Gastkommentare

Gender-Mainstreaming als totalitäre Steigerung von Frauenpolitik

25. November 2014 22:20 | Autor: Michael Bock
29 Kommentare

Gender-Mainstreaming (G-M) ist eine umfassende politische Zielvorstellung. Von der traditionellen Frauenpolitik unterscheidet sich G-M dadurch, dass der Gender-Aspekt sämtliche Politikbereiche in allen Einzelaktionen durchdringen soll.

Jedes Gesetz, jede Maßnahme, jede Entscheidung, das heißt die gesamte staatliche und gesellschaftliche Aktivität soll einer Verträglichkeitsprüfung unterzogen werden, ob sie im Verhältnis der Geschlechter irgendwelche Ungleichheiten zur Folge haben könnte, oder ob sie sich eignen könnte, diesbezüglich bestehende Ungleichheiten aufzuheben oder abzumildern. Während die bisherige Frauenpolitik eher den Aggregatzustand einer sozialen Bewegung hatte, in ihrer Stoßkraft also „bottom up" gerichtet war, und aufgrund ihres nicht einheitlich geplanten Vorgehens teilweise zufällige Ergebnisse hatte, soll G-M nun „top down" wirken, um die flächendeckende Berücksichtigung des Gender-Aspekts in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu gewährleisten.

Ausdrücklich geht es darum, aktiv Ungleichheitspotentiale aufzuspüren, entsprechende Statistiken (ein-)zu führen oder durch wissenschaftliche Untersuchungen Gleichstellungsbedarf ans Licht zu bringen. Vom Erbringen dieser Leistungen soll beispielsweise die Genehmigung von Gesetzen oder die Bewilligung staatlicher Förderungen abhängig gemacht werden.

Den Anspruch, eine Gesellschaft in dieser Weise flächendeckend durch ein einheitliches Gestaltungsprinzip der Politik „auf Kurs" zu bringen, kennen wir von den totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts. Es geht darum, nicht nur den gesamten Staatsapparat, sondern auch Vereine, Verbände und sonstige gesellschaftliche Gruppierungen effektiv auf den Kurs der jeweiligen Erneuerungspolitik zu bringen.

Der unbedingte Wille, die gesamte soziale Wirklichkeit einem einheitlichen Prinzip unterzuordnen bzw. sie damit zu durchdringen, ist der Grund dafür, dass man diese Regime „totalitär" nennt. Er bezeichnet den äußersten Gegensatz zu einer liberalen Staatsauffassung, gemäß der sich die Menschen in ihrem gesellschaftlichen Dasein gerade frei entfalten können, bis zu den Grenzen, durch die der Staat die Freiheit der anderen Menschen garantiert.

G-M ist mehr als Frauen- oder Gleichstellungspolitik, weil die letztere sich auf konkrete Ungleichheiten, insbesondere des Wahlrechts, der Arbeitswelt und des Bildungswesens bezogen hatte. Dies war noch eine Form der Artikulation und Durchsetzung von Interessen, wie sie im demokratischen Rechtsstaat üblich, weil aus dessen grundlegenden Formationen der Vergesellschaftung hervorgegangen war. Mit G-M wird diese Normalform von Interessenartikulation verlassen.

Ungleichheit ohne Ende

Freiheit und Gleichheit waren ursprünglich im engeren Sinn politische Forderungen. Es ging um die politische Repräsentation, Mitsprache und Berechtigung des Bürgertums gegenüber dem absoluten Monarchen und den privilegierten Ständen. Diese Bedeutung verlor sich zunehmend, als Parteien und soziale Bewegungen sich darauf verlegten, wirkliche Freiheit und wirkliche Gleichheit einzufordern und den ursprünglichen Sinn als einen bloß formalrechtlichen abzuwerten.

Freiheit und Gleichheit sind jedoch inhaltlich unerschöpfliche Prinzipien, wenn sie aus ihrem historisch-politischen Koordinatensystem herausgenommen werden. Es gab keine Benachteiligungen und Abhängigkeiten mehr, die nicht im Namen wirklicher Freiheit und Gleichheit Anspruch auf Schutz und Kompensation durch den Staat anmelden konnten.

Der Absicherung der zunächst noch einigermaßen abgrenzbaren Lebensrisiken von Arbeitslosigkeit, Krankheit und Invalidität folgten Forderungen nach Kompensation von Aufstiegs- und Bildungschancen für wegen ihrer Schicht benachteiligter Gruppen, schließlich immer schwerer konkretisierbare Forderungen wie die nach „Lebensqualität" und nach „Humanisierung der Arbeitswelt". Die Abhängigkeiten, die einer vollen „Demokratisierung" der Gesellschaft noch im Weg stehen, erwiesen sich als ebenso unbegrenzt wie die Kriterien, nach denen tatsächlich „Ungleichheit" zwischen irgendwelchen Gruppen besteht.

Erfolg der Frauenpolitik

Der Frauenbewegung ist nun es gelungen, die Öffentlichkeit und die politischen Institutionen mit der Botschaft zu konditionieren, dass gerade das Geschlecht und die auf dieses Merkmal bezogenen Ungleichheiten diejenigen sind, die als erste und wichtigste der Beseitigung harren. Arm und reich, alt und jung, gebildet oder ungebildet, dick oder dünn, groß oder klein, blond oder dunkelhaarig, fröhlich und traurig, schön und hässlich: All dies waren und sind Qualitäten, Merkmale, Lebenslagen, in Bezug auf die ungleiche Lebensverhältnisse und teilweise erheblich unterschiedliche Lebenschancen bestehen, aber man hat sie nicht oder noch nicht politisch entdeckt.

