Andreas Unterbergers Tagebuch

Warum ein Sieg Russlands so furchtbar wäre

22. Januar 2023 00:29 | Autor: Andreas Unterberger
163 Kommentare

Es wäre eine katastrophale Nachricht für die ganze Welt, wenn Russland auch nur einen Quadratkilometer ukrainischen Bodens dauerhaft behalten könnte. Es sei denn, dies beruht auf einer sauberen und international überwachten Volksabstimmung. Ein solcher Sieg Russlands wäre gleich aus zwei Gründen katastrophal, von denen nur einer im Rest Europas von einer großen Mehrheit verstanden wird. Der zweite Grund geht eigentlich die ganze Welt an und wird aber dennoch kaum begriffen.

Der erste Grund: Wenn es Russland gelingt, einen Teil der Ukraine zu erobern und der Rest der Welt das hinnimmt, dann heißt das nichts anderes als die Rückkehr zum Faustrecht, auch in Europa. Das wäre das endgültige Ende der zwischen 1945 und 1989 entstandenen Friedensordnung. Das ist die Ursache, warum so viele, vor allem westeuropäische Nationen den Ukrainern beistehen.

Allerdings hat Europa schon einmal eine diesbezügliche Erbsünde begangen: nämlich als es die Eroberung Nordzyperns durch die Türkei hingenommen hat. Für diesen Fall gibt es allerdings einen gravierenden Milderungsgrund: Die Zypern beherrschenden Griechen haben die dort lebenden Türken schwer diskriminiert; und es ist absolut sicher, dass diese Besetzung Nordzyperns bei einem – freilich nie abgehaltenen – rechtsstaatlichen Referendum die mehrheitliche Zustimmung der zypriotischen Türken gefunden hätte.

Dieser Milderungsgrund besteht hingegen in Hinblick auf die russischen Eroberungen in der Ukraine nicht. Die von manchen als Argument betonte Tatsache, dass viele Ukrainer dort die russische Sprache sprechen, ist keineswegs Bestätigung eines Wunsches, an Russland angeschlossen zu werden. Aus der Sprache einen solchen Wunsch abzuleiten, ist ungefähr so, wie wenn man behaupten würde, die Österreicher wollen an Deutschland angeschlossen werden, nur weil sie dieselbe (oder eine ziemlich ähnliche) Sprache sprechen. Die Anschlusssehnsüchte gab es zwar 1918, aber schon ab 1933 und spätestens ab 1945 nicht mehr, zumindest bei der Mehrheit nicht.

Genauso könnte man auch behaupten, dass die belgischen Flamen von den Niederlanden oder die belgischen Wallonen von den Franzosen erobert werden wollen und dürfen. Oder die Amerikaner (wieder einmal) von den Briten und umgekehrt. Oder die Schweizer – je nach Sprache – von Deutschland, Italien oder Frankreich. Überall lebt man trotz gemeinsamer Sprache sehr bewusst getrennt.

Das wichtigste Ziel der internationalen Politik sollte sein: Wir sollten uns (wieder) einig werden, dass eine Änderung der völkerrechtlichen Grenzen nie durch Gewalt und nie ohne ein international kontrolliertes Referendum mit freier Information und geheimer Stimmabgabe aller in einem Gebiet lebenden Bürger akzeptabel sein kann. Wenn wir das global begreifen und geschlossen auf jede Aggression reagieren, dann könnte die Welt eine bessere werden.

Atombomben für alle Welt

Der zweite Grund, warum es so schlimm wäre, wenn Russland siegt, heißt kurz: Es droht in diesem Fall sogar massiv die Gefahr, dass die Welt eine noch viel schlechtere wird. Und das wird sie, wenn die offen verkündete russische Devise obsiegen sollte: Eine Atommacht könne nie besiegt werden.

Wenn diese Devise Realität werden sollte, dann bedeutet das, erstens, ein ungehindertes Diktat der Atommächte. Dann gäbe es weltweit eine massive Zweiklassengesellschaft: die einen mit Atomwaffen, die den anderen diktieren können, was sie wollen.

Das bedeutet zweitens, dass in Dutzenden Regierungen der Erwerb von Atomwaffen als wichtigstes Instrument zur Selbstverteidigung erkannt werden wird. Sie werden logischerweise im nationalen Interesse alles tun, um selbst Atomwaffen zu entwickeln oder zu erwerben. Sie müssen aus einem russischen Sieg – also etwa einer Teilung des ukrainischen Staatsgebiets – die klare Lehre ziehen: Sicher sind wir nur, wenn wir selbst Atomwaffen haben. Hat doch der Ukraine die Unterstützung durch gleich drei Atommächte – USA, Großbritannien und Frankreich – nicht geholfen, weil die Atommacht Russland viel hemmungsloser mit atomaren Drohungen gearbeitet und die anderen Mächte dadurch eingeschüchtert hat, sodass diese das russische Verhalten nicht symmetrisch gekontert haben.

Eigene Atomwaffen hat die Ukraine aber nicht, die sie als Gegendrohung gegen die russische Drohung einsetzen könnte.

Genauer gesagt: Sie hat diese nicht mehr: Auf ihrem Territorium gab es nach Zerfall der Sowjetunion zwar eigentlich sehr viele Atomraketen. Aber die Ukraine hat sie alle unter Druck auch der westlichen Atommächte weggegeben und verschrotten lassen. Sie hat dafür in einem Vertrag die Garantie der Unversehrtheit ihrer Grenzen zugesagt bekommen. Eine papierene Zusage, deren wahrer Wert sich in den letzten Jahren als Mega-Blamage entpuppt hat.

Diese Vorgänge werden nun in 190 Staatskanzleien analysiert. Sie alle können nur zum Schluss kommen, dass Verträge offensichtlich null Beitrag zur eigenen Sicherheit geben können. Solange es in der Welt Verbrecherstaaten wie das Putin-Russland gibt (und die kann es potenziell immer geben), und die restliche Welt nicht imstande oder bereit ist, der russischen Aggression entgegenzutreten, hilft nur die eigene Verteidigung. Und da haben sich die atomaren Waffen als einzig entscheidende herausgefiltert.

Das nationale Überlebensinteresse kann daher nur zu diesem Schluss kommen: Entweder selbst Atomwaffen beschaffen oder sie entwickeln. Oder zumindest glaubhaft zu behaupten, man hätte sie (auch das könnte eine Zeitlang wirken …).

Einzige Alternative: Zuflucht in einer Allianz, solange diese halbwegs glaubwürdig ist, ihre Mitglieder auch gegen atomare Drohungen zu schützen. Aber diese Allianzen sind verständlicherweise sehr zurückhaltend mit der Aufnahme neuer Schützlinge.

Es ist eine einfache mathematische Ableitung: Je mehr Staaten Atomwaffen haben, umso wahrscheinlicher werden eines Tages welche explodieren. Auf Grund von Fehlkalkulationen. Oder mit Absicht. Weil ein Machthaber ausrastet. Oder weil man, wie Putin, neues Land erobern will.

In Summe liegt es daher im Interesse aller Nationen, nicht nur der Ukraine, dass Russland klar geschlagen wird, also dass es sämtliche besetzten Gebiete der Ukraine verlässt. Sie müssen sich in diesem Fall nicht mehr so sehr vor atomaren Drohungen fürchten und daher um jeden Preis selber welche anschaffen, weil sie wissen, dass ihnen auch ohne Atomwaffen Freunde aus jeder Bedrohung heraushelfen werden.

Es liegt im Interesse aller – nur offensichtlich nicht des deutschen Bundeskanzlers Scholz. Er verweigert der Ukraine seit Monaten die so dringend erbetenen Panzer, um die Russen verdrängen zu können. Ohne dass man wüsste, warum er sich so verhält.

Das mag zwar eine Zeitlang als geschickte PR-Kampagne für die deutsche Waffenindustrie akzeptabel sein, wenn man sieht, wie begehrt moderne deutsche Panzer sind.

Hält Olaf Scholz jedoch seine gegenwärtige Attitüde länger aufrecht, dann kann man sie nur als verbrecherisch bezeichnen. Dann macht er sich mitschuldig an einer Rückkehr des Faustrechts, und mitschuldig an einer rapiden Weiterverbreitung von Atomwaffen. Das ist ungefähr das Gegenteil dessen, was viele deutschen Sozialdemokraten einst als Friedensbewegung behauptet haben zu wollen. Dann hat Nordkorea recht, das keinen Verträgen traut.

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  1. Waltraut Kupf
    23. Januar 2023 12:07

    Es sollte mittlerweile offensichtlich sein, daß der Ukraine-Krieg der Ausweitung der amerikanischen Einflußsphäre dient und sich der „Westen“ vereinbarungswidrig systematisch näher an die russischen Grenzen herangearbeitet hat. Die Ukraine wurde seit langem schleichend zu einer Art Protektorat der USA und deren gehorsamstem Diener EU umfunktioniert. Es wird seitens neutraler Kreise immer wieder auf die Kuba-Krise hingewiesen, die gezeigt hat, daß die USA analoges Verhalten seitens der Russen nicht hinzunehmen bereit waren. Aber es gilt offenbar „quod licet Iovi non licet bovi“, wobei man mit größter Selbstverständlichkeit Rußland die Rolle des Ochsen zuteilt. Die geforderten „sauberen“ Volksabstimmungen werden nicht stattfinden bzw. immer als „Scheinreferenden“ bezeichnet werden. Grenzverschiebungen im Zuge der Geschichte und deren nähere Umstände bleiben außer Betracht. Die Kriegsgewinnler reiben sich die Hände. Man feste druff, sagt die Baerziege.



  2. Dennis
    22. Januar 2023 23:28

    Dass die Ukraine verliert, ist ... wahrscheinlich. Um das Schlimmste zu verhindern, könnte die NATO doch Truppen in die Ukraine senden, aber nicht an die Front, um einen Teil der Ukraine zu retten.

    Und nun muss ich einmal meine Frustration über die westliche Berichterstattung und Politik loswerden:
    Um geopolitisch agieren zu können, muss man zuerst und zuletzt zu Realismus fähig sein. Die jüngsten Jubel-Meldungen über die Ukraine waren auf dem Niveau von Baghdad Bob (wer sich an den letzten Irak-Krieg erinnert, weiß, wen ich meine).

    Es ist sinnlos, sich in ein Abenteuer zu stürzen, dass man verliert. Moskaus strategische Vorteile sind enorm, die Verluste der kleineren ukrainischen Armee gigantisch und viel schwerwiegender als die russischen, auch weil die Ukraine ganz einfach weniger Mann hat. Der Westen müsste die Ukraine mit Waffen überschwemmen, dann stünden ihre Chancen ein bisschen besser.

    So gut wie alle nicht-europäischen Länder sehen die Lage realistischer als die Europa.



    • sokrates9
      23. Januar 2023 00:10

      Die Ukrainer opfern ihre jungen Leute für eine sinnlose Sache!Wo ist da ihr Nutzen? Russischsprachige Gebiete zu okkupieren?? die Krim 80% russen zu erobern? Schutz der Nato? Die wird nie eigene Soldaten für die Ukraine sterben lassen.Wer profitiert - die USA!



    • pressburger
      23. Januar 2023 00:13

      Die Ukrainer werden für die verbrecherische US Politik geopfert.



    • Dennis
      23. Januar 2023 01:05

      Bis heute gibt es einen einzigen Sieger, und das ist die US-Rüstungsindustrie. Man schaue sich einmal, wie sich seit seinem Jahr der DAX entwickelt, und wie Lockheed Martin und Northrop Grumman durch die Decke gehen. Dank dem „Ukraine Democracy Defense Lend-Lease Act of 2022“ können die USA schnell Rüstungen leihen – nur die Ukraine muss es zurückzahlen bzw. die Europäer, die der Ukraine das Geld dafür geben.
      Ende September erklärte Israels Ex-Außenminister Schlomo Ben-Ami in „Project Syndicate”: „Angesichts der bevorstehenden NATO-Erweiterung und der Tatsache, dass die europäischen Länder ihre Verteidigungshaushalte aufstocken wollen, scheint der Krieg in der Ukraine ein weiterer Segen für die amerikanische Rüstungsindustrie zu sein.”



