Andreas Unterbergers Tagebuch

Freimaurer: Ein skurriles Relikt oder eine gefährliche Gefahr

10. August 2011 01:36 | Autor: Andreas Unterberger
200 Kommentare

In Zusammenhang mit dem norwegischen Herrn B. ist wieder einmal auch die Freimaurerei des Täters zum Thema geworden. Manche Leser haben nun gefragt, was ich von der Maurerei halte.

Als Nichtmitglied kann ich naturgemäß nur das beurteilen, was nach außen dringt. Was fast immer positiv oder negativ gefiltert ist. Prinzipiell können unter Freimaurern ebenso viele anständige und unanständige Menschen sein wie unter allen anderen Gruppen. In der Geschichte gab es ein paar ganz hervorragende Persönlichkeiten, die Freimaurer waren. In vielen Epochen war die geschützte Aussprachemöglichkeit in einer geheimen Loge zweifellos auch ein wichtiger und für innovatives Denken notwendiger Hort der Freiheit.

Eher skurril und an diverse esoterische Inszenierungen erinnernd sind aber jedenfalls viele maurerische Riten. Diese hängen zum Teil mit der Entstehung der Freimaurerei rund um die mittelalterlichen Bauhütten zusammen, wo wichtiges Handwerkswissen in vertraulichen Zirkeln weitergegeben worden ist. Ein vor einigen Jahren erschienenes Buch eines österreichischen Freimaurer-Chefs zeigte aber auch ganz allgemein eine erstaunliche geistige Plattheit, obwohl der Band eigentlich als Propagandawerk gedacht war.

Bekannte Mitglieder der Freimaurerei tendieren überwiegend nach links, finden sich aber letztlich in mehr oder weniger allen politischen Lagern. Und auch wenn es gerne geleugnet wird, ist Geschäftemacherei an jedem Wettbewerb vorbei ein wichtiger Antrieb für die Mitgliedschaft. Die katholische Kirche, welche die Maurerei lange vehement abgelehnt hat, hat in der Nachkriegszeit ihren Frieden mit dem Geheimbund gemacht, zumindest auf offizieller Ebene. Die Freimaurer betonen, nicht antireligiös zu sein, signalisieren in manchen Elementen eine ziemlich unspezifische Gottgläubigkeit, die übrigens ein wenig an ihre erbittertsten Gegner, die Nazis erinnert. In Teilen sind die Freimaurer aber auch nach wie vor betont atheistisch.

Das wirklich negative Element an den Freimaurern ist die Geheimnistuerei über die Mitgliedschaft. Nur bei wenigen Mitgliedern wird die Zugehörigkeit auch definitiv bekannt. Und das sind meist die toten, wie Helmut Zilk, Jörg Mauthe oder Fred Sinowatz, oder viele der einstigen Voest-Vorstände oder viele Künstler. Bei etlichen aktiven politischen und wirtschaftlichen Größen ist die Freimaurerei jedoch nur eine mehr oder weniger gut fundierte, aber nie ganz geklärte Vermutung. Das eröffnet naturgemäß allen Verschwörungstheorien Tür und Tor – gleichgültig, ob sie nun wahr oder erlogen sind.

Die Problematik lässt sich am besten an Hand eines Vergleichs zeigen: Wenn der Wirtschaftsminister lauter Oberösterreicher in relevante Positionen befördert, dann ist es wichtig zu wissen, dass er selbst ein Oberösterreicher ist. Das kann die demokratische Öffentlichkeit dann gebührend beurteilen. Wenn der Bundeskanzler jeden nur erdenklichen Posten mit seinen Parteigängern besetzt, dann hängt das klarerweise mit seinem Neben(?)-Job als SPÖ-Vorsitzender zusammen.

Hingegen: Wenn Freimaurer ebensolches zugunsten anderer Freimaurer tun, wenn gleichzeitig sehr ähnliche Gedanken von ganz verschiedenen Menschen geäußert werden, dann weiß da niemand genau, welche Zusammenhänge dahinterstecken. Ist es reiner Zufall oder machtstrategische Inszenierung? Und das ist mehr als problematisch. So fragt man sich beispielsweise bei jedem Zuarbeiter von Hannes Androsch, ob der etwa aus Logensolidarität handelt oder aus Überzeugung von Androschs Qualitäten.

Auf der anderen Seite muss ganz klar sein: Ein Rechtsstaat sollte niemals die Privatheit von Zusammentreffen verbieten oder behindern dürfen. Daher gehen Logentreffen im Prinzip niemanden etwas an. Und nur der eigene Charakter und das eigene Gewissen sollten einen daran hindern, irgendwo mitzumauern.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorJohann Scheiber
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    10. August 2011 10:27

    Die Freimaurerei mit all den skurilen Vorfeldorganisationen, wie Rotarier, Lions, Schlaraffen, Round Table, etc ist die christliche Durchdringung der Gesellschaft und des Alltags hoch minus eins, aber natürlich durch und durch unfromm. Und es ist eine mittlerweile gelungene Durchdringung, die gemäß dem neuen Buch von Friedrich Romig nichts anderes darstellt als die Herrschadt des jüdischen Geistes über vormals christliche Nationen und Völker. Die Freimaurer und Co. sind die Fußtruppen der Globalisierung, die alles was in der UNO-EU-US-Multikulti-Gender-Abtreibungs-Giftküche gebraut wird, bis in die letzten Winkel des Globus verbreiten und durchsetzen. Dieser als relativistischer Theismus verkleidete atheistische Pseudohumanismus ist die großangelegte Aktion zur Abschaffung des Menschen.

    So nebenbei ist die obskurantistische Freimaurerei auch die Antithese zur freien und lichten Welt der Polis.

    Wenn jemand meint, Mozart wäre ein Exponent dieser dunklen Macht, so sollte er sich mit der Zauberflüte näher beschäftigen. Guten Einblick gibt zB Attila Czampai in einer rororo Monographie.

  2. Ausgezeichneter KommentatorA.K.
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    10. August 2011 13:41

    Zur Tagebuchnotiz: „Freimaurer: Ein skurriles Relikt oder eine gefährliche Gefahr“ einige Informationen, an die man ohne große Schwierigkeiten gelangen kann:
    Als Gründungsdatum wird etwa 1717 angenommen (also nicht das Mittelalter!). Aufklärerische Tendenzen standen am Anfang, Kirchenfeindlichkeit entwickelte sich erst stärker nach den Anfangsjahren (verzeihlich für Mozart!). Es gibt einen betont atheistischen und einen weniger atheistischen Zweig („germanische“ und „romanische“ Gebiete). Die Jesuiten kamen vor ihrer zeitweiligen Auflösung mit den Freimaurern in ernste Konflikte. Freimauer zu sein, war bis kurz nach dem zweiten Vatikanum, also bis ca. 1970 mit der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche unvereinbar. Jetzt besteht noch immer ein sehr distanziertes Verhältnis.
    Bei einem meiner ersten Aufenthalte in den USA kam ich über dortige Verwandte mit Freimaurern unfreiwillig in Kontakt. Meine Meinung: Sektenhaftes Zusammenhalten, abergläubische Bräuche kurz: Hände weg!

  3. Ausgezeichneter KommentatorHelmut Oswald
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    10. August 2011 07:22

    Männerbünde, geheime Zirkel, Verschwörungen - am Ende ist es der Wirkungsgrad der Einflussnahme, den einzelne und auch Gruppen zu erzielen im Stande sind, an Hand derer wir gesellschaftliche Machtausübung zu bewerten vermögen. Im Grunde ist jede Dorfkapelle, die in einer Gemeinde zusammentritt, so etwas wie eine Loge. Ihr Wirkungsgrad, beispielsweise für oder gegen einen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl, für oder gegen den - möglicherweise gar nicht benötigten Neubau des Feuerwehrhauses - daran lässt sich am ehesten ihre Bedeutung messen. Die Freimaurerei umgibt sich mit dem Mythos, stets für gesellschaftlichen Fortschritt gestanden zu haben - dies misst sich am ehesten im historischen, weniger im gegenwärtigen Zusammenhang bewerten. Eine generell positive Aussage hinsichtlich der Freimaurerei greift ebenso zu kurz wie eine übersteigerte Negativierung hin zu einer Weltverschwörung. DAs Vorhandensein freimaurerischer Symbolik alleine ist bloß ein Indiz, gibt aber, eben wegen der ubiquitären Geheimniskrämerei der Logen, keine Gewissheit über deren Einflussnahmen. Es ist wohl eher, wie bei allen sonstigen Gruppen, wirkt eine kritische Masse im Führungskreis umsichtig und dem öffentlichen Wohl zugewandt, wird ihr positives Wirken spürbar werden. Solange diese Menschen nichts Verbotenes tun, sollte man sie lassen. Der Staat und seine Strafverfolgung etwa aber dürfen nicht in der Durchsetzung von Recht und Gesetz durch Einflussnahme eine Gruppe behindert werden - ansonsten ich der Auffassung bin, im Fall dies gemeinschaftlich und im bewussten und gewollten Zusammenwirken erfolgt, eine Gruppendelikt in den Kanon der Strafbarkeit eingeführt werden sollte, welches das Strafmaß auch für den einzelnen Abgeurteilten, hätte er die verbotene Einflussnahme im Rahmen einer Gruppe verübt deutlich erhöhen sollte. Die Bestimmungstäterschaft müsste dementsprechend ebenfalls verstärkt in die Strafbarkeit einbezogen werden.
    Dies wäre ein ausgezeichnetes Werkzeug, um auch den Einfluss von Parteien auf Justiz und Staatsapparat zurückzudrängen.

  4. Ausgezeichneter KommentatorPumuckl
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    10. August 2011 19:21

    Nachsichtig, verharmlosend, bis anerkennend ist der Tenor bei den meisten heutigen Kommentaren.

    ° Jawohl, es gibt sie, die herausragenden Köpfe und Erfinder, welche eben auch Freimaurer waren. Phaidros hat in seiner Aufzählung z. B. Sir Alexander Fleming angeführt, welchem wir die Erfindung des Penicillins verdanken.

    ° Jawohl, es gibt sie die unzähligen untadeligen, für das Gemeinwohl engagierten Mitbürger, welche eben auch Freimaurer sind.
    Übrigens konnte man noch vor wenigen Jahren im amtlichen Telefonbuch die Nr.einer
    Großloge weiblicher Freimaurer finden!

    Aber man findet in der umfangreichen Literatur über Freimaurer neben vielem gezielt verwirrendem, auch 3 wesentliche, verbindliche Gebote für Mitglieder!

    1.) Verschwiegenheit über alles was in der Loge geschieht auch nach einem etwaigen Ausscheiden
    2.) Streng hierarchische Ordnung. Immer wieder liest man von 33 Graden, wobei die unteren an die Weisungen der jeweils oberen gebunden sein sollen.
    3.) Absoluter Gehorsam innerhalb der Loge einerseits, als auch zwischen den Logen nach ihrer Rangordnung.

    Das führt bei Parlamentariern naturgemäß meist sehr rasch dazu, daß sie sehr bald ihre Loyalitätspflichten gegenüber ihren Freimaurerlogen nicht nur über jene ihrer Wählerschaft, sondern oft auch über jene des Landes dem sie angehören, stellen!!

    In der Freimaureraufzählung von phaidros fehlen 2 zum Verständnis dieses elitären Bundes gut geeignete Personen:

    ° Franz Vranitzky, unser ehemaliger Bundeskanzler und Finanzminister. Einige typische Merkmale seines Wirkens:
    1.) Der promovierte Ökonom versäumte es, sofort nach Amtsantritt die damals vergleichsweise spielend mögliche, Konsolidierung von Staatsfinanzen und Sozialsystem in Angriff zu nehmen.
    Stattdessen stieg unter seiner Verantwortung die Staatsverschuldung steil an.

    2.) Im 1. Golfkrieg gefährdete er Österreichs Neutralität, indem er a) Den USA erlaubte, ohne die leicht mögliche Kontrolle der Ladung durch österr. Offiziere, mit Militärflugzeugen Österreich zu überfliegen, und b ) Den USA erlaubte 200 Sogennannte Bergepanzer auf der Schiene durch Österreich zu transportieren.
    Diese Bergepanzer verscharrten dann regimenterweise im Wüstensand verschanzte irakische Elitesoldaten bei lebendigem Leib mittels ihrer Planierhydraulik.

    3.) Er erhielt den Europäischen Karlspreis dafür, daß er Österreich ohne Wenn und Aber in die EU führte. Etwa 2 Jahre später wären Slovenien und Tschechien nach EU - Maßstäben sofort nach dem Beitritt Nettozahler gewesen. Beide haben für sich eine fünfjährige Befreiung vom Nettozahlerstatus herausverhandelt. Andere Staaten haben mögliche Vorteile in den Verhandlungen mit der EU gewahrt, Vranitzky und sein Umfeld hat versagt!

    Vranitzky war nicht den Bürgern seines Staates loyal, sondern der hierarchischen Gehorsamsordnung der Freimaurer. Er hat sich um sein Vaterland keinesfalls verdient gemacht!

    ° Der Hochgradfreimaurer Eduard Benes ist für die berüchtigten Benesdekrete verantwortlich. Sie bewirkten die Vertreibung eines Viertels der ( altösterreichischen ) Bevölkerung seines Staates. Damit verbunden waren Enteignung, Ermordung, Vergewaltigung, Zwangsarbeit und vieles mehr. Der Amnestieparagraf in diesem Gesetzeswerk garantiert den Verbrechern dieser Zeit bis heute Straffreiheit.
    Die EU hat Tschechien erst kürzlich die Übernahme des europäischen Rechtsbestandes bezüglich Menschenrechte erlassen.

    BENES WAR EIN SCHREIBTISCHVERBRECHER, DOCH IN SEINER ART HAT ER SICH FÜR SEIN VATERLAND VERDIENT GEMACHT!!!!!

    DIE LISTE SOLCHER KEINESWEGS HARMLOSEN FREIMAURER KÖNNTE MAN FORTSETZEN!!!!!

  5. Ausgezeichneter KommentatorAlfred E. Neumann
    7x Ausgezeichneter Kommentar
  6. Ausgezeichneter KommentatorHDW
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    10. August 2011 17:45

    Die Kirche kann mit Leuten die das Paradies in dieser irdischen Welt verwirklicht sehen wollen, keinen Frieden machen, auch wenn der Vater des Kardinal FM war! Im übrigen wozu soll das Getue dienen, wenn nicht zur Absprache zur Veränderung der Gesellschaft ohne diese zu fragen ob sie das auch will. Meiner Meinung nach verdanken wir die Ideologie des "gedeckten Tisches" i.e. der Transfer-Ideologie eben diesen und ähnlichen "Bünden". Die dazu notwendige Geldblase (auch die jetzige) mit darauffolgender Währungsreform mit Not Unglück und Krieg, verdankt die Welt eben diesen!

  7. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    10. August 2011 14:32

    Edgar HOOVER, jahrzehntelang Direktor des FBI, steht natürlich auch auf der "honorigen" Liste der Freimaurer, wie überhaupt viele Männer, die einst an den Schalthebeln der Macht saßen. Diese Namen "beruhigen" nicht im Geringsten, im Gegenteil, diese Liste macht mich erst recht stutzig und mißtrauisch!

    Nehmen wir also einmal Edgar HOOVER unter die Lupe. In seiner Zeit als oberster FBI-Chef feierte die wegen Mussolinis hartem Vorgehen in die USA geflüchtete italienische Mafia fröhliche Urständ': Edgar Hoover war SCHWUL, und damit konnte ihn die MAFIA permanent ERPRESSEN, weil der gute Mann absolut verhindern wollte, daß seine "sexuelle Orientierung" publik wurde. Schön für die Mafia!

    Wenn ich mir diese Liste der Freimaurer so anschaue, krieg' ich erst recht das Gefühl, daß der Grund für eine Mitgliedschaft und das "Bindemittel" die Möglichkeit zur Ausübung von Macht ist. Da außer ein paar Hungerleidern, wie den angeführten großen Musikern und sonstigen Künstlern, die zum Überleben dringend finanzieller Hilfe bedurften, der Großteil der Freimaurer doch finanziell sehr gut gestellte Menschen angehörten, kann man doch davon ausgehen, daß der Spruch "GELD IST MACHT"auch hier angebracht ist.

    Den Namen Richard v. Coudenhove- Kalergi auf dieser honorigen Liste vorzufinden trägt auch nicht gerade zu "positivem Denken" und zur Beschwichtigung oder Beruhigung bei!

