Gastkommentare

Die Klimarettung und ihr Preis

16. Oktober 2020 07:36 | Autor: Andreas Tögel
27 Kommentare

Der Klimawandel ist anthropogener Natur, meinen EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen und beachtliche Horden meist steuerfinanzierter Klimaapokalyptiker. Muss also so sein. Folglich wurden und werden von der EU "Klimaziele" definiert, die zu erreichen nur mit einer drastischen Deindustrialisierung der Alten Welt, daraus resultierenden Arbeitsplatzverlusten und mit hohen zusätzlichen Kosten für die Insassen der Union möglich sein wird. Um das in 100 Jahren herrschende Klima zu "retten", schreckt die europäische Nomenklatura keine Sekunde lang davor zurück, die Zukunft der heute werktätigen wie auch der in Ausbildung stehenden Generationen aufs Spiel zu setzten.

Und wenn sich schon abzeichnet, dass das selbst gesteckte Ziel (der angepeilten CO2-Reduktion) nicht erreicht werden kann – was liegt dann näher, als die Vorgaben noch wesentlich ehrgeiziger zu formulieren? Um sagenhafte 61 Prozent will die EU-Kommission nunmehr die Produktion von CO2 gegenüber jener im Jahre 2005 reduzieren. Ohne eine radikale und auf die Präferenzen der Bürger der Union keinerlei Rücksicht nehmende "Verkehrswende" kann das natürlich nicht funktionieren – auch nicht in Österreich, dessen Beitrag zur Erderwärmung in der kumulierten Zahl hinter dem Komma verschwindet. Infrastrukturministerin Gewessler von den Grünen (vormals Umwelt-NGO "Global 2000") ist begeistert.

Das erlösende, der "Klimarettung" dienende Zaubermittel hört auf den Namen Elektromobilität, wobei heute noch kein Mensch weiß, woher die gewaltigen Mengen an Rohstoffen (etwa Kobalt und Lithium) kommen sollen, die zur Produktion der Unmengen von Batterien erforderlich sind, die dann benötigt werden. Auch wie der erhebliche zusätzliche Strombedarf gedeckt werden soll, um die vielen Batterien zu laden, ist ungeklärt. Die Verbrennung fossiler Energieträger oder gar der Einsatz von Atomkraft kommen dafür ja schließlich nicht (mehr) in Frage. Auch was mit dem künftig anfallenden, nicht wiederaufbereitungsfähigen Batteriemüll geschehen soll, ist ungeklärt. Aber sei’s drum – der intendierte Zweck ist derart heilig, dass der Himmel die Mittel dafür schon irgendwie bereitstellen wird.

Der österreichische Autofahrerclub ÖAMTC hat nun eine Studie beauftragt, die sich u. a. mit den Auswirkungen der angepeilten Klimaziele auf die Brieftaschen der Konsumenten beschäftigt. Die präsentierten Zahlen sind ernüchternd. Eine davon betrifft den Spritpreis, der mittels einer klimapolitisch motivierten Lenkungssteuer auf vier Euro pro Liter angehoben werden muss, um den Bürgern das Fahren mit benzin- oder dieselgetrieben Fahrzeugen auszutreiben. Nur exorbitante Preise für fossile Treibstoffe wären imstande, die bis heute (und wohl auch auf absehbare Zeit) im Hinblick auf Kosten und Reichweite nicht mit konventionell angetriebenen Wettbewerben konkurrenzfähigen Elektrokarren an den Mann zu bringen.

Das ist zentral gelenkte Planwirtschaft vom Feinsten. Da das in Form großzügiger Subventionen für den Kauf von Tesla & Co. angebotene Zuckerbrot nicht angenommen wird, muss eben die Peitsche her – in Form staatlich oktroyierter Mehrkosten für Verbrenner. Alles im Interesse des Klimas, versteht sich.

Dass mit dieser Politik, abseits der zusätzlichen Kosten für die Konsumenten, auch wieder eine gehörige Portion Umverteilung verbunden sein wird, wurde bislang kaum thematisiert. Diesmal wird der Geldtransfer allerdings nicht von den Vorstadtvillen in den roten Gemeindebau und von den Produzenten zu den Nichtproduzenten erfolgen, sondern vom Land in die Stadt. Denn die beispielsweise innerhalb des Wiener Gürtels lebenden (meist in geschützten Werkstätten beschäftigten) Bobos können auf Individualmobilität ja locker verzichten, wenn die U-Bahn hundert Meter von Wohnort und Arbeitsstätte entfernt hält. Auf dem flachen Lande, wo öffentliche Verkehrsmittel naturgemäß rar sind und selten verkehren, funktioniert das indes nicht. Da ist man auf seinen eigenen fahrbaren Untersatz angewiesen.

Dass diese unerhörte steuerliche Diskriminierung der Landflucht zusätzlichen Vorschub leisten wird, kümmert keinen. Dass der ökologische Fußabdruck von Städtern erheblich größer ist als der von Landeiern ebenso wenig. Aber was kümmern derart kleinkarierte Überlegungen schon die mächtige Kommissionspräsidentin und die arroganten Großstadtgrünen?

