Andreas Unterbergers Tagebuch

Genderismus: Wegen Erfolglosigkeit in Konkurs

02. September 2012 00:06 | Autor: Andreas Unterberger
116 Kommentare

Es ist vielleicht die wichtigste Meldung seit langem – und ist dennoch oder vielleicht gerade deswegen von allen heimischen Medien unterdrückt worden: Der Genderismus hat seine bisher schwerste Niederlage erlitten. Ein großes Forschungsinstitut wird wegen Unwissenschaftlichkeit, wegen Sinn­- und Erfolglosigkeit zugesperrt. Freilich nicht in Österreich – hier wird der Genderismus von unseren dummen Universitäten sogar immer öfter zum Pflichtfach gemacht. Vielmehr passierte das ausgerechnet im sozialistischen(!) Norwegen, also jenem Land, das laut vielen Studien bei der Genderpolitik an der Spitze liegt. Genauso verblüffend ist, wer den Konkurs der Genderforschung ausgelöst hat: Es war eine kritische Dokumentation des norwegischen Staatsfernsehens.

Ein solcher Gender-kritischer Beitrag ist in Österreichs Medien wohl undenkbar. Hierzulande wiederholen der ORF wie die Zeitungen lieber 50 Mal im Jahr die gleiche Manipulationsstatistik über ungleiche Bezahlung angeblich gleicher Arbeitsleistung. Sie alle gehen aber jeder kritischen Auseinandersetzung mit dem Genderthema aus dem Weg.

Freilich soll man die Hoffnung nie ganz aufgeben. Hat doch sogar der ORF vor kurzem einen Beitrag gebracht, der ein anderes grün-linkes Dogma heftig angezweifelt hat, nämlich jenes von der menschengemachten globalen Erwärmung.

Ausgelöst wurde der Gender-Kollaps in Norwegen jedenfalls durch eine absolut sehenswerte und trotz ihrer Länge und ihres wissenschaftlichen Tiefgangs keineswegs langweilige Fernsehdokumentation (Nichtnorweger sollten keine Angst haben: Der Beitrag hat englische Untertitel). Darin werden die Gender-Ideologen televisionär so blamiert und vorgeführt wie zuletzt ein Ernst Strasser. Freilich mit dem Unterschied, dass sie nicht mit versteckter, sondern mit offener Kamera gefilmt worden sind. Der Sendungsmacher ist ein Soziologe, der einst selbst an der Uni mit dem Genderismus indoktriniert worden war. Er ging jetzt aber daran, die Genderismus-Behauptungen den naturwissenschaftlichen und medizinischen Forschungsergebnissen über den Unterschied zwischen den Geschlechtern gegenüberzustellen.

Dazu musste er freilich rund um die Welt reisen, nach Großbritannien und in die USA. Denn auch im Gender-Musterland Norwegen gab es bisher genausowenig wie in Österreich in all jenen Gebieten faktenorientierte Forschung, die von der Political Correctness für tabu erklärt worden sind.

Ausgangspunkt der Recherche war ein erstaunliches Paradoxon. In dem vielfach als Musterland der Gender-Umerziehung gepriesenen Norwegen hat sich auch nach Jahrzehnten der Anteil der weiblichen Ingenieure (Ingenieusen?) und der männlichen Krankenschwestern (Krankenbrüder?) nicht nachhaltig erhöht. Er ist kleiner als in vielen weniger feministischen Ländern.

Das ist übrigens ein ähnliches Faktum wie die steigende Wertschätzung für die familiäre Rolle als Mutter, die Umfragen unter jungen Österreicherinnen zeigen. Dabei versucht seit Jahren die gehirnwäscheartige Gender-Propaganda den jungen Menschen die Familie zu vermiesen.

Dieses norwegische Paradoxon kam dem neugierigen Fernsehmann jedenfalls seltsam vor. Denn im reichen Norwegen ist seit Jahrzehnten viel Geld für Aktionen und Propaganda ausgegeben worden, um Mädchen zum Ingenieur-Dasein zu verleiten und Burschen zur Karriere als männliche Krankenschwester. Denn das Land ist auf Anordnung der Politik seit langem Spitzenreiter bei der sogenannten „gendersensiblen“ Umerziehung. (Die ist ja auch schon seit einiger Zeit in linken Wiener Kindergärten eingezogen, wo sich Buben als Prinzessinnen verkleiden müssen usw.)

Trotz dieser ernüchternden Fakten schwören die universitären Gender-Professoren, dass die biologisch-genetisch unterschiedliche Prägung der Geschlechter sich nur auf die Sexualorgane beziehe und keinesfalls auf Verhalten, Einstellungen und Interessen. Alle diesbezüglichen Unterschiede seien bloße Produkte der Erziehung.

Diese Behauptung wird durch zahlreiche in dem Film präsentierten naturwissenschaftlichen Forschungsergebnisse als Unsinn entlarvt. Viele im frühesten Kindesalter durchgeführten Studien zeigen schon zu diesem Zeitpunkt signifikante Unterschied im Verhalten von Buben und Mädchen. Eine dieser Studien hat sogar Kinder in den allerersten Tagen nach der Geburt untersucht.

Die Mediziner sind sich einig: Ursache des zwischen den Geschlechtern unterschiedlichen Verhaltens ist der unterschiedliche Testosteron-Spiegel. Das ist ein genetisch bedingter Faktor, der sich nicht durch die Umwelt beeinflussen lässt. Dieser Unterschied sorgt für das jeder Mutter, jedem Vater bekannte geschlechtertypische Verhalten: Buben haben signifikant mehr Interesse an technischen Dingen, Mädchen liegen hingegen in Sachen Sprache und sozialer Orientierung voran.

Naturgemäß sind das immer nur Durchschnittswerte. Klarerweise gibt es Ausreißer in jede Richtung. Denn natürlich ist dieser Testosteron-Spiegel nicht bei jedem Buben, beziehungsweise jedem Mädchen genau gleich hoch. Daher sind jene Einzelfälle keineswegs ein Gegenbeweis, wo Mädchen begabte Technikerinnen und Buben außerordentliche Kontakt- und Sprachentalente sind. Die Naturwissenschafter sind sich jedenfalls absolut sicher, dass die Unterschiede im Verhalten primär genetisch und evolutionär bedingt sind – und nicht nur die Ausprägung der Sexualorgane.

All das hat die Menschheit natürlich seit Jahrtausenden gewusst. All das zeigt sich auch quer durch sämtliche Kulturen, wie eine Vergleichsstudie in 53 Ländern beweist. Bei allen sonstigen Differenzen zwischen den einzelnen Kulturen sind überall sehr ähnliche geschlechtertypische Verhaltens-Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu beobachten.

Bleibt noch die Antwort auf das norwegische Paradoxon offen: Warum verhalten sich gerade in so reichen Ländern Männer und Frauen bei der Berufswahl so besonders unterschiedlich? Die Antwort ist frappierend, aber in Wahrheit absolut logisch: Je reicher und freier eine Gesellschaft ist, umso weniger zwingt der ökonomische oder politische Druck zu Lebensentwürfen, die dem eigenen biologischen Programm widersprechen. Daher arbeiten in armen Drittwelt-Ländern die Frauen körperlich mindestens so hart wie die Männer; daher waren in den Nöten des Kommunismus die weiblichen Ingenieure viel verbreiteter als in der Freiheit des Westens.

Zurück nach Norwegen und zur angesprochenen Fernsehdokumentation: Wie reagierten nun die Genderologen, als ihnen der Interviewer dann in einer zweiten Runde diese empirischen Ergebnisse vorhielt? Es verschlug ihnen in erstaunlicher Art die Rede. Die einzige Antwort, die sie schließlich fanden: Sie hätten die bessere Theorie; daher könne die ganze Empirie nicht stimmen.

Wirklich sensationell war darauf die Reaktion der Politik: Das NIKK, das Nordische Gender-Institut, wurde umgehend zugesperrt. 56 Millionen Euro werden dort nun nicht mehr für theoretische Gender-Studien verschwendet. Ein Triumph für den Steuerzahler und für die Vernunft.

Die Gratulation an die Norweger zu diesem Triumph wollen wir heute nicht durch die vielen Niederlagen der Vernunft im eigenen Land trüben. Wir wollen daher heute nicht von den österreichischen Unis reden, wo auch jetzt noch immer mehr von dem angeblich so unzureichenden Steuergeld in zwanghafte Gender-Indoktrinierung gesteckt wird. Oder von der ununterbrochen redenden Frauenministerin, die die angebliche Diskriminierung mit angeblicher Schweigsamkeit der Frauen begründet.

Bewundern wir lieber den kühlen Intellekt der Nordmenschen. Sie erhöhen das Pensionsalter drastisch, wenn die Menschen immer älter werden. Sie sperren Forschungseinrichtungen einfach zu, wenn sie erkennen, dass dort nur Blödsinn, pardon: „Theorien“ produziert werden. Sie haben auch in den erdöllosen Ländern die Staatsschulden drastisch abgebaut, als sie die Brüchigkeit des einstigen Wohlfahrtsmodell erkannt haben. Man könnte absolut neidisch werden.

Es wäre verfrüht zu meinen, dass mit der norwegischen Niederlage der Genderismus trotz seiner hohen Kosten und den von ihm angerichteten schweren gesellschaftlichen Schäden schon tot wäre. Dagegen sprechen die existenziellen Interessen all jener, die davon sehr gut leben, und nach denen ansonsten auf dem Arbeitsmarkt absolut keine Nachfrage besteht. Dagegen sprechen die Erfahrungen mit den vielen Sekten, die weiterexistieren, obwohl der von ihnen schon mehrfach prophezeite Weltuntergang auch beim sechsten Mal nicht eingetreten ist.

 

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorHJR
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    02. September 2012 09:45

    NORWEGEN VOR DEN VORHANG!

    Und ich schlage als Konsequenz vor ...
    ... die ÖVP sollte eine Volksbefragung initiieren, ob Österreich es dem norwegischen Beispiel gleich tun sollte;
    ... Zusatzfrage 1: Sollen alle Gender-Tussen die Bundesregierung und den ORF verlassen müssen?
    ... Zusatzfrage 2: Sollen auch alle weiblichen Kommissare die EU-Kommission verlassen müssen?
    ... Erweiterung des Artikels 1 der Verfassung: "Österreich ist eine demokratische Republik, die aus der Familie und weder aus dem Sozialismus noch aus der Genderei entsteht". Alle Menschen, Frauen, Männer und anders orientierte sind vor dem Gesetz gleich.

    Da Norwegen sich dergestalt als "vernünftiges" Land erwiesen hat - das nicht EU-Mitglied ist - und da man auch vom vom Nicht-EU-Mitglied Schweiz viel Gutes hört, wäer zu überlegen, ob das kleine Österreich nicht auch einen Sonderweg wählt, der nicht nur die Genderei abschafft, sondern beispielsweise auch den Islam darauf zurückstutzt, dass er eben die verfassungsmäßige Religionsfreiheit (aber keine sonstigen Privilegien) genießt.

    Vielleicht wären ja ein paar Forderungen in dieser Richtung Spindeleggers letzter Strohhalm?
    ======================
    horst.rathbauer@gmx.at
    www.conwutatio.at

  2. Ausgezeichneter KommentatorLaura R.
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    02. September 2012 10:13

    Der Werner hat g`sagt, des kummert bei uns überhaupt net in die Frage, weil was macherten mir dann mit die vielen Genossinnen und Genossen, die was wir ohne, daß was zahlen hätt`n müss`n auf der Unität durch die wichtig`n Studienrichtungen Soziologie, Politologie und Geodynamik, oder wie des heißt, durchtrie`m ham!

  3. Ausgezeichneter KommentatorRichard Mer
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    02. September 2012 01:31

    Die Feministen haben es dermaßen übertrieben, dass die Gegenbewegung schon anrollt, auch bei uns. Ich merke das regelmäßig. Sympathien haben sie keine mehr, und es fehlt nicht viel bis die Reaktionen offen ausbrechen werden. Auch übrigens innerhalb der SPÖ Stammklientel.

