Nichts gegen Purkersdorf – das Tagebuch liebt Purkersdorf. Aber warum muss eine Großstadt wie Wien mutwillig zum Dorf gemacht werden?
Seit zehn Jahren regieren die Grünen nun als Anhängsel der Wiener SPÖ die Bundeshauptstadt mit. Als sehr teures Anhängsel.
Wer geglaubt hat, dass die Vassilakou-Jahre kaum überbietbar schlimm und nervtötend gewesen wären, der wusste eben nicht, was bevorstand: Birgit Hebein spricht zwar sehr langsam, dafür hat sie ein schnelles Händchen, wenn’s ans Steuergeld-Verpulvern geht.
Und was hat sie uns dafür heuer alles beschert!
Da war das wunderbare Pool am Gürtel beim Westbahnhof. (Die Kosten werden uns nur zitzerlweise bekanntgegeben – begonnen hat’s mit 150.000 Euro, aber nach der geplanten, aber im letzten Moment vorerst noch gestoppten Übersiedlung in einen Park im 15. Bezirk wären es bereits an die 300.000 geworden) Nun, der Platz wurde ausgewählt, weil damit eine der wichtigsten Gürtelquerungen beim Westbahnhof wegfiel. Frau Hebein wollte nach eigener Aussage sehen, was der Verkehr aushält. Nun der Verkehr hält alles mögliche aus, aber die Nerven der Verkehrsteilnehmer nicht.
Ach ja, der geniale Standort am Gürtel hat auch noch einen gesundheitlich interessanten Aspekt offenbart: Die Kronenzeitung hat – Ehre, wem in diesem Fall Ehre gebührt – eine Stunde nach Öffnung des Pools die Wasserqualität untersuchen lassen: Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt war die Keimbelastung durch die wenigen nicht geduschten Badegäste und durch den Feinstaub aus dem Gürtel-Verkehr an der Grenze zur Bedenklichkeit. Freilich, die zuständigen Behörden haben nicht getestet, sonst hätten sie wohl das Baden jeweils zwei Stunden nach Pool-Öffnung untersagen müssen.
3,5 Millionen unseres Steuergelds investierte Frau Hebein in die 18 "Coolen Straßen" – davon 1,65 Millionen in PR. Nun, auch dort ging es weniger um die Wassernebel, durch die Kinder gerne laufen. Die waren vorgeschoben, damit man in den jeweiligen auserkorenen Straßenabschnitten Parkplätze entfernen konnte. "Die hab‘ ich autofrei gemacht," brüstet sich die Dame.
Dann erfreute sie uns mit Pop-up-Begegnungszonen, die nicht angenommen wurden, und Pop-up-Radwegen. Auch da wieder: Es ging ihr offensichtlich weniger um die vielgeliebten Radfahrer als vielmehr um den Test, wieviel Stau sich die Autofahrer gefallen lassen, wenn man ihnen eine Spur auf jeweils einer wichtigen Verkehrsachse wegnimmt. Gar nicht zu reden von der Abgashölle, die Frau Hebein mit ihrem Experiment an den Nerven lebendiger Menschen in Autos erzeugte. Wo sie doch alles fürs Klima und für die CO2-Reduktion tut – oder vielleicht doch nicht?
Zu ihrer Ehrenrettung muss man sagen, dass auch die anderen Wiener Grünen, die am Steuergeld-Hahn sitzen, wenig Sparwillen zeigen. So wird etwa die grüne Bezirksvorsteherin des 2. Bezirks den Praterstern neu gestalten – weil ihr nicht gefällt, was der große Boris Podrecca erst 2008 dort gemacht hatte. So war’s wohl schon mit Herrschenden des Feudalismus: Sie ließen’s sich gern fremdes Geld kosten, damit ihr eigener Geschmack getroffen wurde.
Diese Dame aus dem Zweiten wird uns auch noch mit etwas ganz Neuem beglücken: Endlich werden ganz normale Straßen zu Fahrradstraßen gemacht! Wenn das kein Zukunftsprojekt für die Grünen ist: Die Bundeshauptstadt hat 6842 Straßen – da kann man die Autofahrer noch lange quälen.
Die City für Autos sperren, Parkplätze streichen und Bankerl aufstellen, wo keiner sitzen will, die Innergürtel-Bezirke zur Tempo-30-Zone erklären – die grüne Verkehrspolitik will eigentlich nur eines: aus Wien ein Dorf machen.
