Andreas Unterbergers Tagebuch

Babler - die neue Pam?

28. Mai 2023 00:42 | Autor: Andreas Unterberger
63 Kommentare

Es war ein überraschendes Coming out, als sich Andreas Babler, der Zweitplatzierte der SPÖ-Mitgliederbefragung, als Marxist deklarierte. So schnell konnte er dieses Bekenntnis gar nicht mehr zurücknehmen, dass nicht zum großen Erstaunen der Republik so etwas wie eine Grundsatzfrage im Zweikampf der beiden roten Titanerl aufgekommen wäre.

Plötzlich also diskutiert Österreich, ob man heutzutage ein Marxist sein darf – vielleicht aber auch nur, ob ein derartig offenes Bekenntnis dem Wahlerfolg am Parteitag und bei der Nationalratswahl schadet oder nützt. Jedenfalls wird nicht daran erinnert, dass im Namen dieser Ideologie 80 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten, dass der in die Tat umgesetzte Marxismus zu Hunger, Mangelwirtschaft und Staatsversagen geführt hat und sich nur durch die blutige Knebelung des notleidenden Volkes an der Macht halten konnte. Babler und seine Getreuen picken sich Worthülsen aus dem philosophischen Konstrukt heraus, mit denen sie bei den Menschen, die unter der Inflation und den Energiepreisen leiden, punkten wollen. Mit den Grausamkeiten und der Unmenschlichkeit des realen Sozialismus wollen sie nichts zu tun haben.

Das erinnert fatal an die Argumentationslinie der so erfolgreichen KPÖ-Vertreter in Graz und Salzburg. Nein, nein – von einer Diktatur des Proletariats kann doch keine Rede mehr sein. Wir vertreten nur das Gute, wir sind bei den Menschen, hören ihnen zu, heißt es. So tönt auch der Kandidat Babler: "Wir müssen die aktuelle Profit-Preis-Spirale durchbrechen. Wohnen und Energie können wir offensichtlich nicht dem Markt überlassen." Noch nimmt er das Wort Verstaatlichung nicht in den Mund, aber gemeint ist es natürlich.

Mit konkreten roten Markierungen für die Zukunft hält er sich jenseits von "Nehmt den Reichen" vollkommen zurück. Auf seiner Homepage für das Rennen um den SPÖ-Vorsitz verspricht er als einzig konkrete Maßnahme nur ein kostenloses Mittagessen für alle Schulkinder. Wo er in Österreich die vielen hungernden Kinder gefunden haben will, ist rätselhaft – denn trotz der lawinenartigen Zuwanderung in unser Sozialsystem funktioniert dieses immer noch. Freilich: Das von Babler herzergreifend ausgemalte Kinderelend schreit nach dem Eingreifen einer Lichtgestalt. Und dafür kommt eben nur einer in Frage, der "Politik von unten nach oben macht", Babler selbst eben.

Man könnte das alles einfach als Wort-Koketterie eines Kleinstadt-Bürgermeisters abtun, der sich auf der Welle irgendeines Erfolges als Links-Abbieger wähnt. Dazu gehört wohl auch, dass er sich gerne unter dem Konterfei des kommunistischen Liedermachers Sigi Maron ablichten lässt. Und dass es das Rote-Falken-Kinderlied "Fünf Finger sind eine Faust" ist, das ihn, wie er selbst sagt, grundlegend geprägt hat. Da läuft jemand einem vermuteten Zeitgeist nach. Ein wirklich tragfähiges ideologisches Fundament – ob marxistisch oder nicht– ist in seinen Äußerungen jedenfalls nicht zu entdecken, eher verbirgt sich hinter dem großen Wort "Marxismus" der Versuch, dem recht beliebigen Bablerschen Links-Populismus einen scheinbar intellektuellen Anstrich zu geben. Aber ist ausschließliches Reichen-Bashing wirklich der Qualifikations-Nachweis für den Posten an der Spitze einer Mittelpartei und – vor allem – an der Spitze unseres Staates?

Bablers Fan-Seite spricht von ihm als "eine laute, klare und mutige Stimme, wenn es um Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Haltung geht" (was angesichts der gesundheitlichen Probleme des Konkurrenten aus dem Burgenland auch nicht die feine englische Art ist). Dieses Wortgeklingel bei gleichzeitiger Inhaltsleere erinnert fatal an das Experiment Pamela Rendi-Wagner. Schon bei ihr wurde es überaus deutlich: Als Politiker in der ersten Reihe zu stehen, ist nicht so einfach. Dazu braucht man Erfahrung, Ideen, Wissen, Visionen. Auch die Politik ist ein Beruf, der gelernt sein will. Naturtalente, wie es ein Sebastian Kurz war, sind ganz, ganz seltene Ausnahmen.

