Andreas Unterbergers Tagebuch

Hundert Jahre Trianon: Ungarn, Österreich und Europa

05. Juni 2020 00:05 | Autor: Andreas Unterberger
104 Kommentare

In Ungarn ist der hundertste Jahrestag von Trianon mit großer Intensität als nationaler Trauertag begangen worden. Trianon ist jener Friedensvertrag nach dem ersten Weltkrieg, der den Verlust eines Großteils des historischen ungarischen Gebiets festgeschrieben und der viele Ungarn plötzlich zu Bürgern fremder Staaten gemacht hat. Dieses nationale Gedenken der Ungarn müsste Österreich in seiner Geschichtsvergessenheit eigentlich zutiefst beschämen, das ja durch den Vertrag von Saint Germain ein ähnliches Schicksal erlitten hat. Hierzulande denkt aber niemand daran, da in Österreich weit und breit kein Politiker, kein Medium, keine gesellschaftliche Gruppe zu finden ist (von den universitären Historikern gar nicht zu reden), die noch eine Nahebeziehung zur eigenen Geschichte hätte.

Das war nicht immer so. Siehe etwa die Zeit nach 1945, als die Österreicher in der tiefsten ökonomischen Not ihrer Geschichte gesteckt und nach internationalen Vergleichsstudien das ärmste Land Europas gewesen sind. Damals war die allererste Forderung der wiedererwachten österreichischen Außenpolitik die Forderung nach dem Selbstbestimmungsrecht für Südtirol. Diese Prioritätensetzung trotz Hunger und Elend wirkt aus heutiger Perspektive eigentlich erstaunlich. Heute ist Österreich dieses Engagement nämlich nur noch peinlich und lästig.

Gar nicht zu reden von Befassung mit den Millionen anderer deutschsprachiger Österreicher, die durch Saint Germain zu Ausländern geworden waren. Das waren vor allem jene in Böhmen und Mähren. Die werden in einer kollektiven Bewusstseinsverschiebung einfach in ihrer Gänze zu Nazis erklärt, samt unterschwelliger Rechtfertigung und oberschwelligem Ignorieren ihrer grausamen Vertreibung nach 1945, also auch von dort, wo sie in relativ geschlossenen Besiedlungsgebieten gelebt haben.

Gewiss haben Menschen den Hang, Unangenehmes aus der eigenen Vergangenheit zu verdrängen. Es ist nur die Frage, ob das gesund ist oder ob es zu einer neurotischen Identität führt, wenn die Österreicher so gut wie alles aus ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte verdrängen, höchstens mit der Ausnahme von Mozart, Beethoven und irgendwelchen Sisi-Schnulzen (wobei gerne übergangen wird, dass alle drei eigentlich aus damals nichtösterreichischen Landen zugezogen waren ...).

Nun werden manche reflexartig einwenden, das betonte ungarische Gedenken zu hundert Jahre Trianon sei typisch für (den von vielen außerhalb Ungarns ja verteufelten und gehassten) Premier Orbán. Sie übersehen dabei nur: Der Jahrestag ist keineswegs nur von Orbán und seiner Partei begangen worden, sondern wirklich von allen Ungarn, also etwa auch vom grünen Budapester Bürgermeister. Dieser hat gleich über die ganze Stadt eine Gedenkminute verhängt, in der alle Autobusse, Bahnen und Autofahrer anzuhalten hatten.

Nur wer diese geschlossene Haltung aller Ungarn zu ihrer Nation und ihrer Geschichte versteht, kann daher auch das Land verstehen. Nur dann wird man auch begreifen müssen, dass sich Ungarn - auch wenn es sonst innerlich zerstritten ist - keinesfalls einem äußeren Druck beugen wird, wie er jetzt etwa von einem Teil der EU versucht wird, haben die Magyaren doch auch vier Jahrzehnte dem sowjetrussischen Druck zu widerstehen verstanden.

Europäisch formuliert: Wer wirklich an einer funktionierenden europäischen Integration arbeiten will, der muss sich des großen Stellenwerts der nationalen Gefühle in vielen europäischen Nationen bewusst sein. Die gibt es nämlich nicht nur bei den bösen Ungarn und den bösen Polen, sondern etwa auch bei den Balten, Slowenen, Kroaten oder Rumänen. Für alle osteuropäischen Länder war gerade die Stärke des nationalen Identitätsgefühls die entscheidende Kraft, mit der sie die Überwindung von vier Jahrzehnten sowjetkommunistischer Herrschaft geschafft haben.

Aber auch viele westeuropäische Kulturen versteht man nicht, wenn man nicht die aus dem nationalen Identitätsgefühl erwachsenen Kräfte berücksichtigt. Diese sind entscheidende Fakten für Europa, auch dort, wo sich dieses Identitätsgefühl nicht mit Staatsgrenzen deckt, wie etwa in Katalonien und Flandern.

Selbst wenn es durchaus möglich ist, dass diese Gefühle eines Tages nicht nur bei einer kleinen politmedialen Elite von einer primär paneuropäischen Identität überdeckt werden sollten, so wird das doch noch Generationen dauern. Vor allem wird sich eine solche paneuropäische Identität überhaupt nur dann entwickeln können, wenn die europäischen Nationen und Volksgruppen, also die Menschen Europas, auf dem Weg dorthin das Gefühl haben, mitgenommen zu werden und akzeptiert zu sein.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorelfenzauberin
    26x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Juni 2020 01:07

    Wir haben es mit starken politischen Kräften zu tun, die alles daran setzen, die Geschichte umzuschreiben. Nicht nur Südtirol soll aus der Erinnerung getilgt auch, auch das Jahr 1683 soll verschwinden. Statt dessen wird uns von linksgescheitelten Historikern der Blödsinn erzählt, dass der Nationalsozialismus nichts mit dem Sozialismus zu tun hat, Deutschland von den Türken wiederaufgebaut worden ist und anderer Unsinn in derselben Preisklasse. Die Erinnerung an die Hochkultur soll ausgelöscht werden, denn nur ein geschichtsvergessenes Volk ohne Identität ist leicht steuerbar. Man darf sich zwar für Hitler genieren, doch stolz auf Mozart oder Schubert soll man nicht sein.

    Die europäischen Eliten sind sich völlig im Klaren darüber, dass man die vielen unterschiedlichen Völker, die noch dazu völlig unterschiedliche Sprachen sprechen, nicht so auf die Schnelle in eine homogene europäische Nation transformieren kann. Deswegen wird alles darangesetzt, das Alte zu zerstören, um Neuen Platz zu machen. Die Forcierung der Zuwanderung durch die EU passt in dieses Konzept - und man kann davon ausgehen, dass die Herrschaften genau wissen, was sie tun.

    Ein europäisches Nationalgefühl lässt sich nur dann generieren, wenn ganz Europa in eine schwere Krise geführt wird, die man mit vereinten Kräften meistert. Genau so etwas hat sich in Israel kurz nach der Staatsgründung ereignet, als die Nachbarstaaten Israel geschlossen den Krieg erklärten, den sie kolossal verloren. Die israelische Identität gründet sich genau auf dieses Ereignis.

    Ganz offenbar folgt die EU genau diesem Konzept. Die Frage ist bloß, ob wir uns das gefallen lassen sollen. Ich sehe nämlich keinen Nutzen in einer "europäischen Integration". Auch hat aus meiner Sicht eine homogene europäische Nation keinen Mehrwert. Ganz im Gegenteil ist doch die Vielfalt der Völker hier in Europa genau das, was Europa so reizvoll macht. In den USA kann man tausende von Kilometern fahren, man trifft immer nur Amerikaner. Wenn man von Wien aus 100 km nach Norden oder Osten fährt, befindet man sich in einer völlig anderen Kultur, wo eine andere Sprache gesprochen wird, wo es ganz andere Brauchtümer gibt etc. Das ist einfach schön und das sollten wir uns behalten, anstatt einen nationalen Einheitsbrei aus Rumänen, Tschechen, Schweden und Negern zu machen.

    Jedenfalls sollten wir den "glühenden Europäern", die sich vordergründig für Vielfalt und Buntheit einsetzen, einmal klarmachen, dass ihre Zielsetzungen für ein vereintes Europa genau dieser Vielfalt und Buntheit zuwiderlaufen. Das könnte und sollte man einmal unseren präsidialen Bundesraucher erklären

  2. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Juni 2020 14:58

    Österreich BEWEINT PPINZIPIELL nur FREMDE TOTE, die EIGENEN Toten sind dem Vaterland leider völlig egal! Das ist eine der widerwärtigsten Eigenschaften unseres Volkes. Aus dem gleichen Grund verschenkt Ö auch sein Land an massenhaft zugewanderte Fremde. Der Gedanke, um einst geraubtes Land zu kämpfen, würde nur Ärger mit sich bringen. Also lässt man‘s lieber! Schade, diese genuine Anomalie.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorjo
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Juni 2020 01:49

    Deshalb auch die Aussage des ehemaligen Beraters von Donald Rumsfeld:
    Europa mit braunhäutigen zu fluten sodass eine hellbraune Mischrasse mit IQ 90 entsteht.
    Genug zum Arbeiten und zu dumm zum Begreifen.
    Der Anfang ist gemacht und wie ich erkennen kann nähert sich auch der IQ schon an 90 an. Jetzt ist er nur zu einem Gutteil mediengemacht durch andauernde Volksverblödung.
    Sogar die Politik schreckt nicht mehr zurück die Bürger vollends für blöde zu verkaufen.
    Der Babyelefantenabstand z.B. steht auf einer Stufe mit saudummen Sprüchen aus der Werbung.

  4. Ausgezeichneter Kommentatoroberösi
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Juni 2020 04:43

    Regrediert im Schlagschatten des Hegemons zu braven, willfährigen Konsumidioten. Historisch, kulturell und sprachlich weitgehend entkernt, erfolgreich „reeducated“ mit billigem Versatz aus Hollywood und dem American Way of Life.

    Aktuell tauchen wir bis über beide Ohren übereifrig, wie es die Art von Musterschülern ist, in die letzte und bis dato erfolgreichste Variante kulturellen Kolonialismus´, die Political Correctness ein. Mit allem, was dazugehört, von als Toleranz getarnter Standpunkt- und Mutlosigkeit, Klimareligion, Genderismus, Diversity bis zu einer expansiven Pseudoreligion, deren oberste Maxime die materielle Optimierung der eigenen Person als Mittelpunkt des Universums ist, die sich nur mehr um sich selbst dreht und uns als Spiritualität verkauft wird – schöner, gesünder, attraktiver, erfolgreicher und ewig jung. Knapp vorbei ist eben auch daneben.

    Daß sich der Erfinder dieser zeitgeistigen Variante der Gehirnwäsche aktuell selbst die Zähne daran ausbeißt, gehört in das Kapitel Ironie der Geschichte. Allerdings wird er besser aus der Krise kommen, weil die USA trotz zunehmender Symptome imperialer Überdehnung im Vergleich zu den westeuropäischen Gesellschaften immer noch jünger, unverbrauchter und voller mythologischer Vitalität sind.

