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Andreas Unterbergers Tagebuch

Bischof sein dagegen sehr

27. Oktober 2025 00:22 | Autor: Andreas Unterberger
115 Kommentare

Josef Grünwidl ist als neuer Wiener Erzbischof von allen Seiten freudig begrüßt worden. Das überrascht angesichts der gigantischen Probleme der Kirche, gerade der Wiener Kirche. Aber solange auf einen neuen Amtsträger alle Wünsche wie auf ein unbeschriebenes Blatt projiziert werden können, ist das letztlich doch logisch. Die Probleme werden erst anfangen, wenn er wirklich im Amt ist. Eines der größten hat der charismatische Vorgänger Christoph Schönborn in seiner geradezu transzendenten Weltferne immer aufgeschoben. Und das Allergrößte wird überhaupt von Tag zu Tag schlimmer.

Zu diesen beiden großen Problemen gehört freilich nicht das, wozu sich die meist ahnungslosen Medien äußern, sobald von Kirche die Rede ist: Wie auf Knopfdruck sondern sie da jedes Mal Kommentare ab, die immer in der Frage münden: Wann wird die Kirche endlich den Zölibat abschaffen, und wann wird sie endlich weibliche Priester einführen? Diese zwei Themen sind längst zum Perpetuum mobile der Kirchenberichterstattung geworden. Sie führen daher logischerweise auch immer zu den gleichen Antworten:

  1. Beide Forderungen betreffen mit Sicherheit Änderungen, die nur vom Papst oder eventuell einer gesamtkirchlichen Autorität (wie Konzil oder Synode) entschieden werden können. Wer das hingegen bei der Bestellung eines österreichischen Bischofs für die wichtigste Frage hält, hat mit Sicherheit von der Kirche keine Ahnung.
  2. Beide Forderungen könnten zwar vielleicht den Priestermangel lindern, den viel problematischeren Gläubigenmangel in Europa und Nordamerika mit Sicherheit nicht.
  3. Gesamtkirchlich wäre die Einführung des Frauenpriestertums eine Entscheidung, die mit Sicherheit zu einer neuen Kirchenspaltung führen würde, wie es ja auch bei etlichen protestantischen Kirchen schon der Fall gewesen ist. Außerhalb Europas und Nordamerikas gibt es unter den Katholiken nur sehr wenig Verständnis für ein Frauenpriestertum.
  4. Die Abschwächung des Zölibats für Priester ist in weiteren kleinen Schritten langfristig denkbar, wie sie ja schon durch die Union mit etlichen Ostkirchen geschehen ist, ohne dass die Ehelosigkeit allgemein aufgehoben worden wäre. Eine solche Abschwächung würde wahrscheinlich auch zur Auflösung der Vorwürfe rund um den Kindesmissbrauch führen.
  5. Innerhalb des Weltchristentums ist nicht die Kritik progressiver Kirchenvolksbegehrer relevant; dort wächst viel rasanter die Zahl der Evangelikalen, die sich meist über Freikirchen entwickelt haben, die also im Gegensatz zu Protestanten und Orthodoxen nicht durch ein konfliktreiches Abbrechen von der römischen Kirche entstanden sind. Gerade diese Evangelikalen sind in kirchlichen wie politischen Dingen überaus konservativ. Und viel deutet darauf hin, dass ihre Blüte ziemlich direkt mit dem Erstarken eines progressiven Linksflügels in der westlichen Kirche zusammenhängt.

Die Probleme, oder nobel umschrieben: Die Herausforderungen für einen Wiener Erzbischof liegen auf ganz anderer Ebene als auf der dieser zwei immer gleichen Forderungen der immer gleichen Kirchenfunktionäre.

Für Schönborn lag das zentrale Problem vor allem am Anfang in den vielen behaupteten oder wirklichen Fällen des homosexuellen Umgangs mancher Priester mit Kindern.

  • Er ist dabei zwar durchaus mutig in die Offensive gegangen.
  • Er hat damit freilich auch in Kauf genommen, dass sich auch Schwarzfahrer gemeldet haben, die auf die finanziellen Entschädigungen selbst im Falle völlig beweisfreier Anschuldigungen gegen Priester spekuliert haben.
  • Er hat es trotz aller Mea-Culpa-Predigten nicht geschafft, die infame und von etlichen Medien bewusst hergestellte Gleichsetzung einzelner Täter mit der Kirche als solcher zu verhindern.
  • Er hat damit auch riskiert, dass die Fälle wirklichen sexuellen Missbrauchs mit den Fällen von gelegentlichen Ohrfeigen in einen dadurch quantitativ enorm aufgeblähten Topf geworfen worden sind, obwohl Ohrfeigen vor wenigen Jahrzehnten (leider) noch zu den ganz normalen und nicht hinterfragten Erziehungsmethoden in den allermeisten familiären, kirchlichen, schulischen Strukturen gezählt haben. Die verstorbene Brigitte Bierlein, die der kirchlichen Opferschutzkommission angehört hat, hat damals berichtet, dass auch jene Opfer finanziell entschädigt worden sind, deren ganze Opfergeschichte darin bestanden hat, dass sie an den Haaren gezogen oder in den Keller eingesperrt worden sind (Etliches deutet im Übrigen darauf hin, dass auch im Falle der SOS-Kinderdörfer die aktuelle Empörung mit einer ähnlich verzerrenden Berichterstattung zu tun hat!)

Grünwidl ist heute mit völlig anderen Herausforderungen konfrontiert als Schönborn bei seinem Amtsantritt. Dabei ragen zwei ganz unterschiedliche deutlich heraus: Der Islam und die Pfarrorganisation.

Die größte Herausforderung wird die nächste Etappe der historischen Auseinandersetzung mit dem Islam sein. Die Abwehr dieser sich durch kriegerische Aggression ausbreitenden Ideologie mit Religionseigenschaften ist seit 1300 Jahren immer wieder das zentrale Problem des europäischen Christentums. Und gerade Wien hat dabei zweimal bei der Abwehr von sogenannten Türkenbelagerungen für ganz Europa ein historisches Verdienst errungen.

Jetzt aber ist kaum mehr abwendbar, dass ausgerechnet in dieser Millionenstadt der Islam bald die größte Religionsgemeinschaft stellen wird: Dieser ist so groß geworden durch legale wie illegale Zuwanderung und die signifikant größere Geburtenzahl islamischer Frauen (die ja auch immer wieder ganz gezielt auf das häufige Kinderkriegen als wichtigste Aufgabe für den Sieg des Islams verwiesen werden). Und nur wenige Jahrzehnte später droht der Islam auch österreichweit zur größten Religion zu werden.

Der Wiener, der österreichischen Amtskirche ist ganz eindeutig noch gar nicht bewusst, was das alles bedeutet, gegenüber einer islamischen Mehrheit in eine Minderheitenrolle zu geraten. Vom heute türkischen Kleinasien über Syrien und den Libanon bis Ägypten können Christen, die dort einst die Mehrheit gebildet hatten, tausendfach über Demütigungen, Christenverfolgungen, Zwangsehen mit islamischen Männern und Kirchenzerstörungen berichten. Weltweit hat es da den Christen wenig geholfen, wenn sie sich nur mit Gebeten dagegen gewehrt haben. Gegen den Islam gibt es nur dann Erfolge, wenn man sich auch militärisch verteidigt.

So wie Israel. So wie die Habsburger im 16., 17. und 18. Jahrhundert. So wie die indischen Hindus. So wie die Südsudanesen.

Wenig wird der Kirche hingegen das österreichische Rechtssystem helfen können. Das ist ja ein rein positivistisches System, wo immer das gilt, was die Mehrheit beschließt, plus dem, was die europäische Mehrheit beschlossen hat und was Höchstrichter in ihrer Willkür daraus machen. Daher kann es auch sehr leicht von einer potentiellen islamischen Mehrheit in einem Sinn genutzt werden, welcher der heutigen Mehrheit unter der Österreichern auch für ihre Kinder völlig zuwider ist. Immerhin ist der Islam in sämtlichen mehrheitlich islamischen Ländern auch in die staatlichen Rechtssysteme eingedrungen.

Zwar gab es einige Phasen, in denen islamische Staaten wieder zur religiösen Neutralität zurückzukehren versucht haben – die Türkei unter Atatürk oder Ägypten unter as-Sisi oder Syrien unter Assad oder Iran unter dem Schah – aber irgendwann haben die Imame, Mullahs, Prediger und Muslimbrüder ihren Machtkampf immer gewonnen, die alle die wörtliche Anwendung des Korans und der Hadithen in ihrer mittelalterlichen Gefährlichkeit und Grausamkeit zum Ziel haben.

