Andreas Unterbergers Tagebuch

Dohnal: Nur Gutes oder auch die Wahrheit?

22. Februar 2010 10:41 | Autor: Andreas Unterberger
271 Kommentare

Über Tote sollte man nichts sagen, es sei denn etwas Gutes. Daher wollte das Tagebuch eigentlich zum Tod der Ex-Ministerin Johanna Dohnal schweigen. Die riesigen Weihrauchgefäße, die in den vergangenen Tagen für Dohnal geschwungen worden sind, mit denen sie sogar zur Ikone erhoben worden ist, veranlassen aber nun doch zu einigen Anmerkungen. Gingen die Nachrufe ja weit über die Dimensionen hinaus, die normalerweise dem Tod eines schon lange aus allen Funktionen ausgeschiedenen Ministers gewidmet werden.

Vorausgeschickt sei: Johanna Dohnal war bei persönlichen Begegnungen eine durchaus sympathische Person. Sie hatte Überzeugungen und nicht bloß wie die heutige SPÖ das Ziel, Wahlen um jeden Preis gewinnen zu müssen, ob dieser nun in Geld oder in Charakterlosigkeit besteht. Sie war auch nach allem, was man weiß, persönlich integer.

Sie war aber, und das bleibt die entscheidende politische Bilanz, die nicht verschwiegen werden darf, jener Nachkriegs-Politiker, der langfristig der Republik den weitaus größten Schaden zugefügt hat. Denn es war primär Dohnal, die durchgesetzt hat, dass Frauen auf Jahrzehnte hinaus fünf Jahre früher als Männer in Pension gehen dürfen. Obwohl Frauen die weitaus längere Lebenserwartung haben. Obwohl dieses ungleiche Pensionsalter verfassungsrechtlich eine eindeutige Verletzung der Menschenrechte - nämlich des fundamentalen Gleichheitsgrundsatzes - ist. Obwohl das Pensionssystem - beziehungsweise der frühe Wechsel in dieses System - die weitaus schwerste und am wenigsten bewältigbare Last auf der Zukunft dieses Landes darstellt. Obwohl schon zum Zeitpunkt des Dohnalschen Wirkens ein rasch wachsender Anteil der Frauen ohne die menschlich wie volkswirtschaftlich wichtige Leistung, eigene Kinder aufgezogen zu haben, in die Pension gewechselt sind. Womit die letzte halbwegs argumentierbare Begründung für dieses Privileg weggefallen ist. Wobei überdies in Zeiten wachsender Scheidungszahlen auf Grund einer skandalösen Gesetzeslage nach einem verstorbenen Mann immer öfter gleich mehrere Frauen Witwenpensionen beziehen.

Hinter dem dadurch angerichteten historischen Schaden treten alle anderen Taten Dohnals zurück. Dennoch darf man auch nicht verschweigen, dass ihr Beitrag zur Verschlechterung der Sprache ebenfalls einen schweren - in diesem Fall "nur" kulturellen - Schaden angerichtet hat. Die heute geltende Pflicht, Gesetze oder Stellenausschreibungen doppelgeschlechtlich zu formulieren, macht ohnedies schwer verständliche Texte noch unverständlicher, obwohl der Staat in seiner totalitären Arroganz von den Bürgern verlangt, dass sie alle Gesetze kennen.

Denn selbstverständlich leben in diesem Land nach allen Gesetzen der Grammatik und des Dudens aber auch nach dem Selbstverständnis der meisten Menschen rund acht Millionen Österreicher und nicht bloß vier, wie der Dohnalsche Feminismus insinuiert hatte. Dass das sprachliche Geschlecht nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat, wissen alle, die sich mit Sprache befassen - was freilich nicht gerade Dohnals Stärke war. Würde das grammatikalische Geschlecht nämlich etwas über das biologische aussagen, dann wären ja das Mädchen oder das Opfer Sachen, dann wäre  der Baum ein Mann, die Lärche aber ein Frau. Dann wären alle lateinischen Dichter Frauen, heißt ihr Beruf doch in deren Sprache "poeta". Die durch die Genderei ausgelösten Sprachblüten wie AbgeordnetInnen oder OpferInnen lassen jeden Menschen, der wenigstens noch eine minimale Beziehung zur deutschen Sprache hat, endgültig vor Schmerz erstarren.

Auch das Quotendenken ist eine der absurden und kostspieligen Erbschaften Dohnals. Denn immer wenn Positionen nicht nach Qualifikation besetzt werden, sondern nach anderen Gesichtspunkten, ist das Ergebnis schlecht und teuer. Was natürlich nicht nur auf Frauenquoten, sondern auch auf die Besetzungen auf Grund von Mitgliedschaften (in Parteien, Studenten-Gemeinden, Geheimbünden) zutrifft. Noch absurder ist das Quotendenken angesichts der Tatsache, dass sich Frauen für Wirtschaft und Politik bis heute viel weniger interessieren (was jede Zeitungsleser-Analyse beweist), dass auch Dohnals Enkelinnen viel öfter Friseurin oder Kosmetikerin werden wollen als Technikerin oder Programmiererin. Wenn aber die Hälfte aller politischen und wirtschaftlichen Führungspositionen von Frauen besetzt werden sollen, wie die Dohnalistinnen fordern, dann ist unweigerlich die Auswahlqualität unter den wenigen vorhandenen Kandidatinnen schlecht.

Schließlich ist auch der derzeit von vielen gerühmte Kampf Dohnals für Frauenhäuser in seiner Bedeutung stark zu relativieren. Denn es gibt starke Indizien, dass etwa die Zahl der hilfesuchenden Anrufe bei Frauenhäusern stark nach oben manipuliert wird, um die Subventionen zu vermehren, und dass diese Institutionen ganz überwiegend von Migrantinnen benutzt werden, also eher einen importierten Bedarf decken. Was alles beharrlich verschwiegen wird - so widerlich auch all jene Männer sind, die körperliche Gewalt gegen Frauen oder Kinder praktizieren.

Dohnal ist im Grunde das Symbol einer führungsunfähig gewordenen Demokratie geworden, deren Schwäche sie konsequent bloßgelegt hat. Einer Demokratie, in der niemand Forderungen entgegenzutreten wagt, solange diese nur mit Beharrlichkeit und Energie vertreten werden. Daher haben damals die Parteien (wie immer hat auch die ÖVP nach einigem Zögern nachgegeben) der Dohnalschen Forderung des Pensionsprivilegs für Frauen nachgegeben, ohne dass Dohnal oder die Parteien auch nur den Funken einer funktionierenden Idee gehabt hätten, wie das zu finanzieren wäre.

Diese Geisteshaltung lässt sich übrigens bis heute in fast allen Politikfeldern nachverfolgen. Denn es ist beispielsweise absolut die gleiche Führungsschwäche, deretwegen alle Parteien (wie immer auch die ÖVP nach einigem Zögern) dem burgenländischen Floriani-Prinzip nachgegeben haben, dass es zumindest dort kein drittes Asylwerber-Zentrum geben darf. Ohne aber dass auch nur irgendwer eine Antwort hätte, wie man bei der nächsten Flüchtlingswelle eine neuerliche Überflutung Traiskirchens verhindern könnte.

Um nur ein Beispiel für die politische Führungsschwäche zu nennen, gegen die sich ein geschickt vorgebrachter Gruppenegoismus nach der Art Johanna Dohnals regelmäßig durchzusetzen vermag.
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  4. andi (kein Partner)
    18. März 2010 12:16

    kaum zu glauben, wie sich manche menschen in ihrer arroganz bedroht von der sich ansatzweise anbahnenden gleichstellung fühlen, und dies als etwas unnützes abtun.



  5. Pensionär (kein Partner)
    06. März 2010 18:50

    Nun habe ich als ehemaliger JUSO eine parteipolitisch engere Beziehung zu Johanna Dohnal. Jedenfalls gehöre ich zu den Ehemännern, die bereits in den 60ern allein mit dem Kinderwagen gelaufen sind (und dafür auch belächelt wurde - auch von meinen eigenen Parteigenossen). Ich ging mit den Frauen für die menschliche Begründung der Abtreibung demonstrieren. Ich habe für eine außerordentlich qualifizierte Ausbildung meiner Tochter gesorgt, die eben aus einer Familie von Mathematikern kam und daher alle Begabungen für Naturwissenschaften hatte. Leider haben mich während meiner Berufstätigkeit eine Reihe von Frauen aus dem Umfeld der Johanna als vernadert. Selbst meine Tochter hat die "Stutenbissigkeit" kennen gelernt - übrigens auch meine Mutter bei der damaligen kommunistischen Schulinspektorin Mitis (die Tochter des Obersten).
    Mir war jedenfalls die kleine Franzi Fast lieber, die vor allem jene Frauen vertreten hat, die auch heute noch benachteiligt sind - die Arbeiterinnen und die Bäurinnen. Es hat sich nur die Anschaffergarnitur verwirklicht - und dort haben wir mit Verlaub gesagt ohnedies jede Menge dumme Männer, somit brauchen wir dort auch keine 50 % dumme Frauen.
    Bei den Technikerinnen und in der Naturwissenschaft waren die Frauen immer schon anerkannt (siehe in der Mathematik z. B. Ilse Troch tuw oder Renate Mayntz Soziologie).
    Heute genügt es anscheinend nur Frau zu sein, um am Mozarteum in die engere Wahl zu kommen.



  6. r (kein Partner)
  7. UKW (kein Partner)
    26. Februar 2010 21:55

    Na bumm, für das, dass Sie eigentlich gar nichts schreiben wollten über die Dohnal, ist der Text aber ganz schön lang geworden.



  8. beatrix (kein Partner)
    26. Februar 2010 09:31

    "Dem Nachkriegspolitiker" (A.U.) Dohnal posthum noch schnell ein Zipferl anzuhängen, hat beinah schon etwas Rührendes. Das sich partout nicht damit Abfinden-Wollen, dass die Menschheit zwei Geschlechter besitzt, rührt schon weniger. Der Unterberger-Beitrag und dessen epigonale Schreibwerkstatt sind markige Befürworter eines Frauenbildes, das, wenn man es mit "Heim-Herd-Wochenbett" umschreibt, ein freundliches, westliches Pendant zum altpatriarchalen Steppenprekariat islamischer Prägung ergibt.

    Das bedrohliche Heraufdräuen eines rigorosen Feminats, das schlussendlich dem paternisierenden Primat, sei es östlicher oder westlicher Unnatur, das buchstäbliche Messer ansetzen wird, erhält vor dem Hintergrund der im Geiste vereinigten Frauenhasser massiven Unterhaltungswert.

    Die Liberal-Konservativen haben für mich mit ihren hysterisch-misogynen Befindlichkeiten freilich gänzlich an Wert verloren. Ich wünsche ihnen mit aller mir zur Verfügung stehenden Bosheit, dass ihr gehuldigtes Zipferl-Primat -politisch und auch sonst - noch dermaßen viel Scheiße drehen wird, damit endlich alles den Bach hinunter schwimmt, was es sich an Weltgestaltung je ausgedacht hat. Zuvor aber möge das Primat noch er- und bekennen, dass jede Eingeschlechtlichkeitshuldigung nicht nur in die Schwulität, sondern direkt in den inzestuösen Abgrund der Unfruchtbarkeit führt.
    Gute Fahrt !

    beatrix, Freiherrin



  9. A.K. (kein Partner)
    24. Februar 2010 10:47

    Zum Inhalt des Nachrufes in der Wiener Zeitung (online) vom 23. Feb. 2010, mein dort eingetragener Kommentar:
    De mortuis nil nisi bene. Deshalb beschränke ich mich auf die Art und Weise wie dieser Nachruf gestaltet ist:
    Der Text „Ein Leben für die Rechte der Frauen“ von Brigitte Pechar hätte ohne aufzufallen in der ehemaligen - untergegangenen - „Arbeiter Zeitung“ stehen können. Wenn - wie B. Pechar schreibt - Dohnal die Emanzipation in diesem Land verkörpert, die Fristenlösung sie politisierte und das Zusammenleben mit einer „Partnerin“ als normal und anerkennend erwähnt wird, dann geht die „Wiener Zeitung“ offenkundig davon aus, daß es keine anderen Lebensentwürfe als die der Linken geben dürfe. Tatsächlich haben „Linke“ zusammen mit „Grünen“ weniger als die Hälfte der Wähler in Österreich, - was sie nicht vergessen sollten.



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      25. Februar 2010 12:31

      @A. K. Genau wegen dieser Gleichschaltung der Wiener Zeitung mit der kanzleramtsmäßig vorgeschriebenen linken Ideologie ist Unterberger nicht mehr dort. Das Erbe der "Arbeiter Zeitung" unseligen Angedenkens ist offenbar gleichmäßig auf alle oder fast alle Tageszeitungen verteilt worden.



    • A.K. (kein Partner)
      26. Februar 2010 14:53

      @Wolfgang Schrems:
      Leider haben Sie völlig recht. In der Arbeiter Zeitung Aufgezogene dürfte in "Die Presse", "Die Furche", "Die Wiener Zeitung", usw. "übersiedelt" sein, ohne jedoch ihre Gesinnung gewandelt zu haben. Die Bestimmenden dieser Blätter scheinen dies zu akzeptieren oder sogar zu fördern.



  10. Urban G. (kein Partner)
    24. Februar 2010 08:50

    Einen wesentlichen "Verdienst" möchte ich noch anfügen, nähmlich die Mütterdiskriminierung und damit die einhergehende Kinderlosigkeit. Eine wahre Glanzleistung für eine Gesellschaft, möglich gemacht nicht nur durch eine wahre bedauernswerte (vermutlich früh seelisch erkrankte) Person, sondern auch durch eine dahinderstehende Organisation, welche sich die Gesellschaftszerstörung zum Ziel gesetzt hat.



    • K.B. (kein Partner)
      03. März 2010 22:25

      .... wer nämlich mit "h" schreibt ist dämlich. Oder bedauernswert.

      Aber Sie haben natürlich Recht. Es ist wahrlich eine Gesellschaftszerstörung, wenn man die Amtsvormundschaft bei ledigen Müttern beseitigt oder sexuelle Belästigung verbietet. Sowas auch.



  11. Wolfram Schrems (kein Partner)
    23. Februar 2010 20:41

    Ist es nicht erstaunlich, daß die atheistisch orientierten Genossinnen jetzt in ihren Nachrufen fast so etwas wie eine Hagiographie hervorbringen? Daß die Gottlosen jetzt ihre "Heiligen" ausrufen?

    Man spricht von "Ikone der Frauenpolitik" o. ä. und übersieht den völligen Unsinn solcher Wortverbindungen.

    Wer überdies die vorsätzliche Ermordung hunderttausender ungeborener Kinder dermaßen begünstigt hat, kann niemals eine Ikone darstellen sondern nur eine Fratze.



  12. VIKTOR (kein Partner)
    23. Februar 2010 18:36

    Wir Männer gehen in dieser Diskussion in die falsche Richtung!
    Es sollten alle wichtigen Positionen und Funktionen,ja sämtliche anfallende Arbeit von Frauen besetzt und erledigt werden.
    Dann könnten wir Männer mehr Tennis,Karten,Golf spielen,auf die Jagd,ins Cafe gehen,
    hätten mehr Zeit uns modische Kleidung auszusuchen u.s.w.
    "Gender Mainstreaming "wird es möglich machen,daß alle Frauen zu Männern werden.



  13. durga (kein Partner)
    23. Februar 2010 18:34

    Ich kann Ihrem Artikel nur voll beipflichten!
    Am Sonntag abends habe ich die Gedenksendung gesehen und war erstaunt, welche Erinnerungslücken ähnliche Jahrgänge wie Dohnal aufweisen. Meines Wissens nach hat ja bereits Grete Rehor viele Jahre früher "gleichen Lohn für gleiche Arbeit" von Männern und Frauen gefordert. Auch Hertha Firnberg hat in der Frage der Gleichstellung von Männern und Frauen entscheidend gewirkt beginnend von der Bildung bis hin zur Stellung in der Familie und im Beruf. (Sie ließ sich aber nur als "der Minister, Frau F." anreden).

    Zu den "Verdiensten" Dohnals zählt aber Heinisch-Hosek: ich zitiere diese aus der Sonntag-Sendung "...und weil es die 40 % Quote gab, bin ich an die Stelle gereiht worden, wie es der Quote entspricht ...und sitz' daher jetzt als Ministerin da und hab' den nächsten Schritt in der Partei vor mir, nämlich, wenn sie nicht eingehalten wird die Quote, Sanktionen einzusetzen. Das ist so meine nächste große Aufgabe."



  14. sokrates2005 (kein Partner)
    23. Februar 2010 14:06

    Die Frau Dohnal muss sie ja schwer in ihrer Persönlichkeit getroffen haben, so konsequent wie unnötigerweise sie im Kontext mit ihrem Ableben von ihr als "Minister" oder "Politiker" schreiben.
    Immerhin befinden sie sich damit in "bester" Gesellschaft mit einem - nun wirklich - Politiker, für den die männliche Bezeichnung laut Eigenauskunft "beide Geschlechtsteile umfasst".



    • Christina (kein Partner)
      24. Februar 2010 00:06

      *chapeau*

      besser hätte ich es nicht ausdrücken können!



    • manfred (kein Partner)
      25. Februar 2010 04:00

      schliesse mich dem Sokrates und der Christina *doppeltunterstrichen* und mit RUFZEICHEN an!

      dieses "Tagebuch",lieber Herr Unterberger...gibt Auskunft, wie sie "denken"(?)

      *wähsag*

      kein Recht den "Rechten"!



