Es kann keinen vernünftigen Zweifel geben, dass der russische Präsident Putin zumindest indirekt die Verantwortung für mehrere Giftmordversuche wie jenen gegen den Oppositionspolitiker Nawalny trägt. Es kann keinen vernünftigen Zweifel geben, dass Putin die Verantwortung für kriegerische Eroberungen von großen Regionen in Georgien, Moldawien und der Ukraine trägt. Es kann keinen vernünftigen Zweifel geben, dass sich der weißrussische Diktator Lukaschenko ohne Unterstützung Putins nicht mehr im Amt halten könnte. Es kann keinen vernünftigen Zweifel geben, dass bei der jüngsten russischen Kommunalwahl im Interesse Putins grob manipuliert und betrogen worden ist. Wie aber soll die Europäische Union auf all das in Summe Unerträgliche reagieren? Da gibt es eigentlich eine eindeutige Antwort – aber sie wird nirgendwo auch nur diskutiert.
Diskutiert wird statt dessen überall nur das Verlangen, die Fertigstellung der Gaspipeline Nord Stream 2 zu stoppen,
- weil sich Europa durch deren Inbetriebnahme in seiner Energieversorgung (die ja nur im Märchenbuch der Grünen durch Windmühlen & Co ausreichend erfolgen kann) für eine längere Zukunft allzusehr von Russland abhängig machen würde,
- weil Russland als Folge Transitländer wie die Ukraine jederzeit unter Druck setzen könnte, indem sie ihnen den Gashahn abdreht,
- weil ein Pipeline-Stopp die einzige Antwort darauf zu sein scheint, dass sich Russland in keiner Weise an internationale Rechtsregeln hält,
- weil Russlands gegenwärtiges Verhalten eine dauerhafte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in Europa darstellt,
- weil Russland immer intensiver mit anderen Verbrecherstaaten kooperiert (wie etwa gerade jetzt durch gemeinsame Manöver mit dem Iran!),
- weil die russisch-deutsche Pipeline insbesondere die Polen und Balten lebhaft an den ebenfalls über sie hinweg abgeschlossenen Molotow-Ribbentrop-Pakt am Beginn des zweiten Weltkriegs erinnert, der für sie so bittere Folgen hatte,
- und weil diese Länder – immerhin gleichberechtigte EU-Mitglieder mit einem Anspruch auf gleichberechtigte Berücksichtigung ihrer Interessen – das schon seit vielen Jahren fordern (übrigens auch die USA, was aber weniger relevant sein sollte).
Jedoch: Das alles hätte man sich vor Beginn des Baus von Nord Stream 2 überlegen sollen (auch wenn zuzugeben ist, dass sich Russland bei Baubeginn noch deutlich zivilisierter benommen hat). Wenn Europa hingegen jetzt im allerletzten Augenblick die Fertigstellung von Nord Stream 2 abbricht,
- dann würde es nicht nur Russland, sondern in hohem Ausmaß auch sich selber bestrafen;
- dann würde die EU ähnlich vertragsbrüchig sein, wie man es jetzt – wohl zu Recht – den Briten im Brexit-Poker vorwirft;
- dann wären Milliardenwerte an Pipeline-Investitionen sinnlos in der Ostsee versenkt worden;
- dann kämen auf Europa auch noch gewaltige Schadenersatzprozesse diverser durch einen Baustopp schwer geschädigter Unternehmen zu;
- und dann würde sich Europa allzusehr von den Preisforderungen US-amerikanischer Flüssiggas-Exporteure abhängig machen.
Zugleich müssen wir uns im Klaren sein,
- dass Russland und sein zwar kleiner gewordenes, aber noch immer vorhandenes Potenzial nicht aus der Welt geschafft, nicht aus der europäischen Landkarte eliminiert werden kann;
- dass Russland militärisch noch lange bedrohlich sein wird;
- dass es zugleich kulturell – insbesondere in der klassischen Musik und Literatur – ein wichtiger und positiver Teil der europäischen Hochkultur ist (was selbst das realsozialistische Banausentum nicht ganz ausrotten hat können);
- dass wir auch in den Sechziger, Siebziger und Achtziger lernen mussten, irgendwie mit – oder neben der großen Supermacht im Osten zu leben. Oft nicht gerne, aber doch, weil ja die Alternative allzu riskant gewesen wäre.
