Andreas Unterbergers Tagebuch

Das Desaster bei der ÖBB und den Theatern

31. Mai 2022 01:06 | Autor: Andreas Unterberger
100 Kommentare

Die Züge der Bundesbahn sind überfüllt. Fast alle Theater sind in erschreckendem Ausmaß leer. Ein erstaunlicher Widerspruch. Beide Phänomene haben aber zweierlei gemeinsam: Sie sind erstens Folge grüner Ideologie-Träumereien, und sie kommen uns beide ziemlich teuer. Weil zahlen lassen die Grünen natürlich immer die anderen für die Folgen ihres Handelns (mit nachträglicher Ergänzung).

Jedenfalls lässt sich längst die Ausrede der reihenweise versagenden Theaterdirektoren nicht mehr aufrechterhalten, die Corona-Krise wäre die Ursache der gähnenden Leere in den Zuschauerräumen. Denn wenn die Österreicher bereit sind, sich in Züge zu drängen, dann kann man wohl kaum mehr glaubwürdig behaupten, die gleichen Österreicher würden sich massenweise vor Ansteckungen in Theatern fürchten. Die Theaterleerung hat ja auch schon vor Corona angefangen. Und die internationalen Touristen, die tatsächlich noch immer fehlen, sind ohnedies nie in die Sprechtheater, sondern nur in die Häuser der klassischen Musik gegangen – und die sind noch immer weitgehend voll.

Die Theater sind vor allem deshalb leer, weil Direktoren und Regisseure gegen das Publikum Programm machen. Die Menschen wollen ins Theater gehen, um sich zu unterhalten, um einen spannenden Abend zu erleben, um starke Gefühle zu spüren, um lachen oder weinen zu können, um vom Stress des Alltags abgelenkt zu werden, vielleicht auch um schöne Sprache und große Schauspielerleistungen zu erleben. Nichts davon bekommen sie im Theater vorgesetzt. Daher endet jeder zweite Theaterbesuch mit Frustration, Ärger und dem Vorsatz: "Die sehen mich jetzt lange nicht mehr; ich habe mit meiner Freizeit und meinem Geld Besseres zu tun."

Regisseure und Direktoren wollen hingegen die Zuschauer umerziehen, belehren, provozieren, bisweilen sogar beschimpfen. Zugegeben: Das bringt ihnen bei den zur gleichen Blase gehörenden Feuilleton-Journalisten noch immer oft Zustimmung ein. Nur füllen diese auf ihren Gratistickets halt nicht die Theater. Sie sehen oft nicht einmal, wie leer diese bei allen weiteren Aufführungen nach den Premierenvorstellungen sind. Und für wirtschaftliche Bilanzen haben sie noch nie Interesse gehabt – statt dessen schreiben sie regelmäßig den Direktorenwünschen gehorchend Leitartikel: "Der Staat soll mehr zahlen!"

Die Feuilleton-Journalisten haben einen sich total vom Normalpublikum unterscheidenden Geschmack: Sie haben halt viele Stücke schon in zehn verschiedenen Inszenierungen gesehen und wachen aus ihrer Blasiertheit nur noch dann auf, wenn ein Regisseur bei der elften Produktion extrem gegen den Autor und das Publikum inszeniert. Dann wissen sie, dass sie begeistert zu sein haben, wenn sie zur Kulturschickeria gehören wollen. Der Regisseur hat sich bei seinen Seltsamkeiten ja sicher extrem Tiefgründiges gedacht. Wir begreifen es zwar nicht, würden das aber nie zugeben. Wir verhalten uns halt lieber wie das angepasste Publikum bei des Kaisers neuen Kleidern.

In den Medien wagt den Kulturjournalisten schon lange kein Chef mehr zu sagen: Versucht doch einmal, wie das Normalpublikum zu denken – oder wechselt euren Beruf, wenn ihr das nach so vielen Jahren in der Blase nicht mehr könnt.

Diese Entwicklung der Theater ist aber nicht vom Himmel gefallen. Sie ist vielmehr politisch gewollt. Von den – fast immer von einer Linkspartei kommenden – Kulturministern oder von den ewig roten Wiener Kulturstadträten. Überdies haben sich ÖVP oder FPÖ seit langem nicht mehr um die Kulturkompetenz gerissen, seit sie erlebt haben, wie aggressiv die kulturmediale Linksblase vor zwanzig Jahren gegen den schwarzen Kulturstaatssekretär Franz Morak vorgegangen ist, der Opfer eines Vernichtungsfeldzugs sondergleichen geworden ist. Der einzige Grund: Der ehemalige Burgschauspieler hat einer bürgerlichen Schwarz-Blau-Regierung angehört hat und Kritik an Fehlentwicklungen in den Theatern geübt. Deshalb bekam er nachher nicht einmal Engagements als Schauspieler, obwohl er als solcher früher sehr populär gewesen ist.

Wie stark die Publikumsentfremdung des Kulturbetriebes politisch von linken Kulturpolitikern gewollt worden ist, sieht man etwa an den Direktorenbestellungen durch den SPÖ-Mann Drozda. Er ist unter anderem für den jetzigen Burgtheater-Leerer Kusej verantwortlich. Das sieht man noch mehr jetzt an der grünen Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: Sie feuerte ausgerechnet jenen Theaterdirektor, der noch als letzter Theater für das Publikum gemacht und daher praktisch immer ein volles Haus gehabt hat, nämlich den fast gleichnamigen Volksoperndirektor Robert Meyer.

Ganz automatisch gehört zu diesem linken Kulturkampf auch, dass fast alles Österreichische aus den Theatern eliminiert worden ist. Weder bei Direktoren noch bei Stücken noch bei Sprache noch bei Schauspielern gibt es noch einen Widerstand gegen den kulturellen Anschluss.

Die Österreicher sind nur noch gefragt, wenn es ans Steuerzahlen für die Finanzierung der leeren Häuser geht. Aber dennoch hat noch nie ein verantwortlicher Politiker gesagt: Wenn ihr eure Häuser nicht einmal zur Hälfte mit zahlenden Besuchern füllen könnt, dann sperrt sie doch zu!

Schließlich ist es ja auch im normalen Wirtschaftsleben so oder auch bei den mit den Theatern eng verwandten Kinos, bei denen es nur noch einen Bruchteil früherer Boom-Zeiten gibt. Wenn ein Unternehmen auf keine ausreichende Nachfrage mehr stößt, wenn es – trotz aller Corona-Hilfen und sonstigen Förderungen – ständig rote Zahlen schreibt, dann muss es halt zusperren.