  15. Johann Lautner (kein Partner)
    23. Februar 2010 11:29

    +Danke Herr Unterberger. Bin voll Ihrer Meinung. Und bei der Berichterstattung vom Ableben von Frau Dohnal zeigte sich der Rotfunk wieder seine beste Seite. Ich kann mich nicht erinnern als seinerzeit der ehemalige BundeskanzlernmDr.Josef Klaus starb, so ausführlich berichtet wurde.



    • reppnepp (kein Partner)
      23. Februar 2010 14:39

      und war war bei haider? irgendwie habt ihr männer alle einen vaginaneid! nur lügen, abwertungen und ignoranz kommen hervor. aber selber schuld, wer die seite dieses "herrn" liest. als mann muss ich mich genieren dieser bevölkerungsgruppe anzugehören.



    • rossi (kein Partner)
      23. Februar 2010 16:17

      An "Herrn" reppnepp; So so, Du behauptest also ein Mann zu sein.....Deine Zeilen strahlen aber sehr viel unwohlige Wärme aus!



    • Menschmaschine (kein Partner)
      23. Februar 2010 19:10

      @ reppnepp

      dann lesen sie diese seite eben nicht mehr und posten sie auch nicht, sie tun damit sich und allen anderen einen großen gefallen.



  16. dagmar (kein Partner)
    23. Februar 2010 11:28

    nur "weicheier" haben angst vor emanzipierten frauen.
    das rückzugsgefecht der männerwelt hat bereits begonnen.
    meine enkelinnen werden, dank johanna dohnal, die wahl haben, ihren lebensentwurf selbst zu bestimmen.



    • DSMVW (kein Partner)
      23. Februar 2010 12:05

      Aber geh', das können Frauen doch schon lang - wir haben schon vor Jahrzehnten für Gleichberechtigung gesorgt!
      Oder werden Ihnen - Männern zugestandene - Rechte vorenthalten? Hierzulande.

      Vor Frauen die sich's per sexistischer Quote richten (lassen) hat niemand "Angst". Übrigens: "Angst vor starken Frauen", bringt man Euch diese Phrase in der Fem-Basisgruppe bei? :-)))

      Erfolg per Quote - bewilligt vom Patriarchat! Hahahahahahaha...sind eh bald Wahlen...



    • werner (kein Partner)
      23. Februar 2010 12:58

      @ dagmar:

      "nur “weicheier” haben angst vor emanzipierten frauen." Richtig.

      Und was wird dieser selbstbestimmte "lebensentwurf" großartiges sein? Alkoholgenuss wie Dohnal oder doch eher Kindstötung, Frustbuchtel und Lohnsklavin? Was soll der Inhalt eines bestimmungslosen "Selbsts" sein, außer das Sich-Verfangen im Netztwerk der Leidenschaften? Nicht alle haben eine Dohnal zur "Freundin" und können auf diese Weise Staats-Subventionen lukrieren.



    • Nescio (kein Partner)
      23. Februar 2010 14:49

      @dagmar:
      Ja werden sie überhaupt Enkelinnen haben? Ist ja im Lebensentwurf emanzipierer Frauen kaum noch vorhanden.



    • rossi (kein Partner)
      23. Februar 2010 16:23

      Ja, die starken Frauen begegnen uns im Leben überall: auf Baustellen, im Bergwerk, vor allem aber in den Naturwissenschaften! Nobelpreise gibts (fast) ausschließlich für Pazifistengeplapper und Kloschüsselliteratur (Siehe Elfi J.!)



    • durga (kein Partner)
      23. Februar 2010 17:25

      @rossi 16:23

      Sie sollten über Dinge posten, die Ihnen geläufig sind. Gerade in den letzten Jahren hat es eine erfreuliche Zunahme an weiblichen Nobel-Laureaten in den Naturwissenschaften gegeben (drei davon im letzten Jahr):
      Physiology: 2009 - Elizabeth Blackburn, Carol W.Greider; 2008- Françoise Barré-Sinoussi; 2004 - Linda Buck; 1995 - Christiane Nüsslein-Vollhard,....
      Chemistry 2009 - Ada Yonath

      In diesen Fächern gibt es keine Gender-Probleme und auch keine Quotenregelung bei den höchstrangigen Auszeichnungen!



    • rossi (kein Partner)
      23. Februar 2010 17:48

      Allerliebste DURGA, jetzt haben Sie auch ALLE Frauen aufgezählt, für die Männer in diesem Zeitraum wäre auch kein Platz gewesen. Liebe Durga, Intelligenz gibt's leider nicht auf Quote!



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      23. Februar 2010 19:46

      @dagmar
      Abgesehen daß Sie in Ihr Posting mehrere skurrile feministische Phrasen hineingepackt haben, die ja nun wirklich lächerlich sind, werden Ihre Enkelinnen nach menschlichem Ermessen - dank Johanna Dohnal und der sonstigen SPÖ-Unkulturpolitik der letzten 39 Jahre - allenfalls die Wahl zwischen Zweit-, Dritt- oder Viertfrau eines importierten Kulturbereicherers haben.



    • Jürgen Nolz (kein Partner)
      24. Februar 2010 06:59

      Dieses "Rückzugsgefecht" wie sie es nennen mehr ein Kampf gegen die Feminisierung bzw. Umerziehung der Männerwelt, als gegen die Frauenwelt.
      Wie ich selbst ablesen kann ist trotz gezielter Werbekampagnien, systematische Bevorzugug,... der Damenanteil an meiner Schule-einer HTL- woran liegt dies?



    • Ing. Peter Sinnl (kein Partner)
      08. März 2010 21:17

      Es ist halt ein Jammer, dass das Wort des alten GröBaZ immer noch gilt: Lernens Geschichte ...
      Die Begründerin der Frauenbewegung war Mariane Hainisch bereits 1902! http://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Hainisch (zum Nachlesen).
      Frau?? Dagmar: Wirkliche Männer haben wenig Angst, denn sie sind nicht depressiv. Das sind nur die "ungeliebten" Weiber mit Kapskutscher-Benehmen und marktschreierischen Kraftausdrücken.



  17. bart (kein Partner)
    23. Februar 2010 11:17

    Man sollte auch der hunderttausenden ungeborenen Mädchen gedenken. Dass heute in Wien an jeder Straßenecke eine Abtreibungsklinik steht, ist auch ein Mitverdienst Dohnals.



    • werner beinhart (kein Partner)
      23. Februar 2010 11:25

      Sie denken bei Johanna Dohnal wohl an Bert Brecht?

      Die heilige Johanna der Schlachthöfe



  18. MarioV (kein Partner)
    23. Februar 2010 10:31

    Ein Aspekt ist besonders interessant:
    Ihre Attacken gegen den Verfassungsgerichtshof, über den sie sich in den HTL-Geschichtsbüchern(!!) auslassen durfte.
    Sinngemäß schrieb sie:
    Früher hat es Patriachen wie Kreisky gegeben, die sich um Frauen gekümmert haben.
    Heute dagegen ist der Konkurrenzkampf beinhart.
    So haben die Verfassungsrichter einfach das Frauenpensionsalter gekippt. Na bumm.



  19. Donnerlütchen (kein Partner)
    23. Februar 2010 10:13

    In ihrem Ministerium soll es ja ziemlich stutenbissig zugegangen sein.



  20. Johann Lautner (kein Partner)
    23. Februar 2010 08:23

    Bravo Herr Unterberger Sie haben mir aus mder Seele geschrieben.Es hätte keines besseres Beweises des Rotfunkes beduirft wenn man die Berichterstattung vom Ableben von Frau Dohnal verfolgte. Ich kann mich nicht erinnern, daß nur annähernd soviel beim Tod vom seinerzeitigen Bundeskanzler Dr.Josef Klaus berichtet wurde!



    • Silvester (kein Partner)
      23. Februar 2010 08:46

      ja und es war einer der traurigsten und im negativen Sinne folgenreichsten Augenblicke in der Zweiten Republik als Dr. Josef Klaus von Kreisky abgelöst wurde. Und kaum jemand hats bemerkt und bis heute kapierts fast niemand!



    • Johann Scheiber (kein Partner)
      23. Februar 2010 09:40

      "ja und es war einer der traurigsten und im negativen Sinne folgenreichsten Augenblicke in der Zweiten Republik als Dr. Josef Klaus von Kreisky abgelöst wurde."

      Ja Silvester, und die Finalität dieser Ablöse ist die Swingerparty in der Secession.



  21. Silvia Berger (kein Partner)
    23. Februar 2010 02:56

    Alles falsch, Herr Unterberger!
    Die einzige Wahrheit ist doch, daß wer links steht automatisch nur das Gute, das Wahre und das Schöne vollbringt.
    Alle Anderen sind für das Schlechte in der Welt verantwortlich.
    Sie sehen, ich habe meine Lektion schon brav gelernt!



  22. rossi (kein Partner)
    22. Februar 2010 23:56

    Natürlich müssten wir Männer dieses krasse Missverhältnis von Rechten und Pflichten zugunsten der Frauen nicht hinnehmen. Aber wenn Softies, Schwule und MSM-hörige Politiker den Ton angeben , kann man nur mehr hoffen, dass die fortschreitende Islamisierung, der ja gerade von den linken Extrememanzen mit so viel "Respekt" begegnet wird, dem Spuk ein Ende bereitet. Na, dann heult mal empört auf!



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      23. Februar 2010 19:48

      @rossi
      Das ist sicher zutreffend. Im Falle einer durchgeführten Islamisierung sind die Emanzen die ersten, die einer gewissen Umerziehung (nach iranischem oder arabischem Vorbild) zugeführt werden.



  23. Mag. Karl Rinnhofer (kein Partner)
    22. Februar 2010 23:33

    Dieser gewohnt-scharfsinnigen Analyse gegen den Zeitgeist, welche die aktuell-unerträgliche, überdimensionale, weit über das „de-mortuis-nil-nisi-bene-Prinzip gehende Post-Mortem-Beweihräucherung Dohnals relativiert, sei ein semantischer Betrug hinzuzufügen: Das stets mit den „Verdiensten“ Dohnals assoziierte GLEICHBEHANDLUNGSGESETZ, wonach (etwa bei Bewerbungen im öffentlichen Dienst) bei gleicher Qualifikation stets eine Frau vorzuziehen sei.
    Mangels Äquivalent zum obligatorischen Militär/Zivildienst für Männer ist zudem eine gleichaltrige Frau in der Regel im potentiellen Karriereverlauf „um ein Jahr vorne“.
    In Anlehnung daran wird neuerdings an der Montanuniversität jeder Doktorandin (geschlechtsspezifisch) eine künftige Professorenstelle zugesagt, um so den Frauenanteil in der akademischen Karriere zu erzwingen; analoge Regelungen dürfte es auch an anderen österreichischen Universitäten geben.
    Dass unter diesen Voraussetzung jede rationale Diskussion im Keim erstickt wird, in der öffentlichen Meinungsartikulation in regelmäßigen Abständen (nur) Frauen als „unterprivilegiert“ und „unterbezahlt“ deklariert werden, ohne dass diesem objektiv nicht nachvollziehendem Befund mit nennenswertem Artikulationswiderstand entgegnet wird, gehört ebenso zu den problematischen Nachwirkungen dieser „legendären“ Politikerin.
    Die Haltung der ÖVP, die dem letztlich nichts entgegensetzte, mag u.a. an der Diktion von Ex-Ministerin Gehrer abzulesen sein, die gebetmühlenartig vom Desiderat „positiver Diskriminierung“ für Frauen sprach. Rational Denkende müssten eigentliche anmerken, dass „positive“ Diskriminierung und echte (negative) Diskriminierung von Nicht Privilegierten kommunizierende Gefäße sind.
    Dohnal schadete jedem Demokratieverständnis: Durch ihre bedenklich klassenkämpferische Attitüde, die explizit „konstruktive Zusammenarbeit“ durch a priori-Konfliktpriorität ersetzte, durch Antimotivation gegenüber der Aktivierung von Potentialen mangels drohender Perspektivenlosigkeit der nicht von ihr Privilegierungswürdigen
    Letztlich schadete Dohnal auch den Frauen selbst: Durch Außer-Acht-Lassen der für sie geltenden geschlechtsspezifischen Vorzüge, und indem viele Frauen mit (verdienter) Karriere mit dem Nimbus leben müssen, eben diese einer Qotenregelung“ verdankt zu haben. Durch das Beharren auf Killer-Argumenten (Skeptiker betreiben „Frauen-zurück-an-den-Herd“-Politik; Männer sind Machos und Paschas), durch das Nicht-Bestärken der jeweils enormen, angeborenen geschlechtsspezifischen Potentiale.
    Doch eher schult man aufwändig Frauen für Männerberufe - und umgekehrt. Auch dafür wird das Killerargument geliefert: „Mann“ und „Frau“ seien obsolet gewordene gesellschaftliche „Rollen“, denen ein genetisches Argument nicht entspräche. Nur Biologen können dem nicht folgen. Doch wer fragt schon (echte) Wissenschaftler, wenn deren Erkenntnisse nicht in ihr gesellschaftspolitisches Puzzle passen ...
    Und aktuell: Die Anhebung des allgemeinen Pensionsantrittsalters (prima vista nachvollziehbar) mit der Erhöhung der Lebenserwartung zu begründen und zugleich das 5-Jahres-Privileg für Frauen zu immunisieren, ist unvereinbar und versicherungsmathematisch nicht einmal annähernd zu argumentieren.



    • Johann Scheiber (kein Partner)
      23. Februar 2010 10:06

      „Exzellente Analyse!
      Der ideologische Staat seit Kreisky, hat die positive Diskriminierung gleichsam zu einem Staatsgrundsatz erhoben. Das ist aber reine Willkür und gleichheitswidrig.

      „Mann“ und „Frau“ seien obsolet gewordene gesellschaftliche „Rollen“, denen ein genetisches Argument nicht entspräche.

      Der ideologische Staat hat sich nicht nur aller Lebensverhältnisse bemächtigt, er will mit Gender Mainstreaming sogar in das Innere des Individuums eindringen und dieses von daher aufbrechen und ideologisch neu formieren. Gegen Dohnal und Konsorten waren die russischen Revolutionäre um die bürgerliche Kultur bemühte Spießer. Sie wollten zwar auch den neuen Menschen, haben aber das Experiment abgebrochen, nachdem sie realisiert hatten, dass das russische Volk daran zu Grunde geht. Zu öffentlich finanzierten Swingerclubs haben sie es nicht gebracht, davor hätte es ihnen wohl auch gegraust.



  24. Kritikos (kein Partner)
    22. Februar 2010 22:44

    Nisi bene? Zur Politikerin Dohnal kann einem fast nichts Gutes einfallen. Ihre politischen Anliegen garnierte sie mit Männerhaß.Unbarmherzig zeigte sie sich gegenüber dem werdenden menschlichen Leben. Humorlos und frei von jeglicher Selbstironie begegnete sie ihren Kritikern und Gegnern. Apodiktisch verteidigte sie ihre fragwürdigen Standpunkte.und sie bediente sich stets der Häme statt sachlicher Argumente.
    Für den Niedergang unserer Gesellschaft ist sie in hohem Maße ebenso mitverantwortlich, wie für den Genderwahn als Zeichen einer entarteten Emanzipation.
    Insgesamt hat sie den Anliegen der Frauen keinen großen Dienst erwiesen!



  25. cicero (kein Partner)
    22. Februar 2010 21:31

    poeta endet zwar mit einem a ist aber dennoch masculinum

    http://latein.at/lexikon1.php?vw=poeta



  26. Nescio (kein Partner)
    22. Februar 2010 21:17

    Es stimmt schon, dass Frauen in früheren Jahren benachteiligt wurden, aber darf man daraus ableiten, heute über das Ziel hinauszuschiessen? Was sagt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (der allerdings hier unlängst nicht gut weggekommen ist) über die verfassungsrechtlich verordnete Ungleichbehandlung im Pensionsrecht (zumindest was kinderlose Frauen betrifft) und die gesetzliche (?) Vorschrift, bei gleicher Qualifikation bei der Besetzung öffentlicher Posten eine Frau vorzuziehen, bis eine bestimmt Quote erfüllt ist? Hat sich da noch kein Übergangener beschwert?
    Über Frau Donahl will ich nichts sagen. Sie hat jedenfalls (ob gut oder schlecht) nichts durchgesetzt, was ihr die damals noch dominierende Männerwelt nicht zugestanden hat.



  27. Nachdenken über Johanna Dohnal « Ceiberweiber's Blog (kein Partner)
    22. Februar 2010 20:09

    [...] besonders bei Postings zu bemerken, auch kritische Töne in die Betrachtungen, was sich in einem Blogeintrag von Andreas Unterberger widerspiegelt. In gewisser Weise ehrt er Dohnal sogar, macht er sie doch zur Politikerin, deren [...]



    • tartaros (kein Partner)
      23. Februar 2010 01:21

      Sie werden als Erste die Burka aufgesetzt bekommen. Gleich danach die Prammer.



  28. Segestes (kein Partner)
    22. Februar 2010 19:24

    Die betuliche Korrektheitsschickeria feiert noch einmal eines ihrer Idole.
    Lassen wir diesen MenschInnen den Spaß.



    • LePenseur (kein Partner)
      22. Februar 2010 20:04

      Ein teurer Spaß, würde ich sagen. Ein zu teurer Spaß, bei dem sich meines Erachtens der Spaß aufhört ...



    • Segestes (kein Partner)
      22. Februar 2010 20:56

      Mir fällt auf die Schnelle nicht ein, was mich die Totenfestspiele der Guten kosten würden.
      Außer vielleicht Nerven.



