die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorWyatt
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Februar 2016 08:09

    ........also rein persönlich fühle ich mich von Atomwaffen ferner Staaten weniger bedroht, als von den "Schutzsuchenden" rund um den Linzer Hauptbahnhof, die sicher auch wissen, dass der Österreicher privat unbewaffnet ist.

  2. Ausgezeichneter KommentatorCotopaxi
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Februar 2016 07:21

    Bei der Aufzählung der muselmanischen Staaten, die ein Atomprogramm zwecks Erlangung einer Atombombe betreiben, fehlt die Türkei. Die Medien schweigen darüber, obwohl dort eine der Wurzeln für die Destabilisierung des Nahen Ostens liegt (siehe Unterdrückung der Kurden, völkerrechtswidriger Einmarsch in den Irak, völkerrechtswidrige Einmischung in Syrien gegen den legitimen (alewitischen) Präsidenten, völkerrechtswidrige Besetzung Nordzyperns, das EU-Gebiet ist).

  3. Ausgezeichneter KommentatorSandwalk
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Februar 2016 09:40

    Kims vermeintliche H-Bombe war ein Fake. Auch die Rakete war vorgestrig. Der Satellit funktioniert nicht und eiert in einer stark elliptischen Bahn.

    Ansonsten ist die Analyse richtig. Israel gäbe es nicht mehr, wenn es schwach wäre und Putin wäre eine Lachnummer, wenn er nicht Stärke zeigte trotz aller wirtschaftlicher Probleme.

    Lachnummern sind hingegen Schweden, Deutschland und Österreich, die eine Sturzflut an Migranten aufnehmen und nur ein wenig herummatschgern, warum andere Länder da nicht mitmachen. Pöhse andere Länder.

    Die Anmerkungen zum Villacher Fasching passen übrigens. Furchtbares Niveau und langweiliger als die Pressestunde.

    Österreich und Deutschland sind zu internationalen WitzFiguren verkommen, wobei D wegen ihrer starken Wirtschaft noch etwas besser dran ist. Danke, lieber Werner, das hast du mit ruhiger Hand fein hingebracht. Wir sind stolz auf dich!

  4. Ausgezeichneter KommentatorBob
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Februar 2016 08:37

    Ich fürchte mich vor allem vor unseren Politikern, und deren Hang zur Diktatur. Wer sich den Villacher Fasching angetan hat, in erster Linie eine letztklassige total unlustige Veranstaltung, hat vielleicht bemerkt das keine Politiker mehr anwesend waren. Auch dürften Witze über ORF, Medien und Politiker und deren zu kritisierenden Entscheidungen,verboten worden sein. Hauptsächlich wurde gesungen, und das möglichst falsch.