Andreas Tögel, Jahrgang 1957, ist Kaufmann in Wien.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorBürgermeister
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    16. Oktober 2020 09:28

    Wer öfter in Entwicklungsländern unterwegs ist, Afrika, Indien vielleicht auch im Kosovo ist mit der Tatsache konfrontiert, dass es dort "unverschämt" reiche Leute gibt. Im Kosovo gehören die Protz- und Prunkbauten meist einem Organ-, Menschen- oder Drogenhändler. Der Reichtum basiert nicht auf Wissen oder Innovation sondern schlicht auf der Ausbeutung von Organen anderer. Die absolute Luxusklasse einer neuen Fahrzeuggeneration sah ich vor Jahren zum ersten Mal (abseits bestimmter Prototypen) in einem Slum in Indien. Zuhälter? Lokaler Sekten-Guru? Keine Ahnung.

    Totalitäre Systeme produzieren wie in Nordkorea eine Elite die sich nicht durch Intellekt oder wirtschaftliche Kenntnis auszeichnet sondern durch totalitäres Denken und bedingungslosen Gehorsam. Und ich vermute auf dem Weg in die grüne Diktatur Europas werden die Mechanismen und Auswirkungen nicht anders sein, als wir sie heute schon in vielen Staaten beobachten können.

    Kann eine grün-türkise Mitläuferin, meinetwegen mit abgebrochenem Studium der "Politologie" oder der "Medienwissenschaften" oder eines Gender-Fachs wirtschaftlich eine Nachfrage auf einem echten, existierenden Markt befriedigen und so ein Einkommen erwirtschaften, dass vergleichbar mit MINT-Fächern ist? Wie viel mehr kann sie erreichen, wenn so etwas das existierende System zerstört und blinden Gehorsam und "Gerechtigkeit" predigt. Als Angehörige einer neuen Elite, unangreifbar durch eine speichelleckende Justiz und gehuldigt von MSM - das war im alten Europa für jemanden ohne brauchbare Fähigkeiten undenkbar.

    Dahin sind wir unterwegs, die "schöne neue grüne Diktatur" - und die Mitläufer in Justiz und MSM bringen sich heute schon in Stellung.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    16. Oktober 2020 23:37

    Die "Klimarettung" ist ein Teil, der Kampagne, die das Ziel hat, die abendländische Zivilisation zu vernichten.
    Die Forderungen der Klimaaktivisten, der Klimatologen, zeugen von einer unendlichen Ignoranz und Selbstbezogenheit.
    Ohne Beweise vorlegen zu können, ohne dass sie ihre Hypothesen zu Diskussion stellen, verlangen sie die Vernichtung der ökonomischen und gesellschaftlichen Grundlagen unserer zivilisierten Gesellschaft.
    Das gleiche Szenario wird bei der Migration, dem UNO Migrationspakt, sowie bei der "Pandemie", realisiert.
    In allen Fällen werden Behauptungen aufgestellt, die kausal nicht bewiesen werden können, aber als Dogmen auch nicht diskutiert werden dürfen.
    Die Initiatoren dieser Szenarien, gehen einer sachlichen Diskussion, nicht nur aus dem Weg, sondern verbieten sie sogar.
    Die Hoffnung, dass es zu einer Wende wieder zu mehr Ratio, ist mit dieser personellen Besetzung der Entscheidungsträger, nicht mehr gegeben.
    Eine Veränderung ist nur möglich, durch Entfernung der Herrscher aus ihren Positionen.

  3. Ausgezeichneter KommentatorPeregrinus
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Oktober 2020 09:45

    Hausfrau führt in ihrem Kommentar (vom 16.10.18:59h)
    „Sämtliche Gutachten, Prognosen und sonstige akademischen Arbeiten sind fast immer auftragsbezogen (und werden auch von einer interessierten Seite finanziert), daher eigentlich ‚für die Katz' ".

    Wie kann die Hausfrau unter dieser Prämisse zum Ergebnis kommen, dass ein Teil des Klimawandels menschengemacht ist. Von ihrem Ausgangspunkt müssten sie ja auch zum Ergebnis kommen, dass die Gutachten, die den angeblich menschengemachten Klimawandel beweisen sollen, für die Katz sind. HatsSie einen sechsten Sinn dafür, dass der Klimawandel zumindest zum Teil menschen gemacht ist?

    Nur am Rande: Ich habe einmal einen hochrangigen Kammerfunktionär gefragt, warum er einen bestimmten Professor mit einem Gutachten betraut habet habe und die Frage durch den Zusatz ergänzt, „weil dann herauskommt, was Ihr wollt?“. Die Antwort lautete, wie aus der Pistole geschossen: „Ja“. - Dieser Professor hat inzwischen zur Klimafrage berechnet, was man zu unternehmen hat, um den von ihm unterstellten menschlich gemachten Klimawandel zu bekämpfen.