  4. Ausgezeichneter KommentatorReinhard
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    03. September 2012 06:25

    Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis irgend eine ultralinke Kampfemanze die verpflichtende Testosteron-Angleichungsinjektion für Neugeborene fordert, da aus dem ungleichen Hormonspiegel ja solch himmelschreiende Diskriminierungen erwachsen. Die EU ist sicher bereit, eine Richtlinie mit Testosteron-Normwerten zu erstellen und die flächendeckende lebenslange Messung und Impfung vorzuschreiben, um die Gleichstellung der Frau gewissermaßen biologisch zu zementieren. Wenn dann alle Frauen aussehen wie weißrussische Hammerwerferinnen und das Testosteron die Eileiter verstopft, hat sich das Problemfeld Familie auch erledigt.
    Ach ja, natürlich werden aus Gründen der Freien Religionsausübung Muslime von dieser Regel ausgenommen.

  5. Ausgezeichneter Kommentatordiko
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    02. September 2012 05:29

    Watzlawick:
    wenn die Theorie nicht mit der Realität übereinstimmt, - umso schlimmer für die Realität!
    (Gilt gleichermaßen auch für die von dem und der Mensch/IN gemachten Erderwärmung)

  6. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    02. September 2012 08:28

    Hoch lebe Norwegen!
    Hoch lebe der (wieder einmal klar bewiesene) Unterschied zwischen Männlein und Weiblein!
    Jede Kleinigkeit, durch die meine goldige Frau sich von mir (und dem männlichen Geschlecht an sich) unterscheidet, liebe ich eindrücklich, ausdauernd und bewundernd!

    Hoch leben die Frauen!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  7. Ausgezeichneter Kommentatorcontra
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    02. September 2012 03:55

    Es ist beruhigend, daß sich die menschliche Natur trotz aller modischen, linken Manipulationsversuche ihre Bahn bricht.
    Möge das norwegische Beispiel einen Dominoeffekt auslösen und sich endlich die Erkenntnis durchsetzen, daß Mann männlich und Frau weiblich bleiben darf. Hoffentlich wird dem ideologischen Wahn nun raschest Einhalt geboten, der bis jetzt schon genug neurotisch schwer beeinträchtigte sowie geschlechtsspezifisch desorientierte Mitmenschen produziert hat, weil wir nun einmal alle - medizinisch-wissenschaftlich immer besser erforscht - bis zu einem gewissen Grad das Produkt unserer Hormone sind.
    Norwegen als Pionier wider die Ignoranz der natürlich vorgesehenen, sich ergänzenden Rolle von Mann und Frau >>> ja, das verdient ehrlichen Applaus!

  1. Christina (kein Partner)
  2. Kaylin (kein Partner)
  3. Kanat (kein Partner)
    22. Januar 2015 15:12

    I don't even know what to say, this made things so much eairse!



  4. Narendra (kein Partner)
  5. Ruben (kein Partner)
    21. Januar 2015 05:27

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  6. Brisa (kein Partner)
    20. Januar 2015 22:57

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  7. Dean (kein Partner)
    20. Januar 2015 16:16

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  8. Vincenzo (kein Partner)
  9. Johann Glaser (kein Partner)
    04. September 2012 23:55

    Das von Andreas Unterberger verlinkte Video ist das erste aus einer siebenteiligen Serie des studierten Soziologen, Journalisten und Komikers Harald Eia http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Eia . Er beschäftigt sich darin mit der grundlegenden Debatte:

    Anlage oder Umwelt?

    Dazu befragt er norwegische Gender-"Forscher" sowie Wissenschaftler, um deren Antworten er jeweils eine Sendung aufbaut.

    Ich habe alle sieben Sendungen äußerst spannend und interessant gefunden, drum möchte ich alle dazu einladen, sie anzuschauen. Alle Videos sind in Originalton mit englischen Untertiteln.

    1/7: The Gender Equality Paradox
    http://www.youtube.com/watch?v=KQ2xrnyH2wQ
    Geschlechterunterschiede in den Interessen und der Berufswahl: Nur Gesellschaft oder doch auch veranlagt?

    2/7: The Parental Effect
    http://www.youtube.com/watch?v=6EnZOwG4p1o
    Kinder von höher gebildeten Eltern haben bessere Noten: bessere Bildung weil mehr Geld, Einfluss der Eltern oder wird Intelligenz doch vererbt?

    3/7: Gay/Straight
    http://www.youtube.com/watch?v=9P0PnEEIehc
    Ist die Ursache von Homosexualität biologisch oder haben die betroffenen das selbst gewählt? Interessanterweise ist die veröffentlichte Meinung in Österreich umgekehrt wie in Norwegen. Bei uns werden Therapien gegen Homosexualität verurteilt, weil die Ursache unbedingt biologisch sein muss, während sich in Norwegen jeder frei entscheiden können soll, ob er homosexuell oder normal sein möchte.

    4/7: Violence
    http://www.youtube.com/watch?v=dXmmgfTRkOk
    In Gewalt und Kriege sind häufiger Männer als Frauen involviert. Liegt das an unterschiedlicher Erziehnung und Erwartungen oder der Veranlagung?

    5/7: Sex
    http://www.youtube.com/watch?v=dhULaCUqWWc
    Männer wünschen sich mehr sexuelle Abenteuer, Frauen hingegen eher stabile Beziehungen. Erzieung und Erwartungen oder genetisch veranlagt?

    6/7: Race
    http://www.youtube.com/watch?v=jUxpMBl7RBY
    Unterscheiden sich Menschen unterschiedlicher Rassen nur äußerlich oder auch in deren intellektueller und sportlicher Leistung?

    7/7: Nature or Nurture
    http://www.youtube.com/watch?v=5ko-K6HxLx8
    Der Kreis kommt zurück auf Geschlechtsunterschiede in der Identität: Nur Gesellschaft oder doch auch veranlagt?

    Jede der Folgen ist ähnlich aufgebaut. Zu Beginn wird das Thema kurz mit Umfragen vorgestellt. Danach kommen norwegische Gender-"Forscher" über die von ihnen vermuteten Ursachen zu Wort. Das wird den Aussagen von Wissenschaftlern gegenüber gestellt, denen auch die Aussagen der norwegischen Gender-"Forscher" gezeigt werden. Danach werden diese norwegischen Gender-"Forscher" mit den Aussagen der Wissenschaftler konfrontiert, wobei ihre krampfhaften Erklärungsversuche, Leugnung, Umdeutung und Versuche der Diskreditierung sowie deren Denkweise entlarvend sind. Jede Folge wird von einem weisen Schlusswort abgeschlossen (das leider bei ein paar Videos abgezwickt ist).

    Harald Eia greift einige heiße Eisen an, und ich bin überrascht, dass diese Serie wirklich im staatlichen norwegischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Trotzdem bin ich nicht mit allen seinen Schlussfolgerungen und Interpretationen einverstanden. Ich halte ihm aber zu Gute, dass er Tabus und Redeverbote bricht, die bei uns leider noch immer viel zu großen Schaden anrichten.

    Bye
    Hansi



    • lurkerabove
      05. September 2012 11:21

      Vielen Dank für diese links. Das ist der Grund, warum ich den Unterberger-Blog lese, trotz der Menge an eher inhaltsleeren Schimpf-Postings.

      Allerdings ist das ganze schon etwas älteren Datums. wie man auf wikipedia lesen kann, wurde die Sendereihe "Gehirnwäsche" schon 2010 ausgestrahlt, und das NIKK Institut Ende 2011 geschlossen.

      Ein Zeichen, wie gut die informelle Medienzensur funktioniert, wenn sogar Andreas Unterberger erst jetzt davon erfahren hat.

      Trotzdem bleibe ich dabei, das Hoffnung besteht. Die derzeitige Gender-Politik ist offensichtlich eine Sache der 68-Feministinnen Generation, die jetzt endlich an den Schlthebeln der Macht in Politik und Medien angelangt sind, während die Generation ihrer Töchter merkt, dass sie angesichts unwilliger Grosseltern nur die Wahl zwischen keinen Kindern, oder in Kinderkrippen seelisch geschädigten Kindern haben, wolen sie das Modell ihrer feministischen Mütter durchziehen, denn
      die aktuelle Resilienzfoschung bringt ganz klar zutage, dass es vor alle um das Vertrauen geht, vorbehaltlos um seiner selbst willen geliebt zu werden.

      Solches findet in Kinderkrippen nicht statt, es sei denn, dort wären höchstens vier Kleinkinder pro Betreuungsperson (Ersatzmutter) und das wäre nur in einer Gesellschaft möglich, in der eine Minderheit von "Aristokratinnen" und einer Mehrheit von "Kinderfrauen" gegenübersteht. Eine solche Gesellschaft ist für junge Frauen wenig erstrebenswert, denn das Vesprechen, jede Frau könnte zu den Aristokratinnen gehören, ist offensichtlich unglaubwürdig.

      Die Generation der 68-ger Feministinnen, die selbst noch ihre traditionellen mütter ausbeuten konnte, hat derzeit noch Macht, aber bei der nächste Generation hat sie mit ihrem Weltbild eigentlich keine Glaubwürdigkeit mehr. Die letzten lila Pudel wie im NIKK werden auch bald von der Bildfläche verschwunden sein.



  10. Faustyna-Maria (kein Partner)
    04. September 2012 19:55

    weiblicher Ingenieur = Ingenieurin
    männliche Krankenschwester = Krankenpfleger

    Auch wenn man nicht gegen die Natur ankommt mit ideologischer Umerziehung, so gibt es doch Menschen, die eine geschlechtsuntypische Begabung haben (ganz ohne Indoktrinierung).

    Ingenieurin oder Krankenpfleger zu sein ist keine Sünde, sich hochmütig und abwertend über bestimmte Mitmenschen zu äußern schon!

    Den Menschen, die gegen Gender-Ideologie und Feminismus sind, ist mit Nieveaulosigkeit sicherlich nicht gedient.



  11. lurkerabove
    04. September 2012 13:06

    Tja, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte scheint die Zulassungsprüfung an der Medizin-uni Wien gewesen zu sein. Da wurde sogar der traditionell links-grünen ÖH klar, dass die Schmerzgrenze erreicht ist

    Aber eigentlich ist es einfach der Generationswechsel von der Generation der Feministinnen, die selber noch ihre traditionellen Mütter ausbeuten konnten (Enkelkinderdienst, Tochter's Karriere nicht behindert wird) während die heute jungen Frauen nur mehr "emanzipierte Mütter haben, die sich selbst verwirklichen, und daher keinerlei Kinderbetreuung übernehmen. Die Antwort darauf ist das apodiktische Fordern von Kinderkrippen, und das ist für die psychische Resilienz der kleinen Kinder nicht förderlich, wie man heute weiss.

    Das Gefühl, vorbehaltlos um seine selbst willen geliebt zu werden, ist die wichtigste Voraussetzung dafür, wie man auch in der aktuellen "Radiokolleg" Reihe hören kann. Obwohl der der ORF sonst jedem links-grünen Dogmen anhängt.

    Es gibt noch Hoffnung



  12. via internet (kein Partner)
    04. September 2012 09:50

    Es wird schon so sein, dass in einer freien Gesellschaft die beruflichen Geschlechterrollen im wesentlichen so verteilt bleiben wie sie eben sind. Es explizit fordern sollte man aber nicht, denn das könnte dazu führen, dass man über kurz oder lang das "Ausreißen" verbietet. Und dann ist die Berufswahl erst recht nicht frei.
    Was aber auf jeden Fall ein Faktum ist und abgestellt gehört, ist die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei gleicher Tätigkeit.
    Und Herr Unterberger: es gibt eine allgemeingültige Bezeichnung für männliche "Krankenschwestern": Krankenpfleger.



    • Anonymer Feigling (kein Partner)
      04. September 2012 11:36

      >> Was aber auf jeden Fall ein Faktum ist und abgestellt gehört, ist die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei gleicher Tätigkeit.

      Das ist so eine Floskel, die ich nicht mehr hören kann, so oberflächlich und nichtssagend!

