Die SPÖ in ihrer heutigen Faymann-Realität ist das Krebsübel dieses Landes. Das muss man sich insbesondere in den Zeiten der Wirrungen und Verwirrungen, der Lügen und Desinformationen, der Schön- und Hässlichgesichter eines Wahlkampfes in Erinnerung rufen. Diesen führt die SPÖ zum Unterschied von manchen anderen Parteien, etwa der Volkspartei, handwerklich übrigens recht gut. Aber das ist schon das einzige, was derzeit an der SPÖ das Adjektiv „gut“ verdient.
Die einstigen Verdienste der Sozialdemokratie sind heute längst verblichen und Geschichte. Etwa der Einsatz für die Gleichberechtigung der Arbeiterschaft; etwa der mutige Kampf der AZ gegen die sowjetische Besatzungsmacht in den Nachkriegsjahren; etwa der Mut der deutschen Reformer Clement-Steinbrück-Müntefering, die unpopuläre, aber notwendige Beschlüsse durchgesetzt haben, wie etwa einen Rentenantritt erst ab 67.
Die heutige Sozialdemokratie in Österreich ist hingegen eine Partei des absoluten Stillstandes geworden, ohne jede Ahnung von Wirtschaft und ohne jeden Bezug zum Wertesystem ihrer einstigen Wählerschaft. Sie ist nur noch ein Machterhaltungs- und Machtmissbrauchsverein ohne jede mutige Vision für das Land. Sie durchdringt von den Medien bis zur Justiz viele scheinbar unabhängige Strukturen mit brutaler Personalpolitik. Und sie wetteifert sich mit der FPÖ in einen immer schlimmer werdenden Sozialpopulismus hinein.
Die Sozialdemokratie wird zwar im Langfristtrend in Österreich wie auch in vielen anderen Ländern immer schwächer. Aber durch die Aufsplitterung der nichtlinken Parteien könnte sie zumindest in Österreich doch die Nase noch immer vorn behalten.
In der Folge eine Auswahl von Punkten, die zeigen, dass die SPÖ das zentrale Problem Österreichs ist, welche eine Lösung der vielen Zukunftsprobleme verhindert:
- Die SPÖ verhindert seit Faymann jede Privatisierung, obwohl fast alle privatisierten Betriebe nachher viel erfolgreicher waren, und obwohl man mit dem Privatisierungserlös die würgende Schuldenlast reduzieren könnte.
- Die SPÖ glaubt, dass man ohne Rücksicht auf Nachfrage und Angebot, ohne Rücksicht auf die Staatsfinanzen höhere Pensionen und Mindesteinkommen einfach politisch beschließen kann. Und dass das dann keine katastrophalen Folgen für das Land hat – von höherer Arbeitslosigkeit bis zur Unfinanzierbarkeit des Pensionssystems.
- Die zahllosen Ausgabenversprechungen im SPÖ-Wahlprogramm für jede Lobby und Interessengruppe sind so zahlreich, dass sie sämtliche Rahmen sprengen. Einige Beispiele: Breitband-Hochleistungsinternet für alle Österreicher, stärkere Kunstförderung, ein flächendeckendes Bibliotheksnetz, (mehr als) eine Verdoppelung der Entwicklungshilfe, Wiedereinführung des eingesparten Jugendgerichtshofes, Ausbau der Fachhochschulen, bessere Betreuungsverhältnisse an den Unis, sechsmonatige Genesungsteilzeit. Und und und. Das Schlaraffenland ist gegen die SPÖ-Versprechenswelt ein Straflager.
- Die SPÖ begreift nicht, dass die von ihr verlangte Mietensenkung zu einem weiteren drastischen Rückgang des Wohnungsbaus führen wird.