In der Kulturszene ist das hingegen verpönt. Ganz im Gegenteil: Insbesondere die Stadt Wien baut trotz der sich seit Jahren entwickelnden Leerung der Theaterhäuser ständig neue Kulturtempel, als ob es kein Morgen gäbe, von der großen Marxhalle bis zu den Stadtsälen.

Damit sind aber letztlich nur zusätzliche Löcher geschaffen worden, durch die unser Steuergeld in dicken Strömen abfließt.

Ebenso eindeutig linksgrünes Politikversagen – nur mit umgekehrten Vorzeichen – stellt der Andrang auf die Züge dar. Vor allem die Grünen haben den Preis der Bahntickets für die seit Jahrzehnten schwer defizitäre Bahn drastisch gesenkt (wie immer bei allen grünen Erfindungen zu Lasten der Steuerzahler); zugleich vermiesen sie durch eine Vielzahl von Schikanen den Menschen das Autofahren. Und linke Politik ist auch an der gewaltigen Inflation insbesondere bei der Energie, also auch beim Benzin mitschuldig (siehe Verhinderung der Gewinnung neuer Gas- und Ölquellen, siehe Abdrehen der Atomkraftwerke, siehe die inflationsfördernde EZB-Politik zur Rettung der Schuldenstaaten).

Aber mit einem haben sie nicht gerechnet: Dass die Menschen auf all das auch wirklich reagieren und massenweise in die Billigzüge einsteigen. Dort werden sie dann freilich vom Personal "aus Sicherheitsgründen" wieder hinausgeschmissen (das ja aus langer sozialdemokratischer Zeit ans Wenigarbeiten gewöhnt ist). Die von der grünen Verkehrsministerin gefüllte Bahn bietet viel zu wenige Zugsverbindungen an. Das Ergebnis des Frustes der hinausgeworfenen Zugsfahrer ist ähnlich wie bei den Theatern.

Absurd? Krank? Ja, ganz eindeutig. Aber die Grünen haben ja nie verheimlicht, für welche Politik sie stehen. Wirtschaftliche Vernunft, Sparsamkeit, Rücksicht auf die Menschen, ob Theaterbesucher oder Bahnfahrer, haben da noch nie dazugehört. Hauptsache, irgendwelche krausen Ideologien werden verfolgt. Hauptsache, sie können ihre Gegner provozieren, ob nun Autofahrer oder Theaterbesucher.

An Unfähigkeit können die Grünen mit der Fußballassoziation UEFA mithalten: Auch dort müssen neuerdings Inhaber von Tickets damit rechnen, dass sie dennoch keinen Zutritt bekommen. Ticket ohne Gegenleistung wird Mode in Stadien wie Zügen.

PS: Beim Wiener Linksaußensender "Okto" scheint die Gemeinde Wien erstmals Ernst zu machen und kündigt an, ihm den Steuergeldhahn abzudrehen. Es wäre fast ein Wunder, wenn das Wirklichkeit würde. Ich biete aber vorerst Wetten an, dass Okto trotz des kurzfristigen Theaterdonners nicht eingestellt wird, sondern bald neue Wege gefunden haben wird, sich – natürlich aus Steuermitteln, natürlich mit grüner Hilfe – zu finanzieren.

Nachträgliche Ergänzung: Nur wenige Stunden nach Erscheinen dieses Textes wird er durch eine weitere Information ergänzt: Auch beim Frachtverkehr auf der Brenner-Eisenbahn, auf die man seit vielen Jahren versucht, den LKW-Verkehr zu verdrängen, ist die Kapazitätsgrenze überschritten. So gibt es einen Buchungsstopp für Containerzüge zwischen Köln und Verona, eine der wichtigsten Frachtverbindungen. So klagen Frächter, auf der "Rollenden Landstraße" immer öfter keinen Platz zu bekommen.

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  1. Willi
    31. Mai 2022 20:22

    Zum Nachtrag:
    Ich sehe die Inntalautobahn gut ein. Ebenso die Eisenbahn, genau dort, wo die Unterinntaltrasse bei Jenbach „auftaucht“, und Spurwechsel zwischen Oberirdisch und Tunnel möglich ist.

    Den LKW Verkehr schätze ich auf 20% des Verkehrsaufkommens vor Corona ein. Der Verkehr auf der Eisenbahn, also der RoLa wäre garnicht mehr notwendig!!

    Trotzdem sind diese Krawallmacher, die mit ihren kleinen Rädchen durch alle Bahnhöfe rattern, bummvoll.
    Was bedeutet, dass die RoLa mit unserem Steuergeld massiv subventioniert wird.

    Wenn also nun die Frächter beklagen, keinen subventionierten Platz für die ohnehin unrentable Fuhre zu kriegen, dann ist das Ende nahe!!



  2. sokrates9
    31. Mai 2022 16:41

    Wer der Politiker arbeitet eigentlich für Österreich?Schmerzhaft sind die Teuerungen für Österreicher,aber die Ukrainer leiden noch mehr sagt Nehammer!Warum leiden wir?Weil es Sanktionen gegen Putin gibt!Sorry Ich will keine Sanktionen,gegen den Massenmörder Obhama hat es keine gegeben!Warum werfen wir das kriegstreibende EU Gesindel nicht raus?Wurde die EU gegründet um die halbe Welt die nichts von europäischen Werten hält zu sanktionierenEuropäische Werte?
    Enteignung der Bevölkerung durch Megainflation,Vertragsbruch,Zensur,Enteignung,Zwangsinmpfungen



    • Specht
      31. Mai 2022 16:55

      sokrates9 Sie haben es auf den Punkt gebracht, die moralisierenden EU-Politiker möchten alle die nicht Stallgeruch haben und nach ihrer Trompete Krieg führen abstrafen.
      Die Zeche zahlem die unterdrückten EU-Bürger, ausgenommen der ClubMed.



    • pressburger
      31. Mai 2022 18:42

      Gute Frage warum ?
      Warum, sind selbstsüchtige Ignoranten an der Macht ? Weil sie die Medien beherrschen und die Medien beherrschen den Wähler.



    • Willi
      31. Mai 2022 20:32

      Pressburger, früher waren POlitiker noch Menschen mit Ausbildung oder durch persönliche Leistung für die Allgemeinheit.
      Das ist nun inflationär, wie die Währung. In der Ukraine ist jedenfalls ein schwuler Tänzer an der Macht. Obama war harmlos…
      Jedenfalls sind sie einfach erpressbar und leisten deshalb vollen Einsatz.