Also was tun? Einfach den Kopf in den Sand stecken und in alter Diplomatenmanier vorgeben, es wäre eh nichts Schlimmes passiert? Das würde ein übles Signal aussenden, dass Europa nur ein lächerlicher Papiertiger mit Funktionären ist, die niemand ernst zu nehmen braucht. Dieses Signal würde in vielen Ländern genau verfolgt werden, die an der Einhaltung korrekter internationaler Verhaltensregeln ebenfalls wenig Interessen haben. Und die Menschen in Russland müssten deprimiert zur Kenntnis nehmen, dass Diktator Putin tun kann, was er will, dennoch werden ihm die Europäer auch noch die Füße küssen …
Das kann es auch nicht sein. EU-Europa braucht vielmehr ein Bündel von Maßnahmen, mit denen es sich nicht selbst primär bestraft, die vielmehr Russland klar zeigen, dass es sich durch sein Verhalten selbst beschädigt.
Dazu sollten, dazu müssten insbesondere folgende vier Maßnahmen gehören:
Erstens, der rasche Aufbau der notwendigen Infrastruktur für den Import ausländischen, etwa amerikanischen Flüssiggases nach Europa. Dazu würden mindestens ein großer Verladehafen und eine Anschlussleitung an das innereuropäische Pipeline-Netz gehören. Damit würde Europa gegenüber beiden Supermächten seine Marktmacht als Gasabnehmer dramatisch verbessern. Es könnte dann sowohl Russen wie auch Amerikanern die klare Botschaft senden: Wenn ihr zu teuer seid, wechseln wir halt die Lieferanten. Der Vorteil der Diversifizierung von Lieferanten steht seit vielen Generationen in allen ökonomischen Lehrbüchern.
Zweitens müsste Europa in rechtlich verbindlicher Form fixieren, dass es ganz auf amerikanische Gaslieferungen wechseln würde, sollte Russland in irgendeiner Weise das Gas politisch (etwa gegen die Ukraine) einsetzen.
Drittens braucht die Absurdität einer doch irgendwie erstaunlichen Tatsache eine dringende Prüfung: Polen – das sich aus vielfältigen historischen Erfahrungen heraus von Russland möglichst unabhängig halten will – baut derzeit eine Gaspipeline von den britischen und norwegischen Gasfunden in der Nordsee nach Polen. Hingegen ist das westliche EU-Europa, welches den dortigen Gasfunden ja eigentlich viel näher liegt, an diesem Nordseegas desinteressiert. Als absurdes Ergebnis wird die polnische Gaspipeline die russisch-deutsche Pipeline im Meer kreuzen.
Viertens: Europa sollte sofort einen Boykott des noch für diesen September geplanten Formel-1-Rennens in Sotschi und ähnlicher Veranstaltungen in Russland beschließen. Dieses Rennen könnte auch an vielen anderen Orten stattfinden. Und außerdem haben ja fast alle relevanten Teams in der EU ihre Heimat, etwa in Deutschland, in Italien oder in Österreich. Die kann ein europäischer Konsens rechtlich zu einer Absage zwingen.
Gewiss: Solche Maßnahmen werden Russland nicht über Nacht ändern. Aber sie würden ohne unrealistische Selbstbeschädigung Europas ein klares und deutliches Signal aussenden, dass die EU bestimmte Verhaltensweisen nicht tolerieren kann und will. Die Union wäre damit für Millionen Menschen ein Leuchtturm mit einer Botschaft von Frieden UND Recht.
PS: Falls jemand der Moskauer Propagandathese Glauben schenken sollte, dass Putin selber von all den Giftanschlägen nichts gewusst habe, dann ist ihm wohl nicht mehr zu helfen. Denn selbst wenn immer nur Einzelgänger aus dem russischen Geheimdienst Täter gewesen sein sollten, so ist doch eindeutig, dass die russischen Behörden in keinem einzigen Fall zumindest nachher ernsthaft einen Täter gesucht hätten. Und im Fall Nawalny haben sie jetzt die Lächerlichkeit noch mehr auf die Spitze gebracht: Zwei Wochen nach der Vergiftung wird plötzlich die geheimnisvoll Unbekannte ins Spiel gebracht, die nach der Vergiftung ausgerechnet Richtung Deutschland verschwunden sei. Das alles ist nur noch grotesk (und erinnert irgendwie an den September 1939, als die Nazis einen polnischen Überfall auf den Sendern Gleiwitz als Ursache für den Weltkrieg fingierten …)
PPS: Ad Boykott eines Sotschi-Autorennens: Erstmalig könnten sich auch die vielen grünen NGOs einmal für etwas Sinnvolles einsetzen. Sie sind zwar gegen Alles und Jedes, aber bisher interessanterweise noch nie irgendwie gegen die energievergeudenden Autorennen aktiv geworden. Sind sie da etwa so intensiv geschmiert worden?
