Andreas Unterbergers Tagebuch

Die Sehnsucht nach Autorität

20. September 2022 00:15 | Autor: Andreas Unterberger
91 Kommentare

Großbritannien hat uns die größte Inszenierung der Weltgeschichte geschenkt, die jeden Theater- und Opernregisseur zu einem Vorstadtwurstel reduziert. So kann man mit Fug und Recht die tollen Bilder und Szenen vom Begräbnis der englischen Queen bewerten. Aber ebenso kann man die Vorgänge der letzten Tage auch ganz anders interpretieren: als eine emotionale Demonstration von Millionen Menschen. Diese Demonstration hat ganz eindeutig auch politisch Bedeutung – aber nicht als Kundgebung für eine Partei oder für Politiker, sondern für umso klarer gefühlte Werte.

Die Bedeutung dieser Demonstration lässt sich am klarsten durch die Gegenprobe erkennen: Wie viele Menschen würden sich mehr als eine Nacht lang bei kühlem Wetter anstellen, um ein paar Sekunden am Sarg eines österreichischen, deutschen oder italienischen Staatsoberhaupts vorbeigehen zu können, oder um einen Blick auf den Vorbeizug des Trauerkondukts für einen demokratisch gewählten Präsidenten zu erhaschen?

Was war nun das Besondere an dieser Königin, an dieser Verabschiedung? Das war gleich eine ganze Reihe von Faktoren, deren Zusammenwirken erst zu dieser Bedeutung und Dimension geführt hat.

  1. Ein wichtiger Faktor – aber eben nur einer – war die Person der Verstorbenen. Sie war die längstdienende britische Monarchin. Sie hat ihr Amt mehr als 70 Jahre untadelig ausgefüllt.
  2. Ihre Aktivitäten reichen in den für die Briten so prägenden Weltkrieg zurück, wo sie schon eine kleine, aber durchaus beachtete Nebenrolle im heroischen Durchhaltekampf des Winston Churchill gespielt hat, des wichtigsten europäischen Staatsmanns des 20. Jahrhunderts.
  3. Ein weiterer mit ihrer Person zusammenhängender Faktor war ihre große Disziplin und Pflichterfüllung. Die Briten haben diese geschätzt und wirklich als Dienst an der Nation empfunden. Sie nehmen deshalb in ihrer Mehrheit den Prunk und die Kosten der Monarchie hin (die außerdem als touristischer Faktor auch sehr viel einspielen).
  4. Ein für Großbritannien ganz zentraler Faktor ist die ehrwürdige und mit der Monarchie verbundene Geschichte, die tief ins Mittelalter zurückreicht  von den Gebäuden bis zur (ungeschriebenen) Verfassung. Diese Kontinuität verkörpert sich auch in unzähligen Bräuchen (selbst wenn diese zum Teil erst im 19. Jahrhundert er- oder wiedergefunden worden sind). Großbritannien wurde nie (zumindest nie dauerhaft) Objekt von Revolutionen, wie sie etwa in Österreich, Deutschland, Italien oder Frankreich mehrmals alles auf den Kopf gestellt und jede Kontinuität unterbrochen haben.
  5. Dennoch hat sich die englische Verfassungsrealität ständig gewandelt. Schritt für Schritt ging die Monarchie teils freiwillig, teils gezogen den Weg von der absoluten Herrschaft in eine absolute Demokratie mit. Die Briten konnten dabei auch (viele) schlechte Herrscher überwinden, deren Spuren wir heute fast nur noch durch Shakespeare kennen.
  6. Das britische Königreich hat zugleich mit der Magna Charta und den Habeas-Corpus-Akten die ältesten Grundrechte in eine Welt gebracht, wo es bis dahin de facto nur das – lediglich durch das Christentum konterkarierte – Prinzip der Willkür gegeben hat.
  7. Die Briten können auch stolz darauf sein, dass sie eine entscheidende Rolle beim Niederringen kontinentaleuropäischer Eroberer von Napoleon bis Hitler gespielt haben – und auch bis Putin, waren sie doch unter Johnson die ersten Helfer der Ukraine. Sie sind aber darüber hinaus, was noch erstaunlicher ist, zu sehr selbstkritischen Debatten (freilich nur einer intellektuellen Minderheit) imstande, ob sie nicht im ersten Weltkrieg auf der falschen Seite gestanden sind.
  8. Zugleich zeigen die Briten die wahrscheinlich für die seelische Gesundheit einer Nation hilfreiche Fähigkeit, einstige Verbrechen der Vergangenheit völlig auszublenden, zu ignorieren, zu verdrängen. Siehe etwa die Eroberungsfeldzüge in der Dritten Welt, die das Empire erst ermöglicht haben, siehe etwa die britische Rolle bei der Sklaverei.
  9. Zu den Besonderheiten der britischen Monarchie zählt noch mehr als die historischen Machtkämpfe insbesondere die einstige Größe des Empire, das noch vor einem Jahrhundert des größte einer einzigen Herrschaft unterstehende Gebiet der ganzen Weltgeschichte gewesen ist. Und noch am Beginn der Regentschaft von Elizabeth II. war viel dieser Größe zu sehen gewesen.
  10. Und auch wenn unsere heutige Geschichtssicht den Kolonialismus automatisch verurteilt, so sehen viele der ehemaligen Kolonien die britische Zeit keineswegs nur negativ. Jedenfalls sind heute noch rund 30 Prozent der Weltbevölkerung freiwillig Teil des Commonwealth, eines zwar informellen, aber emotional wichtigen und durch etliche Veranstaltungen lebendigen Zusammenschlusses gleichberechtigter Nationen. Dessen Wert ist umso größer, als sogar etliche Staaten, die nie britische Kolonien waren, inzwischen zu diesem Commonwealth dazugestoßen sind.
  11. Eine erstaunlich kleine Rolle beim Queen-Begräbnis bildete hingegen die Tatsache, dass die englische Königin darüber hinaus in über einem Dutzend Länder auch Staatsoberhaupt gewesen ist (wenngleich de facto überall von einem Gouverneur vertreten). Allerdings ist durchaus möglich, dass da jetzt einige Länder einen sanften Abschied vom neuen König nehmen werden. Angesichts dieser heiklen Frage hat man beim Begräbnis ganz offensichtlich die Rolle der Königin als Multi-Staatsoberhaupt kaum erwähnt, sondern die Bedeutung des eigentlich bedeutungsarmen Commonwealth herausgestrichen.
  12. In der unglaublichen, ja atemberaubenden Inszenierung der letzten zehn Tage hat Großbritannien großartig (noch ein letztes Mal?) die ganze Pracht des Empires glänzen lassen, von den vielen perfekt trainierten Truppeneinheiten und Garden über die Pracht der Londoner Prunkalleen, Westminsters und der vielen Paläste sowie Denkmäler bis zu der würdigen ökumenischen Verabschiedung für eine offensichtlich gute Christin (bei der keine Spur des alten Schismas mehr zu spüren war, das die Queen eigentlich zum Oberhaupt einer vom Weltkatholizismus abgespaltenen Kirche gemacht hatte).
  13. Mit im Spiel war gewiss auch die immer und überall aktivierbare Lust der Menschen und Neugier am Zuschauen bei großen Inszenierungen, bei Veranstaltungen, bei Festen, bei Auftritten der Reichen und (zumindest scheinbar) Mächtigen – auch wenn ein Begräbnis eigentlich kein Fest sein sollte. Aber der Mechanismus in den Gemütern der Menschen ist immer ein sehr ähnlicher.
  14. Was die großen Religionen erkannt haben – Republiken hingegen meist gar nicht – ist die große Bedeutung von Ritualen. Sie erzeugen sehr oft eine geheimnisvolle Magie, vor allem wenn sie das Publikum einbeziehen, die rein intellektuell nie hergestellt werden können.
  15. Eng damit verwandt ist ihr Voyeurismus. Man konnte bei den Zeremonien der – durch Tausende Medienberichte scheinbar durch und durch vertrauten – königlichen Familie stundenlang zuschauen. Etwa bei den ersten Auftritten der kindlichen Urenkel. Etwa bei der fast christlichen Milde, wie der neue König den (möglicherweise sogar strafrechtlich) gefallenen Bruder Andrew und den in etlichen Bruder- (und Schwägerinnen-)Streitigkeiten ausgeschiedenen Sohn Harry wieder integriert hat, den beiden aber doch mit feinen Signalen einen Rest der Missbilligung für ihr Verhalten signalisiert hat, insbesondere durch die Befehle, wann sie noch einmal ihre alten Offiziersuniformen wieder anziehen durften und wann nicht.
  16. Einen zusätzlichen Glanz hat der Leichenzug für die vielen Zuschauer noch durch einen ganz anderen Aspekt bekommen: Sie haben sich in ihrer Sehnsucht nach Zusammenkommen, nach Gemeinschaft nicht mehr von der zwei Jahre unser Leben lähmenden Corona-Pandemie beirren lassen müssen.