Wie reagiert da die österreichische Kirche, die ja so wie die fast schon dem Erdboden gleichgemachten deutschen Kirchen in einem besonders exponierten Land leben muss? Lassen sich ihre Amtsträger mit frommen Sprüchen blind machen, dass der Islam deshalb gut und unproblematisch wäre, weil auch er nur einen Gott kenne, weil auch er in seinen Schriften Stammvater Abraham erwähnt (wie Mohammed mangels eigenen Substrats auch sonst noch etliches aus der christlich-jüdischen Bibel abgeschrieben hat)? Oder glauben sie gar, dass der österreichischen Identität auf Grund der langen, immer zutiefst christlich gewesenen Geschichte des Landes nichts geschehen kann? Oder glauben sie gar an den Schutz durch eine in Wahrheit jetzt schon zum Teil bösartig gewordene Justiz?

Es ist gewiss richtig und notwendig, den Schuldigen an dieser Entwicklung nachzugehen, die da sind:

  • Linke Hasser der europäischen Gesellschaften, die diese durch den Import von Millionen Moslems bewusst zerstören wollen;
  • die europäischen Babyboomer und die zwei Generationen danach, die geglaubt haben, ungestraft auf das In-die-Welt-setzen einer ausreichenden Kinderanzahl verzichten zu können;
  • die europäische Industrie, die Millionen islamischer "Gastarbeiter" importiert haben, als die eigenen Arbeitskräfte ausgeblieben sind, die sich nicht um die dadurch ausgelösten gesellschaftlichen Probleme gekümmert haben;
  • naive oder bösartige Höchstrichter und EU-Institutionen, die das Kommen von Millionen illegaler Moslems erleichtert und sogar gefördert haben.

Aber diese Verantwortungs-Aufbereitung hilft für die Zukunft nicht weiter. Jetzt geht es vor allem um die Frage: Was tun? Gelingt es den europäischen Christen noch einmal, eine große Abwehrfront zusammen mit den nicht mehr wirklich gläubigen Kulturchristen, zusammen mit allen echten Liberalen, zusammen mit Juden und Protestanten, ja, und auch mit den Atheisten aufzubauen? Hat ein solcher Versuch überhaupt noch eine Chance,

  • wenn die derzeit blutigste Bedrohung der Europäer noch gar nicht vom Islam, sondern ausgerechnet von einem sich auf das Christentum berufenden Diktator und Kriegsherrn in Moskau ausgeht?
  • wenn in den eigenen Ländern sich ebenfalls auf das Christentum berufende Parteien jetzt schon Appeasement und Unterwerfung unter diese Moskauer Diktatur fordern?
  • und, wenn Bundesheer-Offiziere wissen, dass zumindest auf die schon stark islamisch geprägte Wiener Garnison kein Verlass mehr ist, wenn es zur Auseinandersetzung mit dem Islam kommt?

Zurück zu Josef Grünwidl und seinem zweiten großen Problem, der inneren Pfarrreform in seiner Erzdiözese. Hier trifft der neue Erzbischof auf das große Versäumnis von Christoph Schönborn. Der in vielerlei Hinsicht eindrucksvolle, theologisch brillante, menschlich überzeugende und charismatische Vorgänger hat nur eines völlig links liegen gelassen: alles, was mit Verwaltung zusammenhängt.

Die harte Konfrontation mit Pfarrgemeinderäten und anderen Verteidigern hergebrachter Strukturen war einfach seine Sache nicht. Da ließ er fast alles treiben, was längst neu geordnet, was längst drastisch und damit schmerzhaft beschnitten werden müsste.

Die Ursachen sind eindeutig: Weder in Hinblick auf die klammen Finanzen der Erzdiözese noch in Hinblick auf die (weit mehr als Folge der unzureichenden Geburtenzahl denn als Folge von Austritten) schrumpfende Gläubigenzahl noch in Hinblick auf die ebenfalls (dank der Nothilfe aus Polen, Indien und Afrika aber etwas weniger) schmelzende Priesterzahl ist die Zahl der von der Diözese zu erhaltenden Pfarren und Gebäude auch nur annähernd zukunftstauglich.

Besser heute als morgen müssen Pfarren zusammengelegt werden, müssen kirchliche Gebäude anderen christlichen Gruppen (etwa den zahlenmäßig heute starken rumänischen oder serbischen oder ukrainischen Orthodoxen) oder der öffentlichen Hand (etwa den Gemeinden aus denkmalschützerischen Gründen) übergeben werden.

Das wissen alle Insider der Wiener Kirche als unumgänglich notwendig, das traut sich nur keiner offen zu sagen.

Das fordert harte Entscheidungen, die in keiner Hinsicht erfreulich sind für die Kirche. Aber es ist pastoral sinnlos, wenn man in manchen Wiener Pfarrkirchen in die einzige Sonntagsmesse gerät und dort ganze acht Anwesende zählt, die angestrengt einem Priester zu folgen versuchen, zu dessen Stärken zweifellos nicht ein verständliches Deutsch gehört. Mit Sicherheit werden auch diese Acht bald auf solchen Frust verzichten und zu Hause bleiben – oder lieber ein anderes Gotteshaus aufsuchen, wo sie noch die vielfach in der Kirche angesprochene "Gemeinschaft" der Gläubigen finden können. Immerhin sind das Auto und in der Stadt die Straßenbahn schon erfunden. Deshalb sind in der eigentlich einwohnerarmen Innenstadt viele Gotteshäuser auch regelmäßig gut gefüllt.

Auch in kleinen ländlichen Gemeinden wäre es weitaus sinnvoller, für die Kirchgänger aus drei Gemeinden sonntägige Transporte zu organisieren, damit auch die Gläubigen ohne Auto in einer gefüllten Kirche zusammentreffen können. Das ist allemal besser, als ein Priester braust mit dem Auto im Stundentakt am Sonntag von halbleerer Kirche zu halbleerer Kirche.

Zugegeben. Dabei sind sehr irdische Aufgaben zu lösen. Aber für die Kirche genügt es halt nicht, sich nur auf die großen jenseitigen Dinge zu konzentrieren.

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  1. queen consort
    27. Oktober 2025 20:11

    Schönborn - wem wird er fehlen? Mir nicht.
    Die Kirchen verlieren ihre Gläubigen? Was Wunder - bei so viel Liebe zum Staat, wie die Kirche wieder einmal anlegt? Und will die Schäfchen zu treuen Schafen gegen ihr eigenes Bürgertum bewegen, auf dass sie Untertanen würden, statt freie, denkende Bürger. Widerlich.
    Großes Problem des gepredigten Christentums: Es machte die Bergpredigt zur Maxime christlichen Handelns. Und das ist falsch. Einzelne Berufene mögen so handeln, für DIE Christen steht jedoch: LIEBE deinen Nächsten WIE dich selbst und Gott über alles. Das ist Aufgabe genug. Niemand muss die andere Wange hinhalten - für sich, mag er das tun - aber NIE und NImmer darf man das einem Mitchristen aufbürden. Die Bergpredigt - und sei sie noch so edel - ist, als Auftrag, eine schwere Last für das allgemeine Christentum. Und so war es wohl auch nie gedacht.



    • Walter Klemmer
      28. Oktober 2025 15:48

      Die Bergpredigt ist die Individualethik!
      Die ist für Christen unverrückbar! Wer liebt, ein Christ, lebt nach der Moral der Bergpredigt.
      Hippie ist aber wer die biblische Sozialethik durch die Bergpredigt (Individualethik) ersetzt, denn für Richter und König gilt der Rechtsgrundsatz: "Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden!"
      Der Staat hat mit dem Schwert gegen Mörder, Diebe und kriminelle Eindringlinge vorzugehen.



    • Walter Klemmer
      28. Oktober 2025 15:55

      Heute hat der Staat die Aufgabe, Kriminelle hereinzukarren und die staatlichen Schlepper und Propagandamedien zu finanzieren.
      Wenn ein Polizist heute noch mit Herzblut seine Arbeit macht, wird er fertiggemacht (Kärnten).
      In Tulln schauen die Einbrechern zu und werden nicht aktiv, um nur ja keinen Fehler zu machen (=schießen)!



    • Walter Klemmer
      28. Oktober 2025 18:19

      Röm 13:
      Der Staat ist die Dienerin Gottes und soll Gute belohnen und trägt das Schwert (Polizei, Justiz und Heer), um Böse zu bestrafen (rechtsstaatlich).
      Das Gesetz eines Staates muss aber Leben, christliche Familie und Eigentum schützen (nach Gottes Gesetz, das ewig gilt und gut ist für alle), wo dies nicht mehr der Fall ist, ist der Staat zum Mörder (Abtreibung) und Dieb (Steuergeldmissbrauch für gesetzeswidrige Asylindustrie) verkommen.