Natürlich: Viele Menschen wollen auf einem ruhigen grünen Fleckchen, fernab von Verkehrslärm und Abgasen leben. Wer braucht schon eine Großstadt, fragen sich eindeutig viele Grüne. Die Bobo-Truppe, die Wien zu einem Radfahrerparadies umfunktionieren will, in der die moralisch verwerflichen PKW-Besitzer einen Vorgeschmack auf die Hölle erleben, könnte sich’s leisten, ins Dorf zu ziehen.
Aber eine Weltstadt, die Wien sein will, ist nun einmal keine Ansammlung von Häuschen im Grünen. Und den Markennamen "Weltdorf mit Herz" hat schon München für sich besetzt. Auch Rad-Stadt ist keine Alternative. Uns bliebe nur mehr "Hebeins Winkel, vormals Weltstadt Wien".
Mit Dominik Nepp als Bürgermeister hätten wir die Grünen sicher nicht in verantwortungsvoller Position, was die Stadtregierung betrifft.
Bloß, ob die Grünen die Straße mit täglichen Demonstrationen oder mit 'Pop-Up' Radwegen, Pools&Co blockieren, das ist wohl auch schon irrelevant.
Es ist diese Sorte von Mitbürgern, die nur an sich selbst denken können und nicht an die anderen.
Beim totalen 'Corona Lockdown' und dem damit verursachten Rückgang des Individualverkehrs wurde überhaupt keine Änderung der CO2-Belastung festgestellt oder gemessen, CO2, auch so ein 'Liebkind' der Grünen. CO2, das reichlich in der Natur vorkommt, ist wohl in Zeiten wie diesen in Vergessenheit geraten, geht doch die 'Heilige' Greta wieder zur Schule.
Wie Dr. Unterberger schreibt, mögen sie sich nach Purkerdorf begeben, die Grünen, und ich ergänze, und von Wien sich verabschieden.
Das Traurige ist der Schuldenstand von Wien, die zugedeckten Skandale, etwa die eines Herrn Chorherr als Beispiel, etwa die des 'Vassilakou-Hochhauses', usw.
Da übertrifft aber auch die Wiener SPÖ wohl alles, lässt man die Wiener Skandale 'aufmarschieren' vom Wilhelminenberg bis Krankenhaus Nord, aber die Grünen sind da mit ihren 'verschiedenen Projekten', allesamt auch sehr teuer, sehr oft vordergründig unangenehm. Ich habe ja die Wahl und meine Wahl fällt nicht auf diesen linksgrünen Haufen.
Überhaupt vermisse ich ein positives Wahlprogramm der Grünen in Wien, ich finde nur negatives Gedankengut, wie kann man was verhindern, blockieren, sabotieren, etc., diese Negativprogramme sind mir einfach unsympathisch, sie sind teuer, oft kindisch und nicht durchdacht und auf das Quälen der Bürger ausgerichtet, solche Programme wähle ich nicht.
Wollen wir Demokratie, müssen wir demokratische Parteien wählen und da gibt es in Wien nur noch eine, die FPÖ.
Links ideologisierte geistige Flachwurzler*Innen werden nicht umsonst so genannt.
Die Grün*Innin Frau Hebein musste doch tatsächlich von ihrem PR Berater aufgeklärt werden, was 5G ist.
Sie dachte an ein Einkaufzentrum statt an das hochfrequente Funknetz zur Umsetzung von Automatisierung und Überwachung.
Das habe ich aus ERSTER Hand erfahren.
So dümmlich, naiv, unbelesen und faktenbefreit, die Grün*Innen auch sein mögen, so wenig sie in Fächern wie Mathematik, Physik oder Chemie zu Hause sein mögen, umso mehr beherrschen sie die Hinterlist, Falschheit und Boshaftigkeit.
Der Pool ist ja nun Geschichte und diese Hebein weint... nur wenn sie also die Grünen mehr grün haben wollen, dann frage ich mich, warum gerade im 22. Bezirk die früher mehr wie vorhanden Wiesen, Felder und kleine Wäldchen zubetoniert werden damit noch mehr Kulturfremde schone wohnungen haben. Und seltsam es wird hier immer bunter und dunkler aber die sind nichtmal richtig hier und alle habens Riesenkübeln. Und keiner von diesen Grünen denkt oder dachte darn, mehr Wohnungen brauchen auch mehr Infrastruktur, mehr Busse, Parkplätze usw... aber wir sparen am Gürtel ein paar Abgse dafür vernichten die alle Grünflächen rundherum. Logik kann man von denen ja nicht erwarten.