    Besserung ist erst zu erwarten, je weiter sich der Schlagschatten zurückzieht. Weil der Hegemon sich in der längst laufenden Auseinandersetzung mit der kommenden Führungsmacht sich sukzessive auf sich selbst und seine Insel zurückziehen wird. Denn daß wir aktiv diesen Schatten abschütteln könnten, ist nicht mehr zu erwarten. Fehlt uns doch in unserer larmoyanten und lendenlahmen Dekadenz längst die Vitalität dazu. Und vor allem fehlt es uns an eigenen Vorstellungen und Visionen von Nation, Freiheit, Tradition und Authentizität.

    Haben wir alles – weil zutiefst nazi und chauvinistisch - gottseidank überwunden.

    Alles Eigenschaften, die sich die Ostvölker trotz (oder vielleicht gerade wegen) jahrzehntelangen sozialistischen Terrors bewahrt haben. Ex oriente lux.

  5. Ausgezeichneter KommentatorPennpatrik
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Juni 2020 11:35

    Orban ist das einzige Staatsoberhaupt, das sich bei den Deutschen für die Vertreibung entschuldigte und sie aufforderte, wieder ins Land zu kommen.
    Außerdem hat er in der Rede darauf hingewiesen, dass Deutsch eine offizielle Sprache im ungarischen Parlament ist.

    Das in einer Zeit, in der Menschen getötet werden, weil sie Weiss und/oder Christen sind. Verfolgt, benachteiligt und geschmäht, weil sie Deutsch sind.
    In der Menschen so sind wie ich.
    Meine Sympathien haben die Ungarn.

  6. Ausgezeichneter KommentatorMizziKazz
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Juni 2020 06:38

    @elfenzauberin
    Sehr treffende Gedanken. Wegen der Geschichtebücher an Schulen: die sind schon umgeschrieben. Geschichte wird jetzt nicht mehr linear unterrichtet, sondern in linkslastigen Modulen. Die Kinder verlieren den Zusammenhang. Marx ist salonfähig und bekommt mehr Platz, als die Marieresl. Gute Handlungen unserer geschichtlichen Vorfahren werden sofort relativiert, damit kein Nationalstolz aufkommen kann. Dem osmanischen Reich in Europa wird geschichtlich Platz gegeben (nicht AlAndalus, sondern am Balkan). Unsere geschichtlichen Errungenschaften werden links interpretiert und Erfolge relativiert. Der Nationalstaat als Hort des Imperialismus abgetan. Auch andere Lehrbücher sind schon multikulturell: dauernd gehts im Englischunterricht um Afrika und bei Fortbildungen aus England lernt man mittlerweile, dass es kein "echtes Englisch" gibt, sondern dass jedes Englisch total supi ist - auch pidgin... Die Queen redet also kein besseres Englisch, als der Neger aus Hinterafrika. In der Schule kam die glühende Europäerschaft also schon an. Daher denke ich auch, dass es vorbei ist mit den guten Zeiten. Sie werden die Zerstörung der Nationalstaaten vorantreiben und versuchen, Europa implodieren zu lassen, um dann "ihre" EU/ihr Europa/ihre Währung aufzubauen. Statt good morning, kann man nur noch good night sagen. Frage ist, was machen wirklich dann die Oststaaten - machen die auch mit? Da ist noch ein Keimling an Hoffnung...

  7. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Juni 2020 09:41

    Eine Binsenweisheit: Die Geschichte schreiben die Sieger.

    Joachim FERNAU reimte:

    ....... "Ene mene mingmang, der Sieger schreibt den Singsang!"......

    Der Österreicher ist zudem---leider muß man das sagen!---ein Opportunist reinsten Wassers, also jemand, der sich aus Nützlichkeitserwägungen schnell und bedenkenlos der jeweils gegebenen Lage anpasst.

    Der Österreicher war, wie sich zum Ärger der manipulierenden Medien bei Umfragen herausgestellt hatte, mit der Schwarz-/Türkis-Blauen Regierung höchst zufrieden.

    Nun zeigen Umfragen, daß der Österreicher mit dem absoluten Gegenteil, also einer Türkis-Grünen Regierung auch wieder zufrieden ist, obwohl uns diese Regierung zielgerade ins Unglück stürzt.

    Der Österreicher ist DEVOT zum Exzeß und grüßt mit Freuden den GESSLERHUT!

    Der Österreicher denkt nicht gerne nach, schon gar nicht über die GESCHICHTE---"Nur net aufregen!" lautet die Devise.

    Der Österreicher ist bereit, JEDE GESCHICHTS-VERSION nachzuplappern.
    Der Österreicher ist begeisterter "Vergangenheits-Bewältiger" und bezahlt Milliarden an Restitutionen, wenn von linken "Historikern" und dem manipulierenden Mainstream gefordert; Hauptsache, es ist zum Nachteil Österreichs.

    Der Österreicher ist hingegen "großzügig", wenn es darum geht, den FEINDEN RECHT zu geben---sollen die ehemaliger Feinde doch die Landesteile behalten, wie es eine rachsüchtige Clique vorgesehen hatte. Der Österreicher reißt sich ja geradezu darum, ständig laut vernehmlich "mea culpa" zu rufen, wenn es opportun ist, überläßt aber "großzügig" die eigenen Landsleute in ihren seit Jahrhunderten angestammten Landesteilen den (ehemaligen) FEINDEN.

    Kein Schüler erfährt heute noch, daß etwa Südtirol, die Untersteiermark, rein deutsch war und nach dem Selbstbestimmungsrecht behandelt gehört hätte. Aber Ö vertat auf erbärmlichste Art jede Chance!

    Es wundert mich ja, daß man SÜDTIROL überhaupt noch beim richtigen Namen nennen darf!

    PS: Mein als 13-Jähriger mit seiner Familie Ende 1944 aus MARBURG an der Drau nach OÖ geflüchteter Mann war bis 1949 erstens VOGELFREI (Avnoj-Beschlüsse!), zweitens STAATENLOS! Erst 1949 bekam er die österr. Staatsbürgerschaft! Die Familie wurde auch nie entschädigt---von "Restitution" war und ist bis heute keine Rede! WARUM??? Das Haus in MARBURG erbte Jugoslawien, das Haus in PETTAU ebenso---und auch sämtliche Ersparnisse!

  1. Ufi (kein Partner)
    08. Juni 2020 18:21

    Da eine Mehrheit der Südtiroler mit status quo zufrieden ist und sich mit ihrer ital. Staatszugehörigkeit wohlfühlt, bedarf es keines bes. Gedenkens an ehemalige "Österreicher" in anderen Staaten. Für alle anderen Gebiete gilt, dass die deutsche Bevölkerung ja großteils vertrieben wurde und auch in diesem Fall sich ein derartiges Trauer-Gedenken erübrigt, weil kaum jemand dort wohnt, wo sie bzw. die Vorfahren einst wohnten. Was nicht heißt, dass man nicht des historischen Ereignisses gedenken könnte/sollte, aber es befinden sich nun mal außer Südtirol kaum deutschsprachige Altösterreicher außerhalb des deutschsprachigen Kerngebietes und daher braucht auch keiner trauern, wenn alle glücklich!



  2. Dahoam (kein Partner)
    07. Juni 2020 16:41

    Ich kenne doch tatsächlich eine Wiener Schule, in der unterrichtet wird, dass die Türken 1683 zu BESUCH waren!



  3. sentinel (kein Partner)
    07. Juni 2020 14:18

    Die ehemaligen Ost-Block-Staaten sind ein weiterer Beweis dafür, dass Patriotismus in Wahrheit links - ergo echtes links - ist und nicht rechts.
    Der EU-Westen dagegen ist verkommen und degeneriert (und wird im Chaos versinken), was ja auch kein Wunder ist, sind vor Allem die Konservativen meist am regieren im sogenannten Werte-Westen. Und die die sich im Westen links nennen - z. B. die sogenannten "Sozialdemokraten" - betreiben in Wahrheit die selbe rechte/faschistische "Alles für die Wirtschaft-Politik" wie diese verfluchten Konservativen.



  4. Homo informaticus (kein Partner)
    07. Juni 2020 09:48

    Es wird hier im Forum viel darüber geschrieben, dass irgendwelche "pan-europäischen Eliten" den Kontinent zu manipulieren versuchen: vor allem dadurch, dass sie ihn seiner Geschichte berauben, um ihn in einen möglichst homogenen Einheitsbrei zu verwandeln.

    Dieser Ansatz übersieht meiner Meinung nach etwas: und zwar den Stellenwert der 68er-Generation und ihrer Epigonen, die momentan in praktisch allen (!) politischen Bewegungen tonangebend sind.

    Das hat System, was die Alt-68er da aufführen. Der destruktive Müll, den diese Generation derzeit am Fließband produziert, entspringt keineswegs einer grundsätzlichen Unfähigkeit eine Zukunft für unseren Kontinent vor Augen zu haben



    • Homo informaticus (kein Partner)
      07. Juni 2020 09:49

      Vielmehr wurzelt er in der wachsenden Erkenntnis, dass sie mit ihren Ideen so gründlich gescheitert sind wie kaum eine Generation vor ihnen.

      Jetzt sind sie zwar nach dem Marsch durch die Institutionen (noch) an der Spitze der Machtpyramide: aber auch alt, zunehmend ausgepowert, oft kinderlos, und hinterlassen eine weltanschauliche Wüste. Und sehen zunehmend, dass das alles im Grunde ein totaler Bockmist war, was sie da gepredigt haben.

      Und was ist in breiter Masse ihre Reaktion darauf? Bevor die verhassten nicht-Linken langfristig doch noch recht behalten könnten, fackeln die 68er vor ihrem biologisch bedingten Abgang lieber alles ab.



    • Homo informaticus (kein Partner)
      07. Juni 2020 09:50

      Dieser Ansatz kann viel erklären: zum Beispiel, wie die Linken systematisch ihre Augen davor verschließen, dass die von ihnen so hofierten und systematisch bevorzugten muslimischen Migranten in vielen Fällen eine Weltanschauung vertreten, gegen die die tatsächlichen Nazis noch fortschrittlich und weltoffen waren. Mit Juden und Andersdenkenden wollen radikale Muslime und Nazis zwar zirka dasselbe aufführen. Aber die Nazis sind immerhin ein bisschen weniger hart mit Frauen umgesprungen, und hatten - marginal, aber immerhin - ein klein wenig mehr für die schönen Künste übrig (auch wenn es meist nur dröger Kitsch à la Arno Breker war - aber immerhin).