  29. universaldilettant (kein Partner)
    22. Februar 2010 19:19

    Jetzt möchte ich mich auch einmal zu Wort melden!
    Ich möchte ihren haarsträubendne Unsinn auch gar nicht kommentieren, und möchte mich, einmal mir unüblich, eines Sprachgfehlers annehmen.
    Nein der hat nichts mit "opferInnen" oder ähnliches, zu tun, nein es geht um simple Grammatik:

    Der "schwere – in diesem Fall “nur” kulturellen – Schaden" den Herr Ortner hier wegen seiner Geiferei übersieht ist: "Sie war aber, [...], jener Nachkriegs-Politiker" ist schlichtweg falsch, denn Frau Dohnal war Politikerin. Auch der Duden meint richtigerweise, dass es nicht der Politikerin ist, sondern die Politikerin. http://www.duden-suche.de/suche/trefferliste.php?suchbegriff[AND]=politikerin&suche=homepage&treffer_pro_seite=10&modus=title&level=125



    • sth (kein Partner)
      22. Februar 2010 19:54

      "Universaldilettant" - Dieser Name macht Ihnen alle Ehre!

      Wer derart haarsträubende Fall-, Grammatik und inhaltliche Fehler wie Sie in einem Posting bringt, sollte nicht auf andere zeigen!



    • Walter Wolf (kein Partner)
      22. Februar 2010 20:03

      Ortner?
      Im falschen Blog?
      Alkohol absetzen. Fastenzeit nützen.



    • Paige (kein Partner)
      22. Februar 2010 20:13

      univer..., das war reine Absicht. So etwas nennt man eine ganz ganz feine Klinge :-)



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 20:19

      Deutsche Sprache - schwere Sprache, weil es so gut paßt, hier nochmals der Link zu Mark Twain, im Genderrausch aktueller denn je:
      http://www.alvit.de/vf/de/mark-twain-die-schreckliche-deutsche-sprache.php



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      22. Februar 2010 23:57

      Also bitte lassen Sie mir den Ortner in Ruhe, der hat schon Qualitäten!



    • Menschmaschine (kein Partner)
      23. Februar 2010 19:38

      @ M. Bronneau

      danke für den link, das ist ja wirklich köstlich.



  30. j.r.tm (kein Partner)
    22. Februar 2010 18:59

    Schad dass Absatz mit den Frauenhäusern drinsteht....

    (es ist doch für das Frauenhaus an sich uninteressant, ob der Bedarf importiert ist, oder nicht)



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      22. Februar 2010 23:58

      Wussten Sie schon, dass sich die Frauenhäuser Völlereien im Marriott auf Kosten der Leistungsträger gönnen? ;)



  31. Johann Lautner (kein Partner)
    22. Februar 2010 18:25

    Danken Herr Unterberger.Das mußte einmal gesagt werden !. Aber hätte es eines besseren Beweises bedurft, daß es msich beim ORF um einen Rotfunk hnandelt ? Ich kann mich nicht erinnern solch umfangreiche Nachrufe beim Tod des ehemaligen Bundeskanzlers Dr.Josef Klaus gehört zu haben.



  32. camillo meinhart (kein Partner)
  33. DankWart (kein Partner)
    22. Februar 2010 17:09

    Danke Herr Unterberger,

    danke für die ungeschminkte Darlegung. Es tut gut ihre sachliche und nüchterne Bilanz zu lesen, während anderswo nur Lobhudelei herrscht.

    Jedes (Macht-)Vakuum wird sofort irgendwie "aufgefüllt", wobei es sich immer wieder zeigt dass, wie beschrieben, die am längsten Schreienden weit mehr durchsetzen als die Lauten. Was uns, unserem Staat und unserer gesellschaft durch die schlussendlich an die Macht gekommenen Alt-68er und die Verweiberung angetan wurde werden in vollem Umfang wohl erst spätere Geschichtsschreiber unter Entsetzen zu Papier bringen.



    • MG-Driver (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:09

      Nirgends wird so viel gelogen wie vor Gericht und bei Grabreden bzw. Nachrufen.

      Danke für diesen Artikel, Herr Unterberger - er hat mich darin bestärkt, mich finanziell an Ihrem Blog zu beteiligen, denn im Kurierkronestandard...-einerlei war dergleichen nicht zu finden - wen wundert`s....

      Ich würde mir sehr wünschen, dass Ihre Sichtweisen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, damit dieser Gehirnwäsche von ORF und Printmedien endlich etwas entgegengesetzt wird - und nicht nur Strache und Co. vorbehalten bleibt...



  34. pour le merite (kein Partner)
    22. Februar 2010 17:01

    Dohnal hat genau so linke Politik gemacht, wie sie ausgeschaut hat.

    Fürchterlich.



  35. Philipp Starl (kein Partner)
    22. Februar 2010 16:42

    De mortuis nihil nisi bene. Daran sollte man sich halten. Glauben Sie ernsthaft, Herr Unterberger, Ihre Konstatierung verändert etwas, revidiert etwas? Sie schaffen mit solchen Worten nur eines: eine moralische Übertretung einer Grenze.



    • ludwig (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:04

      Wäre ja leicht, über die Verstorbene zu schweigen, hätte sie nicht auf so vielen GebietINNEN so nachhaltigen SchadINNEN angerichtet! Dabei hat er andere "Neuerungen", die auf dem Mist der MinisterIN gewachsen sind, geschwiegen. Ich stimme dem Herrn Unterberger vollinhaltlich zu.



    • MG-Driver (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:13

      Galt das auch für Jörg Haider ?



    • Philipp Starl (kein Partner)
      22. Februar 2010 19:35

      Also den (Kampflesben)- Feminismus einer einzigen Frau zuzuschreiben, ist doch etwas keck. Welchen Schaden auch immer Frau Dohnal angerichtet hat, revidieren lässt er sich durch post mortem Kritik nicht...



    • LePenseur (kein Partner)
      22. Februar 2010 20:08

      Tut mir leid, Herr Kollege Starl, aber trotz langen Nachforschens habe ich auch über Hitler keine positive Nachred' gefunden! Obwohl der bekanntlich auch schon tot ist. Die von Ihnen monierte "moralische Übertretung einer Grenze" dürfte demnach schon vor Unterbergers Dohnal-Artikel stattgefunden haben ...



    • Philipp Starl (kein Partner)
      22. Februar 2010 20:42

      Sie vergleichen Dohnal mit Hitler? Ui ...

      Grundsätzlich darf man natürlich nie Ausnahmen machen, aber moralische Grenzen bei Massenmördern halte ich doch für über das Ziel hinausschießend, aber Frau Dohnal und Hitler... naja.



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 21:42

      Philipp Starl
      Auch über den Sonnenkönig alias Schuldenkaiser Bruno Kreisky liest man heute nicht mehr nur Lobeshymnen, er ist halt nur schon länger verstorben.



    • Philipp Starl (kein Partner)
      22. Februar 2010 21:50

      Ja, Herr Beronneau, das ist schade. Wir sollten uns lieber auf die Katastrophen konzentrieren, die uns jetzt das Leben zur Hölle machen wie Faymann, Pröll, EU, usw. statt auf Menschen herumzuhacken, die sich nicht mehr verteidigen können.



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 21:58

      Daa tun wir ja den ganzen Tag lieber Herr Starl, aber man muß halt manchmal auch Wahrheiten aussprechen welche Verstorbene betreffen, vor allem wenn sie so krass in unsere Gegenwart hineinwirken!



    • LePenseur (kein Partner)
      23. Februar 2010 09:57

      Nein, Herr Kollege Starl, ich vergleiche nicht "Dohnal mit Hitler", sondern ich vergleiche das gegenüber Dohnal geforderte "de mortuis ..." mit dem gegenüber Hitler — ganz offensichtlich! — keineswegs geforderten "de mortuis ...". Genau das, und nur das, ist in meinem Posting das tertium comparationis. Und ich sehe keinen Grund, die Nachweisführung, daß das "de mortuis ..."-Tabu nicht erst durch Unterbergers Artikel gebrochen wurde, sondern schon weit früher. Und, wie ich hinzufügen möchte, es in Wahrheit schon immer gebrochen wurde, wenn der Verstorbene nicht dem dann jeweils herrschenden Zeitgeist entsprach.

      Mir sind allfällige "de mortuis ..."-Überlegungen im Zusammenhang mit Kardinal Groër, Pius XII, Dollfuß, F.J. Strauß, Pinochet, Ronald Reagan (um nur einige zu nenen) nicht sonderlich bekannt. All denen hat man völlig ungeniert aufs Grab gepinkelt, und macht es, auch durch wider besseres Wissen weiterverbreitete Unwahrheiten, noch heute.

      Welche Veranlassung sollte also Dr. Unterberger haben, jetzt in eine verlogene Panegyrik auszubrechen? Damit wurden wir durch Rotfunk & Co. ohnehin ad nauseam versorgt ...



    • LePenseur (kein Partner)
      23. Februar 2010 10:00

      @Philipp Starl:
      sorry, da ist was "verschluckt" worden:

      "Und ich sehe keinen Grund, die Nachweisführung, daß das “de mortuis …”-Tabu nicht erst durch Unterbergers Artikel gebrochen wurde, sondern schon weit früher"

      "als unzulässig anzusehen."

      sollte es weitergehen.



    • Philipp Starl (kein Partner)
      23. Februar 2010 14:09

      Nun, werter LePenseur,

      Das ist eine moralische Frage. Ich bin nunmal eben der Meinung, dass man moralische Grenzen nicht überschreiten sollte, nur weil es alle anderen tun oder getan haben.

      Was Hitler/Dohnal betrifft: ich legte hier einen Maßstab an. Also: ist es moralisch vertretbar, dass man einen Menschen post mortem kritisiert? Diesen Maßstab lege ich an Hitler an und sage: ja ist vertretbar, er war ein Massenmörder. Bei Dohnal lege ich diesen Maßstab ebenso an und sage nein, sie hat nichts so Schlimmes getan, dass eine Übertretung vertretbar wäre. Wenn Sie diesen Maßstab anlegen würden, wäre Dohnal mit Hitler auf einer Stufe bei Ihnen, zumindest sind sie beide es (Ihrer Ansicht nach) nicht wert, die moralischen Grenzen einzuhalten.

      Sollten Sie die Phrase "de mortuis..." jedoch völlig negieren und daher gar keinen Maßstab verwenden, muss ich mich entschuldigen.



    • LePenseur (kein Partner)
      23. Februar 2010 19:12

      @Philipp Starl:
      Nun, dann sind Sie inkonsequent (wogegen ich nicht unbedingt was habe — aber man sollte es sich bewußt machen). WENN der Satz "de mortuis ..." gilt, weil es eben moralisch nicht angeht, "angesichts der Majestät des Todes" noch Urteile zu fällen (denn dies stünde dann nur mehr einer jenseitigen Instanz zu), dann gilt der Satz auch gegenüber Massenmördern. Wenn Pietät es erheischt, daß man sich post mortem jeglicher Kritik zu enthalten hat, dann hätte man sich dessen auch gegenüber Hitler.

      Ganz offensichtlich wird das von niemandem so gesehen. Aber dann wird die Grenzziehung schwierig: Hitler darf posthum verdammt werden. Ulbricht auch noch, oder schon nicht mehr? Und Honnecker? Darf ich heute — da eindeutig post mortem — von einer "Affaire Groër" reden? Wobei ich die Frage, ob es da eine "Affaire" gab, oder bloß eine gemacht werden sollte, um Krenn als Erzbischof von Wien zu verhindern, einmal "außen vor lassen" möchte, wie das neudeutsch so schön heißt. Darf ich Pius XII untergriffig kritisieren, aber Kreisky nicht?

      Offensichtlich wird der Maßstab, der hier anzulegen wäre, sehr problematisch und unnachvollziehbar. Lassen Sie mich meine Handhabung dieses Satzes etwa wie folgt zusammenfassen:

      "De mortuis ..." will
      1. Pietätlosigkeiten gegenüber den Hinterbliebenen verhindern. Natürlich würde ich im Gespräch mit der trauernden "Witwe" von Frau Dohnal, oder gegenüber ihren Kindern tröstende Worte des Beileids sprechen, und nicht durch Kritik ihre Gefühle verletzen.
      2. angesichts des Todes-Ereignisses kleinliches Nachtragen und Polemisieren ins rechte Licht rücken: wir alle sind sterblich. Wir alle werden uns dereinst zu verantworten haben.

      Das heißt aber nicht, daß ich in öffentlichen Stellungnahmen Panegyrik betreiben müßte oder mich nich gegen solche Panegyrik, die von anderen offensichtlich nicht aus dem Grund persönlicher Getroffenheit und Verletzung durch den Tod einer nahestehenden Person, sondern — wenigstens für mich — in der erkennbaren Absicht, mit dem Tod die endgültige Deutungshohiet über Wirken und Leben des Verstorbenen zu erlangen, um dies für die eigenen, insbes. ideologischen, Ziele zu verwenden, aussprechen dürfte!

      Kurz gesagt: wenn die Trafikantin, bei der Johanna Dohnal jahrezehntelang ihre Zigaretten gekauft hat, in Tränen ausbricht und erklärt, sie sei "so eine liebe Person gewesen", wäre ich ein pietätloses Schwein, ihr trocken zu erklären, daß sie angesichts ihrer Haltung zur Abtreibung wohl nicht als "liebe Person" bezeichnet werden sollte.

      Wenn eine Frau Hostasch dagegen die Todesnachricht zu Durchhalteparolen an der Frauenfront umfunktioniert, zu einem "heute gehört uns die Quote, morgen die ganze Welt" gewissermaßen — dann widert mich das an.

      Und dann scheue ich mich nicht, auch einem alten Grundsatz, wie besagtem "de mortuis ..." entgegenzuhandeln.



    • Philipp Starl (kein Partner)
      23. Februar 2010 19:44

      Werter LePenseur,

      Danke für Ihre Ausführungen. Ich muss durchaus konzedieren, dass die Grenzziehung bei einem solchen Maßstab sehr schwierig ist. Letztendlich ist es immer eine persönliche Einstellung zur Sache.

      Dass Sie gegenüber Bekannten und engen Freunden kein schlechtes Wort verlieren würden, ist sehr anständig. Von mir aus kann man diesen moralischen Maßstab ja auch generell nivellieren, wie gesagt, das ist persönliche Einstellung und Moral. Aber meinen Sie nicht, dass man zumindest eine Trauerzeit von einem Jahr (oder einem halben) geben sollte? Ich fand es damals z.b. widerlich, wie im ORF einen Tag nach Klestils Tod über ihn hergefallen wurde, wie ein Schwarm Aasgeier über einen Kadaver.



  36. rossi (kein Partner)
    22. Februar 2010 16:36

    5 Jahre früher in Pension gehen(Ausnahme: Beamtinnen), kein Präsenz- oder Zivildienst, für Teilzeit Volllohn einsacken wollen (Man beachte die Methoden diverser Einkommensstatistiken!), 80% der gemeinsam mit dem Partner erwirtschafteten Kohle in den für Frauen bequemst zu erreichenden Verkaufsflächen ausgeben, bei der Postenvergabe auf das Gütesiegel Frausein pochen, bei Schiffsuntergängen zuerst ins Rettungsboot steigen, bei Bedarf auch schon mal Frauchen sein: in das Mäntelchen geholfen werden, von Kaffehaus- und Restaurantpreisen nicht betroffen sein, freier Eintritt bei diversen Veranstaltungen, Lady-Skiing-Weeks, usw... - ja, Freunde, da muss noch viel getan werden, um den Frauen ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen..... Es bedarf noch vieler Dohnals!!!! PS: Blöd nur für Emanzen, die zufälligerweise Söhne haben: Die könnten eventuell bald ins Grübeln kommen....



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:13

      rossi
      wow, das war aber jetzt sehr starker Tobak, aber in jeder Übertreibung liegen auch gewisse Wahrheiten und die Söhne sind nicht nur schon im Grübeln, sie beginnen bereits, sich außerhalb der feministischen Welt Frauen zu suchen, die noch Frauen sind, und sie finden sie auch.
      Jetzt werden Sie sich aber eine ordentliche virtuelle Ohrfeige einfangen von gewissen Teilnehmerinnen dieses Forums! 8)



    • rossi (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:25

      "Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar". Diesen Spruch kennt Ihr alle, und auf den hat die Antifa-Aufklärung kein Copyright. PS: Wobei habe ich denn da übertrieben?



    • Bernhard (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:28

      Gibt es für die Verkaufsflächen Statistiken?
      Ansonsten sehe ich keine Übertreibung.



    • Gast (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:44

      @ Albert Beronneau,

      wenn sie sich überhaupt noch Frauen suchen... ;-)
      Ich meins` zwar nicht ganz ernst und nicht wissenschaftlich, aber aufgrund von Beobachtungen meines Umfeldes, komme ich zu der Annahme, dass Söhne von dominatn-feministischen Müttern, die ohne väterliche Vorbilder aufwachsen, Partner ihres eigenen Geschlechts präferieren.



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:52

      Gast
      ..oder sie gehen nach Thailand oder in ein anderes asiatisches Land. ich kenne Beispiele :)



    • savasana (kein Partner)
      22. Februar 2010 23:38

      Sie mögen Frauen offenbar nicht so gern. Wohl ein kleines Trauma abgekriegt..