Es kann keinen vernünftigen Grund geben, anzunehmen, daß Putin hinter dem Giftanschlag auf Nawalny steht. Es sei denn,
1. man wäre intellektuell nicht in der Lage, Politik differenzierter zu betrachten als der durchschnittliche Kronzenzeitungs- oder ORF-Konsument.
2. man hat eben seine klare Agenda, und die lautet: die Interessen der USA über alles, die des eigenen Landes, eines wirklich freien Europas danach.
Kein auch nur halbwegs vernünftiger Mensch wird annehmen, daß Putin Derartiges veranlaßt, ausgerechnet in der heiklen, heißesten Phase des Nord Stream Projekts, der Fertigstellung der letzten hundert Kilometer, in einer Phase, in der die offizielle US-Politik seit Monaten tut, was sie seit 150 Jahren am besten kann: Gegner mit Sanktionen einzuschüchtern, auch gegen alles internationale Recht, und wenn dies nichts fruchtet, mit wirtschaftlichen oder militärischen Mitteln zu disziplinieren (wohlgemerkt: Feind ist jeder, der sie daran hindert, ihren parasitären Lebensstil auf Kosten des Restes der Welt zu befriedigen, jeder, der nicht nach der Pfeife der Wallstreet-Oligarchen und des anhängenden militärisch-wirtschaftlichen Komplexes tanzt).
Also: Putin, jener laut unseren Medien angeblich so kühl kalkulierende, kalte Stratege und Machtmensch vergiftet einen der populärsten Kritiker im Lande. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, der ihm absehbar die größtmögliche negative Propagande in der Auseinandersetzung um das umstrittene Projekt Nord Stream 2 mit dem ach so moralischen Westen bringt. Anstatt ihn, wenn er schon wollte, heimlich, still und leise verschwinden zu lassen, wie dies die Art aller Geheimdienste dieser Welt ist.
Dem nicht genug, läßt er ihn in Folge offiziell in einer Klinik behandeln und, als das nichts fruchtet, erklärt er sich bereit, ihn in eine Berliner Klinik ausfliegen zu lassen, um dort das Gift als russisches Gift diagnostizieren zu lassen.
Ausgerechnet Deutschland, jenes nach wie vor besetzte Land, wo Merkel, die rückgratlosen Politelite und die Medien nur darauf warten, einen Vorwand zu konstruieren, um Putin so richtig in die Pfanne zu hauen als Bösewicht, um Nord Stream 2 endgültig versenken zu können. Denn mit so einem verwerflichen Mörder kann man ja wirklich nicht, gell?
Von den Deutschen erwarte ich nicht wirklich etwas anderes: dieses rückgratlose, orientierungslose, entwurzelte Volk ist offensichtlich nur glücklich, wenn es sich selbst ins Knie schießen kann. Und die Milliarden, die bereits investiert wurden, um qualitativ hochwertigeres Russengas günstiger beziehen zu können, in den Wind zu schießen und dafür das schlechtere, aber teurere Shale-Gas der Amerikaner zu kaufen, um deren bröckelnde Hegemonie zumindest ein paar Tage zu verlängern.
Vom Autor dieses Blogs allerdings hätte ich doch etwas mehr erwartet.
Daß man nicht immer einer Meinung ist, ist normal. Im Gegenteil, durch andere Sichtweisen, gegenteilige Meinungen ergeben sich oft fruchtbare, interessante neue Aspekte. Was ja auch der Sinn der Sache ist.
Doch dieser Beitrag eröffnet ein neue Dimension der Verblödung und wirft ein klares Schlaglicht auf die offensichtliche Agenda dieses Blogs. Jedenfalls stellt sich mir dies so dar, und ich ziehe daher die Konsequenz.
Wünsche dem p.t. Auditorium weiterhin viel Glück im AU-US- und Kurz-Affirmationstheater.
Ich meine, dass es höchste Zeit ist, die Ereignisse in einen größeren Zusammenhang zu rücken.
Zunächst wissen wir alle, dass weder Putin noch Lukaschenko harmlose Ministranten sind, die es eben aus purem Zufall zur Präsidentschaft gebracht haben. Beide sind kompromisslose Machtpolitiker, die genau wissen, was sie wollen und die auch recht rustikale Methoden anwenden, um zur Macht zu gelangen, Leichen inklusive.