  3. Undine
    31. Mai 2022 15:22

    @Josef Maierhofer

    ******************+!

    Sie schreiben: "Die meisten Politiker ziehen einfach 'ihre Agenda' durch, 'koste es, was es wolle', ohne Rücksicht auf Kosten, Bürger, Probleme und ohne mühsame echte öffentliche Diskussion."

    "KOSTE ES, WAS ES WOLLE!"

    Dieser verhängnisvolle Satz, ausgesprochen von Sebastian KURZ, wird noch lange in unseren Köpfen gespeichert sein! Zur "Illustration" und als Erinnerungshilfe sollten sich alle Österreicher dieses Video ansehen, in dessen letzten Minuten dieser verheerende Satz fällt:

    Sebastian KURZ: "Pressestatement am 18.03.2020 nach dem Ministerrat"

    https://www.youtube.com/watch?v=UXyv-n-ruG8&ab_channel=SebastianKurz

    Dieser 18. März 2020 schließt nahtlos an an den MOSLEM-TSUNAMI 2015, als man sich wehrlos überfluten ließ von Hunderttausenden, die an unsere Futternäpfe heran wollten



    • Undine
      31. Mai 2022 15:39

      ...All diese Leute, die niemand eingeladen hatte und dann dieser künstlich  gezüchtete angebliche Killervirus brachen uns und unserer Wirtschaft das Genick!

      PS: Es waren noch 5 Zeichen frei!

      ................................................

      @Josef Maierhofer schreibt weiter:

      "Für eine gute Schule braucht man nicht viel Geld, hatten wir auch nicht in den 1950-er Jahren, aber offene, freie, ehrliche Lehrer und einen Lehrstoff fürs Leben."

      Ja, lieber @Josef Maierhofer, wir hatten im Sept. 1946 in der 1. Kl. VS ein Lesebuch, ein paar Hefte aus miserablem Papier und einen Bleistift. Wir waren 48 Kinder in der Klasse und konnten alle zum Schulschluß LESEN, SCHREIBEN (Blockschrift bis Weihnachten, Druckschrift bis Ostern und Lateinschrift bis Schulschluß!) und RECHNEN im Zahlenraum 100!

      Mein Enkel hatte in der VS in der Kreindlgasse in Döbling am Ende der 1. Klasse nicht einmal das ganze Alphabet in der Blockschrift durch, weil mit den BUCHSTABEN-GEBURTSTAGEN jeweils ein ganzer Schultag draufging! Die Mütter mußten aus diesem Anlaß der Reihe nach je zwei Geburtstags-Torten mitbringen!
      Die Lehrerin war eine liebe junge Amerikanerin, aber.....



    • Tyche
      31. Mai 2022 16:29

      Ja Undine, dazu ist nichts zu sagen!
      Und jetzt lernens nicht einmal mehr schreiben, weil jedes Kind recht schnell am Laptop arbeitet!



    • Specht
      31. Mai 2022 17:05

      "Koste es ,was es wolle " hat schon Dhragi als Leitspruch verwendet und Kurz war wie ein Schwamm , er zitierte auch gerne aus dem "Great Reset."



    • pressburger
      31. Mai 2022 18:47

      Kurz war ein Werkzeug. Mit einem Abstand von einigen Monaten, ist diese Behauptung durch kein Gegenargument, zu widerlegen.
      Als Werkzeug hat Kurz, zusammen mit Bellen, eine Entwicklung eingeleitet, von deren Folgen der ORF Konsument, keine Vorstellung hat.



    • Whippet
      31. Mai 2022 20:29

      Alle****************!



    • Undine
      31. Mai 2022 21:50

      @Tyche

      Und wenn der Strom einmal länger ausfallen sollte, dann können diese Kinder und Jugendlichen nicht einmal ausrechnen, wie viel 17x4 ist! ich möchte einmal einem Pflichtschulabgänger beim TURMRECHNEN zusehen, oder einem Maturanten---ohne Taschenrechner am Handy! ;-)



  4. Livingstone
    31. Mai 2022 13:00

    Zu den Zügen: meist hört man solche Dinge ja nur vom Hörensagen. Ich war in den letzen drei Monate mehrmals in München (Wien-München). In Freilassing stiegen immer mehrere hundert Flüchtlinge zu. Auch, aber nicht immer, viele Afrikaner, die offenbar die Gunst der Stunde nutzen.

    Wenn man diesen Zug retour nach Wien nimmt, kann man nicht einmal auf die Toilette, weil diese Züge so verdreckt sind. Auch in diese Richtung sind die Züge voll mit Ukrainern. Über Sitzplätze wird gestritten, als ginge es um den letzten Laib Brot. Und das Zug-Personal ist vollkommen überfordert und schmeißt tatsächlich Leute aus dem Zug.



  5. Livingstone
    31. Mai 2022 12:42

    Die Analyse ist vollkommen richtig. Es ist aber nicht nur der linke "Bildungsauftrag", der in den Theatern geboten wird, warum die Besucher ausbleiben.

    War früher ein Musikverein-Abo und Theater-Abo für meine Frau und mich eine Selbstverständlichkeit, kannst Du Dir heute Theater- und Konzert-Besuche mit einer mehr-köpfigen Familie nur mehr schwer leisten, denn sie Fallen unter purem "Luxus".

    Welche Mittelstands-Familie kann sich bitte mehrmals im Jahr leisten, für einen Theater-Abend (nur für die Karten) EUR 250 abzulegen?

    Selbst für einen Kabarett-Abend von einem Staatskünstler im Belvedere-Garten zahlt man über EUR 50. Hat man mehr als ein Kind, wie soll sowas regelmäßig gehen?

    Selbst bei einer Woche Ski-Urlaub mit mehreren Kindern kratzt man an der 7000 bis 9000 Euro Marke.

    Es rennt sowas von in die falsche Richtung...



    • Gerald
      31. Mai 2022 12:48

      Und per 1.7. soll mit der CO2-Steuer noch oben drauf gesattelt werden. Denn die CO2-Steuer wird sich natürlich preislich bei ALLEN Gütern niederschlagen, schließlich müssen alle Güter transportiert werden und ist E-Mobilität abgesehen von Nischen höchstens ein Wunschtraum.