Die Unterschiede innerhalb der Geschlechter, die bezüglich aller anderen Merkmale bestehen, sind denn auch vielfältiger und wichtiger als diejenigen zwischen den Geschlechtern. Aber wie konnte es gelingen, gerade die auf dieses Merkmal bezogenen Ungleichheiten so in den Vordergrund zu schieben? Es bedurfte dazu – wie bei allen anderen erfolgreichen Versuchen, „wirkliche" Gleichheit einzufordern – des Zusammenspiels von FunktionärInnen, BürokratInnen und IntellektuellInnen.

  1. Frauen ist es nicht nur gelungen, in einem weit über ihrem prozentualen Anteil an den Parteimitgliedern liegenden Ausmaß in allen Parteien politische Ämter zu besetzen, sondern sie monopolisierten vor allem auch das Themenfeld Frauenpolitik für sich. Das Einfallstor war zunächst die Familienpolitik, ein Eldorado der Verwandlung von Familien- in Fraueninteressen, weil Männer sich nicht dafür interessierten. Auch für die Funktionärinnen der Frauenpolitik musste es jedoch – ähnlich wie für Gewerkschaftsfunktionäre – zum Lebensgesetz werden, immer neue geschlechtsspezifische Ungleichheiten zu finden, zu lancieren, zu skandalieren. Geschlechtsneid als professionelle Tugend.
  2. Implementiert wird Frauenpolitik von Gremien aus Spezialistinnen der Bürokratie, der Ausschüsse des Parlaments und der Verbände. Auch hier war die Frauenpolitik so erfolgreich wie vielleicht vor ihr nur die Arbeiterbewegung. Die Ministerialbürokratien in Bund, Ländern und die Stadtverwaltungen sind flächendeckend in ihrem Sinn umorganisiert worden.
    Es gibt eine inzwischen völlig selbstverständliche „Zuständigkeit" der Frauenpolitik für die Fragen beider Geschlechter. Wenn von der Familie die Rede ist, geht es im Wesentlichen um die „Vereinbarkeit" von Beruf und Familie für Frauen. Frauenpolitik, so die implizite Voraussetzung dieser Neugliederungen, ist immer gleichzeitig gut für Kinder, Jugend und Senioren.
    Frauenpolitik wurde damit für jeden sichtbar institutionalisiert, bekam Etatposten, repräsentative Gebäude mit großen Schildern und die entsprechenden Stellen und Mittel. Informelle „Netzwerke" komplettieren die offiziellen Institutionen. Aber auch hier waltet die eigentümliche Logik der wundersamen Bedarfsvermehrung, wie wir sie schon von der Sozialpolitik kennen. Es ist nie genug, das Eigene immer das Wichtigste und es arbeiten meist Menschen mit fachlich und biographisch verengtem Horizont in solchen Bürokratien.
  3. Eine besondere Rolle bei der Artikulation und öffentlichen Diskussion immer neuer Ungleichheit spielen seit jeher und so auch bei der Frauenpolitik die Intellektuellen in den Wissenschaften und in den Medien. Das funktioniert grundsätzlich so: Durch Wissenschaft oder selbsternannte Experten lassen sich in Bezug auf die Gleichheit Defizite und Mängellagen diagnostizieren: Höhere Jugendarbeitslosigkeit im Osten, Benachteiligung von Homosexuellen oder Ausländern bei Gerichten und Behörden, regionale Häufung von Erkrankungen oder Missbildungen. Reportagen von prügelnden Skinheads, demonstrierenden Müttern, toten Fischen und blauen Augen setzen die nötigen Kontraste ins Bild.

Die Differenz zwischen dem Sollzustand der Gleichheit und festgestellter Diskriminierung, relativer Deprivation, selektiver Sanktionierung, Zugangsbarrieren erzeugt den Handlungsraum von Politik. Denn die empirische Bestandsaufnahme und ihre mediale Inszenierung münzen sich wie von selbst um in einen Appell, die Kluft zwischen Ist- und Sollzustand durch geeignete Maßnahmen zu schließen.

Was nun die Frauenpolitik betrifft, ist daran zu erinnern, dass wir eine fast ausschließlich weibliche Gender-Forschung haben. Rund 100 Lehrstühle für Frauenforschung oder Gender-Studies gibt es, aber keinen einzigen für Männerforschung. In den Medien sind Frauen im Verhältnis von etwa drei zu eins überrepräsentiert.

Kein Wunder, dass eine unablässige Flut von plakativen Befunden und subtilen Insinuationen auf Öffentlichkeit und Politik niederprasselt, wonach in irgendeiner mehr oder weniger plausiblen Hinsicht Frauen benachteiligt sind bzw., wenn das ausnahmsweise nicht gelingen will, es in der Vergangenheit waren, weshalb jetzt eine Art intergenerationeller Täter-Opfer-Ausgleich nötig sei. So, als ob ein kollektives Subjekt „die Männer" oder „das Patriarchat" oder einfach ein vorwurfsvolles „ihr" intentional „die Frauen" über „2000 Jahre" geknechtet hätte.

Tatsächlich war es freilich meist Männern vorbehalten, auf den Schlachtfeldern, auf den Galeeren oder in den Bergwerken zu verrecken, gerade auch wenn Frauen die Herren waren. Bis heute sind gefallene Soldaten keine „Opfer" sondern nur „Verluste".

