Andreas Unterbergers Tagebuch

Und sie setzen die Dummheiten nahtlos fort …

31. Januar 2023 00:19 | Autor: Andreas Unterberger
176 Kommentare

Sowohl bei den linken, FPÖ- und ÖVP-hassenden "Experten" und Medien, wie auch bei ÖVP und FPÖ selber haben sich schon in den ersten Stunden nach der niederösterreichischen Wahl die nächsten Dummheiten gezeigt, welche die Hoffnung schwinden lassen, dass die massive Botschaft der Wähler etwas Positives für Republik oder Bundesland auslöst.

Der Reihe nach:

FPÖ-Fehler

Der Fehler der Freiheitlichen war ganz eindeutig die öffentliche Festlegung, keinesfalls Johanna Mikl-Leitner zum Landeshauptmann zu wählen, also keine Koalition mit der ÖVP einzugehen.

Das ist aus mehreren Gründen ein schwerer strategischer Fehler:

  1. Denn damit verwandeln sie ihre eigene Ausgrenzung durch die anderen Parteien (bei den Linksparteien immer und sehr emotional als oberstes Glaubensbekenntnis für jeden, der ein strammer Linker sein will, und bei der Volkspartei zeitweise – unterbrochen durch die schwarz-blauen Regierungen Schüssel und Kurz, beziehungsweise die gut funktionierende Kooperation in Oberösterreich) in eine freiwillige Selbstausgrenzung. Damit begeht die FPÖ genau jenen Fehler selber, der ihr bisher Sympathien wegen der unfairen Denunziation durch die Linke gebracht hatte. Bisher konnten die Freiheitlichen immer sagen: "Die anderen lassen uns ja nicht"; jetzt jedoch können die anderen mit Fug und Recht sagen: "Die wollen ja gar nicht."
  2. Auch die Ausrede, dass man ja nur die Einzelperson Mikl-Leitner ablehne und ausgrenze, ist selbstbeschädigend. Denn auch damit tut die FPÖ selber genau das, was die ÖVP 2019 getan hat, was damals zum Bruch von Schwarz-Blau geführt hatte. Damals hat die ÖVP gesagt: "Wir könnten ja schon mit den Freiheitlichen weiterregieren, aber nicht mit Herbert Kickl als Innenminister." Das hat die FPÖ verständlicherweise abgelehnt. Jetzt jedoch sendet sie die Botschaft aus: "Wir würden schon mit der ÖVP können, aber nicht mit Mikl-Leitner als Landeshauptfrau." Dabei bedeutet seit langem fairer Umgang zwischen potentiellen Koalitionsparteien ganz eindeutig, dass man sich die Exponenten der Gegenseite nicht aussuchen kann – noch dazu, da es dafür weder bei Kickl 2019 noch bei Mikl-Leitner 2023 einen objektiven Grund gegeben hat, außer einem kindischen: "Nein, mit dem, nein, mit der will ich nicht spielen."
  3. Damit haben sich die Freiheitlichen selbst ihre schon oft verwendete Lieblingsargumentation genommen: "Die beiden Altparteien, die beiden Wahlverlierer ketten sich aneinander, klammern an der Macht." Jetzt können Schwarz und Rot zu Recht sagen: "Wir müssen ja aus Verantwortungsbewusstsein kooperieren, weil sonst das Bundesland unregierbar ist." Eine weitere Alternative gibt es nämlich nicht. Denn ein Zusammengehen von Schwarz mit Grün und Pink hätte – ganz abgesehen von den politischen Inhalten und der Problematik eines Dreierbündnisses – nur im Landtag, aber wegen der Schwäche der beiden Kleinparteien nicht in der Landesregierung eine Mehrheit. Sie ist daher auszuschließen.
  4. Das lässt die Frage entstehen: Wollen die Freiheitlichen also auf ewig oppositionelle Protestpartei bleiben, die nie für etwas Verantwortung trägt? Damit lebt es sich zwar sehr bequem, weil man ja bei jedem einzelnen Problem anderen die Schuld zuschieben kann, weil man damit die FPÖ-internen Krisen und Machtkämpfe weitgehend verhindern kann (wie Strache vs. Haider, wie Kickl vs. Strache), die immer dann ausgebrochen sind – oder knapp danach –, wenn die FPÖ in der Regierung gewesen ist. Damit gibt man in Wahrheit aber das Selbstverständnis einer Partei auf, die doch eigentlich dazu da sein sollte, um zu gestalten und nicht nur immer dumpf zu schimpfen.
  5. Oder will die Partei warten, bis sie die absolute Mehrheit errungen hat? Das wäre ziemlich realitätsfremd bei einer Partei, die österreichweit nie über 27 Prozent hinausgekommen ist und auch regional mit Ausnahme der Haider-Jahre in Kärnten nie über 30 Prozent. Viel wahrscheinlicher ist, dass sich beim ewigen Warten auf Godot die Wählerschaft wieder gelangweilt verläuft …

"Experten"- und Medien-Fehldiagnosen

Mindestens genauso fassungslos machen die Erklärversuche von "Experten" und Mainstreammedien, die wie gleichgeschaltet behaupten, die ÖVP habe nur deshalb so schwer verloren, weil sie mit der Betonung des Migrationsthemas Propaganda für die FP-Inhalte gemacht hätte. Daran ist absolut nichts richtig.

  • Denn es ist grenzenlos naiv zu glauben, die Österreicher wären nicht jedenfalls entsetzt und empört über den Asylantenansturm, nachdem dieser (ohne Einberechnung der Ukrainer!) im Vorjahr den absoluten Höchstwert seit Weltkriegsende erreicht hat, also auch weit über dem bisherigen Katastrophenjahr 2015 liegt, das die politischen Verhältnisse in ganz Europa durcheinandergewirbelt hatte.
  • Denn es ist eine Zumutung an die Intelligenz der Österreicher, dass sie davon erst durch die ÖVP erfahren haben sollten (die das Thema ohnedies nur relativ zaghaft angegangen ist).
  • Denn wäre diese Argumentation der "Experten" richtig, dann hätten Rot, Grün und Pink massiv gewinnen müssen, statt in Summe klar zu verlieren, die von allem geredet haben, nur nicht vom Asylantenansturm (und ebenso hätten die Mainstreammedien, die seit langem eine ähnliche Verschweige- und Beschwichtigungstaktik versuchen, Leser und Seher gewonnen, statt diese zu verlieren).
  • Denn das wahre Problem der ÖVP (neben den ohnedies fast unvermeidlichen negativen Auswirkungen von Inflation und Energieknappheit auf die größte Regierungspartei) ist ganz eindeutig, dass sie das Asylthema zu wenig im Fokus hatte. Hat sie doch in diesem Bereich gegen den grünen Koalitionspartner keinen einzigen zielführenden Beschluss durchgebracht.
  • Denn sie hat es – auch wegen der Feindschaft von ORF & Co – nicht einmal geschafft, ihre zaghaften, aber im Prinzip richtigen Migrationsinitiativen den Österreichern zu erklären. Das war die (relativ erfolgreiche) gemeinsame Initiative mit Ungarn, um Serbien zu einer Änderung seiner Visapolitik zu bewegen. Und das war das (bisher völlig erfolglose) Schengen-Veto gegen Rumänien und Bulgarien, um die EU zu einer besseren Grenzsicherung zu bringen.
  • Denn die ÖVP hat in ihrer allzu unkritischen EU-Treue in Brüssel viel zu wenig Druck in Richtung auf kollektive Abschiebungen, etwa nach dem dänisch-britischen Ruanda-Modell, gemacht. Zumindest war ein solcher für die Wähler bisher kaum erkenntlich – vielleicht auch deshalb, weil der angekündigte "EU-Gipfel" zu diesem Thema noch gar nicht stattgefunden hat. Die ÖVP hat überhaupt nicht vermitteln können, dass insbesondere die in Deutschland, Spanien und Luxemburg regierenden Linksparteien auf der (einzig entscheidenden) EU-Ebene jeden Schritt Richtung Asylantenbremse sabotieren. Was natürlich auch mit der EU- und migrations-begeisterten Linie fast aller Medien (und insbesondere deren Brüssel-Korrespondenten) zusammenhängt.
  • Denn sie hat über den Innenminister auch noch die undankbare Aufgabe gehabt, die innerösterreichische Asylantenumverteilung zu organisieren (Stichworte: Zelte).

Es gehört schon ein großes Ausmaß manipulativer Chuzpe der Medien dazu, der ÖVP statt der eindeutig zu geringen und zu zaghaften Konzentration auf das Asylantenthema eine zu starke Aufmerksamkeit als Grund der Niederlage vorzuhalten. Das Problem ist da. Es ist bekannt. Es ist riesig. Und wer beschwichtigt oder es unter den Tisch kehrt, hat schon verloren.

ÖVP-Fehler

Das führt nahtlos zu den Reaktionen der ÖVP selber. Bei diesen ist zwar richtig – und nach einer Wahlniederlage in Abkehr von der ÖVP-Tradition –, dass nach dem Wahlsonntag weder in Niederösterreich noch auf Bundesebene gleich wieder eine Personaldebatte ausgebrochen ist. Gibt es doch kaum sich aufdrängende Alternativen zu den gegenwärtigen Chefs. Und liegt das Problem doch nicht an den Köpfen, sondern an den Inhalten der ÖVP-Politik.

Bei den Inhalten liegt man aber auch weiterhin sehr falsch. Es gibt, wie schon angesprochen, keine kraftvollen Bemühungen um eine effiziente EU-Abschiebepolitik. Es gibt keine mutige rechtsstaatliche Initiative gegen die massiven Rechtsbeugungen durch die WKStA und vor allem gegen den größten Korruptions-Eiterherd im Lande, das Imperium der Gemeinde Wien. Es gibt keine Initiative zur langfristigen Sicherung der Pensionen. Eine solche wäre zwar nicht unmittelbar wählerwirksam, aber doch ein kraftvolles Zeichen, dass sich die ÖVP endlich wieder mutig auch unangenehmen Problemen stellt (ähnlich wie Wolfgang Schüssel dadurch zum großen Staatsmann geworden ist).

Die einzig wahrnehmbare Reaktion von ÖVP-Chef Karl Nehammer auf die Wahlniederlage wäre bestenfalls dann logisch gewesen, wenn die SPÖ mit ihren stündlichen Schreien nach Teuerungsbremsen Wahlsieger geworden wäre. Diese hat aber ähnlich desaströs abgeschnitten. Dennoch sieht Nehammer die einzige Antwort auf die Schlappe darin, dass die ÖVP die in Summe 30 Milliarden schweren Hilfen der Regierung gegen die Teuerung besser verkaufen müsse. Dabei machen sich unter den ÖVP-Wählern viele primär Sorgen über die dadurch ausgelöste zusätzliche Verschuldung. Denn sie wissen, dass die richtige Antwort auf eine globale Energieknappheit nicht in ständig noch mehr schuldenfinanzierten Hilfen besteht, sondern im zügigen Ausbau von mehr Energieangeboten. Die es ja mit den großen Erdgasreserven unter dem Boden Niederösterreichs auch gäbe. Und die man auch – wenn man ganz mutig wäre – in der Atomkraft finden könnte.

Einen weiteren Fehler, der sich am Wahltag negativ für sie ausgewirkt hat, hat die ÖVP schon vor einem Jahr begangen: Sie hat zugestimmt, dass die (vor allem Wiener) Besitzer von Zweitwohnsitzen in Niederösterreich dort nicht mehr wählen dürfen. Auch wenn sie dort ihre ganze emotionale Heimat sehen. Deren Stimmen fehlen der ÖVP weit mehr als den anderen größeren Parteien.

Das hat die SPÖ durch einen geschickten Schachzug in die Wege geleitet: nämlich durch die Einführung des Kurzparkpickerls in Wien. Damit hat sie die Menschen mit doppeltem Wohnsitz geradezu gezwungen, sich als Wiener zu deklarieren, da sie sonst kein solches Pickerl erhalten hätten.

Erstaunlicherweise hat auch dieser Aspekt in die Wahl-"Analysen" der "Experten" und Mainstreammedien keinen Einzug gehalten. Dort war es nur erlaubt, solche "Fehler" der ÖVP zu nennen, die in einem angeblichen "Zu wenig links" bestanden haben. Das ist bei einer Wahl ziemlich skurril, die einen leichten Rechts-, und mit Sicherheit keinen Linksruck gebracht hat.