Und so stellt sich bei näherem Hinsehen heraus: Der SPÖ-Parteitag steht eher nicht vor der viel beschworenen Richtungswahl Links mit Babler oder Rechts mit Doskozil. Vielmehr entscheidet sich das rote Funktionärs-Establishment zwischen einem überambitionierten Laiendarsteller und einem gestandenen Polit-Profi, der skrupellose Machtpolitik in seinem kleinen Bundesland bereits bis zur Perfektion trainiert hat.

Man könnte nostalgisch werden, wenn man diese Optionen mit früherem Spitzenpersonal in österreichischen Parteien vergleicht.

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  1. Maigret
    29. Mai 2023 11:25

    Eine der besten Dokus über die Verbrechen von Bablers Vorbildern.

    https://youtu.be/_e_-gLw860U

    Diese mehrfach ausgezeichnete Film wurde selbstredend noch nie im deutschsprachigen TV gezeigt, weil er zu viele fürLinke unangenehme Wahrheiten, die mitgrausamen Bildern belegt werden, enthält.



  2. Undine
    29. Mai 2023 10:23

    Kronen-Zeitung: Kasperl der Woche:

    "Beweis erbracht: BABLER ist eindeutig MARXIST!"

    "Das ist so peinlich, Andi!

    https://www.youtube.com/watch?v=9yu-bb6aF9g&t=14s&ab_channel=NeueNormalit%C3%A4t



  3. veritas
    28. Mai 2023 17:10

    1/2
    Sehr geehrte Damen und Herren!

    OT: Aus Zeitgründen konnte ich Ihre Kommentar im Tagebuch nicht verfolgen. Daher kann es sein, dass Sie diesen Beitrag schon kennen. Anbei der Link zu einem Vortrag von Dr. Hannes Strasser, Univ. Doz., Urologe und Notarzt im Rahmen eines AUF1 Symposiums vom 11. Mai zum Thema Corona. Es ist nicht vorbei!

    https://videos.auf1.tv/w/1iTsgAWAcESRg3hpxA21cF

    Nicht nur der planetare Klima-Notfall als ideologische Wahnvorstellung links-grüner Politikhorden soll uns das Leben vermiesen, sondern auch unser Gesundheitssystem ist, wie Dr. Strasser zeigt, aufgrund der Corona-Maßnahmen von Regierung und Scheinopposition, ex FPÖ, zum Notfall geworden. Glauben Sie unserer Regierung kein Wort!



  4. FranzAnton
    28. Mai 2023 17:10

    Die anzustrebende Zukunft der Politk heißt Direktdemokratie; alles Andere ist mit Sicherheit wesentlich weniger wichtig. Dies nicht sehen zu können oder zu wollen wirft absolut kein gutes Licht auf die Fähigkeiten unserer aktuellen Politakteure.



    • pipo
      28. Mai 2023 17:31

      Direktdemokratie heißt Ausstieg aus der EU! Basta!



    • pressburger
      28. Mai 2023 19:35

      Wie viele Wähler würden bei einer Abstimmung, die direkte Demokratie wählen ?



    • Brigitte Kashofer
      29. Mai 2023 10:54

      Die Direktdemokratie werden mit Sicherheit nicht die Politiker einführen, die muss sich das Volk erzwingen!



  5. veritas
    28. Mai 2023 17:09

    2/2
    Vor mehr als drei Jahren sagte der Visionär Sebastian Kurz: „Es ist der erste Schritt in eine neue Normalität“.

    https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/11-uhr-regierung-informiert-ueber-aktuellen-stand;art385,3250357,B::pic135788,2360039

    Diese konnten wir uns so sicher nicht vorstellen. Vor allem, was noch auf uns zukommen wird. Und Kurz war und ist voll informiert. Und nicht wenige in der VP wollen ihn wieder zurück haben. Vor allem dann, wenn Doskozil kommen sollte. Alles ist möglich.



  6. Postdirektor
    28. Mai 2023 14:38

    OT
    Im niederländischen Den Haag wurde heute unter Einsatz von Wasserwerfern eine Blockadedemonstration der Klimakleber aufgelöst und 1579 Personen festgenommen.
    Schauen Sie, Herr Innenminister, es geht, wenn man will!
    Ach so, wann will ja den geliebten Koalitionspartner nicht vergrämen und die Koalitionsehe ja nicht der Gefahr einer vorzeitigen Auflösung aussetzen. Außerdem, was soll’s, es leiden ja eh nur die depperten Untertanen unter dem Terror der Klimakleber. Und die kämpfen ja für eine gute Sache.

    https://www.krone.at/3018713



    • riri
      28. Mai 2023 17:16

      Die Niederländer lassen sich nicht einschüchtern, auch nicht vom UN-Generalsekretär Guterres. Das sind keine Duckmäuser so wie die Unsrigen.