  37. SuPa (kein Partner)
    22. Februar 2010 16:21

    AU sei Dank, dass das Ableben von Frau Dohnal zum Anlass genommen wird, über das Thema vom Feminismus alle dazugehörigen Vor- und Nachteile zu diskutieren. Dies ist in den vorangegangenen 140 Beiträgen bereits gelungen. Niemand der Poster möchte in unserem Land Zustände, wie diese auch 2010 in islamisch dominierten Ländern herrschen. Trotzdem kann man nicht genug von den negativen Auswirkungen dieser übertriebenen Bestrebungen warnen. Ich bin fest davon überzeugt, dass man in einigen Jahrzehnten zur mehrheitlichen Überzeugung kommt, dass mit diesem Wahnsinn viele tausende Jahre bewährte Familienstrukturen zerstörte und damit den Fortbestand „unseres Abendlandes“ in Frage stellt.
    Als Posterin möchte ich nur eine Feststellung machen: Eine gesunde Frau kann nie und nimmer ganz in die Rolle eines Mannes schlüpfen. Dies ist biologisch unmöglich und das ist auch gut so!
    Ihre SuPa



    • savasana (kein Partner)
      22. Februar 2010 23:49

      also ich bin gern frau, gesund bin ich auch, ich liebe meinen beruf, mein partner ist in karenz, freiwillig und glücklich damit, auch ich mag mein leben. sehr gern sogar. Ich nenn mich Feiministin oder Emanze (sofern ich weiß, dass das mein Gegenüber schockiert). Sie können ja denken was Sie wollen, Sie können auch leben wie Sie wollen. Allerdings verbitte ich mir eine Einmischung in mein Leben. Ich will nämlich nicht wegen Leuten wie Ihnen vorgeschrieben bekommen, dass ich gefälligst am Herd steh und für die Kinder koch und dem Mann zu Diensten bin; und auch niicht, wie unsere Kinder zu erziehen sind. Lassen Sie sich auf Ihre traditionellen Geschlechterrollen beschränken, auf den Haushalt reduzieren, oder als Mann auf die Versorgerrolle (auch bissl stressig, so allein). Aber mischen Sie sich nicht bei denen ein, die anders glücklicher sind. Alles klar?



  38. bart (kein Partner)
    22. Februar 2010 16:21

    Johanna Dohnal gebührt das Verdienst, die Frauen entweiblicht und ökonomisch beliebig verfügbar gemacht zu haben. Es gibt seit Johanna Dohnal nichts spezifisch Weibliches mehr, die Frauen sind nunmehr unwesentliche, rein ökonomische Wesen.



  39. Franziska Malatesta (kein Partner)
    22. Februar 2010 14:57

    sozialistische Tristesse als Idealfall
    Die von ihr als Maßstab etablierte weibliche Idealbiographie - lohnsteuerpflichtig hackeln, abtreiben, sich scheiden lassen, Kette rauchen - beruht wohl auf ihren persönlichen Erfahrungen. Als Role-Model ist mir das aber zu eng. Mich hat sie nicht vertreten, und ich wollte auch nicht von ihr vertreten werden; auch von keiner ihrer Nachfolgerinnen. Einer ihrer letzten öffentlichen Auftritte: Mit einer Reihe anderer sozialistischer Fembots mit einem Transparent, auf dem "Hände weg von der Fristenlösung" stand. Darauf läuft die marxistische "Frauenpolitik" seit dem kommunistischen Manifest letztlich immer hinaus: auf die Unfruchtbarmachung des proletarischen Unterleibs, auf die Diffamierung der Ehe als Prostitution, auf die "Erlösung" der Frauen von den Kindern.
    Außer Haus gearbeitet, maturiert und studiert haben schon Frauen mehrerer Generationen meiner Familie, lang bevor alle Frauenministerinnen geboren waren. Der sozialdemokratische Politiker Otto Glöckel hat, indem er 1919 die Bundeserziehungsanstalten für Mädchen (Gymnasien mit Internat und großem Anteil an Stipendien, sodaß auch Mädchen vom Land und nicht begüterter Eltern sie besuchen konnten) gründete, dazu sicher mehr beigetragen als der linke Abtreibungshype.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:18

      Interessant, dass man in einem Posting Johanna Dohnal verteufeln und Otto Glöckel loben kann. Aber was Glöckel betrifft, gebe ich Ihnen recht. Seine Bildungspolitik war vorbildlich.



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:06

      @Franziska Malatesta

      Noch präziser als Sie kann man es kaum ausdrücken.

      Richtig: Diese ganze marxistische Frauenpolitik läuft nur auf das Abtreiben hinaus. Das soll man rational verstehen?



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:14

      F.M.
      Es ist die zur Selbstvernichtung pervertierte Maxime der Selbstverwirklichung ohne Respekt vor dem Leben und der zukünftigen Generationen, nur "MEIN Körper gehört MIR und Basta!"
      Hätte mich doch gewundert, wenn Martin hier ein positives Signal gegeben hätte, mit Ausnahme der Tatsache, dass Sie einen Sozialisten lobend erwähnten :P



    • ludwig (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:08

      Danke für Ihre klare Aussage!



    • Lorenz Valla (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:15

      @ Albert Beronneau

      Vielleicht erscheint es nur als Nuance, aber es ist aus prinzipiellen Gründen wichtig: tatsächlich gehört jeder nur sich selber, von diesem Naturrecht leitet sich die ganze liberalistische Philosophie ab.

      Der springende Punkt ist aber, dass auch das werdende Leben eben sich selbst gehört und nicht der Mutter! Auch über den Fötus darf keiner verfügen!



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:54

      Lorenz Valla
      ---genauso war es auch von mir gemeint!



    • Franziska Malatesta (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:16

      @martin
      Ich meine daß die Gründung der BEA für Mädchen (heute Gym. Boerhaavegasse in Wien III) durch Otto Glöckel, so verdienstvoll sie war, nicht gerade den Kern seiner Reformen darstellte, sondern eher ein Kompromiß war. Otto Glöckel trat nämlich - wie für einen Sozialisten obligatorisch - für die Gesamtschule ein und tat sich als Antiklerikaler mit der Abschaffung des Schulgebets hervor. Aber immerhin: ärmere Mädchen wie meine Mutter konnten maturieren und seit 1919 auch studieren. Man hat damals das Gymnasium noch als Aufstiegsinstrument verstanden und Arbeiterkindern diesen Aufstieg auch ermöglichen wollen. Heute ist das öffentliche Gymnasium in Wien größtenteils nichts mehr wert, die Matura ein Fetzen Papier, die Studenten, die sich selbst "Studierende" nennen, kennen nicht einmal den Bedeutungsunterschied zwischen einem Nomen und einem Partizip Praesens. Diese heutige Schulpolitik führt nicht (und damit komme ich wieder zur Frauenpolitik zurück) zur Emanzipation und Mündigkeit, sondern hält die Schüler und "Studierenden" in der Infantilität gefangen, in Unwissenheit und Anspruchsdenken an einen Staat, der ihrer Meinung nach agieren soll, wie eine sozialistische Kindergartentante. Die "Frauenpolitik" hat uns nicht viel substanziell Neues gebracht außer die "niederschwellige" Abtreibung, genau wie die Gesamtschule eine heilige Kuh der Sozialisten.



    • MG-Driver (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:18

      ...und sich nach der Scheidung geschlechtlich "umorientieren"...

      Brilliant formulierrt, gratuliere!



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:52

      F. M.

      Jaja, die Gesamtschule. Otto Glöckel hat schon sehr früh gewusst, welche Schulform die geeigneste dafür ist, einer möglichst großen Anzahl von Kindern aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten ein möglichst hohes Bildungsniveau zu vermitteln. Fast könnte man ihn als Visionär bezeichnen. Dass der Ständestaat seine Reformen sofort rückgängig machte, spricht für diese Reformen. Überhaupt war die Sozialdemokratie der 1920er - Jahre vorbildlich, was Politik FÜR DIE MENSCHEN betrifft, angefangen vom sozialen Wohnbau über die Kinderbetreuungs- und Gesundheitseinrichtungen. Damals ist sehr viel zum ersten Mal geschehen, was heute selbstverständlich ist.
      Die Gesamtschule wird irgendwann einmal kommen, ob das die Leute in diesem Forum wollen oder nicht. In dieser Frage gilt der Grundsatz "Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist". Das erkennen auch viele Menschen in der ÖVP. Ich bin mir sicher, in 10 - 15 Jahren ist das jetzige österr. Schulsystem mit seiner Trennung von 10jährigen Kindern in "gescheite" und "dumme" Geschichte.



    • Simplicius (kein Partner)
      22. Februar 2010 21:42

      @ Martin, 18.52 h

      No, die Schüler der Sir-Karl-Popper-Schule (die ja vor allem für Hochbegabte eingerichtet wurde) werden Ihnen für Ihre "pipe dreams" aber nicht dankbar sein ... im Ernst. Schulpoliitik heißt Nivellierung, es kommt nur darauf an, wo man das Niveau ansetzt.

      Die deutschen Bundesländer, die ein Gesamtschulsystem eingeführt haben, liefern (unfreiwillig) eher Argumente gegen solche Maßnahmen.

      Aber nachdem das früher angeblich so gute österreichische Schulsystem eh aus dem letzten Loch pfeift, kann man ihm auch gerne den Gnadenstoß geben und die Einheitsschule für alle einführen. Warum nur fällt mir dazu der Spruch "Idioten an die Macht!" ein?

      Inkorrekt, ich weiß.

      Ich hätte "IdiotInnen" schreiben sollen ...



    • tartaros (kein Partner)
      23. Februar 2010 01:27

      @Malatesta:
      Der linke Abtreibungshype hat unser Volk zerstört. Als Belohnung kriegen wir einen islamischen Talibanstaat.



  40. DSMVW (kein Partner)
    22. Februar 2010 14:43

    Die verstorbene Ehrenvorsitzende des Vereins Wiener Frauenhäuser hat wenigstens noch das Töchterl als Assistentin der Geschäftsführerin sicher untergebracht: http://www.frauenhaeuser-wien.at/images/bericht2006.pdf#search=%27Ingrid%20Dohnal%27

    Nepotismus, oder, man will momentan ja nicht so sein, wohlwollender: weibliche Seilschaft. Jaja, manche sind gleicher...



    • Walter Wolf (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:58

      Nepotismus:
      na wer da aller dabei ist, um nur die bekanntesten Profiteure zu nennen:
      Dohnal jr., Faymann, Jonas (? würde auch passen), Oberhauser,
      So viel Namengleichheiten; man fasst es nicht.



    • E.B. (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:52

      Ja, aber Moment mal: diese Frau Dohnal jr. kann ja wohl nur ein Adoptivkind sein!? Man kläre mich bitte auf!



    • DSMVW (kein Partner)
      22. Februar 2010 19:01

      Es handelt sich tatsächlich um eine Leibesfrucht der Verschiedenen. Meines Wissens gibt es da auch noch einen Sohn. Was aus dem geworden ist, weiss man aber nicht.



  41. Florian P (kein Partner)
    22. Februar 2010 14:01

    Ich wünsche diese ganze Emanzipation langsam schon zum "Teufel", obwohl ich anfangs durchaus Verständnis dafür gehabt habe. Wieder muss ich mich für die Wortwahl entschuldigen, aber das musste sein...

    Dort wo jetzt Frauen etwas zu sagen haben, geht es schlimmer zu, als es unter den männlichen Vorgängern wahrscheinlich je gewesen ist! Ganz zu schweigen von der unerhörten Benachteiligung männlicher Stellenbewerber!



    • heinz (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:25

      meine frau hat schon diesen verfolgungswahn mit dem teufel und ich habe verständnis dafür, also ich verstehe sie schon.



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:25

      Durch diese ideologisierte Emanzipation sind die Ehen und Familien zerbrochen, die Leute vereinsamt, die Kinder verwaist. Die Leute sind unglücklicher als je zuvor - auch und gerade die Frauen.

      Es gibt auch kaum etwas frustrierteres als frustrierte Emanzen.

      Doch sind sie ihrerseits auch Opfer, betrogene Betrüger einer perversen Ideologie. Auch das gehört in einen Nachruf auf Johanna Dohnal.



    • lisa (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:28

      sie zerbrechen gerade desewegen, weil sie wahrscheinlich erzwungen wurden.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:28

      Welche Art von Frauen gibt es häufiger? Frustrierte Emanzen oder frustrierte Ehefrauen?



    • lisa (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:33

      *martin* kommt auf die innere einstellung darauf an, ob man leiden oder lieber leben möchte!



  42. Brigitte Imb (kein Partner)
    22. Februar 2010 14:01

    Bevor ich mich "veremanzen" lasse, bring´ ich lieber meinem Mann die Schlapfen!

    Wie läßt sich eigentlich der Genderwahn mit besonderen Frauenrechten, bzw. Vorteilen vereinbaren? Das ist doch ein Widerspruch an und für sich.



    • lisa (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:07

      einige männer müßen ja deswegen nicht schlecht sein, sie haben vielleicht nichts anderes gesehen bzw. gelernt, weil sie selbst vom grund her manipuliert sind...



    • jak (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:11

      wurden nicht alle männer auch von frauen aufgezogen ?

      interessantes bei esther vilar



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:16

      @ lisa

      Prügelde (Ehe)männer werden sich auch durch Frauengesetze nicht abhalten lassen und wer das sog. "halbe-halbe" in seinen 4 Wänden nicht arrangieren kann, dem(der) wird ebenfalls kein Gesetz helfen können.

      Ich empfinde das lediglich als Einmischung in den priv. Bereich, Wichtigtuerei und Nonsens!



    • lisa (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:17

      *jak* - freiwillig oder erzwungene züchtungen und da muß man schon unterscheiden, bei der erziehung!



    • lisa (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:18

      *Brigitte Imb* - man kann ja auch nonne werden.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:19

      Frauen haben aber durch die geltenden Gesetze das Recht, ihre prügelnden Ehemänner bei der Polizei anzuzeigen bzw. ihnen damit zu drohen. Ohne Gesetz gibt es diese Möglichkeit nicht.



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:32

      @ martin

      Und, was ändert das bei den meisten?

      Das Strafgesetz gab es immer schon und nicht erst seit Dohnal.



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:33

      @ lisa

      Zu spät, ich habe 3 Kinder.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:39

      Brigitte Imb

      Seit wann ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar? Noch nicht sehr lange, oder?



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:56

      @ martin

      Letzter Versuch: Es ist schon in Ordnung, dass die Menschen mittels Gesetzen geschützt werden, jedoch nützt das unterm Strich nichts, wenn die vergewaltigte Ehefrau zwar Recht bekommt und dennoch beim Ehemann bleibt.

      Die Praxis sieht meist etwas anders aus, unterdrückte Frauen gibt es genauso wie unterdrückte Männer und die Beweisführung, was das eigene Schlafzimmer betrifft, dürfte schwierig sein.



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:58

      @ martin:

      und wie oft ist sie beweisbar, die Vergewaltigung? Und, weil sie nicht beweisbar ist, wie oft wurde sie als Vorwurf missbraucht, um der jeweiligen Frau rechtl Vorteile zu verschaffen?

      Und wie sehr halten solche Regelungen, die Männer also des Rechsschutzes berauben, davon ab, sich zu ehelichen und eine echte Familie mit Kindern zu begründen?

      Und weshalb sollte es für eine Frau unerträglich sein, die jahrelang das Bett mit dem Mann geteilt hat, einmal zu viel passiv den Geschlechtsverkehr über sich ergehen zu lassen und danach halt auszuziehen, falls lieblos - außer es tut wirklich weh, in welchem Falle ja tatsächliche medizinische Beweisbarkeit vorliegt? Wäre das nicht besser als Gesetze zu beschließen, die die Beziehungen zw Mann und Frau belasten und nur der Beschäftigungssicherung v immer mehr Apparatschiks dienen?



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:10

      Brigitte Imb

      soll ich auch einen "letzten Versuch" wagen?

      Eine Frau, die nach einer Vergewaltigng bei ihrem Mann bleibt, hat entweder ein psychisches Problem (sie ist ihm hörig), oder hat Ansichten, die darauf hinauslaufen, dass sich eine Scheidung "nicht gehört" oder ist finanziell von ihm abhängig. Unter normalen Umständen ist eine Trennung wohl die logische Konsequenz.
      Und dass die Beweisführung mitunter schwierig ist, heisst noch lange nicht, dass es ein Gesetz nicht geben soll.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:13

      Norbert Mühlhauser

      Wenn eine medizinische Beweisbarkeit vorliegt, ist die Vergewaltigung beweisbar. Und dann greift das Gesetz und die Gerichte sind am Wort. Und warum ein Vergewaltigungsverbot in der Ehe eine solche zwischen normalen Leuten belasten soll, verstehe ich nicht.



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:39

      @ Martin 15:13 :

      Behauptungen werden meines Wissens auch dann aufgestellt und danach Prozesse geführt, wenn eben nichts (klar) beweisbar ist.

      In einer sozialistischen Demokratur muss eben alles seinen gesetzlich geregelten Verlauf nehmen ...



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:49

      Norbert Mühlhauser

      Sie scheinen nicht sehr viel Vertrauen in unsere Justiz zu haben. Es stellt sich aber die Frage: wie werden Vergewaltigungen generell bewiesen? Wenn tatsächlich eine Vergewaltigung vorliegt, ist es ja betreffend Spuren egal, ob der Ehemann oder ein Fremder der Täter war. Warum ist Vergewaltigung überhaupt ein Straftatbestand, wenn die Tat Ihrer Meinung nach so schwer nachzuweisen ist?



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:29

      @ Martin 15:49 :

      Eine sexuelle Zudringlichkeit des Ehemannes mit Brachialgewalt (=Minimalgewalt zur Überwindung des Widerstandes) würde ich nicht mit einer VErgewaltigung durch einen Fremden gleichsetzen. Und wenn eine Frau das so sehen sollte, dann stellt sich doch die Frage, weshalb sie nicht den Mann schon längst verlassen hat, wenn ihr so davor ekelt?