  3. Pennpatrik
  4. Kyrios Doulos
    22. Januar 2023 22:14

    Leider keine Zeit gehabt heute für hier und auch jetzt nicht, die Kommentare zu lesen.

    Auf die Gefahr hin, daß das schon andere geschrieben haben.

    1/ Mir fehlt das Beispiel Kosovo, wo die Grünen Deutschlands und die NATO selber gegen jedes Völkerrecht Krieg gegen Serbien inkl. Bombardments geführt und Serbien einen Teil seines Territorium entrißen hat.

    2/ Mir fehlt total die zweite unerläßliche Fragestellung: Warum es schlimm wäre, wenn den Krieg die Ukraine gewinnen würde? Mir fielen auch hier viele plausible Gründe ein. Sie zu listen, ist aus intellektueller Redlichkeit notwendig, Herr Unterberger, um das schwere Thema halbwegs sinnvoll zu behandeln.

    Herr Unterberger ist in dieser Frage sehr parteiisch. Macht nichts, er läßt uns eh diskutieren. Dem neutralen Österreich aber stünde es gut an, alle Blickwinkel zu bedenken.

    Orbán hat heute erneut betont, gegen Sanktionen zu sein und für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.



    • Pennpatrik
      22. Januar 2023 22:38

      Man kann ja auch nur für Friedensverhandlungen und eine Verhandlungslösung sein.
      Den Sieg auszurufen ist ja nur eine Metapher für den "totalen Krieg".
      Wie kann man denn für den totalen Krieg sein? Ich habe das als Kind schon nicht verstanden. Ein Waffenstillstand und Verhandlungen sind gefragt.
      Ich vermute, die USA will Russland soweit schwächen, dass es für asistische Staaten angreifbar wird und dann krallen sie sich zusätzlich zur Ukraine die Arktis.
      Die Atombomben fallen sowieso auf Berlin. Wen kümmerts?



    • pressburger
      23. Januar 2023 00:16

      Totaler Krieg, bedeutet totale Zerstörung. Totale Zerstörung auf beiden Seiten. Kann sich das jemand ernsthaft wünschen ? Offensichtlich schon.



  5. Rosi
    22. Januar 2023 20:02

    Als die Atombombe erfunden und danach das erste Mal verwendet wurde, war 'die Katze aus dem Sack'.
    Man kann verschiedene Szenarien bauen, aber was nicht geht, ist, die Katze wieder zurück in den Sack zu bekommen.
    Das ist ein Faktum.
    Genausowenig ist es aber möglich, mit einseitigen Darstellungen eine Realität zu erschaffen, die man gerne hätte. Das geht irgendwann schief, und je länger man versucht, diverse Darstellungen 'unter der Tuchent zu halten', desto schlimmer wird das Erwachen, wenn sich die Wahrheit endlich einen Weg ans Tageslicht bahnt - explosionsartig ...



  6. Arbeiter
    22. Januar 2023 18:47

    Putin hat schon jetzt seinem Russland und seinen Russen unermesslichen Schaden zugefügt. Vor einem Jahr sah ich selbst die Ukraine als hohles, unhistorisches Gebilde. Dass ich mich damit irrte, wäre ja wurscht. Aber der Irrtum Putins und sein daher scheiternder Angriffskrieg mit der Entlarvung Russlands als Papiertieger - was für eine Katastrophe!



  7. Arbeiter
    22. Januar 2023 18:35

    Wenn ich an die triumphierende Von der Leyen LGBTIQ - EU denke, wird mir auch ganz schlecht. Dass Putin die Schenkung der Ukraine von Russland an die Ukraine durch den Ukrainer Chrustschow rückgängig gemacht hat, ist schon gut argumentierbar.



  8. sin
    22. Januar 2023 18:05

    Die scholzsche Nichtlieferung ist mit Worten kaum auszudrücken. Mit jedem Tag der Nichtlieferung liefert er die gesamte Ukraine den das Völkerrecht verhöhnenden Russen aus. Hoffentlich geht das so nicht weiter. Rücktritt sofort!!!



    • Pennpatrik
      22. Januar 2023 19:57

      Naja, bisher bekam die Ukraine nur defensive Waffen.
      Die angesprochenen Panzer sind Offensivwaffen.
      Wenn sich Russland von der NATO direkt bedroht fühlt, kann dieser Krieg eine nicht mehr kontrollierbare Wendung nehmen.
      Wollen wir das?



    • Peregrinus
      22. Januar 2023 23:48

      Waffen, um den Angreifer zurückzuschlagen, sind keine Offensivwaffen, auch der Leopard 2 nicht.



  9. sokrates9
    22. Januar 2023 17:07

    Warum ein Sieg der Amerikaner so furchtbar wäre:Die Kolonie Europa müsste gehorchen, die Ukraine in die EU - aufnehmen was das Agrarsystem explodieren lassen würde. Wir dürfen Jahrelang die an die Ukraine gelieferten Waffen der USA bezahlen und Milliarden in den Aufnau des korruptesten Staates Europa stecken.Energiepreis das 6 - fache von jetzt, das LNG Gas USA kostet auch mindestens das 5 fache,die Energiepreise der USA sind so viel niedriger dass die Schwerindustrie Europa verlassen müsste, hundertausende Arbeitsplätze gingen verloren.DIE NWO drückt uns ihr Transhumanismuskonzept auf das Auge,es gilt jeder widerspruch gegenüber der USA führt sofort zur Vernichtung der Firma die nicht pariert.US - Gesetz. Gender, woke,cancel culture sind die kulturellen Leitlinien. China ist dann das nächste Opfer!



    • Undine
      22. Januar 2023 17:46

      @sokrates9

      Ich fände auch eine Niederlage Rußlands eine Katastrophe für uns und für ganz Europa. Die USA hätten dann nicht nur die Macht über die EU wie bisher, sie wären dann die absoluten Herrscher der Ukraine und somit die unmittelbaren Nachbarn des besiegten und GEDEMÜTIGTEN Rußlands.

      Die USA würden dann auch den URAL mißachten und bis zur Beringstraße alles für sich beanspruchen. Die 18km, die das jetzige Hoheitsgebiet Rußlands von Alaska trennen, sind ein Katzensprung! Zudem würden sich die USA den Zugang zum NORDPOL via Rußland zwecks Ausbeutung sichern.

      So sähe es nach einer Niederlage für Rußland und damit auch für Europa aus, würde der "Westen" (=USA und ihre EU-Vasallen) siegen.



    • eupraxie
      22. Januar 2023 17:56

      Widerspruch: die Waffen und den Aufbau zahlen wir in jedem Fall, die Cancel Culture ist mit einem Sieg der Russen nicht vom Tisch.



  10. Pennpatrik
    22. Januar 2023 16:34

    OT: Die Panik, in der sich die ÖVP befindet, sieht man auch daran, dass Mikl-Leitner behauptet, dass die SPÖ Landbauer zum Landeshauptmann wählen wird, wenn sie gemeinsam die Mehrheit haben würden.
    Oder noch besser: der Wahlsieger Landbauer macht einen Sozialisten, der mit einigen Prozenten Abstand 3.wird, zum Landeshauptmann. Noch absurder.

    Aber die P (ohne Ö und ohne Volk) soll einmal für ihre Schandtaten zahlen. Es ist an der Zeit. Sie wird sowieso mit den Sozialisten koalieren. Wie halt immer, wenn sie nicht weiter kann.



    • sokrates9
      22. Januar 2023 17:32

      Es wäre schön wenn die P mal die watsche bekäme, die sie schon längst verdient. WARum sind die energiepreise so hoch obwohl am weltmarkt dramatisch gefallen? Mafia VP kann dieses Rätsel sicher lösen...



  11. pressburger
    22. Januar 2023 16:27

    Wieder schwelgen in bellizistischen Fantasien.
    Was wäre ein Sieg für Russland ? Hat Russland seine Kriegsziele im Sinne eines Sieges definiert ?
    Sehr zu empfehlen, Präsident Putin wortgetreu zuzuhören.
    In keiner von seinen Ansprachen, hat Putin den Begriff Sieg, im Sinne der Unterwerfung der Ukraine, gebraucht. Wenn überhaupt, dann als Erfolg, Russlands Interessen siegreich zu verteidigen.
    Russland wird seit der Entstehung der Russischen Föderation von den USA bedroht.
    In diesem Sinne definierten die USA auch ihre Kriegsziele - Zerschlagung Russlands, Vernichtung der russischen Armee, Regimewechsel.
    Ihre Kriegsziele können die USA, nur mit einem atomaren Erstschlag erreichen. Vorausgesetzt, sie vernichten mit einem Schlag, die komplette Infrastruktur Russlands. Unwahrscheinlich.
    Russland braucht nicht Atomwaffen um seine Interessen durchzusetzen.
    Mit konventionellen Waffen, können die USA Russland nicht besiegen. Das wissen die Amis.
    In Westpoint wird Militärgeschichte gelehrt.



    • Leodorn
      22. Januar 2023 17:19

      Rührend: "Putin wortgetreu zuhören"....
      Das haben uns Schröder und Merkel schon vorgeführt.



  12. Willi
    22. Januar 2023 15:29

    Was ist der Hauptgrund, sich vor Atomwaffen zu fürchten?

    Nicht die Zerstörungskraft, sondern der gravitative Schock, der dadurch entsteht. Die Schaltkreise in den modernen Chips sind so klein geworden, dass zwischen den stromführenden Bereichen nur wenige Lagen Moleküle des Isoliermaterials Silizium als Isolierung sind. Eine Gravitationsschock, oder ein extremer elektromagnetischer Impuls führt in den Chips zu Kurzschlüssen, die jeden modernen Computer sofort in Sondermüll verwandeln.
    Dann funktioniert in unserer Informationswelt GAR Nix mehr. Erst recht keine Interkontinentalrakete.

    Deshalb waren die Supermächte im kalten Krieg so nervös. Damals flogen pausenlos Amerikanische Bomber mit Atombomben um die Sowjetunion, jederzeit bereit, ihre Fracht ins Kerngebiet des Feindes zu bringen.
    Fortsetzung >>



    • Willi
      22. Januar 2023 15:30

      Die einstigen Todfeinde haben sich unter kommunistischer Bruderschaft bisher geeinigt, erstmal den Kommunismus weltweit einzuführen.
      Aber keine Kriege sind so brutal und absolut, wie Bruderkriege, wenn dieses Ziel erreicht ist. Dass das Ziel erreicht ist, sieht man an dem weltweit geführten Kampf gegen ein Wirrus.

      Wir können getrost auf ein paar in großer Höhe gezündete Atombomben hoffen. Die verursachen am Boden keine Schäden, außer, dass wir technisch wieder auf dem Stand der 1950er Jahre sind.



    • Pennpatrik
      22. Januar 2023 16:09

      @Willi
      Nur zur Klarstellung:
      Wir haben keine Maschinen mit Stand 1950 mehr.
      Wir fielen also auf 1830-1850 zurück.
      Was ich meine ist, dass keine Waschmaschine, kein Geschirrspüler, kein Wasserzähler und keine Glühbirne mehr funktioniert, wenn Ihr Szenario wahr würde.
      Nur noch Autos, die Vor 1960 gebaut wurden. Die gibt es aber nur noch selten und nur im privaten Bereich.
      Kein Kraftwerk. Keine Turbine. Nichts würde mehr funktionieren, weil nirgends mehr rein mechanische Steuersysteme enthalten sind.



    • Leodorn
      22. Januar 2023 16:11

      Kapiert: in den USA wie im heutigen Rußlland regiert eigentlich "der Kommunismus".



    • Willi
      22. Januar 2023 17:44

      Pennpatrik, das ist nach meiner Meinung zu erwarten, wenn tatsächlich Atombomben eingesetzt werden. Vielleicht haben sich deshalb alle Atommächte darauf geeinigt, keine oberirdischen Versuche mehr zu machen.
      Die Technik der 1950er ist schnell wieder nachgebaut und Generatoren und Waschmaschinen, sowie Autos umgerüstet. Die Autos haben dann halt wieder weniger Motorleistung.

