Gastkommentare

Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe

31. März 2020 11:19 | Autor: Niklas G. Salm
46 Kommentare

Die Pressekonferenz der Herrschenden rund um den fantastischsten Kanzler aller Zeiten am Montag war mit viel Spannung erwartet worden. Gibt es nach Ostern endlich die erhofften und vor allem für die Wirtschaft so dringend nötigen Lockerungen der ebenso aktionistischen wie drakonischen Corona-Maßnahmen? Nun, wer das erhofft hatte, wurde bitter enttäuscht.

Und einige wussten offensichtlich schon vorab Bescheid, wie etwa die Fellner-Internetplattform Oe24. Dort wurde schon Stunden vor der Pressekonferenz verkündet, dass es auch nach Ostern keine Normalisierung geben und stattdessen sogar weitere Verschärfungen kommen würden. Auch der dabei von Oe24 veröffentlichte mutmaßliche Zeitplan klingt übrigens beängstigend.  

Die Pressekonferenz war dann eigentlich kaum zu fassen. Der Bevölkerung wurde null Hoffnung gemacht, kein Ausstiegsszenario aufgezeigt – obwohl seit einigen Tagen die offiziellen Zahlen sinken und die Ansteckungsrate bereits jetzt in den angestrebten einstelligen Bereich gedrückt worden ist (Stand 30. März zur Zeit der PK). Stattdessen wurde mit aller Energie weiter Panik geschürt, Untergangsszenarien wurden an die Wand gemalt und tatsächlich auch weitere Verschärfungen angekündigt. Etwa eine Maskenpflicht, die man noch vor geraumer Zeit als unsinnig bezeichnet hat.

Wirklich tief blicken ließ aber die Körpersprache der Beteiligten, die ihre neue Machtfülle sichtlich in vollen Zügen genossen. Beim Bundeskanzler blitzte bei seinem Eingangsstatement aus unerfindlichen Gründen mehrmals ein kurzes Lächeln im Gesicht auf bzw. versuchte er dieses Lächeln sichtlich zu unterdrücken. Nicht immer gelang das ganz. Was ging ihm wohl angesichts weiterer Verschärfungen für die Bevölkerung wirklich durch den Kopf? Man kann es nur erahnen.

Sein Polizeiminister verkündete mit grimmigem Blick weitere Verschärfungen bei den Strafen gegen "Lebensgefährder", die sich nicht an alle Einschränkungen der persönlichen Freiheit halten würden. Dabei ergötzte er sich sichtlich an der eigenen Härte gegenüber den widerspenstigen Untertanen. Als Begründung nannte er spannenderweise einige Märkte in Wien, wo sich am Wochenende viele wie in normalen Zeiten dicht an dicht getummelt hatten. Wer sich diverse Videos dazu in den Medien angesehen hat, stellte dort übrigens ein recht buntes Publikum und babylonisches Sprachengewirr fest. Was Nehammer natürlich nicht näher ansprach.

Das muss jetzt aber als Begründung herhalten, um vor allem die autochthone Bevölkerung weiter zu gängeln. Denn die Berichte häufen sich, dass zwar gewisse Gruppenbildungen geflissentlich von der Polizei übersehen werden, dafür aber gegen Einheimische mit aller Härte vorgegangen wird. Sogar bei Begräbnissen oder wenn sie nur Schulhefte für die Kinder kaufen.

Das wird übrigens noch besonders spannend, wenn am 24. April ein gewisser Fastenmonat beginnt, bei dem sich Anhänger einer gewissen Friedensreligion allabendlich zum Schlemmen (genannt Fastenbrechen) treffen. Werden derartige Versammlungen dann auch mit aller Härte aufgelöst werden? Oder ist das nur nötig, wenn FPÖ-Vertreter anwesend sind? Und ob dem Polizeiminister überhaupt klar war, dass viele "Corona-Sünder" seine Drohungen schon rein sprachlich nicht verstanden haben dürften?

Wirklich hochinteressant war auch die Wortmeldung des grünen Vizekanzlers und Scharfmachers Werner Kogler, der ja bekanntlich am liebsten sämtliche Freiluftaktivitäten auch einzelner Personen verbieten lassen würde. Zwar hatte er auch einige Lacher auf seiner Seite, aber da war er wohl eher unfreiwillig komisch, als gerade er als Vertreter einer linken Verbotspartei, wo manche Exponenten offen von einer Diktatur träumen, von "wirtschaftlich verträglichen" Maßnahmen sprach.

Noch vielsagender war aber ein anderes Kogler-Zitat, nämlich: "Wenn wir den Experten zuhören, bin ich dafür, dass wir uns an jenen orientieren, die die dramatischeren Szenarien zeichnen." Ein Augenblick seltener Ehrlichkeit in irrationalen Zeiten. Wir sollten also genau auf jene hören, die die größte Panik und Hysterie verbreiten, damit wir möglichst radikale Maßnahmen rechtfertigen können. Oder so. Erhellend auch, dass man dabei ständig auf irgendwelche Kurven verweist, also Prognosen und Hochrechnungen, deren Realitätsbezug vorab kein Mensch einschätzen kann.

Erinnert uns das nicht an irgendwas Anderes? Läuft es bei der Klimasekte nicht ganz ähnlich? Sind nicht auch dort dubiose Computermodelle und Zukunftsprognosen aufgrund willkürlicher Annahmen die Basis für alle Untergangsszenarien und wüsteste Forderungen, die Wirtschaft abzudrehen und möglichst sofort den Sozialismus oder gar Kommunismus als letzte Rettung vor dem Hitzetod einzuführen?

Bei Corona läuft es scheinbar gleich. Mathematiker und andere "Experten" berechnen aufgrund absolut unzureichender und unsicherer Daten irgendwelche Verläufe, Kurven und Szenarien und aufgrund dieser wackeligen Annahmen wird wiederum die bürgerliche Freiheit entsorgt und die Wirtschaft vernichtet. Halleluja! Ähnlich wie beim Klima werden übrigens auch alle Abweichler von der offiziellen Meinung medial zum Schweigen gebracht. Etwa durch Löschorgien in sozialen Medien.

Gleichzeitig wird die Panik weiter gesteigert, um die Menschen bei der Stange zu halten. Ahnungslose wie Super-Rudi Anschober drohen ständig mit italienischen Verhältnissen, ohne dazuzusagen, dass das italienische Gesundheitssystem seit Jahren völlig am Boden liegt, weil seit der Euro-Krise 2010 offenbar kein Geld mehr dafür da war.

