Andreas Unterbergers Tagebuch

Doskozil und Kickl, Boris Johnson und Ursula von der Leyen

27. April 2021 00:25 | Autor: Andreas Unterberger
229 Kommentare

Viele Beispiele beweisen: Die schwierigste und für ihren Erfolg wichtigste Aufgabe eines Spitzenpolitikers ist eine, die man nach außen gar nicht mitbekommt. Deren Bedeutung wird immer erst dann deutlich, wenn ein Spitzenpolitiker daran scheitert. Denn dann brechen wilde und selbstzerstörerische Machtkämpfe aus.

Diese Aufgabe lautet: Der Chef an der Spitze muss vor allem darauf schauen, dass er seine eigene Truppe zusammenhält, dass kein Streit nach außen dringt – ob das nun das persönliche Kabinett, die Minister oder die Abgeordneten der eigenen Partei sind; und am allerschwierigsten: Wenn es einmal doch zu einer Trennung kommt, muss er dafür sorgen, dass der Abgeschossene den Mund hält.

Umgekehrt sind für die Öffentlichkeit und natürlich auch die Medien Personalkonflikte viel g'schmackiger als sachpolitische Auseinandersetzungen. Schließlich sind ja Sachfragen für den Durchschnittsbürger oft nur schwer zu durchschauen. Persönliche Konflikte glaubt hingegen jeder nachvollziehen und beurteilen zu können, sobald sie sich auf offener Bühne abspielen. Haben wir doch alle schon im Freundes- oder Familienkreis solche Konflikte erlebt, gar nicht zu reden von den Atomkriegen, die so manche Scheidung mit sich bringt.

Es gilt im Politischen wie im Privaten: Je enger man zusammen war, umso emotionaler und konfliktreicher kann die Trennung werden. Dazu sind im Vergleich die Auseinandersetzungen mit anderen Parteien in der Politik oder mit dem Konkurrenten im Berufs- und Wirtschaftsleben oft geradezu harmlos, jedenfalls zählen sie zur Tagesroutine.

In der Politik dürfen wir in diesen Tagen mit voyeuristischer Begeisterung gleich eine ganze Reihe solcher persönlichen Konflikte zwischen ehemals engen Partnern beobachten.

Ursula von der Leyen vs Charles Michel

Die EU hat vom Parlament bis zur Kommission – und bis zu den atemlos darüber in Dauerschleife berichtenden Brüsseler Korrespondenten sowieso – seit Wochen kein Thema, das die Akteure mehr beschäftigen würde als das sogenannte "Sofagate". Beim Besuch der EU in der Türkei ist neben Gastgeber Erdogan wie bei allen Staatsbesuchen für den Gast ein weiterer Thronstuhl zu Verfügung gestanden. Aber eben nur einer. Die EU war jedoch doppelköpfig angereist, sowohl mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wie auch mit Ratspräsident Charles Michel. Da Michel nach den internationalen Protokollgepflogenheiten wie ein Staatspräsident, also protokollarisch höchstrangig, behandelt wird, der jeweilige Chef der Kommission aber wie ein Regierungschef, nahm Michel im Fauteuil Platz und für UvdL blieb nur – oh Schreck! – das danebenstehende Sofa. Was sie sehr entsetzte.

Dennoch ist eindeutig: Auf dieser Ebene werden im Umgang zwischen Staaten die Protokoll- und diplomatischen Regeln sehr genau eingehalten. Und das ist auch oft sehr sinnvoll, um Peinlichkeiten zu vermeiden. Auch wenn wir von jenen Zeiten weit entfernt sind, da sogar Kriege darob ausgebrochen sind, weil der Gesandte eines höhergestellten Monarchen hinter dem Vertreter eines anderen Herrschers platziert worden ist.

Andererseits hätte ein altmodisch verzopfter Mensch wie ich darauf geachtet, ob auch die anwesenden Damen Platz nehmen oder zumindest Platz nehmen können, bevor er sich selber niedersetzt. Egal, wer protokollarisch höher steht.

Aber freilich: Eine progressive Politikergeneration wird doch nicht auf so veraltete, wahrscheinlich von Feministinnen als patriarchalisch denunzierte Benimmregeln achten – hätte man geglaubt. Dem ist aber offensichtlich nicht so. Sonst wäre die Sitzgelegenheit für Ursula von der Leyen nicht bereits drei Wochen lang zentrales Thema der EU. Sonst hätte sich Michel nicht  zahllose Male dafür entschuldigen müssen, dass er nicht selber seinen Sessel  UvdL angeboten hat.

Dabei sollte man ehrlicherweise sagen: Bei Gastgeber Erdogan, der jetzt als zweiter Bösewicht angeprangert wird, dürfte wohl kaum böse Absicht dahinter gewesen sein – so sehr man den Mann auch für seine wirklichen Verbrechen tadeln muss, wie für die Umwandlung einer Demokratie in eine Diktatur, die Inhaftierung Tausender politische Gegner unter lachhaften Vorwänden, die Terrorisierung Europas durch Abschiebung von "Flüchtlingen", die Verletzung der territorialen Souveränität anderer Staaten, die Demolierung der türkischen Wirtschaft, die Unterdrückung der Kurden und die Unterstützung von Muslimbrüdern und "Islamischem Staat". Aber die seltsame Doppelköpfigkeit der EU und deren Sesselbedarf ist auch für zivilisiertere Menschen eine kaum bewältigbare Herausforderung. Erdogan hat und hatte damals jedenfalls andere Sorgen, als sich vor einem Treffen Gedanken über die Sesselaufstellung zu machen.

Dennoch ist jetzt der Zwischenfall von Ursula von der Leyen mit überflüssiger Wehleidigkeit und feministischer Larmoyanz ins EU-Parlament getragen worden. "Ich fühle mich verletzt und allein gelassen, als Frau und Europäerin." Und: "Dies zeigt, wie weit der Weg noch ist, bis Frauen als Gleiche behandelt zu werden."

Diese Argumentation ist nur noch peinlich. Jetzt plötzlich beklagt sich eine ständig auf Emanzipation, also Gleichwertigkeit Wert legende Frau, dass sie nicht als Frau speziell behandelt worden ist, obwohl auf dieser Ebene strenges Protokoll herrscht.

Das erinnert an jene Zeiten, als wir (kurzzeitig) eine Frau als Bundeskanzler hatten. Damals hat diese ganz selbstverständlich bei öffentlichen Auftritten hinter dem Mann als Bundespräsident nur den zweiten Platz bekommen. Und sie hat nicht wie die Dame aus Brüssel öffentlich gejammert, dass sie sich brüskiert fühle …

Man kann Frau von der Leyen in Wahrheit nur wünschen, dass ihr nie Schlimmeres widerfahren möge, als nur auf einem bequemen Sofa Platz zu finden. Und uns, dass sie irgendwann neben ihrem Sofaleid vielleicht auch wieder einmal dazukommt, sich um Kleinigkeiten wie etwa den seit Monaten im EU-Getriebe hängengebliebenen Grünen Pass zu kümmern, der allen Geimpften wieder europaweite Reise-, Theater- und Restaurantfreiheit verschaffen könnte.

Statt dessen dröhnt Brüssel von den Eitelkeiten, vom Beleidigtsein und von den persönlichen Konflikten zwischen zwei eigentlich zu enger Zusammenarbeit verpflichteten Spitzenfunktionären. Wegen Lächerlichkeiten. Nur weil jeder der Wichtigste sein will.

Herbert Kickl vs H.C. Strache und Norbert Hofer

Die Konflikte des FPÖ-Fraktionschefs sind gewiss nicht im Kapital weibliche Überempfindlichkeit einzuordnen. Sie sind vielmehr ein ganz brutaler Machtkampf zwischen Männern. Die Divergenzen zwischen FPÖ-Klubobmann Kickl und Parteiobmann Hofer waren zwar schon seit dem Sommer 2019 an Inhalten, am politischen Stil und an der strategischen Ausrichtung erkennbar. Aber sie sind bisher nie offen ausgetragen worden.

Hofer hatte und hat eindeutig die Perspektive von (neuerlicher Koalitions- und (erstmaliger) Bundespräsidentenfähigkeit für sich beziehungsweise die FPÖ im Auge. Kickl denkt hingegen Tag und Nacht an seinen persönlichen Rachefeldzug gegen Sebastian Kurz und damit an Totalopposition (ohne wirkliche Option für die FPÖ).

In Wahrheit geht es schon seit 2019 beiden darum, wer die Nummer eins in der Partei ist. Lange haben sie das zwar nach außen verborgen, aber das ist jetzt offen ausgebrochen, seit sich die beiden gegenseitig und öffentlich "Selbstüberhöhung" vorgeworfen haben.

Es gibt zwar jetzt vermutlich einen Waffenstillstand, wenn auch mit zusammengebissenen Zähnen. Kickl weiß freilich: Er braucht nicht zu kämpfen, er muss nur noch wenige Monate warten, bis ihm auch die Parteiführung in den Schoß fällt. Denn im nächsten Jahr ist ja Bundespräsidentenwahl und da wird Hofer mit Sicherheit antreten. Dann wird er am Beginn des Wahlkampfes auch elegant die Parteiführung zurücklegen können.

Dass es einzig um die Macht über die Partei geht, hat sich auch gezeigt, als ausgerechnet Kickl als erster die Anbiederungsversuche des H.C. Strache an die FPÖ brüsk zurückgewiesen hat. Offenbar hat Strache geglaubt, jetzt wäre wieder Platz für ihn, da der Machtkampf sich schon einem Sieg Kickls zu nähern schien. Strache hat jedoch die Rechnung ohne Kickl gemacht: So nah das eigene Ziel vor Augen kann Kickl die Rückkehr eines Strache aber schon gar nicht brauchen.

Diese Anbiederung Straches an seine "freiheitliche Familie", gegen die er erst im Vorjahr in Wien kandidiert hatte, zeigt im Übrigen, wie schlimm die Entzugserscheinungen des Mannes sind, seit er so weit weg von der Macht ist. Für manche Männer ist die Adrenalin-Spritze Macht Lebenselixier.

Selten hat sich jedenfalls so klar gezeigt, dass es nie funktionieren kann, dass immer ein erbitterter Machtkampf ausbrechen muss, wenn zwei Männer an der Spitze stehen. Er muss ja nicht immer so blutig ausgehen wie 2000 Jahre früher zwischen Cäsar und Pompeius und dann zwischen Augustus und Marcus Antonius. Diese Kontroversen hatten nach Cäsars Tod auch zeitweise den Charakter eines Dreikampfes.

Hans Peter Doskozil vs Pamela Rendi-Wagner

Bei der SPÖ stoßen wir wiederum wie bei der EU auf einen Machtkampf Mann gegen Frau. Dabei muss man der SPÖ-Vorsitzenden immerhin zugute halten, dass sie – zumindest bisher – nicht so wie Ursula von der Leyen die Weibchen-Karte zückt. Andererseits kann man den nunmehrigen Rückzug von Doskozil aus allen Bundesparteifunktionen natürlich auch so interpretieren, dass er Rendi-Wagner den protokollarischen Stuhl freiwillig angeboten hat und er sich auf das bequeme Sofa im Burgenland zurückgezogen hat.

Als gesundheitlich Angeschlagener kann Doskozil den Machtkampf mit Rendi-Wagner derzeit nicht gewinnen. Das hat er klugerweise eingesehen. Aber er hat nur eine Schlacht verloren, nicht den Krieg. Sein Rückzug heißt nämlich ganz sicher nicht, dass er sich nur noch zu Themen wie dem Blaufränkisch-Anbau im Mittelburgenland äußern wird. Er wird vielmehr nun völlig ungehindert durch innerparteiliche Loyalitäten und verstärkt seine Meinung zu Bundesthemen abgeben. Er wird wissen, dass er umso mehr Medienecho finden wird (was ja auch den burgenländischen Wählern imponieren wird), ja stärker er inhaltlich der Bundes-SPÖ bei Bundesthemen von Lockdown bis Migration widerspricht. Er kann das sogar in seiner Position umso leichter, wo er jetzt nie mehr in die Wiener SPÖ-Zentrale fahren muss. Und in jeder zweiten seiner Äußerungen wird, wenn auch unausgesprochen, die Fußnote mitschwingen: "Ich könnte es besser." Womit er sich für die Zukunft alles offen lässt.

Doskozils künftige Rolle gleicht verblüffend stark jener der CSU, auch wenn Bayern ein wenig größer als das Burgenland ist, auch wenn er rechtlich (noch?) keine gesonderte Partei führt. Aber politisch tut er das längst. Denn wenn burgenländische SPÖ-Abgeordnete sogar im Wiener Parlament anders abstimmen als der Rest der Partei, dann ist die politische Spaltung sogar tiefer als zwischen CDU und CSU.

Markus Söder vs. Armin Laschet

Das, was sich in den deutschen Unionsparteien selbst abgespielt hat, unterscheidet sich in einem wichtigen Aspekt von der FPÖ: Hier ist nicht einmal so getan worden, als ob es um irgendeine Sachfrage ginge. Zwischen CDU und CSU hat ein reiner Männer-Machtkampf zwischen zwei ehrgeizigen Männern getobt, der ihrer (Doppel-)Partei noch mehr geschadet hat als die internen Kämpfe SPÖ oder FPÖ geschadet haben.

Solche Kämpfe Mann gegen Mann lösen mit Garantie auf den Rängen das lauteste Gejohle aus. Da hat jeder eine Meinung. Nur: Sympathien finden solche Kämpfe nicht.

Dominic Cummings vs. Boris Johnson

Vor wenigen Monaten war Dominic Cummings noch als Chefberater der mächtigste Mann hinter dem britischen Premierminister. Er genoss seine Macht sichtlich, ebenso wie die Furcht der anderen vor ihm. Dann feuerte ihn Johnson aus nicht ganz klaren Motiven, vielleicht weil Cummings einfach zu mächtig geworden ist.

Johnson gelang dabei aber das nicht, was in ähnlichen Situationen üblich ist: ein Stillschweigeabkommen mit dem Gefeuerten. In der Regel wird ein solcher Ex so gut abgefunden, dass er diese Absicherung nicht gefährden will; in anderen Fällen wissen beide zu viel übereinander, dass sie wohlweislich schweigen; manches Mal fürchtet ein Gefeuerter auch die Rache des Ex-Chefs, wenn er auspacken würde; in anderen Fällen sind die Verabschiedeten aber auch so klug, zu erkennen: Wenn sie beim Auseinandergehen illoyal sind, werden sie nie mehr von irgendjemandem engagiert, weil kein neuer Chef illoyale Mitarbeiter mag.

Zwischen Cummings und Johnson fliegen jedoch die vergifteten Pfeile. Der Exberater packt Details aus (auch wenn er leugnet, dass er es gewesen ist), die zwar nicht die große Politik betreffen, die aber gerade für die in England so dominierenden Boulevardzeitungen verständlich und daher hochinteressant sind:

  • Etwa, dass sich Johnson beim Einzug in Downing Street die Renovierung der dortigen Premierswohnung sponsern habe lassen.
  • Etwa, dass Johnson am Höhepunkt der Corona-Krise der Firma Dyson Steuererleichterungen in Aussicht gestellt hat, wenn diese möglichst rasch mehr der dringend fehlenden Beatmungsgeräte produziert.

Das erinnert lebhaft an die überaus ruppige Trennung zwischen Donald Trump und seinem einstigen Chefberater Steve Bannon. Auch dieser war seinem Chef zu mächtig geworden.

Sebastian Kurz vs. Reinhold Mitterlehner

In der ÖVP tobte einige Jahre lang ein heftiger Krieg um die Parteiführung, die schließlich Sebastian Kurz in offener Feldschlacht gegen Reinhold Mitterlehner gewann. Dessen spätere  Revanchefouls waren dann zu leicht als solche erkennbar. Sie schadeten Kurz nicht, aber Mitterlehner sehr, mehr als seine nur mäßig erfolgreiche Vizekanzlerzeit (in der er im Grund weniger an Kurz scheiterte als daran, dass er in der Migrationsfrage völlig falsch Position bezogen hatte, nämlich auf Merkel-Faymann-Linie).

Kurz hingegen hat seit der Machteroberung das verstanden, was einst Wolfgang Schüssel mit der Analogie als Pflicht eines Parteichefs vorgegeben hat: Die Hautaufgabe des Chefs ist es, wie ein Wachhund ständig die Herde zu umkreisen.

Kurz übt diese Rolle gut aus. Er ist daher – ähnlich wie  einst Schüssel – zumindest für etliche Jahre innerparteilich völlig unumstritten. Das geht freilich nur solange gut, solange der Parteichef erfolgreich ist. Gerade in der ÖVP.

Daher hat Schüssel das mäßige Wahlergebnis 1999 nur dadurch überlebt, dass er dann umso brillanter die Regierungsbildung gewonnen hat. Daher ist er 2006 sofort abgetreten, als die Wahlen schief gegangen sind. Er hat gewusst, was ihm sonst gedroht hätte.

Er hat auch die Erhard Buseks und Franz Fischlers erlebt, die sich ständig damit mediale Präsenz verschafft haben, dass sie böse über ihre jeweiligen Nachfolger geredet hatten. Von der jahrelangen innerparteilichen Lagerbildung zwischen den Anhängern von Alois Mock und denen von Busek gar nicht zu reden. Schüssel hat sich hingegen in 15 Jahren nie auch nur zu einem einzigen bösen Wort über auch nur einen einzigen seiner Nachfolger hinreißen lassen.

Auch Kurz ist diesbezüglich sehr erfolgreich – zumindest bisher. Er hat gleich zwei Finanzminister hintereinander entsorgt, und doch erreicht, dass beide nachher geschwiegen haben, obwohl beide nicht erbaut sein können über Nachfolger Gernot Blümel, der zwar das Vertrauen des Kanzlers, aber nicht unbedingt sensationelles ökonomisches Fachwissen hat. Und die unter Plagiatsverdacht geratene Ministerin Aschbacher ist ebenfalls blitzschnell gegangen, ohne sich jemals wieder zu Wort gemeldet zu haben. Damit hat Kurz den Schaden durch sie klein halten können.