      Und zum "warum?": Siehe meine Replik 15:39, letzter Satz. Motto: Sozialisten aller Parteien, vereinigt euch. - Wenn Sie aber diesbezügl eine andere Meinung propagieren wollen, dann läge es nicht an Ihnen zu fragen.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:17

      Norbert Mühlhauser

      Offenbar hängen Sie dem Gedanken nach, die Ehefrau sei Eigentum ihres Mannes. Ich bin selbst verheiratet, habe aber noch keine Sekunde meiner schon langjährigen Ehe meine Frau als mein Eigentum betrachtet. Mit Gewalt erzwungener Sex ist Vergewaltigung, auch dann, wenn es innerhalb einer Ehe vorkommt.



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. Februar 2010 22:59

      @ Martin, 18:17 :

      Dass die Frau Eigentum des Mannes wäre, habe ich mit meiner Überlegung, dass es sonderbar ist, dass eine Frau den Mann nicht schon längst verlassen hat, wenn sie sexuelle Überwältigung durch ihn ohne besondere Brutalität mit der Vergewaltigung durch einen Fremden gleichsetzt, gerade eben nicht zum Ausdruck gebracht!

      Wie Sie wissen, kann Eigentum seinen Inhaber denkunmöglich verlassen!



  43. Ichmagbobosnicht (kein Partner)
    22. Februar 2010 13:50

    Eine Frauenquote ist grundsätzlich der vollkommen falsche Ansatz um gesellschaftlich etwas zu ändern. Um Karriere zu machen muss eine Frau genau so arbeiten und funktionieren wie ein Mann, gleiche Leistung erbringen, der Firma zeitlich genauso viel zur Verfügung stehen und die gleichen Entbehrungen in Kauf nehmen. In den meisten Fällen ist das verbunden mit dem Verzicht auf Kinder und Familie. Und wenn, dann gibt es maximal ein Kind, das noch als Kleinkind in die Ganztagsbetreuung abgeschoben wird.

    Die Alternative ist ein Verzicht auf Beruf und Karriere, max. Teilzeitarbeit ist möglich.

    Aus all diesen Gründen wäre eine „Mutterquote“ wünschenswert, bei der Frauen die Möglichkeit haben Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Wo auch in der Arbeitswelt auf das Lebensmodell „Familie“ Rücksicht genommen wird und eine Mutter, die ihren Kindern auch Mutter ist und Zeit widmet, nicht automatisch von der Karriere ausgeschlossen wird.



    • lisa (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:54

      Das bißchen Haushalt, macht sich von allein, sagt mein Mann.
      Das bißchen Haushalt, kann so schlimm nicht sein, sagt mein Mann.
      Wie eine Frau sich überhaupt beklagen kann,
      ist unbegreiflich, sagt mein Mann.

      Das bißchen Kochen ist doch halb so wild, sagt mein Mann,
      was für den Abwasch ganz genauso gilt, sagt mein Mann.
      Wie eine Frau von heut darüber stöhnen kann,
      ist ihm ein Rätsel, sagt mein Mann.

      Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau,
      ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau.

      Das bißchen Wäsche ist doch kein Problem, sagt mein Mann.
      Und auch das Bügeln schafft man ganz bequem, sagt mein Mann.
      Wie eine Frau von heut da gleich verzweifeln kann,
      ist nicht zu fassen, sagt mein Mann.

      Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau,
      ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau.
      Das bißchen Garten, oh wie wohl das tut, sagt mein Mann.
      Das Rasen schneiden ist für den Kreislauf gut, sagt mein Mann.
      Wie eine Frau von heut das nicht begreifen kann,
      ist unverständlich, sagt mein Mann.

      Er muss zur Firma gehn tagein tagaus, sagt mein Mann.
      Die Frau Gemahlin, ruht sich aus zu Haus, sagt mein Mann.
      Daß ich auf Knien meinem Schöpfer danken kann,
      wie gut ich`s habe, sagt mein Mann.

      Daß ich auf Knien meinem Schöpfer danken kann,
      wie gut ich´s habe, sagt mein Mann.



    • tartaros (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:56

      Tja, Individualismus bis zum Erbrechen ist ein Dogma des Feminismus.
      Familie und Kinder kommen da eher nur am Rand vor. Daher wird der Feminismus in dieser Form bald ein Ende finden.



    • Ichmagbobosnicht (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:28

      @lisa: Sag' ich ja. Um Familie, Haushalt und Karriere unter einen Hut zu bringen sind beide Ehepartner gefordert aber auch die richtige Einstellung der Gesellschaft (inkl. Arbeitgeber) gegenüber der Familie. Eine Frauenquote hilft da gar nix. Würde lieber eine Vielzahl von Müttern in Führungspositionen sehen als Quotenmannsweiber.



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:06

      lisa
      Sie haben ja so Recht, Hausfrauenarbeit und Kindererziehung haben keinen Stellenwert mehr in unserer Gesellschaft, daher gibt es auch immer weniger richtige Hausfrauen und Mütter, entsprechend verwahrloste Kinder oder überhaupt keine.
      Passend dazu das Lied von Claudia Jung:
      easy, supereasy weil ich tausend Frauen bin Ich bin Mutter - ich bin Hausfrau ich bin Köchin und ich wasch den Wagen ich hab tausend Jobs auf ...
      www.youtube.com/watch?v=-7kJNIrVvWI -
      ;)



  44. Albert Beronneau (kein Partner)
    22. Februar 2010 13:35

    Eine Diskussion über dieses Thema hatte ich heute früh mit meiner Frau. Obwohl sie ansonsten eher meine politische Einstellung vertritt, verteidigte sie die Errungenschaften der Frau Dohnal in Bezug auf die Gleichberechtigung der Frauen vehement.

    Ich argumtierte ähnlich wie Dr. Unterberger, neben dem früheren Pensionsantrittsalter
    führte ich auch die ungleiche Behandlung bei der Wehrpflicht ins Treffen, die aufgrund der Fortpflanzungsverweigerung sehr vieler Frauen obsolet geworden ist.

    Wenn es um die Verteidung "wohlerworbener" Rechte geht dann helfen auch die besten Argumente nicht, schon gar nicht bei der eigenen Frau ;)



    • Sager (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:41

      gleichberechtigung ist relaltiv - jeder nach seiner stärke oder seiner schwäche...
      nicht jeder kann politiker sein oder nicht jeder künstler etc.
      frauen sind oft revoluzzerinnen, weil sie sich anders entfalten möchten und dies stört aber die gewohnte ordnung vielleicht!!



    • Didi (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:43

      Besser die Fortpflanzungsverweigerung, als Unglück für viele...



    • lisa (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:49

      herr didi, man ist es gewohnt zu vergewaltigen und man ist ja ausgeliefert, egal ob man glücklich dabei ist oder nicht. strafe muß sein für frauen, sagt mein mann(.:.)



    • tartaros (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:50

      Fortpflanzungsverweigerung der Feministinnen ist eigentlich gar nicht schlecht.
      Damit löst sich dieses Problem evolutionstechnisch von selbst. :-D



  45. Josef Maierhofer (kein Partner)
    22. Februar 2010 13:23

    Zur Rolle der Frau:

    Frauen mit Kindern sind Mütter. Genauso, wie Männer mit Kindern Väter sind.

    Die Natur hat der Frau die Rolle der Mutter zugedacht und ein Abweichen davon läßt das Volk aussterben.

    Frauen ohne Kinder sind frei, genauso, wie es Männer ohne Kinder sind. Sie können sich selbst verwirklichen und tragen zum Fortkommen der Gesellschaft nichts bei.



    • Sager (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:28

      Sie sollen aber nicht frei sein bzw. sich verwirklichen sowie nicht Fortkommen sagt man, weil diese Privileg haben nur einige, sagen ehemalige Revoluzzer...(.:.)



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:03

      die Natur hat der Frau aber auch die Fähigkeit gegeben, darüber nachzudenken, ob sie Mutter sein will und wenn ja, wie ihr Leben als Mutter ausschaut.



    • lisa (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:14

      *martin* - wird aber nicht akzeptiert von diesen, die weise sind und vorschreiben!



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:27

      Ja, die Toleranz ist oft sehr endenwollend...



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:23

      @ martin

      Toleranz

      Es gibt da keine Toleranz, entweder ist sie Mutter oder nicht. Ein 'bißchen' Mutter habe ich noch nicht erlebt.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:40

      Josef Maierhofer

      "Mutter" ist eine Frau zunächst einmal biologisch. Das sieht die Natur tatsächlich vor. Wie die Frau dann ihre "Mutterrolle" ausfüllt, ist eine andere Sache. Zu Hause zu bleiben, jeden Tag zu kochen und jeden Nachmittag die Kinder zu betreuen ist ein möglicher, aber nicht der einzig gangbare Weg, wie auch alle Erfahrungswerte zeigen.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:05

      Frauen ohne Kinder sind frei, genauso, wie es Männer ohne Kinder sind. Sie können sich selbst verwirklichen und tragen zum Fortkommen der Gesellschaft nichts bei.


      Entschuldigen Sie, aber der letzte Satz ist ja wohl der größte Unsinn, den ich hier im Blog jemals gelesen habe, da kommt kaum ein systemfehler mit. Tausende und Abertausende Kinderlose strampeln sich jeden Tag ab, damit unsere Vokswirtschaft brummt, zahlen Steuern und halten das Werk am Laufen, und dann kommen Sie mit so einer Respektlosigkeit daher.



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:19

      @ Schnabeltierfresser

      Es gibt tatsächlich viele, die Adoptivkinder suchen und auch finden, weil es genug Weggeworfene, oder vom Schicksal gebeutelte Kinder gibt. Da haben Sie schon recht. Ob das Abertausende sind, kann ich nicht verifizieren, aber ich kenne einige die Kinder adoptieren. Dieser Einwurf ist richtig.

      Aber diejenigen, die sich für keine Kinder entscheiden sind frei und verwirklichen sich selbst und sorgen für keinen Nachwuchs und tragen daher zum Fortkommen des Volkes nichts bei, das ist Fakt und kein Unsinn.



  46. Natasha (kein Partner)
    22. Februar 2010 13:05

    Das dümmst an der gender-gerechten Sprache ist, dass diese auch immer nur für positiv besetzte Bergiffe benutzt wird.
    Ich habe noch nie von FaschistInnen, Rechts- oder Links-ExtremistInnen oder Kinder-SchänderInnen, TerroristInnen oder MörderInnen gelsen.
    Dies beweist die Aburdidät der ganzen Sache.

    Oder waren z.B. nicht Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof Links-ExtremistInnen, TerroristInnen oder MörderInnen?



    • E.B. (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:14

      Wie wahr, wie wahr! Da öffnet sich noch ein weites Feld. Wir sollten uns alle nach Kräften bemühen, derartige Lücken aufs Korrekteste zu schließen.



  47. E.B. (kein Partner)
    22. Februar 2010 13:01

    DANKE, Herr A.U.! Das war überfällig! Auch wenn's die Gutmenschen (ach ja: ...und -menscher) nicht wahrhaben wollen. Frau Dohnal war hinsichtlich der Staatsfinanzen einer der - nein: der größte Schädling (oder wie man halt genderkorrekt sagt, vielleicht: die größte Schädlingin?) der zweiten Republik. R.I.P.



  48. Werner Papst (kein Partner)
    22. Februar 2010 13:01

    Die grüne Kampflesbe Lunacek outet Dohnal post mortem:

    http://www.dielunacek.at/dielunacekat/2010/02/trauer-um-johanna-dohnal-ihr-zu-früher-tod-hinterläßt-eine-große-lücke.html
    Und die Lesben unter uns hätten so gerne gehabt, dass sie ihr eigenes lesbisches Leben und Lieben nicht verheimlichte. Doch das war nicht möglich. In Gesprächen mt ihr in den letzten Jahren verstand ich, dass dieser Wunsch damals unerfüllbar war. Sonst hätte sie es mit ihren feministischen Forderungen noch schwerer gehabt - und einige wären nicht durchgegangen, denn: "na kein Wunder dass sich eine Lesbe für Frauen einsetzt", wäre da wohl der übliche Gedankengang in den Gehirnen vieler ihrer Kontrahenten gewesen und hätte es ihr noch schwerer gemacht.

    Da hat Lunacek allerdings Recht. Meiner Meinung nach ist eine Lesbe als Frauenminsterin genauso ungeeignet wie es Herbert Haupt war, der das "Frauenressort" kurzfristig ebenfalls inne hatte. Lesben und Feministinnen sind vom Alltag der normalen Frauen so weit entfernt wie die Sonne vom Mond.

    Im Endeffekt tritt hier das Grundproblem der Linkslinken zu Tage. Sie wollen alles, und bekommen am Ende nichts. Die ersten Opfer der Zerstörung unserer Gesellschaft durch Islamisierung und Kriminalität werden die Frauenrechte sein.



    • E.B. (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:11

      Aber statt dem Haupt hätte man das Frauenressort dem Haider (Alfons, nicht Jörg*) beruhigt anvertrauen können. Kann ja noch werden...
      *Allerdings, im Lichte neuerer Erkenntnisse: warum eigentlich nicht auch dem Jörg?



    • Werner Papst (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:26

      Wo denken sie hin!

      Alfons Haider ist ein HEISSER Kandidat für ein neues SCHWULENMINISTERIUM, das selbstverständlich bald kommen wird, wahrscheinlich von der EU befohlen. Natürlich zusätzlich zu einem LESBENMINISTERIUM! Eventuell könnte man dann das Frauenministerium dem Lesbenministerium unterstellen, als Kompromiß für die österreichische Nazi-Bevölkerung, die leider noch nicht so weit ist.

      Der Zivildiener Darabos dagegen wird bald sein Amt verlieren. Aber nicht weil man wieder jemanden vom Fach haben will, sondern weil das Verteidigungsressort aus praktischen Gründen gleich dem SCHWULENMINISTERIUM unterstellt wird. Die wichtigste Aufgabe des Bundesheeres ist ohnehin die Überwachung der Nichtdiskriminierung von Homosexuellen.



    • Phaidros (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:32

      Der Zivildiener Darabos

      Off topic: wurde eigentlich jemals erklärt, wie einer, der es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, eine Waffe zu berühren, es verantworten kann, Oberbefehlshaber über ein ganzes Heer zu sein? MfG



    • SuPa (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:43

      Phaidros:
      Oberbefehlshaber des Herres ist nicht Darabos, sondern UHBP.



    • Gerald (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:01

      @SuPa

      Ja, aber direkt unter dem Bundespräsidenten ist der Verteidigungsminister und in täglichen Belangen ist er die höchste Entscheidungsinstanz des Heeres.



    • Phaidros (kein Partner)
      22. Februar 2010 19:30

      SuPa: (gut gepflegter) Irrtum, UHBP genehmigt nur den Einsatz, Oberbefehlshaber ist der Verteidugungsminister. MfG



  49. A.K. (kein Partner)
    22. Februar 2010 13:00

    Sag mir, wo solche Journalisten sind...
    Dr. Unterbergers Tagebuchnotiz „ Dohnal: Nur Gutes oder auch die Wahrheit?“ trifft - wie fast immer - den Nagel auf den Kopf.
    Ich wünsche mir eine Vielzahl solcher Journalisten, die informativ und positiv Meinung bildend , aber nicht gehässig und nicht Lobbying betreibend, auch über gegnerische Zweitgenossen – um ZeitgenossInnen zu vermeiden – in Zeitungen schreiben bzw. in Rundfunk und Fernsehen berichten.
    Sag mir, wo die Journalisten sind, wo sind sie geblieben – ...Wann wird man je verstehn?
    Where have all the writers gone - …When will we ever learn?



  50. hans leitner (kein Partner)
    22. Februar 2010 12:54

    so wichtig es ist, unterbergers meinung zu dohnal zu wissen - wo er recht hat ist ihm zu danken, dass die geschichte nicht zu falsch dargestellt ist, allerdings sollten auch manche wahrheiten eher in frieden ruhen dürfen - um meines seelenfrieden s willen



  51. Wolfram Schrems (kein Partner)
    22. Februar 2010 12:48

    Das Wichtigste haben Sie vergessen:

    Johanna Dohnal hat durch ihr massives Eintreten für die sogenannte "Fristenlösung" eine gewaltige Mitschuld an der millionenfachen, mittlerweile schon kommerziell und industriell durchgeführten quasi-legalen Ermordung ungeborener Kinder.

    Sie trägt Mitverantwortung am seelischen Elend aller betroffenen Frauen und Männer. Sie trägt Mitverantwortung an einer beispiellosen Verrohung eines ganzen Volkes und an dessen moralischer und existenzieller Ruinierung.

    Sie trägt nicht die Alleinverantwortung, weil dieses himmelschreiende Gesetz nur durch die Achse Kreisky-König zustandekommen konnte. Aber sie hat diese Sache massiv mitbetrieben.

    Kein Nachruf ist ehrlich, der diesen grauenhaften Umstand verschweigt.



    • Werner Papst (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:02

      Das unterschreibe ich zu 100%!



