Immer wieder gelingt es einer einzigen ZiB des ORF, die Zuschauer zu empören. Aber freilich: Die Empörung hilft nichts. Wir müssen weiterhin zahlen, auch wenn beim ORF der gesetzliche Auftrag, objektiv und ausgewogen zu informieren, auch wenn die Behauptung des ORF, für Österreichs Identität wichtig zu sein, täglich mit Füßen getreten wird.
Keine Zeile, kein Ton im ORF, wo sonst jedes Hakenkreuzgekritzle Aufregung hevrorruft: In der Wiener Lerchenfelder Straße wurden ein Kreuz und eine Gedenkstätte für Mitglieder katholischer Studentenverbindungen geschändet, die den Nazis zum Opfer gefallen waren. Die Täter hinterließen linksanarchistische Symbole.
"Man erkennt einen Menschen daran, wie er damit umgeht, wenn jemand stirbt." Ein bemerkenswertes Zitat. Es stammt von Charlie Kirk, der am 10. September bei einer Diskussionsveranstaltung mit rund 3.000 Teilnehmern auf dem Campus der Utah Valley University erschossen wurde. Kirk pflegte, seinem Credo entsprechend, stets den Dialog mit Andersdenkenden. Seine feste Überzeugung war: "Wenn wir, die Linke und die Rechte, aufhören miteinander zu reden, kommt es zu Gewalt und Bürgerkrieg. Weil man dann denkt, die andere Seite ist so böse, und man verliert seine Menschlichkeit."
Der Drogenhändler und Haupttäter des Ibiza-Lauschangriffe erlitt sogar vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof mit der Behautung, er werde politisch verfolgt.
Jeder vierte Linke hält politische Gewalt für mitunter gerechtfertigt. Bei den sehr Konservativen ist es nur jeder Dreiunddreißigste. Details dieser Umfrage eines seriösen Institus auch hier.
US-Präsident: "Gewalt und Mord sind die tragische Konsequenz davon, wenn man diejenigen, mit denen man nicht übereinstimmt, Tag für Tag, Jahr für Jahr auf die hasserfüllteste und verächtlichste Weise dämonisiert."
In der Tat: Wozu braucht die SPÖ noch die Wähler? Sie rennen ihr zwar davon, aber in der Regierungspolitik triumphiert sie dennoch. Nach der ungleichen Pensionserhöhung, die massiv Migranten, Tachinierer und Pfuscher bevorzugt und die alle massiv benachteiligt, die lebenslang ordentlich Pensionsbeiträge eingezahlt haben, erfolgt nun gleich der nächste Streich: Wohnungs- und Hauseigentümer werden teilenteignet. Einerseits dürfen sie die Mieten nicht gemäß der Inflation anheben. Andererseits dürfen sie künftig nicht kürzer als fünf Jahre vermieten. Das alles macht den Ruf nach dem Mann mit der Kettensäge immer dringlicher und lauter.
Am 27. November 2016 schrieb Charlie Kirk auf Twitter: "You can tell a lot about a person by how they react when someone dies." (Wie jemand auf den Tod eines anderen reagiert, sagt viel über seinen Charakter aus.) Eine prophetische Aussage. So schockierend der Mord an Charles Kirk auch sein mag, die Reaktionen der Linken in den USA und Europa darauf sind es noch mehr. Sie liefern ein erschütterndes Sittenbild, zeigen, wie moralisch verkommen und gefährlich sie sind.
Der Norddeutsche Rundfunk setzt unter dem Druck linker Redakteure eine Journalistin ab, nur weil sie eine Sendung darüber macht, was bei der Migration falsch läuft.
Am schlimmsten tut das die Gemeinde Wien. Ihre Behauptung, dabei sozial sein zu wollen, ist eine glatte Lüge. Denn ihre "sozialen" Geldverschwendungen sind in mehrfacher Hinsicht unsozial. Seit diese endlich auch von einigen Boulevardmedien aufgegriffen werden (zu wenig Inserate geschaltet?), sind die "sozialen" Geldverschwendungen endgültig zum Bleigewicht an den Beinen der SPÖ geworden – und zwar bundesweit. Denn die Bürger in den acht anderen Bundesländern können überhaupt nicht verstehen, dass man in Wien fürs Nichtarbeiten mehr bekommt als fürs Arbeiten. Was – Überraschung, Überraschung – in erster Linie von Migranten ausgenutzt wird.
Der "Österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel (AAR2)" schreibt: "Österreich erwärmt sich mehr als doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt. Konkret ist seit 1900 die durchschnittliche Temperatur in Österreich um rund 3,1 Grad Celsius gestiegen. Die Folgen sind bereits deutlich spürbar: Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Dürreperioden, Starkregen und Muren nehmen zu und die Risiken sowie Schäden zeigen sich längst in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen – von Land- und Forstwirtschaft und Gesundheit bis hin zu Infrastruktur, Tourismus und Ökosystemen."
Der Papst hat es offenbar begriffen. Auch seine Vorgänger Johannes Paul II., Benedikt XVI. und (zum Teil) Franziskus haben es begriffen. In Österreich hat man hingegen nicht den Eindruck, dass Kirche oder Volkspartei es auch nur annähernd begriffen hätten. Nämlich: Jene Werte, für die der ermordete amerikanische Konservative Charlie Kirk gestanden ist, sind haargenau die Werte, die für fast jeden Katholiken, jeden Christen, jeden Wertkonservativen zentral sind: Christentum, die klassische Familie, Leistung, Freiheit, Marktwirtschaft, Heimat, friedlicher Dialog.
Wir haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Dies sei den von uns gewählten Volksvertretern und der daraus hervorgehenden Regierung deutlich gesagt. Die persönliche Kommunikation wie auch das Barzahlen schützt und fördert unsere Privatsphäre. Eine digitalisierte Welt ist anfällig für Betrug und Überwachung der Bürger, auch durch staatliche Stellen.
Die österreichische Bundesregierung ist quer durch alle Parteien verzweifelt: Die Konjunktur will und will nicht anspringen. Weder bei Investitionen noch beim Bauen tut sich da genügend. Und die eine Milliarde Euro, die man jetzt im Budget durch "Umschichtungen" zusammengekratzt haben will, imponiert schon von der Größenordnung her niemandem. So lobenswert es auch ist, dass man nicht schon wieder neue Schulden beschließt, um ein angeblich neues Problem zu lösen. So erfreulich es auch ist, dass nun auch die Sozialdemokraten den Zusammenhang zwischen Wachstum und Finanzierbarkeit des Wohlfahrtsstaats anerkennen. Dennoch muss sich die Regierung selbst zwei sehr kritische Fragen stellen lassen.