  1. xRatio (kein Partner)
    15. August 2011 22:57

    @Harry,Salius,Gennadi, Scheiber und sonstige bekloppte Verschwörungstheoretiker/innen

    Tja, viel Gelaber, aber kein einziges stichhaltiges Argument.

    Kein einziges.

    So quaken halt dumme Frösche, linke Vollidioten,
    die bloß von den erwiesenen VERBRECHEN

    ihrer Genossenschaft von Räubern und Massenmördern ablenken wollen.



  2. Arthi (kein Partner)
    14. August 2011 21:42

    Herr Unterberger! Wo haben Sie eigentlich Deutsch gelernt? Was ist bitte eine "gefährliche Gefahr"? Ich sitze gerade auf einem Sessel aus hölzernem Holz und trinke gleich einen Schluck wässriges Wasser.



  3. Aron Sperber (kein Partner)
    14. August 2011 00:47

    Ich halte die Geheimniskrämerei auch für problematisch.

    denn sie beflügelt alle möglichen Verschwörungstheorien.

    die Loge, welche in Österreich in das schlimmste Verbrechen der Nachkriegsgeschichte verwickelt war, war zwar keine echte Freimauerloge.

    Udo Proksch wurde jedoch von den Verschwörungstheorien über Freimaurerlogen inspiriert:

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2010/03/12/udos-spielkameraden/

    nach dem Motto: was die (angeblich) machen, will ich auch...



  4. Tertullian (kein Partner)
    13. August 2011 14:00

    ...sicher kein skurriles Relikt!
    Das Endziel am symbolischen Bau des Tempels Salomo steht die Neue Weltordnung, geschaffen aus dem Chaos - also muß man dies vorher erst herstellen



  5. Gennadi (kein Partner)
    12. August 2011 23:11

    Es geht nicht darum, ob Freimaurerei eine Gefahr ist.
    Es geht um mehr.

    Die Loge leitet und kontrolliert in Österreich die Richtervereinigung, den Rechtsanwaltskammertag, hat damit die gesamte Justiz in der Hand. Unterschätzt wird meist, was es heißt, Logenmitglied zu sein. Bedingungslose Unterstützung der anderen Mitglieder geht vor, geht auch Gesetzen vor. Ein "lieber Bruder, tu das und das", setzt alle Gesetze außer Kraft. Logenmitglieder, wie Hannes Jarolim, werden ihre Mitgliedschaft nie zugeben. Werden aber auch immer nur die Interessen der Loge verfolgen. Logenpolitik ist grundsätztlich areligiös. Daher sind die Logen in Österreich eng mit der SPÖ verwoben. Macht um jeden Preis. Das ist Logenpolitik.

    Logenpolitik geht daher alle an. Denn Logenpolitik ist verfassungsfeindlich.



    • Undine
      13. August 2011 08:18

      @Gennadi

      *****!
      Das ist auch meine Vermutung! Das fadenscheinige Wohltätigkeitsmäntelchen wird nur umgehängt, um Harmlosigkeit suggerieren zu können. In Wirklichkeit geht ohne die Freimaurer gar nichts!



  6. socrates
    12. August 2011 14:57

    Warum hören wir nichts mehr über den Freimaurer B. ? Kontrolliern sie die Medien? 12. August 2011, 14:43, NZZ Online
    Breivik will zehnmal mit der Polizei telefoniert haben
    Norwegischer Attentäter dachte über Selbstmord nach, schoss dann aber weiter
    Durch die Weitergabe von Aussagen durch den Anwalt des norwegischen Massenmörders Breivik werden immer wieder einmal neue Details des Massakers bekannt. Demnach telefonierte Breivik mehrmals mit der Polizei. Er wollte eine Bestätigung, dass seine Kapitulation angenommen würde.

    (dpa) Der Attentäter von Norwegen, Anders Behring Breivik, hat nach eigenen Angaben zehnmal bei der Polizei angerufen, als er auf der Ferieninsel Utöya 69 Teilnehmer eines Jugendlagers erschoss. Breviks Anwalt Geir Lippestad berichtete der Zeitung «Aftenposten» von entsprechenden Aussagen seines Mandanten. Breivik hat demnach vor seiner Verhaftung bei der Polizei angerufen, um sich zu ergeben. Er sei aber nur zweimal durchgekommen.
    Feuer eingestellt

    Breivik wollte laut Lippestad eine Bestätigung, dass die Polizei seine Kapitulation annehmen würde. Während er auf einen Rückruf wartete, habe er nicht geschossen. Diese Aussage wird möglicherweise von Aussagen von Überlebenden unterstützt. Sie hatten berichtet, dass Breivik für kurze Zeit das Feuer einstellte.

    Breivik habe «darüber nachgedacht, Selbstmord zu begehen oder mit seiner «Operation» weiterzumachen, und entschied sich, bis zum Eintreffen der Polizei fortzufahren», berichtete Lippestad. Der Attentäter wollte nicht von der Polizei erschossen werden. Ein Polizeisprecher sagte, es gebe eine Aufzeichnung von einem Anruf Breiviks. Er konnte aber nicht bestätigen, dass es weitere Anrufe gab.
    Kommission zur Untersuchu
    12. August 2011, 14:43, NZZ Online
    Breivik will zehnmal mit der Polizei telefoniert haben
    Norwegischer Attentäter dachte über Selbstmord nach, schoss dann aber weiter
    Durch die Weitergabe von Aussagen durch den Anwalt des norwegischen Massenmörders Breivik werden immer wieder einmal neue Details des Massakers bekannt. Demnach telefonierte Breivik mehrmals mit der Polizei. Er wollte eine Bestätigung, dass seine Kapitulation angenommen würde.

    (dpa) Der Attentäter von Norwegen, Anders Behring Breivik, hat nach eigenen Angaben zehnmal bei der Polizei angerufen, als er auf der Ferieninsel Utöya 69 Teilnehmer eines Jugendlagers erschoss. Breviks Anwalt Geir Lippestad berichtete der Zeitung «Aftenposten» von entsprechenden Aussagen seines Mandanten. Breivik hat demnach vor seiner Verhaftung bei der Polizei angerufen, um sich zu ergeben. Er sei aber nur zweimal durchgekommen.
    Feuer eingestellt

    Breivik wollte laut Lippestad eine Bestätigung, dass die Polizei seine Kapitulation annehmen würde. Während er auf einen Rückruf wartete, habe er nicht geschossen. Diese Aussage wird möglicherweise von Aussagen von Überlebenden unterstützt. Sie hatten berichtet, dass Breivik für kurze Zeit das Feuer einstellte.

    Breivik habe «darüber nachgedacht, Selbstmord zu begehen oder mit seiner «Operation» weiterzumachen, und entschied sich, bis zum Eintreffen der Polizei fortzufahren», berichtete Lippestad. Der Attentäter wollte nicht von der Polizei erschossen werden. Ein Polizeisprecher sagte, es gebe eine Aufzeichnung von einem Anruf Breiviks. Er konnte aber nicht bestätigen, dass es weitere Anrufe gab.



  7. Erwin Tripes (kein Partner)
    12. August 2011 09:16

    Zusatzfrage : Wie groß ist nach diesen Erhellungen der Unterschied der Freimaurer zum CV?



    • joy (kein Partner)
      12. August 2011 10:59

      Der CV ist ein finsteres Reich des Bösen, hat alle Macht der Welt über Medien, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Dissertationen und vollzieht deshalb auch Ritualmorde, während die Freimaurer nur antialkoholische Cocktails schlürfen.



    • Dany (kein Partner)
      12. August 2011 11:08

      Viele CVer sind Freimaurer, was sich auch im CV bemerkbar macht. Die Prinzipien des CV sind nur mehr reine Brauchtumspflege, so wurde z.B. das „Patria-Prinzip“ de facto abgeschafft und ohne Diskussion eine durch eine blinde EU-Hörigkeit ersetzt.



    • Gennadi (kein Partner)
      12. August 2011 23:14

      Der Unterschied ist ideologisch. Der CV baut auf religiösem Untergrund, die Logen sind immer areligiös bis atheistisch. Außerdem besteht beim Cv kein derart unbedingter Zwang, Logenbrüder/schwestern zu unterstützen. Ein nicht geringer Unterschied.



  8. jak (kein Partner)
    12. August 2011 01:32

    ... spekulationen ... von a(u) bis z ...



  9. C.Blocker (kein Partner)
    12. August 2011 00:36

    Herr Unterberger,

    wer immer ihnen die Frage bez. Freimaurer gestellt hat, Sie haben elegant daran vorbei geredet. Sie könnten Politker wedrden. Die tun das auch immer.

    Ja die Freimaurer gibt es und sie sind die wahren Herscher der Welt. Unsere Politiker sind deren Schergen und führen nur Befehle aus.

    Wer mehr darüber wissen will muss selbst recherchieren. Ein " Systenjournalist " wird da kaum Auskunft geben (können/wollen ).

    Einfach einmal z.B. Bilderberger oder Club of Rome oder Rive Rene usw. in die Schuchmaschine eingeben.
    Wer sehen will, der wird sein Blickfeld erweitern !!!

    P.S. Unser sehr geschätzter Herr Bundeskanzler ist z.B. ein Bilderberger !!!
    ( ebenso Antrosch, Vranizky, RZB Rotensteiner , Treichel u.v.m )

    Aber Achtung !! Es kann auch die schöne bequeme Sichtweise zerstören.



    • Kurt B. (kein Partner)
      12. August 2011 08:39

      Die mir persönlich bekannten Freimaurer sind allesamt abgrundtief böse Subjekte. Sie sind hauptsächlich mit der Eliminierung von nicht-logenkonformen Menschen beschäftigt. Die Freimaurerei vernichtet alles, was ihrer Selbstverherrlichung im Wege steht, um mit Schürzchen und Hämmerchen den Tempel ihrer Selbsterhöhung zu verrichten. Wenn sich solche Subjekte zusammenrotten, hebt sich vor Freude das Schürzchen.

      „Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen…“ (Lk 17,2)

      Nur vom Guten her gesehen ist es verständlich, warum die Freimaurer das Licht meiden.



    • phaidros
      12. August 2011 11:39

      Nur, ob ich's richtig verstehe: der Systemjournalist Unterberger ist nicht der Richtige für Auskunft, da sind wir mit einer von Freimaurern, also den wahren Weltherrschern, sicher unbeeinflussten Suchmaschine besser dran, um alle geheimen Geheimnisse zu erfahren?



    • C.Blocker (kein Partner)
      12. August 2011 11:45

      @ paidros

      Ich sagte schon. Wer nicht sehen will sieht auch nichts !! Blablah hin oder her.



    • Gennadi (kein Partner)
      12. August 2011 23:15

      In den Suchmaschinen würde man nie echte Infos über Freimaurer finden.



    • C.Blocker (kein Partner)
      13. August 2011 01:00

      Sie wollen vom Thema ablenken, weil sie Angst vor der Wahrheit haben.

      Man kann vieles im Internet herausfinden , wenn man nur will.
      Im Moment geht es noch, die Frage ist wie lange.

      Machen Sie die Sache nicht so kompliziert. Einfach in Google Bilderberger.......o.a. eingeben. Ich versichere die Ergebnisse sind abendfüllend.

      Wie heisst es: Wer suchet, der findet.



    • Gennadi (kein Partner)
      13. August 2011 09:10

      Täuschung, nichts weiter.
      "Bilderberger" und Freimaurer sind zwei gänzlich unterschiedliche Suppen.

      Und, liebe Blockerin, im Google findet man nur, was man finden soll. Suchmaschinen und Blogs als Referenz, nennt man ganz cool Desinformation.



    • C.Blocker (kein Partner)
      13. August 2011 12:26

      Ganz so ist es nicht ! Der Kern von dem was Sie sagen ist schon richtig.
      Aber man kann auch im Internet Informationen gegenchecken.

      Ist dann nach ihrer Ansicht der Unterberger Blog auch Desinformation ?

      Das Prinzip zwischen Freimaurer und den Bilderberger ist gleich. Zuminderst die Zielsetzung.



    • Jennerwein (kein Partner)
      14. August 2011 09:58

      @Blocker
      Genau wie von denen Juden, s. Protokolle der Weisen, nicht wahr??



  10. xRatio (kein Partner)
    11. August 2011 20:16

    Der sozialistische linke Abschaum
    sondert in trautem Verein mit einchlägig bekannten Semi-Sozialisten ("Konservativen", Religioten)
    seit jeher eine Lügengeschichte und Verschwörungstheorie nach der anderen ab,

    entweder aus lauter Dummheit oder um ganz bewußt von den Missetaten und horrenden Verbrechen abzulenken,
    die die Vertreter/innen ihrer verheerenden, verlogenen Ideologie in Europa und aller Welt immer wieder begangen haben und begehen.

    Prügelknaben, die für alles und jedes herhalten müssen, waren und sind nach freiem Belieben

    mal die Bilderberger, mal die Juden, Kapitalisten, Atheisten, Spekulanten, Faschisten, Neoliberalen
    Ratingagenturen, Hedge-Fonds, Raubtierkapitalisten, Unternehmer, Konzerne, internationalen Konzerne, Ostküste, Rockefeller, NWO etc.pp.

    Jetzt sind also (mal wieder) "die Freimaurer" dran,
    über die sich natürlich kein einziger Dummschwätzer jemals authentisch zu informieren geruht hat.

    Ich kann bei den Freimaurern (die ich aus ganz anderen Gründen als undikutabel ablehne)
    trotz intensiver Suche beim besten Willen keine verfassungsfeindlichen oder auch nur irgendwie freiheitsfeindlichen Tendenzen ausmachen.

    Somit nach meiner Einschätzung ein absolut legaler, verfassungskonformer Verein, dessen "spirituelle" oder besser: spinnerte Neigungen jedermanns Privatsache sind, was intern auch selbst so gesehen, ja explizit vorgeschrieben wird.

    http://www.andreas-unterberger.at/2011/08/freimaurer-ein-skurriles-relikt-oder-eine-gefaehrliche-gefahr/#comment-144212

    Was einzelne Mitglieder falsch machen oder falsch gemacht haben, steht auf einem anderen Blatt.
    Solange das nicht mit der offiziellen Linie der Freimaurerei übereinstimmt, ist das für deren Beurteilung belanglos,
    Mitglieder gibt es wie immer und überall solche und solche, bei den Freimaurern inzwischen auch jede Menge linker U-Boote.

    Hier eine authentische, umfassende Selbstdarstellung der Freimaurerei:

    http://www.internetloge.de/

    Wer den Freimaurern trotz dieser in weiterer Daregungen keine einzige freiheits- oder gar verfassungsfeindliche Ansicht oder Einstellung nachweisen kann,
    der sollte sich nicht das verleumderische Maul über Dinge zereissen, von denen er keine Ahnung hat.

    Wie man immer und immer wieder so blöd sein kann, auf den geballten Schwachsinn der linken Horden hereinzufallen, ist mir ein Rätsel.

    Der Feind steht LINKS!! Nicht bei den Prügelknaben der linken Bande.

    Und danke für alle ach so fundierten Ovationen aus der Löwelstr. :-)



    • Harry (kein Partner)
      11. August 2011 20:34

      Herr Breivik, bei ihren guten Deutschkenntnissen hätten sie ihr Manifest auch in deutscher Sprache verfassen können. Ihre Logentreue ehrt sie aber nicht.



    • Salius (kein Partner)
      11. August 2011 21:01

      Was wollen Sie mit diesem Entschuldigungsschreiben für die Freimaurer? Das ist doch letztklassig, ja geradezu peinlich. Was die Freimaurer sich täglich leisten und welch üble Machenschaften sie ausüben, ist nur allzu bekannt. Mit dem lächerlichen Geschreibsel können Sie höchstens Ihre Oma täuschen.



    • Gennadi (kein Partner)
      13. August 2011 09:15

      "Ich kann bei den Freimaurern trotz intensiver Suche beim besten Willen keine verfassungsfeindlichen oder auch nur irgendwie freiheitsfeindlichen Tendenzen ausmachen."

      "Trotz intensiver Suche" ist lächerlich. Wo sollte da gesucht worden sein. Nichts verfassungswidriges? Na, ist es mit der Verfassung kompatibel, Richtern Weisungen zu erteilen? Schriftlich und nachweisbar? Mit dem herzigen Sermon ließe sich nicht einmal die Oma täuschen.



    • Jennerwein (kein Partner)
      14. August 2011 10:00

      @Gennadi
      Mach Sie sich nicht lächerlich, als ob von den Blau-Orangen nicht auch genug viele bei den Freimaurern zu finden wären und nach außen hin die großen Gegner der FM markieren. Sehr amüsant!



