Andreas Unterbergers Tagebuch

Die Königin, ein Erzherzog und der Bundespräsident

06. Juni 2022 00:20 | Autor: Andreas Unterberger
101 Kommentare

Gewiss, nicht alle Monarchen Europas haben in der Geschichte ihre Aufgabe lebenslang so perfekt erfüllt wie die englische Königin Elizabeth, die jetzt tagelang von ihren Mitbürgern begeistert gefeiert worden ist. Mit Sicherheit hat jedoch kein einziger österreichischer Bundespräsident seine Rolle auch nur annähernd so gut gespielt wie die Britin. Daher sind diese Präsidenten von den Österreichern auch nirgendwo begeistert gefeiert worden. Das hängt nicht nur mit dem Charakter der handelnden Personen zusammen. Und das hängt auch nicht nur am Unterschied von Monarchie und Republik. Die unterschiedliche Performance ist vielmehr auch klare Folge des jeweiligen Rollenverständnisses – wobei das der Elizabeth II. freilich in einer Republik fast denkunmöglich wäre. Daher lässt die britische Begeisterung für die Königin schon sehr heftig nachdenken, ob eine Nation nicht in den allermeisten Fällen mit einem Monarchen an der Spitze besser fährt, der nicht in die Politik eingreift, von dem die Menschen aber die Gewissheit spüren, dass er immer unverrückbar zur Stelle ist. Vor allem dann, wenn das Vaterland bedroht ist.

Die wichtigste Aufgabe eines Königs wird keineswegs nur von der englischen Queen wahrgenommen, ist aber dennoch gewiss eine Herausforderung: Er muss sich als Identifikationsfigur für die ganze Nation eignen. Er muss als deren Symbol dienen. Das hat zwar etwas Mythisches an sich. Aber gerade das macht eine Nation stark. Das wirkt gerade dann besonders, wenn sich ein Monarch zu politischen Inhalten – öffentlich oder generell – total zurückhält, zurückhalten muss, wie es bei den englischen Königen der Fall ist.

Ein König, der sich nie zu kontroversen Dingen äußert, ist damit zugleich automatisch jemand, über den sich nie jemand ärgern muss, weil er ja auch nie das Gegenteil von dem sagt, was ein Teil der Bevölkerung, etwa die Opposition, denkt. Außerdem ist ein großer Teil der Bürger ohnedies nur eher marginal an Politik interessiert (vor allem Frauen gehören nachweislich eher zu den Desinteressierten). Gerade für diesen Teil zählt ein sich ständig einmischendes Staatsoberhaupt automatisch zu "den Politikern". Und das empfinden sie nicht als Kompliment.

Noch viel gravierender ist, dass ein gewählter Präsident, insbesondere wenn er durch Volkswahl berufen wird, ja vorher durch einen Wahlkampf gehen muss. Und da emotionalisiert sich naturgemäß ein Teil der Bevölkerung gegen jenen Kandidaten, der später Präsident wird. Fast immer weist die Kampagne der anderen Kandidaten deutlich auf seine Nachteile hin. Es wäre wider die menschliche Natur, wenn sich jene Bürger, die den Kandidaten nicht gewählt haben, am Morgen nach der Wahl plötzlich mit dem Sieger in irgendeiner Weise identifizieren wollten.

Es gibt noch einen weiteren Vorteil von Monarchen: Sie sind von Kind an streng auf die spätere Funktion hin erzogen worden. Also dazu: stets Haltung zeigen und doch zugleich volkstümlich sein, freundlich sein, nie ein böses Wort in der Öffentlichkeit, auf die Menschen zugehen, jederzeit einen persönlich klingenden Smalltalk führen können, sichtbarer humanitärer Einsatz, intensives Engagement in den eigenen Streitkräften (zumindest bei den männlichen Familienmitgliedern) sowie eine fundierte Allgemeinbildung mit besonderen Schwerpunkten auf Sprachen und der Geschichte des eigenen Landes.

Die britische Königsfamilie verkörpert einen weiteren Pluspunkt: Gerade weil alle Familienmitglieder politisch Eunuchen sein sollten, konzentrieren sie sich ganz auf soziale Initiativen. Bis ins dritte Glied sind alle bei irgendeinem Verein, der Gutes macht, Präsident oder Schutzherr.

An allen diesen Vorteilen ändert es gar nichts, dass gerade jetzt etwa die Australier nach Wahl einer linken Regierung überlegen, wie schon etliche andere Commonwealth-Länder, ein eigenes Staatsoberhaupt zu bestellen. Denn bei aller gemeinsamen Vergangenheit ist doch ein Staatsoberhaupt seltsam, dass auf der anderen Seite des Globus lebt. Andererseits beweist gerade Australien den oben skizzierten Nutzen einer stabilen Monarchie: Denn nur deshalb, nur weil man die vielen Vorteile erkannt hat, hat man auf dem fünften Kontinent trotz der klaren geographischen Nachteile freiwillig so lang am britischen Königshaus festgehalten.

Im Vergleich dazu fällt einem nicht viel Positives ein, das für einen Präsidenten sprechen würde. Zwar ist ein Land einen unfähigen Präsidenten nach ein paar Jahren automatisch los. Das ist aber auch in den heutigen Monarchien nicht anders, das geht dort sogar viel rascher. So mussten ein spanischer Monarch (im 21. Jahrhundert), ein britischer im 20. und ein österreichischer Kaiser im 19. Jahrhundert abdanken, weil sie den Anforderungen ihrer Mitbürger nicht genügt haben. Dazu genügt – je nach Verfassung – in aller Regel heute eine Aufforderung durch das Parlament oder die Regierung, und schon muss der König zugunsten eines anderen Familienmitglieds abdanken.

Da die Nachfolge in der Familie bleibt und dort klar geregelt ist, besteht keine Chance, dann Wahlkampf für ein aus der eigenen Partei kommendes Staatsoberhaupt zu machen. Daher besteht auch keine Gefahr, dass Parlamente das leichtfertig tun.

Und wer da einwirft "Aber die Kosten für so einen Monarchen, seine Familie und Schlösser!", der vergisst völlig die touristische Umwegrentabilität einer Monarchenfamilie: Allein die Feierlichkeiten zu Elizabeths 70. Thronjubiläum sind durch ihre taglangen Berichte und Übertragungen in alle Welt Milliarden an völlig unentgeltlicher Werbeleistung für Großbritannien wert. Das Defizit ohne diese Wirkung spürt man in Wien, wo man recht artifiziell durch Inszenierung eines Sisi-Kultes – unter Ausklammerung all ihrer Schattenseiten – ein touristisches Substitut für den fehlenden Kaiser zu konstruieren versucht hat.