Diese Beobachtungen haben eine Reihe ganz unterschiedlicher Werte und Ideen gezeigt, deren Kraft erst dieses Begräbnis zum größten Medienereignis der Geschichte gemacht hat (auch wenn es ein wenig seltsam anmutet, dass schon vorher behauptet worden war, vier Milliarden Menschen würden global zusehen …):

Sehnsucht nach Gemeinschaft; ; Respekt für Disziplin, Pflichterfüllung und den untadelige Dienst der Königin über mehr als 70 Jahre; Voyeurismus in Hinblick auf eine Familie, deren intime Affären alle zu kennen glauben; die magische Bedeutung von Ritualen; gleichzeitige Spektakellust bei einer perfekten Großinszenierung; Abschied von einer Königin so vieler unabhängiger Länder; die Größe des einstigen Empire; die Noch-immer-Größe des heutigen Commonwealth; die geschichtliche Kontinuität seit dem Mittelalter; oder die letzte Erinnerung an heroische Weltkriegszeiten.

Was man hierzulande oft nicht begreift: Bei allem bürgerlichen und demokratischen Selbstverständnis wollen viele Menschen zugleich zu einer respektierten Autorität aufblicken können. Selbst wenn diese Autorität nur im Symbolischen gelegen ist – oder gerade deswegen.

Die Queen (und ihre Inszenierung) sowie die Staatsakte der letzten Tage verkörperten darüber hinaus noch eine Fülle von anderen Werten und Ideen, nach denen sich die Menschen ganz offensichtlich enorm sehnen, die von der Zeitgeist-Primitivität des Medien- und Kulturbetriebes oft nicht erkannt, oder gar verachtet und verhöhnt werden. Die aber für das Gelingen eines Staates, einer Nation enorm wichtig sind:

  • Würde,
  • eine dem natürlichen demokratischen Streit entzogene und dadurch unumstrittene Staatsspitze,
  • Tradition,
  • Beständigkeit,
  • Disziplin in einer Welt des Anything goes,
  • Patriotismus,
  • nationale Identität,
  • Heimat,
  • Verlässlichkeit,
  • Zustimmung zur eigenen Staatsform,
  • Gleichberechtigung (einer Frau im höchsten Staatsamt),
  • aber auch das tiefe Fühlen um die Bedeutung von Christentum und Militär.

Kann der neue König an alle Aspekte dieses Werte- und Ideen-Konglomerats anknüpfen? Wir werden es erst in den nächsten Monaten und Jahren sehen. Denn der britische König ist ja kein Herrscher, sondern nur Darsteller für wichtige Symbole, für zentrale Werte einer demokratischen Nation.

Diese Darstellung braucht Zeit. Diese Aufgabe wird jedenfalls extrem schwierig. Sie erfordert von Charles auch, seine bisherigen Liebhabereien von Architektur bis Ökologie hintanzustellen. Jetzt muss er zum Symbol ohne eigene Meinung werden. Jetzt muss er Menschen symbolisch umarmen, nicht Bäume.

Teilen:
  • email
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter

  1. elfenzauberin
    20. September 2022 22:39

    Möge die Queen in Frieden ruhen - doch die dick aufgetragenen Nekrologen gehen mir ziemlich auf die Nerven, einfach weil so viel Verlogenheit darin steckt.

    Ich habe schon viele Grabreden gehört, doch die schlechtesten waren eindeutig diejenigen, die den Verstorbenen in den Himmel hoben und ihn in den Rang eines gottgleichen Lebewesens erhoben.

    Das wirkt auf mich gekünstelt und wenig authentisch.

    PS: Ich bin auch schlecht im Verfassen von Grabreden, deshalb lasse ich das lieber bleiben.



  2. Undine
    20. September 2022 21:40

    Die "Sehnsucht nach Autorität" gilt für viele Bereiche, aber Autoritäten sind leider Mangelware! Man fragt sich bei all dem Irrsinn, unter dem wir in den letzten Jahren zu leiden haben, warum nicht jemand, der über Autorität verfügt, aufsteht und sagt: Schluß mit diesem Irrsinn.

    Es gibt Autoritäten, aber die werden heutzutage mundtot gemacht, besudelt oder man verschweigt sie einfach. Oder hat jemand im ORF vernommen, daß sich dieser Tage eine Handvoll von Menschen in Wien zusammengetan hat?

    „Müssen eine neue Medizin schaffen“ – Zum Abschluss der Better Way Conference

    https://tkp.at/2022/09/19/muessen-eine-neue-medizin-schaffen-zum-abschluss-der-better-way-conference/?u



  3. veritas
    20. September 2022 19:47

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Paul Watzlawick, Kommunikationsforscher und Psychotherapeut aus Österreich, hat 1987 einen Vortrag zum Thema „Wenn die Lösung das Problem ist“ gehalten. Bei der aktuellen globalen Gemengelage sind Watzlawicks Ausführungen aktueller denn je. Eine Kernaussage lautet: „Wer glaubt, die endgültige Lösung gefunden zu haben, wird sich früher oder später berechtigt fühlen, Gewalt anzuwenden. Es ist die Selbstermächtigung zur Gewalt“. Dank der psychopathischen Marionetten des Tiefen Staats ist es bereits so weit.

    https://youtu.be/cl4aZTPsTSs (Dauer: 44 min)

    Einer der widerlichsten Strippenzieher, UNO-Generalsekretär Guterres, heute in New York: "Unsere Welt ist in großer Gefahr". Mit dabei in New York sind Nehammer, Schallenberg und Van der Bellen.



    • sokrates9
      20. September 2022 20:41

      veritas@Warum ist unsere "Elite" in new - York? Ganz einfach : Befehlsausgabe!



    • Postdirektor
      20. September 2022 20:53

      Und nicht zu vergessen, in Amerika mit dabei: Gewessler



    • ET IN ARCADIA EGO
      20. September 2022 22:20

      Utinam in America manerent. Ein unerfüllbarer Wunsch der Gegenwart..



    • riri
      20. September 2022 22:29

      Nicht nur Befehlsausgabe, auch die Geldbörse geht auf.
      Wenn die Herrschaften ins Ausland reisen, wird es teuer. Einfach Gutmenschen.



  4. Kyrios Doulos
    20. September 2022 16:14

    Kann es auch eine gute Art der Sklaverei geben? Wenn ich dran denke, wieviele Menschen in der Arbeitslosigkeit degenerieren und am zwar wenigen, aber doch leistungslos empfangenen Geld hängen und wieviel das unsere Gesellschaften kostet ... und wenn ich an die in der EU in Summer Millionen von Invasoren und ihre Familien und Clans denke, die leistungslos zT mehr geschenkt bekommen als ein Gutteil unserer Pensionisten nach jahrzehntelanger harter Arbeit ...

    dann denke ich über Sklaverei differenziert nach. Ob es nicht Sinn machte, gesunde Menschen zur fleißigen Arbeit zu zwingen.

