Andreas Unterbergers Tagebuch

Schlagende und Verschlagene

07. November 2010 00:35 | Autor: Andreas Unterberger
298 Kommentare

Ich habe es nie verstanden, dass es Menschen gibt, die sich mit scharfen Waffen beim Fechten Kopf oder Oberkörper blutig schlagen lassen. Oder die Spass daran haben, dies bei anderen zu tun. Daher hat mich die Nachricht, dass fast der halbe FPÖ-Klub in Wien einer Burschenschaft angehört, doch ziemlich verstört.

Beim zweiten Nachdenken finde ich an dieser – von etlichen Medien wie ein Kriminalbericht transportierten – Nachricht noch viel mehr verstörend. Aber in ganz anderer Richtung.

Denn erstens ist nicht jeder Burschenschafter ein schlagender, was bei Verbreitung jener Meldungen elegant verwischt worden ist.

Zweitens sind alle jene (Ex-)Burschenschafter, denen ich bisher in meinem Leben begegnet bin, durch die Bank friedliche, aggressionsarme und wohlerzogene Menschen gewesen, ob nun mit oder ohne Schmiss (wenn man einmal den bisweilen heute noch zu verbalen und sonstigen Exzessen neigenden Ex-Schlagenden Michael Häupl außer Betracht lässt). Haben da vielleicht gar jene seltsamen Fechtrituale bei manchen dazu beigetragen, der Rauflust junger Burschen auf Dauer den gefährlichen Dampf abzulassen?

Drittens aber ist es eigentlich ziemlich auffällig, von wem diese Aufstellung an die Öffentlichkeit transportiert worden ist: nämlich vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes. Denn dieses wiederum wird via Gemeinde Wien mit Steuergeldern gefüttert, kann also insofern durchaus als sehr SPÖ-nahe bezeichnet werden (trotz zweier betagter „Schwarzer“, die dort seit urdenklichen Zeiten der Form halber in einem Gremium sitzen dürfen). Das heißt mit anderen Worten: Steuergelder werden ausgegeben, damit ein Privatverein Unterlagen gegen politische Gegner der Wiener Machthaber sammelt und nun veröffentlicht. So als ob es sehr gewichtig wäre, was jemand vor sechs Jahren in einer Bezirkszeitung über die Zunahme der Türken in Wien gesagt hat.

Diese geheimdienstartige Vorgangsweise erscheint mir nun demokratiepolitisch viel gefährlicher als idiotische Fechtrituale junger Burschen.

Immerhin war es einmal ein SPÖ-Innenminister gewesen, der sich recht großspurig ins Fernsehen gesetzt und vor der ganzen Nation darüber erregt hat, dass die Staatspolizei Materialien gegen unbescholtene Bürger sammelt. Welche jener Innenminister, es war Franz Olah, daraufhin verbrennen ließ. Wir wollen nun nicht annehmen, dass Olah dann ausgerechnet aus diesem Grund aus der SPÖ ausgeschlossen und wegen eines recht undurchsichtigen Sachverhalts zu Strafhaft verurteilt worden ist.

Halten wir lediglich fest: Das DÖW macht ziemlich genau das, was damals als Skandal aufgedeckt und angeblich eingestellt worden ist. Und zwar weiterhin mit Steuergeldern finanziert, die aus roten Händen  fließen.

Was das demokratiepolitische Bild aber noch viel mehr verzerrt: Weit und breit sammelt oder publiziert niemand und schon gar nicht mit Steuergeld bezahlt die Sünden von Rot und Grün. Ob diese Sünden nun in jungen oder nicht mehr so jungen Jahren begangen worden sind. Obwohl nur das ein wirklich umfassendes Bild über die seltsamen Biographien und Vorgeschichten unserer politischen Akteure ergeben würde.

Wer aller hat einmal an gewalttätigen Studenten-, Opernball oder sonstigen Demonstrationen teilgenommen? Wer hat sich etwa gar strafbar gemacht? Wer hat mit Hassaufrufen politische Gegner denunziert? Wer gehört geheimen Logen an, in denen – bei aller Geltung der Unschuldsvermutung – in bedenklicher Weise gemauschelt wird? Wie schaut es mit nepotistischen Ehe- und Verwandtschaftsbeziehungen unter führenden Genossen aus? Wer hat ohne jede einschlägige Ausbildung der Partei wegen einen gut bezahlten Job in einer großen Bank bekommen?

Und was derlei Fragen noch mehr wären. Deren Beantwortung wäre jedenfalls in einer rechtsstaatlichen Demokratie mindestens genauso wichtig wie die Frage, wer welcher Studentenverbindung angehört hat. In einer rechtsstaatlichen Demokratie eben, und nicht in einem halbtotalitären Denunziantenstaat.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorRichard Mer
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    07. November 2010 01:23

    Das System funktioniert, weil die meisten großen Medien mitspielen. Deswegen ist dieser Blog so wichtig. Ich kann nur hoffen, dass er weiter wächst und an Bedeutung gewinnt.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorfosca
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    07. November 2010 06:30

    Soviele investigative Fragen auf einmal, Herr Unterberger?
    Man darf sich in diesem Land nicht mehr wundern, daß die letzte Stalinorgel DÖW mit Steuergeldern denunzieren darf, wenn links sowieso alles erlaubt ist,
    wie z. B. als kleine Erinnerung
    1) ein ehemaliger roter Innenminister, der einen gewalttätigen, linksextremen Verein mit Spenden aktiv unterstützte
    2) ein ehemaliger Unterrichstminister, der auf einen fetten Kontrollbankposten gehievt wurde und damit den Selbstmord eines Gemobbten auslöste
    3) die Aufzählung des linken Neptotismus den Rahmen hier sprengen würde, daher nur einige Einblicke =
    Michael Häupl >>> einstiger Lebensgefährte von Renate Brauner
    Uli Sima war mit Christian Oxonitsch verheiratet
    Sonja Wehsely hat ein Kind mit Andreas Schieder

    Und wenn wir ein bißchen ins Wespennest ORF stechen, dann herrscht dort die reinste Vetternwirtschaft, da nurmehr in Familien- bzw. Verwandschaftsclans gedacht wird.

    Einmal bestätigt sich der Begriff = Österreich ist eine Bananenrepublik.........

  3. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    07. November 2010 13:48

    Das heutige Thema ist so umfangreich, daß ich mich beinahe veranlaßt sehe, meinen beabsichtigten Tagesablauf zu ändern! :-)

    * Fechten: Für mich ist Fechten eine der elegantesten Sportarten, die vielleicht mehr Disziplin erfordert als andere sportliche Aktivitäten. Daß bei Mensuren Körperverletzungen in Kauf genommen werden, ist mir persönlich auch ein Rätsel.
    Ich erinnere mich aber daran, daß ich als Kind meinem großen Bruder beim tränenreichen (meinerseits) Abschied immer einen schönen Schmiß gewünscht habe .Diese unbedingt erforderliche Disziplin befähigt m.E. junge Männer dazu, auch im weiteren Leben diszipliniert zu sein und nicht gleich beim leisesten Gegenwind das Handtuch zu werfen.

    Wenn A.U. nachdenkt, ob diese seltsamen Fechtrituale möglicherweise dazu beigetragen haben könnten, der Rauflust junger Burschen auf Dauer den Dampf abzulassen, mag das durchaus seine Richtigkeit haben!
    Zum Thema "fechten" hat @socrates höchst Wissenswertes geschrieben.

    *Burschenschaften: Daß diese von den LINKEN aufs Hinterfotzigste völlig grundlos kriminalisiert werden, ist bekannt. Da ist diesen Herrschaften nichts zu schäbig, wenn sie beispielsweise einen Festkommers stören wollen. Diese üblen Demonstrationen, bei denen der linke Pöbel aufmarschiert, werden sogar genehmigt und gutgeheißen.

    A.U. schreibt, er kenne eine Reihe von ehem. Burschenschaftlern, die durch die Bank friedliche, aggressionsarme und wohlerzogene Menschen seien.

    Auch zum Thema "Burschenschaften" hat @socrates sehr aufschlußreich geschrieben.

    * DÖW: Dazu fällt mir im Augenblick, ohne lang nachzudenken, nur eines ein:

    ............. "D ENUNZIANTENVEREIN Ö STERREICHISCHER W APPLER".......

    Gab' s dieses Denunziantentum nicht schon in früheren Zeiten, ebenso finanziert von einem Regime?

    *Wer sammelt die "Sünden" von ROT und GRÜN und den immer noch existierenden KOMMUNISTEN, deren Lebenszeichen einfach zur Kenntnis genommen werden?

    Wer geißelt die "prominenten" Kommunisten?
    Ernest Hemingway, Jean-Paul Sartre, Picasso, um nur einen kleinen Bruchteil derer zu nennen, die sich ganz selbstverständlich zum Kommunismus bekannten, ja, sich sogar damit BRÜSTETEN! Dafür hat man gerademal ein wohlwollendes Schmunzeln und Augenzwinkern übrig. Man will denen ja nicht wehtun; die hatten ja so hehre Motive!
    Hemingway war sooo stolz darauf, aus dem Hinterhalt etwa 110 junge deutsche Wehrmachtssoldaten erschossen zu haben. Wären das die Bekenntnisse eines Deutschen, er wäre ein Massenmörder. Nicht so der edle H.

    * Opernball- Demonstrationen:
    Im Jahr 1992 war ich mit meinem Bruder am Opernball. Zuvor nahmen wir einen kleinen Imbiß im "Imperial" zu uns. Zu Fuß ging's dann zur Oper. Einigen LINKSEXTREMEN Jugendlichen war es nicht zu blöd, hinter den Absperrgittern stehend, uns mit dem Ausdruck SCHEISSBONZEN etc zu bedenken.
    Was all diese hirnrissigen Demonstrationen von extrem linker Seite bezwecken sollten?
    Das Erstaunlichste und Perfideste aber war für mich, daß sich der "Künstler" HASLINGER bemüßigt gefühlt hat, ein Buch mit dem Titel "Opernball" zu schreiben, in dem es darum ging, daß RECHTE einen Anschlag auf die Gäste des Opernballs verübten. Der SCHMARRN wurde auch noch verfilmt!
    Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: Die einzigen, die je gegen den Opernball GEWALTTÄTIG demonstriert haben, waren LINKSEXTREMISTEN, und da entblödet sich dieser linke Schnösel nicht, einen Anschlag von Rechten zu konstruieren! Der Film war vermutlich auch im Ausland zu sehen.
    Damit schließt sich der Kreis, was das bestens finanzierte Denunziantentum bedeutet.

  4. Ausgezeichneter Kommentatorsocrates
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    07. November 2010 09:21

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kartellverband_katholischer_deutscher_Studentenvereine
    "Wegen der herrschenden Spannungen zwischen Deutschland und Österreich kam es 1933 auch zum Bruch zwischen den Österreichischen Kartellvereinen und dem Verband; nach der Gründung des ÖCV kam es am 24. Juli 1933 zur Gründung des ÖKV, nachdem die bodenständig österreichischen Verbindungen durch die reichsdeutsche Verbandsleitung gehindert wurden, im österreichischen, vaterländischen Sinne zu arbeiten. Man verlieh jedoch der Hoffnung ausdruck, nach der Entspannung der politischen Gegensätze (gemeint war das Ende des Nationalsozialismus) eine Wiedervereinigung der Verbände herbeiführen zu können.
    Der Einmarsch Hitlers in Österreich setzte diesem Vorhaben ein schnelles Ende. Der „Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände“ verfügte am 20. Juni 1938 das Verbot des ÖKV, die endgültige Auflösung zog sich allerdings bis 1939 hin. Der Verband wurde nach dem Krieg sofort wiederbegründet. Organisation und Zielsetzung entsprechen weitgehend dem KV, doch tritt eine betont österreichische Grundkonzeption hinzu. Der ÖKV ist heute mit dem KV über ein Freundschafts- und Arbeitsabkommen verbunden und wie dieser Mitglied im Europäischen Kartellverband."

    mkv.at
    "Im Sommer 1933 verfügte der Führer des CV die Mitglieder der NSDAP-feindlichen österreichischen Bundesregierung (Dollfuß, Schuschnigg, Vauguin) aus dem CV auszuschließen. Diese beleidigende Aktion gab den österreichischen Verbindungen den Anlaß, sich endgültig vom gleichgeschalteten CV abzuschalten und einen eigenständigen Verband zu gründen, den ÖCV. Der ÖCV wurde 1938 beim Anschluß Österreichs an Deutschland wie alle anderen Studentenverbände und -verbindungen verboten. Viele CVer wurden verfolgt, viele betätigten sich im Widerstand. In Innsbruck wurde 1940 im geheimen sogar eine neue CV-Verbindung gegründet, die Alpinia.
    Der Widerstand gegen das 3. Reich kam aber nicht nur aus den Reihen der katholischen Studenten. So wurde die erste österreichische Widerstandsgruppe, die "Gruppe Burian" von einem monarchistischen Wiener Corps gleich nach dem Einmarsch der Nazis in Österreich konstituiert. Auch das letztlich gescheiterte Attentat von Offizieren auf Hitler am 20. 7. 1944 wurde teilweise von Corpsstudenten ausgeführt.
    Nach dem 2. Weltkrieg erstand der ÖCV wieder und blieb ein selbständiger Verband."

    Ein kurzes googeln würde den unabhängigen Medien, die es in Ö nicht gibt, schnell die Wahrheit sagen. Aber mit der Nazikeule jede christliche oder monarchistische oder koservativ liberale oder nationale (NICHT Türken,Juden, Migranten, die werden gefördert) Gruppe zu zerschlagen, bevor sie zu mächtig wird, das ist das Ziel der P.C.. Sie zahlen die Medien und DÖW.
    Die CV-Studenten wurden gleich nach dem Einmarsch zum Heer einberufen und bekamen die gefährlichsten Aufgaben, wie "Urias" bei König David.
    Ich gehöre, wie Sokrates, keiner Partei oder Verbindung an und bin nur der Wahrheit verpflichtet.

  5. Ausgezeichneter KommentatorCelian
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    07. November 2010 12:54

    Auch ich war einmal vor langen, langen Jahren von einer Burschenschaften eingeladen, habe mich aber dann doch nicht getraut, näher zu treten, war mir zu unheimlich. Vielleicht hat mich das Mensurfechten abgeschreckt, auch wenn kein Blut floß, als ich damals als Zuschauer dabei sein durfte.

    Heute sehe ich die Dinge etwas gelassener. Das Mensurfechten folgt genauen Regeln, nur bestimmte Hiebe dürfen ausgeführt werden, kein Beinstellen und wildes Herumschlagen ist erlaubt. Fairness ist oberstes Gebot. Lange wird geübt, um zu lernen, die Schläge richtig auszuführen, denn nur Übung macht den Meister. Geübt wird mit gepolstertem Schutz. Erst wenn man sich sicher fühlt, tritt man an. Hat man aber lange genug geübt, kann kaum etwas passieren. Es besteht keine Absicht, den anderen zu verletzen. Bekommt man trotzdem einen Schmiss ab, so ist das wie ein sichtbarer Ausweis, daß man dabei war, Mut, Können und Fairneß zu beweisen und auch einstecken konnte.

    Auch in anderen Sportarten kommt es zu Verletzungen z.B. im Fußball. Diese Verletzungen können weit aus schlimmer sein als beim Mensurfechten, oft genug fällt ein Spieler für einige Spiele aus oder muß gar seine Karriere beenden. Diese Verletzungen entstehen durch unfaires Spiel, das zwar mit einer Karte geahndet wird, trotzdem ist ein Foul nichts Anrüchiges, gehört zum Spiel, es gibt sogar das taktische Foul. Beim Mensurfechten wird dagegen Fairness groß geschrieben. Vielleicht ist das der Grund, warum der Fußball so hochgejubelt wird in unserer heutigen Zeit und Mensurfechten so verteufelt. So gesehen ist mir das Mensurfechten allemal lieber.

    Die Burschenschaften laden unter anderem zu Abenden ein, die unter dem Motto „Die Diktatur der Gutmenschen“ stehen. Man erkennt sehr rasch woher der Wind weht, diese Vereine sind noch nicht vom Virus der politischen Korrektheit infiziert. Und werden es auch nie sein. Sie stehen nicht auf der Subventionsliste des Rathauses. Alleine das macht sie mir allemal sympathischer als jene vom Rathaus gesponserten Vereine. Das DÖW sollte lieber veröffentlichen, welche Vereine die Rathaus-SPÖ so fördert. Und welcher links-lastigen Ideologie diese Vereine anhängen. Das wär mal eine gute Idee.

  6. Ausgezeichneter Kommentatorterbuan
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    07. November 2010 09:15

    Das DÖW zu kritisieren grenzt an Wiederbetätigung, sosehr versucht sich dieses Institut ihren Ruf als einzig wahrer Wächter über Recht und Demokratrie anzumaßen und zu erhalten. Aus der Geschichte heraus ist ihr blindes linkes Auge verständlich, auf dieser Seite hat es ja niemals Verbrechen gegeben!
    Man sollte sich diesmal ausnahmsweise den Beitrag auf Wikipedia über das DÖW zu Gemüte führen, es konnte gleichzeitig die Homepage sein:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dokumentationsarchiv_des_%C3%B6sterreichischen_Widerstandes
    Interessant dabei die Argumentation über die späte Gründung (1963). Man wollte u.a. noch Rücksicht nehmen auf die Weltkriegsteilnehmer, d.h. mit anderen Worten, man hat gewartet bis fast alle gestorben waren, um sie dann posthum pauschal zu diffamieren!

  7. Ausgezeichneter KommentatorAmtsbekannt
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    07. November 2010 19:37

    WIE ERWARTET
    DIE WIEN WAHL IST VORBEI UND DIE ZOGAJS KOMMEN ZURÜCK.

    ÜBERHAUPT SCHEINT ES MOMENTAN SO ALS WÜRDEN ALL JENE DIE IN LETZTER ZEIT VOR DEN WAHLEN AUSREISEN MUSSTEN WIEDER ZURÜCK-KOMMEN.

    AUCH WIRD JEDE ABSCHIEBUNG ZU EINEM EINZSCHICKSAL IN DEN MEDIEN HOCHGEZÜCHTET.

    ES LEBE UNSERE BANANENREPUBLIK

    ALS ÖVP MITGLIED MUSS ICH SOMIT MEINE AUSSAGEN DER LETZTEN MONATE NACHDRÜCKLICH WIEDERWOHLEN:

    KEINE STIMME FÜR DIE ÖVP BEI DEN NÄCHSTEN WAHLEN
    MEINE NÄCHSTE STIMME ERHÄLT DIE FPÖ

    GRÜSS GOTT HERR PRÖLL
    GRÜSS GOTT HERR FAYMANN

    WER FÜHRT UNSER ÖSTERREICH RICHTUNG BANANENRUPUBLIK
    SIE DÜRFEN AUCH ZWEI MÖGLICHKEITEN AUSWÄHLEN.

    a) Pröll
    b) Faymann

  1. Mick (kein Partner)
    10. November 2010 10:01

    Zum Thema Fechten und Burschenschafter-Sein, gibt es in unseren Kreisen ein passendes Lied:

    Nein, ihr könnt uns nicht begreifen,
    denen nie ein Burschenband
    als ein immergrüner Reifen
    um die junge Brust sich wand.
    Die ihr auf dem Pfad der Tugend
    durch das harte Dasein trabt
    |: und darüber eurer Jugend
    holde Lust verloren habt. :|

    Nach des Tages Qual und Hitze
    flüchten wir zum Alten Haus
    und in Band und bunter Mütze
    treiben wir die Sorgen aus.
    Und die Burschen, die das singen,
    das ist unser Fleisch und Blut,
    |: daß die Seelen sich verschlingen
    in der heißen Liebesglut. :|

    Wer sich legt mit heilen Wangen,
    der kann sanft und sicher ruhn,
    aber keiner soll verlangen,
    daß wir just dasselbe tun.
    Wenn wir schmieden unsre Waffen,
    und es schwingt sie jeder Mann,
    |: also laßt uns doch zufrieden,
    denn es geht euch gar nichts an. :|

    Wenn wir einst vollendet haben
    blitzt am Grab uns blanke Wehr,
    und auch euch wird man begraben,
    doch kein Bursch senkt euch den Speer.
    Laßt uns schwärmen, laßt uns singen,
    bis das Lied zu Ende geht,
    |: aber redet nicht von Dingen,
    die ihr einmal nicht versteht. :|

    Damit ist eigentlich alles gesagt.



    • Neppomuck (kein Partner)
    • Undine
      10. November 2010 11:23

      @Neppomuck

      Eine Bitte: Wäre es möglich, Hans WEIGELS "Wenn ich KOMMUNIST wäre", ev. als Kommentar hier in den Blog zu kopieren. Es wäre als kleiner "Nachhilfeunterricht" für unsere linken Trolle sicherlich sehr gut geeignet, da Hans Weigel nun wirklich über jeden "Verdacht", ein böser Rechter zu sein, erhaben ist.



    • Undine
      10. November 2010 11:57

      @Neppomuck,

      Nachsatz: Ich meine damit nicht den ganzen AULA-Text über das DÖW, der höchst aufschlußreich ist, von denen aber, die ihn lesen SOLLTEN, sicherlich NICHT gelesen wird, sondern NUR den Text Weigels, den aber nicht als Link, sondern eben als Kommentar.



    • Neppomuck (kein Partner)
      10. November 2010 12:46

      Natürlich ist das möglich.

      Man braucht ihn nur abzuschreiben und hier hereinzusetzen.



    • hoffmann (kein Partner)
      10. November 2010 14:59

      neppomuck, undine

      wenn ich ein Nazi wäre, würde ich dafür sorgen, dass Neonaziveranstaltungen, Burschenschaftertreffen usw. überfallen werden, um dann das den Linken in die Schuhe schieben zu können. Die Angreifer würden Mützen tragen, damit man ihre Glatzen nicht sieht bzw. würde ich Leute dafür rekrutieren, die keine Glatze haben.
      Im übrigen: wissen Sie von dem fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz, den Hitler als unmittelbaren Anlass für den Überfall auf Polen hingestellt hat?

      und noch etwas. Die "Aula" lese ich nicht. Dass dieses Blatt hier verlinkt wird, sagt einiges über diesen Blog bzw. über die Leute, die diesen Link setzen, aus. Den Weigel - Artikel kenne ich aus anderer Quelle.



    • Neppomuck (kein Partner)
      10. November 2010 15:17

      Die Linken und Grünen machen das seit längerem schon ohne große Camouflage, hoffmann.

      Siehe "Burschenschafter-Safari im 8." und WKR-Bälle.



    • fosca
      10. November 2010 23:07

      @hoffmann

      Weg mit dem Schaum vorm Mund, der verhindert eine richtige Sicht auf die Dinge, denn wo hat jemand hier die "Aula" verlinkt?
      Es wurde lediglich um den Weigl-Text gebeten!!!!
      Wie auch immer, solange die "Aula" im Umlauf ist, wird es wohl noch erlaubt sein, zu verlinken, oder wollen Sie das auch schon verbieten und immer mehr in den Totalitarismus abrutschen? *graus*
      VIELfalt statt EINfalt lautet das Gebot der Stunde!



  2. Tertullian (kein Partner)
    09. November 2010 14:21

    Johann Gudenus hat recht!
    Die Burschenschafter entstammen durchaus bürgerlichem Milieu.
    Außerdem waren sie die Träger der alldeutschen (schwarzrotgold) demokratischen Revolution und verstehen sich auch heute noch in dieser Tradition.
    Was daran schlecht sein soll, weiß nur das sog. DÖW, das nach Grrichtsurteil auch "Privat-Stasi" genannt werden darf!



    • Alexander Renneberg
      09. November 2010 18:24

      wen, außer vielleicht subjekte wie hoffmann und einige andere linksfaschisten, interessiert ein unbedeutender verein wie das döw?



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 21:50

      Renneberg

      Sie sind so hilflos, es ist unglaublich.



    • Reinhard (kein Partner)
      10. November 2010 07:12

      Hoffmann,
      wer eine Organisation wie das DÖW nicht zur Unterstützung seiner Meinungsbildung braucht, sich unabhängig von offiziellen Verlautbarungen und politischen Parolen eine eigene Meinung - egal welche - bildet, ist in Ihren Augen "hilflos"?
      Sie sind so putzig, es ist unglaublich.



    • hoffmann (kein Partner)
      10. November 2010 11:07

      Hilflos ist jemand, der sich in Ausdrücke wie "linksfaschistisch" flüchten muss, weil er nicht mehr weiterkann. Mit dem Prozess der Meinungsbildung hat das nichts zu tun.