Ob jetzt Nawalny von Putins Schergen umgebracht werden sollte oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Möglich wäre es, doch es kann genausogut auch anders sein. Nowitschok haben nicht nur die Russen, sondern auch sämtliche andere Geheimdienste, gleich ob es sich um den israelischen, chinesischen oder iranischen Geheimdienst handelt. Diese Leute können ebenso den Anschlag auf Nawalny ausgeführt haben, genauso wie Putin.
Doch darum geht es mir nicht. Wenn man sich auf den hochmoralischen Standpunkt stellt, alle Staaten zu sanktionieren, die in der jüngeren Geschichte irgendwann einmal Menschen zum Schweigen gebracht haben, indem sie sie ins Jenseits befördert haben, dann müsste man diplomatische Beziehungen zu allen Staaten der Welt abbrechen.
Nicht einmal Österreich ist da ohne Schuld. Erinnern wir uns an Karl Lütgendorf, der erschossen aufgefunden wurde. Der Tod Lütgendorfs wurde als Selbstmord bezeichnet, trotz des Umstandes, dass der Tote die Schusswaffe in der linken Hand hielt. Lütgendorf war aber Rechtshänder. Dem noch nicht genug, führte der Schusskanal *durch* die Zähne in den Mund. Das ist schon ein sehr eigenartiger Selbstmord, wenn man sich mit der "falschen" Hand durch die Zähne in den Mund schiesst.
Ähnliche Unstimmigkeiten gab es bei Jörg Haiders Tod, der schwerstens angesoffen verunglückt sein soll. Fragt man die Menschen, die Haider gekannt haben, so sagen alle unisono, dass Haider praktisch nie getrunken hat, gerade einmal zum Anstoßen hatte er ein Gläschen in der Hand, das er oftmals gar nicht vollständig leerte. Die Blutprobe, in der der erhöhte Alkoholgehalt festgestellt wurde, ist jedenfalls auf mysteriöse Weise verschwunden.
Oder erinnert sich irgendwer an den Tod von Alijew, oder an den Tod eines Ermittlungsbeamten in der Kampusch-Affäre?
Für mich liegt der Schluss nahe, dass es politische Morde auch in Österreich gibt - und mit Sicherheit gibt es politische Morde in allen anderen Staaten ebenso, nicht nur in Russland oder Weißrußland.
Wir sind überhaupt nicht in der Position, sich glaubwürdig als Moralapostel über andere zu erheben. Statt dessen sollten Österreich realpolitisch vorgehen und sich fragen, was günstig für Österreich ist. Und ich würde einmal behaupten, dass es günstig wäre, gute Beziehungen zu Rußland zu unterhalten, auch dann, wenn man nicht mit allem einverstanden ist, was Putin so treibt.
Immerhin haben wir ja auch gute Beziehungen zum Iran, wo unschuldige Menschen wegen Bagatellvergehen auf Baukränen aufgehängt werden und wo es unser Herr Bundespräsident nicht versäumt hat, den Mullahs zu allen möglichen und unmöglichen Anlässen Glückwünsche zu übermitteln.
Ich meine - gute Beziehungen zu Russland wären viel wichtiger als gute Beziehungen zum Iran.
Der Unterschied zu Österreich?
In Österreich vernichtet man Regimekritiker mit manipulierten und zusammengeschnittenen Geheimdienst-Videos, oder man führt Schauprozesse und lässt sie nicht einmal ein Bankkonto eröffnen.
Der Regimekandidat, der an der Urne mit 48:52 Prozent verliert, gewinnt auf einmal die Briefwahl haushoch, und wird dadurch "gewählt" bzw erwählt.
Es gibt eine einzige große linksextreme Partei, mit deren türkisen, roten, grünen und rosa Flügeln man Demokratie spielt.
Seit Jahrzehnten ist das unterdrückte Volk gegen islamische Massenzuwanderung, welche aber vom Regime knallhart durchgezogen wird.
Es gibt medial nur eine erlaubte Meinung, und zwar die des Regimes. Alle anderen Publikationen werden entweder finanziell oder juristisch vernichtet. Der Regimesender selbst ist sogar verpflichtend von der Bevölkerung zu abonnieren und zu bezahlen.
Personen die die Regimepolitik kritisieren, wie jüngst einige Ärzte bei der Coronagrippe, werden beruflich vernichtet.