    • Pennpatrik
      28. Mai 2023 17:18

      Haben Sie auch daran gedacht, dass es nicht die Grünen sind, sondern die VP links und grün tickt? Eine Abwahl daher folgenlos bliebe?
      In Deutschland hat die Schwesterpartei CDU diese Agenda ohne Grüne durchgezogen.



    • Postdirektor
      28. Mai 2023 19:47

      Sie haben eigentlich schon recht, geschätzter @Pennpatrik, die beiden Verliebten ticken gleich.



  7. Pennpatrik
    28. Mai 2023 13:01

    Unserem Transatlantiker OT gewidmet:
    "US-Senator zu Selenskyj: „Die Russen sterben … Das ist das beste Geld, das wir je ausgegeben haben“

    Nein! Nicht Russen sterben! Jugendliche sterben! Väter sterben! Söhne sterben! Keiner von denen hat auch nur die geringste Schuld an diesem Krieg.
    Aber jetzt kristallisiert sich langsam heraus, dass die USA diesen Krieg will.



    • sokrates9
      28. Mai 2023 14:57

      Wofür wird auf beiden Seiten gestorben?Für ein verwüstetes Land, was niemals den Tod von Menschen rechtferigt?? Das für die Verteidigung von Werten?Vorne dabei unser Bundespräsident der sich gegenüber 75% der Österreicher stemmt die Frieden und nicht Kriegstreiberei wollen!



    • nonaned
      28. Mai 2023 16:01

      @Pennpatrik: nein, es kristalliesiert sich nicht jetzt langsam heraus, dass die USA diesen Krieg wollen - vife Leute haben das schon von Anbeginn an gesagt, denen ist es genauso gegangen wie denen, die gesagt haben, was das Genzeugs gegen Corona ist.

      Die Wahrheit darf keiner mehr sagen, erlaubt ist nur, was vorgegeben ist.

      Die USA sind die größten Kriegstreiber, immer schon. Und was bekommen amerikanische Präsidenten dafür? Richtig den Friedensnobelpreis!

      Gott bin ich froh, dass ich nicht mehr zu den Jungen gehöre, die das Leben noch vor sich haben, die können einem allesamt leid tun. Die erwartet nichts Schönes.



    • Undine
      28. Mai 2023 16:42

      @Pennpatrik

      Der Titel dazu heißt:

      "US-Senator hält Tötung von Russen in Ukraine für beste US-Geldanlage".

      Dieser Titel sagt eigentlich alles über die Mentalität der wahren Regenten der USA aus. Von einem Aufschrei zu dieser ungeheuerlichen Meldung habe ich bis dato noch nichts vernommen.....



    • Willi
      28. Mai 2023 16:47

      Nonaned, besser ein Ende mit Schrecken, als lebenslange Sklaverei. Ich lese gerade wieder: „Schluss mit Lustig“, von Andreas Tögel. Da zeigt er auf, wie unsere Generation der Baby Boomer die Zukunft der Millenials verprasst hat. Ich bin schon froh, dass die meisten Jungen das nicht durchschauen und uns zur Rechenschaft ziehen.
      Im Gegenteil, die machen brav weiter und laufen freiwillig in die demokratischen Bedürfnisanstalten! (Wahlzellen)



    • pressburger
      28. Mai 2023 19:38

      Unglaublich das Lindsay Graham so weit sinken konnte.
      Ein eher besonnener republikanischer Senator. Demonstration, was alles Propaganda zu bewirken vermag.



  8. Undine
    28. Mai 2023 12:53

    Vielleicht sollte man den vom Kommunismus nicht nur angehauchten Herrn BABLER nahelegen, folgendes zutiefst erschütternde Video anzusehen und zu einer (öffentlichen) Stellungnahme bewegen!

    "BLEIBURG, TITOS LIZENZ zum VÖLKERMORD"

    https://www.youtube.com/watch?v=EBLRshttcb0&ab_channel=HrvatskiFilmskiInstitut%2FCroatianFilmInstitut



    • Undine
      28. Mai 2023 12:55

      PS: Auch Van der BELLENS, des ehemaligen Kommunisten, Stellungnahme würde mich brennend interessieren!