    Angeblich sind 11.000 Wissenschafter zur Erkenntnis gelangt, dass es eine menschlich gemachten Klimawandel gibt. Aus einer einschlägigen Liste dieser Wissenschafter geht kaum eine fachliche Befähigung zur Lösung der einschlägigen Fragen hervor. So findet man z.B. den „vielsagenden“ Hinweis „Scientist“ – also Wissenschafter. Eine nicht unerhebliche Zahl der „Weisen“ sind bloß Studenten; manche befinden sich im Stadium der Dissertation, müssen also erst nachweisen, dass sie ansatzweise zu wissenschaftlicher Arbeit fähig sind. Das Dissertationsfach wird regelmäßig verschwiegen. Aber selbst, wenn ihr Fach einschlägig sein sollte, so ist doch ein Anfänger kaum fähig, komplizierteste Fragen der Klimatologie zu lösen. Auch sich zur Stellungnahme berufene Historiker sind zur Lösung der anstehenden Fragen wohlbesonders geeignet. Dass jemand der Wissenschaftszunft der Zoologe oder Biologe zuzuzählen ist, befähigt ihn an sich genau so wenig wie einen Mediziner.

    Obige Daten habe ich dem Internet entnommen: „World Scientists‘ Warning of a Climate Emergency“ published in BioScience 2019 by ‚William J. Ripple, Christopher Wolf; Thomas. Newsome, Phoebe Barnard, an William R. Moomaw.

  4. Ausgezeichneter Kommentatorandreas.sarkis
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    18. Oktober 2020 09:57

    Eine (angeblich) 82-jährige Akademikerin versucht, mit skurrilen Multi-Nicks ein Forum aufzumischen. Ohne aber die Wort- und Sprachwahl altersgemäß zu verwenden.
    Hatten wir das nicht schon in anderen Blogs?

    Klimarettung ist insgesamt Unsinn. Der Mensch kann das Klima nicht beeinflussen. Beweis ist einfach: Das Klima änderte sich über die Jahrmillionen immer wieder, egal ob es Menschen gab oder nicht.
    Der E-Hype ist nur Geschäftemacherei. Zufällig jener, die auch den Pandemie-Hype fördern.

  5. Ausgezeichneter KommentatorPeregrinus
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    16. Oktober 2020 13:30

    Im aktuellen Briefing teilt uns Gabor Steingast mit, dass Anne-Sophie Mutter gern Politikerin werden würde, weil sie die Corona bedingte aktuelle Situation der Künstler in Deutschland als „absolut katastrophal“ empfindet. Sie würde jetzt mit größter Begeisterung ein politisches Amt annehmen wollen, damit sie mit ihrem Insiderwissen der Kultur helfen kann.
    Steingast merkt dazu an: „Die Frau im Bundeskanzleramt sollte diese Bewerbung nicht als Kritik, sondern als Chance begreifen. Wäre ihre anderthalb Jahrzehnte währende Amtszeit eine Oper, fehlt jetzt ohnehin noch das Grande Finale. Die Streicher bitte!“ – Alles bei den heutigen Lesetipps nachlesbar.

    Nicht nur wegen Corona sollte meines Erachtens die von Karajan entdeckte Geigenvirtuosin in die Politik gehen, sondern auch wegen ihrer Sachkenntnis in der Klimafragen. Hat sie doch einst bei einer Talkshow zum Besten gegeben, dass sie als Mutter wegen der Kinder für den Kampf gegen die Klimaerwärmung sei. Dafür gehört ihr ein „Tusch“. – Ob in der Folge des Kampfes dann noch genug staatliches Geld für Künstler vorhanden sein wird, ist eher fraglich. Geld kann man aber auch als Straßenmusikant verdienen.

    Ich würde es freilich sehr bedauern, ihre Kunst nicht mehr im Konzertsaal genießen zu können. Meine „Anne-Sophie Mutter-CDs“ könnten mir nur geringen Trost spenden.

  6. Ausgezeichneter Kommentatorfxs
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    18. Oktober 2020 12:49

    Interessant ist, dass immer davon die Rede ist, die Erderwärmung sei nur vom Menschen verschuldet. In den Medien liest man das auch so. Völlig ignoriert wird dabei die Tatsache, dass sich die Temperaturen zyklisch völlig natürlich ändern.
    Der Eiszeit-Warmzeit-Zyklus ist sehr langfristig. Wesentlich kürzer ist der Zyklus von Zwischeneiszeit und Zwischenwarmzeit. Zu Beginn des vorigen Jahrtausends herrschte eine Zwischenwarmzeit und die Wickinger betrieben auf Grönland Ackerbau und Viehzucht. Um etwa das Jahr 1700 war der Höhepunkt einer Zwischeneiszeit, seither nähern wir uns wieder der nächsten Zwischenwarmzeit, es wird also wärmer, ganz natürlich dem Zyklus folgend.