Auch die gegenläufigen Befunde der Gegenwart werden nicht erhoben oder sie werden medial nicht transportiert. Frauengewalt scheint es nicht zu geben, obwohl massenhaft Männer, Kinder (vor allem Jungen) und Senioren ihre Opfer sind. Männer sind nicht nur am oberen, sondern auch am unteren Rand der Gesellschaft unter sich und sterben früher. Männer füllen die Rentenkassen, Frauen leeren sie. Wenn jedoch Frauen besser Autofahren oder bessere Anleger an der Börse sind, beweist das nur ihre generelle Überlegenheit und macht den Skandal der ansonsten angeblich bestehenden Benachteiligung umso augenfälliger.

Totalitäre Steigerung durch Gender-Mainstreaming

Bis hierher kann man den Erfolg der Frauenbewegung einordnen und mit anderen erfolgreichen sozialen Bewegungen vergleichen, vor allem der Arbeiterbewegung. Spätestens durch G-M wird diese Parallelität jedoch obsolet. Auffallend ist schon, dass es scheinbar mühelos gelungen ist, Frauenpolitik als eine überparteiliche Sache zu institutionalisieren.

Während Maßnahmen gegen soziale Ungleichheit oder die Ungleichheit von Bildungschancen immer gegen andere Themen und Parteien und insofern gegen andere Interessen durchgesetzt werden mussten, gab es gegen Frauenpolitik seit den 70er Jahren keinen parteipolitischen Widerstand mehr, keine öffentlich-rechtliche Ausgewogenheit, keine Balance von Tarifpartnern, keine Positionierung von rechts und links, konservativ oder liberal. Männerpolitik gibt es überhaupt nicht. Genderpolitik wird ebenso umstandslos mit Frauenpolitik identifiziert wie Gender-Forschung mit Frauenforschung.

Mit G-M wird die Frauenpolitik ganz offiziell aus dem für die Demokratie lebenswichtigen Pluralismus der Interessenartikulation und der politischen Willensbildung ausgenommen. Nicht nur alles staatliche Handeln, sondern auch die Freiräume der privaten Selbstverwirklichung und der gesellschaftlichen Betätigung, in denen man in freien Gesellschaften immer die Entstehung von Verschiedenheit ausdrücklich als positiv angesehen hatte, als Reichtum und Buntheit des Lebens und menschlicher Ausdrucksmöglichkeiten, soll nun unter die Diktatur des Gender-Aspekts gezwungen werden.

Überall, auf allen Feldern der Politik, in allen Bereichen und Sektoren der Gesellschaft, soll die G-Frage die erste und beherrschende sein. Gut ist, was den Frauen nützt. Und die Männer, förmlich platzend vor Scham und Schuldgefühlen, sind die Kälber, die ihre Metzger selber wählen.

Die personelle und institutionelle Infrastruktur, die dies leisten soll, existiert schon. Die Kader haben Stellung bezogen. Insofern ist es eigentlich schon zu spät. Flächendeckend gibt es bereits die Gleichstellungsbeauftragten und die Netzwerke ihrer informellen Informantinnen. Flächendeckend organisieren sie Informationsveranstaltungen und Tagungen, drucken Broschüren, bilden weiter, schüchtern ein.

Die unverhohlenen Drohungen, die im Zusammenhang mit G-M gegen Chefs, Unternehmer, Behördenleiter und Vorgesetzte aller Art ausgestoßen werden, müsste man nicht so ernst nehmen, wenn es dieses Heer von Aktivistinnen und Expertinnen, diese selbsternannte Avantgarde, von der alle totalitären Bewegungen leben, nicht längst gäbe. Man wird zu gegebener Zeit schon wissen, wer sich dem Geist der Zeit verweigert und dies wird sich bald in der Kürzung von Fördermitteln, in der Vergabepraxis öffentlicher Aufträge, in der dienstlichen Beurteilung, in der öffentlichen Brandmarkung niederschlagen.

Oft genügt allein das Klima der Angst, der Konspiration, der Denunziation und des unausgesprochenen Verdachts, um die sozialen Beziehungen zu vergiften und Widerstand im Keim zu ersticken. Die Mechanismen sind leider nur zu gut bekannt und der Eifer der Mitläufer und Gewinnler sowie die Feigheit und mangelnde Zivilcourage der schweigenden Lämmer und politischen Marionetten ebenfalls.

Totalitarismus lebt von Propaganda und Erziehung. Auch das wissen wir längst. Die Frauenbewegung kann sich in dieser Hinsicht von der Mutter Gottes bis zu Inge Meisel auf kulturell und psychisch verankerte Ikonen oder Archetypen im (Unter)Bewusstsein von Frauen und vor allem von Männern verlassen, die entweder von selbst reflexartig aktualisiert werden oder in Totschlagargumente einfließen können, gegen die kein Widerspruch möglich scheint. Haben nicht Männer das ganze Leid der Weltgeschichte über die Menschheit gebracht?

Ideologen solchen Kalibers sind es, aus denen der Stoff totalitärer Propaganda gewebt ist. Mit Erfolg, wenn man sieht, wie das Fernsehen Männer bereits als Bösewichter oder Deppen inszeniert, mit denen die guten weiblichen Hexen, Kommissarinnen und Fantasy-Idole unserer Tage ungestraft nach Belieben umspringen.

Frauengewalt gegen Männer wird kritiklos medial ästhetisiert. Als hirnloses Material ohne Schmerzempfinden werden sie massenweise entsorgt. Ganz in diesem Stil sind in der großen Plakataktion der Bundesregierung nur geprügelte Mädchen empathiewürdige Opfer, geprügelte Jungen hingegen eine zu bekämpfende Gefahr, weshalb übrigens ein bekannter TV-Moderator nur Mädchen adoptiert.