  6. pressburger
    31. Mai 2022 12:17

    Ist das wirklich wirklich ein Desaster ?
    Genosse Lunatscharski postulierte, Theater dienen der Sache des Klassenkampfes, der Sache der proletarischen Revolution.
    Stalin gab die Direktive aus, Schriftsteller, haben Ingenieure der menschlichen Seele zu sein. Das gleiche gilt für Stückeschreiber, Regisseure, Schauspieler.
    Es gibt keine wertfrei Kunst. Kunst ist die ideologische Speerspitze des Proletariats. Künstler haben sich mit ihrem ganzen Können, in den Dienst der Sache der neuen, sozialistischen Gesellschaft zu stellen.
    Im Kommunismus, ist jeder Künstler, Diener des Staates.
    Die leeren Theater sind ein Zeichen, dass die Genossen Staatskünstler, in der ihnen übertragenen politischen Arbeit versagten.
    Bedeutet, Intensivierung der gezielten Umerziehung der Massen, im Sinne des proletarischen Internationalismus.
    Die Umerziehung ist bei den Themen, Corona, Migration, Klima, gelungen.
    Umerziehung in Sachen Kultur ?
    Für Marxisten eine Herausforderung, kein Problem.



  7. Whippet
    31. Mai 2022 10:16

    Das Problem ist leicht zu lösen: die Theater haben zu wenig, die ÖBB zu viele „Besucher“.
    Es bekommt nur der/die/das Fahrgast eine Karte, wenn er/sie/es zuvor auch Standfestigkeit bewiesen und ein Stück der vereinigsten österreichischen Bühnen besucht hat. Ich weiß, dass kann, wie beim gesäuberten „Ring der Nibelungen“, eine psychische Herausvorderung sein, aber nur die Mutigen mögen zu einer ÖBB-Fahrt zugelassen werden und ihnen möge die Welt gehören. Der/die Besucher/in beommt einen Bestätigungsausweis für den Besuch des Bühnenstücks, der, wie der Impfpass, vierteljährlich aufgefrischt werden muss.



    • Arbeiter
    • Tyche
      31. Mai 2022 10:59

      Whippet! Um Gottes willen!
      Ich hab mir ein Josaefstadtabo überlegt zu nehmen, nach dem heutigen Unterberger aber überlegt nicht zu nehmen!

      Doch Spaß beiseite - ich fürchte, dass ich mit Impfpflicht da ohne Spike-ung in der nächsten Spielsaison gar nicht reinkomm!



    • pressburger
      31. Mai 2022 11:46

      Einfache Abhilfe. Theater findet im Zug statt.



    • Undine
      31. Mai 2022 13:20

      @Whippet

      Sehr guter Vorschlag! ;-))
      Ich erlaube mir, den genialen Tipp etwas weiterzuspinnen: Man muß jsich ja das Theater gar nicht erst antun! Hauptsache, man kann die Eintrittskarte beim Kauf des Zugstickets vorweisen!



    • Postdirektor
      31. Mai 2022 15:30

      Lauter geniale Ideen! Und wie @pressburger vorschlägt, am besten Theater (nur mehr) im Zug. Teilnahme an der Volkserziehung ist bei dem Diskontpreis für die Zugfahrt Voraussetzung. Die Theater schließen. Die DirektorInnen werden gut dotierte Eisenbahner (dann ist es ihnen auch wurscht). Und der Mainstream und die Machthaber können über volle Zugtheater und Massen von Kulturbegeisterten jubeln. - Is eh schon wurscht :)))



    • Specht
      31. Mai 2022 17:19

      Theater im Zug, diese Idee der Volkserziehung hatte schon Mao, am Bahnsteig und im Zug war regelmäßig eine Truppe mit Gesängen und Oden auf den großen Vorsitzenden unterwegs. War ganz witzig.



    • Postdirektor
      31. Mai 2022 18:35

      @Specht

      Eben! Denk ich mir doch auch :-)

      Außerdem glaube ich, die TheaterdirektorInnen würden sich als Eisenbahner sicher wohlfühlen. Wie ich das letzte Mal im Theater war (seither war ich nicht mehr) war auf der Bühne fast alles aus Eisen. Eine Eisentreppe mit Eisengeländer, ein eisernes Podest auch mit einem ebensolchen Geländer und das ganze vor einem großen pechschwarzen Quader (sicher auch aus Eisenblech)...



    • pressburger
      31. Mai 2022 18:52

      @Postdirektor
      Wenn schon die Theaterleute zu Bahn sollen, dann nur als Geleiserbeiterinen.



    • Postdirektor
      31. Mai 2022 19:05

      @pressburger

      Ja, wenn's eine Gerechtigkeit gäbe...



  8. Wolfram Schrems
    31. Mai 2022 10:00

    OT

    Ex-Nuntius Erzbischof Carlo Maria Viganò analysiert den präzedenzlosen weltweiten Putsch gegen die Menschenwürde und den freien Willen des Menschen, einer der wenigen gläubigen Kirchenmänner, die es derzeit gibt:

    https://www.lifesitenews.com/opinion/vigano-corona-investigative-committee-interview/



  9. Arbeiter
    31. Mai 2022 09:43

    Bitte, verehrter Herr Unterberger, als nicht so Gebildeter wie Sie würde ich gerne vorschlagen, sich einmal den Aspekt des Aussterbens der europäischen Bevölkerung bei gleichzeitiger Islamisierung Europas als Faktor für den Kulturbetrieb anzusehen. Literatur: Susanne Wiesinger über die Schulen in Wien. Im Islam ist die europäische Kultur weitgehend verboten oder wenigstens verpönt. Die europäischen Greisinnen und Greise reichen nicht fürs Überleben von Oper, Theater und Kunstmuseen.



    • Undine
      31. Mai 2022 10:09

      Wie recht Sie haben! ************!



    • Tyche
      31. Mai 2022 11:01

      Sehr richtig, da baun mer dann diese ehedem ehrwürdigen Institutionen in Moscheen und Koranschulen um!



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 13:08

      Deswegen sitzen tausende Menschen in St.Margareten, um eine ordentliche Oper Vorführung zu sehen?
      Oder der Triumph der Operette im Burgenland?
      Volle Häuser in Baden (obwohl die Regisseure beginnen, dieses Theater zu leeren).

      Überall, wo dieses linke Gesocks nicht mitmacht, gibt es volle Häuser.