  7. Ausgezeichneter KommentatorPeregrinus
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Oktober 2020 20:39

    @ Hausfrau
    Die Hausfrau schreibt auf meinen Kommentar um 17:37 h „Wenn Sie, lieber peregrinus es besser als alle anderen wissen, dann wird es wohl so sein, dass der nun feststelbare Klimawandel mit dem Verbrennen fossiler Brennstoffe, der Freisetzung von Dünge- und Pflanzenschutzmittel, denn schwer abbaubaren Gasen u.v.a.m. NICHTS zu tun hat“

    Es handelt sich bei den Ausführungen der Hausfrau um den klassischen Fall einer“ petitio principii“ – also um einen Beweis mit dem, was zu beweisen wäre. Sie tut sich leider mit der Frage wissenschaftlicher Beweisführung sehr schwer. Wer behauptet, dass der Klimawandel menschengemacht ist, hat dies zu beweisen. Nach wissenschaftlichen Kriterien ist der Beweis kaum erbracht. Ich kann nicht beweisen, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist. Aber der nicht erbringbare Beweis macht die Behauptung des Gegenteils nicht richtig.

    Auch ich will in gesunder Luft leben und begrüße diesbezüglich geeignete Maßnahmen, verweigere mich aber Weltuntergangsstimmungen nachzukommen. Für die Hausfrau mag „Greta“ eine Offenbarung sein. Dass totalitäre Regime sich immer wieder des Vorschiebens von Kindern bedient haben, ist ihr wohl entgangen. Ich entsinne mich einer Konferenz in der Greta ¬ nach dem Kreuzzug per Segelschiff in die USA ¬ nicht fähig war, auf einfachste Fragen eines schwedischen Journalisten zu antworten.

    Auf die von mir angesprochene Problematik jener Gutachten, die die menschliche Verursachung des Klimawandels herbeireden, ist die Hausfrau nicht eingegangen. Für sie sind nur jene korrupt, die gegen einen menschlich gemachten Klimawandel sprechen. Die Hausfrau wiederholt nur Behauptungen und stellt sie wissenschaftlicher Erkenntnis gleich. Dass auf Basis Annahmen der Hausfrau der Wohlstand, der endlich nach Jahrhunderten des Darbens auch der Allgemeinheit zu Gute kommt, ist für sie wohl nicht nachvollziehbar. Wenn Deutschland, das für etwa 2,5 % der CO2 Emissionen verantwortlich ist, seine Wirtschaft – und damit Europa - ruiniert, wird die Welt gerettet sein. Russen, Chinesen, US-Amerikaner werden weiter den CO2-Dreck in die Luft blasen. Unsere elektrobetriebenen Autos tragen den Chinesischen CO2 Koffer des mit Kohlekraftwerken erzeugten elektrischen Stroms mit sich. In Afrika ist ausbeutende Kinderarbeit die Basis für die Gewinnung von seltenen – für die Herstellung Batterien – benötigten Erden.

    Zu überlegen wäre, ob man nicht der Luft Kohlenstoff entziehen und mit Hilfe von Wasserstoff synthetischen Treibstoff erzeugen könnte. Die CO2 Bilanz wäre somit einigermaßen ausgeglichen. Wasserstoff ließe sich wahrscheinlich wegen der in Afrika vorhandenen Sonnenenergie durch Elektrolyse zumindest an den Küsten in umfassendem Ausmaß herstellen. Damit würde Wasserstoff zu einem Devisenbringer für Afrikaner. Wieweit Meerwasser der Elektrolyse taugt, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Für die Hausfrau dürfte aber diese Frage unerheblich sein, wissen sie doch, worum es geht.

    Offenkundig haben die der Hausfrau widersprechenden Ansichten ihre Wurzel in kapitalistischer Gier. Kapitalisten können profitieren selbst nach dem Weltuntergang aus ihren angehäuften Gewinnen. Ich werde – obwohl nicht Kapitalist – meine Ersparnisse nach dem Weltuntergang an meine Enkel weitergeben.

  1. fxs (kein Partner)
    18. Oktober 2020 12:49

    Interessant ist, dass immer davon die Rede ist, die Erderwärmung sei nur vom Menschen verschuldet. In den Medien liest man das auch so. Völlig ignoriert wird dabei die Tatsache, dass sich die Temperaturen zyklisch völlig natürlich ändern.
    Der Eiszeit-Warmzeit-Zyklus ist sehr langfristig. Wesentlich kürzer ist der Zyklus von Zwischeneiszeit und Zwischenwarmzeit. Zu Beginn des vorigen Jahrtausends herrschte eine Zwischenwarmzeit und die Wickinger betrieben auf Grönland Ackerbau und Viehzucht. Um etwa das Jahr 1700 war der Höhepunkt einer Zwischeneiszeit, seither nähern wir uns wieder der nächsten Zwischenwarmzeit, es wird also wärmer, ganz natürlich dem Zyklus folgend.



  2. andreas.sarkis (kein Partner)
    18. Oktober 2020 09:57

    Eine (angeblich) 82-jährige Akademikerin versucht, mit skurrilen Multi-Nicks ein Forum aufzumischen. Ohne aber die Wort- und Sprachwahl altersgemäß zu verwenden.
    Hatten wir das nicht schon in anderen Blogs?