Problematischer sind hingegen für jeden ÖVP-Obmann die Landeshauptleute. Freilich wissen diese, dass Kurz derzeit auch für sie ein Votegetter ist. Zugleich ist Kurz des öfteren gleich selbst Wünschen der Landeshauptleute entgegengekommen – von denen er in vertraulichen (und bisher noch nicht von der Staatsanwaltschaft an die Medien verteilten) Gesprächen informiert worden ist. Etwa jetzt bei den Öffnungswünschen der Vorarlberger. Oder 2019, als es ÖVP-Landeshauptleute waren, die ihm geraten haben, sich nicht nur mit dem Abgang Straches zu begnügen, sondern auch den Kickls – und damit der FPÖ als Koalitionspartner zu fordern. Durch seine diesbezügliche Flexibilität blieb Kurz innerparteilich der Rücken frei.

Die Lehre

Die politische Geschichte zeigt: Lähmende und selbstbeschädigende Machtkämpfe um Spitzenämter wird es fast als politischer Naturzustand mit wenigen Ausnahmephasen immer geben. Denn Spitzenämter sind einfach mit zu viel Macht im Sinn von Machen, von Gestalten Können verbunden. Und ein Land gestalten wollen immer viel mehr Menschen, als es Macht-Positionen gibt.

Eine wirkliche Entspannung wird es daher erst dann geben, wenn die Machtanmutung an die Spitzenpolitik geringer wird. Das wird aber nur in direktdemokratischen Systemen dauerhaft der Fall sein. Denn nur dort werden alle wichtigen Sach- und Gesetzesfragen von den Stimmbürgern selbst und nicht in Hinterzimmern der Politik oder von Einzelführern entschieden. Das entspannt etwa in der Schweiz die Machtkämpfe deutlich. Das ermöglicht dort den Ministern – den Bundesräten – einen viel stabileren Verbleib und relativ ruhigeres Arbeiten in der Regierung.

Direkt demokratische Systeme böten vor allem auch die viel größere Gewähr dagegen, dass eine Demokratie nicht schrittweise in eine brutale Diktatur verwandelt wird. Wie wir es in den letzten Jahren in Russland und der Türkei gesehen haben. Aber die Herren Putin und Erdogan konnten (und wollten) diesen Weg gehen, um sich von jedem Rivalen, von jedem Macht-Kampf frei zu halten …

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  1. sentinel (kein Partner)
    29. April 2021 17:47

    off topic:
    Der "Westen" läuft offenbar Amok, was den konservativen Hetzer A. U. natürlich erfreuen dürfte.
    "Wird Präsident Zeman nach seiner Rede über die Vorwürfe gegen Russland wegen Hochverrat angeklagt?" auf anti-spiegel.ru
    Auszug:
    "Von Journalisten auf die Vorwürfe aus Bulgarien angesprochen, wunderte sich der russische Außenminister Lawrow darüber, dass die Bulgaren zehn Jahre lang nichts herausfinden konnten, nun aber anscheinend diese alten Geschichten nehmen, um die Tschechen bei ihren anti-russischen Vorwürfen noch zu übertrumpfen und er fügte trocken hinzu: „Nur gut, dass wir Erzherzog Ferdinand noch nicht ermordet haben, aber wie es aussieht kommt das auch noch.“"



  2. sentinel (kein Partner)
    29. April 2021 16:47

    ad Sebastian Kurz:
    Würden die "Qualitätsmedien" nicht eisern zu den Sauereien der ÖVP schweigen - wohl weil sie von dieser ordentlich gesponsert werden - , dann wäre dieser türkis-grüne Wahnsinn ohnehin schon beendet.
    So wie es früher in Beamtenkreisen ein offenes Geheimnis war, dass die komplett unfähige IM Mikl-Leitner eine Säuferin ist, ist es derzeit in Wiener Finanzbeamten-Kreisen - die "Lebensgefährtin" vom Basti ist ja eine - ja auch ein offenes Geheimnis, dass der Basti homosexuell ist. Der gemeinsame Wohnsitz in Wien ist offenbar nur zum Schein und wann ist die Dame überhaupt das letzte Mal gemeinsam mit dem Basti gesehen worden?
    Offenbar hat die ÖVP ein Problem mit Homosexuellen.



  3. La la land (kein Partner)
    29. April 2021 09:48

    Was Unterberger natürlich übersehen hat:
    Ob von der Leyen auf einem unbequemen Sessel oder einem bequemen Sofa sitzt, kann ihr protokollarisch mehr als egal sein. Kein Wort wird aber darüber verloren, dass Erdogan der von der Leyen als Frau den Handschlag verweigert hat.

    Was Unterberger noch nicht verstanden hat:
    Kurz mag ein guter Verkäufer sein, als Politiker ist er nicht nur unfähig, sondern gefährlich. Seine Unterstützung der IGGÖ und sein Bettsprung mit den Grünen haben Österreich in noch nicht absehbarer Weise geschadet.



  4. Zraxl (kein Partner)
    29. April 2021 08:56

    "Schließlich sind ja Sachfragen für den Durchschnittsbürger oft nur schwer zu durchschauen." Soviel zur Demokratiefähigkeit der Bürger.

    Bei so manchem Staatspräsidenten ist hingegen nicht klar, ob er in Böswilligkeit handelt, oder ob er bloß nicht bis drei zählen kann.



  5. LobderTorheit (kein Partner)
    29. April 2021 08:40

    Hofer bildet sich noch heute viel darauf ein, bei den Bundespräsidentenwahlen seine Rolle als Statist weit übertroffen zu haben. Das Staunen darüber, dass die ehemals staatstragenden Parteien Andreas Khol und Wasweißichnichtmehrwen aufstellten, hat sich mittlerweile in eine Verschwörungstheorie gewandelt. Wie auch immer, es waren zumindest Wahlen. Die Installierung Van der Leyens hingegen brachte auf den Punkt, was Varoufakis in seinem Buch „Adults In The Room“ so anschaulich beschrieb: Auf die Wähler (und auf den Weber) wurde gesch……
    Ach ja und Hofer: Der ist mittlerweile bekannt. Und der wird deshalb auch ganz sicher nicht Bundespräsident werden.



    • LobderTorheit (kein Partner)
      29. April 2021 12:04

      Zitat: “The notion that elections cannot be allowed to change economic policy (Anm: Schäuble), indeed any politics, is a gift to Lee Kuan Yew supporters or indeed the Chinese communist party, who also believe this to be true. There is of course a long tradition of doubting the efficacy of the democratic process. But I would like to think that this tradition has been expelled long ago from the heart of democratic Europe. It now seems that the euro crisis has brought it back. I urge you all to band together in a collective bid to resist it. Democracy is not a luxury to be afforded to the creditors and denied to the debtors…”

      Ist der Lockdown doch älter als ein Jahr? So alt wie Coronaviren?



  6. fewe (kein Partner)
    29. April 2021 07:22

    Danke für die Aufklärung betreffend die Sofageschichte. Ich gestehe, dass ich darauf auch hereingefallen bin.

    Der Grüne Pass ist freilich wichtig um den soll sie sich kümmern. Das ist schließlich der neue Arier-Nachweis ohne den man nur eingeschränkte Bürgerrechte hat. Ohne diesen ist man sozusagen eine Eiterbeule am Volkskörper.



  7. Anmerkung (kein Partner)
    29. April 2021 05:09

    Erdogan hat es in Wahrnehmung der Staatsbesuchsfürsorgepflicht ermöglicht, dass nicht auf einem klobigen Besucherstuhl sitzen musste, wer dem Opa Albrecht so viele Enkel beschert hatte.

    Das Umspringen mit Doskozil wird für die SPÖ zunehmend zum Lackmustest für ihre Relevanz.

    Straches Anbiederungs-Beamtenfauxpas hat gezeigt, dass er seine Position noch nicht begriffen hat. Er ist im Wettbewerb um die freiheitlichen Stimmen der Herausforderer, der seine Ex-Partei in die Knie zwingen muss, bis sie sich ihm anschließt. Nächstes Schlachtfeld: Oberösterreich.

    Wer in der Freiheit der Partei von Burschenschaften einen Leverage-Effekt sieht, wird auch gegen die Kammern-Oldies ÖVP und SPÖ punkten.



  8. Undine
    27. April 2021 23:44

    Ad "Herbert KICKL vs H.C. Strache und Norbert Hofer":

    "Fellner! LIVE: Herbert KICKL im Interview"

    https://www.youtube.com/watch?v=MkXc-W1_X14&ab_channel=OE24.TV



  9. Ingrid Bittner
    27. April 2021 20:24

    Ein brandneues Video (und wieder nicht mit Kickl & Co) : Jetzt dreht die ÖVP komplett durch:

    https://youtu.be/7S92PpDGox8



  10. Thomas Kugi
  11. Jenny
    27. April 2021 20:06

    https://zackzack.at/2021/04/27/auer-weist-schuld-von-sich-kurz-und-anschober-waren-ueber-kostendeckel-informiert/

    Soviel zu thema Impfen... die heilige Kuh von AU.. klat.Alte, Kranke und Behinderte kosten viel Geld, Geld welches die wohl für ihr Goldstücke von Raketentechnikern etc brauchen also allen viel spas mit dem Zeug.. Suizid ist ja nicht strafbar und Dummheit auch nicht



  12. Jenny
    27. April 2021 19:55

    https://t.me/THE_FREEDOM_ISNT_FREE/11373

    Wenn Österreichs Grüne Kinder fressen... bitte ansehen, aber nicht gleich nach dem Essen!

    Ich lieb Horrofilme, kenne viele von "Der Nacht der reitenden Leichen" aus den 70iger Hahren bis hin zu "SAW" aber das was diese Grünen da als Pseutosatire mchen ist so abartig so gräßlich und kein bisschen Satire, es klingt, wie wennn die es ernst meinten und wo bleibt da das "WIDERLICH" vom Kurzen, wo der Aufschrei in den Medien???? WO?
    Nichts, rein gar nichts zu sehen hören oder lesen, wie pervers sind denn unsere sog.Eliten???



    • Franz77
      27. April 2021 20:23

      Dieses Saupack gehört in die geschlossene Anstalt damit es nichts mehr anstellen kann. Gemeinsam in eine Gummizelle, samt der Schlampe.



    • Notimetodie
      27. April 2021 20:49

      Unpackbar! Widerliches Drecksgesindel! Mögen sie alle elendig zugrunde gehen!



    • elfenzauberin
      27. April 2021 21:02

      Zu diesem Thema könnte man eine Anfrage an den frischgebackenen Gesundheitsminister stellen:
      „Ist das Fleisch von gegen Covid19 geimpften Kindern zum Verzehr geeignet oder bestehen gesundheitliche Bedenken?"



    • Dr.Markus Deim
      27. April 2021 22:28

      Als Vater von drei Söhnen, zwei davon sind blond, fehlen mir die Worte. Die Türkisen haben Fotos von männlichen Geschlechtsteilen auf ihren Handys und die Grünen beschäftigen sich mit der Zubereitung vom Fleisch blonder Kinder. So weit so gut. Langsam überdenke ich meine Vorbehalte gegenüber den Verfahrensweisen unserer muslimischen Eroberer mit solchen Leuten. Wie sind einfach zu schwach und zu degeneriert, um diesen Menschen das zu geben, was sie verdienen. Daher wird der Vorgang unserer Selbstausrottung, entweder durch die Verherrlichung von Homosexualität oder das Verspeisen der eigenen Kinder, nicht gestoppt werden. Außer durch ein Konvertieren zum Islam.



    • Dr.Markus Deim
      27. April 2021 22:33

      Dort werden Kinder weder abgetrieben noch verspeist, und Homosexualität wird mit dem Tod bestraft, was ich bisher abgelehnt habe. Aber zur Rettung der eigenen Spezies sollten wir vielleicht von unseren Eroberern lernen, denn die werden immer mehr und wir immer weniger, weil wir unsere Kinder offensichtlich entweder durch Abtreibung oder durch kulinarische Nutzung töten. Was soll man dazu sagen? Ich denke, wenn schon Diktatur, dann nicht durch Schwule, die die blonden Kinder der eigenen Leute fressen, oder liege ich falsch?Wie schmeckt eigentlich ein Grüner? Wahrscheinlich nach Scheiße. Ich fasse es nicht mehr......



    • fewe (kein Partner)
      29. April 2021 07:49

      Das ist "Satire" in der Art wie sie die Nazis auch geliebt hatten.

      In der nächsten Folge vielleicht: Wir basteln einen Lampenschirm aus Haut vom Kärntner Blondkind.



  13. Peregrinus
    27. April 2021 18:14

    Ein Lob der Toprheit.Ich kann den Tag nicht beschließen, ohne auf die wunderbaren Ausführungen der Plattform „Meinungsfreiheit“ einzugehen. Um 16.28 Uhr sie wieder in Reaktion auf die dort vorkommenden wunderbaren stilistischen Leistungen und sprachlichen Formulierungen ihre hohe Intelligenz bewiesen. Ich zitiere: „Haben Sie z.b. schon einen Text von Herzog Friedrich oder Rudolf den Stifter aus dem 14. Jahrhundert gelesen, wo die deutsche Spraache noch in ihrer Ursprünglichkeit vorkommt und weit mehr ausgedrückt wird als mit der biedermeierlichen und preusssisch - protesstantischen Uniformiertheit des 19. Jahrhunderts?“
    „Heiterkeit und Fröhlichkeit, ihr Götter dieses Lebens …“ singt der Graf von Eberbach in Lortzings wunderer Komödie „Der Wildschütz“. Ein Lied das kaum einer richtig singen kann, ohne dass es zum Kitsch wird. Herrmann Prey gehörte zu den Wenigen.
    Betrachten wir nun einmal das 14. Jhdt. Rudolf IV, den Schwiegersohn des Luxemburgers Karl IV. und Fälscher des zum Privilegium Maius umgebastelten Privilegiums Minus, kann man noch problemlos dme 14. Jhdt zuordnen. Bei den Friedrichs, deren Texte „Meinungsfreiheit“ für seine Sprachbildung beanspruch, tut man sich schon schwerer. Friedrich II (in der Habsburger Herzogszählung) lebte von 1327 (oder 1333? –nicht geklärt) bis 1344. In diesen maximal 17 (oder nur 11 ?) Jahren dürfte er zur Sprachentwicklung unendlich viel beigetragen haben. Friedrich III (in der Herzogszählung) lebte von 1347 bis 1362. Er war also zum Höhepunkt seines Lebens 15 Jahre. Mir liegen keine Texte dieser Personen vor. Sie mögen Genies gewesen sein. „Meinungsfreiheit“ möge Texte bringen, aus denen er seine wunderbare Sprache schöpft. Rudolf der IV. gehört wirklich zu den bedeutendsten Habsburgern. Mit Petrarca dürfte er aber nicht in der Sprache von „Meinungsfreiheit“ verkehrt haben.
    Kaiser Friedrich der III (1440-1493) lässt sich dagegen kaum dem 14 Jhdt zuordnen. Und mit Luther (1483 bis 1546) ist es halt so eine Sache. War er wirklich Urheber der – wie uns Meinungsfreiheit wissen lässt - biedermeierlichen und preusssisch - protesstantischen Uniformiertheit des 19. Jahrhunderts?“ – Auch hier hat „Meinungsfreiheit“– ähnlich wie bei „das“ und „dass“ große Probleme mit den vielen „ss“. So viele „s“ hat meines Wissens nicht einmal eine der besonders teuflischen Vereinigung des vorigen Jahrhunmderts für sich beansprucht.

    Abschließen möchte ich wiederum mit dem Grafen von Eberbach schließen: „Schöne Göttin Freu – e - de gib‘ mir das Geleite“.



    • Peregrinus
      27. April 2021 18:28

      Am Anfang im 2. Satz muss es heißen: "Um 16.28 Uhr hat sie wieder ..."
      Im vorletzten Satzm ist das Wort "schließen" zuviel.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 18:49

      @Peregrinus: danke für ihre ausführliche Dar- und Klarstellung. Da ich lernwillig und lernfähig bin, freue ich mich über solche Ausführungen besonders, weil die Schule ist schon lange Zeit vorüber und heutzutage sich mit solchen Texten zu beschäftigen, da brauchts schon einen Tritt in den Allerwertesten. Man hat ja so viele Informationen aufzunehmen, dass der Ausflug ins Historische nicht so ganz zum Tagesablauf gehört.
      Daher danke!!!



    • Peregrinus
      27. April 2021 19:00

      Bei Hermann Prey habe ich ein "r" zuviel eingebracht.



    • Peregrinus
      27. April 2021 19:03

      Liebe Frau Bittner!
      Gerne geschehen.



    • eupraxie
      27. April 2021 19:29

      @Peregrinus: das "Schöne" an so Leuten wie Sie, die glauben sich über Rechtschreibschwächen anderer lustig machen zu müssen, ist die Tatsache, dass sie selber keinen fehlerfreien Text zustande bringen.



    • Peregrinus
      27. April 2021 19:53

      @ Europraxie
      Sie haben völlig Recht! Aber wenn ich auf Leute von besonderer Intelligenz blitzschnell reagiere, habe ich leider keine Zeit, Schlampigkeitsfehler zu vermeiden. Ich müsste sonst deren Dummheit freien Lauf lassen. Nur deshalb äußere ich mich. Mein Tagesablauf gehört an sich wichtigeren Dingen.



    • eupraxie
      27. April 2021 19:59

      @Peregrinus: Schlampigkeitsfehler passieren immer. Mir wäre es einfach wichtig und der Blog für mich auch anregender zu lesen, wenn die Sachargumente im Mittelpunkt bleiben.



    • Peregrinus
      27. April 2021 20:21

      @ eupraxie
      Sie haben ja völlig Recht! - Ich nehme ja nur deshalb gegen die Plattform "Meinungsfreiheit" Stellung, weil diese immer einen furchtbaren und über weite Bereiche primitiven Stil verwendet: Trottel usw. Und dies machen Personen, denen es an einem Mindestmaß an Kultiviertheit fehlt. "Sie X ich habe Sie schon neulich bloßgestellt". Oder: "Sie sind zu dumm, um zu begreifen ..." Oder: "Der Baghti ist ein Scharlatan." Glauben Sie mir, ich kenne mich in der Welt der Wissenschaft ein bißerl aus. Weiß aber zB in Coronasachen nicht wirklich, was richtig ist. In meinem Umfeld sind einige direkt betroffen: Fachleute und hochrangige Nichtwissenschafter.