Die hygienischen Bedingungen in Italiens Krankenhäusern sollen auch vor Corona katastrophal gewesen sein. Dazu hat Italien eine der ältesten Bevölkerungen Europas und nirgends in Europa sollen die Antibiotika-Resistenzen höher sein. In Spanien ist die Lage ähnlich schlecht – systemisch gesehen. Ob nicht auch das zu den katastrophalen Zuständen führen könnte und nicht das Corona-Virus allein?

Dazu drängt sich die Frage auf, warum nie Zahlen zur allgemeinen Sterblichkeit in Vergleichszeiträumen der Vorjahre veröffentlicht werden? Wäre Corona derart gefährlich, wie immer betont, dann müsste ja die Gesamtsterblichkeit quer durch Europa explodieren. Ist das hingegen nicht der Fall, dann sterben wohl eher Alte und Schwerkranke jetzt auch an Corona, statt wie sonst an Grippe, Schnupfen, Durchfall oder anderen Infektionskrankheiten.

Dann sterben wohl vor allem jene, die vermutlich ohnehin gestorben wären, weil ihr Immunsystem bereits davor an der Kippe gestanden hat. So tragisch und bedauerlich jeder einzelne Tote ist, aber den Tod als Ganzes werden leider nicht einmal Super-Rudi, Basti-Fantasti und Konsorten besiegen können. Auch wenn sie Wirtschaft und Freiheit noch so sehr entsorgen.

Wobei ja auch die veröffentlichten Zahlen der Corona-Toten höchst fragwürdig sind. Nicht nur in Italien wird einfach jeder Verstorbene mit einem positiven Test als Corona-Toter gewertet – auch wenn er nicht durch, sondern nur mit dem Virus verschieden ist. Ein positiver Test heißt ja nicht automatisch, dass allein Corona die Todesursache war. Auch in Österreich scheint man ähnlich zu verfahren. Immer wieder sind Meldungen dieser Art zu lesen: "Die Patientin sei aber mutmaßlich an den Folgen ihrer jahrelangen schweren Grunderkrankung und mit Zusatzbefund Covid-19 gestorben." In die amtliche Corona-Statistik wird der Fall dann aber dennoch einbezogen.

Völlig unerwähnt bleibt im Kampf gegen Corona-Tote auch, dass die gerade angewandte "Therapie" selbst nicht ungefährlich ist und noch viel mehr Opfer fordern könnte, als die Krankheit als solche. Die wirtschaftlichen Folgen kann noch niemand abschätzen, dürften aber mittel- bis langfristig fatal sein – und zwar für wirklich ALLE. Nicht nur für Risikogruppen. Man riskiert die Versorgungssicherheit, Lieferketten könnten zusammenbrechen, unzählige Unternehmen und Privatpersonen werden Pleite gehen. Trotz staatlicher Hilfen. Die explodierenden Arbeitslosenzahlen sind nur ein Vorgeschmack, lassen aber erahnen, was da auf uns zukommt. Und mit Gelddrucken allein wird sich die Krise diesmal nicht lösen lassen.

Gelddrucken bei gleichzeitigen Produktionseinschränkungen oder -stillstand ist sogar ein wirkungsvolles Rezept für Inflation. Immer mehr frisch gedrucktes Geld trifft auf ein schrumpfendes Warenangebot. Genau so begann übrigens auch die berühmte deutsche Hyperinflation 1923. Frankreich besetzte das Rheinland um Druck wegen der Reparationszahlungen zu machen, darauf traten die Arbeiter aus Protest in den Streik. Die Produktion stand still und die deutsche Regierung druckte Geld, um die Streikenden weiter versorgen zu können. Klingt irgendwie nicht ganz unähnlich der jetzigen Situation.

Doch nicht nur wirtschaftlich, auch medizinisch droht eine Katastrophe. Während sich alle Augen wie in Hypnose auf Corona richten, wird in quasi allen anderen Bereichen die medizinische Versorgung heruntergefahren. Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen (etwa bei Krebspatienten) werden gestrichen, "unnötige" Operationen finden nicht statt. Wie viele Herzpatienten werden deswegen früher ableben bzw. einen Infarkt mit entsprechenden lebenslangen Einschränkungen erleiden? Und wie viele der jetzt in die soziale Isolation Getriebenen werden psychisch erkranken? Wie viele werden sich gar das Leben nehmen? Aufgrund von Isolation oder erzwungenem wirtschaftlichem Existenzverlust? Man darf gar nicht nachdenken.

Und dem Kanzler huscht bei der Pressekonferenz immer wieder ein Lächeln über das Gesicht. Was ist da los? Wo stehen wir bereits? Und wo stehen wir im Mai? Auch die Frage sollte gestellt werden, warum im Mai gar das Bundesheer teilmobilisiert wird? Haben wir nicht das ursprünglich genannte Ziel, die Infektionsraten in den einstelligen Bereich zu drücken, schon jetzt erreicht oder sind zumindest dabei, es zu erreichen?

All das wird in den gleichgeschalteten Medien aber nicht gefragt – man hängt nur an den Lippen der Herrschenden, fordert maximal noch mehr Verbote. Allein das sollte alle Alarmglocken klingeln lassen. Dennoch schießen die Zustimmungsraten für die Politik gerade durch die Decke. Laut Einheitsberichterstattung zumindest.

Man möchte verzweifeln. Dazu kann man nur noch Wilhelm Busch zitieren: "Aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe."

Niklas G. Salm war früher bekannter Journalist, ist heute in anderen Berufsfeldern tätig, muss daher unter einem Pseudonym schreiben.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentator11er
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    31. März 2020 12:40

    Dank an Niklas G. Salm für seine treffende Analyse.

    Der Verlauf der nächsten zwei Wochen in Schweden bzw. Weißrussland, die sich wenig bis gar nicht an den Maßnahmen beteiligen wird hochinteressant.

    Denkbar ist natürlich, dass dort dann ein noch nie dagewesenes Massensterben ausgelöst wird, welches die uns aufoktroyierten Maßnahmen rechtfertigen würde. Dann wäre ich einer jener welchen, die das restliche Jahr damit verbringen, sich Asche auf ihr Haupt zu streuen. Denkbar, aber immer unwahrscheinlicher.

    Sollten diese beiden Länder zu Ostern den Verlauf einer normalen Grippe etwas darüber, ohne dass es zur totalen "Überlastung" der Gesundheitssysteme käme (die wir ja großflächig nach meinem Wissensstand weder in I, USA noch E haben) würde unser teilzeitautoritärer Baby Doc Holliday alt wie Eva Glawischnig um 06.00 Uhr morgens aussehen (ganz großes Kopfkino, kriegen Sie heute nicht mehr aus dem Kopf ;-).