      Leodorn, Marx hat ein ungedecktes Zentralbankgeld gefordert. Das ist die Weltleitwährung Dollar seit 1971.



  13. Specht
    22. Januar 2023 13:55

    Das möchte ich nun doch noch anbringen"Warum ein Sieg Russlands..."
    Wie kommt A.U. eigentlich zur Annahme, dass es bei einem Krieg dieses Ausmaßes einen Sieger geben kann?
    Der Krieg wird ziemlich sicher kommen, er ist lange vorbereitet und von den USA provoziert, aber übrig bleibt diesmal sicher kein Sieger sondern ein Inferno.



    • Wyatt
      22. Januar 2023 15:06

      und warum es so ist, wie es ist, wird in diesem Video eindrucksvoll erklärt:

      https://www.youtube.com/watch?v=GoIVm5b8MPQ&t=679s



    • nonaned
      22. Januar 2023 16:17

      @Wyatt: danke für den interessanten link



    • Specht
      22. Januar 2023 18:14

      @Wyatt danke für das interessante Video!

      Etwas von Martin Wehrle, (leider problematische Stimme) er hat gute Original-Zitate von namhaften Persönlichkeiten zu bieten. Anfang könnte man überspringen,da gibt es Werbung für seine Beraterfunktion.(ca 6:00)

      Youtube Wahnsinn!Diese dreiste Lüge schießt den Vogel ab



  14. eupraxie
    22. Januar 2023 12:46

    Es gibt eine Atommacht, die schon Kriege verloren hat. Es sind die USA samt ihren Verbündeten in Afghanistan und Vietnam. In Afghanistan hat übrigens die EU gegen die Kultur eines Volkes gekämpft und blutig verloren. Da dies als Kampf um die sogenannten europäischen Werte ausgerufen war, ging auch dieser Kampf krachend verloren. Aber dieser Kampf wird nicht am Hindukusch entschieden. Der Kampf um die europäischen Werte, der Kampf um ein christlich geprägtes Europa, Abendland einmal benannt, wird in Frankreich, Deutschland, Schweden, Italien und Österreich gefochten. Nicht erst seit Feber 2022. Hier tobt der Kampf um unsere Werte, mit Worten in Schulbüchern und politischen Ausätzen, aber auch mit Böller und Pistolen.

    Kämpfen wir für unsere Werte, nicht in Afghanistan und nicht in Quatar - kämpfen wir hier, wo wir leben und unsere Regierungen zuständig sind.

    Eine multipolare Welt sichert eine lebendige Diversität. Eine unipolare schafft einen todbringenden Einheitsbrei.



    • Willi
      22. Januar 2023 15:37

      Eine multipolare Welt bezeichne ich als Kapitalismus.
      Im Kommunismus sind bekanntlich alle gleich.
      So wie im Tod.



    • pressburger
      22. Januar 2023 16:46

      Der Ami Darling Zelenskij, sollte sich Afghanistans besinnen.
      In seiner, durch seine Propaganda, verursachten Verblendung, kann er nicht verstehen was in Afghanistan geschah.
      Zelenskij hat auf das falsche Pferd gesetzt. Die USA haben viel mehr Geld in Afghanistan investiert, als sie bis jetzt, in die Ukraine investierten.
      Weil nicht fähig geostrategisch zu denken, hat Nationalist Zelenskij beschlossen, Krieg gegen Russland zu führen. Aussichten auf einen Sieg über Russland. Mehr als fraglich.
      Sollten die Amis feststellen, Russland ist nicht zu vernichten, ziehen sie sich zurück.
      Zelenskij, wird auf dem Dach des Präsidentenpalastes versuchen, sich an die Kufen des letzten US Helikopters, zu hängen.



    • Willi
      22. Januar 2023 17:47

      Hihi, wenn ihm nicht andere zuvorkommen, und anderswo aufhängen...



    • eupraxie
      22. Januar 2023 19:01

      Ich drückte mich unklar aus - es geht vor allem um eine Vielfalt der Kulturen. Etwas was die Kämpfer für die sog. westl. Werte vernichten wollen. An den Schnittpunkten dieser unterschiedlichen Kulturen kann dann Weiterentwicklung entstehen.
      Jedes gesellschafts-politische System, das die alleinige Berechtigung für sich beansprucht, ist problematisch. Dies gilt auch für den Liberalismus und den Kapitalismus.



    • Willi
      23. Januar 2023 07:56

      Eupraxie, Kapitalismus bedingt nichts. Kapitalismus ist schlicht freiwillige Zusammenarbeit. Der Händler zwingt niemanden, seine Waren zu kaufen. Aber unser Staat zwingt den Händler teuer zu sein, weil schließlich mit unser aller Fleiß diese Schmarotzer gemästet werden müssen.



  15. eupraxie
    22. Januar 2023 12:32

    Wie ich des öfteren schon anmerkte: AU schreibt einen Meinungsblog, keine sachlich distanzierte Analyse eines Sachverhaltes. Die Meinung von AU zu einem publizierten Thema wird überwiegend geschätzt, nur beim Ukraine Krieg und bei Corona gehen die Meinungen weit auseinander.
    Wenn hier kein anonymer Staatenlenker mitschreibt, sind wir alle in der schönen Position, einen Sachverhalt ohne Einschränkung ausleuchten zu dürfen, wir sind niemand verpflichtet und brauchen nur für uns selbst entscheiden. Es ist daher auch nicht notwendig, in der Summe zu einem Ergebnis zu kommen.
    Der Angriff von Putin gegen die Ukraine ist zu verurteilen - aber deswegen sind die geostrategischen Überlegungen, wie sie zb elfenzauberin ausführt oder auch Fasbender in seinem neuen Buch beschreibt weder eine Entschuldigung noch falsch.
    Wir löschen mit einer Tat die zu verurteilen ist, alles vorherige. Das kann es nicht sein. Das ist ein zu einfaches ja/nein Schema. Digital. Aber erschreckend zukunftsweisend.



    • Willi
      22. Januar 2023 15:47

      Oliver Janich sitzt seit Monaten in Schubhaft auf den Philippinen, auf Ansuchen der Deutschen Bundesrepublik. Die darf keinen Europäischen Haftbefehl ausstellen, behauptet Horst Lüning, aber für einen Internationalen langt es noch.

      Oliver Janich hat hervorragende Bücher geschrieben und hat sich mutig gegen die Bekämpfung des politischen Wirruses engagiert.
      Unser Chef ist da schlauer, er gibt systemtreue Ansichten zum Besten und lässt uns die Sache erörtern und aufdecken. Deshalb haben wir diese hervorragende Seite, um dauerhaft unsere Parteien zu kritisieren. Besonders Kickl/Mickl/Kogler…



    • eupraxie
      22. Januar 2023 19:14

      @Willi: dieser Gedanken kam mir auch schon. Systemtreu - was natürlich tatsächlich ja auch seine persönlich Sicht sein kann - ist er aber nur bezogen auf Corona und den Angriff auf die Ukraine. Ich versuche im Sinne von Pennpatrik zu handeln: Suche die, die Wahrheit suchen, und nicht die, die diese schon immer zu besitzen glauben.



    • Willi
      23. Januar 2023 08:08

      Ich denke, dass es in unserer besten ReGIERungsform rote Linien gibt, die man nicht überschreiten soll. Wenn doch, wird man eingesperrt und mundtot gemacht. Das hat jedes Regime gemacht. Was noch fehlt sind Gulags, aber der plötzliche Tod von Udo Ulfkotte zeigt, dass man Stille auch dauerhaft und billiger haben kann…



  16. Walter Klemmer
    22. Januar 2023 12:31

    Dies betrifft auch die Ungarn in der Ukraine, die sich auch gegen den ukrainischen extremen Nationalismus wehren müssen aber nicht können.



  17. Peregrinus
    22. Januar 2023 12:07

    Die Ukraine ist völkerrechtswidrig angegriffen worden. Es steht ihr daher völkerrechtsmäßig Notwehr zu. Bei der Unterstützung der Ukraine handelt es sich um völkerrechtlich zulässige Nothilfe. Das wird von den AU-feindlichen Kommentaren völlig ausgeblendet.
    Immer wieder wird ins Treffen geführt, dass der durch die Minsker Abkommen (2014 und 2015) geschlossene Waffenstillstand ausgenützt wurde, um die Ukraine aufzurüsten. Ja sie wurde aufgerüstet, aufgerüstet um russische Abgriffe in Zukunft abwehren zu können. Wo sind in der Vergangenheit die grün Uniformierten – in Uniformen ohne Hoheitszeichen – hergekommen? Sie waren mit schweren Waffen ausgerüstet. Wo nahmen sie die her? Im Ernst anzunehmen, dass die Ukraine aufgerüstet worden ist, um Russland anzugreifen, ist purer Schwachsinn. Operationen auf russischem Boden, um Angriffe auf die Ukraine abzuwehren, sind erlaubte Verteidigungshandlung. Wieweit sie eine Eskalation fördern, ist eine andere Frage. Dass auf - Fortsetzung sogleich



    • Peregrinus
      22. Januar 2023 12:15

      Nochmals: Fortsetzung des Kommentars von 12.07h:
      Dass auf ukrainischem Boden aufgestellte herkömmliche Raketen russischen Boden erreichen können, ist kein Kriegsgrund. Unter diesem Aspekt dürfte Deutschland Russland angreifen, weil in Kaliningrad – dem früheren Königsberg – Raketen stationiert sind, die in wenigen Minuten Berlin erreichen können.
      Immer wieder wird die Vertragstreue Russlands hervorgehoben, weil es (genauer russische Firmen) die Verpflichtung zur Lieferung von Gütern eingehalten habe (haben). Die staatliche Verpflichtung zur Respektierung der Grenzen der Ukraine hat Russland aber sträflich verletzt.
      Dann wird immer wieder die) Korruption in der Ukraine ins Treffen geführt. Darüber, dass in Russland ärgste Korruption herrscht – und wahrscheinlich Putin mitten drinnen steckt - wird hinweggegangen. Wie dem auch sei: Korruption in einem anderen Land war und ist kein völkerrechtlich anerkannter Kriegsgrund.



    • Walter Klemmer
      22. Januar 2023 12:30

      Fakt ist, dass bei Unterdrückung und geplantem Genozid einer ethnischen Minderheit ein Angriffskrieg zur Beseitigung dieses Unrechts nicht völkerrechtswidrig ist.

      Daher hat ihr Argument eines Angriffskrieges kein Fundament.



    • Peregrinus
      22. Januar 2023 12:36

      @ Walter Klemmer
      Wenn Sie das von russischer Seite behaupete Märchen vom geplanten Genozid glauben, ist Ihnen nicht zu helfen.



    • Brigitte Kashofer
      22. Januar 2023 12:38

      Mittlerweile müßte es auch jedem Tauben und Blinden und geistig Verwirrten auffallen, dass es den USA keine Sekunde um die Ukraine geht!
      Ein erhellender Kommentar aus Weltwoche vom 11.12.2022:
      Wer hasst die Pipeline Nord-Stream 1&2? -> Die USA / Wer wollte den Bau verhindern? -> Die USA / Wer hat vollmundig angekündet diesen ein Ende zu setzten? -> Die USA / Wer profitiert nun von diesen kaputten Rohre? -> Die USA / Wer hat die Rohre zerstört? -> Wir haben keine Ahnung!



    • Pennpatrik
      22. Januar 2023 16:12

      Ist ein Angriff der Ukraine auf die Russische Minderheit ein Kriegsgrund durch die Schutzmacht?



    • pressburger
      22. Januar 2023 16:57

      @Brigitte Kashofer
      Könnte sein das ein grosser Teil der Bevölkerung taub, blind und geistig verwirrt ist.
      ein grosser Teil der Bevölkerung ist für die Fortsetzung des Krieges, für weitere Waffenlieferungen, für das weitere Töten, alles im Namen des Moralismus.
      Deswegen ist ein grosser Teil der Bevölkerung gegen Verständigung der Kriegsparteien, gegen Verhandlungen, gegen Waffenstillstand, gegen den Frieden.
      Weil diese Menschen, aus Erfahrungen anderer nicht bereit sind zu lernen, bleibt nur eine Möglichkeit übrig.
      24 Stunden, im ukrainischen, oder russischen Schützengraben.