      Im übrigen findet Herr Renneberg weiter unten nichts dabei, wenn Waffen in den Händen von Neonazis sind und macht sich darüber lustig, wenn man darauf hinweist und das kritisiert. Sehr aufschlussreich....



    • hoffmann (kein Partner)
      10. November 2010 11:15

      reinhard

      wie ich weiter unten gelesen habe, finden Sie offenbar auch nichts dabei, wenn bei Neonazis Waffen gefunden werden. Na wenn Sie glauben, dass das so harmlos ist.... ebenfalls sehr aufschlussreich...



    • hoffmann (kein Partner)
      10. November 2010 11:17

      würden Sie auch schreiben "ach diese Waffen gibt es oft", wenn diese bei Linksextremisten gefunden worden wären? wohl kaum.



    • Reinhard (kein Partner)
      10. November 2010 15:43

      Doch, würde ich, denn ich achte wie bereits erwähnt auf Formulierungen, im Gegensatz zu Ihnen. Ich sehe die Verbindung zwischen einer Waffe und den Aktivitäten eines Menschen erst dann, wenn explizit von "seiner Waffe" gesprochen wird oder sich diese in seinem Besitz oder gar seiner Hand befindet.
      Aber "im Haus wurden gefunden" oder "im Haushalt gibt es auch" sind genau jene schwammigen Formulierungen, die verwendet werden müssen, wenn eben kein eindeutiger Zusammenhang beweisbar ist, aber einer unbedingt dargestellt werden soll.
      Wer Medien konsumiert, sollte sich nicht nur damit auseinandersetzen, was sie meinen könnten, sondern sollte genau beachten, wie es formuliert wird.



    • hoffmann (kein Partner)
      10. November 2010 17:42

      Reinhard

      also wenn Sie wirklich meinen, dass ein Neonazi, der eine Waffe hat, diese nie verwenden würde, um seine "politischen" Ziele durchzusetzen, sind Sie tatsächlich extrem naiv. Sie flüchten sich in den Terminus "Formulierung", um Ihre Verharmlosung zu begründen. Das ist wirklich lächerlich, sorry.



    • Reinhard (kein Partner)
      10. November 2010 18:33

      Hoffmann, ich gebe auf. Sie sind komplett begriffsresistent. Sie kapieren nicht den Inhalt eines einzigen Satzes, den man Ihnen schreibt. Sie sind so damit beschäftigt, in jedes Posting genau jenen Sinn hineinzuinterpretieren, der Ihren hasserfüllten und fanatischen Fantasien entspricht, dass Sie den wirklichen Sinn nicht begreifen können.
      Ihr Hirn ist so gewaschen, wenn Sie mal sterben sollten können Sie es Ihren Nachfahren als Seife vererben.



  3. UFisch (kein Partner)
    09. November 2010 14:17

    "Diese geheimdienstartige Vorgangsweise erscheint mir nun demokratiepolitisch viel gefährlicher als idiotische Fechtrituale junger Burschen."

    Was immer die Burschenschafter sich selbst antun, mit oder ohne Säbel, Degen, Florett oder was immer sie auch dabei verwenden, es ist ihr eigener "Spass". Sei's drum, solange sie nicht damit andere belästigen. Wenn sich unter Burschenschafter Antidemokratisches und Illegalitäten verbreitet oder befindet, dann haben sie klarerweise genau so mit Strafverfolgung zu rechnen, wie wenn sich solches unter dem DÖW oder sonstigen linken Gruppierungen finden sollte.

    Meine Erfahrung mit Gewalt in der Öffentlichkeit: Wiener FestwochenEröffnung (vor Wahl 2008?), Volksgarten Ausgang Parlament. Tumult vor dem Burgtheater. Demonstranten mitten auf der Ringstrasse zwischen den fahrenden Autos. Der erste Gedanke war: rechtsextremes Gesindel?

    Die Masse bewegte sich nach wie vor zwischen den Autos auf der Ringfahrbahn entgegen der Verkehrsrichtung und auf den Radfahr-/Gehwegen. Der Ansturm hatte leicht Furchterregendes an sich, denn bei dem Gegröle, weiß man nie, ob und wieviel Alkohol im Spiel ist und .. na,ja.

    Als sich einige mit Gewalt an den schweren mehrteiligen FPÖ-Wahlständern zu schaffen machten, wusste man, dass es keine Rechten, sondern Linke waren. Bei allem Verständnis gegen manch Wahlslogans der Partei,mit der auch Emotionen geschürt werden, aber dass Wahlplakatständer auseinandergerissen werden und die mehrteiligen Trümmer dann auf die Ringfahrbahn gedonnert werden, das war dann doch unfassbar, da der Verkehr ja noch immer rollte (!!) und glücklicherweise sich verlangsamt hatte, denn andernfalls ein rechtzeitiges Ausweichen nicht mehr möglich gewesen wäre. Das gleiche passierte auf der gegenüberliegenden Seite, wo ein solcher Ständer auf die Strassenbahnschienen geworfen wurde!

    Bei allem Recht auf Demonstration (angemeldet schien sie nicht gewesen zu sein, ansonst der Verkehr vermutlich angehalten worden wäre?), dass aber Demonstranten, die sich mehr oder weniger berufen fühlen, gegen Gewalt in der Sprache vorzugehen, dann aber selbst sogar handgreifliche Gewalt anwenden und damit eine Gefährdung völlig Unbeteiligter in Kauf nehmen, ist völlig daneben und zeigt, dass Extremismus viele Gesichter hat und sogar dort zu finden ist, die meinen, sie wären etwas Besseres oder gar der Ansicht sind, dies hätte mit Demokratie zu tun!



    • Reinhard (kein Partner)
      10. November 2010 07:21

      Der linke Mob ist ja arm.
      Da kämpfen sie gegen eine imaginäre finstere Armee rechtsextremer Springerstiefel und Bomberjacken, und wann immer sie zu ihrem heiligen Kreuzzug in die Schlacht ziehen, ist einfach kein Feind da! All die schwer bewaffneten Nazihorden, die sie zu bekämpfen erwarten, sind einfach nicht vorhanden (was natürlich deren Gefährlichkeit noch mehr beweist).
      Also muss all die aufgestaute Kampfeswut irgendein Ventil finden. Wenn man sich die Verzweiflung nicht mehr schönsaufen kann, muss die Wut einfach raus. Also randalieren die Friedenskämpfer und selbsternannten Freiheitskämpfer durch die Stadt. Ist ja egal, es trifft eh immer die Richtigen, also böse systemkonforme Bourgeoise oder sich bei kapitalistischen Ausbeutern anschleimende Angestellte, die pünktlich auf Arbeit sein wollen.

      So ziehen sie klatschend durch die Straßen, um die Elefanten zu verjagen. Und wenn ihnen jemand sagt: "Aber es gibt hier doch gar keine Elefanten!", dann erwidern sie nur: "Da siehst Du mal, wie gut es wirkt und wie wichtig es ist, dass wir klatschen!"
      Eine einfache Anleitung zum Unglücklichsein, copyright by Watzlawick.



  4. hoffmann (kein Partner)
    09. November 2010 11:38

    undine

    und weil ich schon dabei bin: ad "Opernball" von J. Haslinger: Sie trauen einer rechtsextremen Gruppe einen solchen Anschlag nicht zu? Dann wissen Sie offenar nicht, dass die Nazis vor Ihrer Machtübernahme in D zahlreiche Anschläge und politische Morde verübt haben und für Straßenschlachten verantwortlich waren. Sie wissen offenbar auch nicht, dass Neonazigruppen bis heute Anschläge verüben. Haben Sie noch nie von brennenden Asylantenheimen gehört?
    Hören Sie bitte auf, die rechtsextreme Seite so derart zu verharmlosen. Man könnte sonst den Eindruck gewinnen, Sie sympathisieren mit diesen Leuten.

    Mich hat an diesem Buch übrigens gestört, dass Haslinger quasi eine Idee für einen Anschlag geliefert hat. Wer diese Idee aufgreifen würde, ob eine links- oder rechtsextreme Gruppe, wäre dabei absolut nebensächlich.



    • Alexander Renneberg
      09. November 2010 12:13

      hoffmann,
      ich lese permanent über linke gewalt und linke terroristische angriffe, brennende autos, zerschlagene scheiben von geschäften inkl. plünderungen, beschädigte polizeifahrzeuge und das alles in österreich und deutschland.

      ich sehe verletzte polizisten, die von linken rabiatten und schwer gewaltbereiten, vermummten demonstraten verletzt wurden.

      hoffmann, ich sehe viele mit linken, dummen parolen beschmierte hauswände, ich sehe demos von dem linken gesindel, das mich in der ausübung meines jobs hindert indem sie den verkehr aufhalten und staus erzeugen.

      so hoffman, und jetzt kommen sie mir mal mit den angeblichen rechten gewalttaten.

      wann hat denn das letztemal ein asylantenheim gebrann?

      die von mir aufgezählten delikte des linken pöbels passieren seit jahren jeden tag.
      aber davon wollen sie offenbar nichts wissen.



    • Reinhard (kein Partner)
      09. November 2010 12:18

      Zum Thema Neonazis gibt es ja auch wieder ein überlautes Gegackere wegen einer kalifornisch-österreichischen Website mit dem üblichen Herrenmenschenschwachsinn. Beteiligt die üblichen Verdächtigen mit dem Haarwuchsproblem. Die Seite soll und wird wohl auch gesperrt werden, was absolut in Ordnung ist, denn hier liegt eindeutig Rassismus und Verhetzung vor.
      Aber was mich zum Nachdenken bringt ist folgende Meldung aus der "Kleinen Zeitung": Da der Vater eines der NS-Sympathisanten Beamter im Innenministerium ist, wurde er sofort versetzt.
      Ist das Wiedereinführen der Sippenhaftung nicht auch nationalsozialistische Wiederbetätigung? Oder ist es im hehren antifaschistischen Abwehrkampf unserer großen Ritter des Lichtes einfach egal, wenn demokratische Grundprinzipien wiederholt mit Füßen getreten werden, weil das ja nur zum guten Zweck geschieht?
      Müssen jetzt im Sinne der Gleichbehandlung auch die Verwandten aller Beamten durchleuchtet werden, um die Angehörigen linker Steinewerfer und Autoanzünder sofort aus ihren Ämtern zu entfernen? Oder sind diese doch Gleicher als Gleich und stehen weiterhin unter dem demokratischen Schutz des Verbotes der Sippenhaftung?
      Nochmal, mich stört das Verbot der Naziseite nicht - und wenn Sie sich die Typen ansehen, die eben z.B. in D Asylheime anzünden oder die Flachzangen der lächerlichsten Partei Deutschlands, der NPD, die auch in höchsten Funktionen keinen ganzen Satz formulieren können, dann geht von denen keine Gefahr für den Staat aus, höchstens eine Gefahr für Einzelne, die ihnen in die Quere kommen - aber da sind sie bei Linksanarchos, Rockerbanden, Türkengangs und tschetschenischen Banden in bester Gesellschaft und nur ein ganz normaler Fall von gesellschaftlicher Randerscheinung und Arbeit für den Staatsanwalt.

      Und was den "Opernball" angeht - jeder Thriller- und Krimiautor liefert Ideen für Verbrechen...



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 12:44

      Renneberg

      Wo passiert denn das in Österreich? Ich glaube, Sie verwechseln da etwas. Und wenn Sie auf die gerade laufenden Proteste in D gegen den Atomtransport bzw. das Stuttgarter Bahnprojekt anspielen (gab es dort Plünderungen?) - ich glaube kaum, dass man das irgendwelchen "Linken" zuschanzen kann, da geht es um die Sache, nicht um eine politische Richtung.

      Was Nazianschläge betrifft:
      1980 13 Tote beim Münchner Oktoberfest durch eine Bombe. Die selbe Gruppe wollte auch einen Anschlag bei der Grundsteinlegung einer Synagoge verüben.
      2009 Verwüstung eines amerikanischen Geschäftes in Mannheim
      2009 Anschläge auf "linke" Einrichtungen in Neukölln (u.a. in chilenisches Jugendzentrum) mit Pflastersteinen
      2003 Versuch eines Bombenanschlags am Münchner Jakobsplatz. Ziel des Anschlags war Charlotte Knobloch, Präsidentin der jüdischen Gemeinde.
      1991 Brandanschlag auf das Aylwerberheim Hoyerswerda, tätliche Angriffe auf Ausländer allgemein.
      1992 mehrtägige Ausschreitungen gegen Asylwerber in Rostock
      2008 Angriffe auf das Jugendbildungsstätte LidiceHaus in Bremen (Herr Renneberg, wissen Sie, was in Lidice war?)
      Juli 2010: Angriffe auf ein Migrantenheim in Wien-Floridsdorf
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Wien-Nazi-Anschlaege-auf-Migrantenheim/1498562
      August 2010: Anschlag auf ein Wohnhaus in Wien-Brigittenau
      http://regionaut.meinbezirk.at/wien-20-brigittenau/leute/angst-nach-nazi-anschlag-d23624.html
      usw, usf.
      Und da schreiben Sie von "angeblichen" rechten Gewalttaten? Sie müssen tatsächlich am rechten Auge schon total erblindet sein.....



    • socrates
      09. November 2010 14:11

      Hoffmann
      Google über Linke Gewalt: Ungefähr 1.230.000 Ergebnisse (0,15 Sekunden) .
      Da müssen Sie sich schon sehr bemühen und Nazi´s zitieren, damit die Rechten mithalten können. Bei denen sind lt deutscher Erkenntnis ~75% vom Staat finanzierte Aufhetzer dabei. Ein kurzes googeln nach der politischen Gewalt in der Zwischenkriegszeit offenbart die Linke Gewalt, die weit größer war als die Rechte. Sie hatte die Heimwehr, die Nazi´s die SA (Schutzabteilung), die Kommunisten waren am besten organisiert, und es gab jedes Wochenende Tote.
      Da Sie gerne Ihr Mäntelchen in den Wind hängen, darf einmal das Ausland nicht zitiert werden, ein andermal tun Sie es selbst. Darf ich Ihnen dazu den Bericht über die Opernballdemo in Frankfurt am 24.2.2007 empfehlen? Da gibt es Linke Gewalt und feste Haue!
      In der HTL 1, Schellinggasse, in der Abendschule tätig gewesend, haben wir die Gewalt beim Opernball unmittelbar mitbekommen. Die Parolen waren eindeutig LINKS!. Da wir die Sicherheit der Schüler nicht garantieren konnten, wurden sie nach Hause geschickt. Wir waren Augen- und Ohrenzeugen. Daher stört mich die Verdrehung der Wahrheit durch linke Poster.
      In derselben Abendschule machten Elektriker und Installateure ihren Ingenieur. Als Berufstätige wurden sie oft in Asylantenheime gerufen und erzählten uns über die Installationen, die diese Leute selbst gemacht hatten, mit Freileitungen die vor Überlastung durchbrannten (Sicherungen und Zähler waren längst überbrückt) und dabei Brände erzeugten. Niemand durfte darüber berichten, man schob alles den Rechten in die Schuhe. Recherche bringts. Gasinstallationen wären gemeingefährlich, und ab und zu fliegt ein Asylantenheim in die Luft.
      Was sich Undine traut, ist ihre Sache, die Mißinterpretation Ihre Sache!
      Gebeb Sie Gedankenfreiheit, hoffmann!



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 14:44

      socrates,

      Als Schüler der HTL Schellinggasse ist es relativ einfach, eine Opernballdemonstration mitzuerleben, wenn diese stattfindet. Und dass diese Demos bis jetzt immer von linken Gruppen, ist auch klar.
      Als Bewohner eines Asylwerber- oder Migrantenheims ist es hingegen relativ einfach, rechte Gewalt mitzuerleben.
      Sie sehen also, von Einzelfällen kann man nicht auf das gesamte Spektrum an pol. Gewalt oder auch nur Demonstrationen schließen.

      Und für Sie scheint es nur Leute zu geben, die sich entweder nur über rechte Gewalt oder nur über linke Gewalt aufregen. Und Sie selbst regen sich offenbar nur über linke Gewalt auf. Die rechte Gewalt wollen Sie nicht sehen bzw. wird diese von ihnen verharmlost. Sie gehen sogar so weit, für ev. Brände in Asylantenheimen generell taxfrei deren Insassen verantwortlich zu machen, so als hätte es Hoyerswerda oder Rostock nie gegeben. Kann es sein, dass Sie, wären Sie dort gewesen, jenen Leuten, die die Brandbomben warfen, ebenso applaudiert hätten wie es dort viele Bewohner taten?

      Ich hingegen wende mich gegen Gewalt von beiden Seiten. Dass ich in einem Forum wie diesem eher über rechte Gewalt schreibe, liegt daran, dass die meisten anderen Poster hier - so wie Sie - die rechte Gewalt eben nicht sehen bzw. diese verharmlosen oder vielleicht auch gutheissen (was sich natürlich niemand so zu schreiben traut).

      Ich war nie auf einer Opernballdemo. Mir waren diese Leute immer zuwider. Aber noch mehr zuwider sind mir jene Leute, die - so wie Sie - die Augen gegenüber einer bestimmten pol. Richtung verschließen, die ständig verharmlosen und aufrechnen und die vielleicht auch heimlich applaudieren, wenn es den ihrer Meinung nach "richtigen" Leuten an den Kragen geht.

      Abschließende Frage: Wozu brauchen Neonazis Langwaffen? Was glauben Sie?



    • Neppomuck (kein Partner)
    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 15:43

      Der nächste Gewaltverharmloser. Davon scheint es hier mehrere zu geben. A.U. sollte aufpassen, dass das nicht ausufert.



    • Reinhard (kein Partner)
      09. November 2010 16:09

      Wenn ich einen Nachbarn terrorisieren will, brauche ich also nur ein Hakenkreuz an die Wand schmieren, und schon steht ohne jeden Zweifel fest, dass es Neonazis gewesen sein müssen - so einfach kann man seine Spuren verwischen...
      Worauf ich aufmerksam machen möchte, werter Hoffmann, ist, dass Sie den Medien glauben, dass es Nazis gewesen sein müssen, denn man hat ja ein geschmiertes Hakenkreuz gefunden. Dass es wirklich welche waren kann aber erst feststehen, wenn der oder die Täter gefasst wurden.
      Was hier angeprangert wird ist nicht, dass nur Linke Extremisten gewalttätig sind, sondern das linke Gewalttaten unter "Die wollen eben nur spielen" abgetan werden, während alles, was nur von rechts kommen könnte oder zwar unbewiesen ist, sich aber bequem nach Rechts einordnen lässt, sofort zu wahren Tumulten unter den selbsternannten Weltenrettern führt.
      Wenn ich sehen möchte, dass sich beide extremen Ränder nichts geben, brauche ich nur die HAmburger Innenstadt nach einem Spiel gegen Hansa Rostock besuchen.

      Auf was der Hinweis mit den Langwaffen zielt, verstehe ich nicht. Sind Ihrer Meinung nach alle Besitzer einer solchen Nazis? Haben wir da ein neues Erkennungssymbol gefunden?
      So weit mir bekannt ist, sind die meisten Sportschützen und Jäger keine Nazis. Und jede andere Unterstellung grenzt an Diffamierung und Verhetzung.



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 16:23

      Reinhard

      Sie scheinen noch nicht zu wissen, dass bei den Hausdurchsuchungen im Zuge dieser Neonaziwebseite auch Langwaffen gefunden wurden. Jetzt stelle ich die Frage: was wird ein Neonazi mit einer Waffe vorhaben, die er in seiner Wohnung hat? Wenn Sie meinen, der hat sie nur deshalb, und damit für immer und ewig nur am Schießstand zu gehen, sind Sie entweder naiv oder ein Sympathisant dieser Leute.

      Und auf was hinauf werfen Sie mir Verharmlosung linker Gewalt vor (Stichwort "die wollen nur spielen")? Erklären Sie mir das! Ist in Ihren Augen jemand, der sich gegen rechte Gewalt wendet, automatisch ein Verharmloser der Gewalt von links? Sie haben ein sehr einfaches Weltbild.

      Sie können mit mir gerne über linke Gewalt debattieren. Aber eines werden Sie dabei von mir nicht hören: nämlich das rechte Gewalt harmloser als linke und linke Gewalt gefährlicher als rechte Gewalt ist.



    • socrates
      09. November 2010 16:46

      hoffmann
      Als Schüler der HTL Schellinggasse ist es relativ einfach, eine Opernballdemonstration mitzuerleben, wenn diese stattfindet. Und dass diese Demos bis jetzt immer von linken Gruppen, ist auch klar.
      Als Bewohner eines Asylwerber- oder Migrantenheims ist es hingegen relativ einfach, rechte Gewalt mitzuerleben.
      Sie sehen also, von Einzelfällen kann man nicht auf das gesamte Spektrum an pol. Gewalt oder auch nur Demonstrationen schließen.

      Und für Sie scheint es nur Leute zu geben, die sich entweder nur über rechte Gewalt oder nur über linke Gewalt aufregen. Und Sie selbst regen sich offenbar nur über rechte Gewalt auf. Die linke Gewalt wollen Sie nicht sehen bzw. wird diese von ihnen verharmlost. Sie gehen sogar so weit, für ev. Brände in Asylantenheimen generell taxfrei die Rechten verantwortlich zu machen. Das Ausland haben die Schüler nicht bearbeitet und sind daher vor Ihren Unterstellungen sicher.

      Ich hingegen wende mich gegen Gewalt von beiden Seiten. Dass ich in einem Forum wie diesem eher über linje Gewalt schreibe, liegt daran, dass die meisten anderen Trolle hier - so wie Sie - die linke Gewalt eben nicht sehen bzw. diese verharmlosen oder vielleicht auch gutheissen (was sich natürlich niemand so zu schreiben traut).

      Ich war nie auf einer Opernballdemo. Mir waren diese Leute immer zuwider. Aber noch mehr zuwider sind mir jene Leute, die - so wie Sie - die Augen gegenüber einer bestimmten pol. Richtung verschließen, die ständig verharmlosen und aufrechnen und die vielleicht auch heimlich applaudieren, wenn es den ihrer Meinung nach "richtigen" Leuten an den Kragen geht.
      Abschließende Frage: Wozu brauchen Neonazis Langwaffen? Was glauben Sie?



    • Alexander Renneberg
      09. November 2010 16:49

      hoffmann ist einfach hoffnungslos.....

      jetzt zitiert er gar schon, dass langwaffen gefunden wurden. also ein schießgewehr. wow, wie unglaublich gefährlich, also wirklich, man sollte alle jäger verbieten...

      hoffmann, leut wie sie sollten sich vor dem gewaltbereiten linken mob fürchten, und die haben mehr zu bieten als doppelläufige steinschleudern.

      ach ja, hoffman, googeln sie sich doch die letzte demo auf der mariahilferstraße wo an die 180 linksextreme randalierer angezeigt wurden, scheiben eingeschlagen und ein polizeiwagen angezündet wurde.
      ach ja 8 polizisten wurden ebenso verletzt.

      huch hoffman, die mariahilferstraße ist ja in wien......na sowas, wieder nix mit ihrem dümmlichen spruch, sowas gibts in österreich ja nicht...

      und nebenher war der grüne mob auch anwesend....



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 16:54

      socrates

      ein bißchen kindisch, die Postings anderer Leute zu kopieren, finden Sie nicht?

      Renneberg

      Sind alle Jäger für Sie Nazis?
      Und ich fürchte mich vor jedem Mob, egal ob der jetzt von links oder rechts kommt. Sie fürchten sich offenbar nur vor dem von links. Gehören Sie zum rechten?



    • Neppomuck (kein Partner)
      09. November 2010 17:20

      >> Reinhard:

      Siehe Zitat von Hans Weigel.

      http://www.couleurstudent.at/fileadmin/Die-letzte-Stalinorgel.pdf

      Seite 20.
      "Wenn ich Kommunist wäre..."



