Gastkommentare

Die herbeigesehnte Diktatur – nur Orbán macht nicht mit …

07. Juni 2020 15:00 | Autor: Elmar Forster
18 Kommentare

Am Höhepunkt der Corona-Panik-demie fokussierte sich der linke Fascho-Alarmismus wie gewohnt auf das "Hassobjekt Orbán". Diese Hysterie lebt aus der sehnsüchtig am Köcheln gehaltenen Angst um die Daseinsberechtigung von linken Antifa-Journalisten und -NGOs. Der ungarische Ministerpräsident Orbán selbst sprach von einem "koordinierten, dem zynischsten und gemeinsten Angriff, den ich je erlebte." (Orbán)

"Das Corona-Notstandspaket räumt die letzten Hindernisse zu absoluter Macht aus dem Weg. Es ist ein Ermächtigungsgesetz. Das Parlament ist kaltgestellt, Journalisten von Haftstrafen bedroht. Orbán kann per Dekret regieren – unbegrenzt. Er und seine Leute entscheiden, wann die Krise vorbei ist und was wahr oder falsch ist." (ARD)

Der deutsch-jüdische Journalist Henryk M. Broder hatte diesen westlichen Faschismus-Schuld-Wahn durchschaut: "Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden … Immer steht das Nazi-Menetekel an der Wand … Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart – oder noch Schlimmeres." (in: "Vergesst Auschwitz")

Von dieser Urangst sind freilich die Gehirne aller linken Global-Village-Dörfler benebelt: "Die Unbegrenztheit des Ermächtigungsgesetzes ist antidemokratisch und zeigt, dass Premierminister Orbán … die Opposition angreifen will." (die linke ‚Renew-Europe‘-EU-Abgeordnete, Cseh Katalin – in: Magyar Nemzet).

War da nicht einmal etwas – vor knapp 90 Jahren? Berliner Reichstagsbrand (28.2.1933) – Hitlers "Ermächtigungsgesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" (23.3.1933) – Ausschaltung der Weimarer Verfassung – Konzentrationslager – Zweiter Weltkrieg.

"Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht … Noch niemals ist die Kontrolle der öffentlichen Angelegenheiten … in solchem Maße ausgeschaltet worden … Wir Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtlichen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus … Wir grüßen die Verfolgten und Bedrängten …" (SPD-Vorsitzender Otto Wels im Berliner Reichstag 1933)

Daran möchten all jene wohlstandsversauten Linke-Parvenues mit geheucheltem Märtyrer-Heldentum noch einmal schnell anschließen: Mit finanztätiger Unterstützung des Oligarchen Soros, der den Tiefen Staat am Leben hält. Was für eine Zivilcourage!

Von diesem Märtyrer-Helden-Hype lebt die Linke, seit es sie (also seit Marx’ens "Kommunistischem Manifest" – 1848) gibt. Obwohl doch die größten Massenmorde der Geschichte auf deren Konto gehen (Lenin, Stalin, Mao, Kambodscha …). "Und wenn wir die einzigen sind, die auf Seiten der Humanität stehen, dann stehen wir trotzdem auf Seiten der Humanität." (Hofreiter) – Dargebracht vom bundesdeutschen Krawallo-Rhetorik-Grünen und Bundestagsabgeordnetem Anton Hofreiter (und zwar aus einem von der Political Correctness geistig und medial gleichgeschalteten Merkel-Buntland).

Bei dieser cretinhaften Pseudo-Historisiererei werden dann Äpfel mit Erbsen verglichen: "Im Laufe der Geschichte haben wir oft gesehen, dass Politiker Gesetze anwenden, um ihre Macht zu erweitern. Dies ist in Deutschland vielleicht bekannt. Ich bin sicher, Carl Schmitt wäre sehr stolz auf Orbán." (EVP-Vorsitzender Donald Tusk – unter Bezugnahme auf einen NS-Juristen). "Geschichte wiederholt sich eben immer zweimal: als Tragödie und als Farce." (K. Marx)

Doch genau solche Äußerungen entlarven diese Underlevel-Historisier in ihrem Nazi-Schuld-[1]Komplex. Der österreichische Sozi-Ex-Bundeskanzler Faymann verglich allen Ernstes einmal die Flüchtlingspolitik von Orbán mit dem Holocaust: "Flüchtlinge in Züge zu stecken in dem Glauben, sie würden ganz woandershin fahren, weckt Erinnerungen an die dunkelste Zeit unseres Kontinents." (Spiegel)