    Klimarettung ist insgesamt Unsinn. Der Mensch kann das Klima nicht beeinflussen. Beweis ist einfach: Das Klima änderte sich über die Jahrmillionen immer wieder, egal ob es Menschen gab oder nicht.
    Der E-Hype ist nur Geschäftemacherei. Zufällig jener, die auch den Pandemie-Hype fördern.



  3. Peregrinus
    17. Oktober 2020 20:39

    @ Hausfrau
    Die Hausfrau schreibt auf meinen Kommentar um 17:37 h „Wenn Sie, lieber peregrinus es besser als alle anderen wissen, dann wird es wohl so sein, dass der nun feststelbare Klimawandel mit dem Verbrennen fossiler Brennstoffe, der Freisetzung von Dünge- und Pflanzenschutzmittel, denn schwer abbaubaren Gasen u.v.a.m. NICHTS zu tun hat“

    Es handelt sich bei den Ausführungen der Hausfrau um den klassischen Fall einer“ petitio principii“ – also um einen Beweis mit dem, was zu beweisen wäre. Sie tut sich leider mit der Frage wissenschaftlicher Beweisführung sehr schwer. Wer behauptet, dass der Klimawandel menschengemacht ist, hat dies zu beweisen. Nach wissenschaftlichen Kriterien ist der Beweis kaum erbracht. Ich kann nicht beweisen, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist. Aber der nicht erbringbare Beweis macht die Behauptung des Gegenteils nicht richtig.

    Auch ich will in gesunder Luft leben und begrüße diesbezüglich geeignete Maßnahmen, verweigere mich aber Weltuntergangsstimmungen nachzukommen. Für die Hausfrau mag „Greta“ eine Offenbarung sein. Dass totalitäre Regime sich immer wieder des Vorschiebens von Kindern bedient haben, ist ihr wohl entgangen. Ich entsinne mich einer Konferenz in der Greta ¬ nach dem Kreuzzug per Segelschiff in die USA ¬ nicht fähig war, auf einfachste Fragen eines schwedischen Journalisten zu antworten.

    Auf die von mir angesprochene Problematik jener Gutachten, die die menschliche Verursachung des Klimawandels herbeireden, ist die Hausfrau nicht eingegangen. Für sie sind nur jene korrupt, die gegen einen menschlich gemachten Klimawandel sprechen. Die Hausfrau wiederholt nur Behauptungen und stellt sie wissenschaftlicher Erkenntnis gleich. Dass auf Basis Annahmen der Hausfrau der Wohlstand, der endlich nach Jahrhunderten des Darbens auch der Allgemeinheit zu Gute kommt, ist für sie wohl nicht nachvollziehbar. Wenn Deutschland, das für etwa 2,5 % der CO2 Emissionen verantwortlich ist, seine Wirtschaft – und damit Europa - ruiniert, wird die Welt gerettet sein. Russen, Chinesen, US-Amerikaner werden weiter den CO2-Dreck in die Luft blasen. Unsere elektrobetriebenen Autos tragen den Chinesischen CO2 Koffer des mit Kohlekraftwerken erzeugten elektrischen Stroms mit sich. In Afrika ist ausbeutende Kinderarbeit die Basis für die Gewinnung von seltenen – für die Herstellung Batterien – benötigten Erden.

    Zu überlegen wäre, ob man nicht der Luft Kohlenstoff entziehen und mit Hilfe von Wasserstoff synthetischen Treibstoff erzeugen könnte. Die CO2 Bilanz wäre somit einigermaßen ausgeglichen. Wasserstoff ließe sich wahrscheinlich wegen der in Afrika vorhandenen Sonnenenergie durch Elektrolyse zumindest an den Küsten in umfassendem Ausmaß herstellen. Damit würde Wasserstoff zu einem Devisenbringer für Afrikaner. Wieweit Meerwasser der Elektrolyse taugt, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Für die Hausfrau dürfte aber diese Frage unerheblich sein, wissen sie doch, worum es geht.

    Offenkundig haben die der Hausfrau widersprechenden Ansichten ihre Wurzel in kapitalistischer Gier. Kapitalisten können profitieren selbst nach dem Weltuntergang aus ihren angehäuften Gewinnen. Ich werde – obwohl nicht Kapitalist – meine Ersparnisse nach dem Weltuntergang an meine Enkel weitergeben.



    • Hausfrau
      17. Oktober 2020 22:03

      Lieber peregrinus,
      warum soll ich Beweise zitieren, die jeder eruieren kann. Wenn Sie schreiben, dass der Klimawandel (lt. meiner Meinung teilweise) NICHT durch Menschenhand gemacht ist, dann beweisen Sie, dass andere Gründe dafür verantwortlich sind. Ihr Hinweis, dass sich 11000 Wissenschaftler (in Ihren Augen meist Studenten) irren, ist zu hinterfragen. Mich erinnert Ihre Einstellung an die lange von einigen Mitbürgern behauptete Theorie, die Erde sei eine Scheibe. Im Forum haben Sie Gleichgesinnte, welche den Zusammenhang mit unserer Umweltbelastung abstreiten. Bleiben Sie bei Ihrer Meinung, ich bei meinigiger. Danke für die akademisch geführte Diskussion, Sie haben das letzt Wort!