Vergleicht man damit die österreichischen Bundespräsidenten, dann fällt einem bis auf Rudolf Kirchschläger keine wirklich positive Persönlichkeit ein. Man denke etwa an die letzten drei:

  • Da war Thomas Klestil mit seinem unheilvollen Rollenverständnis, in dem er im Jahr 2000 die Bildung einer Regierung trotz klarer demokratischer Mehrheit willkürlich verhindern wollte; und mit seinem heuchlerischen Privatleben, das an manche Affären in der Familie der britischen Königin erinnert.
  • Da war Heinz Fischer, der am weitesten links stehende Präsident in der Geschichte des ganzen deutschen Sprachraums, dessen Herz vor allem für Staaten wie Nordkorea oder Kuba schlägt.
  • Und da ist Alexander van der Bellen Präsident, der fast noch mehr Schlechtpunkte gesammelt hat, der selbst in seinem Privatleben, wo er sich Hunde als Kinderersatz hält, alles andere als vorbildlich ist. Vor allem aber ist sein Problem, dass er eben ein politischer Präsident ist, und – abgesehen von seinem netten onkelartigen Auftreten – aus mehreren Gründen für Bürgerliche inakzeptabel ist (und wenn etwa die steirische ÖVP zu seiner Wiederwahl aufruft, tut sie das wohl primär aus Opportunismus, weil sie davon ausgeht, dass ihr eh nichts anderes übrigbleiben wird, als weitere sechs Jahre mit ihm auskommen zu müssen):
  1. So war Van der Bellen in früheren Jahren ein übler Hetzer gegen das Bundesheer, was seinen jetzigen Worten als nomineller Oberbefehlshaber jede Glaubwürdigkeit nimmt.
  2. So hat er nie ein Wort der Kritik an der illegalen Massenmigration nach Österreich geäußert, sondern in seinen eitlen Predigten ganz im Gegenteil "alle, die hier leben" demonstrativ mit den Österreichern gleichgestellt.
  3. So hat er sich bei der Regierungskrise 2019 keine Sekunde bemüht, das zu tun, was weltweit alle anderen Präsidenten und Könige als ihre Pflicht ansehen. Er hat nie versucht, Koalition und Stabilität zu retten, sondern ganz im Gegenteil mit geschickten Intrigenzügen (die Sebastian Kurz nicht durchschaut haben dürfte) seine Grünen in die Regierung gehievt.
  4. So hat er, obwohl theoretisch Ökonom, nie den Mut gehabt, um auf die verheerenden Folgen der multiplen Katastrophe aus Geburtendefizit, zu frühem Pensionsalter und rapide wachsendem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften hinzuweisen.

In Summe lässt das alles intensiv nachdenken, ob nicht so ein Erzherzog (ein "Kaiser" wäre für einen Kleinstaat zu skurril) in der Hofburg besser für Stabilität und Identität des Landes wäre.

Gewiss, auch Karl Habsburg – der Enkel des letzten Kaisers – kann nicht durch ein vorbildliches Privatleben strahlen. Aber dennoch dürfen und sollen wir über einen Abschied von der Republik zumindest nachdenken. Das Nachdenken ist ja Teil unserer Gedankenfreiheit, die uns die Political-Correctness-Gesetzgebung noch nicht ganz verbieten hat können.

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  1. Brigitte Kashofer
    07. Juni 2022 22:10

    Dem heutigen Plädoyer für die Monarchie kann ich durchaus etwas abgewinnen. Allein schon die Erblichkeit des Amtes garantiert eine Aufwertung der Familie und ein vitales Interesse an nachhaltiger Politik und langfristiger Stabilität.



  2. sokrates9
    06. Juni 2022 21:32

    Vielleicht ist der Österreicher doch nicht so blöd wie man ihm unterstellt dass er unbdingt VdB wählen wird!Vielleicht sind es nur unsere Journalisten die vom Präsidenten fasziniert sind.Wofür steht oder liegt VdB ?? Glühender Europäer - zumindest an den sinnlosen Sanktionen werden wir noch intensiv brennen, Österreichhasser -sein Kaderpersonal spricht von Hundgackerl ins Österreichflaggerl, Forderung an die Frauen sich an den Schleier zu gewöhnen,Befürworter dass jeder Asylant leicht Österreicher werden kann..Ob solche Einstellungen die Österreicher begeisten? Hoffe die Opposition schafft es bessere Ziel darzustellen. Jeder Feuerwehrhydrant kann darstellen dass er nicht im Weg steht, aber nützlich ist wenn es brennt, und Wasserspender ist er auch noch...Das wäre schon Alternative...:-)



  3. Undine
    06. Juni 2022 20:48

    Was für einen fulminanten Kommentar zu diesem Thema hätte---da bin ich mir ganz sicher!---@Riese35 heute verfaßt! Von Beginn an hat er am Tagebuch mitgewirkt mit seinem wohlfundierten Geschichtswissen, aber auch wegen seiner Vorliebe für Monarchien und glänzte nicht zuletzt durch seine hervorragende Formulierkunst! Was für ein Verlust für die Leser des Tagebuchs, daß @Riese35 nicht mehr mitmachen will!

    Und nicht nur er hat sich enttäuscht zurückgezogen. Es ist eine lange Reihe von äußerst wertvollen Leuten, die das Tagebuch mit ihren pointierten Kommentaren bereichert und so überaus spannend und so ungemein lehrreich gemacht hatten! Ich vermisse sie alle schmerzlich. Das mußte einmal gesagt werden. Zum Glück sind noch einige der besten Kommentatoren da, die mitmischen, aber wie lange noch?

    171 verbleibende Zeichen!



    • Almut
      06. Juni 2022 22:40

      @ Undine
      *******************************!!!
      Geht mir auch so!



    • pressburger
      06. Juni 2022 23:42

      ***************************



    • Undine
      08. Juni 2022 16:13

      Stattdessen irrlichtert einer herum, der sich ausgerechnet---wie zum Hohn---@Meinungsfreiheit nennt, um jede Meinung, die sich nicht mit seiner eigenen deckt, sofort in Grund und Boden zu verdammen und dabei nicht mit derben Verbalinjurien spart!



  4. Pennpatrik
    06. Juni 2022 19:49

    Irre ich mich oder habe ich in der ZIB gerade eine Wahlempfehlung der Österreichischen Verräter Partei, Tschuldigung: Verräter Partei, für den Altkommunisten in der Hofburg gesehen?



    • Tyche
      06. Juni 2022 20:29

      Wär ja nicht das 1. Mal!



    • Undine
      06. Juni 2022 20:56

      Nein, @Pennpatrik, Sie irren nicht! Der Todestrieb der (Ö)VP ist ungebrochen! Hatte man einmal einen Kommunisten empfohlen, nur, damit nur ja der FREIHEITLICHE Norbert HOFER nicht gewinnt, hält man an dieser Niedertracht fest. Angefangen hatte seinerzeit KARAS, der linke Schächer mit seiner Wahlempfehlung für Heinz FISCHER, einem der Feinde seines Schwiegervaters WALDHEIM!