    • Homo informaticus (kein Partner)
      07. Juni 2020 09:51

      Und genau das macht die Migranten, und die große Völkervermischung durch Migration, so attraktiv für die langsam dahinsiechenden Alt-68er (und nur die). Speziell die radikalen Muslime sind "harte Jungs", die es den verhassten europäischen Konservativen hoffentlich endgültig besorgen werden. Wenn die 68er das schon selbst nicht fertig gebracht haben, aber "ihre Leute aus Havanna" werden das schon hinbekommen. Je mehr, desto besser. Zuerst reichlich migrantisches Benzin drüber, dann das Streichholz. Die alten 68er wollen schließlich Gesellschaft in der Hölle, in die sie bald abfahren.



    • AppolloniO (kein Partner)
      07. Juni 2020 10:42

      Es gibt doch den wegweisenden Spruch: "Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz. Wer mit 50 noch immer links ist, hat kein Hirn".

      Das trifft genau auf die 68er zu, die seit dieser Zeit und AUS dieser Zeit nichts gelernt haben.

      Ich, ein Ex-68er.



    • Undine
      07. Juni 2020 18:39

      Nicht umsonst stand ein Daniel COHN-BENDIT an der Spitze der 68er-Bewegung! Man vertiefe sich etwas in seine Biographie, dann wundert einen gar nichts mehr.....



    • AppolloniO (kein Partner)
      09. Juni 2020 11:53

      ...und des damalige hessische MP Holger Börner (SPD) versprach im Wahlkampf: "Niemals dürfen Grüne in die Regierung" und holte nach seinem Wahlsieg einen gewissen Joschka Fischer mit seinen Turnschuhen in seine Regierung.
      Bisherige Qualifikation: Pflasterstein-werfender Terror.



  5. Hubsi Kammer (kein Partner)
    07. Juni 2020 09:29

    Niemals OT Forderung:
    KEINE NEGER IN EUROPÄISCHER WERBUNG!



    • Undine
      07. Juni 2020 18:42

      Oh, ja! Es widert mich immer an, wenn in der FS-Werbung oder auf Plakaten bereits die Pigmentierten in allen Schattierungen die Oberhand haben! Was soll diese Manipulation?!?



  6. Sensenmann
    06. Juni 2020 13:03

    Was die Entente-Mächte nach der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts unseren Völkern angetan haben, verstehen deren Nachfolger bis heute nicht und die Masse der Piefkes und Östertrotteln (in Ermangelung eines brauchbaren Geschichtsunterrichts) auch nicht.
    Die Ungarn haben es schon damals dem Yankeedreck und dem perfiden Albion anschaulich erklärt:

    https://bit.ly/2AJUXjg

    https://bit.ly/2z7Stuz

    Einen Zerfall der USA (in einem gepflegten Bürger- und Rassenkrieg) und eine völlige Bedeutungslosigkeit von Inselaffistan (als islamisch-pakistanisch-negroides Shithole) wird man sich ja auch heut noch wünschen dürfen...



  7. Undine
    05. Juni 2020 16:24

    Wenn man vor zwei Jahrzehnten, also zum Jahrtausendwechsel, prophezeit hätte, daß die Einheimischen Deutschlands und Österreichs im Jahr 2020 drauf und dran sein werden, das angestammte Anrecht, die HERREN im EIGENEN LANDE zu sein, zur Gänze zu VERSPIELEN, hätte man zu hören bekommen, man sei ein Verschwörungs-Theoretiker. Was zur Zeit mit uns geschieht, hätten die eifrigsten "Verschwörungstheoretiker" nicht gewagt, auszusprechen, so absurd schien damals, womit wir HEUTE ganz real LEBEN MÜSSEN!

    "Grüner Justizsenator macht afrikanischen Drogendealern Mut: Bald weniger „rassistische“ Polizeikontrollen"

    "Berlin – Vor allem in Deutschlands R2G-Shithole Nummer 1 verursachen Scham- und Betroffenheitsgefühle so manchem linksgrünen Politiker schlaflose Nächte: Scham über zu wenig Diversität, über immer noch zu viele alte weiße Männer in den Politik – und vor allem über „Rassismus“ im Alltag. Dummerweise manifestiert sich dieser hierzulande jedoch nicht so plakativ wie in den USA, wo Schwarze schonmal Opfer überbordender Polizeigewalt werden. Deshalb bastelt man sich „Polizeirassismus“ per Gesetz zurecht."

    https://www.journalistenwatch.com/2020/06/05/gruener-justizsenator-drogendealern/

    Ich erkenne meine Heimat nicht mehr......



    • Undine
      05. Juni 2020 16:44

      Besonders die letzten fünf Jahre waren für Ö und D eine einzige Katastrophe:

      1. Die großangelegte ungebremste FLUTUNG mit HUNDERTTAUSENDEN von MOSLEMS ab 2015, die gekommen sind zwecks ISLAMISIERUNG unserer Heimat.

      2. Die PANIKMACHE der "KLIMARETTER" und die hysterische FFF-Bewegung, incl. Hl. GRETA.

      3. Die PANIKMACHE der Politiker vor dem CORONA-VIRUS und der SHUTDOWN, bzw. LOCKDOWN mit unabsehbaren Folgen für unsere Wirtschaft.

      Ganz schön viel Unglück, das uns innerhalb kürzester Zeit überrollt hat! Zwischen diesen Katastrophen blieb uns keine Zeit zum Durchatmen.....



    • otti
      05. Juni 2020 18:05

      PS: und die Finanzpolitik, angefangen von den vonderleyens über die lesgardes bis hin zu Provinzbürgermeistern.

      ICH ERKENNE MEINE HEIMAT NICHT MEHR !



    • pressburger
      05. Juni 2020 20:05

      Vielleicht sollte man die ganze Geschichte der Schwarzen in den USA als einen völlig missratenen Versuch eine Gruppe von Menschen zu integrieren, die nicht integrierbar sind. In den USA haben sich verschiedene Ethnien integriert, Asiaten, Latinos, warum nicht die Schwarzen. Von den 44 Millionen der Schwarzen in den USA wie viele stehen tatsächlich im Berufsleben ? Sind integriert ?
      Die gleiche Entwicklung geschieht aktuell in Europa. Schwarze und Araber, sind nicht integrierbar



  8. Stein
    05. Juni 2020 15:59

    Nicht ganz zum Thema passend, aber doch von allgemeinem Interesse.

    April 2020 - Coronavirusbedingt sind Grenzen in Europa geschlossen und werden kontrolliert.
    Trotzdem:
    338 Asylanträge also 338 illegale, unkontrollierte, ungestrafte Grenzübertritte in einem Land mitten in Europa -in Österreich.
    Wie ist das möglich Herr Innenminister, Herr Gesundheitsminister, Frau Justizministerin?



    • Undine
      05. Juni 2020 16:09

      Eine absolut berechtigte Frage, die aber bestimmt von der Regierung nicht beantwortet wird!



    • pressburger
      05. Juni 2020 20:08

      Mit den Grünen ist alles möglich. Auch Gesetzesbrüche der Gesetzesbrüche. Gesetzesbrecher können mehr als man denkt.



  9. kremser (kein Partner)
    05. Juni 2020 15:10

    Die Tagebucheinträge lesen sich zunehmend wie eine journalistische Sterbebegleitung für Österreich. Warum bewegen sich wie auf einer schiefen Ebene Unis, Medien, Justiz, Politik und auch die Wirtschaft seit einiger Zeit in die linke Ecke? 1. wurden ehemals konservative Parteien wie Torys, CDU und ÖVP in trojanische Pferde umgedreht und wandeln jetzt wie Marionetten mit konservativem Anstrich durch die Zeit, sammeln alle Blödwähler ein und verhelfen der linksextremen Politik trotz zum Durchbruch. 2. wird das Überraschungsmoment "unvorhersehbare" Ereignisse (Fukushima, Diesel-Skandal, Ibiza...) benutzt um mit einem Schlag Fakten zu schaffen, die nur sehr schwierig umgekehrt werden können.



    • pressburger
      05. Juni 2020 23:36

      zu 2. Die Linken nutzen jede Krise, jede vermeintliche oder tatsächliche Bedrohung als Instrument, um ihren Ziel näher zu kommen. Salami Taktik als Annäherung an Totalitarismus.



    • AppolloniO (kein Partner)
      07. Juni 2020 10:34

      Dr. Schüssel war leider der letzte Schwarze der noch (für) rechts der Mitte kämpfte.

      Es wäre also logisch, wenn die FPÖ genau da wieder den Staubsauger spielte. Den Einheitsmedien ins Stammbuch: Man muss kein Nazi, Faschist oder sonst was bekämpfenswertes sein um Freiheitlich zu wählen!!!

      Na ja, mehr feste, verlässliche Charaktere an der Spitze wären schon wünschenswert.



  10. Undine
    05. Juni 2020 14:58

    Österreich BEWEINT PPINZIPIELL nur FREMDE TOTE, die EIGENEN Toten sind dem Vaterland leider völlig egal! Das ist eine der widerwärtigsten Eigenschaften unseres Volkes. Aus dem gleichen Grund verschenkt Ö auch sein Land an massenhaft zugewanderte Fremde. Der Gedanke, um einst geraubtes Land zu kämpfen, würde nur Ärger mit sich bringen. Also lässt man‘s lieber! Schade, diese genuine Anomalie.



    • Neppomuck
      05. Juni 2020 15:43

      Freundliche Darstellung - "genuine Anomalie".

      Ich würde "induzierte Dummheit" dazu sagen.
      Die Vermischung mit geistig Minderbemittelten dauert den Drahtziehern wohl zu lange.
      Wie das Wegzüchten einer dem Volkscharakter innewohnenden Wehrhaftigkeit.

      "Furor teutonicus", wo bist du?
      Es würde schon genügen, dem Virus statt dem Varus wirkungsvoll die Stirn zu zeigen.
      Aber selbst dazu sind wir zu schwach.

      Aufruf an alle Großmütter und Großväter:
      Kümmert euch um eure Enkel.
      Sonst ist das, wofür ihr gestritten und geschuftet hat, unwiederbringlich verloren.
      Es ist eine Minute vor Zwölf.



    • Undine
      05. Juni 2020 16:50

      @Neppomuck

      1000 Dank für Ihre Richtigstellung und Ergänzung!



  11. Pennpatrik
    05. Juni 2020 11:35

    Orban ist das einzige Staatsoberhaupt, das sich bei den Deutschen für die Vertreibung entschuldigte und sie aufforderte, wieder ins Land zu kommen.
    Außerdem hat er in der Rede darauf hingewiesen, dass Deutsch eine offizielle Sprache im ungarischen Parlament ist.

    Das in einer Zeit, in der Menschen getötet werden, weil sie Weiss und/oder Christen sind. Verfolgt, benachteiligt und geschmäht, weil sie Deutsch sind.
    In der Menschen so sind wie ich.
    Meine Sympathien haben die Ungarn.



    • Wolfram Schrems
      05. Juni 2020 11:59

      @Pennpatrik

      Das ist ein wichtiger Punkt: Vor einigen Jahren wurde die Entschuldigung bzw. Vergebungsbitte gegenüber den vertriebenen Deutschen auf einer privaten englischsprachigen ungarischen Seite berichtet. Es wurde sogar ein Mahnmal errichtet (ich weiß nicht mehr, wo).