    • nonaned
      31. Mai 2022 16:39

      Man glaubt's ja nicht, aber man kann auch Operette "verhunzen" - das passiert ja ständig, ist aber nicht so spektakulär, wie die seinerzeitige Inszenierung der Fledermaus im Landestheater Salzburg.

      Hier zur Erinnerung:

      https://www.derstandard.at/story/682772/neuenfels-fledermaus-schockiert-salzburg



  10. Undine
    31. Mai 2022 09:38

    Nur so ganz nebenbei: Der Mai 2022, als der heißeste Mai aller Zeiten und seit es überhaupt Aufzeichnungen gibt, in die Wettergeschichte der Klimaretter eingehen sollte, verabschiedet sich heute mit 11 Grad Celsius um 8h30!



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 13:09

      Ja, man sollte Thermometer verbieten, damit die Lügen nicht überprüft werden können.



    • Undine
      31. Mai 2022 13:13

      Ach, nun ist es fix! Der Nachruf auf den heißesten Mai aller Zeiten muß wohl umgeschrieben werden—-dieser aufmüpfige Wonnemonat Mai hat bloß den 7. Platz gewonnen!



    • Postdirektor
      31. Mai 2022 20:26

      Der Faktencheck des ORF wird sicher ergeben:

      a) Die Leute lesen falsch ab
      oder
      b) sie verwenden Messgeräte, die falsch anzeigen
      oder
      c) sie schwurbeln das einfach aus ihrer Phantasie heraus.

      ………



  11. Undine
    31. Mai 2022 09:25

    Etwas weiter unten schreibt @Pennpatrik:

    "Der deutsche Autor Necati Öziri säubert den "Ring der Nibelungen" von Sexismus und Rassismus."

    Ich habe ihn selber nie erlebt, sondern kannte ihn nur von Videos---den genialen Stefan MIKISCH!

    Am 1. März 2020 schrieb ich:

    Ich weiß nicht, ob Ihnen Stefan MIKISCH ein Begriff ist---Pianist, Klaviervirtuose, Wagnerexperte, Musikwissenschaftler. Er hielt einzigartige konzertante Einführungsvorträge zu vielen Opern. Vor mir liegt eine CD, auf der er auf seine unnachahmliche Weise dem Publikum "Hoffmanns Erzählungen" erklärt. Ich habe diese CD unzählige Male angesehen.

    Nun ist er tot.

    Stefan MIKISCH ist nicht etwa an Corona gestorben, sondern wurde von der teuflischen "Corona-Politik", genauer gesagt, von deren fanatischen haßerfüllten Jüngern in den TOD GETRIEBEN!

    Er wurde 58 Jahre alt!

    WIE VIELEN MENSCHEN HÄTTE ER NOCH MIT SEINER GROSSEN BEGABUNG FREUDE MACHEN KÖNNEN!



  12. Josef Maierhofer
    31. Mai 2022 08:40

    Ja, die linken Theaterdirektoren wollen ihr Publikum erziehen im Auftrag der linken Parteien.

    Die linken Politiker wollen die Bürger erziehen in transatlantischem Auftrag, in 'turbokapitalistischem' Auftrag, im Namen der 'Demokratie' ('Wag the dog'), im Auftrag der EU, ….

    Beim Theater ist es leicht, da brauche ich nur nicht hinzugehen, als Bürger aber kann ich nicht so leicht davonlaufen.

    Die meisten Politiker ziehen einfach 'ihre Agenda' durch, 'koste es, was es wolle', ohne Rücksicht auf Kosten, Bürger, Probleme und ohne mühsame echte öffentliche Diskussion. Dabei spielen auch die Medien eine entscheidende Rolle, sie haben inzwischen ihre Aufgabe aus den Augen verloren und 'schiessen nur mehr ab', kampagnisieren, propagandisieren, hetzen, lügen, manipulieren und lassen keine ehrliche Diskussion aufkommen, im Gegenteil, sie bekämpfen diese.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      31. Mai 2022 08:40

      >>>>>

      Ideologie ist Idiotie, Dr. Unterberger hat es an 2 Beispielen aufgezeigt.

      Als es bei uns noch Demokratie gegeben hat, gab es auch volle Theaterhäuser, gab es eine funktionierende Schule, gab es Vielfalt statt Einfalt, Diktat, Ideologie. Es gab Service bei den Bundesbahnen, weil alle Posten doppelt besetzt waren ….

      Es ist richtig, mit Rot-Grün-Pink un der derzeitigen ÖVP ist eine Verbesserung der von Dr. Unterberger aufgezeigten Probleme nicht möglich. Es müssen die Täter zuerst auf demokratischen Weg eliminiert werden, zur Verantwortung gezogen werden, unter Umständen sogar bestraft werden.



    • Specht
      31. Mai 2022 09:17

      Die Grünen leben von einem Image, das so überhaupt nicht stimmt. Statt ihrer Versprechen von nachhaltigem Naturschutz und Volksgesundheit haben sie ganz andere Agenden, wie von A.U.beschrieben am Radar. Traurig ist auch wie sich die Kirche bei diesem Club eingehängt hat.



    • nonaned
      31. Mai 2022 09:48

      @Josef Maierhofer: zu den Wiener Schulen - die werden ausgehungert, aber:

      https://www.unzensuriert.at/content/148987-lgbtq-propaganda-wiener-buecherei-veranstaltet-drag-queen-lesung-fuer-kinder-ab-fuenf-jahren/

      dafür ist offenbar genug Geld da.



    • Josef Maierhofer
      31. Mai 2022 13:08

      @ nonaned

      Schulen aushungern, stimmt, aber ideologisch, wie Sie richtig schreiben. Das Nötige wird verweigert, das Unwichtige zum Lehrstoff gemacht und die Ideologie als lebenserhaltend betrachtet. So lernen unsere Kinder an den Schulen Demonstrieren, Antifa, Gendern, Sexualismus, Schwulismus, ....

      Für eine gute Schule braucht man nicht viel Geld, hatten wir auch nicht in den 1950-er Jahren, aber offene, freie, ehrliche Lehre und einen Lehrstoff fürs Leben.