    • Peregrinus
      17. Oktober 2020 22:34

      @ Hausfrau
      Sie haben ansatzweise nicht begriffen, worum es geht. Einer Diskussikon auf Basis der Logik sind Sie offenkundig nicht fähig.



    • Hausfrau
      17. Oktober 2020 23:44

      Danke, dass Sie mir als Akademikerin vorwerfen, nicht der Logik fähig zu sein. Vermutlich habe ich als 82-Jährige mehr Lebenserfahrung, aber heutzutage gibt es Zeitgenossen als "Besserwisser", welche andere missionieren wollen. Da sind Sie im AU-Forum gut aufgehoben, denn der Blogbetreiber braucht auch Ihren finanziellen Beitrag.

      Übrigens halte ich nichts von der Greta-Bewegung (wie Sie mir unterstellen) und sehe auch viele extreme Ansichten der "Klimaretter" als völlig unangebracht. Aber wie schon gesagt, Sie sollen Recht behalten und auch das letzte Wort haben.



    • Wyatt
      18. Oktober 2020 06:33

      DANKE Peregrinus!
      *********
      *********
      *********
      Für Ihren excellenten auf Fakten bezogenen Kommentar!

      Der Hausfrau, der seit Anbeginn des Blogs unter diversen Nicks, einschließlich eines bürgerlichen Namens - hier im selben Schreibstil immer wieder PR-Antworten liefert, scheint vom "System" hier eingebracht und das "System" mag weder beim Klima noch bei Corona, dass die dem Volk kundgetanen Thesen hinterfragt und bezweifelt werden.



    • Hausfrau
      18. Oktober 2020 09:17

      Mit Ihrer Vermutung, dass ich andere Nicknames verwende, liegen Sie falsch. Sie können sich beim Blockbetreiber erkundigen, dass ich heuer dazugestossen bin. Dies ist genau so eine falsche Behauptung, dass ich mit Greta sympathisiere oder keine faktenlogische Informationen liefere. Es gibt es Leute, welche mangels geeigneter Argumente und Wissens einen Reibebaum unter den Postern suchen, statt sich aktuellen Themen des Tagebuchautors zu widmen.
      Ich habe ähnliche Ansichten wie andere, welche hier in den vergangen Monaten aus ähnlichen Gründen dem Tagebuch schon adieu sagten. Bald werde ich diesen Schritt auch tun, vor allem, weil persönliche Angriffe nicht im Sinn des Blogbetreibers sind.



  4. Peregrinus
    17. Oktober 2020 09:45

    Hausfrau führt in ihrem Kommentar (vom 16.10.18:59h)
    „Sämtliche Gutachten, Prognosen und sonstige akademischen Arbeiten sind fast immer auftragsbezogen (und werden auch von einer interessierten Seite finanziert), daher eigentlich ‚für die Katz' ".

    Wie kann die Hausfrau unter dieser Prämisse zum Ergebnis kommen, dass ein Teil des Klimawandels menschengemacht ist. Von ihrem Ausgangspunkt müssten sie ja auch zum Ergebnis kommen, dass die Gutachten, die den angeblich menschengemachten Klimawandel beweisen sollen, für die Katz sind. HatsSie einen sechsten Sinn dafür, dass der Klimawandel zumindest zum Teil menschen gemacht ist?

    Nur am Rande: Ich habe einmal einen hochrangigen Kammerfunktionär gefragt, warum er einen bestimmten Professor mit einem Gutachten betraut habet habe und die Frage durch den Zusatz ergänzt, „weil dann herauskommt, was Ihr wollt?“. Die Antwort lautete, wie aus der Pistole geschossen: „Ja“. - Dieser Professor hat inzwischen zur Klimafrage berechnet, was man zu unternehmen hat, um den von ihm unterstellten menschlich gemachten Klimawandel zu bekämpfen.

    Angeblich sind 11.000 Wissenschafter zur Erkenntnis gelangt, dass es eine menschlich gemachten Klimawandel gibt. Aus einer einschlägigen Liste dieser Wissenschafter geht kaum eine fachliche Befähigung zur Lösung der einschlägigen Fragen hervor. So findet man z.B. den „vielsagenden“ Hinweis „Scientist“ – also Wissenschafter. Eine nicht unerhebliche Zahl der „Weisen“ sind bloß Studenten; manche befinden sich im Stadium der Dissertation, müssen also erst nachweisen, dass sie ansatzweise zu wissenschaftlicher Arbeit fähig sind. Das Dissertationsfach wird regelmäßig verschwiegen. Aber selbst, wenn ihr Fach einschlägig sein sollte, so ist doch ein Anfänger kaum fähig, komplizierteste Fragen der Klimatologie zu lösen. Auch sich zur Stellungnahme berufene Historiker sind zur Lösung der anstehenden Fragen wohlbesonders geeignet. Dass jemand der Wissenschaftszunft der Zoologe oder Biologe zuzuzählen ist, befähigt ihn an sich genau so wenig wie einen Mediziner.