Menschenrechte auf freie Meinungsäußerung stehen nur auf dem Papier, das Recht auf Heimat wird mit Füßen getreten, bald sind körperliche Zwangseingriffe wie die Covid-Impfung vorgesehen.
Usw, usf
Wie sollen die wenig übrig gebliebenen demokrytischen Staaten mit dieser Diktatur umgehen, zumal diese Diktatur fest in das übergeordnete totalitäre System EU eingebunden ist?
Ich muss gestehen, dass mich dieser Beitrag irritiert. Vielleicht verstehe ich ihn auch nicht. Nach dreimaligem Lesen ist die Irritation immer noch nicht geschwunden. Dafür habe ich den starken Eindruck, irgendwer wünscht sich hier Krieg. - Putin ist es vermutlich nicht. Deshalb teile ich die Meinung von Elfenzauberin, dass gute Beziehungen zu Russland für Österreich wichtig sind. Das Märchen von der EU als Leuchtturm für Frieden und Recht beeindruckt mich absolut nicht.
Öfter habe ich schon geschrieben, dass man uns mundtot machen will und in einen Krieg gegen die Russen verwickeln und hetzen will.
Noch immer haben wir die Europa selbst beschädigenden Sanktionen gegen Russland wegen des Schutzes der russischen Minderheiten in der Ostukraine, wegen der Rücknahme der Krim durch Russland und deren Bestärkung mit einer Volksabstimmung. Auf der Krim ist es eben nicht gelungen so was zu inszenieren wie am Maidan.
Jetzt sollen wir auf Befehl der Amerikaner Nordstream schließen, bzw. gar nicht eröffnen ?
Ist dieser Artikel ein 'transatlantischer Kriegsaufruf' ?
Als nächstes müssen wir die 'Corona' Zwangsimpfung über uns ergehen lassen, Bill Gates schätzt 75 Millionen 'Impfungstote' und erkleckliche Milliarden 'Gewinn'.
Kann es sein, dass der Aufruhr wegen Lukaschenkos Wahlfälschung, so eine ähnliche 'Aktion' ist wie damals am Maidan in der Ukraine ? Genau so was gibt und gab es ja bei uns auch, als Van der Bellen 'gewählt' wurde (mit den Briefwahlstimmen, nach tagelangem 'Zählen'). Bei uns ist so eine Wahl richtig, es wäre falsch, und bei uns auch so ein Wirbel wie in Weißrussland, wäre die FPÖ ans Ruder gekommen, genauso, wie das mit Trump zumindest medial und teilweise brachial geschieht. Bei uns würde das die EU mit uns erledigen, hat sie ja schon einmal getan unter Schüssel als Bundeskanzler.
Ist das ein Vorgeschmack auf einen Wahlsieg von Joe Biden ?
Jedes Mal, wenn ich so einen Artikel von Dr. Unterberger lese, weiß ich, was die ÖVP bewegt und mit ihr die 'Transatlantiker'.
Irritierend habe ich bei @ Konrad Hoelderlynck gelesen, erschütternd, meine ich.
'Ganz auf amerikanisches Flüssiggas wechseln', 'Konkurrenz' (die man ausschalten will), ja so sind (hoffentlich nur) die Träume der Transatlantiker, genau wie der Krieg gegen Russland. Fakt ist jedenfalls, dass in der Ukraine in den Baltischen Staaten, in Polen, u.s.w. bis hinunter zur Türkei amerikanische Raketen stehen und das schon viele Jahre lang und dass bei jeder Gelegenheit mit Krieg gedroht wird. Trump hat ihn nicht geführt, aber Vorgänger haben ihn geführt und Nachfolger werden ihn führen.
'Westliche' Verblendung, ob sie Europa schaffen wird ? Mit den Islamisten sind sie schon sehr weit gekommen.
Darum muss man die Vernunft in Europa ausschalten. Auch hier medial, brachial und juristisch. Vasallen finden sich überall.
Haider und Lütgendorf und andere 'mysteriöse' Todesfälle wurden ja schon bei @ elfenzauberin erwähnt.
Kann es sein, dass Nawalny an dem Gift eines anderen, fremden Geheimdienstes 'genippt' hat ? (Es gab ja auch ein Video von dem Tee, denn er vor seinem Weiterflug getrunken hat.) Das wäre noch perfider. Diese Geheimdienste laufen ja überall in der Welt herum, so auch in Russland und die suchen ja überall Vasallen und auch Objekte für ihre fragwürdigen Aufträge und Anschuldigungen und Aktionen.