    • eupraxie
      27. April 2021 21:16

      @Peregrinus: Gegen Beleidigungen, Diffamierungen und Spott bin ich grundsätzlich, nicht nur wenn dies von Meinungsfreiheit kommt, wobei ich den gar nicht so am Schirm hätte. Ich bin weder bei Corona noch sonstwo mit der Gnade der abschließenden Weisheit gesegnet. Umso mehr schätze ich es, wenn ein Gedankenaustausch zur Erweiterung des Horizonts auf rein sachlicher Ebene erfolgt. Das richtige Handeln für mich



    • eupraxie
      27. April 2021 21:20

      ...nimmt mir eh keiner ab. Weder ein Kickl, noch ein Kurz oder sonstwer. (Hatte Probleme mit dem Curser, deswegen zweigeteilt und ein Daumen nach unten, den ich nicht geben wollte - sorry)



    • Peregrinus
      27. April 2021 21:26

      @ Europraxie
      Für Sie: "Daumen nach oben!!!"



    • Undine
      27. April 2021 21:53

      @Peregrinus

      ******************+++!



  14. Ingrid Bittner
    27. April 2021 18:11

    Wahrscheinlich krieg ich gleich wieder eine Rüge, weil ich einen link einstelle, aber so arg wird's nicht werden, weil es hat ja nur indirekt vielleicht doch mit Kickl zu tun, der hat immer schon zur Vorsicht und Freiwilligkeit gemahnt, und wenn man sich jetzt anschaut, welche Nachrichten aus Amerika kommen, dann muss man ihm, ob man will oder nicht vielleicht doch recht geben.

    Bis zu 60 % der neu Erkrankten sind schon zweimal geimpft!!!!

    https://www.lifesitenews.com/news/yale-public-health-professor-suggests-60-of-new-covid-19-patients-have-received-vaccine



    • gebirgler
      27. April 2021 18:28

      Das deckt sich mit amerikanischen und kanadischen Erfahrungen wo Corona durch Altersheim ging obwohl 100% der Insassen und der Pfleger voll immunisiert waren.



    • Franz77
      27. April 2021 19:14

      Das ist ja der Zweck der Impfung.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 19:28

      Und wie es der Zufall will, hab ich grad einen Podcast angehört zum Thema:
      Grieskirchen, Corona-Demos: ÖVP-Bürgermeisterin Pachner setzt auf Eskalation

      Hat wieder so gar nichts mit Kickl zu tun, nur mit der ÖVP! Sehr interessant, wie bis hinunter in die kleinste politische Ebene gewisse Gepflogenheiten üblich sind.

      https://open.spotify.com/episode/724vNqbNk2mrl6Dg6UpCuj



    • Undine
      27. April 2021 21:51

      @Peregrinus

      ****************+++!



    • Undine
      27. April 2021 21:55

      Sternderl für @Peregrinus gehören etwas weiter oben hin! ;-)



  15. machmuss verschiebnix
    27. April 2021 17:51

    Mit aktuellem Stand erübrigt es sich, die Diktatur nach Rußland weg zu reden.

    Österreich verwandelte sich im vergangenen Jahr in eine "Gesundheits-Diktatur" und ich wage zu behaupten, daß auch eine Direktdemokratie dem Corona-Wahn nichts entgegen zu setzen gewußt hätte. Noch nie wurde uns so deutlich vor Augen geführt, wie beängstigend einfach es ist, ein ganzes Volk in Geiselhaft zu nehmen, es seiner Grundrechte zu berauben, es einzusperren - WEGEN GRIPPE [stirn-tip-tip] !

    Es genügt somit, wenn man der alljährlichen Influenza-Saison einen neuen, gefährlich klingenden Namen verpaßt und mit einer Propaganda-Welle das ganze Volk systematisch verängstigt, solange bis sie alle "spuren" ! ! !

    Voilà - damit haben wir "den Stoff", aus dem das vierte Reich gemacht wird.


    Ganz nebenbei sollte jetzt eigentlich auch dem letzten Geisteszwerg in den linken Reihen klar geworden sein: auch VOR dem Anfang vom 3. Reich stand eine massive Propaganda-Welle, nur mit dem Unterschied, daß die nicht auf einer Fake-Pandemie "aufgehängt" war, sondern auf einer äußerst realen Hungersnot.



    • pressburger
      27. April 2021 18:22

      Ist doch immer so. Diktatoren beschimpfen andere als Diktatoren. Haltet den Dieb.



    • gebirgler
      27. April 2021 18:26

      Ohne die vielen die Wegschauen und/oder sich von der Propaganda angstecken lassen hätte es auch kein 3. Reich gegeben. Einige dieser Leute sind auch hier im Forum.



    • machmuss verschiebnix
      27. April 2021 18:38

      @gebirgler,

      das mit dem Wegschauen ist in einer Diktatur überlebenswichtig. Das zu be-kritteln können sich die Linken erst heute erlauben. Außerdem sollte allen bekannt sein, daß man das auch nicht bei Lenin durfte, nicht bei Stalin durfte, daß man es NICHT bei Erdogan darf - so what, sprach Zapadusta



    • Jenny
      27. April 2021 19:49

      Sie haben sehr recht nur der Begriff "Gesundheits-Diktatur" passt ja nicht so wirklich, was die veranstalten ist ehr wie ungesund, kein Sport, keine Frischluft, keine Bewegung, keine Freunde, ich würde es eher Ungesundheits-diktatur nennen. Sie befriedigt nur die Machtgelüste einiger Wenigen die sich dran bereichern und eben unser Marionettendarsteller die sich nun einbilden die absolute Macht zu haben, aber diese wird schneller weg sein wie sie denken, sofern diese Figuren selber denken könnten, ich bezweifel das nämlich stark



    • Undine
      27. April 2021 21:56

      @machmuss verschiebnix

      ***********************
      ***********************
      ***********************+++!



  16. Brigitte Imb
    27. April 2021 17:41

    Hat es Kurz schon wieder getan? Gelogen? (Er wollte doch die Bevölkerung nicht anlügen. Sowas aber auch)

    Clemens Auer dürfte ein Bauernopfer sein, aber das konnte sich ohnehin bereits vor den "Aufdeckungen" jeder denken.

    https://zackzack.at/2021/04/27/auer-weist-schuld-von-sich-kurz-und-anschober-waren-ueber-kostendeckel-informiert/

    https://www.krone.at/2400080



  17. Karoline
    27. April 2021 14:25

    Es ist wirklich unfassbar, dass das Europäische Parlament nichts besseres zu tun hat, als dem Sofagate einen eigene Diskussion zu widmen.Ausserdem müssten die Feministinnen Erdogan eigentlich gratulieren, dass er eben keinen Unterschied zwischen Mann und Frau macht (den es nach der unantastbaren Auffassung dieser Männinnen ja auch gar nicht gibt) sondern sich streng an das Protokoll hält.



    • Peregrinus
      27. April 2021 15:21

      Ursula saß auf dem West-Östlichen Diwan!!!



    • Gerald
      27. April 2021 16:28

      Da kann ich nur zustimmen. Ok, man hat einmal darüber gelacht, dass UvdL nur am Sofa saß. Aber daraus so eine Affäre und so ein Tamtam zu machen? Vollkommen unnötig. Das erinnert irgendwie an die Prinzessinnen-Affäre von Christian Kern.
      Da hätte auch schon längst niemand mehr darüber gesprochen, wenn Kern selbst sie nicht dauernd aufgewärmt und den Medien mit Klage gedroht hätte.



    • pressburger
      27. April 2021 18:25

      Protokoll hin, Protokoll her. Der EU Begleiter der Leyen ist ein Primitivling.
      Erdogan hat den Effekt erreicht den er erreichen wollte. Hat der Leyen und der EU gezeigt wer der Chef ist.



    • Undine
      27. April 2021 22:00

      @Peregrinus

      *****************************+++! ;-)))

      Dieses "Bild" werde ich immer im Gedächtnis behalten: Die Frau Von der Leyen auf dem West-östlichen Divan!



  18. Ingrid Bittner
    27. April 2021 13:06

    Es gab heute eine interessante Pressekonferenz mit Herbert Kickl - Corona als Vorwand für massive Eingriffe in alle Lebensbereiche.

    https://youtu.be/1BOY3P-4Zsw

    Kickl klärt auf, so kann man dies PK kurz beschreiben. Sehr aufschlussreich seine Erläuterungen zu den Vorhaben von Wolfgang Sobotka. Man vermag es ja kaum zu glauben, was sich der Parlamentspräsident so alles von sich gibt.

    Die Kicklkritiker mögen sich diese PK anhören und dann erklären, was an Kickl so unmöglich ist.



    • Meinungsfreiheit
      27. April 2021 13:36

      Die Ausführungen erinnern mich an einen Spruch von Konrad Adenauer der gesagt hat, dass er mit Gottes Welt einverstanden ist nur verzeiht er ihm nicht, dass er der Intelligenz des Menschen Grenzen gesetzt hat, der Dummheit aber keine!

      Und die Ausführungen Kickls sind ein deutliches Beispiel dafür.

      Das dies noch immer bei einigen einfachen Germütern zieht ist halt traurig, aber war immer so.

      Aber auch das erinnert mich an einen extrem vertrottelten böhmischen Gefreitren, den dann so viel noch Dümmere nachgelaufren sind und damit ganz Europa ins Verderben stürzten



    • Whippet
      27. April 2021 14:00

      Kickl antwortet klar und eloquent. Wären viele Österreicher/innen nicht solche „Schafe“, würden sie längst gegen diese Lügen und Einschränkungen aufbegehren. Kickls Klarheit wird von AU aus welchen Gründen auch immer als Hassrede interprediert.



    • Johann Beyer
      27. April 2021 14:55

      @Bittner Es ist interessant, dass sich jemand beauftragt fühlt ständig parteipolitische Werbung zu machen und einseitige Links zu schicken. Dass es eh nur eine Partei betrifft, nämlich immer die FPÖ pardon die Kickl FPÖ ist, und hier nicht auch andere Parteigänger ihre Parteien anpreisen wollen, macht es etwas erträglicher. Trotzdem ein verwunderliches Phänomen, zumal man anderen vorwirft sie würden Kurz Propaganda betreiben, die aber nie Propaganda Links zu Kurz Pressekonferenzen senden und sich durchaus kritisch äußern, was bei Ihnen in Bezug auf Kickl nie der Fall ist. Vielleicht sollten Sie zu Unzensuriert wechseln, oder gibt es da keine Meinungsfreiheit?



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 15:40

      @Meinungsfreiheit @Johann Beyer

      Ich mache für niemanden WErbung, schon gar nicht für eine Partei, ich schaue mir nur die PKs an und wenn ich sie für interessant befinde, dann stelle ich sie hier ein, genauso wie videos von Menschen, die nicht der Regierung nachlaufen, sondern eine eigene Meinung haben.
      Ich weise gelegentlich auch auf interessante Diskussionssendungen hin, bei denen auch solche Kritiker zu Wort kommen, die nicht der vorgegebenen Meinung entsprechen.
      Meiner Bitte sind sie allerdings nicht nachgekommen und sie haben mir natürlich nicht erklärt, was an Kickls Aussagen unmöglich ist. Er hat gesagt, was Sache ist und vor allen Dingen auch das, was auch sie zwei Gescheite sicher



    • Whippet
      27. April 2021 15:42

      Frau Bittner macht nicht Werbung, sie gibt eine Information, die Sie als freier Mensch ignorieren können. Ignorieren können Sie allerdings bald nicht mehr, wie sich unser aller Leben einschränken wird.



    • Peregrinus
      27. April 2021 15:43

      Ich stimme der Plattform „Meinungsfreiheit“ völlig zu. – Der liebe Gott hat ihrer Dummheit keine Grenzen gesetzt.

      Noch kurz zu folgendem Satz von "Meinungsfreiheit": "Aber auch das erinnert mich an einen extrem vertrottelten böhmischen Gefreitren, den dann so viel noch Dümmere nachgelaufren sind und damit ganz Europa ins Verderben stürzten." - Der Nebensatz hätte mit "dem" und nicht mit "den" eingeleitet werden müssen. Ich kann jetzt nicht absolut ausschließen, dass mich wegen dieser Korrektur irgendwelche Trottel als Anhänger Hitlers einstufen.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 15:43

      sie zwei Gescheite sicher nicht gewusst hätten.

      Hier haben sie ein paar links zu Beiträgen, die ich auch für sehenswert befinde, die haben absolut nichts mit der FPÖ zu tun:

      https://youtu.be/7nof-JefzLw
      Rudi Anschober: "Oben ohne" in der Maskenzone

      https://youtu.be/g_3mdWrImI4
      Medien stigmatisieren kritische Schauspieler

      https://youtu.be/DubfFp7nEDY
      Einsamkeit tut weh

      https://youtu.be/-BgP7-SXhS4
      Der nächste Skandal im System Kurz

      https://youtu.be/CX1ZbUDLHmw
      ÖVP-Entgleisung

      https://youtu.be/H-fl4H4w7CE
      Profil-Talk: die Buberl

      Schauen sie sich diese Videos an, dann erfahren sie sicher wieder Neues.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 15:48

      @Johann Beyer: ihnen dürfte das Phänomen nicht bekannt sein, dass besonders interessant ist, was beschimpft wird.
      Kurzens Pressekonferenzen sind uninteressant, die enthalten immer nur eine Selbstbeweihräucherung und sowas interessiert mich prinzipiell nicht. Eine PK soll aufklären und erklären und vor allen Dingen sollten die Redner für Fragen zur Verfügung stehen.
      Wie oft erlebt man das bei Kurz, dass Fragen gestellt werden dürfen, die vorher nicht genehmigt wurden? Sagen sie mir eine, das können sie sicher nicht. Zufälligerweise hab ich das im Bundeskanzleramt schon erlebt, wie das ist, wenn man vorher die Fragen einreichen muss - uninteressant.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 15:53

      @Meinungsfreiheit: dass sie mir Dummheit unterstellen, tut mir nicht weh, wir können ja darüber trefflich streiten.
      Eins hab ich ihnen g'wiss voraus, ich beherrsche die DAS und DASS Schreibung.
      Sie haben das noch kein einziges Mal richtig gemacht, trotz wiederholter Aufforderung, darüber ein bisschen nachzudenken.
      Es ist nämlich nicht so, dass es das nur um die Rechtschreibung geht, es geht auch darum, dass dann wenn man das richtig macht, eine bessere Lesbarkeit gegeben ist - sie wollen doch, dass man ihre Texte liest, oder schreiben sie nur, dass sie Fingerübungen machen?
      Wenn sie bitte auch nur ein einziges Mal einen link einstellen würden, dann wüsste ich, auf was sie Wert legen.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 15:59

      Ich sag ihnen wieder einmal, sie tun das nicht, weil sie das nicht können. Sonst würden sie uns teilhaben lassen an den von ihnen bevorzugten Videos.
      Wenn sie mir weiterhin Dummheit unterstellen, denken's an den Spruch, wie der Schelm ist, so denkt er oder heisst's wie der Schelm denkt, so ist er?
      Viel Spass noch beim Leute kritisieren, es können sich nicht alle auf ihrem Niveau bewegen, verzeihen sie, dass ich mir trotz meine geringen IQ erlaube, hier mitzudiskutieren und wenn es sie aufregt, dass eine so Dumme wie ich hier in diesem Forum ihren Senf abgibt, dann müssen sie sich eine andere Möglichkeit suchen, ich lasse mich nicht vertreiben, auch wenn ich das schon ernsthaft überlegt ha



    • Meinungsfreiheit
      27. April 2021 16:28

      Bittner - dasss wir dassss ein für alllemal beeenden:
      Haben Sie z.b. schon einen Text von Herzog Friedrich oder Rudolf den Stifter aus dem 14. Jahrhundert gelesen, wo die deutsche Spraache noch in ihrer Ursprünglichkeit vorkommt und weit mehr ausgedrückt wird als mit der biedermeierlichen und preusssisch - protesstantischen Uniformiertheit des 19. Jahrhunderts?

      Sie sind ja soo für bürgerliche Freiheiten - also lassen Sie mir meine Freiiheiit meinner Spraaache! Dssss



    • Meinungsfreiheit
      27. April 2021 16:31

      Bittner - die Links kommen aber merkwürdigerweise immer aus einem und dem selben Eck - aber macht nichts -so lese ich auch teilweise Schmuddelpropaganda.
      und Whippnet. Eloquenz - Das Gegenteil von Eloquenz ist " Spracharmut".
      Und nur mit Kurz muss weg ist auch das gemeint!



    • Johann Beyer
      27. April 2021 17:13

      @Bittner Zu den Inhalten Kickls kann ich Ihnen nichts sagen, weil ich grundsätzlich keine Links im Forum anklicke. Wenn wer etwas zu sagen hat, soll er/sie es sagen aber nicht andere sagen lassen. Die Nachweisführung, dass eine PK von Kurz besser sei, ist mir kein Anliegen. Im Gegenteil, ich bin - wie gesagt - froh, dass nicht auch andere Parteigänger ihre Stars hier mit Links einstellen, damit habe ich genau das gemeint: Ich brauche auch keine Links zu einer PK von Kurz oder andere ÖVP nahe Links. Mein Vater - ein aufrichtiger Arbeiter - hätte gesagt: Alles Falotten.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 17:48

      Vor 40 Minuten wurde von Neue Normalität ein Video hochgeladen (hat sicher absolut rein gar nichts mit Kickl zu tun), das wiederum sehr interessant ist:
      IMPFDRAMA- Sebastian Kurz wusste wohl Bescheid!



    • Ingrid Bittner
    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 17:55

      @Meinjungsfreiheit: ich lasse ihnen alles, auch die Kreativität in ihrer Sprache, mir ist das eigentlich vollkommen blunzn, nur eins mag ich gar nicht, belehrt zu werdden auf einem Niveau, das unterirdisch ist.
      Leben und leben lassen, ich lass ihnen ihre Eigenheiten und sie lassen mir meine, dann kommen wir gut zurecht.
      Hinausekeln lass ich mich von ihnen nicht, das hab ich für mich beschlossen wiewohl die Gründe, den Blog zu verlassen, schon gegeben wären, aber ich mach ihnen die Freud nicht.



    • Peregrinus
      27. April 2021 18:23

      Zu den substantiellen Äußerungen der Plattform "Meinungsfreiheit" (16:28h) siehe meinen Kommentar von 18:14h.



    • pressburger
      27. April 2021 18:28

      Liebe Frau Bittner
      Sie sind ein wahrlich geduldiger Mensch. Mit diesen Typen zu korrespondieren. Meine Hochachtung



    • Thomas Kugi
      27. April 2021 19:00

      Herr Beyer!
      Es ist schlicht überflüssig, wem auch immer in diesem Forum hier mitzuteilen, was er/sie tun oder unterlassen sollte.