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:15

      @Wolfgang Schrems. Ein heikles Thema, das eigentlich immer den Rahmen eines solchen Forums sprengt. Dohnal war eine Protagonistin dieses Zeitgeists, nicht dessen Erfinderin. Wo die Verantwortung des Einzelnen liegt, das ist wohl ein Thema für den Jüngsten Tag.
      Kardinal König hat die "Fristenlösung" (klingt ja verdammt nach "Endlösung") keineswegs gutgeheißen, im Gegenteil. Ich erinnere mich sogar an den Schweigemarsch dagegen, an dem ich als Halbwüchsiger auch teilnahm, bei dem er in der ersten Reihe ging.
      Der Ansatz des derzeit geltenden Gesetzes ist ja vielleicht gar nicht so falsch: Abtreibung bleibt verboten und ist nur unter bestimmten Umständen straffrei. Das Problem ist, daß dies vor der lebensfeindlichen Lobby stets als "Recht auf Abtreibung" stilisiert wird. Ich will keine Frau und eigentlich auch keinen Arzt dafür einsperren, weil sie meinen, Abtreibung sei eine legitime Sache. Ich würde mir aber wünschen, daß das Bewußtsein für den Wert menschlichen Lebens vom ersten Augenblick in die Herzen der Menschen zurückfindet, daß die aller Vernunft und Logik entbehrende Behauptung, ein Mensch beginne erst zu irgendeinem willkürlich festgelegten Zeitpunkt ein Mensch zu sein, endlich als Ausdruck einer verrohten und egoistischen Gesellschaft entlarvt wird. Es ist Aufklärungsarbeit zu leisten, nicht radikale Verdammung.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:48

      Ich bin gegen Abtreibung und dennoch für die Beibehaltung der Fristenlösung. Klingt paradox, kann ich aber erklären: Abtreibungen gibt es, seit es die Menschheit gibt. Früher gab es Abtreibungen mit primitivsten Mitteln und sogar unter Androhung der Todesstrafe. Trotzdem wurde sie durchgeführt. Ein Verbot verhindert also Abtreibung nicht, es gefährdet nur die Frauen, die sie durchführen lassen. Und diese bewusste, gewollte Gefährdung von Frauen lehne ich ab. Was die Gesellschaft tun muss, ist, jeder abtreibungswilligen Frau eine Alternative anbieten (Babyklappe, anonyme Geburt, Freigabe zur Adoption). Das muss vehementer geschehen. Die Anzahl jener Babys, die in Babyklappen abgelegt werden, muss höher sein als jene der Abtreibungen. Nur dann funktioniert diese Bewusstseinsbildung.



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:51

      @s. g. Molière
      Danke für Ihre Ausführungen. Es ehrt Sie, daß Sie damals bei dem Schweigemarsch mitgegangen sind! Würden doch heute mehr Leute (auch "Halbwüchsige") öffentlich für die Ungeborenen eintreten!

      Bei Kardinal König bin ich mir allerdings nicht sicher, ob die Teilnahme an diesem Marsch nicht eine Farce war. Denn er hat das Thema ja heruntergespielt und aus den Wahlkämpfen draußengelassen haben wollen.
      Im Prinzip ist alles sehr gut dokumentiert in der Dissertation von Raimund Sagmeister, Fristenlösung - Wie kam es dazu? Daraus geht hervor, daß der Widerstand von Kard. König gegen die Fristenlösung (die Ähnlichkeit zu "Endlösung" geht aus dem inhaltlichen Zusammenhang hervor) halbherzig war.

      Wer immer sich für die Legalisierung von Illegalem und Verabscheuungswürdigen einsetzt - und nicht unzurechnungsfähig ist - trägt Verantwortung. Wie groß diese ist - da haben Sie ganz recht - hat ein anderer zu bestimmen. Aber menschliche Verantwortung darf niemals aus dem Blick geraten.



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:05

      @martin und @Wolfgang Schrems: Können wir uns hier vielleicht auf einen Konsens einigen? Wir verabscheuen die Abtreibung. Wir wünschen sie uns nicht als Mittel der "Geburtenregelung". Wenn es in außergewöhnlichen Fällen doch dazu kommt, wollen wir die Frauen und Ärzte nicht kriminalisieren. Abtreibung darf aber eben nicht banalisiert werden, es ist immer ein fruchtbarer Eingriff - in das Recht des Kindes ohnedies, und die psychische und physische Gesundheit und Integrität der Frau natürlich auch.

      Dann wird's schon schwieriger. @martin: Die Argumentation, es habe Abtreibungen immer schon gegeben, ist sehr gefährlich. Auch gewöhnliche Morde hat es immer schon gegeben, auch trotz Androhung von Strafen. Ein Unrecht wird nicht zum Recht, nur weil eine Mehrheit (zuweilen sogar eine Minderheit) behauptet. Da sind wir oft demokratiegeschädigt...

      Wieder einig sind wir uns sicher auch im Wunsch, die Gesellschaft (wir alle) mögen werdenden Mütter alle nur erdenkliche Hilfe zuteil werden lassen, daß ein Kind geboren und großgezogen werden kann. Das mit der Babyklappe (sicher oft der letzte Ausweg) ist auch ok - aber man stelle sich vor, es werden jährlich hunderttausend Kinder in der Babyklappe abgegeben - da brauchen wir auch noch einiges - an Infrastruktur und an Herzensbildung...

      Wenn man - auch in diesem Forum - lesen muß, daß es noch immer Leute gibt, die daran glauben, daß es Menschen bzw. "Rassen" zweiter Klasse gebe, dann ist natürlich klar, daß das eine Herkulesaufgabe wäre... Aber der Ansatz stimmt natürlich!



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:17

      Moliere

      Zwischen einem Verbot der Abtreibung und jenem des Mordes gibt es einen wesentlichen Unterschied: die von mir schon erwähnte latente Gefahr für die Gesundheit der Frau, wenn sie die Abtreibung illegal durchführen läßt.



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:31

      @martin: auch "legale" Abtreibungen sind für die Frauen mit unerträglichen Folgen verbunden, über die aber leider nur sehr wenige Zeugnis geben. Ich bin auch strikt gegen die Todesstrafe, und wenn diese noch so "legal" und daher "sauber" durchgeführt wird.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:35

      Natürlich, aber "legale" Abtreibungen werden wenigstens immer von Menschen durchgeführt, die wissen, wie man das macht, ohne die Gesundheit der Frau dabei zu gefährden. Die früheren "Engelmacherinnen" haben das leider nicht immer gewusst - mit z.T. dramatischen Folgen.



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:40

      @martin: Ich denke, wir waren schon einen Schritt weiter. Das "Positive" an der "Fristenlösung" ist, daß Abtreibung weiterhin als das bezeichnet wird, was es ist: ein nicht wünschenswertes Unrecht. Ganz bestimmte Fälle können nach rein menschlichem Ermessen vielleicht rechtfertigen, daß man meint, Abtreibung sei das "kleinere Übel". Dann ist es selbstverständlich wünschenswert, daß diese trotz allem immer dramatische Handlung medizinisch so "sauber" wie möglich durchgeführt wird. Daß es früher (und wohl auch heute noch) katastrophale Eingriffe durch "Engelmacherinnen" gab und gibt, rechtfertigt jedenfalls nicht eine Banalisierung der Abtreibung. Ich hoffe, wir können uns darauf einigen?



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:46

      moliere

      Darauf können wir uns gerne einigen. Die Frage ist nur, was muss man tun, um Abtreibung nicht zu banalisieren? Meinen Weg habe ich zuvor dargelegt: Es geht darum, zu versuchen, jede Abtreibung wenn möglich zu verhindern: durch Aufklärungsarbeit, durch das Aufzeigen von Alternativen, durch psychologische Hilfe. Wenn es aber unabwendbar ist, sollte es im Rahmen der jetzigen Fristenlösung straffrei und ohne Risiko für die physische Gesundheit der Frau möglich sein.



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:55

      @martin: "Es geht darum, zu versuchen, jede Abtreibung wenn möglich zu verhindern: durch Aufklärungsarbeit, durch das Aufzeigen von Alternativen, durch psychologische Hilfe." Dazu hatte ich Ihnen schon vollinhaltlich zugestimmt:
      http://www.andreas-unterberger.at/2010/02/dohnal-nur-gutes-oder-auch-die-wahrheit/comment-page-1/#comment-28155



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:02

      moliere

      Ok. Eine kleine Unklarheit möchte ich aber noch geklärt wissen. Im Bezug auf Ihren Satz: "Ganz bestimmte Fälle können nach rein menschlichem Ermessen vielleicht rechtfertigen, daß man meint, Abtreibung sei das “kleinere Übel”. Wer trifft die endgültige Entscheidung? Die Frau (auch wenn ihre Entscheidung, abtreiben zu lassen, auf Unverständnis stößt) oder eine Behörde oder Beratungsstelle, die dann sagt: "O. K., unter diesen Umständen dürfen Sie abtreiben". ?



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:32

      @martin: darauf würde ich gerne antworten: das Gewissen der Frau. In Behörden habe ich keinerlei Vertrauen, das sind Apparatschiks, denen das Einzelwesen Mensch meistens wurscht ist (obwohl es da selbstverständlich Ausnahmen gibt!). Ich kenne da zu viele katastrophale "Entscheidungen" des Jugendamtes, das sich herausnimmt, besser als die Eltern beurteilen zu können, was gut für ein Kind ist...



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:35

      p.s. zu @martin: ich möchte übrigens in keinem Fall eine "Strafe" für eine Abtreibung. Ich meine, das, was die Frau bei und nach einer Abtreibung durchmacht, ist "Strafe" genug. Sie braucht dann Verständnis und Beistand. Und das alles halt nach Möglichkeit in einem lebens- und kinderfreundlichen Umfeld, so daß es wirklich nur in ganz seltenen Ausnahmefällen soweit kommt. Klingt derzeit natürlich nach Utopie - was aber natürlich auch von der Banalisierung der Abtreibung im vornehmlich linken Diskurs herrührt...



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 15:54

      moliere

      vollinhaltlich einverstanden.



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:14

      @Molière und martin
      Die Einführung der "Fristenlösung" hat eben gezeigt, wohin die Aufweichung des absoluten Rechtsschutzes für das menschliche Leben führt.

      Es ist, was es ist: Mord. Eben nur straffrei. Und es ist Geschäftemacherei.

      Dank Dohnal.

      Und es geht weiter: Heute stehen wir kurz vor der freiwilligen, halbfreiwilligen oder unfreiwilligen Euthanasie - in Belgien und Holland sind wir schon drinnen.

      Aber auch vor der Einführung der "Fristenlösung" gab es - wie immer im Strafrecht - allenfalls mildernde Umstände, die zugunsten der Frau ins Treffen geführt werden können. Für industrielle Kinderabschlachtung kann ich allerdings keine mildernden Umstände erkennen. Das ist verabscheuungswürdig.



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:23

      @Wolfgang Schrems: Ich denke, weder martin noch ich reden einer "industriellen Kinderabschlachtung" das Wort und das haben wir hier auch klar ausgedrückt. Ich lehne Abtreibung genauso ab, wie Sie, und habe wirklich überbetont, daß ich nur in absoluten Ausnahmefällen meine, daß sie vertretbar sein KANN. Ich habe fünf Kinder, ich weiß, was bei Abtreibungen (auch bei sogenannten medizinisch "sauberen") vor sich geht (keine der Methoden ist menschlich irgendwie akzeptabel) und verstehe nicht, wieso man sie für eine allgemeingültige Lösung halten kann. Wahrscheinlich würden die Abtreibungszahlen drastisch sinken, wenn man den Menschen (Frauen und Männern!) Filme von Abtreibungen zeigte...
      Aber ich will die Frauen dennoch nicht kriminalisieren. Ich glaube nicht an eine Allheilkraft des Gesetzes... (Das ist im allgemeinen ein linkes Vorrecht.)



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:39

      Molière
      Könnten Sie mich bitte heute noch kontaktieren, ich hätte Ihnen etwas mitzuteilen. Merci beaucoup d'avance ;)



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:36

      Cher Albert, Evidemment, vous piquez ma curiosité. Mais je n'avais pas l'intention de dévoiler mon identité... Que pouvez-vous bien vouloir me faire savoir?



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:01

      Molière
      pas de probleme, c'est une chose privée, a bientot



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:18

      Molière
      prescise: invitation à une séance privée
      Bon soir!



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:49

      Reste à savoir ce qui me vaut l'honneur...



    • tartaros (kein Partner)
      23. Februar 2010 01:24

      @Schrems:
      Ist das nicht so was wie Völkermord?



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      23. Februar 2010 14:20

      @tartaros 01:24
      Es ist ein verdeckter und partieller Völkermord. Ein regelrechter Völkermord würde sich nicht bei der Tötung ungeborener Kinder aufhalten. Auf lange Sicht ist das Resultat allerdings dasselbe.



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      23. Februar 2010 14:21

      @Molière 16:23
      Sie haben recht: Das Gesetz hat keine Allheilkraft.

      Trotzdem bin ich strikt dagegen, den absoluten Schutz der Ungeborenen irgendwie und irgendwo aufzuweichen. Es ist niemals erlaubt, einen unschuldigen Menschen direkt zu töten.



    • Molière (kein Partner)
      23. Februar 2010 21:08

      @Wolfgang Schrems: Ich denke nicht, daß ich Anlaß gebe zu glauben, daß ich den Schutz des Ungeborenen irgendwie aufweichen möchte.
      In Ihrem Satz "Es ist niemals erlaubt, einen unschuldigen Menschen direkt zu töten." würde ich gerne noch die Wörter "unschuldig" und "direkt" herausstreichen. Schuldig sind wir alle irgendwann geworden (Ungeborene allerdings sicher nicht) und auch indirekt lehne ich jede Art von Mord (wozu auch die Todesstrafe, das Töten möglicherweise "Schuldiger" gehört) ab.



    • Wolfram Schrems (kein Partner)
      25. Februar 2010 12:42

      @Molière
      Nun. Ihr Eintrag 22. Feb., 13:15, etwa in der Mitte ("Ich will keine Frau ... einsperren, weil sie meinen, Abtreibung wäre eine legitime Sache" o. ä.) legte schon eine gewisse Aufweichung eines absoluten Schutzes des ungeborenen Menschen nahe.

      "Unschuldig" bezieht sich hier nicht auf den erbsündlichen Zustand (dann ist jeder "schuldig", da haben Sie recht, aber das ist für die Rechtssprechung irrelevant) sondern auf ein konkretes Vergehen. Nach naturrechtlicher (und katholischer) Moral ist etwa die Tötung in Notwehr kein Mord. Darum ist "unschuldig" schon eine wichtige Einschränkung. Auch die Tötung im Krieg - so schlecht das ist - ist nicht in diesem Sinne Mord. Das muß man auseinanderhalten.

      MfG, WS



  52. arabella (kein Partner)
    22. Februar 2010 12:46

    Meine Eltern konnten noch vom Einkommen meines Vaters gut leben.
    Mutter konnte sich um meinen Vater, uns Kinder und das neu erbaute Haus kümmern. Eine stabile Ehe, in der sich beide Teile für die Familie einsetzten.
    Ich muss heute zumindest halbtags zum Gehalt meines Mannes dazuverdienen, damit wir uns eine Mietwohnung leisten können.
    Wenn wir uns etwas ersparen wollen, muss ich ganztags arbeiten und die Kinder in irgendwelchen Betreuungseinrichtungen abgeben.
    Das ist meine Sicht auf die von Dohnal erkämpften "Verbesserungen".
    Sie hat es vielleicht gut gemeint, ein sozialer Fortschritt wurde aber nicht erreicht und gesellschaftliche Strukturen zerstört (sh. Scheidungsraten).
    Wäre es für uns Frauen nicht sinnvoller gewesen, wenn Dohnal die Rolle als Mutter und Ehefrau gestärkt hätte.
    So hat sie nur eine evt. Abhängigkeit vom Ehemann durch eine Abhängigkeit vom Arbeitgeber ersetzt.
    Resultat ist für einen Großteil (vor allem Alleinerziehende) eine enorme Mehrfachbelastung durch Beruf, Haushalt und Kindererziehung.
    Die Einführung einer Abgeltung für Erziehungstätigkeit mit Pensionsansprüchen wäre vielen Müttern lieber, als der jetzige Zustand.
    Das Geld gehört vermehrt in die Familien investiert und nicht nur in Kindergärten, Horte, Altersheime, ...
    SPÖ steht ja für SOZIALdemokratisch und nicht mehr für SOZIALISTISCH (eigentlich kommunistisch).
    Die Arbeitgeber sind froh über einen übervollen, billigen Arbeitsmarkt.



    • elis (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:54

      die dohnal war vom anderen stern und hat von der ordung so wie es die bibel und der staat lehrt, nichts am hut.
      glück für sie, weil normalerweise landen solche am scheiterhaufen!



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:01

      Arabella

      Wenn Sie persönlich Ihre Erfüllung darin sehen, Hausfrau und Mutter zu sein, so ist das Ihre Sache. Es gibt aber weit mehr Frauen, die nicht so denken, die ihre eigenen persönlichen Fähigkeiten nützen wollen, um beruflich erfolgreich zu sein bzw. sich selbst abseits der Kindererziehung zu verwirklichen. Diese Frauen gab es auch schon zu Zeiten, in denen sie auf Grund gesellschaftlicher Zwänge auf diese Selbstverwirklichung verzichten mußten. Diese Zwänge sind zum Glück gefallen - ob Sie es wollen oder nicht. Der Zwang ist der freien Entscheidung gewichen. Dieses Angebot wird von den Frauen mehrheitlich angenommen und die Politik muss auf diese Entscheidung der Mehrheit reagieren. Deshalb gibt es Investitionen in Kinderbetreuungseinrichtungen u.dgl. Und die Erfahrungen mit diesen Einrichtungen sind eindeutig: viele Kinder fühlen sich dort wohl, das soziale Lernen wird gefördert; ich kenne Eltern, die manchmal Schwierigkeiten haben, ihre Kinder abzuholen, weil diese weiter mit ihren Freunden im Kindergarten oder Hort spielen wollen.
      Sie sollten den Grundsatz "Leben und leben lassen" beherzigen. Leben Sie Ihr Leben als Hausfrau, akzeptieren Sie aber, dass andere Frauen ein anderes Leben führen. Ihre Art zu leben wird ja auch akzeptiert.



    • hias (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:03

      entschuldigung frau elis, aber bereits maria hat sich keinen mann unterworfen, vielmehr dem hl.geist und von daher, kann frau dohnal nicht vom anderen stern gewesen sein.
      passt zwar nicht zum thema, sorry. lg



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:04

      @arabella: Dank für diese Darstellung aus - unverdächtiger - Frauensicht!