Nur: Nicht überall, wo Flüchtlinge in Zügen sitzen, warten auch KZ‘s auf sie. Orbáns lapidare Antwort auf solche Geschichtsklitterung: "Alles nur politisches Spiel. Österreicher sind manchmal ungehobelt. In der europäischen Linken gibt es eine einfache Arbeitsteilung. Jeden Tag muss einer den ungarischen Premier attackieren. Ich verstehe die Logik. An einem Tag schimpft der Rumäne, am anderen der Schwede, dann der Österreicher." (Kurier)

Endlich inszenierte die Linke dann wieder zum x-ten Mal einen Antifa-Rumpelstilzchen-Reigen: "In ganz Europa gibt es kein Beispiel dafür, dass die Regierung eine solche Regelung einführen will. Vielleicht tut dies nur Putin in Russland. Dies nennt man eine Diktatur." (Tímea Szabó, ungarische Oppositionelle "Dialog" – in: Magyar Nemzet) – um dann im ungarischen Parlament Hassreden zu halten, weil Orbán aus Solidarität mit den "Auslands"-Ungarn diesen Corona-Masken geschickt hatte. Als dann die Fidesz die Hassrednerin niederklatschte, war schnell Schluss mit Zivilcourage: Szabó kamen die Tränen …

In Wirklichkeit hatte Orbán zwar nichts anderes gemacht wie alle anderen auch: "Man wir ihm schon zugestehen müssen, dass die Coronakrise für alle Regierungen eine Herausforderung dargestellt hat, … mit einschneidenden Maßnahmen..."[2] (Löwenstein – FAZ-Korrespondent, in Europa-Studio). Aber darum ging und geht es nicht bei Orbán, den ein links-opportunistischer Gesinnungs-Journalismus zur frei erfundenen Todesgefahr für Demokratie und Rechtstaatlichkeit als vogelfrei aus- und festgeschrieben hat.

"Es ist ja alles auf der Welt ein Schauspiel … Und dann war’s einmal der Duce und der Hitler und der Franco … Und der Un-Durchschaubare, der kommt meistens aus dem Osten: der Dunkle, der Rote, der Gefürchtete." (Bernhard: "Monologe auf Mallorca", 1980)

In Umberto Ecos Romanverfilmung "Der Name der Rose" gibt es eine gespenstische Szene: In einem dunklen, im Teufels-Aberglauben gefangenen mittelalterlichen Kloster ängstigt ein uralter, blinder Mönch einen naiven Novizen: "Der Teufel ist noch immer unter uns. Man kann ihn hören und spüren." Dasselbe geschah im ORF-Europa-Studio (22.5.2020): Paul Lendvai, ein von Altersstarrheit gezeichneter 90-jähriger Auslands-Ungarn-Hasser, stellte den Journalisten eine hintersinnige Frage: "Macht die Corona-Epidemie die Autokraten stärker oder schwächer?", indem er (für die demokratisch gewählten) Regierungen Polens und Ungarns kurzerhand das Kürzel "Regimes" verwendete. Leicht verbittert reagierte Lendvai (der Hof-Biographist des österreichischen SPÖ-Vorzeige-Ex-Bundeskanzlers Kreisky) auf kritische Einwände: "In Österreich wurden dann Gesetze innerhalb von einem Tag durchs Parlament gepeitscht." (Löwenstein im Europastudio)

Immerhin hatte der grüne österreichische Gesundheitsminister Anschober eine lupenreine krypto-diktatorische Verordnung erlassen: Er untersagte handstreichartig "Treffen in einem geschlossenen Raum, an denen mehr als fünf Personen teilnehmen, die nicht im selben Haushalt leben". (Krone) Wohlgemerkt: Hausdurchsuchungen durch die Polizei ohne richterliche Anordnung! Weil es aber mit dem Geschichtswissen des Ex-Volkschullehrers nicht weit her ist, musste "nach verfassungsrechtlichen Bedenken der Erlass repariert werden." (Krone ebda) Über kleinere Kollateralschäden der westlichen Corona-Diktat-Gesetzgebung wurde geflissentlich hinweggesehen:

"Weil sie mit Kindern Ball spielte: 500-Euro-Strafe für Wiener Mutter".

