Gastkommentare

Die Nawarski-Generation an der Macht oder: Warum manche ihr Maturazeugnis nicht herzeigen können

20. September 2013 02:40 | Autor: Georg Vetter
35 Kommentare

Ich war schon ein paar Jahre in die Liste der Rechtsanwälte eingetragen, als mich Mitte der 90-er Jahre ein sozialistischer Freund anrief und mir folgendes mitteilte: „Du, Georg, Du hast sicherlich in der Zeitung von dieser Geschichte im Zusammenhang mit der Maturaschule Nawarski gelesen. Tja, also, ich bin da auch dabei gewesen. Wir armen Sozi-Kinder waren halt in der Anti-AKW- und der Friedensbewegung engagiert. Wir sind lieber in Kaffeehäusern herumgehangen als in die Schule zu gehen. Aber wir brauchten dann doch die Matura. Die Staatsanwaltschaft geht jetzt Jahrgang für Jahrgang durch und ich weiß nicht, ob sie das alles bis Anfang der 80-er Jahre durchschauen. Würdest Du mich, wenn es dazu kommt, vertreten?“

Auf mein Nachfragen präzisierte er, dass er die erste Variante gewählt hatte: Den Kauf der Prüfungsfragen um 6.000 Schilling. Den Preis der zweiten Variante – Maturazeugnis ohne Prüfung – kenne er nicht.

Ich sagte zu, ihn im Fall der Fälle zu vertreten. Dazu kam es allerdings nie – weil die Staatsanwaltschaft in ihren Untersuchungen nicht so weit zurückging.

Jahre später wurde die Haupttäterin zu zwei Jahren bedingter Gefängnisstrafe verurteilt. Auch ein paar Namen von Kindern prominenter Sozialdemokraten gelangten an die Öffentlichkeit. In 170 Fällen sollen Vorprüfungs- und Maturazeugnisse gefälscht worden sein.

Jene Maturajahrgänge, die von der Staatsanwaltschaft – vermutlich wegen Verjährung – nicht mehr aufgerollt wurden, haben Glück gehabt. Sie konnten ihre Maturazeugnisse behalten. Allerdings kann ein Inhaber eines solchen Maturazeugnisses dieses nicht der Öffentlichkeit präsentieren. Insider wissen nämlich sofort, wie der Hase gelaufen ist.

Wenn hunderte Schüler auf fraudulöse Art und Weise zu einer Matura gelangten, kann man nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Es handelte sich um eine Industrie – ein System, das in einschlägigen Kreisen alles andere als ein Geheimnis war.

In der Zwischenzeit sind die armen Sozi-Kinder erwachsen geworden und befinden sich an den diversen Hebeln der Macht. Freilich bedeutet dies nicht, dass jeder Sozialdemokrat, der behauptet, maturiert zu haben, in seiner Jugend ein Betrüger war. In jedem einzelnen Fall gilt die Unschuldsvermutung. Da aber die hunderten kleinen Gauner von damals nicht alle vom Erdboden verschwunden sein können, liegt es nahe, dass sie aus diesem prägenden Jugenderlebnis – ebenso wie einige Mitwissende – Schlüsse gezogen haben; wie die folgenden: „Bildung darf nie wieder etwas kosten“, „Matura für alle“, „Schule ohne Schultasche“, „Leistungsgesellschaft begünstigt Korruption“ oder „Markt und Bildung schließen einander aus“.

Wenn man heutzutage die öffentliche Diskussion beobachtet, kann man den Eindruck gewinnen, dass die Nawarski-Generation drauf und dran ist, das bourgeoise Bildungssystem zu überwinden – sofern es uns nicht gelingt, die Nawarski-Generation in die Schranken zu weisen.

P.S.: Ach wie freue ich mich auf meine parlamentarische Immunität!

Dr. Georg Vetter ist selbständiger Rechtsanwalt in Wien. Er kandidiert für das Team Stronach auf Platz vier der Bundesliste.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorplusminus
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    17. September 2013 11:31

    Vielen Dank, Herr Dr. Vetter für diesen Kommentar, der endlich aufklärendes Licht ins Dunkel mancher Lebensläufe bringt.

    P.S.: Gratulation zu Ihrem Auftritt in der sonntägigen Diskussionsrunde.
    Bitte, weiter so!

  2. Ausgezeichneter KommentatorCotopaxi
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    17. September 2013 08:02

    Dem Pretterebner (Fall Lucona) hat seine parlamentarische Immunität auch nichts genützt, er wurden von den Roten finanziell und psychisch ruiniert.