    Da nicht sein kann was nicht sein darf, bin mir daher sehr sicher, dass wir vor Ostern noch die einschlägige Schauergeschichte aus dem richtigen Land hören werden und punktuelle Ereignisse á la Bergamo zum Osterkalypse hochgejazzt werden. Wird gar ein ein junges Mädchen, Anhängerin der hl. Gretl ein Grippeopfer? Fahren sogar vier Militär-LKW´s voller Leichen im Konvoi? (Dies ist übrigens ein Szenario, das ich in Österreich für ausgeschlossen halte, wohl weniger der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems, sondern mehr dem Zustand des Fuhrparks unseres BH geschuldet.)

    Man kann davon ausgehen, dass der "Bodycount" sehr kreativ sein wird und wir dank Engelbast & his green Gang davon verschont bleiben und gleichzeitig das ultimative Todschlagargument für alle kritischen Stimmen geliefert wird.

    Ich bin überzeugt, dass wird eine erstklassige Story, die Medienorgel läuft ja wie geschmiert.

  2. Ausgezeichneter KommentatorBürgermeister
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    31. März 2020 12:05

    Man ist auf den Kurs eingeschwenkt - man kommt ohne Gesichtsverlust nicht mehr raus. Und deshalb wird man ihn weiterfahren, das Spielchen noch stärker dramatisieren - da hat man noch nicht das ganze Pulver verschossen.

    Wenn die Miliz mit Schießbefehl anrückt dann wird man in den MSM wohl jeden Erschossenen als "durch die Miliz vor dem Coronatod Geretteten" titulieren. Bekanntlich zählen nur die Coronatoten.

    Doch jetzt ist bald der März vorbei, die statistischen Daten aus Italien der Gesamtsterblichkeit sollten also verfügbar sein. Warten wir noch die kreative Interpretation der Zahlen ab. Ob an, von, mit oder durch Corona - wen interessiert es wirklich außer einigen statistischen Erbsenzählern - für völkische Betrachtungen ist es bedeutungslos, das sind Prognosen an sich immer. Man erinnere sich an die hochgerechneten "Klimatoten", die "Feinstaubtoten" usw. - versucht hat man es oft, geklappt hat es aber nie. Aber jetzt!

    Wir fahren jetzt Richtung Diktatur, allerdings kann man sich offiziell auf ein paar Mathematiker berufen. Die sind normalerweise zwar wenig hysterisch, aber einmal im Rampenlicht zu stehen genießt jeder. Historisch typisch ist die aktuelle Situation für eine Schicht die nie gewohnt war mit Macht umzugehen. Geistige Zwerge die wie verlauste Junkies von dieser Droge immer mehr brauchen und wie schwer Abhängige permanent auf den nächsten "Schuss" hingieren.

  3. Ausgezeichneter KommentatorIngrid Bittner
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    31. März 2020 12:12

    Und wer sagt uns, dass jene Menschen, die in Krankenhäusern angeblich am Coronavirus sterben, nicht in Wahrheit am todbringenden Krankenhauskeim gestorben sind? Dass der gerade jetzt ungehindert wüten kann, könnte ich mir als medizinischer Laie aber durchaus vorstellen. Wer achtet auf diesen Keim, wenn man doch mit Corona so beschäftigt ist?

  4. Ausgezeichneter Kommentatoroberösi
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    01. April 2020 00:44

    Alles wird gut.
    Zuerst Italien, dann Spanien, Frankreich, Belgien. Ein Pleiteland nach dem anderen darf jetzt gerettet werden. Wer sich dagegen sträubt, ist herzlos ob der erschütternden Bilder der Zuständ´ in den Krankenhäusern der armen Länder (die Propaganda mit zahllosen Fotos herzerweichend weinenender "Flüchtlingskinder" zum Höhepunkt des Migrantensturms läßt grüßen...).

    Und wenn dann jene gerettet sind, die nur mehr deswegen noch große Töne zur höheren Ehre der EU spucken können, weil sie seit mehr als 10 Jahren am Tropf von EZB und EU hängen, dann darf auf wundersame Weise auch die gar förchterliche Seuche zu ihrem Ende kommen. Dank des weisen Handelns unserer Politiker.

    Wichtig ist ihnen eines: das Elitenprojekt EU, der Euro. Das würde aber platzen, sollten I, Fra, ES den längst fälligen Konkus anmelden.

    Da muß man halt den einen oder anderen Kollateralschaden in Kauf nehmen.

  5. Ausgezeichneter KommentatorIngrid Bittner
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    31. März 2020 12:16

    "Ahnungslose wie Super-Rudi Anschober " sollten zumindes im Groben darüber informiert sein, wass die Weltgesundheitsorganisation so meint, z. B. dass der nun verordnete Mundschutz nicht das ist, was die österreichische Regierung verspricht. Aber das ist offenbar für einen österreichischen Gesundheitsminister nicht so wichtig.
    Man kocht sich sein eigenes Süppchen, auch wenn die nötigen Zutaten gar nicht vorhanden sind. Die Supermärkte sollen Gratismasken ausgeben, aber wenn sie keine haben? Alles in allem wieder so ein nicht durchdachte Mummpitzerklärung der Regierung insgesamt.

  6. Ausgezeichneter KommentatorErnst Gennat
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    31. März 2020 17:51

    Nicht die glorreichen Sieben haben ihre hinterfragungswürdigen Visagen gestern vor die Kameras gehalten, nein es waren die Hirmverbrannten Vier.
    Erinnert mich an die legendäre Vierer Bande in China unmittelbar nach der Mao-Zeit. Soweit ich mich erinnere hat man letztlich mit dieser Bande kurzen Prozess gemacht...Rübe ab. Diese vier Pausenclowns sollten sich schon mal warm anziehen...

  7. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    31. März 2020 12:42

    Die Körpersprache, die Mimik, verraten auch den routiniertesten Lügner. In Worthülsen kann viel verpackt werden, mit Worten ist es leicht zu heucheln, wohl formulierte Sätze können die wahren Absichten verschleiern.
    "Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut". Ist doch eine Illusion, dass die Herrechenden, einmal im Besitz der absoluten Macht, sich von dieser Errungenschaft freiwillig trennen werden. Jedes Machtzentrum, gestaltet sich nach den gleichen Gesetzmässigkeiten. Eine hierarchische Pyramide, die alle ausschliesst die nicht zum inneren Zirkel der Macht gehören. Die Gräben zwischen den Herrschern und Beherrschten werden immer weiter und tiefer.
    Deswegen, weil, es das streben nach der absoluten Macht behindern würde, ist das Vorgehen der Regierung alternativlos. Deswegen fehlt auch jeder Ansatz zu einen Exit Szenario. Noch ist das ultimative Ziel nicht erreicht.

