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Sebastian Kurz und die Justiz, das Parlament und die Krähen

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Jetzt liegt das Urteil des Oberlandesgerichts im Fall Sebastian Kurz – der eigentlich längst ein Fall Zadic-Sporrer-WKStA geworden ist – auch schriftlich vor. Und damit ist es jetzt vor allem auch ein verheerender Fall der unseriösen Vorgangsweise und Konstruktion der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse geworden. Völlig unabhängig davon stoßen wir dabei auch gleich auf den nächsten ORF-Skandal: Während mehrere Medien in den letzten Tagen schon über die Details aus diesem Urteil berichtet haben, schweigt der ORF weiterhin total, soweit ich das überblicken kann. Dabei hat der Zwangsgebührensender einst geradezu atemlos hechelnd täglich über den nun in der Luft zerfetzten Prozess gegen Kurz in der ersten Instanz berichtet. Jetzt, wo ein ganz anders lautendes Urteil rechtskräftig feststeht, interessiert die ORF-Redakteure die ganze Sache plötzlich überhaupt nicht mehr. Da zeigt sich stärker denn je: Sie sind nur von den Fakten unabhängig, nicht aber von ihren politischen Vorurteilen. Denn es ist mehr als eine Sensation, wenn dem Wiener Straflandesgericht vorgeworfen wird, eine "Rechtsfrage nicht richtig gelöst" zu haben. Das ist weit gravierender als ein bloßer Zwist über die Beweiswürdigung. Das ist für Juristen demütigend.




Einkommenstransparenz oder: Das raffinierte Entfachen von Unruhe

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Alle Jahre die immer gleiche Leier: Alles, was sich für progressiv hält, verfällt gegen Jahresende in kollektives Gejammer über die empörende Diskriminierung von Frauen bei den Arbeitseinkommen. Der "Equal-Pay-Day" sei jener Tag, ab dem Frauen bis zum Jahresende angeblich "gratis" arbeiten müssen. Die kolportierte "Lohnlücke" beläuft sich kumuliert auf 16,3 %. Frauen verdienen demnach durchschnittlich um diesen Wert weniger als Männer.




Hitlers Gene erstmals untersucht

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Der Nazi-Führer hatte eine hohe Wahrscheinlichkeit unterentwickelter Sexualorgane, autistischer und bipolarer Störungen.




Das Wiener Debakel

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Egal, wie es die Wiener Rathauspropagandisten drehen, relativieren und wenden; egal, wie sich ihr Parteifreund im Finanzministerium davor schraubt, die vorliegenden Fakten klar zu benennen; egal, wie die bestochenen Medien das Thema herunterspielen – es ist eindeutig: Die Gemeinde Wien hat ein katastrophales Schulden- und Defizit-Problem. Das geht aber nicht nur das Rathaus, nicht nur die Wiener, sondern alle Österreicher etwas an. Denn sowohl die EU als auch die internationalen Finanzmärkte bewerten Österreich als Einheit, sie unterscheiden nicht, auf welcher Ebene die Schulden entstehen (aus gutem Grund, denn sonst würden Staaten ihre Defizite leicht zwischen den einzelnen Ebenen, zwischen Ländern, Gemeinden, Sozialversicherungen oder dem Zentralstaat hin und her schieben). Damit werden alle Österreicher zum Opfer der Sünden Wiens, ohne diese irgendwie abstellen zu können. Erstmals reagiert man jetzt sogar im Rathaus ein wenig auf die katastrophale Situation. Das wäre trotz der völlig unzureichenden Dimension fast lobenswert – würde man nicht genau das Falsche machen, und das Richtige und Notwendige weiterhin unterlassen, wodurch das Problem noch schlimmer wird.




Bablers Förderpläne: Nur noch Geld für linke Medien

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Medienminister Andreas Babler möchte die Medienförderung auf völlig "neue Beine" stellen, wie er dieser Tage angekündigt hat. Er will die Fördersumme trotz Wirtschaftsflaute und Schuldenberg von 80 auf über 100 Millionen Euro – zusätzlich zu den staatlichen Werbegeldern und ORF-Zwangsgebühren – erhöhen. Besonders wichtig ist Babler, dass diese Millionen künftig nur noch an ausgewählte linke Medien fließen.




Wer muss zahlen, wenn sich die KI irrt?

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...  und das macht sie oft, da sie ja immer nur Wahrscheinlichkeiten angeben kann.