    Ich denke darüber nach, ob wir Sklaverei nicht auch reflexartig ablehnen, weil wir schlimme Filme und Bilder im Kopf haben, die zwar die Wahrheit wiedergeben. Aber doch nur einen Teil der ganzen Wahrheit. Abusus non tollit usus.



    • sokrates9
      20. September 2022 18:17

      Kenne Afrikanerm gar nicht so wenige die sich freiwillog in eine Art von Sklaverei begeben indem sie irgenwelche Gesundheits Religionsleistungen in Anspruch nehmen, die sie nie bezahlen können-Arbeiten dann dort als Hilfskraft, bekommt Quarier und Nahrung das reicht. Er braucht nicht zu denken, spart nicht - wofür ?handy - Kommunikation mit wem? Moped - wohin soll er fahren - zeugt Kinder, Kunst, Kultur nur bescheiden vorhanden - vermisst er nicht.Das typische afrikanische Stammesleben ist ganz ähnlich, jeder ist irgendwie integriert, individuelle Leistungen will man nicht, die Alten sollen alles entscheiden, die deswegen Alt sind weil Wandel keine Bedeutung hat



    • Willi
      20. September 2022 20:49

      Kyrios Doulos, genau in dieser Sklaverei befindet sich doch die Mehrheit. Wer hat keine Schulden, die Karre nicht auf Leasing, keinen Kredit auf die Wohnung im Laufen, oder muss Miete bezahlen?
      Die Wenigsten.
      Also leben wir doch gerne in Schuldsklaverei. Dass wir die haben, liegt nicht an unserem selbstgewählten Bürokratiemonster, für das wir gerne 70% unseres Bruttoeinkommens bezahlen. Denn wir gehen sogar freiwillig per Wahlkreuz um Nachschlag betteln.
      Marie Ebner von Eschenbach hat das so formuliert: Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.



  5. Willi
    20. September 2022 15:46

    „Die Sehnsucht nach Autorität“
    Dazu hat Jannick Beckers ein brandneues Filmchen gedreht:
    https://www.youtube.com/watch?v=RWLTFERKqeE



  6. Arbeiter
    20. September 2022 14:11

    Jetzt liefert sich die FPÖ mit der SPÖ ein sozialpopulistisches Wettrennen auf Kräschkurs! Spannend! SPÖ und FPÖ wollen die Verschiebung (oder so) der CO2 Steuer und überproportionale Renteneröhungen für alle (oder so). Im Wettrennen zieht dann die FPÖ an der SPÖ vorbei, indem sie die Zuckerln für die Illegalen Einwanderer und auch dieselben ablehnt. Also, ich sehe die Möglichkeit einer Absoluten für die FPÖ real. Ist ja noch 2 Jahre Zeit.



  7. Konrad Loräntz
    20. September 2022 13:14

    Da steht ganz viel Richtiges.
    Ein Punkt aber: Die Sklaverei wurde erst von den europäischen Kolonialmächten - nach vergleichsweise kurzer und zaghafter Beteiligung daran - verdammt und abgeschafft.
    (Soweit sie überhaupt ganz abgeschafft wurde.)



  8. brechstange
    20. September 2022 11:13

    Für uneingeschränkte Bargeldzahlung unterschreiben ?? vom 19. bis 26. September. Ganz wichtig: Helfen Sie uns beim Weiterverbreiten.



  9. Arbeiter
    20. September 2022 11:09

    Ich bin Fan von Boris Johnson und des Brexits und ich verachte die LGBTIQ EU und ich fürchte, der Euro wird eine Katastrophe. Das vorausgeschickt, frage ich vorsichtig und höflich ins hochgebildete Publikum: warum hat GB eine derarte hohe Inflationsrate? Um Häuser höher als die Schweiz? Danke.



    • pressburger
      20. September 2022 11:13

      Johnson ist auf den Zug aufgesprungen, den Nigel Farage anschob.



    • brechstange
      20. September 2022 11:16

      Weil GB auch die Geldmenge enorm ausweitete wie alle Notenbanken weltweit. Es ist eine Spirale nach oben. Jeder hat Angst, wenn er sie unterbricht, einen Nachteil zu haben.



    • sokrates9
      20. September 2022 11:47

      Bitte in der Schweiz nachfragen! Die liegen derzeit unter 4%.!



    • Arbeiter
      20. September 2022 14:14

      Danke für die Antworten! Herr Unterberger hat ja den Brexit immer vor allem mit dem Argument bedauert, dass eine gewichtige verantwortungsvolle Stimme abhanden komme und dann nur noch die Schuldenmacher das Sagen in der EU hätten. Ich bin enttäuscht.



  10. Wolfram Schrems
    20. September 2022 10:52

    Nicht ganz OT:
    Der belgische Historiker David Engels verfaßte eine Präambel für eine zu schaffende europäische Verfassung. Die Anregung dazu kam von polnischen Intellektuellen, die auch politisch tätig sind. In einem sehr niveauvollen Sammelband (Europa aeterna) äußern sich Gelehrte und Praktiker über einzelne Aspekte dieser Präambel. Soeben erschien meine Besprechung dieses Bandes. Ich glaube, das wird auch viele Leser dieser Seite interessieren:
    https://katholisches.info/2021/03/17/der-jesuit-auf-dem-papstthron-epilog-3-teil-schluss/



    • Wolfram Schrems
    • Willi
      20. September 2022 14:55

      Wolfram Schrems, zum ersten Link:

      Zitat aus dem Ignatianischen Exerzitienbuch:
      „14. Obwohl es vollkommen wahr ist, daß niemand selig werden kann, der nicht vorherbestimmt ist und der nicht den Glauben und die heiligmachende Gnade besitzt, so muß man doch in der Art und Weise, wie man über all diese Dinge redet und sich bespricht, große Vorsicht anwenden.“

      Da ist mir sofort ein Chef der Fed, Alan Greenspan eingefallen, der so rätselhaft orakelte.

      Zitat aus dem Link: „Der Orden begann schnell zu schrumpfen. Gleichzeitig biederte er sich den Mächtigen dieser Welt an.“

      Nur ein kruder Verschwörungstheoretiker sieht da irgendeinen Zusammenhang.



  11. ET IN ARCADIA EGO
    20. September 2022 09:56

    Es ist weniger eine "Sehnsucht nach Autorität", welche die Menschen bewegt. Viel mehr ist es eine Sehnsucht nach Vorbild, nach Zuversicht, nach Verständnis für die momentanen eigenen Sorgen und Nöte. Europa (nicht allein EU) mangelt es an klugen Entscheidungen und Vorgaben für die Zukunft. Die große Mehrzahl der Menschen möchte sicher in Frieden und Wohlstand Zusammenleben. Nicht gratis und umsonst, die Mehrzahl ist bereit dafür fleißig und redlich zu arbeiten. Die Entscheidungsträger haben sich immer mehr entfernt, leben irgendwo zwischen Himmel und Erde auf Windrädern und Solarzellen. Angst, Schrecken und Kriege werden geschürt, Unsinn als Wissenschaft verkauft, die Wirtschaft mutwillig zerstört. Die Mehrzahl der Menschen will das alles nicht, es wird Zeit sich zu wehren...