- Sie ist Haupttäterin bei der kriminellen Medienkorruption, durch die Österreichs Printmedien jährlich mit nun schon über 200 Millionen Euro aus Steuermitteln bestochen werden: Deren Zweck sind keineswegs primär die solcherart finanzierten Inserate, sondern die massive Beeinflussung der scheinbar rein redaktionellen Teile, da etliche Medien existenziell auf diese Inserate angewiesen sind. Das zeigt sich insbesondere bei den Boulevardzeitungen und Wochenblättern. Dieses System der Medienkorruption ist vor allem im Wiener Rathaus entwickelt worden. Dabei umfassen die genannten Summen aber noch gar nicht alles, was die SPÖ für ihre Medienarbeit an Steuergeldern verwendet. Die eigenen Propagandablättchen und die Aufträge insbesondere an den Echo- und Bohmann-Verlag sind da noch bei weitem nicht erfasst. Diese Bestechungen werden allerdings, wenn auch in deutlich kleinerem Umfang, auch von nichtsozialistischen Politikern versucht.
- Die SPÖ hat zugleich über ihren starken Einfluss in der Staatsanwaltschaft bisher immer verhindern können, dass diese massive Untreue endlich einmal auch zu Strafurteilen führt. International ist diese Medienbestechung aber jedenfalls im ganzen demokratischen Westen völlig unüblich. Und sie ist Hauptgrund des üblen Korruptionsimages Österreichs.
- Die Faymann-SPÖ hat unter Faymann den brutalsten Machtgriff in der Geschichte des ORF auf den Staatssender zu verantworten. Der SPÖ-Zugriff unter Faymann übertrifft auch bei weitem die ähnlichen Vorgänge der Ära Klima. Vom Generaldirektor bis zum Chefredakteur finden sich heute überall reine Partei-Apparatschiks, die für die längst von einer großen Mehrheit der Zuschauer bemerkte schwere Schlagseite und die einseitige Themenauswahl des ORF verantwortlich sind.
- Die SPÖ hat auch in den eigentlich zu besonderer Unabhängigkeit und Objektivität verpflichtenden Justizbereichen eine unglaublich brutale Personalpolitik exekutiert. Beispiele: In den EuGH schickte sie an Stelle des früher von der ÖVP nominierten Richters eine Parteipolitikerin (die einstige SPÖ-Justizministerin); in den VfGH – in dem bisher Professoren, Richter und Anwälte dominierten, also auf Unabhängigkeit trainierte Menschen – schickte sie einen Mann direkt aus dem Kabinett ihres Parteichefs; und an der Spitze des ebenfalls zur Unabhängigkeit verpflichteten Verfassungsdienstes wurde gar nicht auf das Freiwerden der Funktion gewartet, sondern sofort eine ideologische Säuberung vorgenommen.
- Die Brutalität der SPÖ-Personalpolitik zeigte sich auch beim bifie. Dort ist nun in zwei Instanzen festgestellt worden, dass die Ministerin Schmied den Direktor Lucyshyn völlig grundlos gefeuert hat. Genauer gesagt: Der Grund lag wohl darin, dass sich Lucyshyn letztlich gegen parteipolitisch und ideologisch motivierte Aufträge quergelegt hat (die das bifie früher freilich widerspruchslos erledigt hatte).
- Ganz Ähnliches hat sich beim Wiener Arbeitsmarktservice abgespielt. Dort wurde von Sozialminister Hundstorfer bei der Neubesetzung des Chefpostens auf Verlangen der Wiener Finanzstadträtin Brauner nicht die Bestplatzierte genommen. Dieser parteipolitische Eingriff bringt nun der Frau via Gericht viel Geld. Das aber muss „natürlich“ nicht Hundstorfer oder Brauner, sondern der Steuerzahler zahlen.