    • Peregrinus
      22. Januar 2023 18:28

      @ Pressbuger
      Sie haben soeben einen Leitfaden für die Wiederherstellung des russischen Imperiums geliefert: Man man muss sich dem rechtswidrigen Angreifer widerstandslos ausliefern, damit er erreicht, was er will. Die ehemaligen Ostblockländer sehnen sich geradezu danach.



    • pressburger
      23. Januar 2023 00:20

      @peregrinus
      Daneben, ist daneben. Noch bevor in Russland überhaupt eine Idee einen Krieg aufkam, heben die USA bereits ihre Basen rund um Russland errichtet.



    • Peregrinus
      23. Januar 2023 13:46

      @ Es handelt sich eindeutig um einen völkerrechtswidrigen Angriff Russlands. Das wollen Sie einfach nicht zur Kenntnis nehmen.



  18. Brigitte Kashofer
    22. Januar 2023 12:04

    Warum lügt der Blogmaster so unverschämt? Die USA haben die ukrainischen Nazis und Bandera-Verehrer massiv aufgerüstet. 2014 verjagten sie den demokratisch gewählten Präsident Janukowitsch und setzten unter Ausschluss der EU (Victoria Nuland: „Fuck the EU!“) den US-hörigen Poroschenko ein. Seitdem herrscht im Osten ein blutiger Bürgerkrieg gegen die russische Bevölkerung. 14.000 Menschen wurden getötet und die russischen Staatsbürger erhalten keine Pensionen und Sozialleistungen von ihrem Land. Zusätzlich wurde die NATO-Mitgliedschaft gegen den Willen der Mehrheit mithilfe der neuen Regierung vorbereitet, vor der Putin seit 15 Jahren den Westen warnt. Gezündelt haben dort ausschließlich die USA! Und selbst Merkel hat zugegeben, dass die Minsker Abkommen in betrügerischer Absicht geschlossen wurden, nicht um den Frieden zu sichern, sondern um der Ukraine Zeit zur Aufrüstung zu geben!



    • Brigitte Kashofer
      22. Januar 2023 12:04

      Worauf hätte Putin warten sollen? Bis Atomraketen in der Ukraine stehen? Putin verteidigt sein Land und die bedrohte russische Bevölkerung in der Ukraine. Das wird ganz klar, wenn man beobachtet, wer vom Krieg profitiert.
      Die halbe Wahrheit ist immer auch eine ganze Lüge!



    • Peregrinus
      22. Januar 2023 12:10

      Fortsetzung des Kommentars von 12.07h:
      Dass auf ukrainischem Boden aufgestellte herkömmliche Raketen russischen Boden erreichen können, ist kein Kriegsgrund. Unter diesem Aspekt dürfte Deutschland Russland angreifen, weil in Kaliningrad – dem früheren Königsberg – Raketen stationiert sind, die in wenigen Minuten Berlin erreichen können.
      Immer wieder wird die Vertragstreue Russlands hervorgehoben, weil es (genauer russische Firmen) die Verpflichtung zur Lieferung von Gütern eingehalten habe (haben). Die staatliche Verpflichtung zur Respektierung der Grenzen der Ukraine hat Russland aber sträflich verletzt.
      Dann wird immer wieder die) Korruption in der Ukraine ins Treffen geführt. Darüber, dass in Russland ärgste Korruption herrscht – und wahrscheinlich Putin mitten drinnen steckt - wird hinweggegangen. Wie dem auch sei: Korruption in einem anderen Land war und ist kein völkerrechtlich anerkannter Kriegsgrund.



    • Peregrinus
      22. Januar 2023 12:13

      @ Brigitte Kashofer
      Mit Leuten, wie mit Ihnen zu diskutieren, ist sinnlos, weil sie nicht willens sind, auf unwiderlegbare Argumente einzugehen.



    • Undine
      22. Januar 2023 12:46

      @Brigitte Kashofer

      Zustimmung zu jedem Wort!****************+++!



    • Brigitte Kashofer
      22. Januar 2023 12:49

      Sorry: Natürlich "den gewählten PräsidentEN Janukowitsch"



    • Brigitte Kashofer
      22. Januar 2023 12:52

      "Dass auf ukrainischem Boden aufgestellte herkömmliche Raketen russischen Boden erreichen können, ist kein Kriegsgrund. " Das dürften die Russen anders sehen. Haben übrigens auch die Amerikaner in der Kubakrise anders gesehen.



    • Brigitte Kashofer
      22. Januar 2023 13:13

      Danke, Undine!



    • sokrates9
      22. Januar 2023 16:20

      Es gibt tausende Seiten von US - Literatur, hunderte Beweise wie die USA mit viel Geld versuchte die Ukraine umzupolen, was von Leuten wie Kissinger bis Merkel bestätigt wird.
      da wird einfach ignoriert wenn es nicht in das aktuelle "Narrativ " passt.Sachen die nicht passen inklusive der Sprengung von Gaspipelines wird gegen jede Logik den Russen in die Schuhe geschoben. Dann kommen die Märchenerzähler und sind beleidigt wenn man Ihnen nicht glaubt, argumentieren dann mit Putintroll und glauben wie 6 jährige Kinder mit genialen Schimpfworten damit eine Diskussion beenden zu können. Rechtsexperte Peregrinus:Bitte wo steht geschrieben im Völkerrecht dass Sanktionen ohne UNO Beschluss zulässig sind!



    • pressburger
      22. Januar 2023 17:02

      Was wäre wen, es in Mexiko zu einem Regimewechsel kommen würde und der neue Machthaber würde beschliessen, um eigene Interessen besser zu verteidigen, einen Pakt einzugehen.
      Inklusive Bewaffnung der mexikanischen Armee mit Mittelstreckenraketen und Marschflugkörpern, die jedes Ziel in den USA zerstören können.
      Wie würden die USA reagieren ?
      Monroe Doktrin entsorgen ? Sich in das Schicksal fügen ?



  19. nonaned
    22. Januar 2023 11:48

    Ist das die diplomatische Sprache zur Herbeiführung eines Friedensvertrages?

    https://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/wir-m%C3%BCssen-sie-vernichten-bevor-sie-uns-vernichten/ar-AA16BSuD?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=f79a847d5e834d2ea1afe625dd73a955

    "Wir müssen sie vernichten, bevor sie uns vernichten"
    Vor 2 Std.
    68 Kommentare
    Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg richtet eine mahnende Atom-Ansage an Russlands Despoten und Kriegstreiber Wladimir Putin.



    • Specht
      22. Januar 2023 12:25

      Was hält der Außenminister von der österreichischen Neutralität, warum hat er nicht schon längst die "Guten" gemahnt, sich nicht in der Ukraine breit zu machen und Russland fortwährend zu provozieren?
      Wo war der Außenminister mit seinen Mahnungen bei dem schon seit acht Jahren andauernden Krieg gegnen die Unterdrückten im Donbass? Merkel hätte ihn mit ihren Bekenntnissen der Täuschung und Lügen gegenüber Putin eigentlich aufwecken können.



    • pressburger
      22. Januar 2023 17:05

      Der Ritter Schallenberg wird seine Rüstung entrosten, seine Rosinante besteigen und gen Osten reiten.



  20. Almut
    22. Januar 2023 11:41

    Der heutige Beitrag von Dr. U. liest sich wie eine transatlantische Propagandapostille.
    Der (Un-)Wertewesten will keinen Frieden. Als sich Russland und Kiew Ende März 2022 schon auf einen Friedensvertrag geeinigt hatten, intervenierte das perfide Albion in Gestalt von Boris Johnson und pfiff Selensky zurück: das Schlachten muss weitergehen.



  21. GT
    22. Januar 2023 11:29

    Danke, Hr. Dr. Unterberger für die wieder saubere Analyse. Wie zu erwarten war, ergießt sich im Forum der Besserwisser und Putinversteher wieder der übliche Sermon. Das gehört halt auch zur Meinungsfreiheit. Man muss ja nicht alles lesen, man weiß ja schon aufgrund der Namen, was kommen wird. Und Stichproben bestätigen das.



    • Leodorn
      22. Januar 2023 11:49

      Gut beobachtet, gut beschrieben. Die Glaubensbekenntnisse unserer rührenden Anti-Transantlantiker muß man nur einmal gelesen haben, um verstanden zu haben, aus welchem Loch der Wind pfeift.



    • Brigitte Kashofer
      22. Januar 2023 12:07

      Man kann natürlich die andere Seite ausblenden. Aber auch die halbe Wahrheit bleibt immer eine ganze Lüge!



  22. Undine
    22. Januar 2023 11:24

    "Sanktionen gegen Rußland: ORBAN droht bei Verlängerung mit Blockade!"

    "Rückenwind aus dem Volk: 97 Prozent der Ungarn sind ebenfalls für die Aufhebung"

    https://exxpress.at/sanktionen-gegen-russland-orban-droht-bei-verlaengerung-mit-blockade/

    Wenigstens EIN Regierungschef unter all den EU-Ländern hat seinen klaren Kopf behalten!



  23. veritas
    22. Januar 2023 11:15

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ein Kommentar zum hervorragenden Beitrag von elfenzauberin um 02:19.

    Zum geostrategischen Aspekt: In den späten 60er Jahren habe ich einige Zeit in den USA gearbeitet. Damals gab es in der CIA für fast jedes Land auf dem Globus einen „strategischen Beobachter“, bestens ausgebildete Analytiker, aber sehr wortkarg. Die USA verfügten im Jahr 2015 über insgesamt 4.855 (!) militärische Stützpunkte (Quelle: statista.de). Davon sind ca. 760 in 90 Ländern über den Globus verteilt. Das sind 90-95% aller Militärstützpunkte weltweit. Selbst Russland und China haben gegen diese geballte Macht an Informations- und Militärpotenzial geringe Chancen. Die US-Militärausgaben für 2022 betrugen 817 Milliarden US$. Dann kommt China mit 293 Md., Russland liegt mit 65,9 Md. an fünfter Stelle. Soweit die Fakten.



    • sokrates9
      22. Januar 2023 11:23

      Veritas@Empfehle die bei uns im liberalen Österreich vebotene Rede von Lavrow zu lesen!
      https://www.youtube.com/watch?v=IDbjPUa14I0&ab_channel=AntiSpiegel

      Ich sehe da keine Fehler drinnen, aber auch keine Schwurbelei



    • GT
      22. Januar 2023 11:26

      Also im Zweifelsfall will ich lieber von den Amis als vom KGB Putins anhängig sein.



    • Leodorn
      22. Januar 2023 11:52

      Richtig, den oder die CiA hätten wir fast schon vergessen- samt Haiders "Ostküste" mit ihren einschlägien jüdischen Komanndozentralen.



    • elfenzauberin
      22. Januar 2023 12:09

      @GT
      Da haben sie wohl recht, wobei der Unterschied zusehends kleiner wird. Doch sind unsere diesbezüglichen Präferenzen bedeutungslos, weil sie in der Welt der Geostrategie keinen Platz haben.



  24. Tyche
    22. Januar 2023 11:07

    https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/krieg-ukraine-live-ticker-korruptionsskandal-vizeminister-ukraine-bestechung-haft-37743998

    Und Selenskys Namen tauchte ja auch schon im Zusammenhang mit offshore Konten auf!

    Solche Leute sind noch irgendwo vertrauenswürdig?
    Von solchen Kerlen soll man sich in einen Krieg treiben lassen?
    Von solch Korrupten soll sich Europa in einen noch dazu "Werte-Verteidigungs-Krieg" schicken lassen?
    Für solchem - bis zum letzten Mann - Abschaum sollen unsere Kinder und Enkelkinder vielleicht auch noch ihre Leben lassen müssen?

    NEIN!



    • Tyche
      22. Januar 2023 11:36

      Es fällt auf:
      In den letzten Tagen, bei relativ unproblematischen Beiträgen gibt´s kaum Daumen runter!

