Als Hörer historischer Vorlesungen wollte man am 14. Jänner in den Hörsaal 50 im altehrwürdigen Gebäude der Wiener Universität an der Ringstraße gelangen. Das war bedauerlicher Weise nicht möglich. Man wurde gewaltsam am Eintreten gehindert, mit Eiern beworfen, beschimpft, verhöhnt, photographiert und bedroht. Universitätsprofessor Lothar Höbelt hätte daselbst die Fortsetzung seiner Ausführungen über die Geschichte der Zweiten Republik beabsichtigt.
Beide Eingänge des Hörsaals waren aber von etwa jeweils 40 großteils Vermummten linken Gewalttätern blockiert, die, wie üblich, ihr unfeines Agieren mit dem Kampf gegen den längst vergangenen "National-Sozialismus" zu begründen versuchten. Dessen Niedertracht und Brutalität vergegenwärtigten sie freilich in anschaulichstem Beispiel. Ein Herr, der, ebenso couragiert wie unvorsichtig, versuchte, sich durch den Pulk der schick und uniform in schwarz gekleideten und paramilitärisch für den Straßenkampf geübten "Antifaschisten" einen Weg zum Hörsaal zu bahnen, wurde von ihnen niedergeprügelt. Ein anderer mit Buttersäure übergossen.
Und ja, die Polizei war auch anwesend. Sie hat das Geschehen betrachtet. Die Vermutung ist naheliegend, dass ihr demonstratives Nichteingreifen, während der linke Mob die öffentliche Ordnung außer Kraft setzte, mit Befehlen von "oben" in Zusammenhang stand.
Das türkis-linksextreme Koalitionsregieren zeigt seine ersten Früchte. Der jugendfrische Volkspartei-Bundeskanzler und sein neuer Volkspartei-Innenminister besuchten am gleichen Tag den, allerdings weitreichend abgekühlten "Hotspot" Westbahnhof, um dort, von den Medien begleitet, über die geplanten Verbesserungen der allgemeinen Sicherheit zu schwadronieren.
Sie waren offenkundig am falschen Ort. Auch die angeblich im Internet so sehr bedrohte neue linksextreme JustizministerIn, von der Polizei gut beschützt, hätte sich vor jenem Hörsaal 50 über etwas handfestere Bedrohungen ein gutes Bild machen, sich von ihren politischen Freunden vielleicht ja mit Eiern bewerfen und die Nase eindreschen lassen können, mit Buttersäure ein grün-alternatives Körperpflege-Produkt kennenlernend.
Überdies soll das Rektorat der Universität Wien gewürdigt sein. Es ist sehr bezeichnend für die Zustände in der Republik, dass der beste Neuzeithistoriker des Landes seine Vorlesung nicht halten kann, weil er "zu" konservativ steht (vermutlich eine Frage der Kompetenz) und unangepasste Meinungen äußert, und weil die mit "Gendern" und dem Abhängen von Kreuzen in den Hörsälen beschäftigte Universitätsleitung einen ungestörten Lehrbetrieb nicht zu gewährleisten imstande ist.
Vom Volkspartei-Bildungsminister sind uns jetzt auch keine Stellungnahmen gegen linke Gewaltfolklore auf den Universitäten und die Ankündigung von Maßnahmen gegen selbige zur Kenntnis gelangt. Ist im derzeitigen Regierungsprogramm ja auch nicht vorgesehen. Da steht nur etwas vom Kampf gegen den Rechtsextremismus; das ist auch einfacher: Rechtsextreme in Österreich sind höflich und zurückhaltend.
Es sieht so aus, dass die Republik die öffentliche Ordnung nicht mehr aufrecht erhalten möchte und jeder mit Übergriffen beliebiger Bandbreite zu rechnen hat, den die Linke zum "Nazi" ernennt.
Dr. Albert Pethö, Historiker und Publizist, lebt in Wien.
Die Republik ist vollends nach links gekippt.
Der Putschkanzler Kurz und sein ihm ergebener Innenminister und die grünextreme Justizministerin sorgen für eine de-facto-Diktatur an deren de-iure-Formulierung die Legistikabteilungen d
er neuen Führer bereits arbeiten.
Man stelle sich nur 2 Sekunden lang vor, Identitäre würden vermummt einen linken Professor unter Druck setzen und seine Hörer unter Anwendung von Gewalt daran hindern, den Hörsaal zu betreten.
Der Putschkanzler, sein ihm ergebener Innenminister und die grünextreme Justizministerin hätten dem ein schnelles Ende gesetzt und eine wochenlange Propagandawelle der mit Inseraten der Führer ausgestatteten Medien wäre uns sicher.