    • sokrates9
      20. September 2022 11:52

      Die Politiker wurden ausgetauscht und entsorgt. Es sitzen nur mehr nicht gewählte Ja - Sager in den Regierungen. Da gibt es keinen einzigen der auf den Tisch haut.Einen Kreisky hätte ich zugetraut auf den Tisch zu hauen und ab Beispiel BRD zu sagen die Atomkraftwerke bleiben im Betrieb und wer dagegen ist soll mich abwählen! die Grünen würden sofort den nicht vorhandenen Schwanz einziehen...



  12. Kyrios Doulos
    20. September 2022 09:46

    "Jetzt muss er Menschen symbolisch umarmen, nicht Bäume." Was für ein guter Schlußsatz!

    Großartiger Blickwinkel, den uns A.U. heute zeigt. Das Wort Autorität allein, dann das Wort Ritual, Tradition, Milde.

    Die erwähnte Sehnsucht ist eine instinktive Sehnsucht des Menschen, dem Schönheit, Ordnung, Geborgenheit, Orientierung und Vertrauen auf die Disziplin anderer und die Eigenverantwortung durch Pflichterfüllung (aus der Sicht der andern ist sie die vertrauenerweckende Disziplin) guttun.

    Seit spätestens 1968 sind die "Linken" am Ruder, die das alles bewußt, willentlich und vorsätzlich destruktiv, aggressiv bekämpfen und per geduldigem Marsch durch die Institutionen siegreich verwüstet und zerstört haben. In Momenten wie denen gestern spüren viele wieder die Sehnsucht nach dem Wahren, Guten und Schönen.

    Cancel Culture! Das ist der moderne Ruf auch unseres Staatsoberhauptes - im Kontrast zur Queen eine skurrile Witzfigur und ein grausam böser Clown, eine bizarr-böse Figur.



    • otti
      20. September 2022 10:53

      Kyrios - großartiger Kommentar !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    • sokrates9
      20. September 2022 11:55

      Ergänzung: Fremdgesteuert, plappert sinnlos das nach was ihm vorgegeben ist!All die Gegenkandidaten in den korrupten Medien als "Witzfiguren" verhöhnt haben mehr ( umsetzbare Ideen) als die regierung inklusive systemparteien!



    • riri
      20. September 2022 15:49

      Sein Büro-Nachbar, Heinz Fischer, ist auch sein Vormund.
      Wofür sonst wäre Fischer noch in der Hofburg.



    • riri
      20. September 2022 15:51

      KD, schade das Deix nicht mehr zeichnet.



  13. Wolfram Schrems
    20. September 2022 09:33

    Hier ist viel Richtiges gesagt.
    Ein charakteristischer - und fataler - Fehler wurde dennoch begangen. In Punkt 4 schreibt Dr. Unterberger u. a.:

    "Ein für Großbritannien ganz zentraler Faktor ist die ehrwürdige und mit der Monarchie verbundene Geschichte, die tief ins Mittelalter zurückreicht von den Gebäuden bis zur (ungeschriebenen) Verfassung. [...] Großbritannien wurde nie (zumindest nie dauerhaft) Objekt von Revolutionen, wie sie etwa in Österreich, Deutschland, Italien oder Frankreich mehrmals alles auf den Kopf gestellt und jede Kontinuität unterbrochen haben."

    Das stimmt so nicht. Denn die Geschichte dieser Monarchie reicht NICHT ins Mittelalter zurück. Heinrich VIII. hat diese Kontinuität gebrochen. Er löste eine blutige Revolution aus. Die Trennung Englands von der Weltkirche führte zur grausamen Verfolgung der Katholiken (schon unter Heinrich, besonders dann unter Elizabeth I.). Bizarrerweise wurde der vom Papst dem König (zu Recht) verliehene Titel Fidei Defensor



    • Wolfram Schrems
      20. September 2022 09:40

      weitervererbt, obwohl sie eine völlig neue Religion angenommen und mit Gewalt verbreitet haben.

      England wurde tatsächlich zum "Objekt von Revolutionen", denn Heinrichs Bruch pflanzte sich fort. Es kam 1649 zum Königsmord und zur Terrorherrschaft Cromwells. Etwa vierzig Jahre später kam es zu einer Revolution, die die Engländer sogar "glorious" nennen.

      Und wie man da und dort lesen kann, unterstützten die Engländer die Revolutionen andernorts, besonders durch den Export antikatholischer und antimonarchistischer Ideologien, besonders auf dem Weg der Freimaurerei. Mit der französischen revolution wird etwa der Name Jeremy Bentham verbunden. Dieser war auch mit dem lateinamerikanischen Revolutionär Francisco de Miranda im Kontakt.

      Es ist viel Fassade in der englischen Monarchie. Sie ist nicht so "konservativ", wie sie scheint. Sie ist revolutionär. Sie begünstigte den Aufstieg der Finanzoligarchie und den I. Weltkrieg.

      Und jetzt ist König Charles III. einer der höchstrangigen



    • Wolfram Schrems
      20. September 2022 09:44

      Agitatoren des Great Reset von Klaus Schwab.
      Die Revolution ging weiter.
      Wie man liest, will Charles die Magna Charta (lange vor der unglücklichen Revolution von Heinrich VIII. entstanden, wie auch alle die herrlichen Kirchengebäude, die die neue Oligarchie raubte und entstellte) durch eine Terra Charta ersetzen: Rechte für die Natur und die Tiere und was weiß ich.
      Ein Monarch als Handlanger der antichristlichen Kabale von Davos. Das ist der vorläufige Endpunkt einer traurigen und blutigen revolutionären Geschichte seit Heinrich VIII., wobei es unerheblich ist, welche Familie gerade den Monarchen stellt.

      Würde England wieder an die katholische Tradition von vor der Katastrophe anknüpften, wäre das segensreich für England selbst und für den Weltfrieden.



    • Kyrios Doulos
      20. September 2022 10:02

      Herr Schrems, abgesehen davon, daß auch die röm.-kath. Kirche gerne und über Jahrhunderte blutig Christen verfolgt hat (bzw. kath. Herrscher, auch "unsere" Habsburger, sie verfolgen hat lassen, in Österreich zumindest bis 1861) -

      stimmen Sie mir zu, daß das, was Sie über die "Fassade" der brit. Monarchie geschrieben haben (leider berechtigterweise), auch auf die römische Kirche zutrifft?

      Sind nicht die an jede Monarchien erinnernde Hierarchie vom (ex cathedra) unfehlbaren Vicarius Christi über die Kardinäle und Bischöfe und die ebenso prunkvollen liturgischen Gewänder und Rituale die Fassade, hinter der diese päpstliche Kirche wie Charles III. den Great Reset vorantreibt, wie fast jeder Äußerung ihres weißgewandeten Papstes Franziskus zu entnehmen ist?

      Sehen Sie diese synchrone Parallelität auch? Verfolgen die dzt brit. Monarchie und die dzt. vatikanisch-kirchliche "Monarchie" dasselbe Ziel? Die eine politisch, die andere religiös?



    • ET IN ARCADIA EGO
      20. September 2022 10:08

      Ohne Lossagung von der katholischen Kirche hätte der Aufstieg Englands zur Weltmacht nicht stattgefunden und die Wiege der industriellen Revolution wäre nicht in England gestanden. Der kath. Kirche wurde der Einfluss auf Bildung, Erziehung, Unternehmertum entzogen. So konnte sich Genanntes freier und zwangloser entfalten und entwickeln.



    • Wolfram Schrems
      20. September 2022 10:42

      @Kyrios Doulos

      Meine Stellungnahme bezog sich auf den Artikel von Dr. Unterberger über die Beisetzung der englischen Königin und die Geschichte der britischen Monarchie. Es ging darin nicht um den Papst oder die Habsburger.

      Ich glaube, ich habe meine Sicht dieses außerordentlich unglücklichen Pontifikats schon so oft dargelegt, auch in diesem Forum, daß ich nicht immer alles wiederholen muß.