"Corona-Verschwörungstheorien: Razzia bei Staatsverweigerern – Spezialeinheiten durchsuchten mehrere Wohnungen".

"Eine Anwältin, die gegen die Corona-Maßnahmen kämpft, wird in die Psychiatrie gebracht."

"Quod licet Jupiter-Anschober non licet bovis Orbán. – Was Anschober erlaubt ist, das ist es noch lange nicht dem Orbán-Pöbel."

Die ungenierte Fascho-Teufelsaustreibung war international längst inszeniert: "Unter dem Deckmantel des Coronavirus übernahm Orbán ... die absolute Macht, was zum Höhepunkt jahrzehntelanger autoritärer Maßnahmen wurde." (K. Roth, Direktor von Human-Rights-Watch, die von Soros unterstützt wird, in: Magyar Nemzet)

Dabei hatte längst schon EU-Rechtsstaats-Kommissarin Jourova zum geordneten Rückzug geblasen: "Ich mache mir noch keine Sorgen", dass in Ungarn EU-Vorschriften verletzt worden wären. Und weiter: "Bisher haben 20 EU-Länder eine Art Notstandsgesetzgebung … verabschiedet." (Jourova)

Denn niemand konnte ernsthaft damit rechnen, dass in Ungarn plötzlich nun etwa stalinistische Gulags oder faschistische KZs aus dem Boden gestampft werden hätten sollen. Der Jourova-Prophezeiung ("Wir werden genau verfolgen, wann die Maßnahmen in Ungarn beendet werden… Dann ist der Moment der Wahrheit gekommen.") kam Orbán freilich gerne nach: "Ungarns Regierung leitete Rücknahme von Corona-Notstandsgesetz ein." (Standard)

Als schlechter Verlierer unterstellte die Antifa-Internationale allerdings Orbán erneut reflexartig eine "Demokratie-Show" (Spiegel), um unverfroren an linken Verschwörungstheorien zu laborieren: Dass er "den Notstand nur scheinbar abschaffe und an vielen Sonderrechten eigentlich festhalte" oder dass "die Regierung … jederzeit per Verordnung einen ‚medizinischen Notstand‘ erklären" könnte. Wohlgemerkt: Bei erneutem Aufflammen der Pandemie… Womit Orbán wieder zurück im Club der Corona-Bekämpfer-Demokraten wäre…

Immerhin gesteht aber auch der "Spiegel" ein: "Ungarn scheint tatsächlich das Virus bisher gut unter Kontrolle zu haben" (hier die Statistik). Trotzdem: Was haben linke Mainstream-Medien bei Anbruch der Corona-Krise den "östlichen" EU-Ländern nicht alles an den Hals gewünscht ("Aber man weiß, dass das Gesundheitssystem schon vor der Corona-Krise in sehr schlechtem Zustand war." P. Lendvai) und Horrornachrichten herbeigeschrieben: "Ungarn räumt Krankenhäuser ... Dadurch landen Frischoperierte, Krebspatienten und Demenzkranke zu Hause." (Der Standard) Natürlich hat es all das nicht nur in Ungarn gegeben. "In Deutschland wurden fast eine Million Operationen abgesagt." (Die Welt) – Na sowas!

Ab nun reagierte dann die westliche Bessermenschen-Linke unterschwellig west-national-rassistisch, indem sie federstreichartig allen östlichen EU-Ländern Datenmanipulation vorwirft (wohlgemerkt: im Internetzeitalter – Selbst China ist das nicht gelungen): "Die Zahlen der Angesteckten und Toten kann man nicht so ernst nehmen wie in liberalen demokratischen Ländern." (P. Lendvai)

Und jetzt die große Frage: War alles nur ein rhetorischer Coup Orbáns, oder nur der Niederträchtigkeit der Linken zu verdanken gewesen? – Und zwar aus bösartigster "Absicht" heraus: "Dass man eine Regierung zur Zielscheibe machte, die sich gerade um die Rettung von Menschenleben bemühte." (Orbán, Wiener Zeitung)