      Werden die Unterberger Beiträge aber polarisierender und das weiß man ja schon beim Schreiben und Reinstellen, schießen die Daumen fast wie auf Kommando(??) wieder in die Höhe!
      Ein Schelm, der....! ;-))



    • nonaned
      22. Januar 2023 11:53

      Ergänzung: nicht nur dubiose Konten sind im Zusammenhang mit einer Präsidentschaft mehr als hinterfragenswert.

      Auch das sogenannte Berufsleben sollte doch etwas genauer hinterfragt worden sein, ein Komiker, dessen Glanzleistung das Klavierspielen mit dem Penis ist, ist doch eher ein Wurschtel, denn ein ernsthafter Politiker.

      Der Beruf färbt ab, ist doch eine altbekannte Tatsache.
      Der Buchhalter oder Kassier einer Bank wird wohl auch seine privaten Finanzen in Ordnung haben, und ein Komiker, der noch dazu so gut Klavierspielen kann, wird halt immer ein Komiker bleiben - bedenkt man die Leidenschaft, mit der Selensky seinen Beruf ausgeübt hat.



    • Tyche
      22. Januar 2023 11:58

      Nun, ich lass den Komiker jetzt einmal außen vor - aber ein Schauspieler allemal und das fördert in meinen Augen die Glaubwürdigkeit dieses Kerlchens jetzt absolut nicht!

      War nicht auch der Adolf ein eher kleiner Mann?



    • Tyche
      22. Januar 2023 12:03

      Meldungen über willkürliche Morde durch den ukrainischen Geheimdienst werden als "russische Propaganda" bezeichnet. Nun hat die ukrainische Regierung einen dieser Berichte bestätigt, aber die deutschen "Qualitätsmedien" schweigen beharrlich.

      https://www.anti-spiegel.ru/2023/mindestens-ein-willkuerlicher-mord-durch-den-ukrainischen-geheimdienst-bestaetigt/?doing_wp_cron=1674379374.3593399524688720703125



  25. pressburger
    22. Januar 2023 11:06

    Die Entwicklung der Jahre, seit dem Zerfall der Sowjetunion, wird nicht zu Kenntnis genommen.
    Tatsache ist, dass nach dem Zerfall des maroden Ostblocks, nach dem, dass die Sowjetunion aufgehört hat zu existieren, nach der Gründung der Russischen Föderation, haben die USA begonnen ihren Einflussbereich in Richtung Osten, immer näher, an die Grenzen Russlands vorzuschieben.
    Die Gründung der Militärbasen in Polen, Baltikum, Rumänien, zeugen von dem streben der USA, Russland einzukreisen.
    Die vorgelagert stationierten US Waffen in Osteuropa, sind Erstschlagfähig und können atomar gerüstet werden.
    Russland würde im Falle eines Angriffs, lediglich eine Vorwarnzeit von einigen Minuten, bleiben.
    Das Vorgehen des Westens, gegen die Vereinbarungen zwischen den USA und Russland, eine NATO Osterweiterung sei nicht geplant. Eine bewusste Irreführung.
    Was wäre für Russland ein Sieg ? Sicherheit der Westgrenze, Sicherheit für Donbass, Lugansk, Krim.
    Nichts mehr, nichts weniger. Wäre verhandelbar.



  26. Leodorn
    22. Januar 2023 10:57

    Ein mögliches Zwischenfazit: Merkels Öffnungspolitik stürzte Deutschland in die innere Selbstauflösung, Scholz Verhinderungspolitik besorgt nun die auch äußere, aber in beiden Fällen ist immer das Projekt EU mitzudenken. Deutschland als Zugpferd in den Abgrund? Aber vor einem Zerfall der NATO dürfte auch der rote Michel zurückschrecken. Und das Projekt der „Vereinigten Vaterländer“ wandert unterdessen unter welchen Teppich?



  27. sokrates9
    22. Januar 2023 10:33

    Perfekter Kommentar eines Transatlatikers!Kein russischer Präsident kann erlauben dass die Nato vor seinen Grenzen steht! Die USA haben Grenada vor 30 Jahren beset da die eine größeren Landebahn bauen wollten und damit die Möglichleit bestand dass russische Bomber die 4000km!! entfernte USA angreifen!
    Habe gestern Lavrowinterview von Udine ins Netz gestellt (leider auf Video - Kurztext verfügbar??)welches deprimierendes Bild liefert. Europa ist zum Sklavenstaat der USA mutiert, wir dürfen den Krieg finanzieren, die Ukrainer opfern hre Bevölkerung um die Weltherrrschaft der USA abzusichern, welches aber nicht gelingen wird:Europa und die POLItmarionetten sind die größten Idioten.



    • Leodorn
      22. Januar 2023 10:47

      Ein interessanter Weg: von den Grenada-Banditen zu den Kreml-Kretins.



    • sokrates9
      22. Januar 2023 11:00

      Leodorn@ Glauben sie weiter dass Putin die Pipeline wo auch Österreich mitfinanzierte von ihm gesprengt wurde und wo der Vorteil der Ukraine nun nach dem Krieg liegen wird!



  28. Steppenwolf
    22. Januar 2023 10:01

    Zeitenwende und Klimakatastrophe anders:

    Das Holozän, erdgeschichtlich die letzten 10.000 a nach der letzten Eiszeit teilt man in 5 Klimastufen ein: Präboreal-Boreal-Atlantikum-Subboreal und Subatlantikum, in letzterem, beginnend 450 v.Chr. befinden wir uns heute. Sollte es nun zu einer atomaren Katastrophe mit nachfolgendem nuklearen Winter kommen, werden die Überlebenden die 6.Stufe „Transatlantikum“ nennen dürfen.



    • pressburger
      22. Januar 2023 10:50

      Hedge hog morning. Der totale Krieg wird heraufbeschworen, herbeigewünscht.
      Es darf keine Verhandlungen, keinen Waffenstillstand, keinen Frieden geben.
      Menschen sollen weiter getötet werden, nur weil es die Schreibtischtäter so wollen.
      Russlands Ziel war die Autonomie von Donbass und Lugansk zu erreichen. Putin hat nie angekündigt ukrainisches Territorium zu erobern.
      Was bedeutet überhaupt Sieg Russlands ? Welche Fantasien haben sich Herrn A.U. bemächtigt ?
      Putin hat nie ein Wort darüber verloren, militärisch weiter zu gehen, als an die Donbass und Lugansk, Grenzen zu Ukraine.
      Alles andere, Überfall auf Polen, Okkupation von Estland, ist US Propaganda.
      Wenn man er Ami Propaganda, entgegen allen Fakten, aus Hass, auf die russischen Untermenschen, glauben will, na ja, dann ist es so.
      Herr A.U. zeichnet sich in der letzten Zeit bei den Themen Impfung und Krieg, Fakten resistent, unsachlich, von Emotionen beherrscht. Zuerst die Emotion, dann die Ratio.



  29. Tulbinger
    22. Januar 2023 09:56

    Sehr geehrter Herr Unterberger, Sie haben Kontakt in die Politik, zu Philosophen, Journalistenkollegen und zu der oberen Schicht unserer Gesellschaft. Das bestimmt natürlich auch den Standpunkt. Aber mischen Sie sich doch einmal unters einfache Volk, gehen Sie in ein Wirtshaus am Land oder zu einem Würstelstand in Wien Liesing wo mittags die Hackler sitzen. Sie würden ganz was anderes zu hören bekommen! Niemand von uns einfachen Leuten will einen Krieg und sind gegen alles was dem Krieg Vorschub leistet, denn wir wissen instinktiv, dass uns die Bomben am Schädel fallen wenn es soweit ist; da hat sich die Elite längst abgesetzt! Ich kenne niemanden der die Linie unserer Regierung vertritt oder gar mit den fanatischen deutschen Grünen einer Meinung ist!



    • Tulbinger
      22. Januar 2023 09:57

      Fortsetzung:

      Übrigens ist das nicht nur in Österreich so: ich war in Dänemark - Natoland - und habe dort nichts anderes gehört als hier. Ich habe keine sonderliche Sympathie für die Russen aber auch nicht für die Ukraine, ich wünsche mir – typisch österreichisch- dass bald Ruhe ist.
      Ich finde schon, dass der Krieg eine Vorgeschichte hat, die immer ausgeblendet wird. Interessant ist übrigens auch der französische Historiker Emmanuel Todd der meinte, dass der Westen Putin provoziert hat. Man sollte auch auf solche Stimmen hören.
      Freundlichst, ein einfacher Mann aus dem Volke!



    • Postdirektor
      22. Januar 2023 10:16

      @Tulbinger

      **************************

      Schon allein die Tatsache, dass die Grünen an der Spitze der Kriegstreiber zu finden sind, sollte Warnung genug sein.



    • Rosi
      22. Januar 2023 10:28

      @Tulbinger

      ***********************



    • GT
      22. Januar 2023 11:15

      Also Putin soll wüten, das ist doch Ihre Erkenntnis. Stören wir ihn um Himmels will nicht. Lassen wir uns halt auch irgendwann anektieren und als Vasallenstaat in das Reich Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok aufnehmen. Echt? Das wollen Sie und die Menschen, mit denen Sie verkehren? Ich nicht.



    • Vivaldi
      22. Januar 2023 18:24

      @Tulbinger
      Chapeau ! ****************************************



  30. Walter Klemmer
    22. Januar 2023 09:48

    In der Ukraine wurden und werden nicht nur die Russen bekämpft, sondern auch andere Minderheiten wie die Ungarn!

    Der Vergleich mit Zypern ist sehr treffend, da in den von Russland besetzten Gebieten Russen bekriegt wurden, dies mit westlichen Waffenlieferungen schon lange bevor Putin den massakrierten zu Hilfe eilte.

    So schaut die Realität aus. Die Ukrainer sind keine Unschuldslämmer, sondern ein Nazihaufe, der den Krieg provozierte.

    Auch wenn Russland noch so viele Menschenrechtsverletzungen begeht, es hat noch Nationalstolz, das seinen bedrängten Minderheiten im Ausland beisteht.



    • GT
      22. Januar 2023 11:17

      Also selten so einen Schwachsinn gelesen - die Ukrainer ein Nazihaufen? Naja, dann ist Ihnen leider nicht zu helfen, wenn Sie das so sehen.



    • Schani
      22. Januar 2023 11:31

      GT, ich schliesse mich Ihnen an!



    • pressburger
      22. Januar 2023 12:09

      Die Ukraine ist das einzige Land in Europa in dem Nazi, SS Symbole öffentlich gezeigt und getragen werden dürfen.
      Der 1. Januar ist in der Ukraine der Bandera Gedenktag, an dem der an der Ermordung von Juden und Polen massgeblich bestimmende, geehrt wird.
      In der Ukraine stehen 45 Bandera Denkmäler. Puschkins Denkmal wurde zerstört.



  31. gebirgler
    22. Januar 2023 09:36

    Einige Anmerkungen:
    1) Die Ukraine war schon vorher geteilt. Im Osten und Süden haben 80-95% für russlandfreundliche Parteien gestimmt. Im Westen und in der Mitte war es genau umgekehrt. Und seit dem (westlichen) Putsch von 2014 werden die russischsprachigen extrem entrechtet (inkl. ihrer Sprache - siehe Zypern). Heute können wir im Osten und Süden von einer Mehrheit für Russland ausgehen (überwachte Volksabstimmung wurde von Russland akzeptiert aber der Ukraine nicht - siehe Vorschlag von Musk).
    2) Der Vergleich mit Österreich und Deutschland ist hinkend, da man hier die Sondersituation Nazi berücksichtigen muß.
    3) Was ist mit Irak (unprovozierter Angriff und umverteilung der Rohstoffe von u.a. russischen Firmen zu amerikanischen). Unprovovzierter Angriff auf Serbien und Abtrennung von Kosovo ohne Rücksicht auf dort lebende Serben. Die Teilung und Ausbeutung Syriens bis heute.
    4) Atomwaffen haben genau diesen Effekt und darum wollen alle welche haben.