Wie die Gebührensender gegen Trump kampagnisieren

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Ein Dossier über die Manipulationen durch ARD und ZDF.




Islamisten und Aktivisten haben Teile der SPD unterwandert

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Islamisten und Aktivisten, von denen einige vom Verfassungsschutz mindestens als muslimbrudernah eingestuft werden, haben Teile der Politik und auch der SPD und der Verwaltung unterwandert.




Mahrer, Stocker, Kurz und der nächste „Standard“-ORF-Skandal

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Der Bundeskanzler ist schon seit längerer Zeit gesundheitlich ausgefallen. Der sich lange für mächtig haltende Wirtschaftskammerchef ist nach einem Fettnäpfchen-Dauerhüpfen zurückgetreten. Der ÖVP-Generalsekretär ist schwer überfordert und wirklich nur ein Sekretär, kein General. Der ÖVP-Fraktionschef – ohnedies mehr ein Exekutor als Chef – ist von der WKStA gezielt schwer und nachhaltig beschädigt worden. Kurz: Die Volkspartei treibt wie ein Schiff ohne Ruder, ohne Steuermann hilflos auf hoher See. Und schon lassen "Standard" und ORF die nächste peinliche Fake News-Stinkbombe platzen, um den potentiellen Nachfolger, von dem sich viele Bürgerliche wieder eine klare konservative Führung versprechen, mit einer untergriffigen Lüge anzupatzen. Ach ja: Das sind die beiden Medien, die vom mehr linken als liberalen Neos-Minister Wiederkehr gerade um viel Steuergeld in die Schulen geschickt worden sind, um dort zu erklären, was Fake News wären. Auf der anderen Seite hat die SPÖ zweifellos den weitaus schwächsten Parteichef ihrer gesamten Nachkriegsgeschichte, über den selbst viele Parteigenossen jammern. Würde Herbert Kickl das alles inszenieren können: Er hätte es nicht besser machen können.




Zwei Syrer beraubten zwei Schüler mitten auf der Marihilferstraße

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Schockerlebnis für zwei junge Vorarlberger am helllichten Tag.




Film über die Jugendjahre des Papstes

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Köstliche Photos von Prevost als Gangster. 




Alte Epstein-Mails belasten Trump

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Der heutige Präsident hatte Stunden mit den Mädchen des verurteilten Epstein verbracht.




Putin benützt drei identische Büros

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Der Zweck: ausländische Geheimdienste sollen in die Irre geführt werden.




Das Unrecht im Rechtsstaat – am Beispiel des Falles Leon Apler

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Vor wenigen Tagen veröffentlichte Andreas Unterberger unter dem Titel "Das Unrecht im Rechtsstaat" einen Beitrag, der sich kritisch und journalistisch perfekt recherchiert mit gewissen Zuständen in der österreichischen Justiz befasste, insbesondere, was eine mögliche Beeinflussung durch die Politik anbetrifft. Nun gibt es in Österreich bereits seit längerem das Bestreben, die Justiz einer Reform zu unterziehen, allerdings existieren über die Art und Weise, wie dies zu bewerkstelligen wäre, verschiedene Ansichten. Aber eben diese verschiedenen Ansichten gilt es zu diskutieren, um im Sinne der Verfassung und nicht zuletzt der Menschen im Land die bestmögliche Lösung zu finden. Auch eine solche – sachliche – Diskussion gehört unverzichtbar zum Wesen eines demokratischen Rechtsstaates.




Speichern oder Strafe zahlen

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Wie weit die Klimaveränderung menschengemacht ist, wie weit der europäische Klima-Alleingang ohne USA, China und Co irgendeinen Sinn haben kann: Das sind Glaubensfragen geworden, die Wirtschaft wie Politik dominieren. Keine Glaubensfrage mehr, sondern eine rechtliche Tatsache ist jedoch, dass Österreich schon ab 2027 dramatische Milliardenstrafen drohen, wenn es nicht die in der EU vor langem festgelegten CO2-Reduktionsziele erfüllt. Diese Tatsache sollten auch jene zur Kenntnis nehmen, die bei den anfangs gestellten Fragen massive Zweifel an der europäischen Klimapolitik haben. Auf sie gibt es genau fünf Reaktionsmöglichkeiten, unter denen es nüchtern die effizienteste auszusuchen gilt.