Männer sind eigentlich keine Menschen und verdienen daher ebenso wenig Mitleid wie der Kater bei Tom und Jerry. Und Emma triumphiert bei jedem abgeschnittenen Penis. Wir sind schon so weit, dass brutale Gewalt gegen Männer als verkaufsfördernd gilt, wie Werbespots von Ikea und e-Sixt beweisen.

Der ideologische Nachschub ist bestens organisiert, wenn man sich die Curricula der künftigen Erzieherinnen und Sozialarbeiterinnen anschaut, in denen Jungen nur als zu domestizierende Störfaktoren vorkommen, weil weiblich und normal identifiziert werden. Umgekehrt werden heute nur noch Mädchen geschützt und gefördert, egal, ob sie auf einem Gebiet schlechter abschneiden (dann muss man Benachteiligung ausgleichen) oder besser (dann sind sie eben begabter und konzentrierter). Und obwohl die Opfer der Gewalt in Schulen fast nur Jungen sind, bleiben ihnen die öffentlich angebotenen Selbstverteidigungskurse verschlossen.

Dazu kommen aber auch Nebelkerzen und Etikettenschwindel. Es soll jetzt Gleichstellungsbeauftragte und nicht mehr Frauenbeauftragte heißen. Das klingt besser. Auch über G-M tönt es, die Gleichheit oder Geschlechtergerechtigkeit sei es, die man anstrebe.

Die Botschaft hört man wohl. Fatal ist nur, dass

  1. G-M wie selbstverständlich von den Frauenabteilungen der entsprechenden Ministerien implementiert werden soll,
  2. alle Beispiele, die genannt werden, Gleichstellungsbedarf im Interesse von Frauen und Mädchen beinhalten,
  3. „selbstverständlich" durch G-M die bisherige Frauenpolitik nicht obsolet werden soll,
  4. weiterhin nur Frauen Gleichstellungsbeauftragte werden.

Der Zahlenschwall, den die Frauenforschung produziert und den die Medien reproduzieren, bürdet jedem Kritiker eine unabsehbare Beweislast auf. So ist die Richtung klar, in der Ungleichheit gefunden werden wird. Wir haben jetzt z. B. auch einen Frauengesundheitsbericht. Die Propaganda-Maschinerie läuft jetzt schon wie geschmiert. Nur soll jetzt alles offiziell und „top-down" werden.

Zum totalitären Arrangement braucht man letztlich auch die Büttel in Polizei und Justiz, die die schmutzige Arbeit machen. Wer mag, kann hierzu die Begründung zum Gewaltschutzgesetz studieren, mit denen der Rechtsstaat im Interesse von Frauen suspendiert wurde. Oder den dazu passenden Aktionsplan der (deutschen) Bundesregierung zur Aufrüstung der öffentlichen Meinung und zur Gehirnwäsche der Experten in Polizei, Justiz und Sozialbehörden.

Die neuen polizeilichen Dienstanweisungen und die Wolke der teils amtlichen, teils von Verbänden und Initiativen verteilten Flyer und Broschüren sprechen eine eindeutige Sprache. Er mag auch einen Blick in das Land von Theodor Heuss werfen, in dem es als Gesellschaftsspiel mit Preisen angesehen wird, möglichst vielen Männern die „Rote Karte" zu zeigen.

So ein wenig Pogromstimmung für einen guten Zweck kann doch nicht schaden, oder? Auch die Prozesse wegen sexuellen Missbrauchs oder die ganz alltäglichen Sorge- und Umgangsrechtsverfahren unserer Familiengerichte sind aufschlussreich. Die Zahl der existentiell von Anwälten, Gerichten, Jugendämtern und Polizei vernichteten Männer im Gefängnis, auf der Straße und auf den Friedhöfen nimmt dramatisch zu. Natürlich sind sie im Zweifel selbst schuld oder haben es verdient.

Dieser brillante Text kursiert schon seit einiger Zeit im Internet. Er ist zwar in manchen Details auf die Situation in Deutschland abgestimmt, aber in allen wichtigen Tendenzen auch für Österreich gültig. Daher findet hier ausnahmsweise eine Nach-Veröffentlichung statt, um den Text einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Bock ist Kriminologe an der Universität Mainz.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorCamilla
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    26. November 2014 10:55

    Danke!
    Es tut gut, dieses wichtige Thema so kompetent behandelt zu sehen.

    Woher kommt dieser unbedingte Wille zur gesellschaftlichen Veränderung,
    die viele, vielleicht sogar die meisten von uns gar nicht wollen?

    Der Lunacek-Bericht und seine Annahme durch das Europäische Parlament
    mit überwältigender Mehrheit wurde in Österreich meines Wissens kaum bemerkt.
    Dieser "Bericht" (schon die Bezeichnung ist irreführend) enthält allerdings
    vieles zu diesem Thema.

  2. Ausgezeichneter KommentatorWyatt
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    26. November 2014 06:40

    Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Bock
    *****************************!

    ........bin ich dem HERRN dankbar, den Großteil meines Erdendaseins in früherer Zeit verbracht zu haben!

  3. Ausgezeichneter KommentatorWalter Höller
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    26. November 2014 08:47

    Ja, ein wirklich hervorragender Text. Danke für die Veröffentlichung.

  4. Ausgezeichneter KommentatorFrancois Villon
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    27. November 2014 18:09

    Wir sind doch im Krieg.