      @elis: uiui, Vorsicht, nicht zu tief in den Farbtopf greifen. Scheiterhaufen gibt's Gott sei Dank nicht einmal für Dohnals mehr...
      Von einem anderen Stern war sie ja leider auch nicht, das wäre ja schön. Sie war sehr irdisch und sehr ein Kind ihrer Zeit. Nicht besonders intelligent, nicht sehr weitblickend, aber auch vor allem damit eben "mehrheitsfähig"...



    • Bürger (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:19

      arabella: Richtig! Doch die früher, zu jenen Zeiten, die sie beschrieben haben, aufwachsenden Kinder, waren zumeist wohlbehütet und gut erzogen und dabei nicht im Sinne von drangsaliert und unterdrückt. Die Buben konnten ihre Rang- und Ringkämpfe selbst austragen und nach dem Kampf war das Problem meistens gelöst. Heute gibt es, und ich spreche als Großvater aus jüngster Erfahrung, knapp Vierzehnjährige, die Mitschüler brutal (wie sie es in ihren Videospielen sehen) in der Klasse derart zusammenschlagen, so dass diese den Schularzt aufsuchen müssen, und deren durchaus dazu in der Lage seienden Opfer sich aus Angst, sie könnten eine schlechtere Betragensnote bekommen, nicht wehren. Und die Frau Klassenvorstand vermeidet jede Konfrontation und gibt auch dem Opfer 50% der Schuld! Und da wundern wir uns, wenn solche von Beginn an nicht auf den richtigen Weg gewiesene kleine Monstren eines Tages Menschen umbringend durch die Schule rennen... Doch Halt! Da gibt es ja die Wiener Kinderfreunde mit ihren Horts, die freien Kindergartenplätze, deren "Tanten" offensichtlich genauso jene Wärme vermitteln, wie eine wirkliche Mutter, und da gibt es das unerträgliche Beispiele der grünen Frontfrau Eva G., die genau jene Absonderlichkeiten unter dem Schlagwörtern "Frauen müssen sich selbst verwirklichen können", propagiert und sich damit mitschuldig an der Zerstörung eines funktionierenden Familienlebens macht. Freundschaft, Genossin...



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:26

      Bürger

      Meine Frau und ich sind beide berufstätig, meine beiden Kinder waren im Kindergarten und im Hort und sind trotzdem alles andere als gewalttätig, im Gegenteil. Vor kurzem gab es in der Hauptschule meiner Tochter (NÖ) einen Fall von Gewalt, die Übeltäterin war weder in einem Kindergarten noch jemals in einem Hort - die Mutter ist seit jeher zu Hause (im übrigen Inländerin). Also lassen Sie bitte diese Verallgemeinerungen.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      22. Februar 2010 16:12

      Na ob Dohnal für die stark gesunkenen Realeinkommen wirklich verantwortlich zu machen ist? Wohl eher die exportorientierte Wirtschaftspolitik auf Kosten der Inlandsnachfrage, genau so wie in Deutschland.



    • Marianne (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:59

      an arabella,
      vollkommen richtig, was Sie schreiben. Heute MÜSSEN die meisten Frauen in der Familie arbeiten, um für den Erhalt der Familie MITzusorgen. Das hat in den meisten Fällen nichts mit "Selbstverwirklichung" zu tun. Das haben einige "blogger" nicht begriffen.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:14

      Marianne

      Und genau das, nämlich dass die meisten (Ehe)frauen nur deswegen arbeiten, weil sie es tun MÜSSEN, glaube ich nicht. Dazu sind die Möglichkeiten von Frauen schon viel zu weit gediehen. Intelligente Frauen mit höherer Schulbildung nehmen diese Angebote nur zu gerne wahr, das zeigt auch die Tatsache, dass mehr als 50% aller Studenten Frauen sind.



    • Charlotte (kein Partner)
      22. Februar 2010 20:01

      @ martin:

      "...ihre eigenen persönlichen Fähigkeiten nützen wollen, um beruflich erfolgreich zu sein bzw. sich selbst abseits der Kindererziehung zu verwirklichen" - Ihr Statement klingt wie Parteipropaganda der linken Ideologie, hat aber nichts mit der Realität zu tun.

      Oder glauben Sie wirklich dass die meisten Frauen -und auch Männer- wegen ihrer persönlichen "Selbstverwirklichung" so gerne erwerbstätig sind und tatsächlich "beruflich erfolgreich" sind (weil "intelligent und höhere Schulbildung") ???

      Das lange Zeit propagierte Medienbild der Frau die "alles unter einen Hut bringt" (Karriere - Familie ) und den Frauen als Vorbild vorgegaukelt wurde ist doch schon lange als Trugbild entlarvt. Der Stellenwert von Kindern/Familie ist und bleibt für fast alle Frauen ein ungleich höherer als jedes (noch so erfüllte) Erwerbsleben.

      Die meisten Menschen - ob Frau oder Mann- sind erwerbstätig um Geld zu verdienen (das sie müssen) und "verwirklichen sich" in ihrer Freizeit und in ihrem Privatleben (ob mit oder ohne Familie/Kindern) und gehen daher gerne -je früher umso lieber- in Pension.



  53. tartaros (kein Partner)
    22. Februar 2010 12:25

    Wer sich nicht von der üblichen Mainstreampropaganda von ORF und all den sonstigen Nachplappermäulern blenden lassen will, empfehle ich auch folgenden interessanten Blog:
    http://www.brainlogs.de/blogs/blog/geschlechtsverwirrung



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:37

      Paßt vielleich hier nicht ganz, aber ich muß es los werden, was SPÖ Ministerinnen so fördern!
      Swingerclub u. Gruppensex in der Secession! Hilfe!!!!

      http://wien.orf.at/stories/424748/

      Auch unter "Element6" googlen.



    • Herby (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:49

      @ Brigitte Imb 12:37

      Auch auf Heute.at:

      http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/Steuergeld-fuer-Sex-Kultur-;art931,231994



    • Phaidros (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:37

      Liebe Brigitte, sagenhaft.

      War aber irgendwie klar, dass sowas früher oder später auch passieren würde.

      Einfach nicht hingehen, würde ich sagen. Vielleicht wird das "Kunstprojekt" dann auch wegen Erfolglosigkeit verlängert. MfG



  54. Falk Bomsdorf (kein Partner)
    22. Februar 2010 12:19

    Ich kann, als Deutscher mit der Sachlage nicht vertraut, keinen Kommentar abgeben und möchte nur darauf hinweisen, daß man über Tote keineswegs nur Gutes, sondern alles sagen darf, auch weniger Gutes oder gar Schlechtes. Es heißt eben "de mortuis nihil nisi bene" und nicht "nihil nisi bonum". Ob der Herr Unterberger wirklich "bene" über Frau Dohnal schreibt, mögen andere beurteilen. Jedenfalls sehe ich, bei facebook immer noch recht neu und nicht mit den Feinheiten vertraut, daß auf seinen Seiten auch wirkliche Diskussionen geführt werden können. Oder ist das ein Einzelfall?



    • Walter Wolf (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:26

      Nein - die Regel.
      Empfehle täglich hier vorbeizuschauen.



    • Thomas Führinger (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:05

      Und selbst, wenn es 'bonum' lauten würde, wäre ein Sprichwort für sich wohl kein logischer Grund für einen selbständig denkenden Menschen, sich über Tote nicht kritisch zu äußern. Dann müßte man ja Leute wie Stalin aus unverdienter Rücksichtnahme totschweigen. Die schlimmsten Greuel der Menschheitsgeschichte
      müßte man undokumentiert lassen.

      Und übrigens: Über Lebende darf man herziehen, ohne dabei 'bene' argumentieren zu müssen?

      Weil es für etwas eine lateinische Formulierung gibt, sollte nicht davon ablenken, dass es sich um eine Absurdität handeln könnte.



  55. hias (kein Partner)
    22. Februar 2010 12:14

    würde sich kein lebenwesen mehr gegen zerstörungen auflehnen, würde alles nur mehr tod sein und so gibt es hin und wieder welche wie die dohnal, die es getan hat - vielleicht aus erfahrung etc.
    sie möge in frieden ruhen und ich persönlich habe sie geschätzt, aber auch bewundert!



    • Heinz (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:17

      Sind sie mir nicht ungehalten Herr Hias, Dohnal war doch eine Revoluzzerin und verursachte in der Männerwelt nur Chaos und Angst.



    • Walter Wolf (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:30

      @Heinz

      ... nicht nur in der Männerwelt..... :mrgreen:



  56. Otto (kein Partner)
    22. Februar 2010 12:13

    Ein Pamphlet vom poltitischen Konkurrenten ist vielleicht mehr wert



  57. tartaros (kein Partner)
    22. Februar 2010 12:08

    Dass junge Frauen ihre Geschlechtsgenossen längst überholt haben, bestreiten nur hartnäckig ideologisch verbrämte MenschInnen wie beispielsweise die Prammer.
    Ich empfehle einen interessanten Artikel dazu, was wirklich los ist:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,679224,00.html



  58. Molière (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:58

    Diesem Artikel ist wirklich nichts hinzuzufügen. Das Wirken Dohnals wird, ebenso wie die Existenz eines "Frauenministeriums" und diverse Quotenregelungen - vom "Binnen-I" und sonstigen semantischen Idiotien ganz abgesehen - von selbstbewußten Frauen als persönliche Beleidigungen bzw. Herabwürdigung ihres Geschlechts erlebt.
    Als Person ist sie natürlich nur die Speerspitze der genderterroristischen Volksverdummung gewesen und nicht alleinverantwortlich. Wäre sie nicht gewesen, hätte es eine andere gemacht, kein Zweifel. Der Zeitgeist ist ein Hund...



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:05

      Jeder Zeitgeist hat seine Ursachen in der Vergangenheit. Nichts auf der Welt hält ewig. Auch nicht die Denkweise......



  59. martin (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:58

    Sg. Hr. Unterberger! Ob Frauenhäuser eher von geborenen Österreicherinnen oder von Migrantinnen frequentiert werden, ist doch wirklich bitte schön egal. Die einen wie die anderen leben einfach hier. Und wenn es sein muss, sollten die Frauenhäuser jeder Frau offenstehen, die mit häuslicher Gewalt frequentiert ist. Es ist ein Wahnsinn, eine soziale Einrichtung wie diese zu hinterfragen, nur weil sie überdurchschnittlich oft von Migrantinnen benutzt wird.
    Was die Quote angeht, gebe ich Ihnen im Prinzip recht. Ich kenne auch viele Frauen, die damit nichts anfangen können. Man muss aber schon bedenken, dass der Idee einer Frauenquote die oft geübte Praxis vorausging, Frauen nur deswegen nicht einzustellen, weil sie Frauen sind (und daher ev. schwanger werden könnten). Wenn sich der Staat sicher ist, dass diese Praxis nicht mehr vorhanden ist, kann man über eine Abkehr von dieser Quotenregelung nachdenken (ohne freilich deswegen gleich das Diskriminierungsverbot zu kippen). Ähnlich verhält es sich mit der "Gender"-Regelung (wobei die Frauen nichts dafür können, dass die dt. Sprache - wie auch romanische Sprachen - die Besonderheit aufweist, Gegenständen mittels vorangestelltem Artikel ein Geschlecht zu geben).
    Was die Pensionen betrifft, wage ich jetzt kein vorschnelles Urteil über die Richtigkeit oder Falschheit des ungleichen Pensionsalters. Ich verweise nur darauf, dass es ähnliche Regelungen auch in vielen anderen Ländern der Erde gibt, egal, von wem diese regiert werden bzw. wurden. Hat diese Praxis also einen bestimmten Grund, der weltweit nachvollzogen werden kann?
    Johanna Dohnal gebührt Anerkennung dafür, Bewusstseinsarbeit geleistet zu haben. Dazu gehört Beharrlichkeit, speziell in einem im Kern so konservativen Land wie Österreich. Und es waren Beschlüsse eines demokratisch gewählten Parlaments, durch die einige der Vorhaben Dohnals Gesetzeskraft erlangten. Dohnal hat wesentlich dazu beigetragen, dass Österreich auch gesellschaftlich im modernen Zeitalter angekommen ist.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:04

      sorry: in der 4. Zeile muss es statt "frequentiert" natürlich "konfrontiert" heissen.



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:22

      @martin: Ob man Gewalt gegen Frauen als kulturellen Beitrag importieren müßte, ist sehr wohl fragwürdig! Übrigens ebenso wie Zwangsheirat, Genitalbeschneidung, Dinge, die vor nicht allzu langer Zeit in Österreich enfach kein Thema waren, da nicht existent!
      Zu Gender: Ich habe zwar nicht vielfältige Sprachkenntnisse, aber in den "Weltsprachen" (Englisch, Franz., Span., Ital., Port., usw.) gibt es sehr wohl Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein.



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:29

      Die Quote wird aber nicht in jenen Bereichen forciert, wo Arbeitgeber den Arbeitsausfall durch Schwangerschaft zu befürchten haben oder die Affinität der Burschen zu technisch-industriellen Berufen zu Unausgewogenheiten führen, sondern in den höchsten Etagen des Konzernmanagments, selbst wenn die nächstuntere Ebene eine starke Schieflage in der Geschlechterbesetzung aufweist. Unter diesen Voraussetzungen kann das Erfordernis einer quotalen Symmetrie nur eine Schlechterstellung der Männer bedeuten. Und das bald verfassungsrechtl festgeschrieben, wie's scheint!

      Und ich nehme an, dass Unterberger mit dem Hinweis auf viele Migrantinnen in Frauenhäusern nicht sagen wollte, dass Frauenhäuser ihren Zweck nicht erfüllten, sondern dass alle Männer mit Hilfe dieser Einrichtung angepatzt werden (nicht nur jene unter den Migranten), und dass die Frauenhäuser zwecks ihrer Auslastung auf Förderung des Zuzuges angewiesen wären, was wiederum bedeuten soll, dass diese Einrichtungen eine willkommene Funktion im gesellschaftspolitischen Kampf ausüben.



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:36

      kurt22

      Frauenhäuser sind das eine, Migration ist das andere. Frauenhäuser wurden nicht für Migrantinnen geschaffen, sondern für ALLE Frauen. Wenn man Gewalt gegen Frauen nicht importieren will, muss man sich andere Migrationsgesetze überlegen, aber deswegen doch nicht Frauenhäuser in Frage stellen. Wobei, eines ist schon klar: wenn man Migration zuläßt, importiert man damit auch jede Art von menschlichem Fehlverhalten. Gewalt gegen Frauen ist keine Domäne der "Unterprivilegierten" oder der schlechter Gebildeten. Die kommt sozusagen auch in den "besten Familien" vor, auch in den "besten Migrantenfamilien".

      Zur Sprache: das Englische kennt den Einheitsartikel "the". Dinge sind immer sächlich ("it"), Männer sind männlich, Frauen und Mädchen sind weiblich. Das französische kennt die Artikel "la" (die) und "le" (der). Das sächliche Geschlecht gibt es im französischen nicht.



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:41

      @ Martin, 12:36 :

      Falsch. Maschinen sind im Englischen weiblich, obwohl "Dinge".



    • martin (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:05

      Norbert Mühlhauser

      Ich bin mir sicher, den Betreibern von Frauenhäusern wäre es lieber, wären diese nicht ausgelastet. Dass dem leider nicht so ist, dazu leisten "Einheimische" leider einen nicht unwesentlichen Beitrag.



    • SuPa (kein Partner)
      22. Februar 2010 13:37

      Norbert Mühlhauser
      22. Februar 2010 um 12:41

      Und jedes Fahrzeug (Auto, Flugzeug, Schiff) ist im Englischen auch immer weiblich.



    • Silvester (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:16

      "Bewusstseinsarbeit"

      Hättest du die Güte, lieber Martin, zu erklären was das ist: Bewusstseinsarbeit?



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:31

      Ist ja schon sensationell, wenn "martin" (der wollte sich doch verabschieden?) endlich zugibt, daß es unter Migranten mieße Typen gibt, riesiger Fortschritt, gratuliere!



    • gms (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:25

      martin,

      Inländerinnen brauchen keine Frauenhäuser, sie setzen den Mann einfach per SPG §38a für 2 Wochen vor die Türe. Kein Verfahren, keine Richter, keine Beweispflicht für sie - einfach die Behauptung einer Gefahr und er ist draussen.

      Zur Quote: Wie viele Frauen habe Sie schon eingestellt? Mich kotzen ehrlich gesagt jene Blafasler an, die noch nie selbst ein Unternehmen geleitet haben, aber irgendwie glauben zu wissen, wer wann wen wie entstellt oder einstellen muss.



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. Februar 2010 23:06

      @ gms, 18:25 :

      Inländerinnen brauchen keine Frauenhäuser, sie setzen den Mann einfach per SPG §38a für 2 Wochen vor die Türe. Kein Verfahren, keine Richter, keine Beweispflicht für sie – einfach die Behauptung einer Gefahr und er ist draussen.


      Deshalb wird auch kein Mann bei Verstand eine Frau ehelichen und Kinder zeugen. Leider unterliegen junge Männer oftmals einer erotischen Sinnestäuschung, die sie dank Dohnal&Co ihr ganzes Leben bereuen müssen.

      Das Ausweisungsrecht aus der eigenen Wohnung erstreckt sich übrigens meines Wissens auf bis zu sechs Monate.



  60. horst (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:55

    eine frau, die für frauen im grunde gekämpft hat und für gleichheit war - vielleicht ihre lebensaufgabe oder lebenssinn, wobei sie auch ihr geld verdient hat...
    vielleicht eine art retterin!!