  13. MizziKazz
    31. Mai 2022 08:08

    Bei dem ganzen Artikel denke ich ständig: Ein Politiker mit Rückgrat würde die Linksblase aushalten, dagegenhalten, durchstehen - bis er sie zerlöchert hat. ABER: wir haben schon seit Jahren Politiker, die nichts mehr aushalten wollen. Die Geld kassieren wollen und geehrt werden wollen und geliebt werden wollen, wie Lehrer von den Kindern. Niemand hält heute noch etwas durch, Politiker schon gar nicht. Sonst wären wir auch nicht in diesem traurigen Zustand.
    Hingegen sah man gestern einen kurzen Filmausschnitt: Orban nach den "Verhandlungen" in Brüssel. Er musste mal tief schnaufen, weil es hart ist, gegen so viele Gegner zu stehen und zu argumentieren. Das ist ein Regierungschef, wie er sein soll. Aber leider ist er Ungar, nicht Österreicher...
    Auch bei ihm hat die Journaille wieder ganze Arbeit geleistet: Keiner meiner (geimpften) Freunde würde zum Diktator nach Ungarn ziehen. Dass er Diktator ist, wissen sie aus den Nachrichten der letzten Jahre... Ja, mei - solche Staa



    • MizziKazz
      31. Mai 2022 08:09

      Ja, mei - solche Staatsbürger haben auch die Regierung, die sie verdienen. Aber was ist mit den anderen?



    • Undine
      31. Mai 2022 08:40

      @MizziKazz

      Ganz richtig, besonders Ihr letzter Satz!************!



    • Gerald
      31. Mai 2022 11:58

      @MizziKazz
      Wir haben einen solchen Politiker bereits: Herbert Kickl. Darum wird er auch von allen anderen Parteien und dem linken Medienabschaum so angefeindet. Denn er hat genug Rückgrat (wie er auch in der CoVid-Krise bewiesen hat) und hält dagegen.
      Mehr Rückgrat und Wille zum Dagegenhalten braucht eher die Bevölkerung. Denn Kickl kann nur erfolgreich dagegenhalten, wenn die Bevölkerung ihn auch wählt. Leider sehe ich aber immer noch genug Mediengehirngewaschene Leute (nicht zuletzt leider auch der Blogmaster), die sich immer noch am idiotischen Medienframing vom "hasszerfressenen" oder "tobenden" Kickl festklammern.



    • pressburger
      31. Mai 2022 12:31

      Die Kommunisten hassen jeden, der nicht zu ihnen Gehört.
      Wie in der Farm der Tiere.



  14. eupraxie
    31. Mai 2022 08:02

    Zum Absatz mit der UEFA: ich weigere mich, die Zustände beim Endspiel allein den Behörden anzulasten. Zumindest 50% Anteil haben alle diejenigen "Fans", die versuchten mit gefälschten Tickets den Einlass zu erschwindeln. Eigenverantwortung sieht anders aus.



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 13:17

      Könnte das nicht auch eine Schutzbehauptung des versagenden Staates sein? Eine der üblichen Halbwahrheiten? Z.B. 200 gefälschte Karten, die locker gehandelt werden könnten? Aber als Ausrede erstklassig sind?
      Warum gehen wir immer noch davon aus, dass irgendetwas, was uns der Staat erzählt, tatsächlich wahr sein könnte?



  15. Politicus1
    31. Mai 2022 07:32

    Frage:
    Haben die nichtlinken Parteien ÖVP und FPÖ einen Kultursprecher?
    Wenn Ja - wie heißen sie?



    • Cotopaxi
      31. Mai 2022 07:41

      Die VP/ÖVP ist keine Partei, die linke Politik umsetzt?

      PS: Warum sollte uns interessieren, wer Kultursprecher der Schwartzen ist? Wir wissen ja nicht einmal, wie sich diese Partei im Augenblick nennt!



    • eupraxie
      31. Mai 2022 08:06

      Für die VP ist es Großbauer Maria wenn ich mich richtig erinnere. Sie leitete auch kurz den Opernball.



    • Cotopaxi
      31. Mai 2022 09:28

      Eine Schwartze namens Großbauer......der Familienname sagt eh alles. ;-)



    • eupraxie
      31. Mai 2022 09:42

      Für die FPÖ: Mag. Volker Reifenberger



    • nonaned
      31. Mai 2022 09:55

      @Politicus1: Beim Delegieren sind sie gut, hätten sie nicht selber nachschauen können?

      Na ja, die Mitblogger sind ja so freundlich und haben ihnen die Namen genannt.

      Und ich ergänze noch mit: https://reifenberger.at/index.html

      Denn es könnte ja sein, dass von ihnen kommt, und was hat der oder die gemacht.



    • nonaned
      31. Mai 2022 09:57

      Da ich noch nicht so erfahren bin: bitte was bedeuten die Daumen hinauf für eine Frage?

      Ist das so positiv zu bewerten, dass einer fragt und nicht selber nachschaut, oder wie sind die Daumen hinauf zu verstehen?

      Danke für die Aufklärung.



    • riri
      31. Mai 2022 11:17

      Für die Grünen: Eva Blimlinger!
      Für die SPÖ: Heinisch-Hosek!



    • Politicus1
      31. Mai 2022 11:21

      nonaned:
      es geht nicht ums Nachschauen, sondern ums Kennen.
      Wenn an Kultur interessente Menschen die Kultursprecher zweier größerer Parteien nicht kennen, dann spricht das Bände.



  16. Peter Kurz
    31. Mai 2022 07:20

    Nach dem Zerfall der UdSSR und dem Mauerfall dachten wir, der Kommunismus ist endgültig gescheitert.
    Aber er konnte sich metastasenartig ausbreiten, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit.
    Nun hat diese totalitäre Ideologie eine weltumspannende Macht entwickelt, die nur durch ein paar gallische Dörfer gestört wird. (Ungarn, Polen, Brasilien, Trump...)



    • MizziKazz
      31. Mai 2022 08:11

      ja - oberste Verbreiterin: die heimliche Kommunistin Merkel...



    • pressburger
      31. Mai 2022 12:28

      Das Gegenteil ist geschehen. Der Kommunismus hat die bisherigen Demokratien übernommen.
      Deswegen auch die Feindschaft der Kommunisten gegen Russland.
      Russland ist orthodox, nicht kommunistisch.



    • Peter Kurz
      31. Mai 2022 16:53

      @MizziKazz
      ***



  17. Willi
    31. Mai 2022 07:08

    Zitat: "Wenn ihr eure Häuser nicht einmal zur Hälfte mit zahlenden Besuchern füllen könnt, dann sperrt sie doch zu!

    Schließlich ist es ja auch im normalen Wirtschaftsleben so oder auch bei den mit den Theatern eng verwandten Kinos, bei denen es nur noch einen Bruchteil früherer Boom-Zeiten gibt."