- Die SPÖ stand in den letzten Jahren im Zentrum der meisten Spekulationsskandale, bei denen regionale SPÖ-Politiker mit Steuergeld Hunderte Millionen bei riskanten Finanzoperationen verspielt haben. Wobei an sich durchaus klar sein muss, dass bei Geldanlagen auch Verluste entstehen können, wenn man das Geld nicht nur unter den Kopfpolster legt (und da ist es von Mäusen bedroht). Aber das Widerliche ist: Erstens, dass sich SPÖ-Politiker von Linz bis Salzburg auf Geschäfte eingelassen haben, die sie in keiner Weise begreifen. Und zweitens, dass ausgerechnet diese SPÖ heuchlerisch am lautesten über Spekulanten und Zocker geschimpft hat.
- Die SPÖ ist der Inbegriff einer Selbstbedienerpartei. Ganz typisch ist etwa der Linzer Skandal Mayr. Der wegen strafrechtlicher Untersuchungen rund um diese erwähnten Geldgeschäfte zurückgetretene Finanzstadtrat Mayr wurde nur wenige Tage nach dem politischen Rücktritt als Chef der oberösterreichischen Gebietskrankenkassa installiert. Und wäre nicht gerade der Höhepunkt des Wahlkampfes, dann hätte Herr Mayr mit Sicherheit nicht nach ein paar Tagen auf jenes Amt verzichten müssen. Denn ein paar Monate davor wurde die ebenfalls heftig kritisierte Übersiedlung des niederösterreichischen Ex-SPÖ-Chefs in die Arbeiterkammer nie zurückgenommen.
- So dürften höchstrangige SPÖ-Politiker in den größten Betrugsskandal der Geschichte verwickelt sein, nämlich in den Madoff-Skandal. Ein neues im ausland erschienenes Buch erhebt da jedenfalls schwere Anschuldigungen. Diese sind freilich von allen SPÖ-nahen Medien bisher verschwiegen worden. Und die Staatsanwaltschaft hat zwar sei Jahr und Tag einen Akt dazu, tut aber absolut nichts.
- In möglicherweise kriminellem Ausmaß haben sich prominente Soziallisten auch in die Dienste des kasachischen Diktators verwickeln lassen, etwa auch Alfred Gusenbauer. Bezeichnend ist, dass der dabei besonders aktive SPÖ-Rechtsanwalt (wohl aus lauter schlechtem Gewissen) seine Akten in Luxemburg versteckt hat.
- Der Gesamtschul-Fanatismus der SPÖ hat jenen Kindern schweren Schaden zugefügt, die Gymnasien besuchen. Dort müssen derzeit nämlich in wachsender Zahl ungeprüfte Studenten als Lehrer tätig sein, weil vollgeprüfte AHS-Lehrer oft zwangsweise in den „Neuen Mittelschulen“ als zweite(!) Lehrkraft in den Klassen stehen müssen. Zugleich hat jede AHS heuer wegen dieses teuren Gesamtschulprojekts oft dramatisch weniger Geld für den Sachaufwand zur Verfügung, was zu Kürzungen von der Reinigung bis zur Heizung zwingen wird.
- Die SPÖ ist jene Partei, die heftig (wie fast in allen hier aufgezählten Punkten Hand in Hand mit den Grünen) für eine weitere Reduktion der ohnedies geringen Wahlfreiheit der Eltern von Kindern kämpft. Längere Kindergartenpflicht, neunjährige Einheitsschule, Ganztagsschulen: für jeden, dem Freiheit, Familienrechte und Individualität wichtige Werte sind, ein Schreckensprogramm. Das ist zwar in den letzten Wahlkampftagen aus taktischen Motiven ein wenig abgemildert worden. Diese Forderungen finden sich aber alle Schwarz auf Weiß im SPÖ-Wahlprogramm.
- Die SPÖ hat auch unabhängige und nicht parteipolitische Behörden voll in den Dienst ihrer Propaganda gestellt. So bejubelt der Wiener Stadtschulrat derzeit (also ganz zufällig zur Wahl!) in einer eigenen Ausstellung die in Wahrheit sehr problematische Kreisky-Zeit.