      Zum Thema Papst Franziskus habe ich mich in einer elfteiligen Serie etwa hier geäußert:
      https://katholisches.info/2021/03/17/der-jesuit-auf-dem-papstthron-epilog-3-teil-schluss/
      Alle Links finden sich am Ende dieses Beitrages.

      Es ist keine Frage, daß Papst Franziskus die Agenda von Davos vorantreibt. Der vor kurzem stattgefundene Besuch in Nur-Sultan zum interreligiösen Treffen Nummer sowieso bezeugt eine relativistische und daher antichristliche Agenda. Weihbischof Athanasius S



    • Wolfram Schrems
      20. September 2022 11:01

      Athanasius Schneider kritisierte offen diesen Religionssynkretismus und betonte die Einzigkeit des Heils in Jesus Christus und Seiner Kirche.



    • Wolfram Schrems
      20. September 2022 11:06

      @ET IN ARCADIA EGO

      Stimmt. Ohne diesen Bruch mit der Kirche hätte sich das britische Weltreich nicht so entfaltet. Es wäre nicht eine Schicht von gnadenlos arroganten Oligarchen entstanden, die sich den Besitz der Kirche und der Orden unter den Nagel gerissen hätten. Es wäre nicht zur Verarmung großer Teile des Volkes gekommen und zu einem Auseinanderbrechen der Gesellschaft.
      So aber hat das britische Weltreich ohne Skrupel die halbe Welt ausrauben und die Trophäen im British Museum ausstellen können. Ohne Skrupel konnte man in den Sklavenhandel einsteigen und im Opiumkrieg China dem britischen Handel "öffnen".
      Ohne Skrupel konnte man den ungeliebten Konkurrenten Deutschland bekämpfen und einen Krieg auslösen ("Schlafwandler" waren es wohl nicht) und bedenkenlos den Zaren im Stich lassen.

      Manche sprechen daher vom "perfiden Albion".

      Es hätte nicht so kommen müssen.



    • pressburger
      20. September 2022 11:19

      @Wolfgang Schrems
      Vieles richtig, bis auf den Sklavenhandel. England hat sich an einem Handel beteiligt, an dem Araber, Spanier, schon längst "erfolgreich" tätig waren. England hat den Sklavenhandel früher abgeschafft als ihre ehemalige Kolonie, die USA.



  14. Politicus1
    20. September 2022 09:28

    Was mir auffiel:
    1) Millionen Menschen auf den Straßen, und keinerlei Störaktionen. Alle Royals schon die Tage vorher menschennah ohne von hundert Bodyguards abgeschirmt zu sein;
    2) die Dominanz des religiösen bei einem Staatsbegräbnis - bei uns unvorstellbar;
    3) eine durch und durch perfekte Inszenierung. Eine großartige Leistung der Protokollbeamten, der Exekutive, des Militärs;
    4) eine wunderbare Übertragung durch die BBC mit guten Kommentatoren - nicht ständig quatschend, unaufgeregt, bestens informiert und mit angenehmer Stimmlage



    • Kyrios Doulos
      20. September 2022 10:11

      Genau! Ich schaue bei solchen Gelegenheiten auch am liebsten BBC, das Quatschen der österreichischen Kommentator*:Innen-ix ist dümmlich, oberflächlich, störend, respektlos, unwürdig. Grün-links halt, ORF eben, gierig nur nach der GIS.



  15. Petron
    20. September 2022 09:23

    Diesmal bin ich (was eher selten vorkommt) von A. U. enttäuscht, ebenso von manchen Kommentaren sonst so kritischer Leser. Man könnte vieles, was da an scheinbar Positivem aufgezählt wird, hinterfragen, z. B. den Starrsinn (mit was weiß ich was für Motiven) der alten Frau, nicht schon längst den Platz für ihren Sohn geräumt zu haben. Aber da begäbe ich mich schon ins Fahrwasser des offenbar weltweit grassierenden Royalismus und Aristokratismus, die mir als Demokraten zutiefst zuwider und suspekt sind. Für mich ist dieses ganze Theater, dem ich mich, soweit es ging, ohnehin verschloß, einfach nur trostlos und ein weiteres Motiv meiner Misanthropie.



    • Jenny
      20. September 2022 09:48

      Ich war nie ein Fan von dieser Queen, allerdings ihr ihr sohn eine reine Katastrophe, der ist noch grünirrer wie die Gewessler, also nicht tragbar, das war schon richtig von ihr, den Tamponliebhaber samt seinem Pferd nicht vorzeitig ins Amt zu heben



    • pressburger
      20. September 2022 11:23

      Zustimmung, weitgehend, bis auf die Tatsache dass die z.Z. bestehenden Demokratien, keine real existierende Demokratien mehr sind. Nostalgie, zu vermuten es gibt, bis auf wenige Ausnahmen, noch demokratisch legitimierte Regierungen.



  16. pressburger
    20. September 2022 09:20

    Elisabeth II verkörperte mehr als Autorität, sie stand für Pflichterfüllung, für Tradition und Identität.
    Werte, für die Menschen wichtig, dessen sie sich im Alltag meistens nicht bewusst sind.
    Werte wie Respekt, Anstand, Tradition, Identität, haben im vom Marxismus geprägten Zeitalter an Bedeutung verloren, werden von den Linken bekämpft, weil sie ihrer, räuberischen Ideologie widersprechen.
    Die Repräsentanten der sog. westlichen Demokratien, sind angeblich vom Volk gewählt worden, haben durch ihr Handeln gegen das Volk, jede Legitimation verloren. Die Links linke Herrscherschicht verdient keinen Respekt, weil diese Genossen nur an ihrer Macht, an ihren Pfründen, nicht am Wohle des Volkes interessiert ist.
    Ad 7. Grossbritannien war nie am Niederringen von Eroberern interessiert, sondern, setzte immer nur seine eigene Interessen durch.
    Die Verirrung findet aktuell statt. Welche Vorteile verspricht sich His Majestys Government davon, gegen Russland Krieg zu führen ?



  17. GT
    20. September 2022 09:09

    Habe heute erstmals alle Postings im Forum gelesen - Danke allen werten Postern, die Beiträge waren fast alle sehr wertvoll, insbes. v. Walter Klemmer.
    Danke!!!



  18. Undine
    20. September 2022 08:59

    A.U. schreibt:

    "8. Zugleich zeigen die Briten die wahrscheinlich für die seelische Gesundheit einer Nation hilfreiche Fähigkeit, einstige Verbrechen der Vergangenheit völlig auszublenden, zu ignorieren, zu verdrängen. Siehe etwa die Eroberungsfeldzüge in der Dritten Welt, die das Empire erst ermöglicht haben, siehe etwa die britische Rolle bei der Sklaverei."

    Tja, SIEGER dürfen dieses Privileg, einstige Verbrechen der Vergangenheit völlig auszublenden, genießen, BESIEGTE hingegen müssen immer und ewig in Sack und Asche gehen und büßen, sich ewig demütigen lassen und zahlen, zahlen, zahlen. Das macht krank.....



    • Kyrios Doulos
      20. September 2022 12:06

      Immer, wenn ich von den Verbrechen des Kolonialismus (er hat allerdings auch SEHR viel Segen gebracht!) und der roten und braunen Diktaturen lese, die wir offiziell bitter bereuen, --

      dann denke ich unwillkürlich an unsere feministischen Verbrechen, für deren Fortsetzung und Eskalation hunderttausende Frauen kreischend auf die Straße gehen: das Verbrechen der Abtreibung.

      Werde ich es noch erleben, daß am die Abtreibung einmal als Massenverbrechen erkannt und überwunden haben wird?