    • Pennpatrik
      28. Mai 2023 13:03

      Haben wir den Nachkommen der Opfer nicht bei Strafe verboten, zu trauern?



    • pressburger
      28. Mai 2023 19:41

      An die Linken Ukraine Fans. Erinnerung an den Mord an 100.000 Polen, 1944 in Wolhynien von Bandera Banditen verübt, ebenfalls nicht der Erinnerung wert.



    • Undine
      28. Mai 2023 20:09

      Zu obigem Video paßt auch sehr gut folgender Artikel über den unbeschreiblichen VERRAT der BRITEN (@Sensenmanns Bezeichnung "das perfide Albion" trifft hier zu 100 % zu, und CHURCHILLS Heiligenschein ist Talmi!) an den KOSAKEN:

      Reinhard OLT:

      "KOSAKEN-TRAGÖDIE an der DRAU -
      Wie die Briten in Osttirol Tausende in den sowjetischen Lagertod schickten."

      Dies alles geschah NACH der Kapitulation auf österreichischem Boden! Zehntausende Opfer klagen an---und werden nicht gehört, sondern fallen absichtlich der Vergessenheit anheim. Eine himmelschreiende SCHANDE!



    • Undine
  9. Andreas73
    28. Mai 2023 11:51

    Bitte, aber nicht außer Acht lassen, dass auch HPD wirtschaftspolitisch um keinen Millimeter weiter auf der marktwirtschaftlichen Seite steht. Im Gegenteil die Landesvergesellschaftung von insolventen Buslinien, Thermenhotels, Gasthäusern, Pharmafirmen, Weingütern, Fassadenfirmen, Dachdeckern, usw. im Burgenland sind Legion. Alles lebenswichtige Branchen, die der Markt bis dato bekanntlich nicht versorgen konnte.
    Und da reden wir noch gar nicht von der symbolischen und echten Spitze, dem Ankauf von 200k Flaschen Sekt bei einer angeschlagenen Sektkellerei durch das Land.



  10. riri
    28. Mai 2023 11:13

    Kürzlich hat sich Herr Aussenminister Schallenberg dazu geäußert, im Falle eines Bundeskanzler Kickl werde er einer Bundesregierung nicht mehr angehören.
    Zu Herrn Babler gibt es noch keine Stellungnahme seitens des Herrn Aussenminister.



    • ET IN ARCADIA EGO
      28. Mai 2023 12:08

      Der verstorbene Vater des Außenminister, als Generalsekretär der Nachfolger von Thomas Klestil, zählte im Außenamt nicht eindeutig zur schwarzen Hälfte. Als Adeliger war er einer jener, die mit Kreisky ein Stück des Weges gemeinsam gingen.... Alexander Schallenberg kommt also nicht aus einem schwarzen Haus, wie man so schön sagt. Viele Diplomaten richten und richteten ihrer Fähnchen nach dem Wind um an attraktive Posten zu kommen. Da sind gerade die Schallenbergs ein gutes Beispiel.



    • nonaned
      28. Mai 2023 16:09

      Wer ist schon Herr Schallenberg? Ein Minister auf Zeit, dem keiner nachtrauern wird. Die ZÜgel fester anspannen, die kann er dann bei sich selber, wenn er nicht mehr so aus dem Vollen schöpfen kann.

      Nach Brüssel will er auch nicht, ja was wird er denn dann für einen lukrativen Job gegen wenig Arbeit bekommen??

      Der gräfliche Diplomat wird schon was finden, vielleicht geht er wieder als Diplomat irgendwohin, wo es ihm gut geht.

      So wie er meint, unter Kickl würde er nicht dienen, ist der ja aus der Zeit gefallen. Ich weiss nicht, wer als österreichischer Beamter noch "dient"? , aber egal, er ist sowas von unbedeutend, seine verbalen Ausrutscher sind ja das einzige, was von ihm als Politiker in Erinnerung bleiben wird.



    • Gallenstein
      28. Mai 2023 16:12

      @ riri:
      Das von Ihnen zitierte Verspechen des Herrn Schallenberg ist ein zusätzlicher triftiger Grund, FPÖ zu wählen.



  11. Undine
    28. Mai 2023 10:14

    Wie konnte es eigentlich kommen, daß die Kommunistische Partei nicht wie die NSDAP einfach VERBOTEN worden ist, daß der KOMMUNISMUS nicht genauso wie der NS GEÄCHTET worden ist?
    120 Mill. Todesopfer weltweit klagen an!