  2. Sukkum
    27. Oktober 2025 17:01

    "wenn die derzeit blutigste Bedrohung der Europäer noch gar nicht vom Islam, sondern ausgerechnet von einem sich auf das Christentum berufenden Diktator und Kriegsherrn in Moskau ausgeht?" Wie bitte?
    Ich wusste gar nicht dass die Messerstecher, Massenvergewaltiger und Drogendealer aus Moskau kommen!
    Und dann gibt es auch noch Parteien die mit Putin kooperieren. Sowas von auch! Sind nicht gerade die gegen die Migration?

    Und die linken Parteien arbeiten fest mit der Kirche zusammen um Europa zu Islamisieren! Die kirchliche Caritas ist wesentlicher Teil der Asylindustrie, die am Untergang des Abendlandes arbeitet.

    Man fasst es nicht!



    • Sukkum
      27. Oktober 2025 17:26

      Putin finanziert also diejenigen, die gegen die Islamisierung Europas sind.
      Geil!



    • GT
      27. Oktober 2025 18:06

      Ich fürchte, Sie haben nicht verstanden, auf was Dr. Unterberger hinweisen will Bitte lesen Sie einfach den Artikel nochmals durch, vielleicht hilft es.



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 18:24

      @ Sukkum
      Den Tod gibt es für jeden Menschen nur einmal. Ob der von Putin verursachte oder er islamische schöner ist, sei dahingestellt. Im Diesseits habe ich jedenfalls für mich möglicherweise im Jenseits zu erwartende Jungfrauen keine Verwendung.



    • Cosmas
      27. Oktober 2025 19:16

      Die Antworten auf die natürlich gezielt gestellten Fragen nach Zölibat und Frauenpriestertum sind Botschaften an die herrschenden Eliten. Sie haben kaum etwas mit der Bedeutung für die Kirche zu tun. Man will vielmehr wissen, ob man den Bischof leicht wird kontrollieren können, ob er sich dem System beugen wird, oder nicht. Gibt er nicht die gewünschten Antworten, wird er auf allen Ebenen ein sehr schweres Leben als Bischof haben.



    • Cosmas
      27. Oktober 2025 19:19

      Pardon, dieser Kommentar wurde irrtümlich hier als Subkommentar gepostet.



    • schmecks
      27. Oktober 2025 19:35

      Reanimation fidei vielleicht durch Kirchmärkte ?
      Wären Kirchengebäude nicht besser genützt, würden sie nicht länger vor Kommerz geschützt ?
      Warum sollen nur Muslime an Sonn- und Feiertagen in ihre Betreuer einkaufen gehen ?
      Ist der Besuch der Heiligen Messe nicht noch attraktiver, wenn dabei auch zu kaufen wäre allerlei ?
      Könnt' da Verkaufslokale zu vermieten, den Diözesen nicht gar
      Erträge bieten, die Kirchensteuer so zu ersetzen, dass's nicht noch mehr Gläubige verkrätzen ?



    • schmecks
      27. Oktober 2025 19:36

      Reanimatio fidei vielleicht durch Kirchmärkte ?
      Wären Kirchengebäude nicht besser genützt, würden sie nicht länger vor Kommerz geschützt ?
      Warum sollen nur Muslime an Sonn- und Feiertagen in ihre Betreuer einkaufen gehen ?
      Ist der Besuch der Heiligen Messe nicht noch attraktiver, wenn dabei auch zu kaufen wäre allerlei ?
      Könnt' da Verkaufslokale zu vermieten, den Diözesen nicht gar
      Erträge bieten, die Kirchensteuer so zu ersetzen, dass's nicht noch mehr Gläubige verkrätzen ?



    • schmecks
      27. Oktober 2025 19:38

      Reanimatio fidei vielleicht durch Kirchmärkte ?
      Wären Kirchengebäude nicht besser genützt, würden sie nicht länger vor Kommerz geschützt ?
      Warum sollen nur Muslime an Sonn- und Feiertagen in ihre Bethäuser einkaufen gehen ?
      Ist der Besuch der Heiligen Messe nicht noch attraktiver, wenn dabei auch zu kaufen wäre allerlei ?
      Könnt' da Verkaufslokale zu vermieten, den Diözesen nicht gar
      Erträge bieten, die Kirchensteuer so zu ersetzen, dass's nicht noch mehr Gläubige verkrätzen ?



    • Mondschein
      27. Oktober 2025 20:07

      Putin ist und bleibt ein Kriegsverbrecher und Aggressor, ausgebildet beim KGB der gemeinsame Sache mit den Kommunisten in Nordkorea und den Islamisten durchzieht! Und der Herr im Patriarchenamt in Moskau sekundiert als Kriegstreiber mit seinen Tabak- und Ölmilliarden, die er dann (wenn er vor dem Hirt aller Hirten stehen wird) mit ins Jenseits nehmen kann!



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 20:17

      @ Mondschein
      Besser wals Sie kann man das nicht sagen.



    • Peregrinus


    • sokrates9
      27. Oktober 2025 21:32

      Von wegen Menschenleben?Miliztäranalysten behaupten dass die Ukraine skruopellos ihre Soldaten verheizt, milizäroisch völig sinnlose Befehle gegeben hat und hunderttausende so gefallen sind.Relation dervToten soll 50:1 sein, eine irre Zahl.Natürlich wird es jetzt heißn reine Putinpropaganda-Putin geht sehr defensiv vor und schont seine Soldaten,aber auch die Zivilbevölkeung. Bei 1000 Raketen durchschnittlich5 -6 Tote Zivilisten scheinen das zu bestäigen. Wenn jetzt die Israelis in 6 Monaten 60.000 Palästinenser . natürlich alles Hamasanhämger eliminiertem, auf diese Zahlen kommt Putin nicht!



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 21:39

      @ sokrates9
      Ihre Darstellung überzeugt in sprachlicher Hinsicht nicht allzusehr. In sachlicher Hinsicht dürfte sie aber noch mehr Defizite aufweisen.



    • Wrangler
      27. Oktober 2025 22:03

      Mondschein, ich schließe mich Peregrinus an. Klar und unmissverständlich formuliert. Danke!



    • Wrangler
      27. Oktober 2025 22:14

      sokrates9, Ihr Beitrag ist ein negatives Musterbeispiel von nicht belegtem Wunschdenken. Unübertroffen ist aber Ihre Behauptung "Putin geht sehr defensiv vor und schont seine Soldaten, aber auch die Zivilbevölkerung." So etwas tatsächlich zu vertreten schlägt alles, was hier bisher zur Verteidigung des Kriegsverbrechers und KGB Oberstleutnants Putins geschrieben wurde. Die Frage, ob Sie noch bei Sinnen sind, stellt sich mir gar nicht mehr. Unfassbar!!!



    • sokrates9
      27. Oktober 2025 23:28

      Wrangler@ Ich kenne ihre Quellen des betreuten Denkens nicht wie viel tote Zivilisten hat der Ukrainekrieg verursacht, stimmen die 60,000 toten Palästinenser die schon oft zitiert wurden?Ich habe mal den Istanbuler Friedensentwurf - vor 2!/2 Jahren entstanden, mit genauem Datum, und von hunderten Journalisten und Politikern genannt, worauf mir Peregrinus antwortete dass es den nicht gibt und das reine Putinpropaganda sei.Wenn man auf einem Auge blind ist und alles was nicht ins Weltbild passt als Feindespropaganda zitiert, tut man sich natürlich leichter.War ähnlich bei Covid wo natürlich auch viele die von Kurz versprochenen hunderttausend Toten voll glaubten und stolz sind mit 5 Impfungen die tödliche Seuche überlebt zu haben und gerade wieder versuchen sich weiter impfen zu lassen was gar nicht so leicht ist weil die meisten Pharmafirmen ihre Wunderimpfungen still und leise vom Markt genommen haben.



    • Peregrinus
      28. Oktober 2025 00:11

      @ Sokrates9
      Bitte teilen Sie mir mit, wann und wo ich das von Ihnen Unterstellte gesagt haben soll. Der Konkretisierung wegen bitte ich auch um das Zitat der einschlägigen mir von Ihnen unterstellten Passagen.



  3. Frühwirth
    27. Oktober 2025 16:27

    Was wird in der Erinnerung an Kardinal Schönborn als WIENER ERZBISCHOF für seine dreißig jährige Amtszeit bleiben?