  11. Harry (kein Partner)
    11. August 2011 20:09

    "Doch es gibt Teile unserer Gesellschaft, die nicht nur kaputt sind, sondern ganz eindeutig krank", sagte der britische Premier David Cameron angesichts der Anarchie in Großbritannien. Dieses Zitat ist aber auch in diesem Zusammenhang recht treffend, denn nicht nur die dortigen Randalierer verabsolutieren sich selbst.



  12. Maxo (kein Partner)
    11. August 2011 18:55

    @Carolus
    Sie haben vollkommen recht. Die ganzen globalistischen Netzwerke sind von einem sehr ähnlichen Geist durchdrungen, dem Multikultigenderislamwahn. Sie hassen den kleinen westlichen weißen Mann und versuchen ihn erfolgreich mit "friedlichen" Mitteln d.h. demografisch zu dezimieren und letztendlich in einer weltweiten gemischten Rasse aufgehen zu lassen. In Europa ist dieses Projekt schon weit fortgeschritten und wie man in London sehen kann, bestätigt sich alles was vorhergesagt wurde, wofür man früher noch als irrer Verschwörungtheoretiker abgestempelt wurde. Nun zeigt sich, wer recht hat.



    • Maxo (kein Partner)
      11. August 2011 18:59

      Sorry, sollte eine Antwort für untenstehenden Kommentar sein. Die Eingabesoftware spinnt hier manchmal.



    • Carolus (kein Partner)
      11. August 2011 22:11

      „Multikultigenderislamwahn“: Dieses Wort trifft diese Seuche recht gut; ein Teilbereich, der mich besonders schmerzt, ist die marxistische Krippenideologie, bei der auch die hiesige ÖVP(-Freimaurerschaft) voll dabei ist. Da werden schon unsere Kleinsten beziehungsunfähig gemacht:
      http://info.kopp-verlag.de/video.html?videoid=469
      W. Bergmann: Gefahren Krippenbetreuung: Politik dreht sich Befunde zurecht



  13. Trollface (kein Partner)
    11. August 2011 18:42

    Die gefährliche Gefahr...soso.

    Die "esoterischen Riten" findet der Katholiban A.U. also nicht so toll, naja vielleicht denkt er ja das nächste Mal daran, wenn er den Leib Christi in sich aufnimmt.

    Sonst das übliche Gewäsch der Patienten, neue Weltordnung, Juden, politisch Korrekte - kurz: langweilig.



  14. Michael K. (kein Partner)
    11. August 2011 18:27

    Zwei Anmerkungen noch zum Thema:
    (a) Die Bedeutung der Freimaurer in Europa insgesamt ist wahrscheinlich größer, als es in dem Kommentar von Hrn. Unterberger zum Ausdruck kommt, der mir zu "österreichisch" ist und dadurch ein eher provinzielles Bild vermittelt. Und überhaupt jenseits des Atlantiks: In Amerika dürfte die Bedeutung der Freimaurer enorm sein, wenn man die Mitgliedschaft diverser Präsidenten berücksichtigt (die teilweise conditio sine qua non einer politischen Karriere ist).
    (b) In Summe wird man in dem Phänomen "Freimaurerei" eine anthropologische Konstante sehen dürfen: Gruppenbildung zum Zweck existentiellen Weiterkommens, Geheimniskrämerei als Schutz gegen jede Kritik an jener Schieberei etc.
    (c) Gibt es eigentlich auch weibliche Freimaurerbünde? Irgendwie dürfte die Freimaurerei auch eine Art der Reaktion auf die Emanzipation der Frau sein, insofern sie nur Männer zulässt und damit vielleicht dem wachsenden Einfluss der Frauen entgegensteuern möchte (die "Gender"-Funktion der Freimaurerei).



  15. James Donerkyl (kein Partner)
    11. August 2011 17:13

    Also bitte wirklich:
    Androsch als Freimaurer - da lachen ja die Hühner.
    J.D.



  16. xRatio (kein Partner)
    11. August 2011 17:03

    @Johann Scheiber 10. August 2011 10:27

    Daß Sie nicht ganz dicht sind, müssen Sie nicht immer wieder unter Beweis stellen.



    • Maxo (kein Partner)
      11. August 2011 18:35

      xratio ist einer dieser Freimaurer, der mit seinem liberalistischen Geschwätz ein Vorkämpfer und Wegbereiter der neuen Weltordnung ist. Mit seinen islamkritischen Aussagen ködert er die Leute hier um von seinen wahren Absichten, unter anderem der Zerstörung des Christentums (seit jeher Agenda der Freimaurer) abzulenken.



    • Der Durchleuchter (kein Partner)
      11. August 2011 19:27

      Der xRatio ist wohl ein Freimaurer ganz in der Tradition des rechtsextremen Täters von Oslo. Ähnlich wirr, ähnlich verkrampft, ähnlich agressiv, ähnlich extremistisch.



    • Johann Scheiber
      12. August 2011 16:52

      ratio, ein wenig sehne ich mich nach dem Blog Acht der Schwerter zurück, da hat man sie einfach davongejagt!



  17. Maxo (kein Partner)
    11. August 2011 15:29

    Die Freimaurer waren schon seit jeher Feinde des christlichen Glaubens und insbesondere der heiligen römisch-katholischen Kirche. Alles andere sind reine Beschwichtigungsversuche um von ihren sehr fragwürdigen Machenschaften abzulenken. Wie die Bilderberger sind hier viele verschwörerisch tätig um die Multikultigenderideologie weltweit durchzusetzen. Dabei sollen und werden die Rassen vermischt um weltweite "Gleichheit" herzustellen und das Feindobjekt schlechthin, der weiße westliche Mann, beseitigt werden. Darum geht es ihnen und darüberhinaus soll das Christentum zerstört werden und durch den Islam ersetzt werden, weil man mit ihm leichter die Leute beherrschen kann und in gegenseitig vernichtende Kriege hineinlocken kann. In Europa ist man diesem Ziel immer näher.



    • xRatio (kein Partner)
      11. August 2011 17:12

      @Maxo 11. August 2011 15:29

      Maxo ist ein Religiot, der wie einige ander hier, abolut unbelegtes, unwahres dummes Zeug daherschwafelt.



    • Carolus (kein Partner)
      11. August 2011 17:19

      Sehe ich im Großen und Ganzen auch so. Ich halte sämtliche globalistischen Netzwerke für FM-Partien (CFR, Trilaterale Kommission, Bilderberger etc.).
      http://kreidfeuer.wordpress.com/kreidfeuer/
      Auch die Antwort auf die Frage, warum der Islam von unseren „Eliten“ so begrüßt und gehätschelt wird, scheint mir durchaus plausibel. Siehe dazu kreidfeuer.wordpress.com/2011/08/08/mainstream-und-islam/
      (Ich lasse das http weg, sonst verschwindet der Kommentar.)



    • Carolus (kein Partner)
      11. August 2011 17:23

      Mein Kommentar bezieht sich natürlich auf Maxo.



    • Gennadi (kein Partner)
      12. August 2011 23:17

      Katholische Kirche? Oder christlich?



  18. robespierre (kein Partner)
    11. August 2011 15:10

    Man sollte per Verfassungsgesetz für alle Freimaurer, die Mitglieder des Obersten Gerichtshofs sind, die Todesstrafe einführen. Der Verfassungsgesetzgeber hat die moralische Autorität, ein solches Gesetz zu beschließen. Die unabhängige Justiz müsste dieses Gesetz dann auch vollziehen. Wir leben ja in einem Rechtsstaat.



    • xRatio (kein Partner)
      11. August 2011 17:09

      @robespierre 11. August 2011 15:10

      Heben Sie sich Ihre grotesken linken Morddelirien für Ihresgleichen, die Rot-, Femi- und Islamnazis, auf.



  19. ignaz (kein Partner)
    11. August 2011 13:29

    Der große Anreiz sich mit der Freimaurerei zu befassen, ist die nebulöse und ominöse Geheimnistuerei, die einem die wildesten Spekulationen nicht nur erlaubt, sondern sogar vorschlägt. Tatsache ist jedoch, dass beinahe jede Loge eine eigene Homepage im Internet hat und man sich diverse Freimaurer-Andenken ohne weiteres auch dort Online bestellen kann.
    Die Freimaurerei liebt es geheimnisvoll zu wirken, da dies das Letzte ist, was ihr geblieben ist. Immer mehr Logen verlieren ihre Mitglieder und können sich kaum über Wasser halten. Gerade in Deutschland ist der Altersdurchschnitt diverser Logen näher an den 70 als den 20-30 vorzufinden.
    Somit sind gerade die Verschwörungsphantastereien eines der letzten Mittel die für die Werbung eingesetzt werden können. Daher ist es auch mehr als wichtig diesen Nebel aufrecht zu erhalten.
    Umso interessanter ist es, dass ein Großteil der Rituale zwischen Esoterik und Okkultismus hin und her pendeln und eine mehr als naive Plattheit aufweisen, die Menschen nur unbefriedigt zurücklassen, welche nach tiefer und ehrlicher Spiritualität suchen.
    Im Endeffekt findet man in der Loge all das, was man im normalen Leben auch findet. Intrigen, politisches Geplänkel, Selbstbeweihräucherung und Egoismus zwischen Menschen die meinen, dass sie mehr sind, als wir alle. Nämlich ganz normale Menschen.
    Als Literatur empfehle ich unter anderem das Buch von Burkhardt Gorissen.



    • Gennadi (kein Partner)
      12. August 2011 23:18

      Auf islamistisch würde man eine solche Erklärung als takyya bezeichnen.



  20. dxb (kein Partner)
    11. August 2011 13:06

    Lasst sie doch.

    gottlose Männer in Frauenkleidern sind doch gerade in.
    Die können keine Gefahr sein ;-)



  21. Schnabeltierfresser (kein Partner)
    11. August 2011 12:44

    Ich würde es sogar so formulieren:
    Freimaurer: Eine skurrile Skurrilität oder eine gefährliche Gefahr?



  22. A.E.I.O.U. (kein Partner)
    11. August 2011 12:12

    Einige r.k.(r.k.steht hier für religionskranke) Poster greifen die Freimaurer an, weil sie die Irrlehren der r.-k. Kirche aufzeigen.
    Das ist objektiv betrachtet nichts Negatives an den Freimauerern. Im Gegenteil, man sollte ihnen für diese korrigierende Aufklärung, die bei den hier überwiegenden r.k. Postern immer noch nicht angekommen ist, überaus dankbar sein, damit sich das religiös Blöde nicht uneingeschränkt ausbreiten kann.

    Übrigens, Herr Unterweger, warum schreiben Sie "gefährliche Gefahr"? , gibt es auch eine gefahrlose Gefahr? Ich kenne die Unterscheidung zwischen einer abstrakten und konkreten Gefahr, aber eine gefahrlose Gefahr kenne ich nicht. Adjektive dienen primär zur Unterscheidung. Zur Verstärkung sollten sie nur sparsam verwendet werden. Ihre "gefährliche" Gefahr wirkt jedenfalls seltsam. Insgesamt deutet diese abstrakte Formulierung auf Substanzlosigkeit hin. Die Wahrheit ist halt immer konkret und nicht abstrakt, wie z.B. Gott, heiliger Geist, Trinität, etc. Solch r.k. Abstraktes indiziert Lüge, zumindest Irrtum, Schein und heiße Luft.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      11. August 2011 12:46

      "Göttlicher Gott" gefiele mir aber schon ganz gut als Tautologie.



    • Marcus Aurelius (kein Partner)
      11. August 2011 14:33

      @A.E.I.O.U.

      Aus ihren haßerfüllten agnostischen Sprechblasen (hundertfach déjà-vu, gähn!) sticht nur eine heraus:
      "Übrigens, Herr Unterweger ..."

      Daraus erheben sich zwei Fragen:
      (a) Wurden Sie, wie so viele Negativlinge dieser Welt, vom eigenen Schaum vor den Lippen mit einer dementia praecox infiziert?
      (b) Oder wollten Sie durch eine Anspielung auf den fleißigen, von sozialistischen Freimaurern liebevoll gehätschelten Lustmörder Jack U. den Hausherrn dieses Blogs, Dr. Andreas Unterberger, mit einem besonders geistreichen Untergriff beglücken?



    • Silke H. (kein Partner)
      11. August 2011 14:48

      "Im Gegenteil, man sollte ihnen für diese korrigierende Aufklärung, die bei den hier überwiegenden r.k. Postern immer noch nicht angekommen ist, überaus dankbar sein, damit sich das religiös Blöde nicht uneingeschränkt ausbreiten kann."

      Die Quelle der Religion ist göttliche Offenbarung. Was offenbaren sie uns? Die letzten Dinge zu säkularisieren, kennen wir aus der Geschichte. Der Tempelbau eines irdischen Himmels führt immer zur Errichtung der Hölle auf Erden - oder in den Worten Hölderlins, dem ich ihrem Geschwätz vorziehen möchte:

      „IMMERHIN HAT DAS DEN STAAT ZUR HÖLLE GEMACHT, DAß IHN DER MENSCH ZU SEINEM HIMMEL MACHEN WOLLTE.“



    • Marcus Aurelius (kein Partner)
      11. August 2011 15:13

      @Silke H.:
      Vielen Dank für Ihr gescheites Posting, und besonders für das Hölderlin-Zitat.
      Es ist schön zu wissen, daß es noch Menschen gibt, die diesen großen Dichter kennen und schätzen.
      (Hochintelligente Zeitgenossen wie A.E.I.O.U. würden darauf erwidern: "Kaa Wundah, daß er deppert wurn is' — er woa hoid religionskrank." O heilige Stammtisch-Einfalt!)



    • Johann Scheiber
      11. August 2011 15:18

      Marcus Aurelius, haben sie die versprochene Badehose noch immer nicht? Naja. heuer ist die Badesaison (auch am Millsätter See) ohnedies schlecht. Da kann man sich direkt über die Erderwärmung freuen. Ohne unseren menschen- und kuhgemachten CO2-Überschuss wären die Regenmassen wahrscheinlich als Schnee gefallen. So war das Weidevieh auf der Millstätter Alm heuer touristisch in erweiterter Hinsicht nützlich!

      Silke H., noch ein Wort von Hölderlin dazu: An das Göttliche glauben die allein, die es selber sind!
      Besser das ganze Gedicht um auf die Seite dieses dunklen Themas einen Lichtstrahl zu bringen:

      Menschenbeifall

      Ist nicht heilig mein Herz, schöneren Lebens voll,
      seit ich liebe? Warum achtetet ihr mich mehr,
      da ich stolzer und wilder,
      wortereicher und leerer war?

      Ach! Der Menge gefällt, was auf den Marktplatz taugt,
      und es ehret der Knecht nur den Gewaltsamen;
      an das Göttliche glauben
      die allein, die es selber sind.



    • Silke H. (kein Partner)
      11. August 2011 19:09

      @ Johann Scheiber

      "es ehret der Knecht nur den Gewaltsamen;
      an das Göttliche glauben
      die allein, die es selber sind."

      Gelungene Anspielung auf den Islam.



    • Marcus Aurelius (kein Partner)
      11. August 2011 19:20

      @Johann Scheiber:

      Daß Sie sich an die Badehosen-Posse noch erinnern! Der verehrte Dottore tut dies leider nicht; doch es gelang mir im Vorjahr, aus eigenen Mitteln ein etwas angestaubtes Exemplar — Badehose, nicht Dottore — zu erstehen: beim Fian in Millstatt am See, Kärnten! (Die 48 Monatsraten hab' ich schon zur Hälfte abgestottert, gell?)

      Zum CO2-Hype gibt es täglich ein fesche neue Schnurre, z.B. "Es wird ja gerade deshalb kälter, weil es wärmer wird." (Schellnhuber, PIK Potsdam)
      In Millstatt ist uns und den Kindern das Wetter wurscht, baden kann man auch im Schneesturm. Schade nur, daß diese schöne Gegend zunehmend durch Baulöwen und Appartmenthäuser verschandelt wird; die wunderschöne Architektur des späten 19. Jahrhunderts wird allmählich zugedeckt von Sichtbeton.

      Herzliche Grüße, Herr Scheiber! Auf einen wunderschönen Restsommer!



  23. Otto (kein Partner)
    11. August 2011 11:23

    Fazit: die Freimaurer ansich sind also eher eine ungefährliche Ungefährlichkeit. Aber wieso begeht dann ein bekennender Freimaurer einen Massenmord?
    Oder hat es einfach garnichts damit zu tun, dass er den Freimaurern angehörte?
    Ist er einfach nur ein radikaler Antiislamist und Sozialdemokratenhasser?



