die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2011 06:48

    Weihnachten 2011 !

    Wir stehen vor dem Heiligen Abend! Vergessen wir kurz Existenzängste, Zweifel, Wut, Streit und Hader!

    Wir gläubige Christen fühlen uns im Hoffnungsgebot unseres Heilandes sicher geborgen; die Trostverheissung unseres Glaubens gibt uns Kraft und hilft uns, unser Leben mit ruhiger Gelassenheit und in positivem Geist zu bewältigen.

    All jenen, die - aus welchen Gründen auch immer - der Gnade des Glaubenkönnens nicht teilhaftig sind, widme ich in verständnisvoller Freundschaft eine berührende Strophe unseres großen österreichischen Lyrikers Josef Weinheber (aus "Symphonische Beichte"):

    ".....
    Der Eine, der es alles lenkt,
    die Stimmen ineinander mengt,
    er wird auch dich erkennen.
    Auf daß du, hält er's an der Zeit,
    nach Warten, Nacht und Einsamkeit,
    ihn mögest Vater nennen".
    .......

    Ihnen allen frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage!

    Gerhard Michler

  2. Ausgezeichneter KommentatorAlexander Renneberg
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2011 12:06

    o.t.

    na das ist doch mal eine gute nachricht am heiligen abend!

    Ein Brief der ORF-Redakteure an Generaldirektor Wrabetz

    “Es ist für die RedakteurInnen der Zeit im Bild unakzeptabel, den bisherigen Leiter des SPÖ-Freundeskreises im Stiftungsrat, Niko Pelinka, nun als Ihren Büroleiter hinnehmen zu müssen. Damit ist die politische Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit des ORF schwer beschädigt. Diese Entscheidung schließt an eine Kette von politisch motivierten Postenbesetzungen an. Die RedakteurInnen der Zeit im Bild sind täglich darum bemüht, unabhängig zu arbeiten und sich allen politischen Einflussnahmen zu widersetzen. Diese politische Unabhängigkeit ist keine Selbstverständlichkeit, wurde durch die RedakteurInnen hart erkämpft und wird durch Umfragen und die hohe Akzeptanz des Publikums bestätigt. Durch Ihre Personalentscheidungen wird die Glaubwürdigkeit der ORF-Information beschädigt.
    Wir fordern Sie daher auf, diese Entscheidungen im Interesse des Unternehmens zurückzunehmen.”
    Die Unterzeichner:
    Dieter Bornemann, Lisbeth Bischof, Eugen Freund, Andrea Kandioler-Kiml, Sabine Schuster, Oliver Ortner, Christian Staudinger, Christian Stöger, Fritz Jungreuthmayer, Thomas Faustmann, Andrea Brückner, Andrea Reimoser-Feitsch, Armin Wolf, Wolfgang Wagner, Andreas Pfeifer, Christoph Varga, Brigitte Handlos, Gudrun Gutt, Arno Pindeus, Christiane Wassertheurer, Rosa Lyon, Birgit Fenderl, Lou Lorenz-Dittlbacher, Marie-Claire Zimmermann, Tarek Leitner, Matthias Schmelzer, Julia Ortner, Rainer Hazivar, Dominik Wurnig, Georg Dox, Nadja Bernhard, Katrina Goeschi, Veronika Fillitz, Max Hartmann, Nicole Kampl, Oliver Dötzl, Christian Jänsch, Gabriele Frei, Lisa Gadenstätter, Thomas Hois, Sascha Schrems, Andreas Mitschitz, Jakob Weichenberger, Alexander Wagner, Kaspar Fink, Matthias Euba, Stefan Hartl, Stefan Daubrawa, Alexander Hecht, Friedrich Ortner, Hannelore Veit, Matthias Westhoff, Jörg Hofer, Susanne Höggerl, Barbara Seebauer, Johannes Schwitzer, Christian Wehrschütz, Ben Segenreich, Lisa Totzauer (Quelle: “Standard”)

    ebenso quelle: ortneronline

  3. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2011 09:22

    Gestern gab es mir richtiggehend einen Stich: Im Fernsehen verkündete ein kleines, blondgelocktes, etwa 5-jähriges Mädchen, es freue sich auf den Weihnachtsmann!
    Das Christkind hat anscheinend ausgedient.....

    Ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest wünsche ich Dr. Unterberger und allen Mitpostern, die guten Willens sind!

    PS: Erinnert sich noch jemand an das bezaubernde Kinderbuch "Christkinds Erdenfahrt" aus dem Jahr 1928? Es beginnt mit den Zeilen:

    Zum Christkind spricht Sankt Nikolaus:
    "Ich zieh jetzt in die Welt hinaus,
    In alle Orte will ich gehen
    Und nach den braven Kindern sehen"

    Und endet mit dem Vers:

    So kommt zur stillen, heil'gen Nacht
    Das Christkindlein in seiner Pracht,
    Die braven Kinder zu belohnen.-----
    Laßt es in eurem Herzen wohnen!

    Und immer genau dann, wenn die letzte Zeile vorgelesen war, läutete das Glöckchen:
    Bei mir zu Hause, als ich ein Kind war, später bei unseren Kindern und jetzt bei meinen Enkelkindern!

  4. Ausgezeichneter KommentatorHJR
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2011 12:47

    Ich bin - wie hierorts bereits bekannt sein dürfte - bekennender Atheist im Sinne Schopenhauers, der die Welt als Zufall und Irrtum zu beschreiben Grund fand und dabei nicht übersah, dass auch Dummheit und Bosheit ihr gerüttelt Maß dazu beitragen, dass die Wirklichkeit so (unerfreulich) ist, wie sie ist. Eine Wirklichkeit, in der z.B. Sartre keinen Sinn entdecken konnte und vermutete, dass der Mensch, das Individuum, sich allein und grundlos "ins Universum gespuckt" vorfindet.