    Dieser Dreck, Gender-Mainstreaming, ist eines der Bataillone, das hier gegen uns in Stellung gebracht wurde. An sich ist jedem vernünftigen Menschen auch ohne eine wissenschaftliche Analyse (für die Prof. Bock vor allem wegen seiner bewundernswerten Geduld sich mit so einem Dreck beschäftigt zu haben, sehr zu danken ist) klar, daß dies alles nur geistiger Sondermüll ist.

    Es paßt dazu der Hinweis auf zwei Videos:

    https://www.youtube.com/watch?v=hc5M2sHifOs (Teil 2)
    https://www.youtube.com/watch?v=CNZsep_3zrM (Teil 1)

    Ich hänge noch eine Übertragung nachfolgend an.

  5. Ausgezeichneter KommentatorWiener Kassandra
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    27. November 2014 17:11

    Die Katastrophe der Genderideologie nahm ihren primärrechtlich sichtbaren Anfang im Amsterdamer Vertrag 1999, dessen Art.13 EGV die Bekämpfung (!) u.a. "der Diskriminierungen aus Gründen des Geschlechts...oder der sexuellen Ausrichtung" fordert. Diese gesellschaftstransformierende Norm findet sich verstärkt und erweitert mehrmals im Lissabonvertrag, der unverhohlen von der "Gleichstellung von Frauen und Männern" spricht (Art.3 EUV), was im Klartext die Variabilität des Geschlechts bedeutet und die Glorifizierung der LBTGI..einleitet. Ganz im Sinn Lenins ua ist damit die Zerstörung der Familie durch die renitenten Frauen verbunden. Lesen Sie auch G. Kuby, Die globale sexuelle Revolution. 2012

  6. Ausgezeichneter Kommentatortimeo
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    27. November 2014 17:35

    Also ich bin sehr für Frauenpolitik: Ich, Mann 59 Jahre alt, werde mir demnächst eine Perücke , ein ( möglichst enge ) Kleid und Stöckelschuhe kaufen, werde mich Conchita Salami nennen, und los geht es Richtung Pensionsversicherungsanstalt.
    Dort werde ich als Frau eine Alterspension beantragen.

    Ist doch super, oder nicht? Denn als Mann müßte ich noch 5 Jahre warten
    ( arbeiten ), um eine Pension zu bekommen.

    So werde ich fünf Jahre früher um die Welt jeten können.

    Und da soll ein Mann noch etwas gegen PC sagen !

  7. Ausgezeichneter KommentatorNestor 1937
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    27. November 2014 08:26

    Wie konnte es passieren, daß für das Österreichische Normeninstitut, also eine unpolitische und rein der Sache und der Wirtschaft dienende Institution, eine heftige Frauenrechtlerin als Direktorin bestellt wurde? Sie hat sich bereits mit einigen Aktionen, z.B. betreffend das Binnen-I unangenehm bemerkbar gemacht, weil solches sicher nicht zu ihrem Aufgabenbereich gehört.

    Der oberste Sachwalter, sprich Präsident des Normeninstitutes ist der als Bürgerlicher, Rechtsanwalt und Wettbewerbshüter bekannte und geschätzte Univ. Prof. Dr. Barfuß .....
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  1. Eldora (kein Partner)
    05. Februar 2015 15:10

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  4. Reli-Schamane (kein Partner)
    06. Dezember 2014 20:17

    Die Frauen sollen ihre Weiblichkeit bewahren; und die Männer ihre Männlichkeit. Es ist gut, dass in Deutschland die Parteien AfD und FW immer mehr Stimmen bekommen.
    Zudem muss die Kirche sehr stark verkleinert werden. So kann viel Geld gespart werden. Religiöse Kurse (z. B. Geistheiler-Seminare) sind wichtiger, als Gottesdienste. Jedesmal, wenn ein Mensch eine wesentliche Steigerung seiner Willenskraft und Liebe erreicht, kann er durch eine leicht zu erlernende schamanische Technik - zusätzliche - göttliche Kräfte aktivieren.
    Wir brauchen nachhaltiges Wirtschaften gemäß Schmidt-Bleek. Z. B. können Krampfadern mit der Linsermethode ohne Operation zerstört werden.



  5. harald44 (kein Partner)
    28. November 2014 10:49

    Na wann gründen denn Frauen nun endlich mal einen weltweit erfolgreichen Konzern, in dem ausschließlich Frauen arbeiten, lenken und führen? Aber nicht nur für Puppenoberbekleidung, sondern so richtig harte Sachen wie Walzwerke, Panzerfabriken und Flugzeugbau.
    Aber warum haben Frauen nicht die Spülmaschiene erfunden, die Waschmaschine, das CERAN-Kochfeld und den Bügelautomaten, um nur einige Beispiele zu nennen??
    Nein, sie waren klüger und erfolgreicher, denn frühere Frauen hatten alle diese Männer zur Welt gebracht, die eben diese und andere Dinge erfunden hatten, die den Frauen von heute das Leben erleichtern.
    Wie überhaupt ALLE berühmten Männer der Weltgeschichte von Frauen geboren wurden.



  6. Francois Villon (kein Partner)
    27. November 2014 18:09

    Wir sind doch im Krieg.

    Dieser Dreck, Gender-Mainstreaming, ist eines der Bataillone, das hier gegen uns in Stellung gebracht wurde. An sich ist jedem vernünftigen Menschen auch ohne eine wissenschaftliche Analyse (für die Prof. Bock vor allem wegen seiner bewundernswerten Geduld sich mit so einem Dreck beschäftigt zu haben, sehr zu danken ist) klar, daß dies alles nur geistiger Sondermüll ist.

    Es paßt dazu der Hinweis auf zwei Videos:

    https://www.youtube.com/watch?v=hc5M2sHifOs (Teil 2)
    https://www.youtube.com/watch?v=CNZsep_3zrM (Teil 1)

    Ich hänge noch eine Übertragung nachfolgend an.