      Warum sollte gleiche Tätigkeit gleich bezahlt werden?
      In einer kommunistischen Planwirtschaft und einem Beamtenstaat kann ich mir vorstellen, auf so einen Gedanken zu kommen.
      Da sagt sich der Staat: Für diesen Posten (38.5 Std/Wo, 5 Urlaubswochen/Jahr) bezahle ich 2000€, egal wen ich dafür einstelle.

      Der Staat bemüht sich auch gar nicht, gleiche Tätigkeiten festzustellen. Er hat ja seine Postenbeschreibung und das reicht ihm.

      Und wer sollte diese Evaluierung durchführen? Doch wieder nur Beamte auf definierten Posten.

      Auf dem freien Markt schaut es da schon anders aus. Da bestimmt Angebot und Nachfrage das Gehalt.
      Bei gleicher Leistung kann Jahre später weniger oder sogar mehr bezahlt.
      Viele ältere Menschen können da ihr Leid klagen, wenn sie genötigt werden, wieder auf Jobsuche zu gehen und ihr Gehaltsniveau nicht halten können.

      Auch der Ort bestimmt das Gehalt: trotz gleicher Leistung wird die Bezahlung am Land anders sein als in der Stadt.

      Kurz:
      Mir scheint, da verwechseln manche „Postenbeschreibung“ mit „Angebot und Nachfrage“



    • DSMVW (kein Partner)
      04. September 2012 13:37

      Entschuldigen Sie, aber der Gender Paygap (als sexistisches Symptom) wurde bereits als ideologische Kampfbehauptung entlarvt. Es werden in Österreich Frauen für die selbe Tätigkeit (gleiche Leistung) nicht schlechter entlohnt als Männer; wer das immer noch behauptet, der lügt!

      Nicht EIN Unternehmen ist da in den letzten Jahren aufgefallen - und das unter den Augen einer wachsamen kritischen Öffentlichkeit. Von HH über Prammer, Glawischnig, diestandard, Falter etc. konnte und kann kein einziger Name genannt werden; und die müßten Bescheid wissen! "Die Wirtschaft" und "die Gesellschaft" werden aber unverdrossen pauschal angeschüttet ^^. Naja, auch das wird sich in Lichte der von Norwegen ausgehenden aktuellen Entwicklung betrachtet bald erledigt haben...

      Übrigens: warum gilt die Krankenschwesterntätigkeit als Schwerarbeit, die des Krankenpflegers aber nicht?



    • kaffka (kein Partner)
      04. September 2012 23:46

      @via internet
      04. September 2012 09:50

      Richtig Genderisch ist es umgekehrt: Die weibliche Form von KRANKENPFLEGER ist Kankenpflegin!



  13. Jungianer (kein Partner)
    03. September 2012 20:42

    In der Tat muss man die Skandinavier bewundern. Das Renteneintrittsalter sollte sogar ganz abgeschafft werden. Jeder Mensch sollte so lange arbeiten, wie er arbeiten kann. Zudem sollte z. B. jeder türkische Mann, der sich mit einer deutschen Frau fortpflanzen will, sterilisiert werden. Denn jedes Volk soll seine Eigenart bewahren. Es ist auch gut, dass Finnland souveräner ist, als Deutschland. Finnland lehnt weitere Zahlungen in den verächtlichen ESM ab.



    • Nazijäger (kein Partner)
      03. September 2012 22:18

      Hau dich über die Häuser mit deinem Reinrassigkeits-Nazi-Schwachsinn. Sterilisiert gehören Faschisten wie du.



    • via internet (kein Partner)
      04. September 2012 09:42

      jungianer

      Sie gehören offenbar zum Psychiater.
      Und wenn Herr Unterberger keine Probleme will, sollte er weitere Postings von Ihnen unterbinden. Das ist keine Meinungsfreiheit mehr, sondern ein Missbrauch derselben.



    • Jungianer (kein Partner)
      04. September 2012 09:47

      @ via internet
      Hahaha .......
      Diejenigen, die heute Verbrechen begehen, sind z. B. die Lobbyisten und die Imperialisten. Und meine Postings sind nur eine Reaktion darauf bzw. sind Notwehr.



    • via internet (kein Partner)
      04. September 2012 09:51

      jungianer

      Sie gehören zum Psychiater, definitiv.



  14. Jungianer (kein Partner)
    03. September 2012 12:21

    Die Frauen sollen ihre Weiblichkeit bewahren, soweit es für sie nicht von Nachteil ist. Und die Männer sollen ihre Männlichkeit bewahren. Zudem ist es besser, antisexuell oder heterosexuell zu sein, als homosexuell. Sexuelle Kontakte zwischen Menschen zweier Völker, die wesentlich verschieden sind (z. B. Türken und Deutsche) gehören verboten. Mehr dazu unter
    www.esopolice.wordpress.com



    • Nazijäger (kein Partner)
      03. September 2012 22:17

      Was für ein Nazi-Schwachsinn.
      Hast du überhaupt einen Ariernachweis?



    • Jungianer (kein Partner)
      03. September 2012 22:52

      @ Nazijäger
      Ich bin kein Nazi, sondern ein patriotischer, nicht-grüner Öko. Mehr erfahren Sie auf meinem Blog, wo Sie auch Kommentare schreiben können.



    • Nazijäger (kein Partner)
      04. September 2012 07:51

      Mit deinen Reinrassigkeitstheorien hast du dich eindeutig als Nazi geoutet. Du kannst dir also sowohl deinen Etikettenschwindel als auch deine Spam-Werbung für dein rechtsextremes Blog sparen.



    • kaffka (kein Partner)
      04. September 2012 23:51

      @Nazijäger
      03. September 2012 22:17

      Richtig heisst es aber : AriInnenausweis



    • socrates
      11. September 2012 22:21

      Nazijäger
      Was halten Sie vom Beitrag über reinrassige Juden? Sind Sie selbst Rassist?



  15. Matthias_1986
    03. September 2012 10:36

    "Dieser Unterschied sorgt für das jeder Mutter, jedem Vater bekannte geschlechtertypische Verhalten: Buben haben signifikant mehr Interesse an technischen Dingen, Mädchen liegen hingegen in Sachen Sprache und sozialer Orientierung voran.

    Naturgemäß sind das immer nur Durchschnittswerte. Klarerweise gibt es Ausreißer in jede Richtung. Denn natürlich ist dieser Testosteron-Spiegel nicht bei jedem Buben, beziehungsweise jedem Mädchen genau gleich hoch. Daher sind jene Einzelfälle keineswegs ein Gegenbeweis, wo Mädchen begabte Technikerinnen und Buben außerordentliche Kontakt- und Sprachentalente sind."

    aha... also haben Burschen, die in Deutsch und Englisch gute Noten haben, sich in Mathematik aber schwer tun einen niedrigeren Testosteronspiegel....

    So ein seriöser Journalist sind Sie anscheinend doch nicht, wenn sie solch einen Unsinn schreiben/zitieren. Ich (m) bin sprachbegabt und habe sicher keinen zu niedrigen Testosteronspiegel.

    Vielleicht leiden Sie Herr Unterberger an altersbedingtem Verfall, da sie so einen Sch*** glauben...



    • Wafthrudnir (kein Partner)
      03. September 2012 11:45

      Nein, so funktioniert das eben nicht. Der Testosteronspiegel folgt im Rahmen eines relativ engen Schwankungsbereichs aus der Ausstattung mit Geschlechtschromosomen (ein Blick in den Spiegel reicht: wenn Sie über normal ausgebildete Genitalien und Bartwuchs verfügen, lag Ihr Testosteronspiegel einen Großteil Ihres Lebens im Toleranzbereich), da spielt der Zufall nur eine geringe Rolle.
      Die Beziehung zwischen hohem Testosteronspiegel und mangelnder Sprachbegabung hingegen ist weit weniger eindeutig, sondern nur über einen Vergleich der Mittelwerte zu erkennen - dann aber signifikant und sehr eindeutig. Auch wenn wir Ihnen also Ihre Sprachbegabung und Ihren Testosteronspiegel gerne glauben wollen, sind Sie keine lebende Widerlegung von Unterbergers These, sondern nur einer jener gar nicht so seltenen Ausreißer, auf die er im Text ja durchaus eingeht.



    • Johann Glaser (kein Partner)
      03. September 2012 19:16

      Logischer Denkfehler! Die Begabung für Sprache wird nicht _nur_ vom Testosteron sondern auch von anderen Faktoren beeinflusst. Aus deiner Sprachbegabung auf den Testosteronspiegel zurückzuschließen ist daher ein falscher logischer Schluss -> Denkfehler.

      Bye
      Hansi

      PS: Diese Umkehrung der Schlussfolgerung ist übrigens ist probates Mittel zur Manipulation, weil es fast niemand auffällt.



    • Trollfresser (kein Partner)
      04. September 2012 09:31

      Hey Du Troll: Sprachbegabt zu sein ist nicht wirklich von Bedeutung, wenn man nur alten Schwachsinn daherzu labern weiss.

      Bitte gehts einmal in eure Kantine und machts Euch eine andere Argumentationslinie aus. Das mit den Belegen nervt langsam und zeigt doch nur, dass Ihr mit Euren zuckerlrosarotvieoletten Brillen die Fakten nicht mehr erkennen könnt.

      Wenn ich solche Schwachsinnslaberer lesen möchte, dann nehme ich mir ein Österreich. Denn Österreich kann man nur lesen. Es ist zuwenig saugfähig. Zum Fensterputzen natürlich.



  16. Torres (kein Partner)
    03. September 2012 10:10

    Nichtsdestotrotz besteht in Norwegen weiterin das Gesetz, dass es in den Aufsichtsräten einen Frauenanteil von 50 % (oder 40% - da bin ich mir nicht so sicher) geben muss; so weit sind wir nicht einmal bei uns, obwohl vor allem die unnötige Frauenministerin (mit Hilfe verschiedener anderer ebenso unnötiger Institutionen und Minister) fleißig daran arbeitet - sie hat ja offenbar nichts anderes zu tun.



  17. Hegelianer (kein Partner)
    03. September 2012 10:02

    Keine Sorge, der Genderismus stirbt nicht aus. Erst gestern war zu lesen, daß diese aufgedonnerte Schreckschraube in Brüssel qua EU-Verordnung 40%-Quoten in Aufsichtsräten vorschreiben will.



    • Torres (kein Partner)
      04. September 2012 10:18

      Richtig, habe ich auch gerade gelesen. Da wird einem sogar der rumänische Minsterpräsident Vasile Ponta fast sympathisch, der sie kürzlich - zwar mit milderen Worten, aber faktisch doch - so ähnlich bezeichnet hat.



  18. cmh (kein Partner)
    03. September 2012 09:48

    Nur so am Rande scheint es, dass nach dem Aussterben der Arbeiter, die soziale Schicht (sic!) der Frauen zur neuen Zielgruppe der Sozen wurde.



  19. cmh (kein Partner)
    03. September 2012 09:37

    Wenn Frauen und Männer auf die geschänderte Art gleich sind, warum dann der Aufwand und die Mühen die es kostet, Menschen umzukrempeln?

    Wenn es wirklich das bessere Modell wäre, dann müsste es doch allen wie Schuppen von den Augen fallen, in welchem Irrtum die Menschheit doch bisher gelebt

    Die zu beobachtenden Fakten sind aber die folgenden:

    Weiterhin sind die Männer Ingenieure und die Frauen Friseure. Die Frauen unter den Politkern sind in der Regel weder eine Zierde für ihr Geschlecht noch für ihre Profession.

    Die Geburtenrate in einer getschänderten Bevölkerung sinkt, wobei es dahingestellt bleiben mag, welches dieser Phänomene die Ursache und welches die Folge ist. Im Endeffekt läuft es sich hier auf das gleiche hinaus.

    In Favoriten schließlich, dessen nicht mehr ganz stimmiges hohes Lied gestern im ORF zu vernehmen war, schieben ausschließlich die Museln und der Trasch die Kinderwageln. Wobei die Moslemkinder in der Regel besser erzogen sind.

    Es stand zuletzt ja auch immer außer Frage, dass man einer Frau/Dame mit größerer Höflichkeit begegnene sollte, aber immer wenn die Männer vom Mars den Frauen von der Venus wieder ein Stückchen entgegengekommen sind, dann war das zum Schaden der Kinder der Erde.

