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Wie es die Politik macht, dass die Erde zur Scheibe wird

2 Kommentare

Köstlich: Hans-Georg Maaßen schildert die Abläufe in der Bürokratie, wie dort für noch so absurde Behauptungen Begründungen gesucht und gefunden werden.



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  1. Peter Kurz
  2. Leodorn
    24. Februar 2021 19:42

    Köstlich und „rational.“ (Ist’s auch Wahnsinn, hat’s doch Methode.)

    Die Politik entwirft durch politisches Denken neue Visionen. (Die Erde ist eine Scheibe.) Diese Vision wird nun – nicht dem Volk, nicht dem Parlament, auch nicht den Wissenschaften – sie wird dem sachzuständigen Minister vorgelegt, der seine Regierung und deren Partei(en) nicht in den Rücken fallen möchte. (Man weiß ja nie, wie nützlich Visionen noch werden können.)

    Dem Minister untersteht die ganze Kompetenz-Riege der Referatsleiter und Gutachter. Nun folgt die unvermeidliche Telefonie; sie macht schon den Anfang der Durchsetzungsprozedur. Entscheidend: keiner darf von der Stange gehen, alle müssen an die neue Vision schon gelernt haben, gründlich zu glauben.

    Maaßens „Geständnis“ stellt die geniale Politikerin Merkel in neues Licht: Ein einziger Anruf aus Afrika in der ostdeutschen Wahl-Pampa genügte, um einen demokratisch gewählten AfD-Politiker „zurückzusetzen“ – nicht digital, sonder real. Und schon wird die neueste Vision: Deutschland wird AfD-frei durchgesetzt.

    Ein sonderbares Volk obober der Donau, vielleicht ist sein Verschwinden doch eine gute Tat des Weltgeistes?
    LD






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