    1) eine Rekordzahl an Kirchenaustritten
    2) eine Rekordzahl an fehlenden Priestern und Pfarrern
    3) eine Rekordzahl an Zusammenlegungen von Pfarrgemeinden
    4) eine Rekordzahl an Aufgaben r.k. Kirchengebäude
    5) eine Rekordzahl an nicht mehr gefirmten Jugendlichen
    6) eine Rekordzahl nicht katholischer Einwohner in seiner Erzdiözese

    Ich beneide niemand, der einmal eine letzte Laudatio über ihn sprechen muss ...



    • queen consort
      27. Oktober 2025 19:58

      nicht vergessen: einige wesentliche Hinauswürfe von Leuten, die zu viel christlich waren, wie z.B. Schüller oder Eglau..



  4. sin
    27. Oktober 2025 16:20

    Man lese die ausführliche Stellungnahme der österreichischen Bischofkonferenz zur aktuellen Frage des Kopftuchverbotes bis zum 14. Lebensjahr!
    Dann gewinnt man einen guten Eindruck, in welche Richtung sie gehen wollen.



    • Postdirektor
      27. Oktober 2025 17:30

      @sin

      Ja. In der Stellungnahme wird alles gesagt.
      Vielleicht durch die beigefügten Bilder noch angedeutet, dass man den leisen Wunsch hat, dass das Kopftuch rot-weiß-rot sein möge, damit die Integration der Österreicher in den Islam etwas leichter fällt.

      https://www.bischofskonferenz.at/155673/kopftuchverbot-bischofskonferenz-hat-erhebliche-rechtliche-bedenken&ts=1761582551229



    • Specht
      27. Oktober 2025 19:17

      Die Bischofskonferenz versteht offensichtlich nicht was das Kopftuch alles auslöst. Zum Beispiel eine Bestätigung für die "Moslemischen Tugendwächter" in unseren Schulen. Die verprügeln ihre Klassenkameraden auch wenn sie die falsche Nicht-Halal-Jause essen und bedrohen Mädchen wegen ihrer Kleidung! Das Kopftuch ist für diese Leute ein Schritt weiter zur Islamisierung die sie als gute Moslems für ihre Pflicht halten. Wer nur ein wenig Hirn hat musste von Anfang an begreifen, warum der Islam mit unserer Lebensweise nicht kompatibel sein kann.



  5. OMalley
  6. Cosmas
    27. Oktober 2025 15:25

    Zum Priestermangel ist zu sagen, daß seit vielen Jahren vollumfänglich katholische, sehr gute und würdige Kandidaten als konservativ verleumdet werden, nicht zur Weihe zugelassen werden. Blühende Seminare, ja ganze Diözesen wurden nach Pseudovisitationen durch Rom aufgelöst, gute Bischöfe durch progressive ersetzt. Man wird sehen, ob sich unter dem neuen Papst etwas bessert.



    • Cosmas
      27. Oktober 2025 15:32

      Papst Franziskus hatte für diese Leute sogar ein diffamierendes Schimpfwort erfunden . Er nannte sie "Indietristen", Zurückgewandte.



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 19:32

      Papst Franziskus - Peronist? - hat die Vergangenheit wirtschaftlicher Notwendigkeiten nicht verstanden und auch keinen Blick für die Zukunft wirtschaftlicher Entwicklung gehabt. - Diesbezüglich hatte der heilige Geist, ihn zu erleuchten, keine Chance.



  7. Hegelianer
    27. Oktober 2025 13:43

    Die Frage bleibt, warum z.B. rumänische Freikirchen bestens gefüllt sind und katholische Kirchen nicht. Das hat aber wohl eindeutig mit der entschieden konservativen Ausrichtung dieser Kirchen zu tun, wo noch lautstark gegen Abtreibung gewettert wird und nicht auf Appeasement mit der Linken (und mithin einem großen Teil der eigenen Gläubigen ...) gesetzt wird.

    Pfarrzusammenlegungen ohne eine offen konservative Neuausrichtung (die auch den Konflikt nicht scheut!) werden dagegen nur dazu führen, dass die letzten Gläubigen zuhause bleiben - und irgendwann einmal austreten.

    Werden engagierte Strukturen in Pfarren, begleitet von ökonomistischem WU-Quacksprech ("Synergie", "Krise als Chance" ...), kurzerhand zerschlagen, gilt für die Kirchen alsbald nur mehr: Aus dem Auge, aus dem Sinn.



  8. Petronius von Bille
    27. Oktober 2025 12:43

    Auffällig ist, dass vor allem Leute "Modernisierung" fordern, die mit der Kirche ohnehin nichts am Hut haben. Wie auch in der ÖVP haben in der Kirche inzwischen Leute das Sagen, die sich liebend gern mit dem sog. linken Zeitgeist ins Bett legen, wie zuletzt der willfährige Herr Lackner, um nur ein Beispiel zu nennen. Das ist ein großes Problem.

    Das Gerede vom Priestermangel kann ich schon nicht mehr hören. Grundsätzlich gilt: Nicht eine Personalabteilung beruft die Priester, sondern Gott! Und wer sollte Gott vorhalten, für einen Mangel zu sorgen. (Und wenn doch, so gilt: Besser wenige gute als viele falsche Priester.) Im übrigen gibt es Unangenehmeres, als in der heutigen Zeit des Autos und der Telekommunikation zwei Einheiten betreuen zu müssen. (Jeder Förster kann das heute mühelos bewekstelligen,)

    Zum Thema Zölibat und Frauenpriestertum: Kein Pfarrer ist gezwungen, Katholik zu sein. Es gibt ausreichend Aternatven.

    Und: An elementaren Glaubensinhalten ist nicht zu rütteln.



  9. Leo Dorner
    27. Oktober 2025 12:22

    Was ihnen als „Dümmlichkeit“ erscheint, erscheint den neuen Christen der queeren Fakultät als höchste Weisheit einer neuen, einer erstmals „offenen Offenbarung“. Jetzt erst habe sich Gott für alle geöffnet, jetzt erst habe er begonnen, alle zu lieben und zu umarmen. Das wußten Paulus und Petrus noch nicht, und daher errichteten sie Mauern (intra muros) um das Allerheiligste, und ihre Nachfolger (Bischöfe, Konzile usf.) legten ihren Gläubigen auch noch konfessionelle Fesseln an. - Noch Tauler (13,. Jhdt.) wollte keineswegs „möglichst alle Gläubigen im Umkreis seiner Kirche“ – am „Tisch des Herrn“ sehen, sondern nur jene, die sich durch lange und tiefe Vorbereitung würdig gemacht haben.
    Mit der neuen Offenbarung fällt nun ein neues Licht auch auf den Teufelsmythos von Kirche und Theologie: Es sei ausgeschlossen, wurde gepredigt, daß der Teufel jemals in das Innenleben der Kirche eindringen kann. Also sei ihr Bestand in alle Ewigkeit garantiert.



    • Leo Dorner
      27. Oktober 2025 12:24

      Weil aber die queeren Lehren und Dogmen in der Perspektive der Gründungslehren und Dogmen (von Paulus bis Tauler) ärger als nur „teuflisch“ erscheinen müssen, wissen wir: Es geht auch ohne Teufel, wenn sich eine Institution durch vielfältige Spaltung auf den Weg einer Selbstabschaffung begibt, die die Welt noch nicht gesehen hat.



    • Leo Dorner


    • Whippet


  10. Attersee
    27. Oktober 2025 12:08

    Mit den gesättigten deutschen und österreichischen Staatsbischöfen wird das nichts mehr werden: In seiner Abschiedsrede im Wiener Stephansdom sagte Christoph Kardinal Graf Schönborn, dass die "Flüchtlinge" nach Österreich gekommen sind, um Arbeit zu suchen und sich ein neues Leben aufzubauen. Sie bringen ihre Kultur mit und werden zu Österreichern und Österreicherinnen, so der Kardinal!

    73 Prozent der Syrer leben in Wien vom Sozialamt, 71 Prozent der Somalier, 54 % der Afghanen und 46 % der Iraker! Die gegenwärtige Kirche mit Caritas und Verbänden arbeitet gegen die Österreicher. Zuletzt sprach sich die Bischofskonferenz in der Begutachtung gegen das Kopftuchverbot junger Mädchen aus. Die ungarischen Bischöfe, die in Rom 2015 berichteten, dass die "Flüchtlinge" durch das ungarische Staatsgebiet mit dem imperialistischen Schlachtruf "Allahu Akbar" skandierten, wurden dort von Papst und Kurie abgekanzelt! Na dann....