  24. Peter H. (kein Partner)
    11. August 2011 07:51

    Ein Vortrag von Mag. Ewald Stadler zum Thema „Welche Rolle spielt die Freimaurerei ?“ vom 25.03.2007 anlässlich einer Veranstaltung des Initiativkreises katholischer Laien und Priester in der Diözese Linz Pro Sancta Ecclesia.
    In 14 Teilen auf You Tube, etwas langatmig, aber sehr informativ und umfassend!
    http://www.youtube.com/watch?v=UNplHHISCL8



    • Segestes (kein Partner)
      11. August 2011 08:33

      Kenne ich.
      Der Vortrag hat phasenweise verschwörungstheoretische Züge.
      Zu viele unbewiesene historische Behauptungen, um als seriös durchzugehen.



    • Peter H. (kein Partner)
      11. August 2011 08:58

      Stimmt schon, ist aber naturgemäß als Nichtmitglied schwer zu beurteilen, da nicht allzu viel nach außen dringt. Zumindest habe aber ich den Eindruck, dass sich Ewald Stadler mit diesem Thema ausführlich beschäftigt hat und alles Wesentliche dazu anspricht.
      Wie A. Unterberger in seinem Kommentar eben schreibt: „ Das eröffnet naturgemäß allen Verschwörungstheorien Tür und Tor – gleichgültig, ob sie nun wahr oder erlogen sind.“



  25. Stoisitz (kein Partner)
    11. August 2011 07:49

    Welcher Schürzenbruder sorgt sich in der FPÖ um den Bau am Tempel?

    Peter Fichtenbauer?



  26. trollig (kein Partner)
    11. August 2011 07:43

    Wer das gottlose Demutsverhalten einer Priesterattrappe studieren möchte, kann sich folgendes Gespräch zwischen dem ehrfurchtsvoll ergebenen Herrn Faber (Dolmpfarrer zu St. Stephan) und dem Ex-Großmeister der Großloge Östereich ansehen:

    http://www.tw1.at/jart/prj3/tw1/website.jart?rel=de&content-id=1283156447064

    [erLesen - aus der Welt des Buches am 08. Dezember 2010 mit Michael Kraus und Dompfarrer Toni Faber, Angelika Kirchschlager und Stefan Slupetzky]

    Wenn es jedoch um den Heiligen Vater geht, dann lernen wir einen ganz anderen Dolmpfarrer kennen. Derselbe klingt dann plötzlich sehr zickig und vorlaut (Zitat aus einem Interview Fabers mit dem „Profil“):

    „In dem sonst gar nicht so konservativen neuen Buch des Papstes würde ich die Passage über Homosexualität an Ihrer Stelle besser überblättern."



    • KH (kein Partner)
      11. August 2011 09:31

      Auch die Laien arbeiten unermüdlich an der Zersetzung des Katholischen Glaubens. Andreas Khol und Erhard Busek gefallen sich mit ihrer "Laieninitiative" als Retter der Hl. Kirche. Das zentrale Anliegen dieser Herrn ist die Zerstörung des Gottgeweihten Lebens, ein Generalangriff auf das Heilige Priestertum. Wenn es diesen „christlich-sozialen“ Steinekratzern wirklich um die Umsetzung des Katholischen ginge, hätten sie in der ÖVP alle Hände voll zu tun, aber gerade dort wurde spezifisch christliche Politik systematisch und nachhaltig eliminiert (gerade unter gewissenbefreiten Erhard Busek und dem „erzkonservativen“ Andreas Khol).

      Dieser Fall von Selbsterhöhung und Heuchelei ist symptomatisch für das ungehobelte Herumkratzen an rauen Steinen.



    • Johann Scheiber
      11. August 2011 10:07

      KH, aber vielleicht haben diese Laien bei den anderen Brüdern Priesterstatus!



    • Collector
      11. August 2011 14:18

      @trollig

      Vielen Dank für den Internet-Hinweis. Statt des verwirrenden Herumgelabers des Herrn Sichrovsky (ORF) und des Herrn Dompfarrers Faber - den Meister der Großloge, Herrn Michael Kraus, nehme ich ausdrücklich aus, er nämlich war ehrlich - hätte ein Anruf bei Nuntiatur in Wien oder der Glaubenskongregation in Rom genügt, um die eindeutige Auskunft zu erhalten, dass FREIMAURER AUTOMATISCH EXKOMMUNIZIERT sind, weil sie sich für die Dauer ihrer Zugehörigkeit zu einer Freimaurerloge im Stande der schweren Sünde befinden. Ein Priester, der um diesen Zustand weiß und trotzdem einem Kommunikanten die Kommunion austeilt, begeht ein Sakrileg. Dass eine authentische Auskunftseinholung durch den ORF nicht erfolgt ist, gehört zu den üblen Verwirrttaktiken dieser rotrotzigen Sendeanstalt, die mit Freimaurern durchsetzt ist.
      Die Behauptung des Herrn Faber, die (mittelbaren) Angehörigen der Großloge von Österreich seien nicht kommuniziert, ist eine glatte Lüge. Er sollte sie nicht nur beichten, sondern massenmedienwirksam (ORF und Kronenzeitung) die Falschbehauptung öffentlich wiederrufen, um der vom Meister der Großloge beklagten "Unsicherheit" ein Ende zu setzen.



    • Collector
      11. August 2011 14:22

      @trollig

      Richtigstellung: In der viertletzten Zeile muss es heißen "exkommuniziert" (statt kommuniziert). Pardon



    • Marcus Aurelius (kein Partner)
      11. August 2011 14:43

      @trollig:
      Danke für den Schlenker "Dolmpfarrer zu St. Stephan".
      Und wie heißt einer der bekanntesten Romane von Max Frisch, Gott hab' ihn selig?
      "Homo Faber".



  27. blacky (kein Partner)
    11. August 2011 07:31

    Wie viele öffentliche Gelder werden europaweit wie durch unsichtbare Hände im Sinne der Loge kanalisiert und verwendet?

    Gio Hahn, einer der vielen Wechselbälge politischer Gesichtslosigkeit, die den Anschluss an die Menschen bewußt aufgegeben haben, um Europa in eine Hölle zu verwandeln, wird diesbezüglich schweigen wie ein schwarzes Grab.



    • Stöger (kein Partner)
      11. August 2011 20:18

      "um Europa in eine Hölle zu verwandeln"

      Der Bau am Tempel Europa schließt auch die Jugend aus. Sieht man sich die Jugendarbeitslosenzahlen in Europa an, dann geht einem das Messer in der Tasche auf!



  28. Segestes (kein Partner)
    11. August 2011 07:03

    Kurz: Die Freimaurerei ist ein astreiner Packelei-Verein.
    Verbrämen tut man dies alles mit schönen Worten - es soll sich schließlich jeder
    gut bei diesem unmoralischen Treiben fühlen.

    Dass man die Packelei bei Parteien schon aus der Ferne erkennen kann, ist übrigens nur ein schwacher Trost, solange man als Bürger machtlos daneben steht.
    Siehe z.B. Flughafen Wien und ORF.



  29. Bilderberg (kein Partner)
    11. August 2011 03:01

    Auch der Penthouse Sozialist Franz Vranitzky darf in der Aufzählung nicht vergessen werden. Alleine die Tatsache, dass er von 1979- 2002 bestätigte 16(!)mal an den ebenso wie die Maurerei geheimnistuerischen Bilderberg Konferenzen teilnahm, spricht Bände. Aber auch der erwähnte Hannes Androsch, ein Rudolf Scholten und von den Medien ein Oscar Bronner gehören/gehörten zu Österreichs "fleißigsten" Teilnehmern. Was natürlich nicht heißen soll, das jeder Teilnehmer an diesen Bilderberg Treffen automatisch ein Logen Bruder ist, jedoch ist die Trefferquote hierbei sei hoch.



    • Wissender (kein Partner)
      11. August 2011 06:42

      Übrigens: Auch Herr Blocher von der schweizerischen SVP nahm mehrere Male an einer Bilderberger-Konferenz teil (Blocher war der Chef des Schweizer Pendants zur FPÖ - die FPÖ wird allerdings mangels intelligenter Köpfe wohl nie einen Vertreter hinschicken dürfen - deshalb ja auch das stetes weinerliche Neidkomplexerl von Strache und Co).



  30. Collector
    10. August 2011 22:58

    FREIMAURER SIND EXKOMMUNIZIERT! Völlig falsch die Behauptung und typisch journalistischer Unsinn: "Die katholische Kirche, welche die Maurerei lange vehement abgelehnt hat, hat in der Nachkriegszeit ihren Frieden mit dem Geheimbund gemacht, zumindest auf offizieller Ebene."
    Jeder kann sich die heute noch gültige Vatikanische Declaratio de associationibus
    massonicis vom 26. November 1983 herunterladen (auch in deutscher Sprache!)
    Die Gründe für die Exkommunikation finden sich gut erläutert in dem Buch der des Kulturchefredakteurs der FAZ Lorenz Jäger: Hinter dem Großen Orient. Freimaurerei und Revolutionsbewegung. Karolinger-Verlag, Wien 2009.



    • sol (kein Partner)
      11. August 2011 07:20

      Zitat Kardinal Ratzinger:

      „Das negative Urteil der Kirche über die freimaurerische Vereinigung bleibt unverändert, weil ihre Prinzipien immer als unvereinbar mit der Lehre der Kirche betrachtet wurden und deshalb der Beitritt zu ihnen verboten bleibt. Die Gläubigen, die freimaurerischen Vereinigungen angehören, befinden sich im Stand der schweren Sünde und können nicht die heilige Kommunion empfangen.“



    • leshandl
      11. August 2011 09:29

      Und doch sind einige Kleriker Mitglied von Logen! Ich kannte einen Göttweiger Ordensmann, der offen dazu stand. Andererseits, Loge ist nicht gleich Loge.



    • Collector
      11. August 2011 11:08

      @leshandl

      Diebstahl ist verboten, und doch gibt es Diebe.
      Die Exkommunikation bezieht sich auf alle Feimaurerlogen, ob Grand Orient, Temöpler, schottisch oder sonstwie.



    • Hawlik (kein Partner)
      11. August 2011 20:29

      Welcher Pseudo-Priester ist denn in der Loge bzw. war in der Loge?
      Kardinal König? Weihbischof Helmut Krätzl? Bischof Paul Iby? Helmut Schüller? der Wiener Caritasdirektor?



  31. Celian
    10. August 2011 21:04

    Freimaurerei und Christentum ist also so gegensätzlich wie der Teufel und das Weihwasser. Und trotzdem war Breivik Mitglied in einer Freimaurerloge, in der das Bekenntnis zum Christentum Voraussetzung ist.

    Das kommt mir nicht ganz kosher vor... :-D

    http://de.wikipedia.org/wiki/Den_Norske_Frimurerorden#cite_note-0



    • Carolus (kein Partner)
      11. August 2011 15:47

      1) FM : Römisch-Katholische Kirche (nicht: Christentum) = Teufel : Weihwasser
      2) Breivik war Kulturchrist (“We do however believe in Christianity as a cultural, social identity and moral platform. This makes us Christian.”, 2083, S.1307). Das passt mit FM schon zusammen.
      http://kreidfeuer.wordpress.com/2011/07/24/norwegen-massaker/
      und kreidfeuer.wordpress.com/2011/07/31/norwegen-europaeische-weichenstellung/



  32. Collector
    10. August 2011 19:34

    FREIMAURER SIND EXKOMMUNIZIERT! Völlig falsche die Behauptung und typisch journalistischer Unsinn: "Die katholische Kirche, welche die Maurerei lange vehement abgelehnt hat, hat in der Nachkriegszeit ihren Frieden mit dem Geheimbund gemacht, zumindest auf offizieller Ebene."
    Jeder kann sich die heute noch gültige Vatikanische Declaratio de associationibus
    massonicis vom 26. November 1983 herunterladen (auch in deutscher Sprache!)
    Die Gründe für die Exkommunikation finden sich gut erläutert in dem Buch der des Kulturcheredakteurs der FAZ Lorenz Jäger: Hinter dem Großen Orient. Freimaurerei und Revolutionsbewegung. Karolinger-Verlag, Wien 2009.



  33. Pumuckl
    10. August 2011 19:21

    Nachsichtig, verharmlosend, bis anerkennend ist der Tenor bei den meisten heutigen Kommentaren.

    ° Jawohl, es gibt sie, die herausragenden Köpfe und Erfinder, welche eben auch Freimaurer waren. Phaidros hat in seiner Aufzählung z. B. Sir Alexander Fleming angeführt, welchem wir die Erfindung des Penicillins verdanken.

    ° Jawohl, es gibt sie die unzähligen untadeligen, für das Gemeinwohl engagierten Mitbürger, welche eben auch Freimaurer sind.
    Übrigens konnte man noch vor wenigen Jahren im amtlichen Telefonbuch die Nr.einer
    Großloge weiblicher Freimaurer finden!

    Aber man findet in der umfangreichen Literatur über Freimaurer neben vielem gezielt verwirrendem, auch 3 wesentliche, verbindliche Gebote für Mitglieder!

    1.) Verschwiegenheit über alles was in der Loge geschieht auch nach einem etwaigen Ausscheiden
    2.) Streng hierarchische Ordnung. Immer wieder liest man von 33 Graden, wobei die unteren an die Weisungen der jeweils oberen gebunden sein sollen.
    3.) Absoluter Gehorsam innerhalb der Loge einerseits, als auch zwischen den Logen nach ihrer Rangordnung.

    Das führt bei Parlamentariern naturgemäß meist sehr rasch dazu, daß sie sehr bald ihre Loyalitätspflichten gegenüber ihren Freimaurerlogen nicht nur über jene ihrer Wählerschaft, sondern oft auch über jene des Landes dem sie angehören, stellen!!

    In der Freimaureraufzählung von phaidros fehlen 2 zum Verständnis dieses elitären Bundes gut geeignete Personen:

    ° Franz Vranitzky, unser ehemaliger Bundeskanzler und Finanzminister. Einige typische Merkmale seines Wirkens:
    1.) Der promovierte Ökonom versäumte es, sofort nach Amtsantritt die damals vergleichsweise spielend mögliche, Konsolidierung von Staatsfinanzen und Sozialsystem in Angriff zu nehmen.
    Stattdessen stieg unter seiner Verantwortung die Staatsverschuldung steil an.

    2.) Im 1. Golfkrieg gefährdete er Österreichs Neutralität, indem er a) Den USA erlaubte, ohne die leicht mögliche Kontrolle der Ladung durch österr. Offiziere, mit Militärflugzeugen Österreich zu überfliegen, und b ) Den USA erlaubte 200 Sogennannte Bergepanzer auf der Schiene durch Österreich zu transportieren.
    Diese Bergepanzer verscharrten dann regimenterweise im Wüstensand verschanzte irakische Elitesoldaten bei lebendigem Leib mittels ihrer Planierhydraulik.

    3.) Er erhielt den Europäischen Karlspreis dafür, daß er Österreich ohne Wenn und Aber in die EU führte. Etwa 2 Jahre später wären Slovenien und Tschechien nach EU - Maßstäben sofort nach dem Beitritt Nettozahler gewesen. Beide haben für sich eine fünfjährige Befreiung vom Nettozahlerstatus herausverhandelt. Andere Staaten haben mögliche Vorteile in den Verhandlungen mit der EU gewahrt, Vranitzky und sein Umfeld hat versagt!

    Vranitzky war nicht den Bürgern seines Staates loyal, sondern der hierarchischen Gehorsamsordnung der Freimaurer. Er hat sich um sein Vaterland keinesfalls verdient gemacht!

    ° Der Hochgradfreimaurer Eduard Benes ist für die berüchtigten Benesdekrete verantwortlich. Sie bewirkten die Vertreibung eines Viertels der ( altösterreichischen ) Bevölkerung seines Staates. Damit verbunden waren Enteignung, Ermordung, Vergewaltigung, Zwangsarbeit und vieles mehr. Der Amnestieparagraf in diesem Gesetzeswerk garantiert den Verbrechern dieser Zeit bis heute Straffreiheit.
    Die EU hat Tschechien erst kürzlich die Übernahme des europäischen Rechtsbestandes bezüglich Menschenrechte erlassen.

    BENES WAR EIN SCHREIBTISCHVERBRECHER, DOCH IN SEINER ART HAT ER SICH FÜR SEIN VATERLAND VERDIENT GEMACHT!!!!!

    DIE LISTE SOLCHER KEINESWEGS HARMLOSEN FREIMAURER KÖNNTE MAN FORTSETZEN!!!!!