- Da drucken auch sich als unabhängig bezeichnende Zeitungen Pamphlete von SPÖ-Propagandisten ab, die jeden Wahrheitsbezug verloren haben. In einem solchen Artikel in der „Presse“ werden etwa die Mehrkosten des neuen Flughafenterminals Schwarz-Blau in die Schuhe geschoben, obwohl im dortigen Vorstand immer die SPÖ den Vorsitzenden gestellt hat und obwohl die Bundesregierung im Flughafen überhaupt nichts zu reden hat. Was beides verschwiegen wird. Da wird die Kursmanipulation durch den rot-schwarzen Telekom-Vorstand (der sich solcherart kriminell Prämien geholt hat) plötzlich Schwarz-Blau in die Schuhe geschoben, so als ob Schwarz-Blau für jedes einst von Einzelmenschen irgendwo begangene Verbrechen verantwortlich wäre.
- Die SPÖ verhindert seit langem eine sinnvolle Universitätsreform. Sie blockiert effiziente Zugangsregeln ebenso wie Gebühren. Das ist ein enormer Schaden für die Universitäten und vor allem die Ausbildungsqualität der so dringend benötigten künftigen Leistungsträger.
- Die SPÖ ist die Hauptschuldige, dass die Einführung der direkten Demokratie bis zum Wahltag hinausgezögert und damit zumindest vorerst verhindert worden ist.
- Die SPÖ verhindert – als wirtschaftlich wohl schlimmste Folge ihrer Politik – jede Hinaufsetzung des Pensionsantrittsalters, obwohl dies insbesondere bei Frauen, aber insgesamt auch bei Männern dringend notwendig wäre. Denn der im Vergleich zu ganz Europa viel frühere Pensionsantritt und die viel höheren Pensionen machen das österreichische Pensionssystem in wenigen Jahren unfinanzierbar. Die SPÖ redet sich immer darauf aus, dass zuerst das effektive Antrittsalter hinaufgesetzt werden müsse. Aber jede Erfahrung zeigt, dass genau dazu zuerst auch das gesetzliche hinaufgesetzt werden muss.
- Die SPÖ verhindert die angesichts der Herausforderungen insbesondere aus Asien (aber nicht nur von dort) dringend notwendige Flexibilisierung der Arbeitszeit. Dabei würde deren Verlängerung bei akuten Aufträgen dann in anderen Phasen wieder zu längerer Freizeit führen.
- Die SPÖ glaubt sogar, dass man Arbeit per Obrigkeit verteilen kann. So forderte ihre Ministerin Heinisch-Hosek wörtlich eine „Neuverteilung der Arbeitszeit“. Der Partei ist in ihrem ganzen Klassenkampfdenken offenbar entgangen, dass nur noch ein winziger Teil der Arbeitnehmer gleichförmige Fließbandarbeiten machen muss, die man noch nach diesem Denkschema „verteilen“ kann. Sie begreift nicht, dass die meisten Arbeitsplätze so viel Wissen, Können und Erfahrung voraussetzen, dass jeder Umverteilungsversuch schiefgehen muss.
- Die SPÖ scheint inzwischen sogar schon die eigenen Propagandalügen zu glauben. Etwa jene, dass das Defizit nur wegen der Bankenrettung so groß angewachsen sei. Dabei sind mehr 80 Prozent der unter Faymann zusätzlich angewachsenen Staatsschuld nicht für den Finanzsektor ausgegeben worden, sondern für die Spendierfreudigkeit der von ihm geleiteten Regierung.
- Die SPÖ ist auch hauptverantwortlich dafür, dass Österreich in der jüngsten Krise laut EU-Kommission unter allen EU-Staaten am wenigsten Reformen unternommen hat.