      Daß Deutsch eine offizielle Sprache im Parlament sei, höre ich zum ersten Mal. Hätten Sie dafür eine Quelle?

      Richtig: Auch die Leben von Christen, Weißen, Deutschen u. a. sind von Belang. Orbán hat das eindrucksvoll demonstriert.



    • Wyatt
      05. Juni 2020 13:52

      Ebenfalls, meine Sympathien gehören den Ungarn und auch Orban!

      (meine Verachtung allen Soros-Lakaien, den glühenden EU'lern und Vaterlandsverrätern)



    • Undine
      05. Juni 2020 18:34

      @Wolfram Schrems

      An der Errichtung dieses besonderen MAHNMALS war mein ehemaliger Reiseleiter (Siebenbürgen-Reise mit STUDIOSUS München), der Kunsthistoriker Alex MATYAS, an vorderer Stelle beteiligt. Leider habe ich Details vergessen, aber man könnte sich direkt bei Alex MATYAS via Internet kundig machen!

      @Wyatt

      Schließe mich Ihren Worten an!



    • Pennpatrik
      05. Juni 2020 20:06

      @Wolfram Schrems
      Aus der zitierten Rede Orbans:
      "Die ungarische Regierung unterstützt die Bewahrung der Identität und der Kultur der in unserer Heimat lebenden deutschen Mitbürger. Seit 2014 kann man im ungarischen Parlament sich auf Deutsch zu Worte melden, der Sprecher der Deutschen kann in seiner Muttersprache im Parlament reden. Es erfüllt uns mit Freude, dass in den vergangenen vier Jahren sich die Zahl der deutschen Schulen verfünffacht und die Anzahl der dort lernenden Schüler sich verdreifacht hat. Und wir sind auch darauf stolz, dass sich die Zahl derer, die sich als zur Gemeinschaft der Ungarndeutschen gehörig bekennen, heute schon beinahe Zweihunderttausend erreicht."

      https://www.fazitmagazin.at/2016/02/rede-zum-gedenktag-der-vertreibung-der-ungarndeutschen/



    • Wolfram Schrems
      06. Juni 2020 09:10

      @Undine
      @Pennpatrik

      Danke für die interessanten Ergänzungen. Das zeigt, daß in Ungarn bezüglich der deutschen Heimatvertriebenen ein nobler Geist vorhanden ist, zumindest beim Premierminister.

      Im Jahr 1992 war ich in Pécs, Fünfkirchen, und nahm an der deutschen Messe in der Pfarrkirche (eine gotische Kirche, die zwischenzeitlich Moschee war, jetzt wieder Kirche, bleibt sie hoffentlich auch) teil. Die Leute unterhielten sich danach in einem deutsch-ungarischen Sprachgemisch.

      Es gibt also noch Überbleibsel der dt. Volksgruppe. Es ist nobel, daß die Regierung das auch würdigt.



  12. Leodorn
    05. Juni 2020 10:54

    Trianon-Menetekel

    Für die Zukunft Europas muß man hoffen, daß Trianon kein Menetekel für die Zukunft der EU wird.

    Sei es in dem Sinne, daß eine starke EU-Zentrale, durch ihren Bürokratie- und Rechtswahn verführt, zu Neu-Zusammenstückelungen der Nationalstaaten greift, um sie danach endgültig zu entsorgen.

    Sei es, daß sie ausgebrochene Kriege in den noch bestehenden Nationalstaaten (Spanien und Katalonien, Schottland, Irland und England, ohnehin chronisch am Balkan, weiters zwischen Türkei und Griechenland usf.) zu einem ähnlichen, wenn auch vielleicht gegensätzlichen Machtwort benutzt. Zusammenstückeln schließt Vereinigen nicht aus.

    Beide Szenarien für den Fall, daß das Ding mit der „Vertiefung der EU“ scheitert. Entweder am ökonomischen Nord-Süd-Gefälle oder an der völlig ungelösten Völkerwanderung nach Europa oder an einer anderen Überraschung, - Corona muß nicht die letzte gewesen sein. Mittlerweile können wir uns auf fünf bis zehn Überraschungen gefaßt machen. (Vermutlich eher im Wirtschafts- und Währungsbereich; ohne den Konfliktbereich in Nahen und Weiteren Osten sowie in Asien und Afrika zu vergessen.)

    Der Mahlstrom der Geschichte blieb uns nicht erspart. (Hätten wir nur auf die Friedens-Schalmeien der EU gehört…)

    LD



  13. Wolfram Schrems
    05. Juni 2020 10:48

    Trianon hat - wie alles - eine Vorgeschichte.
    Leider hatten sich viele Ungarn in den nationalen Wahn Kossuths hineintheatern lassen.

    Vor zwei Jahren arbeitete ich mich durch Istvan Deaks Meisterwerk The Lawful Revolution. Dort analysiert der Autor penibel die Hintergründe der Revolution von 1848. Es ist erschreckend zu sehen, wie wenig die revolutionären Ungarn die Rechte ihrer eigenen Minderheiten respektierten (also vor allem die der Rumänen und Slawen).

    Man hat einfach den Eindruck, daß 1848 sowohl in Ungarn als auch in Österreich auswärtige Kräfte Unfrieden schürten, um eigene Ziele zu erreichen. Dabei waren die betreffenden Völker nur Manövriermasse, deren Wohl lag ihnen nicht am Herzen. (Dazu großartig auch Heinrich Drimmel, Oktober Achtundvierzig.)

    Es gab in Ungarn auch besonnene Kräfte, die diese Revolution nicht wollten. Aber sie konnten sich nicht durchsetzen. Österreich reagierte massiv und erzeugte weiteren Haß.

    Wer allerdings eine Revolution anzettelt (mit unvermeidlichen vielen Toten) und scheitert, muß damit rechnen, justifiziert zu werden.

    Leider hatte das revolutionäre Ungarn die Kroaten, Serben und Rumänen völlig entfremdet. Die Magyarisierungspolitik war massiv. Man beachte: Bis 1848 war neben Ungarisch Latein Amtssprache (ich glaube sogar, die erste). DAS ist wirklich fortschrittlich. DAS nützt den angestammten Minderheiten.
    Kossuth und seine Partie zerstörten dieses Gleichgewicht mutwillig.

    Freilich ist die Art und Weise, wie die Grenzen durch Trianon gezogen worden ist, wiederum ein Verstoß gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Wilsons Punkte galten nicht für die Besiegten. Das ist ebenfalls eine Schande.

    Viel Blutvergießen hätte man sich sparen können, wenn die Sieger des Krieges maßvoll gewesen wären. So aber wurde neues Unrecht geschaffen.

    Wir hoffen und wünschen, daß Viktor Orbán die legitimen Rechte seines Volkes, auch der határontúli magyarok, also der jenseits der Grenzen lebenden Ungarn, auf vernünftige Weise vertritt.
    Und daß der Völkerkerker EU verschwindet.



    • Undine
      05. Juni 2020 10:56

      Danke, @Wolfram Schrems, da habe ich wieder etwas dazu gelernt!

      ****************************++!



    • Riese35
      05. Juni 2020 12:28

      ***********************!

      Ja, 1848 ist ein höchst zweifelhaftes Jahr, und die Magyarisierungspolitik schürte in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg gewaltige Spannungen und Sprengkraft innerhalb des Königreichs.



    • Wyatt
      05. Juni 2020 13:55

      *********
      *********
      *********



    • pressburger
      05. Juni 2020 20:15

      Die eigentliche Magyarisierung setzte nach dem Ausgleich 1867 ein. Die Magyarisierung betraf nicht nur die Slaven und die Rumänen, sondern auch die Deutschssprachigen im Königreich Ungarn.
      In diesen diesen Zusammenhang ist die Unterscheidung zwischen Magyarorszag und Hungaria zu beachten. Hungaria fasste alle Länder und Ethnien mit ein, die zum Königreich Ungarn gehörten.



    • Wolfram Schrems
      06. Juni 2020 09:32

      @pressburger

      Könnten Sie diese Unterscheidung noch näher erläutern? Handelt es sich auch um eine territoriale Differenzierung oder ist das sozusagen nur ein jeweils anderes Konzept?

      In dem Buch von István Deák gibt es eine Karte, die - auf englisch - "Hungary proper" genannt wird, ungefähr die heutigen Grenzen meiner Erinnerung nach. Siebenbürgen war ja bspw. immer ein selbstverwaltetes Gebiet.

      Wäre nach Ihrer Unterscheidung dann das heutige Ungarn Magyarország und alles andere Hungaria?

      Noch zur Magyarisierung: Waren die Deutschen wirklich so stark betroffen? Vielleicht versuchte man es, aber da die Deutschen ihrerseits eine starke Kultur hatten, waren sie wohl eher resistent



    • Wolfram Schrems
      06. Juni 2020 09:33

      ...als etwa Rumänen oder die später so genannten Slowaken.
      Denn das heutige Burgenland ist ja doch weitgehend deutsch (u. kroatisch) geblieben.

      Da Sie sich offenbar auskennen, wäre ich um Details dankbar.



    • Donnerl?ttchen
  14. Politicus1
    05. Juni 2020 10:26

    Ein weiterer Gedenktag wäre dieser Tage erwähnenswert:
    Es sind 75 Jahre, dass die ERSTEN großen Heimkehrertransporte aus Russland nach Österreich zurückkehrten.
    Können sich die zu ihrem Glück Spätgeborenen heute so etwas vorstellen?
    Noch zehn Jahre nach Kriegsende in Kriegsgefangenschaft in Sibirien; bis zu 16 Jahre haben Eltern ihre Söhne, Frauen ihre Männer, und Kinder ihre Väter nicht gesehen!

    Aber für so etwas zündet heute keiner mehr eine Kerze an ...



    • Politicus1
      05. Juni 2020 10:26

      SORRY!
      Natürlich nicht 75, sondern 65 Jahre - Mai 1955.



    • Undine
      05. Juni 2020 11:15

      @Politicus1

      Vielen, vielen Dank, daß Sie DARAN erinnern!

      ***********************************+!

      Ich erinnere mich noch gut daran, als mein Bruder 1946 aus der brit. Gefangenschaft heimkehrte! Mutter und ich, damals sechs Jahre alt (Vater saß in Glasenbach), standen aufgeregt vor den Bahnschranken, ein schier endlos langer Lastenzug fuhr durch. Auf welchen Umwegen Mutter erfahren hatte, daß mein Bruder heimkehren würde, weiß ich nicht. Ich sehe uns noch stehen: Mutter und ich auf der einen Seite der Bahnschranken, Herbert auf der anderen. Wir duckten uns, um einander zwischen den Rädern hindurch sehen zu können und winkten. Endlich gingen die Schranken hoch.....
      Mir kommen heute noch die Tränen, wenn ich an diese glückliche Szene denke.



    • otti
      05. Juni 2020 18:20

      Undine ........ !!!