PS: Ob das Obmannabschießen bei der niederösterreichischen SPÖ zu den Dummheiten zählt, wage ich mangels näherer Kenntnis des Nachfolgers noch nicht zu beurteilen. Schwer ist es aber, alle Scherze darüber zu unterdrücken, dass der neue Chef der perspektivlos gewordenen NÖ-Sozialdemokraten ausgerechnet aus dem AMS kommt, wo man sich normalerweise um perspektivlos gewordene Mitbürger kümmert, die trotz zahlloser Stellenangebote keinen Platz im Leben finden und lieber von der Arbeitslosenunterstützung leben wollen. Jede Ähnlichkeit mit existierenden Parteien ist rein zufällig. Eindeutig ist es aber, dass der niederösterreichische Wechsel dazu dient, die Bundesparteichefin aus der Schusslinie zu halten …

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  1. Waltraut Kupf
    01. Februar 2023 13:19

    Zum vermeintlichen Fehler der FPÖ: Ein Fehler wäre es gewesen, eine Koalition mit der ÖVP einzugehen. Bei zahlenmäßiger Unterlegenheit ist es Harakiri, sich zu Loyalität mit einer Partei zu verpflichten, die man gerade erst mit gutem Grund noch bekämpft hat. Man sieht ja, zu welch jämmerlichem Annex der ÖVP die Grünen im Bund verkommen sind, desgleichen die NEOS als Mini-Beiwagen der SPÖ. In Schillers Tell heißt es "Der Starke ist am mächtigsten allein." Gelegentliche Zusammenarbeit im Sinne des freien Spiels der Kräfte wäre wahrscheinlich am besten für das Land. und die wird es ja wohl auch geben.



  2. Undine
    01. Februar 2023 00:03

    Späte Erkenntnis!

    "Fast alle Opfer, die LAUTERBACH von den Bürgern verlangte, waren FALSCH"

    "Karl Lauterbach gibt eine große Corona-Fehlentscheidung nach der anderen zu. Jüngstes Beispiel: die langen Schulschließungen. Doch so reumütig er sich heute gibt, so eisern verfolgte er sein Programm in der Pandemie. Den härtesten Schlag versetzt ihm eine neue Studie."

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus243534399/Corona-Fast-alle-Opfer-die-Lauterbach-von-uns-verlangt-hat-waren-falsch.html



  3. jbrodacz
    01. Februar 2023 00:01

    Blöd gelaufen. Daran ändern auch affirmatives Geschwurbel und Erklärungsversuche nix. Haben doch diesmal vor allem die drei Punkte

    1. strikte Vernunft in der Corona-"Krise"
    2. strikte Vernunft in der Migrations-"Krise"
    3. strikte Vernunft und Neutralität in der Ukraine-"Krise"

    gereicht, damit die Partei, die diese drei Punkte glaubhaft vertritt, die Wahl gewinnt.

    Rückgrat und Haltung also in sog. Krisen, die es ohne verantwortungsvolle Politik des Hegemons, der EU- und unserer Regierungsweisen nicht, jedenfalls nicht in dieser für uns EU-Insassen ruinösen Dimension geben würde -

    So einfach könnte Demokratie sein!

    Sollte man meinen. Denn der Globalisten-Bande in Kumpanei mit nationalen Besitzstandwahrern von Schwarz-Rot, die sich das Land vor 70 Jahren zur Beute gemacht haben, wird schon wieder was einfallen, sollte es wirklich bedrohlich werden.

    Zumal sie mit Grünen und auch Neos kongeniale Komplizen verfügen. Und mit WKSTA und Medien über die passenden Instrumente .



  4. pressburger
    31. Januar 2023 23:56

    Bärbock "Wir führen Krieg gegen Russland." Weil Deutschland einen Krieg gegen Russland führt, versucht es sich an seine eigene Geschichte nicht zu erinnern.
    Die Befreiung von Ausschwitz erfolgte nicht durch die Rote Armee, sondern, laut Lindners Frau, durch die Rote Armee Fraktion. Deswegen, wurde eine russische Teilnahme an der Gedenkfeier verhindert.
    Deutschland kann den 90. Jahrestag, 30. Januar 1933, der Machtergreifung der NSDAP als Geschichte übergehen. Besser die Menschen nicht an die Gemeinsamkeiten die beiden sozialistischen Diktaturen aufweisen, aufmerksam machen.
    Weil wieder deutsche Panzer an der Ostfront rollen, besser an die Kapitulation der 6. Armee, vor 80 Jahren, am 31. januar 1943 nicht erinnern. Die Bundeswehr, sollte sie aktiv in den Krieg gegen Russland eingreifen, könnte es ähnlich ergehen. Wehrkraftzersetzung.



  5. Undine
    31. Januar 2023 20:47

    Mit Überraschung und Genugtuung habe ich in der ZIB1 gehört, daß gerade die konsequente vernünftige Haltung der FPÖ zur angeblich mörderischen "Pandemie" und ihr beharrliches Auftreten gegen die Zwangsimpfung der Hauptgrund für die Wähler war, der FPÖ ihre Stimme zu geben! Die FPÖ wurde für ihre Glaubwürdigkeit belohnt, und das ist gut so!

    Mittlerweile dürften die meisten Menschen gemerkt haben, daß sie dem größten Betrug aller Zeiten aufgesessen sind---der CORONA-LÜGE!

    Für viele Menschen bedeutet das den ZUSAMMENBRUCH ihres WELTBILDES!

    Zu diesem Thema darf ich Sie auf zwei Videos hinweisen, denen nächsten und übernächsten Montag Fortsetzungen folgen werden:

    "ZEITDOKUMENT: Auftakt, der CORONA-Komplex - von Milosz MATUSCHEK"

    https://www.youtube.com/watch?v=xGQLtTYTr7Q&t=9s&ab_channel=RadioM%C3%BCnchen

    "ZEITDOKUMENT: Die medizinischen Ungereimthe



    • Undine
      31. Januar 2023 20:50

      "ZEITDOKUMENT: Die medizinischen Ungereimtheiten - CORONA-Komplex - Teil 1"

      https://www.youtube.com/watch?v=lupKErBHtLg&t=4s&ab_channel=RadioM%C3%BCnchen

      .........................................

      An das A.U.-Team:

      Es waren noch 26 Zeichen frei und dennoch wurde der Kommentar nicht zur Gänze wiedergegeben! Ist das GEWOLLT oder ist man UNFÄHIG, diesen Fehler zu beheben? Ich fände beide Gründe gleichermaßen schlimm.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 21:06

      Das Coronathema scheint für den Wahlausgang sehr wichtig und entscheidend zu sein. Ich habe das von Anfang an vermutet, habe mich aber nicht dazu geäußert, weil ich ja beruflicherweise voreingenommen bin.

      Doch es scheint tatsächlich so zu sein, daß das für viele Menschen ein entscheidendes Wahlmotiv war.

      Die Coronageschichte ist noch längst nicht gegessen - und wenn die ÖVP weiterhin glaubt, das Thema in der Bedeutungslosigkeit entsorgen zu können, dann hat sie sich getäuscht.

      Wir haben alle nicht vergessen, was die Schwarzen im Gleichschritt mit den Grünen, Roten und den Neos uns angetan haben. Vielleicht verzeihen wir einmal, vergessen werden wir aber nicht!

      Auch die vielen kleinen Helfershelfer dieser Drecksfaschisten werden nicht der Vergessenheit anheim fallen, sondern von uns bei jeder passenden Gelegenheit vor den Vorhang geholt.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 21:10

      PS:
      Das Wort Drecksfaschisten habe ich mit Bedacht gewählt, weil es passt.
      Wer anderen eine Zwangsbehandlung angedeihen lassen will, ist nämlich genau das. Es ist die Übernahme der Verfügungsgewalt über den eigenen Körper durch den Staat.

      Wo endet sowas?

      Zwangssterilisation, Zwangskastration usw. gab es schon. Es gab sogar eine "Gaskammerpflicht" für Juden im 2. Weltkrieg.

      Ich finde, diese Bezeichnung trifft den Kern.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 21:18

      Hier noch ein Link, der die Bedeutung der unseligen Impfpflicht für den Wahlausgang thematisiert:

      https://www.youtube.com/shorts/l_VkAAJZDsY?app=desktop&feature=share

      Übrigens habe ich vielen Herrschaften vorher schon erklärt, daß so etwas wie eine Impfpflicht ein NoGo ist. Auch die zahllosen Stellungnahmen der Bürger zu diesem Gesetz sprechen Bände.

      Doch man hat die Ohren auf Durchzug geschaltet und den Unfug durchgezogen. Mit der Wahl wurde die Rechnung präsentiert.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 22:51

      Ich habe aus der "Pandemie" gelernt, dass unsere Verfassung das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht.
      Ein Fetzen besch....nes Papier. Mehr nicht. Eine in Worte gefasste Lüge.



    • sokrates9
      31. Januar 2023 23:06

      Die Leute sollen sich auch in Kärnten unsd Salzburg dran erinnern wie sie sekkiert und schickaniert wurden.Angehörige starben einsam, den Jungen wurden 3 Jahre ihres Lebens gestohlen -niemals vergessen.Eines sollten die Politiker auch machrn: die Experten,zum Großteil bestochen zur Verantwortung ziehen und von ihren Jobs wo sie bewiesen haben keine Ahnung gehabt zu haben, feuern!



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 23:21

      @sokrates9
      Unsere "Experten" - das sind Leute, die irgendwelche Impfempfehlungen herausgeben, für die sie keine Haftung übernehmen.
      Einer dieser Experten, der sich Prof. Thalhammer nennt, hat sich auf die Behauptung verstiegen, daß die Ungeimpften das Krankenhaus über die Pathologie verlassen werden.
      Es ist zu vermuten, daß dieser Hr. Professor eine Pathologie zuletzt zu Studienzeiten von innen gesehen hat, aber im übrigen von der Pathologie keine Ahnung hat. Denn sonst stellt man nicht solche abstrusen Behauptungen auf.



    • pressburger
      31. Januar 2023 23:35

      Der Zusammenbruch des Weltbildes, den Verlust von Vertrauen, das ihnen so etwas widerfahren konnte, können und wollen viele Menschen nicht zulassen. Zu sehr müssten sie an sich selbst, an ihrer Urteilsfähigkeit, an ihrem kritischen Verstand, zweifeln.
      Deswegen klammern sie sich an ihren Glauben, an die Dogmen die ihnen eingeimpft wurden.
      Tragisch, dass durch diese Unfähigkeit sich zu distanzieren, auch andere, die versucht haben nicht jede Lüge zu glauben, mitgerissen werden.



  6. Pennpatrik
    31. Januar 2023 20:25

    "Die Einfuhr von Mineralölprodukten wie Diesel oder Flugbenzin aus Russland in die EU wird damit zur Gänze verboten. "

    Ich dachte, der böse Putin ist der, der uns nicht beliefert. Dabei ist's umgekehrt?
    Die üblichen Lügen der Politik und der Medien ...
    Wahrscheinlich wird der Kickl schuld sein.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 20:59

      Offenbar entwickelt sich das Kriegsgeschehen nicht nach den Vorstellungen der Kriegstreiber.
      Die Anzahl der 20 Leopardpanzer, die die Deutschen der Ukraine schicken, entspricht fast dem ukrainischen Tagesbedarf. Genau so viele Panzer schießen die Russen in 1 bis 2 Tagen zusammen.
      Auch hörte man schon länger nichts mehr von den sagenhaften Erfolgen der ukrainischen Armee.



    • Undine
      31. Januar 2023 21:07

      Ja, @Pennpatrik, gleich nach Kriegsbeginn wurde in der EU die Parole ausgegeben:

      ........."KAUFT NICHT BEI RUSSEN"..........

      Erinnert das nicht an etwas vor ziemlich genau 90 Jahren?

      Man verschärfte gewaltig die Sanktionen gegen Rußland und verbat den seit Jahrzehnten bestens funktionierenden Kauf von russischem Gas und Öl!

      Annalena BAERBOCKS, des deutschen grünen Dummerchens triumphierender Schlachtruf lautete:

      ....... "DAS WIRD RUSSLAND RUINIEREN!".........

      Und viele schrien begeistert: JAAAAA!
      Aber viele dachten angstvoll: NEIN!



