Andreas Unterbergers Tagebuch

Ein Volk ohne Geschichte

06. Mai 2021 00:29 | Autor: Andreas Unterberger
235 Kommentare

In Frankreich ist Streit um den 200. Todestag Napoleons ausgebrochen. Präsident Macron wird dazu eine große Rede halten und ein Blumengebinde am Prunkgrab Napoleons im Invalidendom niederlegen. Marine Le Pen, seiner großen Konkurrentin bei der nächsten Präsidentenwahl, ist das hingegen viel zu wenig; Napoleon hätte "bedeutendere Erinnerungsfeiern" verdient. Das ist an sich eine unwichtige innenpolitische Kontroverse der Qualitätsklasse, mit der uns auch unsere Innenpolitik täglich langweilt. Aber für den Österreicher ist der Anlass selbst umso spannender und erstaunlicher. Er macht nämlich das total unterschiedliche Verhältnis zur Geschichte der eigenen Nation zwischen Franzosen und Österreichern deutlich.

In Frankreich herrscht ein Wettbewerb, wer am meisten für die Ehrung des einstigen selbsternannten Kaisers tut. Sonst kann man dort offensichtlich Wahlen nicht gewinnen. Österreichs Verhältnis zur Vergangenheit besteht hingegen vor allem aus Verdrängung, aus Totschweigen – und gleichzeitig aus erbarmungslosem Ausbeuten der Hinterlassenschaften der eigenen Geschichte, wie wenn die Republik eine Hehlerbande wäre.

Hierzulande tut etwa die total missglückte Konstruktion eines "Hauses der Geschichte" durch einstige SPÖ-Minister so, als ob Österreich und seine Geschichte erst mit dem Entstehen des Sozialismus begonnen hätte (Für jene, die nicht mehr wissen, was Sozialismus gewesen ist: Das war eine skurrile politökonomische Theorie aus dem 19. Jahrhundert, die im 20. Jahrhundert viel Elend und Verarmung über Europa gebracht hat, die heute noch in Restbeständen bei den Grünen, Teilen der SPÖ und in Nordkorea weiterlebt).

In Österreich gibt es im Unterschied zu Frankreich keinerlei Gedenkfeier des Staates zu irgendeinem Todes- und Geburtstag seiner früheren Staatsoberhäupter, ob sie nun Habsburger oder Babenberger gewesen sind. Das gibt es auch nicht für den für die Steiermark so wichtigen Erzherzog Johann, von Prinz Eugen ganz zu schweigen. Würde man etwa anregen, dass sich Alexander van der Bellen hie und da in die Kapuzinergruft oder auf den Heldenplatz begeben und dort einen Kranz niederlegen sollte, bekommt man wahrscheinlich gleich von linksradikalen Staatsanwälten ein Strafverfahren wegen nicht korrekten Denkens angehängt …

Dabei profitieren nicht nur die Bundespräsidenten, die in der kaiserlichen Hofburg amtieren und die bei großen Essen noch das kaiserliche Service verwenden, enorm vom monarchischen Erbe. Das tun auch viele andere Teile der Republik. Vom Staat angefangen, der sich auch außerhalb der Hofburg in den Palais des Kaiserstaates breitgemacht hat, über die imposante und fast total auf habsburgische Sammlungen aufbauende Museumsszene, bis zur Staatsoper, die ohne die Vorgeschichte der Hofoper nie die unbestrittene Weltgeltung erlangt hätte. Hunderttausende Arbeitsplätze hängen über den Städtetourismus direkt oder indirekt von dieser großen Geschichte ab, von der vor allem die Stadt Wien profitiert. Ohne das habsburgische Erbe wäre Wien hingegen so reizvoll wie Düsseldorf …

Das moralische Gebot, dass anständige Erben den Erblassern gegenüber wenigstens minimale Dankbarkeit zeigen sollten, steht in totalem Gegensatz zum Benehmen von Staat und Stadt. Familien zünden bisweilen Kerzen auf dem Friedhof für ihre Vorfahren an – selbst wenn sie nichts von ihnen geerbt haben. Die Republik hingegen zündet nur Kerzen für die verstorbenen Bundespräsidenten an, obwohl mir von keinem einzigen dieser Präsidenten bedeutende Leistungen für das Land bekannt sind. Ganz im Gegenteil, bei Karl Renner muss man eher bemüht sein, seine antisemitischen Äußerungen und seine Anbiederungen an Hitler wie Stalin in Vergessenheit zu rücken.

Geschichtskundige (irgendwo soll es noch welche geben, wenn auch nicht mehr in der Politik dieses Landes) könnten als leuchtenden Kontrast zur Rolle Renners oder auch Kurt Waldheims in der Nazi-Zeit daran erinnern, dass gleichzeitig ein Otto Habsburg in Amerika als Vorkämpfer für das Wiedererstehen eines unabhängigen Österreichs die Klinken geputzt hat. Die Republik hat, statt ihn dafür zu rühmen, dem Sohn des letzten Kaisers und seiner Familie in einer der größten Peinlichkeiten, die die Sozialisten je diesem Land angetan haben, verboten, sich "Otto von Habsburg" zu nennen.

Auch beim Blick in die Vergangenheit würden Geschichtskundigen im Vergleich mit Frankreich viele Aspekte auffallen, wo etliche österreichische Monarchen viel mehr Respekt verdienen würden als Napoleon. Es gab jedenfalls in der langen Geschichte nie einen österreichischen Herrscher, der auch nur in Ansätzen so aggressiv und imperialistisch ganz Europa zu unterjochen versucht hätte wie Napoleon.

Gewiss, Napoleon hat seinem Land eine innere Stabilisierung nach den Jahren der Revolution gebracht, welche die schönen Parolen "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" in einen Albtraum an staatlichem Terror verwandelt haben, mit massenweisen politischen Morden, Denunziationen und Raubzügen.

Gewiss, Napoleon hat dem Land erstmals Gesetzbücher mit großer Qualität gebracht.

Aber dennoch war er primär der Verantwortliche für großflächige und mörderische Angriffskriege. Für große Teile Europas – etwa Russland – löst sein Name deshalb sogar Assoziationen mit Adolf Hitler aus. Aber auch außerhalb Europas fällt vielen zu Napoleon wenig Rühmliches ein, sondern eher, dass er in den französischen Kolonien die Sklaverei wieder(!) eingeführt hat.

Die Habsburger Maria Theresia, Joseph II. und Leopold II. haben ihren Ländern hingegen schon lange vor Napoleon zentrale Errungenschaften der Aufklärung gebracht. Schritt für Schritt, mit manchen Holperern, aber ohne Blutvergießen. Das ABGB – das auch heute noch sprachlich großartigste österreichische Gesetzbuch – geht in seiner wichtigsten Wurzel auf Leopold II. zurück. Und ebenfalls bis heute wirkt sich auch die überhaupt segensreichste juristische Leistung der Monarchie in all jenen Regionen positiv aus, die damals dazugehört haben: die Institution eines Grundbuches, dessen Bedeutung man erst dort merkt, wo es das nicht gibt.

Von der heutigen Republik wird gerne verschwiegen, dass sie selbst nie einen eigenen Katalog der Menschenrechte und Grundfreiheiten zustandegebracht hat, sondern bis heute den unter Franz Joseph erlassenen benutzt. Im Gegensatz zu jenem Geschichtsbild, das den meisten heutigen Österreichern staatsoffiziell vermittelt wird, hatte auch die Demokratie schon in den letzten Jahrzehnten der Monarchie mit wichtigen Elementen Fuß gefasst (allerdings noch nicht für Frauen).

Gewiss hat sich das "Haus Österreich" nicht nur durch seine Heiratspolitik vergrößert, auch wenn das für die meisten habsburgisch gewordenen Länder sehr wohl zutrifft. Joseph II. etwa hat sich – gegen den Widerstand Maria Theresias übrigens – letztlich doch bei den Teilungen Polens ebenfalls mit einem Stück bedient, nachdem die Preußen und Russen schon den Großteil des Landes aufgeteilt hatten. Aber immerhin sagen heute sämtliche polnischen Historiker und Intellektuellen, dass die im habsburgischen Südpolen lebenden Polen viel mehr Rechte und Freiheiten hatten, viel mehr polnische Identität leben konnten als jene in den von Berlin, beziehungsweise Petersburg, beherrschten.

Überhaupt das größte und zugleich am meisten heute totgeschwiegene Verdienst Österreichs war es, über Jahrhunderte die türkischen Aggressionen abgewehrt zu haben, und diese dann durch Prinz Eugen mit dauerhaftem Erfolg zurückgedrängt zu haben. Wer den heutigen kulturellen, zivilisatorischen, ökonomischen Zustand jener Regionen, wo die osmanische Herrschaft bis ins 20. Jahrhundert geblieben ist, mit sämtlichen, selbst den ärmsten, einst k. und k. regierten Regionen vergleicht, müsste eigentlich täglich dieses Verdienst preisen.

Aber statt dass diese Republik in irgendeiner Weise dem große Erbe Tribut zahlt, auf dem sie steht, schwingt sie nur für sich selbst und die zunehmend zentralistisch-autoritär gewordene EU das Weihrauchfass. Sie schweigt de facto verschämt alles tot, was vorher gewesen ist. Das ist schlicht charakterlos.

Dieser Text ist kein Ruf nach Wiederherstellung einer Monarchie – auch wenn die Benelux-Länder, Skandinavien und Großbritannien mit ihren rein repräsentativen Königen als nationaler Identifikationsfigur gar nicht so schlecht fahren. Aber er ist umso mehr ein Ruf nach deutlich mehr Respekt vor der eigenen Vergangenheit und ihren oft großen Leistungen.

Bei vielen andere Nationen ist solcher Respekt vor der eigenen Geschichte die ganz natürliche Haltung. Dieser Respekt ermöglicht ja überhaupt erst, gleichzeitig auch Fehler seriös aufzuarbeiten. Die verkrampfte Geschichts- und Identitätsverdrängung nach österreichischer Art ist für die meisten anderen Nationen Europas und der Welt hingegen völlig unverständlich.

Aber hierzulande taucht das Wort Respekt absurderweise einzig und allein auf Fußballplätzen auf, wo die (übrigens schwer korrupten) internationalen Verbände ihn für nichteuropäische Spieler einfordern. Für die österreichische Geschichte fordert ihn hingegen niemand ein ...

Teilen:
  • email
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter

  1. https://tinyurl.com/4b62dpkm (kein Partner)
    09. Mai 2021 16:50

    Special Solari Report: The Philosophic Roots of Transhumanism with Jay Dyer

    Oder anders: weshalb manche Gruppierungen unsere Nationalstaaten und gewachsenen Gesellschaften dekonstruieren und abschaffen wollen...



  2. Der Realist (kein Partner)
    08. Mai 2021 19:14

    Geburtstage großer Söhne dürfen bei uns nur gefeiert werden, wenn es die politisch "Korrekten" erlauben.



  3. Don Quijote (kein Partner)
    08. Mai 2021 13:19

    Nach einem halben Jahrhundert lügenhafter, sozialistischer Geschichtsumschreibung darf einen nichts mehr wundern. Sogar die Amerikaner waren lange Zeit patriotischer als wir. Aber das realsozialistische Biden-Regime wird vereint mit den Black Lives Matter-Kulturbolschewiken und dem Deep State zur denkmalstürmerischen Geschichtsumschreibung ansetzen.



  4. Onkel Dapte (kein Partner)
    08. Mai 2021 13:10

    Vor bald 60 Jahren saß ich auf der Schulbank und hörte dem Geschichtslehrer zu. Er machte aus seiner Begeisterung für Napoleon keinen Hehl. Ich verstand nur, daß der viele Länder überfallen, unzählige Männer gegen ihren Willen in einen meist grausamen Tod geschickt hatte.

    Sein erklärter Liebling war Alexander der Große. Enthusiastisch schilderte er, welche ungeheuren Leistungen militärischer Art dieser vollbracht hatte. Auch hier fragte ich mich, wie viele Tote das gefordert hatte.

    Bei den Hunnen war er natürlich ganz anderer Meinung.

    Amerika bejubelt noch heute ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Hiroschima und Nagasaki.

    Der Mensch heute: Entwicklungsstufe Neandertaler?



    • Undine
      08. Mai 2021 23:57

      @Onkel Dapte

      ************************+!
      Richtig! Man faßt sich an den Kopf, wie dieser größenwahnsinnige Napoleon halb Europa mit seinen Söldnerheeren ständig überfallen, geplündert und devastiert hatte! Gar nicht zu reden von den Einquartierungen!
      In Schwanenstadt erinnert bis heute der FRANZOSENZAUN an diese schreckliche Zeit! Die Stadt wurde dreimal von Napoleon besetzt! Eigentlich verwunderlich, daß man den Franzosen keine "Erbsünde" aufgebrummt bekommen hat.....

      https://schwanenstadt.news/article/dreimal-von-napoleon-besetzt-1



  5. Torres (kein Partner)
    08. Mai 2021 13:10

    Man muss sich auch fragen, was in österreichischen Schulen in Geschichte gelehrt und gelernt wird. Da gab es kürzlich einen (jüngeren) Kandidaten bei der "Millionenshow", der nicht die geringste Ahnung hatte, wann Maria Theresia gelebt und geherrscht hat.



    • Undine
      09. Mai 2021 00:00

      @Torres

      Kein Wunder! In Ös Schulen wird in erster Linie die NS-Zeit ausgeschlachtet und verarbeitet---was vorher war, ist alles nicht wichtig.



  6. Vasektomie_for_ALLL (kein Partner)
    08. Mai 2021 11:20

    "Ein Volk ohne Geschichte " und mit verspielter Zukunft...
    Anerkennung der Leistung? HE-HOHAHAHA, HE-HOHAHAHA, HE-HOHAHAHA,...
    PS: Gibt es bereits eine Verordnung dazu?



  7. andreas.sarkis (kein Partner)
    08. Mai 2021 11:08

    Fakten:

    Österreich besteht seit 1156, als die Lande Bayern abgenommen und als selbständiges politisches Gebilde im Verbund des Römischen Reichs eingerichtet wurden.
    Das Kurz-Team feierte 2018 die Ausrufung der Republik Österreich, obwohl diese erst 2019 ausgerufen worden war.
    vdBellen zeigte seine geschichtliche Neigung, als er am Grab des Massenmörders Arafat einen Kranz niederlegte.
    Geschichtsbücher verdammen den Austrofaschismus, obwohl es in Österreich keinen Faschismus gab.
    Heute wird der Tag der Befreiung bejubelt, um zu vertuschen, dass viele zehntausend Österreicher von den sowjetischen Besatzern ermordet oder verschleppt wurden.

    Die Liste der Umbildung ist lang.



    • andreas.sarkis (kein Partner)
      08. Mai 2021 11:10

      Lueger muss weg? Warum?

      Wie wärs mit einer Petition "Weg mit dem Erbsenkönig"?



  8. Franz Lechner (kein Partner)
    08. Mai 2021 10:34

    Frankreich als Musterbeispiel für eine selbstbewusste, stolze Nation?
    Nie und nimmer! Obwohl 2malige Siegermacht, hat F den Großen Austausch schneller und rigoroser verwirklicht als irgendein anderes Land. Der an Größenwahnsinn grenzende Patriotismus war dafür sogar eher förderlich. Man war "stolz" auf seine koloniale Vergangenheit, auf seine Weltmachtallüren, auf seine Attraktivität in der außereuropäischen Welt, auf seine guten Beziehungen zu islamischen Völkern, auf das weltoffene französische Wesen überhaupt. Auch an einem solchen Gift geht man zugrunde. Der infantile Napoleonkult soll uns da nicht irre machen lassen, F ist in jeder Hinsicht ein abschreckendes Beispiel.