    • riri
      20. September 2022 16:29

      Von der Queen geadelt und mit einem hohen Orden ausgezeichnet,
      für Mr. Arthur Harris, Beruf Kriegsverbrecher, als Heldentat für
      das britische Empire, zur Bombardierung Dresdens.
      Brandbomben; Phosphor ist nicht zu löschen, brennt bis an die Knochen.



  19. sokrates9
    20. September 2022 08:55

    Dr Unterberger hat völlig Recht. Der Mensch sehnt sich nach Identität und nach Werten.Das mit der Anteilnahme glaube ich nicht.Wie viele Leute aus Anteilnahme stundenlang warten weil eine 96 jährige Multimilliardärin gestorben ist wage ich zu bezweifeln.Da ist ein riesiger Anteil an Neugierde, Lust am Spektakel und storytelling - ich kanns meinen Urenkeln erzählen, dabei.Völlig vertrottelt natürlich unsere Medien: Die Welt ist erschüttert weil eine mit 96- jährige stirbt??
    Die werte der Monarchie so blöd sie auch sind - lockt trotzdem die Menschen. Wer würde für die Eu - Werte von Cancel culture, woke,Diskriminierung, Zensur, Enteignung Mißgunst, Neid, Hass, Betrig auf die Straße gehen??



  20. Willi
    20. September 2022 08:28

    Ein Beispiel, wie die Engländer zu ihrem Empire kamen, aus Südafrika:
    In dem Buch: „Indaba. Ein Medizinmann der Bantu erzählt die Geschichte seines Volkes“ von Vusamazulu wird erzählt, wie die Engländer einen Negerstamm in Südafrika unterjochten.

    Es gelang ihnen, die Neger davon zu überzeugen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die Sonne im Westen aufgehen werde und mit ihr alle verstorbenen großen Häuptlinge mitsamt großer Viehherden.

    Davor müssten aber die bestehenden Herden geschlachtet sein. Das wurde überwiegend geglaubt und die Herden geopfert. Danach hatten die Engländer keine Gegner mehr, dafür aber viiiele willige Farmarbeiter.

    Einige könnten nun einwenden, dass heute zwar die Sonne immer noch im Osten aufgeht, uns aber nun die Ozeane zu ersäufen drohen, wenn wir nicht wirtschaftlichen Selbstmord begehen.
    Frohes Wählen gehen!!



    • eupraxie
      20. September 2022 10:23

      Die letzten beiden Sätze schließen das Erzählte nicht ab. Stehen nur da als Ihre Stehsätze.



  21. WFL
    20. September 2022 08:21

    Interessant, dass die Habsburger nicht eingeladen waren:

    Ich weiß, kein regierendes Haus mehr,
    aber dafür waren Vertreter der Ex-Königsfamilien von Griechenland und Rumänien (!) dort.

    Wollte man die Ex-Kaiserfamilie eines besiegten Staates nicht dabei haben?

    Weiß jemand, ob ein Vertreter der Hohenzollern eingeladen war?



    • pressburger
      20. September 2022 08:31

      Die Hohenzollern waren die nächsten Verwandten der
      Saxon-Coburg-Gotha, später auf Windsor umbenannt.
      Kaiser Wilhelm II, war der Lieblingsenkel von Queen Victoria.
      Ausgeladen war Russland. Obwohl Verbündeter in zwei Weltkriegen und ohne die Rote Armee, wäre wahrscheinlich England vom III. Reich besetzt worden.
      Die Romanows waren eng mit den Coburgs verwandt. Wurden nach der Revolution vom britischen Königshaus verraten, in dem ihnen die Aufnahme in UK, verweigert wurde. Historische Schuld.



    • Willi
      20. September 2022 08:35

      WFL, ich kenne mich in der Materie nicht gut aus, aber ich weiß, dass die Blaublütigen allesamt innig miteinander verwandt sind. Wenn die Verwandtschaft nicht eingeladen wird, zeigt das Streit im Hintergrund.
      Vielleicht hat ein Habsburger, oder Hohenzoller oder ein Schotte mehr Rechte auf den Thron wie Charles?



    • nonaned
  22. eupraxie
    20. September 2022 08:04

    Beim Einlesen in den Begriff "Konservativismus" und verwandte Wortzusammensetzungen und -ableitungen kommt der von AU am Ende aufgelisteten Punktuation wesentliche Bedeutung zu. Es sind so überzeugende wie schwierig mit Leben zu erfüllende Begriffe in einer Welt, in der die Bewegung schon als Fortschreiten benannt werden will.
    Diese würdevolle Inszenierung erinnert mich an die österreichische Monarchie mit dem Begräbnis von Kaiser Franz Josef I. Hier sprach der Fernsehsprecher davon, dass die Monarchie ein letztes Mal ihren Prunk und Stolz zeigte - mitten im Krieg.
    Was bewahren, was ablegen und was neu pflanzen - sind für Konservative entscheidende Fragen, die mit so markanten Ereignissen in den Mittelpunkt rücken. Sie harren der Beantwortung nicht nur durch King Charles III., sondern durch alle politischen Kräfte, denen die oa Werte und Tugenden als Leitlinie dienen wollen.



  23. Tyche
    20. September 2022 07:39

    *** ...große Disziplin und Pflichterfüllung***
    Das ist das Einzige, was ich an der Frau grenzenlos bewundere! Wenn ich mir vorstelle, dass sie zwei Tage vor ihrem Tod noch den alten Primeminister verabschiedete und die Neue (wahrscheinlich kriegstreibende Tusse) empfing, war das für mich bewunderungswürdig!
    Die Schattenseiten: Das daraus resulrierende Vernachlässigen der Mutterrolle, was ihren Kindern durchaus Schaden zufügte!

    *** ...das noch vor einem Jahrhundert des größte einer einzigen Herrschaft unterstehende Gebiet der ganzen Weltgeschichte gewesen ist.*** Den britischen Kolonialsimus bezeichne ich eher als Landraub! Habe gerade den großartigen Ghandi Film wieder gesehen. Das Ende, nach Aufgabe Indiens durch GB, Leid der Menschen, die ihre Heimat verließen und in Pakistan neu anfangen mussten und umgekehrt - dramatisch für viele - aber in Beurteilung durch die Krone wohl nur Einzelschicksale!

    *** Der Rest des Begräbnisses ein monumentales, Geld verschlingendes Spektakel .....



    • Tyche
      20. September 2022 07:39

      *** Die unglaublichen, ja atemberaubenden Inszenierung des Begräbnisses ist in meinen Augen lediglich ein monumentales, Geld verschlingendes Spektakel, eine durchaus bestens inszenierte Aufführung, ein Trugbild für das breite Volk und die Schickeria, die gesehen werden und dabei sein möchte , wie ein Herr Dr. vdB und seine angetraute Opernaball-Demonstrantin und Au-Besetzerin Doris Schmidauer!
      Nachhaltigkeit??? 1 Woche? 1 Monat?



    • ET IN ARCADIA EGO
      20. September 2022 07:51

      Die Grausamkeiten und Schattenseiten von Kolonialismus und Imperialismus können der Queen persönlich nicht vorgeworfen werden. Würde niemand tun, der halbwegs bei Sinnen ist.



    • Tyche
      20. September 2022 07:59

      Richtig!
      Nur hab ich unlängst gelesen, welchen Besitz an Immobilien die königliche Familie heute noch hält - weltweit! Ungeheuer er Reichtum - der woher kommt? Selbst erarbeitet sicher nicht!



    • pressburger
      20. September 2022 08:24

      Gräueltaten die der Partition 1947 folgten, sind nicht vom Empire, oder vom Vizekönig Lord Mountbatten, verschuldet, sondern es war die Forderung der Moslems nach einer Trennung Indiens, entlang der beiden Religionsgemeinschaften, Hinduismus und Islam.
      Lord Mountbatten, hatte den Auftrag, Indien als Ganzes in die Unabhängigkeit zu begleiten.
      Dieses Vorhaben wurde von den Moslems vereitelt.
      Indien ist die grösste Demokratie der Welt. Die Herrschaft der Briten in Indien hat den Grundstein für das Verständnis für Demokratie gelegt. Die Infrastruktur, der Parlamentarismus, das Bildungswesen, gehen auf die Zeit vor 1947 zurück.