    • sokrates9
      31. Januar 2023 23:10

      Europa iund USA können waffen liefern so viel sie wollen. Den Ukrainern gehen die Soldaten aus, und wenn die Europäer so blöd sind da Natotruppen rein zu schicken, dann werden die Europäer gegen die Eu aufstehen die wird dann Geschichte sein!



    • Specht
      01. Februar 2023 09:06

      Was hat uns diese EU nicht schon alles eingebrockt, rückblickend finde ich haufenweise Vertagsbrüche, falsche Versprechungen von sicheren Grenzen, Wohlstand und ein friedliches Miteinander.
      Wir haben eine despotische Clique in Brüssel die sämtliches unrichtig einschätzte, Schulden, Geldvernichtung, Vernichtung der Indudtrie und das Kochbuch für diese Giftbrühe kommt aus Davos, vom Hohepriester Schwab.
      Nichts wie raus, noch bevor Putin und die USA in ein bis zwei Jahren zum Finale ansetzen.



  7. eupraxie
    31. Januar 2023 19:47

    Kann mir jemand den Unterschied erklären zwischen der Aussage VdB, Kickl im Falle dass die FPÖ stimmenstärkste Partei wird, nicht automatisch mit der Regierungsbildung zu beauftragen und allenfalls auch nicht anzugeloben und der Aussage von Landbauer, Mikl-Leitner nicht zum LH wählen zu wollen?

    Aber wenn die VP Noe auch so handelt wie die FPÖ, gibt es auch keinen LH-Stv Landbauer.



    • ET IN ARCADIA EGO
      31. Januar 2023 20:22

      Der LH-Stv. steht der FPÖ aufgrund des Wahlrechtes zu, unabhängig davon, ob der Landbauer mit Hanni reden will oder nicht. Das ist eben das Proporz System. Die Aussage von VdB bezüglich Kickl hat damit gar nichts zu tun und ist damit absolut nicht vergleichbar.



    • ET IN ARCADIA EGO
      31. Januar 2023 20:26

      Solange der Proporz gilt, stellt die zweitstärkste Partei in NÖ den LH-Stv. So steht es in der Landesverfassung!



    • ET IN ARCADIA EGO
      31. Januar 2023 20:35

      Lt. Bundesverfassung ernennt der BP den Bundeskanzler, der BP hat dabei volle Handlungsfreiheit, juristisch gesehen. In der 2.Republik wurde es zur Tradition, dass fast immer der Spitzenkandidat der stimmenstärksten Partei zum Kanzler ernannt wurde. Ausnahme Wolfgang Schüssel im Jahr 2000, auch das war verfassungskonform, auch wenn es dem Klestil nicht gepasst hat. Und genauso wird VdB auf die Seife steigen, wenn er glaubt einen FPÖ Kanzler verhindern zu können, falls dieser eine Regierung vorstellt, die eine Mehrheit im NR hat.



    • eupraxie
      31. Januar 2023 21:53

      @ET IN ARCADIA EGO: Danke für die ausführliche Antwort. Mir ging es um die Person Landbauer bzw. Mikl-Leitner so wie es um die Person Kickl geht/ging.
      Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die FPÖ das gleiche macht, was sie bei sich selber kritisiert.

      Wir sollten zwischen verklären und verteufeln mehrere Abstufungen der Einschätzung und des Handelns haben.



    • ET IN ARCADIA EGO
      31. Januar 2023 22:24

      Die FPÖ macht nicht das gleiche. Warum sollte sie sich den Schwarzen, bzw der Hanni anbiedern?? Die ÖVP hat die FPÖ schändlich behandelt und seit Jahr und Tag ihre Themen gestohlen. Die FPÖ wird bereit sein zum Regieren, wenn die ÖVP mit ändern Akteuren aufgestellt sein wird. Mit der Kurz/Nehammer-Bagage wird die FPÖ niemals zusammenarbeiten und das verstehe ich voll und ganz. Eines ist aber auch richtig, seit jeher kann die FPÖ Opposition viel besser als Regierung, was die SPÖ überhaupt nicht kann. Daran wird sich so schnell nichts ändern.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 22:37

      Den Unterschied erkläre ich Ihnen gerne.
      Der Bundespräsident erhält ein fürstliches Gehalt und einen Wohn- und Arbeitsort in einem der bedeutendsten Paläste der Welt um genau das zu machen.
      Es ist seine Hauptaufgabe, den Deppen, die seinen Luxus finanzieren, eine funktionsfähige Regierung zu geben. Genau dafür wird er bezahlt.

      Das z.B. ist nicht die Aufgabe der FPÖ. Auch nicht in NÖ.



  8. sin
    31. Januar 2023 18:45

    Opposition für lange Zeit ist doch eine Option, wie im Punkt vier ausgeführt. Man wird in Ruhe gelassen mit Liederbüchern, Waffen, Devotionalien etc. und kann unbeschwert Wahlsiege feiern und bei alldem kann man in der einen oder anderen Sache öffentlichkeitswirksam Propaganda machen. Auch der politmediale
    Komplex gibt Ruhe. FPÖ in der Regierung= Feuer am Dach, FPÖ in der Opposition=gern gesehener Partner im Vernichtungsfeldzug gegen die ÖVP.
    Großes Problem für den politmedialen Komplex: die SPÖ schwächelt trotz aller Hilfestellungen.



    • Arbeiter
      31. Januar 2023 19:01

      Die FPÖ ist vor allem geschätztes Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Krisperkrainerkicklkoglerorfundjustiz.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 22:41

      Aber hallo.
      Wie in Tirol, im Bund und bei der Präsidentenwahl:
      Es ist immer die ÖVP, die nicht nur nicht mit der FPÖ zusammenarbeiten will, im Gegenteil versucht sie bei einer Zusammenarbeit, die FPÖ meuchlings zu ermorden.

      Schön bei der Wahrheit bleiben, gell?



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 22:43

      Ich erinnere mich noch, wie diese arrogante Tussi bei der letzten Wahl erklärte, dass sie an Landbauer nicht einmal anstreifen wollte.

      Wieder einmal versucht die ÖVP der FPÖ ihr eigenes, schäbiges Verhalten vorzuhalten.



  9. nonaned
    31. Januar 2023 17:38

    Kampagne läuft: Wer keine Insekten essen will, der ist jetzt ein EU-Gegner

    eXXpressTV

    637 Aufrufe 31.01.2023
    Möchten Sie gerne Grillen und Mehlwürmer essen? Wenn nicht, sind Sie vermutlich einfach ein EU-Gegner. So versuchen es nun zumindest gebührenfinanzierte Medien darzustellen. Die Kommission aus Brüssel selbst verhöhnt besorgte Bürger sogar auf Twitter und empfiehlt ihnen, einfach einmal durchzuatmen.

    https://www.youtube.com/watch?v=h4ScIALYono



    • Whippet
      31. Januar 2023 17:45

      Wäre doch so einfach: aus der EU austreten, dann ist man nicht mehr Gegner, sondern „darf“ eine andere Meinung haben. :-))



    • sokrates9
      31. Januar 2023 18:38

      Die Arroganz und Präpotenz der Machthaber ist beachtlich!



    • pressburger
      31. Januar 2023 18:48

      Wie immer, fehlt auch bei dieser Verordnung aus Brüssel die Begründung. Warum sollen die Menschen in der EU Grillen, Kakerlaken und Würmer in ihrem Brot verspeisen.
      Eine Kennzeichnung was und wieviel an Krabbeltieren das Brot beinhalten wird ist nicht vorgesehen.
      Das nächste Experiment, um die Unterwürfigkeit der EU Bewohner zu testen. Oder mehr ?
      Wer die Impfung überlebt hat, dem wird ein gain of function gezüchteter Miliped, den Garaus bereiten.



    • Brigitte Kashofer
      31. Januar 2023 19:21

      Was machen dann die Veganer, wenn nun bald auch im Mehl tierische Produkte enthalten sind??



    • Undine
      31. Januar 2023 21:16

      @Brigitte Kashofer

      Die Veganer müssen dann halt ihre Religions-Richtlinien abändern! Grillen, Heuschrecken und Mehlwürmer haben auch Augen---kleinere halt als Rinder, Schweine, Hühner und Wild etc. und werden auch nicht gerne abgemurkst! ;-)



    • Almut
      31. Januar 2023 21:17

      Sie haben uns während Corona wie Dreck und Aussätzige behandelt, und meinen in ihrer Bösartigkeit wir sollen Dreck essen.



    • nonaned
      31. Januar 2023 22:25

      Bäcker verarbeiten kein Insektenmehl - das hat einen einfachen Grund - FOCUS online

      https://m.focus.de/panorama/welt/es-ist-20-mal-so-teuer-baecker-verarbeiten-kein-insektenmehl-das-hat-einen-einfachen-grund_id_184535602.html

      Es ist 20-mal so teuer: Bäcker verarbeiten kein Insektenmehl - das hat einen einfachen Grund
      Vor einer Woche hat die EU den Einsatz von bestimmten Insekten als Lebensmittel zugelassen. Vor allem auf Bäcker prasseln seitdem



    • nonaned
      31. Januar 2023 22:26

      Die Veganer sind es ja freiwillig, aber was machen die Allergiker, die sind es unfreiwillig??



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 22:44

      Wer für die EU brennt, soll zu Asche zerfallen.



    • Specht
      01. Februar 2023 09:28

      Habe schon länger vermutet, Brüssel möchte aus Europa ein Dschungelcamp machen, die TV-Serie ist eine Vorübung für devote Erfüllung der Aufgaben und Senkung der Ekelschwelle.
      Die Bobos dürfen dann rufen: Holt mich hier raus ich bin ein Star!



  10. nonaned
    • sokrates9
      31. Januar 2023 18:40

      Dass zum Streiten immer 2 gehören kann sich unser BP - Spezialist für Märchren- nicht vorstellen



    • pressburger
      31. Januar 2023 23:38

      Durch den Ausgang der Wahlen wurde Bellen zum Kriegsherr.



  11. WFL
    31. Januar 2023 14:59

    Dass die FPÖ NÖ Mikl-Leitner vorbehaltslos ablehnt, ist nachvollziehbar:

    Mikl-Leitner war federführend bei der "Liederbuch-Affäre" beteiligt, mit welcher man Landbauer politisch abschießen wollte.

    Landbauer erwies sich als "Steher" - und rächt sich jetzt an Mikl-Leitner.

    Bei der ÖVP ist, was die FPÖ betrifft, leider immer wieder abgrundtiefe Dummheit und Hinterfotzigkeit zu bemerken:

    Schon der (an sich hochintelligente) Wolfgang Schüssel demütigte im Sommer 2002 seinen Koalitionspartner FPÖ - der ihn als Drittplatzierten zum BK gemacht hatte!!!! - mit spontaner Neuwahl, die für die FPÖ im Debakel endete.

    Mir dem Resultat, dass er sich die FPÖ zum politischen Todfeind machte, die 2006 eine neuerliche Koalition verweigerte - und Gusenbauer BK wurde.....

    Warum versuchen gewisse ÖVP-Kräfte immer wieder, die FPÖ zu beschädigen? Glaubt man tatsächlich, deren Wähler zu erben??

    Das ist bisher nur (ansatzweise) Kurz gelungen und wird so schnell keinem ÖVPler mehr gelingen.



  12. Postdirektor
    31. Januar 2023 13:55

    Die FPÖ soll sich an die (V)P anbiedern? Sich an sie klammern? Nach der Wahl etwas anderes sagen und mit vertreten? - Ist bis jetzt immer schiefgegangen, würde auch in Zukunft genauso schiefgehen.



    • eupraxie
      31. Januar 2023 14:28

      Richtig - deswegen muss man aufpassen, was man vor der Wahl sagt. Damit einem dann die Optionen nicht ausgehen und miteinander reden noch den Wortsinn erfüllt. Mit allen reden und dabei Worthülsen austauschen bringts nicht.



    • Undine
      31. Januar 2023 21:22

      @Postdirektor

      Ihrer Meinung schließe ich mich zu 100 % an!**********+++!



  13. Alexander Huss
    31. Januar 2023 13:50

    Es war ein taktisch hervorragender Schachzug der FPÖ, Udo Landbauer nach der Liederbuchgeschichte aus der Schusslinie zu nehmen und danach wieder einzusetzen.