    Und auf die kommt es letztlich an, gleich welchem Modell man das Überleben sichern möchte.



  20. Robert Boder
    03. September 2012 09:22

    Übrigens hat der Genderwissenschaftler Jørgen Lorentzen eine Beschwerde beim Presserat gegen Harald Eia und den Sender NRK eingebracht. Er wäre falsch und verkürzt zitiert worden. Die Beschwerde wurde im Juni 2010 abgewiesen, indem festgestellt wurde, dass die Aussagen von Lorentzen korrekt wiedergegeben wurden.



  21. Bah (kein Partner)
    03. September 2012 08:37

    [...]weiblichen Ingenieure (Ingenieusen?) und der männlichen Krankenschwestern (Krankenbrüder?) nicht nachhaltig erhöht.
    Hohohoho

    (Die ist ja auch schon seit einiger Zeit in linken Wiener Kindergärten eingezogen, wo sich Buben als Prinzessinnen verkleiden müssen usw.)
    Da wäre ein Beleg nicht verkehrt

    Sonst ist das wieder die übliche Strohpuppendiskussion. Kein ernstzunehmender Forscher und keine ernstzunehmende Forscherin würde valide Befunde (auch wenn sie aus anderen Disziplinen kommen) einfach ignorieren. Hier wurde einfach ein Institut zugedreht, dem es offenbar massiv an Wissenschaftlichkeit fehlt, das war eine gute Entscheidung und es ist tatsächlich eine Schande, dass darüber nicht vermehrt berichtet wird. Eine vernünftige Diskussion wäre da schon lange angebracht.
    Tatsächlich macht es den Eindruck, als wären solche Unsitten in bestimmten Disziplinen (die meist explizit feministisch forschen, wie auch immer das genau funktionieren soll) weit verbreitet. Es gibt aber auch durchaus gute Forschungsansätze zum Thema Gender und die Forscher in besagtem Video haben ja auch richtig eingeräumt, dass die biologische Veranlagung nur ein Teil des Puzzles ist.

    Je reicher und freier eine Gesellschaft ist, umso weniger zwingt der ökonomische oder politische Druck zu Lebensentwürfen, die dem eigenen biologischen Programm widersprechen.

    Genau da liegt die Problematik, wir sind nicht programmiert, es mag diverse Tendenzen geben die in unserer Entwicklungsgeschichte, in den Genen oder sonstwo liegen, das wars aber auch schon.



    • Trollfresser (kein Partner)
      03. September 2012 09:41

      Und daraus folgt was? Worüber redest du eigentlich?

      Ach so, du wartest noch auf Bähläge.



    • cmh (kein Partner)
      03. September 2012 09:58

      @bäh

      Die Prinzessin kann ich nicht belegen. Ich habe aber etwas viel subtileres mit einer etwas angealterten Prinzession als Kopulanten.

      http://www.youtube.com/watch?v=zm4MvqVaVNA&feature=related



    • Franziska Malatesta (kein Partner)
      03. September 2012 11:45

      Gender-Kindergärten in Wien:
      Die Bekämpfung von geschlechtsspezifischen Rollenklischees müsse bereits im Kindergarten einsetzen, betonte Schmied gemeinsam mit der neuen SP-Frauenministerin Heidrun Silhavy. Der Kampf gegen Stereotype hätten nämlich Auswirkungen auf Karrierechancen und Verdienst, sagte Silhavy: So würden 71 Prozent der Frauen für geisteswissenschaftliche Studien entscheiden, aber nur 19,1 Prozent für Technik, obwohl es in diesem Bereich bessere Job- und Karrierechancen gebe.

      Die Stadt Wien hat diese Überlegungen bereits in einer Einrichtung realisiert: Am 24. September wird ein Kindergarten mit Gender-Schwerpunkt eröffnet. In der Untermeidlingerstrasse 67 im 12. Bezirk findet sich der Gedanke der geschlechtsneutralen Erziehung in der Ausstattung genauso wieder wie im pädagogischen Konzept.

      Es wurde bewusst darauf geachtet, den Kindergarten geschlechtsneutral zu gestalten: Weder weder gibt es typische Mädchen oder Bubenfarben in der Gestaltung der Räume noch die typischen Spielbereiche wie Puppenecke oder Baubereich. Männliche Prinzessinnen oder weibliche Feuerwehrmänner sind daher in diesem Kindergarten keine Seltenheit.
      http://diepresse.com/home/bildung/erziehung/413365/GenderDenken-im-Kindergarten

      Gender-Kindergarten in Schweden: Egalia
      http://www.zeit.de/2012/34/C-Schule-Kindergarten-Schweden/komplettansicht
      "Auch bei der Auswahl der Spielsachen und der Literatur wird genau darauf geachtet, wie es die Entwicklung der Kinder in Geschlechter- und Gleichheitsfragen beeinflussen könnte. Nach Märchen sucht man vergebens in den Regalen, denn Märchen vermitteln Klischees, die in Egalia nicht gerne gesehen werden. Stattdessen stößt man auf die Geschichte eines männlichen Giraffenpaares, das ein Krokodilbaby adoptiert. In vielen Büchern geht es um homosexuelle Elternpaare, Adoptivkinder oder Alleinerziehende. Und noch mehr wird getan, um die Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben: Einige traditionelle Lieder wurden so umgedichtet, dass ebenfalls das geschlechtsneutrale Pronomen verwendet wird. Und wenn die Kinder einmal ganz klassisch Mutter, Vater, Kind spielen, werden sie ermutigt, andere Varianten des Spiels auszuprobieren. »Wir erklären ihnen, dass es auch die Möglichkeit Papa, Papa, Kind oder Mama, Mama, Kind gibt«, sagt Lotta Rajalin."



    • Bah (kein Partner)
      03. September 2012 12:03

      Aha und weil es die Option gibt müssen(!) sich die Kinder als Prinzessin verkleiden?

      Das sind wieder die typischen Halbwahrheiten und Übertreibungen von A.U. und sie werden hier natürlich gerne aufgenommen. Eine sachliche Diskussion sieht anders aus.



    • cmh (kein Partner)
      03. September 2012 12:49

      bäh

      Natürlich wir da Zwang ausgeübt. Wie stellen Sie sich das denn vor? Wie sollen sonst die "Stereotype", die es mittlerweile zumindest seit Beginn der Menschheitsgeschichte gibt, geändert werden. Nichteinmal die Ecoglühbirnen können ohne Zwang eingeführt werden.

      Was mich aber an Ihrem Posting vielmehr stört, ist die petitio principii, die Ihnen selber offenbar gar nicht auffällt. Wenn es nämlich tatsächlich eine Wahlmöglichkeit gäbe, dann würden einige teils so und einige anders wählen. Damit würde sich aber die Frage stellen, warum kämpfen diese Leute so verbissen, dass ein bestimmtes Ergebnis dieser Wahl entsteht?

      Selbstevidentes Faktum ist daher, dass hier mit den gleichen Methoden, mit denen früher die Linkshänder auf Rechtshänder umgepolt wurden, nunmehr die Geschlechter ausgehebelt werden sollen.

      Es ist mühselig darüber zu sinnieren, ob die Pädagogen (!?) damals ERfolg gehabt hätten. Für das Umpolen der Geschlechter zeigt die Geschichte, dass diese Bemühungen immer erst kurz vor dem mehr oder weniger gewaltsamen Ende dieser Gesellschaft gepflogen wurden.

      Was die Sachlichkeit der Diskussion schließlich anbelangt ist lediglich festzuhalten, dass Sie offensichtlich partout eine abeweichende Meinung hier vertreten wollen. Das ist Ihr gutes Recht, nur hätte ich mir dafür bessere Argumente Ihrerseits erwartet als dieses weinerliche Unterberger-ist-ein-Stinker-Gefasel.



    • Undine
      03. September 2012 13:02

      @Franziska Malatesta

      *********!
      Danke fuer Ihren hervorragenden Kommentar zu diesem absurden Thema.
      Spannend wird es jedenalls, ob auch Moslemeltern ihren Nachwuchs diesem Staedtischen Kindergarten anvertauen werden, da diese Art, Buben und Maedchen zu erziehen so gar nicht den Lehren Mohammeds entspricht.



    • Bah (kein Partner)
      03. September 2012 13:49

      Ich habe nach einem Beleg für den angeblichen Zwang in Wiener Kindergärten sich als Prinzessin zu verkleiden gefragt.

      Was kam waren ein Beitrag in dem es darum geht, dass es einen Kindergarten gibt, in dem es unter anderem die Möglichkeit gibt sich als Junge als Prinzessin zu verkleiden. Muss ich jetzt wirklich nochmal den Unterschied zwischen "Kinder können sich verkleiden wie sie wollen" oder "Kinder müssen sich als Prinzessin verkleiden" erklären? Wenn jemand behauptet es gäbe einen Zwang, so sollte man das auch entsprechend belegen, ich halte das für die üblichen Übertreibungen und Gschichteln vom Unterberger.

      Daraufhin schwafelt der cmh irgendetwas daher was praktisch nichts mit der Sache zu tun hat. Bevor Sie jetzt weiterschwadronieren lesen Sie bitte nochmal in diesem Posting worum es geht. Wer kämpft denn überhaupt für irgendein bestimmtes Ergebnis? - ich sicher nicht und mit meinem Posting hat das auch nichts zu tun.



    • cmh (kein Partner)
      03. September 2012 18:06

      bah

      Auch wenn Sie noch soviel Fettdruck verwenden und das auch noch mit Majuskeln verstärken: Sie werden keinen Beleg dafür bekommen, dass die Tante X, den Buben Y am soundsovielten gezwungen hätte, sich als Prinzessin zu verkleiden. Glauben Sie etwa, Unterberger hat in jedem Kindergarten einen verkleideten Dedektiv sitzen, der das sofort rapportiert unm es dann dem gescheiden bah beweisen zu können?

      Sowas werden Sie nicht bekommen, denn das gibt es nicht. Und das ist abgesehen von der Medienwirksamkeit auch recht unbedeutend.

      Dass es ganz allgemein einen Druck auf die Kinder, vor allem die Buben gibt, sich nicht in ein geschlechtsspezifisches Rollenbild hinein zu entwickeln, dass gestehen Sie aber sicher schon zu? Oder auch nicht?

      Vielleicht sind Sie aber einer der wenigen, die auch ein wenig langfristiger denken. Daher versuchen Sie mir (bitte ohne Fettdruck) die folgenden Fragen zu beantworten:

      Wie sollte denn Ihrer Meinung nach ein geschlechtsindifferentes Rollenbild ausschauen?
      Wie schätzen Sie so ganz grob den natürlichen, also ohne den Regeln der Gesellschaft entstehenden Prozentsatz von Männern, Frauen, Schwulen, Lesben und Indifferenten ein?

      Die möglichen Beziehungenarten, die sich bei einer Anzahl n von Geschlechtern ergeben, lassen sich nach der Formel n*(n-1)/2 ja leicht ausrechnen. Es sind bei nur den beiden traditionellen Geschlechtern 1 bei den 5 Geschlechtstypen ergeben sich hingegen 5*4/2 = 15 mögliche Partnerschaftstypen. Nimmt man dazu noch an, dass sich die Ausrichtung einer Person über ein Leben gesehen ja auch noch ändern kann, dann müssen Sie mir noch verraten, wie Sie diesen Saustall in ein rechtliches System bringen wollen.

      Die einzige Lösung die gangbar wäre, ist die, dass jeder mit jeder (sic!) beisammen liegen kann, soferne er auch auf ausdrücklichen Wunsch keinen ungeschützten GV vollziehen will und etwa entstehende Kinde zurgeschlechtlichen Umerziehung in die staatliche Kinderkrippe abgegeben werden.