    • Josef Maierhofer
      06. Juni 2022 21:01

      @ Undine

      Es ist nicht der Todestrieb der ÖVP, es ist die Agenda der ÖVP, die für Österreich tödlich ist.



    • pressburger
      06. Juni 2022 23:44

      Die VP ist unter remote control.



    • sokrates9
      06. Juni 2022 23:58

      Ist es nicht ein Armutszeugnis keinen eigenen Kandidaten zu haben und einen Kommunisten zur Wahl zu empfehlen?



  5. nonaned
    06. Juni 2022 17:52

    "Da war Thomas Klestil ..............und mit seinem heuchlerischen Privatleben, das an manche Affären in der Familie der britischen Königin erinnert."

    Sehr richtig, bei Klestil war es heuchlerisch, wiewohl seine Kollegen Diplomaten alle wussten, dass er es mit der ehelichen Treue nie so genau nahm. Seine Frau, eine Lady, hat ihm letztlich doch gezeigt, wie man mit der Goass ackert.

    Völlig anders das Ehepaar Fischer. Auch Herr Fischer hatte eine Nebenfrau - wie es Hans Pretterebner genau beschrieben hat (in "Wieviel Anstand braucht ein Bundespräsident"), aber seine offiziell Angetraute hat es ausgesessen, wahrscheinlich wäre ihr der Verzicht auf all die Privilegien doch zu schwer gefallen, man weiss ja, wie sehr sie das Dienstauto z. B. zu schätzen weiss.



    • Undine
      06. Juni 2022 20:59

      @nonaned

      Gut, daß Sie daran erinnern! FISCHER samt Frau werden bis zu ihrem Tod von den österr. Steuerzahlern fürstlich "unterstützt"! Das verstehen die Linken aus dem Effeff!



  6. Almut
    06. Juni 2022 16:45

    OT
    Die kindischen Kasperln vom "Wertewesten" sperren den Luftraum und lassen Lawrow nicht nach Serbien fliegen.



    • Undine
      06. Juni 2022 17:38

      @Almut

      Das ist bloß einer von tausenden verabreichten Nadelstichen, mit denen die Oberg'scheiten des Westens den russischen Bären reizen wollen.....
      Die Sanktionen jedenfalls treffen die kurzsichtigen Sanktionierer weitaus heftiger als die Sanktionierten! Wir sind wohlstandsverwöhnt, die Russen sind es nicht. Die Russen können zurecht auf unsere sog. Werte pfeifen, da bleibt ihnen Vieles erspart!



    • Almut
      06. Juni 2022 18:04

      @Undine

      Ich denke nicht, dass die EU-Nomenklatura es mit den autochthonen Europäern gut meint, sie nehmen daher gerne in Kauf dass wir frieren, hungern und nicht mehr mobil sein werden (Klaus Schwab lässt grüßen), die Nomenklatura wird sicher nicht unter den Folgen ihrer (hirnrissigen) Sanktionen gegen Russland leiden.
      Eine Hoffnung habe ich, da von der Leyen die Bundeswehr völlig ruiniert hat möge ihr das auch mit der EU gelingen.



    • pressburger
      06. Juni 2022 18:43

      Der Edle Westen lässt keine Gelegenheit aus, um Russland zu provozieren.
      Dafür vernichtet Russland die schweren Waffen, die der edle Westen, seinen Steuerzahlern abgepresst hat.
      Die Politiker verlassen sich auf die Kriegshysterie, die sie schüren, sind überzeugt, dass der Schwachkopf Steuerzahler, es nicht merken wird, wenn er die Rechnung präsentiert bekommt.
      Jeden Panzer, den die EU liefert, den die Russen umgehend vernichten, wird der Steuerzahler bezahlen.



    • Specht
      06. Juni 2022 18:48

      Warum das alles, die Versuche Lawrow zu provozieren, das Verächtlichmachen von Putin (Sotschi) seit Jahren ? Weil die gierigen Drahtzieher den Sack zumachen wollen, sie brauchen den Krieg als Mittel zum Zweck, dann wird filetiert, falls es ihnen gelingt.



  7. Almut
    06. Juni 2022 16:34

    Da Soros & Co sicher der Meinung sind, dass Van der Bellen exzellente Arbeit geleistet hat wird er, so ihm Gott das Leben schenkt, wieder "gewählt" werden.



    • Undine
      06. Juni 2022 17:43

      Meine Wut und Verachtung gegenüber SOROS wird nicht kleiner, je mehr sich diese Kreatur in unsere Regierung einmischt!
      Die widerwärtige Person in der Hofburg werden wir noch weitere sechs Jahre lang ertragen müssen. Wenn ich an den denke, überlege ich immer, die Politik aus meinem Leben zu verbannen.....



    • nonaned
      06. Juni 2022 17:56

      @Almut: Van der BEllen und seine "exzellente Arbeit" - ehrlich ich bin schon jetzt neugierig, wer von den "Mitbewerbern" die meisten Fettnäpfe von van der Bellen in seinen Wahlkampfreden verbraten wird, denn dass man die GElegenheit auslässt, um ihm all diese Geschichten auf's Brot zu schmieren, kann ich mir denn doch nicht vorstellen.



    • pressburger
      06. Juni 2022 18:45

      Die Bilderberger haben beschlossen, Bellen bleibt im Amt.



    • Specht
      06. Juni 2022 18:57

      @Almut, das sehe ich auch so, wenn da noch die ominösen Briefwahlen und/oder amerikanische Stimmenzählungen dazukommen, ist es gelaufen. Ein paar kleine Zahlenstürze, mehr Stimmzettel als Wähler und so gesehen frage ich mich, wie stellt man sich bei diesen Möglichkeiten eigentlich eine Wahl in der Ukraine vor?



  8. Willi
    06. Juni 2022 12:47

    Moooment: Wenn es keinen Gegenkandidaten gibt, dann braucht man gar keine "demokratische" Wahl mehr zu inszenieren, dann sind wir schon offiziell auf dem Niveau von Nordkorea.
    So einfach geht das. Stalin und Mao klatschen virtuell Beifall.



    • ET IN ARCADIA EGO
      06. Juni 2022 19:52

      Stellt sich nur eine Person als Kandidat zur Verfügung, dann ist die BP-Wahl als Volksabstimmung durchzuführen. So steht es in der österreichischen Bundesverfassung geschrieben. Keine Wahl, sondern eine Abstimmung.



    • Willi
      07. Juni 2022 10:29

      Et...., das ist im Prinzip das Gleiche. Wer wird wohl so dumm sein, sich FREIWILLIG den wahrscheinlich teuersten Bundespräsidenten der Welt mit seiner Stimme zu wünschen??

      Antwort: Wahrscheinlich 60%!