    • Walter Klemmer
      27. April 2021 21:51

      Blöd, dass nur Luther die deutsche Sprache so wertgeschätzt hat, dass er die Bibel ins Deutsche zum Lesen für alle übersetzt hat und so die Schäfchen aus römischem Ablasshandel, Fegefeuer und Höllenangst befreit hat, indem er der Botschaft der Bibel zum Durchbruch verhalf: Wer sein Vertrauen auf Christi Blut setzt, der kommt nicht ins Gericht, dessen Sünden sind abgewaschen, der ist völlig makellos vor Gottes Blick und Gericht, durch das reinigende Opfer des Sohnes, das dieser einmal für immer und für alle vollbracht hat, denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn sandte, damit jeder, der sein Vertrauen auf ihn setzt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. JOH 3,16



  19. CIA
    27. April 2021 12:51

    Wie viel Demokratie haben wir noch in Österreich?
    Ist man nicht konform mit dem was uns die Türkis-Grüne-Regierung an Maßnahmen "überstülpt", droht Ausgrenzung!
    Die Türken und die Frauen, ein eigenes Kapitel.
    Auf jeden Fall genoss Erdogan es, einer Frau zu zeigen, wo ihr Platz ist. Frauen sind für ihn keine Verhandlungspartner. Das ist die fundamentale Welt des Islam .
    Allerdings das Geld wird schon in Anspruch genommen. Wie dumm ist die EU eigentlich?
    Deutsche Politik empört: EU-Gelder für islamistische Vereine | Exxpress
    https://exxpress.at/deutsche-politik-empoert-eu-gelder-fuer-islamistische-vereine/



    • Johann Beyer
      27. April 2021 15:02

      @CIA Wo werden Sie ausgegrenzt? Ich stimme den Maßnahmen, wenn sie die Gesundheitsmaßnahmen meinen, nicht restlos aber im wesentlichen doch zu und habe auch keine gesonderten Freiheiten. Also worin fühlen Sie sich gegenüber den anderen Bürgern dieses Landes ausgegrenzt?



    • Undine
      27. April 2021 22:16

      @CIA

      "Allerdings das Geld wird schon [von ERDOGAN] in Anspruch genommen."

      ERDOGAN sponserte mit diesem geschenkten EU-Geld beispielsweise jene Partei in ALBANIEN, deren Kandidaten ER, der Sultan ERDOGAN, der Größenwahnsinnige, bevorzugte!
      Schön dumm von der EU!



  20. Ingrid Bittner
    27. April 2021 12:12

    "...nie Schlimmeres widerfahren möge, als nur auf einem bequemen Sofa Platz zu finden..." nur so aus der Praxis dazu bemerkt:
    ein Sofa, das so bequem ausschaut, ist nur bequem zum Knotzen aber nicht, wenn man älter ist und die Fernsehkameras zuschauen, zum Aufstehen. Da ist ein härterer Sessel mit Armlehnen schon sehr viel angenehmer - Frau van der Leyen zählt ja auch nicht mehr zu den Jüngsten und da ist aus so einem Sitzmöbel das Aufstehen schon etwas, bei dem man sich überlegen muss, wie mach ich das jetzt, wenn die Kamera genau hinschaut......



  21. pressburger
    27. April 2021 11:43

    Keiner von den o.G., ausser Boris Johnson hat es verdient, das so viel über ihn und seine Attitüden geschrieben wurde.
    Bis auf Johnson, verkommene Individuen, die auf der politischen Leiter, die Stufe ihrer Inkompetenz erklommen haben.
    Die o.G. sind Repräsentanten eines Systems, das eigentlich keine Zukunft hat.
    Dass, die o.G., bis auf PM Johsohn, Hohlköpfe sind, die auf den Schultern ihrer Gefolgschaft sitzen, und einem System, dass sich den Untergang der abendländischen Zivilisation verschrieben hat, vorstehen, ist eine Tatsache.
    Was die o.G. nicht realisieren, wegen ihrer beschränkten intellektuellen Kapazität, nicht realisieren können ist, sie selbst, die Selbstherrlichen, die Egomanen, werden in den Untergang mitgerissen.
    Bis es so weit ist, werden sie mit vereinten Kräften noch viel Unheil anrichten.
    Der eigentliche Überraschung im Leitartikel, war die Bekenntnis zu direkten Demokratie. Die letzten Leitartikel, waren im Geiste der Zentralisierung, der staatlichen Kontrolle geschrieben.
    Ausgeschlossen, Kurz als Demokraten zu bezeichnen, gleichzeitig für die direkte Demokratie zu sein.
    Kurz findet die offene, kritische Diskussion widerlich, Kritik an seinen Äusserungen ist in seinem Verständnis eine Majestätsbeleidigung. Wenn Kurz der Meinung ist, er wurde beleidigt, schlägt er zurück.
    Die direkte Demokratie baut auf Subsidiarität und Selbstverantwortung, auf.
    Beides wurde in den letzten Leitartikeln als Qualität verneint. Anstatt Subsidiarität, Befolgung der Anordnungen der Obrigkeit, anstatt Selbstverantwortung, Unterwerfung unter das Kollektiv.
    Direkte Demokratie, kann nicht von oben verordnet werden. Direkte Demokratie, hat sich das Schweizer Volk erkämpft.
    Kampf für Demokratie, ist das Gegenteil von Defaitismus und Unterwerfung.
    Wie erklärt man dem Untertanen die Vorteile der direkten Demokratie ?
    Wie erklärt man einem Untertanen, das Marktwirtschaft ihm Wohlstand gebracht hat, wenn er die Prinzipien der Marktwirtschaft nicht versteht. Dafür ist die Planwirtschaft ganz einfach zu verstehen. Ergo, Entscheidung für Planwirtschaft.
    Wer noch die letzten Reste der direkten Demokratie erleben möchte, sollte bald in die Schweiz reisen.
    Die direkte Demokratie wird gerade von der classe politique demontiert.
    Aha, reisen geht nicht. Auch das ist Demokratie. Volksdemokratie, in der ÖDR.



    • ceterumcenseo
      27. April 2021 13:26

      Ich kann ihnen leider nicht beipflichten. Ich halte eine direkte Demokratie nicht verwirklichbar. Was ist Demokratie ? Die Herrschaft einer Mehrheit über eine Minderheit. Eine direkte Demokratie würde bedeuten, dass der einzelne Staatbürger über weitragende politische Fragen entscheiden können. In der Entwicklung der Demokratie hat man früh erkannt, dass dies zum Chaos und in der Folge zur Diktatur führen muss. Man kann von einem Volk, sei es dumm oder intelligent, nicht erwarten, dass es die Zusammenhänge erkennt und dementsprechend entscheidet. Wie wäre es bei einer Entscheidung über Steuerrecht, die Todesstrafe, Asylfragen etc. Diejenigen, die von direkter Demokratie schwärmen, haben immer im Auge, wie sie selbst entscheiden würden und nicht wie der Nachbar. Deshalb hat man in einer repräsentativen Demokratie die Lösung gefunden. Wovon der Bürger Gebrauch machen kann, ist sein Wahlrecht. Dorthin gibt es jedoch zwei grundverschiedene Zugänge. Das Verhältniswahlrecht ist meiner Meinung nach jedoch der falsche Zugang. Es führt unweigerlich zur Parteienmehrheit und oft zur Notwendigkeit von Koalitionen, die nicht dem Willen des Wählers entsprechen, faule Kompromisse zur Folge haben. Weit demokratischer ist jedoch das Mehrheitswahlrecht. Ein von der wahlwerbenden Partei aufgestellter Kandidat ist für seinen Wahlsprengel verantwortlich und muss seinen Wählern Rede und Antwort stehen, wenn er wieder gewählt werden will. Dieses Wahlrecht führt zwangsläufig zu einem Zweiparteiensystem bei dem eine Partei
      regiert, während die andere in Opposition ist. Bei gravierenden Fehlern einer Regierung wendet sich dann das Blatt.
      Eine direkte Demokratie ist nur in einem begrenzten kleinen Raum denkbar. Nur dort kennen die Abstimmenden die Probleme aus eigener Erfahrung und haben den notwendigen Durchblick, der für eine Entscheidung erforderlich ist.
      Oft wird direkte Demokratie mit dem Subsidiaritätsprinzip verwechselt. In einem Bundesstaat oder einer Staatengemeinschaft ist sie eine Notwendigkeit. Themen, die eine Gemeinde betreffen, sollen dort entschieden werden, das selbe auf Landesebene, dann erst im Bund. In der EU sollen alle Aufgaben, die von den Nationalstaaten geregelt werden können, bei diesen belassen werden.



    • Johann Beyer
      27. April 2021 15:11

      @pressburger Ihnen ist es vielleicht entgangen, dass wir eine Verfassung haben, in der eine repräsentative Demokratie mit leichten Elementen der direkten Demokratie vorgezeichnet wurde. Die direkte Demokratie in der extremen Form, wie sie diese hier idealisieren, gibt es nirgends in der Welt. Weil diese nicht funktioniert und missbraucht werden würde. Bitte "Herr der Fliegen" lesen, da dort die direkte Demokratie sehr gut beschrieben wird. Daher ist es widersinnig, wenn Sie schreiben, direkte Demokratie kann nicht von oben verordnet werden. Sie wird immer von oben durch Parteien oder von Interessensgruppen initiiert und gelenkt.



    • SL
      27. April 2021 16:12

      Einige Gründe für die direkte Demokratie nach dem Vorbild der Schweiz:
      Die Regierung ist nicht gescheiter als die Bevölkerung. Würde man nach dem Zufalssprinzip 16 Autofahrer auf der Westautobahn herausfischen, können man daraus eine bessere Regierung zusammenstellen als unsere derzeitige.
      Etliche der Wahnideen der Regierung sind nicht mehrheitsfähig. ZB Brennstoffe wegen des Weltklimas so zu verteuern, dass sich viele im Winter keine Heizung mehr leisten können. ZB die Umformung der EU zur Schuldenunion.
      Die direkte Demokrtie würde vermutlich dazu führen, dass die in den Medien geführten Diskussionen sachbezogener werden. Von der Leyens Sitzplatz wäre dann kein großes Thema mehr.



    • pressburger
      27. April 2021 18:38

      @ceterumcenseo
      Schwierig jemanden die direkte Demokratie zu erklären, der davon ausgeht, dass die regierten Untertanen sind.
      Vielleicht könnte ein Witz hilfreich sein: "Reicher Amerikaner bewundert den Rasen eines Lords. Fragt ihn, wie machen Sie
      das ? Antwort: Jeden Tag giessen, jeden zweiten Tag mähen. Wenn Sie das 400 Jahre machen, haben Sie den Rasen, den Sie sich wünschen."
      Die Regierung ist nicht gescheiter als das Volk. Die Regierung, im 21. Jahrhundert ,setzt sich aus Menschen ohne Bildung, ohne Berufserfahrung, ohne Verantwortungsgefühl.
      Schweiz als negatives Beispiel, der realen direkten
      Demokratie ?



    • pressburger
      27. April 2021 18:42

      @Johann Beyer
      Sehr verführerisch, Meinung zum Thema zu äussern, von dem man nichts versteht. Für die Obrigkeit ist die direkte Demokratie der Feind. Nie würde eine Obrigkeit den Untertanen so etwas wie eine direkte Demokratie gewähren.



    • ceterumcenseo
      27. April 2021 18:54

      @ Pressburger

      Forschungen bestätigen, dass die Durchschnittsintelligenz der Bürger eines Landes weit unter dem einer schlechten Regierung liegt. Sie verkennen die Intelligenzquotienten einer Bevölkerung inclusive Zuwanderern,



    • Undine
      27. April 2021 22:23

      @pressburger

      ********************************+!

      "Boris JOHNSON recites extracts of "The Iliad" in Greek"

      https://www.youtube.com/watch?v=VzJQ0TcBmqU&ab_channel=JIAT

      DAS soll ihm einer der übrigen Kanzler oder Präsidenten nachmachen!



    • pressburger
      28. April 2021 00:06

      @ceterumcenseo
      "Forschungen bestätigen........", doppelt daneben. Die Messung der Intelligenz mit Tests, ist keine exakte Wissenschaft, ist von vielen Faktoren abhängig.
      Intelligenz korreliert nicht positiv mit anderen Persönlichkeitsfaktoren, wie Verantwortungsgefühl, Belastbarkeit, Motivation, Empathie, soziales Gewissen.
      Bekannt sind Beispiele von Verbrechern, die ein sehr hohen IQ hatten, aber anderen viel Leid zugefügt haben.
      Auch Politiker, auch Herrschende, können Verbrecher sein.



    • otti
      28. April 2021 10:37

      ceterumcenseo - ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu.

      Das Verhältniswahlrecht ist erklärbar aus WK 1 - Zwischenkriegszeit - WK 2 - nachfolgender Totalzerstörung - Besetzung u.v.A.m.
      Mehrheitswahlrecht würde ich bevorzugen.
      Und direkte Demokratie kann ich mir bei der austrainierten Manipulationsfähigkeit unserer Medien nicht vorstellen.
      Demonstratives Beispiel in meinem Umfeld: 90 % wußten nicht, wie die Inzidenz berechnet wird. 80 % halten mich für einen alten Spinner, weil ich skeptisch gegenüber Impfung bin und die Maßnahmen von Beginn an für teils überzogen, teils falsch fand. Kann mir vorstellen, wie eine Abstimmung darob ausginge!



  22. ceterumcenseo
    27. April 2021 10:34

    Mit Doskozils Rückzug ist der SPÖ die rechte Hirnhälfte verloren gegangen. Mit der linken Hirnhälfte kann es nur den Bach hinunter gehen. Joy Rendi Wagner kommt mit der linken Hirnhälfte allein nicht zurecht. Sie mag appetitlich aussehen, bestgekleidet und mit schicker Garderobe ausgerüstet sein, allein das ist zu wenig. Mit der linken Hirnhälfte allein kann man nicht rechts denken. Das ist ein Widerspruch. Dass Wähler jedoch nur in der Mitte zu kapern sind, ist kein Geheimnis. Diesen ist jedoch mit Doskozil der Ansprechpartner verloren gegangen. Die Dankschreiben der ÖVP und FPÖ sind bereits unterwegs. Doskozil war für viele Wähler noch ein Garant dafür, dass die SPÖ nur aus Proleten ( zB. Leichtfried ), Gewerkschaftern und Flintenweibern besteht. Bei Doskozil ist immer der Polizist zum Vorschein gekommen. Law and Order sind sein Prinzip, was für die Linken unverständliche Fremdwörter sind. Auch in der Flüchtlingspolitik hat er das Versagen der Roten etwas abgedeckt. Man kann nur hoffen, dass er aus dem Burgenland noch seine, wenn auch schwache aber gewichtige Stimme gegen die Bundespartei erhebt. Vielleicht ist es ihm ohne Rücksichtnahme auf die Bundespartei sogar wirkungsvoller möglich. Wenn man im Dunkeln steht, kann man oft leichter seine Pfeile gegen jene abschicken, die sich im lichten Sonnenlicht sicher fühlen.
    Aber man sollte sich nicht allzuviele Gedanken über eine Partei machen, die in die Bedeutungslosigkeit versinkt. Man sollte eher vorsichtig gegen jene sein, die unser Gesellschaftsbild grundlegend verändern wollen und immer mehr in der Gunst der Medien
    stehen. Es sind die Grünen. Mit dem Kampf gegen die angebliche Klimaveränderung können sie alles beschönigen. Klimapolitik verträgt nach Ansicht der Grünen keinerlei Kritik, will man sich nicht zum Mörder einer Gesellschaft machen. Aber sie gaben das Thema bereits überreizt. Erhöhung des Preises für Benzin, Diesel und Gas ist gesamtwirtschaftlich gesehen ein törichtes Vorgehen. Es trifft nicht nur die Herrenfahrer von Luxusschlitten, die sich den Benzin auch in Zukunft leisten können, sondern die Pendler,
    Landbevölkerung, Landwirte, Personen die beim Heizen sparen müssen u.a. Es fehlt den Grünen seit jeher die primitiin in dervste Kenntnis von Nationalökonomie. Sonst würden sie erkennen, dass die Folgen ihrer Politik die Gefährdung großer Betriebe ( zB. ÖMV ) und in der Folge eine steigernde Arbeitslosigkeit bedeutet. Man hat es übersehen " wehret den Anfängen " zu verwirklichen. Dazu ist es zu spät. Es bedarf der Bündelung aller rechten Kräfte um Widerstand zu leisten.



    • sokrates9
      27. April 2021 10:49

      Richtige Analyse! Die Pflöcke die die Grünen derzeit National und International setzen um das "Klima" zuretten sind dramazisch. Auch Außenpolitik wird mit Sanktionen gegen " klimasünder" schon trainiert( Beispiel Northstream), Kampf gegen Putin. Leider ist die ÖVP zu naiv zu erkennen welche Schlange da an ihrer noch üppigen Brust säugt!



    • pressburger
      27. April 2021 11:03

      Die SPÖ endgültig im Sumpf ? Na und. Wer braucht noch die SPÖ ? Kreisky hat den Untergang eingeläutet. Bruno der Sonnenkönig, war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.
      Die Sozialisten zerreisst der Spagat, sich als Demokraten nach aussen zu geben, genetisch dem Totalitarismus verpflichtet zu sein. Sozialdemokratisch, ist ein Widerspruch an sich. Ein Demokrat kann nicht gleichzeitig Sozialist sein, ein Sozialist nicht Demokrat. Ausgeschlossen.



    • eupraxie
      27. April 2021 12:49

      "Aber man sollte sich nicht allzuviele Gedanken über eine Partei machen, die in die Bedeutungslosigkeit versinkt. Man sollte eher vorsichtig gegen jene sein, die unser Gesellschaftsbild grundlegend verändern wollen und immer mehr in der Gunst der Medien
      stehen."
      Dieser Aussage kann ich als grundlegende Leitlinie des Denkens und Handelns voll zustimmen.



    • CIA
      27. April 2021 12:55

      Ad Grüne, die Klimapolitik und was verschwiegen wird.
      Wie die Klimashow von Joe Biden wirklich abgelaufen ist | Anti-Spiegel
      https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-klimashow-von-joe-biden/



  23. Josef Maierhofer
    27. April 2021 10:21

    Machtkämpfe.

    Ein wesentlicher Faktor sind die Medien. Wenn die für oder gegen etwas anschreiben oder anagieren, dann ist der Ausgang in Österreich nicht ungewiss sondern vorhersagbar.