      Zudem müssten Sie sich dann auch noch bequemen, als Randbedingung eine ausreichende Zahl an geschlechtsindifferenten Kindern als Nachwuchs anzugeben, bei der die geschlechtsindifferente Gesellschaft nicht innerhalb von drei Generationen ausgestorben sein wird. (Da die Museln aber alle Matschos sind und die Kopftüchlträgerinnen auch eher das Gegenteil von geschlechtsindifferent ersparen Sie mir bitte bitte Pseudoargumente a la Zuzug von Migranten zum PEnsionenzahlen.)

      Sicher wollten Sie jetzt schon sagen, das ist wieder ein zusammenhangloses Geschafel das wieder keinen Beleg bringt. Wenn Sie sich aber die kleine Formel anschauen, dann ist diese Mathematik - und die gilt auch ohne empirischen Beleg.

      Ich hätte mich aber auch kürzer fassen können und einfach sagen sollten, dass Sie nicht wissen wovon Sie reden. Denn wenn Sie es schon wissen sollten, dann tun Sie dies dolös.



    • Trollfresser (kein Partner)
      04. September 2012 09:33

      cmh

      Ich soll Ihnen ausrichten, dass der bah bei seinem Coach ist, um sich für sein weiteres LAbern briefen zu lassen.



    • Bah (kein Partner)
      04. September 2012 14:39

      @cmh

      Das ist wohl wieder der übliche Irrtum hier. Sobald jemand Kritik übt (sei es auch nur an einzelnen Sachverhalten) ist der irgendwie links oder so und wird für jeglichen Schmarrn zur argumentativen Verantwortung gezogen. Ich werde Ihnen hier nicht Rede und Antwort stehen zu Themen die nichts mit meinem Posting zu tun haben. Ich habe die Wortwahl und die Unsachlichkeit am Beispiel "Zwang" kritisiert.
      Hier haben sie mich ja recht eindeutig bestätigt - der angebliche Zwang ist vermutlich nichts als die übliche übertriebene Wortwahl von A.U. um seine Leserschaft anzustacheln. Die wird dann halt notfalls erweitert, im Zweifelsfall ist halt alles irgendwie Zwang und Gender böse und überhaupt blabla = Geschwafel. Angeblich gibt es in Kindergärten einen Zwang sich als Prinzession zu verkleiden - Belege? Momentan nicht vorhanden. Das ist der Punkt, mehr nicht, da kann man sich offenbar nur mehr mit irgendwelchen unzusammenhängenden Nebenschauplätzen sowie der maßlosen Erweiterung des Begriffes "Zwang" argumentativ helfen.

      Ich bin kein Verteidiger irgendwelcher Genderideologien die sie jetzt offenbar auf mich projizieren. Folglich werde ich auch nicht ihre Gedankenspiele zu irgendwelchen indifferenten Geschlechterbildern oder sonstwas mitspielen, das ist nämlich tatsächlich wieder irgendwelches Geschwafel zu Dingen, die nichts mit meiner Kritik zu tun haben. Wenn sie über irgendwas diskutieren wollen, so sollten sie sich Freunde suchen und mit denen eine Diskussion anleiern - ich stehe hier sicher nicht als Projektionsbild zur Verfügung. Die Wände der Senilität sind hier oft recht dick...



    • cmh (kein Partner)
      04. September 2012 20:42

      Also was wollen Sie jetzt?

      Anscheind wollen Sie nicht über die Tschänderein reden. Gut. Ihr Herummäkeln an der Verwendung des Wortes "Zwang" hingegen finde ich lächerlich und habe mich dazu geäußert. Das sollte von Ihnen auch in Ordnung sein.

      Nur zum Abschluss so meine Meinung in aller Kürze:

      Nur das Einfache hat in den Wechselfällen des Lebens Aussicht auf ERfolg. Zwei Geschlechter, die nicht in einem einfachen, parallelen und inversem Bezug stehen sind schon kompliziert genug. Jeder der hier zusätzliche Komplexität hineinbringt meint es nicht gut. Das gilt vor allem in den Kindergärten.



    • Carolus (kein Partner)
      07. September 2012 14:14

      Einer der frühen Widerstandskämpfer gegen den Genderwahn war der FPÖ-Abgeordnete Karlheinz Klement. Er hat im Frühjahr 2008 in einer NR-Sitzung auch die Sache mit dem städtischen Wiener Fun&Care-Kindergarten und dessen „geschlechtssensibler“ Pädagogik aufgezeigt (Prinzessinnenkleider für Buben etc.) und wurde von der Parlamentsvizepräsidentin Glawischnigg drei Mal dafür verwarnt. http://www.parlament.gv.at/PG/PR/JAHR_2008/PK0552/PK0552.shtml
      Zu böser Letzt wurde er aus der Partei ausgeschlossen (FPÖ-Kniefall vor dem Gender-Hut).

      Auszug aus der Website von http://www.fun-and-care.at/ (2008)

      Buben:
      Positive Körperwahrnehmung (Massage, Kosmetikkorb -eigenen Körper pflegen und achten, schön sein, Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial -in andere Rollen schlüpfen), fürsorgliche und behutsame Interaktion mit anderen Kindern aufnehmen ..)
      positive Besetzung von Schlüpfen in „weibliche“ Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren..)
      Unterstützung beim Ertragen von Frustration, Verlieren, beim Warten und Zurückstecken eigener Bedürfnisse, Hilfsbedürftigkeit zugeben können, Umgehen damit, dass Mädchen Paroli bieten
      Konflikte begleiten (Alternativen zu Schreien, Toben, Hinhauen anbieten)
      Erlernen von Umgang mit Puppen (positiver Begriff: Puppenvater)
      Erlernen von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (positiver Begriff: Hausmann)
      Bildungsgut (Rollenaufteilungen beachten und ändern, kritisch hinterfragen, Alternativen anbieten)
      .

      http://www.familienwehr.de/gender-mainstreaming.htm

      Dass es die Fun&Care-Website in dieser Form nicht mehr gibt, stimmt auch ein wenig hoffnungsfroh.



  22. Reinhard (kein Partner)
    03. September 2012 06:25

    Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis irgend eine ultralinke Kampfemanze die verpflichtende Testosteron-Angleichungsinjektion für Neugeborene fordert, da aus dem ungleichen Hormonspiegel ja solch himmelschreiende Diskriminierungen erwachsen. Die EU ist sicher bereit, eine Richtlinie mit Testosteron-Normwerten zu erstellen und die flächendeckende lebenslange Messung und Impfung vorzuschreiben, um die Gleichstellung der Frau gewissermaßen biologisch zu zementieren. Wenn dann alle Frauen aussehen wie weißrussische Hammerwerferinnen und das Testosteron die Eileiter verstopft, hat sich das Problemfeld Familie auch erledigt.
    Ach ja, natürlich werden aus Gründen der Freien Religionsausübung Muslime von dieser Regel ausgenommen.



    • Undine
      03. September 2012 09:03

      @Reinhard

      Und als nächster Schritt zur Gleichmachung wird dann die Entwicklung einer künstlichen Gebärmutter für die Männer in Angriff genommen, ein Gebärvater (Gebärpapa) gewissermaßen, bzw werden Uterus-Transplantationen vorgenommen. Eine Garnitur Eileiter wäre dann natürlich auch einzupflanzen. :-)



    • DB (kein Partner)
      03. September 2012 13:08

      Reinhard, vielen Dank für die "weißrussischen Hammerwerferinnen". :o) Das war der erste (laute) Lacher, der mir heute ausgekommen ist!



    • M.S.
      04. September 2012 18:21

      @Undine

      Soweit ich mich erinnern kann, wurde vor vielen Jahren dem ersten Mann, der ein Kind zur Welt bringt, eine Million Schilling in Aussicht gestellt. Von wem, weiß ich leider nicht mehr.-:)



  23. Brigitte Imb
    02. September 2012 23:19

    Allerhöchste Zeit diesem Schwachsinn entgegenzutreten und der Genderei den |Kampf anzusagen. Dass ausgerechnet Norwegen, als "Genderland" damit beginnt, ist umso erfreulicher.
    Hierzulande wird wohl noch für längere Zeit dieser unseligen, linken Doktrin gehuldigt werden, unsere Quotenministerinnen sind zu verliebt in diese Unlehre, die einträgliche Versorgungsposten fördert.
    Naja, gut Ding braucht Weile; vorerst ein herzliches Dankeschön an Norwegen.

    OT-
    Die neuesten Ergüsse der InnenTussi möchte ich Ihnen zur Kenntnis bringen: Mikl Leitner fordert Kinderwahlrecht.
    Eltern sollten 2013 auch stellvertretend für ihre Kinder wählen dürfen, meint die Innenministerin. SPÖ und Grüne lehnen das ab, die FPÖ ist diskussionsbereit.
    Das hat m.M. überhaupt nichts mit den Wählerbedürfnissen zu tun, ist hochgradig unseriös und ich könnte mir vorstellen, daß dies hauptsächlich der SPÖ - mit ihren kinderreichen Importwählern - helfen würde. ML scheint ein wenig ab von jeder Rechtsstaatlichkeit zu ticken und hat der ÖVP damit sicher einen Bärendienst erwiesen. Zur Diskussionsbereitschaft der FPÖ sei erwähnt: auch Stronach nimmt Proteststimmen.
    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1285577/Debatte-um-Kinderwahlrecht_SPOe-bremst-MiklLeitner?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/index.do



    • Cincinnatus
      03. September 2012 00:28

      Die Idee mit dem stellvertretenden Kinderwahlrecht der Eltern für ihre nicht stimmberechtigten Kinder halte ich für gut, weil damit dem stimmenmäßigen Pensionistenschwergewicht entgegengetreten werden kann. Und auf die Pensionisten setzt die SPÖ ja schon seit Jahren. Die Idee stammt ja nicht von ML sondern ich habe sie von Paul Kirchhof schon vor Jahren in einem Vortrag vorgestellt bekommen.

      Aber das Problem ist ja ein anderes: Der ÖVP und vor allem nicht der ML mit ihren unsäglichen Äußerungen nimmt niemand mehr ein ernsthaftes Eintreten für eine werteorientierte familienfreundliche Politik ab. Sie (die ÖVP und ML) hätten es ja während der letzten Jahre zeigen können, haben es aber nicht getan. Für alle frustrierten VP Kenner ist klar, daß spätesten einige Tage nach der nächsten Nationalratswahl die ÖVP als Braut (soferne sie noch attraktiv genug ist) unter die gemeinsame Decke mit dem Freier SPÖ schlüpfen und damit auch alle angekündigten familienfreundlichen Vorschläge vergessen wird. Weil der Freier hats ja nicht so mit der Familie. Er hat am liebsten seine ergebenen Schäfchen, die er nach Beleiben steuern und regelmäßig scheren kann.



  24. Josef Maierhofer
    02. September 2012 21:14

    Gender ist unnötige Geldverschwendung.

    Ich glaube zwar dass die wirklichen Sozialisten von dem Gendergeblödel die Schnauze voll haben, aber für die Partei wird offenbar noch nicht genug Gender betrieben.

    Ich glaube zwar, dass die ÖVP Sympathisanten mehrheitlich gegen Gender sind, trotzdem macht die ÖVP offiziell mit, sie will ja wegen der Pfründe Koalitionspartner bleiben.

    Die einzige Partei die diesen Blödsinn offiziell nicht mitmacht, ist die FPÖ, von Stronach weiß ich das noch nicht, diese Partei ist erst in Gründung.

    Die lächerlichsten an der Genderfront sind bei uns die GrünInnen, zusammen mit Rot ergibt das Rot-Grün, die Wiener Farbkarte.

    Das kommt eben heraus , wenn man vor lauter Wohlstand auf Kredit und Fadesse nicht mehr weiß, was man tun soll.

    Es wäre mir egal, wäre es nicht Geldverschendung.

    Bravo Norwegen !



  25. Sküs
    02. September 2012 21:04

    Habe eben das Video angesehen - phänomenal gemacht, entlarvend.

    Bitte den Link an den ORF weiterleiten!



  26. Claudius
    02. September 2012 18:38

    OT.: Ist dieser Flyer wirklich eine "Hetze" gegen Homosexuelle?
    Ist diese Empörung in diesem Kurier-Artikel gerechtfertigt?