  3. Ausgezeichneter KommentatorPoliticus1
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    17. September 2013 10:56

    Das ORF-TV zeigte vor nicht allzu langer Zeit im Zusammenhang mit der Maturitätsfrage des Wernerle ein Interview mit einer (mutmasslichen) ehemaligen Professorin vom Henriettenplatz. Frau Professor plauderte ein bisschen, wie halt der Wernerle in der Schule war ... es wurde aber auffälligst vermieden, die Frage, ob und wie Wernerle am Henriettenplatz maturiert hat, auch nur anzustreifen.
    Obwohl ich mir schwer vorstellen kann, dass ALLE mutmasslichen Mitschüler und Lehrer der Zeit des Henriettenplatzes mit welchen Mitteln auch immer still gesetzt sind, war mir gerade dieses Interview andererseits ein deutlicher Indizienbeweis, dass Wernerle zumindest NICHT am Henriettenplatz maturiert hat.
    Nochmals stelle ich fest, dass es für einen Spitzenpolitiker keine Schande ist, keine Matura zu haben. Aber es ist unerträglich, wenn Spitzenpolitker lügen und im Zustand der Lüge verharren. Auch der lügt, der nicht die ganze Wahrheit sagt, oder die Wahrheit verschweigt ...

  4. Ausgezeichneter Kommentatorterbuan
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    17. September 2013 12:39

    Danke Herr Dr. Vettel für diese "erhellenden" Informationen!
    Da man selbst in den 70er Jahren mit einem Maturazeugnis für einen Berufseinstieg so gut wie gar nichts anfangern konnte, war es lediglich eine Eintrittskarte für ein Hochschulstudium.
    Wer dieses auch nicht schaffte, dem blieb nur mehr der öffentliche Dienst oder eine politische Partei.
    Ach ja Taxifahrer konnte man noch werden, da gibt es einen köstlichen Beitrag auf der Diskussionsseite in Wikipedia über Faymanns Lebenslauf:

    "Abgesehen von der Frage der Relevanz, waren die Formulierungen ("verdingte sich als Taxifahrer und Ferialpraktikant") völlig jenseitig. Sowas mag in Hr. UNTERBERGERS Blog oder in FP-Presseaussendungen passen, aber nicht hierher. Hier ist Enzyklopädie, nicht Wahlkampf oder Politgeplänkel. --Tsui (Diskussion) 17:48, 12. Sep. 2012"
    http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Werner_Faymann

  5. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Loräntz
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    17. September 2013 10:08

    Höchst lehrreicher Eintrag. Danke !
    Aber welche Relevanz hat dieser historische Rückblick jetzt, da wir uns doch wenige Wochen vor der schicksalhaften Nationalratswahl befinden ? Die Kandidaten haben doch mit dieser Bildungsbetrugsgeschichte wohl nichts zu tun. Schon gar nicht einer, der mit starker Hand für faire Bananen, äh Bildung sorgen wird.

  6. Ausgezeichneter Kommentatorcaruso
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    17. September 2013 12:53

    Wenn der Herr Bundestaxler laut seinem "Bildungsweg" das "Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (nicht abgeschlossen)" "besucht" hat, müßte das Maturazeugnis ja bei der Inskription eingereicht worden sein.

    Fraglich ist natürlich, ob die Unterlagen aufbewahrt werden/worden und zugänglich sind. Naja, vielleicht interessiert sich noch jemand aus der Riege des hochsubventionierten "investigativen Journalsimus" dafür, die Lunte ist angesteckt, es fehlt noch der Zünder.

  7. Ausgezeichneter KommentatorSandwalk
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    17. September 2013 14:13

    Wer erinnert sich noch an die deutsche Guttenbergaffäre. Der fesche "Doktor" Karl Theodor musste mit Schimpf und Schande gehen, weil er kopiert hat.
    Auch Frau "Dr." Silvana Koch-Mehrin musste als FDP-Politikerin den Hut nehmen.
    Gegen weitere Politiker wird ermittelt.
    Bei Faymann, selbstverständlich unter Unschuldsvermutung, wäre die Sache einfach zu klären. Die Immatrikulationsunterlagen (falls er sich jemals an der Uni eingetragen haben sollte) müssten noch existieren, ebenfalls die Unterlagen der dubiosen Maturaschule.
    Auf die Sache wird irgendwann Licht fallen, denn jetzt existiert eine Spur, die zu verfolgen es sich lohnt. Nicht bloß wegen Faymann, sondern auch wegen vieler anderer Bildungskünstler.