Und erst langsam schwant es diesen Gut-Menschen-Hassern: Dass man solcherart, tollwütig-überreagierend, nämlich "Orbán (nur) einen Gefallen getan hat... Wenn Leute geschrieben haben: Da geht es jetzt direkt in die Diktatur, und das Parlament ist jetzt aufgehoben." (Ivo Mijnssen, NZZ – Europastudio) – Am Schluss manifestierte sich am gemeinsam ausgerufenen "Hassobjekt Orbán" nämlich nichts anderes als "der gescheiterte Versuch, eine Diktatur zu erfinden." (Philosophia perennis) Und wie die Faust aufs linke Antifa-Auge schlug dann noch diese Meldung zu: "EVP-Prüfung von Ungarn durch Vorsitzenden Tusk abgebrochen". (Kurier) Eben weil die ewigen Diktatur-Vorwürfe völlig haltlos geblieben sind. Mittlerweile hat sich also der öffentliche Diskurs gewandelt: "US-Präsident will Antifa als Terrororganisation einstufen." (Die Welt)

Ins selbe Nebelhorn hatte auch der grüne österreichische Vizekanzler Kogler geblasen (in einer Mischung aus Unbedarft-, und selbstverliebter Selbstgerechtigkeit): "Wir haben in Österreich eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Das Parlament muss nicht ausgeschlossen werden." Wenn dann der parteieigene Gesundheitsminister davon träumte, die Corona-Notstandsmaßnahmen gleich danach auf eine ewige Klima-Rettungs-Öko-Krypto-Dikatur zu prolongieren… Was soll’s? Ist eben notwendig!

"Es ist beachtlich, dass wir Dinge in die Wege geleitet haben, wo vor einer Woche jeder gesagt hätte: Das ist unmöglich in Österreich. Dieses Denken werden wir beim Klimaschutz, bei der größten globalen Krise, die wir haben, genauso brauchen. Ich halte das für einen Lernprozess. Und ich freue mich darauf, wenn wir die Corona-Krise überstanden haben, dass wir dann die Klimakrise mit einer ähnlichen politischen Konsequenz angehen werden." (Anschober)

Die ernüchternde Quintessenz daraus für alle vereinigten Gesinnungs-Journalisten: "Eines muss man Orbán lassen: Er hat den Zug zum Tor. Er ist ein gewiefter Stratege, der jede Gelegenheit nutzt, um seine Macht weiter auszubauen. Nicht einmal die Corona-Pandemie kann seinen Machtrausch stoppen. Im Gegenteil." (ARD, eda)

Denn als Draufgabe gab Orbán dann auch noch einmal Senf dazu: Nach EU-Kritik zu den Refjutschie-Transitlagern an der serbischen Grenze schloss er diese umgehend und ließ verlautbaren, dass künftig Asylanträge nur mehr in ungarischen Botschaften im Ausland gestellt werden können. Rien ne va plus!

PS: Die gesamte Corona-Diktatur-Hysterie war schlichtweg erfunden. Die österreichisch-ungarische Menschenrechts-Anwältin Dr. Eva Mari Barki hat sie juristisch widerlegt.

[1] Tusks Großeltern in der damaligen Freien Stadt Danzig überlebten den Zweiten Weltkrieg trotz  Inhaftierung in deutschen Konzentrationslagern. (Quelle: Wikipedia)

Dieser Artikel ist Teil des Buches "Freiheit, Liebe" (Petöfi) – Ungarn: Plädoyer einer verleumdeten Nation und seines Kampfes für Wahrheit". Es soll im Herbst im Gerhard-Hess-Verlag erscheinen.

Dr. Elmar Forster ist Lehrer und lebt(e) seit 1992 als Auslandsösterreicher in Ungarn, Prag, Bratislava, Polen, Siebenbürgen (Rumänien). Seit 2009 unterrichtet er auch wieder an österreichischen Schulen.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorJosef Maierhofer
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    07. Juni 2020 17:29

    Was hier berichtet wird, muss man in den Systemmedien suchen.

    Es wird aufgezeigt, welch traurige Figuren gegen einen Staatsmann Orban auftreten.

  2. Ausgezeichneter KommentatorKyrios Doulos
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    07. Juni 2020 21:19

    Hitler ist zweifellos der größte (in seiner Wirkung und Wirkungsgeschichte) Politiker Europas, vielleicht sogar der ganzen Welt.