  1. Dennis
    09. Dezember 2020 03:19

    Das ist alles die Schuld von Sebastian Kurz. Wäre Herbert Kickl noch Innenminister – Niklas G. Salm wäre schon längst ORF-Generaldirektor. (Hüstel)



  2. fewe (kein Partner)
    06. April 2020 03:49

    Ich bin kein Arzt und kann daher nicht beurteilen, wie gefährlich diese Krankheit überhaupt ist. Wenn man das jetzt zurückfährt, würde es mit den Ansteckungen gleich wieder aufwärts gehen.

    Ich denke, es ist sinnvoller, das jetzt einmal hinzunehmen und so die Chance zu haben, dass das nach ein paar Wochen ziemlich vorbei ist.

    Dann müssen aber alle diese Corona-Gesetze zur Gänze wieder aufgehoben werden. Ansonsten besorge ich mir eine Heugabel und werde dabei wohl nicht allein sein.

    Die Grünen träumen ja schon davon, dass das dann gleich fürs Klima so fortgesetzt werden soll. Es könnte auch bei jeder stärkeren Grippewelle kommen.

    Dagegen wird man sich wehren.



  3. Hochwürden (kein Partner)
    05. April 2020 12:15

    Fundstück

    "Wenn Sie einen Herzanfall kriegen und fallen dann vom Dach eines Hochhauses auf eine Hauptverkehrsstraße. Dort werden Sie von einem Auto, einem Bus und einem Panzer überrollt.
    Anschließend kommt eine Löwenherde und beißt Ihnen ein Bein ab. Sie schaffen es aus irgendwelchen Gründen trotzdem noch lebend das Krankenhaus zu erreichen. Dort wird ein Abstrich gemacht. Dieser ist Positiv auf COVID-19 - dann sind Sie an COVID-19
    gestorben.
    Machen Sie sich das bitte klar! So wird hier aktuell wissenschaftlich gearbeitet.
    Das ist bizarr!!!

    Dr.med. Bodo Schiffmann



  4. Niklas G. Salm
    05. April 2020 10:42

    Es wird immer unfassbarer - jetzt will Gelegenheits-Diktator Kurz tatsächlich auch die Reisefreiheit dauerhaft abschaffen. Ganz wie im Sozialismus üblich. Und zwar bis es ein wirksames Medikament oder eine wirksame Impfung gibt - sowas kann aber Jahre dauern. Und was kommt dann? Zwangsimpfung? Wegen eines Virus, bei dem wir nicht mal wissen, wie viele wirklich daran gestorben sind?

    Der kindliche Kanzler ist im Machtrausch offenbar völlig durchgeknallt. Oder war das eh immer schon der Plan? Was muss noch alles geschehen, bis die Leute endlich aufwachen? Zusammen mit Anschober, Kogler und Polizeiminister Nehammer wird da offen eine sozialistische Diktatur eingeführt und keinen juckt das.

    Überschrift: "Reisefreiheit, wie wir sie gekannt haben, wird es nicht geben, solange es keine Impfung gibt"
    https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5796015/Kanzler-Kurz-im-Interview_Reisefreiheit-wie-wir-sie-gekannt-haben?xtor=CS1-15



    • fewe (kein Partner)
      06. April 2020 04:02

      Die Teilmobilmachung, die in den nächsten Wochen startet wird wohl gute Gründe haben. Ich denke, in den nächsten drei Wochen wird es beginnen, dass die ersten Leute durchdrehen. Dann könnte das Bundesheer eingesetzt werden. Jedenfalls wird es dafür bereit stehen.

      Vorläufig verstehe ich die herben Einschränkungen. Aber wenn sich das als Schwindel entpuppen sollte - das werden sie auch mit der installierten Fakenews-Gestapo nicht verhindern können, falls es der Fall ist -, dann sollte sich die Regierung am besten in den Regierungsbunker verkriechen.

      Die Planung der Teilmobilmachung bereits vom Start weg, könnte fast wie nach Drehbuch ausschauen.

      Vorläufig glaube ich noch ans Gute im Kurz.



  5. Christian Peter (kein Partner)
    04. April 2020 11:56

    Corona - Maßnahmen sind verfassungswidrig. Die Maßnahmen verletzen in bisher nie gekanntem Ausmaß eine Vielzahl von Grundrechten der Bürger in Österreich und Deutschland, obwohl eine Infektion mit Corona in 99 % der Fälle harmlos verläuft. Somit gibt es keine schwerwiegende Gefährdung der Öffentlichkeit, die getroffenen Maßnahmen sind unverhältnismäßig und somit eklatant verfassungswidrig (wann hat es jemals wegen der vergleichbaren saisonalen Grippe derartige Eingriffe gegeben ??).

    Artikel : Corona-Maßnahmen sind verfassungswidrig. Anwältin will klagen.



    • fewe (kein Partner)
      06. April 2020 04:07

      Es könnte fortan durchaus bei jeder saisonalen Grippe so gehandhabt werden. Ich denke, dass das aber die Bevölkerung dann nicht hinnehmen würde. DAs könnten sie nur mit Androhung von standrechtlichen ERschießungen unterdrücken. Das kann freilich auch kommen.

      Man weiß nie, wozu Leute fähig sind. Als Extrembeispiel hatte ja Himmler wie ein gealtertes Milchbubi ausgeschaut.



  6. Pyrrhon von Elis
    04. April 2020 11:55

    "Gelddrucken bei gleichzeitigen Produktionseinschränkungen ..."

    Für mich sieht das so aus, als würde man mit voller Absicht eine veritable Inflation - besser: Stagflation - herbeiführen wollen.

    Soo schwer sind wirtschaftliche Zusammenhänge auch wieder nicht zu durchschauen, als dass man einem Herrn Kurz, Kogler et al. diese nicht nahebringen könnte.



  7. Anonymer Regierungskritiker (kein Partner)
    03. April 2020 12:49

    Ich würde dazu auffordern, dass, wer mit der Regierung unzufrieden ist, per sofort von einer Wohnung, seinem Haus, seinem Auto aus die Staatsflagge der Republik Österreich hisst. Als Patrioten steht es uns zu, pro patria ein sichtbares Zeichen für Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit zu setzen.



  8. Hochwürden (kein Partner)
    03. April 2020 11:59

    In der heutigen Online-Krone lese ich gerade, dass die Beliebtheitswerte für die Lichtgestalten und Geistesriesen in der Regierung durch die Decke gehen. Der Herr Bello ist da nicht ausgenommen.
    In Deutschland genau das gleiche Bild.
    Die Deutschen reden schon von einer fünften Amtszeit für die alte Kommunistin!