    Meiner Meinung nach ist eine Political-Correctness-Übertreibung ... wie so oft ...

    http://kurier.at/nachrichten/4510282-italien-hetze-gegen-schwule-und-lesben.php



    • Schani
      03. September 2012 00:03

      Gäbe se solche Flugblätter und Plakate auch in Österreich!!



    • cmh (kein Partner)
      03. September 2012 09:46

      Besonders beachtenswert ist, dass auch von dieser obskuren italienischen Partei der Gipfelpunkt der Perfidität durch behauptete Kontakte mit der FPÖ erreicht wird.



  27. Undine
    02. September 2012 17:42

    MMn gibt es kaum etwas noch Dümmeres, Unnötigeres, Lächerlicheres, Läppischeres, Peinlicheres als den zerstörerischen Genderismus. Wenn uns nun die unabhängigen Norweger einen Schritt vorausgegangen sind, besteht doch eine leise Hoffnung, daß andere Länder so nach und nach es ihnen gleichtun.



    • Reinhard (kein Partner)
      03. September 2012 06:19

      Naja, die in vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und Ausbildung zur Berücksichtigung bei Ausschreibungen notwendigen zweijährig zu absolvierenden Gender-Kompetenz-Seminare wurden auch bei uns in ihrem Umfang von 16 auf 6 Stunden zurückgekürzt.
      Dafür gibt es jetzt die neue Forderung, "Diversity"-Seminare besuchen zu müssen.
      Die alte Sau hat langsam ausgedient, ein neues Ferkel macht sich bereit zur Hatz durch das Dorf. Eine neue Generation ansonsten gelangweilter StudienabgängerInnen muss mit einem sinnfreien Seminarprogramm beschäftigt und durchgefüttert werden...



  28. Herby
    02. September 2012 17:24

    Die EU macht Druck für eine Frauenqute in Aufsichtsräten:

    http://orf.at/stories/2138781/ (2.9.2012)

    EU macht bei Frauenquote in Aufsichtsräten Tempo

    EU-Justizkommissarin Viviane Reding macht einem Bericht zufolge mit ihren Plänen für eine Frauenquote in den Aufsichtsräten von Konzernen Tempo. Künftig sollten 40 Prozent aller Aufsichtsräte dem unterrepräsentierten Geschlecht angehören, berichtete die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf Redings Entwurf für eine im Herbst geplante Richtlinie.
    Demnach gilt dieses Ziel für börsennotierte Unternehmen und soll bis zum 1. Jänner 2020 umgesetzt sein. Bei Verstößen drohen dem Blatt zufolge Bußgeld, ein Entzug von Subventionen oder ein Ausschluss von öffentlichen Wettbewerben. Die Entscheidung über Sanktionen solle aber bei den Mitgliedsstaaten liegen.
    Kleine und mittlere Unternehmen ausgeschlossen

    Wie die „WamS“ weiter berichtete, sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von den Regelungen ausgeschlossen, auch wenn sie börsennotiert sind. So seien Familienunternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von weniger als 50 Mio. Euro ausgenommen. Den Plänen müssen EU-Parlament und Mitgliedstaaten im EU-Rat zustimmen.
    Heinisch-Hosek begrüßt Initiative

    Frauenministerin und SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek begrüßte in einer Aussendung den Vorschlag. Sie sieht die Vorschreibung einer Quote als ein wirksames Mittel an, was sich auch bei den staatsnahen Unternehmen in Österreich zeige. Im Vorjahr habe der Bund eine 25-Prozent Quote bis Ende 2013 verordnet, ein Jahr später hätte schon die Hälfte der Unternehmen einen Frauenanteil von 25 Prozent im Aufsichtsrat, so die Ministerin.

    Kritik vom BZÖ

    BZÖ-Frauensprecherin Marina Schenk kritisiert dagegen in einer Aussendung, dass „jede Quote automatisch eine Diskriminierung und eine Herabwürdigung der Frauen“ bedeuten würde. Bei der Diskussion über eine Quote in Vorstands- bzw. Führungspositionen ginge es „um eine Handvoll von Frauen“, während die wahren Probleme bei sogenannten „typischen Frauenberufen“ zu suchen wären. Dort wäre ein gesetzlicher Mindestlohn von 1.500 Euro notwendig. (Ende)



  29. terbuan
    02. September 2012 14:31

    O.T.
    Und noch ein Muss in der heutigen "Presse",
    ein Franz Schellhorn vom Feinsten:
    "Supermarkt: Europas Glühlampen-Glückseligkeit"

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/supermarkt/1285409/SuperMarkt_Europas-GluehbirnenGlueckseligkeit-?_vl_backlink=/home/index.do



    • durga
      02. September 2012 16:14

      Lieber terbuan,

      passend zu Deinem Kommentar ist der Kommentar von Prometheus zum rezenten Artikel "Carl Auer von Welsbach: Vorbild für Forschung, Entwicklung und Unternehmertum" im science-blog!



    • terbuan
      02. September 2012 16:46

      Liebe durga,
      danke für den Hinweis, ich war jetzt einige Zeit weg und habe noch nicht alles nachgelesen, der Kommentar von Prometheus passt sehr gut dazu.
      Gratulation übrigens zu dem ausgezeichneten Beitrag über das Genie Auer von Welsbach, eine großartige Würdigung seiner Schaffens!
      lG/terbuan



  30. Freak77
    02. September 2012 14:17

    OT: Prof. Erich Streissler - Gastkommentar in der PRESSE:

    Gastkommentar: Was heißt hier Solidarität?

    Rund 170 Ökonomen haben Anfang Juli öffentlich gegen die geplante Bankenunion protestiert. Darunter auch Erich Streissler. Für die "Presse am Sonntag" legt er umfassend seine Bedenken dar.

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1285400/Gastkommentar_Was-heisst-hier-Solidaritaet?_vl_backlink=/home/index.do



    • terbuan
      02. September 2012 17:13

      Die Erpresser wollen nicht Solidarität sondern schlicht und ergreifend nur unser Geld!
      Zuerst hat man sie mit Subventionen vollgestopft, dann haben sie alles verpraßt und jetzt wollen sie uns noch zur Begleichung ihrer Schulden heranziehen.

      Das wird und kann nicht gut gehen, irgendwann werden die Völker im Norden aufwachen, hoffentlich, wenn es nicht bereits zu spät ist!



  31. Maigret
    02. September 2012 13:12

    Die Reaktionen der beiden "Gender-Wissenschaftler" auf die natruwissenschatflichen Erkenntnisse sind herrlich entlarvend und bestätigen, was ich (geisteswissenschaftliches Studium) in meinem Umfeld auch immer wieder bemerke: Sehr viele rezente sozial - und geisteswissenschatfliche Ansätze sind furchtbar trivial und zumeist offenkundig falsch (sie dienen auch nicht der Erkenntnis oder der Wissenschaft sondern linken gesellschaftspolitischen Visionen).

    Der einzige Gurnd warum das so wenigen auffällt, man hat gelernt
    die simoplen Weisheiten hinter langen komplizietren und redundanten Schachtelsätzen mit zahllosen Fach- und Fremdwörtern zu verstecken. Nichteingeweihte haben deshalb den Eindruck es hier mit höchst komplexen Inhalten zu tun zu haben.

    In Wahrheit sind es sprachlich aufgemotzte längst widerlegte linke Binsenweisheiten.



  32. machmuss verschiebnix
    02. September 2012 12:40

    Im letzten Satz steckt ein gravierendes Faktum:

    in der menschlichen Psyche liegt ein verborgener Hang ,
    zu letztgültigen Antworten,
    zu in sich schlüssigen gedanklichen Konstrukten (Ideologien),
    zum "Dazugehören" zu einem erlauchten Zirkel der Verständigen,
    oder verallgemeinernd gesagt : zum Sektierertum .

    Es ist eine gravierende Fehlleistung des menschlichen Geistes, daß sich ein
    Individuum kaum wieder aus so einem Gedanken-Gebäude "heraus-denken" kann,
    weil die eigene Psyche schnell dazu übergeht, dieses in sich (kurz)schlüssige Konstrukt
    gegen "fehlerhafte Einflüsse" von außen zu verteidigen.

    Eine Menge von Dogmen (Ideologien) verdanken ihre Langlebigkeit der Tatsache, daß
    ausgerechnet die intelligentesten Individuen am meisten zur deren "Weiterentwicklung"
    beitragen.


    Der Knackpunkt daran, ist aber überall derselbe: die Ausgrenzung / Verdrängung von
    nicht "ins Bild" passenden Fakten.



  33. mannbar
    02. September 2012 11:00

    Ich habe auf Youtube mehrere Beiträge von diesem Herren gesehen, alle waren erstaunlich gut, fast schon exzellent. Wie er diese Genderisten vorführt, ist schlichtweg genial. Er arbeitet mit zwei unwiderstehlichen Waffen: Einem scharfen und kritischem Intellekt und einem sehr sympathischen, den anderen öffnenden und sanft entlarvenden Humor. Ob die Decouvrage in anderen Ländern auch funktionieren würde, ist fraglich, da man schwerlich jemanden finden wird, der mit so einem freundlich entwaffnenden Humor auf die Leute zugeht.

    Nun ja, die Nordländer. Ich sehe das durchaus ambivalent. Man lobt zwar den Norden immer wegen seiner Disziplin, Nüchternheit und Ordentlichkeit, aber man darf nicht vergessen, dass der Feminismus gerade dort am stärksten ist. Auch mit den Frauen-Quoten war Norge ja Vorreiter. Es kann wohl sein, dass man dort auch als erster den Feminismus wieder rückbaut. Ich bin aber skeptisch.

    Auch irritiert mich immer wieder der bewundernde Blick in den Norden hinauf. Man darf nie vergessen, dass man den wahrscheinlich kulturschwächsten Teil Europas lobt und verherrlicht. Denn alles, was Europa als Kulturland ausmacht, als den genialen Kontinent auszeichnet, ist fast zur Gänze unter Ausschluss des Nordens vonstatten gegangen.

    Obwohl: Es gab ja auch einzelne große Geister wie Dantö, Goetheson, Darwinsson, Descartdaal, Lütherik, Da Vincar, Beethövensen, Freyd.

    Kurz: Hätte es Skandinavien nie gegeben, wäre das in der europäischen Kulturbilanz nicht aufgefallen, hätte aber zb DE, IT, FR, UK gefehlt, wäre Europa nicht mehr Europa. Man kann zb Italien wegen vieler Schwächen verfluchen, aber allein eine Region wie die Toskana hat wahrscheinlich mehr Kultur beigetragen als ganz Skandinavien.

    Dass zb ein Kultur-Groß-Land wie Deutschland auf einen absoluten Kultur-Zwerg wie Finnland emporblickt, obwohl ehemals die ganze Welt das deutsche Bildungssystem kopiert und bewundert hat, ist nachgerade grotesk.

    Trotzdem: Es ist eine mehr als respektable Leistung, dass die Nordmänner diesen Schwachsinn abgedreht haben. Man muss aber zusehen, wie es dort weitergeht. Sollte der Feminismus tatsächlich in Skandinavien sein Ende finden, dann könnte man ausnahmsweise wirklich in den Norden aufblicken.



    • dssm
      02. September 2012 11:36

      Wie wäre es wenn Sie einen Vergleich von Einwohnerzahl zu Kulturleistung machen würden?



    • schreyvogel
      02. September 2012 12:32

      Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

      Eine Fernsehsendung und die Auflösung eines blamierten Instituts sind zwar gut und schön, sind aber höchstens ein ganz kleiner Schritt in die richtige Richtung.
      Wirklich helfen kann nur eine tiefgreifende Änderung der Gedndering-Gesetzgebung. So wird, als kleines Beispiel, die gesetzliche Damenquote für Aufsichtsräte von 40% sicher nicht mehr aufgehoben, eher noch auf 50% erhöht werden. Warum sollten die norwegischen Frauen auch auf einmal erreichte Vorteile verzichten?

      Übrigens: Der bewundernde Blick in den Norden gilt wahrscheinlich den dortigen stabilen sozialistischen Mehrheiten bei den Wahlen. Die bleiben auch.



