Viele Studenten wissen nicht, was mit ihrem Zwangsbeitrag für die Hochschülerschaft eigentlich passiert. Wenn sie auf den offiziellen ÖH-Teil der Boku-Homepage gehen, erfahren sie es endlich.
Das, was man dort lesen kann, ist weder Satire, noch Ironie, noch Travestie, sondern ernst gemeint. Es ist ein besonders krasses aus leider sehr vielen Beispielen: Sie alle zeigen, was Linke und Feministinnen mit den brutal eingetriebenen Zwangsgebühren machen, sobald sie irgendwo die Mehrheit haben. Diese haben sie in der ÖH der einst stolzen Universität für Bodenkultur. (Wobei deren Namen zu etlichen Späßchen verleitet; etwa darüber, wo dort offensichtlich die Kultur zu finden ist).
Ich übernehme den ÖH-Text einfach unkommentiert. Und lasse auch die vielen Sprach- und Rechtschreibfehler sowie die seltsamen Sternchen so stehen, wie ich sie dort vorgefunden habe. Linke ÖH-Feministinnen mit dem Hang zu heftigen Perversionen brauchen ja ohnedies nicht mehr rechtschreiben zu können. Sie haben einfach recht:
"Das Frauen*referat der ÖH-Boku präsentziert:
Bikesexual: veganes DIY Sexspielzeug aus kaputten Fahrradteilen
Wann: 25. April von 15 uhr bis 20 uhr
*Beschreibung:*
Lerne wie du ein Harness, Handfessel, Halsbänder, eine Peitsche oder einfach nur ein Armband oder Schmuck machen kannst, alles aus kaputten Fahrradteilen und mit einfachen Techniken, sodass dein Sexleben genauso schmutzig, günstig und umweltfreundlich ist wie Du es willst; das Ganze weit über die Grenzen jeglicher Sexshopangebote. Mehr info unter
http://bikesexual.blogsport.eu
für Frauen, Lesben, Intersex und Transgender Personen
*Anmeldung:* unter frauen@oehboku.at bis 22.4.2013"
Danke, jetzt ist mir alles klar.
PS.: Für all jene Boku-Studenten, die nicht auf Fahrrad-Schlauch-Sex stehen und doch Zwangsbeiträge zahlen müssen: Regt euch nicht auf. Ihr habt selber eine solche ÖH zu verantworten, indem ihr fast alle nicht zu den Wahlen gegangen seid.
Wohin Zwangsbeiträge führen, sehen wir bei zahllosen Organisationen (das Vokabel "Körperschaft öffentlichen Rechts" schafft in diesem Zusammenhang wohl nur ein Masochist!): Kammer-Pflichtbeiträge, ÖH-Schutzgelder, U-Bahn-Steuer (in Wien), ORF-GIS-Zwangsgebühren ... alle suhlen sich im Geld anderer und allen ist eines gemeinsam: Großzügigkeit der eigenen Klientel (den eigenen Mitschmarotzern) gegenüber! Manche inserieren sogar völlig unverschämt ihre eigenen Gaunereien: ÖH-Salzburg -> "Wir bezahlen die Fahrtkosten zur Randale gegen den Akademikerball in Wien". Mir graut, wenn ich bedenke, daß dies die Elite Österreichs werden soll!
Das nenne ich zügellose, öffentliche Entgleisung!
Auf der eine Seite wird von Sexismus geschrieen, wenn fesche Mädel mit ihren Reizen ein wenig Werbung machen (Hirter Bier), auf der anderen Seite können Proteste nicht nackt genug getätigt werden und siehe da, nun soll auch auch noch universitär begleitetes SchnaXXln geben, zusätzlich zu all den Diskussionen ob wir 'kopfstehend flatulieren'* dürfen (* darin sunsummiere ich Homoehe, Kinderadoption für Homos, Fahrrad- u. Fußgängerbeauftragte, usw....).