    • gebirgler
      22. Januar 2023 09:37

      Noch ein Nachtrag: https://www.youtube.com/watch?v=68F3-YtbN8c . Zeigt die Gründe für die aktuelle Situation.



    • Cotopaxi
      22. Januar 2023 09:44

      Welcher Nachbar Syriens hat Interesse daran, dass es nicht zur Ruhe kommt?

      Wo liegt das einstige Reich der Khasaren?



    • pressburger
      22. Januar 2023 12:05

      Die Ukraine ist als Erbe der Sowjetunion ein Unrechtsstaat. Die Ukraine hat von der der UdSSR ein Teil von Polen und einen Teil der Slowakei geschenkt bekommen.
      Sieht ganz so aus, dass Polen von den USA, als Belohnung für die guten Diensten, verlangen wird einen Teil der Ukraine zurück zu erhalten.



  32. Steppenwolf
    22. Januar 2023 09:08

    Die Demokratie innerhalb der sog. westlichen Wertegemeinschaft besteht aus der Möglichkeit, die Schauspieler zu wählen, -nicht aber die Drehbuchautoren und Regisseure. Dem einzigen Land, in dem das Volk bezüglich Sanktionen oder gar Waffenlieferungen befragt wurde, spricht man die Demokratie ab.



  33. Undine
    22. Januar 2023 09:03

    Wie leicht kann jeder ein Kriegshetzer, ein Maulheld sein---für den "gerechten Krieg"!---wenn nicht die Gefahr besteht, daß er selber, seine Söhne oder Enkelsöhne an die Front müssen!

    Wieder einmal heißt es:

    "WOLLT IHR den TOTALEN KRIEG?!?"

    Mit der Lieferung von immer noch mehr von der US-Marionette SELENSKYJ forsch geforderten schweren Waffen wird das sinnlose Sterben nur prolongiert---zugunsten der USA, denn dort klingeln lustig die Kassen!

    PS: Die Ukrainer kämpfen für unsere Werte und muß deshalb siegen? Selten so gelacht! Wir alle brandeln, damit sich die USA mehr als "g'sund stessen" können!
    Und wir werden nicht gefragt, ob wir das wollen!



    • Cotopaxi
      22. Januar 2023 09:36

      Mit der Wehrpflicht entwachsenen Söhnen und wehruntauglichen Enkelsöhnen kann man unbeschwert große Töne spucken.



    • Tyche
      22. Januar 2023 09:40

      Ja, wir werden nicht gefragt, ob wir das wollen!

      - Wir müssen durch Sanktionen á la long massive Einschränkungen in Kauf nehmen, viele wissen nicht wie morgen weitermachen!
      - Wir müssen zuschauen, wie Wirtschaft, Arbeitsplätze ruiniert weren!
      - Wir sitzen huer noch nicht in der Kälte - aber wie schaut´s im nächsten Jahr aus?
      - Wir müssen in die Ukraine was auchimmer liefern, liefern, liefern - die Regierung zahlts! Natürlich nicht aus den Taschen ihrer Regierungsmitglieder, Parlamentarier und Großfinanziers!
      Es sind unsere Steuergelder die da verbraten werden! Das ist nun einmal Geld, das an allen Ecken und Enden IM eigenen Land fehlt!
      Und wir wurden nicht gefragt!

      Das nennt sich dann Wertestaat, Rechtsstaat, Demokratie!



    • pressburger
      22. Januar 2023 12:01

      Der Artikel erinnert wieder ein mal an die Aktivitäten der Journalisten im Juli 1914. Damals wurde für den Krieg mit Begeisterung geschrieben, "Jeder Schuss ein Russ", man wollte unbedingt den Krieg führen.
      Mehr als 100 Jahre später, aber ebenfalls keine Einsicht, in welche Gefahr man sich leichtfertig begibt.
      Jeder Krieg hat seine Eigendynamik, die von den Schreibtischtätern nicht kontrolliert werden kann.
      Anstatt sich mit der Frage zu beschäftigen, welche Möglichkeiten es geben könnt, um den Krieg am Verhandlungstisch zu beenden, soll das Töten, als Ausdruck und Bestätigung der eigenen Moralvorstellungen, weiter gehen.



  34. ET IN ARCADIA EGO
    22. Januar 2023 09:00

    Dr. Unterberger spricht von einer "ZWISCHEN 1945 und 1989 ENTSTANDENEN FRIEDENSORDUNG". Das halte ich für eine sehr ungenaue Bezeichnung. Es handelt sich vielmehr um eine auf den Konferenzen von Jalta (Feb. 1945) und Potsdam (Juli/Aug. 1945) BESCHLOSSENE BIPOLARE WELTORDNUNG. Durch ungeheure Aufrüstung konnte, aufgrund von Abschreckung und Angst vor dem "Erstschlag", in Europa ein nicht garantierter Friede herrschen. Allerdings fanden zahlreiche Stellvertreter-Kriege in vielen Teilen der Welt statt (Korea, Vietnam, Afrika, Iran, Irak.....die Liste ist Kilometer lang). 1989 schrieben die Medien, "im Osten bricht eine Welt zusammen". Genau genommen ist eine WeltORDNUNG zusammen gebrochen...und sie bricht noch immer zusammen.



    • pressburger
      22. Januar 2023 11:53

      Friedensordnung nach 1945 ist eine irreführende Umschreibung der Situation, in Europa Ost und Europa West.
      Westeuropa, nach dem Untergang von Frankreich und England, unter der Hegemonie der USA.
      Osteuropa, von der Roten Armee "befreit", von der UdSSR einverleibt.
      Der Unterschied, nach dem Zerfall der Sowjetunion und des Ostblocks, sind russische Truppen aus der sog. DDR, aber auch aus den anderen Staaten des Warschauer Paktes abgezogen.
      Die US Army ist in Europa West, als Okkupationsmacht geblieben. Die zahlreichen Basen in Deutschland, Italien, Island, etc. beweisen es.
      Das ist der Unterschied, zwischen dem US streben nach Hegemonie, und dem streben Russlands nach Sicherheit.



  35. veritas
    22. Januar 2023 08:58

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Undine hat gestern um 14:33 folgenden Beitrag ins Tagebuch gestellt:
    "Jede VERSCHWÖRUNGS-THEORIE ist wahr geworden! Elon MUSKS Twitter Files". Ein Augenöffner, will man nicht mit „Eyes Wide Shut“ durch die Gegend laufen.

    https://www.youtube.com/watch?v=LmmctWck8Kg&t=2s&ab_channel=HKCM oder

    https://youtu.be/LmmctWck8Kg (Dauer: 25:04 min)

    Leodorn bemüht in seiner Antwort das Paradoxon des Epimenides, auch als „Lügner Paradoxon“ bekannt, um Corona mit seinen fatalen und vor allem letalen Nebenwirkungen als „Muster aller Verschwörungsidiotien“ darzustellen. Den Verschwörungspraktikern sind nicht nur die Argumente ausgegangen.



  36. Pennpatrik
    22. Januar 2023 08:54

    Vielleicht sollten wir eine neue Kolumne einrichten: Die tägliche Meldung der "Qualitätsmedien":
    "Erfahrungsbericht: "Mein erster Dreier – und was ich daraus lernte" (Kurier)



  37. Tyche
    22. Januar 2023 08:52

    ***Die Zypern beherrschenden Griechen haben die dort lebenden Türken schwer diskriminiert;*** (weiter hab ich dann nicht mehr gelesen)

    Wie ist das in der Ukraine mit den russisch Stämmigen? Den Polen, Belaren, Ungarn, Moldawiern, Bulgaren?
    Der Bürgerkrieg im O mit vielen Toten über Jahre ?
    Verbot der eigenen Sprache?
    Benachteiligung dieser Volksgruppen wo es nur geht?

    Ich weiß nicht!
    Ich frage mich warum AU das tut!!!

    Ist schon augenscheinlich!
    - die Kurz Lobhudelei,
    - immer Weiterschüren der Coronapanik (nur ursprünglich verständlich),
    - die massive Befürwortung des Impfexperiments - verbunden mit der "subcutanen" Beleidigung seiner Leser (ist ja nicht so, dass es hier nicht deutliche"Aufklärung", Widerspruch gab) -
    - auch die mit der Impfung verbundene Übersterblichkeit einem AU kein Wort wert!

    Da muss doch was hinter dieser konsequenten einseitigen Betrachtung stecken!
    Das passiert einem AU nicht einfach so und ist einem Dr. Unterberger letztendlich unwürdig!



    • Pennpatrik
      22. Januar 2023 09:03

      Man hätte natürlich auch in Zypern abstimmen können, aber die Gutmenschen machen ohne Krieg keine Zugeständnisse, wie man in Jugoslawien oder Katalonien sah.
      Man hätte auch in der Ostukrsine abstimmen können. Jetzt, nach unzähligen Opfern kommen die Atlantiker mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker. Die Worte, die mir dazu einfallen, sind: scheinheilig und hinterfotzig.
      Diese geschichtliche Erfahrung zeigt, dass auch ein EU Austritt ohne Kampf nicht möglich sein wird.
      Großbritannien war nicht schwach genug, aber Österreich hätte keine Chance. Ich erinnere mich noch gut an die vereinten Hassparolen der Medien beim Austritt der Briten.

      Ohne Krieg hätte die Ukraine die russische Minderheit zerrieben.



  38. Pennpatrik
    22. Januar 2023 08:50

    OT: Es gibt Hoffnung:
    'In Niederösterreich liegt die ÖVP eine Woche vor der Wahl bei nur 37 Prozent. Die FPÖ schnellt in die Höhe, die SPÖ profitiert nicht"



    • Tyche
      22. Januar 2023 08:56

      Na ich bin gespannt!
      Die liebe Hanni unter 40% - eine Katastrophe., auch für diese Regierung!
      Und in Kärnten sind die Blauen auch wieder am Vormarsch!

      Jetzt, eine Wo. vor der Wahl werden sie uns wohl noch ein Zuckerl in den Medien auftischen!
      Denn bis zum Wahlsonntag wär für die Blauen die Zeit zu kurz für Klar-, für Richtigstellungen!



  39. Josef Maierhofer
    22. Januar 2023 08:28

    Es wäre eine schöne Nachricht für ganz Europa, würde eine der Einigungen, die die Ukrainer mit den Russen bezüglich des Kriegsendes besprochen haben, auch halten dürfen.

    Bei der Krim gab es eine Volksabstimmung, für den Rest der von der Ukraine bekämpften (zur Provokation offenbar) und jetzt von den Russen eroberten Gebiete, oder, was noch davon übrig ist, wäre eine Volksabstimmung anzuraten.

    Nordzypern ist ganz ähnlich gelagert.

    ‘Milderungsgrund‘, welch anmaßendes Wort, wofür ? Den Türken muss man verzeihen, weil bei der NATO ? Die dürfen sogar Völker ermorden ? Woher kennen WIR die tatsächlichen Mehrheiten in diesen Gebieten ?

    Ja, auch in Europa werden Minderheiten mit Abspaltungstendenzen niedergeknüppelt und ins Gefängnis geworfen.

    Gerne hätte ich das Wort ‘international kontrolliert‘ von transatlantisch auf Deutsch übersetzt, dann sind wir nämlich auch schon bei den österreichischen Wahlen …

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      22. Januar 2023 08:29

      >>>>>

      Atombomben für alle Welt.

      Ist eh schon schlimm genug, wenn sie Russen, Amerikaner und Chinesen haben und damit die Welt bedrohen, dazu kommen noch Iran, Indien, Israel, Nordkorea &Co, die das auch erreicht haben, zu ihrer (noch) Verteidigung, alle anderen werden ohnehin von diesen Großmächten schon unterdrückt.
      Es waren die Amis die auch schon 2 Atombomben abgeworfen haben. Alle anderen Großmächte nicht. Weder Russland, noch China haben mit dem Einsatz von Atomwaffen bisher ernst gemacht. Also welche Provokationen müssen noch passieren, bis auch das erreicht ist ? Geht es nach Dr. Unterberger, am besten schon morgen …

      Einzige Alternative: Zuflucht in einer Allianz, konkret die NATO, gell, solange diese halbwegs glaubwürdig sind, ihre Mitglieder auch gegen atomare Drohungen zu schützen, vor allem die USA. Aber diese Allianzen sind verständlicherweise sehr ‘zurückhaltend‘ mit der Aufnahme neuer Schützlinge, sic.