  9. LobderTorheit (kein Partner)
    08. Mai 2021 10:14

    Niemals vergessen, lieber kakanisch giftgasiger Massenschlächter:

    „Die Menschheit, die ihre Fantasie an die Erfindungen verausgabt hat, kann sich deren Wirksamkeit nicht mehr vorstellen – sonst würde sie aus Reue eben damit Selbstmord verüben. Aber da sie auch ihre Menschenwürde an die Erfindungen verausgabt hat, so lebt und stirbt sie für alle Macht, die sich solches Fortschritts gegen sie bedient. Die Unvorstellbarkeit der täglich erlebten Dinge, die Unvereinbarkeit der Macht und der Mittel, sie durchzusetzen, das ist der Zustand, und das technoromantische Abenteuer, in das wir uns eingelassen haben, wird, wie immer es ausgeht, dem Zustand ein Ende machen.“



  10. Johannes (kein Partner)
    08. Mai 2021 09:51

    Der Sieger schreibt die Geschichte und in Österreich wird bis heute, die historische Geschichte ebenso wie die aktuellen Geschichterln, zum großen Teil von Linken geschrieben.

    Was Sie sehr treffend im großen historischen Kontext dargelegt haben wird im Kleinen, Tag für Tag, teils durch Zwangsbeiträge finanziert, betrieben.

    Das einzige Glück in dieser Angelegenheit ist wohl die Mentalität einer gewissen Schlampigkeit des Systems, die es bis jetzt ermöglichte das auch Selbständige existieren konnten.

    Der Sozialismus zehrt von seinen Erinnerungen, er ist durch Jahrzehnte des Regierens milde geworden.
    Da er aber auf radikale Ideen gegründet wurde kommt es mehr und mehr zu Abspaltungen.
    Der Mainstream ist nach meiner Meinung linksradikale, daher werden wir in den nächsten Jahren, wenn nicht Jahrzehnten mit der DDR 2.0 leben müssen, fürchte ich.

    Das einzig Tröstende, der Kommunismus funktioniert nur mit Zwang und das führt nach gewisser Zeit zu Ablehnung.

    In der westlichen Welt kommt es zu einer Epoche des romantisch verklärten Kommunismus,
    danach wird eine große Ernüchternheit folgen.

    Vor allem viele einst kommunistische Länder werden vorbeiziehen und ich denke auch die westliche Welt wird diese Epoche linker Träumerei für längere Zeit abschütteln können und wollen.



  11. AppolloniO (kein Partner)
    08. Mai 2021 09:48

    Diese Nachhilfe-Studie (für die Politik), bzw. Erinnerung für alle war wichtig.
    Leider wird kein Verantwortlicher daraus Konsequenzen ziehen.



  12. Theosoph343 (kein Partner)
    08. Mai 2021 09:35

    Es ist auch wichtig, neben der christlichen die keltische und heidnische Geschichte in Erinnerung zu rufen. Bitte googeln: Theosophie343 Synkretismus



    • andreas.sarkis (kein Partner)
      08. Mai 2021 10:59

      Eine der wichtigsten Erwerbsquellen von "Zuwanderern" aus Asien und Afrika ist der Drogenhandel.
      Seine Auswirkungen erkennt man am besten an solchen bedunsteten Kommentaren.



  13. McErdal (kein Partner)
    08. Mai 2021 09:16

    Paul McCartney ist tot und wurde durch einen Doppelgänger ersetzt, denn auf dem Cover des Albums "Sgt. Pepper" trägt er einen Aufnäher
    mit der Aufschrift "OPD", was ein kanadisches Akronym für "officially pronounced dead" ist.

    Der ebenfalls auf dem Cover abgebildete VW-Käfer
    trägt außerdem das Nummernschild "28 IF": exakt das Alter, das McCartney erreicht hätte, wäre er noch am Leben gewesen; und schließlich ergibt der
    Refrain des Songs "Revolution Number Nine" rückwärts abgespielt die Worte "Get me out! Get me out".


    Morgen berichte ich vom mysteriösen Geheimnis um die Stadt Bielefeld, die niemals existiert hat.



  14. Sandokan (kein Partner)
    08. Mai 2021 08:45

    Napoleon gehört zu den großen Massenmördern und Blutsäufern der Geschichte.
    Bereits als General der Fr. Revolution ließ er gnadenlos französische Zivilisten niederschießen.
    Die Nazis werden auch nicht besser weil sich einige ihrer Maßnahmen bis heute gehalten haben.

    Und warum Republikaner
    stolz auf einen Typen sind der sich selbst zum Kaiser krönte habe ich nie verstanden.



    • andreas.sarkis (kein Partner)
      08. Mai 2021 11:12

      Kann es sein, dass Sie Napoleon mit Napoleon verwechseln?



  15. Franz77
    07. Mai 2021 00:48

    Demnächst bei uns: Eine Geschichte ohne Volk.



    • Franz Lechner (kein Partner)
      08. Mai 2021 10:22

      Wahrscheinlich folgt das eine aus dem anderen, Namensvetterchen.



  16. Undine
    07. Mai 2021 00:00

    Wer noch nicht zu müde ist, sollte Roger KÖPPELS "Weltwoche Daily vom 06.05.2021" ansehen! Wie immer sehr erfrischend!

    https://www.youtube.com/watch?v=U0BnEUpiDzI&t=3s&ab_channel=DIEWELTWOCHE%28Wochenmagazin%29



  17. Meinungsfreiheit
    06. Mai 2021 22:20

    Bei den Franzosen haben wir es mit dem chauvinistischsten Volk unseres Kontinentes zu tun. Und das rührt meiner Meinung nach von einer wirtschaftlichen und militärischen der Unterlegenheit her, wie auch die nationalistischen Strömungen in Österreich und Deutschland auf Grund der Diktate nach dem 1. Weltkrieg enormen Zulauf bekommen haben.
    Napoleon hat letztendlich versagt und mir ist nicht bewusst was er außer dem Nationalismus in Europa hinterlassen hat. Im Gegenteil, er hat das Heilige Römische Reich deutscher Nation zerstört uns Frankreich somit einen viel gefährlicheren und schlagkräftigeren Nachbarn beschert.
    Seitdem musste Frankreich zur Kenntnis nehmen, das es den Nachbarn Deutschland selbst in nichts gewachsen war (sogar so mancher deutsche Wein kann sich auch mit den teilweise miserablen Bordeauxweinen messen).
    Dies bedeutete aber auch, dass das Land eine außenpolitische Strategie entwickelte, die sehr erfolgreich auf Bündnisse beruhte. Geschlagen im Deutsch- Französischen Krieg im 19. Jahrhundert, wurde es nach den schweren Niederlagen im 1. und 2. Weltkrieg von den Amis gerettet. Als die zwielichtige Politikerfigur Clemenceau über den Kontinent das Sagen hatte, zwang diese Nation mit einer Kleinkariertheit und fehlendem Weitblick Europa eine Friedensordnung nach dem WK 1 Europa auf, die sich als absolute diplomatische Fehlleistung herausstellte und deren Durchsetzungskraft bald komplett fehlte. Das Land musste auch nach dem 2. WK wirtschaftlich von Deutschland mehrmals gerettet werden. Minderwertigkeitsbeweise wohin man schaut.
    Deshalb muss man offensichtlich zu so einer zwielichtigen Figur greifen um sein Selbstwertgefühl zu heben. Entschuldigungen für die Sünden der eigenen Geschichte, gerade auch in Richtung Österreich, wären erheblich mehr im Sinne des oft viel beschworenen europäischen Geist und brächte uns alle eher nach vorne als dieses Minderwertigkeitsspektakel.



    • Saile (kein Partner)
      08. Mai 2021 06:13

      Napoleon war ein skrupelloser Karrierist, der sich selbst zum Kaiser ernannte, krönte und Verwandte und Komplizen zu Königen machte. Dieser Massenmörder zog durch seine Politik eine Blutspur von Spanien bis Moskau!

      Als Vertragsbrecher, Brandstifter und Plünderer mit Millionen von Toten, Verkrüppelten und Hungernden ist dieser Napoleon nur als Menschenschlachter zu bezeichnen!

      Das genügt wohl zur Entmythisierung von Napoleon!



  18. Undine
    06. Mai 2021 21:06

    Da heute NAPOLEON Teil von A.Us Kommentar ist, erinnere ich mich an ein kleines, aber feines Büchlein, das ich vor etwa 30 Jahren mit größtem Vergnügen gelesen hatte:

    "Jugenderinnerungen eines alten Mannes" von Wilhelm von KÜGELGEN. Manesse-Verlag.

    Von KÜGELGENS Vater war ein sehr berühmter Portrait-Maler.

    In diesen Erinnerungen schildert von KÜGELGEN---die Familie lebte damals in Dresden---über NAPOLEONS unrühmlichen Rückzug aus Rußland aus erster Hand!

    Hier der Link zum 6. Kapitel:

    "6. Die Neuigkeit des Stiefelputzers"

    https://www.projekt-gutenberg.org/kuegelgn/altmann1/chap013.html

    Das Buch ist sehr empfehlenswert!



    • Undine
      06. Mai 2021 21:29

      PS: Wer einmal vorhat, MOSKAU zu besuchen, sollte unbedingt die Christ-Erlöser-Kathedrale besichtigen, oder, noch besser, an einem Sonntags-Gottesdienst teilnehmen!

      Anlass für den Bau der wunderschönen Christ-Erlöser-Kathedrale war der Sieg Russlands über Napoléon Bonaparte im sogenannten Vaterländischen Krieg von 1812.



    • Franz77
      07. Mai 2021 00:52

      Tja, wird wohl nix mehr werden in diesem Leben mit Moskau, da die Franzer allesamt ungeimpft bleiben. Das unfassbar schöne St. Petersburg durfte ich vor ein paar Jahren noch sehen. Aber es gibt ja Indernett.



    • Undine
      07. Mai 2021 08:52

      @Franz77

      Ich war 1964 (mit ÖKISTA!) in "Leningrad", 2004 in "St. Petersburg"! Schön, daß die Bewohner darauf bestanden haben, ihrer Stadt wieder den Original-Namen zu geben! Zar Peter, der Große hätte seine helle Freude an seinem städtebaulichen einzigartigen Juwel!



  19. Jenny
    06. Mai 2021 21:01

    https://www.wochenblick.at/video-indische-kinder-muessen-staebchen-fuer-covid-testkits-verpacken/

    Ein Video zeigt, wie indische Kinder unter unhygienischen Bedingungen Teststäbchen für Testkits einpacken. Sind es die selben Stäbchen, die unseren Kindern in die Nase gesteckt werden?

    Es ist grundsätzlich ein trauriges Thema: die Kinderarbeit. Vor allem in Entwicklungsländern wie Indien arbeiten Kinder oft in Fabriken. Früher war es vor allem die Textilproduktion, in der sich die kleinen Kinder verdingen mussten. Heute werden sie zusätzlich in der großen Geschäftemacherei mit Corona ausgebeutet........

    Ja so sehen diese ja ach sooo guten und besorgten Politdarsteller auf uns und so beuten sie im vollen Wissen Kinder nicht nur aus, sondern vergiften sie auch noch: #KurzMussWeg



    • Undine
      06. Mai 2021 21:16

      Danke für den Link! Während diese Kinder zum Unterhalt der Familie beitragen müssen, sitzen unsere gleichaltrigen Kinder vor dem Fernseher, spielen mit dem Computer oder bedienen ihr iPhon!



    • Meinungsfreiheit
      06. Mai 2021 22:21

      Jenny - ein wenig mehr Seriosität täte auch Ihnen gut!



    • pressburger
      07. Mai 2021 00:08

      Ist doch ein Betrug. Auf den Staberln können alle möglichen Viren sich eingenistet haben. Ergebnis, va banque.



  20. machmuss verschiebnix
    06. Mai 2021 20:29

    Keine Hypothese, sondern Schlußfolgerung aus zwei Weltkriegen :
    Deutschland DARF keine Vergangenheit haben, denn die Wahrheit darüber, was man Deutschland angetan hatte - schon in WK1 - würde die Welt auf den Kopf stellen ! ! !

    Es war einmal, aber es wurde kein Märchen draus, sondern der größte "Menschen-Schlachthof" der Geschichte.

    Karl Marx - laut Geburtsurkunde Carl Marx, war das dritte von neun Kindern des Anwalts Heinrich (Heschel) Marx (1777–1838) und seiner Frau Henriette, geborene Presburg. Heinrich Marx entstammte sowohl väterlicher, als auch mütterlicherseits bedeutenden Rabbinerfamilien.

    Dieser Karl Marx wurde zum "Linkshegelianer", wie auch Friedrich Engels. Beide wurden im damaligen Deutschland geprägt und erreichten dort ein Bildungs-Niveau, von dem Juden im damaligen Palästina nichtmal träumen konnten. Marx arbeitete unbeirrt sein "kommunistisches Manifest" aus und legte damit den ideellen Grundstein für die grauenvollsten Massen-Schlachtungen der Menschheitsgeschichte.

    Jeder von den nachfolgend genannten hat erwiesenermaßen mindestens um eine Zehnerpotenz mehr Tote auf dem Gewissen, als Hitler-Deutschland mitsamt National-SOZIALISMUS und KZ-Lagern.

    Also auch ein Sozialismus ! Wer kann mir diese Diskrepanz erklären ?

    Schon in seinen Anfängen unter Lenin hatte der Kommunismus die russische Erde buchstäblich mit Leichen gedüngt - ganze Landstriche waren entvölkert ! Später "verbrauchte" Stalin - zusätzlich zum Gulag und zu seinen "Säuberungswellen" - seine Landsleute gegen die Hitler'sche Kriegs-Maschinerie.

    Aber in keinem Fall mußte sich deshalb auf russischer Seite jemand "distanzieren" ! ! !

    Und China glich in der Mao-Zeit einem großen Laboratorium für Massen-Manipulation, welches bis zu Mao's Abgang einen Todeszoll von schlappen 80 Mio. Chinesen forderte (vergl. Hitler ca. 6 Mio). Mao Zedong hielt die Chinesen mit seinen immer neuen Kampagnen und dem Kult um seine Person in Atem. Permanent initiierte er Umerziehungsaktionen, machte immer neue Zukunftsversprechen, verbreitete Pathos und einfache Weltbilder. Das Aufatmen nach Maos Tod in 1976, mündete in der wirtschaftlichen Öffnung zum Westen durch seinen Nachfolger, in der von den Chinesen selbst so bezeichneten "sozialistischen Marktwirtschaft mit chinesischen Besonderheiten".

    Auch hier gab es keinerlei verlangen der Linken nach "Distanzierung"

    Letztlich handelte es sich jedenfalls bei ALLEN genannten Fällen um LINKE MASSENMÖRDER ! ! ! !



  21. Jenny
    06. Mai 2021 19:53

    https://t.me/THE_FREEDOM_ISNT_FREE/11892

    Bald 72,5 Mio. Dosen auf Lager: Kurz will alle mindestens achtmal impfen!
    Nun stellt sich immer mehr heraus: Das mit dem Impfen hat wohl nie ein Ende - denn Kurz macht wieder Großbestellungen bei den Herstellern...

    Der gehört eindeutig hinter schwedische Gardinen aber rasch, denn selber nimmt er und seine Bagage das Zeug ja nicht



  22. kathopoliticus
    06. Mai 2021 19:50

    Lieber Andreas, Du hast Dich wieder einmal selbst übetroffen. punktgenau und grundrichtig.



  23. CIA
    06. Mai 2021 19:49

    "Tu Felix Austria"! Österreich versinkt in Korruptionsskandale!
    Jetzt wird es sogar unserem "Brückenbauer" VdB zu viel. Vielleicht gehen wir bald wählen.
    Blümel muss Akten an U-Ausschuss liefern - Servus TV
    https://www.servustv.com/videos/aa-27jgn1s512111/



  24. gebirgler
    06. Mai 2021 18:58

    Dem Artikel ist zuzustimmen. Wenn ich mir jedoch die aktuelle Sache Lueger ansehe glaube ich, daß es der Ruf in der Wüste ist. Aktuell haben die Linken einfach auf der ganzen Linie gewonnen.