  9. Arbeiter
    06. Juni 2022 11:31

    Natürlich würde ein Kandidat, der den großen Austausch anspricht, die Wahl nicht gewinnen. Die Medienmeute würde diesen Menschen anfeinden und verfolgen, wie wir das noch nie erlebt haben. Aber nur als Gedankenspiel: wenn dieser Kandidat nachhaltig die einheimische Geburtenrate und die Einwanderung aus dem Orient und aus Afrika thematisiert, ganz trocken und konsequent beim Thema bleibt und für einheimische Familien mit Kindern eintritt - das wär doch interessant, wär es nicht?



    • Specht
      06. Juni 2022 19:17

      Ja, Nachdenken darf man und dabei fällt mir was ein, bei der angestrebten One-World sptzt es sich zu, da wird es vermutlich nicht mehrere Kaiser geben , sondern nur den Einen.
      Davor muss natürlich eine Republik als störendes Element abgeschafft werden.



    • Arbeiter
      06. Juni 2022 20:12

      Verehrter Specht, ich bin nur ein kleiner Wurschtl Staatsbürger und ungläubiger Chronist für mich unverständlicher Ereignisse. Ich kann nur mit Thesen arbeiten. Was in den Köpfen der wahrhaft Maßgeblichen vorgeht und wie ihr Konzept wirklich aussieht, weiß ich nicht. Auch Renaud Camus, Chefideologe der Idenitären, hat ja gemeint "man darf es sich nicht so vorstellen, wie eine Zusammenkunft in irgendeinem Hotel....". Aktuell sehe ich mich aufgrund von Beobachtungen zur These gezwungen, dass irgendwelche Kräfte den Herbert Kickl zur Aufgabe des ursprünglichen Unternehmensgegenstandes der FPÖ bewogen haben. Daher haben wir derzeit nicht einmehr theoretisch die Möglichkeit einer Stimme gegen die islamische Asyl-Masseneinwanderung.



    • Specht
      06. Juni 2022 20:37

      @Arbeiter
      Warum so bescheiden, offensichtlich sind Sie doch ein eminent kluger Kopf, denn es hat schon länger Tradition, dass sie es besser wissen was Kickl so alles zu tun hat.



  10. Arbeiter
    06. Juni 2022 11:02

    Ich wünsche mir dringend, dass die FPÖ einen Kandidaten aufstellt (ungetschendert), der das laufende Programm "Österreich schafft sich ab" mit karen Worten benennt und für das Überleben Österreichs eintritt.



    • Livingstone
      06. Juni 2022 11:09

      Ich würde mir eher wünschen, dass ÖVP und Freiheitliche das Kriegsbeil begraben und einen gemeinsamen und ernstzunehmenden Kandidaten aufstellen, der wirklich eine Chance hat gegen VdB.



    • Arbeiter
      06. Juni 2022 11:17

      Ihr Wunsch, Livingston, wäre mir der Allerliebste! Aber dafür wird man in diesem Forum eher ausgedodelt, was mir aber eh wurscht wäre. Was immer, eine Person, die Umvolkung und Islamisierung und Analphabetisierung und Liquidation Österreichs in der LGBTIQ-EU benennt, das wäre der Hit!



    • pressburger
      06. Juni 2022 11:18

      Zustimmung an beide. Leider ein FP Kandidat ist chancenlos.
      Die Transformationspartei, wird nie mit den Blauen einen gemeinsamen Kandidatin, aufstellen.
      Bellen hat bis jetzt in ihn gesetzten Erwartungen übererfüllt. Ein wahrer ideologischer Stachanov. Bellen und seine Genossen, untergraben mit Eifer, die Fundamente der Restdemokratie.



    • Whippet
      06. Juni 2022 11:18

      Livingstone, das wäre die beste Idee, die nicht umgesetzt wird. Susanne Fürst, wie schon erwähnt, wäre eine passende Kandidatin. Da stimmen die machtbewußten ÖVPler nie zu.



    • Postdirektor
      06. Juni 2022 11:25

      Das, was @Livingstone anregt, wäre sicher das Optimale. Nur müßte man da den überwiegenden Teil der ÖVP-Leute durch andere ersetzen. Der Großteil der ÖVP ist nämlich inzwischen zumindest so links wie die Grünen, wenn nicht noch linker.



    • sokrates9
      06. Juni 2022 12:00

      arbeiter@ Game over. Wir sind doch schon total in den Fängen des tiefen Staates. Hätte ich ihnen vor 20 Jahren gesagt dass ein seniler kommunistische Präsdentschaftskandidat typus Wendehals mit totalem medialen manipuliertem Einsatz ohne eine einzige mediale skeptische Stimme mit einstimmig tobenden Applaus der Systempartein VO, SPö , Neos, Grüne die Wahl gewinnen wird hätten sie das nie für möglich gehalten. Warum traut sich niemand als Gegenkandidat anzutreten ?Weil er von der medialen übermacht project syndicvate total niedergeschrieben wird.Livingstone@VP können sie vergessen.Der klassische ÖVPler ist weg, wurde von tw kriminellen und ultragrünen hilf ,und ideologieund phantasielosen Typen bereits übernommen



    • Undine
      06. Juni 2022 17:45

      @alle

      *****************+!



    • pressburger
      06. Juni 2022 18:46

      @sokrates9
      Super*****************



    • Specht
      06. Juni 2022 19:28

      Ich wünsche mir dringend, dass der besorgte Arbeiter endlich der FPÖ beitritt, damit er seine Informationen direkt aus erster Hand hat und mitgestaltet statt nur zu fordern und wünschen und den besseren Kickl zu spielen.



  11. Livingstone
    06. Juni 2022 09:51

    VdB hat kürzlich den nächsten Vogel abgeschossen. Er fordert, dass alle hier Geborenen die Staatsbürgerschaft bekommen sollen.

    Dies würde einen Gebär-Tourismus aus Ländern auslösen, deren Sozialsysteme und Sicherheitslage nicht jenem von Österreich entsprechen, um über die Kinder langfristig die ganze Familie nach Österreich verlagern zu können.

    Diesen Tourismus gibt es von vielen arabischen Ländern - vor allem der Levante und Ägypten - in manche Bundesstaaten der USA (nicht alle Bundesstaaten sind so dumm), wo Frauen in extra weiten Kleidern in den letzten Wochen der Schwangerschaft "auf Urlaub" reisen.

    So einen Bundespräsidenten brauche ich nicht und wähle ich nicht. Da wähle ich eher einen Clown.



    • sokrates9
      06. Juni 2022 09:56

      Was ja noch dazukommt: Jeder neue österreichischeErdenbürger zieht ja automatisch die ganze Familie mit; es ist doch nicht zulässig dass ein Kind ohne Eltern, Geschwister, Tanten und Onkeln aufwächst!