    Herr Dr. Vetter! Trotz des mitunter schwer originellen Verhaltens Ihres Parteichefs erwäge ich nun, Ihr Team zu wählen. Wenn Sie mir garantieren, dass sie dran bleiben, zumindest aber das Thema warm halten, wähle ich Sie sogar mit Vorzugsstimme!

  1. Jaylynn (kein Partner)
  2. Jelitabudiana (kein Partner)
  3. Fatma (kein Partner)
  4. Douglas (kein Partner)
    21. Januar 2015 05:28

    Super exitced to see more of this kind of stuff online.



  5. Douglas (kein Partner)
    21. Januar 2015 05:28

    Super exitced to see more of this kind of stuff online.



  6. Donelson (kein Partner)
    20. Januar 2015 15:57

    Hey, kilelr job on that one you guys!



  7. Sandeep (kein Partner)
    20. Januar 2015 08:22

    A bit sueripsrd it seems to simple and yet useful.



  8. Alym (kein Partner)
    19. Januar 2015 07:32

    on 22. Juli 2010 Dass auch Themen wie Google-Adwords und Wettbewerbsrecht miteinbezogen weedrn, finde ich sehr wichtig. Richtige Planung und Fairness dfcrfen auch in diesem Bereich nicht vergessen weedrn!



  9. BIÖ (kein Partner)
    22. September 2013 10:06

    Siehe dazu http://www.biö.at/?q=node/236 , der Kommentar des Presse-Lesers spricht Bände.



  10. Segestes (kein Partner)
    18. September 2013 07:13

    Für das Maturazeugnis interessiert sich im Berufsalltag bzw. bei Bewerbungen kein Mensch .... sofern man ein Studium absolviert hat.



  11. Nestor 1937
    17. September 2013 18:13

    ... was ja bei den Millionen von Frank Stronach nicht passieren wird, oder ?



  12. La Rochefoucauld
  13. Sandwalk
    17. September 2013 14:13

    Wer erinnert sich noch an die deutsche Guttenbergaffäre. Der fesche "Doktor" Karl Theodor musste mit Schimpf und Schande gehen, weil er kopiert hat.
    Auch Frau "Dr." Silvana Koch-Mehrin musste als FDP-Politikerin den Hut nehmen.
    Gegen weitere Politiker wird ermittelt.
    Bei Faymann, selbstverständlich unter Unschuldsvermutung, wäre die Sache einfach zu klären. Die Immatrikulationsunterlagen (falls er sich jemals an der Uni eingetragen haben sollte) müssten noch existieren, ebenfalls die Unterlagen der dubiosen Maturaschule.
    Auf die Sache wird irgendwann Licht fallen, denn jetzt existiert eine Spur, die zu verfolgen es sich lohnt. Nicht bloß wegen Faymann, sondern auch wegen vieler anderer Bildungskünstler.

    Herr Dr. Vetter! Trotz des mitunter schwer originellen Verhaltens Ihres Parteichefs erwäge ich nun, Ihr Team zu wählen. Wenn Sie mir garantieren, dass sie dran bleiben, zumindest aber das Thema warm halten, wähle ich Sie sogar mit Vorzugsstimme!



    • Inger
      17. September 2013 20:10

      Tja, eine Lichtgestalt macht noch keine gute Partei, oder?? Und wenn man sich überlegt, dass das merkbar teilweise abgeschriebene Parteiprogramm des Teams Stronach auch von einem geschrieben wurde, der Dank Dieter Chmelar über gemeinsame Maturaschuleskapaden gestolpert ist, ich weiss nicht,....



  14. RR Prof. Reinhard Horner
    17. September 2013 13:59

    reinhard.horner@chello.at

    O.K. Und was ließe sich mit Stronach-Geld alles kaufen?



  15. caruso
    17. September 2013 12:53

    Wenn der Herr Bundestaxler laut seinem "Bildungsweg" das "Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (nicht abgeschlossen)" "besucht" hat, müßte das Maturazeugnis ja bei der Inskription eingereicht worden sein.

    Fraglich ist natürlich, ob die Unterlagen aufbewahrt werden/worden und zugänglich sind. Naja, vielleicht interessiert sich noch jemand aus der Riege des hochsubventionierten "investigativen Journalsimus" dafür, die Lunte ist angesteckt, es fehlt noch der Zünder.