      >>>>>



    • Josef Maierhofer
      22. Januar 2023 08:32

      >>>>>

      ‘Hält Olaf Scholz jedoch seine gegenwärtige Attitüde länger aufrecht, dann kann man sie nur als verbrecherisch bezeichnen‘, so lautet der transatlantische ‘NATO Sprech‘. Also wenn er Deutschland nicht offiziell in den Kriegseintritt treibt, dann ist er ein Verbrecher ? Ich gäbe ihm den Freidensnobelpreis dafür.

      Eine sonntäglich transatlantisch-mediale ‘Kostprobe‘ mitten im ‘Klimawinter‘ …

      Hoffentlich setzen sich die demokratischen Kräfte, zumindest in Europa durch.

      Wir wollen nicht Atombomben und Krieg, auch nicht Drohung damit.

      Wir wollen nicht mit dem Feuer spielen.



    • pressburger
      22. Januar 2023 11:42

      Die NATO ist ein Angriffspakt, kein Sicherheitsbündnis.



  40. Leodorn
    22. Januar 2023 08:25

    Eine scheinbar kleinere Nummer im Szenario „Erweiterung der Atomwaffen -Beschaffungsprogramme“ sehen wir zwischen Iran und Israel entstehen. Wir oft schon konnten wir bei den deutschen Michels lesen: Sie verstünden nicht, warum Israel darf, was der Iran nicht dürfen soll. Atomwaffen besitzen und bei (un)günstiger Gelegenheit einsetzen. Fehlt nicht viel, und die Linken im heutigen Restdeutschland feiern den aktuellen Ampel-Scholz als zweiten Friedensfürsten, nachdem sich der erste durch seine „Putin-Freundschaft“ (nicht nur) aufs Abstellgleis befördert hat.



  41. Pennpatrik
    22. Januar 2023 08:23

    Kann das sein, dass es der russischen Wirtschaft gut geht, der Rubelkurs gestiegen ist und jetzt andere Nationen von den günstigen Rohstoffen Russlands profitieren?

    Kann es sein, dass sich Indien und China einen Tineff um den Klimawandel scheren, weil dort noch Kinder an Unterernährung und vermeidbaren Infektionskrankheiten sterben?

    Kann es sein, dass diese 3 Milliarden (!, Asien 4,5 Milliarden) Menschen (EU 440 Millionen) sich einfach nicht um unsere Befindlichkeiten kümmern müssen, weil die EU nach der Vernichtung der Autoindustrie keine einzige Schlüsseltechnologie mehr besitzt?

    Kann es sein, dass die meisten Völker dieser Welt mit Freude sehen, dass da ein Land Wiederstand gegen den Westen leistet und bei keiner einzigen Danktion mitmacht?

    Einfach ausgedrückt: Die Welt scheißt auf uns?



    • Pennpatrik
      22. Januar 2023 08:24

      Nicht Danktion: Sanktion.



    • Leodorn
      22. Januar 2023 08:24

      Kann es sein, daß man solche Gedanken ausbrütet?



    • Pennpatrik
      22. Januar 2023 08:31

      Der Krieg wird zweifellos dazu führen, dass Russland geschwächt wird. Es wird für asistische Staaten angreifbar.
      Wer werden die Aasfresser sein, wenn dieser Staat zerfällt.
      Wenn sich die USA die Arktis unter den Nagel reißt: Werden die Chinesen zuschauen oder Ansprüche über Sibirien anmelden?
      Werden die -stan Staaten beim Verteilen der Beute ruhig zusehen?

      Nur ein ist klar: Wir werden nicht dabei sein. Höchstens, wie jetzt, als Zahler. Ein Russland als günstigen Rihstofflieferanten für Mitteleuropa eird es dann nicht mehr geben.



    • pressburger
      22. Januar 2023 11:41

      Der heutige Artikel vermeidet, erfolgreich, auch nur die Erwähnung welche Werte in diesem Krieg vernichtet werden. Bereits bestehende Werte, Produktionsstätten, Volksvermögen, sowie welche zukünftigen Werten wegen der Summen die der Krieg verschlingt, nicht entstehen werden.
      Hat die EU nicht genug selbstgemachte Probleme ? Zunehmende Senkung des Lebensstandards der Bevölkerung, Deindustrialisierung, Energiemangel, Vernachlässigung der Bildung.
      Das alles noch im Frieden entstanden. Wie wird die Situation sein, wenn die kriegsführenden EU Regierungen auf einen Kriegswirtschafts Modus umschalten ?
      Was wird aus dem Gesundheitswesen, Versorgungsketten, Produktion von lebenswichtigen Gütern ? In Deutschland ist bereits die Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten nicht gesichert.
      Das alles, wird auf dem Alter des Krieges geopfert. Bravo !



  42. Pennpatrik
    22. Januar 2023 08:04

    Die Wahrheit stirbt zuerst. Endlich gibt es den Krieg gegen Russland. Es ist zum Verzweifeln ...

    Ich nehme Ihnen nicht ab, dass Sie nicht wissen, dass es sich hier um Offensivwaffen handelt. Es ist ein Bruch in der Kriegsführung und der Waffenlieferung eingetreten: Die Ukraine bekommt Angriffswaffen.

    Sg.Herr Dr.Unterberger: Die Abstimmungen hätte es vor 10 Jahren geben müssen. Im Zug des Selbstbestimmungsrechts der Völker. Das wurde schon den Jugoslawen verwehrt. Den Kataloniern.

    Die Umvolkung in der EU wird wohl auch dem Zweck dienen, die Völker zu zerstören. Aber es wird nur zu neuem Leid führen, wenn dieser Völkerkerker zerbrechen wird. Entweder wird er mit nackter Gewalt zusammengehalten oder mit nackter Gewalt vernichtet.
    Das, was wir kannten, haben die Annalenas vernichtet: zivilisiertes Zusammenleben.

    Ich glaube, Popper meinte, dass ein Zurück in der Zivilisation auch ein Zurück zur bestialischen Gesellschaft bedeutet. Akternativlos, wenn wir schon dabei sind.



  43. Jenny
    22. Januar 2023 07:38

    Sinnentleertes hirnolses Geschreibsel, mir ist dieses korrupte Regime in UA nur mehr lästig der koksende Typ mit seinen tägl. forderungen die immer lächerlicher und üppiger werden und die sollen unsere Werte verteidigen? Ja, die der EU und der ÖVP schon: Korruption, Misswirtschaft, Freunderlwirtschaft Unterschlagung usw. usf...
    Schlimm für uns alle ist diese sinnlose Hetzerei gegen die Russen, die uns Jahrzehnte als verlässlicher Handelspartner dienten und nun auf einmal die Bösen sein sollen nur weil es einer ungewählten Piefketant namens VdL so passt? Die steht einer undemokratsichen EU vor die nur korrupt ist, die uns alle in den Ruin treibt mit ihren Schnapsideen, aber klar, hier werden nur die Versager, die Lügner, die Betrüger hochgejubelt so wie bei Covid und das hirn ist wohl in der Giftbrühe von Moderne, Pfizer verloren gegange.



  44. Cotopaxi
    22. Januar 2023 06:54

    Wir müssen erst aus einer Gratis-Zeitung erfahren, wie korrupt das Khasaren-Regime der Ukraine ist.

    Warum schreibt DrU nicht darüber?

    https://www.heute.at/s/lebensmittel-affaere-bringt-selenski-minister-unter-druck-100250607



    • Jenny
      22. Januar 2023 07:39

      Weil er nicht sehen WILL so wie er den Basti immer noch in real sehen will so will er den Kokser samt dem seinen Korruptistan nicht real betrachten will



    • pressburger
      22. Januar 2023 11:31

      Wird gehorsamst ausgeblendet. Die US Militärs sind beunruhigt darüber, im welchen Tempo, die an die Ukrainer gelieferten Waffen irgendwo, unbekannt verschwinden.
      Stört die USA nicht. Die EU zahlt.



  45. Cotopaxi
    22. Januar 2023 06:47

    Es widert mich an, wenn alte, daher wehrunfähige, Männer und ungebildete Quaselweiber andere in Krieg, Tod und Verderben treiben wollen!



  46. veritas
    22. Januar 2023 06:16

    1/6

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ein Nachtrag zum Kommentar „Festung Österreich“:

    Wir fänden in Österreich eine komplett andere innen- und außenpolitische Gemengelage vor, wenn schon die erste von jenen elf Maßnahmen, die Herr Dr. Unterberger vorschlägt, Aussicht auf Erfolg gehabt hätte:

    „Das geht wahrscheinlich nur, wenn die österreichische Regierung endlich wie in den Anfangsphasen von Sebastian Kurz wieder geschlossen zu einer Anti-Migrationspolitik imstande ist“.

    Die Reise in eine dystopische Zukunft hat begonnen, als man die Menschen mit ungeheurem Aufwand seitens der Medien bewusst und dreist in die EU hineingelogen hat.



  47. veritas
    22. Januar 2023 06:15

    2/6

    Die Weichen dafür wurden schon lange vorher gestellt, weil man Organisationen wie die UNO, die WHO, das WEF, die NATO, transatlantische Bündnisse und vor allem NGOs Schritt für Schritt auf Schiene und die Regierungen ideologisch auf Vordermann gebracht hat.

    Auf dieser Reise haben uns intellektuell und materiell gekaufte Politiker und Abgeordnete verschiedener Couleurs begleitet. Sie haben das Ziel und die Methoden der Deep-State-Eliten sehr wohl gekannt. Das transatlantische Dogma „Entweder ihr macht mit, oder ihr seid dran“ schwebte schon seit den Friedensverhandlungen nach dem 2.WK über der geopolitischen Zukunft Europas.



  48. veritas
    22. Januar 2023 06:15

    3/6

    Sebastian Kurz hat uns auf dem langen Marsch durch die Instanzen ein Stück begleitet um uns bis ans bittere Ende der Reise zu führen. Und obwohl wir immer und überall willfährig mitgemacht haben, oder ohne gefragt zu werden mitmachen mussten, sind wir trotzdem dran. Warum?

    „Dell’arte della guerra“ (Niccolò Machiavelli), sowohl psychologisch, wirtschaftlich als auch mit Waffen, diese Kunst beherrschen die Eliten des Deep-State, die vor allem in den USA ihre Heimat haben, mit Perfektion. In den USA unter anderem deshalb, weil die moderne Theorie der Propaganda ihren Ursprung in den USA hatte. Edward Bernays „Propaganda, The Art of Public Relations (1928)“ und Walter Lippmann “Public Opinion (1922)”. Zwei Klassiker.



  49. veritas
    22. Januar 2023 06:14

    4/6

    Ein weiterer Grund für die USA als Hot-Spot der Deep-State-Eliten ist nachzulesen in „The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy“ eine Publikation der Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer und Stephen M. Walt aus dem Jahre 2006 und in einem Artikel der „Jüdischen Allgemeinen“ (Juli 2014): “Die USA sind der jüdischen Lobby unterworfen“.

    Es hat sich schon herumgesprochen, am 19.01.2023 besuchte Sebastian Kurz das WEF in Davos:

    https://report24.news/young-global-leader-sebastian-kurz-besucht-seine-freunde-beim-wef-in-davos/?feed_id=26658

    Mit der strategischen Allianz aus WHO und UNO beginnt nun die NWO ihre Arbeit. Und an ihrer Seite das WEF als technologischen „Front-Runner“ für Transhumanismus, AI, Brain-Chips, Mind-Control und das Young-Global-Leader-Program.



  50. veritas
    22. Januar 2023 06:14

    5/6

    Erinnern wir uns an Präsident Eisenhowers Warnung vor dem „militärisch-industriellen Komplex“ (17.01.1960), oder an jene von JFK „…this deadly challenge of secret societies, secret oaths and secret proceedings“ (27.04.1961) oder wie es Ernst Wolff heute benennt, den „Digitalen- Finanziellen- und Wirtschaftlichen-Komplex.