    Warum werden diese beiden Diktaturen nicht gleichermaßen verdammt? Kann es daran liegen, daß die Gründer des Kommunismus, abgesehen einmal von Karl MARX, bestimmten Kreisen entstammen, die weltweit agieren---bis heute?

    Sagt jemand, sein Vater od. Großvater sei Nazi gewesen, erntet er blankes Entsetzen.

    Sagt jemand, sein Vater od. Großvater sei Kommunist gewesen, erntet er verständnisvolles Augenzwinkern.

    Der Vater von VRANITZKY war Kommunist---das löste nicht einmal ein Schulterzucken aus!

    Der Vater von HAIDER war Nazi---das machte man ihm immer zum Vorwurf.

    Die heutigen Förderer des Kommunismus sitzen auf Milliarden Dollar = MACHT!

    Der Kommunismus ist dank gekaufter Medien SALONFÄHIG geworden! Deshalb kann ein BABLER ganz UNGESTRAFT damit kokettieren!



    • sokrates9
      28. Mai 2023 10:38

      Gesamten Medien sind links und kommunistisch durchsetzt!



    • Cotopaxi
      28. Mai 2023 10:49

      Der Bezirksvorsteher des 20. Wiener Moslembezirks wollte sogar einen Platz nach einem Kommunisten benennen.

      Das war sogar dem Wiener Rathaus zu viel.

      https://brigittenau.spoe.wien/personen/hannes-derfler



    • riri
      28. Mai 2023 11:06

      In Wien gibt es auch einen Platz, der nach einem Politiker benannt ist, welcher ein Agent der Tschechoslowakei war.
      Nix Problemo.



    • Kyrios Doulos
      28. Mai 2023 11:15

      Undine - ich bin dafür, daß man keines von beiden verbietet, weder NS noch Kommunismus. Man könnte dann viel viel wirksamer gegen beide menschenverachtenden verbrecherischen Ideologien argumentieren, sie besser in der Schule unterrichten und die Parteien, die weder das eine noch das andere wollen, müßten sich endlich einmal anstrengen, selber weltanschauliche Ideen zu kultivieren, damit sie erstens mit Argumenten (statt dummer Parolen und Keulen) arbeiten lernen und damit sie zweitens nicht nur gegen etwas Widerstand leisten, sondern eigene konstruktive Alternativen formulieren lernen. Konkurrenz belebt! Auch politische.



    • Pennpatrik
      28. Mai 2023 12:14

      Welcher Sozialist konnte jemals der Versuchung widerstehen, die Zugehörigkeit zu anderen Parteien zu verbieten und freie Meinungsäußerung zu bestrafen?



    • Klimaleugner
      28. Mai 2023 22:52

      Ja und da fällt mir dann noch dieses Denkmal der Stadt Wien für einen gewissen Ernesto Che Guevarra ein... ein linker Mörder und Wegelagerer...



  12. pressburger
    28. Mai 2023 10:10

    Man muss die Ideologie des Feindes kennen, deswegen ist die Beschäftigung mit dem Marxismus wichtig.
    Die Bürgerlichen haben sich in der Sicherheit gelullt, der Marxismus, habe in Zeiten der liberalen Demokratie an Bedeutung verloren.
    Die Marxisten wussten und wissen es besser. Jede Demokratie endet im Verfall der Bourgeoisie, die Zukunft gehört der Partei. Der Partei, die den wahren Willen des Volkes kennt, den das ist die wirkliche Demokratie. Nicht die Demokratie der Ausbeuter Klasse, sondern die wahre Demokratie des Volkes, die Volksdemokratie.
    "Genosse" Babler ist ein bürgerliches Relikt. Ein echter Marxist, verzagt nicht, immer wachsam, kämpft, bis zu Vernichtung der Ausbeuterklasse.
    Oder, handelt Babler im Sinne Lenins: "Die Wahrheit ist ein bürgerliches Vorurteil. Eine Lüge, wird durch das zu verfolgende Ziel gerechtfertigt."*
    Babler, als Lügner, in einer Reihe mit allen Politikern der Kartell Parteien.
    Das Leitmotiv der Linken, Lüge, ist Tugend.
    *Lenin, 1920, an Tschitscherin



  13. sokrates9
    28. Mai 2023 10:07

    Kommunismus, Nationalsozialismus, Marxismus alle Schreckenswörter mit dem doch heute niemand mehr was anfangen kann.Die "letzten" Generationen stehen intellektuell (gewollt) derartig daneben, dass jeder aus den Begriffen das rauslesen kann was ihm gerade passt.Schöne Ablenkung die da derzeit gespielt wird, die Entscheidngen fallen längst nicht mehr in Österreich.