    • pressburger
      27. Oktober 2025 12:52

      Graf Schönborn ist ein Verräter des Glaubens und der Gläubigen. Ein Schäfer der seine Schafe nicht nur nicht schützt, sondern seine Schafe den Wölfen wehrlos ausliefert. Diese Bischöfe sind die, vor denen Thomas Beckett gewarnt hat, gegen das Unterwerfen unter die Macht der Krone gekämpft hat. Dafür vom König umgebracht wurde.



    • Whippet
      27. Oktober 2025 13:21

      Der Herr Kardinal ist wahrhaft ein Liebender, der glaubt an des Gute. Man darf auch sein Impfengagement nicht gering schätzen. Wenn er jetzt noch ein paar Zimmerl in seinem Palais an Moslems vergibt, steht der Heiligsprechung nichts mehr im Weg.



    • Whippet
      27. Oktober 2025 13:42

      Der Herr Kardinal ist wahrhaft ein Liebender, der glaubt an des Gute. Man darf auch sein Impfengagement nicht gering schätzen. Wenn er jetzt noch ein paar Zimmerl in seinem Palais an Moslems vergibt, steht der Heiligsprechung nichts mehr im Weg. Ist ihm doch Papst Leo ein Vorbild. Der legt segnend seine bloßen Händen auf einen Eisblock. Dort holt er sich nicht nur kalte Finger, sondern ein kaltes Herz. Die brutalen Tötungen von Christen in Nigeria sind nämlich keine Erwähnung wert. „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“



    • elokrat1
      27. Oktober 2025 16:56

      Wie bei vielen "Blaublütigen", sie haben Eigenschaften, die sie durch ihre engen familiären Beziehungen vererbt bekommen haben.



    • Postdirektor
      27. Oktober 2025 17:47

      „Sie bringen ihre Kultur mit und werden zu Österreichern und Österreicherinnen…“

      Mit diesem Satz hat der Kardinal sogar recht. Sie geben ihre „Kultur“ sicher nicht auf und werden auch die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen (oder haben sie schon).



  11. Waltraut Kupf
    27. Oktober 2025 11:53

    Unter der Amtsführung Schönborns traten die Leute massenweise aus der Kirche aus, was zwar dem sehr sinisteren Zeitgeist entspricht, gegen den er sich -wenn überhaupt – allzu zaghaft positioniert hat. Er tolerierte Lebensformen, die im Weltkatechismus an dem er ja mitgearbeitet hat – verurteilt werden und erhob keinen Einspruch gegen seltsame Veranstaltungen insbesondere in der Stephanskirche und der Karlskirche, auch habe ich kein vernehmbares Auftreten gegen Abtreibung und Blasphemie bemerkt. Das Frauenpriestertum und die Abwesenheit des Zölibats hat in der evangelischen Religionsgemeinschaft den Mitgliederschwund nicht verhindert. Kinderschänder haben mit einer Verpflichtung zu zölibatärem Leben nichts zu tun. Ein Argument für den Zölibat sind m.E. da familiäre Pflichten und häufig auftretende Probleme, die zu wenig Kapazitäten für die eigentlichen priesterlichen -Aufgaben übrig lassen. Die Motive von Kampfemanzen sind zu hinterfragen. Von Grünwidl erwarte ich more of he same.



    • pressburger
      27. Oktober 2025 12:58

      Beim Zölibat als Problem der Kirche anzusetzen, ist der falsche Ansatz. Der Papst, die Bischöfe, sollten in sich gehen, sich selbst befragen, ob sie noch auf der Seite des Glaubens stehen, ob sie an die Botschaft Christi glauben. Das tun sie nicht, das glauben sie nicht.
      Bischöfe unternehmen nichts gegen die Kindesmorde, schlimmer wie in Betlehem, gegen die Morde an Christen nicht nur in Ländern des Propheten, sondern hier in der Mitte Europas.



    • eupraxie
      27. Oktober 2025 13:19

      @Waltraut Kopf: mit Verlaub ein Detail: Priester gibt es in der kath. oder orthodoxen Kirche, die als Pfarrer einer Pfarre vorstehen können.

      im evangelischen Bereich gibt es keine geweihten Priester. Dort wird von Pfarrern oder Pastoren gesprochen.



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 14:28

      @ Waltraud Kupf
      Der sexuelle Missbrauch von Kindern und jugendlichen durch katholische Priester dürfte m.E. nicht auf den Zölibat zurückzuführen sein. Sexuelle Bedürfnisse kann ein katholischer Priester – wenn auch nach dem Kirchenrecht verbotener Weise - mit Frauen befriedigen. Und diesbezüglich gab und gibt es genug dazu bereite. Das weltliche Recht stellt dem nichts im Wege. Das Problem könnte darin bestehen, dass Männer, die keinen Hang zu Frauen haben und für die der Zölibat kein Problem ist, sich für den Priesterberuf entscheiden, auch das Bedürfnis sexualer Befriedigung haben und dieses das in abscheulicher Weise mit ihnen Anvertrauten abdecken wollen.



  12. eupraxie
    27. Oktober 2025 11:24

    Die Kirchenstruktur ist eine Schnittstelle, an der ein Bischof weltliche Probleme zu bewältigen hat. Eine Einsparung ist die Zusammenführung der Pfarrgemeinden nur dann, wenn tatsächlich Gotteshäuser aus der Verantwortung des Erhalts durch die Diözese entlassen werden.

    Aber auch diese Überlegungen greifen ein in das theologische Verständnis einer hl. Messe. Ist es das Ziel, möglichst allen Gläubigen im Umkreis die Mitfeier an einem hl. Messopfer zu ermöglichen oder reicht es - um vielleicht auch dadurch die notwendige Beteiligung von Laien - insbesondere die von Frauen in Leitungspositionen (Gotttesdienstleiterin) zu argumentieren - einen Wortgottesdienst anzubieten?
    Beim ersteren müsste die eingeschlagene Entwicklung wieder etwas revidiert werden - weil es um die Betonung der Gegenwärtigsetzung Jesu Christ durch die Wandlung geht. Dadurch um die nicht ersetzbare Bedeutung der Priester. Opfermesse vs einfach gemeinsames Mahl feiern.



  13. pressburger
    27. Oktober 2025 11:17

    Die katholische Kirche, hat sich selbst bedeutungslos gemacht. Die Kirche, hat Auftrag Glauben verkünden, über Bord geworfen, hat sich zu neuen Ufern der Beliebigkeit aufgemacht.
    Päpste, Ausnahme Benedikt XVI, haben sich seit dem Zweiten Vatikanum, allen Seiten angebiedert.
    Die Liturgie volksnah gestaltet, der Vatikan hat sich in alle Himmelsrichtungen geöffnet, die eigenen Gläubigen hinter sich gelassen. Die Gläubigen haben passiv beschlossen, der Amtskirche, Kardinälen wie es Schönborn war, nicht zu folgen, wegzubleiben.
    Zu behaupten, Moskau, nicht der Islam, ist die eigentliche Bedrohung des Christentums, ist eine bewusste Irreführung. Dem Mainstream verpflichtet.
    Die Orthodoxe Kirche Russlands, ist der letzte Hort des Glaubens.
    Die Orthodoxe Kirche, liefert sich nicht dem Islam aus, wie es der Vatikan tut.
    Der grösste Feind des Christentums, ist der Antichrist EU.
    Die Sozialisten der EU, haben Christen Feinde in riesigen Mengen nach Europa gelockt und illegal importiert.



  14. Peregrinus
    27. Oktober 2025 11:05

    Nebenbei – zwei Auszüge aus der Dankesrede des Kabarettisten Vince Ebert zur Verleihung der Hayek-Medaille (Quelle NZZ. 27.10.2025):

    Immer mehr Politiker weisen ein kabarettistisches Talent auf. Als ich einmal im Rahmen eines Vortrages über die verkorkste Energiewende das Ohmsche Gesetz erklärt hatte, meinte danach eine anwesende Staatssekretärin: «Gesetze kann man ändern.»

    Das Tolle am Humor ist, dass durch die Verknüpfung von unorthodoxen Dingen Erkenntnis entsteht. Oder anders gesagt: Lachen verwandelt Mauern in Fenster. So ist es auch kein Zufall, dass in totalitären Systemen der Humor immer bekämpft worden ist.
    Churchill hat einmal gesagt: «Ich sammle Witze, die Menschen über mich machen.» Daraufhin soll Stalin gesagt haben: «Ich sammle Menschen, die Witze über mich machen.»



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 13:01

      Stammt der Daumen nach unten von einem Putinliebhaber (=generisches Geschlecht) oder will er (sie) das "Ohmsche Gesetz" novellieren?