    • Alexander Renneberg
      09. November 2010 18:35

      netter versuch hoffman, sie kommen mit lächerlichkeiten, ewig zurückliegender rechtsextremer gewalttaten, und vergessen die wirkliche gewalt der linken, die jeden tag stattfindet.

      sie sind anderer ansicht macht nichts, nachdem sie keine argumente, jedoch gerne das letzte wort haben möchten, so bleibt ihnen das ja unbenommen.

      machen sie einfach ein "!" auf mein posting und wir alle hier wissen, sie sind der held.

      so einfach ist das für sie.

      ach ja hoffmann, natürlich ist für mich kein einziger jäger ein nazionalsozialist, warum auch.
      ein nationaler sozialist ist für mich jemand der tatsächlich wegen des einschlägigen paragraphens verurteilt wurde.

      p.s. wenn sie tatsächlich der ansicht sind, dass die demonstranten gegen den castor transport keine linken chaoten und größtenteils mutmaßliche verbrecher sind, ist ihnen leider nicht mehr zu helfen, und ich kann ihnen nur das anraten was sie mir geraten haben, lernen´s sinnerfassend lesen, ich füge hinzu, und bilderlschauen, und belästigen`s nicht denkende und aufrecht gehende menschen.



    • diko
      09. November 2010 19:04

      hoffmann,
      warum erinnern mich ihre linksgefälligen Beiträge so an den einstigen H.F. , der nie mehr in diesem Forum auftreten wollte?



    • Jacky (kein Partner)
      09. November 2010 20:11

      @Renneberg: Linke Chaoten, mutmaßliche Verbrecher... naja. Typischer Beißreflex der mit der Diskussion intellektuell überforderten Konservativen, nicht ernst zu nehmen.



    • Jacky (kein Partner)
      09. November 2010 20:14

      ... zu den ach so verbrecherischen Castor-Gegnern hier noch ein interessanter Bericht: http://www.taz.de/1/zukunft/schwerpunkt-anti-akw/artikel/1/mein-castor/



    • Steuerzahler (kein Partner)
      09. November 2010 21:28

      Hoffmann/Jacky…...

      Als intellektuell unterforderte werden Sie mir sicher erklären können, wo eigentlich Migrantengewalt einzuordnen ist!
      Ist das nun linke, rechte oder vielleicht sogar neutrale Gewalt?
      Vor Gericht scheint es zumindest einen Linken und einen Migrantenbonus zu geben.
      Klären Sie mich bitte auf!



    • socrates


    • Reinhard (kein Partner)
      10. November 2010 07:07

      Hoffmann,
      Langwaffen werden Sie in vielen Haushalten finden, und sie müssen nicht mal dem glatzerten Junior zugänglich sein, denn sie könnten ja Papa gehören - Lesen Sie genau, wenn irgendwo steht "im Haushalt des..." oder "Im Keller des Hauses des...wurde gefunden...". Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass die hiesige aktive Nazi-Szene weniger von Nachrichtendienst und Polizei durchwuchert ist als jene in Deutschland.
      Aber Sie glauben auf Punkt und Beistrich alles, was die Medien aus den offiziellen Amtsberichten abschreiben, ohne sich die Mühe zu machen, die Formulierungen zu beachten.
      Ebenso verfahren Sie mit meinen Postings - ich schrieb z.B. "Was hier angeprangert wird" und nicht "ich prangere Sie an"; also warum Sie sich persönlich eine Jacke anziehen, die ich Ihnen nicht umgehängt habe, müssen Sie selbst wissen. Liegt wohl schon zum wiederholten Male an Ihrer Schwäche, sinnerfassend zu lesen.
      Ihre typisch linksfaschistische Argumentation, wer nicht mit Ihrer Meinung im Gleichschritt marschiere wäre entweder naiv oder Nazi-Sympathisant, disqualifiziert Síe endgültig.
      Manche Sätze scheinen Sie nicht nur nicht zu erfassen, sondern komplett auszublenden. So mein Hinweis auf die Hamburger linksanarchistische und die Rostocker rechtsextreme Prügelszene, die sich nichts, aber auch gar nichts geben.
      Bei mir werden Sie keine Verharmlosung rechter Gewalt finden, da ich keine Gewalt zu verharmlosen gedenke. Allerdings verwundert mich, dass ausgerechnet Sie, der Sie sich hier als ach so moderat bezeichnen aber eindeutig nur in eine Richtung argumentieren, zwar eine feine Liste rechtsextremer Gewalttaten (möglichst aus dem Ausland, was über die Notwendigkeit zu hiesigem Antifa-Kampf genau WAS aussagt??), von denen einige noch nicht mal als solche bewiesen sind (auch meinen Hinweis auf die Beweisführung in Wien-Brigittenau, nämlich da war ein Hakenkreuz hingeschmiert, also müssen das gefährliche Nazisturmtrupps gewesen sein, haben Sie geflissentlich ignoriert), erstellen und veröffentlichen, aber Hinweise auf linke Gewaltexzesse selbst von Augenzeugen nicht akzeptieren wollen.

      Wissen Sie, was immer wieder erheiternd könnte, wenn es nicht so traurig wäre?
      Wenn Menschen sich als liberal bezeichnen, aber mit typisch linksfaschistischen Argumentations- und Propagandamethoden in ihrem weltenrettenden Kampf für eine gute und schöne Welt mit der Kalashnikov auf alles ballern, was rechts von ihnen ist. Und so wirklich liberal eingestellte Menschen ins rechtsextreme Eck zu schieben versuchen, denn der Liberale, die Freiheit des Einzelnen als Ideologie über alle Ideologien stellende Mensch ist der wirklich ärgste Feind der Faschisten. Der Rechten wie der Linken.



    • Reinhard (kein Partner)
      10. November 2010 07:08

      Neppomuck,
      danke für den Link, genau darauf möchte ich hinaus. Wenn bei einer Straftat ein Hakenkreuz geschmiert wird, gackern die Antifaschisten los wie ein aufgescheuchter Heddlhaufen, kennen sofort die im Untergrund agierenden Nazitruppen, die bis an die Zähne bewaffnet in Kellern sitzen und nur auf den Zuruf ihres Führers warten, Österreich mit Waffengewalt zu überrollen. Wenn ich von diesem antifaschistischen Abwehrkampf lebe und irgendwann nichts mehr passiert, was ich medial aufbauschen kann, muss ich eben selbst...
      Ist nachweislich auch schon geschehen, man denke an die Naziparolen gewisser "Roter Falken" in einem KZ - huch, so riesig das Geschrei über die offensichtliche Zurschaustellung rassistisch-antisemitischen Nazi-Gedankengutes medial aufgebauscht wurde, war nach der kurzen Randnotiz, das waren wieder nur junge Linke die spielen wollten, plötzlich verdächtige Ruhe. Wo war der Aufschrei der Medien gegen eine linke Jugendorganisation, die auf gesetzeswidrige Weise gegen einen unbestimmten politischen Gegner hetzt und verleumdet, und dabei nicht nur vor Naziparolen, sondern auch Nazimethoden nicht zurückschreckt?
      Dort wo man sie bei Medien erwarten kann, deren Geldgeber jene Partei ist, der diese Jugendorganisation nahesteht...



    • Undine
      10. November 2010 14:37

      @hoffmann

      Sehr zu empfehlende Lekture ist @Neppomucks Link über Entstehungsgeschichte, Mitarbeiter und Aktivitäten des DÖW. Wenn sie's lieber kürzer mögen:

      Hans WEIGEL: "WENN ICH KOMMUNIST WÄRE"



    • hoffmann (kein Partner)
      10. November 2010 14:45

      undine

      wenn ich ein Nazi wäre, würde ich dafür sorgen, dass Neonaziveranstaltungen, Burschenschaftertreffen usw. überfallen werden, um dann das den Linken in die Schuhe schieben zu können. Die Angreifer würden Mützen tragen, damit man ihre Glatzen nicht sieht bzw. würde ich Leute dafür rekrutieren, die keine Glatze haben.
      Im übrigen: wissen Sie von dem fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz, den Hitler als unmittelbaren Anlass für den Überfall auf Polen hingestellt hat?



    • hoffmann (kein Partner)
      10. November 2010 14:54

      undine

      übrigens: die "Aula" lese ich nicht. Dass dieses Blatt hier verlinkt wird, sagt einiges über diesen Blog aus. Den Weigel - Artikel kenne ich aus anderer Quelle.



    • socrates
      12. November 2010 09:18

      Hoffmann
      Ich habe schon eine Vermutung bezüglich Langwaffen: Der Wiener Bürgermeister MAREK hat mit vorgehaltenem Gewehr Wanderer festgenommen. Vielleicht haben die geglaubt sie würden Wiener Bürgermeister!



  5. pour le mérite (kein Partner)
    09. November 2010 11:04

    Auch wenn viele Schwarze es nicht wahrhaben wollen.

    Das DÖW konnte sich doch nur deshalb finanzieren und etablieren, weil es auch von der ÖVP unterstützt wurde und wird.

    "Der Zweck heiligt die Mittel"

    dürfte die Parole der ÖVP im Kampf gegen Haider und die F gewesen sein.

    Jetzt wachen die Brüder auf einmal auf wie der Zauberlehrling von Goethe, doch fehlt ihnen im Gegensatz zu diesem der Meister, der dem Treiben ein Ende setzt.

    So wird die ÖVP zwischen EU Bonzen, den bürgerlichen Wählern und den Linken Gutmenschen zermahlen werden.

    Ob das für diese Land gut ist, getraue ich mir nicht zu sagen...



  6. zweiblum
    08. November 2010 22:53

    Club 45 war ein SPÖ-Verein. Udo Proksch als Chef ist wegen 6-fachen Mordes verurteilt, auch sonst gab es viel Ungeklärtes unter seinen Mitgliedern wie Selbstmorde von Ehefrauen, etc und die Photos von U.P. verschwanden. Welche Verbindung ist schlechter?



    • Undine
      09. November 2010 09:13

      @zweiblum

      Waren in den LUCONA-Skandal (mit 6 Toten; 12 waren einkalkuliert, 6 davon konnten sich retten!) nicht eine ganze Reihe von hochrangigen SPÖ-Politikern involviert, die, obwohl rechtmäßig verurteilt, heute noch--ganz ohne Scham--in der Politik mitmischen?



  7. black (kein Partner)
    08. November 2010 20:16

    Berühmte Burschenschafter:

    Theodor Herzl, Victor Adler, Friedrich Nietzsche, Ferdinand Porsche, Heinrich Heine, Ferdinand Lassalle, Franz Schubert, Georg Büchner, Sigmund Freud, Franz Grillparzer, Herbert von Karajan, Karl Marx, Theodor Storm, ...

    Im Verhältnis dazu stinkt das DÖW ziemlich ab. Die haben ihre Intelligentia wohl aus dem Bund Sozialistischer Akademiker ("BSA" oder auch: Bisher SA)?



    • Herford (kein Partner)
      08. November 2010 20:22

      Hm, und wer sind die weltberühmten Intelligenzbestien im ex ÖVP-Akademikerbund gewesen?



    • black (kein Partner)
      08. November 2010 20:39

      @ Herford

      Hm, denken sie, dass nicht nur das DÖW eine B-SA-Nachfolgeorganisation ist?



    • Herford (kein Partner)
      08. November 2010 21:03

      Ach so, bei den VPlern hat ja keine Nazisympathisanten gegeben, habe ich ganz vergessen, die wollten sich doch nur für die Meinungsfreiheit der armen verfolgten Nazis einsetzen?
      Aber mal im Ernst: hier brauchen sich beide Großparteien gegenseitig nicht viel vorwerfen, alles andere wäre lächerklich



    • socrates
      09. November 2010 11:17

      Herford
      Ach so, bei den SPlern hat ja keine Nazisympathisanten gegeben, habe ich ganz vergessen, die wollten sich doch nur für die Meinungsfreiheit der armen verfolgten Nazis einsetzen?



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 11:20

      socrates

      Was Nazisympathisanten anlangt, können sich beide Großparteien die Hand geben. Was ist daran so schwer zu verstehen?



    • Herford (kein Partner)
      09. November 2010 11:40

      @socrates
      Genauso ist es nix anderes habe ich gesagt, lieber Socrates. Schwarz und rot bruachen sich hier nix vorwerfen. Alles andere ist parteistrategisches Plapla, und jetzt drehen Sie das mal um bitte!" Viel Vergnügen.



    • socrates
      09. November 2010 14:20

      hoffmann & Herford
      Dann schreiben Sie es! Gelegenheit hatten Sie beide! Den Naziputsch unterstützt und die Dollfußmörder befreit haben eindeutig die Sozialisten, aber da reden Sie sofort über die anderen, wie Sie es uns immer vorhalten. Johann Jakob Wendehals!



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 15:41

      Was bitte? Der Naziputsch 1934 wurde von den Sozialisten unterstützt???? Geht's noch???? Was schreiben Sie da???? Ich habe den Eindruck, das hätten Sie gerne gehabt.
      Unterstützt wurde dieser Putsch aus Deutschland. Dorthin haben sich auch jene Putschisten, die fliehen konnten, abgesetzt.
      Und wenn wir schon bei Dollfuss sind: Dass dessen Bild im Parlament hängt, kommt einer Verhöhnung der Demokratie gleich.



    • Herford (kein Partner)
      09. November 2010 17:59

      @socrates
      Die Roten haben bestimmt einigen Blödsinn gemacht, aber eine absolute Diktatur eingerichtet mit Verbot aller anderen Parteien haben die Christlichsozialen. Aber dazu wurden sie von den Roten ja gezwungen.
      Fakt bleibt: Die erste Diktatur auf österr Boden ging von den Schwarzen aus. So einfach ist das!



    • socrates
      12. November 2010 19:35

      Herford
      An diesem Tag standen drei Anträge zum Eisenbahnerstreik auf der Tagesordnung; die Eisenbahner protestierten damit gegen die Auszahlung der März-Gehälter in drei Raten. Die Christlichsozialen beantragten Disziplinierungsmaßnahmen gegen die streikenden Eisenbahner, während die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) und die Großdeutsche Volkspartei jeweils eigene Anträge in dieser Causa stellten. Während der sozialdemokratische Antrag mehrheitlich abgelehnt wurde, nahm der Nationalrat den Antrag der Großdeutschen mit drei Stimmen Mehrheit (82 zu 79) an.

      In der Folge entspann sich eine Geschäftsordnungsdebatte darüber, ob der Antrag der Christlichsozialen noch abgestimmt werden solle, nachdem bereits der Antrag der Großdeutschen angenommen worden war. Nationalratspräsident Karl Renner (SDAP) unterbrach die Sitzung für etwas weniger als eine Stunde und teilte danach mit, dass es während der Abstimmung zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei. In der Folge korrigierte er das Abstimmungsergebnis auf 81 zu 80. Der Antrag der Großdeutschen galt somit trotzdem als angenommen.

      In der Folge kam es zu lautstarken Protesten christlichsozialer Abgeordneter, die eine neue Abstimmung forderten. Karl Renner sah sich laut stenographischem Protokoll [1] nach kurzer Zeit außer Stande, weiter den Vorsitz zu führen, und trat zurück. Tatsächlich erfolgte dieser Rücktritt nicht aufgrund von Handlungsunfähigkeit, sondern auf Rat von Otto Bauer und Karl Seitz, der Renner von Parteisekretär Adolf Schärf mitgeteilt wurde.

      In seinen Erinnerungen spricht Schärf davon, dass er zu diesem Ratschlag eine böse Ahnung hatte und Robert Danneberg zum Begleiter nahm, als er Renner informierte. Schärf: Beide, weder Bauer noch Seitz, bedachten aber, dass es doch nicht angängig sei, einerseits für die Sozialdemokratie als die relativ stärkste Partei Funktion und Amt des ersten Präsidenten zu fordern, anderseits jedoch, wenn die Ausübung dieses Amtes der Partei sozusagen ein Opfer auferlegte, sofort nein zu sagen[2].

      Nun übernahm der zweite Präsident des Nationalrates, der christlichsoziale Abgeordnete Rudolf Ramek, den Vorsitz und erklärte die Abstimmung für ungültig, was heftige Proteste der Sozialdemokraten zur Folge hatte. Daraufhin trat auch Ramek von seiner Funktion zurück[3]. Als dritter Präsident kam nun der Großdeutsche Sepp Straffner an die Reihe, der die Funktion im Affekt sofort niederlegte [4].

      Dass zumindest der Rücktritt Karl Renners aus abstimmungstechnischen Gründen erfolgte, wird von Schärf und zwei weiteren sozialdemokratischen Zeitzeugen bestätigt:

      Otto Bauer schrieb 1934 [5]:

      „Am folgenden Tag erkämpfte Hitler in Deutschland seinen großen Wahlsieg; wir hatten im Eifer ... die Eisenbahner zu schützen, nicht bedacht, welchen unmittelbaren Einfluss die Umwälzungen in Deutschland auf Österreich üben konnten. So haben wir durch Renners Demission der Regierung Dollfuß den Vorwand zur Ausschaltung des Parlamentes geliefert: Das war unzweifelhaft eine „linke Abweichung“...“

      So einfach ist das. Die SDAP war Helfer der NSDAP



    • Herford (kein Partner)
      13. November 2010 14:30

      Also die Roten haben die Schwarzen quasi gewzungen, eine Diktatur einzurichten und die "Roten" zu verbieten, weil die das Parlament lahmgelegt haben. Aha, war natürlich die einzige Lösung, logisch, alles klar.



    • socrates
      13. November 2010 21:44

      Herford
      Otto Bauer, SDAP, sagte "Das war unzweifelhaft eine „linke Abweichung“...“. Wenn man noch dazu nimmt, daß Dollfuß als erster und damals einziger Staatsmann die NSDAP verboten hat, Herr Karl und die Befreier der Putschteilnehmer sagten:"Die Nazis waren ja auch Sozialisten (SDAP), dann ist es die Frage ob diese Vorgangsweise eine zufällige oder absichtlicheUnterstützung Hitlers war. Herausgekommen ist eine Unterstützung der Nazis und die SDAP führt einen Eiertanz auf um das zuzudecken. Schließlich war die SDAP und Renner für den Anschluß, die Studentenverbindungen dagegen.



    • socrates
      13. November 2010 21:51

      Herford
      Renner hätte uns viel ersparen können!



  8. Segestes (kein Partner)
    08. November 2010 18:13

    Apropos diese politische Richtung:
    Was veranstalten die privaten und staatlichen TV-Sender, eigentlich heute für einen unglaublich Affenzirkus, rund um diese seltsame Seite alpendonau...sowieso?
    Da wird so getan, als ob man eine Gruppe Al-Qaida-Schläfer ausgehoben hat, die das Riesenrad sprengen wollte ^^
    Aber das kennt man ja - Rechtsextremismus: aufgeblasenen Berichterstattung; Linksextremismus: gar keine.



    • Alexander Renneberg
      08. November 2010 18:47

      vorallem das anprangern der unfassbar steigenden delikte........

      so pöse sachen wie das absingen von liedern, oder irgendwelche schmierereien, oder verhetzung.

      also werden im jahr so um die 800 delikte angezeigt. das bedeutet aber noch garnix, denn die frage stellt sich: wieviele delikte werden auch bestraft?

      wieviele sachbeschädigungen die linken bei ihren sinnlosen demos begehen und wieviel da angezeigt wird, erzählt man uns nicht.



    • Systemfehler (kein Partner)
      08. November 2010 19:46

      Ist Unterberger eigentlich stolz auf sein zahlendes Klientel, dass an Neonaziseiten nichts kriminelles findet?



    • Herford (kein Partner)
      08. November 2010 19:57

      @systemfehler
      Ich glaub schon, dass er dass gut findet. Er hat noch nie was dagegen gesagt, es geht doch shcließlich um die freie Meinungsäußerung, nicht wahr? Hoffentlich sind diese Herren den "Linken" gegenüber auch so tolerant, wenn sie an die Macht kommen, aber irgendetwas sagt mir ....



    • Segestes (kein Partner)
      08. November 2010 20:22

      @Systemfeler:
      Wer findet denn so eine Seite gut?
      Hapert es womöglich mit dem sinnerfassenden Lesen?
      Oder extrahierst du aus einem Text grundsätzlich nur das,
      was der von dir angestrebten Deutungsweise zupass zu kommen scheint?
      Wahrscheinlich trifft beides zu, denn anders ist dein vollkommen
      merkbefreiter Kommentar, der mit dem Inhalt meines Beitrages
      sowas von überhaupt nichts zu tun hat, nicht zu erklären.
      Ich nenne das eine ziemliche Unverschämtheit.



    • Herford (kein Partner)
      08. November 2010 21:07

      Er bezog sich wohl auf Renneberg und seine Verharmlosung der Nazischmierereien, Sie sich schnell betroffen fühlender Zeitgenosse



    • Segestes (kein Partner)
      08. November 2010 21:39

      @Herford: Aha, du bist also sein offizieller Sprecher, interessant ^^
      Und beim nächsten Mal einfach den Adressaten nennen, wenns nicht zu viel Arbeit ist.



    • fosca
      08. November 2010 23:24

      @Segestes

      Als gelernter Österreicher und ORF-Konsumierer sollten Sie schon wissen, daß es bei uns nur RECHTSextreme gibt, denn die LINKSextremen dürfen gar nicht erst so genannt werden, da handelt es sich lediglich um Anarchisten oder Autonome, zwecks besserer Unterscheidung, obwohl die Extremen sowohl am rechten als auch am linken Rand gar nicht so weit auseinanderliegen, aber genau das will man schon mit den Begriffen verhindern.



    • Undine
      09. November 2010 09:08

      @Herford

      Haben Sie wirklich nicht gewußt, daß es Leute gibt, die, um dem politischen Gegner zu schaden, Straftaten begehen, die sie dann dem Gegner in die Schuhe schieben?

      Diese Methode ist nicht neu, die wurde schon vor mehr als 2000 erfolgreich praktiziert.

      Die LINKEN = ROTE + GRÜNE+ KOMMUNISTEN haben diese Perfidie zur Perfektion getrieben. An Beispielen mangelt es nicht, und in der heutigen Zeit ist der ORF samt seiner Belegschaft der beste KOLPORTEUR als Handlanger der Linken.



    • Norbert Mühlhauser
      09. November 2010 10:44

      @ Herford:

      Die Linken sind schon an der Macht, deshalb sollen auch keine schlimmen "rechten" Lieder mehr gesungen werden dürfen.



    • Norbert Mühlhauser
      09. November 2010 10:51

      @ Systemdefekten :

      Ist Unterberger eigentlich stolz auf sein zahlendes Klientel, dass an Neonaziseiten nichts kriminelles findet?


      Neonaziseiten? Blabla! Fakten, Beispiele, konkret Anstößiges, Aufrufe zum Abfackeln von Autos, Schwarze Listen, Umsturzaufrufe?

      Lassen Sie ihren Dampf besser woanders ab!

      Und an Unterberger appeliere ich, die postings von Nichtzahlern auf drei pro Tag zu begrenzen!



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 11:03

      undine

      Und als Beweis für diese These der Schuldzuweisungen geben Sie weiter unten ausgerechnet Katyn an? Die Nazis, die selbst Millionen Menschen auf dem Gewissen haben, wollten eine Untersuchung, wer für dieses Massaker verantwortlich war. Sagen Sie mal, kommen Sie sich nicht blöd vor, ausgerechnet dieses Beispiel zu nehmen? Da kann man echt den Eindruck gewinnen, Sie teilen die Kontrahenten von damals in die "guten" Nazis und die "schlechten" Kommunisten ein. Dass sich die Nazis damals getraut haben, da eine Untersuchtung zu verlangen, ist eine Verhöhnung aller ihrer Opfer. Und jemand, der das jetzt als Beispiel nimmt, tut das ebenfalls.



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 11:08

      undine

      und noch etwas zu weiter unten (damit Sie nicht so weit scrollen müssen): Ernst Kirchweger wurde niedergeschlagen und ist daran gestorben. Wollen Sie das verharmlosen?



    • Norbert Mühlhauser
      09. November 2010 15:01

      @ Hoffmann:

      Die Nazis, die selbst Millionen Menschen auf dem Gewissen haben, wollten eine Untersuchung, wer für dieses Massaker verantwortlich war. Sagen Sie mal, kommen Sie sich nicht blöd vor, ausgerechnet dieses Beispiel zu nehmen?


      Tatsache ist, dass die Nazis nicht "Katyn" verübten, und dass es völlig unerheblich sein sollte, wer eine Untersuchung verlangt. Wissen Sie denn überhaupt, weshalb die allegorische Gottheit Iustitia verbundene Augen hat?

      Tatsache ist weiters, dass Katyn 40 Jahre lang sehr schön gezeigt hat, dass die Anlastung von Verbrechen eine Ermessenssache der Sieger ist, und dass der Besiegte und "Sippenverhaftete" (Kulturkarma) in dieser "besten aller Welten" nichts vermag, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 16:14

      Mühlhauser

      Dass Katyn ein Werk der Sowjets war, weiß ich. Aber das als Beispiel für politische Vertuschung herzunehmen, kommt einer Verharmlosung der Naziverbrechen gleich.

