Gastkommentare

Die ÖBB und ihre Senioren – ein persönlicher Erfahrungsbericht!

27. Juni 2012 23:42 | Autor: Günter Frühwirth
18 Kommentare

Als langjähriger Fahrgast der Wiener BIM (= Straßenbahn) und U-Bahnen merkt man erst, wie hervorragend und unkompliziert das Kundenservice in Wien ist, sobald man als Reisender mit den ÖBB zu tun hat.

Für die Wiener BIM gibt es für Senioren verbilligte Einzelfahrscheine und Jahreskarten. Ohne irgendeinen weiteren BIM-Ausweis. Soferne man das Alter nicht ohnedies in den Gesichtsfalten und den grauen Haaren weithin sichtbar zeigt, genügt ein Lichtbildausweis in dem das Geburtsdatum vermerkt ist.

Die Jahreskarte wird gegen den Altersnachweis erstmalig ausgestellt und kann jährlich ganz einfach verlängert werden: entweder mit Zahlschein oder gegen Bezahlung bei jedem Fahrkartenschalter der Wiener Linien. Das Ganze dauert keine drei Minuten!

Die endliche Geschichte beginnt

Ganz anderes erlebt der Fahrgast bei den Österreichischen Bundesbahnen!

Um für Senioren ermäßigte „Tickets“ kaufen und benützen zu können braucht der reiselustige Senior eine besondere „Seniorenvorteilscard“. Diese Karte gilt ein Jahr und kostet EUR 26,90. Bei einer Verlängerung dieser Seniorenvorteilscard will die innerhalb der EU pünktlichste Eisenbahn (Eigenwerbung!) anscheinend beweisen, dass Tempo nur für das fahrende Personal zu gelten hat…

Wie in einer Moebius-Schleife sieht sich der verlängerungswillige Senior im Hightechbetrieb ÖBB gefangen. Angefangen hat die unendliche Geschichte mit einer schriftlichen Warnung, dass es heuer bei der Verlängerung der Vorteilscard technische Probleme gibt.

Da die Senioren-Vorteilscard am 25.3.2012 abläuft, wird vorsorglich eine neue Card am 14.3.2012 am Wiener-Westbahnhof persönlich beantragt und bezahlt. Dafür erhält man eine „vorläufige Vorteilscard Senior“ in Form eines Papiertickets – gültig bis 26.6.2012.

Keine Nummer passt

Im Mai möchte der Senior ein ÖBB-Onlineticket zu kaufen. Aber, oh Schreck: Alle vorhandenen und irgendwo vermerkten Vorteilskartennummern werden nicht akzeptiert – der vorläufige Schein berechtigt nicht zum Online-Ticketkauf.

Zum Glück ist auf dem ÖBB-Bestellschein eine ServiceLine Tel.Nr. fett gedruckt.

Ein freundliches Tonband erklärt, dass diese Nummer nicht mehr existiert und eine andere Nummer gewählt werden muss.

Nach schier endlosen Tonbandansagen, zu denen sich der Senior den good old Bundesbahnblues von Helmut Qualtinger pfeift, meldet sich endlich ein realer ÖBB-Mensch mit Trost und einem Geheimnisverrat: Für „vorläufige Vorteilscard Inhaber“ gibt es eine besondere 16-stellige Nummer für Online-Ticketbestellungen!

Senior fragt sich, wieso diese „Geheimnummer“ nicht gleich auf die Vorläufige Vorteilscard gedruckt wird – aber er kann endlich sein Ticket online erwerben.

Nochmals von vorne

Die Freude wird jedoch bald getrübt durch einen Blick auf den Kalender: Drei Monate nach der Bestellung  ist die Jahreskarte NOCH IMMER NICHT im Briefkasterl…

Nur keine Panik – die ÖBB hat auch für diesen Fall vorgesorgt: Auf dem Bestellformular wird der Kunde eingeladen, die Vorteilscard-Serviceline anzurufen oder mit dieser Durchschrift persönlich zu einer ÖBB-Verkaufsstelle zu kommen, falls 10 Tage vor Ablauf der „Vorläufigen Vorteilscard“ noch immer keine echte Vorteilscard angekommen ist.