    • Cotopaxi
      06. Juni 2022 10:44

      Der Volksverräter hat damit den Startschuss gegeben, um das Terrain sturmreif zu schießen. Die entstandene Diskussion zeigt, dass er damit erfolgreich sein wird. So liefen es mit Grünen Lieblingsthemen immer ab........Die Schwartzen werden zustimmen müssen, damit die Grünen sich nicht mit den Roten zusammentun.

      Und den Schaden haben natürlich die Rest-Österreicher.



    • Livingstone
      06. Juni 2022 10:51

      Die USA sind wenigsten so schlau, dass jeder Bürger mit seinem Welteinkommen steuerpflichtig ist. Und nachdem sich nur eine betuchte Mittelschicht diese "Urlaubs-Reisen" leisten kann, dürfte sich das rechnen. Ich kenne einige Levanter, die am Golf arbeiten und unglaublich gut verdienen. Die würden gerne die Staatsbürgerschaft wieder los werden, da lassen Dich die Amis dann aber auch nicht aus ihren Fängen...FATCA, wer's googeln will.



    • pressburger
      06. Juni 2022 11:24

      Die USA haben als Einwanderungsland, im 19. Jahrhundert das ius solis eingeführt. Aus guten Gründen.
      Bellen seine Spiessgesellen, die Grünen möchten Österreich zu einem, von Mohammedanern beherrschtes, islamistisches Einwanderungsland machen.
      Deswegen die Abkehr vom ius sanguinis.
      Cave, die 10% Grünen, haben bis jetzt alles durchgesetzt, was sie sich vorgenommen haben. Kurz, hat den Wünschen der Grünen, Tor und Tür, geöffnet.



    • Undine
      06. Juni 2022 17:48

      @Livingstone
      @alle

      *************************+!
      Es ist alles so ernüchternd, daß man am liebsten auswandern möchte.....



    • pressburger
      06. Juni 2022 18:47

      @Undine
      Auswandern ? Wohin ? Die Krake erwischt Sie überall.



  12. sokrates9
    06. Juni 2022 09:39

    Es ist unglaublich dass es zu den altern kommunistischen Tattergreis und Wendehals keine Alternative zu geben scheint. Es gibt keinen Kommentator der diesen Menschen nicht als schlechtesten Bundespräsidenten aller Zeiten beschreibt, obwohl sich die früheren auch nicht mit überragenden intellekt ausgezeichnet haben.das große Parteien wie VP und SPÖ niemand aufstellen ist bedenklich.Eine Frau bei der SPÖ um mal zu sehen wasGender für Wirkung zeigt, ein Leitl- keiner traut sich?ein Beweis wie sehr diiie NWO - Philosophie schon greift: es gibt eine Einheitspartei,wo alle das gleiche (diktierte) wollen und die bösen Nazis.Ich glaiube dss VDB bei dem Ibizaputsch kräftig mitgespielt hat und er ist der Garant dafür dass dieser Hochverrat nicht auffliegt.
    Auch Kickl kann sich unter VDB jedes Ministeramt abschminken!



    • Willi
      06. Juni 2022 12:36

      Sokrates, unser Glöckner ist Kommunist, weil die Grünen nun mal Kommunisten sind. (Buchtipp, "Rote Lügen in grünem Gewand, von Torsten Mann)
      Also gibt es in diesem System für dieses Amt keinen Besseren, basta!
      Der Souverän, das Volk, ist bereits so verdummt, dass es das freiwillig mit Blankovollmacht Wahlkreuz befehlen wird.

      Frohes Wählen!!



    • Undine
      06. Juni 2022 17:52

      Das Gefährliche an Van der BELLEN ist, daß er sich so harmlos gibt! Dabei hat es der alte Kommunist faustdick hinter den Ohren! Dem kann die ISLAMISIERUNG öS GAR NICHT SCHNELL GENUG GEHEN! VdB ist der FEIND der EINHEIMISCHEN---und die durchschauen dieses perfide Spiel einfach nicht.



  13. Undine
    06. Juni 2022 09:35

    A.U. schreibt:

    "In Summe lässt das alles intensiv nachdenken, ob nicht so ein Erzherzog (ein "Kaiser" wäre für einen Kleinstaat zu skurril) in der Hofburg besser für Stabilität und Identität des Landes wäre."

    Nein, um Himmels willen, wenn da KARL, der Sohn Ottos, gemeint ist! Über den als österr. Identifikationsfigur will ich erst gar nicht nachdenken. Auch auf OTTO, den Sohn des mediokren "letzten Kaisers", konnte ich gerne als Staatsoberhaupt verzichten! Und die machtgierige intrigante Betschwester ZITA als "Kaiser-Großmutter" war mir höchst suspekt. KARLS kurzer Ausflug in die österr. Politik (ÖVP) war mehr als peinlich. Nein, mit DIESEM Ableger unseres Kaiserhauses wäre kein Staat zu machen.

    Die britische Königin ELISABETH ist einzigartig---jeder Zoll eine Königin! Und mit ihrem Mann, dem Prinzen PHILIPP aus dem Hause BATTENBERG, gaben die beiden ein großartiges Bild ab. So etwas läßt sich nicht nachahmen.
    Also bleiben wir weiterhin lieber eine Republik!



    • pressburger
      06. Juni 2022 11:29

      Einspruch. Was könnte Karl II, schlechter machen als Bellen ?
      Stellen Sie sich vor. Der Wachewechsel vor der Hofburg. Ein Touristenmagnet.
      Jeden Freitag fährt Karl in offener Kutsche, von 6 Schimmeln gezogen, von Husaren begleitet, nach Schönbrunn. Ein Touristenmagnet.



    • nonaned
      06. Juni 2022 17:35

      @Undine: Ja, Königin Elisabeth und ihr Mann Philipp gaben ein großartiges Bild ab.
      Aber auch dieses Bild hat sehr getäuscht, Philipp hat doch keinen Fettnapf ausgelassen. ich erinnere nur an seinen Sager mit dem "Reichskanzler" - aber na ja ein Prinz, der darf.
      Ich glaube nicht, dass es für die Königin leicht war, ihren Göttergatten auszuhalten und immer eine gute Miene zu machen, seine Amouren eingeschlossen. Aber die drangen ja nicht so nach aussen, seine Sager waren öffentlichkeitswirksam bei offiziellen Anlässen.



  14. Cotopaxi
    06. Juni 2022 09:33

    o.T.

    Nach den Davoslern treffen sich auch die Bilderberger wieder, mit österreichischer Delegation.

    Wahrscheinlich beraten sie darüber, was sie zur Herbeiführung des 3. Weltkrieges beitragen können. Sie scheinen diesbezüglich ins Hintertreffen geraten zu sein.

    https://www.unzensuriert.at/content/149230-bilderberg-konferenz-2022-findet-gerade-statt-und-niemand-berichtet-darueber



    • sokrates9
      06. Juni 2022 10:07

      Meinl Reisinger nimmt daran teil.. spricht eigentlich nicht für die Bilderberger als Diskissionsforum. Als Befehlsempfängerveranstaltung schon eher. Bin neugierug wann der Ukrainekrieg für beendet erklärt wird. Selenskyi opfert nach eigener Aussage derzeit 100 junge Ukrainer pro Tag, wann der Krieg beendet wird wird er aber nicht entscheiden...



