Sogar der "Spiegel" zerpflückt jetzt den linksradikalen Fernsehmacher (den alle einschlägigen Medien bejubeln): "Meine Kinder haben immer herzlich gelacht, wenn früher jemand »Pipi, Kacka, Pups« sagte; allerdings waren sie da ungefähr 4 Jahre alt und nicht 40 wie der Preisträger vom ZDF."
Ist da jemandem beim "Spiegel" plötzlich ein Gehirn gewachsen? Inhaltlich trifft es genau ins Schwarze, aber von dieser Seite kommt es doch unerwartet.
Nichts repräsentiert das geistige Niveau des offiziellen Deutschlands in der Endphase des nach unten hin offenenen grün-rot-infantilen Greta-Merkelismus, vor allem aber die Verkommenheit seines öffentlich-rechtlichen, zwangsalimentierten Erziehungs- und Haltungsfernsehens besser als das unappetitliche Phänomen Böhmermann.
Daß er diesen Preis erhalten hat, ist somit nur logisch.
Interessant wird, ob dies nun der Tiefpunkt war oder ob die Infantilisierung nach der Wahl und einem nicht unwahrscheinlichen Rot-Dunkelrot-Dunkel(rot)grün möglicherweise noch einmal Fahrt aufnimmt.
Schwer vorstellbar zwar, daß es überhaupt noch tiefer gehen kann, aber wer das deutsche Polit-Establishment kennt, weiß, daß es immer für Überraschungen gut ist und sein Bestes gibt.
Schließlich hat es auch die bis dahin der Allgemeinheit weitestgehend verborgen gebliebenen Talente eines Postkartenmalers erkannt und ihn weltberühmt gemacht.
Wenn aber sogar der Spiegel(allerdings nur ein Skribent unter vielen), der noch niemals durch gutes Niveau aufgefallen ist, den linken Kulturmüll als solchen erkennt, könnte man sich noch in Hoffnungen wiegen.
Es ist aber die deutsche Mentalität der aktuellen Zwanzigerjahre, stupid, von der das „Establishment“ nur der sicht- und hörbare Ausdruck ist.
Das politische ist darunter eines „unter ferner liefen“ und am Ende doch das entscheidende. Weil die Parteien-Darsteller jeden Kabarettisten (noch) an Bedeutung überragen.
Kommt Linksgrün ist die Stretta des Verfalls nicht mehr zu bremsen.
Die Analogie zum Künstler Hitler und dessen Politkarriere wird von Tag zu Tag wahrer.