    • Pennpatrik (Kollaborateur, Volksverr?ter, Staatsverweigerer und Demokratiefeind)
    • Tyche
      20. September 2022 08:49

      @pressburger Richtig. Nur vorher konnte man friedlich zusammenleben,bis ein paar Politiker sich durchsetzen wollten. Gabs eine Befragung des Volkes? Nein, meines wWussens nicht Weil das Volk zu dumm war? So wie heute in der EU? Z.B. die Russlandsanktuonen betreffend?



    • Tyche
      20. September 2022 08:54

      Nein, man kann heute den Mountbattons die Untaten von damals nicht anlasten. Aber die Vorteile daraus genießen sie schon in vollen Zügen.
      Die "Fehler" von damals sind die Wurzeln des Heute.



    • pressburger
      20. September 2022 17:56

      @Tyche
      Soll damit gemeint sein, das Louis Mountbatten von der IRA in die Luft gesprengt wurde ?



  24. ET IN ARCADIA EGO
    20. September 2022 07:27

    Die Queen war die Queen der Welt, ihr letzter Weg hat dies zum letzten Mal eindrucksvoll gezeigt. Ihr Mantel hatte alle Farben des Spektrums und eine enorme Größe, ob King Charles III. dieser Mantel passen, ob er ihn ausfüllen und mit Würde tragen können wird, wird die Zukunft zeigen. Nach langen Regierungszeiten kommen oft tiefgreifende Veränderungen, das zeigt die Geschichte, auch das wird die Zukunft zeigen.
    Ad Punkt 7.: Putin fast in einem Atemzug mit Napoleon und Hitler zu erwähnen, ist, gelinde gesagt, unzulässig und unseriös...



  25. Josef Maierhofer
    20. September 2022 06:36

    Und noch was, es ist der britischen Polizei (die Londoner hat nicht ausgereicht) und dem Militär gelungen, den Staatsakt sicher und ohne Vorfälle abzuführen und die gekrönten und gewählten Staatsoberhäupter wieder sicher nach Hause zu bringen.

    Auch das ist natürlich auch der britischen Disziplin zu verdanken, die auch heute noch in Stadien imstande ist, Gedenkminuten einzuhalten und sich zu benehmen, obwohl es auch dort genug 'desinteressierte' 'Ausländer' gibt, wie es bei uns der Fall ist.

    Auch, dass Liz Truss in der Westminster Abbey das Evangelium gelesen hat, zeigt welche innere Festigkeit und welcher Zusammenhalt und welche Gemeinsamkeit da der Welt gezeigt wurde.

    In Österreich wäre das bei den heutigen 'Vorzeigepolitikern' unmöglich bis undenkbar.

    Dr. Unterberger hat es genannt, Religion und Militär, Selbstdiziplin und Vaterlandstreue, Demokratie und Königtum, es wurde der Welt vorgezeigt und hat für diesen Tag den übrigen Jammer vergessen lassen.

    Dank dem Könighaus !



  26. W. Mandl
    20. September 2022 05:49

    Für mich waren die zwei größten Auffälligkeiten der Beisetzungsfeier: Die große Rolle der Religion und des Militärs.

    Was sich wohl die zahlreich anwesenden linken Staatschefs gedacht haben?



    • Tyche
      20. September 2022 07:18

      Ja, ich fand es auch mhr als Ironisch, dass dort ein vdB mit Frau Gemahlin saß! Ich bin davon überzeugt, dass sich der Ultrakommunist äußerst elitär vorkam dabei zu sein!



  27. Walter Klemmer
    20. September 2022 03:27

    Autorität

    Wer ist König? Alle Könige dieser Welt legen sich falsche Götter oder Ideen mit Ritualen zugrunde.

    Diese sind alle zerbrochen, als Menschen den wahren König erkannten: Jesus.

    Er hat seinen Thron aufgerichtet in einem besonderen Palast und regiert jede Sekunde die Herzen seiner Geliebten und auch die, die ihn verachten, sucht er mit Liebe zu gewinnen. Nur wenn Menschen Jesus trotzig verachten, lässt er auch die Katastrophe zu, die Menschen selbst in ihrer gottlosen Verachtung des wahren Königs wählen.

    Das entscheidende der Queen ist, dass sie Kirchenoberhaupt war und sich immer als ein Diener des wahren Königs Jesus wusste!

    Das waren auch die guten Könige des Mittelalters, die vom Volk geliebt wurden. Sie kannten den wahren König, der sein Volk mit Liebe und Gerechtigkeit regiert und nicht mit Gewalt und wussten um ihre Verantwortung und um ihr härteres göttliches Gericht.
    In Geschichtsbüchern findet man auch den guten König, der ein gutes Herz hatte und für sein Volk als erster voran gege



    • Walter Klemmer
      20. September 2022 03:30

      In Geschichtsbüchern findet man auch den guten König, der ein gutes Herz hatte und für sein Volk als erster voran gegen die feindliche Bedrohung anstürmte, den Tod nicht fürchtend! Ein Held. Woher kommt dieses gute Herz?
      In der Welt voll Grausamkeit hat dieses königliche Herz den wahren König Jesus erkannt, der in Liebe und Gerechtigkeit regiert.

      Dieser himmlische König, hat dem irdischen ein Vorbild gegeben!

      Der himmlische König hat sich als Opfer gegeben, um durch sein göttliches Blut Menschenherzen zu erkaufen und schuldfrei zu erlösen! Gott selbst hat sein irdisches Leben von religiösen Eliten und dem mächtigen Rom töten lassen. Sein göttliches Blut erkauft Menschen aus Sündenschuld und stellt sie vollkommen vor den himmlischen König.

      Das ist das Entscheidende an der Queen. Das was noch einen Monarchen christlicher Prägung ausmachte, die die Revolutionswelt der Gottlosigkeit Kontinentaleuropas beseitigt hat.

      Er sieht sich als oberster Diener seines Volkes und als Diener des wahren Königs und h



    • Walter Klemmer
      20. September 2022 03:30

      In Geschichtsbüchern findet man auch den guten König, der ein gutes Herz hatte und für sein Volk als erster voran gegen die feindliche Bedrohung anstürmte, den Tod nicht fürchtend! Ein Held. Woher kommt dieses gute Herz?
      In der Welt voll Grausamkeit hat dieses königliche Herz den wahren König Jesus erkannt, der in Liebe und Gerechtigkeit regiert.

      Dieser himmlische König, hat dem irdischen ein Vorbild gegeben!

      Der himmlische König hat sich als Opfer gegeben, um durch sein göttliches Blut Menschenherzen zu erkaufen und schuldfrei zu erlösen! Gott selbst hat sein irdisches Leben von religiösen Eliten und dem mächtigen Rom töten lassen. Sein göttliches Blut erkauft Menschen aus Sündenschuld und stellt sie vollkommen vor den himmlischen König.

      Das ist das Entscheidende an der Queen. Das was noch einen Monarchen christlicher Prägung ausmachte, die die Revolutionswelt der Gottlosigkeit Kontinentaleuropas beseitigt hat.