    Dazu gibt es eigentlich nur eine Erklärung:

    1. Umfrage ist ein Fake
    2. Das Virus greift nicht die Lunge an sondern das Hirn.



    • Anonymer Regierungskritiker (kein Partner)
      04. April 2020 10:53

      2. Ist richtig:

      de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom



    • fewe (kein Partner)
      06. April 2020 04:12

      Alles andere wären wohl Fake-News.

      Honecker und Hitler hatten ja auch die höchsten Beliebtheitswerte.



  9. Zaunkönig (kein Partner)
    03. April 2020 10:16

    Bereits am Beginn dieser Hysteriewelle habe ich festgestellt, daß eine solche Situation praktisch einen Lottosechser für jede Regierung darstellt, da nicht nur die Opposition aufgrund der Sondersituation, in welcher praktisch widerspruchslos jedes schärfere Gesetz verabschiedet werden kann (muß), ausgeschaltet ist, sondern dadurch als Folge auch keine Alternative im Parlament vorhanden ist. Dieses Bild spiegelt sich in praktisch allen derzeit betroffenen Ländern bei deren Regierungen wider. Selbst Trump erfreut sich eines Umfragehochs an Zustimmung. Deshalb ist auch nachvollziehbar, daß man sich hüten wird, diese Macht durch Milderung der Einschränkungen wieder abzugeben.



  10. Heimgarten (kein Partner)
    03. April 2020 05:03

    Wie lange warten wir schon auf wissenschaftliches Verhalten. Der ORF hat mit ideologischer und spekulativer Berichterstattung vor Jahren begonnen. Die Infektionsrate war sehr hoch und hat auch die Politiker erwischt. Jede primitive wissenschaftliche Vorgangsweise wurde mit Füßen getreten, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Spekulation und Ideologie, wohin das Auge reicht. Am Ende glaubt man dann gar nichts mehr und das ist der Nährboden für Chaos. Wieder sind es die kühlen Deutschen, die nun erstmals mit wissenschaftlichen Studien beginnen, Corona zu analysieren. Bisdato liegen nun mal keine validen Daten vor. Erste Ergebnis: Schmierinfektion scheint auszuschließen zu sein.



  11. fxs (kein Partner)
    02. April 2020 18:06

    Italien ist ja am schlimmsten vom Virus betroffen.
    2018 betrug die jährliche "Sterberate" in Italien 10,5 Todesfälle auf 1000 Einwohner. Die Bevölkerung betrug 62.246.670. Im Jahre 2018 starben also 653.590 Einwohner unterstellt man, dass übers Jahr verteilt in jedem Momnat etwa gleichviele Leut sterben, starben im ersten Vierteljahr 2018 163 397 Personen.
    Bisher sind heuer in Italien 147 234 Personen verstorben. Trotz oder wegen Corona um16 163 weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres!



  12. Hegelianer
    02. April 2020 12:43

    Zustimmung, was überschießende Verbotsphantasien von Freizeitaktivitäten auch Einzelner betrifft.

    Nur leider sind "die Zahlen" nur in einem sehr eingeschränkten Maß zurückgegangen: Lediglich die ZUWÄCHSE an Neuinfizierten gehen jetzt zurück, und auch das nur aufgrund der intensiven Maßnahmen der letzten Wochen.



    • Hegelianer
      02. April 2020 12:44

      Ergänzung: Nicht einmal noch die absoluten Zuwächse gehen merkbar zurück, sondern nur die Zuwachsraten, sprich: die prozentuellen Zuwächse.



    • Niklas G. Salm
      02. April 2020 13:21

      Angesichts dessen, dass es in Österreich eine normale Sterblichkeit von 230 Personen pro Tag (!) gibt, sind rund 150 Tote in einem Monat nicht einmal eine statistisch relevante Abweichung. Dazu kommt a) dass die allermeisten dieser 150 Toten in einem Alter (durchschnittlich 80) und Gesundheitszustand waren, wo man auch ganz ohne Corona versterben kann und b) dass mittlerweile offen zugegeben wird, dass man auch nicht sicher weiß, woran diese 150 wirklich gestorben sind. Ein positiver Corona-Test reicht für eine Klassifizierung als Corona-Toter. Unabhängig davon, woran die Person letztlich wirklich verstorben ist. Vielleicht sind es also noch viel weniger "echte" Corona-Tote.



    • Niklas G. Salm
      02. April 2020 13:26

      Uns auf Basis dieser unsicheren und keineswegs beängstigenden Datenlage ständig die Apokalypse zu predigen und die Wirtschaft an die Wand zu fahren, ist in Wahrheit grotesk. 150 Verstorbene, bei denen man nicht mal genau weiß, woran sie jetzt wirklich verschieden sind, und dafür riskiert man die Zukunft des ganzen Landes? Genauso gut könnte man auf Herpes testen und dann den Großteil aller Verstorbenen als "Herpes-Tote" deklarieren. Denn fast jeder trägt Herpes-Erreger in sich - heißt das automatisch auch, dass man an Herpes verstirbt? Wohl kaum, aber genau so funktioniert momentan die Erfassung von "Corona-Toten". Und auf Grundlage dieser Zahlen entscheidet man dann - irre!



    • Niklas G. Salm
      02. April 2020 13:29

      Ich hätte auch noch nirgends mitbekommen, dass die Gesamtsterblichkeit gestiegen wäre. Es bewegt sich also offenbar alles im normalen Rahmen. Wäre das Virus derart gefährlich wie immer gepredigt, müsste die Sterblichkeit ja geradezu explodieren - tut sie aber nicht.



    • fewe (kein Partner)
      06. April 2020 15:08

      @Niklas G. Salm: Es ist schon richtig, dass es nur eine geringfügige Sterblichkeit mit / wegen Corona-Virus gibt. Es geht halt darum, dass sich das nicht ausweitet. Und das gelingt halt nur mit diesen Maßnahmen.

      Das mit der App-Überwachung dürfte sich mittlerweile erledigt haben - das wäre wohl schon kritisch gewesen.

      Ich habe Verständnis für die Maßnahmen - ich sehe keine Alternative dazu, so lange es keinen Impfstoff gibt. Zumindest besondere Vorsicht ist so lange geboten, auch wenn Einschränkungen zurückgneommen werden.

      Ich gehöre nicht zur gefährdeten Gruppe, habe aber etliche ältere Leute in der Familie, für die jede Krankheit - das muss nicht Corona sein - tödlich sein kann.



  13. Specht
    02. April 2020 08:24

    Wenn wir vermuten oder rätseln was alles im Hintergrund läuft und wie das enden könnte, dann hätte ich einen Vorschlag, den Vergleich zu bereits eingetroffenem wagen.