      Und Ihr 2. Absatz erinnert mich an das Wort "Siegerjustiz" für die Nürnberger Prozesse. Ein Wort, dass aus den dort auf der Anklagebank gesessenen Leuten Opfer macht. Danke, abwink.



    • fosca
      09. November 2010 22:48

      @Undine 9:08 Uhr

      Ich erinnere mich an den Briefbombenterror, der immer dann auftauchte, wenn Wahlen waren und Haider von einem Triumph zum anderen eilte.
      Bis heute sind die Hintergründe sowie die Einzeltätertheorie des wahnsinnigen Franz Fuchs (dem das Kunststück gelang, sich ohne Hände in der Zelle aufzuhängen!) nicht restlos geklärt und das Labor, in welchem man Spuren der Chemikalien für den Briefbombenbau hätte finden können/müssen wurde niemals mehr gefunden. Nachweisliche Verbindungen zu Longo Mai und Brigitte Schwaiger (die ebenfalls den Freitod wählte!!!!) wurden nie mehr publik!
      Und wenn bei den Mastensprengungen in Ebergassing nicht die linksextremen Täter ums Leben gekommen wären, hätte man auch das dem "rechtsextremen Klima" in Österreich unterstellt.
      Übrigens hat man vom 3. mit dem Leben davongekommenen Täter nie mehr etwas gehört, der könnte vielleicht mehr aus der linken Szene berichten.
      Ich möchte jedenfalls nicht wissen, auf wie hoch sich die Dunkelziffer solcher "Mimikris" beläuft!



    • Neppomuck (kein Partner)
      09. November 2010 23:43

      >>fosca:
      Bassam Al Taher lebt in Mexiko und wird nicht ausgeliefert, da man ihm nichts nachweisen kann. (lt. Behörde)
      Purtscheller, ein - sagen wir einmal - "Insider", krebst nach längerem Aufenthalt im Ausland wieder bei uns herum und scheint unter einem staatspolizeilichen "Quargelsturz" zu stehen, da er sich nach wie vor auf freiem Fuß befindet.

      Wie die ganze Geschichte rund um Franz Fuchs nur über besondere Interna in der Stapo aufzuhellen sein dürfte.
      Aber da scheint eine eher merkwürdig anmutende "Staatsraison" im Wege zu stehen.
      Wie man auch die Begleitunstände zur Ausschüttung der Prämie für die Ergreifung Fuchsens nie offiziell einer genaueren Analyse unterzogen hat.

      Etwas ist faul im Staate Österreich.



    • fosca
      09. November 2010 23:49

      @Neppomuck

      Vielen Dank für die Infos und zu Ihrem letzten Satz:

      Das denke ich mir bereits viel zu lange! :-(



    • Herford (kein Partner)
      10. November 2010 11:36

      @Undine
      Alle "rechten" Straftaten wurden also von Linken begangen, um den "Rechten" zu schaden. Interessanter Standpunkt. Schlussfolgerung: Darum dürfen rechte Lieder und Schmierereien auch nicht verboten werden, weil sie gegen die Meinungsfreiheit sind. Auch interessant.

      @alle
      Dass die Kommunisten viele Verbrechen begangen haben und dazu Katyn gehört, steht außer Zweifel. Aber dass das oft die selben Leute die dies konstatieren, bei Auflistung von Nazi-Verbrechen immer wieder Zweifel bescheichen, ob man das jetzt so ganz ohne "konkrete" Beweise hehaupten könne, finde ich schon ziemlich zynisch.



  9. j.r.tm (kein Partner)
    08. November 2010 17:50

    was ist ein ex burschenschafter? ist man das nicht auf ewig?

    vor allem ist es insofern bedenklich, dass diese clique nie und nimmer ein abbild der wählerschaft ist.



    • fosca
      10. November 2010 23:10

      @j.r.tm

      Fragen Sie einmal UHBM "Wampo" Häupl was das ist!
      Der hat überaus erfolgreich "Kindsweglegung" begangen, oder?



  10. cicero
    08. November 2010 16:06

    Rathauswache
    Eine paramilitärische bewaffnete Gruppe, die nicht der parlamentarischen Kontrolle unterliegt, ist das in Ö legal? Ihre Aufstellung um Olah oder LH Ludwig festzunehmen, ist das legal? Ich kenne mich nicht aus, aber vielleicht kann einer unserer Juristen das ergründen.



  11. S.S. (kein Partner)
  12. TCM (kein Partner)
    08. November 2010 14:49

    Zufälle gibts. Der Autor, welcher anno dazumal vom DÖW wegen eines Artikels in der AULA verklagt worden war, hat gestern einen Gastkommentar auf A.U.'s Blog geschrieben.



    • Neppomuck (kein Partner)
      08. November 2010 15:25

      Von wegen "Zufall".

      Die "zeitliche Koinzidenz" wird wohl nicht unabsichtlich gewesen ein.
      Was allerdings auch nicht als "ehrenrührig" zu betrachten wäre.



    • Brigitte Imb
    • TCM (kein Partner)
      08. November 2010 16:18

      Vielen Dank, Frau Imb. Aber nach der Lektüre seines Gastkommentars habe ich festgestellt, das mein Leben zu kurz ist, um jemals wieder etwas von Romig zu lesen, oder auf seine Ideen einzugehen.



    • Neppomuck (kein Partner)
      08. November 2010 17:01

      Wie komm' ich jetzt bloß auf "Fuchs und Trauben"?



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 17:52

      Diese "Gegendarstellung" klingt ein wenig nach "bitte ich weiß was" oder nach "Ja ich bin so toll, denn ich schwimme justament nicht mit dem Strom". Das ist ein bißchen lächerlich, vor allem für einen Akademiker. Natürlich steckt da dahinter, dass diesem Dr. Romig das DÖW ein Dorn im Auge ist, dass der Mann vielleicht ein Deutschnationaler, ein Burschenschafter oder ähnliches ist, sich auf Grund seiner deutschen Muttersprache als "erhaben" fühlt - whatever, auch Akademiker sind vor so etwas nicht gefeit, vor allen nicht davor, abstruse Erklärungen zu suchen und sich damit zu brüsten. In Summe ist das Ganze nur unfreiwillig komisch.



    • Alexander Renneberg
      08. November 2010 18:49

      hoffmann, sie haben recht. das döw ist tatsächlich unfreiwillig komisch. vorallem als vorfeldorganisation der spö um politische gegner anzupatzen.

      beweise hat dieser lustige verein noch nie geliefert.



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 11:18

      Renneberg

      Bitte lernen Sie sinnerfassend lesen. Danke.



    • Alexander Renneberg
      09. November 2010 12:15

      das wollen grade sie mir sagen hoffmann. jemand mit ihrem bildungsbefreiten hintergrund sollte anderen keine ratschläge geben.



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 13:12

      Renneberg

      wenn ich mir so Ihre Postings durchlese - ich habe wahrscheinlich mehr Bildung als Sie.....



  13. Oskar D. Hofmeister (kein Partner)
    08. November 2010 13:58

    Doch, jeder Burschenschafter ist ausnahmslos schlagend, jedenfalls in Österreich! Nicht jeder Korporierte, aber jeder österreichische Burschenschafter! Ad "Menschen", "die sich mit scharfen Waffen beim Fechten Kopf oder Oberkörper blutig schlagen lassen. Oder die Spass daran haben, dies bei anderen zu tun" Entweder mit scharfer Waffe auf den Kopf, oder mit stumpfer auf den Oberkörper: Das ist eine Mensur. Mit scharfer Waffe auf Kopf und Körper wäre ein Duell, welches schon lange nicht mehr gepflogen wird. Dieses fehlende Wissen entsteht wohl, wenn man zuviel unter verschlagenen CVern verkehrt...



  14. Segestes (kein Partner)
    08. November 2010 13:23

    Besonders bemerkenswert ist ja, dass der ORF in seiner Berichterstattung suggeriert, das DÖW wäre eine Art staatliche Stelle, deren Behauptungen quasi offiziellen Charakter haben.



    • Neppomuck (kein Partner)
      08. November 2010 14:20

      Das DÖW "stuft ein", zum Beispiel eine Organisation als "rechtsextrem, rechtsradikal etc.", ohne sachlich argumentieren* zu müssen.
      Sozusagen ein außergerichtlicher, verkleideter "solipsistischer Sachverständiger", dessen "Expertisen" gerne und ungeprüft von den (meisten) Medien übernommen werden, was letzten Endes in einer strafrechtsrelevanten "Faktizität weltweiten Bewusstseins" mündet.
      Also auch eine Art "NGO", soll heißen "Neben-Gerichtlicher Ordnungsfaktor", leider auch mit offenem Zugang zur heimischen Jurisprudenz und Jurisdiktion.
      Was zu einer Verurteilung durch die Medien ausreicht.
      Und damit auch dem Zweck nützt, der ja bekanntermaßen die Mittel heiligt.

      * Was hinsichtlich der Inhalte auch schwer möglich wäre, denn eine objektive Definition ist, außer von einem "Experten von eigenen Gnaden" (Holzer), nicht gegeben.

      Kurz: Man wirft sich auf, in caesarenwahnhafter Manier das Spiel "Nase hoch und Daumen runter" zu praktizieren.
      Wie das mit den Inhalten des Begriffs "Rechtsstaat" zu vereinbaren ist, weiß allein der Teufel.

      Geht das so weiter, wird man wohl umdenken und die Bezeichnung "Linksstaat" hinnehmen müssen.



    • cmh (kein Partner)
      08. November 2010 18:28

      Naiv wie ich nun mal bin, habe ich das DÖW für eine Art Ratingagentur gehalten.

      Liege ich jetzt wiede falsch, wenn ich es als eine Art Fünfter Kolonne zur Destabilisierung und zur Ausübung von Psychoterror halte. Jedenfalls sind unsere gesammelten Kampfblogger schon ganz freudig erregt. Trotzdem die mir weiter unten versichert haben, dass Terror eine Frage der Ansicht und zwar eine ganz persönliche ist bleibe ich dabei: Das DÖW ist eine Organisation für psychologische KAmpfführung mit dem Auftrag, destabilisierend zu wirken.

      Übrigens: Warum reagiert das DÖW so allergisch auf Widerstand?



    • Trollfresser (kein Partner)
    • Trollfresser (kein Partner)
      08. November 2010 18:39

      cmh

      Meine Worte! Es tut gut, verstanden zu werden. Dann mache ich auch gerne den Blogwart. Das ist auch geistig nicht besonders fordernd. Nich viel Feind viel Ehr, nein leider nur viel Troll viel Arbeit.



  15. socrates
    08. November 2010 12:49

    O.T. Trolle & Korrigans
    Das herrliche an inhaltslosen Postings ist, daß man sie zurückkopieren kann! Manchmal geht es direkt, manchma muß man Namen oder rechts/links vertauschen und braucht keine Begründung.Mangel Argumenten bestehen sie nur aus Beschimpfungen und Argumenten ad hominem, daher kann man sie sofort zurücksenden. Probieren Sie es einmal, es ist lustig!



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 13:27

      Das herrliche an inhaltslosen Postings ist, daß man sie zurückkopieren kann! Manchmal geht es direkt, manchma muß man Namen oder rechts/links vertauschen und braucht keine Begründung.Mangel Argumenten bestehen sie nur aus Beschimpfungen und Argumenten ad hominem, daher kann man sie sofort zurücksenden. Probieren Sie es einmal, es ist lustig!

      Hey das funktioniert ja wirklich super, bist ein schlaues Kerlchen.



    • Trollfresser (kein Partner)
      08. November 2010 18:41

      WTF?

      Jetzt ist Dein Bretterl aber runtergfalln.

      Versuch doch einmal einfach mehrere Minuten lang die Enter Taste zu drücken. Das ist wichtig, damit die Weltrevolution siegen kann.



  16. Stachel (kein Partner)
    08. November 2010 11:44

    Gehört zwar nicht direkt hierher, muss aber schnellstens erörtert weden, da Gefahr im Verzug: Arigona Zogaj ante portas! Sie wird offenbar bald (mit Mutter!) wieder nach Österreich einreisen. Höchste Gefahr für den Rechts- und Sozialstaat Österreich, Unterberger schwer infarktgefährdet! Kann man da nichts machen?



    • APM (kein Partner)
      08. November 2010 12:25

      Doch! Man könnte sie - und den ganzen Idioten- Klüngel um sie herum - in einer Senkgrube ersäufen und nachher zum ewigen Gedenken in der Sonne trocknen und in der Löwelstrasse ausstellen...



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 12:27

      Na bitte, Zeit wurde es auch. Wenn inhaltlich nichts mehr zu machen ist muss das verzweifelte Individuum eben zur Gewaltphantasie greifen.



    • APM (kein Partner)
      08. November 2010 12:50

      Sie würden mich auch - sozusagen als Ersatzobjekt - völlig befriedigen!



    • Trollfresser (kein Partner)
      08. November 2010 18:44

      Heiratet der Haider jetzt die Arigona?

      Ich frage mich immer, was diese Lichtgestalten in unserem kryptofaschistischen Scheißland überhaupt finden. Warum wandern die nicht gleich in die Türkei aus und helfen denen den Braindrain in unser Sozialsystem auszugleichen.



    • Josef Maierhofer
      08. November 2010 21:09

      Ich denke diesmal kommt sie legal mit allen Papieren und Finanzgarantien.

      Alfons Haider wird bürgen, habe ich gelesen.

      Zum Unterschied von früher wird die Familie sich wohl nun selbst erhalten müssen, da ja alle Voraussetzungen dann erfüllt sein werden.

      Solche Menschen brauchen wir, die was beitragen zur Transferbilanz.

      Es wird mindestens 10 bis 15 Jahre dauern, bis sie auf Null kommen werden in der österreichischen Bilanz, aber immerhin könnte sich im Restleben noch ein Beitrag ausgehen, wenn sie gut verdienen, etwa Fernsehstar, oder sowas.

      Wenn wir allerdings die ganzen Eingaben (über 120) und die Folgekosten betrachten, geht sich das in 10 Leben nicht mehr aus für eine ausgeglichene Bilanz.

      Aber immerhin ist das wenigstens jetzt gesetzlich und auch menschlich OK, zumindest für die Kinder, die hier aufgewachsen sind. Mögen aus ihnen ordentliche und fleißige Österreicher werden, die in Hinkunft die österreichischen Gesetze beachten werden.



  17. Trollfresser (kein Partner)
    08. November 2010 11:33

    Nach den Vorpostings kommt der Eindruck auf, in der Löwelstraße und im Krchwegerhaus gibt es grade nichts zu tun. Vielleicht sind die garstigen Putzfrauen unterwegs und zwingen einen sich hinter den Computer zu verkriechen.



  18. Jacky (kein Partner)
    08. November 2010 11:30

    Meine Güte, wie armselig.

    Zu einer ernsthaften, sachlichen Auseinandersetzung mit dem, was das DÖW da publiziert hat, ist Unterberger offenbar nicht fähig. Stattdessen sieht er wieder einmal Rot und feuert seine ewig gleichen Hasstiraden gegen Rote, Grüne, Rote, Sozis, DÖW, Rote, Linke und nicht zu vergessen Rote ab. Es fehlen eigentlich nur noch die üblichen Seitenhiebe auf Leitl und die Homosexuellen.



    • jump into (kein Partner)
      08. November 2010 11:39

      Ich hab mich auch schon gefragt, warum es keine Querverbindung zu Schwulen gibt;-)



    • Brigitte Imb
      08. November 2010 11:55

      DÖW und sachlich? Sie sind ja wirklich ein Scherzkekserl.

      Trollala



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 12:15

      Ja die Frau Imb hat es nicht so mit inhaltlicher Argumentation, das ist nichts neues. Lautstark polemisieren und dummschwätzen liegt ihr da schon viel eher.
      Mangelnde Argumente werden durch Lautstärke und Hohn wettgemacht, gegenläufige Argumentation ist grundsätzlich Trollerei. So einfach kann man sich sein Weltbild basteln und sicher, man kann nur gratulieren.



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 12:17

      Pardon, es sollte natürlich "sichern" heissen.



    • Neppomuck (kein Partner)
      08. November 2010 12:52

      Die Aufgabe, sich mit dem DÖW ernsthaft auseinanderzusetzen, ließe selbst einen "Sysiphos" grußlos den Hut nehmen.

      Warum, das ist schnell erklärt:

      Mit rechtskräftigem Urteil vom 4. Mai 1998 hat das Oberlandesgericht Wien in letzter Instanz zu Recht erkannt, dass in folgenden in der "AULA" veröffentlichten Bezeichnungen des sogenannten "Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes" (DÖW) kein Wertungsexzess zu sehen gewesen sei und diese daher straffrei blieben:
      1. das DÖW ist eine Art Privat Stasi.
      2. das DÖW ist eine kommunistische Tarnorganisation.
      3. das DÖW ist eine polypenartige Institution.
      4. das DÖW betreibt linksextreme Subversion vor allem im Kulturbereich.
      5. das DÖW betreibt gesinnungsterroristische Kampagnen vor allem gegen Haider und die FPÖ
      6. das DÖW schafft dabei ein Klima des Gesinnungs- und Meinungsterrors.
      7. das DÖW würde sich an erster Stelle finden, gäbe es in Österreich so etwas wie den jährlichen Verfassungsschutzbericht.
      8. das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung.
      9. das DÖW betreibt Geschichtsfälschung.
      10. das DÖW betreibt Geschichtsverdrehung
      11. das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunzianten.
      Lediglich die Qualifikation des "DÖW" als "eiterndes
      Geschwür, das unser Land vergiftet"
      wurde als Wertungsexzess eingestuft
      und der AULA-Autor Univ.Doz. Dr. Friedrich Romig deswegen zu einer
      Geldstrafe verurteilt.


      Wie also sollte man mit einem Konglomerat von eben beschriebener "Qualität", das unter Mitwirkung etlicher "Aliase" (Peham/Schiedel e.a.) seiner destruktiven "Arbeit" nachgeht, je vernünftig diskutieren können?



    • Neppomuck (kein Partner)
      08. November 2010 12:55

      Pardon, der Mann heißt "Sisyphos".



    • Segestes (kein Partner)
      08. November 2010 13:17

      @ "Jacky"
      Zwar änderst du deinen Nick ständig, der Duktus bleibt aber immer exakt der
      gleiche ^^



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 13:29

      Ist natürlich ein super Argument ein Urteil zu zitieren das feststellt, was man über eine Organisation sagen darf. Gerichte entscheiden keine Wahrheitsfragen, was man sagen darf ist also keine inhaltliche Auseinandersetzung.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 14:02

      neppomuck

      Würden Sie sagen, dass Jörg Haider der "Ziehvater des Rechtsextremismus" in Österreich war? Als solchen durfte man ihn nämlich lt. Gerichtsurteil bezeichnen.



    • Undine
      08. November 2010 14:37

      @Neppomuck

      Danke für die Aufzählung der Bezeichnungen für das DÖW; jede einzelne trifft exakt zu. Sisyphos würde dieses üble, sündhaft teure Gebilde nicht einmal mit der Feuerzange anfassen! :-)



    • Neppomuck (kein Partner)
      08. November 2010 15:11

      "Ziehvater" hin, "Nährmutter" her, Haider war vornehmlich ein "Marketing-Talent" des 3. Lagers, ohne besonders Bedacht auf den wesentlichen Bereich "Produktgestaltung" (um im BWL-Bereich zu bleiben) zu nehmen, Herr @hoffmann.

      Auch waren ihm wesentliche Führungsinstrumente wie Personalentwicklung und Wissensmanagement eine "quantité negligeable", was letzten Endes, in verein mit seiner "Borderliner-Mentalität", zu den bekannten Entwicklungen (nach dem basisdemokratischen Betriebsunfall "Knittelfeld") geführt hat.
      Er sah sich stets als "charismatischer Volkstribun" und unumschränkter Alleinbesitzer der Partei, was mit die bekannten Folgen gezeitigt hat.

      Als "Ziehvater" würde ich ihn daher nicht bezeichnen, aber das kann durchaus Geschmacksache sein.
      Als "Nährmutter der wehrhaften Korporationen" schon überhaupt nicht, da er für das Korporationswesen der meistenteils pflicht- oder freischlagenden freiheitlichen Verbindungen herzlich wenig übrig gehabt hat. Er war zwar "Silvane", soll aber dort nicht besonders in Erscheinung getreten sein.
      Von der "Buberl-Partie" war kaum einer "satisfaktionsfähig", falls überhaupt einer seiner "Abhänglinge"* korporiert gewesen sein sollte.

      * Stadler, (US Skalden zu Ibk.) zähle ich nicht dazu.
      Wem der sich verpflichtet fühlt, ist eines der kleinen Rätsel dieser Republik.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 16:36

      neppomuck

      Kann es sein, dass Sie nicht verstanden haben, was ich meine? Ich erklär's Ihnen: lt. Gerichtsurteil durfte man sowohl Jörg Haider als offensichtlich auch das DÖW mit Vorwürfen überschütten, die jeglicher Grundlage entbehren. In beiden Fällen ist das keine Frage der Wahrheit, sondern eine der juristischen Vertretbarkeit. Soll heißen: wenn ein Gericht erlaubt, etwas zu sagen, muss das noch lange nicht inhaltlich stimmen.



    • Neppomuck (kein Partner)
      08. November 2010 16:59

      Was an "würden sie sagen ..." habe ich missverstanden?



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 17:15

      neppomuck

      Wenn Sie meinen, dass das DÖW genau ist, was Sie schreiben, nur weil man es lt. Gerichtsurteil sagen darf, so muß Haider für Sie auch der erwähnte Ziehvater gewesen sein. Es kann natürlich auch sein, dass Haider das für Sie tatsächlich war und Sie das nicht sonderlich stört, aber das ist eine andere Geschichte.



    • Neppomuck (kein Partner)
      08. November 2010 17:48

      Ich bin unverschämt genug, mir die Freiheit zu nehmen, nicht jeden Blödsinn nachzuplappern.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 17:54

      Das haben Sie aber heute schon getan - mit Verlaub.



    • socrates
      09. November 2010 16:30

      WTF?
      Sie sollten die Postings auf dieser Seite genauer lesen und sich vergegenwärtigen, wer was schreibt. Von Trollerei ist bei mir nicht die Rede. Und Lautstärke - wie soll das gehen beim geschriebenen Wort?
      Und ja, Hohn und Sott: manche verdienen es tatsächlich nicht anders.
      Und dann gibts tatsächlich Ansichten, die bei aller Meinungsfreiheit nicht zu akzeptieren sind - so wie jene von hoffmann z.B.



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 16:45

      socrates

      Kommen Sie sich nicht blöd vor?



    • socrates
      09. November 2010 22:19

      hoffmann
      ebenfalls nein !



  19. hoffmann (kein Partner)
    08. November 2010 11:24

    Beim Lesen der Artikel von A. u. bekomme ich immer mehr und mehr den Eindruck, es geht ihm nicht (mehr) um das Abgeben politischer Analysen bzw. Kommentare, sondern nur mehr darum, seine Leserschaft bei der Stange zu halten. Unterberger weiss, was seine Klientel lesen will. Und er gibt seiner Klientel das, was sie will, unabhängig von Sinnhaftigkeit oder Relevanz dessen, was er schreibt.



    • Appollonio (kein Partner)
      08. November 2010 11:47

      Ach Hoffmann,
      welch armseliger Kommentar. A.U. hat wenigstens einige Tatsachen aufgezählt, die auch von Ihnen nicht widerlegt werden konnten. Sie hingegen haben nichts außer nebulöse Vermutungen über Klientelpolitik. Dass Sie diese nicht bei unseren Schwarz/Roten Politikern stört, zeigt die Einfachheit Ihrer Denkungsweise.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 12:00

      Was Sie als "Aufzählung von Tatsachen" bezeichnen, ist für mich das Herstellen von sehr abenteuerlichen und unzulässigen Verbindungen. Aber diese Methode der Denuziation ist bekannt. Manchen Leuten ist das DÖW halt ein Dorn im Auge, weil es sich nicht scheut, Finger in offene Wunden unserer Gesellschaft und unserer politischen Kaste zu legen. Die Aufregung liegt immer wieder bei den "üblichen Verdächtigen". Abwink.