Epstein-Mails belasten Trump schwer

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Der heutige Präsident hatte mehrere Stunden mit einem Opfer Epsteins verbracht.


Der Papst, Österreich und die Kulturblase

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Es ist nur scheinbar bloß eine weitere jener Belanglosigkeiten, wie sie sich täglich in den Feuilleton- und Tratsch-Seiten der Medien häufen.  Diese Belanglosigkeit ist aber keine, denn die Liste der zehn Lieblingsfilme von Papst Leo XIV. sagt viel über diesen Papst aus. Und sie ist noch viel mehr für Österreich hochinteressant.


Tesla und China verdienen viel Geld an europäischen CO2-Zertifikaten

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Für Autobauer gelten sogenannte Flottenobergrenzen für die CO2-Bilanz. Wer die nicht schafft, muss Strafe zahlen oder sich CO2-Zertifikate kaufen. Das nutzen E-Autohersteller wie Tesla und BYD und machen daraus ein milliardenschweres Zusatzgeschäft – und verkaufen ihre Zertifikate an die Konkurrenz.


Deutschland ist wieder ein Überwachungsstaat

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Der deutsche Historiker Hubertus Knabe: "Der deutsche Inlandsgeheimdienst hat sich zum Aufseher über die politischen Meinungen der Bürger entwickelt. Äußerungen in sozialen Medien werden großflächig überwacht. Ausgerechnet der Verfassungsschutz verstößt damit gegen das Grundgesetz."


Wer länger lebt, muß länger arbeiten

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Aber auch in Deutschland traut sich die Politik nicht.


Deutschland, wo manche im Gasthaus nicht mehr bedient werden

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Der ehemalige FDP-Politiker Kemmerich ist in Weimar in einem Gasthaus demonstrativ deshalb nicht bedient worden, weil er vor Jahren - kurzzeitig auch mit Stimmen der AfD nicht bedient worden ist. Das erinnert viele an die Nazizeit. 


Wie die westliche Welt die KI-Bedrohung verschläft

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Im Mai 2023 verabschiedete sich der britisch-kanadische AI-Pionier Geoffrey Everest Hinton vom Tech-Giganten Google, für den er mehr als zehn Jahre lang gearbeitet hatte. In der "New York Times" warnte der 75 Jahre alte Nobelpreisträger für Physik vor der Entwicklung der AI-gestützten Chatbot-Technologie, die maßgeblich auf seinen Forschungen zu neuralen Netzwerken beruht. Er bedauere es, das herbeigeführt zu haben, nur der Gedanke tröste ihn, dass es sonst jemand anderer getan hätte. 


Putin hat schon 20 Verwandte mit Jobs versorgt

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Alle sind im Imperium versorgt worden.


Die Lebenshaltungskosten haben die Wahl entschieden

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Jenes Argument, das Trump zum Sieg verholfen hatte, wendet sich nun gegen ihn.


E-Autos haben negative CO2-Bilanz

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... sobald man die Lebensdauer und den CO2-Verbrauch bei der Herstellung miteinberechnet.


England, du hast es besser – wir haben Babler

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Seit vielen Jahren galt die BBC für jeden, der unter Österreichs heimischer Medienlandschaft leidet, als Leuchtturm für korrekt berichtenden öffentlich-rechtlichen Journalismus auf hohem Niveau. Doch jetzt das: Gleich beide obersten Verantwortlichen der BBC-Redaktionen mussten wegen einiger offensichtlicher Fehler und linksradikaler Tendenzen zurücktreten – und das in einem Land, das von einer Labour-Regierung geführt wird. Wie schön wäre es, wenn auch Österreich sich daran ein Beispiel nehmen würde! Doch zuständig für Medienfragen ist hierzulande ausgerechnet Andreas Babler, der noch weniger von Medien versteht als seine Vorgänger. Für ihn sind Medien lediglich aus der Perspektive "Nützt es uns?" relevant.


"Durchhalten!" Täglich über hundert Briefe für Sarkozy

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Das Kesseltreiben der linken Justiz gegen Expräsident Sarkozy hat zu einem empörten Erwachen des französischen Bürgertums geführt.


Heumarkt-Hochhaus: Gutachten auch gegen Minimalvariante

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Neuer Rückschlag für Tojner-Projekt.


Regenbogen-Fahne ja, Deutschland-Fahne nein

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Die tiefe Krise der evangelischen Kirche in Deutschland.


Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org