Daß "Thema Nr. 1" am Wirtshaustisch und in kl. privaten Runden gelegentlich amüsant sein kann kennen wir alle, wir lassen es zu, machen mit od. lehnen es ab - ist ja privat und recht freiwillig. Wenn aber Studenten an einer Universität, die ja schließlich und (hoffentlich auch) endlich, zur sog. Elite zählen sollen, sich einer derartiger Geschmacklosigkeit hingeben dürfen, dann ist es mit der Verlotterung schon ziemlich fortgeschritten.
Zur KRIIIISE gesellt sich nun Sodom u. Gomarrah.
Arme Lesben, Intersex, Transgender und *** Figuren!
Welch öde sexuelle Langeweile muß Euch doch plagen, daß Ihr in Eurer Verzweiflung statt auf geiles Fleisch auf verrostete Fahrradteile zurückgreifen müßt!
Ein wahrhaft graues und unerfülltes Leben. Pumpt in nur recht kräftig auf, den Fahrradschlauch, dann könnt Ihr wenigstens Gummidampf ablassen!
Bin ich froh, daß ich ein ständig spannendes fahrradfreies heterosexuelles Leben führe! Es ist außerordentlich vielfältig, bunt und befriedigend. Was diesen Homos, Lesben, Transgender und *** offensichtlich vollkommen abgeht.
:-) :-) :-)
Da gehört ja unbedingt ein Radschutzbeauftragter her!
" Linke ÖH-Feministinnen mit dem Hang zu heftigen Perversionen .........."
In Ermangelung eines interessierten, natürlichen Sexualpartners bleiben ihnen eben nurmehr umgebaute Fahrradteile.
Normale Männer haben sich daraus längst Feuerzangen gebastelt, mit denen sie solche Frauenzimmer sicher nicht mehr anrühren!
Bei entsprechendem Wahlverhalten könnte man dem faulen Zauber rasch sein hochverdientes Ende bereiten.
P.S.: Übrigens, das mit ÖH-Zwangsbeiträgen finanzierte "Cafè Rosa" wurde mit 500.000,00 Euro Schulden in den Sand gesetzt.
Trotzdem geht die sinnlose Verschwendung weiter, weil Genossen alles dürfen und niemand die Notbremse zieht!
http://derstandard.at/1360681473831/Gescheitertes-Cafe-Rosa-hat-bereits-eine-halbe-Million-Euro-verschlungen
Als Absolvent mehrerer Studien war es mir stets schleierhaft, warum die Masse der Studenten nicht zu bewegen war ihre Stimme bei den Hochschulwahlen abzugeben. Ich habe mich als Seniorstudent vergeblich bemüht diesem Trend im persönlichen Gespräch entgegenzuwirken zumal ich in ebendiesen Gesprächen die Überzeugung gewann, dass die Masse der Studierenden den linksradikalen Kurs der ÖH ablehnte. Dieses Desinteresse der ,Elite' unserer Jugend wurde für mich zum Zeichen, dass es der Linken gelungen ist alle bürgerlichen Ideale zu diffamieren und keine Werte mehr übrig blieben, die es sich gegenüber Linksextremisten und Sozialutopisten zu verteidigen lohnt. So haben die Aktionen gegen die schlagenden Burschenschaften nicht nur diese, sondern alle bürgerlichen Studentenverbindungen ins Mark getroffen. In den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts sind die letzten Couleurtragenden ohne den geringsten Widerstand aus dem Bild der Uni verschwunden und mit ihnen offensichtlich auch die Überzeugung, dass es auch eine legitime Weltanschauung jenseits des Sozialismus geben kann für die sich ein Engagement lohnt.
Sobald eine Organisation von Zwangsbeiträgen lebt, ist sie nicht mehr von den Beitragszahlern abhängig, sondern nur mehr von jenen Politikern, die diese Zwangsbeiträge beschlossen haben. Folglich kümmert sie sich nicht mehr um ihre Mitglieder. Das gilt für Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Ärztekammer ... ebenso.
Deshalb gehören solche Zwangsbeiträge allesamt abgeschafft!