Also nochmals die – inzwischen bekannte neue – Service-Callcenter Nummer der ÖBB angerufen.

Jetzt gibt’s auch eine freundliche Erklärung für diesen Dauerlauf: „Irgendetwas muss bei der Bearbeitung schief gelaufen sein“, was durch die Systemumstellung leider kein Einzelfall sei…

Am besten, das Formular an das Servicecenter faxen. Da kein Faxgerät im Seniorenhaushalt, besser gleich persönlich zur ÖBB-Verkaufsstelle. Dann wird die Sache umgehend bearbeitet…

Gesagt – getan: Wieder zum Westbahnhof und endlich hat der Senior sie in Händen! Nein, nicht die Senior-Vorteilscard – eine NEUE „Vorläufige Vorteilscard Senior“ in Form eines Papiertickets – drei Monate ab Ausstellung gültig…

Da möchte man doch wirklich alle Direktorinnen und Direktoren der Wiener Linien mit Küssen und Blumen beschenken, nur so aus Dank für einfaches und rasches  Verlängern der Senioren-Jahreskarten in Wien.

In der BIM, im Kino, im Museum – aber nicht bei der ÖBB

Schlussendlich hat der noch im Besitz seines Verstandes denkende Senior zwei Fragen an die ÖBB:

  1. Wieso geht das bei den Wiener Linien so unkompliziert und ohne zusätzliche „Senioren-Vorteilscard“? Wieso bekommen Senioren auch in Museen und Kinos verbilligte Seniorenkarten – ohne besondere Museums- oder Kinoseniorenkarten?
    Den Entgang der EUR 26,90/Karte können die ÖBB doch leicht durch den Wegfall weiterer „Systemumstellungen“ und den damit verbundenen Personaleinsparungen mehr als wettmachen – oder?
  2. Wieso können in Ungarn alle Senioren – Ungarn und EU-Staatsbürger – alle öffentlichen Verkehrsmittel GRATIS benützen? Nur mit irgendeinem Lichtbildausweis mit Geburtsdatum…

Dr. Günter Frühwirth ist Jurist und begeisterter Bahnfahrer. Die gesellschaftspolitische Entwicklung Österreichs verfolgt er mit aktivem Interesse.
„Schönschreiben“ und „Schönreden“ sind für ihn kein Weg um Herausforderungen zu meistern.
 

Teilen:
  • email
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorHelmut Oswald
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Juni 2012 08:24

    Solange die ÖBB keine Bahn ist, sondern eine Gewerkschaft, die sich einen Gleiskörper hält, wird sich an der sozialistischen Sauwirtschaft und dem unfähigen Bürokratismus auch nicht das Geringste ändern. Genau so unfähig und verblödet, wie das Senioren Ticket läuft ja schon die Menüführung, wenn man 'ganz normal' online eine Fahrkarte bestellen will. Diese Leute sind einfach unfähig zu begreifen, daß im 21. Jahrhundert ein Dienstleistungsbetrieb auf DDR Niveau eben nur noch von hartgesottensten Enthusiasten reaktionslos angenommen wird. Die Übrigen betrachten Bahn fahren als Strafurteil eines ungerechten Schicksals und meiden den Mitarbeiter Privilegienstadel, wann immer sie können.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorlibertus
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Juni 2012 00:23

    Die Fragen sind nicht so schwer zu beantworten:

    In Wien möchten die Sozis auch weiterhin an der Macht bleiben, daher die "unkomplizierten" Vorteile für die zahlreichen Wiener Senioren.

    Vermutlich wollen die ÖBB keine verbilligten Seniorenkarten abgeben , daher dieser besonders umständliche, komplizierte Weg zu den entsprechenden Vergünstigungen.

    Jeder verfolgt halt vordergründige Interessen auf seine Art.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorambrosius
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Juni 2012 06:21

    Alle Subventionen, Sozialtarife jeglicher Art sind erstzlos abzuschaffen. Sie dienen lediglich dazu, den Empfänger" solcher Wohltaten als auch den Steuerzahler generell zu verarschen. Jede Kontrolle über die effiziente Betriebsführung von Unternehmen die mit solchen "Wohltaten" belastet sind, folglich " leider nicht ohne Ausgleichzahlungen aus Steuermitteln " auskommen können, ist unmöglich und allen Arten von Untreue, insb. irrwitzigen Gehältern vom KloputzerIn bis zum DirektorIn Tür und Tor geöffnet.