    • F.V. (kein Partner)
      27. November 2014 18:10

      Grundsätze für die Schöne Neue Welt und Global Governance

      1. Männer neigen eher zum Bösen als zum Guten.
      2. Predige den Liberalismus (Freisinn).
      3. Nutze das Wunschbild der Freiheit, um Klassenkriege hervorzubringen.
      4. Alles und jedes Mittel sollte genutzt werden, um die Ziele zu erreichen. Sie sind gerechtfertigt.
      5. Glaube aufrichtig „ihren“ offenen Lügen.
      6. Die Macht „ihrer“ Ressourcen muß bis zum letzen Moment unsichtbar gehalten werden, sodaß sie die Kraft erlangen, daß keine Gruppe oder Gewalt gegen sie was ausrichten kann.
      7. Befürworte die Psychologie des Pöbels, um somit die Massen unter Kontrolle zu halten.
      8. Fördere den Gebrauch von Alkohol, Drogen, moralischer Verderbtheit und alle Arten von Untugenden, um damit systematisch die Jungend zu verderben.
      9. Ergreife mit allen notwendigen Mitteln den Besitz des Privateigentums der Bevölkerung.
      10. Der Gebrauch der Sprüche, wie Freiheit, Freiheit und Brüderlichkeit wird benutzt, um psychologische Kriegsführung mit den Massen zu betreiben.
      11. Der Krieg sollte so geführt werden, daß die Nationen beider Seiten sich weiter in Schulden stürzen. Friedenskonferenzen werden so gestaltet, daß keiner der Gegner an Landrechten festhalten kann.
      12. Mitglieder müssen ihr Vermögen einsetzen, um Kandidaten in öffentliche Ämter gewählt zu bekommen. Diese müssen von Beratern aufgezogen, hervorgebracht und trainiert werden, damit sie die Angelegenheiten der Welt regeln können.
      13. Kontrolliere die Presse, und somit das meiste was die Bevölkerung zu sehen bekommt.
      14. Lockspitzen und Agenten kommen als Retter nach traumatischen Ereignissen hervor, während sie genau das Gegenteil beabsichtigen, nämlich die Reduzierung der Bevölkerung.
      15. Erschaffe eine industrielle Depression und finanzielle Panik. Arbeitslosigkeit, Hunger und Lebensmittelknappheit werden genutzt, um die Massen und den Pöbel zu kontrollieren. Benutze dies, um jene aus dem Weg zu räumen, die stören.
      16. Infiltriere die Freimaurerei, die für Verschleierung und weitere Angelegenheiten genutzt wird.
      17. Nutze den Wert der systematischen Täuschung, nutze wohlklingende Sprüche und Schlagworte. Setze dich für großzügig klingende Versprechungen ein, selbst wenn sie nicht eingehalten werden können.
      18. Die Kunst des Straßenkampfes ist notwendig, um die Bevölkerung zur Unterwerfung zu bringen.
      19. Benutze Agenten, Berater und Lockspitzel hinter den Szenen. Und führe nach Kriegen geheime diplomatische Gespräche.
      20. Errichte riesige Monopolstellungen hinsichtlich der Kontrolle der Weltregierung.
      21. Benutze hohe Steuern und unfaire Konkurrenz, um wirtschaftlichen Ruin hervorzubringen. Dies geschieht indem man die Rohstoffe kontrolliert, und unter den Arbeitern organisierte Unruhe erzeugt und dann den Wettbewerbsggner finanziell unterstützt.
      22. Gründe Waffenhersteller für die Polizei und Soldaten, um damit die Ziele und Interessen der Illuminaten zu schützen und voranzutreiben.
      23. Mitglieder und Führer der Weltregierung werden von dem Vorsteher der Illuminaten eingestellt.
      24. Infiltriere alle Klassen und Stufen der Gesellschaft, damit der Jugend in den Schulen Theorien und Grundsätze gelehrt werden, von denen man weiß, daß sie falsch sind.

      Nachschrift eines Video mit Michael Rupert bzw. Dirk Müller, sehr sehenswert.

      https://www.youtube.com/watch?v=hc5M2sHifOs (Teil 2)
      https://www.youtube.com/watch?v=CNZsep_3zrM (Teil 1)



  7. timeo (kein Partner)
    27. November 2014 17:35

    Also ich bin sehr für Frauenpolitik: Ich, Mann 59 Jahre alt, werde mir demnächst eine Perücke , ein ( möglichst enge ) Kleid und Stöckelschuhe kaufen, werde mich Conchita Salami nennen, und los geht es Richtung Pensionsversicherungsanstalt.
    Dort werde ich als Frau eine Alterspension beantragen.

    Ist doch super, oder nicht? Denn als Mann müßte ich noch 5 Jahre warten
    ( arbeiten ), um eine Pension zu bekommen.

    So werde ich fünf Jahre früher um die Welt jeten können.

    Und da soll ein Mann noch etwas gegen PC sagen !



  8. Wiener Kassandra (kein Partner)
    27. November 2014 17:11

    Die Katastrophe der Genderideologie nahm ihren primärrechtlich sichtbaren Anfang im Amsterdamer Vertrag 1999, dessen Art.13 EGV die Bekämpfung (!) u.a. "der Diskriminierungen aus Gründen des Geschlechts...oder der sexuellen Ausrichtung" fordert. Diese gesellschaftstransformierende Norm findet sich verstärkt und erweitert mehrmals im Lissabonvertrag, der unverhohlen von der "Gleichstellung von Frauen und Männern" spricht (Art.3 EUV), was im Klartext die Variabilität des Geschlechts bedeutet und die Glorifizierung der LBTGI..einleitet. Ganz im Sinn Lenins ua ist damit die Zerstörung der Familie durch die renitenten Frauen verbunden. Lesen Sie auch G. Kuby, Die globale sexuelle Revolution. 2012



  9. Tik Tak (kein Partner)
    27. November 2014 15:30

    Guter Artikel.

