Der freiheitliche Parlamentspräsident Walter Rosenkranz hat ein Symposion veranstaltet, in dem die Österreicher erfahren sollten, was die Schweiz, nach deren Vorbild einst ihr Neutralitätsgesetz beschlossen worden ist, eigentlich genau unter dieser versteht. Diese Informationen aus Bern wurden für die unter Herbert Kickl ausgerufene Neutralitäts-Mythologisierung freilich extrem blamabel. Blamabel waren aber auch die Worte von Rosenkranz selbst zu diesem Thema. Sie zeigen bedauerliche blanke historische Ahnungslosigkeit. Tat er das alles nur, um seinem Parteichef zu gefallen?