    • pressburger
      06. Juni 2022 11:35

      Die USA werden die Beendigung des Krieges nicht zulassen.
      Zu sehr hat sich Biden in den Krieg verstrickt. Ein Rückzug würde Biden bei den Midterms Stimmen kosten..
      Noch wurde kein Amerikaner im Blechsarg aus Warschau nach DC geflogen worden. Stellvertretend, lässt Uncle Sam, die Untermenschen, Ukrainer und Russen, für eigene Interessen krepieren.
      Der US Waffenlobby ist egal wer krepiert, Ukrainer oder Russ.
      Non olet, die Profite haben kein Leichengeruch.



  15. Josef Maierhofer
    06. Juni 2022 09:01

    @
    'Zwar ist ein Land einen unfähigen Präsidenten nach ein paar Jahren automatisch los.'

    Nicht so in Österreich und in Deutschland. Dort bleiben die Unfähigsten und 'Schlitzohrigsten' Präsident und werden dabei noch von den 'Bürgerlichen' und versteckten Transatlantikern unterstützt.

    Ideale Persönlichkeiten lassen sich immer schwerer finden, sind wir doch alle als Menschen meist ein Jammerhaufen und für Beispielgebung schwer geeignet und jeder von uns hat auch seine Schattenseiten. Gier jeder Art steuert die Menschen vom Sozialschmarotzer bis zun Präsidenten. Diese Schattenseiten werden von der dunklen, politgesteuerten, Interessen gesteuerten Journaille gesucht, gefunden und 'ausgeschlachtet' im Auftrag von Parteien, im Auftrag von 'Interessenten' aller Art, bei uns hauptsächlich transatlantischer, denn EU gehört da auch dazu.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      06. Juni 2022 09:02

      >>>>>

      Das geschieht natürlich und 'Ausnützung aller Möglichkeiten', von Wahlfälschung bis 'Propagandaunterstützung'.

      Das Traurige ist, dass auch die Monarchin in England keinen Einfluss darauf hat, gegen wen das britische Militär Bomben wirft. Da hat die NATO mehr Einfluss, und bei uns 'im Westen' die USA.

      DR. Van der Bellen wird bei uns wieder Bundespräsident, egal, wer gegen ihn antritt, das scheint mir ziemlich klar zu sein, die 'Propagandawalze' und die 'Gerüchtestreuer' und die 'Influenzer' haben ihre Tätigkeit aufgenommen. Es darf nichts schiefgehen.



    • nonaned
      06. Juni 2022 11:05

      Josef Maierhofer: man soll die Hoffnung nie aufgeben.

      So wie derzeit die Situation ist, ist es nur logisch, dass VdB wieder Bundespräserl wird.

      Aber ein Punkt könnte der Geschichte ein Ende bereiten, sein ich weiss nicht, wie man sagen soll, um höflich zu bleiben, na ja, sag ich halt Gesundheitszustand, dazu zählt ja doch auch die Psyche.

      Es bräuchten ja nur alle Gegenkandidaten lautstark nach einer Diskussion trommeln, der sich VdB nie und nimmer stellen würde, und schon wird das Wahlvolk aufmerksamer.

      Ein Präsident, de nicht mit seinen Untertanen redet? Ist das denkmöglich?

      Die GEgenkandidaten bräuchten sich ja nur absprechen und alle mit demselben Text (natürlich in Form einer bezahlten Anzeige, weil die Presse ist ja klar auf VdBs Seite) eine Diskussion fordern.

      Da wäre was los im Lande, könnt ich mir vorstellen.



    • pressburger
      06. Juni 2022 11:38

      So lange der kleine Mann, nicht zu einem König oder Kaiser, aufschauen kann, begnügt er sich auch mit dem faulen Abglanz eines Präsidenten. Der Nimbus, der Präsidenten Bonus.



  16. pressburger
    06. Juni 2022 08:37

    1918 haben die hasserfüllten Linken, der Dynastie die das Land Jahrhunderte lang regierte, ein unrühmliches Ende bereitet. Unrühmlich für die damaligen Habsburg Hasser, Renner und Mitverschwörer.
    Tempi passati. Die letzten Staatsoberhäupter machten alle eine bruta figura, eine Pantalone Ansammlung.
    Karl hätte es nicht schlechter machen können. Aber, die Umwegrentabilität hätte sich sehen lassen.

    Im Vergleich Familie Habsburg, sind die Windsors, aus der deutschen Provinz, eingewanderte Parvenüs, die ihr Deutschthum, durch Heirat, mit diversen deutschen duodez Fürsten, bewahrt haben. Prinz Albert, der UrUrGrossvater von Elisabeth II, war ein Sachsen-Coburg und Gotha. Die Windsors gibt es erst seit 1914. Aus Battenberg, wurde Mountbatten
    An Queen Elizabeth ist nur ihre stiff upper lip britisch.
    Wie schon Tevje sagte - Tradition, Tradition !
    Österreich will keine Tradition, keine Identität, haben.
    Bellen ist die Verkörperung des Traditions- und Identitätsvakuum. Bellen ist Kitsch.



    • Wyatt
      06. Juni 2022 09:05

      laut Wikipädia.....

      ...Wegen des innenpolitischen Drucks während des Ersten Weltkrieges aufgrund der DEUTSCHEN Abstammung und der Verwandtschaft der königlichen Familie mit einem regierenden landesfürstlichen Haus des DEUTSCHEN KAISERREICHS änderte König Georg V. am 17. Juli 1917 den anglisierten DEUTSCHEN Namen Saxe-Coburg and Gotha, den das Haus in Großbritannien seit 1840 trug, in den jetzigen Hausnamen Windsor.



    • Wyatt
      06. Juni 2022 09:29

      ......und King Georg V (1865 1936), Kaiser Wilhelm II (1859 1941) und Zar Nikolaus II (1868 1918), waren Cousins ersten Ranges durch die gemeinsame Großmutter Queen Victoria (1819 1901)



    • Undine
      06. Juni 2022 09:47

      Ergoogeltes zu PRINZ PHILIPP:

      "Er war der Enkel von Georg I. von Griechenland und Cousin der Könige Georg II. und Paul. Mütterlicherseits entstammte er dem Haus Battenberg, einer morganatischen Nebenlinie des Hauses Hessen, das sowohl über die Battenberger als auch über die Hauptlinie mit dem britischen Königshaus eng verwandt war."



    • Wyatt
      06. Juni 2022 10:21

      ....und George I - wurde geboren als Herzog Georg Ludwig von Braunschweig Lüneburg....und es wurde DEUTSCH gesprochen, "Englisch" am Britischen Hof setzte sich erst mit George III durch....



