Gastkommentare

Warum in Österreich so viele Tschetschenen leben

23. Oktober 2020 12:37 | Autor: Herbert Schiller
9 Kommentare

Ich teile gänzlich die Bedenken hinsichtlich der großen Zahl an Tschetschenen in Österreich, zumal ich elf Jahre als Expat in Moskau gelebt habe, fließend russisch spreche und mir daher bezüglich der spezifischen Probleme sowohl in Russland als auch in Österreich vieles noch deutlicher bewusst ist.

Auf die im Tagebuch am 19.10.2020 gestellte Frage, warum sich gerade in Österreich unverhältnismäßig viele Tschetschenen aufhalten, muss ich darauf hinweisen, dass gerade unter der ansonsten geschätzten Regierung Dr. Schüssel ein starker Zustrom stattfand.

Ein mir bekannter österreichischer Diplomat in Moskau hat mir zum Beispiel damals mitgeteilt, dass auf Betreiben von Außenministerin Dr. Plassnik Informationsansuchen seitens der österreichischen Behörden an die Botschaft in Moskau hinsichtlich tschetschenischer Asylwerber möglichst zu Gunsten der Asylwerber zu erledigen gewesen wären.

Alles Übrige hat dann über die Jahre die im Tagebuch zu Recht kritisierte Entscheidungspraxis des Asylsenats/AsylGH/BVwG und die bewusst großzügige Vergabe von Aufenthaltstiteln auf Grund von Familienzusammenführung durch die Behörden in Österreich erledigt. 

Herbert Schiller ist Wiener und in den Bereichen Recht und Finanzen tätig"

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorglockenblumen
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Oktober 2020 09:15

    Plassnik - das ist doch die, die mit dem Sandkastenkanzler die Grenzbalken durchsägte und meinte Österreich wäre nun viel sicherer....

    https://www.oe24.at/oesterreich/politik/schengen-mitternacht/216453

    Hat sie einem einzigen Tschetschen bei sich aufgenommen und ihm - auf eigene Kosten OHNE den Steuerzahler damit zu belasten bzw. Steuergeld zu verschwenden - für Obdach, medizinische Versorgung und Verpflegung gesorgt? Ist sie jemals zur Verantwortung gezogen worden, für all die Straftaten, die von diesen Leuten hier bereits verübt wurden?
    Dafür das selbsternannte muslimische "Sittenwächter" ihn Unwesen in Wien treiben und Frauen bedrohen?

    Alle, die daran beteiligt sind und waren, daß derartige Gewalt in Österreich einfallen durfte, haben das Blut der Opfer an ihren Händen - genauso wie jene, die solch abscheuliche Taten nicht entsprechend bestrafen und jene, die verhindern, daß derlei Gelichter aus Österreich ausgewiesen wird - Widerlich ist dafür noch ein Schmeichelwort!
    :-(((

  2. Ausgezeichneter KommentatorPeter Kurz
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Oktober 2020 16:38

    Gudenus (FPÖ) warnte damals vor dem starken Zuzug von Tschetschenen und wurde von der ÖVP entweder lächerlich gemacht oder als Rechtsextremist verunglimpft.
    Er behielt recht!
    Leider fiel ausgrechnet die FPÖ einem politisch/kriminellen Putsch zum Opfer, während die ÖVP für ihre Fehler nie zur Rechenschaft gezogen werden wird.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorelfenzauberin
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Oktober 2020 08:35

    Wenn das stimmt, dann gehört die Fr. Plassnik zur Verantwortung gezogen. #

    Wie ich aber das bürgerliche Lager hier einschätze, wird gar nichts passieren. Die Fr. Plassnik erwartet eine hochdotierte Pension, wohingegen der kleine Mann auf der Straße sich mit den Tschetschenen herumärgern darf.