  15. Hegelianer
    05. Juni 2020 10:11

    Weithin Zustimmung. Eine einminütige Anhaltepflicht selbst für alle privaten Autofahrer passt allerdings nicht zu einem liberalen Rechtsstaat. Auch muss man konstatieren, dass Siebenbürgen 1918 gesamtheitlich gesehen bereits eine rumänische Mehrheit hatte, als es zu Rumänien kam.



    • Neppomuck
      05. Juni 2020 11:47

      Für Gedenkminuten haben die günen und schwarzen Korinthenkacker - zumindest in Deutschland, also einem Linksstaat, wie "liberal" sei dahingestellt - auch nicht viel übrig.

      Siehe Roth und Schäuble anlässlich der von der AfD "inszenierten" Schweigeminute (ging von der Redezeit ab, also kein Faktor) im Gedenken der ermordeten Susanna aus Wiesbaden vor ziemlich genau 2 Jahren.



  16. haro
    05. Juni 2020 09:43

    Danke A. U. !
    Ja, es wird -wenn überhaupt- noch lange dauern bis die von den glühenden Europäern geplante paneuropäische Identität zustande kommt.
    Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Staaten und Sprachen. Auch der Versuch mittels Einwanderung diese zu erreichen wird scheitern und endet schlimmstenfalls in einem Völkeraustausch.

    Die geplante friedvolle Multikulti-Gesellschaft ist jedenfalls überall kläglich gescheitert trotz Zwangsmaßnahmen und überberzogener Minderheitsrechten und führte in Europa nur zu einer mitunter radikalen und somit unheilvollen Islamisierung.

    Je mehr darauf gedrängt wird, nur europäisch "solidarisch" (wie es von EU-Leuten umschrieben wird) zu denken umso mehr werden die Menschem ihre Landesidentität bewahren wollen. Mit Einwanderung vieler Fremder und fremder Kulturen kann man die gewünschte paneuropäische Identität auch nicht verwirklichen. Bestes Beispiel sind viele Einwanderer aus der Türkei die sich ihre türkische, moslemische Identität seit Generationen in Ö und D bewahren.

    Leider gibt es zu wenige politische wie gesellschaftliche Bestrebungen unsere christlich geprägte Heimat und unsere Identität zu schützen und zu bewahren. Dazu gehört heute eine große Portion Mut den kaum noch wer aufbringen will.



    • dssm
      05. Juni 2020 09:59

      "friedvolle Multikulti-Gesellschaft ist jedenfalls überall kläglich gescheitert "
      ******
      Siehe aktuell in den USA oder davor die Scherereien in Burma mit den Moslems oder die Rassenunruhen (schwarz gegen schwarz!) in Südafrika, die brennenden Vorstädte in Schweden und Frankreich, die Clans in Deutschland, die Islamistenviertel in Brüssel. Ja selbst in der Türkei ist von islamischer Gastfreundschaft nichts mehr zu spüren, die Syrer werden massiv angefeindet.



    • Riese35
      05. Juni 2020 12:41

      "friedvolle Multikulti-Gesellschaft ist jedenfalls überall kläglich gescheitert"

      Ich frage mich, ob nicht die europäische Identität, wie wir sie aus der Geschichte kennen und die Europa stark und reich gemacht hat, gerade in ihrer inneren Vielfalt besteht, die also die vielen Völker mit Respekt betrachtet und sich im Föderalismus und in Subsidiarität manifestiert hat. Ist das nicht die alte Reichsidee mit ihrer Ausrichtung auf Interessensausgleich - in starkem Kontrast zum (franz.) Zentralismus und zu Multikulti-Einheitsbrei: ein Reich (EUdSSR) - ein Volk (das Europäische) - eine Sprache (BSE = Bad Simple English) - ein Zentrum (Brüssel) - eine Währung (EUR) - eine allmächtige Führung?



    • otti
      05. Juni 2020 18:36

      dssm und ALLE: schauen wir uns nur 1x die Fußballendspiele bei Europa-und Weltmeisterschaften an.

      Und damit sollten auch die dümmsten Othmar`s (Karase) in Brüssel ohne Kenntnisse der Verhaltensforschung auskommen.
      (PS: WOOOOO waren eigentlich die hunderten EU-"Parlamentarier" während des Stillstandes ? Also die verhinderte Köchin (Grüne), der unsichtbare Schieder (Rote), der Gigant Herr Kommissar (ÖVP) , den von der FPÖ kennt niemand, da er im orf-löchrigen Berichtwesen sowieso nie vorkommt ?



    • Undine
      05. Juni 2020 22:56

      Wenn es das tatsächlich gäbe, die "friedvolle Multikulti-Gesellschaft", dann müßten ASYLANTENHEIME das PARADIES AUF ERDEN sein! Denkste! Nirgends geht es brutaler zu als in Asylantenheimen! Multikulti funktioniert nirgends! Und wir lassen uns diese hirnrissige linxlinke Utopie aufzwingen! Schön blöd!



  17. Undine
    05. Juni 2020 09:41

    Eine Binsenweisheit: Die Geschichte schreiben die Sieger.

    Joachim FERNAU reimte:

    ....... "Ene mene mingmang, der Sieger schreibt den Singsang!"......

    Der Österreicher ist zudem---leider muß man das sagen!---ein Opportunist reinsten Wassers, also jemand, der sich aus Nützlichkeitserwägungen schnell und bedenkenlos der jeweils gegebenen Lage anpasst.

    Der Österreicher war, wie sich zum Ärger der manipulierenden Medien bei Umfragen herausgestellt hatte, mit der Schwarz-/Türkis-Blauen Regierung höchst zufrieden.

    Nun zeigen Umfragen, daß der Österreicher mit dem absoluten Gegenteil, also einer Türkis-Grünen Regierung auch wieder zufrieden ist, obwohl uns diese Regierung zielgerade ins Unglück stürzt.

    Der Österreicher ist DEVOT zum Exzeß und grüßt mit Freuden den GESSLERHUT!

    Der Österreicher denkt nicht gerne nach, schon gar nicht über die GESCHICHTE---"Nur net aufregen!" lautet die Devise.

    Der Österreicher ist bereit, JEDE GESCHICHTS-VERSION nachzuplappern.
    Der Österreicher ist begeisterter "Vergangenheits-Bewältiger" und bezahlt Milliarden an Restitutionen, wenn von linken "Historikern" und dem manipulierenden Mainstream gefordert; Hauptsache, es ist zum Nachteil Österreichs.

    Der Österreicher ist hingegen "großzügig", wenn es darum geht, den FEINDEN RECHT zu geben---sollen die ehemaliger Feinde doch die Landesteile behalten, wie es eine rachsüchtige Clique vorgesehen hatte. Der Österreicher reißt sich ja geradezu darum, ständig laut vernehmlich "mea culpa" zu rufen, wenn es opportun ist, überläßt aber "großzügig" die eigenen Landsleute in ihren seit Jahrhunderten angestammten Landesteilen den (ehemaligen) FEINDEN.

    Kein Schüler erfährt heute noch, daß etwa Südtirol, die Untersteiermark, rein deutsch war und nach dem Selbstbestimmungsrecht behandelt gehört hätte. Aber Ö vertat auf erbärmlichste Art jede Chance!

    Es wundert mich ja, daß man SÜDTIROL überhaupt noch beim richtigen Namen nennen darf!

    PS: Mein als 13-Jähriger mit seiner Familie Ende 1944 aus MARBURG an der Drau nach OÖ geflüchteter Mann war bis 1949 erstens VOGELFREI (Avnoj-Beschlüsse!), zweitens STAATENLOS! Erst 1949 bekam er die österr. Staatsbürgerschaft! Die Familie wurde auch nie entschädigt---von "Restitution" war und ist bis heute keine Rede! WARUM??? Das Haus in MARBURG erbte Jugoslawien, das Haus in PETTAU ebenso---und auch sämtliche Ersparnisse!



    • Pennpatrik
      05. Juni 2020 11:44

      Der Grenzstein, der die südliche Grenze Kärntens markiert, steht immer noch in Pontebba und ist dort zu besichtigen.
      Nachdem mir die Menschen in Fiaul nahestehen, freue ich mich immer, wenn ich ihn sehe, über unsere Gemeinsamkeit.



    • Neppomuck
      05. Juni 2020 12:05

      Der weitgehend katholisch geprägte "Österreicher" hält sich eben an die Vorgabe der unhl. Römerkirche.
      Die war auch immer auf der Seite der Mächtigen.

      Aber auch der hohle Kurz wird durch die Gasse kommen, wo der politische Bolzen seiner harrt.



    • Charlesmagne
      05. Juni 2020 13:23

      @ alle
      *******************
      *******************
      *******************



  18. pressburger
    05. Juni 2020 08:32

    Ungarn wurde von den hiesigen, sowie allen anderen linken, EU Medien, zu Problemfall erklärt. Was folgte, waren Drohungen der Brüsseler Herrscher gegen Ungarn im allgemeinen, und gegen Viktor Orban als Politiker, Staatsmann und Mensch, im besonderen.
    Ganz nach dem Beispiel der Breschnjew Doktrin wurde versucht Ungarn zu isolieren, als Rechtsbrecher der EU Gesetze, zu überführen.
    Hinter diesen Vorgehen gegen einen souveränen Staat, verbirgt sich eine unglaubliche Arroganz des überheblichen Westen, gegen den minderwertigen Nachbarn im Osten. Diese Haltung schliesst nicht nur Ungarn, sondern alle Visegrad Staaten, ein.
    Diese feindselige Propaganda wird von den Linken geführt, die damit ihre wahre Haltung Andersdenkenden gegenüber, demonstrieren. Arroganz und Überheblichkeit, sind immer mit Dummheit gepaart. Die Linken verfügen über alle drei Eigenschaften, sowie um einige mehr.
    Würden die Staaten der West EU so regiert wie Ungarn, hätten sie einige selbstgemachte Probleme weniger. Würde die EU so regiert, wie Orban Ungarn regiert, hätte die EU eine ganz andere Bedeutung in der Weltpolitik. Wirtschaftlich und geostrategisch.
    Ungarn wird von Orban pragmatisch, mit Anstand und Weisheit regiert. Österreich hatte die Chance am Erfolgsprojekt Visegrad mitzumachen. Dazu fehlte nicht nur Kurz, sondern 85% der Wähler, die notwendige Klugheit und Weitsicht.
    Ungarn könnte die Chance nutzen seinen Einfluss in den Nachfolgestaaten des Trianon Diktats, politisch, auszubauen. Ungarn steht die Entwicklung seiner Wirtschaft betreffend besser da, als Österreich und viele West EU Staaten.
    Österreich hat seine Chance gehabt. Vorbei.