      Er sieht sich als oberster Diener seines Volkes und als Diener des wahren Königs und h



    • Walter Klemmer
      20. September 2022 03:32

      Er sieht sich als oberster Diener seines Volkes und als Diener des wahren Königs und hält die Waage. Er sorgt dafür, dass das Volk Gottes ewiges Liebesgesetz ehrt und nicht zum chemischen Fleischpatzen verkommt. Der gute König weiß aber selbst, dass er seine Macht nur geliehen hat und er einem König über sich verantwortlich ist, dem er Rechenschaft ablegen muss. Wie Jesus dem Pilatus sagte: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von Oben gegeben wäre. Pilatus erkannte denke ich, dass es Jesus selbst war, der ihm diese Macht gab und suchte ihn frei zu lassen. Doch es musste sich Gottes Wort erfüllen, dass der Menschsohn sein Leben geben muss für die Sünde der Welt.

      Das war die Autorität der Queen. Gottes Segen hat sie 70 Jahre getragen, bei allen Skandalen und allen Schwierigkeiten.

      Sie wusste sich als Dienerin des Volkes und Dienerin ihres Gottes.

      Wie ja der ganze Staat eine Dienerin Gottes ist, die Guten zu belohnen und die Bösen zu bestrafen, der das Schwert zu Recht tragen darf. Röm 13



    • Walter Klemmer
      20. September 2022 03:39

      Europa hat das Grenzschwert des Staates abgelegt. Jetzt regieren die islamischen Messer aus dem Stiefel.

      Großbritannien hat sich auch wegen dieser Gottlosigkeit, die nichts als perverse Anarchie ist, aus der EU der Gottlosigkeit und des Größenwahns verabschiedet.

      Die Briten riechen antichristlichen Wahnsinn auch dank ihrer christlichen Monarchin.

      Auch dank so einer Monarchin christlicher Prägung brauchen die Briten keine undemokratische Ratsunion, die keinerlei christliche Prägung und Verantwortung der Räte und ihres Beamtenheeres erkennen lässt, sondern der Mafia beim Geldfälschen gleicht.



    • eupraxie
      20. September 2022 08:14

      "Europa hat das Grenzschwert des Staates abgelegt. Jetzt regieren die islamischen Messer aus dem Stiefel."
      Das gefällt mir gut. Grenzenlose Freiheit gibt es nicht. Es gibt nur Freiheit innerhalb von Grenzen. Beim Erkennen der Grenzen des menschlichen Handelns könnte uns der Bezug auf Gott und damit das Überzeitliche schon gewaltig helfen.
      Die Herausforderung besteht, bei einem Bezug auf ein Wesen außerhalb des menschlichen Vorstellungsvermögens - Gott - nicht in eine Theokratie zu verfallen. Die Moslems, die eine Scharia errichten wollen, schaffen diese Trennung nicht.



    • Willi
      20. September 2022 15:54

      Zitat: „Wer ist König? Alle Könige dieser Welt legen sich falsche Götter oder Ideen mit Ritualen zugrunde.“

      Das müssen sie auch. Wie sollte man sonst einem freien Menschen erklären, dass er zu seinen Gunsten durch Tributzahlungen beraubt wird. Normalerweise kriegt so einer schnell eine auf die Mütze, wenn er sagt, dass 70% des hart erarbeiteten Lohnes für Schmarotzer sind, um Gäste einzuladen, Gift für den Zwangsselbstmord zu bezahlen, usw.

      Heute gehen die Menschen extra freiwillig Hokuspokus machen und Kreuze in Urnen werfen.



  28. Walter Klemmer
    20. September 2022 03:27

    Autorität

    Wer ist König? Alle Könige dieser Welt legen sich falsche Götter oder Ideen mit Ritualen zugrunde.

    Diese sind alle zerbrochen, als Menschen den wahren König erkannten: Jesus.

    Er hat seinen Thron aufgerichtet in einem besonderen Palast und regiert jede Sekunde die Herzen seiner Geliebten und auch die, die ihn verachten, sucht er mit Liebe zu gewinnen. Nur wenn Menschen Jesus trotzig verachten, lässt er auch die Katastrophe zu, die Menschen selbst in ihrer gottlosen Verachtung des wahren Königs wählen.

    Das entscheidende der Queen ist, dass sie Kirchenoberhaupt war und sich immer als ein Diener des wahren Königs Jesus wusste!

    Das waren auch die guten Könige des Mittelalters, die vom Volk geliebt wurden. Sie kannten den wahren König, der sein Volk mit Liebe und Gerechtigkeit regiert und nicht mit Gewalt und wussten um ihre Verantwortung und um ihr härteres göttliches Gericht.
    In Geschichtsbüchern findet man auch den guten König, der ein gutes Herz hatte und für sein Volk als erster voran gege



  29. Walter Klemmer
    20. September 2022 03:27

    Autorität

    Wer ist König? Alle Könige dieser Welt legen sich falsche Götter oder Ideen mit Ritualen zugrunde.

    Diese sind alle zerbrochen, als Menschen den wahren König erkannten: Jesus.

    Er hat seinen Thron aufgerichtet in einem besonderen Palast und regiert jede Sekunde die Herzen seiner Geliebten und auch die, die ihn verachten, sucht er mit Liebe zu gewinnen. Nur wenn Menschen Jesus trotzig verachten, lässt er auch die Katastrophe zu, die Menschen selbst in ihrer gottlosen Verachtung des wahren Königs wählen.

    Das entscheidende der Queen ist, dass sie Kirchenoberhaupt war und sich immer als ein Diener des wahren Königs Jesus wusste!

    Das waren auch die guten Könige des Mittelalters, die vom Volk geliebt wurden. Sie kannten den wahren König, der sein Volk mit Liebe und Gerechtigkeit regiert und nicht mit Gewalt und wussten um ihre Verantwortung und um ihr härteres göttliches Gericht.
    In Geschichtsbüchern findet man auch den guten König, der ein gutes Herz hatte und für sein Volk als erster voran gege



  30. Peregrinus
    20. September 2022 00:53

    Zeitgemäßes, unzeitgemäßes
    Der Tod der Queen hat mich unendlich erschüttert. Die wochenlangen Übertragungen im royalen österreichischen Fernsehen war ich nicht mehr fähig anzusehen. Ich wäre seelisch zugrunde gegangen. Ich war seelisch so darnieder, dass ich gegenüber meinem Enkel – der in diesem Sommer mit Auszeichnung maturiert hat – meinen Schmerz gar nicht mehr in Worte fassen konnte. Mich beschäftigt jedoch eines, das in letzte Woche des Schmerzes vollkommen vernachlässigt worden ist: Wird 007 auch für den King arbeiten. – Liebesgrüße aus Moskau?
    Frage: Woar’s a schene Leich?
    Für die Schweiz gibt es zum Beispiel zwei Sicherheiten:
    1.Wilhelm Tell hat nie gelebt
    2. Er war der beste Schütze, wenn es um die Entfernung von Äpfeln auf dem Kopf von Söhnen ging.

    Warum verneigt man sich vor der britischen Traumwelt?



    • Peregrinus
      20. September 2022 01:10

      Fehlerteufel - Korrektur: "Mich beschäftigt jedoch eines, das in der letzten Woche des Schmerzes vollkommen vernachlässigt worden ist: Wird 007 auch für den King arbeiten."



    • ET IN ARCADIA EGO
      20. September 2022 07:32

      Sie wollen nicht sehen, welche Bedeutung, welche Symbolkraft die Queen für Großbritannien und die Welt hatte. In Ordnung, das ist Ihr gutes Recht...



    • phaidros, aus gutem Grund
      20. September 2022 08:23

      Wen interessiert, dass Ihr Enkel die Corona-Matura schaffte?

      Die hat mittlerweile vermutlich selbst Faymann in der Tasche.



    • Gandalf
      20. September 2022 09:00

      :-) :-) :-) :-) :-)



    • pressburger
      20. September 2022 11:27

      Aber man muss es dem Schiller doch zugestehen. Eine Tolle Geschichte, über die wilden Bergler, die er sich da zusammengesponnen hat.






--> Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse Buch bei Amazon orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org