    • Freibetto
      10. August 2011 20:01

      Völlige Vermischung von diversen Halbwahrheiten:

      Um nur eine herauszugreifen:

      Es gibt in der FM 3 Grade: Lehrling, Geselle, Meister.
      Selbstverständlich können sie auch bestimmte Positionen erlangen. Sagen wir im normalen Leben wäre das ein Zahlmeister, wie in jedem anderen Verein auch.

      Und dann gibt es die Hochgradmaurerei.

      Nicht jedes Mitglied der FM ist auch zwangsweise Hochgradmaurer.

      Nehmen wir an Vranitzky wäre bei der FM, wie sie behaupten, dann liegt sein Handeln wohl weniger an der FM als an vielen anderen Faktoren.
      Aber es ist offenbar einfacher irgendeiner Gruppe, einem Verein die Schuld an "was auch immer" zu geben als komplexe Zusammenhänge zu ergründen.

      Jemand hat es heute schon geschrieben, wenn bei der Anzahl von Mitgliedern eine Weltverschwörung vorbereitet würde, viel Spass bei der Geheimhaltung!

      Jede Verschwörung scheitert unweigerlich an der Anzahl der Mitwisser.



    • Johann Scheiber
      10. August 2011 20:39

      "Jemand hat es heute schon geschrieben, wenn bei der Anzahl von Mitgliedern eine Weltverschwörung vorbereitet würde, viel Spass bei der Geheimhaltung!"

      Das ist ein völlig lächerliches Argument. In den unteren Graden und in den Vorfeldorganisationen tanzen zwar unwissende Hampelmänner herum, die dann aber doch auch das geistige Klima durch das "Nachbeten" meist undurchschauter Vorgaben bestimmen. Je weiter nach oben, desto hermetischer und obskurer wird die ganze Angelegenheit. Da wird auch nicht mehr geplaudert, denn diese Leute sind in diverse Machenschaften tief verstrickt. Dennoch hat es immer wieder irgendwelche Leute gegeben die geplaudert haben. Das Netz ist voll von solchen Zeugnissen.

      Pumuckl, sie zeigen sehr plastisch, wie sich die Sache auf der operativ politischen Ebene abspielt.

      Ich staune, wie vielen es hier gelingt sich gegenüber diesen Organisationen taub, stumm und blind zu stellen.
      Woher kommt denn dieses Phänomen, dass die Parteien seit Jahrzehnten Politik gegen das Volk betreiben und es mittels Massenpropaganda dennoch schaffen alternativlos dazustehen. Der Totalitarismus der Obskuranten hat im Alltagsleben der Menschen mehr zerstört als Nationalsozialismus und Kommunismus zusammen. Sie sind dabei, auf allen Linien alles zu zerstören.
      Also bitte aufachen und wenigstens das Finale nicht versäumen!

      Dies hier ist keine Verschwörung, denn die Verschwörer sind fast alle bekannt und die Ziele, die konsequent verfolgt werden, auch.
      Hier in diesem Blog ist es nur notwendig die Zustände die täglich beklagt werden auf die entsprechenden Wirkursachen zurückzuführen.
      Eins und eins ist zwei. Danke für die Aufmerksamkeit.



    • Undine
      10. August 2011 23:15

      @Pumuckl

      *****!



    • Freibetto
      10. August 2011 23:27

      Die Vermischung von Halbwahrheiten und grade noch derlesenen Wikipedia Artikeln, von Hörensagen und obskuren Verschwörungsbüchern bekommt von ebenso Nichtwissenden große Zustimmung.

      Interessant, muss man also annehmen, dass Sie alle hier Insider sind.

      Was bin ich doch überwältigt.



  34. Helmut Graser
    10. August 2011 19:21

    Freimaurer gibt es, aber Conwutanten sind derzeit mutiger!



  35. HDW
    10. August 2011 17:45

    Die Kirche kann mit Leuten die das Paradies in dieser irdischen Welt verwirklicht sehen wollen, keinen Frieden machen, auch wenn der Vater des Kardinal FM war! Im übrigen wozu soll das Getue dienen, wenn nicht zur Absprache zur Veränderung der Gesellschaft ohne diese zu fragen ob sie das auch will. Meiner Meinung nach verdanken wir die Ideologie des "gedeckten Tisches" i.e. der Transfer-Ideologie eben diesen und ähnlichen "Bünden". Die dazu notwendige Geldblase (auch die jetzige) mit darauffolgender Währungsreform mit Not Unglück und Krieg, verdankt die Welt eben diesen!



  36. Erich Bauer
    10. August 2011 17:36

    Der psychosoziale Hintergrund des Herrn B. innerhalb dieser Gemeinschaft wäre trotzdem sehr interessant... Zumal man dessen "psychosozialen" Abgründe vorwiegend in den virtuellen Welten der "rechtsradikalen", "reaktionären" bzw. "konservativen" Internet-Universen zu finden sucht...

    Wenn man die Praxis dieser "Sekte" kennt, ist es doch ziemlich überraschend, daß dort niemand diese "Zeitbombe" erkannt hat... Immerhin stand Herr B. vor dem "ersten Meistergurt"... Um die drei "Schülergurte" zu überstehen, bedarf es dem Nachweis von geziemender, herangebildeter Charakterfestigkeit. Denn er wurde während dieses langjährigen Weges BEGLEITET... Ich habe hier irgendwann schon erwähnt, daß man in eine "Loge" nicht so einfach wie in einem Buchklub eintreten kann. Es braucht ein Empfehlung...

    Nicht, daß ich hier irgendwelche "Verschwörungsstragien" das Wort reden möchte. Ich habe hier schon öfters deponiert, daß "Verschwörungen" für mich etwas ganz NORMALES sind! Was mich verwundert ist, daß diese Umstände medial völlig AUSGEBLENDET werden... Anstatt dessen befleißigt man sich, diesen Abgrund linxpolitisch zu erkären... Obwohl "sektenpolitisch" hier einiges an Erklärung brach liegt! Sinowatz, Vranitzky, Kery, Faymann... Welch ein Umfeld...?

    In der Tat sollte man VERSCHWÖRUNGEN gegen diese mafiösen Gesellen bilden!!!



  37. Richard Mer
    10. August 2011 16:06

    Ohne mich zum Pendanten und Stilfaschisten entwickeln zu wollen, muss ich anmerken, dass ich eine "gefährliche Gefahr" keine geglückte Formulierung finde.



  38. Undine
    10. August 2011 14:32

    Edgar HOOVER, jahrzehntelang Direktor des FBI, steht natürlich auch auf der "honorigen" Liste der Freimaurer, wie überhaupt viele Männer, die einst an den Schalthebeln der Macht saßen. Diese Namen "beruhigen" nicht im Geringsten, im Gegenteil, diese Liste macht mich erst recht stutzig und mißtrauisch!

    Nehmen wir also einmal Edgar HOOVER unter die Lupe. In seiner Zeit als oberster FBI-Chef feierte die wegen Mussolinis hartem Vorgehen in die USA geflüchtete italienische Mafia fröhliche Urständ': Edgar Hoover war SCHWUL, und damit konnte ihn die MAFIA permanent ERPRESSEN, weil der gute Mann absolut verhindern wollte, daß seine "sexuelle Orientierung" publik wurde. Schön für die Mafia!

    Wenn ich mir diese Liste der Freimaurer so anschaue, krieg' ich erst recht das Gefühl, daß der Grund für eine Mitgliedschaft und das "Bindemittel" die Möglichkeit zur Ausübung von Macht ist. Da außer ein paar Hungerleidern, wie den angeführten großen Musikern und sonstigen Künstlern, die zum Überleben dringend finanzieller Hilfe bedurften, der Großteil der Freimaurer doch finanziell sehr gut gestellte Menschen angehörten, kann man doch davon ausgehen, daß der Spruch "GELD IST MACHT"auch hier angebracht ist.

    Den Namen Richard v. Coudenhove- Kalergi auf dieser honorigen Liste vorzufinden trägt auch nicht gerade zu "positivem Denken" und zur Beschwichtigung oder Beruhigung bei!



    • Alexander Renneberg
      10. August 2011 14:58

      irgendwie kann ich dem ganzen nicht folgen.

      wo ist da jetzt ein substanzieler vorwurf?

      wo menschen sind menschelt es. das ist in der kirche so, bei den rotariern bei den pfadfindern etc. etc.

      nur weil man über etwas nicht genau bescheid weiß muss es nicht zwangsläufig übel sein.

      und nehmen wir mal an, dass die mitgliedschaft in welchem verein auch immer zu etwas verhilft.

      na und? wen kümmerts.



    • Erich Bauer
      10. August 2011 15:01

      Selber eine "Verschwörung" bilden... :-)



    • Martin Bauer
      10. August 2011 16:27

      Erich

      Gute Idee! Nennen wir sie OHCE ... :-)



    • Alexander Renneberg
      10. August 2011 16:51

      martin: das wort des jahres ! ;-)



    • Erich Bauer
      10. August 2011 18:25

      Mit einer Sekte kann man ziemlich REICH werden!!! In kürzester Zeit fahren wir Bentleys und Rolls...

      Fuck the free Market...

      Martin! Möchtest du Hohepriester werden?



    • Martin Bauer
      10. August 2011 18:26

      Erich
      Was casht man da so ab?



    • Erich Bauer
      10. August 2011 18:36

      Martin Bauer,

      Also... ich habe kürzlich in Heathrow einen offenen Bentley neben einem Ferrari gesehen... Der Bentley würde Dir gefallen... Du mußt dich halt um die
      "Lebenshilfe-gebrieften" Weiber kümmern...

      Außer du willst PAPIER...



    • Martin Bauer
      10. August 2011 19:39

      Erich

      Also eigentlich .... ehrlich ..... am liebsten wäre mir die Bentley-Fabrik.



  39. A.K.
    10. August 2011 13:41

    Zur Tagebuchnotiz: „Freimaurer: Ein skurriles Relikt oder eine gefährliche Gefahr“ einige Informationen, an die man ohne große Schwierigkeiten gelangen kann:
    Als Gründungsdatum wird etwa 1717 angenommen (also nicht das Mittelalter!). Aufklärerische Tendenzen standen am Anfang, Kirchenfeindlichkeit entwickelte sich erst stärker nach den Anfangsjahren (verzeihlich für Mozart!). Es gibt einen betont atheistischen und einen weniger atheistischen Zweig („germanische“ und „romanische“ Gebiete). Die Jesuiten kamen vor ihrer zeitweiligen Auflösung mit den Freimaurern in ernste Konflikte. Freimauer zu sein, war bis kurz nach dem zweiten Vatikanum, also bis ca. 1970 mit der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche unvereinbar. Jetzt besteht noch immer ein sehr distanziertes Verhältnis.
    Bei einem meiner ersten Aufenthalte in den USA kam ich über dortige Verwandte mit Freimaurern unfreiwillig in Kontakt. Meine Meinung: Sektenhaftes Zusammenhalten, abergläubische Bräuche kurz: Hände weg!



    • Hiram Pike (kein Partner)
      11. August 2011 15:41

      Ich weiß nicht woher Sie ihr Fachwissen beziehen oder ob Sie nur Volksverblödung betreiben wollen, aber 1717 wird wohl eher als jenes Datum angesehen werden müssen, an welchem das esoterische Gedankengut (aus altägyptischen Kulturen) und die Organisation der "freien" (ggs. zu unfrei, in der Ortswahl der Arbeit) Dom-"Maurer" von ihrem zahlenden Klientel (Ärzte und Anwälte) quasi übernommen wurde.

      Eine Google-Suche nach "Hiram-Legende" und hinsichtlich der onimösen Rituale nach "Albert Pike" kann zur Weiterbildung dienlich sein.



    • A.K.
      11. August 2011 22:00

      @Hiriam Pike
      Ich wollte nicht "nur Volksverblödung betreiben", wie Sie mir unterstellen, sondern meinen Wissenstand hier einbringen. Anmerkung: In diesem Forum ist es üblich Argumente zu bringen und nicht andere Kommentatoren anzupöbeln. Ich ersuche Sie dies zu berücksichtigen. Jedenfalls bleibe ich dabei, daß die Freimauer am Beginn der Zeitperiode "Aufklärung" (ca. 1717) auftreten und durch geheimnisvoll erscheinende Riten und Verhaltensweisen ihren Zusammenhalt - nicht zuletzt zum Vorteil Ihrer Mitglieder - pflegen. Ihre angeregte Google-Suche unter "Hiram-Legende" gibt tatsächlich Einblick in diesen Freimaurer-Aberglauben der gemischt mit Sektenwesen ist.



    • A.K.
      11. August 2011 22:32

      Zu "Vatikanische Declaratio de associationibus massonicis" vom 26. November 1983 in deutscher Sprache siehe:

      http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19831126_declaration-masonic_ge.html



    • Hiram Pike (kein Partner)
      12. August 2011 04:05

      Entschuldigung, ich habe ja nicht gewußt, dass sich - zumindest - in Wikipedia zu informieren schon als zuviel der vorauszusetzenden Wissensbildung empfunden wird:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Freimaurerei

      "Die organisierte Freimaurerei ist aus der Steinmetzbruderschaft und deren Bauhütten hervorgegangen. Anfangs waren die organisierten Handwerker mit den Klöstern, namentlich denen der Benediktiner, eng verbunden (etwa 9. Jahrhundert), machten sich aber später unabhängig und schlossen sich dem Bund deutscher Steinmetzen unter der Leitung von vier Haupthütten an, unter denen die Straßburger Hütte eine herausragende Stellung einnahm. IM 11., 12 und 13. JAHRHUNDERT PROSPERIERTEN DIE STEINMETZBRUDERSCHAFTEN IN GANZ EUROPA. Da auch hier jedoch Lesen und Schreiben ein Gut der Wenigen war, wurden ihr Wissen, ihre Bräuche und Gesetze mündlich überliefert. Die Tradition der Passwörter, Erkennungszeichen (Handschenk) und vieler Symbole STAMMT AUS DIESER ZEIT UND IST NOCH HEUTE IN DER FREIMAUREREI LEBENDIG."

      Womit wir wohl doch im finsteren Mittelalter angelangt wären.

      "Die übernational organisierten Bauhütten litten unter der abnehmenden Bautätigkeit an den gotischen Kathedralen im 16. Jahrhundert und wurden zunehmend von den Zünften verdrängt. ANGENOMMENE MAURER (Anm.: Das sind keine wirklichen Maurer) der Steinmetzbruderschaft (engl.: „accepted masons“) SICHERTEN ALS FÖRDERUNGSMITGLIEDER IHRE EXISTENZ MIT GELDSPENDEN.

      Eine solche Aufnahme eines „angenommenen Maurers“ ist im Protokoll der Loge Mary?s Chapel von Edinburgh im Januar des Jahres 1600 zu finden."

      Und irgendwann - schwupsdiwups - gab es mehr "angenommene Maurer" als tatsächliche. Und die wollten - so wie die Politiker in einer Partei - ordentlich organisiert sein. Mit Dachorganisation und so, und das war dann 1717:

      "Die übrig bleibenden Mitglieder, ZUM GROSSEN TEIL ANGENOMMENE, sahen sich veranlasst, die Verbindung zu erhalten, da sie den geistigen Gehalt der Logenarbeit erkannten. Die Philosophie der Aufklärung hatte Ideen gezeitigt, die zur humanitären Ethik der Bauhütten passten und diese beeinflusste. Zu diesem Zeitpunkt begann sich die Werkmaurerei in SPEKULATIVE MAUREREI umzuwandeln.

      Aus diesem Grund vereinigten sich vier alte Werkmaurerlogen in London und Westminster 1717 zur ERSTEN GROSSLOGE von England."



    • A.K.
      12. August 2011 11:17

      Nochmals zu "@Hiriam Pike":
      Ich habe nichts dagegen sich in Wikipedia zu informieren. Aber: Ich halte mich daran, was in guten Fachbüchern zu lesen ist und auch an mein eigenes Wissen. Wikipedia ist eine Quelle unter anderen Stellen, manchmal sehr nützlich, bei politischen oder weltanschaulichen Themen aber oft deutlich parteiisch. Wenn ich bei der Freimaurergeschichte von Salomo und Altägypten lese, dann muß ich lächeln. Von der Ur-und Frühgeschichte bis ins Mittelalter ist von den Freimaurern im heutigen sektenhaften Sinn nichts zu finden, erst ab der Aufklärung tauchen erste Hinweise auf.
      Natürlich gab es Dombauhütten, die Steinmetze und Maurer würden nach heutigen Begriffen zwischen Berufsaufgaben von Ingenieuren, Künstlern und Handwerkern einzureihen sein. Schurz und Zirkel brauchten sie zum Arbeiten aber nicht für abergläubische Riten. Meine Meinung bleibt:
      Hände weg davon. Die "Vatikanische Declaratio de associationibus massonicis" vom 26. November 1983 in deutscher Sprache
      http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19831126_declaration-masonic_ge.html
      zeigt, daß dies auch begründet ist.