    • Charlesmagne
      05. Juni 2020 09:08

      @pressburger
      Das wird nichts mehr. Genauestens zu beobachten für jeden anläßlich des Koronabetrugs. Den Menschen fällt es leichter eine immer wiederholte Lüge zu glauben als einzugestehen, dass sie auf eine solche hereingefallen wären.
      Damit sind die Massen vergleichbar mit einem Riesentanker, den der Kapitän auf ein Riff zusteuert. Wir im Blog hier, sind ein paar Kanupaddler, die versuchen den Kurs zu korrigieren, wahrscheinlich werden wir bald von der Bugwelle vernichtet.



    • pressburger
      05. Juni 2020 23:45

      @Charlesmagne
      Die Menschen selbst sind zum locus minoris resistentiae geworden. Zum Einfallstor für den von der politischen Klasse angestrebten, Totalitarismus.
      Die wichtigste Lehre, die man aus der China-Virus-Krise wird ziehen können, wird die Erkenntnis sein, wie einfach es ist, Freiheit gegen absolute Kontrolle durch Verbote einzutauschen.



  19. Bürgermeister
    05. Juni 2020 08:14

    Eine "paneuropäische" Identität - sorry ich muss jetzt kurz kotzen, was soll das sein?

    Diese neuerdings "paneuropäischen" Eliten haben die Völker in die Kriege geführt. Die dazu notwendige Medienhetze beherrscht man ja bis in die heutige Zeit. Das Aufhetzen und Ausspielen von Bevölkerungsgruppen ist wieder sehr in Mode und dient sogar als Strategie der Machterhaltung. Als man in Stuttgart die Polizei die eigenen Wähler niederprügeln lies liefen die zu tausenden zu den Grünen. Eine Merkel, ein Söder machen das mittlerweile sogar systematisch - der linke Rotz drischt straflos auf die Mitte ein und darf dafür der Koalitionspartner sein.

    Im Gegensatz zu 1920 oder 1945 könnte aktuell kein europäischer Staat mehr einen Krieg führen. Die Eliten haben diese Option schlichtweg nicht mehr. Eventuell in Albanien - wo genug Vorrat für die lokalen Organhändler produziert wird fällt auch für andere Absichten etwas ab, aber die großen europäischen Völker sind schlichtweg zum Frieden verdammt, weil die völkischen Reproduktionsraten fehlen. Die antifaschistische nationalsozialsozialistische deutsche Regierung will einen Krieg führen - das schaue ich mir an! Mit was? Mit Menschen - die gibt es kaum noch. Bei den schottischen McDonalds musste in der Endschlacht jeder unter 80 der noch ein Schwert halten konnte in den Krieg. Mit Material - welches? Wer bedient es?

    Die Ressourcen reichen gerade noch aus, um die autochone Bevölkerung zu terrorisieren - aber selbst dazu benötigt man ausländische Hilfstruppen.



  20. Josef Maierhofer
    05. Juni 2020 07:44

    Mangelndes Geschichtsbewusstsein ist ein Zeichen für Mangel an Identität, die etwa in Ungran noch sehr deutlich vorhanden ist.

    Thilo Sarrazin, 'Deutschland schafft sich ab', wurde geächtet und massenhaft verkauft. Thilo Sarrazin, 'Feindliche Übernahme' zeigt fundiert, wohin die Reise gehen soll, es geht um die Zerstörung Europas, statt um die Restruktrurierung der EU, es geht um einen gewaltsame Ausradierung der europäischen Identitäten. In den USA hat man halt einfach die Indianer ausgerottet, im 'modernen' Europa, ermordet man die Kinder, teilt man 'die Pille' aus und verhindert Kinder, zerstört die Familie, fälscht und zerstört man die Geschichte und versucht krampfhaft die Identitäten auszulöschen, aus jedem 'Verstärker' dröhnt 'Paneuropa', 'Integration', 'Antifaschismus', 'Antirassismus' so als wäre eine Nation was Faschistisches oder Rassistisches.

    Die Ungarn können Orban nicht genug danken für sein Engagement und seinen Mut, Ungarn zu verteidigen. Vergleiche ich das mit Österreich, dann muss man objektiv sagen - und das lässt sich mit grauslichen und 'widerlichen' Fakten untermauern - diese Regierung arbeitet gegen Österreich und seine Menschen. Umgekehrt sind die Menschen Österreichs in ihrer Identität bereits sehr weit entwurzelt und werden bald gefallen sein im Sturm des von außen angeheizten 'Mainstreams'. Dr. Unterberger verwendet dafür im Zusammenhang mit der ÖVP, 'im Liegen umfallen' ..., gemeint ist wohl das gleiche, was ich Verrat nenne.

    Während in Ungarn Treue und Verlässlichkeit gepflegt wird, wird hier in Österreich Verrat und Untreue gepflegt und aus einem ehemaligen 'K & K' eine 'neue Normalität' mit 'K&K' (Kurz und Kogler).

    Ganz bewusst wird Österreich mit allen in- und ausländischen Kräften, die zur Verfügung stehen, praktisch aufgelöst. Ganz bewusst wird Ungarn vom 'Mainstream' (auch von Österreichs Politik) angefeindet und praktisch sanktioniert. Kein Medium wird jemals Geschichte erwähnen, Kreisky hat den Journalisten noch gesagt, 'lernen Sie Geschichte'. Heute muss man sich schon fragen, welche Geschichte soll ich lernen, die frisierte und manipulierte oder die wirkliche, an die heute nur mehr die 'ausgewählten' 'Historiker' herankommen. Für das Volk, für die Schule, für die Medien ist die Geschichte bereits ausgelöscht.

    Eine Nation ist für mich ein Körper. Wenn man Glieder abtrennt, dann tut es weh und man versucht sie wieder anzunähen. Wenn man allerdings den Kopf abtrennt (analog zum IS), dann ist die Nation tot. Und diesen Mord will der 'linksextreme Mob' ('no borders, no nation') begehen und niemand wehrst sich, außer eben die noch halbwegs gesunden Nationen.

    In letzter Zeit sind wieder einmal die Bilder des bereits verstorbenen Manfred Deix durch die sozialen Medien gegeistert. Legt man die aneinander, ergibt das die Geschichte des österreichischen Niederganges, vermutlich des letzten in unserer bereits umgeschrieben 'Geschichte'.

    Wie gesagt, in der heutigen Regierung sind kaum mehr Politiker, die Geschichte gelernt haben und daher auch kennen. 'Mainstream' Ideologie haben sie gelernt in einschlägigen Seminaren und Clubs und die Gehirnwäsche war bei Österreichs Politik erfolgreich und leider auch bei den österreichischen Wählern, die sich das alles gefallen lassen, vom 'Corona Freiheitsraub' bis zur 'Corona Enteignung' bis hin zur 'Corona Armut'. Stopp dem 'Corona Wahnsinn' ! Stopp dem 'Politivrus' ! Stopp der Auflösung von Recht und Ordnung ! Stopp der Geschichtsklitterung ! Stopp der geistigen Armut! Stopp der Auflösung unserer Nation ! Stopp dem Freitheitsraub ! Stopp der Enteigunug ! Stopp dem Linksterror !, .... an dem die Ö V P mitmacht.



    • glockenblumen
      05. Juni 2020 08:47

      *******************************************!!

      Eine Nation ohne Identität, mit verdorrten Wurzeln, ist eine verlorene Nation.
      In Österreich wurden die Wurzeln von charakterlosen Medien und Politikern abgetrennt und dem Verdorren preisgegeben..
      maßgeblich daran beteiligt ist und war die ÖVP, sie ermöglichgte diesen Niedergang, den Raub der Identität und den Raub der christlichen Prägung.
      eine "Volkspartei" die eine Volksrepublik errichten läßt.
      :-(



    • Josef Maierhofer
      05. Juni 2020 09:51

      @ glockenblumen

      ******



    • pressburger
      05. Juni 2020 23:55

      Der Verlust der Identität ist eine Tatsache. Die Ursachen dafür, sind in der Geschichte dieses Landes zu suchen.
      Man könnte sich aber unbefangen auch die Frage stellen, hat Österreich je eine Identität gehabt ? Oder war Österreich eigentlich eine Idee ?
      Nach dem Zerfall der Monarchie, hat der Rest, der übrig geblieben ist, versucht sich eine neue Identität zu geben. Diese Versuche dem Rest eine Identität zu geben, sind gescheitert.
      Vielleicht hatte Haider doch nicht so Unrecht mit seinen Spruch



  21. dssm
    05. Juni 2020 07:35

    Wie hätte man in den Verliererstaaten einen Geschichtsunterricht aufbauen könne? Hingen wir doch nach dem WKII am Rockzipfel der USA, also eines Gewinnerstaates – die Alternative wäre die beschränkte Souveränität sozialistischer Staaten gewesen, da sind wir wohl so besser gefahren.

    Bald würde man den Grund für die Urkatastrophe unserer heutigen Gesellschaft hinterfragen. Die Antworten würden aber den Eliten der Siegerstaaten nicht gefallen, obwohl dort akademisch das längst hinterfragt und geklärt ist. Dann wäre natürlich das Dritte Reich eine ganz andere Episode, schnell würde einem Lord Keynes geradezu ins Gesicht springen, wo er doch die kommenden Vorortverträge als Wurzel großer gesellschaftlicher Verwerfungen und damit des nächsten großen Krieges bezeichnete. Oder Oberst House, der Vertreter der Amerikaner, welcher ähnlich dachte. Es würde diese unschöne US-Parlamentsuntersuchung bezüglich Lieferung im Krieg auf Schulden behandelt werden müssen.

    Man sieht, bei uns konnte man nicht seine Geschichte aufarbeiten. Man hätte seine Schutzmächte ernstlich verärgert, weil deren Mythos ja rein von jeder Schuld ist. Nur Südtirol war möglich, denn Italien war ja nur sehr bedingt "Sieger".

    Und heute ist es schwierig. Schließlich würde für die SPÖ die Welt untergehen, denn was akademisch inzwischen zum Bürgerkrieg 1934 publiziert wird, erklärt zwar den Gang der Nazis nach 45 zur SPÖ, aber widerspricht deren Mythos. Die ganze Antifa würde ideologisch zusammenbrechen. Die Grünen, ursprünglich bürgerlich, dann von linken Abspaltungen aus der SPÖ übernommen, würden ihre Ähnlichkeit in Werdegang und Ideologie mit den Nazis gar nicht gerne bei historischen Diskussionen um die Ohren gedroschen bekommen.

    Und aufgrund der Zuwanderung wird unsere Geschichte sowieso bald vergessen sein, denn ein ausgelöschtes Volk beschäftigt nur mehr eine handvoll öffentlich wenig bekannter Historiker. Warum also faktenbasierten, zum Weiterlernen und Nachdenken anregenden Geschichtsunterricht an Schulen?



    • Riese35
      05. Juni 2020 22:46

      Sehr unangenehme Wahrheiten!

      **************************!

      >> "Die Grünen, ursprünglich bürgerlich, dann von linken Abspaltungen aus der SPÖ übernommen, ..."