    Er ist ein Dämon geworden.

    Die Linken sind von ihm besessen. Sie beten ihn täglich und nächtlich an. Sie suhlen sich in seiner Ablehnung, sie ergötzen sich angewidert angesichts seines Antlitzes.

    Adolf Hitler bestimmt unsere Politik. Er bestimmt das hysterische, blinde, verblendete, verstockte Nichtdenken der Masse, die die Römer die massa perditionis genannt haben.

    Es wird wohl nur dem Antichristen gelingen, noch heller zu Leuchten als der Lucifer, der er immerhin ist. Hitler und seine antifaschistischen Propheten werden wohl bis zu seinem persönlichen Auftreten das hellste, grellste, verblendende gleißende Licht ausstrahlen, in dessen Schatten unsere Regieurngen und Medien lügen betrügen und Fakten verbiegen.

    Wir, die wir anderes denken, leben de facto in der Verbannung wie einst Sacharow. Nur raffinierter, weil das Regime uns nicht mehr zu dislozieren braucht. Diskriminieren, diffameiren, diskreditieren - das genügt.

    Danke für das Lob Orbáns. Ich habe zu zweifeln begonnen, seit der die Klimareligion übernommen hat. Die Hoffnung in mir: daß er das aus rein taktischen Gründen vorspielt, damit VdL Ungarn Geld gibt und die Autoindustrie in Ungarn beläßt und um nicht noch eine Front zu eröffnen angesichts des Würgegriffs, in den die EUdSSR Ungarn genommen hat.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    07. Juni 2020 18:32

    Hochachtung ! Der Hass der Linken, Kurz inklusive, gegen Orban ist unermesslich.
    Der Grund für den Hass ist, dass Orban alles richtig gemacht, für sein Volk regiert hat, von seinen Volk unterstützt wird.
    Der Hass kommt auch weil die versammelte Linke an der Fortsetzung der Virus Krise arbeitet. Die Anzeichen was der Bevölkerung bevorsteht werden immer deutlicher.
    Die Regierung verliert kein Wort, dass unnötige Ausgaben, Flüchtlingsschlepertum Unterstützung, Subventionen an linke Organisationen, NOS`s, Caritas, Medien, ORF, weiter gehen werden, die EU bekommt so viel wie Merkel will, die UNO und WHO auch, sowie das Fass ohne Boden, Entwicklungshilfe genannt.
    Das Klima muss gerettet werden, die bankrotten EU Länder auch, die Energiewende, alles vom Geld des Steuerzahlers.
    Orban wird durch seine Ungarn geschützt. Wie lange ? Flugzeugabsturz ? Wie bei Kaczynski. Oder Einmarsch der Brüsseler Pakt Staaten.
    Hoffentlich sorgt Orban vor. Ein Vorgänger im Amt, kann als Warnung dienen.

  4. Ausgezeichneter KommentatorForster
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    07. Juni 2020 19:24

    Wie sehr die linke Presse in Erklärungsnotstand gekommen ist, zeigt, dass sie die 100-Jahr-Trianon-Gedenkfeier im ganzen Transkarpatenbecken verschweigt:
    Am 4.6. u 16h30 läuteten in allen ehemaligen Gebieten des alten Ungarn die Kirchenglocken für 100 Minuten. Sogar der links-grüne Bürgermeister von Budapest, Karacsony, ließ den Verkehr für 100 Minuten anhalten.
    In u.s. Video zitieren junge Menschen die Strophen der ungarischen Nationalhymne - vor den jeweiligen Kirchen in den Vor-Trianon-Gebieten. Eigentlich steht diesbezuüglich ganz Ungarn hinter seinem Ministerpräsidenten Orban...

    https://www.youtube.com/watch?v=uFJhv3L6ciA

    https://www.youtube.com/watch?v=t5oQs1lGJQE&t=692s

  5. Ausgezeichneter KommentatorHausfrau
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    07. Juni 2020 15:34

    Eben lese in die Memorien von Hugo Portisch "Aufregend war es immer", welcher 1949 mit anderen österreichischen Journalisten zur ach hute noch bedeutenden "School of Journalism" der Universität Missouri/USA eingeladen wurde. Der dortige und auch heute noch berühmte Dekan Dean Mott erklärte damals den österreichischen Gästen:

    "Das Wichtigste für jeden von Euch muss die persönliche Unabhängigkeit sein, keine Verbrüderung mit Politikern. Ihr habt immer der Wahrheit verpflichtet zu sein. Check, re-check, double.check, also überprüfen, nochmals überprüfen und selbst dann nochmals überprüfen, nämlich auf den Wahrheitsgehalt dessen, was ihr berichtet und kommentiert". Ergänzt hat er seine Empfehlungen mit den lateinischen Sprüchen "Audiatur et altera pars" und "In dubio pro reo". Auch bei erkannten Irrtümern oder Falschinformationen wäre umgehend in den selben Medien entsprechende Richtigstellungen zu veranlassen.

    Gibt es beim ORF, Standard, Spiegel, Süddeutsche usw, solche Journalisten, welche diese Grundsätze einhalten? Ich glaube, lediglich die NZZ-Jounalisten halten sich danach.

  6. Ausgezeichneter Kommentatoroberösi
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    07. Juni 2020 20:07

    Einspruch, Euer Ehren, zum ansonsten lesenwerten Beitrag:

    Carl Schmitt als "NS-Juristen" abzutun, mag zwar dem politisch-korrekten Anspruch von wikipedia genügen, wird ihm aber beileibe nicht gerecht. Lebenswerk und Wirken als Staatsrechtler und darüber hinaus sind um vieles bedeutsamer und nachhaltiger als seine anfängliche Begeisterung fürs NS-Regime, mit der er übrigens in guter Gesellschaft war. Vorgehalten wird diese Begeisterung ja immer nur jenen, die sich nach 1970/80 nicht verbiegen ließen und im aufkeimenden antifaschistischen Konsens "Haltung" und "Anstand" zeigten.

    Es waren nicht zuletzt seine Schüler Forsthoff und Böckenförde, die mit ihm gemeinsam einen wesentlichen Beitrag dazu leisteten, der Bundesrepublik jenes stabile demokratische Rechtsfundament zu schaffen, das durch Merkel und den sozialistisch-grünen Bodensatz nun sukzessive zertrümmert wird.

  1. Hatschi Bratschi (kein Partner)
    16. Juni 2020 14:18

    Mich würde interessieren, was Sie unter einem Deutsch-Jüdischen Journalisten verstehen, Hr. Unterberger? Seit wann ist Jüdisch eine Nationsbezeichnung? Broder ist deutscher Staatsbürger. Basta. Ebenso könnte ich Hrn. Kurz als Österreichisch-Katholischen Bundeskanzler bezeichnen.
    Abgesehen davon bezeichnet sich Broder himself als nichtreligiösen Juden. Auch das eine Bezeichnung, die völlig irregulär ist. Das wäre so, als würde sich jemand als nichtreligiösen Katholiken bezeichnen. Zum Totlachen!



  2. István Pannon (kein Partner)
    09. Juni 2020 15:58

    " --- Der österreichische Sozi-Ex-Bundeskanzler Faymann verglich allen Ernstes einmal die Flüchtlingspolitik von Orbán mit dem Holocaust: "Flüchtlinge in Züge zu stecken in dem Glauben, sie würden ganz woandershin fahren, weckt Erinnerungen an die dunkelste Zeit unseres Kontinents." --- "

    Faymann war für alle sichtbar ein ideologischer Dummkopf und sonst auch nicht der Hellste!



  3. Kyrios Doulos
    07. Juni 2020 21:19

    Hitler ist zweifellos der größte (in seiner Wirkung und Wirkungsgeschichte) Politiker Europas, vielleicht sogar der ganzen Welt.

    Er ist ein Dämon geworden.

    Die Linken sind von ihm besessen. Sie beten ihn täglich und nächtlich an. Sie suhlen sich in seiner Ablehnung, sie ergötzen sich angewidert angesichts seines Antlitzes.

    Adolf Hitler bestimmt unsere Politik. Er bestimmt das hysterische, blinde, verblendete, verstockte Nichtdenken der Masse, die die Römer die massa perditionis genannt haben.

    Es wird wohl nur dem Antichristen gelingen, noch heller zu Leuchten als der Lucifer, der er immerhin ist. Hitler und seine antifaschistischen Propheten werden wohl bis zu seinem persönlichen Auftreten das hellste, grellste, verblendende gleißende Licht ausstrahlen, in dessen Schatten unsere Regieurngen und Medien lügen betrügen und Fakten verbiegen.