- Die SPÖ hat sogar noch im Wahlkampf mit der Deckung von Plakatkosten durch Klubgeldern zu tricksen versucht. Denn offiziell waren die Wahlkampfkosten ja limitiert. Sie hat dann zwar eine Rücknahme dieses Tricks angekündigt. Aber da im Wahlkampf keinerlei Einsparungen sichtbar geworden sind, heißt das mit Sicherheit: Sie muss neuerlich geschwindelt haben. Man weiß nur noch nicht, wie. Dadurch ist zwar kein echter Schaden für den Steuerzahler entstanden, aber es ist doch ein klassisches Beispiel für die Ehrlichkeit der SPÖ.
- Die SPÖ will Manager-Gehälter so stark limitieren, dass jeder Anreiz für internationale Firmen, sich in Österreich anzusiedeln, endgültig zerstört wird.
- Die SPÖ ist hauptverantwortlich für die Jagd der Gebietskrankenkassen auf Honorarbezieher, die sie mit flächendeckenden Fahndungsaktionen in Anstellungen zwingen will. Das können sich aber viele Arbeitgeber nicht leisten. Dass hat daher zur Folge, dass viele Arbeitsplätze verschwunden sind. Etwa bei den Medien. Viele Aufträge sind nach Deutschland verloren worden. Etwa bei den Interviewern der Marktforscher. Diese Vorgangsweise mag zwar die Kassen der Gebietskrankenkassen ein wenig füllen, sie ruiniert jedoch die Verdienstmöglichkeiten von vielen jungen Menschen, Studenten und hoffnungsvollen Berufsanwärtern.
- Die SPÖ-Minister setzen sich immer wieder auf EU-Ebene für Richtlinien ein, welche die Vertrags- und Meinungsfreiheit der EU-Bürger noch mehr einschränken. So tut dies der Sozialminister heftig zugunsten einer Antidiskriminierungsrichtlinie, die sich bei Inkrafttreten sogar in die Vergabe von Wohnungen oder Jobs einmischen würde.
- Die SPÖ will die künstliche Befruchtung für lesbische Paare. Das ist in Hinblick auf die entstehenden Kinder nach allen mir zugänglichen Studien eine schwere und nicht verantwortbare Belastung.
- Die SPÖ ist auch die Partei der Radikalfeministinnen. Sie will zwangsweise Frauenquoten in der Privatwirtschaft erzwingen. Öffentliche Aufträge soll es nur bei verpflichtenden Frauenförderplänen geben.
- Sie ist jene Partei, deren Vorschläge auf einen noch stärkeren Griff des Staates auf das Geld ihrer Bürger hinauslaufen, damit sie es für ihre Zwecke ausgeben und umverteilen kann. Sie will Erbschafts-, Vermögens-, Schenkungssteuern einführen, ohne dass sie jemals einen konkreten Plan des Wies vorgelegt hätte. Dieser würde dann nämlich endlich konkret zeigen, was für schlimme Folgen diese Steuern im Konkreten hätten, für Unternehmen, für Wohnungsbesitzer, für Häuslbauer. Aber auch für Investitionen und Arbeitsplätze. Oder dass die Steuer überhaupt nichts bringt, wenn man alle verschont.
- Die SPÖ ist jene Partei, die ständig noch mehr Regulierungen unseres privaten und wirtschaftlichen Lebens fordert und die diese auch schon oft durchgesetzt hat.
- Die SPÖ präsentiert uns einen Spitzenkandidaten mit einer nie geklärten siebenjährigen Lücke im Lebenslauf. Jede konkrete Information über Werner Faymanns mutmaßliche Schullaufbahn löst sich als Folge totalitärer Verschleierungsmethoden im Nebel auf. So sind alle Unterlagen über die Schule, wo Faymann seine Anfangsklassen besucht hatte, für die folgenden Jahre spurlos aus der Nationalbibliothek verschwunden! Daher sind wir mit dem großen Fragezeichen konfrontiert, ob Faymann wenigstens irgendwann irgendwo anders eine Matura abgelegt hat. An seiner eigenen Schule und mit seiner einstigen Klasse hat er das jedenfalls nicht. An einer Maturaschule? Am Ende an jener, wo Zeugnisse verkauft worden sind? Ein Regierungschef, der dazu jede Auskunft verweigert, wäre in der ganzen westlichen Welt absolut untragbar.