    Das "Kulturangebot" verschlechtert sich auch in Kinos. Das heißt, es ist weltweit gesteuert. Wie könnte man denn auch z. B. den Kommunismus parodieren, wenn man ihn täglich sieht?
    Wie damals 392 v. Chr. Aristophanes die Komödie "Frauenherrschaft" zum Dionysosfest aufführte??



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 07:38

      Nicht zusperren! Darum geht es den Linken ja.
      Sie wären rappelvoll, wurden die "Künstler" für das Publikum spielen.



  18. Pennpatrik
    31. Mai 2022 07:07

    Und die nächste Sau, die durch's Dorf getrieben wird:
    "Hundemalaria“ in Österreich auf dem Vormarsch"



    • pressburger
      31. Mai 2022 08:06

      Sind das die Hunde, die den letzten beissen, nämlich den Steuerzahler ?



    • MizziKazz
      31. Mai 2022 08:13

      nein - das sind die schlafenden Hunde. Aber ich finds gut, wenn die Medien jeden Tag eine neue abartige Seuche erfinden, denn dann hat sich das bis zum 23. August erledigt und keiner glaubt dem Rauch, dass uns die neue Coronavariante hinwegrafft, wie die Sommersonne das Eis.



    • Gerald
      31. Mai 2022 12:00

      Derzeit werden noch die Affenpocken geritten. Dazu hat auch der Gesundheitsminister gerade das CoVid-Absonderungsgesetz ändern lassen:

      https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2022_II_197/BGBLA_2022_II_197.html

      1. In § 4 3. Satz wird die Wort- und Zeichenfolge „oder Infektion mit 2019-nCoV (“2019 neuartiges Coronavirus„)“ durch die Wort- und Zeichenfolge „, Infektion mit SARS-CoV-2 oder Affenpocken“ ersetzt.



  19. Pennpatrik
    31. Mai 2022 07:07

    Und die nächste Dau, die durch's Dorf getrieben wird:
    "Hundemalaria“ in Österreich auf dem Vormarsch"



  20. Abaelaard
    31. Mai 2022 06:41

    Als hätte der Blogmaster gespürt, dass heute mein letzter Tag im Forum ist. Ein Beitrag wie man ihn sich immer gewünscht hätte, statt Putin- Hass und Kickl- Bashing. Es ist jeder Zeile zuzustimmen, ohne Ausnahme.
    Sollte der Blog auf diese Pfade zurück finden, dauerhaft, so wäre auch wieder einmal die Unterstützung mittel Anmeldung möglich.

    Man wird sehen, vorerst einmal allen Kollegen in diesem Blog ein vom Herzen kommendes ADIEU !



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 06:52

      Hoffe, bis bald!



    • Peter Kurz
      31. Mai 2022 07:22

      Mein Abo läuft im Juli aus. Ich werde vorerst auch nicht verlängern.
      Die Artikel zu Corona, FPÖ und Russland haben ORF-Qualität.
      Das muss man sich nicht antun.



    • Wyatt
    • Cotopaxi
      31. Mai 2022 07:33

      Bei den heutigen Themen konnte DrU nicht viel falsch machen.

      Er dürfte aber übersehen haben, dass es einen FPÖ-Punzierten im ÖBB-Vorstand gibt. Deswegen seine erträgliche Suada am heutigen Tag.



    • pressburger
      31. Mai 2022 08:09

      Schade, aber verständlich. Leider ist die Bilanz 80 zu 20, zuungunsten der Inhalte der Artikel, seit mindestens zwei Jahren. Eine erschreckende Bilanz.



    • MizziKazz
      31. Mai 2022 08:16

      Wünsche Ihnen alles Gute - schauen Sie mal bei Roger Köppl rein, dann sind Sie gleich gut gelaunt. Ich werde auch demnäxt auf Halbmast stellen - vielleicht mal ein Monatsabo und dann auch weg. Man muss sehr stark sein, oder Masochist, sich den täglichen Unterberger zu geben, wenn er auch hie und da erträglicher ist, als zu allen anderen Zeiten.



    • sokrates9
      31. Mai 2022 08:34

      Abaerlad@ Man muss doch auch Kommentare ertragen, noch dazu wenn man sie leicht wiederlegen kann! Schade wenn Sie gehen!



    • Undine
      31. Mai 2022 08:48

      @Abaelaard

      Hoffentlich: Auf Wiedersehen!



    • sokrates9
      31. Mai 2022 09:14

      Abaeland@ Je mehr fundierte Kritik kommt, umso mehr ist Politik gezwungen zu reagieren.Den Grünen ist das egal, die schaffen es mit zweifelhaften Methoden zumindest eine Zeit lang an der Macht zu bleiben - vor allem wenn sie einen inferioren Koalitionspartner habe, Unterberger hat Recht: jedoch kultur / Bahn traut sich kaum wer zu kritisieren.Schönes Beispiel: in der EU - Politik zur Ukraine waffenlieferungen unbegrenzt, milliarden in das Land, sanktionen die vor allem uns schaden kippt immer mehr die Stimmung!Auch die NWO stößt mit ihter Coronapolitik auf immer mehr widerstand!



    • pressburger
      31. Mai 2022 12:25

      @MizziKazz
      Kein Defaitismus. Es gibt auch interessante Facetten im Forum
      Die Wandlung unsres Chefredakteurs von liberalen Journalisten zu Verfechter des Totalitarismus, ist ein bemerkenswerter Prozess.
      Ein Vorteil des U. Forums, gegenüber Köppels Weltwoche, ist, man kann hier die eigene Meinung schreiben. In der Weltwoche mit einem Leserbrief zu landen, ist schwierig.



  21. Pennpatrik
    31. Mai 2022 06:38

    Unter dem Titel "Multiples Staatsversagen" gibt es hier im Tagebuch einen Gastkommentar:
    "Im ersten Quartal dieses Jahres waren es bereits 11.118 Migranten (selbstverständlich ohne die vertriebenen Ukrainer!), die in Österreich Asylanträge gestellt haben; allen voran Afghanen, Syrer und Tunesier – Tendenz weiterhin steigend".