  40. Observer
    10. August 2011 12:50

    Während sich bei den vier bekannten internationalen "Service-Organisationen" Lions, Rotary, Kiwani und Round Table (es gibt noch einige andere mit vorwiegend lokaler Bedeutung) gleichgesinnte Menschen neben dem Gedankenaustausch sehr stark für wohltätige Zwecke engagieren, sind es bei den Freimaurern nur Leute, welche in erster Linie den eigenen Vorteil (Karriere, Geschäftsabschlüsse usw.) im Sinn haben. Neben den üblichen Aufnahmekriterien und Ritualen ist besonders das Gebot der Verschwiegenheit nach aussen sehr wichtig. Offiziell haben alle Logen ehrenwerte Ziele, aber auch dort "menschelt" es sehr. Durch zum Teil unterschiedliche Auffassungen gab es in der Vergangenheit genug Streit zwecks Anerkennung in sog. Grosslogen bzw. auf internationalem Gebiet. Mit der "Geheimnistuerei" und den damit verbundenen Spekulationen der Aussenstehenden passen sie einfach nicht in eine heutige offene Gesellschaft. Schlimm wird es dann, wenn führende Politiker und Wirtschaftkapitäne auch dort anzutreffen sind und sich dabei - siehe oben - "Rückenstärkung" für ihre Positionen holen. Meistens erfährt die breite Bevölkerung oft nur auf Umwegen, dass der ständig in der Öffentlichkeit stehende Mann (manche Logen akzeptieren auch schon Frauen!) so einem Bund angehört.



    • ignaz (kein Partner)
      11. August 2011 13:35

      Die von Ihnen genannten "Service-Organisationen" dienen nicht ausschließlich dem caritativen Zwecke, sondern sind bewusst auch als Vorfeldorganisation zur Anwerbung von Mitgliedern gedacht. Dies geschieht jedoch auch hier unter dem "Deckmantel" der Pseudo-Verschwiegenheit.



  41. Martin Bauer
    10. August 2011 12:34

    Seilschaften schaden nur dem, der sie nicht hat.
    So gesehen, liegt es immer am Einzelnen.
    Nicht rechtskonforme Handlungen solcher Seilschaften gehören natürlich aufgedeckt.

    Die interne Qualitätskontrolle solcher Seilschaften (wer rekommandiert schon gerne einen Volltrottel?) verhindert - zumindest in der Privatwirtschat/Kultur/Sport etc. zu krasse Auswüchse.

    Dass allerdings die Politik solche Mechanismen nicht kennt, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.



  42. Freibetto
    10. August 2011 12:02

    Interessant ist eines:

    Alle behaupten keine Ahnung von der Freimaurerei zu haben, schreiben aber darüber.
    Manche erklären wie geheim alles sei, aber es ist doch alles im Internet nachzulesen.
    Oder man kauft sich die einschlägige Lektüre einfach in der Buchhandlung zum rauhen Stein.
    Aber selbst dann bleibt alles Spekulation wenn man die Dinge nicht selbst erlebt.

    Jede Art von Verschwörungstheorie ist abzulehnen wenn nur über Hörensagen berichtet werden kann.

    Ein kleines P.S. zu Frankreich: Dort gibt es durch die seit langem bestehende, massive Trennung von Kirche und Staat viele atheistische Logen. Allerdings sind diese m. W. nicht anerkannt.



    • Observer
      10. August 2011 13:04

      Im Schloss Rosenau bei Zwettl (NÖ) gibt es ein Freimaurermuseum, welches von der Grossloge Österreich (dazu gehören 7 von insgesamt 70 österr. Logen) geleitet wird. Dort kann man auch einiges über die Freimaurerbewegung erfahren.



  43. phaidros
    10. August 2011 11:57

    Also bei allen noch so gruseligen Schauermärchenandeutungen fehlt mir eigentlich eines: irgendein konkreter Vorwurf. Für den man dann freilich einen Wahrheitsbeweis anzutreten hätte.

    Diese ganze Diskussion dreht sich immer nur um: uuuuuhuhhuuuuhuu! Ja, die Mitglieder sind nicht bekannt!

    Dazu kann ich nur sagen:

    * Na und?

    * Falsch. Freimaurer sind Vereine nach dem Vereinsgesetz. Mit Anmeldung und genehmigten Statuten.

    * Eine länderübergreifende Dachorganisation gibt es gar nicht. (Wie wollen Sie da Weltverschwörungen hinkriegen? Da haben ja die Pfadfinder eine bessere Ausgangslage)

    * Der Begriff ist nicht mal geschützt (in keiner Sprache, so viel ich weiß): wir könnten hier eine Freimaurerloge mit dieser Bezeichnung gründen, niemand würde (oder könnte) uns daran hindern.

    * Eine Weltverschwörung mit 6 Mio Mitgliedern - na, da wünsche ich gutes Gelingen. Dass da - und zwar über Jahrhunderte - niemand aus der Schule plaudert, ist nach meinem Dafürhalten einfach der Beweis dafür, dass da keine Schule sein kann.

    Also, mein Gruseln hält sich in Grenzen. Da gibt's wahrlich andere, vor denen ich mich mehr fürchte. (Jetzt wird vermutlich irgendwer sagen: genau das macht die Freimaurer ja so gefährlich - freilich wieder, ohne konkrete Angabe, worin die Gefahr eigentlich besteht, und worin eigentlich der Vorwurf)

    LG phaidros.vie@gmail.com



    • pc-think
      10. August 2011 12:48

      Ein Beispiel:
      Der Freimaurer Hjalmar Schacht, NS-Reichsminister und NS-Reichsbank-Präsident, wurde im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess freigesprochen.
      Für ihn hatten sich nachweislich andere bedeutende Freimaurer sehr intensiv eingesetzt. Einer der bedeutendsten war Sir Montagu Norman, Gouverneur der Englischen Nationalbank, der über ein britisches Mitglied des Anklageteams starken Druck auf die Richter ausübte.

      Ob wohl DSK auch Freimaurer ist, und ob die 180° Wendung der Anklagebehörde etwas damit zu tun hat? Die absolute Geheimhaltung der Freimaurer lässt leider solche Fragen zwangsläufig aufkommen. Und sind auch die "internationalen Spekulanten" (O-Ton Dr. Faymann) Freimaurer?

      Frage an A.U.: Gibt es auch länderübergreifende Freimaurerei?



    • Undine
      10. August 2011 14:54

      @pc-think

      "Ob wohl DSK auch Freimaurer ist....."

      Damit wäre er wohl doppelt abgesichert! :-)



    • phaidros
      11. August 2011 12:57

      Das ist ein Vorwurf gegen eine Person, von der eine Mitgliedschaft bei den Freimaurern bekannt ist, kein Vorwurf gegen die Freimaurer.

      Bei 6 Mio. Mitgliedern verwundert es wenig, auch über solche Fallbeispiele zu stolpern.



    • Hiram Pike (kein Partner)
      11. August 2011 15:55

      >> Freimaurer sind Vereine nach dem Vereinsgesetz. Mit Anmeldung und genehmigten Statuten.

      Das mag für die unteren drei Grade zutreffend sein. Bekannterweise besteht der (auch in Österreich praktizierte) AASR aber aus 33 Graden (von denen nicht alle praktiziert werden) und eine der "Statuten" des AASR besagt, dass sich ein Hochgradfreimaurerer bei der Logenarbeit (mit dem niederen Fußvolk der unteren drei Grade) nicht als solcher zu erkennen geben darf. Im übrigen: Für die Hochgradfreimaurerei kann man sich nicht wie bei einem Verein anmelden. Dorthin wird man nach einer langen Beobachtungszeit eingeladen. Und das erste was man dann (im vierten Grad) zu tun hat ist absolute Verschwiegenheit zu schwören - insbesondere auch hinsichtlich der Personen in der Kollegenschaft.

      Wie soll sich das dann vereinbaren lassen mit einer -angebliche offengelegten - Mitgliederliste ? Bei der Gelegenheit: Haben Sie zufällig einen Vereinsregisterauszug des AASR bei der Hand ? Der Verein müßte irgendwo in der Stallburggasse angemeldet sein.



    • phaidros
      11. August 2011 16:43

      Das ist ein Missverständnis: ich habe nirgendwo von einer offengelegten Mitgliederliste gesprochen, im Gegenteil: jede Vereinigung hat das Recht auf Diskretion.Gehen Sie zu einer beliebigen Bezirksstelle einer beliebigen Partei und verlangen Sie Einblick in die Mitgliederliste. Sie werden - zurecht - achtkantig rausfliegen.

      Dasselbe Recht ist jeder Organisation zuzugestehen.

      Ebenfalls ist es zu akzeptieren, wenn Leute, die sich zusammenschließen, Stillschweigen vereinbaren.

      Selbstverständlich wäre es nicht zu akzeptieren, wenn das zur Absprache verbrecherischer Tätigkeiten genützt würde. Dann ist das ein Fall für Polizei und Staatsanwaltschaft, nicht weniger, aber auch nicht mehr (Zusammenschluss zur Bildung einer kriminellen Organisation? Heißt das so?).

      Oder sind alle Polizisten Hochgradfreimaurer? Und die Staatsanwälte? Und wenn nicht, dann wird immer der Druck von den doch-Hochgradfreimaurern so ausgeübt, dass der ermittelnde Polizist bzw. Staatsanwalt bzw. Richter einknickt und dichthält? Bis über den Tod hinaus hinterlässt über Jahrhunderte hinweg kein einziger eine Aufzeichnung, wer ihn in welcher Weise erpresst hat?

      Das ist aber ein toller Trick. Hmmm. Wenn das so ist, will ich Mitglied werden: Effizienz beeindruckt mich immer.

      Der Punkt nämlich ist: zu glauben, dass so etwas nicht nur existieren, sondern über Jahrzehnte und -hunderte hinweg wasserdicht bleiben kann, ist meiner Meinung nach lächerlich. Hier ist freibetto ganz klar zuzustimmen: jede Verschwörung scheitert an der Zahl ihrer Mitwisser, sofern > 2.



    • xRatio (kein Partner)
      11. August 2011 17:08

      @phaidros 10. August 2011 11:57

      Daß ich Ihnen mal zustimmen könnte...

      Tja, wer hätte das gedacht. :-)



  44. brechstange
    10. August 2011 11:36

    Was mich an Geheimorganisationen stört, ist das Ausschalten des für ein nachhaltiges Funktionieren jeder Wirtschaft und Gesellschaft notwendigen freien und fairen Wettbewerbs. Daher sind Geheimbünde in demokratischen Rechtsstaaten schädlich.



    • brechstange
      10. August 2011 11:40

      Apropos, ist nicht gerade der FPÖ-Scheuch wegen eines ähnlichen Vergehens zu einer Haftstrafe verurteilt worden? Ein Vergehen, dass vorbeugend abgeurteilt wurde.

      Ja, es muss harte Strafen für illegale Absprachen und Korruption geben, die dem fairen Wettbewerb zuwiderlaufen und damit in Folge jeden demokratischen Rechtsstaat aushöhlen. Das sollte für ALLE gelten.



  45. schreyvogel
    10. August 2011 11:03

    Nach Dursicht aller Kommentare: Niemand scheint etwas genaues zu wissen, aber alle sind von der Harmlosigkeit überzeugt.

    So soll's ja auch sein!?



    • socrates
      10. August 2011 11:35

      Googeln Sie unter:
      Franc-maconnerie et Revolution francaise, 1789-1799 (Franc-maconnerie et revolutions) (French Edition) [Paperback]
      Daniel Ligou (Author)
      Ich habe schon genug darüber hier geschrieben, auch daß die Französische Revolution als Völkermord gilt.



    • socrates
      10. August 2011 12:05

      schreyvogel
      "Talleyrand Franc macon", der Mann , der Napoleon machte und dann vernichtete, oder "Napoleon Franc macon" sind hoch interessant. Das lehrt die Schule nicht.



    • Susa
      10. August 2011 15:51

      Ich habe einmal gelesen, daß die Freimaurer auch bei der Ermordung unseres Thronfolgerpaares in Sarajewo involviert gewesen sein sollen.



  46. Johann Scheiber
    10. August 2011 10:27

    Die Freimaurerei mit all den skurilen Vorfeldorganisationen, wie Rotarier, Lions, Schlaraffen, Round Table, etc ist die christliche Durchdringung der Gesellschaft und des Alltags hoch minus eins, aber natürlich durch und durch unfromm. Und es ist eine mittlerweile gelungene Durchdringung, die gemäß dem neuen Buch von Friedrich Romig nichts anderes darstellt als die Herrschadt des jüdischen Geistes über vormals christliche Nationen und Völker. Die Freimaurer und Co. sind die Fußtruppen der Globalisierung, die alles was in der UNO-EU-US-Multikulti-Gender-Abtreibungs-Giftküche gebraut wird, bis in die letzten Winkel des Globus verbreiten und durchsetzen. Dieser als relativistischer Theismus verkleidete atheistische Pseudohumanismus ist die großangelegte Aktion zur Abschaffung des Menschen.

    So nebenbei ist die obskurantistische Freimaurerei auch die Antithese zur freien und lichten Welt der Polis.

    Wenn jemand meint, Mozart wäre ein Exponent dieser dunklen Macht, so sollte er sich mit der Zauberflüte näher beschäftigen. Guten Einblick gibt zB Attila Czampai in einer rororo Monographie.



    • Pumuckl
      10. August 2011 11:16

      @ Johann Schreiber
      *****



    • Undine
      10. August 2011 11:59

      @Johann Scheiber

      *******!
      Die "lange Liste großer Freimaurer" (Mozart, etc) sind mMn bestenfalls AUSHÄNGESCHILDER, die die Harmlosigkeit "bezeugen" sollen. Bei den wirklich ganz Großen kann ich mir nicht vorstellen. daß sie vom Wesen der Freimaurerei tatsächlich durchdrungen gewesen wären. Sie mußten ja schließlich auch von etwas leben, und da war immer schon wichtig: Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'. Die Freimaurerischen Förderer waren bestimmt keine armen Leute.....
      Zur "langen Liste" der Freimaurer zählen aber viele (machthungrige) Menschen, an denen ich NICHT anstreifen möchte!



    • Undine
      10. August 2011 13:54

      Nachsatz:
      Der Freimaurer Richard v. Coudenhove-Kalergie, der von einer eurasisch-negroiden Rasse in Europa träumte, ist eher nicht als "harmlos" einzustufen, denke ich.



    • ProConsul
      10. August 2011 21:53

      *****
      ich halte genauso wenig von dieser Truppe. Ich glaube, es geht da vordergründig um Geschäftsinteressen, Connections, Gewinn und Macht. Und das Ganze haben sie einfach schön verpackt um das eigene Gewissen zu berühigen bzw. den Aussenstehenden keine Angriffsfäche zu bieten, - mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben.



    • Undine
      10. August 2011 23:36

      @ProConsul

      Das Wohlfahrtsmäntelchen ist eher dünn und "fadenscheinig"! :-)



    • byrig
      11. August 2011 00:09

      undine,also scheint es die rassen doch zu geben,wenn es doch eine leitfigur der linken sagt,oder?



    • diko
      11. August 2011 09:26

      J.W.Sch.
      Danke, meine eigenen vagen Ansichten – so trefflich formuliert ****)!

      Großen Namen, wie der, – Mozart’s, wird im Zusammenhang mit den „Brüdern“ fast ebenso oft, wie mit den süßen Kugeln aus Salzburg erwähnt.

      Er und wie fast alle Kunstschaffenden seiner Zeit, waren auf Gönner und Förderer angewiesen, welche nicht nur unter sich sondern u. a. auch mit Verbindungen über die heimischen Grenzen hinaus, sicher nicht von Nachteil waren.

      Bzgl. der Zauberflöte, das Libretto wie bekannt, stammt von „Bruder“ Schikaneder. In der m. E. eine der besten Biographien, - von Heinrich Eduard JAKOB, ist überliefert, dass Mozart , - er liebte Punsch und Champagner, – 1791 - ein halbes Jahr vor seinem Tod, im Garten des Theaters unter Becherklang und Frauenlachen, für einen ihm abschnittsweise und nach dem ersten Akt völlig umgearbeiteten Stoff komponierte (1. Akt „der böse Zauberer“, 2. Akt „Sarastro der Gute" ) „Mozart merkte nicht, dass er ein anderes Stück komponierte, als das was er begonnen hatte".