Das ist alles andere als eine vollständige Aufteilung von Punkten, die mich zu meiner festen Erkenntnis gebracht haben, dass die SPÖ das Krebsübel für die Zukunft Österreichs ist. Moralisch, wirtschaftlich, sozial.
Aber das Schlusswort soll jemand anderer sprechen, und zwar ein Sozialdemokrat. Der langjährige Bad Ausseer Bürgermeister Otto Marl bei seinem Abschied in einem Interview: „Alle geschichtlichen Forderungen der Sozialdemokratie sind erfüllt. Man weiß nicht mehr, was der Daseinszweck ist und was man der eigenen Klientel bieten kann. Diese Leerstelle wird mit ideologischen Positionen wettgemacht, die ich nicht immer teilen kann, etwa in der Familienpolitik.“
Das Sündenregister der Sozialisten ist erschreckend lang und sehr grauslich, die Sündenbock-Methode (Schuld an jeder Misere ist Schwarz-Blau!) erfolgreich; mein Blutdruck ist während des Lesens von A.Us Kommentar stetig gestiegen, der Brechreiz ebenso.
Man kann einfach nicht verstehen, daß es immer noch ausreichend Leute gibt, die ihnen, den Sozis, die Legitimation erteilen, dieses Sündenregister UNGESTRAFT fortzusetzen.
Dieser A.U.- Kommentar gehörte in den Schulen, in denen "Wahlberechtigte" sitzen, eingehend bearbeitet. Stattdessen wird an diesen Schulen weiterhin zielstrebig für Rot und va für GRÜN geworben und Blau einhellig verdammt; man hat ja einen Bildungsauftrag zu erfüllen.....
Zu ergänzen wäre noch bei den politischen Postenbesetzungen der SPÖ, daß sie auch einen ehemals engen Mitarbeiter Faymanns mit der Generaldirektion der Statistik Austria versorgt und daher jeder im Eigeninteresse liegenden Manipulation wichtiger Studienergebnissen Tür und Tor geöffnet hat!
Man wird von dieser Fülle an aboluter Unfähigkeit, Unwissenheit und verwerflichem Machtmißbrauch der Sozis förmlich erschlagen und erkennt das gesamte Ausmaß des Schadens, den diese Genossen in ihrem wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Amoklauf dem Land zufügen. Wer da noch den Funken eines Gedankens an die Stimmabgabe für diese verluderte Partei verschwendet, handelt in höchstem Maße unverantwortlich für Österreich und seine Bevölkerung.
Völlig unverständlich bleibt jedenfalls die Tatsache, daß die ÖVP als Juniorpartner in der Regierung diese von der SPÖ seit vielen Jahren verursachten Mißstände weder thematisiert, oder noch besser durch gnadenlose Aufdeckung endlich abstellt. Die zarte Andeutung eines WK-Präsidenten, das Land sei abgesandelt, ist da viel zu wenig. Es wurde - vermutlich im Eigeninteresse - die Gelegenheit im Wahlkampf für eine harte Auseinandersetzung mit der "Roten Krake" - ihren Verflechtungen und Verfehlungen - gescheut, um sich bequem auf die Zeit danach, wo alle diese sozialistischen Krebsgeschwüre weiter wuchern dürfen, vorzubereiten.
Beide Parteien gehören am Wahltag aus dem Faulbett der GROKO verjagt, um dieses Land endlich aus den Fängen des rot-schwarzen Proporzes = der rot-schwarzen Packelei zu befreien.
Sollte das nicht gelingen, existieren keinerlei positive Zukunftsaussichten für Österreich!
Kleine MITTAGSJOURNAL-NACHLESE:
**In Brüssel ist man mit dem österr. Schulsystem so gar nicht zufrieden und fordert dringend---ja was? ---natürlich ein Schulsystem ganz im Sinne unserer Claudia Schmied!