    Zwei Anmerkungen möchte ich mir jedoch gestatten:
    1) Der Sozialismus ist viel älter als das 19. Jh. Ich empfehle hier Safarewitsch "Der Todestrieb in der Geschichte".
    2) Ich glaube nicht, daß eine Monarchie schlechter wäre als der derzeitige Zustand (okay man kann es ja kaum schlechter machen). Ich empfehle hier Hoppe " Demokratie, der Gott der keiner ist".

    Zum Schluß noch eine Coronanachricht. Der Staat mit der höchsten Impfquote, die Seyschellen mit 62%, geht in Lockdown wegen einer großen Coronawelle
    https://www.zerohedge.com/covid-19/country-worlds-highest-vaccination-rate-orders-new-lockdown-covid-cases-surge



    • Jenny
      06. Mai 2021 19:56

      Ein Monarch könnte sich wenigstens benehmen, spräche mind eine Fremdsprache und würde uns nicht lächerlich machen und im endeffekt käme er vllt sogar billiger, wenn ich so an die div. Ex-Ehefrauen, den Fischer usw denke



    • pressburger
      07. Mai 2021 00:15

      Die gleiche Hysterie wie hier, "active Covid cases", bedeutet nichts anderes als positiv getestet.
      Wo von wollen die Seychelois leben ? Keine Touristen. Dann werden die letzten Schildkröten im Kochtopf landen.



  25. Willi
    06. Mai 2021 18:51

    Hab ich grad gefunden. Der Wastl setzt sich "rotzfrech" über den Verfassungsgerichtshof hinweg!
    https://www.sueddeutsche.de/meinung/oesterreich-kurz-verfassungskrise-grundrechte-1.5280641?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
    Wer da noch FREIWILLIG zu einer "demokratischen" Wahl geht, der ...Naja.



  26. sokrates9
    06. Mai 2021 17:36

    Vor 30 Jahren war Österreich die Insel der Seligen wie der Papst uns nannte.Große Aufbruchsstimmung, Literatur, Film, Austropop, Wissenschaft.. wir waren kleines tolerantes Land welches sich mit dem Neutralitätsschmäh gut durchschummelte. Dann starteten die Linken mit dem Marsch durch die Institiutionen- vorwiegend dieSchulen und infiltrierten Österreich immer mehr mir totale Schuld an allen Verbrechen, Kriegstreiber, Hinterfragung aller Autoritäten, Einführung Gender, Migranten first, Diskussionen wurden eingestellt, Presse total korrumpiert, Einheitspresse installiert, Widerstand wird eliminiert, Leute beruflich vernichtet..seitdem geht es überall bergab!



  27. Franz77
    06. Mai 2021 17:03

    Corona-Hilfen, wer die größten Abgreifer sind. Michel Niarvarani krieg für das Kellerloch Simpl 465.000 €!

    Und die Edelsozen sind natürlich voll dabei:

    https://exxpress.at/die-liste-corona-hilfen-auch-fuer-ex-spoe-kanzler-ex-spoe-finanzminister/#comment-652



  28. Franz77
    06. Mai 2021 16:39

    Es ist immer eine besonderer Freude, wenn junge Menschen mitdenken. RIN99er, erfrischend gut wie gewohnt:

    https://www.youtube.com/watch?v=xX7Paqzx4AM



  29. Don Pedro
    06. Mai 2021 16:19

    OT
    Zum Vergleich ein ganz kurzer Ausschitt aus der Geschichte eines kleinen amerikanischen Bundesstaates, von South Dakota. Dort gab es seit vorigem Jahr nie ein "Runterfahren", nie Gesichtswindeln, nie geschlossene Geschäfte!

    Diese Rede sollten sich alle Politiker als Beispiel mutigen Verhaltens anhören müssen:

    https://www.youtube.com/watch?v=DNguN1gCEYQ

    Welch weise Entscheidung dieser mutigen (und feschen) Gouverneurin! Und schon in der ersten Phase dieser Plandemie getroffen!



  30. schreyvogel
    06. Mai 2021 16:06

    Der eigentliche Bruch mit der österreichischen Geschichte wurde vollzogen, als uns "österreichische Historiker" die Lüge von der österreichischen "Lebenslüge" oktroyierten. Seit damals gilt als unbestritten, dass die Österreicher allesamt besonders willige Mittäter bei den Nazi-Verbrechen waren, und dass diese Mitttäterschaft vererbbar ist (und sich sogar auf neue Mitbürger erstreckt).
    Das führte dazu, dass auch heute noch Politiker aller Parteien regelmäßig nach Israel reisen, um sich dort für die Nazi-Verbrechen und unsere ererbte Mittäterschaft zu entschuldigen.
    Eine Orwellsche Umschreibung der Geschichte.



    • pressburger
      06. Mai 2021 16:50

      Geht auf das Konto der marxistischen Geschichtsfälscher:
      "Der Anschluss".



    • Neppomuck
      06. Mai 2021 17:06

      "There is no business but shoa-business!"

      Abba Eban, 1966 bis 1974 Außenminister Israels



    • machmuss verschiebnix
      06. Mai 2021 22:57

      Trotzdem hatte es erst eine DEUTSCHE Regierung unter Merkel geschafft, Deutschland zu ruinieren - DAS nennt man ganze Arbeit ! ! !



  31. Undine
    06. Mai 2021 15:28

    A.U. schreibt:

    "Die verkrampfte Geschichts- und Identitätsverdrängung nach österreichischer Art ist für die meisten anderen Nationen Europas und der Welt hingegen völlig unverständlich."

    Die anderen Nationen weltweit mußten halt auch keine Jahrzehnte lange GEHIRNWÄSCHE über sich ergehen lassen! Die traf ausschließlich Deutschland und uns. Die ehemaligen Sieger haben uns---mit tatkräftiger Mithilfe der LINKEN!---unsere Identität sukzessive gestohlen.

    Dazu gehört natürlich jede Art von TRADITION!

    Umso unverständlicher ist es, warum die LINKEN so erpicht darauf sind, den KULTUR-FREMDEN, die unser kleines Land tsunamiartig überfluten und gegen unseren Willen zur Unkenntlichkeit verändern, DEREN TRADITION zu ERHALTEN und auf unsere Kosten zu FÖRDERN!

    Gerade die LINKEN geraten ganz aus dem Häuschen, wenn sie traditionelle MUSIK anderer Völker hören, seien es VOLKSLIEDER aus den Balkanländern, aus Afrika oder die Klezmer-Musik usw.! Da geraten sie so richtig ins Schwärmen.

    Warum finden die LINKEN die Tradition aller anderen Länder schön und erhaltenswert?

    Aber wehe, es werden deutsche Volkslieder oder gar Weihnachtslieder gesungen---die finden die Linken zum Speien.

    Bei der jährlichen Weihnachtsfeier im Gymnasium meiner Enkel werden ausschließlich ENGLISCHE LIEDER gesungen, die mit Weihnachten zudem gar nichts zu tun haben. EIN einziges deutsches Lied wird gesungen.

    Wie perfekt es unsere ehemaligen Feinde (diese lieben uns in Wahrheit noch immer nicht!) geschafft haben, daß wir uns unserer Geschichte, unserer Identität, unserer Tradition SCHÄMEN, zeigen besonders deutlich die VORNAMEN unserer einheimischen KINDER!
    Da findet man seit Jahrzehnten die Namen aller anderer Völker---aber deutsche Namen sucht man vergebens.

    In jedem Land der Welt werden den Kindern selbstverständlich die landesüblichen Vornamen gegeben! Man stelle sich vor, einem französischen Kind gäbe jemand den Namen Ingeborg oder Siegfried! Es würde ausgestoßen werden!
    Und in D und in Ö sind Eltern, die ihrem Kind einen deutschen, einen bodenständigen Namen geben, ung'schaut NAZIS!

    Wir verraten unsere Identität. Das ist sehr bedauerlich, aber erwünscht.



    • Franz77
      06. Mai 2021 16:50

      Und bei den wundervollen, rhytmischen Gesängen des Muezzin geraten sie orgiastische Verzückung.



    • Whippet
      06. Mai 2021 16:52

      Den Vogel bei der Akzeptanz der Lieder hat vor ein paar Jahren Klaus Schröder, der Direktor der Albertina, abgeschossen. Dem wird beim Hören der oberösterreichischen Landeshymne schlecht, sie sein zum Erbrechen.



    • pressburger
      06. Mai 2021 16:54

      Die Linken, die Weltoffenen multi kultis gut weibleins, hassen aus Überzeugung ihre Nächsten, lieben die Übernächsten. Der edle Wilde als Projektionsfläche. Leugnung der Realität und Selbstveredelung.



    • gebirgler
      06. Mai 2021 18:16

      Dies gilt nicht für uns in der Provinz. Unsere Kinder haben normale christliche Namen. Wir feiern weiterhin unser christlichen Feste. Wir haben auch nicht unsere Geschichte vergessen.



    • Altsteirer
      06. Mai 2021 18:36

      richtig Gebirgler!
      ...und das trifft nicht nur auf die Gegend um das Salzkammergut zu.



    • Postdirektor
      06. Mai 2021 20:40

      @Whippet
      Und man darf nicht vergessen: Führerin und Vorbild Merkel kann die deutsche Nationalhymne wegen der dabei bei ihr auftretenden schweren Zitteranfälle überhaupt nur nur mehr sitzend über sich ergehen lassen.



    • ungläubiger Thomas (kein Partner)
      08. Mai 2021 09:39

      Liebe Undine,
      Wie wahr wie wahr .... aber was soll man tun?
      Liebe Grüße nach OÖ - vor langer Zeit auch meine "Heimat"!



    • Torres (kein Partner)
      08. Mai 2021 13:06

      @Undine
      Das erinnert mich an die französische Komödie "Der Vorname" (vielleicht haben Sie sie gesehen): Da will ein französisches Ehepaar seinen neugeborenen Sohn "Adolf " nennen. Das Entsetzen und die Empörung der Familie, Freunde, Bekannen sind grenzenlos.



    • Undine
      08. Mai 2021 23:35

      Ja, @Torres, diese Komödie hab' ich gesehen! ;-)



  32. CIA
    06. Mai 2021 12:51

    Alle Beiträge/Postings entsprechen einem exzellenten Geschichtsunterricht!! Danke.
    So etwas wäre in den Schulen angesagt!
    Fakt ist aber auch, dass vermutlich alle Herrscher von der Kabale eingesetzt wurden. Im Video von Imad Kadim"Dekadenz" jubelnd in den Untergang(https://youtu.be/onkgPTPnNPc ) erfuhr ich, dass es auch eine Versklavung von "Weißen" gab. Federführend waren da sichtlich die Islamisten. Das erklärt auch die Flutung Europas mit diesen Steinzeit-Vertretern.
    Frische Ware aus Europa - WELT
    https://www.welt.de/print-wams/article108350/Frische-Ware-aus-Europa.html
    Prinz Eugen verteidigte Österreich gegen die Türkenbelagerung, jedoch die EU erließ ein Gesetz, dass sie sich nicht integrieren brauchen bzw.dürfen! Lapidar dazu, eine Jugendsünde der EU.



  33. oberösi
    06. Mai 2021 12:25

    "Die Aristokratien sind die normalen, die Demokratien die Fehlgeburten der Geschichte."

    Nicolás Gómez Dávila

    Heißt z.B: hier Architektur, Kunst, Musik der vergangenen fürchterlich undemokratischen, kolonialen, heteronormativen, feudalen Habsburgerzeit - da (um nur zwei der größten Scharlatane zu nennen) Nitsch, Rainer, denen von der Politik demokratischen Zuschnitts zu Lebzeiten Götzentempel eingerichtet wurden.

    Auf Kosten jenes Steuertrottels natürlich, der sich von sich aus höchstwahrscheinlich nie ein Bild eines dieser Jahrhundertkünstler ins Wohnzimmer hängen würde, sofern er sich einen Funken gesunden Menschenverstandes und von Asthetik bewahrt hat. Weswegen er von der ebenfalls ausschließlich vom Steuergeld schmarotzenden demokratischen Polit- und Kunstschickeria zutiefst verachtet wird.

    Demokratie halt, im fortgeschrittenen Stadium...



    • Franz77
      06. Mai 2021 12:58

      Man darf allerdings nie übersehen, der Adel ist noch voll aktiv. Nur mehr im Hintergrund. Was mir schnell einfällt Beatrix von Holland- Bilderberger, Otto von Habsburg, wie Karl - Paneuropa usw. usf.
      Obacht: Horrorseite!!!

      https://www.karlvonhabsburg.at/organisationen/paneuropa/



    • oberösi
      06. Mai 2021 13:50

      Was mir schnell einfällt, jedoch NICHT im Hintergrund, sondern großteils voll aktiv:
      Kurz, Blümel, Kogler, Thanner, Mikl-Leitner, Doskozil, Platter, Bures, Kern, Klima, Blecha, Strache, Prammer, Sekanina (wer sich noch erinnern kann), Merkel, Baerbock, Schulz, Draghi, Biden...



    • pressburger
      06. Mai 2021 17:04

      Die Aristokratie war durch Inzucht teilweise degeneriert. die neuen Feudalherren sind von Geburt an primitiv.



  34. SL
    06. Mai 2021 11:56

    Daraus ergeben sich Verknüpfungspunkte zu Themen, wie etwa die fürchterlichen Habsburgergesetze. Die Restitution des Habsburger-Vermögens wäre eine begrüßenswerte Reprivatisierung. Wir sollten froh darüber, dass die Lichtensteins und Schwarzenberg nicht enteignet wurden. Lichtenstein sehe ich jedenfalls lieber als Eigentümer als den Staat oder eine ausländische Bank.
    Ein wichtiger Punkt ist der schändliche Umgang mit Engelbert Dollfuß. Er war immer ganz entschieden gegen die Hitlerei und der einzige von den Nazis ermordete Regierungschef. Auch wenn die CS gegen NS-Deutschland unterlegen sind, haben sie den Anschluß zumindest um drei Jahre verzögert. Diese drei Jahre konnten viele zur rechtzeitigen Emigration nutzen. Für seine Fehler hat Dollfuß genug gebüßt, die mögen also endlich verzeihen werden. Es wäre an der Zeit ihn als patriotischen Märtyrer anzuerkennen.



    • Riese35
      06. Mai 2021 12:22

      *****************************!
      *****************************!
      *****************************!

      >> "Ein wichtiger Punkt ist der schändliche Umgang mit Engelbert Dollfuß."

      Daß ausgerechnet Kurz sein Porträt abgehängt und die Trotzkisten in die Regierung geholt hat, ist ein deutliches Zeichen für die Neuorientierung der ÖVP als linke Blockpartei.



    • Undine
      06. Mai 2021 15:46

      @SL

      "Die Restitution des Habsburger-Vermögens wäre eine begrüßenswerte Reprivatisierung."

      Ich sehe das etwas anders: Außer dem jeweiligen Regenten und seiner engsten Familie, dem mMn ein schönes Schloß mit allem Drum und Dran zusteht---dazu auch ein Jagdschloß---da er sozusagen "von Gottes Gnaden" Kaiser war und keine andere Wahl hatte, hat sich diesen Besitz wirklich redlich "erworben". Nicht aber die übrige große Verwandtschaft! Von wem stammte denn das Geld? Es wurde immer dem Volk abgepreßt---ganz ohne Verdienste der so "Beschenkten".

      Kaiser Franz Joseph II war die Bescheidenheit in Person, aber die kostspieligen Verrücktheiten unserer schönen Kaiserin Elisabeth bezahlte das Volk



    • Undine
      06. Mai 2021 16:10

      In der Hitze des Gefechts habe ich auf ERZHERZOG JOHANN vergessen! Dieser war ein hochverdienter Mann! Die Steiermark verehrt ihn zurecht immer noch sehr!



    • pressburger
      06. Mai 2021 17:08

      @Undine
      Franz Joseph war ein Softie. Seine Gemahlin tanzte ihm auf der Nase herum. Zum Glück hat es Frau Schratt gegeben.