  14. Kyrios Doulos
    28. Mai 2023 10:02

    "Aus den Briefen und Artikeln geht hervor, dass Marx ein ausgeprägter Antisemit und Rassist war. An seinen politischen Freund A. Ruge schrieb er, wie "widerlich" ihm "der israelitische Glaube" sei. Sein Text "Zur Judenfrage" legt den geistigen Grundstein für blanken antisemitischen Hass: "Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld." Die Passagen von Marx über Juden lesen sich wie Originaltexte von Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element. In der jüdischen Religion liege "die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck". Seine Briefe entlarven Marx auch als Rassisten." Gefunden auf ntv (kein rächter Sender) beim Googeln.

    Neben das Lueger Denkmal gehört ein Marx Denkmal aufgestellt. Eine Tafel mit antisem. Zitaten beider dazu. Würden die Linken auch Marx beschmieren?



    • Undine
      28. Mai 2023 10:27

      Es ist schon seltsam: MARX war Antisemit, obwohl seine beiden Großväter nicht nur mosaischen Glaubens waren, sondern sogar Rabbiner!

      "In Geldnot hoffte Karl Marx auf ein baldiges Ableben von Familienmitgliedern"

      https://www.welt.de/geschichte/article236813947/Karl-Marx-In-Geldnot-hoffte-er-auf-ein-baldiges-Ableben-von-Familienmitgliedern.html



    • Kyrios Doulos
      28. Mai 2023 11:07

      Soros ist Jude. Er hat Juden an die Nazi verraten. Gegen Geld.

      Das sind die Gründe, warum ich den Roten bis heute ihre Betroffenheitsgedenkkundgebungen gegenüber Israel und angesichts von zig Gedenktagen von KZ-Befreiungen einfach nicht abnehme und sie für verdammte Heuchler halte:

      Der kommunistischen Verbrechen gedenken sie nicht, auch in Deutschland nicht, wenn es um die Stasiverbrechen und -gefängnisse und -kinderumerziehungslager geht.

      Und: linke und mohammedanische Antisemiten, der dezidiert judenfeindliche Koran - all das kümmert weder die linken Parteien noch die ganzen linken NGOs noch die Medien noch die Gesetzgebungen und daher auch nicht den Verfassungsschutz oder das DSN mit ihrem jordanisch-österreichischem Chef.

      Hauptsache, der Nehammer hat sich mit dem Kogler ausschließlich (!!!) dem Kampf gegen Rechts verpflichtet (Koalitionsvertrag).

      Nein, keine Träne und kein grames Gesicht glaube ich Linken an den Toren Mauthausens.



  15. MM
    28. Mai 2023 09:52

    Wenn Doskozil gegen Babler die Oberhand behält, wär das ein Fortschritt, zumindest für die SPÖ. Allerdings bringt einen nicht alles, was schon ein Fortschritt ist, auch wirklich weiter, vor allem wenn man von so unterirdischem Level fortschreitet, wie ihn ein Babler darstellt.
    Ein Ampel-Doskozil wäre letztendlich eine schlimmere Drohung als ein Babler, den deutlich weniger wählen würden.
    Aber es bleibt die Hoffnung, dass Doskozil wieder einmal alle am Schmäh hält, vor allem die Roten. Für seinen zukünftigen Werdegang, wär das allerdings auch keine Empfehlung.



  16. Postdirektor
    28. Mai 2023 09:04

    Auf Marxismus zu setzen wird für alle Linksparteien (jeder möge sich überlegen, wer schon aller dazuzählt) immer attraktiver.
    Es ist zu verlockend, den fleißig Arbeitenden das zu rauben, was sie durch ihre Arbeit verdient haben, und unters Volk zu verteilen.
    Und diejenigen, die nicht (oder zumindest nicht produktiv) arbeiten, aber trotzdem gut leben wollen, werden immer mehr (und ziehen auch aus aller Welt ungehindert gerne zu uns zu).
    Wohin das führt, ist eine andere Frage, aber wen interessiert das, solange es was zu verteilen gibt.



    • pressburger
      28. Mai 2023 10:17

      Wird der erarbeitete Mehrwert tatsächlich verteilt, oder profitiert eine immer kleinere Menge an neuzeitlichen Ausbeutern davon.
      Der Weg jeder Volksdemokratie. Eine zwei Klassen Gesellschaft.
      Die einen, die so tun als ob sie arbeiten würden, die anderen die so tun als ob sie die ersteren bezahlen würden, die anderen die so tun als ob sie regieren würden, eigentlich nur auf Bereicherung und Privilegien aus sind.
      Die Kluft zwischen einem Bauer aus Galanta und Fürsten Esterhazy, war kleiner, als zwischen einem Kolchosnik und Genossen Generalsekretär.