Und wörtlich:
"Ein reformiertes Schulsystem müsste vor allem dazu beitragen Bürger mit Migrationshintergrund besser auszubilden."
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PROBLEM BILDUNG
In einem Bereich habe Österreich aber dringenden Handlungsbedarf: bei der Bildung. Vor allem Frauen und ganz besonders Arbeitnehmerinnen mit Migrationshintergrund seien ein Potential, das Österreich viel zu wenig ausschöpft. Das sei die Folge eines Schulsystems, das die Schüler frühzeitig selektiert und in verschiedene Schultypen leitet, argumentieren die Brüsseler Experten. Reformbemühungen bei Schulen und Universitäten in Österreichs gebe es, aber sie zeigten zu wenig Wirkung, heißt es in Brüssel. Weil die Bevölkerung altert und die Wirtschaft immer mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte braucht, ortet die Kommission im Mangel an Fachkräften und Forschern auf längere Sicht das größte Risiko für Österreich. Ein reformiertes Schulsystem müsste vor allem dazu beitragen Bürger mit Migrationshintergrund besser auszubilden."
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**LH HASLAUERS skurilles Vorpreschen in Sachen Schwarz-Grüner Koalition scheint auch unter seinen Parteikollegen keine große Freude ausgelöst zu haben! Er wird sich allerlei anhören müssen---zurecht!
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**Wie wenig Berührungsängste man in Ö mit den Kommunisten hat, zeigt sich nicht nur deutlich daran, daß es nach wie vor---also in einer Zeit, wo auch der größte IDIOT von den im Namen des Kommunismus begangenen Gräueltaten gehört haben muß---als unverwüstliches Relikt die KPÖ gibt.
Auch sonst scheinen etwa österr. Spione, die für die Sowjetunion spioniert haben, als ehrenhaft zu gelten; noch mehr Bewunderung schwingt mit, wenn von kommunistischen Spionen, die vor den Nazis fliehen mußten, also meist Juden, die Rede ist.
So auch heute im Kulturteil des MJs:
In den höchsten Tönen wird von einer Fotografin, der eine Ausstellung gewidmet ist, geschwärmt. Da wird nicht etwa mit betroffener Stimme über die zweifelhafte Tätigkeit dieser Spionin (und ihres britischen ebenfalls kommunistischem Ehemanns!) für den Kommunismus gesprochen, nein, das wird bloß so nebenbei erwähnt und scheint ihren künstlerischen Wert keinesfalls zu schmälern---im Gegensatz zu großen Künstlern oder Wissenschaftlern aus der NS-Zeit; auch hier wird mit zweierlei Maß gemessen:
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Fotos von Edith Tudor-Hart im Wien Museum
In Großbritannien gilt sie als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Sozialreportage in der Zwischenkriegszeit, hierzulande ist sie weitgehend unbekannt - die gebürtige Wienerin Edith Tudor-Hart. In England hat sie auch im Exil gelebt, nachdem sie 1933 aus Wien fliehen musste - als Jüdin, Kommunistin und sowjetische Agentin. Das Wien Museum widmet Edith Tudor-Hart jetzt eine Sonderausstellung.
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o.T.
Presseaussendung der Polizei Wien
Wien – Meidling: Mann schmiert Hakenkreuze auf Grabsteine
Am 23.09.2013 um 18.00 Uhr alarmierten mehrere Zeugen die Polizei. Die Zeugen hatten den Beschuldigten Sorin C. (47) am Meidlinger Friedhof beim Beschmieren von Grabsteinen (Hakenkreuze) beobachtet. Sorin C. konnte von Polizeibeamten angehalten werden. Er zeigte sich geständig. Der Beschuldigte wurde mehrfach angezeigt.