    So werden Wahlen gewonnen. Auch das kann Sebastian Kurz sehr gut. Bloß mit diesem grünen Partner scheint das ganze 'Medienproblem' für ihn aus dem Ruder zu laufen. Mit dem grünen Partner scheint ihm das ganze 'Justizproblem' aus dem Ruder zu laufen. Und von der Opposition gibt es Gegenwind, hat er doch höchstpersönlich sowohl die FPÖ als auch die SPÖ verraten und hinausgeboxt aus der Regierung. Damals haben die Medien noch für ihn Wahlkampf gemacht. Bloß, als es dann mit den Blauen gut wurde und es Beliebtheit gab, mussten diese auf den Druck von 'Merkel, Macron, Soros-NGO&Co', der Medien und von Dr. Van der Bellen von Kurz verraten werden. Dazu war sich auch ein Herr Dr. Van der Bellen nicht zu schade und der hat damit 'seine' Grünen 'installieren' können, den Medien sei Dank.

    Den Machtkampf mit den oder gegen die Grünen wird Sebastian Kurz verlieren, eigentlich hat er ihn schon verloren, wie wir in einem der letzten Beiträge von Dr. Unterberger lesen konnten.

    Diese Koalition zu sprengen kommt der ÖVP sehr teuer, wenn sie es nicht tut, geht Österreich zu Grunde, und damit auch die Ö V P.

    Auch den Machtkampf mit den 'Corona' Maßnahmen wird Sebastian Kurz verlieren, zu viel Schaden haben seine ''Experten' orientierten' politischen und wirtschaftlichen 'Lockdowns' und seine, nur von ihm und Karl Nehammer zu verantwortenden Maßnahmen gegen den aufflammenden Unwillen des Volkes wegen der unverhältnismäßigen Maßnahmen angerichtet.

    So hat er noch einen weiteren 'Machtkampf' vom Zaun gebrochen, den offenen Kampf gegen das österreichische Volk. Auch den wird er verlieren, skandieren doch schon sehr viele und immer mehr, 'Kurz muss weg'.

    Da erscheinen die 'Machtkämpfe' in SPÖ, EU, und in sonstigen Weltgegenden eher weit weg und eher klein. Bei Mitterlehner hat Sebastian Kurz noch 'geübt'. Jetzt steht er gegen Österreich.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 10:31

      @Josef Maierhofer: zu Nehammer: solche Geschichten wie der erfundene Parlamentssturm verhelfen ihm auch nicht gerade zu mehr Anerkennung, die Menschen wollen eines ganz sicher nicht, nämlich von einem Politiker - einem Minister noch dazu - belogen werden.



    • Don Pedro
      27. April 2021 11:21

      Ihr Wort in gottes Ohr!



    • Donnerl?ttchen
      27. April 2021 11:34

      Der Unsympatler Sobotka ist auch nicht das gelbe vom Ei. Kurz muß weg wird ergänzt mit auch Sobotka muß weg.



  24. Ingrid Bittner
    27. April 2021 10:18

    Hallo Meinung - Peter Weber: Ein Künstler der sich traut!
    GEspräch mit Toni Bartl, Produzent und Musiker

    https://youtu.be/qkQTqiIn6zg

    Wenn man etwas zu den Bilderbergern, zu den Planspielen mit der Plandemie, usw. erfahren will, dann muss man sich dieses Video anschauen.



    • Franz77
      27. April 2021 11:10

      Damals, 2005, war ich Zaungast in Rottach Egern ( Hotel Überfahrt). Nicht auf der Alm wie der Toni. ;-) Merkel kannte damals noch keiner, im Herbst war sie Kanzler. Gerhard Schröder fuhr am Samstag vorzeitig ab, so war den paar Insidern klar, das war´s für ihn. Daniel Estulin war natürlcih auch dabei, von ihm gibt es das Buch ("Die wahre Geschichte der Bilderberger"). Er war ein lustiger Typ, bevor er anreisen konnte wurde er am Flughafen verhaftet. Er kannte sie alle, nur das Merkel nicht. Da schrie er schon mal ziemlich rustikal über die Absperrung, "hey fucking Rockefeller", oder "shit Kissinger, fuck off", "Asshole Bush go home" usw. - trotzdem wurden wir in Ruhe gelassen. Uff. ;-)



    • Wyatt
      27. April 2021 17:41

      Sie haben aus der "Schweinegrippe" viel gelernt, vor allem wie man Widerstand und kritisches Nachfragen unterbindet.

      Jegliche Zusammenkünfte außerhalb unter Familienangehörigen, s'eis im Wirtshaus, Park oder Straße vorweg verbietet, mit Polizeigewalt auflöst und abstraft.
      Wie auch hier im Blog, Trolle ansetzt, nicht um zu argumentieren, nein allein um reine Polit-PR abzusondern und wenn möglich "Partner" mit exzellentem Fachbeiträgen rauszuekeln.



    • Undine
      27. April 2021 22:29

      ************************+!



  25. sokrates9
    27. April 2021 09:58

    Was mich m,sassiv stört ist folgendes>:Da hat eine kriminelle Vereinigung mit viel Geld Zeit und Aufwand Strache in eine perfekte Falle gelockt und de facto eine Regierung gesprengt. Voller Sieg, allen ist das völlig egal dass das in einem "demokratischen Rechtsstaat" möglich ist!!
    Jetzt wird Strache als der gräößte Depp dargestellt, warum wollte man ihm unbedingt loswerden?Die - auch Deutschen - Medien haben da wie jetzt evident ist massiv manipuliert und Aussagen skandalisiert die voll aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Das nicht irrtümlich sondern um bewusst hier Leuten Falschaussagen zu unterschieben um den fertig zu machen!
    Reaktion: Gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen..



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 10:05

      @sokrates9; also ich glaube nicht, dass die FPÖ dem Hr. Strache Ibiza nicht verzeiht. Eine b'soffene oder sonst wie im Nebel von irgendwas entstandene Prahlerei könnte man ja vielleicht verzeihen, aber wenn einer statt danach demütig im Eckerl zu stehen sich groß aufspielt und gegen die "politische Heimat" kandidiert, das ist doch eine eigenartige Auffassung von Anstand, Loyalität, Zusammengehörigkeit, etc.
      Und ausserdem bitte nicht vergessen: es laufen einige Prozesse gegen Strache, deren Ausgang ja keinesfalls so klar ist, dass Strache ein Unschuldslamm wäre.
      Wenn, dann muss man natürlich alles genau betrachten und nicht nur die Ibizageschichte.



    • sokrates9
      27. April 2021 10:57

      Ingrid Bittner@Ich habe immer das Problem dass ich nicht als Strachefan dargestellt werden will. - Glaube wir haben schon mal über seine Rückgradlosigkeit diskutiert - Von welcher Quelle kommen denn die Guccitaschen und entsprechende Prozesse?
      Ein Westentaler ist der Einzige der bisher mit Mickeymouseanklage - gesessen ist. Die Fpö könnte sehr wohl sagen nicht geschädigt geworden zu sein und Strache weitere 2 Guccitaschen schenken. Der Schmäh dass sei alles Steuergeld weil Parteien finanziert werden, usw ist einfach lächerlich...Man hat verhindert dass Strache sein Mandat bei der EU annimt - dadurch auch Wähler vor dem Kopf gestossen, Sippenhaftung seiner Frau - Im Schmutzwäschewaschen !!



    • pressburger
      27. April 2021 11:09

      Man verlangt von Strache das unmögliche. Von Strache wird verlangt, nachdem dass er sich wie ein Idiot hat vorführen lassen, soll er noch das Format besitzen zu verstehen was er angerichtet hat. Mit Halbwahrheiten kommt man nicht weiter.
      Strache hätte sofort alles niederlegen sollen, und die Partei verlassen.
      Strache handelte wie ein Privatmann, nicht wie ein Mann der an der Spitze einer Organisation steht. Der CEO ist immer für alles verantwortlich.
      Nicht Strache persönlich war gemeint, zu unbedeutend. Die Partei war das Ziel. Die Aktion war ein voller Erfolg.
      Die FPÖ hat sich von dem Tritt in die private parts, noch immer nicht erholt.



    • sokrates9
      27. April 2021 11:24

      Mich würde interessieren ob es von Kurz und seinem Freunden auch schon ein " Ibizavideo" gibt.Auszuschliessen ist es sicherlich nur dann wenn die Quelle Ibizain ÖVP Kreisen zu finden ist.Man muss sich bewusst werden Ibiza war erfolgreich, auch völlig straflos für die Hintermänner - -und diente sicherlich nicht um Geld zu machen - somit ist doch Wiederholung angebracht!



    • Hoki
      27. April 2021 11:26

      "Die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit".
      Hätte der sich selbst stets als unschuldig bezeichnende HC Strache dieses Zitat von Aulus Gellius beherzigt, dann hätte er geschwiegen, bis die Wahrheit ans Licht gekommen ist.
      2 1/2 Jahre zu schweigen war ihm ad personam unmöglich. Im Gegenteil, er hat keine Gelegenheit ausgelassen, um sich ins Rampenlicht zu stellen; Gegenkandidatur in Wien, Fernsehauftritte im Fellner-TV, usw. Strache war omnipräsent. Der Preis dafür ist die Unmöglichkeit in die "Freiheitliche Familie" zurückzukehren.
      Ich weiß eh: Im Nachhinein sind alle g'scheiter!



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 12:23

      @sokrates9, 10.57: also von mir werden sie weder als Strachefan oder Strachegegner dargestellt, sie haben eine Meinung, die ich nicht teile. Und darüber kann man ja diskutieren. Die Guccitaschen, etc. mögen ja irgendwelche G'schichtln gewesen sein, aber irgendwas muss dran sein, weil sonst wären ja nicht Prozesse ins Laufen gekommen. Und dafür muss es eine Grundlage geben, denn sonst gäbe es die nicht. Und auch wenn Strache für viele ein Idol war, wenn sich dann der Neid dazuschlägt, ist es bald vorbei damit. Den "kleinen Leuten" zahlt halt niemand die Miete für ein Haus, weil es ist ja nicht zumutbar, dass man als Parteichef in einer Stadtwohnung womöglich auch noch die Wochenenden verbring



    • Konrad Hoelderlynck
      27. April 2021 13:15

      @ Hoki

      Na ja, Gudenus hat's auch geschafft, bis heute die Pappen zu halten. Inzwischen redet kein Mensch mehr von ihm. Strache war halt net schlau genug dafür.



    • riri
      27. April 2021 16:18

      Angeblich war ja Gudenus der Judas. Wenn das so war, kann man mit dem eingestreiften Zaster ruhig die Pappen halten.
      Auftrag erledigt. Fertig.



  26. Liberio
    27. April 2021 09:57

    Den Schritt in die brutale Diktatur gehen Österreich und die EU schon längst.
    Mit dem sgn. Impfpass, der tatsächlich nur eine Vorstufe des Chipimplantats ist, wird der Weg in die Totalüberwachung bereitet, als Impfgehorsam getarnt, tatsächlich aber als kollektivistisches Unterwerfungssymbol (wie die Maske) fungierend.
    Und bitte, keiner komme mir jemals noch mit dem Totschlagargument "Verschwörungtheorie": noch vor einem Jahr wurden zukünftige Privilegien für Ausweisinhaber von jenen geleugnet, welche sie jetzt einführen.
    Wer sich dem grünmarxistischen, antifreiheitlichen Diktat nicht unterwirft, wird geächtet.
    Siehe allesdichtmachen.de: die Revolution frisst schon ihre eigenen Kinder, linke, multigeschlechtliche Schauspieler, die doch noch einen Rest von Hausverstand bewahrt haben, sind jetzt selbst die Verfolgten. Dieser Hausverstand, glaubte man, wäre schon längst staatlich weg-gebildet gewesen. Hat wohl nicht geklappt.
    Demokratie ist das längst nicht mehr, wo freie Meinungsäußerung diffamiert wird. Und wählen können wir nur mehr Blockparteien mit unterschiedlichen Namen, die aber zu reinen Marionetten der linken Diktatur Brüssels verkommen sind.

    Daher, um zum eigentlichen Thema AU's zu kommen: völlig egal, wer die Machtkämpfe gewinnt, die Inhalte bleiben zuletzt dieselbigen. Der Unterschied ergibt sich höchstens darin, wer die bösen Intentionen besser verpixeln kann.

    Interessant:
    https://tkp.at/2021/04/25/christliche-fuehrer-warnen-vor-der-einfuehrung-von-medizinischer-apartheid-durch-einen-impfpass/



    • sokrates9
      27. April 2021 10:01

      Dazu kommt noch systematosche Verdummung der nachfolgenden Generation,was derzeit geboten wird idst doch kein Unterricht mehr! Ist Corona für die Kinder / Jugendlichen tödlicher als die Groippe sein kann? Natürlich nicht! Aber wir müssen verhindern dass die Kinder schuld sind wenn Omi und Opa sterben!( Aussage des Bildungsministers!!!)



  27. Jenny
    27. April 2021 09:17

    Also wie immer das txpische Hochjubeln des Kurzen, FPÖ-Bashing und I,pfen, es ist echt nimmer auszuhalten hier



    • Johann Beyer
      27. April 2021 09:48

      @Jenny Sie halten es ja aus und lieben es sich am großen Kommentator zu reiben: "txpisches" Zwangssyndrom ausgelöst durch "I,pfen"?



    • sokrates9
      27. April 2021 10:03

      Halte Beschimpfungen allgemeiner Natur - auch den Kommentator betreffend - für niveaulos.Sachargumente bitte jederzeit willkommen!



  28. HDW
    27. April 2021 09:11

    Für dieses Forum gilt ja eindeutig, dass Herr Kurz Corona erfunden hat um im winzigen Ösiland die Diktatur vorzubereiten. Diese Idee fanden dann die Machthaber sagen wir in Mexiko, Brasilien, US oder Indien für so gut, dass sie das gleich nachmachten.
    Dazu passt sehr gut wenn Herr AU wie üblich am Ende des Artikels, sogar die UdSSR als Demokratie bezeichnet, die jetzt sozusagen vom Putin dem Vampir in die Diktatur geführt wird.



  29. eupraxie
    27. April 2021 09:02

    Ein gewohnt souverän und differenziert aufbereiteter Artikel!



  30. Undine
    27. April 2021 09:01

    A.U. schreibt:

    "Daher hat Schüssel das mäßige Wahlergebnis 1999 nur dadurch überlebt, dass er dann umso brillanter die Regierungsbildung gewonnen hat."

    Irgendwie habe ich das alles ganz anders in Erinnerung---oder trügt mich mein Gedächtnis? Ich erinnere mich nämlich, daß SCHÜSSEL VOR der Wahl versprochen hatte, wenn er (nur) Zweiter würde, ginge er in Opposition.

    Und dann wurde er DRITTER---hinter der SPÖ und der FPÖ!

    Und SCHÜSSEL ließ sich (als DRITTER!) von Jörg HAIDER zum KANZLER machen, falls er gewillt sei, mit den Freiheitlichen eine Koalition zu bilden.

    Nicht SCHÜSSEL hatte damals brilliert---er war Kanzler von HAIDERS Gnaden geworden!

    Der Dank SCHÜSSELS war, trotz nach außen vorgetäuschter Harmonie, "HAIDER zu ENTZAUBERN"!



    • Undine
      27. April 2021 09:05

      Ergänzung: HAIDER ließ übrigens damals Susanne RIESS-PASSER den Vortritt.....



    • Franz77
      27. April 2021 09:15

      Also ich habe es exakt auch so in Erinnerung, geschätzte Undine. Seltsam wie die Zeit so manchen Blick trübt, Wunschdenken überlagert Geschichte.



    • Johann Beyer
      27. April 2021 10:05

      @Undine: HAIDER ließ übrigens damals Susanne RIESS-PASSER den Vortritt, um sie dann besser und gefahrlos von hinten kritisieren und abmontieren zu können. Zwei Jahre hielt sie das aus, dann warf sie verbittert das Handtuch. HAIDER hatte für sie nur Spott über und reiste hinter ihrem Rücken zu Saddam pardon SADDAM (auch ein wichtiger Diktator). Das war irgendwann zu viel. Wenn HAIDER jemand den Vortritt ließ wurde es gefährlich.



    • sokrates9
      27. April 2021 10:06

      Haider lies meiner Meinung nach nicht Riess- Plasser übrigens wieder Sargnagelfrau - den Vortritt sondern wurde von internationalen Mächten gezwungenden harmlosen Kärntner LH zu spielen und nicht in die Regierung zu gehen!!



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 10:09

      Würde mir bitte wer erklären, wofür jetzt der Daumen nach unten ist?
      Undine hat natürlich die Wahrheit gesprochen, Schüssel hat gepokert und nicht brillant die Regierungsbildung gewonnen - man kann nicht alles aus der Vergangenheit verklären.
      Man kann übrigens auch nachlesen, wenn man es nicht glaubt.



    • Undine
      27. April 2021 10:20

      @sokrates9

      Ich erinnere mich, als während der gigantischen Hexenjagd Jörg HAIDER in die USA reiste und von dort wie AUSGEWECHSELT heimkehrte. WAS „man“ dort mit ihm gemacht hatte, wird vermutlich nie aufgeklärt werden, aber ich vermute, dass „internationale Kräfte“ ihm ordentlich zugesetzt und ihn bedroht hatten.



    • Undine
      27. April 2021 10:24

      @Franz77
      @sokrates9
      @Ingrid Bittner

      Danke fürs Sekundieren!



    • Ernst Gennat
      27. April 2021 10:35

      Schüssel hat seinerzeit vor der Wahl angekündigt, "Wenn wir (ÖVP) DRITTER werden, dann gehen wir in Opposition..." Die ÖVP wurde Dritter, Stimmendifferenz zur FPÖ: 412
      Der damalige ÖVP Mann für's Grobe, Andreas Khol, sagte dazu aus, "Diese 412 Leute kenne ich per Namen..." Die ÖVP hat diesen dritten Platz im Grunde nie anerkannt, sondern sich immer gleichauf mit der FPÖ auf Platz 2 gesehen und verstanden. Irgendwie auch nachvollziehbar. Dennoch blieb Schüssel im Grunde nur die Flucht nach vorne um nicht in den altbewährten Strudel einer Obmann- Debatte zu gelangen. Um sozusagen seine Haut zu retten, blieb ihm nur als Möglichkeit, am Bundespräsidenten vorbei, eine Regierung zu bilden.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 10:35

      @Undine: weil's wahr ist!!!
      Und wenn man selber hautnah dabei war, dann weiss man halt wie was gelaufen ist! Ich erinnere mich nur zu gut daran, wie der Sonderparteitag in Knittelfeld zustande gekommen ist - die sogenannte Basis wollte einfach nicht mehr zuschauen, wie Schüssel die blauen Regierungsmitglieder immer weiter weg von der FPÖ intrigiert hat.