Erschütternd.
Über diesen Beitrag bin ich echt erschüttert, zu Nawalni ist von vielen hier schon alles gesagt worden und diese EU als rechtskonform hinzustellen ist ein Hohn sondergleichen, diese Eu ist nur menschenverachtend und böse und in meinen Augen hat sie keinerlei Recht sich auch nur irgendwo einzumischen. Komisch auch, die Türkei maschiert fröhlich lustig in allen möglichen Ländern ein und wird damit mit Milliarden noch belohnt, der Erdogan überschwemmt uns mit Terroristen, aber Putin ist der Böse? Und ich denke, wenn Putin diesen Nawalny loswerden wollte, dann wäre der nimmer am Leben und schon gar nicht in DE in einer Klinik, so blöd sind vllt unsere politdarsteller aber nicht Putin.
am meisten erschreckt mich aber diese mehr wie hirnlose Forderung eines Boykotts des Sotchirennens noch dazu unter Mithilfe der NGOs und Grünen, die ja auch mehr oder weniger viele viele Tote zu verantworten haben, alle Ertrunkenen im Mittelmehr wegen ihrer Schleppertätigkeit, alle gemesserten Frauen usw.
Und ich finde z.B. Fussball viel schädlicher weil es nur zu Unruhen und Strassenkämpfen der sog. Fans führt und ja ich bin Fan der Formel1 der wir auch viele techn. errungenschaften zu verdanken haben wie u.a. verbesserte Sicherheit in den Autos. Und falls es ihnen Herr Unterberger entgangen sein sollt, österreich und Italien hatten 2 Rennen, DE hat heuer nur eines aber auch nur weils keine Renngebühren zahlen müssen, denn DE hat dagür kein Geld, das muss ja in importierte Terroristen gesteckt werden.
Und wenn wer kreigslüstern ist, dann ist es diese EU unter der führung von Merkl und ihren Atlaten.
Echt jetzt, heute all dieser Nonsen, gestern die Lobhudelei auf den Kurz es ist so langsam aber sicher unerträglich
Der übliche Putin ist so böse Beitrag.
Ich will gar nicht auf die Giftanschläge eingehen, zu oft in der Geschichte hat man nachher ganz andere Gründe als die für aktuelle politische Maßnahmen genannten gefunden.
Geradezu absurd wird es bei der Ukraine! Einerseits will Putin die erpressen, indem er Druchleitegebühren abschafft, andererseits soll beim Gaseinkauf der Preis eine Rolle spielen, Russland und die USA sollen gegenseitig ausgespielt werden. Ja wie jetzt?
Ich glaube der geradezu manische Hass auf Herrn Putin kommt von einer Sehnsucht nach einem planbaren Regierungssystem; und genau das bietet das russische. Zuerst einmal ist Putin nicht allmächtig. Regelmäßig bestimmen andere führende Leute aus Wirtschaft, Militär und Kultur. Dazu hat Corona gezeigt wie föderal Russland ist, jeder Bezirkschef hat sein Süppchen gekocht ohne in Moskau nachzufragen. Wahlen sind nicht so wichtig, denn gewinnt jemand entsprechend Unterstützung, dann wird er in die Oligarchie aufgenommen.
Und wenn man Putin Demokratiedefizite nachsagt, so soll man einmal vor der eigenen Haustüre kehren! Die EU als demokratisch zu bezeichnen verbietet sich ja sowieso. Die gekauften Medien sind auch nicht besonders demokratieförderlich. Die Ibiza-Skandal hat gezeigt wie weit man bereit ist gegen politische Gegner zu gehen. Das ewige Lügen der Regierung, welches von den gekauften Medien gedeckt wird, ist ja auch nicht besonders demokratisch. Verfassungsbrüche sind bekanntlich juristische Spitzfindigkeiten. Eine Justiz die blindwütig den politischen Gegner verfolgt, die Dokumente an die Presse weiterleitet hat mit Rechtsstaat nichts zu tun. Hassparagraphen zeigen auch von keinem Bekenntnis zur freien Rede.
Man könnte noch lange aufzählen, aber es gilt: Wer frei von Schuld, der werfe den ersten Stein.
p.s. Bei der Islam- und Zuwanderungspolitik kann man nur voller Neid auf die Russen blicken. Auch beim Globalisierungswahn stehen die Russen abseits. Ob dies etwas mit dem dauernden Russlandbashing zu tun hat?