    Er hat den Freiheitlichen den Sieg in NÖ beschert.

    Johanna Mikl-Leitner hatte sich Landbauer gegenüber während der Liederbuchgeschichte schäbig verhalten; jetzt bekommt sie von der FPÖ die Retourkutsche serviert. Auch Gottfried Waldhäusl musste erleben, wie Mikl-Leitner ihn im Regen stehen ließ, als Waldhäusl auffällige Asylwerber gleichsam kasernieren wollte.

    Aber Dr. Unterberger hat recht: Die Rache an Mikl-Leitern ist die große Dummheit der FPÖ, die sich viele Chancen damit verbaut.
    Wobei ich den Eindruck habe, dass Landbauer und Waldhäusl nicht so können, wie sie gerne wollten. Sie sind am Gängelband eines Herbert Kickl.



    • Gerald
      31. Januar 2023 14:29

      Welche Chance verbaut sich die FPÖ indem sie Mikl-Leitner nicht zur LH wählt?

      Allenfalls die Chance ihre Wähler nachhaltig vor den Kopf zu stoßen. Denn für viele war die Ablehnung des 2G- und Impffaschismus von Mikl-Leitner ein starkes Wahlmotiv.

      Die FPÖ stellt dank Proporz sowieso 3 Landesräte und Mikl-Leitner kann sich ihre Mehrheit zur Wahl des LH bei den anderen 3 Parteien suchen. Mit denen bildet die VP eh schon seit geraumer Zeit einen politischen Block und liegen Mikl-Leitner und die VP auch bei 2G, Impfpflicht, Klimahysterie, LGBTIQ-Themen, Gendern, Quoten, EU-Unterwürfigkeit, ORF-Zwangsgebühren usw. auf einer Welle.



    • eupraxie
      31. Januar 2023 14:32

      Mit ihrem letzten Absatz könnten Sie recht haben. Wobei ich formuliert hätte: Die Verfolgung der Linie des H. Kickl schränkt die Handlungsmöglichkeiten der einzelnen Teilorganisationen ein.



    • Kyrios Doulos
      31. Januar 2023 16:37

      Eine Frau, die jubelnd Invasoren und unter ihnen zukünftige Mörder und Vergewaltiger begrüßt UND das später NIE als riesigen Fehler eingesteht,

      eine Frau, die Kinder einer nur notzugelassenen Impfung aussetzt,

      eine Frau die nichts, gar nichts gegen eine Diktatur per Ermächtigungsgesetzt und in Folge nichts gegen die Ausschaltung der Grund- und Freiheitsrechte hat,

      der kann in Wahrheit kein freiheitsliebender und schlicht mitmenschlicher und kinderliebender Mensch mehr vertrauen.

      Unser Problem ist: Wie man nach 1945 gewisse Menschen in höchste Funktionen gehievt hat, obwohl sie die Naziverbrechen unterstützt haben, so beläßt man heute unsere Invasions-Landesverräter und unsere Coronadiktatoren in Amt und Würden. Nicht einmal gezielte Fragen wagt man zu stellen.

      Bin ich froh, daß Landbauer der geschickten Mikl-Leitner nicht auf den Leim geht.



    • nonaned
    • pressburger
      31. Januar 2023 18:50

      Keine Rache, politisches Kalkül. Wer zwei mal, den gleichen Fehler macht ist dumm



  14. sokrates9
    31. Januar 2023 12:28

    Die FPÖ war bei den Erwerbstätigen 30-50 laut Gerald auf Platz 1, auch bei den Jungen schnitt sie hervorragend ab, bei den Frauen spielt vielleicht Landbauer eine Rolle der als einer der wenigen Sexypolitiker gilt.Das sind die richtigen Zielgruppen Leute die Geld verdienen müssen, welches immer weniger wird und die die Ehre haben Corona, Flüchtlinge,Klimairrsinn,EU - Whltaten, EU - Sanktionen und die Ukraine zu finanzieren mit ihrer Arbeit. Denen gehört erklärt wer die Parteien sind die bewirken dass es die letzten 5 Jahre für die Österreicher nur seil bergab geht. Österreich ist jetzt im Korruptionsindex unrer Platz 20 gekommern. Da spielt die kriminelle Vereinigung VP sicher mit!



    • Gerald
      31. Januar 2023 12:37

      Hier ist die Aufschlüsselung vom SORA-Institut:
      https://www.sora.at/themen/wahlverhalten/wahlanalysen/ltw-noe23.html

      Bei den 16 - 29jährigen hatte die VP noch leicht die Nase vorne (31% vs 29%)
      Bei den 30 - 44 war es klar die FPÖ (27% vs 33%)
      Bei den 45 - 59 war auch die FPÖ leicht vorne (31% vs 32%)
      Den A... gerettet haben der VP-NÖ die Ü60. Bei diesen erreichte sie 56% (da hatte ich in meinem Kommentar unten einen Zahlendreher), die FPÖ nur 16%.

      Erfreulich ist außerdem, dass die Grünen bei den Jungen anscheinend auch schwach waren. 8% in der Altersgruppe 16 - 29 zeigt, dass die Klimahysterie-Gehirnwäsche in den Schulen und an den Unis nicht wirklich erfolgreich ist.



    • pressburger
      31. Januar 2023 18:53

      @Gerald
      Den 60+, gehört die Zukunft, die ihnen die VP bereitet.



  15. Kyrios Doulos
    31. Januar 2023 12:16

    Das IT Team von Andreas Unterberger ist wohl kompetenterweise noch immer nicht in der Lage, die Funktionsfähigkeit dieses Tagebuchs sicherzustellen. Seit Jahr (!!) und Tag! Ich hatte noch Zeichen über, hatte den Quellenlink am Ende meines Beitrags über Scholz und Lula (siehe unten) angefügt. Weder erscheint der Link noch funktioniert jetzt "Antworten", weil "Antworten" den Link inhaliert hat.

    Hier noch ein Versuch, den Link zu platzieren:

    https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/zoff-in-pressekonferenz-scholz-faellt-bei-brasiliens-lula-durch-82737846.bild.html

    Und Herr Unterberger: BIIIIITTTTTEEEEE weisen Sie Ihre Mannschaft an, ordentliche Arbeit zu leisten. Es sind doch zahlende Kunden, die durch Inkompetenz oder Kundenunfreundlichkeit immer wieder verärgert werden. Solche Fehlleistungen sind technisch 2023 n.Chr.



    • Kyrios Doulos
      31. Januar 2023 12:17

      ... nicht merh zwingend notwendig ...



    • pressburger
      31. Januar 2023 19:01

      Scholz lässt nicht locker. Panzer, eine beschlossene Sache. Die Ukraine bekommt zu den Panzern auch die Munition - die nuklear abgereicherten Granaten. Schmutzige Atom Geschosse. Langzeitwirkung bereits bekannt.
      Die Ukraine bekommt Landminen und Streumunition geliefert.
      Die F-16, werden bereits auf den Kampf gegen Migs und die Suchois gerüstet. Besatzung ?
      Präsident Vucics Feststellung - Europa ist im Krieg gegen Russland.



  16. Pennpatrik
    31. Januar 2023 12:15

    Äh?
    "Das lässt die Frage entstehen: Wollen die Freiheitlichen also auf ewig oppositionelle Protestpartei bleiben, die nie für etwas Verantwortung trägt?"

    Äh? Lese ich da den Wunsch heraus, dass die FPÖ der ÖVP in den Sattel helfen soll, damit diese bei der erstbesten Gelegenheit der FPÖ wieder das Hackl ins Keuz hauen kann?
    Ich kann diese völlig unkritische Haltung dieser ÖVP gegenüber nicht nachvollziehen.



    • nonaned
      31. Januar 2023 12:36

      Zu 3)
      "Wir müssen ja aus Verantwortungsbewusstsein kooperieren, weil sonst das Bundesland unregierbar ist."

      So einen Satz kann es in Niederösterreich einfach nicht geben, denn da gibt es das Verhältniswahlrecht und damit sind die Freiheitlichen selbstverständlich klar und eindeutig in der Regierung.

      Da braucht man nichts abschliessen, da braucht man mit keiner Partei kooperieren, die einen nicht und die anderen nicht.

      Verhältniswahlrecht sagt ja alles, jede Partei ist entsprechend ihrer erreichten Regierungssitze berechtigt und verpflichtet mitzuregieren.

      Natürlich sind die sogenannten Arbeitsübereinkommen nichts anderes, als der Versuch eine unliebsame Partei auszugrenzen.



    • Gerald
      31. Januar 2023 12:44

      @nonaned
      Das ist nicht das Verhältniswahlrecht, sondern das Proporzsystem. NÖ und ÖO haben es noch. Damit stehen der FPÖ meines Wissens jetzt 3 Landesräte statt zuvor 1 (Waldhäusl) zu.



    • nonaned
      31. Januar 2023 17:12

      @Gerald: bitte klären sie mich auf, was ist der Unterschied zwischen Verhältniswahlrecht und Proporz? Danke

      Die Sitzverteilung bei den Landesräten dürfte jetzt so ausschauen:

      ÖVP 4 - 2
      FPÖ 3 + 2
      SPÖ 2 +- 0

      Amteliches Wahlergebnis dauert ja noch, daher sind das natürlich vorläufige Zahlen



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 17:59

      Proporz ist eine Form der Korruption.



    • Gerald
      31. Januar 2023 18:25

      @nonaned

      Da hatten Sie Recht. Es ist tatsächlich das Gleiche. Ich hab das gedanklich mit was anderem vertauscht.



    • ET IN ARCADIA EGO
      31. Januar 2023 20:08

      Es ist nicht das Gleiche. Proporz bedeutet, dass in der Landesregierung mehrere Parteien, entsprechend der Stimmenstärke, vertreten sind. Selbst bei einer absoluten Mehrheit einer Partei sind in der LR auch andere Parteien vertreten. Ist der Proporz abgeschafft, wie z.B. im Burgenland, dann ist bei absoluter Mehrheit nur eine Partei in der LR, dass bedeutet, sie hat alle Landesräte. Im Proporz erübrigt sich im Grunde eine Koalition, da die Aufteilung der Landesräte aufgrund des Wahlergebnisses vorgegeben ist. Proporz haben, Wien, NÖ und OÖ, soweit ich weiß.



    • ET IN ARCADIA EGO
      31. Januar 2023 20:16

      Verhältniswahlrecht ist eine Wahlform zum Unterschied von Mehrheitswahlrecht, wobei bei ersterem die Verteilung der Mandate im Verhältnis zu den abgegeben Stimmen steht. Grob gesagt, 30% der Stimmen führen in etwa zu 30% der Mandate. Bei Mehrheitswahlrecht bekommt die Partei mit den meisten Stimmen im Wahlkreis, egal ob absolut oder nicht, ALLE Mandate des Wahlkreises zugesprochen.



  17. Kyrios Doulos
    31. Januar 2023 12:11

    OT - aber weil ich das lustig finde. Laut Bild hat es Lula verweigert, Scholzens Anti-Russland-Propaganda zu übernehmen und in der gemeinsamen Pressekonferenz eine ganz andere Sichtweise über den Krieg zu vertreten. Eine neutrale.

    Außerdem:

    "Damit drang er nicht durch – genauso wie mit seiner Bitte an Lula, der Ukraine mit einer Sache zu helfen: Kiew braucht dringend zusätzliche Munition für den aus Deutschland gelieferten Flugabwehrpanzer Gepard. Passenderweise hat Brasilien noch ziemlich viel davon, die Rede ist von bis zu 300 000 Schuss. Doch das Ansinnen des Kanzlers kommt für Lula überhaupt nicht infrage: „Brasilien hat kein Interesse, die Munition weiterzugeben, damit sie im Krieg zwischen der Ukraine und Russland benutzt wird. Brasilien ist ein Land des Friedens. Und deswegen will Brasilien keinerlei Beteiligung an diesem Krieg, auch nicht indiekt." So zitiert Bild.

    https://www.msn.com/de-at/nachrichten/inland/n%C3%B6-wahl-je-geringer-die-impfquote-desto-st%C3%A4rker-die-fp%C3%B6/ar-AA16W2qZ?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=0d14fd477b1843e4b3bfb6a9cf061c08



  18. ET IN ARCADIA EGO
    31. Januar 2023 11:27

    Nun, Herr Dr. Unterberger, es geht hier nicht so sehr um Dummheiten, wohl auch, aber nicht in erster Linie. Vielmehr geht es um Mächtiger, Machterhalt, Angst vor Machtverlust, Arroganz, Lügengeschichten, Hinterhältigkeit und Unehrlichkeit. Ich Räume ein, dass der Dummheitspegel der jetzigen Politikergeneration eindeutig höher liegt, als bei ihren Vorgängern. Zu kommen Egoismus und viel zu wenig Bildung und Erfahrung. Richtig ist, rot/blau hat keine Mehrheit in NÖ und die linke Ampel schon gleich zweimal nicht(unter Ampel verstehe ich rot/grün/NEOS). Hätte die Hanni Charakter und Anstand, würde sie ernsthaft und ohne Vorbehalt die Vertrauensfrage stellen, welche ALLE Parteimitglieder zu beantworten hätten, nicht nur geldeinstreifende Funktionäre hinter Polstertüren.