  1. Automatisierte ÖBB (kein Partner)
    18. Februar 2019 16:40

    Was soll der ÖBB Wahnsinn. Ich will eine Vorteils Seniorencard kaufen. Im >I>nternet nur Reklame,aber kein Kaufformular, am Bahnhof Hartberg gibt es keinen Schalter nur einen unpersönlichen Automat,am Bahnhof Friedberg das gleiche.Ich will für mich und meine Frau diese Vorteilskarte kaufen,aber blöde Reklame für Hilfen bei Krankheiten findet man. 'Alles was ich will ist diese verflixte Karte über online kaufen und mir nicht hunderte von Belehrungen,Reklame und Angebote ansehen.Die Karten kosten 2X 29 für zwei Personen und so eine will ich kaufen. Es scheint aber nicht zu funktionieren,Immer nur Preisvergleiche aber kein Bestellformular.Nun will man wieder ein Kennwort wissen,ich habe keines



  2. Woods (kein Partner)
  3. Gabrielle (kein Partner)
  4. Andre (kein Partner)
    21. Januar 2015 15:48

    Your article is full of qualtiy information. I think your viewpoints are clear-cut. You were also able to make this interesting. Thank you for sharing your knowledge and writing talent. http://excjeybm.com [url=http://heogjvgfhy.com]heogjvgfhy[/url ] [link=http://amtnjtvdpkx.com]amtnjtvdpkx[/link ]



  5. Noel (kein Partner)
    21. Januar 2015 13:29

    103 SebastianRichtige AntwortEs gibt zwei Mf6glichkeiten, die Fahrtauglichkeit feststellen zu lasesn:Die MPU (Begutachtung der Fahreignung)Man kann sich freiwillig der Medizinisch-Psychologische Untersuchung (abgekfcrzt: MPU) unterziehen. Das ist die Untersuchung, der sich ich auch notorische Verkehrssfcnder (hohes Punktekonto oder Alkoholfahrten) unterziehen mfcssen, wenn ihnen der Ffchrerschein entzogen wurde. Im Volksmund wird diese Untersuchung gerne Idiotentest genannt. Was ihrem Sinn allerdings nicht gerecht wird.Bundesamt ffcr Stradfenwesen: . Alters-MPU Kosten AblaufDie freiwillige MPU ffcr e4ltere Menschen ist deutlich preiswerter als die Pflichtuntersuchung bei Verkehrsdelikten. Zwischen 150 und 200 Euro werden ffcr die Untersuchung fe4llig. Der Ablauf ist der normalen MPU sehr e4hnlich und dauert ca. 3-4 Stunden. Die frewillige MPU besteht aus Reaktionstests, e4rztlichen Untersuchungen und einem Gespre4ch mit einem Psychologen.MPU Ergebnis hat keine KonsequenzenIm Gegensatz zur normalen MPU ffchrt ein negatives Ergebnis nicht zum Ffchrerscheinentzug. Die Ergebnisse unterliegen der e4rztlichen Schweigepflicht. Der Untersuchte kann selbst entscheiden, was er aus dem Untersuchungsergebnis macht.KONDIAGDer TdcV bietet in einigen Bundesle4ndern eine e4hnliche Untersuchung namens KONDIAG an, die ebenfalls die Fahrtauglichkeit prfcfen soll. Kommunen helfenManche Kommunen bieten Senioren, die ihren Ffchrerschein freiwillig abgeben, fcbrigens Unterstfctzung in Form von reduzierten Tickets ffcr die f6ffentlichen Verkehrsmittel an. | +24 http://gjjgdvezksx.com [url=http://ytaurh.com]ytaurh[/url ] [link=http://rfkgurbsmz.com]rfkgurbsmz[/link ]



  6. Pakavadee (kein Partner)
    20. Januar 2015 23:19

    WOW Dreja, das ist auch wieder eine ftatasnisch schf6ne Herbstkarte geworden, da stimmt einfach alles!Liebe Grfcsse und ein schf6nes Weekend wfcnscht Bea/Mara