    Obige Daten habe ich dem Internet entnommen: „World Scientists‘ Warning of a Climate Emergency“ published in BioScience 2019 by ‚William J. Ripple, Christopher Wolf; Thomas. Newsome, Phoebe Barnard, an William R. Moomaw.



    • Hausfrau
      17. Oktober 2020 17:37

      Wenn Sie, lieber peregrinus es besser als alle anderen wissen, dann wird es wohl so sein, dass der nun feststelbare Klimawandel mit dem Verbrennen fossiler Brennstoffe, der Freisetzung von Dünge- und Pflanzenschutzmittel, denn schwer abbaubaren Gasen u.v.a.m. NICHTS zu tun hat.
      Bitte schreiben Sie dies in eine Publikation für eine Fachzeitschrift und ich freue mich schon mit Ihnen auf den Ihnen demnächst zustehenden Nobelpreis.



    • Peregrinus
    • Peregrinus
      17. Oktober 2020 20:43

      @ Hausfrau
      Ich verweise auf meinen Kommentar von 20:39h.



    • logiker2
      18. Oktober 2020 08:04

      wenn ein Maturant, sprich Hilfsarbeiter zur Führung eines Staates befähigt ist, warum nicht Quakfrösche aus ganz anderen Fächern zur Klimafrage ?



  5. pressburger
    16. Oktober 2020 23:37

    Die "Klimarettung" ist ein Teil, der Kampagne, die das Ziel hat, die abendländische Zivilisation zu vernichten.
    Die Forderungen der Klimaaktivisten, der Klimatologen, zeugen von einer unendlichen Ignoranz und Selbstbezogenheit.
    Ohne Beweise vorlegen zu können, ohne dass sie ihre Hypothesen zu Diskussion stellen, verlangen sie die Vernichtung der ökonomischen und gesellschaftlichen Grundlagen unserer zivilisierten Gesellschaft.
    Das gleiche Szenario wird bei der Migration, dem UNO Migrationspakt, sowie bei der "Pandemie", realisiert.
    In allen Fällen werden Behauptungen aufgestellt, die kausal nicht bewiesen werden können, aber als Dogmen auch nicht diskutiert werden dürfen.
    Die Initiatoren dieser Szenarien, gehen einer sachlichen Diskussion, nicht nur aus dem Weg, sondern verbieten sie sogar.
    Die Hoffnung, dass es zu einer Wende wieder zu mehr Ratio, ist mit dieser personellen Besetzung der Entscheidungsträger, nicht mehr gegeben.
    Eine Veränderung ist nur möglich, durch Entfernung der Herrscher aus ihren Positionen.



    • Wyatt
      17. Oktober 2020 06:40

      ********
      ********
      ********



    • logiker2
      18. Oktober 2020 08:37

      *************************, es gibt Krieg gegen den Westen und fast niemand bemerkt es, durch die Migrationswaffe, die Klima-und Coronalüge. Der Feind kommt diesmal nicht nur von außen, sondern vor allem von Innen, das ist das Perverse, was der wohlstandsverblödete Westler nicht kapiert. Zur Vernichtung einer Gesellschaft bedarf es keiner Atomwaffen, Panzer, Soldaten mehr, es reichen die oben angeführten Waffen.



  6. Hausfrau
    16. Oktober 2020 18:59

    Wann kapieren unsere Führungskräfte endlich, dass es einen natürlichen Klimawandel gibt (wie schon einige in der Vergangenheit gab), welcher aber diesmal durch menschliches Zutun verstärkt wurde.

    Sämtliche Gutachten, Prognosen und sonstige akademischen Arbeiten sind fast immer auftragsbezogen (und werden auch von einer interessierten Seite finanziert), daher eigentlich "für die Katz'".

    Ähnlich wie bei der aktuellen Pandemie müssen wir endlich erkennen, dass es kein grenzenloses Wachstum gibt, sondern es irgendwann heisst: GAME OVER, wenn wir nicht rechtzeitig die Reißleine ziehen. Daher sind staatlich verordnete Massnahmen immer sinnvoll, auch wenn es auch manchmal ein "zuviel des Guten" bedeutet.



    • Wyatt
      17. Oktober 2020 06:38

      ....welches menschliches Zutun verstärkt zur Zeit die winterlichen Wetterverhältnisse mit den ungewöhnlich tiefen Temperaturen?

      Und lässt sich das durch staatlich verordnete Maßnahmen ändern?



    • Peregrinus
      17. Oktober 2020 09:46

      @ Hausfrau
      Siehe dazu meinen Kommentar vom 17.10. 09:45



    • Hausfrau
      17. Oktober 2020 17:26

      @Wyatt
      Gehören Sie vielleicht zu den sog. Klimaleugnern?
      Sie wissen sicher, dass aktuelles Wetter und Klima zwei verschiedene Dinge sind. Von Klimaveränderung spricht man nur dann, wenn über 30 Jahre ein etwas anderer Trend - als üblich - stattfindet. Und dies ist nun die einhellige Ansicht aller Fachleute - außer dem geehrter Poster Wyatt. Mit dem aktuelle Oktoberwetter in Mitteleuropa hat dies nur sehr indirekt zu tun.