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 12:25

      Genau, Aufzählung von Tatsachen. Andere würden das als Vermutungen, unbelegte Behauptungen, Übertreibungen und Halbwahrheiten bezeichnen. Aber für Unterbergers Fanclub ist natürlich so gut wie alles aus seinem Munde eine Tatsache.
      Natürlich geht es nur darum der Leserschaft zu erzählen, was sie ohnehin schon weiss und hören will. Eine win-win Situation, er kann sich seinen angestauten Frust von der Seele schreiben und seine Fangemeinde sieht in ihm den letzten anständigen Aufklärer in der linkslinken Welt und bezahlt für seine persönliche Meinung eine verhältnismäßig große Menge Geld. Verzweifelte Menschen greifen eben nach jedem Strohhalm, die einen fahren zum Heizdeckenkaufen nach Ungarn, die Anderen leisten eben ihren Beitrag für den Unterberger.



    • Undine
      08. November 2010 14:41

      WTF?=hoffmann =martin=erne=meriva???



    • hoffmann (kein Partner)
    • Scharfsinniger Beobachter (kein Partner)
      08. November 2010 15:15

      Ich gehe jede Wette ein, dass hoffmann der ehemalige martin ist. Lustig nur, er hatte ja wahrlich einen theatralischen Abschied inszeniert. :-)
      Aber das nur nebenbei.



    • hoffmann (kein Partner)


    • socrates
      09. November 2010 11:25

      hoffmann
      Ja die hoffmann hat es nicht so mit inhaltlicher Argumentation, das ist nichts neues. Lautstark polemisieren und dummschwätzen liegt ihr/ihm da schon viel eher.
      Mangelnde Argumente werden durch Lautstärke und Hohn wettgemacht, gegenläufige Argumentation ist grundsätzlich Trollerei. So einfach kann man sich sein Weltbild basteln und sicher, man kann nur gratulieren.



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 11:43

      socrates

      Sie sollten die Postings auf dieser Seite genauer lesen und sich vergegenwärtigen, wer was schreibt. Von Trollerei ist bei mir nicht die Rede. Und Lautstärke - wie soll das gehen beim geschriebenen Wort?
      Und ja, Hohn und Sott: manche verdienen es tatsächlich nicht anders.
      Und dann gibts tatsächlich Ansichten, die bei aller Meinungsfreiheit nicht zu akzeptieren sind - so wie jene von undine z.B.



    • socrates
      09. November 2010 16:27

      Hoffmann
      Das Original ist von WTF? an Imb. ihr roten vertragt nich die eigene Medizin, sie lesen wohl nur die Hälfte die Sie beschimpfen, sonst kann ich mir das nicht erklären.



  20. horst (kein Partner)
    08. November 2010 10:48

    einschlägige ausbildungen etc. - es geht um etwas ganz anderes im leben und diese wurzeln liegen viel tiefer als man glaubt...
    man kann die ursache sicherlich ergründen,wenn manche auch daran geradezu verzweifeln!



    • SollundHaben (kein Partner)
      08. November 2010 10:52

      Brutale Durchsetzungen sagt man Diktaturen nach - Demokratie will sich aber auch durchsetzen...
      Entweder man hat es in sich oder nicht!



    • Heuchler (kein Partner)
      08. November 2010 11:03

      Nicht ärgern und nicht in die Irre führen lassen!
      Ganz einfach...



    • inside
      08. November 2010 12:02

      Na horsti, schon alle Nicknames aufgebraucht?
      Mit sich selber kommunizieren, ist pathologisch ...



  21. Schnabeltierfresser (kein Partner)
    08. November 2010 10:10

    Weit und breit sammelt oder publiziert niemand und schon gar nicht mit Steuergeld bezahlt die Sünden von Rot und Grün, na schön.

    Und wieso findet sich bei Ihren schwarzen Freunden niemand, der das initiiert? Oder sollen die Roten in einem Modell analog zum DÖW ihre Sünden etwa selbst kontrollieren lassen? Das können Sie doch nicht ernsthaft anregen?

    Oder manchen Sie es doch selber, "Unterbergers nicht ganz unpolitisches Dokumentationsarchiv der österreichischen Sozialismusbekämpfer", 500 Spender finden sich locker.



    • socrates
      08. November 2010 10:37

      Die Verbindungen sind auch öffentlch für den Staat Ö eingetreten, als die Sozialisten noch "heim ins Reich" wollten. Um das zu verdecken arbeiten die Medien mit der "Aktion Schmutzkübel". Wie sollte man sonst zudecken, daß Renner für den "Anschluß" war und der ÖCV dagegen. Sie schaffen Meinungen und verdrehen die Tatsachen.
      Freimaurer haben auch Degen!



    • Trollfresser (kein Partner)
      08. November 2010 10:54

      STF:

      Das was Du da von Dir gibst ist kompletter Schwachsinn. Natürlich werden Verbrecher gleich welchen Grades und welcher Provenienz ihre Missetaten nicht dokumentieren. Aber das ändert nichts daran, dass Unrecht Unrecht bleibt.

      Ganz besonders ärgerlich ist aber dieses ständige Wolf Wolf Geschrei Ihrer linken Freunde, die ja ganz besonders viel Dreck am Stecken haben und die dadurch nur von ihren eigenen Schandtaten ablenken wollen.

      Zu STF kann man nur seufzend sagen : O sancta praepotentia!



    • APM (kein Partner)
      08. November 2010 10:59

      Lassen's den armen Renner in Ruhe! Der rotiert sowieso rasend in seinem Grab wenn er seine "Nachfolger" sieht. Alle schwarzen "Christlichen" von damals (wie heute) waren zum Vergessen. Der Einzige dessen Verstand das Denken erlaubte war Figl. Was er auch nach dem Krieg bewiesen hat. Aber man ließ ihn nicht lange gewähren....



    • TCM (kein Partner)
      08. November 2010 11:22

      "Die Verbindungen sind auch öffentlch für den Staat Ö eingetreten, als die Sozialisten noch "heim ins Reich" wollten"

      Stimmt, aber nicht die deutschnationalen Burschenschaften, um die es hier geht. Die Burschenschaften wurden nämlich nach dem Anschluß in nationalsozialistische Studentenverbände aufgenommen.



    • cmh (kein Partner)
      08. November 2010 11:30

      Nein, den Säulenheiligen Renner darf man nicht in Ruhe lassen. Denn eigentlich war dieser Wendehals schuld an der Selbstausschaltung des Parlamentes. Weil eine wichtige Wahl nicht verloren gehen sollte, trat damals der Parlamentspräsident Renner zurück um mitstimmen zu können.

      Und wenn man es genau nimmt, dann hätten die famosen Antifaschisten ja Dollfuss und ganz besonders Schuschnigg unterstützten im Abwehrkampf gegen Hitler müssen. Hinterher reitet die Urschel - und der Hättiwari ist nicht der finnische F1-Weltmeister sondern Österreicher. Aber man kann es doch auch in der Besserwisserei übertreiben so wie das DÖW.

      Alle die sich heutzutage so in diesen roten Tarnorganistionen herumtun wären in der Zeit des Faschismus entweder stramme PG gewesen oder in irgendeinem Gulag Stalins dahinvegetiert. Vor letzteren ziehe ich natürlich meine Hut.



  22. APM (kein Partner)
    08. November 2010 09:53

    Da es ja bekannt ist dass unser Herr Bürgermeister einmal ein "Schlagender" war, ist vieles leichter verständlich, da man bei derlei kulturellen Ereignissen des öfteren einen Hieb abbekommt!



    • socrates
      08. November 2010 10:14

      Würde er weiter fechten, wäre er nicht so dick und hätte weniger Zeit zum Saufen.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      08. November 2010 10:16

      Mir kam zu Ohren, Häupl säbelt sich nach wie vor gerne ein Stück vom Kümmelbraten ab.



    • socrates
      08. November 2010 12:37

      Schnabeltierfresser
      Da hat er die Wahl zwischen mehreren Geräten:
      1. Freimaurerdegen
      2. Feuerwehrschwert. Die Feuerwehr hatte ebenfalls Blankwaffen, um sich gegen Plünderer zu wehren. Aus diesen rekrutiert sich die Rathauswache. Sie wurde mit Handfeuerwaffen ausgerüstet um LH Ludwig, der in NÖ immun war, aber in Wien nicht, beim Betreten von Wien festzunehmen. Schließlich war das NÖ-Landhaus in der Herrngasse. Feig wie der war, hat er die Landesregierung nach St Pölten verlegt. Aber bewaffnete Abteilungen hat die Wiener SPÖ weiter. Aber andere: Pfui!
      An was Sie mich alles erinnern! Danke!



    • Undine
      08. November 2010 14:44

      @Socrates

      Wie treffend! :-)



  23. TCM (kein Partner)
    08. November 2010 09:11

    Das ist natürlich eine Gratwanderung. Manche hier unterschätzen womöglich die Ablehnung, die Burschenschaften aus konservativ katholischen Kreisen entgegengebracht wird. Die meisten CVer und MKVer legen sehr viel wert auf Differenzierung. Es gibt keine gemeinsamen Veranstaltungen mit schlagenden Verbindungen (alle Burschenschaften sind pflicht-schlagend, die Corps fakultativ) und eine Mitgliedschaft in so einem Verein führt automatisch zur dimissio aus der katholischen Verbindung. Auch würden Karteller nie jemanden wie David Irving einladen...



    • Montanist (kein Partner)
      09. November 2010 14:38

      Genauere Recherche wäre angebracht:
      Alle Corps sind pflichtschlagend - von den Dachverbänden her. Den Bünden der Burschenschaften steht es frei, jedoch hat jede Burschenschaft in Österreich die Pflichtmensur als Prinzip!



  24. SOKs (kein Partner)
    08. November 2010 09:01

    Halten mich ja sonst bei Kritik an Ihne, s.g. A.U. zurück, einesteils auch um Ihnen nicht die Motivation für Gestaltung in diesem Blog zu nehmen. Dieser Beitrag aber, von oben, vom Dachstein betrachtet sagt mir:
    Was geht Sie eigentlich die private Belustigung eines privaten Vereins an?
    Bin selbst nie bei den schlagenden oder ähnlichen Verbindungen gewesen. Rein argumentativ und im Sinne der Freiheit ist dieser Beitrag ein zu weit ausgeholter "Schwinger" im Kampf. Ausserdem fühle ich mich angegriffen, als Mann. Als Macho. Auch ich habe ein Recht auf Leben, und muß nicht als Buberl (im Sinne des geflügelten Worte - und Synoyms "Buberlpartie") deswegen "enden".



  25. WTF? (kein Partner)
    08. November 2010 07:53

    Erbärmlich Herr Unterberger, wirklich erbärmlich. Relativieren und ablenken ist wohl ihre Devise.

    Aber gut, im Detail:
    Bei der Meldung die ich dazu gelesen habe wurde da nichts verwischt, es war von einer Mehrzahl an schlagenden Burschenschaftern die Rede. Danach wurde im Detail aufgeschlüsselt wer welcher Burschenschaft angehört und ob diese schlagend ist.
    Demokratipolitisch bedenklich? Nun wir wissen wohl nur einen Bruchteil davon was in solchen Burschenschaften passiert aber das ist eigentlich auch schon mehr als genug. Insofern ist es von beträchtlichem öffentlichem Interesse wenn Personen des öffentlichen Lebens in solchen Lebensbünden organisiert sind.
    Aber hier zeigt sich wieder die übliche Taktik. Wenn ein Roter beispielsweise einmal in einer formalen Freundschaftsvereinigung mit Nordkorea war dann ist er ein Kommunist, ausserdem muss man das bei jeder Gelegenheit erwähnen, wenn ein Blauer nach wie vor in einer deutschnationalen Burschenschaft ist dann geht das ja keinen was an und die sind ja eh alle ganz lieb.

    Um zu unterstreichen wie harmlos die sind gestehen Sie den Burschis gleich das Abreagieren von Trieben zu, gleich darauf der Hinweis, dass die anderen ja auch Dreck am Stecken haben könnten. Soll man doch einmal bei den Linken suchen. Nun vielleicht haben die damals auch ihre Triebe abreagiert, davon abgesehen sind die meisten wohl nicht mehr in diesen Gruppen unterwegs.

    Typische Ablenkungstaktik, wenn sie mein lieber Herr Unterberger Vorwürfe gegen linke Politiker haben dann können sie diese ja publizieren. Stattdessen relativieren sie rechte Umtriebe mit der Möglichkeit, dass die anderen ja auch Dreck am Stecken haben könnten. Das mag zutreffen, aber das macht nichts an den bedenklichen Burschis besser. Schon im Kindergarten wurde uns diese Taktik ausgetrieben, "aber der Klausi hat doch auch"... Eine Stunde Ecke stehen Herr Unterberger.



    • Undine
      08. November 2010 09:21

      @WTF?

      Ich habe mir erlaubt, ein Wort Ihres Textes durch ein anderes zu ersetzen:

      "Demokratipolitisch bedenklich? Nun wir wissen wohl nur einen Bruchteil davon was in solchen FREIMAURERLOGEN passiert aber das ist eigentlich auch schon mehr als genug. Insofern ist es von beträchtlichem öffentlichem Interesse wenn Personen des öffentlichen Lebens in solchen Lebensbünden organisiert sind"

      Wer bei einer Burschenschaft ist, ist bekannt.

      Bei verschiedenen Gelegenheiten treten sie öffentlich auf, wobei sie vom linken rot-grünen Pöbel bei deren sattsam bekannten "Gegendemonstrationen" regelmäßig angegriffen werden.

      Wer einer FREIMAURERLOGE angehört, ist NICHT bekannt.

      Diese treten auch nicht öffentlich in Erscheinung. Keinem "Rechten" würde es einfallen, sollten sich die Freimaurer jemals öffentlich zeigen, eine Demonstration auf die Beine zu stellen.
      Außerdem müßten sich endlich die Feministinnen einmal dafür engagieren, daß in diesem Männerverein auch endlich Frauen zugelassen werden; das nur nebenbei.

      Was haben die FREIMAURER zu VERBERGEN?
      Wer gehört ihnen an?
      Weshalb machen sie IM GEHEIMEN POLITIK???
      Wie ist ihr weltweites Netzwerk organisiert?



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 09:41

      Sehen sie es ist etwas schwierig über einen Verein zu diskutieren von dem man nicht weiss wer ihm angehört, welche Ziele er hat usw.

      Was soll ich also dazu sagen?
      Vielleicht sind Politiker auch in ganz anderen Organisationen verschworen die wir nicht einmal namentlich kennen? Selbstverständlich wäre das demokratiepolitisch bedenklich nur wozu sollte ich über etwas diskutieren wo die Faktenlage so überaus dünn ist?

      Wenn sie Fakten zu politischen Verschwörungen in Freimaurerlogen haben lohnt es sich selbstverständlich darüber zu reden aber nur auf der Basis von Gerüchten und Vermutungen weiss ich wirklich nicht was ich mit Ihrem Posting anfangen soll.

      Selbstverständlich wären solche Mitgliedschaften von offentlichem Interesse, wenn es solche Informationen gibt immer nur heraus damit. Aber auch es solide Informationen dieser Art gäbe würde das die Burschis um nichts besser machen.



    • socrates
      08. November 2010 10:28

      Die Freimaurer haben auch Degen, ohne daß Sie das stört. Wenn in 1100 Kirchwegerhaus Waffen gegen Polizeiautos und Opernballbesucher hergestellt werden, finden sie das in Ordnung. Wenn in Innsbruck ein Festkommers der Verbindungen, die gegen Nazi´s und für Ö gekämpft haben, durch Gewalt mit den aus ganz EU zusammengeholten und organiseirten Linken gestört werden. Sogar ein linker Innenminister unterstützten die von linken Krawallschanis versuchte Sprengung der Elektrizitätsleitunge in Ebergassig zu "Führer´s Geburtstag", daß dann der Schwarze Block, harter vermummter Kern der Linken Gewalt, Unruhen beginnen kann!
      Danke für die Gelegenheit, hier aufzuzeigen, welches Geistes Kind Sie sind!



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 10:51

      Wieder die selbe Taktik die ich im Eingangsposting schon aufgedeckt habe. Aber, aber die anderen machen doch auch...

      Ich befürworte linke Gewalt nicht im geringsten es ist für mich allerdings nicht legitim linke Gewalt dazu zu benutzen rechte Gewalt zu relativieren. Wobei wir hier ja von Grundthema eigentlich noch nicht einmal unbedingt bei Gewalt sind aber gut.
      Linke Gewalt soll selbstverständlich thematisiert werden, wenn sie allerdings immer dann hervorgezaubert wird um irgendetwas von rechts zu relativieren weiss ich schon woher der Wind weht.



    • Trollfresser (kein Partner)
      08. November 2010 11:08

      WTF?

      Möglicherweise hast Du mit DEiner linken Brille gar nicht gemerkt, dass die Burschenschaften gar nicht das Thema des Blogeintrages sind.

      Typisch ist aber wieder die persönliche Anschüttung von Unterberger samt des daran anschließenden pseudomoralischen Quaksprech. Wo lernt man es nur so lange Sätze ohne Hirneinsatz zu formulieren?

      Wenn Du Deine Äußerungen auch nur halbwegs ernst meinen würdest: hier hättest Du ausreichend Gelegenheit den linken Psychoterror des DÖW - und Du wirst mir sicher zustimmen dass auch Psychoterror Gewalt ist, ganz besonders fiese Gewalt sogar - zu verurteilen. Tust Du aber nicht. Daraus kann man nur schließen, dass Du entweder ein reiner Tor bist oder einfach ein Linker mit Logorrhoe.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 11:30

      Trollfresser

      Psychoterror ist Gewalt, da gibt es keinen Zweifel, nur - ob das DÖW Psychoterror ausübt, steht auf einem anderen Blatt. Das ist nur Ihre eigene persönliche Einschätzung.



    • Trollfresser (kein Partner)
      08. November 2010 11:37

      Natürlcih ist es Psychoterror was das DÖW macht.

      Aber wenn Sie Probleme mit dem Wort Terror haben dann einigen wir uns halt auf psychologische Maßnahmen zur Destabilisierung.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 11:43

      trollfresser

      wie "gesagt" - das ist Ihre persönliche Einschätzung. Ich erlaube mir, diese nicht ernst zu nehmen.



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 12:19

      Ah der Blogwart aka Trollfresser wütet wieder. Sehr schön machst du das.
      Viel Geschimpfe, so gut wie kein Inhalt.



    • socrates
      08. November 2010 12:42

      WTF?
      Wieder die selbe Taktik die ich im Eingangsposting schon aufgedeckt habe. Aber, aber die anderen machen doch auch...

      Ich befürworte rechte Gewalt nicht im geringsten es ist für mich allerdings nicht legitim rechte Gewalt dazu zu benutzen linke Gewalt zu relativieren. Wobei wir hier ja von Grundthema eigentlich noch nicht einmal unbedingt bei Gewalt sind aber gut.
      Rechte Gewalt soll selbstverständlich thematisiert werden, wenn sie allerdings immer dann hervorgezaubert wird um irgendetwas von links zu relativieren weiss ich schon woher der Wind weht.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 12:52

      socrates

      Das Problem ist nur: die Aufrechnung von Gewalt wird nur von einer Seite, nämlich von der rechten, immer wieder betrieben. Deswegen ist Ihr plumper Versuch, durch Austausch der Wörter rechts/links irgendetwas zu relativeren, zum Scheitern verurteilt. Dieser Austausch ergibt einfach keinen Sinn, da er keine Grundlage hat.



    • Brigitte Imb
      08. November 2010 13:06

      Die "rechte Gewalt" wird im folgenden Presseartikel gut beschrieben.

      http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/608491/index?parentid=1340190&act=2&isanonym=null

      Bei den angezeigten Straftaten handelte es sich im Wesentlichen um Verbaldelikte, Sachbeschädigungen in Form von Sprüh-, Ritz-, Klebe- bzw. Schmieraktionen und um via E-Mail, SMS oder postalisch versandte rechtsextreme, fremdenfeindliche/ rassistische und antisemitische Agitationen. Bei 14 einschlägigen Vorfällen wurden Körperverletzungsdelikte zur Anzeige gebracht. Durch rassistisch/fremdenfeindlich motivierte Tathandlungen wurden zwei Personen verletzt.

      Erscheint mir eher harmlos, die Linken greifen bei ihrer Gewalt auch zu Paketbomben.



    • APM (kein Partner)
      08. November 2010 13:18

      Bezeichnend ist das "Bild des Rechts-Extremismus" : Die Glatze bzw. der Kurzhaarschnitt! Man könnte die Presse unbesehen als linkes "Medium" - welche Ironie des Wortes - einstufen.



    • WTF? (kein Partner)
      08. November 2010 13:30

      Super Frau Imb! Ein wirklich guter Vergleich, Rechtsextremismus in Österreich im Vergleich mit Linksextremismus weltweit...



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 14:18

      B. Imb

      Die doch ziemlich große Zahl an solchen Delikten gibt Ihnen nicht zu denken? Und wenn Sie schon die Internationalität bemühen, vergessen Sie nicht brennende Asylantenheime und die Banden, die in Ostdeutschland Ausländer durch die Straßen jagen und ganze Stadtviertel mit Gewalt "ausländerfrei" machen wollen.



    • socrates
      08. November 2010 14:29

      hoffmann
      Franz Josef und Sisi wurden von Linken angegriffen, Friedrich Adler war Sozi, "und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein", RAF, Rote Brigarden Stalin, Lenin, Mao, Pol Pot, Wahlplakate der FPÖ, Störung von FPÖ Wahlveranstaltungen, Hausbesetzungen, Gegendemonstrationen, Dresden,........., usw. Kreisky:"Lernen sie Geschichte". Wo ist das Gegenstück zum Kirchwegerhaus und wer würde es zahlen?
      Das Umkopieren hat den Zweck, Sie zum argumentieren zu verleiten, da offenbart sich schnell die Dummheit. Schimpfen ist einfach, bevor man sich ärgert gilt die Kindergartenweisheit: "Alles, was du sagst, bist du selber". Ihre Genossen, die sich gesammelter inhaltsloser Schimpfsätze zum Posten bedienen, "bist du selber" passt.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 14:44

      socrates

      Wissen Sie, nach wem das Kirchwegerhaus benannt ist? Nach dem ersten durch politisch motivierte Gewalt verursachten Toten der 2. Republik. Ernst Kirchweger war ein ehemaliger Widerstandskämpfer gegen die Nazis, der in den 60er-Jahren bei einer Demo von einem Rechtsradikalen erschlagen wurde. Und wenn ich die Geschichte bemühe, so fallen mir auf rechter Seite Hitler, Franco, Salazar, die griechischen Obristen, Pinochet, Vileda, Stroessner, Battista usw. usf. ein. Aber diese Aufrechnung führt zu nichts. Beide Extremismen sind scheisse und müssen bekämpft werden. Das Problem in Ö dabei ist, dass es Leute gibt, die den einen Extremismus, nämlich jenen, den es bei uns schon einmal gab, verharmlosen (und Menschen, die sich damit befassen, verunglimpfen) und den anderen als übergroße Gefahr ansehen, obwohl der bei uns nie und nimmer eine Chance hat.



    • Undine
      08. November 2010 15:04

      @hoffmann

      Schon einmal davon gehört, daß bei angeblich ausländerfeindlichen Handlungen öfter als Sie sich vorstellen können, LINKE die wahren Täter sind, um den Rechten diese Taten in die Schuhe zu schieben? Ein probates Mittel seit 2000 Jahren!

      Haben Sie vielleicht zufällig gelesen, daß sog. ANTISEMITISCHE Handlungen wie Schänden jüd. Friedhöfe, Schmieren von Hakenkreuzen, etc in D in den 50er und 60er Jahren von der damaligen UdSSR durchgeführt wurden zur DESTABILISIERUND Deutschlands?
      Wenn Sie es wissen wollen, werden Sie es erfahren.
      Wenn Sie es NICHT wissen wollen, was ich annehme, kann ich Ihnen auch nicht helfen



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 15:11

      undine

      Sie sehen das wohl als erwiesen an - klar, es würde Ihnen auch sehr gelegen kommen. Für mich ist das hingegen sehr weit hergeholt bzw. ist in vielen Fällen von rechtsextremer Gewalt in D bewiesen, dass es tatsächlich rechtsextreme Täter waren.

      Aber Sie können glauben, was Sie wollen. Es ist Ihnen unbenommen.