    • Inger
      17. September 2013 20:03

      Ich kenn mich da ja nicht so wirklich aus, aber kann man nicht auch "Gasthörer" sein, da braucht man dann doch weder Maturazeugnis noch Inskription, oder?? Es steht ja nirgends was von einer Prüfung, nur von Studium ( ich studiere auch täglich mehrere Zeitungen, hahaha) .....



  16. terbuan
    17. September 2013 12:39

    Danke Herr Dr. Vettel für diese "erhellenden" Informationen!
    Da man selbst in den 70er Jahren mit einem Maturazeugnis für einen Berufseinstieg so gut wie gar nichts anfangern konnte, war es lediglich eine Eintrittskarte für ein Hochschulstudium.
    Wer dieses auch nicht schaffte, dem blieb nur mehr der öffentliche Dienst oder eine politische Partei.
    Ach ja Taxifahrer konnte man noch werden, da gibt es einen köstlichen Beitrag auf der Diskussionsseite in Wikipedia über Faymanns Lebenslauf:

    "Abgesehen von der Frage der Relevanz, waren die Formulierungen ("verdingte sich als Taxifahrer und Ferialpraktikant") völlig jenseitig. Sowas mag in Hr. UNTERBERGERS Blog oder in FP-Presseaussendungen passen, aber nicht hierher. Hier ist Enzyklopädie, nicht Wahlkampf oder Politgeplänkel. --Tsui (Diskussion) 17:48, 12. Sep. 2012"
    http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Werner_Faymann



    • Politicus1
      17. September 2013 13:50

      konnte man nicht bei Fehlen des Maturazeugnisses - z.B. wegen Wiederholungsprüfung - als außerordentlicher Hörer immatrikulieren und so Vorlesungen besuchen (aber keine Prüfungen ablegen)?



  17. plusminus
    17. September 2013 11:31

    Vielen Dank, Herr Dr. Vetter für diesen Kommentar, der endlich aufklärendes Licht ins Dunkel mancher Lebensläufe bringt.

    P.S.: Gratulation zu Ihrem Auftritt in der sonntägigen Diskussionsrunde.
    Bitte, weiter so!



  18. Politicus1
    17. September 2013 10:56

    Das ORF-TV zeigte vor nicht allzu langer Zeit im Zusammenhang mit der Maturitätsfrage des Wernerle ein Interview mit einer (mutmasslichen) ehemaligen Professorin vom Henriettenplatz. Frau Professor plauderte ein bisschen, wie halt der Wernerle in der Schule war ... es wurde aber auffälligst vermieden, die Frage, ob und wie Wernerle am Henriettenplatz maturiert hat, auch nur anzustreifen.
    Obwohl ich mir schwer vorstellen kann, dass ALLE mutmasslichen Mitschüler und Lehrer der Zeit des Henriettenplatzes mit welchen Mitteln auch immer still gesetzt sind, war mir gerade dieses Interview andererseits ein deutlicher Indizienbeweis, dass Wernerle zumindest NICHT am Henriettenplatz maturiert hat.
    Nochmals stelle ich fest, dass es für einen Spitzenpolitiker keine Schande ist, keine Matura zu haben. Aber es ist unerträglich, wenn Spitzenpolitker lügen und im Zustand der Lüge verharren. Auch der lügt, der nicht die ganze Wahrheit sagt, oder die Wahrheit verschweigt ...



    • Inger
      17. September 2013 19:26

      Sehr richtig - es gibt keinen Maturazwang für Parlamentarier. Ich würde es ja wünschenswert finden, wenn die Arbeiterpartei einen tatsächlichen Arbeiter im Parlament hätte und nicht Arbeiterfunktionäre. Richtige Arbeiter gibt's bei der SPÖ schon lange nicht mehr im Parlament, eigentlich nicht repräsentativ für die "Arbeiterpartei"!



    • socrates
      18. September 2013 22:55

      Jahresberichte vom Gymnasium Henriettenplatz würden Auskunft geben. Auch im Stadtschulrat und in der Direktion gibt es die notwendigen Unterlagen. Wenn die alle unauffindbar sind, hat er nicht maturiert.
      Geschobene Prüfungen gab und gibt es dank politisch ernannter Direktoren und Landesschulinspektoren genug. Weh tut die Rache der Dümmlinge, sie zerstören die Bildung.



