Die Bedeutung des Christentums für die positive Veränderung der Welt in den letzten 2000 Jahren ist enorm. Dessen sich zu erinnern tut gut und ist legitim, besonders an jenem Tag, an dem die Christen der Geburt des Gründers ihres Glaubens gedenken. Das droht in der Fülle von negativen Berichten über die Kirche – genauer: über die Sünden und Verfehlungen einzelner Exponenten der Kirche – unterzugehen. Das ist aber dennoch Faktum.
Ungewohnte Niederlage des amerikanischen Präsidenten beim Höchstgericht: Die Entsendung von Truppen der Nationalgarde nach Chicago wurde verboten. Damit dürfte auch der Entsendung der Nationalgarde in andere Städte ein Ende bevorstehen.
Weihnachten ist die Zeit im Jahr, an der wir uns alle gerne kollektiv einreden, wir könnten für ein paar Tage außer Kraft setzen, was wir das restliche Jahr über wenig in den Griff bekommen, in Frieden und Eintracht, mit Nähe und Verständnis zu leben. Dass diese Rechnung nicht immer aufgehen kann, ist keine Überraschung, sondern Gewissheit. Überraschend ist höchstens, mit welcher Hartnäckigkeit wir sie jedes Jahr aufs Neue aufstellen.
Der Vorfall ist eine Woche her. Und seither warte ich vergeblich auf einen Hauch eines Protestes der Medien oder auf ein Aktivwerden der sogenannten Korruptionsstaatsanwaltschaft. Doch alles ist ruhig im Staate Österreich. Dabei wäre eigentlich vor allem von jenen eine Reaktion angebracht gewesen, die sich über den Fall Wöginger maßlos erregt und darin einen unglaublichen Skandal geortet haben, obwohl Wöginger genau das getan hat, was wohl fast alle Abgeordnete von Regierungsparteien dieser oder früherer Koalitionen schon gemacht haben.
Die 30. Weltklimakonferenz ist vorbei, die Resultate sind für alle Klimafanatiker enttäuschend. Der Verbrauch fossiler Rohstoffe steigt weiterhin, ebenso wie der CO₂-Gehalt der Atmosphäre, obwohl seit Jahrzehnten Klimakonferenzen stattfinden.
Es sieht an der Oberfläche "nur" wie eine gigantische Übernahmeschlacht zwischen weltbekannten Unternehmen aus. Es ist aber auch eine Chance für Donald Trump, sich wieder ins Wirtschaftsleben einzumischen, was er immer mit politischen Eigeninteressen verbindet. Es geht zugleich um einen epochalen Umbruch in der globalen Unterhaltungs-Industrie. Und es ist eine paradigmatische Auseinandersetzung zwischen Management und Aktionären als den wahren Eigentümern.
Die Fußballweltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko wirft jetzt schon große politische Schatten voraus. Sie könnte zu einem großen Propagandaerfolg für den internationalen Islam werden und zugleich Donald Trump ordentlich in die Zwickmühle bringen. Diese Schatten kommen insbesondere aus der nordwestamerikanischen Stadt Seattle, wo mehrere Spiele ausgetragen werden sollen, darunter auch jenes zwischen Iran und Ägypten.
(Auch) deutsche Städte haben enorme Finanzprobleme. Stuttgart hat nach einem grünen wieder einen CDU-Bürgermeister: "Zu viele große Projekte und freiwillige Aufgaben angestoßen".