  61. Mag. Gamlich Hans (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:44

    der linksmarxistische Feminismus ist zur männerdiskriminierenden Manie verkommen! Am Wochenende gelesene Stellenanzeige für eine Leitungsfunktion: da wir die Frauenquote erhöhen wollen, wird bei gleicher Qualifikation eine Frau bevorzugt!!! Also bitte nichts als gute Worte für "das" Dohnal



  62. Stachel (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:39

    Ein besonders lustiges (und damit auch besonders dümmliches) Beispiel für die grammatikalische Vergewaltigung der Sprache zwecks "Genderkorrekthiet" hörte ich kürzlich von der Wiener Stadträtin Frauenberger: "StaatsbürgerInnenschaft". Kabarettreif!



    • Silvester (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:18

      Ich hoffe nur daß der Strache nach der Wiener Wahl die Möglichkeit hat solche Elemente von der politischen Bühne zu entfernen!
      (Ist mir schon klar daß Strache nicht das Gelbe vom Ei ist, aber unter diesen Umständen...)



    • Molière (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:28

      Bitte nicht schon wieder der Strache! Wieso glaubt irgendwer, daß dieser widerliche, ungehobelte, ungebildete Rotzbub es besser könnte als die anderen?



  63. tartaros (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:38

    Ich sehe den Feminismus als gescheiterte Ideologie an. Das sieht man ja allein schon daran, dass die emanzipierten Frauen oft kinderlos bleiben und stattdessen die türkischen Hausfrauen diesen "Job" erledigen.
    Diese Ideologie kann man daher einstampfen bzw. bedarf einer kräftigen Korrektur.



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      22. Februar 2010 11:53

      also zurück an den Herd!!!!!!!!!!!! ?



    • Sale (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:07

      Was bitte soll daran schlecht sein? Wenn die erfolgreichen Frauen keine Kinder haben, sollen doch die Türkinnen ruhig das machen was sie am besten können.

      Der Staat sollte jedoch sehen dass diese Kinder eine Ausbildung im Sinne der "erfolgreichen kinderlosen" bekommen.



    • Silvester (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:19

      Frauen an den Herd,
      Emanzen in den Herd!



  64. ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:34

    Wichtig ist anzumerken, dass die Sprache aus einer Zeit kommt, in der Männer klar bessergestellt waren als Frauen. Da wurde über ein Frauenwahlrecht nicht einmal diskutiert. Wenn wir uns im Punkto Gleichberechtigung gegenüber muslimischen Ländern unterscheiden wollen, müssen wir auch bei teilweise lächerlichen Dingen wie der Sprache beginnen. Denn Worte wirken!

    "Würde das grammatikalische Geschlecht nämlich etwas über das biologische aussagen, dann wären ja das Mädchen oder das Opfer Sachen, dann wäre der Baum ein Mann, die Lärche aber ein Frau."

    Ihre Sprachkenntnisse in allen Ehren, aber ich kann hoffentlich davon ausgehen, dass Sie nicht wie der Herr Strache glauben, dass das Wort "Bürger" für beide Geschlechter steht!



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:37

      Weshalb sollte ich mich dann als Bürger vor Gericht als eine Partei verstehen, mir steht als bedrohte Art auch zu, als "der Partei" angesprochen zu werden. Alles scheinbar, weil dieses Sprachgeschlecht scheinbar noch ein Überbleibsel aus matriarchalischen Zeiten ist, in denen die Männlein unterdrückt wurden ...



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      22. Februar 2010 14:24

      Frage mich sowieso warum man nicht einfach mit Herr x oder Frau y angesprochen wird!



    • Albert Beronneau (kein Partner)
      22. Februar 2010 17:46

      Die Geschlechtsbezeichnung in der deutschen Sprache ist nicht logisch zu begründen und ist für Ausländer kurios und schwer zu begreifen. Mit dem Genderwahnsinn wird es noch schlimmer!
      Dazu ein Link zu einer köstlichen Geschichte: "Mark Twain und die schreckliche deutsche Sprache" :D
      http://www.alvit.de/vf/de/mark-twain-die-schreckliche-deutsche-sprache.php



  65. Martin Klein (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:30

    Mein lieber Schwan, selten hab ich soviel maskulinchauvinistische Ergüsse gelesen wie in diesem Artikel.
    Typisch Unterberger halt, Vorurteile wie eine Monstranz vor sich herzutragen.
    In weinerlichem Tonfall werden Halb- oder Unwahrheiten (Stichwort poeta) vorgetragen, wodurch auch vielem geschadet wird, das eigentlich richtig ist (Kritik des Binnen-I). Aber es ist das Kennzeichen der Militantkonservativen, im Brustton der Überzeugung ihre Vorurteile zu artikulieren.

    Es ist infam, die Frauenhäuser zu kritisieren, weil sie angeblich steuerfinanziert mehrheitlich Ausländerinnen aufnehmen. Unrecht hat keine Nationalität, daher kann auch der Schutz vor Unrecht keine haben.

    Und im übrigen: Wenn in den Frauenhäusern mehrheitlich Ausländerinnen Zuflucht suchen, heisst das doch nur, dass Dohnals Bemühen erfolge zeigt, weil die einheimischen Männer sich gebessert haben.



    • Phaidros (kein Partner)
      22. Februar 2010 11:53

      In weinerlichem Tonfall werden Halb- oder Unwahrheiten (Stichwort poeta) vorgetragen,

      Bitte etwas differenzierter: halb- oder unwahr? Richtig statt dessen wie? Danke! MfG



    • gms (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:09

      Ihre Vermutung über die Ursachen des Nutzungsrückganges von Frauenhäusern durch Inländerinnen in Ehren - sie ist halt ein wenig monokausal gestrickt und mehr der Blindheit geschuldet.

      Egal ob nun die inländischen Dreibeine braver wurden oder nicht, Faktum ist, dass Männer zwischenzeitlich rascher durch die Polizei ihrer Wohnung verwiesen werden können, als sie verdutzt 'gender' sagen können.

      Sicherheitspolizeigesetzes § 38a - kein Verfahren - allein die Behauptung einer Gefahr oder Drohung, und der Mann ist für 2 Wochen vor die Tür gesetzt. Einzig - um Ihre Nomentkatur zu übernehmen - militante Gutmenschen werden diese Regelung begrüßen.



  66. Roman Urbaner (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:29

    Eine Frau kann auch "nach allen Gesetzen der Grammatik und des Dudens" nicht "der Politiker", sondern nur "die Politikerin" sein. Und über das in Wirklichkeit maskuline "poeta" will ich gar kein weiteres Wort verlieren. Wer selber im grammatikalischen Glashaus sitzt, sollte jedenfalls besser nicht mit Steinen um sich schmeißen.



  67. Markus Theiner (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:26

    Es gibt einen Unterschied zwischen Emanzipation und Feminismus - zumindest nach meiner Begriffsdefinition.

    Die Emanzipation bedeutet die Befreiung des Individuums aus einer untergeordneten Position. Das Ziel ist es, dass jeder Mensch die gleichen Chancen hat, unabhängig von (in diesem Fall) dem Geschlecht.

    Der Feminismus folgt aber einem anderen Muster. Er stellt nicht auf das Individuum ab, sondern auf Gruppen. Es geht nicht um die einzelne Frau, sondern die Frauen als Interessensgemeinschaft - wobei die gemeinsamen Interessen eigentlich nicht so viele sind.

    Dementsprechend geht es auch dem Feminismus nicht um Chancengleichheit sondern Ergebnisgleichheit. Gibt es in einem Bereich nicht eine Verteilung von (mindestens!) 50:50 in der Statistik ist das schlecht, völlig egal ob das an Repressalien liegt oder an der Entscheidung der betroffenen Individuen.

    Beispiel Pensionsansprüche.

    Ein Ansatz ist die Zeiten des Mutterschutzes und der Kinderbetreuung als Pensionsbeitragszeiten anzurechnen. Hier trifft der Vorteil und der damit auszugleichende Nachteil sich in der selben Person, die unter Umständen auch ein Mann sein kann.

    Der feministische Ansatz: Es sind meist Frauen, die den Aufwand mit den Kindern haben, das muss in der Pension irgendwie ausgeglichen werden, deshalb ein niedrigeres Antrittsalter für Frauen. Vor- und Nachteile kommen daher statistisch in der gleichen Gruppe zusammen, nicht aber unbedingt in der Person.

    Männer die sich um Kinder kümmern bekommen keinen früheren Pensionsantritt, Frauen die keine Kinder haben sehr wohl. Damit legt der Staat relativ deutlich fest, dass Kinder Frauensache sind. Und letzten Endes gibt es - weil der "Ausgleich" eben an der Gruppenzugehörigkeit und nicht einem tatsächlichen Verhalten anknüpft - auch keinen Ausgleich mehr für den tatsächlichen Aufwand, weil man den ja so oder so bekommt (oder eben nicht bekommt).



  68. Ch. Seidl (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:25

    Hübsch, wie in diesem Nachruf gewisse Fakten durch Insinuationen ersetzt werden: 1. "Nach allem, was man weiß, war sie persönlich integer." Da denkt man sich doch gleich: Was können wir schon wissen, wo uns die linken Mainstream-Medien ja systematisch die Wahrheit verschweigen?
    2. Und zu den Frauenhäusern gibt es "starke Indizien, dass etwa die Zahl der hilfesuchenden Anrufe bei Frauenhäusern stark nach oben manipuliert wird, um die Subventionen zu vermehren, und dass diese Institutionen ganz überwiegend von Migrantinnen benutzt werden, also eher einen importierten Bedarf decken". Indizien oder Fakten? Hat A.U. in seiner aktiven Zeit auch so gearbeitet? Und weshalb nützt er seine Zeit als Pensionist nicht dazu, mit Recherchen Licht in dieses vermutete Dunkel zu bringen?



    • Sale (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:03

      Weil mit dem körperlichen Verfall der Geistige unweigerlich einhergeht. Wie haben es die Lateiner schon gesagt: Von allen Krankheiten ist das Alter die schlimmste.



    • jak (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:34

      dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen - ausser vielleicht besonders zu beachten : "Hat A.U. in seiner aktiven Zeit auch so gearbeitet?"

      so kurz nach jedwedem ereignis das geniale kommentar zu veröffentlichen spricht eigentlich gegen diese art von journalismus.



  69. Resi (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:22

    Ich habe Dohnal noch in action erlebt. Sie hat mich sehr beeindruckt. Ihre Partei weniger.
    War nie SPÖ nahe.

    Ich sage, es ist die Führungsschwäche der Männer gewesen und nach so vielen Jahren, bin ich auch für eine Gleichstellung im Pensionssystem, aber auch in der Bezahlung.

    Dohnal war Spitze.



    • Sale (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:01

      Gleichstellung würde bedeuten dass Frauen später in die Pense gehen wie Männer da sie höhere Lebenserwartung haben. Genauso müssten Akademiker und Kinderlose in die pension gehen. Das wäre aber nur der Anfang...



    • Steff (kein Partner)
      22. Februar 2010 18:44

      @Sale

      Wenn Sie schon so einen "geistreichen" Kommentar von sich geben müssn, machen Sie das wenigstens grammatikalisch richtig...



  70. Herby (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:16

    Es ist eines der großen Verdienste von Herrn Dr. Unterberger, dass er durchschaut hat:

    Dass der Gruppenegoismus (von den verschiedensten Gruppen u. Lobbies) heute in den attaktivsten Gewändern und Verkleidungen daherkommt: Oftmals in der Verkleidung der 'Solidarität'.

    Bitte decken Sie solche Dinge auch weiterhin auf.



  71. markorob (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:16

    >Dann wären alle lateinischen Dichter Frauen, heißt ihr Beruf in deren Sprache 'poeta'<

    Leidder, leider ist poeta in deren Sprache masculinium (schlag nach bei Stowasser!). Si non scripsisses, poeta doctus(!) mansisses.



  72. markorob (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:11

    >Dann wären alle lateinischen Dichter Frauen, heißt ihr Beruf doch in deren Sprache “poeta”.<

    Leider, leider ist 'poeta' in 'deren Sprache' masculinum (Schlag nach bei Stowasser) Si non scripsisses, poeta docuts (!) mansisses.



    • Andreas Unterberger
      23. Februar 2010 00:42

      Mein Argument war doch nicht so schwer verständlich: "Poeta" ist männlich, obwohl es in der sonst rein femininen a-Deklination steht. Also zB wie "Opfer", das sächlich ist, obwohl es die sonst für Maskulina übliche Endung -er hat.
      a.u.



    • Ch. Seidl (kein Partner)
      26. Februar 2010 16:24

      "Also zB wie “Opfer”, das sächlich ist, obwohl es die sonst für Maskulina übliche Endung -er hat."
      "Wasser" ist ein Maskulinum? Und "Wetter"? Und "Feuer"? Und "Flunder"? Und "Mieder"?



  73. Walter Wolf (kein Partner)
    22. Februar 2010 11:08

    Was ich in den letzten Tagen vermisst habe, habe ich jetzt bei A.U. gefunden.
    Dem Artikel ist nichts hinzuzufügen. Besten Dank.



  74. roßmann (kein Partner)
    22. Februar 2010 10:55

    "Sie war aber, und das bleibt die entscheidende politische Bilanz, die nicht verschwiegen werden darf, jener Nachkriegs-Politiker, der langfristig der Republik den weitaus größten Schaden zugefügt hat."

    ????????????

    ist das ernst gemeint? und dann ausgerechnet "jeneR Nachkriegspolitiker"??? ist das Ihre ganz spezielle Art und Weise, einer verhassten Person noch schnell ins Grab nachzutreten?



    • Erich Bauer (kein Partner)
      22. Februar 2010 10:58

      ...einer verhassten Person noch schnell ins Grab nachzutreten?...

      Wie Liese Prokop?



    • Herby (kein Partner)
      22. Februar 2010 11:10

      @ roßmann 10:55

      Bitte am Boden bleiben:

      Herr Dr. Unterberger hasst die verstorbene Frau Ex-Ministerin Johanna Dohnal nicht!

      Er macht hier eine sachliche Aussage: Die Bevorzugung dass das Regelpensionsalter von Frauen per Gesetz um 5 Jahre niedriger (60 statt 65 Jahre) ist: Ist ganz einfach ein gewaltiger Schaden für die Staatsfinanzen.

      Ist einfach so, da gibt's nichts zu deuteln.



    • Sale (kein Partner)
      22. Februar 2010 11:58

      @ Herby

      Umlageverfahren sind stets von Transfers gezeichnet. Männern zu Frauen ist da nur ein kleiner Aspekt.

      Das Volkswirtschaftliche Verständnis des AU gleicht jenem von vor hundert Jahren.



    • Phaidros (kein Partner)
      22. Februar 2010 11:59

      Na, selbst verständlich ist das ernst gemeint! "Politiker" ist eine Bezeichnung für einen Beruf, nicht für eine Person. Auch Mädchen lernen "Bäcker". So heißt der Beruf nun mal. Und nicht "Bäcker oder Bäckerin" und schon gar nicht "BäckerIn".

      Daher können auch Frauen Bäcker sein.

      Bloß, dass das Verständnis für diese simplen sprachlichen (nicht!-)Zusammenhänge vollkommen verloren gegangen zu sein scheint - scheinbar auch bei Ihnen, roßmann.

      MfG phaidros.vie@gmail.com



    • Herby (kein Partner)
      22. Februar 2010 12:41

      @ Sale 11:58

      1) "Transfers ... "

      Man könnte Ihre Aussage auch weniger vornehm formulieren: Das Umlageverfahren mit dem schon gewohnten Zuschuss aus Budgetmitteln (=Steuergeldern die keine expliziten Pensionsbeiträge sind) ist so, dass es mit Gerechtigkeit nur mehr ganz wenig zu tun hat. Und schon gar nichts in Bezug auf die Gerechtigkeit den nachfolgenden Generationen gegenüber.

      Da sind wir schon beim Thema: Irgendjemand hat dieses System einmal "Generationenvertrag" genannt. Sicher gut gemeint damals.

      Vor allem aber: Es ist evident u. sticht ins Auge: Das ungleiche Pensionsantrittsalter Männer/Frauen (per Verfassungsgesetz bis ca. 2035 festgeschrieben) ist ganz einfach: Ungerecht, weil: Benachteiligung der Männer und widerspricht den Intentionen der Österr. Bundesverfassung: "Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich ..."

      2) Herr Dr. Unterberger ist mit seinem Verständnis durchaus auf der Höhe der Zeit. Und auch vor hundert Jahren hatte man schon ganz hervorragende Volkswirtschaftler deren Erkenntnisse zeitlos richtig sind u. waren.



  75. Adolescent (kein Partner)
    22. Februar 2010 10:55

    Danke für die Betrachtung der Gegenseite, als Jugendlicher, der die Ministerin nie in Aktion erlebt hat, kann man sich ja sonst nur äußerst schwer ein objektives Bild der Frauenministerin machen, wenn man nur Mainstream-Medien liest...

    Überhaupt steht es um die objektive Aufklärung der Jugend schlecht, wenn man täglich in der Früh sieht, wie alle HEUTE, Österreich oder ähnliches lesen (wenn man überhaupt Zeitung liest...)



    • Sale (kein Partner)
      22. Februar 2010 11:56

      und dann holen Sie sich die objektivität des AU? na Sie sind mir einer.



  76. jak (kein Partner)
    22. Februar 2010 10:53

    sie ist einen aufrechten gang gegangen - und hat sich (selbstzugegeben) manchmal zuwenig aufgelehnt - also ist sie eigentlich ein vorbild für uns alle !

    ob die dinge, für die sie sich eingesetzt hat, gut oder böse sind lassen wir mal die zukunft beurteilen.






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