  4. Ausgezeichneter Kommentatorriri
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Oktober 2020 12:11

    Frau Plassnik hegt keine Symphatie zu Trump, Orban und für die Original Oesterreicher.
    Da ist sie einig mit Paul Lendvai und der Clique.
    Frau Plassnik hat die Benesch Dekrete für obsolet erklärt, wenn die CZ der EU beitritt, da mit EU-Recht nicht vereinbar. Die Dekrete wurden aber noch verfestigt, also doch vereinbar.
    Plassnik hat die Methode - rechts blinken und links abbiegen - etabliert. BK Kurz hat diese perfektioniert.
    ÖVP Tradition.

  5. Ausgezeichneter KommentatorBürgermeister
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Oktober 2020 16:30

    Welche Gründe sie wohl dazu bewogen haben?

    Plassnik hat mit der damaligen Entscheidung in Summe mindestens einige Milliarden an Sozialhilfebeiträgen auf Jahrzehnte festgelegt - als Ausgaben, an die Steuerzahler hat sie wohl nicht gedacht. Kapazitäten der Polizeieinheiten bis zum heutigen Tag gebunden (wie viele Arbeitsstunden der Polizei sind für tschetschenische Vergehen aufgewendet worden) und wie viele Vergehen gab es gegenüber Österreichern?

    Warum hat sie das gemacht? Linkes Denken, eine kranke Einstellung "Gutes zu tun auf Kosten anderer"? Oder eine Entscheidung, um den damaligen europäischen Druck "Naziregierung" zu begegnen und öffentlich zu zeigen, wie man mit Flüchtlingen umgeht? Das wäre lächerlich, denn genützt hat es nicht - ähnlich wie jede Regung bei der FPÖ "konzentrieren" aus den Zusammenhang gerissen und dämonisiert wird.

    Sie hat dem Land eine enorme Bürde aufgeladen, wie viel davon musste / muss sie selber tragen?

  6. Ausgezeichneter KommentatorDr. Hans Christ
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Oktober 2020 02:06

    Die "ansonsten geschätzte" Regierung Schüssel war die übliche ÖVP- Mafia, in deren Knittelfeldfalle die Dummheit der FPÖ getappt ist. Und die Plassnik, diese lange Heugeige, war ein Teil
    der gegen Österreichs Interessen gerichteten Politik, welche durch sattsam bekannte schwarze Politiker auch zum EU-Beitritt "ohne wenn und aber" führten!

  7. Ausgezeichneter KommentatorJohannes
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    01. November 2020 10:27

    In meiner Erinnerung ist damals Bundeskanzler Franz Vranitzky nach Moskau gereist, um u. a. in der Angelegenheit eines neuen Liefervertrages mit Gasprom zu verhandeln, und eine Woche darauf waren die Schleusen für die Einreise von Tschetschenen nach Österreich geöffnet.

  1. Johannes (kein Partner)
    01. November 2020 10:27

    In meiner Erinnerung ist damals Bundeskanzler Franz Vranitzky nach Moskau gereist, um u. a. in der Angelegenheit eines neuen Liefervertrages mit Gasprom zu verhandeln, und eine Woche darauf waren die Schleusen für die Einreise von Tschetschenen nach Österreich geöffnet.



  2. Dr. Hans Christ (kein Partner)
    30. Oktober 2020 02:06

    Die "ansonsten geschätzte" Regierung Schüssel war die übliche ÖVP- Mafia, in deren Knittelfeldfalle die Dummheit der FPÖ getappt ist. Und die Plassnik, diese lange Heugeige, war ein Teil
    der gegen Österreichs Interessen gerichteten Politik, welche durch sattsam bekannte schwarze Politiker auch zum EU-Beitritt "ohne wenn und aber" führten!



  3. riri
    24. Oktober 2020 12:11

    Frau Plassnik hegt keine Symphatie zu Trump, Orban und für die Original Oesterreicher.
    Da ist sie einig mit Paul Lendvai und der Clique.
    Frau Plassnik hat die Benesch Dekrete für obsolet erklärt, wenn die CZ der EU beitritt, da mit EU-Recht nicht vereinbar. Die Dekrete wurden aber noch verfestigt, also doch vereinbar.
    Plassnik hat die Methode - rechts blinken und links abbiegen - etabliert. BK Kurz hat diese perfektioniert.
    ÖVP Tradition.