Wien hat Dank coronahirnlosmaßnahmen sehr sehr viele familien die bald keinen Strom mehr haben weils nimmer zahlen können, aber diese Menschenfeinde hauen das immer spärlicher fließende Geld für Unsinn zum Fenster raus mit kräftiger Unterstüzung von Rot und Schwarz
Wien wird auch nicht zu Purkersdorf, sondern eher zu Ankara oder Istanbul.
Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Stephansdom eine Moschee wird - wird zwar noch etwas dauern, doch das kommt bestimmt!
Wenn es einmal soweit sein wird, dann können sich die Schwulen, Lesben, Transgender und sonstige grüne Bobos warm anziehen.
Das Urproblem mit allen Linken, mit den Linksextremen Grünen ganz besonders: mit ihrer Ideologie und ihren nicht hinterfragbaren Dogmen sind sie weit hinter die Aufklärung zurückgefallen und suchen wieder die selbstverschuldete Dunkelheit. Das Licht der menschlichen Vernunft und des gesunden Hausverstandes und das Wissen auf Grundlage natur(!!)wissenschaftlicher Forschung sind den Linken, somit auch für die extremen Grünen wie Hebein eine ist, ein Greuel. Moderne Ketzer- und Bücherverbrennungen (BLM, cancel culture, Genderei) betreiben sie auch. Mit düsterem Lächeln, mit lüsternen Augen. Sie lieben die Vernichtung des Wahren, des Guten, des Schönen.
Jössas! Purkersdorf... nicht mehr Stadt und noch nicht "richtig auf dem Land". Geadelt durch Bewohner wie Wolferl Ambros, abschätzig belächelt als "Durchhaus" nach Wien... trotz allem ein sympathisches Städtl, zu Unrecht unterschätzt...
Der Gedanke, Wien könnte wie Purkersdorf werden, erscheint mir so unangenehm nicht. Dort eine kleine Stadtgemeinde, die künstlerisch und auch ganz allgemein alle Stückeln spielt, schlichtweg lebenswert ist. Da eine Großstadt, einst Metropole von Weltruhm, heute in den Händen skrupelloser Hasardeure, die das eigene Volk verkaufen, um traditionelle Eleganz, Noblesse und Charme zu vernichten - um jeden Preis. Wo ich im Zweifelsfall lieber leben würde, liegt auf der Hand.
Man darf beruhigt sein, so vermute ich. Es wird nicht lang dauern, werden die Zuwanderer in der einstigen Kaiserstadt das Zepter übernehmen, und Leute wie Frau Hebein können denen - wie man auf Wienerisch sagt - "in Schuach aufblosn." - Dann erübrigt sich die Frage, wo ...
Wie gewählt, so geliefert, kann man da nur zu den Wienern sagen. Grüne sind keine "Verkehrsexperten", als die sie in den Medien immer verklärt werden, sondern lediglich notorische Autohasser, die von Kostenrechnung keine Ahnung haben und nicht verstehen wollen, dass unsere heutige moderne Zivilisation und unser Wohlstand auf dem Fundament billiger Transportmöglichkeiten beruht. Dadurch konnten Arbeitsaufwand und -kosten so drastisch gesenkt werden, dass viele Güter eben für die Masse leistbar wurden. Für die Menge an Mehl, die z.B. heutzutage ein Silo-LKW zu einer Bäckerei befördern kann bzw. die Backwaren danach in die Verkaufsläden, hätte man früher zahlreiche Fuhrwerke und Zugtiere bzw. Futter für diese Zugtiere gebraucht. Bei häufigem Regen (wie z.B. aktuell) wären diese Fuhrwerke im Schlamm stecken geblieben und Teile der Ernte wegen Nässe verrottet.
Die Grünen gleichen wohlstandsverwahrlosten Kindern, die eifrig an dem Wohlstandsast sägen, auf dem sie sitzen, ohne es überhaupt zu verstehen. Sie reden dauernd von Kostenwahrheit, freilich nur um mittels oft frei erfundener Klimaschäden den Verkehr als Melkkuh zu missbrauchen und die Einnahmen ihrer linken Ideologie entsprechend in andere Sektoren umzuleiten.
Nichts gegen Umweltschutz, dieser ist gut und wichtig. Gelingen wird er aber nur durch weitere technische Verbesserungen (wie z.B. Auto-Kat, Rußpartikelfilter usw.) gelingen, nicht durch eine pseudoreligiöse Verzichtsideologie und Verklärung ineffizienter Transportmöglichkeiten und Materialien, die aus gutem Grund durch LKW und Plastik ersetzt wurden.