    • Undine
      06. Mai 2021 18:59

      Ja, @pressburger, die Frau SCHRATT! Die sei ihm von Herzen gegönnt gewesen!



    • SL
      07. Mai 2021 23:21

      … Liechtenstein mit ie…



  35. Riese35
    06. Mai 2021 11:56

    Danke AU, sehr treffend ausgedrückt. Ich kann dem nur voll inhaltlich beipflichten. Nur einen Punkt sehe ich anders:

    >> "Dieser Text ist kein Ruf nach Wiederherstellung einer Monarchie"

    Warum eigentlich nicht? In der Monarchie ist es viel mehr um eine Sache selbst gegangen und konnte man an einer Sache arbeiten, als es heute der Fall ist. Es ging viel weniger darum, WER regiert, als um das WIE.

    WIr können uns in unserer heutigen "Demokratie" die letztendlichen Machthaber auch nicht aussuchen. Die sitzen im Verborgenen in Brüssel oder jenseits des Atlantiks, sind nicht greifbar und tarnen sich durch von ihnen finanzierte sog. "ThinkTanks", "Bildungseinrichtungen" und Medienunternehmen.

    Warum kann und darf man darüber nicht nachdenken? Warum gleich diese alles wieder relativierende Unterwürfigkeit "Dieser Text ist kein Ruf nach Wiederherstellung einer Monarchie"?

    Natürlich wäre heute die Frage zu stellen, wer sich als Monarch - ich meine damit jedenfalls nicht als Monokrat - eignete, und wie eine zeitgemäße - ich meine damit ausdrücklich nicht eine dem Zeitgeist ergebene - Monarchie aussehen müßte. Mit glühend-europäischen Rennfahrern wäre uns vermutlich nicht gedient. Besser als der jetzige Hofburgeinwohner und so mancher Vorgänger zu sein, wird aber keine allzu große Herausforderung darstellen.



    • pressburger
      06. Mai 2021 17:13

      Die Engländer sind bis jetzt mit ihrer konstitutionellen Monarchie
      gut gefahren. Das was die Queen verkörpert, hassen die hiesigen Linken - Identität, Tradition, Geschichte.
      Das Geld, was der Her Majestys Subject in die Royals investiert, ist eine bessere Investition, als das was Bellen, Fischer kosten.



  36. simplicissimus
    06. Mai 2021 11:08

    Heute hat Herr Unterberger meine volle Zustimmung!



  37. Arbeiter
    06. Mai 2021 11:07

    Habe gerade ein 800 Seiten Buch von einem deutschen Journalisten/Historiker über Napoleon Bonaparte gelesen. Unfassbar, dieses Genie, diese Energie, dieser Machtrausch, diese Berechnung, dieser Opportunismus, diese Maßlosigkeit, mit der er scheiterte. Besonders interessant das System der Ausplünderung der vom napoleonischen Frankreich beherrschten Staaten - da hören wir ganz wenig davon - geschah ja auch alles unter dem Titel der Befreiung....



  38. pressburger
    06. Mai 2021 10:36

    Professor Ringel hat versucht die Abgründe der österreichischen Seele, in Wort und Schrift zu erfassen. Professor Ringel hat sich die grösste Mühe gegeben, dieses Phänomen der Öffentlichkeit näher zu bringen. Weil er dieses Phänomen selbst nicht fassen konnte, hat er die Lösung mit ins Grab genommen.
    Der Selbsthass, der die Ursache der Abkehr von der eigenen Geschichte ist, ist vorwiegend ein Wiener Phänomen.
    Ein Ausseer kennt kein Selbsthass, ein Waldviertler auch nicht.
    Es ist der Selbsthass der Bewohner einer Metropole, deren Bevölkerung, überwiegend aus Lakaien, Dienern, Beamten, bestand. Die Klasse der Servilen, gegenüber der Klasse der Herrschaft, versehen mit verschiedenen Titeln und Privilegien.
    Die Untertanen haben bei der erst besten Gelegenheit ihre Herrschaften mit Spott und Hohn überzogen, sie zu Unmenschen erklärt, und in corpore, aus dem Land und den Geschichtsbüchern verbannt.,
    Die Linken bestimmen seit 1918 das Narrativ. Dadurch ist Wien zu der Geburtsstätte des Nationalsozialismus und des Antisemitismus geworden.
    Wien war in den letzten Jahrzehnten der Monarchie alles andere, als das, was jetzt die linken Geschichtsfälscher jetzt behaupten, das Wien war.
    Herzl hat in Wien den Zionismus erfunden. In Wien wurde der Oktober Putsch in Russland geplant, der Herr Bronstein vom Café Central, mit seinen Genossen Uljanov und Dschugaschwilli. Freud hat auch in Wien gewirkt und gelehrt.
    Aber die Linken wollen Wien als den Hort der Reaktion und der Rückständigkeit verleumden. Ist ihnen weitgehend gelungen.
    Die Sozialisten sollten den 21. Oktober 1916 zu ihrem Gedenk- und Siegestag, ausrufen. Die Ermordung des Ministerpräsidenten, durch einen semiprominenten, von Marx und seinen Vater angestifteten, Nachwuchsozialisten, war in Augen der Linken, eine Heldentat, die würdig begangen werden sollte.
    Das grösste Verdienst von Franz Joseph war, dass er seit seiner Inthronisation, konsequent alle Kriege verlor.
    Dadurch blieb der Monarchie das Schicksal Preussens erspart, ein dümmlicher Militärstaat zu werden.
    Die Verluste an den Fronten, waren ein Gewinn für das Potential an Kreativität, Wissen und Kunst.
    Die EU begeisterten, klammern aus, bzw. sind zu ungebildet um zu wissen, die Monarchie war ein Territorium, mit einem grossen offenen Markt, der den Aufstieg Österreichs, Cisleithaniens, zu einer industriellen Grossmacht ermöglichte.
    Der Versuch der EU, die Monarchie zu kopieren, ist an der zugrunde liegenden marxistischen Ideologie der EU gescheitert.
    Die Lehren aus der Geschichte ? Österreich gehört nach Mitteleuropa. Der Fortschritt, wäre die Rückbesinnung auf die alten Tugenden, auf die eigentlichen Wurzeln. Die Wurzeln sind im Donauraum. Von Belgrad bis Passau.
    Der Bundespräsident ist ein Relikt, den die Linken aus der Kaiserzeit herübergerettet haben. Warum auch immer.
    Wen man schon meint, so eine Figur in der Hofburg unbedingt haben zu müssen, was spricht eigentlich gegen eine konstitutionelle Monarchie ?
    Seine Kaiserliche Hoheit Karl, wäre für diese Funktion die
    bessere Besetzung, als die brutta figura Bellen, sowie alle seine Vorgänger im Amt.
    In der Vergangenheit liegt die Zukunft.



    • Undine
      06. Mai 2021 10:55

      @pressburger

      "Die Linken bestimmen seit 1918 das Narrativ. Dadurch ist Wien zu der Geburtsstätte des Nationalsozialismus und des Antisemitismus geworden."

      Der Genauigkeit halber gehört die Reihenfolge umgedreht:

      "Dadurch ist Wien zu der Geburtsstätte des Antisemitismus und des Nationalsozialismus geworden."

      Der Antisemitismus war unterschwellig lange vor dem WKl in Wien vorhanden gewesen.

      Von RINGEL hatte ich zu seinen Lebzeiten eher das Gefühl, er würde Ö neurotisieren.

      Und Ottos Sohn KARL ist nicht gerade das hellste Licht am Luster.



    • simplicissimus
      06. Mai 2021 11:09

      Antisemitismus gab und gibt es in vielen Ländern dieser Welt.



    • Johann Beyer
      06. Mai 2021 11:16

      @pressburger In der Vergangenheit ist noch nie die Zukunft gelegen. Die Kelsen Verfassung war ein genialer Kompromiss. "Seine Kaiserliche Hoheit" Karl geschiedener Thyssen Bornemisza darf in Bad Ischl den buckligen Graurücken, die sich Kaiserjäger nennen, die Hände schütteln und beim Zauner einkehren und von mir aus als BP Kandidat antreten, aber gewählt werden, soll diese(r) immer noch von einer Mehrheit des Bundesvolkes. Ich habe starke Zweifel, dass eine Mehrheit des Volkes "Seiner Kaiserlichen Hoheit" die Stimme geben würde. Ich sicher nicht. Ich habe auch nicht den HTL Ingenieur und St. Georgs Ordensritter (nebst skkH Georg von Habsburg) gewählt.



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 11:19

      Die Psychoanalyse wurde nicht zufällig in Österreich erfunden.... :-))



    • Ingrid Bittner
      06. Mai 2021 11:32

      @Johann Beyer: keine Ahnung aber groß schreiben.
      In Bad Ischl ist nicht der Karl daheim und der schüttelt hier auch niemand die Hand.
      In Bad Ischl bewohnt Markus Habsburg die Kaiservilla und schüttelt hier mitsamt seinen Nachkommen die Hände der Gäste.
      Erfinden sie doch besser Geschichten für die Neue Post oder ähnlich Gazetten, da ist die Wahrheit nicht so wichtig.
      Heutzutage wo man den allzeit bereiten Herrn google hat, der über alles Auskunft gibt, sind solche Falschmeldungen geradezu lächerlich.



    • Gandalf
      06. Mai 2021 11:51

      @ Ingrid Bittner:
      Sie haben mir meine Wortmeldung vorweggenommen. Der Herr Beyer ist ein Kleingeist, der vor Beschränktheit die Habsburger mit Haß verfolgt, aber in Wahrheit keine Ahnung hat (von den Habsburgern und von allem anderen). Wie sich der kleine Hansi eben seine kleine Welt vorstellt.



    • pressburger
      06. Mai 2021 11:53

      @Undine
      Das Narrativ der Linken hat bestimmt, dass Wien zu der Geburtsstätte des Antisemitismus und des Nationalismus, geworden ist. Diese Geschichtsfälschung bestimmt das Bild von Wien.
      Im Gespräch mit einem Durchschnitts Deutschen, der in Wien war, wird nach der Sacher Torte, sofort der Antisemitismus in Wien angesprochen.
      Die Linken Verleumder haben die Fakten, die meisten sind überzeugt, dass nach dem Sigmund Freud in Wien als Jude jämmerlich darben musste, ihn die Wiener Antisemiten vertrieben haben.



    • Riese35
      06. Mai 2021 12:14

      @pressburger:

      *************************************!
      *************************************!
      *************************************!

      Eine exzellente Ergänzung, die ich ganz genau so sehe.

      Wer dann aber tatsächlich dort sitzen wird, hat die Geschichte schon mehrmals anders entschieden, als sich das so mancher Kleingeist gedacht hat. Mit Ferdinand I. SRII kam die Sekundogenitur auf den Thron. Und oft haben auch die Frauen dahinter eine zentrale Rolle gespielt, ob sie nun Bourbonen, Oldenburger oder aus einem anderen Hause waren oder sind.



    • Wyatt
      06. Mai 2021 19:01

      So wen wie, Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg, wünschte ich mir für Österreich.



    • Undine
      06. Mai 2021 21:24

      @Wyatt

      Es wäre ein Glücksfall für Deutschland, wenn Beatrix von Storch dt. Kanzlerin wäre! Sie würde auch auf uns abfärben! Aber das ist leider Wunschdenken!



    • Riese35
      06. Mai 2021 22:53

      @Wyatt: Ich glaube, ihre Cousine hat ähnliche Qualitäten. Man müßte nur die Sekundogenitur zum Zug kommen lassen. Sie hat sicher Einfluß auf ihren Ehemann.



  39. GT
    06. Mai 2021 10:31

    Danke Hr. Dr. Unterberger für die Nachhilfe in Geschichte. Es war mir einiges bekannt aber doch auch einiges neu. Ich wurde auch in der Nachkriegszeit groß und hatte miterlebt, wie Otto Habsburg von der SPÖ gedemütigt wurde - aber in meiner Umgebung klärte man nicht ehrlich auf. Vom Geschichtsunterricht in der Schule ganz zu schweigen. So war der Artikel für mich sehr wertvoll.



  40. ceterumcenseo
    06. Mai 2021 10:18

    Österreich schämt sich seiner monarchischen Vergangenheit, dabei verdankt Österreich alle kulturellen und humanistischen Werte der Monarchie. Es ist eine Schande wie die Österreicher 1918 mit dem Kaiserhaus umgegangen sind. Man hat völlig unschuldige
    Familienmitglieder und Gesinnungsfreunde wie Verbrecher behandelt. Auch die Konfiszierung des Privatbesitzes ist ein bis heute bestehendes Unrecht. 1918 gab es keine Revolution im historischen Sinne, sondern ein wilder Mob, der auf der Straße randalierte.
    Dabei haben sich die Roten besonders hervorgetan. Heimkehrende Soldaten, die für diesen Mob ihren Kopf hingehalten haben, wurden bespuckt und ihnen die Epauletten von den Uniformen gerissen.
    Wie A.U. treffend ausgeführt hat lebt Österreich heute noch von der Monarchie. Der Fremdenverkehr stützt sich auf diese glorreiche Vergangenheit und seine Architektur, ohne die wir arm wären. Es hat erst oberstgerichtlicher Entscheidungen bedurft, bis man den rechtmäßigen Thronerben einreisen ließ. Ich habe im Parlament noch die unwürdigen Auseinandersetzungen erlebt, die ohne rechtliche Grundlage in den Habsburgern eine Gefahr erblickten. Erst als Kreisky- der einzig bedeutende Sozialist Österreichs-
    Otto von Habsburg die Hand reichte, hatte der spuk ein Ende. Mit stolz führte er Otto von Habsburg durch die Hofburg, was Otto von Habsburg lakonisch mit den Worten quittierte " schön haben Sie es hier ".
    Aber Nachwehen des Hasses auf die Monarchie bestehen noch immer. Mit dem Namensrecht unvereinbar verbietet man Mitgliedern des Hauses Habsburg das Tragen ihrer verdienten Namen und schließt sie von gewissen Staatsämtern aus. Jedem Legitimisten graut vor dieser mangelnden Vergangenheitsbewältigung.
    Ceterum Censeo, Hammer und Sichel sollten von unserem Staatswappen entfernt werden. Österreich war nie ein Arbeiter- und Bauernstaat sozialistischer Prägung. Dieses Symbol haben nur mehr kommunistische Staaten. Wir sollten uns von diesen Symbolen trennen, um nicht missverstanden zu werden.



    • pressburger
      06. Mai 2021 10:44

      Ein sicher nicht besonders erwünschter Vergleich mit Russland, Polen und Ungarn.
      In Russland wird das Andenken an die Romanws hochgehalten. Im Rossija TV 1 ist gerade eine sechsstündige Dokumentation über die Romanow Dynastie gelaufen. In der letzten Folge mit der schonungslosen Abrechnung der Machtergreifung der Bolschewiki.
      Die Polen sind stolz auf ihre Geschichte, weil sie sich ihre Unabhängigkeit, gegen den Widerstand aller Grossmächte haben erkämpfen müssen.



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 11:24

      Auch ich bin für das Entfernen von Hammer und Sichel aus dem Staatswappen, das sollte jeder Österreicher normalerweise sein.



    • Riese35
      06. Mai 2021 12:37

      @alle: *********************!

      Danke, @pressburger, für den Hinweis auf Rossija TV 1. Ich hoffe, man kann das herunterladen und nachträglich ansehen.

      Nur eine kleine Ergänzung: Das österr. Staatswappen hat nicht nur Hammer und Sichel, sondern auch die Mauerkrone für das Bürgertum. Trotzdem ändert das meines Erachtens nichts Wesentliches an den Anmerkungen meiner Vorposter. Weder Hammer und Sichel noch Mauerkrone gehören ins Staatswappen.



    • Riese35
      06. Mai 2021 12:45

      Ich muß mich jetzt leider auch als "glühender Europäer" outen: Mein Europabegriff basiert allerdings auf einem gesamteuropäischen, Osten wie Westen einenden, mit seinen geistigen und kulturellen Wurzeln der griechischen Philosophie, der römischen Zivilisation und dem Christentum als religös-transzendentaler Grundlage. Dabei blickt der Doppeladler als Symbol sowohl Richtung Osten wie Richtung Westen.