    Ich verstehe unseren Blogmaster und andere, sogenannte Bürgerliche nicht. So wenig wie bei der Zuwanderung liegt bei der ÖBB und im Kulturbetrieb ein Staatsversagen vor.
    Es geht definitiv um die Schaffung eines "neuen Menschen"; um Dekonstruktion des Bestehenden. Das ist keine Verschwörungstheorie. Die Linken betonen es seit Jahrzehnten selbst und geben es als Ziel aus.

    Schon in der Karajan Kritik wurde der Kulturbetrieb von den Linken als "unreformierbar" bezeichnet; eine Änderung sei ausschließlich über die Totale Zerstörung des Alten möglich. Es wurde ausdrücklich betont, dass nichts vom "Alten" bestehen bleiben dürfe, dami



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 06:41

      Es wurde ausdrücklich betont, dass nichts vom "Alten" bestehen bleiben dürfe, damit das gelingen kann.
      Daher auch die Wut über "reaktionäre" Kultur a la Baden oder Reichenau. Beide wurden in den letzten Jahren erfolgreich bekämpft (Beide im Dunstkreis der "Verräter Partei").

      Es ist kein Staatsversagen sondern bewusste Politik, meist massiv unterstützt von der "Verräter Partei ". Wer's nicht glaubt, beschäftige sich nicht nur mit dem Nitsch-Museum; auch die Geschichte des "Steirischen Herbst" gibt einiges her.

      Das Gedicht aus dem sozialistischen Unterrichtsministerium unter Sinowatz passt ganz gut hierher:

      "Es scheißt der Herr von Karajan
      bei jedem falschen Ton sich an
      und wascht sein Arsch im Goldlawur
      anal sein g’hört
      zur Hochkultur!"

      (Lawur = Waschschussel)

      Man kann den Linken viel vorwerfen. Aber dass sie irgendjemanden über ihre Ziele im Unklaren gelassen haben, nicht.



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 06:51

      Noch ein Bonmotschkerl aus dem Umkreis des linken Gesindels:

      "Der Böhm, bald hundert, au’m Podest,
      die Abonnenten halb verwest,
      zweihundert Jahr die Partitur —
      Einsturzgefahr! —
      die Hochkultur!"

      So sind sie, um mit den Worten des Altkommunisten zu sprechen und das verzweifelte Haareraufen des Blogmasters wird nichts daran ändern, dass die Verräter Partei inzwischen auch so ist. Konvertiten sind meist schlimmer.

      Der Blogmaster kann ja einen Weg aufzeigen, der an Kickl vorbei führt. Er wird nur keinen finden.



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 07:02

      Man kann ja garnicht aufhören zu denken. Die Erinnerungen an Menschen, die sich dem linken Gesindel entgegengestellt haben, kommt:
      "Das Ermittlungsverfahren gegen den früheren Künstlerischen Leiter der Tiroler Festspiele Erl wurde eingestellt, teilte die Staatsanwaltschaft Innsbruck am Freitag mit."

      Die ÖVP schützt uns nicht. Die Sozialisten haben ihr Gesindel, das auch tatsächlich kriminelle Akte begangen hat oder mit denen sympathisierte, immer beschützt. Sogar die Frau Bundespräsident. Der Kinderschänder bekam das Burgtheater für einen Tag. Keiner in der sogenannten bürgerlichen Partei hat aufgemuckt.



    • Willi
      31. Mai 2022 07:15

      Pennpatrik, meinen Sie mit dem früheren Künstlerischen Leiter der Tiroler Festspiele Erl diesen Herrn?
      http://www.dietiwag.at/index.php?id=5180



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 07:47

      @Willi
      Nicht aufregen. Das ist üblich. Der Kunstbetrieb ist Links. Das System ist daher auch Links. Es wird allerdings vertuscht, wenn es Linke machen.



    • Undine
      31. Mai 2022 09:03

      @Pennpatrik

      *************
      *************
      *************+!

      "Der Kinderschänder bekam das Burgtheater für einen Tag"---meinten Sie das üble Schwein Otto MUEHL? Ich entschuldige mich bei den Schweinen, denn keines von der Gattung, ob Hausschwein oder Wildschwein, benimmt sich so schweinisch wie diese Kreatur Otto MUEHL!



  22. Pennpatrik
    31. Mai 2022 05:46

    Passt gut:
    "Der deutsche Autor Necati Öziri säubert den "Ring der Nibelungen" von Sexismus und Rassismus."
    Deutscher Autor?

    https://exxpress.at/deutscher-autor-oeziri-saeubert-ring-der-nibelungen-von-sexismus/



    • Cotopaxi
      31. Mai 2022 07:44

      Ähnlich geht es dem "Ring der Wiener": Umbenennungen, geplante Holzhäuser (Schwartze Idee), Schmierereien und Denkmalbeschädigungen.



    • MizziKazz
      31. Mai 2022 08:26

      Der Irrsinn ist Programm. Winnetou - Winnetunte. Marlon Brando - Marie Brandt. Tucker Carlson - Tarik Leitner. Udo Jürgens - SongContestgewinner 2022. Bruno Kreisky - Wolodomir Selenskyi. Man könnte die Liste ewig fortführen...



    • Undine
      31. Mai 2022 09:12

      Ach, du heiliger Strohsack---ein Goldstück vergewaltigt Richard Wagner! Das zeigt uns unsere Zukunft unter der Herrschaft des Islams!



    • pressburger
      31. Mai 2022 12:19

      Wagner war im Umgang mit Damen kein Lamperl. Es geschieht im recht.



  23. Pennpatrik
    31. Mai 2022 05:43

    Reichenau war auch jahrzehntelang zu erfolgreich. Da war es eine andere Linkspartei, die das beendet hat: Die "Österreichische Verräter Partei" ÖVP.
    Tschuldigung: Inzwischen nur "Verräter Partei".



    • pressburger
      31. Mai 2022 08:14

      Warten wir ab. Gehe wieder hin, aber mit einem mulmigen Vorgefühl.
      Die letzten Inszenierungen der Ära Loydolt, sind auch dem teutschen Regiewahn zum Opfer gefallen, z.B. Professor Bernardi.



    • Pennpatrik
      31. Mai 2022 13:25

      @pressburger
      Ich habe seit vielen Jahren alles in Reichenau gesehen.
      Nicht gesehen habe ich, dass es Ende Mai noch Karten zu kaufen gab. Das ist neu und belegt, dass das linke Gesindel jedes Theater und sei es noch so erfolgreich, leerspielen kann.



    • pressburger
      31. Mai 2022 18:56

      Gehe zuerst zum stärken nach Neuberg, 7. Bruckner.






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