    • eupraxie
      27. Oktober 2025 13:23

      Vielleicht stellen sich Politiker tatsächlich in dieser Dimension ihren Einfluss vor. Passt in der Dimension zum grundlegenden Thema - Gott und die Welt - heute.



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 13:43

      @ eupraxie
      Zumindest in meinem Unterbewusstsein dürfte Ihre Anschauung schon mein Ausgangspunkt gewesen sein. Ich fühlte mich im Bewusstsein aber noch nicht fähig, schon soweit zu gehen.



    • riri
      27. Oktober 2025 17:06

      Frau Staatssekretärin hat angenommen, der Politiker Ohm von der FPÖ hat dieses Gesetz zustande gebracht.
      Das ist so wie mit Frau Wissenschaftsministerin - auf die Frage zu ihrer Qualifikation - ich kenne Herrn Fassmann.
      Und das ist auch kein Witz.



  15. Whippet
    27. Oktober 2025 10:58

    Für diese katholische Kirche habe ich jede Hoffnung fahren lassen. Sie sind und bleiben Mittäter, verdienen mit ihrer Zweigstelle, der Caritas, Millionen. Noch, bis ihnen in einiger Zeit die Moslems den Hahn abdrehen, wenn nicht sogar den Hals umdrehen werden. Die guten Deutschen sind Vorreiter: „Wer bin ich - für dich?“ ZDF hat einen queeren, katholischen Gottesdienst übertragen, angeblich ein riesiger Moment. Ich bin gerührt, sie bieten für alle Unsicheren ein spirituelles Zuhause. Sie müssen recht oft feiern, meine ich, denn ihre Zeit ist absehbar. Die dann herrschenden Moslems sind einfach unglaublich untolerant, für sie ist die Einteilung in zwei Geschlechter nicht diskriminierend.
    Kürzlich sollte ich in einem katholischen Bildungshaus mein Geschlecht, „männlich, weiblich oder divers“ angeben. Da war ich bekennde Frau einfach überfordert und schrieb: „Ich weiß nicht“ aufs Formular. So viel Dümmlichkeit konnte ich nicht anders beantworten.



    • Petronius von Bille
      27. Oktober 2025 12:50

      Umsomehr sollten wir die Kirche von innen heraus stärken und diesem "Zeitgeist" entgegenwirken.



    • pressburger
      27. Oktober 2025 13:05

      Ecclesia militans. Wäre an der Zeit. Die Kirche sollte sich an die Spitze des Widerstandes gegen die Islamisierung, gegen die gottlosen Politiker, die zu Dienern des Islams geworden sind, stellen.
      "Gott will es", soll die Botschaft sein. Die Priester, die Bischöfe sollten den Glauben verteidigen. Der Glauben hat Feind im inneren und äussere Feinde.
      Die inneren Feinde, willfährige Bischöfe haben einen Pakt mit dem äusseren Feind, de Moslems geschlossen. Gegen die Gläubigen.
      Die Morde seit 2015 haben eines gemeinsam. Täter Moslems, Opfer Christen. Das ist ein organisiertes Vorgehen gegen das Christentum.



  16. eupraxie
    27. Oktober 2025 10:47

    Die langsame Annäherung an den Islam begann schon im II Vaticanum und wurde von Papst F mit der gemeinsamen Erklärung mit einem Imam fortgesetzt und findet ihre Verstärkung mit den Reden von Leo XIV. Im Wesentlichen geht es immer darum, dass alle Religionen zum Heil führen. Die Passage im Joh 14,6 "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, außer durch mich" wird dadurch zumindest relativiert.
    Auch wenn nur die Bibel als Glaubensgrundlage genommen wird, ist hier ein massives Fragezeichen zu setzen. Wenn also der designierte Erzbischof von Wien theologisch gegen den Islam ankämpfen möchte, handelt er gegen den von mächtigen Gremien und Personen eingeschlagenen Weg der röm.kath Kirche.

    Die Vertreter der röm.kath Kirche tun alles, um den Kampf gegen diese zu verniedlichen. Wenn die Angst, die anderen Religionen vor den Kopf zu stoßen größer ist als die Angst, die eignen Glaubenswahrheiten dadurch zu verraten, ist deren Glaube nichts mehr wert.



  17. Petron
    27. Oktober 2025 10:08

    Leider wird es immer unwichtiger, wer dieses früher bedeutende Amt bekleidet. Es besteht auch wenig Hoffnung, dass dieser freundliche Typ seinem Namen Ehre macht und "wider die Grünen" werkt.



  18. eudaimon
    27. Oktober 2025 09:44

    Die christlichen Kirchen heulen mit dem Mainstream ,beugen sich vor "woke and pride" und laden alles auf ihre Schäfchen.
    Demut vor Gott -JA- aber nicht vor einem gewaltbereiten, sozialistisch-atheistischen oder islamistischen weltweitem Netzwerk!
    Das Hofieren mit den Mächtigen in unserem eigenen Land ,ist ein falsches Signal!
    Kein Wunder ,dass die Mitgliederzahl drastisch abstürzt!



  19. Undine
    27. Oktober 2025 09:43

    Ach ja, Kardinal SCHÖNBORN ist ein sehr netter, gütiger Mensch, aber zur falschen Zeit auf dem falschen Posten! Da bedürfte es eher eines gestandenen Mannes wie ABRAHAM A SANTA CLARA! Aber so einer hätte in dem weichgespülten Klima, das die Regenbogen-Fahne der österr. National-Fahne vorzieht, nicht die geringste Chance! Es ist zu befürchten, daß sich der Nachfolger auch an den linken Mainstream, der in der kathol. Kirche Einzug gehalten und sich dort bequem etabliert hat, anpaßt.



    • Rosi
      27. Oktober 2025 09:47

      ...anpaßt, oder untergeht ...



    • Whippet
      27. Oktober 2025 10:36

      Der Herr Kardinal Schönborn, ich habe nie vergessen, dass er dem Herrn Schüller, damals Generalvikar der Diözese Wien, das Kündigungsschreiben um Mitternacht unter der Türe durchschob, wie Schüller berichtete. Eine mutige Tat, das nenne ich christliche Auseinandersetzung.



    • Ingrid Bittner
      27. Oktober 2025 12:20

      @Whippet: genau, nix hätte den Charakter des Hr. Kardinals besser zeigen können, wie diese Aktion. So feig kann nur ein Kardinal sein.



    • pressburger
      27. Oktober 2025 13:09

      Verkennung der Mission von Kardinal Schönborn. Schönborn war für die Unterwerfung der Kirche unter den Islam zuständig. Mission erfüllt. Sein Nachfolger wird Schönborns Werk vollenden. Wäre das nicht die Absicht Vatikans, hätte man ihn nicht gewählt.



  20. Undine
    27. Oktober 2025 09:30

    A.U. schreibt:

    ".....und, wenn Bundesheer-Offiziere wissen, dass zumindest auf die schon stark islamisch geprägte Wiener Garnison kein Verlass mehr ist, wenn es zur Auseinandersetzung mit dem Islam kommt?"

    Diesen Satz hätte ich, als die ersten Mohammedaner ins UNSER Heer aufgenommen wurden, mit dem bloßen Hausverstand so beantwortet: Man darf eine Schlange nicht am eig. Busen nähren!

    Wer meint, in einem Hühnerstall zum Schutz der Hühner Füchse zu engagieren, ist nicht ganz dicht. Aber genau das macht man in Ö! Hätte man anläßlich der beiden Türkenbelagerungen Wiens 1529 u. 1683 je ein Bateillon TÜRKEN in die umzingelte Stadt hereingeholt, um die Einwohner gegen die türkische Belagerung zu schützen? Doch eher nicht! Aber genau DAS macht man heute.

    Wer glaubt, daß die Türken, bzw. die Moslems im österr. Bundesheer uns gegen die Übernahme durch den ISLAM (die größte GEFAHR!) schützen sollen, glaubt auch ans Christkind u. gehört wegen Gehirnzersetzung in eine Geschlossene Anstalt.



    • Ingrid Bittner
      27. Oktober 2025 12:22

      @Undine: mit dem Begriff Hausverstand kann man bei den Kirchen nicht ankommen, die haben den nicht, die agieren auch damit nicht.
      Hausverstand und logisches Denken und Kirche, das geht nicht zusammen.