Presseaussendung vom 24.09.2013, 11:13 Uhr
Seltsam, von diesem Vorfall habe ich in den Medien nichts bemerkt. Üblicherweise ist bei solchen Schmierereien die mediale Hölle los und die FPÖ wird geprügelt und verantwortlich gemacht.
Liegt es daran, dass der Verdächtige keinen deutschen Namen trägt? ;-)
http://www.polizei.gv.at/wien/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=654852726E6C45324363303D&pro=0
zwei Ergänzungen zu dieser schier unfassbaren Auflistung des roten Schadensprotokolls:
1) Mindestlöhne:
Ich kann das Gesudere (copyright: Dr. Gusenbauer) über die zu wenig verdienende Friseurin schon nicht mehr hören! Hat Herr stud.iur. Faymann schon einmal seine Genossen (genderneutral verwendet) in der Arbeiterkammer und im ÖGB gefragt, wieso sie derart arbeitnehmerfeindliche Kollektivverträge mit der bösen schwarzen WKO abschließen? Hat er ihnen nicht schon längst einen Parteiausschluss bescheren müssen, für diese Unfähigkeit, auch den Friseurinnen einen "gerechten" Lohn zu sichern?
Nicht irgendeine Partei ist schuld an niedrigen Kollektivvertragslöhnen - dafür sind allein die sozialistischen "Funktionäre" (copyright: uncle Frank) in den Gewerkschaften und in der AK verantwortlich!
2) Brutale rote Personalpolitik:
der Gründer und Moderator dieses Tagebuchs ist zu bescheiden, und vermeidet es mit bürgerlicher Höflichkeit, in diesem Zusammenhang auch sein eigenes Schicksal zu erwähnen.
In einer Faymannschen Nacht- und Nebelaktion musste Dr. Unterberger seinen Chefsessel in der Redaktion der Wiener Zeitung räumen, um einen willfährigen roten Diener seines Kanzlers Platz zu machen.
Diese Aktion war aus sozialistischer Sicht ein voller Erfolg. Herrn Göweils Leitartikel sind oft ein einziges rotes Loblied und angeblich wird die im Eigentum der Republik (und nicht der SPÖ!) stehende Zeitung redaktionsintern schon längst als die "Neue AZ" bezeichnet.
Was hat diese ausgezeichnete Aufstellung mit der ÖVP zu tun?
Mehr als mit der SPÖ, denn die SPÖ zu wählen kommt ohnedies nicht in Frage. Man muß sich dazu nämlich zwei Fragen betreffend die ÖVP stellen:
a) Warum wird das alles von der ÖVP nicht aufgedeckt und thematisiert? Warum deckt die ÖVP die SPÖ?
b) Warum legt sich die ÖVP trotz dieser gravierenden Mißstände bereits im vorhinein auf einen Koalitionspartner SPÖ fest?
Ich kann nicht nachvollziehen, wer im Angesichte dieser Tatsachen noch immer ÖVP zu wählen gedenkt, denn unter solchen Vorzeichen wird auch in Hinkunft rote Politik gemacht. Mir ist es wirklich wurscht, ob diese rote Politik von SPÖ oder ÖVP gemacht wird (siehe z.B. die Einführung der Home"ehe" durch die ÖVP). Es ist einerlei, WER etwas durchsetzt. Es kommt nur darauf an, WAS durchgesetzt wird. Daher keine Stimme der ÖVP, denn damit wird nur linke Politik betrieben, auch wenn vernünftige Personen wie z.B. Gudrun Kugler an hinterster Listenstelle der ÖVP als Köder dienen, dann aber nichts zu reden haben.
ausgezeichnete zusammenstellung - kommt ein bisschen spät, wäre nämlich ein gutes argumentarium für die övp gewesen.
aber das wahlvolk wird schon - wie üblich in den letzten jahren - dafür sorgen, dass alles, was die rotgrünen dümmlinge versprechen, den staat weiter in den abgrund stürzt.
diese wette gewinne ich locker....