    • ET IN ARCADIA EGO
      31. Januar 2023 11:29

      Machtgier, nicht Mächtiger... Kommt davon, wenn Handys glauben Deutsch lehren zu müssen....



  19. mirnichtegal
    31. Januar 2023 11:03

    Alle Bestrebungen der ÖVP, gegen die illegale Migration aufzutreten, kann man erst Ernst nehmen wenn sie sich von Karas trennt.



    • Cotopaxi
      31. Januar 2023 13:44

      Nur von Karas?



    • Cotopaxi
      31. Januar 2023 13:45

      Die Schwartze Schwesterpartei CDU trennt sich im Augenblick von Maaßen. In diese Richtung geht europaweit der Trennungs-Trend.



    • Wolfgang Wittingau
      31. Januar 2023 19:03

      Dann sollen die Deutschen CDUler uns den Maaßen geben und dafür den Karas nehmen -
      Das wäre ein für Österreich wahrhaft guter Tausch.



    • Cotopaxi
      31. Januar 2023 19:54

      Und die ÖVP würde sich über den Zugang Maaßen freuen?

      Ich glaube nicht, er wäre auch in der ÖVP ob seines tadellosen Charakters ein Fremdkörper.



  20. Undine
    31. Januar 2023 10:32

    Auch heute äußert sich Roger KÖPPEL zur NÖ-Wahl.

    Besonders eindrucksvoll finde ich gegen Ende zu seine Gedanken zur großen Gefahr einer tiefen Demütigung des Verlierers durch die Sieger nach verlorenem Krieg und der bitteren Folgen der Verteufelung! Ein Aspekt, der hervorgehoben und beherzigt
    werden sollte.

    "Nobelpreisträger warnen vor Atomkrieg - Weltwoche Daily DE, 31.01.2023"

    https://www.youtube.com/results?search_query=Nobelpreistr%C3%A4ger+warnen+vor+Atomkrieg+-+Weltwoche+Daily+DE%2C+31.01.2023



  21. nonaned
    31. Januar 2023 10:28

    Irgendwie lustig, sogar der ehemalige übermächtige Landesvater Pröll kritisiert Entscheidungen seiner Nachfolgerin, aber die FPÖ sollte alles hinnehmen? Das passt irgendwie nicht.

    https://www.msn.com/de-at/news/other/keine-personaldebatte-aber-viel-z%C3%BCndstoff-f%C3%BCr-%C3%B6vp/ar-AA16VC8p?ocid=msedgntp&cvid=e8e4e681368d4bba9dcf5f7f939b271f



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 11:29

      In einfachen Gehirnen schon, weil die wie Kindergartengehirne ticken.
      Kasperl:gut
      Krokodil:böse

      Hat mit der Handlung nichts zu tun. Daher:
      FPÖ: böse
      Alle Anderen: gut

      Ach ja: die Welt geht unter.

      Wie gesagt: Kindergartengehirne.



    • ET IN ARCADIA EGO
      31. Januar 2023 11:36

      Erwin Pröll wäre heute noch LH, hätte er die Weinköniginnen nur mit Abstand betrachtet und ihm seine Frau nicht das Scheidungsmesser angesetzt und hätte der Sobotka die Gelder für die Wohnbauförderung nicht verspielt. ....



    • nonaned
      31. Januar 2023 12:01

      @ET IN ARCADIA EGO: hätte, hätte, wäre, wäre...
      Tja und vermutlich hat die Frau Mikl-Leitner für sich die Situation genützt und jetzt kommt die Retourkutsche.

      Ich will den Alt-LH gar nicht in Schutz nehmen, aber es wird den Mächtigen der Welt von den Frauen auch viel zu leicht gemacht! Lässt man sich mit einem MÄchtigen ein, verspricht das viele Vorteile und eins darf man auch nicht vergessen, Macht macht sexy.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 12:19

      Danke. Klar formuliert ****



  22. Gerald
    31. Januar 2023 10:25

    Mikl-Leitner war eine der fanatischsten Einpeitscherinnen der monatelangen 2G-Ausgrenzung und der Impfpflicht (sie wollte diese sogar für Kinder!).
    Sie hat bei der Liederbuchaffäre und während der Coronapandemie wiederholt gegen die FPÖ gehetzt. So eine Person kann die FPÖ nicht zum LH wählen, wenn sie nicht jegliche Glaubwürdigkeit verlieren will und genau das ist der Unterschied zwischen FPÖ und ÖVP/SPÖ. Die FPÖ ist dank Kickl geradlinig und authentisch. Kickl/Landbauer blinken nicht vor der Wahl rechts (weil es irgendein Spin-Doctor empfohlen hat), nur um nachher links abzubiegen. Selbst gegen den enormen medialen Druck (wiederholte Herbeischreibung einer bevorstehenden Parteispaltung) hat die Kickl-FPÖ in der Corona-Pandemie unsere Grundwerte verteidigt, während ÖVP/SPÖ/Grüne/Neos diese frech zu "Privilegien bei Wohlverhalten" pervertierten.
    Das Glaubwürdigkeitsproblem hat die ÖVP, nicht die FPÖ. Warum soll die FPÖ ihr da aus der Patsche helfen?



    • Gerald
      31. Januar 2023 10:34

      PS: Sehr interessant ist übrigens die Wählergruppenanalyse. Die FPÖ konnte diesmal sogar bei den Frauen erheblich Punkten (immerhin 22%). Die wöchentlichen Messerstechereien, Vergewaltigungen, sexuellen Belästigungen der kulturellen Bereicherer dringen wohl auch der weiblichen (leider sonst sehr grünaffinen) Klientel zunehmend ins Bewusstsein. Da hat die ÖVP ohne den Blender Kurz und angesichts der Hilflosigkeit bei rekordhohen Asylzahlen jegliche Glaubwürdigkeit verloren.

      Vor allem aber: Die FPÖ war in der Gruppe der Erwerbstätigen (30-59) sogar auf Platz 1. Im einst erzschwarzen NÖ! Der Wahlerfolg der ÖVP ist praktisch nur noch den Pensionisten-Stammwählern zu verdanken, wo sie absurde 65% erreichte. Der FPÖ braucht also um die Zukunft nicht bang zu sein. Der ÖVP hingegen sehr wohl.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 10:55

      **************†

      Großartig auf den Punkt gebracht!



    • Undine
      31. Januar 2023 11:18

      @Gerald

      **************
      **************
      **************+++!

      Zur Illustration des läppischen Verhaltens dieser albernen Person MIKL-LEITNER, als sie für die COVID-IMPFUNG für KINDER warb!

      "Mikl-Leitner zu Kinder-Impf-Linien"

      https://www.youtube.com/watch?v=3rwO66tBrD0&ab_channel=OE24.TV



    • nonaned
      31. Januar 2023 17:31

      @Gerald: ist's ein Wunder, dass die FPÖ bei den Frauen punkten konnte? Mitnichten.

      Die Frauen sind es doch großteils, die den Haushalt managen (müssen), die wissen daher am besten, wo was vom Haushaltseinkommen hingeht. Die Preissteigerungen aufzufangen ist schier unmöglich, die Grundnahrungsmittel Milch und Brot sind so teuer geworden, dass die Butter auf's Brot nur mehr sehr dünn geschmiert werden kann - bei den meisten Familien zumindest.
      Heutzutage ein paar Halbwüchsige mit großem Hunger zu versorgen ist eine schwierige Aufgabe. Wird aber von den Frauen meist gut gelöst, ich will damit nicht sagen, dass es nicht auch Männer gibt, die sich auf dem Gebiet auskennen, aber großteils ist der Haushalt doch immer noch Frauensache.



    • Gerald
      31. Januar 2023 18:28

      @nonaned
      Das ist kein Wunder. Aber Tatsache ist nun einmal, dass Frauen ansonsten sehr grün-affin und FPÖ-avers wählen. Den Grünen BP haben uns z.B. Frauen eingebrockt. Bei den Männern hat Hofer mit 54% klar gewonnen.



  23. Arbeiter
    31. Januar 2023 10:25

    Ich habs gestern schon geschrieben: Kickl will mittels des totalen Krieges gegen alle zum totalen Sieg, dem Endsieg gegen die eh nicht so geschlossengegen Front von SCHWARZROTGRÜNEOS. Auch seine Telnahme an der Arbeitsgemeinschaft Krisperkrainerkicklkoglerorfundjustiz steht, um ein paar Ecken gedacht, hinter diesem genialen Kriegsplan. An seinen Früchten werden wir die Genialität erkennen.



    • Gerald
      31. Januar 2023 10:50

      Kickl ist kein fanatischer GRÖFAZ, sondern ein kluger Stratege. Es hat sich ihm die Gelegenheit geboten den Blender Kurz zu stürzen und diese Gelegenheit hat er genutzt.
      Kurz hatte zuvor auch keine Sekunde gezögert Kickl hinterrücks abzuschießen und die Regierungskoalition zu sprengen, weil er sich einen Vorteil daraus versprach.

      Durch diese strategische Kurzzeitallianz ist Kickl seinen einzigen ernstzunehmenden Gegner losgeworden. Nehammer, Rendi-Wagner, Kogler, Meinl-Reisinger. Das sind Leichtmatrosen, die es bei der leichtesten Brise schon umwirft.



    • Gerald
      31. Januar 2023 10:51

      PS: Den Kogler wirft es wohl auch ohne Brise schon um und die eigentliche Parteichefin (die Fanatikerin Gewessler) ist so beliebt, wie Fußpilz.



    • Arbeiter
      31. Januar 2023 10:56

      Danke, Gerald, DAS sind Argumente, viel besser als die argumentationslosen Daumenunten.



    • mirnichtegal
      31. Januar 2023 11:00

      Dass das Wort 'Endsieg' besonders gern von Hitler verwendet wurde wissen Sie aber schon?



    • Arbeiter
      31. Januar 2023 11:34

      Hochgeblldetes Mirnichtegal! Danke für die Aufklärung. Ich habe "Endsieg" bewußt gewählt und gefeanzt gemeint. Ich derpack halt vieles nur mit Sarkasmus. "Wollt Ihr den totalen Krieg" kommt übrigens von Goebbels.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 11:41

      Wahrscheinlich hat er auch oft das Wort "der" und noch öfter das Wort "die" verwendet.
      Täglich hat er außerdem die Tätigkeit des Wasserlassens durchgeführt und außerdem war er ein Vegetarier.

      Angesichts der Probleme der Jetztzeit und der millionenfachen Ermordung von Menschen durch diverse Diktatoren seither ist das Aufwärmen der Linguistik eines nationalistischen sozialistischen Diktators der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts als Instrument, uns in eine internationalistische sozialistische Diktatur zu bringen, entbehrlich.
      Den Antifasch..ß des Herrn Honecker höre ich jeden Tag unwidersprochen im ORF.
      Fad und öde wie alle diese politfloskeln.



    • nonaned
      31. Januar 2023 12:07

      @Gerald: aber vergessen wir nicht, das Abschiessen von Kickl war nur möglich, weil VdB das sowieso schon längst wollte. Kurz hätte wie ein Rumpelstilzchen hüpfen können, wenn eine Bundespräsident mit Format " regiert" hätte, dann wäre dieser Abschuss nie möglich gewesen.



    • sokrates9
      31. Januar 2023 12:19

      Nonnaned@ Bitte nicht vergessen vorher gab es den Ibizaputschinsziniert von rot - schwarz-.grün!Die hintermänner sind leider nicht zu finden. Die sitzern noch auf den höchsten Sesseln!