    • pressburger
      27. Oktober 2025 13:18

      Laut Herrn Unterberger, sind Moslems und ihr Islam, nicht die eigentliche Bedrohung der Existenz Österreichs, des katholischen Glaubens, der christlichen Zivilisation, sondern die Gefahr geht vom blutrünstigen Tyrann Putin aus. Liefern uns den Islamisten aus, der beste Schutz gegen Russland.
      Russland hat nie eine Verbündeter der Moslems. Die Franzosen haben Türken bei ihre Eroberungen unterstützt, Engländer haben mit Türken gegen Russland gekämpft, Türkei war Verbündeter Deutschlands im WK I.
      West Europa droht im Reich des Propheten das Schicksal der Armenier.
      Partition 1947. Moslems haben in Indien mehr als eine Million Tote auf dem Gewissen.



  21. rowischin
    27. Oktober 2025 09:22

    Ein Lob bekommt Kardinal Schönborn für seine Amtszeit von mir nicht. Zuwenig eckig und kantig, zu sehr angepaßt an zeitgeistige Strömungen, zu links.Mit einem Wort- kein Kardinal König. Die Anbiederung an die Vertreter des Islam, die Unterstützung der Invasoren 2015 und bis heute, der Kindesmissbrauch, die Schwulenehe, die linken Strömungen in den Organisationen, sie fressen die Kirche auf, in 100 Jahren ist in Europa von ihr nichts mehr zu hören, daher braucht man sich über den Priestermangel, Frauen in der Kirche, keine Gedanken mehr zu machen, das Problem löst sich von selbst. Ich gebe zu , es ist selbstverschuldet schwierig geworden für die Vertreter der kath. Kirche, ob es unter Grünwidl anders werden kann bezweifle ich.



  22. Rosi
    27. Oktober 2025 09:19

    Ich wünsche ihm Glück, aber ich beneide ihn nicht um seine Aufgaben.
    Sein Vorgänger, wie der Großteil der Amtskirche hier, hat anscheinend schon länger vergessen, was ihre Hauptaufgabe ist, nämlich ihre Schäfchen dem Herren zuzuführen, aber vor allem, sie auf ihrem Weg zu beschützen, und zwar weltweit.
    Oder ich bin im Irrtum, und das war nie die Aufgabe der Kirche. Aber dann wäre die Kirche in meinen Augen daß Gegenteil von sinnvoll und nötig.



  23. sokrates9
    27. Oktober 2025 09:04

    Wenn die derzeit blutigste Bedrohung der Europäer noch gar nicht vom Islam, sondern ausgerechnet von einem sich auf das Christentum berufenden Diktator und Kriegsherrn in Moskau ausgeht?
    Dass es vor allem die europäischen Kriegstreiber sind wird vornehm unter dem Tisch gekehrt! Was für moralisches Verständnis muss man haben wenn westliche Politiker einen Friedensschluss verhindern welcher mit Istanbuler Abkommen schon vor 2 Jahren möglich gewsen wäre und mindestenshalbe Million Toze erspart hätte.Seither hat sich die Situation der Ukraine dramatisch verschlechtert!Rate Dr Unterberger mal wirder in den Osten zu fahren. Die Kirchen sind dort voll, auch in Rußland, wobei der Islam nicht unbedingt willkommen geheissen wird!



    • pressburger
      27. Oktober 2025 13:20

      So weit geht der Hass auf Russland, das sogar die reale Bedrohung durch Islamisten, im innern Österreichs abgestritten wird.



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 18:54

      @ Pressburger
      Russland ist die unmitelbare Bedrohung für die reale Freiheit und die mittelbare für die geistige. Der Islam die mittelbare für beides. -



  24. Postdirektor
    27. Oktober 2025 09:03

    Ich möchte ganz klar vorausschicken, dass ich weder Putin-Fan noch -Agent bin. Aber vor Putin und den Russen habe ich keine Angst.
    Vor dem Islam aber schon.
    Ich glaube, unsere Urenkel (oder vielleicht schon Enkel) werden zu Allah beten müssen. Und? Tut wer was dagegen?
    Jetzt wär‘s (aber nur vielleicht) noch möglich. Ohne Krieg. Dann nur noch mit Krieg. Weil der Islam ist kriegerisch, wie Dr. Unterberger richtig schreibt, und er ist schon hier und breitet sich rasant aus. Die bereits gefertigten und in den Wohnungen aufbewahrten Fahnen, die schon ab und zu zur Machtdemonstration hervorgeholt werden, sind aber nur die Vorzeichen für das noch Kommende.



    • pressburger
      27. Oktober 2025 13:26

      Ob man die Enkel zum Allah beten lässt, ist mehr als unsicher.
      Das wäre noch das bessere Schicksal nach der Übernahme durch den Islam.
      Sicher ist, die Enkel der heutigem Russen, werden weiter in ihren orthodoxen Kathedralen beten. Das zu einer Zeit, wenn aus den Kirchen in West Europa, Moscheen geworden sind.



    • Peregrinus
      27. Oktober 2025 22:01

      @ Postdirektor
      Ich halte Sie - zB im Gegensatz zum Agitator Pressburger - für einen anständigen Menschen. Aber was Putin betrifft, ist Ihre Naivität nicht zu überbieten.



  25. Josef Maierhofer
    27. Oktober 2025 08:25

    Wenn Pfarrer an ihren Kirchen die Regenbogenfahne hissen lassen, wenn die Gläubigen in den Fürbitten mit 'Toleranzfloskel' dem Islam gegenüber sekkiert werden, wenn der Kardinal flach liegt vor dem Sozialismus, der Politik und dem Islam und seine Schafe diesen Wölfen vor die gierigen (Medien-)Mäuler wirft, wenn er seine Priester nicht schützen kann, dann hilft auch eine organisatorische Umstellung nichts.

    Wenn in katholischen Klosterschulen Kreuze abmontiert werden und Islam gepredigt wird, wenn ganze Klöster für islamische Besatzer 'frei' gemacht werden, Besatzer, die dann diese Einrichtungen devastieren, wenn von der Politik die ganze Bevölkerung entmündigt wird und keiner mehr seine Meinung ungestraft sagen darf, die Kirche sich der Politik und dem Mainstream unterwirft, dann müsste der biedere Grünwiedel zum Revoluzzer mutieren (a' la Milei) um Reformen schaffen zu können.

    So wie in der österreichischen Politik, wird das weder von 'außen' zugelassen noch geschehen.



    • elokrat1
      27. Oktober 2025 08:41

      @ Josef Maierhofer *****
      Die Fr. Plakolm wird bezüglich den angestrebten Kopftuchverbot, auch an der KIRCHE scheitern. Die Bischofskonferenz ist zwar dagegen, dass Kinder in der Schule Kopftuch tragen müssen, spricht sich aber weiter gegen ein Verbot aus. Dieses sei unverhältnismäßig.

      Die Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfbö) sieht das geplante Gesetz gar als Einschränkung der Selbstbestimmung, weil die betroffenen Mädchen dadurch nicht mehr über ihren Körper und ihre Identität entscheiden können.
      https://orf.at/stories/3409378/



    • Josef Maierhofer
      27. Oktober 2025 09:00

      @ elokrat1

      Alles tief sozialistische 'Bewegungen', ohne dass sie es merken, diese 'Toleranten'.

      Plakolm wird im Endeffekt auch damit scheitern und der linke VfGH wird dem wieder einmal ein Ende setzen.



    • pressburger
      27. Oktober 2025 13:29

      Die Schafe halten die Augen fest geschlossen. Die meisten wollen die Realität nicht sehen, leugnen die Existenz der realen Bedrohung. Leider auch Herr Unterberger.



    • Josef Maierhofer
      27. Oktober 2025 16:05

      @ pressburger

      Der sieht ein Bedrohung der Kirche durch Putin.



    • Undine
      27. Oktober 2025 20:16

      @Josef Maierhofer

      ********************
      ********************
      ********************+++!

      @alle

      ***********************+++!



  26. elokrat1
    27. Oktober 2025 08:21

    Lieber Gott, gib mir Kraft und vor allem Ausdauer, den Glauben an die Wirksamkeit der Corona-Spritze und die Angst vor dem furchtbaren Diktator und Kriegsherrn in Moskau nicht zu verlieren! Amen.



    • Meinungsfreiheit
      27. Oktober 2025 08:46

      Themenverfehlung - mit immer derselben einfach gestrickten Laier wird man nicht weiterkommen!



    • elokrat1
      27. Oktober 2025 09:01

      @ Meinungsfreiheit
      Danke für ihren erheiternden Kommentar, aber nächstes Mal bitte „Leier“. (:-



    • Altsteirer
      27. Oktober 2025 12:44

      geschätzter "elokrat1"
      ***********
      ***********
      ***********(das mögen die im System sich einschleimenden Hofschranzen glei' garnet, Zweifel an der Corona Spritzen und ein Nichtfürchten vor Putin und den Russen.)