    • Ernst Gennat
      27. April 2021 10:50

      Dem seinerzeitigen BP Thomas Klestil blieb in der Folge gar nichts anderes über, als die von Schüssel vorgeschlagene Regierung anzugeloben. Dies deshalb, weil Klestil von Beginn an (gleich nach der Wahl) einen entscheidenden Fehler begangen hat, indem er auf sog. "Sondierungsgespräche" gesetzt und keine Person mit der Regierungsbildung beauftragt hat. Genau in diesem Punkt ist der BP gemäß Bundesverfassung völlig frei. Er hat sich, wie immer in seiner zwölfjährigen Amtszeit, nicht getraut. So schnell hätte es keine ernsthafte Staatskrise gegeben, es bestand lediglich die "Gefahr", dass bei einer allfälligen Neuwahl, die FPÖ als stimmenstärkste Partei hervorgegangen wäre...



    • pressburger
      27. April 2021 11:47

      Haider war brillant. Die Götter lieben die mittelmässigen. Schenken ihnen ein langes Leben. Wozu ? Das wissen nur die Götter.
      Die brillanten holen sie zu sich. Auf den Olymp. Mit Phaeton.



  31. Moti44
    27. April 2021 08:49

    Kickl forever ?
    Manchmal hat man den Eindruck Kicklfans hätten endgültig die "Kommentare"! okkupiert. Zum Schaden von A.U., zum Schaden aber auch der FPÖ. "Kurz muss raus"! ist ein völlig kontraproduktiver Slogan. Man bemüht sich den einzig möglichen Koalitionspartner nicht fachlich sondern ad personam zu demolieren und sich dabei selbst nachhaltig aus jedem Koalitionsrennen zu nehmen. Man kann damit vielleicht ein paar Fundis ansprechen, aber nicht jene Massen bewegen, die man aufgrund Ibiza verloren hat. Gewessler und Zadic sind als Zielscheiben wesentlich geeigneter ! Die sind drauf und dran wesentlich mehr Schaden anzurichten als Kurz. Stoppt den persönlichen Rachefeldzug Kickls. Denkt mal nach welchem nationalen und internationalem Druck Kurz nach Ibiza ausgesetzt war. Kickl hat als Innenminister keine Fehler begangen, das ist richtig. Aber es geht jetzt nicht darum recht zu behalten sondern um die Zukunft der FPÖ !



    • Barracuda
      27. April 2021 09:02

      Sie haben Recht. Ganz Österreich weiß, dass Kickl auf Rache sinnt. Dazu passt das neu erschienene Buch von Reinhard Haller über Rache. Rache ist ein beliebtes Motiv in der Literatur, nicht erst seit Monte Christo.

      In der Politik schadet es aber langfristig dem Rächer Kickl und damit der FPÖ.
      Schade, dass die FPÖ hier blind ihrem Führer folgt.



    • eupraxie
      27. April 2021 09:06

      @Moti44: Zum letzten Satz: wenn man die FPÖ als letzte Bastion eines rechts konservativen Lagers mit Identität bewahrender Ausrichtung ansieht, geht es um die Zukunft Österreichs.



    • Loretta Klar
      27. April 2021 09:16

      Bei so viel Sorge um die FPÖ sind mir jetzt beinahe die (Krokodils)tränen gekommen. Wer, wenn nicht Kurz kann Österreich retten?-:)))



    • Johann Beyer
      27. April 2021 09:21

      @Moti44 Sie haben nicht recht mit der Aussage Kickl hätte keine Fehler begannen. Kickl hat einen schwarz durchseuchten BVT übernommen, aber anstatt dort konsequent aufzuräumen und die Sachdiskussion mit dem Koalitionspartner zu suchen (die ÖVP hat den erbärmlichen Zustand des BVT eindeutig hauptverschuldet) hat er dem BVT durch eine hirnlose Intrige den Rest gegeben: Er hat die WKStA angestachtelt und dort einreiten lassen. Damit hat er den Megagau ausgelöst. Die WKStA hat in Bananenschachteln Behördenakte eingepackt, mit dem Erfolg, dass ausländische Geheimdienst die Zusammenarbeit aufkündigten. Ein guter Minister hätte das niemals gemacht.



    • sokrates9
      27. April 2021 10:11

      Johann Bayer! Gebe ihnen Recht Kickl hat in mehreren Punkten versagt und ist leider nicht der Wunderwuzzi.Es ist ihm nicht einmal gelungen Infos über die Ibizabombe - wo ja auch das BVT beteiligt war zu bekommen ,hat nichts gegen die linke Presse unternommen, Raucherkampagne der ORF Refornmation vorgezogen!Kurz muss weg ist genauso blöd wie Kickl muss weg!



    • Antonius Ganghofer
      27. April 2021 10:19

      Sebastian Kurz hat keinerlei Handschlagqualität, dafür aber die Qualität einer Gottesanbeterin, die ihren Gemahl auffrisst. Eine Koalition mit ihm ist daher - wenn einem an dem Überleben der eigenen Bewegung/Partei gelegen ist - nicht möglich.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 10:40

      @Moti44: "Kurz muss raus" - da dreht's mir den Magen um, "raus" ist ein unmögliches Wort, von den Deutschen entlehnt, das brauchen wir absolut nicht.
      Der Slogan lautet: Kurz muss weg!
      Ein paar ganz Kreative hatten ein Banner mit: "Kurz weg kickln" - auch eine Möglichkeit.
      Die Massen hat man sicher nicht wegen Ibiza verloren, da hätten die Österreicher bzw. die FPÖler schon drüber wegschauen können.
      Aber die Spesen, die Spesen waren es letztendiglich, die Strache das GEnick gebrochen haben. Ich kann nicht für die kleinen Leut sein, und dann selber leben wie die Made im Speck und das auf Parteikosten, wo auch alle kleinen Funktionäre dafür sorgen, dass die Kassen stimmen.



    • Undine
      27. April 2021 22:36

      @Antonius Ganghofer

      *****************!

      Besser kann man KURZ nicht charakterisieren!



  32. Undine
    27. April 2021 08:48

    A.U. schreibt:

    "Andererseits hätte ein altmodisch verzopfter Mensch wie ich darauf geachtet, ob auch die anwesenden Damen Platz nehmen oder zumindest Platz nehmen können, bevor er sich selber niedersetzt. Egal, wer protokollarisch höher steht."

    Ich habe noch in Erinnerung, wie sehr sich Heinz FISCHER und seine Frau bei Queen Elizabeth blamiert hatten: Beide setzten sich breit und behäbig nieder, während die Queen noch stand!



    • sokrates9
      27. April 2021 10:12

      Undine@ Wenn sie vom Fischer Niveau erwartet hätten, sind sie selber schuld! :-)



  33. Gerald
    27. April 2021 08:29

    Die diversen parteiinternen Kämpfe und Machtspielchen hin oder her, viel betrüblicher ist die mittlerweile allgemein erbärmliche Qualität der Politiker in Europa. Überall hocken mittlerweile nur noch staatsgläubige Versager, die nie auch nur eine Sekunde außerhalb ihrer politisch-staatlichen Privilegienblase gearbeitet haben und daher nichts von Liberalismus, Eigenverantwortung und freier Gesellschaft verstehen. Alle wollen sie autoritär regieren, die Bevölkerung lenken, in die ihrer Meinung nach richtige Richtung "stupsen" (nudging), kujonieren, Vorgaben machen, anordnen usw.

    Ein besonders infames Instrument ist da der jetzt geplante Grüne Impfpass für den sich unsere Regierung und die "Eliten" Europas so begeistern und der nur noch einen Schritt von autoritären Instrumenten wie dem chinesischen "Sozialkreditsystem" entfernt ist. Erlaubt es doch die Bevölkerung in "brave" Bürger, denen man gütigerweise Grundrechte "zugesteht" und Andere zu unterteilen.
    Da mag man von den Amerikanern halten was man will, aber derzeit kann man nur neidvoll dorthin blicken, denn dort haben bereits 14 Bundesstaaten einen solchen Impfpass VERBOTEN!

    Die Begründungen sind dabei wert zitiert zu werden. Hier vom Gouverneur von Florida:

    "-Florida will sicherstellen, dass alle Einwohner Floridas, die sich impfen lassen wollen, eine solche Impfung erhalten, aber solche Impfungen werde nicht verpflichtend sein...
    -Individuelle COVID19-Impfaufzeichnungen sind private Gesundheitsinformationen die nicht abgefragt werden dürfen
    -Sogenannte COVID19-Impfpässe reduzieren die persönliche Freiheit und verletzen die Privatsphäre
    -Sogenannte COVID19-Impfpässe zu verlangen, um an Aktivitäten des täglichen Lebens - wie Sportveranstaltungen, Restaurant- oder Theaterbesuchen teilzunehmen, würde zwei Klassen von Bürgern abhängig von der Impfung schaffen.
    -Es ist notwendig die fundamentalen Bürgerrechte und das Recht auf Privatsphäre der Einwohner von Florida zu schützen, sowie die freien Geschäftsaktivitäten in Florida sicherzustellen.

    Darum ordne ich, Ron Desantis, Gouverneur von Florida Folgendes an:

    -Keine Behörde, Agentur, Angestellter, Beschäftigter des Staates Florida darf sogenannte COVID19 Impfpässe oder jegliche andere Dokumentation, die einer dritten Partei Auskünfte über den Impfstatus geben könnte, ausstellen.
    -Geschäften in Florida ist es verboten von Kunden und Gästen irgendeine Art von Nachweis bezüglich eines COVID19 Impfstatus oder Immunisierung zu verlangen und davon die Gewährung von Zutritt und Bedienung abhängig zu machen.
    -Alle Behörden unter meiner Führung haben dieser Anordnung Folge zu leisten.
    -Alle Unternehmen/Geschäfte müssen diese Anordnung einhalten, um staatliche Förderungen erhalten oder Geschäftsbeziehungen mit dem Staat Florida unterhalten zu dürfen.

    Diese Anordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft...
    2. April 2021"
    https://www.flgov.com/wp-content/uploads/2021/04/EO-21-81.pdf

    Auch der Gouverneur von Texas:

    "-Eine COVID19 Impfung zu erhalten wird stark befürwortet, aber wird im Staat Texas immer freiwillig bleiben und von der Regierung nie erzwungen werden.
    -Der individuelle Impfstatus ist eine private Gesundheitsinformation und keine Behörde darf die Offenlegung einer solche Information durch Ausstellung eines sogenannten COVID19-Impfpasses oder einer anderen Form von Impfnachweis durchführen.
    -Die Verfassung ermächtigt auch die Bundesregierung nicht dazu so einen nationalen Impfpass einzuführen und Texas wird die Einführung eines solchen Impfpass mit den föderalen Texanischen Polizeikräften nicht durchsetzen.

    Deshalb ordne ich, Greg Abbott, Gouverneur von Texas mit sofortiger Wirkung Folgendes an:
    - Staatlichen Behörden und politische Unterorganisationen ist es verboten irgendeine Art von Vorschrift, Regel, Anweisung oder ähnlichem umzusetzen, die von einem Einzelnen verlangt seinen Impfstatus offenzulegen, um dafür Zutritt oder eine Dienstleistung zu erhalten.
    - Jegliche staatliche oder private Einrichtung die staatliche Zuwendungen in irgendeiner Art erhält, oder erhalten wird, wie z.B. Förderungen, Verträge, Löhne oder irgendeine andere Art von Bezahlung durch Steuerzahlergeld ist es verboten von Kunden die Offenlegung ihres Impfstatus als Voraussetzung für die Gewährung von Zutritt oder Service abhängig zu machen. -----Keinem Kunden ohne Impfnachweis darf der Zutritt zu Gebäuden, die ganz oder teilweise durch öffentliche Mittel finanziert wurden verweigert werden."

    5. April 2021
    https://gov.texas.gov/uploads/files/press/EO-GA-35_private_health_information_protection_vaccines.pdf

    Mittlerweile hat auch die US-Bundesregierung klargestellt, dass es keine solchen Impfpässe geben wird und selbst im gerne als Quasi-Diktatur verunglimpften Russland gibt es keinerlei Pläne so einen Impfpass einzuführen. Man erkennt hier auch sehr schön die vollkommene Nutzlosigkeit der 50.000 seitigen DSGVO in Europa.



    • Franz77
      27. April 2021 09:09

      Auch das Benklo berichtet über die USA:

      West Virginia zahlt jüngeren Impfwilligen 100 $

      Im US-Bundesstaat West Virgina gibt es nun für alle Bürger im Alter von 16 bis 35 Jahren eine finanzielle Belohnung für eine Corona-Impfung - und zwar ein Wertpapier in Höhe von 100 US-Dollar (rund 83 Euro). Es gehe darum, diese Bevölkerungsgruppe „wirklich zu motivieren“, um die Pandemie gemeinsam zu besiegen, erklärte Gouverneur Jim Justice am Montag (Ortszeit). „Wenn wir wirklich Fortschritte machen wollen, dann müssen wir unsere jüngeren Leute geimpft bekommen“, sagte Justice.

      https://www.krone.at/2399755



    • Franz77
      27. April 2021 09:41

      USA, noch einmal. Obacht, jetzt wird´s richtig lustig:

      Millionen Amerikaner verpassen 2. Impfdosen. Das macht sie anfälliger für Virusvarianten!!
      Das Problem: Verglichen mit der zweifachen Impfung löst eine einzige Dosis eine schwächere Immunreaktion aus – und kann die Empfänger laut der Zeitung anfälliger für Virusvarianten machen. Ausserdem sei nicht klar, wie lange der Teilschutz einer Einzeldosis anhalte.
      «Ich bin sehr besorgt, denn Sie brauchen diese zweite Dosis», sagt Paul Offit von der University of Pennsylvania, der ausserdem im amerikanischen Impfstoff-Beratungsausschuss mitarbeitet.



    • Gerald
      27. April 2021 09:46

      @Franz77

      Diesbezüglich brauchen Sie nicht bis in die USA schauen. Heute ganz hochoffiziell in der Presse. Ein Artikel darüber, dass sich die Mutationsvariante E484K in Tirol so durchsetzt, weil es eine Fluchtmutation vor der Impfung ist.
      Das ist bei schnell mutierenden RNA-Viren wie Corona (oder der Influenza) halt so. Die Impfungen werden schnell nutzlos, weil das Virus schnell weiter mutiert. Eine Ausrottung ala Pocken ist da vollkommen utopisch.



    • Franz77
    • sokrates9
      27. April 2021 10:16

      Gerald@ Völlig richtige Vorgangsweise der Amerikaner: Halte das Argument man braucht in verschiedenen Länder ja auch Impfnachweis / Gelbfieber)für schwach, es genügt wenn ein Staat es im eigenen Land schafft rechtsstaatliche Kriterien aufrecht zu erhalten!



  34. Franz77
    27. April 2021 08:02

    OT Ja, da schau her. Was alle ernsthaften Poster hier längst vermuteten, greift heute Bild.de auf. Text kam per Emil:
    EXPERTEN SCHÄTZTEN CORONA-ZAHLEN ZU HOCH EIN
    Führten uns falsche Prognosen in den Lockdown?
    Diese Horror-Kurven schlugen ein wie eine Bombe!

    Am 12. März veröffentlichte das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Corona-Prognose bis Mitte April. Wegen der „besorgniserregenden“ britischen Mutation sollte die 7-Tages-Inzidenz auf 350 (Ansteckungen pro 100?000 Einwohner) steigen.
    Am 19. März legte ein Forscher-Team des Physikers und Kanzleramts-Beraters Kai Nagel (55, TU Berlin) nach: Im Mai sei eine 7-Tages-Inzidenz von bis zu 2000 möglich – das wären 230?000 Fälle pro Tag!
    Beide Schreckenskurven wurden umgehend von Karl Lauterbach (58), SPD-Gesundheitsexperte weiterverbreitet. Die RKI-Prognosen seien „realistisch und entsprechen auch eigenen Ansätzen“. Nach Nagels Kurven warnte Lauterbach vor einer „massiven Zunahme der Covid-Toten und -Invaliden“.

    DOCH FAKT IST: Die 7-Tages-Inzidenz blieb WEIT dahinter zurück. Am Montag meldete das RKI einen Inzidenzwert von 169.

    Die politischen Folgen waren dennoch gigantisch. Der Bund-Länder-Gipfel warnte am 22. März vor einer „Überlastung des Gesundheitswesens bereits im April“. Kanzleramt und Ministerpräsidenten beschlossen die (kurz darauf gekippte) Osterruhe, dann die nun in Kraft getretene Bundes-„Notbremse“.
    „Angst zu verbreiten scheint mittlerweile ein übliches Mittel zur Durchsetzung politischer Interessen zu sein“, kritisiert Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (69, FDP) in BILD. Das RKI müsse sich den Vorwurf gefallen lassen, es sei „ein willfähriger Erfüllungsgehilfe der Bundesregierung, um die jeweils nächsten harten Maßnahmen quasi-wissenschaftlich zu begründen“.

    Kubickis Warnung: „Mit solchen Einlassungen wird jedoch das Vertrauen in die Lauterkeit dieser wichtigen Institution nachhaltig zerstört.“

    Doch wie erklären die Experten ihre Horror-Kurven?

    Auf BILD-Anfrage heißt es aus dem RKI über das Zustandekommen der Prognose: „Bei der Prognose wurde der Trend in die Zukunft fortgeschrieben, den wir zuvor über acht Wochen stabil beobachtet haben – und der sich zunächst auch fortsetzte wie vorhergesagt.“

    Doch dann entkoppelte sich die Realität komplett von der Prognose, die Mega-Inzidenz im April traf nicht ein. Dies, so das RKI, „könnte mit der nachweisbar reduzierten Mobilität der Menschen über die Oster-Feiertage sowie die Osterferien mit Urlauben der Arbeitnehmer und geschlossenen Schulen sowie vermutlich auch mit einer Verhaltensanpassung der Bevölkerung zu tun haben.“

    Medizinstatistiker Gerd Antes (71) sieht die Prognose dennoch kritisch. Entwicklungen einfach fortzuschreiben, sei „geradezu ein fachlicher Fehler“, sagt Antes zu BILD. „Es ist ein chronischer Fehler der Modellbildung, einen Trend fortzuschreiben und naiv in die Zukunft zu schauen.“
    Antes hält es Modellierungen und Prognosen für legitim. ABER: „Sie zur Grundlage für politische Entscheidungen zu machen, halte ich für grob fahrlässig. Sowohl von wissenschaftlicher Seite, diese Zahlen ohne deutliche Warnungen in den Raum zu stellen, wie auf der anderen Seite von der Politik, sie ohne kompetente Beratung zur Grundlage von weitreichenden Entscheidungen zu machen. Das sehen wir leider seit vielen Monaten, wobei die jetzigen Voraussagen für den Mai ja geradezu atemberaubend sind.“
    Physiker Nagel sagte zu BILD, dass es sich bei seinen Berechnungen, in denen von Mai-Inzidenzen von 500 bis über 2000 nicht um Vorhersagen, „sondern Szenarien“ gehandelt habe.