    • socrates
      08. November 2010 15:58

      Hoffmann
      Ihre Genossen schimpfen ohne Konzept:
      Super Frau Imb! Ein wirklich guter Vergleich, Rechtsextremismus in Österreich im Vergleich mit Linksextremismus weltweit...
      Nun,über Linksextremismus in Ö habe ich schon klein berichtet.
      Sie dazu: was Undine sieht, wissen Sie nicht, aber daraus schließen Sie gleich:

      Sie sehen das wohl als erwiesen an - klar, es würde Ihnen auch sehr gelegen kommen. Für mich ist das hingegen sehr weit hergeholt bzw. ist in vielen Fällen von rechtsextremer Gewalt in D bewiesen, dass es tatsächlich rechtsextreme Täter waren.

      Was ihr gelegen ist, wissen Sie auch nicht. D ist nicht in Ö

      WTF? verlangt,daß man sich auf Ö beschränkt. Sie sollten miteinander kommunizieren, sonst widersprechen sie sich selbst.

      Aber Sie können glauben, was Sie wollen. Es ist Ihnen unbenommen.

      Passt für Sie genauso.



    • Brigitte Imb
      08. November 2010 16:15

      Don´t feed the trolls!

      Trollala



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 16:57

      socrates

      Warum richten Sie an mich ein Posting, das eigentlich für einen anderen (in dem Fall WTF) bestimmt ist? Meine Antwort bezog sich auf "undine", die selbst Deutschland ins Spiel brachte, nicht auf WTF.

      Und generell spreche ich mich hier mit niemandem ab. Wie sollte das auch gehen - in einem anonymen Internetforum?



    • Undine
      09. November 2010 09:38

      @hoffmann

      1.) Ö war in diesem Zusammenhang für die UdSSR bei weitem nicht so interessant und wichtig wie Deutschland.

      2.) Die von mir geschilderten Aktionen sind bewiesen. Denken Sie nur an KATYN! Die Deutschen ENTDECKTEN die Massengräber, als sie dorthin kamen (etwa 15.000-20.000 von den Sowjets ermordete Polen!). Die Deutschen forderten sogleich eine Untersuchung durch das Kriegsgericht.
      Und was geschah??? Man wurde sich einig, den Deutschen die Schuld in die Schuhe zu schieben!
      Diese Perfidie hielt sich jahrzehntelang. Aber "Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonne"
      Heute weiß man, wie's wirklich war. Vielleicht genügt Ihnen dieses Beispiel. Es steht STELLVERTRETEND für viele LÜGEN!



    • Undine
      09. November 2010 10:20

      @hoffmann

      Ernst Kirchweger, der linke Märtyrer! Soweit ich unterrichtet bin, war Kirchweger nach einer kurz zuvor durchgeführten schweren Operation im Krankenstand und hätte, wenn's nach den Ärzten gegangen wäre, die Wohnung nicht verlassen dürfen.

      Vermutlich hat dieser Umstand, daß er eben noch geschwächt von der schweren Operation, dazu beigetragen, daß der Bedauernswerte starb, was ja wirklich schlimm ist.



    • hoffmann (kein Partner)
      09. November 2010 10:53

      undine

      Ernst Kirchweger wurde niedergeschlagen und ist daran gestorben. Wollen Sie das verharmlosen?



    • Undine
      09. November 2010 19:14

      @hoffmann

      In Katyn waren es 22.000 von den Russen getötete polnische Offiziere, das ist der neueste, erwiesene Stand (soeben gelesen in einem polnischen Bericht nach dem Flugzeugabsturz heuer im Frühling!).
      Die Deutschen HABEN das Kriegsgericht gerufen, ob's Ihnen paßt oder nicht:
      Man war sich aber alliierterseits gleich einig, daß die Deutschen als die Mörder herhalten mußten, obwohl bei der Ankunft der Deutschen die 22.000 toten Polen schon lange unter der Erde gelegen waren.



    • Undine
      09. November 2010 19:26

      @hoffmann

      Ich weiß, es tut speziell den Linken in der Seele weh, daß die Sache mit KATYN aufgekommen ist. Die Wahrheit kann aber nicht ewig unterdrückt werden. Sie werden sehen, KATYN war NICHT die einzige GESCHICHTSLÜGE, die aufgedeckt wird, obwohl die Wahrheit von bestimmter Seite vehement unterdrückt wird.



  26. Warner (kein Partner)
    08. November 2010 07:40

    Gratulation zu dieser Analyse.
    Bei uns in Deutschland sieht's mindestens genauso aus.



  27. ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
    08. November 2010 07:36

    "Wer aller hat einmal an gewalttätigen Studenten-, Opernball oder sonstigen Demonstrationen teilgenommen? Wer hat sich etwa gar strafbar gemacht? Wer hat mit Hassaufrufen politische Gegner denunziert? Wer gehört geheimen Logen an, in denen – bei aller Geltung der Unschuldsvermutung – in bedenklicher Weise gemauschelt wird? Wie schaut es mit nepotistischen Ehe- und Verwandtschaftsbeziehungen unter führenden Genossen aus? Wer hat ohne jede einschlägige Ausbildung der Partei wegen einen gut bezahlten Job in einer großen Bank bekommen?"

    Alles wichtige Fragen, Herr Unterberger, aber warum soll sich das DÖW darum kümmern? Wenn es Beziehungen zwischen Grünen und Neonazis geben würde, hätte sie das DÖW wohl auch veröffentlicht. Postenschacher & Demonstrationen sind aber wohl eher weniger deren Ding!



    • Trollfresser (kein Partner)
      08. November 2010 11:09

      ...dRb!

      Kannst Du STF eigentlich von Deinem Platz aus sehen, oder seid Ihr einfach von Natur aus grenzkongenial?



  28. Gennadi (kein Partner)
    08. November 2010 07:17

    Die Definition des Begriffs "Rechtsextremismus" auf der DÖW-Seite (geschrieben natürlich von der Kommunistin Bailer-Galanda) ist hochinteressant. Kann sie doch nahezu Wort für Wort auf "Linksextremismus" angewendet werden. Was ein "Dokumentationsarchiv" des "Widerstandes" damit zu tun hätte, sucht man allerdings vergeblich.

    Mangels anderer Tätigkeiten wird eben jetzt wieder auf deutschnationale Studentenverbindungen losgeschlagen, um nicht bemerken zu lassen, dass die gleiche ewiggestrige Ideologie, nur nicht auf Deutschland konzentriert, in anderen Studentenverbindungen noch viel ausgeprägter ist. Die Gruppe Revolutionärer Marxisten, mitbegründet vom Chefideologen einer Mitregierungspartei in Wien, als kleines Beispiel dafür. Doch auf diesem Auge ist das stramm links ausgerichtete DÖW blind.

    Unüberhörbar ist auch das Schweigen des DÖW zu den engen Kooperationen österreichischer Islamisten mit Nazigruppen; beide haben den unbändigen Hass auf alles Jüdische gemeinsam. Da aber die Islamisten wiederum eng mit der SPÖ verbunden sind, will man verständlicherweise nicht der eigenen Seite auf die Zehen treten. Trotzdem interessant: Das DÖW wagte zwar, eine dieser Nazigruppen als antisemitisch anzuprangern,
    http://www.gegendenantisemitismus.at/01102003.php
    musste sich aber den erbitterten Protesten der linkslinken Schickeria (in nachstehender Zusammensetzung) beugen.
    http://www.gegendenantisemitismus.at/0006072003.php

    Besonders auffällig ist die Unterstützung des Antisemitismus durch zahlreiche deklarierte Kommunisten. Doch kommt auch Kritik von Links; sogar in der Linken Zeitung wurde die enge Zusammenarbeit der AIK mit Terrorgruppen nicht goutiert. Hier blieb bisher auch die Frage offen, für wen in Österreich welches Recht gilt:
    Jugendliche, die die Hand ausstrecken und ohne zu denken "Heil" rufen, werden sofort vor den Kadi gezerrt. Radikale Gruppen wie AIK, oder ein sich als "Glaubensgemeinschaft" ausgebender Verein, die den Holocaust leugnen, aber mit der "richtigen" Partei kooperieren, bleiben hingegen völlig ungeschoren.



  29. Systemfehler (kein Partner)
    08. November 2010 06:50

    *lach*
    So ein blödsinniger Artikel kann auch nur einem Unterberger einfallen. :-)
    Sogar das tatsächliche Problem rechtsextremer schlagender Burschenschafter, die jegliche Distanz zu NS-Gedankengut missen lassen und die dafür von der FPÖ auf Steuerzahlers Kosten in diverse Ämter gehievt werden, wird für das ewiggleiche langweilige Sozi-Bashing genutzt.

    Herr Unterberger, ihre persönliche Beleidigtheit der SPÖ gegenüber wird täglich lächerlicher. Lesens endlich Michael Kohlhaas, vielleicht geht ihnen dann - was ihre Persönlichkeitsstruktur betrifft - ein Licht auf.



    • Gennadi (kein Partner)
      08. November 2010 07:22

      Wie gerade oben geschrieben, ist die lautstarke Unterstützung der extremen Linken für die Verirrungen der eigenen Seite unüberhörbar.

      Da nimmt man es dann auch nicht so genau, dass es noch viel mehr gewaltbereite Studentenverbindungen gibt. Unter anderem solche, die Personen zur "Ausbildung" in pakistanische Camps schickt.



    • mschoss (kein Partner)
      08. November 2010 08:56

      Mich interessiert nicht wer wo Mitglied ist. Bei der ÖVP kommt jeder 2 Mandatar vom Bauernbund, bei der SPÖ kommt jeder 2 Mandatar von der Gewerkschaft, bei den Grünen ist mehr als jeder 2 Mandatar Auslandsösterreicher. Also was soll das ganze? Burschenschaften sind weder "geheim", noch Verschwörerbünde, noch "Anrüchig". Nazis sind das auch keine. Auch wenn das die Linken behaupten. Wäre das nämlich wahr, wäre die SPÖ aufgrund ihrer Vergangenheit auch nationalsozialistisch. Hier einige Burschenschafter: Viktor Adler Karl Anton Piëch (Porsche)Martin Bartenstein Sigmund Freud Herbert von Karajan Engelbert Dollfuß Leopold Figl Rudolf Kirchschläger Erwin Pröll



    • TCM (kein Partner)
      08. November 2010 09:19

      "Hier einige Burschenschafter: Viktor Adler Karl Anton Piëch (Porsche)Martin Bartenstein Sigmund Freud Herbert von Karajan Engelbert Dollfuß Leopold Figl Rudolf Kirchschläger Erwin Pröll

      Engelbert Dollfuß, Leopold Figl, Erwin Pröll, Martin Bartenstein waren/sind ganz bestimmt keine Burschenschafter. Von den anderen weiß ich nichts.



    • socrates
      08. November 2010 10:31

      Deshalb haben die Freimaurer auch Degen!



    • Davidoff (kein Partner)
      08. November 2010 11:00

      Dollfuß, Figl, Pröll: ÖCV
      Bartenstein: ATV
      Adler: Corpsstudent
      Freud: Jüdische Burschenschaft Charitas Wien



    • mschoss (kein Partner)
      08. November 2010 12:18

      @µ Es ist immer gut keine Feststellungen zu machen ohne die Wahrheit zu erforschen,
      aber, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, dürfen ehrenwerte Menschen keiner Studentenverbindung angehören!



    • TCM (kein Partner)
      08. November 2010 13:43

      @mschloss

      Wie viele hier scheinen Sie nicht den Unterschied zwischen Burschenschaft und CV- oder MKV-Verbindung zu kennen.

      Es ist immer gut, sich zu informieren, bevor man etwas von sich gibt.



    • socrates
      08. November 2010 14:40

      Seit ich von Beteiligten am Dollfußattentat hörte daß sie nach Deutschland flohen denn "das waren ja auch Sozialisten" wurde ich mißtrauisch. Es ist leicht Angehörige einer Verbindung als Widerstandskämpfer zu finden, bei Sozi´s st es schwerer. Daher wurde das DÖW gegründet.
      Wikipedia meint dazu:
      Die meisten der österreichischen Widerstandsgruppen hatten nicht nur die Bekämpfung des nationalsozialistischen Regimes zum Ziel, sondern auch die Loslösung Österreichs vom Deutschen Reich. Vielfach waren die Mittel der Gruppen im politischen Bereich angesiedelt (Propaganda, Organisationsbildung, etc.). Des weiteren war der Übergang zwischen Widerstandsaktivitäten und der nachrichtendienstlichen Tätigkeit für die Alliierten fließend. Diese Widerstandsform ist somit eher als Widerstand im Untergrund zu titulieren. Kämpferische Gruppen bildeten die Minderheit und waren meist erst nach 1942 aktiv tätig. Für sozialdemokratische, sozialistische und kommunistische Gruppen begann der Widerstand in Illegalität und Exil allerdings schon 1933/34, als diese mit der Installierung des Ständestaates illegalisiert wurden. Charakteristisch für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Österreich ist die tiefe parteipolitische Fragmentierung, weswegen man grob zwischen linkem (Sozialisten, Kommunisten) und rechtem (bürgerlicher und katholischer Widerstand) Widerstand unterscheiden kann. Erst im späteren Verlauf des Krieges, und motiviert durch die Moskauer Deklaration kam es zur Ausbildung eines überparteilichen Widerstandes. Neben den einzelnen Gruppierungen gab es auch individuellen Widerstand.
      Recherchieren oder Wahrheit schreiben ist unseren Redakteuren nicht erlaubt.



  30. Neppomuck (kein Partner)
    08. November 2010 02:40

    „Selektive Diffamierung“ scheint eine Lieblingsdisziplin in gewissen Kreisen zu sein.

    Nur ein Beispiel: Ein Photo, noch dazu im engen Kreise einer (oder „seiner“, das ist bis heute ebenso ungeklärt, wie die Umstände der Veröffentlichung) Pennalie aufgenommen und fröhlich aufgeregt von diversen Medien „transportiert“, zeigt H.C. Strache bei einem etwas sehr oberflächlich (abgewinkelter Arm, sitzend) ausgeführtem „Kühnen-Gruß“, der unmittelbar darauf zu einer „Drei Bier-Bestellung“ herabstilisiert, bzw. zum Nazi-Gruß (Österreich, das Blattl ist gemeint, siehe Ausgabe vom 26.1.2007 -
    http://tinyurl.com/33g4noc ) hochgespielt wurde. Große Aufregung im heimischen Hühnerstall. Keine Beruhigung absehbar, das „Indiz“ für seine Grundhaltung wurde zum öffentlichen Pranger, der Staat war in Gefahr usw.
    Am 6.10 2008 erschien in der Kronenzeitung, Leserbriefsseite, zu einem an sich nebensächlichen Anlass (die Wahl vom 28.9. war geschlagen) ein Bild von Pröll (Onkel), der ausgelassen feixend inmitten einer jubelnden Menge die nämliche Arm- samt Handhaltung schon etwas verfänglicher präsentierte. Auch von Angela Merkel habe ich die gleiche Pose auf der Titelseite eines deutschen Massenblattes in Erinnerung. Reaktion der „Redaktions-Hühner“: Null.
    Kein weiterer Kommentar.

    Zum Ritual der Mensur in satisfaktionsfähigen Bünden sei nur noch die vorletzte Strophe des Liedes „Student sein“ (Josef Buchhorn, 1875 - 1954) erwähnt:

    „Student sein, wenn die Hiebe fallen
    im scharfen Gang, der selbstgewählt,
    im blutgen Aufeinanderprallen
    der Mut sich für das Leben stählt.
    Student sein, wenn dein einzig Sorgen,
    ob fest und tapfer du wirst steh’n:
    An deines Lebens Wagemorgen,
    Herr, lass die Zeiten nie vergeh’n.


    Disziplin, eine integrierende (!) Tugend unseres Kulturbereiches, ist eben nicht jedermanns Sache. Sehr zu bedauern, insbesondere für den Schulbereich. Reichte früher eine Lehrperson aus, etwa 40 Schüler mucksmäuschenstill am Unterricht teilhaben zu lassen, muss heute für etwa die Hälfte eine doppelte Besetzung her, um nur die notwendigsten Kulturtechniken - und das auf niedrigem Niveau - zu vermitteln.
    Wie wollen wir da jemals an gehabte Ergebnisse anschließen?



    • Systemfehlers (kein Partner)
      08. November 2010 07:02

      Nun, bei wem würde die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung wohl am ehesten eine einschlägige Bedeutung der genannten Handbewegung vermuten?

      ( ) H.C. Strache
      ( ) Angela Merkel
      ( ) Erwin Pröll

      Ähnliche leicht zu beantwortende Fragen liessen sich auch zu diesen Strache-Lügengschichterln stellen:

      - Paintballspiele
      - Care-Pakete über die DDR-Grenze werfen
      - Neonazigedichterln auf der Homepage
      - SS-Runen im Strache-Comic
      - Odal im Strache-Comic
      usw. usw.



    • APM (kein Partner)
      08. November 2010 09:48

      Lieber Systemfehler! Gäbe es lauter solche "Eiserne" wie Sie - wir hätten mit 100%er Sicherheit keine Ausländerprobleme! Da würden sogar Jene die Flucht ergreifen die man zu den Entbehrlichsten zählt! Ich rate Ihnen dringend ganz unverbindlich einen psychologischen Beratungsdienst aufzusuchen um ihr Seelenleben einmal aufzuarbeiten. Es tut gant bestimmt nicht weh!
      Ich kenne viele Bornierte, aber Sie schlagen alle um Längen! Das zu erkennen bedarf es wahrlich keiner "rechtsradikalen" Einstellung!



    • socrates
      08. November 2010 10:33

      Fehlt wieder Degen bei den Freimaurern!



    • Trollfresser (kein Partner)
      08. November 2010 10:38

      Systemfehler:

      Offensichtlich gehst Du blind durch die GEgend und hast daher die Plakate nicht gesehen. Sicher schaust Du auch schon längst keine Werbung mehr im ORF.

      Denn sonst wüßtest Du, dass die "einschlägige Handbewegung" von der AMA propagiert wurde und dreifach kontrollierte Qualität aus österreichischer Erzeugung bedeutet.

      Aber Deine Fähigkeit aus Meuchelfotos auf die Schlechtigkeit einer Person zu schließen ist phänomenal.



  31. DerTurm
    07. November 2010 22:58

    Also mir sind (schlagende) Burschenschaftler, die ihre "Lebensart" unter sich austragen, alle male lieber, als sich beschönigend bezeichnende "Umwelt- oder Tierschützer", die Autos und Häuser anzünden und Unternehmen (bzw. deren Angestellte z.B. mit Steckbriefaktionen in deren Nachbarschaft) terrorisieren, oder durchgeknallte Regenbogenkrieger, die auf ihrer Mission fremdes Eigentum zerstören (und Körperverletzung ihrer Terroropfer in Kauf nehmen) und die dann auch noch von Grünen Parteien in die parlamentarische Immunität gebeten werden.



    • Systemfehler (kein Partner)
      08. November 2010 07:11

      Das wundert nicht. Typen wie dir sind ja auch marodierende Neonazibanden (wie in Ungarn und Schweden) recht.



    • socrates
      08. November 2010 10:30

      Deshalb haben sie Freimaurer Degen!



  32. H1Z
    07. November 2010 22:15

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Dr.Unterberger bald auf seine Gesundheit aufpassen muss. Zu zahlreich sind ungeklärte Todesfälle von missliebigen Personen die dem System gefährlich werden könnten.



    • byrig
      07. November 2010 23:27

      naja,gottseidank sind wir nicht russland.
      aber tatsächlich gibts etliche themen nur hier.



  33. Brigitte Imb
    07. November 2010 22:01

    Entschuldigung, schon wieder OT

    ORF Nachrichten: Kommunalwahlen in Griechenland. Trotz Wahlpflicht ist die Wahlbeteiligung auf 53% zurückgegangen.

    Herrscht dort eigentlich Anarchie? Schaut so ein EU Staat aus, bzw. wieso duldet die EU ein derartiges "Spaßland"?



    • terbuan
      07. November 2010 22:31

      Liebe Brigitte,
      danke für Deinen laufenden Pressespiegel, aber ma dalests nimma! Es sind schon zuviele Kommentare + Gastkommentare + Postings + Zeitungen +++++
      Bitte um Gnade!
      allerliebste Grüße
      terbuan



    • Reinhard (kein Partner)
      08. November 2010 05:50

      53%?
      Das sind ja geradezu österreichische Verhältnisse!

      Griechenland ist doch auf einem guten Weg in Richtung EU-Vorzeigestaat. Immerhin ist deren Regierung, die Kommission, von 0% gewählt worden.
      Der Weg dorthin ist weit, aber wir gehen festen Schrittes in diese Richtung...



  34. Brigitte Imb
    07. November 2010 21:47

    Man sehe sich nur einmal die Zusammensetzung von Vorstand u. Aufsichtsrat dieses Vereines an, allein der Name Edlinger muß zu denken geben.
    Wer spendet diesem Verein außer dem Steuerzahler im allgemeinen?

    Zuwendungen an das DÖW können gemäß Bescheid des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung nach § 4 a Z. 1 lit. d oder e EStG 1988 von der Einkommensteuer abgesetzt werden.

    Auch Spenden an die Stiftung DÖW sind nach § 4 a Z. 1 lit. d oder e EStG 1988 von der Einkommensteuer absetzbar.

    http://www.doew.at/



    • Gennadi (kein Partner)
      08. November 2010 07:25

      Auch Spenden an Caritas, Volkshilfe etc. sind absetzbar. Obwohl diese Vereine weit mehr Probleme mit dem Rechtsstaat haben.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      08. November 2010 10:01

      Stiftungen abschaffen, Problem beseitigt.

      Ah na, geht ja nicht, das Kapital ist ja so volatil.



    • socrates
      08. November 2010 10:35

      Schnabeltierfresser
      Mit den Degen der Freimaurer könnte man es erzwingen!



  35. Brigitte Imb
    07. November 2010 21:36

    OT - Muslime werben Mitglieder – mit allen Mitteln

    Wo bleibt der Aufschrei der LinksGrünInnen ob dieser Ungerechtigkeit, bis hin zum Jobverlust.

    http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/608352/Muslime-werben-Mitglieder-mit-allen-Mitteln?parentid=0&act=2&isanonym=null



    • Reinhard (kein Partner)
      08. November 2010 05:47

      In Österreich ist es doch normal, dass "Interessenvertreter" nicht von einer Gruppe gewählt werden sondern sich aus Parteies Gnaden selbst dazu ernennen.
      Wie viele Pensionisten haben Khol und Blecha zu ihren offiziellen Vertretern gewählt?
      Wer da einen Herrn Shakfeh hinterfragt, hinterfragt ein System, in dem selbsternannte Experten und Interessenvertreter ihre Posten durch Protektionismus innehaben, um ein anderes Wort zu vermeiden, das mit A anfängt und rschkriecherei endet...



    • Gennadi (kein Partner)
      08. November 2010 07:28

      Brigitte Imb, der von Ihnen zitierte Artikel ist falsch ausgelegt. Der Verein Muslimischer Sozialdienst wirbt Mitglieder, um sich weiter als islamische Glaubensgemeinschaft ausgeben und Wahlen vortäuschen zu können. Denn dafür erhält der Mini-Verein etliche Milliönchen vom Unterrichtsministerium.



    • Undine
      08. November 2010 10:52

      @Brigitte Imb

      In diesem Link zum Thema "Muslime werben Mitglieder" liest man einen ENTLARVENDEN Satz von SCHAKFEH:

      "Eine Mentalität der Nachlässigkeit" sei das, die die Muslime aus dem Orient mitgenommen hätten. Eine Aussage, zu der Schakfeh im Gespräch mit der "Presse" nach wie vor steht. "Dafür schäme ich mich nicht, das ist eine innere Kritik."

      Und was sollen wir mit Leuten mit ihrer ORIENTALISCHEN MENTALITÄT der NACHLÄSSIGKEIT hier in Österreich, in Europa? Da wollen uns unsere ROT-GRÜNEN GUTMENSCHEN einreden, wir brauchen diese Leute, damit sie einmal unsere Pensionen finanzieren? Mit ihrer genuinen orientalischen Mentalität der Nachlässigkeit?
      Wen wundert es noch , unter diesem Aspekt gesehen, daß ein Großteil der (türkischen) Muslime europaweit von SOZIALHILFE lebt; und daran wird sich auch nichts ändern, so ist das eben mit Mentalitätssachen!