    • pressburger
      27. Oktober 2025 13:30

      Gott ist für das selbstverschuldete Elend nicht zuständig. Theodizee.



    • Undine
      27. Oktober 2025 20:18

      @elokrat1

      ******************! ;-)



  27. ET IN ARCADIA EGO
    27. Oktober 2025 08:01

    Die r.k. (Amts)- Kirche war stets auf der Seite der Macht, des Geldes, des auf Neudeutsch Mainstreams. Das gilt nicht unbedingt für jeden einzelnen Priester, Pfarrer. Sie weiß alles besser, gibt vor, was und wie zu denken, zu handeln zu sagen ist, falls man überhaupt etwas zu sagen hat. Zur Struktur, zum Aufbau der Kirche passt die Demokratie nicht, sie ist damit unvereinbar. Wobei seit einigen Jahrzehnten schwindet die kirchliche Macht, werden die Schäfchen immer weniger, lassen sich immer weniger gängeln und bevormunden. Die Felle der Macht schwimmen davon, sind davongeschwommen.
    In wesentlichen Teilen stimme ich Dr. Unterberger zu, aber bitte erklären Sie Putins blutrünstige Gefahr für Europa und den Rest der Welt. Beim Isalm verstehe ich sie, bei Putin nicht so ganz....



    • Ireneo
      27. Oktober 2025 08:21

      Putin war durch die russischen Bombardements Syriens ein ganz wesentlicher Faktor zur Überschwemmung Europas mit muslimischen "Flüchtlingen".



    • Ireneo
      27. Oktober 2025 08:23

      Und dies geschah von russischer Seite ganz bewußt zur Destabilisierung Europas. Ein wesentlicher Teil seines hybriden Krieges gegen Europa.



    • rowischin
      27. Oktober 2025 08:54

      @Ireneo:Eigentlich sind die USA an der Destabilisierung des Nahen Ostens schuld und dem Flüchtlingsstrom nach Europa. Diese haben das Chaos und die Erstarkung der IS verursacht



    • Orakel
      27. Oktober 2025 09:04

      Hab gestern ein super Ganserinterview gesehen - allerdings 3 Std. - also portionsweise ansehen!
      Aber es ist`s wert!

      https://www.youtube.com/watch?v=-vS4mMSCYHk



    • pressburger
      27. Oktober 2025 13:34

      @rowischin
      Zustimmung. Die USA haben Assad den Kampf erklärt. Die USA haben die Syrer zum Wechsel nach Europa motiviert. Warum nicht nach Saudi Arabien, in die Emiraten ? Das sind Verbündete, EU ist Konkurrent. Konkurrenten fügt man Schaden zu.



    • Undine
      27. Oktober 2025 20:19

      @rowischin

      Kürz und bündig und vollkommen richtig!



  28. Orakel
    27. Oktober 2025 07:51

    Die Kirche heute ist weichgespült, keine Ecken und Kanten, keine klaren Ansagen!
    Die Kirche heute hat sich dem Mainstream unterworfen – angebiedert?

    "Gutmenschentum", Förderung von Migration, Seenotrettung,....???

    Keine klaren Worte um die Gräuel des islamistischen Terrors zu benennen!
    Keine klaren Worte bezüglich der Anschläge auf Kirchen, heute auch im christlichen Europa!

    Schweigen um nicht zu trennen? Probleme ja nicht benennen?
    Für mich keine Option sondern feiges Wegducken, jede Konfrontaion vermeiden!

    Und natürlich auch die schleppende bis fehlende "Aufarbeitung" von sexuellem Mißbrauch! Zudecken von Mißständen?
    Die Kirche wohl ist der Meinung – wir im Kirchenrecht regeln das selbst, intern!
    Frage: wie tief ist seinerzeit der Groher gefallen, nachdem sein Tun aufflog, sich nicht mehr zudecken lies?

    Mit salbungsvollen Predigten allein lockt man heute keinen mehr hinter dem Ofen hervor!



    • elokrat1
      27. Oktober 2025 08:27

      Die Kirchenführung redet und redet, aber handelt nicht, so wie mehrheitlich die Politiker !



  29. Otto
    27. Oktober 2025 07:36

    Charisma habe ich bei Kardinal Schönborn nicht bemerkt.Bei einem Besuch in Kiew, 2019, habe ich einen orthodoxen Würdenträger während einer Prozession erlebt, um Klassen charismatischer als Schönborn. Unsere Kirche wird an ihrer falsch verstandenen Toleranz zugrunde gehen.Die römisch katholische Kirche, muß ihrem Wesen nach, einfach konservativ sein, Leider rückt sie immer mehr nach links. Es heißt nicht, jedem das Gleiche, sondern jedem das Seine.



    • elokrat1
      27. Oktober 2025 08:31

      @ Otto *****
      Toleranz ist mittlerweile zu einem Synonym für Feigheit verkommen!



  30. Leo Dorner
    27. Oktober 2025 06:53

    Werden unsere Kirchenführer die Patriot-Petition unterschreiben? Wenn nicht, kann man für das Schicksal der Kirchen „alle Hoffnung fahren lassen...“
    Nach der „Ehe für alle“ folgt nun: „Alle Geschlechter für alle und für alle „offenen“ Lebenstage des Menschen“.



  31. eupraxie
    27. Oktober 2025 06:40

    Wir sind das Volk - rufen die Demonstranten auf der Ringstraße, und sagen damit, dass sie Teil eines Ganzen sind, das politische Regelungen gestalten kann.
    Wir sind Kirche - sagen die gleichen Leute und es wäre stimmig, wenn sie damit meinten, Teil eines großen mystischen Leibes Christi zu sein. Viele davon glauben aber, damit ausdrücken zu können, dass sie beeinflussen können, was richtig und falsch an der Überlieferung ist.

    Jeder Geweihte, der auch nur den Eindruck erweckt, man könnte überlieferte Wahrheiten ändern, fördert das und damit eigentlich die Abkehr vom rechten Glauben. Nur die Schlagzeilen von kathpress lesen und man erkennt, welche Anforderungen an einen neuen Bischof gestellt werden. Das Festhalten an der Überlieferung samt Dogmen und unfehlbar verkündeten Wahrheiten kommt darin nicht vor.

    Es wird die Herausforderung für Grünwidl sein: wird er als "rückständig" - also treu zu Überlieferung - oder als moderner - zeitgeistiger - Erzbischof gesehen werden?



  32. Hr. Zyni
    27. Oktober 2025 05:49

    Die katholische Kirche behandelt den Islam wie einen leicht verwirrten Cousin beim Familienfest: man lächelt milde, vermeidet Diskussionen über Sprengstoffgürtel und hofft, dass er irgendwann doch noch Manieren bekommt. Aus der Religion, die einst die Türken vor Wien aufhielt, wurde ein pastoral weichgespülter Selbsthilfeverein, der im Namen des Dialogs jede Wahrheit relativiert. Die einstigen Verteidiger des Glaubens predigen heute „gemeinsame Werte“, als ob man das Evangelium und die Scharia in einen Mixer werfen könnte.
    Wo früher Mission war, herrscht jetzt Missverständnis: Kardinäle zitieren den Koran, Imame lächeln listig – und predigen Eroberung. Während die Kirche ihre Altäre abbaut, um Platz für „interreligiöse Begegnungen“ zu schaffen, füllt der Islam seine Reihen mit blutrünstigen Fanatikern.
    So wird aus dem „Fels in der Brandung“ ein Feuchtbiotop der Anpassung. Wer den Halbmond für harmlos hält, hat vergessen, dass er nicht zur Deko, sondern zur Eroberung erfunden wurde.



    • elokrat1
      27. Oktober 2025 08:34

      @ Hr. Zyni
      *************
      Wie meistens!



    • Undine
      27. Oktober 2025 09:00

      @Hr. Zyni

      ***********************+++!

      Inhaltlich und stilistisch wieder ein Meisterwerk! Man ertappt sich dabei, trotz des Inhalts, der einen nur schaudern lassen kann, zu schmunzeln.



    • Petron
      27. Oktober 2025 10:05

      Wieder großartig!



    • Whippet
      27. Oktober 2025 17:44

      Zu Recht so viele Daumen nach oben! **********



    • Undine
      27. Oktober 2025 20:22

      Sooo viel Lob und Begeisterung---zurecht!---(45 Daumen-nach-oben!) gab's nicht einmal zu "Sternderl-Zeiten"! ;-)



    • Postdirektor
      27. Oktober 2025 20:56

      @Hr. Zyni

      Das Schlimme so kunstvoll darstellen, das können nur Sie.
      Respekt!






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