    Im Szenario mit der 2000er-Inzidenz seien „vollständig geöffnete Schulen“ angenommen worden. Zudem sei im Begleittext klargestellt worden: „Dieses Szenario wird so wohl nicht eintreten, da von politischer Seite vorher die Reißleine gezogen würde.“
    Seit dem 19. März seien „Schutzmaßnahmen hinzugekommen“, die z. T. erst nach Erscheinen des Berichts ergriffen wurden, etwa mehr Schnelltests und Impfungen sowie nächtliche Kontaktbeschränkungen in Berlin.

    Zum Teil, so Nagel, seien die Maßnahmen auch „als Reaktion auf den Bericht“ ergriffen worden. Ein anderer Grund für die niedrigeren Inzidenzwerte in der Realität: „Auch das sehr warme Wetter in der Woche vor Ostern, das die Infektionsdynamik deutlich ausgebremst hat, hatten wir in dem Szenario nicht eingebaut.“ Zudem sei in den hohen Inzidenz-Szenarien ALLE Corona-Fälle gemeint gewesenen, nicht nur die gemeldeten.



    • Henoch 1
      27. April 2021 08:23

      ************
      ************
      Ich stelle mir gerade die Politiker der Nachkriegszeit vor, wie sie diese Pandemie Inszenierung beurteilen würden. Ich vermute die Gummizellen wären voll.
      Jeder kennt die Zitate, ehkloah......., nur zur Erinnerung unten.... Wir wurden gewarnt und keiner tut etwas. Keiner der unglaublich gscheiten Wähler stolpert beim lesen der Qualitätsmedien über die 75 Millionen, die der Ohrwaschlkaktus für ein med. Institut stolz präsentiert und zur selben Zeit zusätzliche 100 Millionen Steuergeld für Eigenwerbung budgetiert.

      „Wenn die Krisen größer werden, werden die Fähigkeiten,
      Veränderungen durchzusetzen größer.“
      (Wolfgang Schäuble)



    • Gerald
      27. April 2021 08:36

      Sie böser Corona-Leugner! Sie unterschätzen immer noch das exponentielle Wachstum. Dabei kann Ihnen jeder Komplexitätsforscher mit seinem Modell vorrechnen, dass bei der in den letzten Wochen beobachtbaren Steigerung der Infektionszahlen in Vorarlberg bis Ende Juni 20 MILLIONEN VORARLBERGER auf der Intensivstation liegen werden.

      ;-)



    • pressburger
      27. April 2021 08:41

      Ist das wirklich Inzidenz, die dem zahlenden Publikum als Faktum vorgegaukelt wird. Oder ist es nicht das Ergebnis eines zugrundeliegenden Betrugs, PCR "Test", das zu einem noch grösseren Betrug führt.
      Die Inzidenzzahlen haben für die Initianten der Verbote zwei Vorteile. Man kann sie jederzeit, nach Bedarf nach oben manipulieren. Weil das zahlende Publikum keine Ahnung hat, kann man mit dieser pseudowissenschaftlichen Behauptung den Stresspegel hoch halten.
      Zahlendes Publikum ? Das Publikum zahlt zweimal. Mit den Steuern und mit der Gesundheit.



    • Willi
      27. April 2021 09:02

      Gerald, der Laie wundert sich, der Experte rechnet!
      :-)



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 10:43

      Und dazu noch ergänzend eine Aufklärung über die Intensivbetten, zwar aus D, wird aber bei und nicht anders sein, nur hat sich da offenbar noch keiner die Mühe genommen, das genau zu recherchieren, wie die Zählungen erfolgen:

      https://youtu.be/MLRvgO_XXhk



    • Thomas Kugi
      27. April 2021 19:17

      Zum gesamten "Zahlen-Schmafu" zählt eine Aussage des "genialen" Modellrechners Markowitsch über das Testen (in Schulen), aufgeschnappt gestern in einer Puls4-Diskussion: "Wenn wir nicht testen, ist es so, als würden wir im Porsche mit 250kmh ungebremst gegen die Wand fahren."
      Bei solchen Leuchten braucht man sich über gar nichts mehr zu wundern.



  35. Peter Kurz
    27. April 2021 07:24

    Die Einschätzung von Dr. Unterberger zur FPÖ teile ich nicht. Man kann Kickl viel vorwerfen aber Machtgeilheit zählt sicher nicht dazu. Er war immer der Unterstützer Straches und hat sich dabei nie in den Vordergrund gedrängt. Erst als der linke Deep State gemeinsam mit einer kriminellen Bande Strache abgeschossen hat, ist Kickl in die erste Reihe neben Hofer gewechselt.
    Der wankelmütige Hofer, der einen Pharisäer wie Klenk öffentlich als Ehrenmann lobt, ist der falsche Mann für die Parteiführung. Also MUSS Kickl früher oder später die Nr. 1 werden.



    • elfenzauberin
      27. April 2021 07:37

      @Peter Kurz
      Ich glaube auch, dass Kickl viel lieber Taktgeber in der 2. Reihe wäre, als ständig im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen. Straches Erfolg wäre nicht möglich gewesen, wenn hinter ihm nicht ein Herbert Kickl gestanden wäre, der ihm gesagt hat, wie er sich positionieren soll. Diese Rolle liegt Kickl viel mehr.



    • sottovoce
      27. April 2021 07:49

      Wenn Kickl dann die Nr. 1 ist, sollte er darauf achten dass er nicht vereinsamt? Mit dem politischen Stil den er jetzt zu Tage legt, wird er auf Dauer nicht reüssieren, weil er dann niemanden mehr hat an dem er sich reiben kann.



    • Whippet
      27. April 2021 07:53

      Sottovoce@ ...... dass Kickl nicht vereinsamt? Also bitte! Kickl ist intelligent genug, zu wissen, was er tut oder unterläßt.



    • Moti44
      27. April 2021 08:17

      Kickl ist nicht korrupt. Aus diesem Eck ist er nicht angreifbar. Aber sein persönlicher Rachefeldzug gegen Kurz und die Maskenkomödie sind Schwachsinn pur. Er nimmt damit sich und die ÖVP aus allen Koalitionsrennen der nächsten Zeit. Und macht ihn mitschuldig für eine "Klimarettung", die sich als Tiefschlag für das Land erweisen wird. Für den einfachen Steuerzahler ebenso wie für die Wirtschaft. Nicht der Kanzler sondern die liebe Gewessler sollte im Fokus der Kritik stehen. Höchste Zeit einzuschreiten bevor alles noch in Gesetze gegossen ist !



    • Henoch 1
      27. April 2021 08:29

      Bin bei Ihnen, .....nur den Hofer reihe ich in die Gruppe der „ anständig erzogenen“ wie viele meiner Freunde ein, die diese leider existierenden Abgründe gar nicht nachvollziehen können.
      Pharisäer findet man eher in der Zumpferlbuberlpsrtie.... Pardon!



    • CHP
      27. April 2021 08:35

      "Man kann Kickl viel vorwerfen ..."
      Was bitte?
      Sonst bin ich ganz Ihrer Meinung.



    • pressburger
      27. April 2021 08:49

      Ein Drahtseilakt von Kickl, was von ihm verlangt wird.
      Kickl soll die Regierung konstruktiv kritisieren, so zu sagen der Ezesgeber der Regierung sein. Die Opposition kann nur ein einziges Ziel verfolgen. An die Macht, mit legalen Mitteln, zu kommen.
      Es ist nicht das Problem der FPÖ, dass die Partei zu wenig Positives, zielführendes in ihrem Programm hat. Es sind die Medien, die Journalisten, die alles was Kickl, oder andere Exponenten der Blauen sagen, grundsätzlich negativ beurteilen.
      Nur so, konnte sich in den Köpfen der Wähler, die fixe Idee einnisten, die FPÖ sei eine rechtsextremistische Partei.



    • sokrates9
      27. April 2021 10:23

      Wenn Hofer den linksextremisten Klenk der nachweislich viel zur Zerstörung der Demokratie beiträgt öffentlich lobt müsste er hochkantig rausgeschmissen werden!Das ist leider die Rückgradlosigkeit der FPÖ! Auch Strache hat in Wolf einen hervorragenden Medienmacher gesehen, kurz bevor dieser ihm die Hacke ins Kreuz geschlagen hat!



  36. elfenzauberin
    27. April 2021 07:14

    Die richtige Antwort auf den grünen Impfpass hat der Governeur von Kalifornien, Ron den Santis gegeben. Er hat den Impfpass als Ausweisdokument schlicht und einfach verboten. Auch hat er verboten, Firmen und Arbeitgebern den Impfstatus eines Arbeitnehmers zu eruieren oder zu erfragen.

    Ron de Santis hat nämlich im Gegensatz zu unserem Blogmaster verstanden, dass es nämlich Privatsache ist, ob sich wer impfen lässt oder nicht. Das geht niemanden etwas an! Wer sich impfen lassen will, soll das tun, wer das nicht tut, hat aber das Recht in Ruhe gelassen zu werden.

    Wer jetzt argumentiert, dass man ja auch einen Führerschein braucht, um ein Fahrzeug auf der Straße zu bewegen, dem sei folgendes entgegengehalten: das Recht auf Privatleben und das Recht, sich frei zu bewegen, ist ein zentrales Bürgerrecht. Es gibt aber kein Recht, Fahrzeuge auf öffentlichen Boden zu bewegen. Dafür braucht man eben eine Fahrerlaubnis, für die man eine Prüfung ablegen muss. Und diese Fahrerlaubnis ist mehr als rigid - wenn man nur ein paar Stundenkilometer zu schnell unterwegs ist, wird man zur Kasse gebeten.

    Aus diesem Grund ist dieser Vergleich, den unser löblicher Blogmaster vor einigen Tagen zum Besten gegeben hat, ein Griff ins Klo.



    • Peter Kurz
    • Whippet
    • Franz77
      27. April 2021 08:06

      Exakt so isses!!!



    • Henoch 1
    • Henoch 1
      27. April 2021 08:34

      ... das Recht, sich frei zu bewegen, ist ein zentrales Bürgerrecht!

      Genau das sagt Kickl, man muss nicht um etwas demütig bitten, das ein verankertes Grundrecht ist.



    • Gerald
      27. April 2021 08:38

      @elfenzauberin

      Ron Desantis ist Gouverneur von Florida, nicht von Kalifornien. Ich habe seine Anordnung (und auch die des Gouverneurs von Texas) gerade als Kommentar gepostet und teilweise übersetzt.
      MfG Gerald



    • pressburger
      27. April 2021 08:53

      Gouverneur von Kalifornien ist der Demokrat Newsom. Verfechter der Einwanderung und Vernichter der Wirtschaftskraft von Kalifornien. Propagandist der Corona Massnahmen gegen die Bevölkerung.
      Bereits 1,2 Millionen Unterschriften gesammelt, um seine Ablösung zu erzwingen.



    • Johann Beyer
      27. April 2021 09:45

      @Elfenzauberin Sie dürfen bloß nicht die Hälfte der Realität wegzaubern: Ron de Santis ist ein eifriger Befürworter der Impfung. 70 % der über 65 jährigen sind bereits geimpft. In Florida impft man bereits die über 16 jährigen. Generell ist in den USA bereits 1/5 der Bevölkerung geimpft und daher kehrt die USA bereits in den Normalmodus zurück. Die USA hat bei der Grippeimpfung der über 65 jährigen eine Impfquote von über 68%. Für die Corona Impfung schätzen Experten mit einer deutlich höheren Impfquote. In so einem Umfeld braucht es keinen Impfpass, das ist Luxus. In Europa sieht es völlig anders aus, da braucht es daher einen Schutz der Solidargemeinschaft.



    • sokrates9
      27. April 2021 10:25

      Man muss unterscheiden : Das Recht sichim eigenen staat zu bewegen ist eine Sache, Pflichten in fremden Ländern ( Gelbfieberimpfung) in anderen Staaten ist andere Sache...



    • Gerald
      27. April 2021 11:40

      @Johann Beyer

      Das ist ja auch gut so, dass er die Impfung bewirbt. Aber es ist eben eine freiwillige Entscheidung. Nichts anderes fordert ja auch die FPÖ.



  37. elfenzauberin
    27. April 2021 06:58

    Die Befürworter harter Coronamaßnahmen haben mittlerweile ein veritables Problem. Mit Pandemien bzw. mit Epidemien verhält es sich ähnlich wie mit einer Hochwasserkatastrophe. Sie taucht schnell und unvermutet auf, erreicht alsbald ihren Höhepunkt, um nach mehreren Monaten zu verschwinden. An dem Coronaproblem werkelt die Regierung aber schon länger als ein Jahr. Bald sperren die Bäder auf, während die Bevölkerung noch immer im Lockdown gefangen ist. Abgesehen von unbedeutenden Seitwärtsbewegungen in den Zahlen ist kaum eine Änderung zu bemerken, was natürlich vielen Menschen auffällt, die sich dann die Frage stellen, ob die "Maßnahmen", die unsere Bundesregierung freihändig verhängt hat, tatsächlich zweckdienlich sind. Dazu gesellt sich die unangenehme Tatsache, dass viele Länder, die keinen Lockdown verhängt haben und auf rigide "Maßnahmen" verzichtet haben, keineswegs schlechter dastehen als die Lockdownländer.

    Ein geordneter Rückzug ohne Gesichtsverlust ist hier nicht mehr möglich. Von den 100.000 Coronatoten, vor die uns Kurz eindringlich gewarnt hat, sind wir trotz aggressivster Zählweise meilenwert entfernt.
    Deswegen werden noch einmal alle großen Medienorgeln der Republik angeworfen, um das Panikniveau auf hohem Level zu halten. Man hört von furchtbaren Mutationen, man hört von schrecklichen Zahlen aus Indien. Geht man den Dingen auf den Grund, kommt man darauf, dass da nichts, aber auch gar nichts dahinter sind. Die Fallzahlen in Indien sind zwar hoch, doch spart man die Tatsache aus, dass dort mehr als eine Milliarde Menschen leben. Legt man die Fallzahlen auf die Größe der Bevölkerung um, steht Indien besser da als Deutschland oder Österreich. Dann wird noch vor einer Überlastung der Intensivstationen gewarnt, ohne aber hinzuzufügen, dass man einen massiven Sparkurs im Gesundheitssystem gefahren ist und Betten noch und nöcher reduziert hat.

    Auch der Schmäh, dass die Lockdowns nur notwendig seien, weil es an Disziplin in der Bevölkerung mangelt, zieht nicht mehr. Denn es kursieren eine Menge Bilder im Netz, aus denen stringent hervorgeht, dass unsere Herren und Damen Politiker es mit den Maßnahmen, die sie selbst verhängt haben, nicht so ernst nehmen. Die Maske wird nur dann aufgesetzt, wenn gerade eine Fernsehkamera in der Nähe ist, sonst wird auf dieses entbehrliche Accessoire verzichtet.

    Die Regierung hat in der Coronafrage die Glaubwürdigkeit verloren. Es stellt sich nur die Frage, wer den Scherbenhaufen zusammenkehren wird.



    • Whippet
      27. April 2021 07:06

      Ja, so ist es!



    • Willi
      27. April 2021 08:11

      Elfenzauberin, volle Zustimmung. Der Coronaschmäh wird weiter durchgezogen, ist ja ganz einfach, wenn die Menschen das gerne mitmachen.
      Morgens im Zug in Tirol: ALLE (außer meine Wenigkeit) unter ordnungsgemäßer Zuz über die Nase, obwohl weit und breit kein Schaffner in Sichtweite ist!
      Am Bahnsteig Frauerl mit Beißkorb, der Hund ohne, usw.
      Da wäre man als POlitiker schön blöd, wenn man da eingreifen würde. Never touch a running System...



    • Henoch 1


    • pressburger
      27. April 2021 09:00

      Coronaproblem ? Ist das Virus wirklich das Problem ?
      Oder sind es die Regierungen, die das Virus als Vorwand auf dem Weg in die Diktatur benützen ?
      Ist nicht die ganze Journaille das Problem, die, die Massen im Sinne der Despoten manipuliert ?
      Sind nicht die willfährigen "Experten" die von den Politikern korrumpiert, die Ergebnisse liefern die gewünscht und
      nützlich sind ?



    • sokrates9
      27. April 2021 10:29

      Elfenzauberin@ Perfekte Analyse! Aber keine Panik: der Boden wurde gut aufbereitet! Jetzt kommt die Klimakrise in vollen Zügen! Wir haben zwar den kältesten April seit Jahren, aber die Leute sind jetzt doch schon lockdowns gewöhnt, jetzt wird halt bald massives Energiesparen angesagt! Warum müssen U - Bahnen in der Nsacht fahren? da könnte man doch viel Energie sparen.. :-)



    • gebirgler
      27. April 2021 18:43

      Hier ein Link der zeigt wie in Deutschland die Zahlen durch vermehrte Test nach oben gehen.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2021/04/25/ist-die-pandemie-nur-ein-laborpandemie/



  38. Tyche
    27. April 2021 06:43

    Was ist das für eine Politik, die wir heute erleben müssen? Was sind das für "Politiker"?

    Demokraten, dem Rechtsstaat und seinen Bürgern verpflichtet sind das sicherlich keine!
    Diktatoren mit Willkür, Rechtsbrüchen und Lügen nur noch dem eigenen Machterhalt verpflichtet trifft´s wohl eher!

    https://report24.news/nach-kurz-falschaussagen-sobotka-stellt-wahrheitspflicht-in-frage/

    https://www.wochenblick.at/eilt-hausdurchsuchung-bei-richter-nach-weimarer-freiheits-urteil/

    Mutieren wir, die wir uns der Demokratie verpflichtet fühlen, wieder zu einem Menschen verachtenden, brutalen Nazistaat?