    • Cotopaxi
      06. Juni 2022 10:47

      Und die Georges waren zugleich Könige von Hannover.

      Wenn nicht Queen Viktoria dazwischen gekommen wäre, wäre der verhaltensauffällige Prinz August von Hannover heute vielleicht englischer König.



    • Vivaldi
      06. Juni 2022 10:49

      "Kitsch" ist starke Verharmlosung dieses Österreich-HASSERS."Kitsch" ist besten -nein schlechtestenfalls eine Verschleierung des BÖSEN.



    • pressburger
      06. Juni 2022 11:50

      @Wyatt
      Kaiser Wilhelm war der älteste Enkel, angeblich auch der liebste Enkel, von Empess and Queen Viktoria. Seine körperliche Behinderung und die Rivalität mit seinem Cousin Bertie, sollen einer der Gründe, des Ausbaues der Kriegsmarine, gewesen sein.
      Willy, Bertie und Nikki, wollte angeblich keinen Krieg.



    • pressburger
      06. Juni 2022 12:26

      @Vivaldi
      Kitsch, sollte keine Verharmlosung sein. Es gibt auch Kitschfiguren die nicht nur lächerlich, sondern auch bösartig sein können.



  17. Willi
    06. Juni 2022 08:19

    Zitat: „Zwar ist ein Land einen unfähigen Präsidenten nach ein paar Jahren automatisch los.“
    Aber die Gesetze, die dieser Präsident kraft seines Amtes als Geschäftsführer der Republik Österreich GmbH unterzeichnet hat, bleiben. Sowie z.B. eine muslimische JustizministerIn.

    https://www.dnb.com/de-de/upik-profile/301411641/republik_osterreich

    Außerdem schreibt Hoppe, dass unfähige Monarchen sehr schnell von der eigenen Familie „neutralisiert“ werden, wenn sie Familiensilber zu verschleudern drohen.
    Gewählte Präser raffen halt in ihrer Amtszeit, was sie kriegen können….



  18. MizziKazz
    06. Juni 2022 08:07

    Kein Politiker muss ein perfektes Privatleben vorzeigen müssen. Da legen wir zu hohe Maßstäbe an Menschen, an denen jeder scheitern muss und erpressbar ist. Auch ist das zweitrangig, solange jemand eben dadurch nicht erpressbar wird. Und auch Politiker haben eine zweite Chance verdient.
    Was aber durchaus eine Schweinerei ist, das sind Politiker, die ihr Volk knechten, beschimpfen, übervorteilen, belügen, benutzen - und davon gibt es in der Welt immer mehr. Vielleicht ist das, warum man einem Trump die Stange hält? Privatlebensgeschichte ist nicht gut, ABER: er ist für sein Volk, für sein Land und versucht das Beste für dieses herauszuholen. Kein regierender Politiker ist in diese Kategorie einzuordnen, von den deutschen ganz zu schweigen. Aber außer Boris Johnson fällt mir auch im Rest Europas niemand ein (bei irgendwelchen Kleinstaaten kenn ich mich nicht so aus), der für sein Volk agieren würde. Zunehmend sogar die Schweizer Regenten versuchen gegen ihr Volk zu regieren. Weil sie alle, alle, alle Teilhabe hab



    • MizziKazz
      06. Juni 2022 08:08

      Fortsetzung:
      Weil sie alle, alle, alle Teilhabe haben wollen, an den neuen Machtverhältnissen. Dass die Geschichte lehrt, dass solche Machtverhältnisse auch üble Emporkömmlingspolitiker früher oder später hinwegfetzen, das wissen solche Leute nicht. Good luck and good riddance!



    • MizziKazz
      06. Juni 2022 08:16

      PS zu VdB: Ich persönlich finde ihn ekelig mit seinem grauslerten, öfters auch ungepflegten, Bart. Und vor seinen Haltungen - uns an unsere Feinde zu verscherbeln für seine gute Sache - davor ekelt mich so richtig. Wenn er im TV erscheint, dreht sich mein Gesicht automatisch zur Seite und meine Lippen schürzen sich vor Angewidertsein. Ich kann mir da gar nicht helfen...



    • Cotopaxi
      06. Juni 2022 09:24

      Bellen ist eine falsche Sau wie Kurz, nur langsamer im Denken und Sprechen. ;-)



    • sokrates9
      06. Juni 2022 10:09

      Mizzikatz..Wenn sie ihre Drohung wahrmavchen : Ich werde ihre Beiträge vermissen...



    • MizziKazz
      06. Juni 2022 12:16

      Danke, Sokrates, das ehrt mich sehr...



  19. Rosi
    06. Juni 2022 07:34

    Dieser ganze Sissi-Kult und -Kitsch ist total peinlich und deplaziert.

    Maria Theresia, das war eine interessante Frau ...



    • pressburger
      06. Juni 2022 08:00

      Sisi.
      Rosemarie Albach war Sissi



    • MizziKazz
      06. Juni 2022 08:11

      Ich mag Sisi und ich finde sie interessant. Ich finde es auch gut, dass sie "vermarktet" wird. Ganz Ungarn lebt von Sisi - sie meinens aber auch. Für sie ist Sisi die Heldin, die sich für ihr Volk einsetzte. Und ganz Ungarn ist Sisi. Auch wir leben von den Habsburgern - oder glaubt jemand, dass Leute nach Wien kommen wegen VanderBellen? Natürlich die Wiener Klassik noch dazu. Und wenn wir das nicht mehr haben, dann kommen nicht mehr viele. Sisi lebe hoch und mit ihr der Franzl und alle andern auch.



  20. brechstange
    06. Juni 2022 07:17

    Königin Elisabeth ist wohl eine einzigartige Ausnahme.



  21. Rosi
    06. Juni 2022 07:13

    Interessant, und hat die Idee an sich sehr viel für sich.
    Es ist ja auch noch ein negativer Aspekt bei Bundespräsidenten wie Klestil oder Van der Bellen: Sie machen als 'Repräsentanten' das Land und die Menschen in diesem Land vor der Welt lächerlich.
    Das ist höchst peinlich, und muß wahrlich nicht sein.



    • Rosi
      06. Juni 2022 07:19

      Gut, es gibt immer noch Steigerungsstufen, wie man an unserem westlichen Freund über dem Atlantik sieht.
      Wie ein Volk diesen Präsidenten auch nur einen einzigen Tag toleriert, ist mir echt ein Rätsel.
      Aber wie gesagt, VdB spielt da wohl eher in derselben Liga.



    • Tyche
      06. Juni 2022 09:09

      Wie ein Volk Biden toleriert?
      The deep state und der Mainstream machens möglich!

      Hab ich schon einmal reingestellt - geht hier aber nicht nur ums Vodergründige sondern das Dahinter!
      https://uncutnews.ch/epidemiologe-enthuellt-der-tiefe-staat-hat-das-sagen-der-praesident-ist-nur-auf-besuch/

      Egal welcher Präsident, welcher BK sie sind nur auf Besuch!



