die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorlibertus
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    07. April 2011 01:12

    Wo sind im Fall Entacher die Gutmenschen, die Menschenrechtsvertreter, die NGOs usw.
    Wäre es ein Linxlinker, wären sie schon alle in Erscheinung getreten und würden sämtliche Medien zu Hilfe rufen, allen voran den ORF mit THEMA, REPORT, AM SCHAUPLATZ und was es da sonst noch alles gibt.

    Aber so handelt es sich nur um einen aufmüpfigen Heeresbeamten und der soll doch selber schaun, wo er bleibt.

    Soviel zu den größten Pharisäern in unserem Staat - niemals vergessen?

    P.S.: Wer bitte ist die ÖVP?

  2. Ausgezeichneter Kommentatorgaberl
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    07. April 2011 08:01

    Der wahre Strippenzieher und Mann fürs Grobe im Hintergrund ist Darabos' Kabinettschef Stefan Kammerhofer, ein eitler, intriganter Höfling, der Darabos gegenüber seinen Untergebenen abschirmt und sich schon einmal als der echter Verteidigungsminister bezeichnet und auch so aufspielt. Kammerhofer ist ÖBB-Lokführer, Oberwachtmeister der Reserve und Absolvent der Sozialakademie.
    Er ist von den ÖBB an das Verteidigungsministerium ausgeliehen und bezieht ein Gehalt von ca 9.000 Euro. Ettacher ist einer der wenigen, die vor dem ÖBB-Hofschranzen und selbsternannten Verteidigungsminister nicht kriechen und deshalb hat ihn der Bannstrahl und die Rache des sozialistischen Lokführers getroffen. Kammerhofer will Ettacher vernichten. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Und die 90-Seiten inquisitorische Anklage sind ein Produkt dieses Hasses.
    Darabos ist, wie Insider berichten, eigentlich eine Nebenfigur, eine Puppe, die der wahre Oberbefehlshaber des Bundesheeres, ein Oberwachtmeister, tanzen läßt.

  3. Ausgezeichneter KommentatorErich Bauer
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    07. April 2011 12:06

    Das hatte immerhin noch "Thriller-Qualität":

    Man erinnere sich an Praschaks Selbstmord in den Räumlichkeiten der Kontrollbank Wien. Nach einer Routineuntersuchung wurde er ziemlich schnell eingeäschert. Lesenswert der Bericht in der Presse dazu.

    Vorher die Wiki-Eckdaten:
    Gerhard Praschak (* 1951 in Traismauer; † 26. April 1997 in Wien) war ein österreichischer Bankmanager (Direktor der Kontrollbank). Die von ihm vor seinem Selbstmord im April 1997 an verschiedene Medien und politische Parteien versandten Aufzeichnungen über politische Einflussnahme bei Postenbesetzungen im Bankensektor sowie über angebliche Steuerhinterziehungen sorgten für Aufsehen. Vor allem wird darauf das Auffliegen des Lombardclubs zurückgeführt.[1][2][3]
    Praschak war zuvor Sekretär von Bundeskanzler Franz Vranitzky gewesen.

    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/weltbisgestern/289502/Der-Selbstmord-des-Bankers

    Ich möchte mich im voraus bei jenen entschuldigen, welche durch diesen Geschichtsrückblick gelangweilt sind.

  4. Ausgezeichneter KommentatorJosef Maierhofer
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    07. April 2011 09:13

    Österreich ist schlimmer als die ehemalige DDR.

    Die Ausführenden Parteibonzen wurden genannt, Darabos und Kammerhofer, bzw. Häupl und Faymann und sollten eigentlich dafür geächtet werden, was sie da in dieser Sache tun. Offenbar sind sie sich ihrer Täterschaft gar nicht bewußt, weil sie in ihrer Parteiverblendung kein Gewissen mehr haben und gegen Österreich handeln.

  5. Ausgezeichneter KommentatorRR Prof. Reinhard Horner
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    07. April 2011 01:29

    reinhard.horner@chello.at

    Uferlose Niedertracht!

    Die grenzenlose Niedertracht des BM Darabos mit seinem Umfeld setzt sich offensichtlich fort. Begonnen hat sie ja damit, dass er vom Regierungsprogramm 2008-2013 nichts erfüllen wollte und als Alibi eine von der Kronenzeitung und Bürgermeister Häupl in Auftrag gegebene Demontierung des Bundesheeres mittels Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht angezettelt hat. Wie lange ist das und der noch tragbar?

  6. Ausgezeichneter Kommentatorgaberl
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    07. April 2011 15:46

    Neues vom Darabos und seinen Hofschranzen:

    Neben dem ÖBB-Triebfahrzeugführer/Oberwachtmeister gibt es noch so eine traurige Figur, den Pressesprecher Stefan Hirsch. Während der ÖBB-Oberwachtmeister als selbsternannter Verteidigungsminister Sektionschefs und Generäle niederbügelt, legte sich der Pressehöfling ausgerechnet mit dem STANDARD an.

    Ist schon länger her, aber der Hirsch warf lustigerweise ausgerechnet dem STANDARD "Rechtsextremismus" vor:

    Aus unzensuriert.at:
    Weil der STANDARD in einem Artikel zum geschrumpften Heeres-Budget anmerkte, dass sich Darabos "lieber darauf konzentrierte, die Geschichte aufzuarbeiten", während er das aufgebrummte Sparziel einfach an das Generalstabsbüro delegierte.
    Den Pressesprecher bringt diese aufmüpfige Berichterstattung in Rage. Er greift zur schärfsten Waffe - der Faschsimuskeule - und versteigt sich zu folgendem Satz:
    Ich darf anmerken, dass die Bemühungen 'des kroatischen Wehrdienstverweigerers' (wie er von den Rechtsextremen genannt wird) bereits mehrfach ähnlich zynisch von der rechtsextremen Internet-Plattform Alpen-Donau Info kritisiert wurde

    Der Standardjournalist Seidl wehrt sich gegen die infamen Unterstellungen folgendermaßen:
    "Wenn man es böse formulieren wollte – was sich vermieden habe – könnte man sagen: Der Herr BM missbraucht das Gedenken an Nazi-Opfer, um von seinem eigenen Versagen bei der Budgeterstellung abzulenken. Ich bin – offenbar anders als Sie – kein regelmäßiger Besucher des Alpen-Donau-Internetauftritts. Ich weiß daher auch nicht, ob dort wahrheitsgemäß berichtet wird oder nicht und auch nicht, ob der Herr BM dort in zynischer Weise kritisiert wird. In Ihrem Schreiben unterstellen Sie mir allerdings, dass ich wie ein Rechtsextremer argumentiere..
    Dass ein Sprecher eines Verteidigungsministeriums einen Journalisten durch die Unterstellung einer niedrigen Gesinnung zu diffamieren und denunzieren versucht, kommt sonst eigentlich nur in Staaten mit wenig gefestigter demokratischer Kultur vor.

    Und dieser Hirsch ist natürlich auch maßgeblich an der Erstellung des schwachsinnigen Inqisitionspapiers beteiligt. Wer sich mit solchen Typen umgibt, braucht eigentlich keine Feinde. Aber bitte, die KRONE und HEUTE werden es schon richten.

  7. Ausgezeichneter KommentatorBrigitte Imb
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    07. April 2011 11:34

    Es ist unglaublich, dass dieser Mensch, der rundum letztklassig ist, noch immer Minister sein darf und natürlich ist daran die ÖVP mitschuldig, denn sie hat den Mißtrauensantrag der Opposition nicht unterstützt.

    Kreisky würde Typen wie Darabos als Lausbuben bezeichnen.