Lesetipps

Ungeheuerliche Formulierung Kerns

6 Kommentare

Es ist zwar bekannt, dass in den Fellner-Medien auch Interviews erscheinen, die nie gemacht worden sind. Etwa bei Werner Faymann klangen viele "Exklusivinterviews" danach. Aber dieses Interview mit dem Faymann-Nachfolger Kern klingt echt. Wäre es anders, wäre die folgende ungeheuerliche Passage in den beiden Tagen seit Erscheinen von der SPÖ - hoffentlich - vehement dementiert worden. Aber sie wurde nicht. Also ist sie so gemacht worden.

Auf die seltsame (aber bei einem Fellner-Medium durchaus auf Linie liegende) Frage: "Aber es ist peinlich, dass wir international jetzt nicht nur als Rechtsradikale, sondern auch als Bananenrepublik dastehen?" sagte Kern ohne jeden Widerspruch: "Da kann ich Ihnen nur recht geben."
Rechtsradikale Bananenrepublik. Da erübrigt sich wirklich jeder Kommentar. Bravo, Herr Kern.



Teilen:
  • email
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorZraxl
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Juni 2016 08:50

    Das ist insgesamt ein sehr interessantes Interview! So wie dieses Fellner Medium ja auch sonst eine sehr informative Informationsquelle ist, aber das nur nebenbei.

    Die Herrn Christian Konrad und Ferry Mayer haben der SPÖ also weiterhin ihre Unterstützung zugesagt. Ist doch interessant, dass es verlässliche Menschen gibt, die der SPÖ auch in schweren Zeiten die Treue halten. Die ÖVP ist sicher neidisch auf solche Idealisten.

  2. Ausgezeichneter KommentatorSandwalk
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Juni 2016 09:23

    Es werden noch mehr derartige Interviews von Kern kommen, die von den Medien verschwiegen werden. Erstaunlich, dass Fellner das so direkt gebracht hat.

    Österreich ist also eine rechtsradikale Banenrepublik.
    Was ist dann Kern?

  1. Livingstone
    15. Juni 2016 07:33

    Nach dieser unfassbaren Aussage ist Kern rücktrittsreif. So ein Bundeskanzler ist untragbar. Aber wiedereinmal keine Reaktion von der ÖVP, die diese Aussage voll thematisieren sollte.



  2. Politicus1
    14. Juni 2016 10:56

    Selbstentlarvung!
    "Die nächste Geschichte könnte der ORF werden. Ist das die nächste Machtbastion, die an die ÖVP fällt?"

    Fellner gibt es wenigstens ehrlich zu, dass der ORF eine MACHTBASTION DER SPÖ ist!



  3. Sandwalk
    14. Juni 2016 09:23

    Es werden noch mehr derartige Interviews von Kern kommen, die von den Medien verschwiegen werden. Erstaunlich, dass Fellner das so direkt gebracht hat.

    Österreich ist also eine rechtsradikale Banenrepublik.
    Was ist dann Kern?



  4. Ingrid Bittner
    14. Juni 2016 09:22

    Also der neue "smarte" Kanzler hüpft von einem Fettnapf in den anderen. Ein wahrlich neuer Stil. Das hat nichteinmal der Faymann zusammengebracht. Jeden Tag irgendein Murks.
    Ich bin ja kein Facebookfreund, aber gestern hab ich es einmal für ganz super empfunden. Da hat sich doch glatt eine Bäuerin aufgeregt und einen offenen Brief geschrieben, weil der Kanzler die Fußballer mit einem "rosa gebratenen Filet aus Uruguay" zur Euro verabschiedet hat. Tja und da musste er doch reagieren. Weil mit FB verbreitet sich ja alles rasendschnell weiter - in diesem Fall empfinde ich es als sehr gut.
    Man kann den Menschen nicht mehr alles zumuten. Den Bauern Hilfe zusagen und dann so ein faux pas, das geht nicht mehr.
    Bei der rechtsradikalen Bananenrepubli ist es hoffentlich ähnlich.
    Das Wahlvolk erfährt heute alles und lässt sich auch nicht mehr alles so mir nix dir nix gefallen. Und nochdazu von einem nichtgewählten Kanzler.



  5. Zraxl (kein Partner)
    14. Juni 2016 08:50

    Das ist insgesamt ein sehr interessantes Interview! So wie dieses Fellner Medium ja auch sonst eine sehr informative Informationsquelle ist, aber das nur nebenbei.

    Die Herrn Christian Konrad und Ferry Mayer haben der SPÖ also weiterhin ihre Unterstützung zugesagt. Ist doch interessant, dass es verlässliche Menschen gibt, die der SPÖ auch in schweren Zeiten die Treue halten. Die ÖVP ist sicher neidisch auf solche Idealisten.



  6. astuga (kein Partner)
    13. Juni 2016 23:20

    Als peinliche Schlagobersrepublik stand Österreich bereits da, als sozialistische Regierungsmitglieder versuchten Schmuggelgeschäfte und mehrfachen Mord zu vertuschen.
    Wer sich nicht mehr erinnert: Causa Lucona

    Nur eine der vielen Sünden, und nicht mal die letzte.
    Bloß der Umstand, dass Österreich eher unwichtig ist und es auch anderswo Skandale gibt relativiert das etwas.
    Die von Kern verursachte Affäre Muna Duzdar (Leila Khaled, PÖG) bessert ihn jedenfalls nicht.






--> --> Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse Buch bei Amazon orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org