    Wir, die wir anderes denken, leben de facto in der Verbannung wie einst Sacharow. Nur raffinierter, weil das Regime uns nicht mehr zu dislozieren braucht. Diskriminieren, diffameiren, diskreditieren - das genügt.

    Danke für das Lob Orbáns. Ich habe zu zweifeln begonnen, seit der die Klimareligion übernommen hat. Die Hoffnung in mir: daß er das aus rein taktischen Gründen vorspielt, damit VdL Ungarn Geld gibt und die Autoindustrie in Ungarn beläßt und um nicht noch eine Front zu eröffnen angesichts des Würgegriffs, in den die EUdSSR Ungarn genommen hat.



  4. oberösi
    07. Juni 2020 20:07

    Einspruch, Euer Ehren, zum ansonsten lesenwerten Beitrag:

    Carl Schmitt als "NS-Juristen" abzutun, mag zwar dem politisch-korrekten Anspruch von wikipedia genügen, wird ihm aber beileibe nicht gerecht. Lebenswerk und Wirken als Staatsrechtler und darüber hinaus sind um vieles bedeutsamer und nachhaltiger als seine anfängliche Begeisterung fürs NS-Regime, mit der er übrigens in guter Gesellschaft war. Vorgehalten wird diese Begeisterung ja immer nur jenen, die sich nach 1970/80 nicht verbiegen ließen und im aufkeimenden antifaschistischen Konsens "Haltung" und "Anstand" zeigten.

    Es waren nicht zuletzt seine Schüler Forsthoff und Böckenförde, die mit ihm gemeinsam einen wesentlichen Beitrag dazu leisteten, der Bundesrepublik jenes stabile demokratische Rechtsfundament zu schaffen, das durch Merkel und den sozialistisch-grünen Bodensatz nun sukzessive zertrümmert wird.



    • Forster
      07. Juni 2020 21:09

      Das war ja die Sichtweise des Nazi-Schuld-Komplex-lers Tusk...



    • oberösi
      07. Juni 2020 23:47

      Gestehe, gehöre zu seinen Fans. Sein Spruch „Dadurch, dass ein Volk nicht mehr die Kraft oder den Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk“ sollte man jeder unserer blutleeren, geistlosen Politmarionetten, bestenfalls mediokre Buberl und Mäderl, ins Stammbuch schreiben, für die der Begriff Volk längst zu den belasteten Begriffen gehört. Wie auch Rasse. Oder Rückgrat, stört ja nur bei der kriechenden Fortbewegung auf der Politkorrekt-Schleimspur. Oder beim "Haltung"-Zeigen.



    • Wyatt
      08. Juni 2020 06:40

      ****************
      ****************
      ****************



  5. Forster
    07. Juni 2020 19:24

    Wie sehr die linke Presse in Erklärungsnotstand gekommen ist, zeigt, dass sie die 100-Jahr-Trianon-Gedenkfeier im ganzen Transkarpatenbecken verschweigt:
    Am 4.6. u 16h30 läuteten in allen ehemaligen Gebieten des alten Ungarn die Kirchenglocken für 100 Minuten. Sogar der links-grüne Bürgermeister von Budapest, Karacsony, ließ den Verkehr für 100 Minuten anhalten.
    In u.s. Video zitieren junge Menschen die Strophen der ungarischen Nationalhymne - vor den jeweiligen Kirchen in den Vor-Trianon-Gebieten. Eigentlich steht diesbezuüglich ganz Ungarn hinter seinem Ministerpräsidenten Orban...

    https://www.youtube.com/watch?v=uFJhv3L6ciA

    https://www.youtube.com/watch?v=t5oQs1lGJQE&t=692s



    • pressburger
      08. Juni 2020 11:30

      Zum niederknien. Dieser Patriotismus ! Junge Leute mit Idealen, Patrioten.
      Nagyon köszönöm, Elmar bacsi



    • Forster
      08. Juni 2020 16:11

      ..natürlich nicht 100 Minuten... sondern 100 Sekunden... aber immerhin..