    • Florin
      02. September 2012 13:02

      "Obwohl: Es gab ja auch einzelne große Geister wie Dantö, Goetheson, Darwinsson, Descartdaal, Lütherik, Da Vincar, Beethövensen, Freyd."

      Wo sich der "alte Goethe" doch überall herumgetrieben hat;)

      Jedoch der größeste Magyar
      War Goethe-János, bitte.
      Weil er aus Nagy-Weimárosch war,
      Wo herrschte Ungarsitte.

      Die Ungarische Schöpfungsgeschichte von Peter Hammerschlag (1902-1942)



    • dssm
      02. September 2012 18:25

      @schreyvogel
      Zitat: „stabilen sozialistischen Mehrheiten bei den Wahlen“

      Norwegen, Arbeiterpartei:
      1965 43,1
      1969 46,5
      1973 35,3
      1977 42,3
      1981 37,2
      1985 40,8
      1989 34,3
      1993 36,9
      1997 35
      2001 24,3
      2005 32,7
      2009 35,4

      Schweden, Sozialdemokratische Arbeiterpartei:
      1968 50,1 %
      1970 45,3 %
      1973 43,6 %
      1976 42,7 %
      1979 43,2 %
      1982 45,6 %
      1985 44,7 %
      1988 43,2 %
      1991 37,7 %
      1994 45,3 %
      1998 36,4 %
      2002 39,9 %
      2006 35,0 %
      2010 30,7 %

      Die Zahlen für Dänemark sind noch drastischer ….

      Ich nehme an, die österreichischen Zahlen kennen Sie.
      Ich bin immer wieder entsetzt wie tief der sozialistische Virus schon eingedrungen ist. In Zeiten des Internet ist das schnell ermittelt und trotzdem wird hier die heile sozialistische Welt, im Hohen Norden, beschrieben.



    • schreyvogel
      02. September 2012 20:29

      dssm,

      naja, relative Mehrheiten, genug zum regieren, wie in Österreich auch.



    • mannbar
      03. September 2012 10:47

      @dssm

      Ich will da nicht den Norden niedermachen, aber das neidische Emporblicken ist auch nicht immer angebracht. Der Norden hat im Sozialen und im Wirtschaftlichen viel vorzuweisen, aber diese Ruhe und Stabilität ist wohl auch mit einer Ruhe im Kulturellen erkauft.

      Die Einwohnerzahl von der Toskana ist sicherlich nicht höher als diejenige Schwedens. Aber sei's drum.

      Und zu der Entwicklung der sozialen Parteien: Vergessen Sie nicht, dass auch die "rechten" Parteien heutzutage zu einem nicht unbeträchtlichen Teil links sind.

      @schreyvogel
      Ja, das fürchte ich auch. Man müsste ein Dutzend solcher kluger Humor-Schwalben auf die Genderisten loslassen. Das würde wirken. Der Hauptgrund, warum der Feminismus so siegreich ist, liegt ja darin, dass ihm nie widersprochen wird. Argumentativ hätte der Genderismus keine Chance. Es ist ja absurd, eine bloß behauptete Diskrimierung (der Frauen) durch eine reale (der Männer) zu ersetzen.

      Was mich auch immer bei diesen Quoten erschüttert, ist dass anscheinend niemand mehr einen Sinn für Liberalität hat. Das geht den Staat einfach nichts an! Das ist definitv das Überschreiten des Rubikon.



  34. Laura R.
    02. September 2012 10:13

    Der Werner hat g`sagt, des kummert bei uns überhaupt net in die Frage, weil was macherten mir dann mit die vielen Genossinnen und Genossen, die was wir ohne, daß was zahlen hätt`n müss`n auf der Unität durch die wichtig`n Studienrichtungen Soziologie, Politologie und Geodynamik, oder wie des heißt, durchtrie`m ham!



    • Undine
      02. September 2012 10:35

      @Laura R.

      *******!
      Er hat ja so recht, der Werner! Da sieht man wieder einmal bestätigt, wie wichtig es ist, daß es keine Studiengebühren auf der "Unität" gibt.
      LG Undi



  35. HJR
    02. September 2012 09:45

    NORWEGEN VOR DEN VORHANG!

    Und ich schlage als Konsequenz vor ...
    ... die ÖVP sollte eine Volksbefragung initiieren, ob Österreich es dem norwegischen Beispiel gleich tun sollte;
    ... Zusatzfrage 1: Sollen alle Gender-Tussen die Bundesregierung und den ORF verlassen müssen?
    ... Zusatzfrage 2: Sollen auch alle weiblichen Kommissare die EU-Kommission verlassen müssen?
    ... Erweiterung des Artikels 1 der Verfassung: "Österreich ist eine demokratische Republik, die aus der Familie und weder aus dem Sozialismus noch aus der Genderei entsteht". Alle Menschen, Frauen, Männer und anders orientierte sind vor dem Gesetz gleich.

    Da Norwegen sich dergestalt als "vernünftiges" Land erwiesen hat - das nicht EU-Mitglied ist - und da man auch vom vom Nicht-EU-Mitglied Schweiz viel Gutes hört, wäer zu überlegen, ob das kleine Österreich nicht auch einen Sonderweg wählt, der nicht nur die Genderei abschafft, sondern beispielsweise auch den Islam darauf zurückstutzt, dass er eben die verfassungsmäßige Religionsfreiheit (aber keine sonstigen Privilegien) genießt.

    Vielleicht wären ja ein paar Forderungen in dieser Richtung Spindeleggers letzter Strohhalm?
    ======================
    horst.rathbauer@gmx.at
    www.conwutatio.at



    • dssm
      02. September 2012 10:03

      Gegenvorschlag: Ämterfolge (wie anno dazumals in Rom).
      Würde man Ihren Vorschlägen folgen, so würde das Geschrei kein Ende nehmen. Wir böten der Gegenpropaganda viel Raum, es gibt eine ganze Reihe von Frauen, welche Familie und Arbeit sehr erfolgreich unter einen Hut bringen (so um die zwei(?) Prozent). Diese würden uns dauern präsentiert mit rührseligen Geschichten wie ungerecht das alles ist. Sozialisten sind bei den Argumenten immer schwach, aber verstehen es sehr gut mit der moralischen Entrüstung zu spielen.

      Daher Ämterfolge.
      Zuerst Gemeinderat, dann Landtag, dann Parlament.
      Zuerst Bürgermeister, dann Landesregierung, dann Minister.
      Begründung: Man soll ja zuerst sein Handwerk gelernt haben und durch Wiederwahl(!) von den Bürgern auch ein Zeugnis ausgestellt bekommen haben.

      Ich glaube, daß es keine 20% Frauen in Gemeinderäten gibt und bei den Bürgermeistern wohl unter 10%.



    • H1Z
    • Konrad Loräntz
      03. September 2012 17:33

      In der Tat wären Fragen nach dem gwünschten Einfluss der Sexual-Hauptströmung auf Alltagsleben, Schule und Sprache genau jene Art von Fragen, die vom Souverän Volk auch wirklich selbst entschieden werden können. Anders als bei vielen anderen Fragen, steht bei der Wahl z.B. der erlaubten Anrede kein riesiger Berg undurchschaubarer, aber lebenswichtiger Abwägungen dahinter.



  36. dssm
    02. September 2012 09:41

    Der Herr, welcher die Sache ins Rollen brachte, ist zuerst einmal ein genialer Kleinkünstler, in Norwegen wahrscheinlich der Populärste.
    Ihr Hinweis auf Testosteron, zeigt, daß beide Seiten vorsichtig sein sollten, denn Testosteron könnte nur der Nachfolgestoff für einen anderen Botenstoffwechsel sein, wirkt scheinbar alleine verabreicht auch eher beruhigend. Wir sollten uns nicht bemühen eine unvollständige Wissenschaft als Beweis anzuführen, lieber den Forschern Luft zum Atmen geben und auf gesicherte Ergebnisse warten und inzwischen bei konservativen Werten bleiben.

    Die Skandinavier sind uns so viele Lichtjahre voraus …
    Keine Steuerberater, weil das System so einfach ist.
    Viel geringer Einkommenssteuersätze (Sozialversicherungsabgaben gibt’s dann auch keine).
    Anstatt Primarärzten, gibt es einen Stationsleiter, meist eine ehemalige Krankenschwester.
    Ein guter Arbeiter verdient drastisch mehr als hierzulande; ein Akademiker, insbesondere im öffentlichen Sektor, drastisch weniger.
    Und wenn man den Isländern und Dänen bei der 'Bankenrettung' zuschaut, der Neid könnt' einem fressen.



    • Normalsterblicher
      02. September 2012 12:04

      Die Norweger leben ja gut vom Öl, da lässt es sich leicht auf Steuern verzichten. Ob das System Norwegen wirtschaftlich wegweisend ist, kann man erst sagen, nachdem einmal die Öleinnahmen ausgefallen sind.



    • dssm
      02. September 2012 20:15

      @Normalsterblicher.
      Das Geld geht in den berühmten Ölfond.
      Aber ansonsten kann ich Schweden oder Finnland empfehlen, die haben kein Öl.
      Die Sätze sind höher, aber der Freibetrag ist bombastisch.
      Bezüglich Körperschaftssteuer ist Finnland gut, keinerlei Doppelbesteuerung!

      Das Problem Norwegens ist die höchste private Verschuldung der Welt (bezogen auf das Einkommen).



  37. Undine
    02. September 2012 09:34

    Wie viel Ungemach bliebe uns erspart, hätte es dem "Schöpfer Himmels und der Erde" gefallen, uns Menschen--- wie beispielsweise die SCHNECKEN--- als ZWITTER zu schaffen!

    Dazu "Ergoogeltes":

    "Landschnecken sind Zwitter, das heißt jedes Tier besitzt sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane. Trotzdem brauchen sie zur Fortpflanzung einen Partner: Zwei Tiere begatten sich dabei gegenseitig."



    • Bodo
      02. September 2012 15:43

      @Undine

      Lassen wir Heinisch-Hosek, Claudia Schmidt und wie sie alle heissen mögen, unsere Kampfemanzen, nur so weitermachen; in 2 Jahrzehnten weiß bei uns keiner mehr, ob er Manndl oder Weibl ist und somit werden wir dem Wunschziel der Genderer und Gendererinnen ein ordentliches Stück näher gekommen sein, ganz wie die Schnecken. :-D



    • A.K.
      08. September 2012 10:10

      @undine und Bodo:
      ****************************



  38. Moti
    02. September 2012 09:02

    Man könnte den Genderwahn heimischer Emanzen und deren Wasserträger als Modeerscheinung abtun wenn er nicht so schlimme bevölkerungspolitische Auswirkungen hätte. Alle Statistiken bringen den untrüglichen Nachweis, dass intensive berufliche Tätigkeit abseits der Familie zu Kinderarmut führt und Führungspositionen eng mit Kinderlosigkeit verbunden sind. Damit schaffen sich aber engagierte Emanzen nicht nur selbst ab, durch die offizielle Propaganda (Schulen, Universitäten) werden Frauen ganz allgemein zu Lebensentwürfen gedrängt, die selten mit einer Familie im alten Sinn kompatibel ist. Gerade diese Kompatibilität sollte jedoch Ziel einer staatlichen Bevölkerungspolitik sein, die diesen Namen verdient. Nur in der traditionellen Familie in welcher der Nachwuchs wenn überhaupt nicht nur zur Abfederung der sich anbahnenden Midlife Crises sondern als integraler Aspekt der Lebensplanung rezipiert wird entsteht ein Klima, in dem die Mehrkindfamilie nicht nur als Stress, sondern als Bereicherung empfunden wird. Es geht daher weniger darum, Frauen in Spitzenpositionen zu drängen, als ihnen Arbeitsplätze mit flexibler Teilzeit zu bieten, wie dies beispielsweise in der Pharmazie möglich und üblich ist. Es ist klar , dass dieses flexible Teilzeitmodell nicht generell verordnet werden kann, aber man sollte es parallel zu Kinderbetreuungseinrichtungen überall dort massiv fördern wo dies praktikabel erscheint. Wer es bezahlen soll ? Grundsätzlich jene, die aus welchen Gründen auch immer keinen Beitrag dazu leisten, dass der Generationenvertrag (Eltern werden von den Steuerleistungen ihrer Kindern im Alter alimentiert) weiter funktioniert. Zur Umsetzung solcher Maßnahmen bedarf es allerdings einer noch weit tieferen Krise, denn ein Allparteienkonsens, der in Skandinavien eine Trendwende einleitete erscheint mir bei unser Parteienlandschaft eher unwahrscheinlich. Bei uns werden ja keine Gräben zugeschüttet sondern sorgfältig gepölzt und restauriert. Der Blick in die Vergangenheit ist Parteistrategen vielfach wichtiger als jener in die Zukunft.