  7. Ingrid Bittner
    16. Oktober 2020 15:29

    Etwas ganz wichtiges fehlt in der Aufzählung: Das Thema Kinderarbeit - ohne Kinderarbeit kein Kobalt!!
    Wo ist da der Aufschrei der Grünen?? Kinderarbeit ist doch das Schlimmste in diesem Zusammenhang.



  8. Peregrinus
    16. Oktober 2020 13:30

    Im aktuellen Briefing teilt uns Gabor Steingast mit, dass Anne-Sophie Mutter gern Politikerin werden würde, weil sie die Corona bedingte aktuelle Situation der Künstler in Deutschland als „absolut katastrophal“ empfindet. Sie würde jetzt mit größter Begeisterung ein politisches Amt annehmen wollen, damit sie mit ihrem Insiderwissen der Kultur helfen kann.
    Steingast merkt dazu an: „Die Frau im Bundeskanzleramt sollte diese Bewerbung nicht als Kritik, sondern als Chance begreifen. Wäre ihre anderthalb Jahrzehnte währende Amtszeit eine Oper, fehlt jetzt ohnehin noch das Grande Finale. Die Streicher bitte!“ – Alles bei den heutigen Lesetipps nachlesbar.

    Nicht nur wegen Corona sollte meines Erachtens die von Karajan entdeckte Geigenvirtuosin in die Politik gehen, sondern auch wegen ihrer Sachkenntnis in der Klimafragen. Hat sie doch einst bei einer Talkshow zum Besten gegeben, dass sie als Mutter wegen der Kinder für den Kampf gegen die Klimaerwärmung sei. Dafür gehört ihr ein „Tusch“. – Ob in der Folge des Kampfes dann noch genug staatliches Geld für Künstler vorhanden sein wird, ist eher fraglich. Geld kann man aber auch als Straßenmusikant verdienen.

    Ich würde es freilich sehr bedauern, ihre Kunst nicht mehr im Konzertsaal genießen zu können. Meine „Anne-Sophie Mutter-CDs“ könnten mir nur geringen Trost spenden.



    • Ingrid Bittner
      16. Oktober 2020 15:31

      Ist ja schon bekannt, ich hab's mit der Oma und ihren Sprüchen: Schuster bleib bei deinem Leisten, das würde da doch gut passen!
      Welche Quereinsteiger haben denn einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen?



    • Peregrinus
      16. Oktober 2020 15:58

      Nikolaus Harnoncourt sagte einst sinngemäß, Künstler sind in Sachen Politik so dumm wie die anderen. Eine weltberühmte - hoch intelligente - Sängerin (ich habe Interviews mit ihre immer genossen), erwiderte einem meiner Neffen auf politische Fragen angesprochen: "Das hat man uns nie gesagt. Dafür hatten wir auch keine Zeit".



  9. Charlesmagne
    16. Oktober 2020 12:00

    @ Bürgermeister
    Milchstraße! *************************



  10. Bürgermeister
    16. Oktober 2020 09:28

    Wer öfter in Entwicklungsländern unterwegs ist, Afrika, Indien vielleicht auch im Kosovo ist mit der Tatsache konfrontiert, dass es dort "unverschämt" reiche Leute gibt. Im Kosovo gehören die Protz- und Prunkbauten meist einem Organ-, Menschen- oder Drogenhändler. Der Reichtum basiert nicht auf Wissen oder Innovation sondern schlicht auf der Ausbeutung von Organen anderer. Die absolute Luxusklasse einer neuen Fahrzeuggeneration sah ich vor Jahren zum ersten Mal (abseits bestimmter Prototypen) in einem Slum in Indien. Zuhälter? Lokaler Sekten-Guru? Keine Ahnung.

    Totalitäre Systeme produzieren wie in Nordkorea eine Elite die sich nicht durch Intellekt oder wirtschaftliche Kenntnis auszeichnet sondern durch totalitäres Denken und bedingungslosen Gehorsam. Und ich vermute auf dem Weg in die grüne Diktatur Europas werden die Mechanismen und Auswirkungen nicht anders sein, als wir sie heute schon in vielen Staaten beobachten können.

    Kann eine grün-türkise Mitläuferin, meinetwegen mit abgebrochenem Studium der "Politologie" oder der "Medienwissenschaften" oder eines Gender-Fachs wirtschaftlich eine Nachfrage auf einem echten, existierenden Markt befriedigen und so ein Einkommen erwirtschaften, dass vergleichbar mit MINT-Fächern ist? Wie viel mehr kann sie erreichen, wenn so etwas das existierende System zerstört und blinden Gehorsam und "Gerechtigkeit" predigt. Als Angehörige einer neuen Elite, unangreifbar durch eine speichelleckende Justiz und gehuldigt von MSM - das war im alten Europa für jemanden ohne brauchbare Fähigkeiten undenkbar.

    Dahin sind wir unterwegs, die "schöne neue grüne Diktatur" - und die Mitläufer in Justiz und MSM bringen sich heute schon in Stellung.






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