  6. pressburger
    07. Juni 2020 18:32

    Hochachtung ! Der Hass der Linken, Kurz inklusive, gegen Orban ist unermesslich.
    Der Grund für den Hass ist, dass Orban alles richtig gemacht, für sein Volk regiert hat, von seinen Volk unterstützt wird.
    Der Hass kommt auch weil die versammelte Linke an der Fortsetzung der Virus Krise arbeitet. Die Anzeichen was der Bevölkerung bevorsteht werden immer deutlicher.
    Die Regierung verliert kein Wort, dass unnötige Ausgaben, Flüchtlingsschlepertum Unterstützung, Subventionen an linke Organisationen, NOS`s, Caritas, Medien, ORF, weiter gehen werden, die EU bekommt so viel wie Merkel will, die UNO und WHO auch, sowie das Fass ohne Boden, Entwicklungshilfe genannt.
    Das Klima muss gerettet werden, die bankrotten EU Länder auch, die Energiewende, alles vom Geld des Steuerzahlers.
    Orban wird durch seine Ungarn geschützt. Wie lange ? Flugzeugabsturz ? Wie bei Kaczynski. Oder Einmarsch der Brüsseler Pakt Staaten.
    Hoffentlich sorgt Orban vor. Ein Vorgänger im Amt, kann als Warnung dienen.



    • Wyatt
      08. Juni 2020 06:24

      ......und von den z.Zt. von den "glühenden EU'lern" so beliebten Antirassismus Krawallen, ist Ungarn auch verschont!



  7. Josef Maierhofer
    07. Juni 2020 17:29

    Was hier berichtet wird, muss man in den Systemmedien suchen.

    Es wird aufgezeigt, welch traurige Figuren gegen einen Staatsmann Orban auftreten.



  8. Hausfrau
    07. Juni 2020 15:34

    Eben lese in die Memorien von Hugo Portisch "Aufregend war es immer", welcher 1949 mit anderen österreichischen Journalisten zur ach hute noch bedeutenden "School of Journalism" der Universität Missouri/USA eingeladen wurde. Der dortige und auch heute noch berühmte Dekan Dean Mott erklärte damals den österreichischen Gästen:

    "Das Wichtigste für jeden von Euch muss die persönliche Unabhängigkeit sein, keine Verbrüderung mit Politikern. Ihr habt immer der Wahrheit verpflichtet zu sein. Check, re-check, double.check, also überprüfen, nochmals überprüfen und selbst dann nochmals überprüfen, nämlich auf den Wahrheitsgehalt dessen, was ihr berichtet und kommentiert". Ergänzt hat er seine Empfehlungen mit den lateinischen Sprüchen "Audiatur et altera pars" und "In dubio pro reo". Auch bei erkannten Irrtümern oder Falschinformationen wäre umgehend in den selben Medien entsprechende Richtigstellungen zu veranlassen.

    Gibt es beim ORF, Standard, Spiegel, Süddeutsche usw, solche Journalisten, welche diese Grundsätze einhalten? Ich glaube, lediglich die NZZ-Jounalisten halten sich danach.



    • pressburger
      07. Juni 2020 18:33

      Die NZZ gehört auch dazu. Wen schon, dann Köppels Weltwoche.



    • Wyatt
      08. Juni 2020 06:35

      Richtig Pressburger!
      Köppels Weltwoche, Preußische Allgemeine, Freie Welt und noch einige, aber sicher nicht die NNZ, sehen es "differenziert"!



    • Konrad Hoelderlynck
      08. Juni 2020 07:17

      Die Zeiten, in denen solche Grundsätze noch allgemein galten, sind leider vorbei... Das Problem ist, dass viele v.a. jüngere Journalisten diesbezüglich gar kein Unrechtsbewusstsein mehr haben, weil man ihnen eingetrichtert hat, im "Kampf gegen rechts" sei alles erlaubt und auch notwendig.



    • Charlesmagne
      08. Juni 2020 11:51

      Habe heute allerdings einen NZZ Artikel gelesen, ein Interview mit einem afroamerikanischen Wissenschaftler, das sich durchaus kritisch mit den hysterischen linkslinken "Black Lives Matter" Demonstrationen und den Opferrollen der Schwarzen in Amerika befasst.
      Die NZZ ist immer noch um Lichtjahre besser als alle Mainstreammedien in Österreich, ausgenommen Servus TV und Addendum, vielleicht.






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