    Das stelle ich mir so vor, alle bekannten Verschwörungstheorien und seien sie noch so verpönt mit der tatsächlichen Entwicklung zu vergleichen.
    Waren da Verschwörungstheoretiker am Werk oder Hellseher wird man sich dann fragen müssen.

    Mehr Tipps zu diesem Spiel möchte ich aus Selbstschutz nicht geben.



    • fewe (kein Partner)
      06. April 2020 15:14

      Ja, das ist schon gut möglich. Aber wenn man vorläufig die Restriktionen hinnimmt, dann geht ja genau dieser Plan nicht auf.

      Wesentlich ist nur, dass diese Gesetze danach vollständig zurückgenommen werden.

      Es besteht freilich die Gefahr - ein Wunsch der Grünen -, dass das für die vorgebliche Klimakrise genauso angewandt werden soll oder dass es bei jeder Grippewelle angewandt wird.

      Dagegen müsste man sich dann wehren. Wie man das auch sonst gegen autokratische Systeme - oder auch jene, die wie solche agieren - macht.



  14. Erich Lohr
    01. April 2020 23:20

    Herr Salm,

    Es läuft alles streng nach Drehbuch ab. Alles, was wir heute live erleben wurde schon einmal angedacht. Es dient also den Interessen seiner Urheber, anders ist das nicht mehr zu erklären.

    Im Folgenden gebe ich gekürzt wieder, was F. William Engdahl auf seiner Webseite schreibt. (http://www.williamengdahl.com )
    ------------
    Fall 1: 2012 wurde folgendes "Szenario" in einem Bericht des Rockefeller Instituts veröffentlicht: "Die Pandemie hatte auch tödliche Auswirkungen auf die Wirtschaft: Die internationale Mobilität von Menschen und Gütern kam zum Stillstand, schwächte Branchen wie den Tourismus und brach die globalen Lieferketten. Selbst vor Ort standen normalerweise geschäftige Geschäfte und Bürogebäude monatelang leer, ohne Mitarbeiter und Kunden." Das kommt bejannt vor.

    Und weiter:"„Während der Pandemie haben die Staats- und Regierungschefs auf der ganzen Welt ihre Autorität gestärkt und luftdichte Regeln und Beschränkungen auferlegt, vom obligatorischen Tragen von Gesichtsmasken bis hin zu Körpertemperaturkontrollen an den Eingängen zu Gemeinschaftsräumen wie Bahnhöfen und Supermärkten. Selbst nach dem Ende der Pandemie blieb diese autoritärere Kontrolle und Kontrolle der Bürger und ihrer Aktivitäten bestehen und verstärkte sich sogar. Um sich vor der Ausbreitung zunehmend globaler Probleme zu schützen - von Pandemien und transnationalem Terrorismus bis hin zu Umweltkrisen und zunehmender Armut - haben die Staats- und Regierungschefs auf der ganzen Welt die Macht fester in den Griff bekommen. “ Haben Kurz und Co. das gelesen? Umsetzen tun sie es auf jeden Fall.

    Fall 2 - "Die Welt ist einfach nicht bereit, mit einer Krankheit umzugehen - beispielsweise einer besonders virulenten Grippe -, die eine große Anzahl von Menschen sehr schnell infiziert. Von allen Dingen, die 10 Millionen Menschen oder mehr töten könnten, ist bei weitem die wahrscheinlichste eine Epidemie," sagt Bill Gates 2015. Seine Stiftung gehört zu den grössten Geldgebern für Unternehmen, die Impfstoffe entwickeln (i.e. Moderna und CuraVec). Sein Endziel: weltweite verpflichtende Impfung.

    Engdahl schreibt weiter: Bis 2019 gingen Bill Gates und die Stiftung mit ihren Pandemieszenarien auf Hochtouren. Er machte ein Netflix-Video, das ein unheimliches imaginäres Szenario darstellte. Das Video, Teil der Serie „Explained“, stellte sich einen feuchten Markt in China vor, auf dem lebende und tote Tiere gestapelt sind und ein hochtödliches Virus ausbricht, das sich weltweit verbreitet. Gates erscheint als Experte in dem Video und warnt: "Wenn Sie an etwas denken, das Millionen von Menschen töten könnte, ist eine Pandemie unser größtes Risiko." Das war einige Wochen vor dem Covid-19 Ausbruch in Wuhan.

    Im Oktober 2019 hat die Gates Foundation gemeinsam mit dem Weltwirtschaftsforum und dem Johns Hopkins Center for Health Security (ja, genau; das sind die mit den Covid-Karten in schwarz!!) eine so genannte „fiktive“ Szenariosimulation durchgeführt, an der einige der weltweit führenden Persönlichkeiten der öffentlichen Gesundheit beteiligt sind. Es wurde Event 201 betitelt. Wie auf ihrer Website beschrieben (http://www.centerforhealthsecurity.org/event201/ ), simulierte Event 201 einen „Ausbruch eines neuartigen zoonotischen Coronavirus, der von Fledermäusen auf Schweine auf Menschen übertragen wurde und schließlich effizient von Person zu Person übertragbar wird und zu einer schweren Pandemie führt. Der Erreger und die Krankheit, die er verursacht, orientieren sich weitgehend an SARS, sind jedoch in der Gemeinschaft für Menschen mit milden Symptomen übertragbarer. “

    Im Szenario Event 201 hat die Krankheit ihren Ursprung in einer Schweinefarm in Brasilien, die sich in Regionen mit niedrigem Einkommen ausbreitet und schließlich zu einer Epidemie explodiert. Die Krankheit wird durch Flugreisen nach Portugal, in die USA und nach China und darüber hinaus übertragen, bis zu dem Punkt, an dem kein Land sie kontrollieren kann. Das Szenario sieht vor, dass im ersten Jahr kein möglicher Impfstoff verfügbar ist. "Da die gesamte menschliche Bevölkerung in den ersten Monaten der Pandemie anfällig ist, steigt die kumulierte Anzahl der Fälle exponentiell an und verdoppelt sich jede Woche."

    Das Szenario endet dann nach 18 Monaten, wenn das fiktive Coronavirus 65 Millionen Todesfälle verursacht hat. „Die Pandemie verlangsamt sich aufgrund der abnehmenden Zahl anfälliger Menschen. Die Pandemie wird in gewissem Maße andauern, bis es einen wirksamen Impfstoff gibt oder bis 80-90% der Weltbevölkerung exponiert sind. “
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    Alles nur Zufall? Im Oktober 2019 sitzt beim Event 201 in New York unter anderem Prof. Gao, Direktor des Chinese Center for Disease Control and Prevention, und ein paar Wochen später ist er selbst mitten drin beim Ausbruch des Coronavirus?