  5. Ausgezeichneter KommentatorHelmut Oswald
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Februar 2016 09:22

    Das ceterum censeo betreffs die Unsicherheit der ukrainischen Grenzen (die pöhsen Russen, der pöhse, pöhse Putin) hat nur einen gewaltigen Haken, nämlich den, daß der Verstoß gegen das internationale Recht seinen Ausgang von den Blackwater Ganoven am Maidan genommen hat. Man nennt das was dort geschah den Satzungen der Vereinten Nationen folgend eine 'verbotene gewaltsame Intervention' und diese verbotene Intervention war nach Intention und Anlage um ein beträchtliches irrationaler, als Kim (looking at things) Jong Il's Raketenspiele. Kim ist zwar ohne Zweifel ein Diktator mit einem gewaltigen Dachschaden, aber so beschädigt wie die ukrainische Putschistenregierung war er nicht, den im Land lebenden Russen nach erfolgter Machtübernahme den Genozid anzudrohen oder Putin (diese Gasprinzessin war so frei) anzukündigen, er werde mit der Kalaschnikow von ihr persönlich 'in den Kopf geschossen'. Aber vielleicht kommt auch das noch, wer weiß. Wie würde sich der Blogautor in seinen Kommentaren überpurzelt haben, hätte dies beispielsweise eine mexikanische Putschistenregierung, ein mexikanischer Politiker dem US Präsidenten verkündet.
    Der Versuch der Neo'cons, gewaltsam dem geopolitischen Pivotraum zur eurasischen Landmasse einen Ordnungsrahmen nach ihren Vorstellungen aufzudrücken und dabei seelenruhig den Versuch zu unternehmen, Russland auf eine mittlere Macht zurückzustufen ist, folgt man der Nürnberger Ordnung (deren selektive Anwendung offenbar in die Gegenwart herein wie selbstverständlich hingenommen werden soll) ein asymmetrisch geführter Angriffskrieg und stellt eine massive Bedrohung der internationalen Balance im Nahen Osten und Osteuropa dar. Da die Antworten darauf nicht ausbleiben werden - Amerika unterschätzt Russland in diesem Punkt erheblich - ja scheint dies sogar mit Absicht zu tun um auf jeden Fall einen Krieg hervorbringen zu können, ist der Vergleich der nordkoreanischen Raketenpolitik mit dem ukrainischen Szenario mehr als absurd. Daß die Ukraine keine Nuklearwaffen mehr hat war in erster Linie ein ursprünglich legitimes westliches Anliegen, angesichts der Armutskatastrophe im Land und der politkriminellen Großstrukturen in erster Linie der Sorge vor der Proliferationen an geisteskranke Terrorgruppen (bei uns mit 'rapefugees welkam' von diesem Faymann als Wandertouristen begrüßt) geschuldet. Nicht alles, was wie ein Argument aussieht, ist auch eines. Die Herausgabe der sowjetischen Nuklearwaffen auf ukrainischem Territorium war damals im Interesse ALLER die beste Lösung und folgte keiner bösartigen Blaupause, die in Moskau geschaffen wurde um das Land später einmal übernehmen zu können.
    Im Gegenteil, die Kosten hiefür und die Verantwortung für diesen Sondermüll des kalten Krieges sahen die Teilnehmer des Dialoges recht gerne auf dem russischen Konto gebucht.

  6. Ausgezeichneter KommentatorObrist
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Februar 2016 12:23

    Naja, wenn ich an das friedliche Land Pakistan denke, dessen Regierung sich mit letzter Kraft am Leben erhält und gerade noch der Taliban und ihrer Verbündeten erwehren kann, dann will ich gar nicht daran denken, wenn sich international organisierte Religionsfaschisten (was ja bereits voll im Gange ist), dessen Atomwaffen bemächtigen und die gesamte zivilisierte Welt nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Das trojanische Pferd mit den Exekutoren haben wir ja bereits begeistert hereingeholt.

  7. Ausgezeichneter KommentatorErich Bauer
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Februar 2016 09:12

    Reuters Agenturmeldung:

    http://www.reuters.com/article/us-usa-politics-trump-idUSMTZSAPEC2ABCY89O

    Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einen tragischen Fehler gemacht, indem sie tausende Migranten in ihr Land gelassen hat, wie der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump sagte (auch in einem Interview gegenüber dem französischen Magazin Valeurs Actuelles).

    „Wenn Sie die Situation nicht sachkundig und entschieden angehen, ja, dann ist das Europas Ende. Sie könnten mit realen Revolutionen konfrontiert werden“, wird Trump von der Agentur Reuters zitiert.

    Brüssel diene nun als Verbreitungsmilieu für Terroristen, mehrere Viertel in Paris und anderen Teilen Frankreichs seien ebenfalls bereits zu sogenannten Sperrzonen geworden, führte der Milliardär weiter aus.

    „Bedauerlicherweise ist Frankreich nicht mehr das, was es einmal war — genauso Paris“, sagte Trump.

    Die harten französischen Waffengesetze seien teilweise auch für die Massengeiselnahme in der Konzerthalle „Bataclan“ verantwortlich gewesen. „Ich trage immer eine Pistole. Wenn ich damals im ‚Bataclan‘ gewesen wäre, hätte ich das Feuer eröffnet“, so der Politiker.

    Außerdem drückte Trump sein Bedauern über den jetzigen Zustand der amerikanisch-russischen Beziehungen aus.