      Nichts liegt mir ferner als ein glühender, kopfamputierter "Doppel-Europäer" (Doppeladler), dessen übriggebliebener Kopf nur mehr nach Brüssel blickt, dem zeitgeistigen Zentrum der Perversion des Hl. Röm. Reiches.



    • Riese35
      06. Mai 2021 12:49

      Für ein wirklich geeintes Europa, Ost wie West, steht der Doppeladler, wie er z.B. im russischen Staatswappen fortlebt, und Präsident Wladimir Wladimirowitsch ist möglicherweise dessen heimlicher Kaiser.



    • ceterumcenseo
      06. Mai 2021 13:19

      Selbstverständlich ist mir bekannt, dass in unserem Staatswappen auch die Mauerkrone aufscheint. Sie ist seinerzeit nur als Alibigeste in das Wappen aufgenommen worden, um Hammer und Sichel rechtfertigen zu können. Die Mauerkrone ist ohne Bedeutung und
      sollte daher ebenso wie Hammer und Sichel entfernt werden. Muss es soweit kommen, dass uns Russland zeigt, wie man auch mit der Vergangenheit leben kann. Es wundert mich ehrlich, dass sich die Österreicher Hammer und Sichel gefallen lassen.
      Das könnte die FPÖ aufgreifen und ein Volksbegehren initiieren. Nur Mut !



    • Riese35
      06. Mai 2021 13:32

      @ceterumcenseo: Ganz Ihrer Meinung. Nur habe ich gerade diesen Verweis auf die Mauerkrone von etlichen Konservativen gerade aus dem ÖVP- und katholischen Umfeld als Begründung genannt bekommen, warum sie voll hinter diesem Symbol und diesen Umwälzungen stehen. Deshalb habe ich die Mauerkrone erwähnt. Meines Erachtens lassen sich so auf ganz subtile Weise gerade Konservative von den Linken einfangen: die Mauerkrone als Kirrplatz für Konservative.



    • Undine
      06. Mai 2021 19:25

      @pressburger

      Und nicht nur das Andenken an die Romanows wird in Rußland seit dem Zusammenbruch des Kommunismus wieder hochgehalten, auch die Russisch-Orthodoxe Kirche erfreut sich großen Zuspruchs. Ich war vor gut zwei Jahren zum zweiten Mal (das erste Mal 1964) in Moskau und nahm dort an einem Sonntags-Gottesdienst in der wiedererrichteten wunderschönen Christ-Erlöser-Kathedrale teil. Sie war gerammelt voll!

      PS: Anlass für ihren Bau war der Sieg Russlands über Napoléon Bonaparte im sogenannten Vaterländischen Krieg von 1812.



    • pressburger
      07. Mai 2021 00:22

      @Undine
      Bei dem Ostergottesdienst in in der Christ Erlöser Kathedrale, waren alle Orthodoxe Priester, auch Patriarch Kyril, sogar Putin, ohne Maske. Scheinbar sind noch alle am Leben.



  41. Leodorn
    06. Mai 2021 10:07

    Das Verhängnis

    Eine zutreffende Analyse, ein sehr guter Text. Allerding könnte der Titel (Ein Volk ohne Geschichte) problemlos durch diesen ersetzt werden: Ein Volk mit (zu) viel Geschichte(n).

    Wie in unserer Gegenwartskultur so auch in unserem Verhalten zur Geschichte: Der „Reichtum der Vielfalt“ wird zum Verhängnis.

    Und irgendwie ist es auch verständlich, wenn man angesichts dieses „Reichtums“ dazu übergeht, nur mehr bestimmte Abschnitte der jüngst vergangenen Geschichte als gedenkwürdig einzustufen. Die letzten Katastrophen sind immer die interessantesten, die am mühelosesten verwendbaren.
    Der Kotau des „Volkes“ vorm Medienliebling Portisch war auch diesbezüglich eine Offenbarung.

    Ebenso verständlich: daß bei der Auswahl dieser „bestimmten Abschnitte“ die Interessen der zeitgemäß dominierenden Ideologien Feder und Wort führen.

    Aber wozu alle diese Sorgen, wenn doch die Sache mit „dem Volk und seiner Geschichte“ schon bald selbst Geschichte sein wird? Das multikulturell und mutlireligiös erweiterte Volk Österreichs ist nur in den Augen gewisser Visionäre das „Volk der Zukunft.“ Kommt dann noch die EU dazu und darüber, ist die alte Geschichte vollends „gegessen“.
    LD



  42. Gurion Nolinks
    06. Mai 2021 09:56

    Wie soll man zu seiner Geschichte stehen, wenn man nicht darf?

    Zahlreiche sehr gute Inputs wurden auch bereits von den geschätzten Mitdiskutanten gebracht; mit dem Versuch, nicht redundant zu wirken, darf ich noch Folgendes anführen.

    Die Habsburger stellten über Jahrhunderte die Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation. Haus Österreich lebte v.a. von der Expansion in die nicht-deutschen Gebiete Europas. Das führte zu jene Zwiespältigkeit, die im Inneren Österreichs heute noch zu spüren ist. Einerseits war Österreich über Jahrhunderte führende Macht in einem umgangssprachlich "Deutschland" genannten Gebiet, das mit den heutigen Vorstellungen von Staat noch sehr wenig gemeinsam hatte. Es regierten die Fürsten in den Klein- und Kleinststaaten und Wien war weit weg. Andererseits fußte die Größe Österreichs auf vielen nicht-deutschen Gebieten, die zwar Untertanen der Habsburger waren, aber mit dem Begriff "Deutschland" noch weniger anfangen konnten. Und da waren dann irgendwann die Preußen, die nicht allzu lange davor noch slawische Dialekte sprachen, sich aber anschickten, die Österreicher als Führungsmacht in "Deutschland" in Pension zu schicken.

    Österreich hatte Mitte des 19. Jahrhunderts willfährige Ja-Sager, Preußen hatte berechnende und durchaus helle Köpfe wie Bismarck oder Moltke.
    Bismarck ordnete durch sein Geschick und seine klare Positionierung zur Nationalitätenfrage Zentraleuropa neu. Österreich suchte den "Ausgleich" mit Ungarn und erhöhte exponentiell seine Probleme mit den Nationalitäten - denn jetzt gab es die führende Schicht der - damals unverblümt so bezeichneten - Deutschen (das sind wir heutigen Österreicher, "korrigiert" um die durch Vertreibung und Benes-Dekrete quasi legal entrechteten Sudetendeutschen inkl. der Deutschen in Südböhmen und Südmähren, und "korrigiert" um Kanaltal, Südtirol et.al.) der quasi rechtlich gleich gestellten Ungarn (was diese aber nicht so empfanden) und v.a. der slawischen Völker, die sich wohl zu Recht als Bürger 3. Klasse in diesem "Österreich" gefühlt haben müssen.

    Erherzog Johannn (der "steirische Übervater") und Brude des Kaisers wurde 1848 zum "Reichsverweser", also Oberhaupt der provisorischen Zentralgewalt der ersten gesamtdeutschen Regierung im "Parlament" in der Frankfurter Paulskirche gewählt. Sein Neffe - Kaiser Franz Joseph I - hat sich 1859 gegenüber Napoleon III geäußert: "Sire, ich bin ein deutscher Fürst!". Wir Österreicher haben unsere dominante Rolle in allen möglichen "Deutschlands" bis hin zur heute - sicher von niemanden mehr in Frage gestellten - Eigenstaatlichkeit entwickelt. Staatsangehörigkeit und ethnische Wurzeln sollte man deutlich trennen, die verbindende gemeinsame Sprache und Kultur ist zwischen Linz und Regensburg oder Nürnberg sicher stärker sichtbar als zwischen Oberwart und Bregenz.

    In den 1920er Jahren hielt kaum wer dieses kleine Restösterreich (der selbst gewählte Name Deutschösterreich wurde bekanntlich von den Siegermächten verboten) für lebensfähig, die Mehrheit wollte die Angliederung ans Reich. Volksabstimmungen in Tirol und Salzburg im Jahr 1921 brachten jeweils über 99% Stimmen pro Angliederung. Selbst Schuschnigg wollte noch am 13.3.1938 eine Abstimmung für ein „freies und deutsches, unabhängiges und soziales, ein christliches und einiges Österreich“ vornehmen. Hitler kam ihm bekanntlich zuvor.

    Nach 1945 wurde begeistert die in der Zwischenkriegszeit von den Kommunisten erfundene "Österreichische Nation" lanciert und Österreichs Ausstieg aus der deutschen Gesschichte von den Siegermächten nicht nur gefordert sondern auch bewusst unterstützt. Schön, somit war die Welt wieder in Gut und Böse eingeteilt und wir Österreicher hatten mit der unseeligen Zeit zwischen 1939 und 1945 nichts zu tun - es gab uns ja nicht, das waren alles "die Deutschen"... Bekanntlich klopfte die Geschichte 35 Jahre später, zuerst zaghaft und dann in den Folgejahren immer deutlicher, an unsere Tür und erinnerte an die aus dem kollektiven Bewusstsein verdrängte (Mit)verantwortung.

    Bekanntlich gibt es auch etliche andere Nachfolgestaaten auf dem Territorium der Habsburger Monarchie bzw. deren Teilgebieten von Tschechien bis zur Ukraine. Alle haben Ihren eigenen Blick auf die Habsburger Zeit als Teil deren Geschichte. Wir sind auch nur einer der Nachfolgestaaten und haben den Namen Österreich mitgenommen - Karl Renner hatte bekanntlich 1819 etliche andere Namensvorschläge bevorzugt.

    Viele große geschichtliche Taten, ohne die Europa wohl schon seit Jahrhunderten muslimisch wäre, dürfen nicht mehr genannt werden, um die noch-nicht-so-lange-hier-lebenden-Mitbürger nicht zu vergraulen oder sind aus einem anderen politisch korrektem Grund nicht mehr salonfähig.

    Ein ähnliches Thema hat ja auch die BRD, die im Vorjahr nur sehr bescheiden mit dem 150. Jahrestag der Reichsgründung umging. Aber nicht nur die Linkslastigkeit und Umerziehung ist hier das Thema. Eine der großen Problematiken, dass auch deutsche Höchstgerichte in den 1970er Jahren festgestellt haben, dass das deutsche Reich nach wie vor existiert (aber mangels Organe handlungsunfähig ist) und daher jedenfalls auf dem Territorium des vereinigten Wirtschaftsgebiets zwei Deutschlands (eben die "große" BRD und das deutsche Reich) übereinander liegen, was ja nicht sein kann, da ein Territorium nur von einem Staat genutzt werden kannn, darf nicht öffentlich diskutiert werden. Daher hat Deutschland keinen Friendensvertrag - wie denn auch: die BRD existierte von 1939-1945 nicht und führte daher keinen Krieg. Auch die 2+4 Verträge sind sicher ein diplomatisches, formulierungstechnisches wie völkerrechtliches Kunnststück - dennoch sie sind kein Friedensvertrag und haben auch nicht den Untergang des deutschen Reichs als Staat erklärt.

    Wie sollen wir also zu unserer Geschichte stehen, die zum Einen über die längste Zeit wesentlicher Bestandeil der deutschen Geschichte ist, was sie aber nicht sein darf oder zum Anderen nicht mehr erzählt werden darf?



    • pressburger
      06. Mai 2021 11:05

      Die eigene Geschichte, ein Teil der deutschen Geschichte ? Ja, und nein.
      Vor 1918 war Österreich, als Teil der Monarchie, kein eigentlicher Staat, sondern ein Konglomerat an Ideen, durch die Person des Kaisers zusammengehalten. Der Versuch die Idee in einen Kleinstaat einzusperren, ist gescheitert. Die Nachwirkungen bestimmen die Politik Österreichs bis heute.
      Deutschland als solches gibt es erst seit 1871. Das Problem war die Unfähigkeit von Franz Joseph sich damit abzufinden, nicht mehr Kaiser der Deutschen Nation, zu sein, einerseits, sowie die Unfähigkeit eine eigene, von Preussen unabhängige Machtpolitik zu betreiben, andererseits, führten in den Untergang des
      Reiches.



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 11:32

      Allerdings wurde der Anschluss an Deutschland nicht durch Hitler erreicht. Da war schon Renner und die Sozialisten die Steigbügelhalter. Österreich jubelte..... Schon nach dem ersten Weltkrieg wurde der Anschluss an Deutschland von den Linken gewollt. Renner und Otto Bauer hatten sogar bessere Verträge für Österreich verhandelt als die Bayern .



    • Riese35
      06. Mai 2021 13:02

      >> "Deutschland als solches gibt es erst seit 1871"

      **********************!

      Als ein großes Problem sehe ich auch die vor allem im Westen betriebene geistige und kulturelle Abschottung gegenüber dem europäischen Osten. Waren es in katholischen Ländern primär religiöse Gründe gegenüber der Orthodoxie, spielten anderswo geopolitische Interessen eine große Rolle.



    • Undine
      06. Mai 2021 16:07

      @Gurion Nolinks

      Danke für Ihren hervorragenden Kommentar!
      Kleiner Einwurf: Auch die einstige schöne UNTERSTEIERMARK, die sich etwa mit dem heutigen Slowenien deckt, wurde uns geraubt!
      Mein Mann hatte zeitlebens Heimweh nach seiner alten Heimatstadt MARBURG an der Drau! Leider wissen so wenige Menschen über dieses Unrecht Bescheid! Die Geschichtsklitterer waren sehr erfolgreich, leider!



    • pressburger
      06. Mai 2021 17:23

      Einspruch, gegen den Begriff Sudetendeutschen. Der Begriff ist eine Missgeburt der auf das Konto von Hitler und der Tschechen geht.
      Die "Sudetendeutschen" waren nie deutsche Staatstbürger. Waren immer Österreicher.
      Wurden von Wilson, an Masaryk ausgeliefert, 3.5 Millionen Österreicher in der CSR bis 1945.
      Nach WK 2, vertrieben und gemordet. Noch immer keine Entschuldigung der Tschechen. Die Tschechen benutzen für die Vertreibung das Wort "odsun", ein Euphemismus, bedeutet Abschiebung.



    • gebirgler
      06. Mai 2021 18:28

      Kleine Anmerkung: Österreich hatte im 19.Jh. sehr wohl große Männer z.b. Beim Militär Radezky und Tegetthoff, bei der Wirtschaft Carl Menger und Eugen von Böhm-Bawerk um nur einige zu nennen.



  43. Johann Beyer
    06. Mai 2021 09:50

    Was ich in der Schule über das hl. römische Reich deutscher Nation und die Rolle der Habsburger gelernt habe war zum Teil die Geschichte schwer verzerrend und die Rolle der Habsburger romantisierend. Meine Großmutter hingegen, die eine Sozialdemokratin war, hatte einen ausgeprägten Hass auf die Habsburger ("Hurengesindel" nannte sie sie). Tatsache ist, dass die Habsburger als Kaiser des Hl. Römischen Reiches dt. Nation eine sehr schwache Rolle einnahmen. Als Napoleon den Rheinbund initiierte, musste Franz II im Prinzip keine Kaiserkrone mehr ablegen. Sie war nur ein hohles Symbol. Schwach war die Rolle der Habsburger auch Jahrhunderte davor: Kaiser Karl V, sprach nicht einmal deutsch und wurde nur als Kompromisskandidat geduldet. In der Reformation konnte er sich nicht gegen Friedrich den Weisen durchsetzen. Was haben wir allerdings über Karl V gelernt: Austriae est imperare omni universo. Unsere Selbstwahrnehmung schwankte immer zwischen Selbstüberschätzung und Minderwertigkeitskomplex. Mit Habsburgernostalgie kann ich daher nichts anfangen. Mir ist VdB in der Hofburg lieber als Karli Habsburger.



    • pressburger
      06. Mai 2021 11:08

      Mir wäre Bellen überall anderswo als in der Hofburg lieber.
      Aber wo ?