    Ich hoffe, wir alle sehen die nächste Pressekonferenz von Kurz und Co. mit anderen Augen.
    Wachen wir auf! Runter die Masken! Es ist 2 vor zwölf für Freiheit, Bürgerrechte und Demokratie.
    Artikel 1 unserer Verfassung: Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom VOLK aus. Auch in der Krise!

    Fridays for Freedom!
    Erich



    • 11er
      02. April 2020 08:35

      Danke für Ihre Analyse,

      Wenn man die Angst und die Überzeugung der Shutdown-Richtigkeit hernimmt, die einem Großteil der Bevölkerung eingeimpft wurde, ist zu befürchten, dass es schon Kurz nach zwölf ist.



    • Niklas G. Salm
      02. April 2020 11:53

      Es ist Kurz nach zwölf - köstlich!



  15. oberösi
    01. April 2020 00:44

    Alles wird gut.
    Zuerst Italien, dann Spanien, Frankreich, Belgien. Ein Pleiteland nach dem anderen darf jetzt gerettet werden. Wer sich dagegen sträubt, ist herzlos ob der erschütternden Bilder der Zuständ´ in den Krankenhäusern der armen Länder (die Propaganda mit zahllosen Fotos herzerweichend weinenender "Flüchtlingskinder" zum Höhepunkt des Migrantensturms läßt grüßen...).

    Und wenn dann jene gerettet sind, die nur mehr deswegen noch große Töne zur höheren Ehre der EU spucken können, weil sie seit mehr als 10 Jahren am Tropf von EZB und EU hängen, dann darf auf wundersame Weise auch die gar förchterliche Seuche zu ihrem Ende kommen. Dank des weisen Handelns unserer Politiker.

    Wichtig ist ihnen eines: das Elitenprojekt EU, der Euro. Das würde aber platzen, sollten I, Fra, ES den längst fälligen Konkus anmelden.

    Da muß man halt den einen oder anderen Kollateralschaden in Kauf nehmen.



  16. Pankratius
    31. März 2020 23:35

    Es gehen Gerüchte um, dass die Masken aus China zum Teil verseucht waren? Da ich in den Staatsmedien nichts finde, würde ich anregen, ob da seitens des Tagebuches recherchiert werden könnte?

    https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5789613/MaskenDiplomatie-der-Chinesen_130-Tonnen-Schutzausruestung-aus



  17. Ernst Gennat
    31. März 2020 17:51

    Nicht die glorreichen Sieben haben ihre hinterfragungswürdigen Visagen gestern vor die Kameras gehalten, nein es waren die Hirmverbrannten Vier.
    Erinnert mich an die legendäre Vierer Bande in China unmittelbar nach der Mao-Zeit. Soweit ich mich erinnere hat man letztlich mit dieser Bande kurzen Prozess gemacht...Rübe ab. Diese vier Pausenclowns sollten sich schon mal warm anziehen...



  18. steinmein
    31. März 2020 14:43

    Wenn man Orban vorwirft, das Parlament ausgeschaltet zu haben, ist das mehr als scheinheilig.
    Dass unsere Regierung im Einklang nichts anderes, vielleicht mit weniger durchsichtigen Mittel und ebenfalls vomParlament geduldet unternimmt,untrscheidet mich in garnichts. Und wenn Basti verkündet, keine Zeit hat sich mit ungarischen Verhältnissen zu beschäftigen, ist das für mich soviel, dass er sich mit den Gedanken des Onkel George &Nfg mehr befasst. "An ihren Früchten werdet sie ihr erkennen". Leider ist die Reifezeit für Früchtchen kaum mehr einzubremsen.



  19. Politicus1
    31. März 2020 13:41

    allen Zweiflern an der Sinnhaftigkeit der Schutzmasken:
    https://www.krone.at/2127451
    Experten an der Medizinischen Universität (kurz MedUni) Wien haben die Ankündigung der Regierung für das verpflichtende Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes in Supermärkten begrüßt. Dies sei eine „hervorragende Maßnahme“, sagte MedUni Wien-Vizerektor Oswald Wagner und plädierte für eine Ausweitung. Zustimmung kam auch vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien, dort tritt man für eine generelle Maskenpflicht ein.
    „Es ist eine zumutbare Maßnahme, die sehr einfach ist.“



    • DieWahrheit
      01. April 2020 10:03

      Und was ist mit denen, bei denen das Tragen der Maske eine Panikattacke hervorruft? Und die für das Einkaufen zuständig sind? Sollen die jetzt verhungern? Es gibt keine "One size fits all" Lösungen.



  20. pressburger
    31. März 2020 12:42

    Die Körpersprache, die Mimik, verraten auch den routiniertesten Lügner. In Worthülsen kann viel verpackt werden, mit Worten ist es leicht zu heucheln, wohl formulierte Sätze können die wahren Absichten verschleiern.
    "Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut". Ist doch eine Illusion, dass die Herrechenden, einmal im Besitz der absoluten Macht, sich von dieser Errungenschaft freiwillig trennen werden. Jedes Machtzentrum, gestaltet sich nach den gleichen Gesetzmässigkeiten. Eine hierarchische Pyramide, die alle ausschliesst die nicht zum inneren Zirkel der Macht gehören. Die Gräben zwischen den Herrschern und Beherrschten werden immer weiter und tiefer.
    Deswegen, weil, es das streben nach der absoluten Macht behindern würde, ist das Vorgehen der Regierung alternativlos. Deswegen fehlt auch jeder Ansatz zu einen Exit Szenario. Noch ist das ultimative Ziel nicht erreicht.



  21. 11er
    31. März 2020 12:40

    Dank an Niklas G. Salm für seine treffende Analyse.

    Der Verlauf der nächsten zwei Wochen in Schweden bzw. Weißrussland, die sich wenig bis gar nicht an den Maßnahmen beteiligen wird hochinteressant.

    Denkbar ist natürlich, dass dort dann ein noch nie dagewesenes Massensterben ausgelöst wird, welches die uns aufoktroyierten Maßnahmen rechtfertigen würde. Dann wäre ich einer jener welchen, die das restliche Jahr damit verbringen, sich Asche auf ihr Haupt zu streuen. Denkbar, aber immer unwahrscheinlicher.

    Sollten diese beiden Länder zu Ostern den Verlauf einer normalen Grippe etwas darüber, ohne dass es zur totalen "Überlastung" der Gesundheitssysteme käme (die wir ja großflächig nach meinem Wissensstand weder in I, USA noch E haben) würde unser teilzeitautoritärer Baby Doc Holliday alt wie Eva Glawischnig um 06.00 Uhr morgens aussehen (ganz großes Kopfkino, kriegen Sie heute nicht mehr aus dem Kopf ;-).