    • Johann Scheiber
      11. August 2011 10:40

      diko, ja, darum geht es andeutungsweise in der sogenannten Bruchtheorie. Es ist aber ein Irrtum anzunehmen, dass Weltmeister Mozart (F.Gulda) auch nur eine Note mit einem Wort zusammengesetzt hat, ohne sich über die Bedeutung im Klaren zu sein. Mozart hat mit der Zauberflöte das Wesen und die Konsequenz der mit der Französischen Revolution beginnenden Weltherrschaft der "Bruderliebe" an das Tageslicht gefördert. Der erste Akt ist die Alte Welt, der zweite, die Neue. Mozart ist aber nicht wie Beethoven ein Moralisierer und Lehrmeister, sondern er läßt die unterschiedlichen Figuren ihre eigene Sichtweise.
      Daher können die Freimaurer nach außen behaupten, die Zauberflöte wäre ein Freimaurerwerk, in Wahrheit wissen sie aber. die Intelligenten jedenfalls, dass Mozart da mit der Freimaurerei restlos abgerechnet hat.
      Mozarts Opern sind auf höchstem Niveau philosophisch, daher extrem interpretationsbedürftig, oder man läßt einfach die Musik wirken, ist diesselbe Bombe.

      Eine vergleichbare Interpretation der Bruderliebe hat nur Hegel in der Phänomenologie des Geistes geliefert.

      Wenn wir daher wissen wollen, was mit uns modernen Menschen los ist, müssen wir uns Mozart und Hegel den absoluten Gipfeln zumindest der deutschen Kultur zuwenden.

      Der Musikwissenschaftler Gernot Gruber hat übrigens ein Buch über Mozart geschrieben, indem er eine Ahnlichkeit zwischen Hegels Dialektik und Mozarts Kompositionsmethode beschreibt. Kann auch jeder nachvollziehen der einen offenen Geist hat. Mozarts Musik und Hegels Dialektik ist gleichermaßen Leben aus sich selbst.



    • Carolus (kein Partner)
    • Undine
      11. August 2011 18:38

      @byrig

      Ja, das ist so eine Sache mit den Rassen: Je nach Bedarf gibt es sie oder gibt es sie nicht! :-)

      @Herbert Richter

      Ich glaube, ein anständiger Mensch würde aus mehreren Gründen den Karlspreis ablehnen.



  47. socrates
  48. socrates
    10. August 2011 09:01

    Mein Wissen über Freimaurer, franc macon, stammt aus französichen Museen. In PROVINS, einem mittelalterlichen Städtchen mit einer stilgerechten berittenen Polizistin, fand ich ein erstes Museum in dieser Richtung, hochinteressant. In Paris, aber auch in vielen anderen Städten in F, gibt es hervorragende Museen zu diesem Thema. In F hatten und haben die Freimaurer großen Einfluß auf Politik und Wirtschaft. Im Prinzip haben sie hohe Ideale, aber immer wieder kommt durch: "Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein !". Eine Seilschaft, die Eigennutz betreibt.
    Auch in Ö haben sie eine lange Tradition. Spuren finden sich im Pfandl bei Auktionen, bei Juwelieren in der City, in der Rauhenssteingasse, bei den Roten, in der Oper (Vorhang).
    Die Freimaurer beherrschen die Medien, und so ist es kein Wunder, daß sie Herrn B. gegen Rechts und Christentum instrumentalisierten, ohne ausreichenden Zusammenhang, und seine Freimaurerei verschwiegen. Die einfachst Verteidigung dagegen ist und war: Er ist Freimaurer. Das schmerzt Rote, Mächtige, Medienherrscher, usw., außerdem ist es, im Gegensatz zu den anderen Anschuldigungen wahr.



    • phaidros
      10. August 2011 09:24

      In Rosenau bei Zwettl gibt es ein Freimaurermuseum, wo man, so viel ich weiß, eine aktive, tätige Loge besichtigt:

      http://www.freimaurermuseum.at/



    • socrates
    • socrates
      10. August 2011 10:38

      Was mich interessiert: In Bad Ischl, dem Kaiserquatier, ist auf dem Kirchturm ein rechtwinkeliges Greieck, Zeichen der Freimaurer, statt eines gleichseitigen Dreiecks, Zeichen für die Dreifaltigkeit. Weiß jemand warum?
      Die Karlskirche in Wien enthält ebenfalls viele Freimaurerzeichen.



    • socrates
      10. August 2011 10:40

      Verbesserung:
      Was mich interessiert: In Bad Ischl, dem Kaiserquartier, ist auf dem Kirchturm ein rechtwinkeliges Dreieck, Zeichen der Freimaurer, statt eines gleichseitigen Dreiecks, Zeichen für die Dreifaltigkeit. Weiß jemand warum?
      Die Karlskirche in Wien enthält ebenfalls viele Freimaurerzeichen.



    • byrig
      11. August 2011 00:15

      dieses norwegische massaker ist trotz seiner monstrosität verdächtig schnell aus dem mainstream der v.a.kommentierenden berichterstattung verschwunden.
      hängt diese tatsache vielleicht damit zusammen,dass breivigs mitgliedschaft bei den freimaurern blöderweise bekannt wurde?



  49. Alfred E. Neumann
    • Brigitte Imb
      10. August 2011 09:49

      2, 2 Mio, sauber. Wer verklagt diese Unperson?



    • socrates
      10. August 2011 10:42

      Brigitte Imb
      Bei den Summen, die C.S. vernichtet hat, ist das doch eine Kleinigkeit ! Zypern ist gut !



    • Brigitte Imb
      10. August 2011 11:03

      Es ist ja wirklich zum aus der Haut fahren, und was können wir dagegen unternehmen?



    • brechstange
      10. August 2011 11:23

      Frau Imb,

      es sind 2 Millionen, was nichts daran ändert, dass das zuviel ist. Die Parteien sollen sich ihre eigenen Zeitungen finanzieren.



    • phaidros
      10. August 2011 12:14

      Nach meiner Rechnung sind es 1,21 Mio. Genügt aber auch.



    • phaidros
      10. August 2011 12:53

      Nehme alles zurück und behaupte das Doppelte, wie es so schön heißt: unten im Artikel werden ja auch noch Zahlen genannt. Mit denen sind's dann 2 Mio!



    • Alfred E. Neumann
      10. August 2011 13:33

      Das ist doch Untreue wie`s im (Strafgesetz-) Büchl steht, oder?



    • Brigitte Imb
      10. August 2011 19:01

      Nachdem ich mich in der "Presse" mit meinen Mathekünsten ohnehin blamiert habe, griff ich zum Taschenrechner,

      2.025 830,9 €.

      Sicherheitshalber sollte jemand die Zahlen kontrollieren, weil eh schon wissen....Mathe ist nicht meins. :-)



    • Brigitte Imb
      10. August 2011 19:12

      @ Alfred E. Neumann,

      bestimmt ist die SchmiedIn der Überzeugung korrekt gehandelt zu haben, im Bereich der Gesetze.
      Sehen Sie denn nicht den enormen "Nutzen" ihrer Schmierenkomödie für Unbildung und "Tschenderei"?



    • libertus
      11. August 2011 01:33

      @B.Imb

      Da dürfte diese C. Schmied mit Ihnen etwas gemeinsam haben.
      Vielleicht dachte sie auch, daß sie "nur" 200.000 Euronen ausgegeben hat.
      Und genauso agierte sie offensichtlich auch in der Kommunalkreditbank!

      Jedenfalls sind Sie ab sofort zum Ministeramt prädestiniert!

      Aber bitte, nix für Ungut, war nicht böse gemeint! :-))



  50. Samtpfote
    10. August 2011 08:41

    Na ja, eines ist sicher. Das sind sicher nicht die, die ohne Kollektivvertrag mauern.



  51. mike1
    10. August 2011 07:24

    soweit ich mich der freimaurerei beschäftigt habe, sehe ich nichts negatives. die leute, die man dazu interviewt hat, schienen mir gebildete menschen zu sein, die im grunde doch nur gutes vorhaben.

    inwieweit hier die religion eine rolle spielt, weiß ich nicht - aber wenn man sich die protagonisten der religionen (auch bei uns) ansieht, dann scheint es besser zu sein, hier große toleranz zu zeigen.

    ist es nicht das wichtigste, ein halbwegs guter mensch zu sein, als ein sonntäglicher kirchgänger, der andere religionen als aberglaube verunglimpft ?

    also ich steh der freimaurerei nicht negativ gegenüber - es sei denn, man beweist mir das gegenteil.



  52. Helmut Oswald
    10. August 2011 07:22

    Männerbünde, geheime Zirkel, Verschwörungen - am Ende ist es der Wirkungsgrad der Einflussnahme, den einzelne und auch Gruppen zu erzielen im Stande sind, an Hand derer wir gesellschaftliche Machtausübung zu bewerten vermögen. Im Grunde ist jede Dorfkapelle, die in einer Gemeinde zusammentritt, so etwas wie eine Loge. Ihr Wirkungsgrad, beispielsweise für oder gegen einen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl, für oder gegen den - möglicherweise gar nicht benötigten Neubau des Feuerwehrhauses - daran lässt sich am ehesten ihre Bedeutung messen. Die Freimaurerei umgibt sich mit dem Mythos, stets für gesellschaftlichen Fortschritt gestanden zu haben - dies misst sich am ehesten im historischen, weniger im gegenwärtigen Zusammenhang bewerten. Eine generell positive Aussage hinsichtlich der Freimaurerei greift ebenso zu kurz wie eine übersteigerte Negativierung hin zu einer Weltverschwörung. DAs Vorhandensein freimaurerischer Symbolik alleine ist bloß ein Indiz, gibt aber, eben wegen der ubiquitären Geheimniskrämerei der Logen, keine Gewissheit über deren Einflussnahmen. Es ist wohl eher, wie bei allen sonstigen Gruppen, wirkt eine kritische Masse im Führungskreis umsichtig und dem öffentlichen Wohl zugewandt, wird ihr positives Wirken spürbar werden. Solange diese Menschen nichts Verbotenes tun, sollte man sie lassen. Der Staat und seine Strafverfolgung etwa aber dürfen nicht in der Durchsetzung von Recht und Gesetz durch Einflussnahme eine Gruppe behindert werden - ansonsten ich der Auffassung bin, im Fall dies gemeinschaftlich und im bewussten und gewollten Zusammenwirken erfolgt, eine Gruppendelikt in den Kanon der Strafbarkeit eingeführt werden sollte, welches das Strafmaß auch für den einzelnen Abgeurteilten, hätte er die verbotene Einflussnahme im Rahmen einer Gruppe verübt deutlich erhöhen sollte. Die Bestimmungstäterschaft müsste dementsprechend ebenfalls verstärkt in die Strafbarkeit einbezogen werden.
    Dies wäre ein ausgezeichnetes Werkzeug, um auch den Einfluss von Parteien auf Justiz und Staatsapparat zurückzudrängen.



    • phaidros
      10. August 2011 07:39

      Guter Gedanke, die »Dorfkapelle«!

      Da fallen einem die diversen Alumni-Organisationen von Schulen und Universitäten ein. Auch da geht's um Netzwerke und um Umsetzung kleiner und großer Ideen. Die - na, selbstverständlich, was denn sonst - irgendwem irgendwas bringen sollen.



    • brechstange
      10. August 2011 11:28

      Na ja, phaidros, die Mitglieder der Dorfkapelle sind bekannt und das ist der kritische Unterschied.



    • phaidros
      10. August 2011 12:00

      Was soll das beweisen? Bitte gehen Sie mal in irgendeine (fremde, natürlich) Bezirksstelle einer Partei und fragen Sie, ob Sie einen Blick ins Mitgliederverzeichnis werfen dürfen, liebe brechstange. Berichten Sie uns dann?

      LG phaidros.vie@gmail.com



    • brechstange
      10. August 2011 12:18

      @phaidros

      Ein Abgleich der Parteibücher wäre wahrlich interessant. Wie viele Doppelbürgerschaften da wohl auffliegen würden?
      Das interessiert nicht wirklich, weil die wesentlichen Parteigänger, die Karriere machen, nicht geheim sind. Und das ist richtig und wichtig.

      Wer was wählt und wohin sich jeder wendet, sei jedem selbst überlassen. Die exponierten Parteigänger sind bekannt. Doch bei Ausschalten eines fairen Wettbewerbs durch Geheimgesellschaften sollten wir kein Pardon kennen, ansonsten schaufeln wir unser eigenes Grab.



    • phaidros
      10. August 2011 12:43

      Den Unterschied kann ich so nicht nachvollziehen: Was haben die Granden mit Absprachen zwischen Leuten aus den hinteren Reihen zu tun?

      Aber es ist ja gar kein Problem: beweisen sie Ihre Behauptung, und die Protagonisten sind wegen unerlaubter Absprachen dran. Wenn man aber nichts beweisen kann, ja nicht einmal ein Indiz nennen kann, das irgendetwas in diese Richtung belegen (=einen Verdacht begründen) würde, da sollte man sich locker machen, finde ich.

      Bitte, also, liebe brechstange: nennen Sie doch ein Indiz, das für von Ihnen behauptete Absprachen durch Freimaurer spricht. Nicht Absprache allein. Absprachen zwischen gibt es, seit es Wirtschaft gibt.

      Und: nein, ich bin nicht der Meinung, dass das Aufgabe des Staatsanwaltes wäre. Der braucht schon einen begründeten Anfangsverdacht. Kann man den nicht nennen und begründen, sollte man vorsichtig sein, jemand anderem unehrenhaftes Verhalten zu unterstellen. Noch dazu, systematisch institutionalisert! Meinen Sie nicht?

      LG



    • brechstange
      10. August 2011 13:23

      Ich unterstelle niemanden unehrenhaftes Verhalten, doch solches gibt es und das sollte selbstverständlich staatsanwaltschaftlich aufgearbeitet werden. Beweise gehören dazu, das steht außer Frage. Es sollte nicht reichen, dass zB nachgewiesene Denunziationen straffrei ausgehen. Auch sollten wir Befangenheiten beim Namen nennen dürfen.

      Ich gebe Ihnen recht, nicht alles pauschal verteufeln, zu dürfen. Mich wundert aber immere wieder, dass man mit einigen Denunziationen zB recht großzügig umgeht.



    • Undine
      10. August 2011 13:40

      @brechstange

      Und unter den Musikern der Dorfkapellen befinden sich längst auch Frauen, was aber nach wie vor bei den Freimaurern angeblich nicht der Fall ist! An dieser Zielgruppe beißen sich die Feministinnen und Kampfemanzen wohl sämtliche Zähne aus. Weshalb gibt es also noch immer keine FREIMAURERINNEN? Weil sie nicht SCHWEIGEN können???
      Jedenfalls sind die Freimaurer die letzte männlich orientierte Bastion! :-)
      Sogar die Wr. Philharmoniker sind in die Knie gegangen!



    • Alexander Renneberg
      10. August 2011 14:28

      undine,

      es gibt auch gemischte logen und es gibt reine frauenlogen.



    • Undine
      10. August 2011 15:57

      @Alexander Renneberg

      Hätte ich mir eigentlich denken können! Tragen diese Freimaurerinnen (oder heißt's Freimaurerweiber?) auch so neckische Schürzchen?



    • Alexander Renneberg
      10. August 2011 16:44

      undine,

      schicken sie ein bewerbungsschreiben an die großloge, aus welchem grund sie gerne eine maurerin werden möchten.
      unter umständen wird ihnen geholfen. wenn ja werden sie dann auch wissen ob schürze oder nicht ;-)))



    • Undine
      10. August 2011 18:07

      @Alexander Renneberg

      Möglicherweise stellt sich dann heraus, daß das Ganze nicht mit "maurern" zu tun hat, sondern mit "mauern", also "die Mauer machen"! :-)



  53. Christoph
    10. August 2011 07:06

    Die Freimaurerei ist, so wie viele andere „Männerbünde“, längst kein Hort mehr wo über Macht und deren Verteilung innerhalb der Loge diskutiert wird. Wenn es auch je so gewesen wäre.
    Dass eine Verbindung eine Verbindung schafft, erklärt sich aus ihrem Wort heraus. Aber selbst dann, kann man nur bevorzugen, was einer Bevorzugung würdig ist.
    Nehmen Sie bitte einen x-belieben Gesangsverein als Vergleich. Freundschaften bilden Seilschaften.
    Die Einzigen die es sich wirklich richten können, sind die Parteien in Österreich und die Fonds der „Ostküste“.



    • brechstange
      10. August 2011 11:30

      Und was ist das Bindeglied der überparteilichen Zusammenarbeit, die im Geheimen stattfinden muss. Warum eigentlich im Geheimen?