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 11:40

      Vielleicht auf diesem Örtchen, wohin Fischer immer verschwunden ist ?



    • Riese35
      06. Mai 2021 13:10

      @pressburger und Henoch: Fischer war doch Präsident einer Freundschaftsgesellschaft. Könnte er da nicht seine ehm. Kontakte spielen lassen und ein Örtchen in diesem "Partnerlande" finden? Dort fänden unsere ORF-Redakteure vermutlich auch freundliche Aufnahme, ein sicheres Auskommen und könnten der Anbetung der Regierung öffentlich frönen.



    • nowhere man (kein Partner)
      08. Mai 2021 12:55

      @Beyer: Sie haben wohl im Geschteunterricht nur das wahrgenommen, was in ihr Weltbild passt(e): Das AEIOU geht nicht auf Karl V, sondern auf Friedrich III zurück. Karl wird als Begründer und (kurzfristiger) Beherrscher eines "Reiches, in dem die Sonne nie untergeht" in der Historie geführt. Österreich spielte in diesem weltumspannenden Gebilde eher eine Nebenrolle. Die Hauptszenarien waren damals neben dem Deutschen Reich die Niederlande, Belgien und Spanien mit ihren neuen Kolonien. Dazu kam noch der Dauerkonflikt mit Frankreich und den Türken. Diese Gemengelage zermürbte Karl , sodass er abdankte und sich in ein spanisches Kloster zurückzog.



  44. Sandwalk
    06. Mai 2021 09:16

    Liebe Leute, ihr solltet einmal eine Geschichtsvorlesung eines "fortschrittlichen" Professors an der Wiener Uni hören. Man wähnt sich in einem Irrenhaus oder auf einer Koks-Party.

    Was die erzählen, das ist so abgefahren, dass man es hier nicht wiedergeben kann.



    • Templer
      06. Mai 2021 09:41

      Bitte um Beispiele
      :-))))))



    • Riese35
      06. Mai 2021 13:10

      Das kann ich mir vvorstellen.



    • Sandwalk
      06. Mai 2021 16:08

      Tatsächlich gesagt: "Wenn ich Habsburger höre, kommt mir das Kotzen."

      (Unter den Wiener Professoren gibt es einige Geschichtsfälscher, das glaubt ihr nicht.)



  45. Undine
    06. Mai 2021 09:05

    Österreich hätte allen Grund, jedes Jahr am 12. September der nicht nur für uns Österreicher, sondern für ganz Europa so entscheidenden SCHLACHT am KAHLENBERG dankbar und feierlich zu gedenken! Es war die erfolgreiche SCHLACHT am 12.9.1683, nach der WIEN von der TÜRKEN-BELAGERUNG befreit und zugleich die ISLAMISIERUNG des christlich geprägten Abendlandes verhindert wurde.

    Aber nein, Österreich feiert seinen für ganz Europa so ausschlaggebenden SIEG mit voller Absicht NICHT!
    Eine SCHANDE!

    Und wer ihn dennoch feiert, wird als RECHTS-EXTREMIST diffamiert und sogar bestraft---so etwa die IDENTITÄREN!

    "Fackelmarsch der Fundamentalisten am Wiener Kahlenberg"

    Am Samstagabend zogen ultrakonservative Christen, Monarchisten, Burschenschafter und rechtsextreme Identitäre vom Kahlenberg zum Leopoldsberg.

    https://kurier.at/chronik/wien/fackelmarsch-der-fundamentalisten-am-wiener-kahlenberg/401029862

    Der Grund zum Feiern an diesem geschichtsträchtigen Tag sollte wichtiger sein als etwa die Feiern in Frankreich zum 200. Todestag NAPOLEONS, eines der größten Kriegsverbrecher in der Geschichte!



    • Templer
      06. Mai 2021 09:43

      Eigentlich unfassbar diese Linksradikalen Geschichtsverfälscher....



    • pressburger
      06. Mai 2021 11:16

      Stimmt, warum Napoleon verehrt wird, bleibt ein Rätsel der menschlichen Mentalität. Ein Schlägertyp, ein Kriegstreiber.
      Selbstverständlich, die Franzosen brauchen ihren importierten Korsen. Seit Napoleon, haben sie keine vorzeigbare Figur, die machtpolitisch eine Rolle gespielt hätte, hervorgebracht.
      Am Charles de Gaule waren nur seine Körperlänge und sein überblähtes Ego gross. Nach de Gaule, Witzfiguren, der kleine Zigeuner Sarközy, aktuell das Pädophilie Opfer, Macron.
      Grande Nation ?



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 11:47

      Wir sollten dafür Reparationszahlungen verlangen , natürlich rückwirkend von 1683 bis heute und von ganz Europa, außer Polen natürlich, Sobieski hatte ja mitgeholfen.
      Denn nur Kaffeehäuser sind ein biss?l wenig !



    • Riese35
      06. Mai 2021 13:13

      *******************************!
      *******************************!
      *******************************!

      Und den 7. Oktober nicht vergessen. Das Rosenkranzfest. Erinnert an 1571.



    • gebirgler
      06. Mai 2021 18:30

      @ Riese
      Leider wissen nur sehr wenige etwas mit 1571 anzufangen. Oft ist man froh wenn sie wenigstens 1683 kennen.



    • lenz
      06. Mai 2021 20:28

      Undine wie immer ein absolut treffender Kommentar! Viele Daumen von mir.



  46. haro
    06. Mai 2021 08:39

    A.U. hat ein wichtiges Thema angesprochen, die Verfälschung der Geschichte, die von Linken leider schon in Schulen betrieben wird.
    Dankbarkeit ist ohnehin ein Fremdwort.
    Hofburg und Oper wurden von Linken erobert und diese sind nicht dankbar für das Erbe, aber sie verzichten auf Demos...Man überlässt also das Terrain feige den Feinden, weil man sich vor ihrer Gewalt fürchtet...

    Leider vermisst man auch die Dankbarkeit gegenüber unserem christlichen Erbe.

    Was wäre Österreich ohne Stephansdom, den Stiften, Klöstern, den Kirchtürmen in fast jedem Dorf die das Ortsbild verschönern und oft die einzige Sehenswürdigkeit sind, den Pfarrgemeinden die zur Erhaltung von Traditionen und sozialer Gemeinschaft beitragen.

    Stattdessen bekämpfen Linke das Christentum seit Jahrzehnten vor allem durch Diffamierung und durch Unterstützung von Islamisierung. Und es ist ihnen leider bereits gut gelungen.



    • Ernst Gennat
      06. Mai 2021 08:52

      Volle Zustimmung!
      Allerdings trägt das gegenwärtige Verhalten so mancher christlicher Amtsträger, gleich ob katholisch oder protestantisch, sehr stark zu einer Beschleunigung des Verfalles bei....muss leider gesagt werden!



    • Willi
      06. Mai 2021 09:07

      Haro, die Kirche ist mit den zwei Päpsten selber gaaanz links!
      Die Jesuiten betrieben bis 1768 in Südamerika ca. 130 Jahre lang Sklavenlager, Reduktiones genannt. Kein Privateigentum, keine Freiheit, sogar die Ehepartner wurden zugeteilt. Ein Leben auf Niveau eines Insektenstaates. Unser ehrenwerter Franzl, der sich auf Petri Stuhl geputscht hat, kommt aus dieser Ecke.
      Buchtipp: Der Todestrieb in der Geschichte, Erscheinungsformen des Sozialismus, von Igor Schafarewitsch.



    • haro
      06. Mai 2021 11:56

      @Ernst G.
      Da muss ich Ihnen leider recht geben.
      @Willi
      Die Kirche ist Heimat der Konservativen die sich leider zusehends von ihr verabschiedeten und einem ihnen eingeredeten "modernen", "liberalen" Weltbild anpassten. Nebenbei erspart man sich die Kirchensteuer ohne die Folgen zu bedenken und jammert dann über Wertewandel. Anstelle der christlichen Gebote gibt es nun Ge- und Verbote der grünen Moralapostel die den Fleischgenuß täglich und nicht nur freitags empfehlen, den Frauen sogar gerne das islamische Kopftuch "aus Solidarität" vorschreiben würden u.v.a. mehr ...



    • haro
      06. Mai 2021 12:00

      Verzeihung
      Sinn entleerter Fehler passiert.
      Es sollte heißen
      " Verzicht des Fleischgenuß..."



  47. eupraxie
    06. Mai 2021 08:29

    Guter Artikel. Rufer in der Wüste der Geschichtsvergessenen oder Geschichtsverleugner. Meine besondere Anerkennung für die Definition des Sozialismus.



  48. Josef Maierhofer
    06. Mai 2021 08:12

    Ja, unter den Politikern in Österreich kennen die meisten die Geschichte ab Hitler und die Schüler hören 'nie wieder' bis zum Exzess.

    'Politisch korrekt' sind alle Habsburger 'Faschisten' und die, die das sagen, 'Antifaschisten', die zwar nicht wissen was sie sagen, aber das mit 'Inbrunst'.

    Ich sehe das alles aber mit großer Sorge. Die Fragen, wer sind wir, was macht uns aus, die wird nicht mehr beantwortet und, derzeit, per 'Corona-Diktatur' unterdrückt und die Frage wohin gehen wir, die kann mit 'Geschichtsverleugnung' und Geschichtsklitterung, und das noch dazu einseitig 'linksmanipulativ', nicht mehr beantwortet werden.

    Wie immer im Sozialismus, torkeln wir, 'gemeinsam sind wir 'stark'', mit ÖVP und Grünen in der Regierung ziellos in den Abgrund. Wir tun kollektiv genau das, was wir nicht wollen.

    Die 'Gleichen' und 'Guten' aber schaffen auch uns und sich selbst dadurch ab, dass sie die eigene Kultur und Herkunft leugnen, oft nicht einmal mehr kennen, und fremde, noch dazu unpassende, Kulturen auf unsere Kosten zu uns einladen, um dann zu sagen, wir seien alle 'Faschisten', weil wir wissen, woher wir kommen und was unsere Vorfahren für uns getan haben, und uns verteidigen und behaupten wollen in der eigenen Heimat.

    Das ganze hängt auch mit der konsequenten Zerstörung der Familie durch den Sozialismus zusammen, der Sozialismus, der von leicht manipulierbaren Entwurzelten lebt, 'Gestandene' findet man dort nicht. Familie ist dort maximal Kinderbeihilfe und, heutzutage aktuell, 'Corona-Experimentierfeld' in den Schulen, wo die Kinder 'Nasenbohren lernen'. Auch das fördert nicht das Geschichtsbewusstsein, neben der Vermittlung von gefälschten und manipulativen Inhalten in Geschichte, das es als Schulfach inzwischen gar nicht mehr gibt. Der Sozialist Kreisky hat sogar noch Journalisten gemaßregelt und ihnen gesagt, 'Lernen Sie Geschichte !'

    Die äußeren Erkennungszeichen zu dieser Verkommenheit sind Devastierungen, Abtreibungen, Kinderfeindlichkeit, Respektlosigkeit allem gegenüber, sogar dem eigenen Leben gegenüber, die Zusammenrottungen, die Ausübung von Willkür und Gewalt, die Lüge, die Korruption, die Kriminalität, etc.

    Traurig für Österreich, dass es nur noch eine einzige politische Partei (die FPÖ) gibt, die dagegen zu halten versucht, so gut es geht.

    Die Worte 'Nation', 'Moral', 'Treue', 'Heimat', 'Gesetz', 'Leben', 'Familie', 'Geschichte', etc. sind uns abhanden gekommen oder inzwischen sogar schon 'politisch inkorrekt'.

    Dieses Versagen und diese Selbstabschaffung mit staatlicher Gewalt werden in die Geschichte eingehen.



    • Undine
      06. Mai 2021 08:31

      @Josef Maierhofer

      ************************
      ************************
      ************************+!



    • Ernst Gennat
      06. Mai 2021 08:35

      Sowohl in Deutschland (Weimarer Jahre) als auch in Österreich (Erste Republik) haben sich die "Sozialdemokraten" beharrlich geweigert einen konstruktiven Parlamentarismus entstehen zu lassen. Außer "Streik" und "Sabotage" war sonst nichts in ihren Köpfen. Sie hatten einfach keine Handschlagqualität!! Wohin das geführt hat, wissen wir.



    • Willi
      06. Mai 2021 10:14

      Herr Maierhofer, unsere sogenannte Demokratie ist so verfault und fertig, die kann nicht mehr von innen geheilt werden. Da hilft es nicht, einer FPÖ nachzutrauern, denn sobald sie am Trog sind, machen sie es wie alle. Buchtipp: Schluss mit Demokratie und Pöbelherrschaft, von Andreas Tögel.



    • Josef Maierhofer
      06. Mai 2021 10:38

      @ Willi

      Aber es gibt noch die Frage, WAS sie machen wie alle, etwa direkte Demokratie, ORF Reform, etc. oder den 'Gesellschaftsumbau' und die Diktatur.



    • pressburger
      06. Mai 2021 11:56

      Ergänzung der Unwörter - Anstand, Demut.



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 11:57

      **************
      auch für die Willi Antwort....



    • Templer
      06. Mai 2021 12:00

      @Josef Maierhofer
      Danke
      Eine der treffendsten Zusammenfassung der heutigen Misere!!!



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 12:04

      Ja, unter den Politikern in Österreich kennen die meisten die Geschichte ab Hitler und die Schüler hören 'nie wieder' bis zum Exzess.

      Dazu die täglichen „ Belehrungen mit Hitlerfilmen“ auf 17 Sendern!
      Unerträglich....



  49. El Capitan
    06. Mai 2021 07:57

    Respekt für diesen Artikel und standing Ovations zu den Anmerkungen über Renner und die Sozialisten.



  50. Walter Klemmer
    06. Mai 2021 07:52

    Die entscheidenste europäische Kulturleistung ist die iroschottische Mission im frühen Mittelalter. Der 1000 Jahre später darauf aufbauende deutsche Beitrag dazu die biblische Botschaft der vollkommenen Befreiung und Rechtfertigung des Menschen in deutscher Sprache durch Gott Vater selbst, der alle Schuld der Welt selbst bezahlt und ein gigantisches Lösegeld für seine entführten Kinder zahlte, verfasst durch Martin Luther, beeinflusst wieder durch englische Reformatoren, die lange vor ihm gewirkt haben.

    Diese Botschaft hat Österreich durch eine starke reformierte Bevölkerung geprägt. Damit mussten auch die römischen Habsburger leben. Obwohl diese gegen Gottes heilige Kirche die abscheulichsten Kriege geführt haben. Dafür wurden sie letztendlich auch beseitigt und ich sehe da ein deutliches göttliches Gericht über all das Leid, das Habsburg der mehrheitlich reformierten Bevölkerung Österreichs mit Hilfe Spaniens angetan hat.

    Doch es kommt nichts Besseres nach, das reformierte Erbe gerät in Vergessenheit. Die einzigartige Botschaft der Bibel von der vollkommenen Erlösung des Menschen gerät unter die Räder.

    Die Kultur Österreichs ist von einer christlich erlösten zur heidnischen geworden, die alles christliche verspottet und immer schneller verschlingt.

    Die Republik ist noch schlechter als die Monarchie, die wenigstens römische Tradizionen und Gottesfurcht als Ideal hatte.

    Die Republik kennt nur die Gier von Interessensgruppen und lässt die Religionen kämpfen wie sie wollen, obwohl einige die Selbstzerstörung (Nirwana) und andere den Heiligen Krieg (Dschihad) lehren was einer Volksverhetzung gleichkommt. Aber die Mohammedaner dürfen alles, es regiert ja das Heidentum, das alle Graudlichkeiten erlauben muss.
    Eine Entscheidung für gut und böse mit einem Gesetz für gut und böse, auf dem europäische Staaten moch stehen!!!, die gibt es nur mit dem Vater im Himmel der Christen.
    Alles andere ist nicht gut, man findet vielleicht mühevoll Gutes in anderen Kulturen, aber ihre Gesetze sind nicht gut, weil sie eben nicht göttlichen, sondern menschlich beliebigen Phantasieursprung haben.
    Gottes Gesetz ist real. Jede Missachtung hat Verderben gebracht: Russland
    Jede Ehrung von Gottes Gesetz brachte Segen: USA, soviel, dass sie heute teilweise übermütig und gottvergessen werden.