    • riri
      28. Mai 2023 10:50

      Der Genosse Generalsekretär hatte noch die Polizei und Justiz hinter sich.
      Während der Pandemie, was war hier anders?



    • Postdirektor
      28. Mai 2023 13:12

      In einer bestehenden kommunistischen Gesellschaft, wo dann auch schon alle wissen, dass sie in einer solchen leben, tun dann die, die arbeiten, auch nur mehr so, als ob sie arbeiten würden.
      Das Schlimmste ist die schleichende Einführung der „Volksdemokratie“. Da glauben viele noch immer den Lügen der Eliten, dass sie nicht in einer solchen leben würden und sie sogar vor einer solchen bewahrt werden würden. - Und merken nicht, dass sie nur ausgebeutet und der Früchte ihrer Arbeit ununterbrochen beraubt werden.



  17. Tyche
    28. Mai 2023 08:58

    Bei Markel heute gefunden und passt sowas von heute dazu:

    Facebook Watch Videos from Patrick Müller: 7 Minuten Markus Krall die sich auszahlen!

    https://www.facebook.com/derluzerner/videos/757031162568726/?sfnsn=mo



  18. Josef Maierhofer
    28. Mai 2023 08:45

    Ja, Österreich ist ein sozialistischer Bananenstaat geworden.

    Jahrzehnte lang wurde der Proporz gelebt, die 'Aufteilung der Beute' zwischen den Konservativen und den Sozialisten - unter Führung der Sozialisten.

    Ein kurzes 'Aufschwappen der Vernunft' und schon haben die internationalen Sozialisten aus Brüssel zugeschlagen. Würde in Brüssel Vernunft festgestellt werden, ja, dann werden die Transatlantiker aktiv, die in Form von NGOs ohnehin überall alles bestimmen dürfen, setzt man sie doch bei uns und in Deutschland gleich direkt in die Ministerien.

    Ja, Babler ist für mich eine Offenbarung aus der 'Personaldecke' der SPÖ. Ja, es gäbe noch LH Kaiser, LH Ludwig, LH Doskozil, die zumindest in einem Bundesland mehrheitlich gewählt wurden, und das teilweise bereits mehrfach. Ja, Bürgermeister Babler wurde auch gewählt - in Traiskirchen.

    Man muss ja einen zum Vorsitzenden wählen. Das sollte mit Vertrauen und Persönlichkeit zusammenhängen und nicht mit Ideologie, wie Marxismus.



  19. Jenny
    28. Mai 2023 08:40

    ...Naturtalente, wie es ein Sebastian Kurz war, sind ganz, ganz seltene Ausnahmen...
    Naturtalent?? Der Geilomobilfahrer?? Der ist doch auch nur durch die Parteischule gegangen und dann mit mehr oder weniger lauteren Mitteln hochgepuscht worden und gerade Kurz läutete den Nieder - und Untergang Österreichs ein!



    • Kyrios Doulos
      28. Mai 2023 10:08

      Kurz? Ein selbstverliebter überheblicher Demagoge. Talentiert? Ja, sehr, keine Frage. Aber die Frage ist immer, in wessen Dienst das Talent sich stellt? Kurz hat sich auf die Seite von Putschisten gestellt (genau vor 4 Jahren) und auf die Seite der Coronadiktatur. Die Bürger hat er als Untertanen betrachtet. Die Verfassung zu einer Sammlung jurist. Spitzfindigkeiten degradiert. All das hat er talentiert hingekriegt.



    • nonaned
      28. Mai 2023 10:11

      Kurz- kürzer - am Kürzesten: wer hat die Grünen in die Regierung geholt, also wem haben wir den jetzigen Zustand Österreichs zu verdanken?



    • pressburger
      28. Mai 2023 10:23

      Nicht sich mit Petitessen abgeben. Kurz ist eine Kunstfigur.
      Aber, Gefahr nicht gebannt. Kurz könnte plötzlich, als equus, ante portas, stehen



    • riri
      28. Mai 2023 10:39

      So ein Talent hatte Österreich noch nie, einzigartig an Täuschung und Verrat.
      Die Frage ist aber auch, wer hat dieses Talent in die ÖVP integriert und diesem Talent diese Macht ermöglicht.