    Vor diesem Hintergrund zurückgeworfen auf das Bisschen "Vernunft", das uns - nein, mir - gegeben ist, möchte auch ich den Versuch einer Weihnachtsbotschaft an unseren kleinen Kreis wagen:

    Weihnachten - das Geburtstagsfest Jesu Christi - ist die Aufforderung an die Menschheit (und nicht nur an die Christen), der Botschaft Jesu zu gedenken. Diese Botschaft befasst sich nach meiner bescheidenen Interpretation nicht so sehr mit Gott, nicht so sehr mit dem "Jenseits", sondern weist machtvoll daraufhin, dass Verständnis und Aufgabe des Christen die Gestaltung des "Diesseits" ist - ein Diesseits der Brüderlichkeit in einem vertieften Sinn ("wir alle sind Kinder des einen Gottes" und daher Geschwister), an den sich weder die Aufklärung mit ihrem dritten Schlagwort (Freiheit, Gleichheit, ...) herangewagt hat, noch die weit unterhalb des Denkhorizontes Jesu dahin philosophierenden Marx und Engels.

    Nachdem ich die bewusste Zeit meines Lebens im Gegensatz zu zwei bzw. drei Generationen meiner Vorfahren in Frieden verbringen durfte und nun - im Alter - erlebe, dass sich überall auf der Welt Streit, Neid, Missgunst, Agression und Gewalt in mannigfaltiger Gestalt regen, beginnt mir zu dämmern, was Jesus gemeint haben könnte, was Inhalt und Bedeutung seiner Botschaft (gewesen) sein könnte.

    Und so meine ich, es sollte erste und vornehmste Aufgabe eines Christen sein, diese Botschaft vollinhaltlich zu ermessen, zu verstehen und weiter zu tragen. Und Letzteres besonders in jene (manchmal gar nicht so weit entfernten) Weltgegenden, in denen Jesu Botschaft noch nicht angekommen ist.
    - - - - -
    Um nicht missinterpretiert zu werden, scheint mir ein Nachwort erforderlich:
    Ich rede hier nicht von Glauben und Hoffnung, nicht nicht von Sünde und Schuld, nicht von Kapitalismus und Sozialismus, nicht von Banken und Gewerkschaften und auch nicht von Demokratie oder dergleichen. Ich rede davon, dass es ein besseres Diesseits nur im Geiste der von Jesus gemeinten Brüderlichkeit geben kann, die verstanden hat, dass "Du" oder "Er" anderer Meinung sein kann und die dafür sorgt, dass "der Bruder" durch mich keinen unbilligen Nachteil erleidet.Und dass es Sache des Christen ist, unermüdlich für ein solches Diesseits zu argumentieren und sich einzusetzen.
    - - - - -
    In diesem Sinne wünsche ich Herrn Unterberger und allen geschätzten Damen und Herren Mitpostern und Conwutanten
    eine besinnliche und frohe Weihnacht 2011
    ===========================
    http://www.CONWUTATIO.at
    [mailto: horst.rathbauer@gmx.at]

  5. Ausgezeichneter KommentatorBussibär
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2011 21:47

    Ich habe mir erlaubt, aus einer Internet-Zeitung diesen Leserbrief zu kopieren, da ich es nicht treffender hätte formulieren können:

    Jetzt weiß ich, warum sich die Roten so gegen die Habsburger und die Monarchie wehren. Die Sozialisten gründen selbst Adelsfamilien wie Rudas, Pelinka, Schieder, Häupl... und nehmen langsam die Republik in Besitz. Dabei werden die Roten von "fremden Armeen" aus der Türkei und dem Balkan unterstützt, wobei der Sold jetzt "Mindestsicherung" heißt.

  6. Ausgezeichneter KommentatorHaider
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2011 23:07

    Die SPÖ hat's halt schwer. Sie muß ihren leseunkundigen Wählern eben in Piktogrammen ihre politische Absicht "ISLAM STATT DAHAM" nahebringen.
    Friedliche Weihnachtsfeiertage allen Postern und Lesern!

  7. Ausgezeichneter KommentatorAlmaviva
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2011 12:30

    Frohe Weihnachten statt Seasons Greetings!

    Sehr geehrter Hr. Dr. Unterberger,

    bedauerlicherweise wünscht man im angloamerikanischen Raum schon seit längerer Zeit nicht mehr "Merry Christmas", sondern - politisch korrekt - Season's Greetings. Ein weiteres Beispiel dafür, dass PC nicht nur den geistigen Horizont einengt, sondern auch die eigenen Traditionen und Wurzeln leugnet.

    Die Wiener SPÖ folgt diesen Spuren, vor Jahren schon wurde der Besuch des Nikolos in den Kindergärten wegen Rücksichtnahme auf muslimische Minderheiten verboten. Sehr interessant ist, dass sich der Wr. Bürgermeister heuer mit einem Nikolo abbilden ließ.

    Dieses SP-Plakat erinnert mehr an die türkische Fahne anstatt an eine Weihnachtskarte und ist eine Verhöhung der autochthonen Bevölkerung, unserer Advent- und Weihnachtsbräuche und Sitten. Man kann nur hoffen, dass immer mehr Bürger diese Partei durchschauen und sich von ihr abwenden.

    Ich wünsche Ihnen und allen Lesern ein Frohes Weihnachsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2012, das allen Gesundheit, viel Spaß und Erfolg im Beruf sowie viel Glück bringen möge!

    Alles Gute

    Almaviva