CS Hospiz Rennweg und die Spezialisierung auf Alzheimer- & Demenzbetreuung sowie Multiple Sklerose Betreuung.....

    http://de.wikipedia.org/wiki/Caritas_Socialis



    • Gandalf
      31. Oktober 2013 09:08

      Ja, die Namensähnlichkeit des verdienstvollen Frauenordens mit der sozialistischen Vorfeldorganisation - und damit auch die Verwechslungsgefahr - ist eine traurige Tatsache. Da ohne amtskirchliche Aktivitäten nicht zu erwarten ist, dass Landau & Co freiwillig ihren Firmennamen aufgeben, sollte die Caritas Socialis überlegen, sich eine andere Bezeichnung zuzulegen.



    • Erich Bauer
      31. Oktober 2013 09:15

      Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder weist niemand ab. Egal ob er eine e-card hat oder nicht...



    • brechstange
      31. Oktober 2013 13:30

      So ist es, Herr Bauer.



  41. Erich Bauer
    31. Oktober 2013 08:44

    Gab's da nicht das 2. Vatikanische Konzil? Für die Allgemeinheit bekannt blieben da leider nur die "Nebengeräusche", wie Volksaltar und der Aufruf an (leider) viele "Gschaftlhuber" die Laienorganisationen zu bereichern.

    Der zwingende Grund für die Abhaltung dieses Konzils war es aber, einen Schlussstrich unter den PARTEIpolitischen Aktivitäten der Kirche zu ziehen! Die Kirche war zu diesem Zeitpunkt in LEBENSGEFAHR. Die PARTEIpolitischen Präferenzen hatten zu einen breiten Riß unter dem Kirchenvolk geführt. Daher wurden dementsprechende Beschlüsse gefasst: RAUS aus der PARTEIpolitik...

    Die Caritas hat sich da m.M. auf die "Nebengeräusche" gesetzt. Die PARTEIpolitischen Präferenzen der Caritas, samt dem PARTEIpolitisch gefärbten Gefolge der "Gschaftlhuber", bringen heute wiederum die Kirche in LEBENSGEFAHR... Zumindest für Europa.

    GUTMENSCHEN-EVANKELIUM (Lk 18,1)1
    … Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort…



    • Erich Bauer
      31. Oktober 2013 08:45

      Korrektur: EVANGELIUM



    • Erich Bauer
      31. Oktober 2013 12:09

      Ich erlaube es mir, dieses Evangelium für Gutmenschen neu zu formulieren:

      … Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Grüner-Gutmensch, der andere ein KMUler (FPÖ-Sympathisant). Der Grüne-Gutmensch stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie diese gewöhnlichen Menschen bin, die Reaktionäre, Erz-Konservative, rechtsradikale Nazis oder auch wie dieser KMUler und FPÖler dort...



  42. Buntspecht
    31. Oktober 2013 07:00

    Ist da nicht der Spruch aus diesen Kirchenkreisen zu hören: "Jesus war der erste Kommunist"?



  43. plusminus
    31. Oktober 2013 03:01

    Besser kann man diese unglücksselige Wachablöse, bei der nichts Besseres nachkommt, nicht kommentieren. Vielen Dank für diese glasklare Analyse!

    Mittlerweile schadet die Caritas in Österreich der Kirche mehr, als diverse vorangegangene Skandale.

    Die Gier nach immer mehr Geld für die angeblich Armen und Darbenden (derzeit hauptsächlich für jene aus der Asylindustrie) führt dazu, daß viele Menschen die Forderung erheben, die Kirche möge sich von ihren Besitztümern trennen und diese Erträge unter den Bedürftigen verteilen.
    Tut sie es nicht, folgen reihenweise Kirchenaustritte, da niemand mehr Verständnis für eine Institution und ihre Vertreter aufbringt, die sich wie Pharisäer aus dem AT aufführen.

    Küberl, Landau und Konsorten (= z. B. Schüller nicht zu vergessen, der ebenfalls eine Zeit lang mitgemischt hat!) predigen Wasser und saufen Wein, denn im Grunde war und ist ihnen die linke Seitenblickegesellschaft immer am wichtigsten gewesen.

    Prälat Unger muß im Grab rotieren, wenn er sieht, was aus der ursprünglichen Idee der Caritas geworden ist!



    • plusminus
      31. Oktober 2013 03:05

      Er heißt natürlich Prälat (Dr. Leopold) UngAr und ich hoffe, er verzeiht mir den Fehler! ;-)



    • Brockhaus
      31. Oktober 2013 10:39

      "Die Gier nach immer mehr Geld" bedeutet aber auch, die Gier nach mehr Macht.

      http://wien.orf.at/news/stories/2611966/

      Es ist unglaublich, wie schnell eine Partei zum Verräter wird und all ihre Prinzipien dafür aufgibt. Leider finden wir dieses Phänomen nahezu bei allen (österreichischen) Parteien.



  44. kritikos
    31. Oktober 2013 01:51

    Ihr Satz, sehr geehrter Dr. Unterberger, dass das Stichwort Caritas bei den von Ihnen getroffenenn Menschen Agression und Depession hervorrufen - die Umkehr der beiden Reaktionen ist von mir absichtlich gemacht worden - trifft auf mich voll zu, auch wenn ich Sie noch nie getroffen habe.
    Nur fürchte ich, dass die Leite, die Sie treffen, mehr überlegen, nachdenken, urteilen als die österreichische Majorität der Kronenzeitung - Heute - Österreich-Leser. Für die ist Caritas Synonym für Kirche. Und meine Befürchtung geht dahin, dass die Kirche und natürlich in vorderster Linie die Bischöfe glauben, durch Übernahme von Caritas-Meinungen und -Vorstellungen und letzlich
    -Forderungen die Österreicher (welche? die Eingewanderten?) für die Kirche zu gewinnen oder zu behalten.
    Für Ihren Hinweis auf den Gründer und seinen Auftrag bin ich besonders dankbar.



  45. byrig
    31. Oktober 2013 01:28

    danke für diesen beitrag.er sagt alles,und nachdem ich heute auch diesen unsäglichen und nicht minder linken chalupka von der evangelischen diakonie wieder im links-orf hören musste,ist mir ihr artikel balsam auf der gebrannten seele.
    ich möchte meine fast körperlich spürbaren aversionen gegen kotzbrocken wie küberl,landau und chalupka hier nicht näher beschreiben.
    jedenfalls kann ich mir vorstellen,dass viele christen aufgrund der aktivitäten dieser leute sich abwenden.
    und die ganze sache geht ja hin bis zum kardinal,der so links ist,dass man ihn nur ablehnen kann.
    und wieder einmal ist a.u. der einzige,der das beschreibt.



    • Alternativlos (kein Partner)
      01. November 2013 14:37

      Sie sprechen mir aus der Seele!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Danke!!!!!!






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