    • eupraxie
      06. Mai 2021 08:23

      Ihre Gedanken gipfeln in einem christlichen Gottesstaat.



    • Walter Klemmer
      06. Mai 2021 14:01

      Wer Gottes Gesetz nicht kennt, redet von Gottesstaat im Licht von römisch katholischem und islamischem Missbrauch eines vorgegaukelten Gesetzes Gottes.

      Wer aber das Gesetz der Liebe (Dekalog) kennt, das sich auf wenige Prinzipien beschränkt, weiß, dass darin alle Würde, Freiheit und maximale Selbstbestimmung, bei größter Gerechtigkeit für alle begründet liegt: kurz Gottes Weisheit für alle.

      Die reformierten Staaten mit Berücksichtigung des göttlichen Gebotes sind allen anderen Staaten intellektuell und wirtschaftlich voraus: USA, England, Holland, Schweiz,....

      Besonders Reformierte haben keinen Gottesstaat, sondern einen Staat geschaffen, den sich die ganze Welt zum Vorbild nimmt: USA.

      Nur die USA ist ohne das göttliche Liebesgebot anderswo nicht zu verwirklichen und auch selbst nicht zu verstehen.



    • gebirgler
      06. Mai 2021 18:36

      Das mit Nirwana ist eine Fehlinterpretation. Es heißt nur, daß man sich von allen Sünden und Begierden befreien muß um ein ewiges Glück zu finden und dem Zyklus der Wiedergeburten zu entkommen.



    • Walter Klemmer
      06. Mai 2021 22:17

      Ja e, der, der glaubt er könnte dich von allen Begierden und Sünden befreien, der hat noch nie versucht, sich von allen Begierden und Sünden zu befreien.

      Das ist ja das Problem. Der Mensch kann es nicht.
      Ein Mensch ist von Natur aus beherrscht von Begierden und neigt egoistisch immer wieder zur Sünde, was bei Gott schon damit beginnt etwas zu begehren, was jemand anderem gehört.

      Kur Gott selbst hat dieses Problem gelöst und schenkt dem Sünder seine Liebe in vollkommener Weise. Das Geheimnus ist, dass Gott den Sünder annimmt und mit einem neuen Geist ausstattet, der allein die Neigung des Menschen zur Sünde überwinden kann und realistisch bei neuerlicher Verfehlung wieder vollkommene Vergebung wie lernenden Kindern zukommen lässt.
      Gott ist der Vater, der seine Kinder liebt.

      Religionen auch der Katholizismus sind Erfindungen von Menschen, die den Menschen einreden, sie müssten gewisse Studien und Werke vorweisen.

      Da der Mensch die Sünde nach christlichem Verständnis nicht ablegen kann, müsste er tot sein, um Begierde und Sünde ablegen zu können.

      Nirwana ist daher sehr wohl die Selbstzerstörung des Menschen, da das Ablegen von Begierde und Sünde für den lebendigen Menschen unmöglich ist und nichts als ein religiöses Phantasietricklein, das man ein paar Jugendlichen versprechen kann, die keine Ahnung haben vom Menschen und seinem Wesen.

      Sieht man in den Osten zu Buddhidmus und dem verwandten Hinduismus: Askese bis zum frühen Tod, ein Sitzen und Starren wie ein Verrückter in tranceartiger Starre, für die, die ernsthaft dem Kreis der Wiedergeburten entfliehen wollen und nicht nur mit Seminaren Geld verdienen möchten. Nirwana ist eine nichtexistente Phantasieproduktion.



  51. sokrates9
    06. Mai 2021 07:50

    Das mit Totschweigem stimmt nicht ganz! Wir haben beinahe wöchentliche Gedenktage der Errichting / Befreiung diverser Konzentrationslager und Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus.Da müssen auch Schüler diverswe Gedenkstätten besuchen und wehe wer sich da drückt.Dass in den letzten 80 Jahren auch jede menge Gräueltaten von ALLen begangen wurde und wird, das verschweigt man diskret.Es ist richztigdass man studiert wie damals die Demokratie außer Kraft gesetzt wurde, doch noch wichtiger wäre es Analogien zur Gegenwart herzustellen!



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 12:30

      Wie ich schon bemerkte, .... und zwanzig Hitlerfilme pro Tag !



    • Konrad Loräntz
      06. Mai 2021 19:44

      vielleicht auch mal die aktuellen Christenverfolgungen und -Morde etc. etc.



  52. elokrat
    06. Mai 2021 07:35

    Gestern, 05.05.21, in der Sendung „Wien heute“, die ich zufällig während eines Besuches mit ansehen musste.
    Extreme ORF-Hetze gegen das Lueger Denkmal, gleich danach Lobhudeleien für Jugendliche, die gegen die kürzlich erfolgte Abschiebung von 2 Schülerinnen nach Georgien demonstriert haben. Aber es gibt Hoffnung, wie die „Kleine Zeitung“ schreibt: „GeorgienWarum Tina schon bald wieder in Österreich leben könnte“
    https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5933295/Trotz-Abschiebung-nach-Georgien_Warum-Tina-schon-bald-wieder-in



    • GT
      06. Mai 2021 10:58

      Ganz meine Meinung! Kein Wort von vielfacher Gesetzesübertretung - der neue Ohrwurm von Kogler (Wallner) sagte noch deutlich vernehmbar: "Des werdets ihr noch bereuen". Und auch die neue Plattform "Aufstehn" zum Lueger-Denkmal: unglaublich.



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 12:34

      Stefan Zweig hat nichts schlechtes über Lueger geschrieben. Er meinte das dieses gegenseitige spötteln ein „Sport“ war .
      Deswegen sagte Lueger ja, „wer a Jud is bestimm i“ .



    • Riese35
      06. Mai 2021 13:16

      Kurz wird die Tilgung Luegers aus unseren Köpfen genau so bejubeln, wie er das Dolfuß-Porträt aus dem ÖVP-Club beseitigen ließ.



  53. Criticus
    06. Mai 2021 07:15

    Die "österreichische Nation" ist ein Produkt feiger und den Siegermächten sich anbiedender österreichischer Nachkriegspolitiker. Weder am Bodensee, noch am Walserberg oder Brennerpass gab und gibt es eine ethnische Grenze. Auch unter Berücksichtigung der Zuwanderung aus nichtdeutschen Gebieten der Kronländern, ist das Gebiet des heutigen Österreichs deutsches Kultur-und Sprachgebiet. Und die Osterreicher sind genauso ein deutscher Stamm, wie Sachsen oder Hessen.
    Doch unsere Nachkriegspolitiker, haben zunehmend diese Tatsache geleugnet, und lieber eine "österreichische Nation" kreiert, als selbstbewusst zu erklären, dass das Ja zu der Eigenstaatlichkeit Österreichs kein Widerspruch zum Bekennntnis zur deutschen Kultur, zu Schiller Goethe etc. bedeudet.
    Damit wurde der Abschied von jeglicher Tradition eingeleitet. Heute darf man schon auf die Fahne der Repubkik Österreich ungestraft sch....
    Umerziehung und Volksverblödung sind gelungen !
    So darf es nicht wundern, dass Verdienste historischer Persönkichkeiten nicht von unseren Politikern gewürdigt werden.



    • Cotopaxi
      06. Mai 2021 07:37

      Wenn schon Stamm, dann sind wir Teil des bairischen Stammes. Wobei allerdings fraglich ist, ob die Baiern überhaupt ein eigener Stamm waren oder eine Mischung aus Goten, Langobarden und anderen Stämmen.



    • Loretta Klar
      06. Mai 2021 07:58

      Trekkingreise durch den Oman. Ein Dorfältester fragte, ob wir alle zum gleichen Stamm gehören. Der Reiseleiter antwortete: ja zum Stamm der Österreicher. Es gibt jedoch etliche Unterstämme, zB die Tiroler sind ein Bergvolk, während andere im Flachland leben, etc.



    • Gerald
      06. Mai 2021 08:04

      Ein ehemaliger Studienkollege hat das einem deutschen Studienkollegen, der auf "sympathische" Piefke-Art über Österreich spottete, einmal so erklärt: "Wir sind der eigentliche Deutsche Staat. 1000 Jahre Österreich mit jahrhundertelangem Vorsitz und Regierung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Da habt ihr "Restgermanen" noch nicht einmal gewusst was dieses Deutschland überhaupt sein soll."



    • Jenny
      06. Mai 2021 08:29

      Also gegen Sachsen verwehre ich mich...



    • Ernst Gennat
      06. Mai 2021 08:47

      Gerald, Sie hatten einen sehr klugen Studienkollegen, bravo!



    • Templer
      06. Mai 2021 14:00

      @Gerald
      ************************
      Herrlich:-))))))))))



    • Neppomuck
      06. Mai 2021 15:50

      Jörg Haider bezeichnete in einem Interview im September 1988 – im Kontext eines Gedenkjahres, in dem der 50-jährigen Wiederkehr des „Anschlusses“ gedacht wurde (nicht der 70. Wiederkehr der Republiksgründung) – die österreichische Nation als eine ideologische „Missgeburt“.

      Aufgemerkt: Er sagte "ideologische Missgeburt".

      Das Attribut "ideologische" wurde - wie könnte es anders sein - von den schwerhörigen (oder "schwer hörigen") Medien fortan konsequent unterschlagen, wie eben Halbwahrheiten das Unterfutter der 68er-verseuchten Berichterstattung sind.

      Im Übrigen sind wir mehrheitlich "Bajuwaren", was sogar die Medien im Hinblick auf Franzi Fuchs ständig betont haben.



    • gebirgler
      06. Mai 2021 18:42

      Baiern sind ein eigener Stamm, welcher sich aus mehrern Stämmen gebildet hat. Grundgerüst ist der Stamm der Boiier (Kelten) daher der Name (auch in Böhmen enthalten). Die haben kleinere germanische Stämme wie Rugier, Quaden, Markomannen etc. aufgenommen.

      Das österreiche Naturell unterscheidet sich aber deutlich vom deutschen. Ein Beispiel: Die Aussage des dt. Polizeigewerkschaftschefs daß Corondemonstrationen verboten werden sollten teilen 70% der Deutschen aber nur 25% der Österreicher.



    • Konrad Loräntz
      06. Mai 2021 19:42

      über 100-jährige gemeinsame Geschichte, gemeinsame Sprache (ja, doch; bei der Jugend immer deutlicher), gemeinsame Kultur (von Goethe bis Heidi Klum) ...
      Das wirkliche Interessante ist, wie rasch und tief ein von Siegermächten oktroyiertes Bild in die Tiefen der Seele eines Volkes einsickert und zum verinnerlichten Selbstverständnis wird. 1919 wollten nahezu alle politischen Gruppen den Anschluss (der Begriff war damals freilich noch nicht vergiftet).



    • Undine
      06. Mai 2021 23:15

      @Criticus

      *****************************
      *****************************
      *****************************
      *****************************
      *****************************+++++!

      @alle

      *********************************+++++!

      @Cotopaxi

      Mir stehen auch die Bayern näher als so manche Österreicher. Mir liegt die Balkan-Mentalität v.a. in Wien nicht sonderlich.
      Das "Y" kam eigentlich erst in das Wort "Bayern", weil der damalige König von Baiern ein großer PHILHELLENE war; sein Sohn wurde ja bekanntlich der erste König Griechenlands, als dieses endlich von den TÜRKISCHEN Besatzern BEFREIT worden war!

      @Neppomuck

      Danke, daß Sie Jörg HAIDER wörtlich zitieren!



    • Undine
      06. Mai 2021 23:28

      @@Konrad Loräntz

      "über 100-jährige gemeinsame Geschichte, gemeinsame Sprache (ja, doch; bei der Jugend immer deutlicher) ..."

      Ich bin auch immer wieder verblüfft, wenn Wiener Kinder interviewt werden. Von "wienerisch" nicht die leiseste Spur mehr! Ich nehme an, das kommt vom vielen Fernsehen.
      Die neue Sprache in Wien wird sein: bei den Einheimischen die deutsche Fernseh-Sprache, bei den "Migranten" wird TÜRKISCH dominant sein.

      Die WEINHEBER-Gedichte des Bandes "Wien wörtlich" werden weder die einen, noch die anderen verstehen!

      Auch das gehört zum "Volk ohne Geschichte"! Der große WEINHEBER, der mit diesem Gedichtband WIEN ein so schönes Geschenk gemacht hat, wird GEÄCHTET!



  54. brechstange
    06. Mai 2021 07:11

    Als wir kurz nach den Wendejahren Pilsen besuchten, stellten wir fest, alles Schöne dieser Stadt, wenn damals auch stark renovierungsbedürftig, stammte aus K&K-Zeiten. Die Kommunisten haben außer Zerstörung, Wut und Neid nichts weitergebracht. Zulange konnten sie sich an der Macht halten. Wie es scheint sind sie wieder auf dem Vormarsch, weltweit.
    Sie haben sich weit in den “Westen” hineingefräst.



    • Wyatt
      06. Mai 2021 07:25

      ......schlimmer, es begann mit Zwentendorf, Hainburg, alles und jedes zu verhindern und jetzt sind Einfamilienhäuser, Autos bis zur ausgewogenen Ernährung, einschließlich der freien Atmung und der mitmenschliche Kontakt ebenfalls von Üblem!



    • pressburger
      06. Mai 2021 07:32

      Der Kommunismus appelliert erfolgreich an die niedrigsten Instinkte, Neid, Missgunst, Hass, Zerstörungswut. Zustimmung, der Kommunismus ist wieder am Vormarsch.



    • brechstange
      06. Mai 2021 07:59

      pressburger

      Sagen wir so, er war zum Wendejahr geschwächt, hat aber nie aufgehört, die Weltherrschaft zu gewinnen. Der Westen naiv und blauäugig, nur Dollarzeichen, Eurozeichen vor den Augen, hat das übersehen. Die Strukturen bestanden ja weiter.



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 12:36

      Alle ....
      **********



    • gebirgler
      06. Mai 2021 18:43

      Sozialisten schaffen niemals etwas außer Zerstörung und das seit Jahrtausenden.



  55. Neppomuck
    06. Mai 2021 06:40

    Es wäre nicht nur aktuell, sondern auch nötig gewesen, die jüngsten Attacken gegen Karl Lueger zu thematisieren.
    Gesichts- und geschichtslosen "Experten" kampflos das Feld zu überlassen halte ich für unanständig und feige dazu.

    Allein der Umstand, dass sich ohne sein Wirken kaum ein zahlender Gast in das dann größte Gemeindebauviertel der Welt verirren würde, wäre es wert.

    Aber sich linken Banausen anzubiedern scheint ja heute en vogue zu sein.
    Austria, quo vadis?



    • Neppomuck
      06. Mai 2021 06:45

      Ergänzung:
      Die rümpfige Qualle Blimlinger hat neulich unwidersprochen zum Schlechtesten gegeben:
      "Kunst hat keine Aufgabe!"

      Und das ist die Kunst- und Kultursprecherin der Grünen.
      Pfui Teufel!



    • Cotopaxi
      06. Mai 2021 07:24

      Die Erhaltung des Lueger-Denkmals ist nur den Identitären ein Anliegen.

      Die bürgerlichen Schlafschafe schlafen den Schlaf der Selbstgerechten.

      Die nächste Geldspende ist Herrn Sellner sicher.



    • pressburger
      06. Mai 2021 07:37

      @Nepomuck
      Das ist nicht der schlimmste Fall der Beurteilung der Aufgaben der Kunst. Nach Stalin gehörte die Kunst zum Überbau, hatte die Aufgabe als Ingenieur der Seelen die Genossen lenken, dafür hat es den sozialistischen Realismus gegeben. Hitler, als Kunstkenner, sah das praktisch deckungsgleich.
      Die Einzige Aufgabe der Kunst, ist die Kunst.