    • phaidros
      10. August 2011 12:07

      Nennen Sie uns auch einen Verein, der seine Vorstands- oder Mitgliedstreffen bei PULS4, oder wenigstens mit einer Webcam, überträgt? Worin soll die großartige Geheimniskrämerei überhaupt bestehen?

      Wie könnte man beweisen, dass etwas, dass im Geheimen vermutet und behauptet wird, nicht passiert?

      Das ist wie mit den Elephanten, die sich die Zehennägel rot anmalen, damit man sie im Kirschbaum nicht sieht. Schon mal einen Elefanten im Kirschbaum gesehen? - Nein. - Siehst Du, es funktioniert!

      Nebenbei: würde das von freimaurerischer Seite abgestritten werden, würde genau dieses Abstreiten nur noch als weiteres Indiz genommen werden, dass da etwas zu verbergen sei.

      LG phaidros.vie@gmail.com



    • brechstange
      10. August 2011 12:23

      @phaidros

      Offenbar finden Sie es nicht bedenklich, wenn Vorstands- und Aufsichtsratsposten wechselseitig besetzt werden. Ich finde das sehr wohl bedenklich, weil die Wahrscheinlichkeit, dass Mitbewerber ausgeschlossen werden, groß ist.

      Ich will niemanden kriminalisieren, ob seines Privatlebens und es interessiert mich auch nicht sonderlich. Doch ein Rechtsstaat MUSS einen Wettbewerb aufrechterhalten, sonst ist er tot, egal welche Seilschaft oder Gruppe dahintersteckt. Was spricht dagegen, wenn Menschen in Schlüsselpersonen zu ihren Bünden stehen, wie es die CVer zB tun?



    • phaidros
      10. August 2011 12:47

      Also, nur ob ich sie richtig verstehe: wenn CVer jemanden unter Umgehung des Wettbewerb in eine Position hieven, dann ist das weniger verwerflich als bei Freimaurern das tun, weil sie zugeben, CVer zu sein?

      Worin besteht jetzt der Vorwurf? In der Umgehung des Wettbewerbs oder im nicht-Zugeben einer Vereinsmitgliedschaft, für die es nebenbei bemerkt auch keine harten Indizien gibt?



    • brechstange
      10. August 2011 13:26

      @phaidros

      Nein, es ist nicht in Ordnung, aber da weiß man, wie man dran ist. Ist doch ehrlicher, nicht wahr?
      Menschliches wird man nie ausschalten können, doch im öffentlichen Bereich müssen eben sehr strenge Maßstäbe angelegt werden und dazu gehört auch Ehrlichkeit und nicht Geheimniskrämerei.



    • phaidros
      10. August 2011 14:10

      Absolut. Aber wie wollen Sie diese Maßstäbe anlegen? Das könnte man aber nur erreichen, indem man bei Antritt eines öffentlichen Amtes eine entsprechende Erklärung verlangt. Und nicht mal das: Freimaurerlogen sind wie gesagt zugelassene, registrierte Vereine. Da können Sie schlecht verlangen, dass ein Politiker dort nicht Mitglied sein soll.

      Wie wollen Sie das öffentliche Leben schützen? Die Freimaurer verbieten? Hören die Absprachen dann auf?

      Es geht einfach nicht.



    • brechstange
      10. August 2011 16:16

      @phaidros

      Das mit der Erklärung finde ich gut. Bei unwahren Angaben müsste es dann eben Konsequenzen geben.



    • Eva
      10. August 2011 18:11

      Bei Wikipedia nachzulesen: Die Berater Roosevelts waren alle (jüd.) Freimaurer; er war vermutlich nicht der einzige amerik. Präsident, der sich von denen beraten ließ.



    • Freibetto
      10. August 2011 23:31

      Eva, ja Wikipedia schreibt das.
      Was wollen sie uns damit jetzt genau sagen, außer dass er sich von Freimaurern beraten ließ?
      Kommt da noch etwas Substanzielles nach oder war es das?



    • byrig
      11. August 2011 00:22

      freibetto,eva hat sich vermutlich nicht getraut zu sagen,was sie eh wissen:dass es nämlich juden und freimaurer waren,und die hatten nicht primär die interessen der usa,sondern ihrer jüdischen sache und sekundär der freimaurerei im sinn.



    • phaidros
      11. August 2011 13:00

      Roosevelt war selbst Freimaurer (sogar 33°, wenn ich's irgendwo richtig gelesen habe). Ich glaube nicht, dass Freimaurer-Berater ihn großartig beeinflusst haben.



  54. Wertkonservativer
    10. August 2011 06:18

    Ich habe mich bisher in meinem langen Leben mit der Freimaurerei noch nicht wirklich beschäftigt, kann daher dazu kaum etwas beisteuern.

    Die lange Liste berühmter Fraumaurer, die - glaube ich - phaidros kürzlich in den Blog stellte, zeigt mir aber, dass dieser "Geheimbund" wohl seine Meriten hatte und möglicherweise auch in der heute so aufgeklärten Zeit noch hat.

    Da alle diese Leute (meist) Gutes und Schönes im Leben geleistet und gewirkt haben, kann die Freimaurerei wohl nicht nur des Teufels sein. Oder?

    Ich bin kein Freimaurer, ganz sicher!

    gerhard@michler.at



    • phaidros
      10. August 2011 07:34

      »Eigene Kommentare« sei Dank finde ich das auch wieder:

      Aldrin, Jr., Edwin E. "Buzz"; Amundsen, Roald; Atatürk, Mustafa Kemal Pascha; Bach, Johann Christian; Böhm, Karlheinz; Borromäus, Karl; Casanova Giacomo Girolamo; Chrysler, Walter Percy; Churchill, Winston; Citroen, Andre; Clemens, Samuel Langhorne ("Mark Twain"); Colt, Samuel; Coudenhove-Kalergi, Richard; Dempsey, Jack; Doyle, Sir Athur Conan; Dunant, Jean Henri; Edward VII; Edward VIII; Everest, Sir George; Fichte, Johann Gottlieb; Fields, W.C.; Fleming, Sir Alexander; Ford, Gerald R.; Ford, Henry; Friedrich II. der Grosse; Gable, (William) Clark; Garibaldi, Giuseppe; George VI; Gershwin, George; Glenn, John H.; Goethe, Johann Wolfgang von; Goldoni, Carlo; Harding, Warren G.; Hardy, Oliver; Haydn, (Franz) Joseph; Heine, (Christian Johann) Heinrich; Herder, Johann Gottfried; Hoover, J. Edgar; Houdini, Harry; Hugo, Victor; Johnson, Lyndon B.; Kipling, Rudyard; Kloppstock, Friedrich Gottlieb; Lessing, Gotthold Ephraim; Lindbergh, Charles; Liszt, Franz; Lortzing, Albert; Lothringen, Franz v.; Michelson, Albert Abraham; Mozart, Wolfgang Amadeus; Muliar, Fritz; Puschkin, Alexander Sergejewitsch Graf; Roosevelt, Franklin Delano; Roosevelt, Theodore; Rothschild, James de (Jakob Rothschild); Schikaneder, Emanuel; Schliemann, Heinrich; Scott, Sir Walter; Sellers, Peter (Richard Henry Sellers); Sibelius, Jean; Skelton, Richard "Red" Bernard Skelton; Sousa, John Philip; Stendhal, Pseudonym für Henry Beyle; Swift, Johathan; Tirpitz, Alfred; Truman, Harry; Tucholsky, Kurt; Voltaire (Francois Marie Arouet); Warner, Jack Leonard (John Eichelbaum); Washington, George; Watson, Thomas John; Wayne, John; Wilde, Oscar; Zilk, Helmut

      (von http://www.internetloge.de/arst/masons1.htm )

      (Das war ein Dialog in http://www.andreas-unterberger.at/2011/07/verbietet-endlich-das-christentum#comment-142250 )

      Auch ein paar andere Links hatte ich gefunden, wen's interessiert:
      www.freimaurer.at - www.freimaurer-hermetica.at - www.Loge-Carpediem.de - www.droit-humain.org/osterreich - www.gl-humanitas.com - www.liberale-grossloge.at - www.freimaurerloge-gemischt.ch - www.FreieMaurer.de - www.abacus-freimaurer.eu

      In Wien gibt's der Innenstadt gibt's ein Buchsgeschäft, das auf das Thema spezialisiert ist. Adresse könnte ich erfragen, wenn's jemanden interessiert. Man ist dort beim Schmid, denn die haben auch Literatur, die nur Aktiven verkauft wird (man darf aber im Laden alles durchblättern!)

      Nebenbei, das ist keinen Kopfeintrag wert: einen Gottglauben, aber egal welchen, verlangen bspw. auch die Pfadfinder (was allerdings meines Wissens nicht aus Baden-Powells (Gründervater der Pfadfinderei) Zeiten stammt. Von daher kann ich auch daran nichts Obskures entdecken.

      BG phaidros.vie@gmail.com



    • phaidros
      10. August 2011 07:36

      ... und was In Wien gibt's der Innenstadt gibt's ein Buchsgeschäft, heißen soll, kriegen Sie schon raus, nicht wahr? ;-) Sorry!



    • socrates
      10. August 2011 11:31

      Wertkonservativer
      Al Capone hat im Kirchenchor gesungen, macht ihn das besser?



    • Wertkonservativer
      10. August 2011 11:49

      Wie recht Du hast, lieber Pfadfinderbruder phaidros!

      Werter socrates: Sie picken sich da einen Gangster aus einer Liste vieler anderer hohen Geister heraus!
      Bach, Goethe, Henri Dunant, und viele andere, sollten als Gegenbeweis zu Ihrem Spötteln dienen!

      gerhard@michler.at



    • socrates
      10. August 2011 23:25

      Wertkonservativer
      Von einer Gruppe auf die Allgemeinheit zu schließen ist nicht zulässig. Aber in der Logik genügt ein Gegenbeispiel. Sie lassen gewissenhaft alle Beteiligten an der französichen Revolutuon, ebenso wie Napoleon, den ich ebenfalls anführte, aus. Sie und viele andere, aber auch Winston Churchill (Flüchtlinge braten), Roosevelt, der sich wählen ließ damit kein Krieg geführt wird, Morgenthau, Coudenhove Calergi, usw, sicher keine Guten, stören Sie nicht.
      Diese Art der Diskussion läßt mich "spötteln".



    • phaidros
      11. August 2011 07:22

      Die Freimaurer haben angeblich 6 Millionen Mitglieder. Natürlich ist da alles dabei: Staatenlenker und große Ärzte ebenso wie Nullen und auch Mörder. Was denn sonst? Was soll dadurch bewiesen sein?



    • xRatio (kein Partner)
      11. August 2011 15:55

      @Wertkonservativer 10. August 2011 06:18

      Ich bin kein Freimaurer, ganz sicher!

      Sie würden in den Club aber ganz gut reinpassen,
      wenn Sie sich bei dieser durchaus ehrenwerten Gesellschaft, der wohl aufgrund ihrer auch vorhandenen liberalen Grundsätze sogar Voltaire und Friedrich II angehörten, mal ein wenig umschauen:

      Leitgedanken:
      http://www.internetloge.de/arst/leitged.htm

      Als Glieder eines ethischen Bundes treten die Freimaurer für Menschlichkeit, Brüderlichkeit, Toleranz, Friedensliebe und soziale Gerechtigkeit ein. Als Gemeinschaft brüderlich verbundener Menschen ist die Loge Übungsstätte dieser Werte.

      Klingt trotz bedenklicher Linkslastigkeit ("soziale Gerechtigkeit") doch ganz nett. :-)

      Grundprinzipien, Basic principles:
      http://www.internetloge.de/arst/basicp.htm

      Freimaurer...müssen an ein höchstes Wesen glauben.

      Alle Freimaurer...müssen ihre Verpflichtungen auf oder in vollem Anblick des Buches des heiligen Gesetzes (das ist die Bibel) oder das Buch, das von dem betreffenden Mann als heilig erachtet wird, ablegen.

      Die Diskussion über Religion und Politik innerhalb ihrer Logen muß verboten sein.


      Lebenskunst:
      http://www.internetloge.de/arst/lebweis.htm

      Erkenntnisse werden in der Freimaurerei nicht auf übernatürlichem Wege gewonnen, sondern, bei allem Respekt vor Verstand und Vernunft, vor allem über die Kraft des Erlebnisses vermittelt.

      Deswegen finden die freimaurerischen Tempelarbeiten nach einem altehrwürdigen Ritual statt und deswegen spielen Symbole im freimaurerischen Erleben eine bedeutende Rolle. Der allein an den Intellekt gerichtete Appell bleibt bei allem ehrlichen Willen oft wirkungslos und schlägt wohl auch durch geschickte, spitzfindige Argumentation leicht einmal in Unmenschlichkeit um.


      usw.
      -------
      Fazit: Wertko wie er leibt und lebt. :-)



  55. Peter Flor
    10. August 2011 05:39

    A.U. macht hier eine kleine, nicht unwichtige Nebenbemerkung: er spricht von der unspezifischen Gottgläubigkeit der Nazis. Im Hitlerreich wurden die Bürger nämlich nach dem Religionsbekenntnis amtlich eingeteilt, und wer keiner anerkannten Religionsgemeinschaft angehörte, war von Amts wegen "gottgläubig". Der NS-Staat war jedenfalls, im Gegensatz zur Sowjetunion, kein atheistischer Staat. Hitler selbst sprach wohl nicht viel über Gott - mir ist nichts derartiges bekannt - , berief sich aber gern auf die "Vorsehung".



    • Helmut Oswald
      10. August 2011 07:21

      Männerbünde, geheime Zirkel, Verschwörungen - am Ende ist es der Wirkungsgrad der Einflussnahme, den einzelne und auch Gruppen zu erzielen im Stande sind, an Hand derer wir gesellschaftliche Machtausübung zu bewerten vermögen. Im Grunde ist jede Dorfkapelle, die in einer Gemeinde zusammentritt, so etwas wie eine Loge. Ihr Wirkungsgrad, beispielsweise für oder gegen einen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl, für oder gegen den - möglicherweise gar nicht benötigten Neubau des Feuerwehrhauses - daran lässt sich am ehesten ihre Bedeutung messen. Die Freimaurerei umgibt sich mit dem Mythos, stets für gesellschaftlichen Fortschritt gestanden zu haben - dies misst sich am ehesten im historischen, weniger im gegenwärtigen Zusammenhang bewerten. Eine generell positive Aussage hinsichtlich der Freimaurerei greift ebenso zu kurz wie eine übersteigerte Negativierung hin zu einer Weltverschwörung. DAs Vorhandensein freimaurerischer Symbolik alleine ist bloß ein Indiz, gibt aber, eben wegen der ubiquitären Geheimniskrämerei der Logen, keine Gewissheit über deren Einflussnahmen. Es ist wohl eher, wie bei allen sonstigen Gruppen, wirkt eine kritische Masse im Führungskreis umsichtig und dem öffentlichen Wohl zugewandt, wird ihr positives Wirken spürbar werden. Solange diese Menschen nichts Verbotenes tun, sollte man sie lassen. Der Staat und seine Strafverfolgung etwa aber dürfen nicht in der Durchsetzung von Recht und Gesetz durch Einflussnahme eine Gruppe behindert werden - ansonsten ich der Auffassung bin, im Fall dies gemeinschaftlich und im bewussten und gewollten Zusammenwirken erfolgt, eine Gruppendelikt in den Kanon der Strafbarkeit eingeführt werden sollte, welches das Strafmaß auch für den einzelnen Abgeurteilten, hätte er die verbotene Einflussnahme im Rahmen einer Gruppe verübt deutlich erhöhen sollte. Die Bestimmungstäterschaft müsste dementsprechend ebenfalls verstärkt in die Strafbarkeit einbezogen werden.
      Dies wäre ein ausgezeichnetes Werkzeug, um auch den Einfluss von Parteien auf Justiz und Staatsapparat zurückzudrängen.



  56. libertus
    10. August 2011 02:00

    Die Geheimniskrämerei gehört bei den Freimaurern offensichtlich zum Geschäft und ansonsten verstehe ich diese Vereinigung als eine der Männerbünde, welche der Bildung von Seilschaften dient, um gemeinsam eine sich gegenseitig stärkende Elite zu bilden.

    Ob es gelingt?

    Dazu fehlt den meisten von uns vermutlich der Einblick, was auch Sinn und Zweck dieser Gemeinschaft ist.
    Jedenfalls scheint ihr gesellschaftlich Einfluß eher ab- als zuzunehmen und daher stellt sie eine vernachlässigbare Größenordnung dar, oder?






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