  24. nonaned
    31. Januar 2023 10:23

    Wie kann man eine Landeshauptfreu Mikl-Leitner weiter im Amt haben wollen, wenn sie sich so blödsinnig verhält?

    Jeder Mensch, auch ein Politiker, kann Fehler machen, aber zur Kultur gehört es, dass man sich dafür entschuldigt, wenn die Fehler als solche erkannt werden.

    Nichts davon bei der abgewählten Landeshauptfrau, kein einziges Wort des Bedauerns, nein sie hat ihre Aussagen zur Impfpflicht löschen lassen, so verhält man sich, wenn man ein Sesselkleber ist. Eine anständige Politikerin verhält sich anders, abgesehen davon ist diese Löscherei auch dumm, denn ihre Aussagen sind sicher mehrfach gut gesichert archiviert.

    https://youtu.be/jeXyKtkFCeY



  25. annona
    31. Januar 2023 10:22

    Der Juniorpartner in einer Regierung ist meist der Verlierer- AUSNAHME- die Grünen mit einem BP als Druck und Schmiermittel...



  26. nonaned
    31. Januar 2023 10:12

    Was passiert mit/in Österreich noch mit dieser türkis-schwarz-grünen Regierung?

    Die Horrormeldungen häufen sich:

    https://kurier.at/politik/inland/korruptionsindex-oesterreich-fliegt-aus-der-top-20/402310394



  27. John Baxter Smith
    31. Januar 2023 10:03

    Die meisten illegalen Migranten stellen deswegen in Ö. e. Asylantrag damit sie nicht nach Ungarn zurückgeschoben werden

    Denn sie wurden von ihren Schleppern instruiert dass sie in Ungarn so gut wie keine Chance auf Asyl haben. Wenn sie sich in Ö. aber registrieren lassen, dann können sie untertauchen u. nach Westeuropa weiter ziehen

    Viele von ihnen schmeissen ihre Reisepässe we, damit hoffen sie als Flüchtlinge in Westeuropa anerkannt zu werden

    Der Liebling aller Journalisten der immer für lange Interviews gut ist und für viel "Content" in den Medien von ORF bis ZDF bis Standard und Falter sorgt hat sich sofort nach d.Wahl zu Wort gemeldet:

    Lukas Gahleitner-Gertz von der Asylkoordination hat gestern dem Ö1-Mittagsjournal erwartungsgemäß ein langes Interview gegeben.

    Hauptthema: "Es ziehen eh so viele Asylantragsteller weiter nach Westeuropa." - da braucht man sich doch nicht so aufregen.

    Vom überdrüber Super-Experten zum Thema Asyl: Lukas Gahleitner-Gertz



    • John Baxter Smith
    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 10:21

      Nehammer hat es nach der Wahlniederlage eingestanden. Österreich hat 120.000 Asylanträge, zusätzlich halten sich weitere 75.000 nicht Asylberechtigte, alles exclusive der Ukraineflüchtlinge.

      Innerhalb eines Jahres hat es die verantwortungslose Regierung zuwege gebracht, soviel Menschen hierherzuholen wie in Linz leben.

      Das ist die Dimension, mit der wir es zu tun haben.

      Multikulturalismus kostet nicht nur viel Geld, sondern leider auch Menschenleben, wie die stereotyp auftretenden Messerattacken zeigen, wo dann der "Ein Mann" oder der x-"Jährige" der Täter ist.



    • Si Tacuissem
      31. Januar 2023 10:32

      Der Zustrom der Invasoren wird sich wohl demnächst (bei höheren Temperaturen) wieder verstärken, um im Jahr 2023 einen noch viel höheren Rekord aufzustellen. Unsere tatsächlich UNTÄTIGE, UNFÄHIGE UND UNWILLIGE REGIERUNG wird das ermöglichen. Karner wird sich streng auf Pressekonferenz präsentieren, ein paar zusätzliche Polizisten an fremde Grenzen bringen, aber weiter auf die EU hoffen, sodass ÖSTERREICH VERLOREN hat und verloren ist.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 11:46

      Ihre Pässe verlieren sie. Die Handys nicht. Was für ein Zufall.
      Es zeigt aber, dass uns die Politiker, die NGOs, Zara, die Caritas und wie sie alle heißen, für Deppen halten.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 11:47

      Zurecht, wie die Wahlergebnisse zeigen.



  28. pressburger
    31. Januar 2023 10:02

    Zuerst die schlechte Nachricht. Vorsicht Wiederholung.
    Das ist die Einfalt von 3/4 der Wähler.
    Man kann sich auch mit der üblichen Hofberichterstattung, nicht an der Tatsache vorbeimogeln, dass das, was zwischen den SEÖ Parteien stattfindet, ausschliesslich Kungeleien, Intrigen, Wadlbeissereien sind.

    Keine der SEÖ Parteien, hat einen einzigen Punkt im Programm, der den Menschen ihr Leben erleichtern würde, dem Volk mehr Wohlstand und Sicherheit, bringen könnte.
    Die SEÖ, Erbin des Bolschewismus, bleibt unerbittlich auf Kurs. Verleumdung der Vergangenheit, der Tradition, der Identität, Vernichtung der Lebensgrundlagen in der Gegenwart, Versprechung der hehren Zukunft.

    Warum sollte in einer Lage, in der Nepotismus und Korruptismus herrschen, die FPÖ ein Bündnis mit der VP eingehen ?
    Kickls Entscheidung, sich nicht mit Verrätern einzulassen, ist weitsichtig und klug. Warum sollte Kickl eine Partei unterstützen, die von den Grünen beherrscht wird, die wieder auf Ideenklau aus ist ?



  29. GT
    31. Januar 2023 09:50

    Danke, für die klare Analyse, Hr. Dr. Unterberger, die man sonst nirgendwo so deutlich lesen kann. Ja, ich gebe Ihnen voll und ganz recht, dass die FPÖ mit der Ansage "ohne Mickl Leitner" sich selbst die Tür für eine Regierungsbeteiligung zugeschlagen hat. Der Hass, der von Kickl gegen alles, was ÖVP heißt ausgeht, ist hinderlich für jede Zusammenarbeit der bürgerlichen Bürger in diesem Lande. Und wer zieht Nutzen von dieser sturen Haltung? In NÖ die SPÖ - schade um die vergeigte Chance.



    • sokrates9
      31. Januar 2023 10:00

      GT@ Wo würden für die FPÖ Vorteile liegen wenn sie jetzt mit der weit überschätzten Klapperschlange Mickl Leitner kooperieren würden??



    • Tulbinger
      31. Januar 2023 10:05

      Die FPÖ ist in der Regierung durch Proporz.



    • Si Tacuissem
      31. Januar 2023 10:24

      Haben nicht die meisten FPÖ-Wähler bewusst gegen ML gewählt?



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 10:26

      @Tulbinger
      So ist es!
      Deswegen ist die Klarstellung wichtig, daß die nö-FPÖ nicht der Bettvorleger der ÖVP sein wird.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 11:50

      "Der Hass, der von Kickl gegen alles, was ÖVP heißt ausgeht ..."
      Wie man bei der Bundespräsidentenwahl sah, als die ÖVP den kommunistischen Kandidaten der Grünen anstatt den freiheitlichen unterstützte?
      Weiß ihr Gehirn, was Ihre Finger schreiben?



    • eupraxie
      31. Januar 2023 12:18

      Es ist halt leider so, dass jedes "mit...nicht" jedes nachfolgende Gespräch unnötig macht und jedes annähernde Verhalten der gegnerischen Partei von vornherein nichts bringt.

      @Pennpatrik: Warum sollte die VP nicht VdB wählen, da alle anderen sagten, sie entlassen nach einem Sieg sofort die Regierung? Beim etwas vernünftiger argumentierenden Wallentin wollte man offensichtlich nicht die Katze im Sack kaufen.
      Also die Ursache der Wirkung darf hier nicht der VP zugeschrieben werden.



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 13:10

      @eupraxie
      1x glaube ichs ja. Aber es war das zweite Mal.
      Hofer erfüllte außerdem alle vom Blogmaster gestellten Forderungen, was zeigt, dass es seitens der ÖVP nicht ernst gemeint ist.
      Wir kennen uns hier im Forum als ernstzunehmende Diskutanten. Würde ich Sie nicht kennen, würde ich die Frage nicht beantworten.



    • GT
      31. Januar 2023 14:28

      Nein, Sie weiser Sokrates - keinen Vorteil, weil Sie ihn nicht sehen. Denken Sie aber einmal über die Zukunft etwas nach - ein Tipp unter Unterberger Abonennten.



  30. Josef Maierhofer
    31. Januar 2023 09:20

    Lieber 'Warten auf Godot' als sich als Juniorpartner 'zerbröseln' lassen im (V)P 'Tango korrupti' in Niederösterreich. Denn auch das muss angesprochen werden bei den Fehlern der (V)P.

    Die FPÖ ist viel zu geradlinig für die (V)P mit ihren 'Pfründegeiern' und 'Landesverwaltern' und 'Selbst- und Klientelbedienern'. Sie braucht in Österreich wirklich die 2/3 Mehrheit, um etwas bewegen zu können. Die 'Medienmeute' hat sie ohnehin stets gegen sich.

    Die (V)P soll endlich für ihre wirklichen Fehler gerade stehen, die da sind Klimawahnsinn, Energie- und Sanktionswahnsinn, Kriegsbeteiligungswahnsinn, Coronawahnsinn, etc. Ja, auch bei der (V)P warten die linken 'Mediengeier' samt WKStA 'auf Beute', damit die (V)P nur ja nicht wieder 'nach rechts' kippen kann und dem Volk schön fern bleibt.

    Bloß, können die Systemparteien überhaupt anders ? Dürfen sie das überhaupt ? Müssen die nicht stramm transatlantische und 'turbokapitalistische' 'Anliegen' umsetzen ?



    • Wyatt
      31. Januar 2023 09:48

      Ja, sie müssen!



    • sokrates9
      31. Januar 2023 09:52

      Glaube auch dass die Systemparteien fest an die Befehle der transatlantischen Freunde - die sicherheitshalber eine mögliche Versorgungslinie mit Russland sprengten gebunden sind.Da scheint man derzeit abzuwarten, weil vieles doch nicht so läuft wie geplant.Die Russen sind stärker als geplant, in Südamerika denkt man nicht daran sich gegen die Udssr zu stellen, China gibt nun USA offiziell Mitschuld am Stellvertreterkrieg - zum streiten
      braucht man 2.Daher anscheinend keineBefehle für die systemparteien, selber fällt ihnen nichts ein außer Wunden zu lecken...



    • pressburger
      31. Januar 2023 10:10

      Die Möglichkeit, die FPÖ könnte auf Bundesebene 50+ eine Stimme erreichen, lehnt unser Blogmeister ab.
      So wie er die Opposition gegen die Corona Massnahmen abgelehnt hat, sowie das er gegen die Neutralität ist, dass er sich keine Verhandlungen, sondern die Fortsetzung des Krieges wünscht.
      Die Möglichkeit besteht, dass dem Volk endlich die Augen und die Ohren aufgehen, um festzustellen, dass die FPÖ die einzige Partei ist, die die Interessen des Volkes vertritt.
      Tatsache, auch wenn es den Staatsmedien, dem ORF und auch unserem Blogmeister nicht passt.



    • Josef Maierhofer
      31. Januar 2023 10:19

      @ pressburger

      .... 50% +1, da sei die Briefwahl bevor und die 'nachträgliche Wahlkorrektur' ...



  31. Freddolina
    31. Januar 2023 09:10

    Ja, ja, aus Sicht aller Schwarzen ist es ein "schwerer Fehler", dass sich die FPÖ nicht als Steigbügelhalterin für die VP betätigt und dann das schwarze System mitträgt. Was für ein Pech! Sonst hätte man so schön die FPÖ mittels ORF-NÖ und aller schwarzen Landesorganisationen aufreiben bzw. domestizieren können. Wie undankbar und egoistisch doch diese Blauen sind, nicht im schwarzen Sumpf untergehen zu wollen! Wie kann man nur!