    • Wyatt
      06. Mai 2021 08:02

      ...vielleicht könnte einmal "Servus TV" eine Dokumentation über das für Wien so segensreiche Wirken Dr. Karl Luegers in's Programm stellen? Anstelle von "bares für rares" oder "Quiz" vielleicht?



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 12:46

      Kunst ist das Langzeitgedächtnis der Menschen, Musik, Literatur und bildende Kunst das zeitlose Vermächtnis.
      Schiller sagte, Kunst ist der Wille zum Unterschied, der Wille zur Gleichheit hätte Kunst nicht aufkommen lassen. Ich glaube das spricht für sich selbst.



    • Konrad Loräntz
      06. Mai 2021 19:35

      @ Wyatt ****



    • Undine
      06. Mai 2021 23:33

      @alle

      Danke!

      *********************************+++!



  56. MizziKazz
    06. Mai 2021 06:24

    Vor einigen Jahren war ich eingeladen in Krakau. Die Dame des Hauses führte mich ins bekannteste Restaurant der Stadt (leider weiß ich im Augenblick nicht, wie es heißt, aber ich weiß, wo es liegt - natürlich am Hauptplatz, fast gegenüber der berühmten Kirche). Dort zeigt sie mir stolz ein übergroßes Bild von Kaiser Franz Joseph und erklärte mir, dass er immer noch Verehrung in der Stadt genießt, weil er die Polen nicht unterjochte, ihnen ihre Sprache ließ usw. im Gegensatz zu anderen unseligen Eroberern Polens.
    Ich sage der Jugend immer, dass wir in Österreich von den Habsburgern quasi leben, im Sinne des Fremdenverkehrs. Warum kommen Leute nach Ö? Habsburgerbauten und Kulturerbe. Abgesehen von Mozart, das Beste, was wir zu bieten haben. Eine Ausnahme bildet Salzburg, welches durch seine korrupten Erzbischöfe zu Reichtum und Schönheit kam.



    • Templer
      06. Mai 2021 06:42

      Den Linken rotzgrünen Wienern wird die Zerstörung dieser ehemals prachtvollen Stadt auch noch gelingen.
      Ein Blick in die Shithole Bezirke genügt....



    • pressburger
      06. Mai 2021 07:42

      Vor den Pogromen in Russland haben sehr viele galizische Juden Zuflucht in der Monarchie gesucht. Viele sind dann aus dem Teil Polens, das damals zu Monarchie gehört hat nach Wien weiter gewandert. Dort wurden sie als Kaftan Juden, von ihren Glaubensgenossen, abweisend, nicht akzeptiert.



    • sottovoce
      06. Mai 2021 08:20

      Was verstehen sie konkret unter "korrupten Erzbischöfe"?
      (Geschichtsverständnis bei der Beantwortung wäre angebracht ).



    • MizziKazz
      06. Mai 2021 20:05

      lieber Sottovoce, erklären Sie mal, wie die Erzbischöfe für Sie nicht korrupt sind? Schon mal von Markus Sittikus gehört? Oder von Wolf Dietrich von Raitenau? Konkubinen, Schlösser, Höflinge, Günstlinge, weltliches Leben mit den angenehmen Seiten eines Ludwig Sonnenkönig, nicht den unangenehmen. usw usf Natürlich war Rupert, der erste Bischof, das nicht. Aber der machte auch Salzburg nicht zum Kleinod des Nordens...



    • Undine
      06. Mai 2021 23:50

      @sottovoce

      Darf ich Ihnen zwei Romane von Erwin RAINALTER empfehlen?

      "MIRABELL", das ist die Geschichte des Fürsterzbischofs Wolf-Dietrich von RAITENAU und seiner schönen Geliebten Salome ALT.

      "HELLBRUNN", das ist die Geschichte des Fürsterzbischofs Markus SITTIKUS (er war der Neffen von Wolf-Dietrich, den er in der Festung Hohen-Salzburg einkerkerte!) und dessen schöner Geliebten, einer Brabanterin und zudem die Ehefrau eines Hauptmannes.



  57. Templer
    06. Mai 2021 06:08

    Österreich und Frankreich haben wahrlich eine gespannte Vergangenheit.
    Als Ö vom polnischen König Johann III. Sobieski vor der Stürmung der Türken gerettet wurde, war Frankreich deren Verbündeter!
    Tiefer geht's nimmer.
    Die Habsburger haben den Franzosen 2 Töchter zur Erhaltung des Friedens geopfert. Marie Antoinette wurde vom Linken Pöbel geköpft (die Tortur dauerte 5Jahre!) und Marie Luise konnte den Krieg mit Napoleon auch nicht verhindern.



    • Templer
      06. Mai 2021 06:13

      Der französische Präsidentenmacher und einer der Drahtzieher der NWO Jacques Attali hat schon 1981 mitgeplant, die Weltbevölkerung zu reduzieren, die, die niemand braucht und die Dummen werden freiwillig zur Schlachtbank Laufen, wie wahr!

      Jacques Attali kündigt jahrzehntelang regelmäßige Impfungen und Lockdowns an | UNSER MITTELEUROPA - https://unser-mitteleuropa.com/jacques-attali-kuendigt-jahrzehntelang-regelmaessige-impfungen-und-lockdowns-an/

      Jacques Attali: "Weltregierung über eine gute, kleine Pandemie erreichen!" | UNSER MITTELEUROPA - https://unser-mitteleuropa.com/jacques-attali-weltregierung-uber-eine-gute-kleine-pandemie-erreichen/



    • Whippet
      06. Mai 2021 07:10

      Templer@ Herzlichen Dank, dass der Beitrag nochmals verlinkt wurde. Vielleicht ist er für viele eine Augenoeffner.



    • pressburger
      06. Mai 2021 07:51

      Immerhin hat Prinz Eugen im Entsatzungsheer im Rang eines Leutnants gekämpft. Der Sieger über die Türken war Franzose.
      Marie Louise wurde von ihrem Vater, Franz i und II, der korsischen Bestie geopfert.
      Als Trost bekam Marie Louise des Herzogtum Parma und den schnittigen Grafen Neipperg, vom Papa geschenkt.
      Ohne Napoleon kein Erzherzog Max, bzw. Kaiser von Mexiko. Der Sohn Napoleons, zuerst König von Rom, dann Herzog von Reichstatt, hatte ein inniges Verhältnis zu Erzherzogin Sophie. Soll Folgen gehabt haben.



    • Cotopaxi
      06. Mai 2021 08:07

      Nach der französischen Niederlage ließ Hitler den Leichnam des Herzogs von Reichstatt nach Paris überführen. Als einziges legitimes Kind Napoleons ruht er nun an dessen Seite. Die Franzosen sind heute noch seelig wegen dieser großzügigen Geste Hitlers.



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 12:50

      Auch der Papst und die Kirche hatten politisch mehr Verstand, als heute. Zumindest gab es von der Kirche eine große finanzielle Unterstützung, um die Türken zurückzuschlagen.



  58. Templer
    06. Mai 2021 05:54

    OT
    Wer die Sendung gestern nicht gesehen hat, sollte dies nachholen!
    Dr. Dr. Martin Haditsch arbeitet das Thema Covid auf breiter Front durch Interviews mit ECHTEN Wissenschaftern auf.
    Was ich u.a. dazulernte, dass das Virus mit 99,8% Wahrscheinlichkeit im Labor erzeugt wurde.
    Wer noch an ungeplante Zufälle glaubt, dem ist in ähnlicher Wahrscheinlichkeit nicht mehr zu helfen:-)
    Gesprächspertner:
    Professor Dr. Michael Levitt – Nobelpreisträger Stanford UniversityDr. Pierre Kory – New Yorker Intensivmediziner und ForscherProfessor Dr. Roland Wiesendanger – Universität HamburgProfessor Dr. Klaus Stöhr – Virologe und EpidemiologeProfessor Dr. Klaus Püschel – GerichtsmedizinerProfessor Dr. Kurt Zatloukal – Leiter des Forschungsinstitutes für Pathologie und Mikrobiologie in GrazDr. Thomas Ly – berät die größte Krankenhauskette Thailands im Kampf gegen die Pandemie und betreut Persönlichkeiten wie seine Heiligkeit den Dalai LamaProfessor Marco Confalonieri – Chefarzt Lungenstation Cattinara Krankenhaus Triest

    https://www.servustv.com/corona-auf-der-suche-nach-der-wahrheit



    • MizziKazz
      06. Mai 2021 06:06

      Danke für den link! Falls Cap und Westenthaler wieder auf einer persönlich angriffigen Art diskutieren, dann bleibt in Zukunft Servus TV mit seinen Programmen der einzige Lichtblick im Dunkel der TV Landschaft.



    • Freisinn
    • Whippet
      06. Mai 2021 07:06

      Was der Daumen nach unten hier soll, hat mit Kritik wenig zu tun. Ich habe die Sendung gesehen. ServusTV ist ein Lichtblick. Verlinken, verlinken, verlinken!



    • Meinungsfreiheit
      06. Mai 2021 22:40

      Ich habe die Sendung 20 Minuten lange angeschaut, bis es mir zu blöd wurde. Die Sendung ist in der Machart der verzerrenden ORF Geschichtsdokus abgeschaut, in der Aussagen von seriösen Wissenschaftlern in eigene tendenziöse Schlussfolgerungen eingepackt werden. Da wird Florida gelobt, obwohl die Breitengrade in Afrika ebenfalls sehr geringe Fallzahlen aufweisen, sicher kein Verdienst der dortigen Regierungen. Da wird die Gesellschaft von Thailand mit Bhutan verglichen. Und es gibt sehr viel aus dem Zusamenhgang gerissene Emotionshascherei. Einzig die – aber auch viel zu einseitig gebrachte Theorie der künstlichen Erzeugung des Virus kann ich etwas abgewinnen. ./.



    • Meinungsfreiheit
      06. Mai 2021 22:40

      Obwohl man sagen muss, das dies Wissenschaftlern westlicher Provenienz zuzuordnen ist.
      Und noch nichts gegen die anschließend folgende noch viel unseriösere SPÖ Hetzersendung ZIB 2.



    • elfenzauberin
      07. Mai 2021 03:27

      @meinungsfreihei
      Sie können ja weiterhin den Regierungsexper#$innen vertrauen, die den MRSA für ein gramnegatives Bakterium halten.



    • Meinungsfreiheit
      07. Mai 2021 09:10

      oje - elfenzauberin hört halt nur das, was sie hören will.
      Bis auf den Nobelpreistzräger, der die Pandemiezahlen auf Grun deines kreuzfahrtschiffes hochrechnete, hat kaum jemand etwas falsches gesagt.
      Abetr die mache desier Sendung haben es geschickt verpackt. Sie sollten meine Kritik etwas gründlicher lesen!



  59. Pennpatrik
    06. Mai 2021 05:30

    "Bismarck: "Vaterlandslose Gesellen"

    "... der Hintergrund dieser Bezeichnung liegt in einem Zitat aus dem Manifest der Kommunistischen Partei, darin heißt es wörtlich: Die Arbeiter haben kein Vaterland."



    • gebirgler
      06. Mai 2021 18:50

      Das war der große Irrtum welcher durch den ersten Weltkrieg korregiert wurde. Und war auch der Grund für Trennung vom Marxismus von Mussolini und Hitler und ihren Erfolg. Auch das Überleben der Sowjetunion wäre ohne die Berufung auf den russischen Nationalismus nicht möglich gewesen.



  60. Zeu pater Eelioste
    06. Mai 2021 01:23

    nanana, was soll diese Habsburger-Beweihräucherung? Dieser Schweizer Familie von Erbgeschädigten ist es ja nicht einmal gelungen, ihre eigenen Kinder zu retten. Marie Antoinette vor dem Schaffott, Maximilian von Mexiko vor dem Erschießungs-Peleton. Als Draufgabe dann noch der Syphilitiker Rudolf, der zuerst seine Nutte und dann sich erschossen hat. Widerlich das Ganze. Das soll tolle österrichische Geschichte sein? Nein danke. Kein Gedenken.



    • Henoch 1
      06. Mai 2021 05:50

      Zeus Pater Elioste
      Jajaja... Milan Budimir, serbischer Historiker , Gavrilo Princip und Folgen.... mit Österreich haben die Serben nicht viel anfangen können, aber mit der eigenen Geschichte auch nicht. Das ist Strafe genug !



    • MizziKazz
      06. Mai 2021 06:12

      @Zeu
      Na bumm! Sie müssen ein Historiker mit äußerst tiefem Verständnis sein, da sie mit zwei Sätzen hunderte Jahre von Geschichte selbstgerecht zunichte machen. Chapeau!
      Oder: Ich darf ihnen ein Zitat meines Dogmatikers mitteilen, Gott hab ihn selig, vielleicht der beste Lehrer, den ich je hatte. Er sagte immer zur Geschichte und Kirchengeschichte: Ein Zwerg, der auf den Schultern eines Riesen steht, sieht natürlich weiter, als der Riese.
      Zur Verdeutlichung: Der Zwerg sind wir, die wir Geschichte nach heutigem Maß beurteilen, was uns überhaupt nur möglich ist, auf Grund der Errungenschaften früherer Generationen und Zeiten. Also, bleiben sie mal schön am Teppich und erkennen sie, dass sie fast alles überhaupt nur wissen, weil Vergangenes den Weg für ihr Wissen bereitet. Normalerweise schreibe ich Sie groß, aber wer so viel Verachtung für seine Vorfahren zeigt, verdient meinen Respekt nicht. Schönen Tag noch.



    • Templer
      06. Mai 2021 06:45

      Jedes Kommentar zwecklos....



  61. Florian K
    06. Mai 2021 01:00

    Dazu fällt mir ein, in Ungarn war Geschichte immer schon verpflichtendes Maturafach - ich vermisse das in Österreich sehr. Gestern fand die Prüfung dazu in Ungarn auf zwei Niveaus schriftlich statt. Es standen kürzere Fragen bzw. längere Essays zu den folgenden Themen - teilweise zur Auswahl zum Ausarbeiten - an: die Demokratie der antiken Athen, Architektur im Mittelalter, König Matthias Corvinus von Ungarn, das aktuelle ungarische Grundgesetz, der zweite Weltkrieg, die Ära von Horthy, die Ära von Kádár, die Wiedervereinigung Deutschlands, das System der gegenwärtigen politischen Institutionen in Ungarn, der Feudalismus, die Industrie während der Monarchiezeit, die sowjetische Ideologie, die Ausbreitung des osmanischen Reiches.



    • MizziKazz
      06. Mai 2021 06:16

      Ja, es ist klar! Ungarn kann vernünftiger reagieren, auch auf diese "Pandemie", weil sie sich nicht scheuen, ohne Scheuklappen nachzudenken, was das VOLK braucht, nicht seine gewählten Vertreter, die bei uns schon zum Speiübelwerden sind.



    • sokrates9
      06. Mai 2021 07:57

      Solche Fragen könnten in Österreich wahrscheinlich 50% der Geschichtsprofessoren nicht beantworten! Dank der Zentralmatura wird so was natürlich auch nicht abgefragt, da genügt es zu erklären dass man infolge der Pandemie eh fast alles weiß...



    • Ernst Gennat
      06. Mai 2021 08:24

      Das sind genau die 50% (oder mehr) Historiker, die ständig behaupten im Februar 1934 hätte es in Österreich einen Bürgerkrieg gegeben. in Wirklichkeit war es ein linkslinker Proletenaufstand (Putsch), angezettelt von einigen vernagelten Möchtegern-Politikern, der eigentlich in Linz (Hotel Schiff) seinen Anfang genommen hat.
      Empfehle das Buch "Die blinden Flecken der Geschichte" von Gudula Walterskirchen!



  62. HDW
    06. Mai 2021 00:55

    *****************
    *****************
    *****************






--> Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse Buch bei Amazon orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org