      Einzig der gekaperte Name ist bei den Gründen bürgerlich. Alles andere kommt aus der 4. Internationalen, die auf Lew Bronstein und Wladimir Iljitsch Uljanow zurückgeht. Das sind keine linken Abspaltungen der SPÖ, sondern das sind Leninisten-Trotzkisten, die vorübergehend zur Zweckoptimierung bei der SPÖ Unterschlupf gefunden hatten, sobald es aber die Lage gestattete, eine eigene Partei gründeten: zuerst GRM auf der Uni, dann ALÖ, dann die Grünen gekapert, wobei das Umweltthema nur Mittel zum Zweck ist.



    • Riese35
      05. Juni 2020 22:49

      Sie haben das Monopol auf das Wissen und Können, wie man den Sozialismus richtig einführt.

      Erratum: "bei den Gründen" --> "bei den Grünen"



  22. socrates
    05. Juni 2020 07:16

    Die Austrosozialisten einte nur der Haß auf Habsburg, dazu war jedes Mittel recht. Aber auch alle anderen Beteiligten am WK1 logen sich von Schuld frei. Marechal Petain, der Sieger der Franzosen, bezeichnete den Friedensschluß das WK1 als seinen größten Fehler. Als Führer des Vichy Frankreichs wurde er, der größte Held Frankreichs, mühsam entsorgt. Die Sucht der USA sich und ihre Verbündeten von jeder Schuld freizusprechen, verliert immer mehr an Glaubwürdigkeit. Die Moral des Nürnberger Prozeß auf alle seitherigen Kriege darf nicht angewandt werden, dafür sorgen die Medien. Die Rede Putins vor dem deutschen Bundestag über die Kriegsschuld am WK2 wird totgeschwiegen. Daher brauchen wir ein „Haus der Geschichte“ um die Gerechtigkeit der Sieger darzustellen.
    George Floyd war ein schwer krimineller Verbrecher, aber darüber darf nicht berichtet werden. Gleichzeitig wurde in Israel ein junger Unbewaffneter Autist niedergeschossen. Die Geiferpresse schweigt darüber. Das schadet nämlich Trump nicht.



    • Charlesmagne
      05. Juni 2020 08:53

      @ socrates
      Es besteht keine Gefahr, dass irgendetwas was unsere linksverdeppten Medienhuren bei uns schreiben Trump schaden werden. 99% der Amerikaner wissen nicht einmal dass es Österreich überhaupt gibt. Er kann nur hoffen, dass die Unruhen mit vielfacher Zerstörung auch des Besitzes von Schwarzen, ihm noch mehr Wählerstimmen einbringen. Dem Amerikaner ist großteils egal, was auf dem Rest der Welt passiert.
      Wie ein Kommentator bereits bemerkte: dort kann man 1000 km fahren und trifft wieder nur auf Amerikaner.
      Und die großteils minderjährigen Familien- und Sozialschmarotzerdemonstranten in Wien kratzen in Amerika niemanden, außer die eingefleischtesten (Sozial-) Demokraten.



  23. Politicus1
    05. Juni 2020 07:10

    Österreich gedachte doch auch.
    An Ibizia.
    Das Haus der Österreichischen Geschichte verkündete stolz, dass es seit gestern den 'Ibiza-Stick' ausstellt ...



    • Bürgermeister
      05. Juni 2020 10:47

      Seien wir Hrn. Unterberger sehr dankbar, dass er sich nicht am Schauprozess beteiligt.



  24. MizziKazz
    05. Juni 2020 06:38

    @elfenzauberin
    Sehr treffende Gedanken. Wegen der Geschichtebücher an Schulen: die sind schon umgeschrieben. Geschichte wird jetzt nicht mehr linear unterrichtet, sondern in linkslastigen Modulen. Die Kinder verlieren den Zusammenhang. Marx ist salonfähig und bekommt mehr Platz, als die Marieresl. Gute Handlungen unserer geschichtlichen Vorfahren werden sofort relativiert, damit kein Nationalstolz aufkommen kann. Dem osmanischen Reich in Europa wird geschichtlich Platz gegeben (nicht AlAndalus, sondern am Balkan). Unsere geschichtlichen Errungenschaften werden links interpretiert und Erfolge relativiert. Der Nationalstaat als Hort des Imperialismus abgetan. Auch andere Lehrbücher sind schon multikulturell: dauernd gehts im Englischunterricht um Afrika und bei Fortbildungen aus England lernt man mittlerweile, dass es kein "echtes Englisch" gibt, sondern dass jedes Englisch total supi ist - auch pidgin... Die Queen redet also kein besseres Englisch, als der Neger aus Hinterafrika. In der Schule kam die glühende Europäerschaft also schon an. Daher denke ich auch, dass es vorbei ist mit den guten Zeiten. Sie werden die Zerstörung der Nationalstaaten vorantreiben und versuchen, Europa implodieren zu lassen, um dann "ihre" EU/ihr Europa/ihre Währung aufzubauen. Statt good morning, kann man nur noch good night sagen. Frage ist, was machen wirklich dann die Oststaaten - machen die auch mit? Da ist noch ein Keimling an Hoffnung...



    • Politicus1
      05. Juni 2020 07:14

      warum zum Englischen greifen - das Schöne war uns einst so nah:
      Das Burgtheaterdeutsch war der Massstab schön gesprochener deutscher Sprache.
      Das edle Wienerisch auf der Bühne der Josefstadt - alles Geschichte.



    • glockenblumen
      05. Juni 2020 08:53

      bzgl. Sprache:

      "Ein geistigeres und innigeres Element als die Sprache hat ein Volk nicht. Will also ein Volk nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts so sehr zu wachen, als daß ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde."
      (Ernst Moritz Arndt)

      und:

      "Alle Sprachen, solange sie gesund sind, haben einen Naturtrieb, das Fremde von sich abzuhalten und, wo sein Eindrang erfolgte, es wieder auszustoßen oder wenigstens mit den heimischen Elementen auszugleichen."
      (Jacob Grimm)

      die PC ist das hochmagligne Krebsgeschwür in unserer schönen Sprache! :-(



    • Neppomuck
      05. Juni 2020 12:26

      "PC" - politische Korrektheit.
      Das ich nicht lache.

      Ein klassischer Fall von "Contradictio in adjecto".
      Was an Politik wäre noch korrekt?



  25. oberösi
    05. Juni 2020 04:43

    Regrediert im Schlagschatten des Hegemons zu braven, willfährigen Konsumidioten. Historisch, kulturell und sprachlich weitgehend entkernt, erfolgreich „reeducated“ mit billigem Versatz aus Hollywood und dem American Way of Life.

    Aktuell tauchen wir bis über beide Ohren übereifrig, wie es die Art von Musterschülern ist, in die letzte und bis dato erfolgreichste Variante kulturellen Kolonialismus´, die Political Correctness ein. Mit allem, was dazugehört, von als Toleranz getarnter Standpunkt- und Mutlosigkeit, Klimareligion, Genderismus, Diversity bis zu einer expansiven Pseudoreligion, deren oberste Maxime die materielle Optimierung der eigenen Person als Mittelpunkt des Universums ist, die sich nur mehr um sich selbst dreht und uns als Spiritualität verkauft wird – schöner, gesünder, attraktiver, erfolgreicher und ewig jung. Knapp vorbei ist eben auch daneben.

    Daß sich der Erfinder dieser zeitgeistigen Variante der Gehirnwäsche aktuell selbst die Zähne daran ausbeißt, gehört in das Kapitel Ironie der Geschichte. Allerdings wird er besser aus der Krise kommen, weil die USA trotz zunehmender Symptome imperialer Überdehnung im Vergleich zu den westeuropäischen Gesellschaften immer noch jünger, unverbrauchter und voller mythologischer Vitalität sind.

    Besserung ist erst zu erwarten, je weiter sich der Schlagschatten zurückzieht. Weil der Hegemon sich in der längst laufenden Auseinandersetzung mit der kommenden Führungsmacht sich sukzessive auf sich selbst und seine Insel zurückziehen wird. Denn daß wir aktiv diesen Schatten abschütteln könnten, ist nicht mehr zu erwarten. Fehlt uns doch in unserer larmoyanten und lendenlahmen Dekadenz längst die Vitalität dazu. Und vor allem fehlt es uns an eigenen Vorstellungen und Visionen von Nation, Freiheit, Tradition und Authentizität.

    Haben wir alles – weil zutiefst nazi und chauvinistisch - gottseidank überwunden.

    Alles Eigenschaften, die sich die Ostvölker trotz (oder vielleicht gerade wegen) jahrzehntelangen sozialistischen Terrors bewahrt haben. Ex oriente lux.



    • Templer
      05. Juni 2020 06:40

      Die Sozialisten schämen sich für die lange durchaus ruhmreiche Vergangenheit der Habsburger, einem der größten Kaiserreiche der Geschichte.
      Es wird einfach nicht mehr erwähnt.
      Alles Fremdartige wird jedoch bejubelt.
      Die Geschichte der Sozialisten beginnt erst mit der Vertreibung des letzten Kaisers Karl.



    • pressburger
      05. Juni 2020 07:04

      Das rote Wien lebt vom Erbe der Habsburger. Wer würde nach Wien schon als Tourist kommen wäre nicht das Erbe der Habsburger vorhanden. Man stelle sich vor, welche armselige Anhäufung von hässlichen Häusern Wien wäre, ohne die Bauten der Habsburger und des Adels.



    • glockenblumen
      05. Juni 2020 08:58

      @ Templer

      jeder der fremder Kultur mehr Achtung und Platz entgegenbringt als der eigenen Kultur, diese dafür auch noch zurückdrängt und verspottet, verdient nur noch tiefste Verachtung!
      Jedes Volk hat seine ruhmreichen und dunklen Kapitel in der Geschichte, doch keines läßt sich durch dunkle Kapitel derart knechten, wie Ö und wohl auch D, sodaß die ruhmreichen völlig vergessen und ignoriert werden.
      :-(



    • Bürgermeister
      05. Juni 2020 10:57

      Kriege kommen und gehen - ein Fliegenschiss in einer über tausendjährigen Geschichte wie jemand richtig gesagt hat. Der Imperator hat zwar keine völkische Regenerationsfähigkeit, Kriege muss und wird er vermeiden (wozu hat man nützliche Idioten?) - aber die wirtschaftliche Regenerationsfähigkeit seines Landes ist ungebrochen. Weder die europäische Apparatschikwirtschaft, noch russische Oligarchenwirtschaft, noch chinesische Sozialpunktewirtschaft oder Asien und schon gar nicht Afrika können langfristig mithalten.
      PC und der restliche Schwachsinn mag die verschwulten, lendenlahmen Europäer zerstören - selbst wird man es abstreifen wie eine Schlange ihre alte Haut und sich neu erfinden.