    Joe Biden, der sich selbst einen Zionisten nennt, vermeidet da jede Umschreibung wenn er „Westliche Werte“ mit „Globalistischen und politisch Zionistischen Werten“ gleichsetzt und diese Werte, wie viele andere Politiker und Ja-Sager im Westen, in diesen Tagen in der Ukraine verteidigt wissen will. „Von Israel lernen, heißt Putin besiegen lernen“ (Joseph Croitoru, Quantara.de) und

    https://www.conservo.blog/2022/02/24/welche-rolle-spielt-die-juedische-komponente-im-ukraine-konflikt/



    • Vivaldi
      22. Januar 2023 18:40

      @Veritas
      weil Sie da Kennedy erwähnt haben : er wurde dann auch ERMORDET !



  51. veritas
    22. Januar 2023 06:13

    6/6

    Weil wir bei den Werten sind. Ich habe vorgestern eine TV-Sendung über "Mütter am Limit – Österreich lässt Alleinerziehende allein" verfolgt. Eine Betreuerin (verein-fema.at) hat versucht, im Familienministerium einen Weg aus der Misere zu finden und um mehr finanzielle Unterstützung für diese Mütter angesucht. Ihre Erfahrung dazu im O-Ton: „Ich habe das Gefühl, dass man in der Politik sogar will, dass es diesen Menschen schlecht geht“. In Deutschland geht der Staat sogar noch einen Schritt weiter. Das Jugendamt nimmt diesen Müttern die Kinder einfach weg. Entrechtete Mütter: Zwangsadoptionen in der Bundesrepublik sind zu einem Geschäftsmodell geworden. Da geht es den Migranten in AT und DE schon viel besser! Aber: Es ist politisch offenbar so gewollt.



    • Cato
      22. Januar 2023 08:55

      @ veritas

      Aucg Ihnen ganz besonderen Dank für die umfassende, mit Quellenangaben belegte Analyse.

      Dank für diese Mühewaltung!

      Auch eine Artikelfolge die man lesen muss, die das belegt was elfenzauberin in globalen Kontext stellt.



  52. Steppenwolf
    22. Januar 2023 05:58

    Der heutige TB-Eintrag ist die, von zahlreichen Verhaspelungen und Verhunzungen bereinigte und korrigierte Verschriftung einer, vor dem Parteikader der Grünen gehaltenen Rede Annalena Baerbocks. Neben der Außenministerin haben Ricarda Lang, Claudia Roth und Robert Habeck unter der Beratung von Joschka Fischer an dem Text gefeilt.



  53. Cato
    22. Januar 2023 04:47

    Geradezu ein MUSS ist der Kommentar von elfenzauberin von 02:19 Uhr.
    Nüchtern analysiert !

    Brillant formuliert und logisch strukturiert. Ein journalistisches Highlight!



  54. Specht
    22. Januar 2023 02:57

    @Elfenzauberin, habe ihren aufschlussreichen Beitrag leider noch nicht gesehen, sonst hätte ich mich nicht wegen der eklatanten Auslassungen unseres Blogmasters gemeldet.



  55. Specht
    22. Januar 2023 02:45

    Durch die rosa NATO-Brille gesehen sieht es so aus. Et altera pars? Das Bellen der Nato an Russlands Tür, so Papst Franziskus über die Osterweiterung des Verteidigungsbündnisses, ist nicht erwähnt.
    Vermutlich resultieren die vielen Auslassungen in diesem Artikel daher, weil es sonst mehr als doppelt so viel Zeit bräuchte?



  56. elfenzauberin
    22. Januar 2023 02:19

    Was in dieser Analyse komplett fehlt, ist der geostrategische Aspekt. Dabei wäre es gar nicht so schwer, diesen zu verstehen.

    Um solche Überlegungen einfließen zu lassen, braucht man einen Globus, wo man sich die Verteilung der Landmassen, die Gebirgszüge, die Ebenen, die Ozeane, die Flüsse ansehen kann. Das sind einmal die topographischen Rahmenbedingungen. Dann muß man rausfinden, an welchem Ort in welcher Menge welche Rohstoffe vorhanden sind. In weiterer Folge muß man die Verkehrswege analysieren, zu Wasser und zu Land. Und schlußendlich muß man sich die Nationen ansiehen, ihre Produktionskapazität, ihre Größe, ihr politisches System etc.

    Es ist wie auf einem Schachbrett, wo die Figuren nach einem bestimmten Muster eine Anfangsposition haben. Doch in der Realität der Geostrategie sind die Ausgangspositionen anders als beim Schach unterschiedlich.



    • elfenzauberin
      22. Januar 2023 02:20

      Bei allen Strategien gilt: bilde dir eine Übersicht über deine Ressourcen, deine Schwächen und deine Stärken und überlege dir, wie die Lage aus der Sicht deines Gegners aussieht.

      Die geostrategische Aufgabe besteht jetzt darin, einen Plan zu finden, der die eigene Macht stärkt und die des Konkurrenten schwächt. Tut man das für die USA, dann kommt man zwangsläufig zu solchen Planen wie sie Zbigniew Brzezinski und George Friedman formuliert haben. Diese Pläne sind kein Geheimnis und jeder kann diese über das Internet in Erfahrung bringen.

      Selbstverständlich haben auch die Russen und die Chinesen derartige geostrategische Pläne, die allerdings kaum bekannt sind. Allen diesen Plänen ist gemeinsam, daß solche Dinge wie Völkerrecht, Moral, Klimaschutz, Menschenrechte etc. keine Rolle spielen - das sind alles keine Kategorien in der Geostrategie.



    • elfenzauberin
      22. Januar 2023 02:20

      Die einzigen, die keinen derartigen Plan haben, sind die Europäer. Sie sind Vasallen, die nach der Pfeife der anderen tanzen, sie sind die Bauern auf dem Schachbrett.

      Das Völkerrecht hat nur eine einzige Funktion, nämlich die Vasallenstaaten im Zaum zu halten. Den Vasallen kann man als Hegemon das Völkerrecht vorhalten, wenn diese nicht parieren. Für die Hegemone selbst spielt das Völkerrecht keine Rolle. Beispiele dafür finden sich zuhauf: Als die Russen in Afghanistan einmarschierten, scherten sie sich nicht um das Völkerrecht, genausowenig wie sich die Amis nicht durch das Völkerrecht stören ließen, als sie diverse Länder kriegerisch bekämpften.

      Die Menschenrechte habe nur die Funktion, die Menschen der kriegführenden Länder bei der Stange zu halten, sonst sind sie völlig bedeutungslos.



    • elfenzauberin
      22. Januar 2023 02:21

      Es funktioniert so wie beim Schachspiel: ein guter Schachspieler opfert Dame oder Turm, um sich einen Vorteil zu verschaffen und die Partie zu gewinnen. Keinesfalls hat der Schachspielr Mitleid mit der geopferten Figur. Es handelt sich um eine Investition in die Zukunft, die Figuren auf dem Brett haben keine Rechte.

      Hat man das verstanden, so ist man auch in der Lage, die gegenwärtigen Umwälzungen zu verstehen. Wenn man das nicht verstanden hat, ist man darauf angewiesen, völker- oder menschenrechtliche Kategorien ins Treffen zu führen, die allerdings in der geostrategischen Realpolitik völlig egal sind.



    • elfenzauberin
      22. Januar 2023 02:26

      Keinesfalls kümmert sich der Geostratege darum, ob der Gegner ein 2. Hitler oder ein 2. Ghandi ist, ihm ist auch das Schicksal der Vasallen herzlich egal. Zu diesen kann man gute Beziehungen pflegen, wenn es einem selbst nicht schadet, doch wenn es um die Wurscht geht, ist das alles gleichgültig.

      Man kann sich leicht ausmalen, daß auch Klimaschutz in der Geostrategie völlig bedeutungslos ist. Damit kann man Vasallen dazu bringen, sich selbst einzuschränken, die Hegemone denken nicht einmal im Traum daran, das zu tun.



    • Cato
      22. Januar 2023 04:34

      @elfenzauberin

      Grandiose Analyse !!!
      Gratulation und Dank !!



    • Steppenwolf
      22. Januar 2023 05:57

      Schließe mich Cato an.



    • Wyatt
      22. Januar 2023 06:28

      Elfenzauberin
      immer wieder DANKE für Ihre trefflichen, der Realität geschuldeten, mehr als lesenswerte Kommentare!
      **********
      **********
      **********



    • eupraxie
      22. Januar 2023 08:06

      @elfenzauberin: Die Ausgangslage, geostrategisch betrachtet, haben Sie für mich verständlich dargestellt.
      Ob die europäischen Völker einen geostrat. Plan die letzten 500 Jahr verfolgten weiß ich nicht, aber es ist tatsächlich eher auszuschließen, da diese Völker ja nicht koordiniert zu Beeinflussung/Beherrschung der Welt vorgingen. Augenscheinlich sind die Völker Europas spätestens nach dem 1. WK in die Bedeutungslosigkeit bzw. Abhängigkeit von den USA gerutscht und die Politik der EU führt uns jetzt ohne Not in eine zusätzliche Abhängigkeit von China.

      In der WW 3/23 ist ein Interview mit Alexander Dugin abgedruckt, der sich für eine Pluralität von Kulturen ausspricht.

      Gestern war kurz Thema: in die Zukunft sehen können bzw. müssen. Wir wissen nicht wie die Staatslenker handeln werden, aber wir können errechnen, welchen Bedarf und welche Bedürfnisse die Kulturen und Menschen ausgehend vom heutigen Standard morgen haben werden. Da sind wir dann bei Ihren geostrat. Überlegungen.



    • Leodorn
      22. Januar 2023 08:15

      naiv und blind bis verbohrt...



    • sokrates9
      22. Januar 2023 10:57

      Elfenzauberun@ bitte Kommentar Lavrow, Mitternacht von Udine hier zitiert lesen.Find er hat voll Recht, es macht keinen Sinn mit EUI - Politiker zu reden, de stehen voll unter US - Kuratell.Die Idioten sind wir Europäer inklusive Ukrainer die nioch dazu ihre eigene Bevölkerung opfern.Da scheint Scholz einer der wenigen zu sein der noch proformawiderstand leistet.
      Die ernichting Europas ist einer der Strategien der USA, welches nicht nur durch sprengen von Pipelines sondern auch durch Flutungvon Europa mit Moslems, den Sankionen,Coronahysterie,hervorragend funktioniert.Widerstand europäischer Politiker,bereits Marionetten der USA gibt es nicht.
      Auch in den USA hat der tiefe Staat bereits das Kommando.Wie kann es sein dass man amtierenden Präsidenten via Twitter ein Redeverbot erteilt, abr auch warum jetzt Hausdurchsuchungen bei Biden!!!wegen eines Mickeymousethemas kritiklos stattfinden dürfen??Auch hier offensichtlich Marionetten!



    • pressburger
      22. Januar 2023 11:24

      Historiker sind sich in einem Aspekt, mehr oder weniger einig, die Geographie, ist der entscheidende Faktor der die Situation eines Volkes, eines Landes, einer Nation, bestimmt.
      Manche sind privilegiert, z.B. England, manche schaffen sich ein Staatsgebiet, dass möglich ist, zu verteidigen, Frankreich, manche haben diese Tatsache nicht verstanden und geraten aus einer Katastrophe in die nächste, Polen und in seiner kurzen Geschichte, die Ukraine.
      Russland ist sich seiner Verwundbarkeit bewusst.
      Geostrategisch ist Russland mit mehreren Bedrohungen konfrontiert.
      Im Westen, das Einfallstor Ukraine, im Süden die Länder des Islams, im Osten China.
      Russland wollte von den USA verbindliche Garantien, dass es vom
      Westen nicht angegriffen wird. Anstatt Garantien, wurde Russland von den USA bedroht.
      Entgegen der Meinung von Herrn A.U. wird es in diesem Konflikt nur einen Sieger geben, China.
      Die Verlierer - Deutschland, die EU, die USA, Russland. In dieser zeitlichen Abfolge.






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