    • Anonymer Feigling (kein Partner)
      19. September 2013 16:28

      Ein Arbeitskollege hat zufällig am gleichen Gymnasium (Henriettenplatz ) maturiert wie der Herr F.
      Er war einen Jahrgang hinter ihm und kann sich an ihn erinnern.
      Ich habe meinen Kollegen gefragt, ob Herr F. maturiert hat.
      Die Antwort war, dass er sich erinnern kann, dass Herr F. immer eine Klasse vor ihm war.
      An die Matura von Herrn F. kann er sich nicht erinnern, aber er nimmt wohl an, dass er sie geschafft hat.

      Anmerkung 1:
      Ich kann mich auch nicht an alle Schüler erinnern, die eine Schulstufe vor mir waren.

      Anmerkung 2:
      Dass ich Herrn F. verteidige, kostet viel Überwindung. Aber es zeigt, dass ich ein integrer Mensch bin und weit davon entfernt, gleich ins Ausland zu laufen und Österreich zu verpetzen. ;-)



    • Tik Tak (kein Partner)
      20. September 2013 12:48

      Anonymer Feigling, den Faymann brauchen Sie nicht zu verteidigen, der ist, nach den Angaben der ehemaligen Direktorin der Schule, im Wintersemester der 7. Klasse aus dem Gymnasium Henriettenplatz ausgeschieden.
      Der hat dort nicht einmal die 8. Klasse besucht und auch keine Matura gemacht.
      Der ist auch niemals ordentlicher Hörer am Juridicum gewesen, schließlich hatte er keine Matura.
      Das sind schon mal zwei massive Lügen im offiziellen Lebenslauf des österreichischen Bundeskanzlers.
      Es ist hoch an der Zeit, Faymann als den Lügner zu Outen, der er ist.



    • Anonymer Feigling (kein Partner)
      20. September 2013 13:30

      @ Tik Tak

      Eine sehr interessante Behauptung (Ausscheiden im WS der 7. Klasse).
      Ich werde am Montag meinen Arbeitskollegen damit konfrontieren.

      Bei der Fernsehdiskussion Herr F. gegen HC Strache hat Herr F. vom "konkurenzieren" der österreichischen Firmen mit ausländischen gesprochen.

      Ein wirklicher Maturant kann es besser!



  19. Pete Sahat
    17. September 2013 10:46

    Ich freue mich, dass ein Mann wie Sie, Herr Vetter, zukünftig im Parlament sitzen wird!



    • Inger
      17. September 2013 20:00

      Tja, wie heisst es so schön: Im Reiche der Blinden ist der Einäugige König.
      Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich wünsche Hr. Dr. Vetter persönlich natürlich viel Erfolg, aber er ist auf Platz 4! Ob das Team Stronach in der Stärke im Parlament vertreten sein wird, muss sich erst herausstellen. Und wenn man das so beobachtet, die anfängliche Stronach-Euphorie bröckelt ganz schön. Ein paar Fernsehauftritte noch und die Wählbarkeit rückt in weite Ferne!



  20. Konrad Loräntz
    17. September 2013 10:08

    Höchst lehrreicher Eintrag. Danke !
    Aber welche Relevanz hat dieser historische Rückblick jetzt, da wir uns doch wenige Wochen vor der schicksalhaften Nationalratswahl befinden ? Die Kandidaten haben doch mit dieser Bildungsbetrugsgeschichte wohl nichts zu tun. Schon gar nicht einer, der mit starker Hand für faire Bananen, äh Bildung sorgen wird.



    • Florin
      17. September 2013 10:41

      Vielleicht erklärt dieser Artikel das verschwundene, "nicht herzeigbare" (?) oberste Maturazeugnis ? :-)



  21. Cotopaxi
    17. September 2013 08:02

    Dem Pretterebner (Fall Lucona) hat seine parlamentarische Immunität auch nichts genützt, er wurden von den Roten finanziell und psychisch ruiniert.



    • Nestor 1937
      17. September 2013 18:14

      .... was ja bei den Millionen des Frank Stronach nicht passieren wird, oder ?



    • Inger
      17. September 2013 19:30

      Bedauerlicherweise ist das so. Aber vielleicht hat er andererseits doch einigen Rotwählern die Augen geöffnet.
      Sehr bemerkenswert fand ich ja seinen Beitrag "Wieviel Charakter braucht ein Bundespräsident" - das war wirklich sehr aufschlussreich! Ich danke Hr. Pretterebner noch immer dafür.






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