    Da nicht sein kann was nicht sein darf, bin mir daher sehr sicher, dass wir vor Ostern noch die einschlägige Schauergeschichte aus dem richtigen Land hören werden und punktuelle Ereignisse á la Bergamo zum Osterkalypse hochgejazzt werden. Wird gar ein ein junges Mädchen, Anhängerin der hl. Gretl ein Grippeopfer? Fahren sogar vier Militär-LKW´s voller Leichen im Konvoi? (Dies ist übrigens ein Szenario, das ich in Österreich für ausgeschlossen halte, wohl weniger der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems, sondern mehr dem Zustand des Fuhrparks unseres BH geschuldet.)

    Man kann davon ausgehen, dass der "Bodycount" sehr kreativ sein wird und wir dank Engelbast & his green Gang davon verschont bleiben und gleichzeitig das ultimative Todschlagargument für alle kritischen Stimmen geliefert wird.

    Ich bin überzeugt, dass wird eine erstklassige Story, die Medienorgel läuft ja wie geschmiert.



    • Wyatt
      31. März 2020 14:31

      *********
      *********
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      Auch ich danke Niklas G. Salm für seine treffende Analyse.



    • Gerald
      01. April 2020 08:08

      Verraten Sie mir bitte die Lotto-Zahlen von nächstem Wochenende?! Sie können offensichtlich in die Zukunft blicken.

      Das junge Mädel (12 Jahre) ist in Belgien gestorben und dass wir unsere Corona-Toten ebenso kreativ wie die Italiener erheben, steht heute sogar in der Presse!



    • 11er
      01. April 2020 11:04

      @ Gerald:

      Mit den Lottozahlen kann ich Ihnen nicht dienen, aber ich habe so eine Idee, wer in diesen Tagen den Jackpot abräumen wird.....



  22. Politicus1
    31. März 2020 12:19

    Herr Journalist,
    Ihnen wünsche ich nur eines: mögen Sie frei vom Coronavirus bleiben - aber hören Sie bitte auf, uns zu beschwurbeln.



    • Wyatt
      31. März 2020 14:29

      bitte hören Sie auf, jedem mit einer nicht dem System gefälligen Ansicht, das kommentieren zu verbieten wollen!



    • Konrad Hoelderlynck
      01. April 2020 23:29

      lls ja: Geben S' bittschön einfach wenigstens hier a Ruh'.



  23. Ingrid Bittner
    31. März 2020 12:16

    "Ahnungslose wie Super-Rudi Anschober " sollten zumindes im Groben darüber informiert sein, wass die Weltgesundheitsorganisation so meint, z. B. dass der nun verordnete Mundschutz nicht das ist, was die österreichische Regierung verspricht. Aber das ist offenbar für einen österreichischen Gesundheitsminister nicht so wichtig.
    Man kocht sich sein eigenes Süppchen, auch wenn die nötigen Zutaten gar nicht vorhanden sind. Die Supermärkte sollen Gratismasken ausgeben, aber wenn sie keine haben? Alles in allem wieder so ein nicht durchdachte Mummpitzerklärung der Regierung insgesamt.



    • Politicus1
      31. März 2020 12:21

      Erwiesener Maßen irrt hier die WHO. Die Faktenlage in Japan und Korea beweist eindeutig, dass das Tragen von Mundschutz sehr wohl Sinn macht.



    • Gerald
      31. März 2020 12:40

      @Politicus1
      Ach so? Interessanterweise ist gerade heute ein Artikel in der Presse wonach in Japan gerade die Infektionszahlen explodieren und die bisherigen niedrigen Zahlen lediglich daran lagen, dass die Regierung aus Angst um die Olympischen Spiele in Tokio kaum testen ließ. https://www.diepresse.com/5793123/japan-boses-erwachen-zum-kirschblutenfest?from=rss

      Der Südkoreanische Erfolg wird eigentlich immer haufenweise Tests zugeschrieben und weniger dem Mundschutz.



    • Freisinn
      01. April 2020 20:03

      Das Tragen von Mundschutz ist eine billige und einfache Massnahme, die zwar nicht 100% bewiesen ist, uns aber dennoch einiges ersparen könnte. Ausser Rechthaberei spricht gar nichts dagegen, das Tragen von Mundschutz auch in Österreich einzuführen.



  24. Ingrid Bittner
    31. März 2020 12:12

    Und wer sagt uns, dass jene Menschen, die in Krankenhäusern angeblich am Coronavirus sterben, nicht in Wahrheit am todbringenden Krankenhauskeim gestorben sind? Dass der gerade jetzt ungehindert wüten kann, könnte ich mir als medizinischer Laie aber durchaus vorstellen. Wer achtet auf diesen Keim, wenn man doch mit Corona so beschäftigt ist?



  25. Bürgermeister
    31. März 2020 12:05

    Man ist auf den Kurs eingeschwenkt - man kommt ohne Gesichtsverlust nicht mehr raus. Und deshalb wird man ihn weiterfahren, das Spielchen noch stärker dramatisieren - da hat man noch nicht das ganze Pulver verschossen.

    Wenn die Miliz mit Schießbefehl anrückt dann wird man in den MSM wohl jeden Erschossenen als "durch die Miliz vor dem Coronatod Geretteten" titulieren. Bekanntlich zählen nur die Coronatoten.

    Doch jetzt ist bald der März vorbei, die statistischen Daten aus Italien der Gesamtsterblichkeit sollten also verfügbar sein. Warten wir noch die kreative Interpretation der Zahlen ab. Ob an, von, mit oder durch Corona - wen interessiert es wirklich außer einigen statistischen Erbsenzählern - für völkische Betrachtungen ist es bedeutungslos, das sind Prognosen an sich immer. Man erinnere sich an die hochgerechneten "Klimatoten", die "Feinstaubtoten" usw. - versucht hat man es oft, geklappt hat es aber nie. Aber jetzt!

    Wir fahren jetzt Richtung Diktatur, allerdings kann man sich offiziell auf ein paar Mathematiker berufen. Die sind normalerweise zwar wenig hysterisch, aber einmal im Rampenlicht zu stehen genießt jeder. Historisch typisch ist die aktuelle Situation für eine Schicht die nie gewohnt war mit Macht umzugehen. Geistige Zwerge die wie verlauste Junkies von dieser Droge immer mehr brauchen und wie schwer Abhängige permanent auf den nächsten "Schuss" hingieren.






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