  26. jo
    05. Juni 2020 01:49

    Deshalb auch die Aussage des ehemaligen Beraters von Donald Rumsfeld:
    Europa mit braunhäutigen zu fluten sodass eine hellbraune Mischrasse mit IQ 90 entsteht.
    Genug zum Arbeiten und zu dumm zum Begreifen.
    Der Anfang ist gemacht und wie ich erkennen kann nähert sich auch der IQ schon an 90 an. Jetzt ist er nur zu einem Gutteil mediengemacht durch andauernde Volksverblödung.
    Sogar die Politik schreckt nicht mehr zurück die Bürger vollends für blöde zu verkaufen.
    Der Babyelefantenabstand z.B. steht auf einer Stufe mit saudummen Sprüchen aus der Werbung.



    • Specht
      05. Juni 2020 06:02

      @jo Mit saudummen Sprüchen wie aus der Werbung ist gestern auch das deutsche Konjunkturpaket von 130 Milliarden vorgestellt worden. Offenbar muss man sich den neuen Dummies anpassen und mit Mickeymouse -Sprechblasen die Regierungsbeschlüsse klar machen.

      Olaf Scholz: Mit "WUMMS" aus der Krise kommen..
      Söder:mit ordentlichem "WUMMS" aus dem Corona Sumpf
      Zu sehen in den Berliner msn Abendnachrichten 4.Juni



    • Templer
      05. Juni 2020 06:17

      ******************
      Ja die Volksvertrottelung ist weit fortgeschritten.
      Die permanente Wiederholung in den Lügen- und Lückenmedien schafft Wahrheit.
      Bald wird 2+2=5 sein, das ist wahre Freiheit.



    • glockenblumen
      05. Juni 2020 09:02

      @ alle

      ********************************************!
      "Da werden Sie geholfen" hat in einer selbsternannten "Elite" Beifall gefunden und zeigt die unfaßbare Dummheit und Ignoranz dieser!

      Gott sei Dank habe ich schon lange kein TV mehr!



    • Undine
      05. Juni 2020 17:42

      @jo

      **************************************************+!

      Zu den allerdümmsten Sprüchen zählte Nadja BERNHARDS "So kriegen wir das schon hin" am Ende jeder ZIB1 während der Hoch-Zeit der Corona-Wirren! Es war die Ergänzung eines von Tarek LEITNER ebenso blöden Sagers, den ich aber wieder vergessen habe. Da bauten sich bei mir Aggressionen auf! Irgendwann war dann GsD Schluß mit dieser saublöden Durchhalteparole! Vielleicht hatten sich mehrere ORF-Konsumenten aufgeregt über diese dümmlichen Aussagen. Österreich wird immer infantiler!



    • Jonas (kein Partner)
      07. Juni 2020 09:28

      Man klopfe etwa unsere Neo-Maturanten und Studenten aller Richtungen auf ihre Allgemeinbildung ab... Eine Katastrophe und Spiegel der "Bildung" ihrer Professoren wie auch der Lehrpläne!!!



  27. elfenzauberin
    05. Juni 2020 01:07

    Wir haben es mit starken politischen Kräften zu tun, die alles daran setzen, die Geschichte umzuschreiben. Nicht nur Südtirol soll aus der Erinnerung getilgt auch, auch das Jahr 1683 soll verschwinden. Statt dessen wird uns von linksgescheitelten Historikern der Blödsinn erzählt, dass der Nationalsozialismus nichts mit dem Sozialismus zu tun hat, Deutschland von den Türken wiederaufgebaut worden ist und anderer Unsinn in derselben Preisklasse. Die Erinnerung an die Hochkultur soll ausgelöscht werden, denn nur ein geschichtsvergessenes Volk ohne Identität ist leicht steuerbar. Man darf sich zwar für Hitler genieren, doch stolz auf Mozart oder Schubert soll man nicht sein.

    Die europäischen Eliten sind sich völlig im Klaren darüber, dass man die vielen unterschiedlichen Völker, die noch dazu völlig unterschiedliche Sprachen sprechen, nicht so auf die Schnelle in eine homogene europäische Nation transformieren kann. Deswegen wird alles darangesetzt, das Alte zu zerstören, um Neuen Platz zu machen. Die Forcierung der Zuwanderung durch die EU passt in dieses Konzept - und man kann davon ausgehen, dass die Herrschaften genau wissen, was sie tun.

    Ein europäisches Nationalgefühl lässt sich nur dann generieren, wenn ganz Europa in eine schwere Krise geführt wird, die man mit vereinten Kräften meistert. Genau so etwas hat sich in Israel kurz nach der Staatsgründung ereignet, als die Nachbarstaaten Israel geschlossen den Krieg erklärten, den sie kolossal verloren. Die israelische Identität gründet sich genau auf dieses Ereignis.

    Ganz offenbar folgt die EU genau diesem Konzept. Die Frage ist bloß, ob wir uns das gefallen lassen sollen. Ich sehe nämlich keinen Nutzen in einer "europäischen Integration". Auch hat aus meiner Sicht eine homogene europäische Nation keinen Mehrwert. Ganz im Gegenteil ist doch die Vielfalt der Völker hier in Europa genau das, was Europa so reizvoll macht. In den USA kann man tausende von Kilometern fahren, man trifft immer nur Amerikaner. Wenn man von Wien aus 100 km nach Norden oder Osten fährt, befindet man sich in einer völlig anderen Kultur, wo eine andere Sprache gesprochen wird, wo es ganz andere Brauchtümer gibt etc. Das ist einfach schön und das sollten wir uns behalten, anstatt einen nationalen Einheitsbrei aus Rumänen, Tschechen, Schweden und Negern zu machen.

    Jedenfalls sollten wir den "glühenden Europäern", die sich vordergründig für Vielfalt und Buntheit einsetzen, einmal klarmachen, dass ihre Zielsetzungen für ein vereintes Europa genau dieser Vielfalt und Buntheit zuwiderlaufen. Das könnte und sollte man einmal unseren präsidialen Bundesraucher erklären



    • machmuss verschiebnix
      05. Juni 2020 01:22

      linksgescheitelt ist gut :)))) - wird höchste Zeit, daß denen mal jemand "einen Scheitel zieht" [kudder]



    • machmuss verschiebnix
      05. Juni 2020 01:24

      kannte bislang nur die "Mairaucher" :))))



    • machmuss verschiebnix
      05. Juni 2020 01:24

      . . . sind aber auch Schwammerl



    • Konrad Hoelderlynck
      05. Juni 2020 02:00

      Sehr schöner Kommentar, Kompliment!



    • Templer
      05. Juni 2020 06:29

      *******************
      Das ist ja das Paradoxe dieser pseudointellektuellen Linken Elite und ihren Straßenkötern, die sich Antifaschisten nennen.
      Sie plärren nach Multikulti, wollen aber alle Völker zu einem Einheitsbrei mit niedrigem IQ vermischen.
      Sie werfen Steine und Brandsätze gegen sogenannte NationalSOZIALISTEN, plärren nie wieder Faschismus und bereiten den Weltfaschisten den Weg in die NWO.
      Klingt komisch, ist aber so......



    • pressburger
      05. Juni 2020 07:18

      Wie kommt das europäische Nationalgefühl in die Geschichte ?
      Ein europäisches Nationalgefühl wird es nie geben. Genau so, wie es nie ein sowjetisches Nationalgefühl gegeben hat. Die Bolschewiken haben nicht nur die Russen, sondern auch alle anderen Völker des Roten Imperiums versucht zu Sowjetmenschen zu machen. Dieser Versuch ist gescheitert. Die EU will dieses gescheiterte Experiment wiederholen
      Die Völker Europas haben ihre eigene nationale Identität. Das ist gut so.
      Die EU will keine Identität. Die EU Nomenklatura möchte über eine amorphe Masse herrschen, die Massen in ihren Sinne lenken.



    • glockenblumen
      05. Juni 2020 09:04

      @ alle

      ******************************************!



    • A.K.
      05. Juni 2020 11:13

      @elfenzauberin:
      *****************************************************************



    • Riese35
      05. Juni 2020 23:03

      ***********************************************!
      ***********************************************!
      ***********************************************!

      Insbesondere: "Auch hat aus meiner Sicht eine homogene europäische Nation keinen Mehrwert. Ganz im Gegenteil ist doch die Vielfalt der Völker hier in Europa genau das, was Europa so reizvoll macht."

      Genau daraus hat Europa auch immer sein geistiges Potential geschöpft, und man darf nicht vergessen, daß sich Amerika sein geistiges Potential immer aus genau diesem Europa der Vielfalt geholt hat. Wernher von Braun ...?



    • Hatschi Bratschi (kein Partner)
      07. Juni 2020 11:00

      Auch 1529 wird verdrängt, damals standen die Türken erstmals vor Wien. 1683 war bereits der zweite Versuch, das Abendland zu islamisieren. Beide waren erfolglos. Erst der dritte, gegenwärtige, Anlauf scheint erfolgversprechend zu sein.



  28. machmuss verschiebnix
    05. Juni 2020 00:48


    Die ehem. Ost-Staaten hatten einige Dekaden lang gelernt, Propaganda von Realität zu unterscheiden.


    Der sog. freie Westen wurde seit Kriegsende auf gefälschte Feindbilder eingeschworen und kaum jemand hat hier den Braten gerochen, immer wenn wieder mal eine "Sau durchs Dorf" getrieben wurde - medial mit viel pathetischer Bedrohungs-Lage Beschwörerei. Im Osten erkannte der bis drei zählen konnte, daß es "doch nur" um die Vormachtstellung der Imperialisten geht, während sich bei uns die Leute - auch die Gebildeten - mental "hinter dem Ofen" verschanzten, wegen der großen Gefahr - weil die pöööhsen Russen so gefährlich waren. Umgekehrt - die Kriegstreiber und Kriegsgewinnler in den USA waren gefährlich und sind es noch immer. Aber selbst diese banale Erkenntnis schaffte es im Westen nicht, über den Status "Verschwörungs-Theorie" hinaus zu kommen .

    Armes dämliches Europa - kasteit sich selber zutode, weil es zu dumm ist, den wahren Feind zu erkennen: ZOG



    • Templer
      05. Juni 2020 06:32

      ***************
      ++++++++++++
      ***************



    • pressburger
      05. Juni 2020 07:09

      Die Menschen in den ehemaligen Ostblock Ländern haben aus der Geschichte gelernt, weil sie die Auswirkungen der Geschichte direkt erlebt haben. Diese Menschen wissen um die Bedeutung der Freiheit. Die Menschen in Westen können mit ihrer Freiheit nichts anfangen. Tauschen die Freiheit, die Wahrheit gegen Lügen und Propaganda ein.



    • Wyatt
      05. Juni 2020 07:13

      ...und die, die den wahren Feind erkennen bzw. längst erkannt haben, sollten sie es aussprechen, was erwartet diese wohl ?



    • pressburger
      05. Juni 2020 08:11

      @Wyatt
      Selbstachtung.



    • Schani
      05. Juni 2020 10:41

      Ja eh - die guten Kommunisten wollten ja nur unser Bestes und wir waren so blöd, uns von den USA täuschen zu lassen!






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