    • pressburger
      06. Juni 2022 12:31

      Sleepy Joe ist sicher eine Steigerung. Als President einer Atommacht, ist er nicht nur lächerlich, abgebaut und senil, sondern auch gefährlich.
      Bellen ist lächerlich, und gefährlich. Bidens Wirkungskreis ist auf eine alpenländische Bananenrepublik, ohne Atomwaffen, beschränkt.



  22. Jenny
    06. Juni 2022 06:31

    https://t.me/THE_FREEDOM_ISNT_FREE/35384
    Willkommen bei Grosz gesagt.
    Dem überaus kritischen Blick auf die aktuellen Geschehnisse unserer Zeit. Kritisch, direkt, unabhängig und scharf wie Messer. Versprochen...: Gerade was er über VdB sagt ist mehr wie treffend.Und zur Queen, naka man kann da auch geteilter Meinung sein, ihr charles ist ein Klimahysteriker sondergleichen und das seit langem, auch das ist Einmischung in die Politik gerade heut zu Tage. Und leider hat er seine söhne da mitrein erzogen.
    Aber im endeffekt ist eine Monarchie sogar billiger wie unsere ganzen Präsidenten samt anhang und dann deren Pensionen...
    Auf sein ewiges: Pensionsalter rauf will ich gar nicht mehr eingehen, er übersieht immer, e gibt dank dieser Regierung die wir Kurz verdanken, immer weniger Jobs also was soll das bringen und die Jungen werden so verblödet, daß man sie nirgends mehr einsetzen kann. Aus den Schulen kommen Analphabeten ohn



    • Postdirektor
      06. Juni 2022 11:18

      Zur Forderung „Pensionsalter rauf!“ möchte ich noch sagen: So lange es eine stetig steigende Anzahl von „lebenslangen Pensionisten“, hauptsächlich Zugewanderte, gibt, die vom jugendlichen Alter an die staatliche Rundumversorgung genießen, klingt es wie ein Hohn, wenn man „Pensionsalter rauf!“ fordert. - Bei denen, die viele Jahrzehnte lang ihr Geld durch harte Arbeit verdient haben.



    • pressburger
      06. Juni 2022 12:37

      Zu den Jugendlichen, deren Berufswunsch Sozialhilfeempfänger ist, gesellt sich noch eine Menge an diversen "Flüchtlingen", die sich seit Jahren erfolgreich weigern, die Landessprache zu lernen, deren Lust faul zu sein, vom Staat unterstützt wird.
      Alles Menschen, die nie Steuern zahlen werden, immer auf Kosten von den Fleissigen, leben werden. Das ist Sozialstaat.



  23. ET IN ARCADIA EGO
    06. Juni 2022 05:57

    Dr. Unterberger gibt einen kurzen, aber treffenden Überblick zu den BPen der letzten Jahrzehnte. Der Rest sind Feiertagsphantasien in Feiertagslaune. Es gibt keine Republik mit einem Monarchen, hätte er noch so wenige Rechte. Es gibt sehr wohl Demokratien mit Monarchen. Hier wird Staatsform mit Regierungsform verwechselt, bzw. absichtlich durcheinander gebracht. Sollte einem Juristen nicht passieren, bzw. sollte er nicht tun.



  24. Freisinn
    06. Juni 2022 05:54

    AU schreibt von Winkelzügen, die Kurz nicht durchschaut haben dürfte. Eigentlich schon beschämend für einen Bundeskanzler, der von AU als Vordenker der ÖVP bezeichnet worden ist....



  25. ET IN ARCADIA EGO
    06. Juni 2022 05:41

    Die steirische ÖVP hätte auch ihr unqualifiziertes Schandmaul halten können, diese Option bleibt immer übrig, wenn sonst nichts Anderes übrig bleibt. Weg mit dieser ÖVP.



    • Vivaldi
      06. Juni 2022 08:15

      In der Steiermark wird die VP (nicht mehr "Ö") als erstes Bundesland die Mehrheit verlieren - ... zurecht bei dieser Verräter-Haltung.



  26. Claudius
    06. Juni 2022 01:40

    Aus rätselhaften Gründen hat unser Bundespräsident VdB das Thema

    "Einfachere Erlangung der österr. Staatsbürgerschaft"

    ins Spiel gebracht.

    Wie sehr brennt ausgerechnet dieses Thema wirklich unter den Fingernägeln?

    Bzw. bei wem brennt dieses Thema unter den Fingernägeln? Und warum?

    Oder gibt es in Ö. nichts anderes Wichtiges das zu diskutieren wäre?



    • ET IN ARCADIA EGO
      06. Juni 2022 05:46

      Damit die rot-grün-linksversifften Wählerininnen nicht aussterben. Ein Linker macht bzw. sagt nichts ohne linkischen, feigen und menschenverachtenden Hintergedanken.



    • Wyatt
      06. Juni 2022 06:32

      @Claudius
      ...unser Bundespräsident?
      Es ist der Bundespräsident, aber nicht meiner, ......und egal welche Wahl, nie und nimmer habe ich und werde ich jemanden aus dieser vom "deep state" erfundenen Partei eine "Stimme" geben!



    • ET IN ARCADIA EGO
      06. Juni 2022 06:47

      Niemand dem Österreich am und im Herzen liegt und nebenbei bei klarem Verstand ist, gibt einem Kommunisten mit dem Gehabe eines verkalten Sandlers seine Stimme zur Wahl des BPen.



    • Brockhaus
      06. Juni 2022 08:13

      @ ET IN ARCADIA EGO

      Das bedeutet aber im Umkehrschluß daß hierzulande Österreich fast niemand am Herzen liegt und niemand bei klarem Verstande ist.

      Denn laut den Wahlprognosen für die nächste Bundespräsidentenwahl wird van der Bellen wohl haushoch gewinnen. So traurig es auch ist.



    • sokrates9
      06. Juni 2022 09:50

      Brockhaus@Der tiefe Staat arbeitet schon intensiv. Jetzt wird der BP in Umfragen für unschlagbar erklärt, sollte das Wahlergebnis knapp werden - wer wählt schon einen senilen kommunistischen Wendehals - kann man bei entsprechend subtiler Manipulation immer sagen der BP hatte von Anang an die Mehrheit..Ein Armutszeugnis für die großen Parteien dass sie keinen eigenen Kandidaten zusammenbringen!



    • Brockhaus
      06. Juni 2022 10:22

      @ sokrates9

      Hoffentlich behalten sie recht daß der BP noch abstürzen wird.

      In weiser Voraussicht sollten daher die "großen Parteien" tatsächlich einen Gegenkandidaten aufstellen. Wovor haben sie Angst? Aber wahrscheinlich finden sie keinen??






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