Die Republik ist endgültig nach links gekippt.
DANKE, HERR DR. PETHÖ, FÜR DIESEN BERICHT.
Was mich mehr stört ist, dass in der gesamten linken Sippschaft nicht ein einziger Politiker / Funktionär / Apparatschik so viel Anstand besessen hat, dieses Vorgehen zu verurteilen und sich davon zu distanzieren. Nicht ein einziger!
Vom Bundespräsidenten abwärts, wr. Bürgermeister, Rektor, SP-Funktionäre, Grüne usw. - kein einziger distanzierte sich vom Niederbrüllen und von der Gewalt. Sie mögen sich, vergleichbar wie ein Steinmeier mit einem heimlichen Grinsen darin gefallen über was für tolle Schlägertruppen sie verfügen aber die Mehrheit wird sich von so einer Schicht (ich meine die Politiker, nicht die Chaoten) angewidert abwenden. Ein Strache hat es übertrieben mit der Distanzierung, die linke Politikerschicht kennt dieses Wort gar nicht.
Bislang dachte ich immer an einen notwendigen innenpolitischen Ausgleich, eine Machtbalance - aber so eine Schicht die es nicht für notwendig hält sich von diesem Dreck zu distanzieren ist es nicht wert, in einer Machtbalance eine Rolle zu spielen.
Danke Herr Dr. Pethö !!!
Ich habe eine Mail an den Bundeskanzler geschickt mit der Frage, wo denn die Reaktionen der Herrschaften:
Bundespräsident
Nationalratspräsident
Innenminister
Justizminister
Rektor
Polizeipräsident und last not least vom
Bundeskanzler sind.
Oder entscheidet nur mehr die Farbe der Uniformen über die Empörung ?
Die SA war zuerst sozialistisch, erst dann national. Der Kampf galt den Konkurrenten aus dem gleichen linken Lager, den Kommunisten, sowie der Plutokratie.
Antifa, vermummte Linke, die SA des 21. Jahrhunderts ? Fortschritt ? Oder Rückfall in die Zeiten einer sich anbahnenden Diktatur. Geschichtliche Parallele, Oktober 1917,
und/oder November 1932 ?
Vielen Dank für "Die Weisse Rose". Grossartig. "Nur die konservative Weltanschauung wird der Menschheit die Lebensgrundlagen bewahren".
Im Westen nicht Neues.
Als Leser der JF, PAZ oder eigentümlich überraschen mich die geschilderten Vorkommnisse nicht im geringsten. In DE ist dies längst Realität, vor allem in Hamburg, Bremen, Berlin. In Fra ebenso, dort ist ein geordneter Wissenschaftsbetrieb an einigen geisteswissenschaftlichen Fakultäten, verstärkt durch den Furor der "Dekolonisation", bereits mehr oder weniger zum Erliegen gekommen.
Seit Jahren unterwandert linksgrünes bis linksradikales "wissenschaftliches" Personal aus dem Altreich unsere verschlafenen Unis und Hochschulen, ob Innsbruck, Krems oder Wien (Musterbeispiel Guerot in Krems), und bringt unsere Jeunesse dorée ideologisch auf Vorder*Frau.
Seit Jahren ist bei allen Randalen, von den Opernball-Demos bis hin zu den aktuellen Eklats zunehmend Antifa-Personal aus DE anwesend und mischt unsere unfähige wie unwillige Exekutive, pfleglichst behandelt durch linke Richter wie Staatsanwälte, professionell auf. Rudolf Burger umschrieb dies alles bereits vor 20 Jahren als "antifaschistischen Karneval".
Seit Jahren reagieren Exekutive, Gerichte und Staatsanwälte nicht oder nur unzureichend, auf dem linken Auge blind. Weil sie nicht können, dürfen, wollen. Aber auch das nicht wirklich etwas Neues, einerlei ob Diktatur oder "Demokratie", solch Verhalten ist den Behörden nun einmal immanent.
Es geht alles seinen konsequenten Gang Richtung (Meinungs-)Diktatur EU - grenzenlos, aufgeladen mit Hypermoral, Klimaschutz und antifaschistischem Firlefanz, in der einige Wenige die Fäden ziehen. Jene, die sich Politiker, "freie" Medien. Legislative wie Exekutive als nützliche Idioten halten.
Die Polizei beschützt Zadic, aber nicht Höbelts Studenten. Falsche Annahme.
Die Polizei beschützt die linken Extremisten der Antifa.
Vielleicht eine neu gegründete Abteilung, genannt Schutzstaffel?
Bravo Herr Doktor Pethö, die nächste Spende ist ihnen sicher !