  36. byrig
    07. November 2010 21:19

    es ist immer das gleiche mit der spö.mit der wiener spö im besonderen.
    an erster stelle steht einzig und alleine die partei,danach kommt unendlich lange nichts.dafür wird alles geopfert,alles hintangestellt.
    interessen des landes,österreichs?unwichtig.das wurde sehr eindrucksvoll im jahr 2000,dem jahr der sanktionen gegen unser land durch die eu gezeigt.
    viele jahre davor hat bereits renner in prag gegen österreichische interessen mobilisiert,in der hoffnung,den sozialisten vorteile zu bringen.
    die unterstützung des stalinistischen döw durch die wiener spö zeigt,wie perfide die roten sind-und wie wenig sie den titel "sozialdemokraten" verdienen.das wiener spö-rudel ist ein sozialistischer haufen,klein,verhabert,verheiratet geschieden-abgeschottet.
    wieso bekommt dieses widerliche döw geld aus öffentlicher hand?heute noch?
    was haben freiheitliche burschenschaften mit einem österreichischen widerstand zu tun?und:wer entscheidet auf welcher grundlage,dass dieser linke verein überhaupt noch zu unterstützen ist?
    hier gibt es noch viel aufklärungsarbeit zu tun,und die wäre sehr lohnenswert für alle,die nicht links sind.
    von den sytemmedien ist das wahrscheinlich nicht zu erwarten,ausser profil hat eine sternstunde wie beim artikel über den sozi-konzern wien.
    a.u. hat hier mit seinem artikel etwas losgetreten,was für das döw und die sozi-mafia haarig werden könnte.
    man muss nur dran bleiben!



  37. Amtsbekannt
    07. November 2010 19:37

    WIE ERWARTET
    DIE WIEN WAHL IST VORBEI UND DIE ZOGAJS KOMMEN ZURÜCK.

    ÜBERHAUPT SCHEINT ES MOMENTAN SO ALS WÜRDEN ALL JENE DIE IN LETZTER ZEIT VOR DEN WAHLEN AUSREISEN MUSSTEN WIEDER ZURÜCK-KOMMEN.

    AUCH WIRD JEDE ABSCHIEBUNG ZU EINEM EINZSCHICKSAL IN DEN MEDIEN HOCHGEZÜCHTET.

    ES LEBE UNSERE BANANENREPUBLIK

    ALS ÖVP MITGLIED MUSS ICH SOMIT MEINE AUSSAGEN DER LETZTEN MONATE NACHDRÜCKLICH WIEDERWOHLEN:

    KEINE STIMME FÜR DIE ÖVP BEI DEN NÄCHSTEN WAHLEN
    MEINE NÄCHSTE STIMME ERHÄLT DIE FPÖ

    GRÜSS GOTT HERR PRÖLL
    GRÜSS GOTT HERR FAYMANN

    WER FÜHRT UNSER ÖSTERREICH RICHTUNG BANANENRUPUBLIK
    SIE DÜRFEN AUCH ZWEI MÖGLICHKEITEN AUSWÄHLEN.

    a) Pröll
    b) Faymann



    • Norbert Mühlhauser
      07. November 2010 20:56

      Einspruch!

      Mitnichten heiß es:

      a) Pröll,
      b) Faymann;

      Richtig ist vielmehr:

      a) Faymann,
      b) Pröll.



    • Xymmachos
      07. November 2010 21:15

      @Amtsbekannt:
      Hauptsache, Sie zahlen weiterhin brav Ihren ÖVP-Mitgliedsbeitrag!



    • Brigitte Imb
      07. November 2010 21:33

      Habe ich mir ebenso gedacht, aber ich kann die Situation schon verstehen. Es gibt gewisse Zwänge in Ö, die nicht "unentgolten" zu ändern sind.
      Insofern erachte ich es als kl. Ungerechtigkeit gegenüber Amtsbekannt, er sollte für sein "Outing" keine "Prügel" erhalten, sondern es sollte uns zu denken geben welch schreckliem System wir unterliegen.



    • Amtsbekannt
      07. November 2010 21:59

      @Xymmachos

      natürlich zahlen ich den, denn vor 2 jahren hatten wir noch keinen pröll und meine hoffnung lebt, dass wir in 2 jahren wieder keinen haben.

      hihi
      wolfgang, please come back



    • Brigitte Imb
      07. November 2010 22:04

      @ Amtsbekannt

      Nöö, der kommt nimmer, aber packen Sie doch einmal einen Staatsmann aus, od. hat diese ÖVP keinen?
      Scheint beinahe so.

      "Wir" wären ohnehin dafür positiv gestimmt.



    • Brigitte Imb
    • Reinhard (kein Partner)
      08. November 2010 06:00

      Da es sich um einen rechtskonformen Zuzug handelt, muss ein Einkommen nachgewiesen bzw. ein Bürge benannt werden. Wenn ein Alfons Haider die verschissenheit Österreichs zu mildern glaubt, wenn er eine kosovarische Schülerin ins Land holt und für sie zahlt, geht das in Ordnung. Wenn eine Firma die hochfähige Fachkraft Frau Zogaj mit einer Jobgarantie ködert, dann ist das auch deren Privatangelegenheit, immerhin hat jedes Unternehmen das Recht, sich seine Mitarbeiter nach beliebigen Kriterien auszusuchen.
      Erst wenn wieder der erste Steuergroschen an diese Leute ausbezahlt wird, um sie dafür zu belohnen, dass sie da sind, ist ein Aufschrei notwendig.



    • hoffmann (kein Partner)
      08. November 2010 11:42

      Amtsbekannt

      Ich weiss nicht, ob da eine Stimme für die FPÖ das Richtige ist. Die Blauen berufen sich ja in Fragen von Abschiebungen und Asyl immer auf das Gesetz. Und bei der Rückkehr der Zogajs läuft alles streng nach den Gesetzen ab. Was gibt es da also zu beanstanden? Und Dörfler höchstpersönlich wil die Abschiebung einer mongolischen Familie verhindern.

      An wen können Sie sich jetzt noch wenden.....?



  38. terbuan
    07. November 2010 19:13

    OT
    Eine gefährliche Drohung: Christine Marek bleibt in Wien!
    Für eine geordnete Abwicklung braucht man eben auch tüchtige Leute.



  39. Brigitte Imb
    07. November 2010 17:07

    Warum werden Studentenverbindungen von den Linken generell schlecht geredet, auch wenn diese dem EKV untergeordnet sind.
    Weil diese in Ö. ihre Treue zur kath. Kirche bezeugen, weil diese Bünde fürs Leben sind, weil in diesen Bünden ein Generationenvertrag inkludiert ist, weil diese Bünde finanzielle Unterstützung anbieten, weil diese Verbindungen für Freiheit eintreten, weil diese Verbindungen eine "Familie" bilden, die dem linken Mainstream nicht genehm ist.

    http://norica.org/verband

    http://www.lanificaria.de/links/studentenverbindung.html



    • socrates
      07. November 2010 17:43

      Die Verbindungen sind auch öffentlch für den Staat Ö eingetreten, als die Sozialisten noch "heim ins Reich" wollten. Um das zu verdecken arbeiten die Medien mit der "Aktion Schmutzkübel". Wie sollte man sonst zudecken, daß Renner für den "Anschluß" war und der ÖCV dagegen. Sie schaffen Meinungen und verdrehen die Tatsachen.



    • Brigitte Imb
      07. November 2010 18:22

      Meine beiden Töchter sind Mitglieder der Norica Nova und dabei kann ich überhaupt keine Nähe zu irgendwelcher Gewalt bemerken. Beim CV ohnehin unmöglich - im Gegenteil; die Studenten sind sich, nebst ihrem Vergnügen durch die Verbindung, sehr wohl ihrer Verpflichtung bewußt und repräsentieren gemäß ihrer Prinzipien.

      " Prinzipien des ÖCV lauten:

      ?religio (Religion, Glaube, Katholizitätsprinzip)
      ?patria (Vaterland, Heimat)
      ?scientia (Wissenschaft, Bildung)
      ?amicitia (Lebensfreundschaft) "

      Prinzipien die eben nicht einer linken Ideolodgie entsprechen. Die Adjustierung, historisch, nimmt die Linke natürlich auch ins Visier, wenngleich diese nur Symbolwert hat.
      Linke betreiben fleißigst Agitationen gegen jegliche Gemeinschaft außerhalb ihrer Reihen und so kommt es, dass sich Mitglieder dieser Verbindungen beinahe dafür entschuldigen müssen.
      Viel einfacher, als sich über etwas schlau zu machen, ist natürlich die Denunzierung - eine Waffe die Linke perfekt beherrschen. Widerlich!



    • cmh (kein Partner)
      08. November 2010 11:21

      Eifersüchtig wachen die Sozen darüber, dass ihre Strategien von niemand anderem angewendet werden. Wenn die Sozen vorhaben, sich einer STrategie zu bedienen, es aber nicht wollen, dass der Mitbewerb sich der gleichen Strategie bedient, dann beginnen sie einfach damit, dem Mitbewerb genau diese Strategie vorzuwerfen.

      Nur als Beispiel Umfärbung: Seinerzeit haben die Sozen ja den Blauen vorgeworfen, ihre Minsterien und davon abhängige Staatsunternehmen umzufärben. Postenschacher und Machtpolititk hat man das genannt. Wenn die Sozen ihre damaligen Anschuldigungen auch selbst geglaubt hätten, waren einige Ministerien heute noch blau/Orange. Sind sie aber nicht.

      Gewaltvorwurf: Darf man hier ähnliches prognostizieren?



  40. Philipp Starl
    07. November 2010 16:44

    Für alle, die es interessiert, meine Antwort auf Herrn Romigs Gastkommentar ist nun geschrieben.



  41. terbuan
    07. November 2010 16:35

    Aus einer parlamentarischen Anfrage des FPÖ Abgeordneten Christian Höbert vom 18.9.2009 betreffend Subventionen an dieses "Archiv" entnehme ich folgenden Auszug:

    "Als zitierfähige Quelle wird das DÖW in allen tagespolitischen Auseinandersetzungen von Medien und Politik genannt, die sich mit dem Phänomen „Rechtsextremismus“ beschäftigen. Kritiker vertreten jedoch seit einigen Jahren die Meinung, daß das DÖW auch vor Verleumdungen und Diffamierungen nicht zurückschrecke. Tatsächlich ist offenbar die Tendenz zu beobachten, daß das DÖW auch gegen Rechtsdemokraten als Meinungsmacher instrumentalisiert wird, bzw. von sich aus tätig wird.
    So ist aus einem letztinstanzlichen Urteil des OLG Wien vom 4. Mai 1998 zu ersehen, daß auch scharfe Kritik am DÖW seine Berechtigung hat. So darf das DÖW zu Recht als „Privat-Stasi“, „kommunistische Tarnorganisation“ oder „polypenartige Institution“ bezeichnet
    werden.
    Aufgrund des offensichtlichen gesellschaftspolitischen Einflusses des DÖW in der
    tagespolitischen Diskussion und Meinungsbildung, ist die Frage der Höhe der staatlichen Zuwendungen, besonders im Zusammenhang der Nutzung der Informationen des DÖW als Mittel zur politischen Auseinandersetzung, bedeutsam."

    Eine Beantwortung dieser Anfrage war im Internet nicht aufzufinden.

    Liebe Poster, soweit dieser Hinweis im Hinblick auf eine eventuell künftig erforderliche anwaltliche Vertretung!



  42. terbuan
    07. November 2010 14:57

    Es gibt einen neuen Gastkommentar, aus dem eine sehr interessante Diskussion werden könnte.
    Tenor des Beitrags: Nicht nur der Islam, auch das Christentum steht im Gegensatz zur Verfassung!



    • ProConsul
      07. November 2010 17:14

      danke für den Hinweis Terbuan, das ist meiner Meinung nach der bisher beste Gastkommentar



  43. Rupert Wenger
    07. November 2010 14:55

    Es wäre noch darauf hinzuweisen, dass es unter den schlagenden Verbindungen auch die Gruppe der liberalen Corps gibt, die Toleranz als hohes zu schützendes Gut sehen. Burschenschaften und Corps kämpften 1848 Seite an Seite mit den Arbeitern für Freiheit und Demokratie. Leider sind beide Gruppierungen weitgehend in das deutschnationale Fahrwasser geraten und waren daher anfällig für den Nationalsozialismus. Es gibt in beiden Gruppierungen ausgesprochen liberale Menschen neben strammen Deutschnationalen mit Nostalgie für das Deutsche Reich in jedweder Ausprägung. Eine Pauschalverurteilung ihrer Angehörigen als Nazi ist daher ein Vorurteil und als solches abzulehnen.
    Im Übrigen sollten wir allen Angehörigen ethnischer Minderheiten in Österreich gleich offen gegenübertreten, wenn sie sich als gute österreichische Staatsbürger zeigen. Auch die Minderheit, die sich als Deutsche fühlt, ist schützenswert. Die Gefahr einer Wiedergründung eines Deutschen Reiches mit dem Anspruch auf Anschluss Österreichs ist weit und breit nicht erkennbar. Also ist Gelassenheit gefordert. Wo allerdings politische Parteien einen Konkurrenten erkennen, der durchaus erfolgreich auf das selbe Wählerspektrum zielt, wie die FPÖ auf das der SPÖ, ist Gelassenheit nicht mehr zu erwarten, sondern nur blindwütiger Angriff ohne Rücksicht auf Beschädigung von Demokratie und Meinungsfreiheit.



  44. Norbert Mühlhauser
    07. November 2010 14:31

    Das DÖW ist eine Terrororganisation im Sinne des Meinungsterrors, die grundrechtswidrige Schmutzwäsche für mächtige Staatskreise erledigt, indem sie die Aufspürung, Anprangerung, Verfolgung, Hetze und Klagseinleitung gegen Leute administriert, die nicht glauben wollen,

    - was des Bürgers Ohr nur gesiebt erreichen darf,
    - wogegen Widerspruch oder woran Nachforschungen/Überprüfungen mit Haft geahndet werden,
    - was ex cathedra zu verkünden allen bis auf eine privilegierte Forschergruppe diktiert ist.

    Da für diesen Stasi-Verein das Recht eben nur vom Volke ausgeht, soweit die Machtelite ihm zustimmt, wird auch gegen jene vorgegangen, die Gesetzesänderungen hins des Aspekts der im Verbotsgesetz enthaltenen Meinungsdelikte, deren Ahndung übrigens nicht (!) staatsvertraglich ausbedungen ist, verfechten.

    Zusätzlich wird die Eliminierung aller Kreise betrieben, die nicht geflissentlich internationalsozialistisch, also nicht stramm anti-deutsch sind.



  45. Konrad Loräntz
    07. November 2010 14:01

    Burschen, die Mensur fechten und dabei vielleicht ein wenig am Köpfchen verletzt werden, sind immerhin bereits volljährig und unterziehen sich freiwillig dieser Mutprobe. Für Knaben, denen an einem anderen Köpfchen rumgeschnippelt wird, gilt beides jedenfalls nicht. Wenn dem guten Menschen also das Mensurfechten missfällt, dann müsste er oder sie gegen Beschneidung doch noch viel lautstärker Sturm laufen. Hab ich was überhört ? (PS: Ich war niemals bei irgendeiner Verbindung.)



  46. Undine
    07. November 2010 13:48

    Das heutige Thema ist so umfangreich, daß ich mich beinahe veranlaßt sehe, meinen beabsichtigten Tagesablauf zu ändern! :-)

    * Fechten: Für mich ist Fechten eine der elegantesten Sportarten, die vielleicht mehr Disziplin erfordert als andere sportliche Aktivitäten. Daß bei Mensuren Körperverletzungen in Kauf genommen werden, ist mir persönlich auch ein Rätsel.
    Ich erinnere mich aber daran, daß ich als Kind meinem großen Bruder beim tränenreichen (meinerseits) Abschied immer einen schönen Schmiß gewünscht habe .Diese unbedingt erforderliche Disziplin befähigt m.E. junge Männer dazu, auch im weiteren Leben diszipliniert zu sein und nicht gleich beim leisesten Gegenwind das Handtuch zu werfen.

    Wenn A.U. nachdenkt, ob diese seltsamen Fechtrituale möglicherweise dazu beigetragen haben könnten, der Rauflust junger Burschen auf Dauer den Dampf abzulassen, mag das durchaus seine Richtigkeit haben!
    Zum Thema "fechten" hat @socrates höchst Wissenswertes geschrieben.

    *Burschenschaften: Daß diese von den LINKEN aufs Hinterfotzigste völlig grundlos kriminalisiert werden, ist bekannt. Da ist diesen Herrschaften nichts zu schäbig, wenn sie beispielsweise einen Festkommers stören wollen. Diese üblen Demonstrationen, bei denen der linke Pöbel aufmarschiert, werden sogar genehmigt und gutgeheißen.

    A.U. schreibt, er kenne eine Reihe von ehem. Burschenschaftlern, die durch die Bank friedliche, aggressionsarme und wohlerzogene Menschen seien.

    Auch zum Thema "Burschenschaften" hat @socrates sehr aufschlußreich geschrieben.

    * DÖW: Dazu fällt mir im Augenblick, ohne lang nachzudenken, nur eines ein:

    ............. "D ENUNZIANTENVEREIN Ö STERREICHISCHER W APPLER".......

    Gab' s dieses Denunziantentum nicht schon in früheren Zeiten, ebenso finanziert von einem Regime?

    *Wer sammelt die "Sünden" von ROT und GRÜN und den immer noch existierenden KOMMUNISTEN, deren Lebenszeichen einfach zur Kenntnis genommen werden?

    Wer geißelt die "prominenten" Kommunisten?
    Ernest Hemingway, Jean-Paul Sartre, Picasso, um nur einen kleinen Bruchteil derer zu nennen, die sich ganz selbstverständlich zum Kommunismus bekannten, ja, sich sogar damit BRÜSTETEN! Dafür hat man gerademal ein wohlwollendes Schmunzeln und Augenzwinkern übrig. Man will denen ja nicht wehtun; die hatten ja so hehre Motive!
    Hemingway war sooo stolz darauf, aus dem Hinterhalt etwa 110 junge deutsche Wehrmachtssoldaten erschossen zu haben. Wären das die Bekenntnisse eines Deutschen, er wäre ein Massenmörder. Nicht so der edle H.

    * Opernball- Demonstrationen:
    Im Jahr 1992 war ich mit meinem Bruder am Opernball. Zuvor nahmen wir einen kleinen Imbiß im "Imperial" zu uns. Zu Fuß ging's dann zur Oper. Einigen LINKSEXTREMEN Jugendlichen war es nicht zu blöd, hinter den Absperrgittern stehend, uns mit dem Ausdruck SCHEISSBONZEN etc zu bedenken.
    Was all diese hirnrissigen Demonstrationen von extrem linker Seite bezwecken sollten?
    Das Erstaunlichste und Perfideste aber war für mich, daß sich der "Künstler" HASLINGER bemüßigt gefühlt hat, ein Buch mit dem Titel "Opernball" zu schreiben, in dem es darum ging, daß RECHTE einen Anschlag auf die Gäste des Opernballs verübten. Der SCHMARRN wurde auch noch verfilmt!
    Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: Die einzigen, die je gegen den Opernball GEWALTTÄTIG demonstriert haben, waren LINKSEXTREMISTEN, und da entblödet sich dieser linke Schnösel nicht, einen Anschlag von Rechten zu konstruieren! Der Film war vermutlich auch im Ausland zu sehen.
    Damit schließt sich der Kreis, was das bestens finanzierte Denunziantentum bedeutet.



    • Josef Maierhofer
      07. November 2010 14:50

      Aber das Steuergeld oder auf Staatsschulden sollen wir so was nicht finanzieren.

      Aber Anständigkeit ist keine Eigenschaft der linken Szene und auch nicht der grünen Szene.

      Es geht ja letzlich nicht mehr um Häupl, der läuft ja unter 'Ehemaliger'.



    • Celian
      07. November 2010 19:34

      Sehr richtig, Undine, dem kann ich mich nur anschließen.

      Die Opernball –Demo ist eine der Leichen, die die Grünen im Keller vergraben haben. Haslinger betrieb höchst erfolgreich Geschichtsfälschung ganz im Dienste der Sache der Guten. Da kann das DÖW noch was lernen: Man nehme eine Schweinerei der Guten und schiebe sie dem politischen Feind in die Schuhe.



  47. Celian
    07. November 2010 12:54

    Auch ich war einmal vor langen, langen Jahren von einer Burschenschaften eingeladen, habe mich aber dann doch nicht getraut, näher zu treten, war mir zu unheimlich. Vielleicht hat mich das Mensurfechten abgeschreckt, auch wenn kein Blut floß, als ich damals als Zuschauer dabei sein durfte.

    Heute sehe ich die Dinge etwas gelassener. Das Mensurfechten folgt genauen Regeln, nur bestimmte Hiebe dürfen ausgeführt werden, kein Beinstellen und wildes Herumschlagen ist erlaubt. Fairness ist oberstes Gebot. Lange wird geübt, um zu lernen, die Schläge richtig auszuführen, denn nur Übung macht den Meister. Geübt wird mit gepolstertem Schutz. Erst wenn man sich sicher fühlt, tritt man an. Hat man aber lange genug geübt, kann kaum etwas passieren. Es besteht keine Absicht, den anderen zu verletzen. Bekommt man trotzdem einen Schmiss ab, so ist das wie ein sichtbarer Ausweis, daß man dabei war, Mut, Können und Fairneß zu beweisen und auch einstecken konnte.

    Auch in anderen Sportarten kommt es zu Verletzungen z.B. im Fußball. Diese Verletzungen können weit aus schlimmer sein als beim Mensurfechten, oft genug fällt ein Spieler für einige Spiele aus oder muß gar seine Karriere beenden. Diese Verletzungen entstehen durch unfaires Spiel, das zwar mit einer Karte geahndet wird, trotzdem ist ein Foul nichts Anrüchiges, gehört zum Spiel, es gibt sogar das taktische Foul. Beim Mensurfechten wird dagegen Fairness groß geschrieben. Vielleicht ist das der Grund, warum der Fußball so hochgejubelt wird in unserer heutigen Zeit und Mensurfechten so verteufelt. So gesehen ist mir das Mensurfechten allemal lieber.

    Die Burschenschaften laden unter anderem zu Abenden ein, die unter dem Motto „Die Diktatur der Gutmenschen“ stehen. Man erkennt sehr rasch woher der Wind weht, diese Vereine sind noch nicht vom Virus der politischen Korrektheit infiziert. Und werden es auch nie sein. Sie stehen nicht auf der Subventionsliste des Rathauses. Alleine das macht sie mir allemal sympathischer als jene vom Rathaus gesponserten Vereine. Das DÖW sollte lieber veröffentlichen, welche Vereine die Rathaus-SPÖ so fördert. Und welcher links-lastigen Ideologie diese Vereine anhängen. Das wär mal eine gute Idee.



    • Undine
      07. November 2010 14:03

      @Celian

      Für Ihren sachlichen Kommentar ***** extra!



    • brechstange
      07. November 2010 18:08

      Auch Voves soll durch einen Puck beim Eishockey-Spiel neue Zähne haben.



    • Wertkonservativer
      07. November 2010 18:27

      Meine Hochachtung, Celian!
      Mich ärgert es schon seit Jahren, mit welcher Infamie das Burschenschaftswesen befehdet und verunglimpft wird!



  48. brechstange
    07. November 2010 11:16

    Wir konkurrieren leider mit Menschen, die mit Steuergeld arbeiten können und die herrschende Intransparenz skrupellos "durch gekaufte Meinung" und damit einhergehende Fehlinformation der Bevölkerung ausnutzen.
    Schuld sind auch wir, die diese Unsitten seit Jahrzehnten tolerieren.



    • brechstange
      07. November 2010 11:17

      Verzeihung es fehlt ein die

      die die herrschende .....



    • Papalima
      07. November 2010 11:48

      Sorry, liebe Brechstange, das fehlende "die" befindet sich am Anfang des Halbsatzes, da vor dem "und" kein Komma steht. Aber im Zeichen der Verballhornung meiner geliebten Muttersprache durch Menschen und Menschinnen ist es ja eh wurscht!



    • brechstange
      07. November 2010 17:57

      @papalima
      Ich werde es mir hoffentlich merken, danke.



  49. brechstange
    07. November 2010 11:12

    Störend bei Verbindungen sind für mich die Intransparenz, sprich Geheimverbindungen wie die Freimaurer zB. Ich bin nämlich der Ansicht, dass dieses heute nicht notwendig ist, es sei denn man "mauschelt".



  50. cicero
    07. November 2010 10:49

    Unter Dichand hätte die Krone nicht so berichtet. Wie lange sie es so noch schafft?



    • donnerlütchen
      07. November 2010 15:46

      Ich bin seit Tagen mit der Kronenzeitung genau so schnell abgefahren, wie serinerzeit mit der Wiener Zeitung wie das Remasuri mit A.U. war. Zur Hölle mit diesem Häuselblatt.