    • eupraxie
      31. Januar 2023 12:25

      Was ändert sich nach Ihrer Ansicht am schwarzen Sumpf, wenn die Mickl-Leitner ausgetauscht wird? Werden dann die 4 schwarzen LR besser mit den drei der FPÖ zusammenarbeiten? Warum gehen Sie davon aus, dass die Kompetenzen der FPÖ LR zugkräftiger werden, wenn man von vornherein auf Krawall fährt?

      Vernünftiges Verhandeln auf Augenhöhe halte ich für geeigneter verantwortungsbewusstes, staatstragendes Verhalten zu demonstrieren oder sogar zu beweisen.



    • Freddolina
      31. Januar 2023 14:20

      @eupraxie Es geht nicht (nur) um den Austausch von ML, sondern darum, nicht den Steigbügelhalter für schwarz-blau in einer Koalition zu machen. Nachdem in NÖ der Proporz gilt und die Blauen somit sowieso mitregieren, wird es die Verhandlungen auf Augenhöhe sowieso geben. Wo sehen Sie in klarer Abgrenzung Krawall? PS: Der schwarze Sumpf kann sowieso nur durch kritischere Wähler bzw. Bürger trockengelegt werden, die "Alltagskorruption" einfach nciht mehr akzeptieren.



  32. Undine
    31. Januar 2023 08:59

    Die saftigste Ohrfeige gab es zurecht für die VP ohne "Ö" in der politischen Heimat des SOBOTKA, in WAIDHOFEN an der Ybbs, was ich diesem Kotzbrocken von Herzen gönne---er hat sie weidlich verdient: ein rekordverdächtig herber Verlust von 18,4 Prozent:

    "WAIDHOFEN: SOBOTKA legt daheim TOTALABSTURZ hin"

    https://www.oe24.at/oesterreich/politik/landtagswahl-niederoesterreich/waidhofen-sobotka-legt-daheim-totalabsturz-hin/543757927

    Die FPÖ hat wahrlich keinen Grund, MIKL-LEITNER zum Landeshauptmann zu wählen, und somit keine Koalition mit der ÖVP einzugehen. Es ist die eindeutig negative Erfahrung, die die FPÖ bisher in solchen Fällen gemacht hatte---man ist ihr nämlich nicht dankbar, sondern trachtet sie zu vernichten! Dafür gibt es mehrere Beispiele!



    • Cotopaxi
      31. Januar 2023 09:05

      Die FPÖ wurde gewählt, um die Impf-Hexe in die Hölle zu schicken und nicht, um sie politisch am Leben zu erhalten.



    • Gerald
      31. Januar 2023 10:52

      @Cotopaxi
      *************



    • eupraxie
      31. Januar 2023 12:26

      @Cotopaxi: Wenn das tatsächlich das ganze Programm war, dann gute Nacht! Dann wähle ich nie mehr FPÖ!



    • Cotopaxi
      31. Januar 2023 13:47

      @ eupraxie

      Das vollständige Wahlprogramm der NÖ-FPÖ können Sie im www nachlesen.



  33. Kyrios Doulos
    31. Januar 2023 08:57

    Die Tragödie beschreibe ich so:

    1/ Die SPÖ ist keine echte sozialdempkratische Partei mehr. Die VP ist keine christlich-soziale Partei mehr.

    Würden diese Parteien unabhängig von Zeitgeist(ern) und unabhängig von NGOs, Multimilliardären (Soros, Gates u.a.) und unabhängig von Druch aus Brüssel schlicht ihren eigenen weltanschaulichen Wurzeln entsprechend Politik im höchsten Interesse Österreichs (nicht für die EU, nicht für die UNO, nicht für die NGOs und nicht für ein sektenhaft selektiertes Überthema wie zB das Klima) und zugunsten der Österreicher (und nicht der Invasoren, Aktivisten/Terroristen und der jeweils eigenen Partei-"familia") machen, wären wir einem gesunden demokratischen Diskurs näher, die Wähler hätten eine seriöse Wahl, der Diskurs wäre ein viel interessanterer.

    2/ Die Blockparteien haben nichts gegen eine Diktatur (siehe Corona).

    3/ Die Blockparteien betreiben Symptomkur und nicht Ursachenkur (siehe Sanktionen).

    FPÖ ist die einzige Partei, die anders ist.



  34. MM
    31. Januar 2023 08:48

    Bei der Rolle, welche die NÖ-ÖVP u. Mikl-Leitner bei der unseligen Liederbuch Hetze gegen Landbauer gespielt haben, wundert mich die Ablehnung der Guten wenig.



  35. sokrates9
    31. Januar 2023 08:41

    Im Westen nichts Neues: Ukrainekrieg geht verloren, man hat das Potential Russlands gewaltig unterschätzt. Angeblich mobilisiert dass Land 4000 Panzer und und über 100.000 Soldaten, die Ukraine muss schon ältere Jahrgänge einziehen. Frieden wäre angesagt, man haltet aus Angst vor Atomkrieg den Krieg am köcheln.Sinnlos. Klimartechnisch wenig Fortschritte, die technische Umsetzbarkeit der Visionen hält sich in Grenzen, gesellschaftspoltische Rückkehr in die Steinzeit mit kommunistischen Methoden um Energie zu sparen funktioniert auch nicht so recht. In der Pandemie ist die Lernleistung der Schüler um 30% zurückgegangen, eh wurscht, laut Studie gibt es ohnehin schon 900.000 Analphabeten in Österreich..
    Ideen der Politik? derzeit nicht vorhanden, man erwartet Befehle von Soros, da kommt derzeit nichts, Europa befindet sich im freien Fall. Großindustrie wandert inkl. Entwicklungszentren ab...



    • Cotopaxi
      31. Januar 2023 08:43

      Warum wird der Melnyks Sohn nicht eingezogen und darf weiterhin in Berlin studieren?



    • Kyrios Doulos
      31. Januar 2023 09:00

      Die Melnyks wissen sicher viel über Selenskyj zu erzählen, Cotopaxi.



    • Undine
      31. Januar 2023 09:18

      @sokrates9

      "...Ukrainekrieg geht verloren..."

      Dazu ein spannender Kommentar auf RT DE:

      "KAMPF ums TITAN - USA vernichtet die Ukraine wegen TITAN-VORKOMMEN!"

      "Kampf um die Demokratie? Von wegen. Die USA bemühen sich immer weniger, die Wahrheit zu verbergen: Die Ukraine wird zerstört, um an die Lagerstätten seltener Metalle zu gelangen. Dies betrifft vor allem TITAN-VORKOMMEN, mit denen man chinesische und russische Lieferungen zu ersetzen hofft."

      Und den bedauernswerten Ukrainern und uns spielt man vor, sie zu verteidigen! Weit gefehlt!



    • sokrates9
      31. Januar 2023 09:58

      Undine@ Gibt es bezügl Titan eine Referenz? Wo liegen diese Vorkommen?? Ost oder Westukraine?Bitte berücksichtigen dass Soros und Genossen angeblich 500 Mrd investiert hat!



    • Pennpatrik
      31. Januar 2023 13:19

      Die Söhne von VdL, die unsere Söhne in den Krieg schickt, haben vorsichtshalber keine Grundausbildung gemacht.



  36. Cotopaxi
    31. Januar 2023 08:13

    Gestern, nach verlorener Wahl, traf sich die nö Schwartzen wohlgelaunt zum Jägerball. Mit dabei die blonde Kriegsministerin und der Pröll-Neffe (zur Erinnerung, das ist der Bauerbub, der eine ausländische Schrottbank kaufte und dem Steuerzahler dadurch einen Milliardenverlust bescherte):

    https://www.youtube.com/watch?v=oWSRFnaBY28

    https://www.youtube.com/watch?v=oWSRFnaBY28



  37. eupraxie
    31. Januar 2023 08:10

    Ich sehe es genau so wie AU: Das Herausschießen einer Person als quasi Retourkutsche ist kindisch, kurzsichtig und schon gar nicht demokratisch. So kann die FPÖ keine Relevanz erreichen. Es sind bis jetzt nur Proteststimmen, die bis zum nächsten Urnengang verankert werden müssen, sollte das Niveau gehalten werden. Jedes "Für NÖ" wird so eigentlich zur Farce, wenn es von Beginn an gegen den größten Regierungspartner (sic!) geht.

    Dass die Aspekte des Zweitwohnsitzes nicht gründlicher bezogen auf das Wahlergebnis analysiert wurden, wunderte mich auch.



  38. Cotopaxi
    31. Januar 2023 08:05

    Zuerst weist die Schwartze Pest alle Angebote zur Zusammenarbeit der FPÖ zurück, und nach verlorener Wahl wimmert sie und beklagt, dass die FPÖ mit ihr nicht konstruktiv zusammenarbeiten will.

    Das ist Schwartze Logik! Widerlich!



  39. veritas
    31. Januar 2023 06:53

    1/4
    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ein paar Streiflichter zum WEF in Davos 2023:

    1.) Eingeladene Teilnehmer aus Österreich:
    Magnus Brunner, Bundesminister für Finanzen
    Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft
    Martin Kotynek, Chefredakteur Der Standard
    Stefan Reuther, Mitglied der Geschäftsleitung COPA-DATA
    Alexander Schallenberg, Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten
    Sebastian Kurz, Entrepreneur



  40. veritas
    31. Januar 2023 06:52

    2/4

    2.) https://www.srf.ch/news/schweiz/umbauten-fuers-wef-flut-an-baugesuchen-ueberschwemmt-gemeinde-davos

    Das Audio ist in „Schwizerdütsch“ zu hören.
    Zu den Baugesuchen: Auf der „Promenade“, der Flaniermeile für die Reichen und Schönen, werden Geschäftslokale und Restaurants für die Dauer des WEF unter dem Titel „Umnutzungen“ inklusive Fassaden umgebaut, damit IT-Firmen, NGOs, Think-Tanks, Start-Ups udgl. ihre Produkte, Strategien, usw. präsentieren können. Wie bei einer Messe. Danach werden die Lokale wieder rückgebaut und original hergerichtet. Es ist ein nachhaltiges Geschäftsmodell des Bösewichts Klaus Schwab, teilweise auch betrieben von seinen Young Global Leaders.



  41. veritas
    31. Januar 2023 06:51

    3/4

    Der Kulturkritiker Elmar Forster berichtet: Creme-de-la-Creme-Escorts für Gutmenschen-Sexisten. Escorts versammeln sich auch dieses Mal wieder zum jährlichen WEF-Treffen der globalen Eliten im schweizerischen Davos, wo die Nachfrage nach Sex-Dienstleistungen während des Wirtschaftsgipfels in die Höhe schießen. Für die Dauer des fünftägigen Gipfels werden Escorts in denselben Hotels gebucht wie hochrangige Chefs und deren Mitarbeiter.

    Letzte Woche enthüllte Infowars, dass die WEF Liste 2023 einige der mächtigsten Namen in Regierung, Finanzen und Wirtschaft auf dem Planeten enthält, darunter FBI-Direktor Chris Wray, die CEOs von Amazon, BlackRock und Pfizer, Spitzenbeamte der Gates Foundation und des Soros Network sowie Leiter der New York Times und NBC Universal. Der Biden-Klimabeauftragte John Kerry, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde.



  42. veritas
    31. Januar 2023 06:50

    4/4

    Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, Fareed Zakaria von CNN und Maria Bartiromo von Fox News sind ebenfalls bemerkenswerte Namen, die auf der Liste zu finden sind.

    Dieser jüngste Bericht gibt der Öffentlichkeit nur einen kleinen Einblick in die flagranten Ausschweifungen und den Hedonismus der nicht gewählten, wohlhabenden Globalisten, die die Welt hinter verschlossenen Türen ohne Rechenschaftspflicht beherrschen (Quelle: Infowars)

    WEF-Chauffeur gibt zu, dass Eliten sich weigern, in Elektroautos zu fahren, diese seien in der Kälte nicht verlässlich. In Davos sprach die japanische Journalistin Masako Ganaha mit einem Chauffeur, der die VIPs des Weltwirtschaftsforums herumfährt. Das Video ist vom Meeting 2022.

    https://youtu.be/ujzCzxHPQzc



    • sokrates9
      31. Januar 2023 08:45

      Angeblich sind im Abwasser bei solchen Tagungen immer riesige Mengen an Kokain und anderen Rauschmitteln feststellbar!l



  43. Tyche
    31. Januar 2023 06:47

    Unterbergers FPÖ Analysen???
    Juniorpartner mit einer ML kann die FPÖ nur schwächen und desströs enden!
    ML hat sicher ihre Qualitäten, die decken sich aber in weiten Teilen nicht mit grundsätzlichen Ansichten der Blauen und deren Wähler!