    Als Nachsatz möchte ich noch anführen, daß es eine historische Parallele gibt:

    Die Gleichschaltung militärisch besetzter Gebiete durch andere, von totalitären Ideologien getriebenen, Staaten wie etwa den Anschluß Österreichs an Nazi Deutschland.
    Auch damals wurden bestehende Strukturen durch reine, totlitäre, Ideologen unterwandert und schließlich durch sie zersetzt und ersetzt.



  10. Historiker (kein Partner)
    27. November 2014 14:02

    Der gymnasiale Stundenplan im Traum des Progressiven: Landessprache (jeweilige); Freie Orthographie; Geschlechtergerechte Mathematik; Gender- und Transsexualitätskunde; Soziale Gerechtigkeitslehre; Emanzipationsgeschichte; Deutsche Verbrechenskunde (früher: Geschichte); Erderwärmungslehre; Demokratische Rhetorik; Dritte-Welt-Kunde; Antidiskriminierung (früher: Ethik); Multikulturelles Basteln (früher: Kunst).

    Michael Klonovsky



  11. Torres (kein Partner)
    27. November 2014 13:02

    Gerade eben hat ja die deutsche Regierung eine 30%-Frauenquote für die Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen beschlossen. Und als ob das nicht genug wäre, hat sie noch eine kabarettreife Bestimmung draufgelegt: sollte es nicht genügend geeignete Frauen geben, werden halt die Sitze nicht belegt. Es wird also schon a priori vermutet, dass es nicht einmal 30% ausreichend qualifizierte Frauen geben wird. Weil es so lustig ist: ich frage mich auch, ob nun Conchita zur Frauenquote gehören würde, oder ob man für diese Kategorie "Wesen" eine neuerliche Quote einführen müsste; schließlich wollen wir doch niemanden diskriminieren, nicht wahr?



    • Tik Tak (kein Partner)
      27. November 2014 15:32

      " ... werden die Sitze nicht belegt" ist die derzeit stark diskutierte Lösung.
      Das macht den Aufsichtsrat kleiner und billiger, schließlich will niemand in Deutschland die "Goldröckchen" Situation anderer Staaten im Haus haben.
      Nicht in der privaten Wirtschaft.
      Dieses Gesetz wird sich noch als Eigentor erweisen.



    • Torres (kein Partner)
      28. November 2014 12:52

      @Tik Tak
      Dann stimmt aber die Rechnung wieder nicht: angenommen der Aufsichtsrat besteht aus 30 Personen, davon sollten 9 Frauen sein (30%); 2 können nicht belegt werden, bleiben also 7 Frauen bei nunmehr insgesamt 28 Aufsichtsräten, das sind dann nur mehr 25%. So weit haben die dilettantischen Gesetzesmacher offenbar nicht gedacht.



  12. Alfred E. Neumann
    27. November 2014 12:42

    Ein wenig OT, aber unbedingt ansehen. Die machen sich dann auch noch lustig über den "anständigen Pöbel":

    https://www.youtube.com/watch?v=q1hIUUgb5sU#t=154



  13. Hebel (kein Partner)
    27. November 2014 12:19

    Allerdings ist bei weiterer gender-ideologischer Gleichmacherei zu erwarten, dass die Hauptleidtragenden die Frauen sein werden. Wenn die eigentlichen weiblichen Vorteile und Überlegenheiten ausgeredet oder gar negativ bewertet werden, ist die innere Identität zerstört und es bleiben nur noch Äußerlichkeiten, (Diäten, Schönheitsoperationen, Castingshows, Sexting usw.)
    Die Überredungs-Ideologie, dass Gleichberechtigung nur durch Aufhebung der Geschlechtrollenunterschiede möglich sei, kann bei Frauen mit den anderen selbst erlebten motivationalen Grundlagen zu inneren Konflikten und damit zu Depression und anderen ernsthaften psychischen Problemen führen [siehe Buch: ISBN 978-3-9814303-9-4]



  14. logiker2
    27. November 2014 09:57

    Danke für diesen Beitrag, der die gesellschaftsvernichtende Ideologie treffend beschreibt. Interressant dass es eines deutschen Kriminologen bedarf, den Feministen und Genderwahn darzustellen. In Österreich findet man offensichtlich niemanden mehr, welcher es mit solcher Klarheit zu Papier bringt.
    PS: auch Birgit Kelle ist bekanntlich aus Deutschland.



  15. Wolfgang Bauer
    27. November 2014 08:44

    Man sollte konsequenterweise jetzt endlich wieder der Vernunft Bahn brechen. Vielleicht mit einem "Prudence mainstreaming" oder "Common sense mainstreaming".
    Also beginnen wir den Marsch durh die Institutionen. Hoffentlich steht Europa noch, wenn wir ankommen.



  16. Nestor 1937
    27. November 2014 08:26

    Wie konnte es passieren, daß für das Österreichische Normeninstitut, also eine unpolitische und rein der Sache und der Wirtschaft dienende Institution, eine heftige Frauenrechtlerin als Direktorin bestellt wurde? Sie hat sich bereits mit einigen Aktionen, z.B. betreffend das Binnen-I unangenehm bemerkbar gemacht, weil solches sicher nicht zu ihrem Aufgabenbereich gehört.