    • Willi
      27. April 2021 08:32

      „Mutieren wir, die wir uns der Demokratie verpflichtet fühlen, wieder zu einem Menschen verachtenden, brutalen Nazistaat?“
      Tyche, Ziel erkannt!
      Die Demokratie als Diktatur der Dummen geht aufgrund des Wählerwillens zwingend in den Sozialismus/Kommunismus. Also Hitler, Stalin, Mao, usw. Dafür laufen die Leute FREIWILLIG zu den Urnen!
      Hintergrundinfo: Denken_in_Systemen_20201213.pdf (thumulla.com)



    • Henoch 1
      27. April 2021 08:38

      Die Nazis waren eben rote Socken !



    • pressburger
      27. April 2021 09:05

      Wie war das ? Den Vorwurf, ihr habt geschwiegen als man eure Nachbarn geholt hat, ihr habt geschwiegen, als man eure Freunde geholt hat, ist doch noch immer präsent.
      Kein Vorwurf mehr, das ist die Realität.
      Die Generation der Mitläufer, wird sich den Vorwurf von den nächsten Generationen anhören müssen. Im besten Falle.



  39. elfenzauberin
    27. April 2021 06:33

    Es ist schon faszinierend, wie sehr man sich in der ÖVP um die FPÖ sorgt. Da heißt es, die FPÖ soll in der Coronafrage diese und jene Position beziehen, dann heißt es wieder, Kickl solle keine "hasserfüllten " Reden halten, dann hört man wieder, Hofer solle das Ruder übernehmen und so geht es in einem fort. Interessanterweise hat die ÖVP sich überhaupt keine Sorgen um die FPÖ gemacht, als diese wirklich Hilfe benötigt hätte. Ich rede jetzt von der Zeit nach dem Ibiza-Video, das die FPÖ um Jahre zurückgeworfen hat. Da gab es keine Empfehlungen, was zu tun und zu unterlassen sei. Ganz im Gegenteil wurde seitens der ÖVP und seitens vieler ihrer Kommentatoren noch Öl ins Feuer gegossen, indem ständig darauf hingewiesen wurde, wie dämlich man sein müsse, um in eine so primitive Falle zu tappen. Doch waren diese Anwürfe viel primitiver als die Falle selbst, die sehr geschickt gestellt war. Jeder Mensch hat mindestens einen Schwachpunkt und den haben die Macher des Ibizavideos auch bei Strache ausgemacht. Strache konnte man mit dem serbischen Hungerhaken einfangen, um einen Hrn. Kurz oder einen Dr. Unterberger einzufangen, braucht man andere Fallen - aber funktionieren tun diese Fallen alle, wenn man sie nur geschickt stellt. Die ÖVP täte gut daran, sich an Dr. Strasser zu erinnern.

    Hinter dem Kasperltheater, an dem sich auch unser löblicher Blogmaster beteiligt, steckt natürlich etwas ganz anderes: der ÖVP gehen die Koalitionspartner aus. Der natürliche und ideologisch am nächsten stehende Koalitionspartner der ÖVP ist nunmal die FPÖ. Mit allen anderen Parteien gibt es zum Teil erhebliche programmatische Differenzen. Für die ÖVP wäre es natürlich am schönsten, wenn der FPÖ der liebe und etwas patschert wirkende Hofer an der Spitze stünde und nicht ein Herbert Kickl , der die Bude zusammenräumt.
    Das ist der tiefere Grund für das Kickl-Bashing seitens der ÖVP.



    • Whippet
      27. April 2021 06:41

      Ja, Kickl-Bashing der ÖVP und Dr. Unterberger ist eindeutig pareiisch, indem er die ÖVP unterstützt. So viel zum unabhängigen Journalismus, der von den Mitgliedern dieses Blogs mitfinanziert wird. Das ist nicht in meinem Sinn.



    • Templer
      27. April 2021 07:05

      Die ÖVP war mit der FPÖ eine satte 65% Mehrheit, mit der man zufrieden hätte sein können.
      Mit Kurz ist die ÖVP endgültig zur Österreichischen Verräter Partei mutiert.
      Vorschlag zur Güte, die gleiche Koalition nur ohne den willfährigen Maturanten. Hofer als Präsident.
      Dann könnte man ev. noch einiges retten.
      An den Spitzen benötigte es jedoch unbeschriebene Blätter MIT Rückgrad.



    • Cato
      27. April 2021 07:07

      Als eingestandener Kickl Anhänger möchte ich nichts desto trotz zur Zusammenarbeit mit der ÖVP raten.

      Denn wenn - wie ich auch vermute - Kurz erst auf Druck der Landeshauptleute die Position des Innenministers forderte - was durch die immer wieder verzögerte Ansage des BKs nach dem Strache Rücktritt erklärbar macht - so sollten die Gräben zwischen Kurz und Kickl begradigbar sein. Würde ich mir jedenfalls wünschen...

      Die Fortsetzung von Mitte-Rechts ist das - wäre - das Erfolgsmodell für Österreich.

      Nicht außer acht zu lassen allerdings die europäischen Strömungen zu Links. Massiv gestützt von George Soros, der offenbar mächtige eigene Interessen verfolgt und Kurzs Linkskurs stützt.



    • elfenzauberin
      27. April 2021 07:23

      @Cato
      Eine ÖVP-FPÖ-Koalition wäre natürlich wünschenswert. Um soweit zu kommen, müsste einige klärende Gespräche geführt werden. Doch für die FPÖ geht es zuvorderst darum, das nach Ibiza verlorene Terrain wiederzugewinnen. Da geht es um Sitze im Nationalrat und in den Landesregierungen. Irgendwelche Koalitionsüberlegungen sind dem nachgeordnet.



    • Peter Kurz
      27. April 2021 07:29

      @Whippet
      Gerade unsere Jahresbeiträge sichern Hrn. Unterberger seine Unabhängigkeit. Und es ist sein gutes Recht, Sympathie für eine Partei durchsickern zu lassen.
      Schließlich lässt er als einer der letzten Blogs völlige Meinungsfreiheit in den Komentaren zu.
      Das kann man ihm gar nicht hoch genug anrechnen.



    • elfenzauberin
      27. April 2021 07:40

      @Peter Kurz
      Stimmt!
      Trotzdem ich oftmals eine andere Sicht der Dinge als Dr. Unterberger habe, so sehr schätze ich dieses Forum als Kristallisationspunkt.



    • Whippet
      27. April 2021 08:04

      Ja, ich halte auch für wichtig, dass in diesem Blog weitgehend Diskussionfreiheit herrscht und dies einen Kristallisationspunkt darstellt. Dass Dr. Unterberger der ÖVP zuneigt, sei ihm unbenommen. Er kann auch gerne Kickl kritisieren, wenn ich nicht den Eindruck gewinne, Kritik um der Kritik willen zu üben.



    • Henoch 1
      27. April 2021 08:47

      Rosenkranz meinte sogar bei einem Treffen, Kickl und Hofer würden durch ihre unterschiedlichen Ansätze sich gut zusammenpassen und sich ergänzen .
      Das könnte zutreffen, oder ...



    • Henoch 1
      27. April 2021 08:48

      Das „sich“ kaufe ich zurück....



    • pressburger
      27. April 2021 09:12

      Die Meinung, die FPÖ wäre der ideologisch, am nächsten stehende Partner der ÖVP, hätte gestimmt, wäre die "ÖVP" nicht zu einer türkisen, linken, Kurz Kader Partei, verkommen.
      Der natürliche Verbündete des RotLinken Kurz, ist der Grünbolschewik Kogler, oder seine Nachfolgerin.
      Die FPÖ sollte keinen Gedanken an eine Koalition mit Kurz verschwenden. Das Ziel muss die absolute Mehrheit sein.
      Alle anderen Parteien im Parlament, können nicht als demokratisch legitimiert bezeichnet werden.



    • Konrad Hoelderlynck
      27. April 2021 17:16

      Wichtig ist, diese Bundesregierung über die kommende BP-Wahl im Herbst 2022 hinüber zu retten. Stolpert die Regierung vorher und es kommt zu einer Neuwahl, wäre dies fatal. Nicht auszudenken, wen der amtierende Bundespräsident mit der Regierungsbildung beauftragen könnte... Das Desaster wäre prolongiert.



    • Cato
      27. April 2021 17:21

      @elfenzauberin

      stimme Ihnen voll und ganz zu! erst dann sit eine gleichberechtigte Gesprächsbasis gegeben.



  40. MizziKazz
    27. April 2021 06:28

    Ach ja! Da ist es wieder: Kickl muss weg! Der tägliche Weckruf vom blogmaster. Ob es Wecker gibt, aus denen ein Kuckuck hüpft und ruft „Nieder mit Kickl-ickl“ – wenn ja, hat ihn Hr. U sicherlich auf seinem Nachttisch stehen und lässt ihn jeden Morgen lange rufen. Einmal; zwei Mal, drei Mal…
    Die vanderleyen zeigt, wes Geistes Kind sie ist. Ein Weiberl, eingesetzt von der Münchhausensyndrommutti, damit die ihre Kinder weiterhin dem Mord, den Missbrauchern und anderweitigen Böslingen übergeben kann. So eine Art „älteste Tochter“, die Münchhausensyndrommuttis Geschäfte weiterführt. Die zwei mächtigsten Frauen Europas! Nun, bald werden sie von weiteren „großen Töchtern“, die da wären Gewessler, Baerbock und Co, unterstützt und flankiert. Was Männer in vielen Jahren nicht schafften, werden diese Dämchen in die Tat umsetzen: EU-Europa wird nicht mehr wiederzuerkennen sein! Da es immer mit Deutschland steht und fiel, ist Deutschland das Zugpferd, welchem man wissentlich und willentlich die Nahrung entzieht um Europa in eine Richtung zu drängen: die der Grünlinge. Nun, dass Politiker ihre Völker links und rechts verkaufen ist ja nix Neues in der Geschichte. Was mich aber verwundert ist, wie wenig Österreicher und Deutsche so im Durchschnitt hören wollen/sich damit auseinandersetzen wollen, dass sie vielleicht gerade verkauft werden. Und wie schwierig es für Otto-Normalverbraucher ist, Fleischtöpfe, Familie, Land und Leute zu verlassen, wenn man nicht so viel Geld hat. Ich kannte mal eine alte Jüdin, Klara – Gott hab sie selig – sie erzählte mir, wie sie 1939 von Wien nach Palästina floh und ihren Eltern sagte, dass sie unbedingt auch fliehen müssen. Worauf ihr Papa meinte: „Wo sollen wir denn hingehen?“ Die Eltern kamen im KZ um, Klara überlebte, nachdem sie aus Palästina von den Briten wieder rausgeworfen worden war, indem sie einen Engländer heiratete. Tja. Früher verstand ich diese Reaktion der Eltern nicht, heute – als viel älterer Mensch – kann ich das nachvollziehen. Leider war die Reaktion damals tödlich für die Eltern. Und heute? „Es“ ist überall und Island kann ich mir nicht leisten. Vielleicht, wenn die Verzweiflung wächst…



    • sokrates9
      27. April 2021 10:39

      Mizzikatz@ Schonmal bemerkt das vor allem Frauen die gern Verstand der Emotion unterordnen die Sargnägel Europas sind? Sowohl im Kleinen von Riess Passer über Klawischnigg, diversen Unterrichtsministerinnen,Merkl, Le Grande,Gwessler , Baerbock, Vanderlayen...



  41. Templer
    27. April 2021 06:16

    KURZ hat seine Truppe, den sogenannten "Inner Circle" noch gut im Griff.

    Ein regelmässiger, inniger Saunaerguss mit heißen Freunden, bindet und schweißt zusammen. ;-)



    • MizziKazz
      27. April 2021 06:32

      Ja! Man fragt sich mittlerweile, ob Kurz vielleicht bi ist und das verschweigt? Seine freundin wird er ja kaum sehen. Dass sich eine junge, hübsche Frau wie die Thier mit den Minimomenten begnügt, in denen sie ihren Wastl nahe hat? Vielleicht ist es wie beim Jogi Löw und seiner Frau?



    • Franz77
      27. April 2021 08:13

      Alle 3: **********



    • Donnerl?ttchen
      27. April 2021 12:48

      Bin entzückt++++++++++++++++für Alle!



  42. Whippet
    27. April 2021 05:00

    Ein Gedanke drängt sich mir auf: hat Dr. Unterberger den Beitrag nur deswegen geschrieben und ein paar „Machtkämpfe“ angeführt, um über Kickl herziehen zu klnnen?



    • Whippet
      27. April 2021 06:44

      Je mehr Daumen nach unten, umso mehr Bestätigung durch die Trolle.



    • pressburger
      27. April 2021 09:15

      Könnte zutreffen. Sollte Kickl Kurz loben, würde Kickl auch vom unseren Blogmaster gelobt werden.
      So lange Kickl Kurz kritisiert, findet er keine Gnade.
      Eine emotionale Angelegenheit.



  43. Ella (kein Partner)
    27. April 2021 04:39

    Wenn Kickl die Parteiführung anstrebte, bekäme er sie von heute auf morgen.



    • Templer
      27. April 2021 06:24

      Leider wurde der Ruf von Herrn Kickl durch bezahlte Medien schon so schwer beschädigt, dass er als Frontmann keine breite Mehrheit erhalten wird.
      Seine Richtung passt allerdings und wäre als Strippenzieher im Interesse Ö wünschenswert.



    • Ingrid Bittner
      27. April 2021 18:43

      @Templer: mein Lieblingspsrichwort ist: es gib nix im Leben, das man nicht erwarten kann.
      Und soeben las ich, dass der mächtige Medienmacher Fellner ernsthafte Troubles hat und zwar mit einer ehemaligen Mitarbeiterin, die er etwas zu sehr... na ja Gedanken sind zollfrei. Auf alle Fälle ist die Sache bei Gericht und das ist ja schon was.
      Wenn man immer große Töne spuckt und über Politiker herzieht und dann fällt man selber über so ein Delikt, ui jegerl.
      Wobei, das eine muss man den Fellners lassen, Gäste haben sie oft gute und das zeitnah bei den Ereignissen, wobei in letzter Zeit haben sie mehr die Alten hervorgekramt und der Strache ist Dauergast, was ich so dem Programm entnehme.



  44. Konrad Hoelderlynck
    27. April 2021 01:44

    Machtspiele zwischen Anführern gab es immer und wird es immer geben. Sie mögen für das Volk interessant, ärgerlich, aufregend, unterhaltsam oder - in manchen Fällen - auch von direkter Bedeutung sein. Dies jedoch nur, wenn der Oberhand gewinnende Kämpfer eine Richtung einschlägt, die direkte Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bevölkerung hat. Mit Sicherheit ist das in den angeführten Beispielen kaum der Fall, da Entscheidungen von essentieller Tragweite andernorts gefällt werden.

    Daher: Über diesen gruppeninternen Machtspielchen dürfen wir nicht verabsäumen, uns über eine wirklich existenzbedrohliche Frage zu sorgen. Wie können wir den Umbau des freien Europa in einen totalitären Vasallen-Kontinent verhindern, an dem gerade heftig gezimmert wird. Das ist die wesentlichste Herausforderung, der wir uns stellen müssen.



    • Wyatt
      27. April 2021 06:00

      **********
      **********
      **********



    • Wyatt
      27. April 2021 06:07

      .......nur wie sollen wir den Umbau des freien Europa in einen totalitären Vasallen-Kontinent noch verhindern, wenn jetzt mit "Corona" wir in einem nie dagewesenen Ausmaß unter totaler "Kontrolle" gehalten werden?



    • MizziKazz
      27. April 2021 06:11

      leider ist unsere Politik Teil des Problems und zimmert fleißig mit am Umbau des Staates. Wie man dem entgegentreten kann ohne Organisation im Rücken, ist mir schleierhaft. Man sieht auch in D - DEmonstrationen sind gut, aber letztlich ändern sie dort derzeit wenig. Die Pegida marschiert seit Jahren jeden MO, ruft Merkel muss weg - nun, die alte Münchhausensyndrommutti ist noch immer da. Leicht ginge es, wenn man Medien besitzt, die gegen sie und das Regime anschreiben. ABer die sind alle auf der Umbauseite, drum klappt das auch. Was kann ich, als Einzelner, tun? Miniwiderstand - gut, wenn das viele machen, wärs was. ABER: da kommen wieder die Medien ins Spiel. Die haben die meisten Staatsbürger fest im Griff und zahlen auch noch dafür.



    • Templer
      27. April 2021 06:20

      *******************
      +++++++++++++++
      *******************
      Dieser Krieg ist zu unserem Glück noch nicht endgültig entschieden.
      Einige Schlachten haben die NWO Bastler aber eindeutig gewonnen.



    • pressburger
      27. April 2021 09:21

      Die EU ist nicht Europa. Auch wenn die EU zu einem Kalifat verkommt, wird es in Europa grosse Gallische Ländereien geben, in denen man Wildschweine wird erlegen dürfen, sie braten und mampfen, die Römer als Spinner bezeichnen, falsch nach Herzenslust singen, sich um das Lagerfeuer versammeln und den Zaubertrank der Wahrheit trinken.
      In Brüssel sollen dann die drei Hexen, im Erdogans Harem ihre Ergebenheits Verrenkungen aufführen.



    • sokrates9
      27. April 2021 10:43

      Ein winziges Detail ist da der Impfpass der als Dokument der Unterwerfung dringend gebraucht wird. Steht auf der To- Do Liste von Soros! Wenn man den Verhimndern könnte wird ein Schtritt zur totalen Komntrolle erschwert!



    • Konrad Hoelderlynck
      27. April 2021 17:27

      @ Wyatt

      Indem wir uns mit Findigkeit gezielt dieser totalen Kontrolle entziehen. Laut Freunden aus den ehemaligen Kronländern aber auch aus der ehemaligen DDR gibt es zahlreiche kluge Strategien, in einem totalitären System einigermaßen gut zu überleben.

      Die Möglichkeit, so ein System überhaupt abzuwenden, ist natürlich die weitaus schwierigere, da sie zwei Voraussetzungen braucht. 1. Unendlich viel Geld und 2. die richtigen Personen, denen es gelingt, die Gleichgesinnten zu einer politisch relevanten Schlagkraft zu vereinen und die Vorstellungen umzusetzen. (Diese Möglichkeit erscheint mir - leider - ziemlich unrealistisch.)






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