    • Pennpatrik
      28. Mai 2023 12:51

      @riri
      Diese Lügenhärte und Prinzipienlosigkeit hatte vor ihm keiner, was auch gleich die Erklärung für seinen Erfolg liefert.
      Der "arme, katholische Bauernbua, der noch bei seiner OMA am Land lebt".
      Da gibt's fast keine Steigerung mehr.



  20. ET IN ARCADIA EGO
    28. Mai 2023 07:38

    Wenn am SP-Parteitag nicht die "Jugend" samt den Ultralinken die Macht an sich reißen, wird H. P. Doskozil die Vorsitzwahl gewinnen. Auch in der SPÖ überwiegt der Pragmatismus, man möchte keine dunkelroten Experimente. Die österreichische Sozialdemokratie hat und hatte auch in der Vergangenheit mit den Kommunisten nichts am Hut (siehe frühe 1950er Jahre, Franz Ohla). Selbst der "Euro-Kommunismus" in Italien und Frankreich der 1970er Jahre hatte keine ansteckende Wirkung. Dennoch scheint mir eine drohende Parteispaltung nicht vom Tisch zu sein, sollte sich die Partei nicht sehr rasch beruhigen. Denn eine Koalition von SP-links, SP-rechts, Grün, NEOS und allenfalls KPÖ, wäre keine drei Wochen im Amt, die würde im Streit explodieren wie Dynamit.... Das wissen maßgebliche Funktionäre sehr genau.



  21. Willi
    28. Mai 2023 06:47

    „Man könnte nostalgisch werden, wenn man diese Optionen mit früherem Spitzenpersonal in österreichischen Parteien vergleicht.“

    Wer hat uns denn in diese ausweglose Lage mit Polizeistaat, Geldentwertung, Weltkriegsstimmung gebracht??



    • pressburger
      28. Mai 2023 10:24

      Wer wohl ? Warum sagt es niemand unserem Blogmeister.
      Am Tag des Heiligen Geistes, wäre der optimale Zeitpunkt.



  22. Willi
    28. Mai 2023 06:36

    „Plötzlich also diskutiert Österreich, ob man heutzutage ein Marxist sein darf..“
    Schön, dass das mal zur Sprache kommt. Auf dem Wahlzettel stehen jedenfalls NUR Parteien, die das kommunistische Manifest von Marx im Parteiprogramm haben.
    Also: „Z.B. die Forderung nach einem uneingeschränkten allgemeinen Wahlrecht (ab 21), die Forderung nach Bezahlung gewählter “Volksvertreter” aus Steuermitteln, die Forderung nach “unentgeltlicher,” d.h. steuer-finanzierter, “Volkserziehung” und “Gerechtigkeitspflege,” die Forderung nach einem staatlich garantierten Mindesteinkommen, die Forderung nach einer staatlichen Zentralbank und einer Papierwährung, die Forderung nach einer starken Progressivbesteuerung von Einkommen und Vermögen, oder die Forderung nach einer Beschränkung des Erbrechts.“ (Zitat Hoppe aus misesde.org)
    Man wählt in unserer Bananenrepublik Dummenreich ausschließlich marxistische Parteien, traut sich aber darüber nicht zu sprechen!
    Die Demokratie ist eine DIKTATUR der Marxisten!



  23. Klimaleugner
    28. Mai 2023 01:13

    Die gute Nachricht lautet: ROT IST TOT! So wird die SPÖ zu einer Kleinpartei mit 10 bis 15% Wählerzuspruch. Sie rinnt Richtung FPÖ aus, weil sie die Migration organisiert hat und das ist gegen die Interessen der österreichischen Arbeiterschaft - so fern noch vorhanden. Sie rinnt Richtung KPÖ aus, weil das sind richtige LInke, keine Bobos oder Barolo-Sozialisten wie weiland Rendi-Wagner. Die Neos decken die Schein-Liberaltät ab, die es auch in der SPÖ gibt/gab. Von die Grüninnen wurde sie schon zur Ader gelassen - die werden aber jetzt selber schrumpfen, weil diese Klimasekte braucht niemand in dieser Krisenzeit. Also eigentlich ein Idealzustand: alles Linke zersplittert in Kleinparteienformat. Aus solchen Parteien kommen keine Kanzlerkandidaten - Österreich ist patriotisch und konservativ!



    • pressburger
      28. Mai 2023 08:18

      Sich nicht täuschen lassen. Die SP, ohne Ö, ist nur eine Facette des Marxismus-Leninismus-Trotzkismus. Die Ideologie der permanenten Revolution ist das Fundament, der Mörtel der alle Linken, zusammenhält.
      Egal ob sie sich Grün, Schwarz, oder Gelb anmalen. Ein Gschnas.






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