    1. Coronaterror gegen die Bevölkerung! Wir mussten nicht nur 1x PCR Nachweise erbringen um überhaupt aus der Region rausfahren zu dürfen! Von ihrer Impfpropaganda ganz zu schweigen!
    2. Asylbereich - ihr Vorgehen gegen Waldhäusl bezüglich Drasenhofen und den straffällig gewordenen zugereisten Jugendlichen ist mir in bleibender Erinnerung!
    3. Ihr Festhalten an dieser unsäglichen Regierung wurde für sie zum Bumerang und hat massiv zu ihrer Niederlage beigetragen!

    Nein diese Frau trägt durchaus Mitschuld an diesem Wahl-Desaster!
    Richtig mit ihr an der Spitze nicht als Partner einzusteigen!

    Neue Köpfe - und keine á la Merz - mit - neuen, den Zuständen angepassten Perspektiven müssen in die 1. Reihe treten! Dann, nur dann hat eine ÖVP eine Chance!



  44. Si Tacuissem
    31. Januar 2023 05:26

    Zitat: "Gibt es doch kaum sich aufdrängende Alternativen zu den gegenwärtigen Chefs."

    Gibt nicht genau das zu denken? Gab es erkennbare Alternativen zu Erwin Pröll oder Kurz in der eigenen Partei? Liegt das vielleicht an der Art der Führung, am Machttrieb der genannten Persönlichkeiten? Erstick(t)en die Genannten vielleicht alles, was ihner Macht gefährlich werden kann/konnte?

    Zitat: "Und liegt das Problem doch nicht an den Köpfen, sondern an den Inhalten der ÖVP-Politik."

    Welcher "Kopf" der VP steht denn mehr für Pro-Migration, Geldverschwendung (Inflations-Antrieb), Machtstreben, Gift gegen die FPÖ, als Mickl-Leitner?

    Deshalb finde ich es gut und schlüssig, dass die FPÖ eine andere Person als Landeschef unterstützen will, und es ist auch absolut im Sinne der Wähler der FPÖ.



    • sokrates9
      31. Januar 2023 08:48

      Es ist illusorisch zu glauben dass Mickl Leitner nur einen Funken von innovativer Ideen hat wie man den negativen Trends entgegewirken will. Warten auf die EU zeigt diese Realitätsferne am Besten auf!



    • Tyche
      31. Januar 2023 09:13

      @ sokartes
      Warten auf die EU ist ja genau das was die EUdSSRler tun müssen!
      Um diese Ziele schleichend, heimlich und unaufhaltsam zu erreichen kann es nur mit eben dieser Unterstützung der oben Sitzenden (ML, Nehammmer mit seinen Grenzlösungen) gehen!

      Und damit ist klar, wo die gute ML, aber auch der gute Nehammer stehen und wofür sie arbeiten - oder besser verharren und eben nichts tun!



    • Si Tacuissem
      31. Januar 2023 10:11

      Da sich die VP bisher unbeeindruckt zeigt von den bisherigen Verlusten in den Ländern Tirol & NÖ, und weiter macht als wäre nichts geschehen (anscheinend um den Bürgern zu suggerieren, dass ihr Wahlverhalten keine Auswirkungen hat), hoffe ich auf stärkere Kopfstücke durch die Wähler.



  45. elfenzauberin
    31. Januar 2023 03:58

    Die Analyse klingt schlüssig, sie ist es aber nicht.

    Die Wahl in NÖ hat klar gezeigt, daß es nicht um Landesthemen, sondern um Bundesthemen geht. Es geht um Migration, es geht um die Energiekrise, es geht um die Teuerung, um die Tatsache, daß viele Menschen das Leben sich nicht mehr leisten können, es geht um die einseitige Finanzierung einer Kriegspartei, die nicht einmal Ansätze für eine friedliche Lösung vorweisen kann, es geht um die Beseitigung zentraler Bürgerrechte (Stichwort Covid) etc.

    Mit Sicherheit ging es bei dieser Wahl nicht um Landesthemen wie - wo sollen wir eine Autobahn bauen, wie können wir die Landwirtschaft besser organisieren etc. Wären solche Themen in Vordergrund gewesen, dann hätte eine Landesregierungsbeteiligung der FPÖ durchaus Sinn, weil man hier gestaltend eingreifen kann.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 03:58

      Bei den oben genannten Themen könnte aber eine FPÖ in der nö. Landesregierung genau nichts ausrichten, was bei der nächsten Wahl mit Sicherheit dazu führen wird, daß der Aufwärtstrend der FPÖ geschwächt wird oder gar abbricht (diese Erfahrung wird bei den nächsten Wahlen die oö. FPÖ machen, die dort von der ÖVP erfolgreich eingehegt wurde).

      Weiters ist NÖ das Machtepizentrum der ÖVP, das mit dieser Wahl ins Wanken geraten ist. So waren die Verluste der ÖVP in der Heimatgemeinde vom schwarzen Parlamentspräsidenten Sobotka desaströs - und das obwohl dort die Bezirks-FPÖ dort de facto gar nicht wahrnehmbar vorhanden ist. In anderen Gemeinden findet man ein ähnliches Bild. Vergessen wir nicht, daß die mächtigsten ÖVPler aus NÖ kommen (Sobotka, Nehammer, Karner etc), über die Mikl-Leitner ihre schützende Hand hält.

      Auch ist jedem in NÖ klar, daß Mikl-Leitner im Hintergrund die Fäden der Bundespolitik in den Händen hält und mutmaßlich vom Pröll Erwin gelenkt und geleitet wird.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 03:59

      Dieses System wurde vom Wähler als Problem erkannt und wurde fulminant abgewählt.

      Zu erwähnen ist noch die Demographie. Die ÖVP wurde in erster Linie von den alten und ganz alten Menschen gewählt. In der Bevölkerungsgruppe, die berufstätig ist oder gerade dem Berufsleben entwachsen ist, hat die FPÖ die Nase vorn. Die Demographie arbeitet also für die FPÖ und nicht für die ÖVP, was ein Zuwarten beim Machtzugriff aus Sicht der FPÖ empfehlenswert erscheinen läßt.

      Zu all dem gesellt sich die Tatsache, daß Schicksalswahlen ebenso in Kärnten und Salzburg vor der Tür stehen, die, so kann man wohl annehmen, weiter einen Machtzuwachs der FPÖ bringen werden, die dann den Boden für die kommende Nationalratswahl aufbereiten wird. Das deep-State-System ÖVP-SPÖ-Grüne-Neos muß kolossal scheitern, bevor man bei den entscheidenden Nationalratswahlen erfolgreich sein kann.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 03:59

      Die derzeitige Situation hat auf die Bundespolitik jedenfalls eine Auswirkung: ÖVP und Grüne werden angesichts des Wahlergebnisses in NÖ eine vorgezogenene Nationalratswahl mit allen Mitteln vermeiden und sich wie Ertrinkende aneinanderklammern, was der ÖVP und den Grünen Stimmen kosten wird.

      Der Succus aus dem Ganzen: eine Beteiligung an der Macht ist nur dann sinnvoll, wenn man bei den zentralen Themen, für die man bei der Wahl angetreten ist, auch gestaltend eingreifen kann. Wenn das nicht der Fall ist, dann gilt die Regel: Finger weg!

      Mit diesem Procedere geht die FPÖ auch dem Problem aus dem Weg, daß irgendeine Partei vor der nächsten Nationalratswahl auf Stimmenfang gehen kann, indem man sich plötzlich als migrationskritisch gibt, wie das S. Kurz erfolgreich getan hat.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 04:00

      Denn die Systemparteien haben ausreichend den Nachweis erbracht, daß sie nicht willens und nicht in der Lage sind, die ausufernde Migration auch nur ansatzweise zu mildern - rechts blinken und links abbiegen wird deutlich schwieriger werden, als es in der Vergangenheit war.

      Für die ÖVP wäre es natürlich bequem, wenn man die n.ö. FPÖ domestizieren könnte. Doch das funktioniert mit stabilen Persönlichkeiten wie Landbauer und Schnedlitz nicht. Genauso wäre es für die ÖVP bequem gewesen, wenn die FPÖ nicht von einer unbeugsamen Persönlichkeit wie Kickl geleitet wird, sondern von einem Hofer oder einem Haimbuchner übernommen worden wäre, die beide mit einer Hinsichtl-Rücksichtl-Politik die FPÖ geschwächt hätten.

      Doch das spielt es nicht.



    • elfenzauberin
      31. Januar 2023 04:10

      Jedenfalls ist man sich in der FPÖ im Klaren darüber, daß mit der Teddybärenwerferin der ersten Stunde namens Mikl-Leitner die zentralen Anliegen der FPÖ nicht umsetzbar sind.



    • Wyatt
      31. Januar 2023 06:06

      @ Elfenzauberin, immer wieder trefflichst analysiert!
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    • Tulbinger
      31. Januar 2023 07:02

      Was Sie und auch Herr Dr. Unterberger übersehen, ist die überhaupt schlechteste Nachricht von dieser Wahl: Der Stimmenzuwachs der Grünen. Ja, der fiel jetzt in Zahlen nicht so dramatisch auf, bewirkt aber dass die Grünen Klubstatus erreicht haben und mit hunderttausenden Euro überschüttet werden. Das wird zur Folge haben dass noch mehr völlig sinnlose grüne Projekte gefördert werden samst den Klebern.



    • Brockhaus
      31. Januar 2023 07:37

      @ Tulbinger

      Und was lernen wir daraus? NICHTS

      Resümee: Dem Volk ist nicht zu helfen!



    • eupraxie
      31. Januar 2023 08:04

      @Tulbinger: Sie haben recht! Das wird überhaupt nicht thematisiert.



    • sokrates9
      31. Januar 2023 08:56

      Völlig korrekte Analyse. Ich halte es aber taktisch für falsch a priori dieselbe Linie der Ausgrenzung einzuschlagen die die FPÖ den anderen Parteien vorwirft.Könnte man mit hohen Forderungen bei Verhandlungen wesentlich eleganter machen und primitiven Journalisten das Argument: Jetzt grenzen sie sich zu nehmen.



    • Si Tacuissem
      31. Januar 2023 10:48

      Zur geografischen Verortung der Stimmanteile bzw. Gewinne/Verluste für die GRÜNEN:

      Höchste/Geringste Stimmenanteile GRÜNE:
      https://www.noe.gv.at/wahlen/L20231/Statistik.html#/QMF0504.htm

      Höchste Gewinne/Verluste GRÜNE:
      https://www.noe.gv.at/wahlen/L20231/Statistik.html#/QMF0704.htm



    • Gerald
      31. Januar 2023 10:54

      @elfenzauberin
      Niederösterreich hat ein Proporzsystem! Das ermöglicht es der FPÖ durch ihre Landesräte in NÖ gestaltend mitzuwirken, auch ohne formal in der Landesregierung zu sein!



    • eupraxie
      31. Januar 2023 12:29

      @Gerald: Wie geht das, mit der Kompetenz eines LR nicht formal in der LReg zu sein? Sind dann alle Maßnahmen des FPÖ LR nur informelle Vorschläge?



    • Gerald
      31. Januar 2023 14:43

      @eupraxie
      Bis ins kleinste Detail weiß ich das nicht. Aber die LRs sind im Prinzip das was die Minister auf Bundesebene sind. Sie haben ihre Ressorts und ihr Budget und kümmern sich um die Aufgaben in den ihnen zugewiesenen Ressorts. Da können sie so wie die Minister auch autonom ihre Entscheidungen treffen, so wie ja der bisherige FPÖ-Landesrat Waldhäusl das bei der Zuweisung der Asylantenunterkunft für Problemfälle gemacht hat.

      Der Nachteil sich nicht Mikl-Leitner und der VP-NÖ als Mehrheitsbeschaffer anzubiedern ist eigentlich nur, dass die FPÖ vermutlich weniger beliebte/finanzschwache Ressorts zugewiesen bekommt und dass sie keine Landesgesetze beschließen/ändern kann. Die Gesetzgebungskompetenz der Länder ist allerdings ohnehin nur gering.






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