  7. Marjorie (kein Partner)
    20. Januar 2015 08:17

    Auch diese Karte ist wieder wnuredschf6n gestaltet und das Motiv ist auch allerliebst, gefe4llt mir sehr gut.Liebe Grfcsse von Bea/Mara



  8. Altayib (kein Partner)
    19. Januar 2015 13:12

    This is just beautiful huinne, gorgeous image and such pretty papers and lace...Thank you for joining us this week at Make it Monday...Hugs,Marjoriexx



  9. Bettie (kein Partner)
    19. Januar 2015 06:59

    Times are chinnagg for the better if I can get this online!



  10. TomP (kein Partner)
    02. Juli 2012 14:03

    Warum sollen automatisch ALLE Senioren die öffentlichen Verkehrsmittel gratis verwenden dürfen? Können Sie - Jurist i.R. - sich wirklich keine Fahrkarte leisten?



    • Politicus1
      02. Juli 2012 17:42

      bitte meinen Artikel lesen:
      nirgends ist von "gratis fahren dürfen" die Rede!
      und zu Ihrem anderen Eintrag:
      Sie schreiben "aber Hürden bei der Ausstellung einer Vorteilskarte sehe ich keine."
      Daher nochmals die Einladung meinen Bericht zu lesen. Wenn das keine Hürden sind, dann muss ich vermuten, dass Sie in der ÖBB Direktion arbeiten ....



    • TomP (kein Partner)
      02. Juli 2012 19:15

      "...Wieso können in Ungarn alle Senioren – Ungarn und EU-Staatsbürger – alle öffentlichen Verkehrsmittel GRATIS benützen? Nur mit irgendeinem Lichtbildausweis mit Geburtsdatum…"

      Ja, habe den Artikel nochmals gelesen. Sie haben Recht, dass Sie nirgends gefordert haben, dass die Senioren die Bahn gratis benützen können sollen. Allerdings haben Sie das Wort "gratis" gesperrt geschrieben und so ausdrücklich betont .... was ist dann der Grund hierfür, wenn es nicht der Wunsch ist, die Bahn gratis benützen zu dürfen?

      Und ich sehe immer noch keine Hürden bei der Ausstellung von Vorteilskarten. Sie haben SOFORT eine vorläufige Karte bekommen und konnten - ich gestehe: beinahe (Stichwort: Onlinebuchung) - alle Vorzüge sofort in Anspruch nehmen. Als die echte Karte ausblieb und Sie urgierten, bekamen Sie gleich eine neue vorläufige Karte. Ich bin mir sicher, auch mit einer abgelaufenen vorläufigen Vorteilskarte hätten Sie kein Schaffner aus dem Zug geschmissen. Schon gar nicht, wenn die ÖBB die Kunden informiert, dass es zu längeren Wartezeiten kommen kann. Ich nehme mal an, dass diese Info auch intern kommuniziert wurde. Gäbe es keine vorläufige Karte und das Ausstellen der echten Karte würde Monate dauern, dann würde ich von einer Hürde sprechen.

      Der ÖBB begegne ich nur in der Rolle Kunde - naja und als Steuerzahler. In der Direktion sitze ich nicht.



  11. Pete Sahat (kein Partner)
    01. Juli 2012 01:07

    Also die Vorteilscard allgemein ist denke ich nur zur Kundenbindung da. Man zahlt einmal mehr und muss dann öfters fahren, um das Gezahlte wieder "herinnen zu haben". Dabei übersieht man mMn folgendes:
    -die Hürde (samt aller Bürokratie) sich so eine Karte zuzulegen
    -da sich die Karte meist schon bei einer Fahrt (hin und zurück) rentiert gibt es keinen "bindenden" Anreiz.
    Schließlich bleibt das was der Rechnungshof schon kritisiert hat: die klägliche Ineffizienz der ÖBB Bürokratie. Dutzende Angebote werden erstellt und für kurze Zeit beworben, ohne dass ein gesteigerter Umsatz folgen würde. (zB das Einfach-Raus-Ticket) Im Sonderangebot/Tarif-Dschungel kennt man sich nur sehr schwer aus. Da lobe ich mir das (anfangs) noch schlichte und durchsichtige Angebot der Westbahn. Ticket im Zug kaufen ohne viel Verwirrung.