    • mannbar
      02. September 2012 11:11

      "Gerade diese Kompatibilität sollte jedoch Ziel einer staatlichen Bevölkerungspolitik sein"

      NEIN! Was soll der Staat denn noch alles machen!?!

      Es ist nicht Aufgabe des Staates, Arbeitsplätze zu schaffen oder künstlich Vollzeit- in Teilzeit-Arbeitsplätze umzubauen. Ich stimme ja überein, dass Familien Kinder haben sollten und das Frauen mit Kindern maximal in Teilzeit arbeiten sollten. Aber das ist nicht Sache des Staates. Der Staat soll einen guten Rahmen für die Wirtschaft schaffen, aber nicht in die Betriebe eingreifen.

      Wenn ein Unternehmen Teilzeit anbietet, ist es gut. Wenn Selbiges für ein anderes Unternehmen keinen wirtschaftlichen Sinn macht, dann hat man das hinzunehmen. Soll etwa der Staat durch Bezuschussung oder Steuervorteile (was dasselbe ist), Arbeitsplätze für Frauen hinbiegen?

      Es ist einfach nicht die Aufgabe des Staates und der Gesellschaft, den Menschen alle erwünschten Lebensentwürfe (auf Kosten derjenigen, die in das System einzahlen!) zu bieten. Das Leben ist eben kein Wunschkonzert...



    • Moti
      02. September 2012 17:50

      @mannbar: Unter "Förderung" verstehe ich keine Belastungen der bereits überreglementierten und hochbelasteten Klein- und Mittelbetriebe, sondern Maßnahmen, die Teilzeitarbeit für Frauen mit eigenen Kindern steuerlich und pensionsrechtlich lukrativer machen als dies heute ist. Der Staat soll bezüglich der aktuellen Geburtenkatastrophe nichts unternehmen ? Wer denn sonst ? Oder gilt für sie das Motto : Nach mir die Sintflut ?



    • Konrad Loräntz
      03. September 2012 17:41

      @ mannbar
      Aber warum sieht es die Staatin dann als ihre Aufgabe an, uns von halbe-halbe über die Gender-gerechte Sprache bis hin zu sex-neutralen Postenausschreibungen und Quotenregeln alles mögliche vorzuschreiben? Und warum sind wir dann seit Jahrzehnten einem Meinungsterror ausgesetzt, der bei jeder Frau, die heute einen Fuss in die Küche setzt das Magengeschwür gefährlich anschwellen lässt? Der Staat mischt sich ja ein und wie, aber eben auf die aller-konterproduktivste Form die gerade noch möglich, ohne dass die Mehrheit der Bürger den Braten riecht.



  39. Wertkonservativer
    02. September 2012 08:28

    Hoch lebe Norwegen!
    Hoch lebe der (wieder einmal klar bewiesene) Unterschied zwischen Männlein und Weiblein!
    Jede Kleinigkeit, durch die meine goldige Frau sich von mir (und dem männlichen Geschlecht an sich) unterscheidet, liebe ich eindrücklich, ausdauernd und bewundernd!

    Hoch leben die Frauen!

    (mail to: gerhard@michler.at)



    • dssm
      02. September 2012 09:50

      Lieber Wertkonservativer.

      So recht Sie haben, aber bitte nicht Gold, Frau und Norwegen in einem Beitrag :=)

      Der tiefere Grund: In ganz Skandinavien ist der Begriff 'Goldröckchen' für Frauen, welche Soziologie, Juristerei, Kommunikationswissenschaften (...) studiert haben und nun in den Vorständen und Aufsichtsräten als Quotenfrauen sitzen, bei guten Gehalt. Wenn es also vorher drei Vorstände gab, gibt es jetzt sechs, die drei Männer die arbeiten und die Damen, welche Sie bei ernsten Angelegenheiten nie zu Gesicht bekommen …
      Hier haben Sie den Auslöser für die beschriebene Aktion – Neid muß nicht immer schlecht sein.

      Hoch leben die Frauen!



    • Wertkonservativer
      02. September 2012 09:54

      Danke, lieber dssm!

      So genau wusste ich's natürlich nicht!

      Aber da sind wir uns einig:

      Ein Hoch auf unsere guten, lieben, tüchtigen, vor allem jedoch fraulichen Frauen!

      (mail to: gerhard@michler.at)



    • Alfred E. Neumann
      02. September 2012 10:18

      @WK, danke, Du sprichst uns Männern aus der Seele! Was täten wir doch ohne unsere besseren Hälften?



    • Wertkonservativer
      02. September 2012 11:42

      Arme Teufel wären wir, lieber Freund!
      Herzlichen Dank noch für gestern, auch an Deine liebe Frau!

      Liebe Grüße,

      Gerhard



    • f.m.
      02. September 2012 12:38

      Gratuliere zu ihrer fraulichen Frau!



    • Wertkonservativer
      02. September 2012 15:29

      @ f.m.:

      Sie finden immer eine Möglichkeit, meine gut- und ehrlichgemeinten "Menscheleien" hintergründig zu konterkarieren!?
      Ihre Masche ist durchschaut; ich bin inzwischen einigermaßen resistent gegen Ihre "intelligenten" Querschüsse!
      Haben Sie sonst keine Probleme?

      (mail to: gerhard@michler.at)



  40. Observer
    02. September 2012 08:06

    Die jungen Norweger werden sich aber ärgern, wenn sie keine Hebammer, Kindergärtner, Krankenbrüder usw. mehr werden können. So bleibt es auch im Sport doch bei den Mannschaften und bei Betriebsberatungen werden weiterhin sog. Mannstunden verrechnet.
    Bei uns ist es noch anders: Die frisch Einrückenden bei unserem Bundesheer werden weiterhin als "Jungmänner" angesprochen. Wie ist dies nun mit den weiblichen Freiwilligen? Únd wie werden eigentlich bei einer Vereinsversammlung dessen weibliche Mitglieder gendergerecht begrüsst?



    • Undine
      02. September 2012 10:28

      @Observer

      Eine wahrlich heikle Frage! :-)

      Mannschaft---Frauenschaft ?? (war nur etwa 12 Jahre aktuell)
      Jungmänner---Jungfrauen?? (sind im Aussterben begriffen)
      Mannstunden---Frauenstunden?? (könnte falsch verstanden werden)



    • DSMVW (kein Partner)
      03. September 2012 01:46

      Friseur - Friseuse
      Gendarm - ???



    • DB (kein Partner)
      03. September 2012 13:44

      Der weibliche Gendarm müsste wohl "Femm(e)darm" heißen, denn Gendarm heißt wörtlich übersetzt "bewaffnete Leute" (Leute: gens). Demnach gehört also nur das "gens" ausgetauscht.



  41. terbuan
    02. September 2012 07:31

    Es bewegt sich etwas in die Gegenrichtung:
    Der NDR führt eine Männerquote ein:
    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/frauenquote-ndr-fuehrt-30-prozent-maennerquote-ein-a-853377.html

    Und die Mannschaft im Sport wird nicht zur Frauenschaft und auch nicht zur Herrinnenschaft (die hatten wir im Mittelalter!) :-)



  42. brechstange
    02. September 2012 06:16

    Ich behaupte, Gender gibt es, um gewissen Seilschaften Vorteile zu schaffen, weil der faire und freie Wettbewerb entsprechende Intelligenz, Leistung und Disziplin verlangt, aus diesem Grund dann doch anstrengend ist.

    Gender gilt eben nicht für alle. Das durchschauen inzwischen immer mehr Frauen und Männer, sodass die Hoffnung genährt wird, dass dieser Spuk irgendwann ein Ende findet.

    P.S.: In der Steiermark bringt man sogar Verordnungen heraus, dass wenn Ehepartner jahrelang im selben Kollegium waren, sie dieses wechseln müssen, wenn der Partner befördert wird. Für Lebensgefährten und Gspussis gilt das natürlich nicht. Daher kenne ich persönlich einige Personen, die deswegen nicht mehr heiraten wollen. Das ist ein klarer Fall von Diskriminierung im Land der "großartigen" Reformpartnerschaft, die sich eher als Machterhaltungsinstrument präsentiert.



    • Herby
      02. September 2012 13:53

      @ brechstange

      Apropos: "In der Steiermark bringt man sogar Verordnungen heraus, dass wenn Ehepartner jahrelang im selben Kollegium waren, sie dieses wechseln müssen ....

      Wie wäre es, wenn Sie da die Unterlagen und Details, sowie Namen des steirischen Landesrats der dahinter steckt - alles Herrn Dr. Unterberger zusenden (bei 'Drumherum' / 'Kontakt'). Eventuell kann Dr. Unterberger diese Gender-Verstiegenheiten in der Steiermark einmal in einem Artikel aufgreifen.

      Mit Sicherheit besteht für viele Menschen Interesse daran.



  43. diko
    02. September 2012 05:29

    Watzlawick:
    wenn die Theorie nicht mit der Realität übereinstimmt, - umso schlimmer für die Realität!
    (Gilt gleichermaßen auch für die von dem und der Mensch/IN gemachten Erderwärmung)



  44. contra
    02. September 2012 03:55

    Es ist beruhigend, daß sich die menschliche Natur trotz aller modischen, linken Manipulationsversuche ihre Bahn bricht.
    Möge das norwegische Beispiel einen Dominoeffekt auslösen und sich endlich die Erkenntnis durchsetzen, daß Mann männlich und Frau weiblich bleiben darf. Hoffentlich wird dem ideologischen Wahn nun raschest Einhalt geboten, der bis jetzt schon genug neurotisch schwer beeinträchtigte sowie geschlechtsspezifisch desorientierte Mitmenschen produziert hat, weil wir nun einmal alle - medizinisch-wissenschaftlich immer besser erforscht - bis zu einem gewissen Grad das Produkt unserer Hormone sind.
    Norwegen als Pionier wider die Ignoranz der natürlich vorgesehenen, sich ergänzenden Rolle von Mann und Frau >>> ja, das verdient ehrlichen Applaus!



    • diko
      02. September 2012 05:40

      ..........trotzdem hat die kleine Susi - aufgrund der/die artgerechten Erziehung -
      als Lieblingsspielzeug einen kleinen Lieblingsbagger, der jeden Abend mit ihr zum Schlafen unter die Bettdecke darf.



  45. Richard Mer
    02. September 2012 01:31

    Die Feministen haben es dermaßen übertrieben, dass die Gegenbewegung schon anrollt, auch bei uns. Ich merke das regelmäßig. Sympathien haben sie keine mehr, und es fehlt nicht viel bis die Reaktionen offen ausbrechen werden. Auch übrigens innerhalb der SPÖ Stammklientel.



  46. El Barato
    02. September 2012 00:20

    Der parasitäre Sektor der Gender-Jünger (generisches Maskulinum) ist mittlerweile so metastasiert, dass er sich von Fakten allein nicht ausmerzen lässt - würde es um Fakten gehen, hätte er sich gar nicht erst etablieren können.

    Dennoch ist jede Bewusstseinsbildung zu begrüßen, da steter Tropfen bekanntlich den Stein höhlt und diese krankhafte Ideologie nur durch konsequente Entziehung des Nährbodens (öffentlichkeitswirksame Aufmerksamkeit) zurückgedrängt werden kann.



    • Konrad Loräntz
      03. September 2012 17:53

      Die krankhafte Ideologie ist im Kern der Bolschewismus und der ist aus den Köpfen nicht rauszukriegen. "Dank" Islamismus wird er aber aussterben. Auch ein Trost.






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