    Der oberste Sachwalter, sprich Präsident des Normeninstitutes ist der als Bürgerlicher, Rechtsanwalt und Wettbewerbshüter bekannte und geschätzte Univ. Prof. Dr. Barfuß .....
    .



  17. dssm
    26. November 2014 20:04

    Ersetzen wir das Wort 'Männer' mit 'Juden' so wurde so ein Experiment schon einmal hierzulande durchgezogen. Auch da gab es genügend 'wissenschaftliche' Studien, welche die Überlegenheit der einen Rasse 'bewiesen', ebenso wie natürlich die Bösartigkeit der 'Anderen' feststand.
    Auch die Gleichstellungsbeauftragten hatten damals ihre Vorläufer. Leistung, Können und Fleiß spielten keine Rolle mehr, wichtig war vor allem die Rasse.

    Nichts Neues unter der Sonne. Diesmal sind halt die Männer dran.



    • Nestor 1937
      27. November 2014 08:27

      Dieser Vergleich ist doch ein wenig weit hergeholt und paßt eigentlich nicht!



    • Florin
      27. November 2014 12:58

      "....ein wenig weit hergeholt und paßt eigentlich nicht!"

      Sie brauchen nur einmal die Werbung kritisch zu betrachten: purer Männerablehnung oder ist es bereits Haß? Frauen und Kinder machen sich über die "Männchen" lustig. Die Grenze zwischen echtem Spaß und Abwertung (sogar Erniedrigung) ist bereits überschritten.



  18. raeter
    26. November 2014 17:23

    Vor kurzem meinte ein Hörer in Bayern 2, in einer Diskussion zum ISIS Terror, dass dieser Terror auch damit zu tun hätte, dass Männer, die aus patriarchalen Kulturen kommen, sich mit Gender und Feminismus nicht identifizieren könnten. Er meinte, das sei ein Grund, warum viele in westlichen Gesellschaften aufgewachsene Migranten das "Männliche" hier nicht finden würden. Es erfolgt ein Rückzug in die Religion, die ihnen Kampf und Ruhm (ganz wie früher, diesmal im Terror der ISIS) verspricht. Das war der Redaktion und dem "Experten" hörbar unangenehm und wurde daher konsequent ignoriert.

    Ich gebe dem Hörer recht, dass die Vernachlässigung und Diskriminierung des Männlichen mit ein Grund für Distanz und ein Integrationshemmnis von Migranten in diese Gesellschaft ist. Selbst mir - als Bioösterreicher - gelingt es immer weniger, mit mit dieser Gesellschaft zu identifizieren. Sie ist mir zu femin geworden. Noch ärgerlicher ist es, gezwungen zu werden, jeden Schwulen als die Krönung des Männlichen "verehren" zu müssen.

    Ich denke, die Genderei und ihre Nebenerscheinungen wird die jungen, zornigen Männer noch ordentlich reizen. Das ist gefährlich, liegt doch bei dieser Gruppe ein erhebliches Gewaltpotential.



    • logiker2
      27. November 2014 09:37

      wenn Männer zu EU-Nuchen und Hampelmänner degradiert werden, wenn die Familie von jenen ausgerottet werden, die wesentlich zu ihrer Erhaltung beitragen sollten, wenn jene welche zu einer gleichwertigen Gesellschaft beitragen sollten, aber sich erhöhen, wenn jene die sich erhöhen den fairen Wettstreit der Geschlechter durch Gesetze wie Quotenregelung aushebeln, wenn eine umgepolte willfährige Justiz durch Urteile der Erhöhung und damit der Diskrimminierung der Männer Vorschub leistet usw., dann gibt es zwei Möglichkeiten : die Immigration der Diskrimminierten und Verlust der Wehrhaftigkeit, damit aber auch die Übernahme des dekadenten Westens durch andere Kulturen (zur Abwehr wird es keine "Männer" mehr geben), diese Drecksarbeit müssen dann eben die vom Männerhass erprobten Kampfemanzen übernehmen. Oder es entlädt sich doch noch die aufgestaute Wut der Autochthonen und es gibt Bürgerkrieg. Beides endet für die Erhöhten fürchterlich. Die dritte Möglichkeit, dass Frauen noch zur Vernunft gelangen könnten, schließe ich aus.



  19. Camilla
    26. November 2014 10:55

    Danke!
    Es tut gut, dieses wichtige Thema so kompetent behandelt zu sehen.

    Woher kommt dieser unbedingte Wille zur gesellschaftlichen Veränderung,
    die viele, vielleicht sogar die meisten von uns gar nicht wollen?

    Der Lunacek-Bericht und seine Annahme durch das Europäische Parlament
    mit überwältigender Mehrheit wurde in Österreich meines Wissens kaum bemerkt.
    Dieser "Bericht" (schon die Bezeichnung ist irreführend) enthält allerdings
    vieles zu diesem Thema.



  20. Walter Höller
    26. November 2014 08:47

    Ja, ein wirklich hervorragender Text. Danke für die Veröffentlichung.



  21. Wyatt
    26. November 2014 06:40

    Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Bock
    *****************************!

    ........bin ich dem HERRN dankbar, den Großteil meines Erdendaseins in früherer Zeit verbracht zu haben!



    • Charlesmagne
      26. November 2014 10:09

      @ Wyatt - Ditto! Schon oft habe ich gesagt, dass ich mir mit 30 niemals gedacht hätte einmal froh zu sein schon so alt zu sein wie ich jetzt bin.






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