    • Pete Sahat (kein Partner)
      01. Juli 2012 01:13

      PS: Ich bin durchaus der Meinung, dass ein Unternehmen Kunden diskriminieren dürfen sollte; das heißt unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Kundengruppen finde ich legitim. Zum Beispiel für Senioren oder Studenten. Bei staatlich geförderten Unternehmen allerdings nur dann, wenn es auch (im wirtschaftlichen Sinne) zielführend ist.



    • TomP (kein Partner)
      02. Juli 2012 14:31

      Sie haben es richtig erkannt: die Vorteilskarte bei ÖBB wird wie bei Supermärkten, Drogeriekette, Baumärkte usw zur Kundenbindung eingesetzt. Selbst wenn sich nach einer einmaligen Hin- und Rückfahrt der Kauf einer Vorteilskarte amortisiert hat, kann sie auch zum Anreiz für weitere Fahrten dienen ("...und wieder die Hälfte gespart...").

      Man kann der ÖBB wirklich viel vorwerfen, aber Hürden bei der Ausstellung einer Vorteilskarte sehe ich keine. Nahezu auf jedem Bahnhof wird eine vorläufige Voteilskarte SOFORT ausgestellt, vorausgesetzt es gibt einen besetzten Bahnhofsschalter.

      Meine "einfache" Vorteilskarte ist heuer ebenfalls abgelaufen, bevor die neue zugesandt wurde. Ich fahre wöchentlich Wien-Linz-Wien und wurde mehr als ein Monat lang mit abgelaufener Karte "erwischt". Aber nach dem Hinweis, meine neue Karte wurde noch nicht zugesandt, hat mir kein einziger Schaffner Schwierigkeiten gemacht ...

      Ich persönlich finde die Menüführung am Schalter und im Internet befriedigend. Klar sind überall Verbesserungen möglich. Schon mal probiert, einen Verbesserungsvorschlag bei einer der Service-Hotlines loszuwerden?



  12. Helmut Oswald
    28. Juni 2012 08:24

    Solange die ÖBB keine Bahn ist, sondern eine Gewerkschaft, die sich einen Gleiskörper hält, wird sich an der sozialistischen Sauwirtschaft und dem unfähigen Bürokratismus auch nicht das Geringste ändern. Genau so unfähig und verblödet, wie das Senioren Ticket läuft ja schon die Menüführung, wenn man 'ganz normal' online eine Fahrkarte bestellen will. Diese Leute sind einfach unfähig zu begreifen, daß im 21. Jahrhundert ein Dienstleistungsbetrieb auf DDR Niveau eben nur noch von hartgesottensten Enthusiasten reaktionslos angenommen wird. Die Übrigen betrachten Bahn fahren als Strafurteil eines ungerechten Schicksals und meiden den Mitarbeiter Privilegienstadel, wann immer sie können.



  13. ambrosius
    28. Juni 2012 06:21

    Alle Subventionen, Sozialtarife jeglicher Art sind erstzlos abzuschaffen. Sie dienen lediglich dazu, den Empfänger" solcher Wohltaten als auch den Steuerzahler generell zu verarschen. Jede Kontrolle über die effiziente Betriebsführung von Unternehmen die mit solchen "Wohltaten" belastet sind, folglich " leider nicht ohne Ausgleichzahlungen aus Steuermitteln " auskommen können, ist unmöglich und allen Arten von Untreue, insb. irrwitzigen Gehältern vom KloputzerIn bis zum DirektorIn Tür und Tor geöffnet.



  14. libertus
    28. Juni 2012 00:23

    Die Fragen sind nicht so schwer zu beantworten:

    In Wien möchten die Sozis auch weiterhin an der Macht bleiben, daher die "unkomplizierten" Vorteile für die zahlreichen Wiener Senioren.

    Vermutlich wollen die ÖBB keine verbilligten Seniorenkarten abgeben , daher dieser besonders umständliche, komplizierte Weg zu den entsprechenden Vergünstigungen.

    Jeder verfolgt halt vordergründige Interessen auf seine Art.






Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org