  51. Graf Berge von Grips
    07. November 2010 10:21

    Nr. 291
    Wo Edlinger draufsteht geht flugs und munter
    die Demokratie den Bach hinunter.
    Übrigens, was war mit den 5 Millionen
    von EADS? Zum Fussballerklonen?



  52. Josef Maierhofer
    07. November 2010 10:18

    Ja, es gibt Bedenkliches.

    Es gibt wirklich diese tiefkommunistischen Methoden und publizistischen Manipulationen.

    Heute schreibt das Profil vom Versagen der konservativen Familienpolitik und zitiert Herrn Khol als 'geläutert', indem er sagt, wir dürfen uns nicht auf eine einzige Familienform versteifen, so als ob nicht ohnehin jede Familie ihre eigenen Geheimnisse hätte und ihre individuellen Lösungen des Zusammenlebens und des einander Förderns, ich rede von heterosexuellen Familien mit Kindern, ganz konservativ.

    In einem FPÖ Internetauftritt steht die Tatsache, daß das Parteilokal im 3. Bezirk nun schon zum 6. Mal eingeschlagene Scheiben aufweist und die Vermutung, daß es sich um linke Umtriebe handelt, worauf promt ein SPÖ Mufti gemeint hat, das wären reine Zufälligkeiten und ganz sicher nicht den Linken zuzuschreiben. Ich meine, daß es aber kein SPÖ Lokal war, das zerstört wurde.

    Benklich finde ich des weiteren auch die Tatsache überhaupt, daß man die Versammlungsfreiheit und die freien Vereine mit tiefkommunistischen Methoden und noch dazu mit Steuergeld hintergeht. 'Stasi-Methoden' würde ein jeder normale Mensch sagen.

    Es hat auch ein DÖW seine Versammlungs- und Vereinsfreiheit. Was daran zu kritisieren ist, daß er mit Steuergeldern gefördert wird und es bleibt eine Geschmacksfrage, ob Diffamierung anderer Menschen und Vereine nicht unter den Verhetzungsparagraphen fallen würde, sollte der (wie das Amen im Gebet) dann auch kommen.

    Der Wahrheit ist nichts entgegenzusetzen, aber der Manipulation der Wahrheit und dem Steuergeldmißbrauch schon.

    Sonst würde ich noch zu bedenken geben, daß wir solche Situationen vor etwa 70 Jahren in Österreich auch schon hatten und die sind nicht gut ausgegangen.

    Mehr als warnen kann ich aber auch nicht.



    • socrates
      07. November 2010 10:53

      Radio Eriwan: Können Warme Kinder kriegen?
      Im Prinzip nicht, aber sie arbeiten noch daran!



    • Josef Maierhofer
      07. November 2010 11:30

      @ socrates

      Traditionell nicht, aber wissenschaftlich mit küstlicher Befruchtung geht das mit Lesben, aber, noch schlimmer, auch, wie hier schon einmal gelesen, mit Transsexuellen. Den Möglichkeiten (Der Geschmacklosigkeit) sind da keine Grenzen gesetzt.

      Das hat aber nichts mit konservativer Familienpolitik zu tun.

      Das Profil bejubelt die Emanzipation der Frau und das 'Weg vom Herd', das weg vom Kind, das ja besser in Gemeinschaftseinrichtungen 'sozialisiert' werden kann, usw.

      Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, so hatte meine Mutter 8 Kinder und war der verlässliche Pol am Herd, im Haus, im Gemüsegarten, im Hühnerstall, etc., der Vater war es am Abend und am Wochenende und beim Urlaub. Sie hat ihr Leben gegeben, um aus uns was zu machen. Ich kann von einer warmen Kindheit sprechen.

      Ich kenne auch die Dynamik in Gemeinschaftseinrichtungen. Ich meine, es muß auch ein Gemeinschaftsverhalten geben. So durfte meine Tochter als Einzelkind bereits mit 2 Jahren in den Kindergarten gehen, aber sie durfte auch zu Hause bleiben. Bis auf 3 Monate, war sie untertags immer im (privaten) Kindergarten anzutreffen.

      Diese Frage hat sich in meinem Elternhaus erübrigt, es waren immer viele Geschwister da und deren Freunde und Schulkameraden, etc.



  53. socrates
    07. November 2010 10:01

    Schlagende Verbindungen
    Waffenbesitzen und damit zu üben war dem Adel vorbehalten, damit die Menschen, die Besitz des Adeligen waren, sich nicht wehren konnten. Wie immer gab es Ausnahmen, Bergmänner und Studenten.
    Die Bergmänner brauchten Waffen um das Gold, Silber, Kupfer gegen Räuber zu verteidigen und sich gegen wilde Tiere (Bären, Wölfe) zu schützen. Sie waren "Waffenträger". Heute noch gibt es bei Barbarafeiern den "Schwertertanz" und viele Berichte über ihre Heldentaten, z,B. Gasteinertal - Böckstein. Die Bauernkriege waren nur mit Hilfe der, durch den Goldstrom aus Amerika , arbeitslos gewordenen Knappen möglich. Auch bei der Türkenbelagerung holte man Bergknappen aus Tirol zu Hilfe.
    Studenten kamen aus dem reichen Bürgertum und dem Adel und hatten so schnell Zugang zu Waffen. Zu jeder adeligen Ausbildung gehörte die Fechtkunst, überall wurden Fechtlehrer angestellt. Ein Adeliger konnte seine Zugehörigkeit zur Oberschicht durch Fechtkunst bezeugen.So übten sich auch die Studenten im Fechten, ja es gab akademische Meisterschaften.
    Bei der Revolution 1848, die von der hungernden Arbeiterbewegung gegen das prassende Kapital ausging, waren die Arbeiter unbewaffnet. Also war man auf "Waffenträger" angewiesen. Mit Hilfe der Studenten und Knappen stürmten die Bürger Wiens die Arsenale, wo Waffen gelagert waren und ließen sich in deren Gebrauch unterrichten. Kurze Zeit ging es, aber Radetzky´s Soldaten machten dem ein Ende, trotzdem bekamen die Bürger gewisse Freiheiten. Seither setzten sich die Sozialisten dafür ein, daß jeder beschränkten Zugang zu Waffen hat. Seit sie an der Macht sind und ihrerseits die Bürger ausnehmen, sind sie wieder dagegen.
    Da capo: Waffentragen ist gewissen bevorzugten Minderheiten vorbehalten, alle anderen müssen entwaffnet werden. Siehe oben.
    Wenn junge Menschen fechten wollen, sollen sie es. Wir hatten sogar eine Olympiasiegerin (Ellen Preis) im Fechten. Der Sport ist anspruchsvoll und eine Bekannte betrieb ihn wegen schöner Beine und Popo, allerdinge mit Schutzmaske. Ich finde Boxen, Thaiboxen oder Käfigkampf weitaus schlimmer und Gesundheitsschädlicher, aber das DÖW und die P.C. haben nichts dagegen.



    • Undine
      07. November 2010 11:54

      @socrates

      Ein überaus interessanter, sachlicher Kommentar, aus dem man viel lernen kann!



  54. socrates
    07. November 2010 09:21

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kartellverband_katholischer_deutscher_Studentenvereine
    "Wegen der herrschenden Spannungen zwischen Deutschland und Österreich kam es 1933 auch zum Bruch zwischen den Österreichischen Kartellvereinen und dem Verband; nach der Gründung des ÖCV kam es am 24. Juli 1933 zur Gründung des ÖKV, nachdem die bodenständig österreichischen Verbindungen durch die reichsdeutsche Verbandsleitung gehindert wurden, im österreichischen, vaterländischen Sinne zu arbeiten. Man verlieh jedoch der Hoffnung ausdruck, nach der Entspannung der politischen Gegensätze (gemeint war das Ende des Nationalsozialismus) eine Wiedervereinigung der Verbände herbeiführen zu können.
    Der Einmarsch Hitlers in Österreich setzte diesem Vorhaben ein schnelles Ende. Der „Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände“ verfügte am 20. Juni 1938 das Verbot des ÖKV, die endgültige Auflösung zog sich allerdings bis 1939 hin. Der Verband wurde nach dem Krieg sofort wiederbegründet. Organisation und Zielsetzung entsprechen weitgehend dem KV, doch tritt eine betont österreichische Grundkonzeption hinzu. Der ÖKV ist heute mit dem KV über ein Freundschafts- und Arbeitsabkommen verbunden und wie dieser Mitglied im Europäischen Kartellverband."

    mkv.at
    "Im Sommer 1933 verfügte der Führer des CV die Mitglieder der NSDAP-feindlichen österreichischen Bundesregierung (Dollfuß, Schuschnigg, Vauguin) aus dem CV auszuschließen. Diese beleidigende Aktion gab den österreichischen Verbindungen den Anlaß, sich endgültig vom gleichgeschalteten CV abzuschalten und einen eigenständigen Verband zu gründen, den ÖCV. Der ÖCV wurde 1938 beim Anschluß Österreichs an Deutschland wie alle anderen Studentenverbände und -verbindungen verboten. Viele CVer wurden verfolgt, viele betätigten sich im Widerstand. In Innsbruck wurde 1940 im geheimen sogar eine neue CV-Verbindung gegründet, die Alpinia.
    Der Widerstand gegen das 3. Reich kam aber nicht nur aus den Reihen der katholischen Studenten. So wurde die erste österreichische Widerstandsgruppe, die "Gruppe Burian" von einem monarchistischen Wiener Corps gleich nach dem Einmarsch der Nazis in Österreich konstituiert. Auch das letztlich gescheiterte Attentat von Offizieren auf Hitler am 20. 7. 1944 wurde teilweise von Corpsstudenten ausgeführt.
    Nach dem 2. Weltkrieg erstand der ÖCV wieder und blieb ein selbständiger Verband."

    Ein kurzes googeln würde den unabhängigen Medien, die es in Ö nicht gibt, schnell die Wahrheit sagen. Aber mit der Nazikeule jede christliche oder monarchistische oder koservativ liberale oder nationale (NICHT Türken,Juden, Migranten, die werden gefördert) Gruppe zu zerschlagen, bevor sie zu mächtig wird, das ist das Ziel der P.C.. Sie zahlen die Medien und DÖW.
    Die CV-Studenten wurden gleich nach dem Einmarsch zum Heer einberufen und bekamen die gefährlichsten Aufgaben, wie "Urias" bei König David.
    Ich gehöre, wie Sokrates, keiner Partei oder Verbindung an und bin nur der Wahrheit verpflichtet.



    • TCM (kein Partner)
      08. November 2010 08:49

      Was Sie schreiben, stimmt natürlich, hat aber nichts mit Unterbergers Kommentar zu tun. Während die von Ihnen genannten Verbindungen nach dem Einmarsch Hitlers aufgelöst worden sind, wurden die deutschnationalen Burschenschaften in nationalsozialistische Studentenverbände aufgenommen. Wenn Sie heute die Homepages so mancher Burschenschaft besuchen und die Vereinsgeschichte studieren, können Sie lesen, wieviele Brüder zwischen '39 und '45 "ehrenvoll fürs Vaterland" gefallen sind. Provokation oder ernst gemeint?

      Mich ärgert allerdings auch, dass den Linken nie Vorwürfe gemacht werden. Wieviele Standard und Profil Journalisten, ORF-Mitarbeiter, Grün und SPÖ Politiker waren bei der Gruppe revolutionärer Marxisten?



    • Undine
      08. November 2010 11:10

      @TCM

      "Mich ärgert allerdings auch, dass den Linken nie Vorwürfe gemacht werden. Wieviele Standard und Profil Journalisten, ORF-Mitarbeiter, Grün und SPÖ Politiker waren bei der Gruppe revolutionärer Marxisten?"

      Das ärgert mich auch, sehr sogar! Es ist überhaupt nicht einzusehen, daß man, wenn's um die Marxisten geht, nicht informiert wird. Weshalb diese Zurückhaltung?
      Vermutlich hat man SEHR gute Gründe, dies zu verschweigen.



  55. terbuan
    07. November 2010 09:15

    Das DÖW zu kritisieren grenzt an Wiederbetätigung, sosehr versucht sich dieses Institut ihren Ruf als einzig wahrer Wächter über Recht und Demokratrie anzumaßen und zu erhalten. Aus der Geschichte heraus ist ihr blindes linkes Auge verständlich, auf dieser Seite hat es ja niemals Verbrechen gegeben!
    Man sollte sich diesmal ausnahmsweise den Beitrag auf Wikipedia über das DÖW zu Gemüte führen, es konnte gleichzeitig die Homepage sein:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dokumentationsarchiv_des_%C3%B6sterreichischen_Widerstandes
    Interessant dabei die Argumentation über die späte Gründung (1963). Man wollte u.a. noch Rücksicht nehmen auf die Weltkriegsteilnehmer, d.h. mit anderen Worten, man hat gewartet bis fast alle gestorben waren, um sie dann posthum pauschal zu diffamieren!



    • socrates
      07. November 2010 12:42

      Seit ich von Beteiligten am Dollfußattentat hörte daß sie nach Deutschland flohen denn "das waren ja auch Sozialisten" wurde ich mißtrauisch. Es ist leicht Angehörige einer Verbindung als Widerstandskämpfer zu finden, bei Sozi´s st es schwerer. Daher wurde das DÖW gegründet.
      Wikipedia meint dazu:
      Die meisten der österreichischen Widerstandsgruppen hatten nicht nur die Bekämpfung des nationalsozialistischen Regimes zum Ziel, sondern auch die Loslösung Österreichs vom Deutschen Reich. Vielfach waren die Mittel der Gruppen im politischen Bereich angesiedelt (Propaganda, Organisationsbildung, etc.). Des weiteren war der Übergang zwischen Widerstandsaktivitäten und der nachrichtendienstlichen Tätigkeit für die Alliierten fließend. Diese Widerstandsform ist somit eher als Widerstand im Untergrund zu titulieren. Kämpferische Gruppen bildeten die Minderheit und waren meist erst nach 1942 aktiv tätig. Für sozialdemokratische, sozialistische und kommunistische Gruppen begann der Widerstand in Illegalität und Exil allerdings schon 1933/34, als diese mit der Installierung des Ständestaates illegalisiert wurden. Charakteristisch für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Österreich ist die tiefe parteipolitische Fragmentierung, weswegen man grob zwischen linkem (Sozialisten, Kommunisten) und rechtem (bürgerlicher und katholischer Widerstand) Widerstand unterscheiden kann. Erst im späteren Verlauf des Krieges, und motiviert durch die Moskauer Deklaration kam es zur Ausbildung eines überparteilichen Widerstandes. Neben den einzelnen Gruppierungen gab es auch individuellen Widerstand.
      Recherchieren oder Wahrheit schreiben ist unseren Redakteuren nicht erlaubt.
      Ich fühle mich wie der James Bond von Ö !



    • Undine
      07. November 2010 14:00

      @socrates

      Hat nicht auch die Familie UHBP Heinz Fischer, ebenso die seiner Frau den Krieg im sicheren Schweden verbracht, während auf die Daheimgebliebenen die Bomben fielen und die Leute Hunger litten?-Nach dem Krieg waren sie plötzlich wieder alle da, unversehrt und wohlgenährt!



  56. Wertkonservativer
    07. November 2010 07:38

    Vernaderungen aller Art - gegen wen auch immer - sind mir zutiefst zuwider!
    Die Beweggründe für derlei Tun sind vielfältig: Neid, Ausleben von Charaktermängeln, vermeintliche Besserwisserei, stures Festhalten an kruden Weltverbesserungs-Theorien, u.v.a.m.!
    Die Medien tun das ihre dazu: Multiplikation oft unbewiesener Anschuldigungen, Verächtlichmachung Andersenkender, peinliches Haschen nach höheren Auflage-Zahlen.
    Das ist die Masche, mit der heute Gesellschafts- und Realpolitik betrieben wird!



    • terbuan
      07. November 2010 08:56

      Wertester,
      heute gibt es nicht einmal einen Pluspunkt vom Fußball her, der Präsident des DÖW ist nämlich Rudolf Edlinger, gleichzeitig Präsident von SK Rapid!



    • Wertkonservativer
      07. November 2010 09:20

      Danke, Terbuan,

      das wusste ich nicht; da sieht man wieder, wie gesellschaftsfähig der Fußballsport heute ist. Wenn solche Geistesriesen wie Edlinger, Katzian oder Häupl unsere Traditionsvereine präsidieren, dann muss doch was dran sein!
      Schönen Sonntag!



  57. Observer
    07. November 2010 06:55

    Das war schon immer so, dass eine Hand die andere wäscht - und beide das Gesicht. Und beim schlechtmachen der Andersdenkenden war man in der Wahl der Mittel auch nie zimperlich. Diesmal steht halt die SPÖ am Pranger, ein anderes Mal die Schwarzen, welche dieses Geschäft auch gut beherrschen. Es ist nun in den Parteien, Ministerien usw. Mode geworden, trotz allgegenwärtigen Geldmangel grosse Summen in die Hand zu nehmen, um einerseits solche Beeinflussungen zu machen und auch dem dummen Wahlvolk zu "verkaufen", wie gut die eigene Performance ist. Viele ausgeschiedenen Politiker haben sich auf das lukrative Lobbying- und Beratergeschäft konzentriert, wo sie mit ihren guten persönlichen Verbindungen Millionengeschäfte machen können. Warum ist das Volk so vergesslich, bei den immer wieder anstehenden Wahlen dies nicht zu berücksichtigen? Meine Antwort dazu: die Manipulationen und Wählerbeeinflussungen der zuerst zitierten Agenturen zeigen doch ihre Wirkung, daher ist das investierte Geld aus Sicht der Politiker doch gut angelegt. Denn es geht ihnen in erster Linie doch nur um den Erhalt ihresr Position.



  58. SuPa
    07. November 2010 06:35

    Wie treffend ausgeführt wurde, ist die Mitgliedschaft bei Burschenschaften ebenso wie bei anderen Vereinigungen nichts unerhrenhaftes, solange die geltenden Spielregeln in unserem Staat eingehalten werden. Es ist aber eine menschliche Schwäche, dass viele Massnahmenen nicht gut überlegt und objektiv getroffen werden, sondern subjektiv mit Rücksichtnahme auf persönliche und freundschaftliche Interessen erfolgen. Diese Feunderlwirtschaft mit emotionalen Entscheidungen sind das Grundübel unserer heutigen politischen Gesellschaft. Dazu gehören eben auch das Anschwärzen der politischen Gegner, wie eben diese Burschenschaftsgeschichte. Das DÖW ist überhaupt eine bedenkliche Organisation, wo man sich fragen muss, ob diese 60 Jahre nach Kriegsende überhaupt noch in dieser Form bestehen sollte. Vielmehr sollte es sich auf die historische Aufarbeitung und Archivierung der damaligen Ereignisse konzentrieren und nicht in das aktuelle politische Geschehen eingreifen.
    Dies meint Ihre SuPa.



  59. fosca
    07. November 2010 06:30

    Soviele investigative Fragen auf einmal, Herr Unterberger?
    Man darf sich in diesem Land nicht mehr wundern, daß die letzte Stalinorgel DÖW mit Steuergeldern denunzieren darf, wenn links sowieso alles erlaubt ist,
    wie z. B. als kleine Erinnerung
    1) ein ehemaliger roter Innenminister, der einen gewalttätigen, linksextremen Verein mit Spenden aktiv unterstützte
    2) ein ehemaliger Unterrichstminister, der auf einen fetten Kontrollbankposten gehievt wurde und damit den Selbstmord eines Gemobbten auslöste
    3) die Aufzählung des linken Neptotismus den Rahmen hier sprengen würde, daher nur einige Einblicke =
    Michael Häupl >>> einstiger Lebensgefährte von Renate Brauner
    Uli Sima war mit Christian Oxonitsch verheiratet
    Sonja Wehsely hat ein Kind mit Andreas Schieder

    Und wenn wir ein bißchen ins Wespennest ORF stechen, dann herrscht dort die reinste Vetternwirtschaft, da nurmehr in Familien- bzw. Verwandschaftsclans gedacht wird.

    Einmal bestätigt sich der Begriff = Österreich ist eine Bananenrepublik.........



    • fosca
      07. November 2010 06:31

      Korrigiere:
      "Einmal MEHR bestätigt sich der Begriff..........."!



    • papi66
      07. November 2010 09:29

      Werter Fosca!

      Das Lustigste, was ich seit langem erfahren habe: Michael Häupl... einstiger Lebensgefährte von Renate Brauner, welch ein gewichtiges Paar!

      Selten so gelacht!



    • Der kleine Nick
      07. November 2010 11:12

      In einem Land, in dem man seine Steuerlast angeblich auf einem Bierdeckel ausrechnen kann, kann es doch nicht unehrenhaft sein, dass die Wiener Stadtregierung ihren Stammbaum und ihr Privatleben ebenfalls möglichst übersichtlich und kleinformatig zu gestalten versucht. Müsst Ihr deswegen den insoweit trockenen Wiener Bürgermeister anschütten???



    • fosca
      07. November 2010 21:53

      @Der kleine Nick

      *lol* - da sieht man wieder einmal, was bei INZUCHT rauskommt, sowohl in Wien als auch am Küniglberg!



    • DerTurm
      07. November 2010 22:59

      Wie ich schon einmal schrub:

      Österreich ist eine Erdäpfel-Republik, da die Banane bei uns nicht heimisch ist...



    • Zooropa (kein Partner)
      08. November 2010 19:51

      Inzucht ist nur eine weitere Parallele der nur einen Steinwurf (bzw. Pantoffelwurf) entfernten einstigen Aristokratie. Status Quo-Denken, die Distanz zum Volk, die Unfehlbarkeit und Belehrungshaltung zeigen hier die Wiedergänger einstiger Tyrannen, allerdings mit der Allgemeinbildung eines damaligen Stallknechtes. Das Volk ist ausgeschaltet und grinst auch noch blöd. In welchen Verhältnissen würden wir leben, ohne den Produktivitätsfortschritt?



  60. Richard Mer
    07. November 2010 01:23

    Das System funktioniert, weil die meisten großen Medien mitspielen. Deswegen ist dieser Blog so wichtig. Ich kann nur hoffen, dass er weiter wächst und an Bedeutung gewinnt.



    • Wertkonservativer
      07. November 2010 09:31

      @ Richard Mer

      Ich bin ganz bei Ihnen! ORF und Boulevard-Presse werden nicht leicht zu verändern sein: Zeitgeist und allgemeine Beliebigkeit sind Hemmschuhe für notwendige Veränderungen.
      Unser Forum kann sicher einiges bewegen, vor allem in den Köpfen der Denkenden! Ob es bis in die Hirne der "breiten Masse" vordringen kann? Da bin ich leider etwas skeptisch.



    • M.S.
      07. November 2010 14:39

      Dass die Medien mitspielen ist das Ergebnis einer ausgeklügelten Strategie der Linken. Nach systematischer Unterwanderung des ORF mit p.c. -gerechtem Personal folgten dann die Printmedien. Das Ziel der totalen Meinungsdiktatur ist fast erreicht. Das nächste und letzte Ziel ist die Absicherung der Mehrheit durch andauernde Förderung der Zuwanderung von Menschen die von sozialen Zuwendungen abhängig sind und daher "richtig" wählen.



    • Observer
      07. November 2010 16:23

      Wertkonservativer:
      Ich glaube immer noch daran, dass der ORF verändert werden kann. Dieses ganze System steht und fällt ja mit den Zwangsgebühren.
      Ich warte schon lange, dass ein Mutiger die Aufhebung dieser Gebühren einklagt und durch alle Instanzen ausjudiziert. Vielleicht fasst auch die EU-Behörde in Brüssel den Mut, in Zeiten der europäischen Freiheiten diese "Steuer" abzuschaffen, denn der immer wieder zitierte "öffentliche Kulturauftrag" usw. ist ohnehin nur dummes Palaver.



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      08. November 2010 08:01

      Wow, ein klassischer nichtssagender 0815 Kommentar und sofort geben 16 Leute 3 Sterne her. Das nenn ich ein perfektes "fishing-for-compliments"!



    • Wertkonservativer
      08. November 2010 08:18

      ...der Redaktion bekannt!

      Aber dass mehr als 16 Leute differenziert weniger oder eben max. drei Sternderln spenden könnten, ist Ihnen nicht bewusst?

      Manchmal können auch zwei kluge Zeilen den Nerv des Problems treffen!
      Drei Sternderln von mir!






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