  4. glockenblumen
    24. Oktober 2020 09:15

    Plassnik - das ist doch die, die mit dem Sandkastenkanzler die Grenzbalken durchsägte und meinte Österreich wäre nun viel sicherer....

    https://www.oe24.at/oesterreich/politik/schengen-mitternacht/216453

    Hat sie einem einzigen Tschetschen bei sich aufgenommen und ihm - auf eigene Kosten OHNE den Steuerzahler damit zu belasten bzw. Steuergeld zu verschwenden - für Obdach, medizinische Versorgung und Verpflegung gesorgt? Ist sie jemals zur Verantwortung gezogen worden, für all die Straftaten, die von diesen Leuten hier bereits verübt wurden?
    Dafür das selbsternannte muslimische "Sittenwächter" ihn Unwesen in Wien treiben und Frauen bedrohen?

    Alle, die daran beteiligt sind und waren, daß derartige Gewalt in Österreich einfallen durfte, haben das Blut der Opfer an ihren Händen - genauso wie jene, die solch abscheuliche Taten nicht entsprechend bestrafen und jene, die verhindern, daß derlei Gelichter aus Österreich ausgewiesen wird - Widerlich ist dafür noch ein Schmeichelwort!
    :-(((



    • elfenzauberin
      24. Oktober 2020 10:01

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  5. elfenzauberin
    24. Oktober 2020 08:35

    Wenn das stimmt, dann gehört die Fr. Plassnik zur Verantwortung gezogen. #

    Wie ich aber das bürgerliche Lager hier einschätze, wird gar nichts passieren. Die Fr. Plassnik erwartet eine hochdotierte Pension, wohingegen der kleine Mann auf der Straße sich mit den Tschetschenen herumärgern darf.



    • glockenblumen
      24. Oktober 2020 09:18

      wenn sich der kleine Mann nur ärgern müßte - doch in Teilen Wiens sind sie eine echte Bedrohung geworden.



  6. Peter Kurz
    23. Oktober 2020 16:38

    Gudenus (FPÖ) warnte damals vor dem starken Zuzug von Tschetschenen und wurde von der ÖVP entweder lächerlich gemacht oder als Rechtsextremist verunglimpft.
    Er behielt recht!
    Leider fiel ausgrechnet die FPÖ einem politisch/kriminellen Putsch zum Opfer, während die ÖVP für ihre Fehler nie zur Rechenschaft gezogen werden wird.



  7. Bürgermeister
    23. Oktober 2020 16:30

    Welche Gründe sie wohl dazu bewogen haben?

    Plassnik hat mit der damaligen Entscheidung in Summe mindestens einige Milliarden an Sozialhilfebeiträgen auf Jahrzehnte festgelegt - als Ausgaben, an die Steuerzahler hat sie wohl nicht gedacht. Kapazitäten der Polizeieinheiten bis zum heutigen Tag gebunden (wie viele Arbeitsstunden der Polizei sind für tschetschenische Vergehen aufgewendet worden) und wie viele Vergehen gab es gegenüber Österreichern?

    Warum hat sie das gemacht? Linkes Denken, eine kranke Einstellung "Gutes zu tun auf Kosten anderer"? Oder eine Entscheidung, um den damaligen europäischen Druck "Naziregierung" zu begegnen und öffentlich zu zeigen, wie man mit Flüchtlingen umgeht? Das wäre lächerlich, denn genützt hat es nicht - ähnlich wie jede Regung bei der FPÖ "konzentrieren" aus den Zusammenhang gerissen und dämonisiert wird.

    Sie hat dem Land eine enorme Bürde aufgeladen, wie viel davon musste / muss sie selber tragen?






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