Eitel gefärbte und noch eitler geföhnte Haare eines 73-Jährigen; ein präpotenter Gesichtsausdruck; martialisch-angeberische Rhetorik; ständige extreme Schwarz-Weiß-Malerei in seinen Twitter-Äußerungen: Es fällt schwer, Donald Trump nicht nicht zu mögen. Er ist schlicht zutiefst unsympathisch.
Offenbar sieht das auch fast alle Welt so, ganz besonders die europäische Medienwelt, wo selbst der jüngste Redaktionslehrling weiß: Wenn er auf Trump schimpft, liegt er für die Redaktionskollektive immer richtig.
Auf der anderen Seite stehen die, die ihn keineswegs als den widerlichsten Politiker der Neuzeit sehen. Ganz im Gegenteil: Sie bejubeln den amerikanischen Präsidenten geradezu abgöttisch. Vor allem in den USA selber tun das viele. In Europa nur eine Minderheit.
Es ist ganz erstaunlich, wie schwierig es ist, dazwischen ein sachlich-abwägendes Urteil zu finden. Denn an Trump ist in Wahrheit zwar vieles wirklich scharf zu kritisieren, vieles aber auch erstaunlich lobenswert.
Die jüngste Iran-Krise ist eine ideale Gelegenheit, um seine Politik zu analysieren. Dabei zeigt sich ein erstaunliches Phänomen: Bei keinem bekannten Spitzenpolitiker klaffen Worte und Taten so massiv auseinander. Das ist bei ihm keine Schizophrenie, sondern bewusste Strategie. Vor allem in seinen unzähligen Twitter-Kurzbotschaften wirkt Trump wie der ärgste Kriegstreiber des letzten Dreivierteljahrhunderts. In seinen konkreten Taten wirkt er jedoch wie der entschlossenste Pazifist.
Diese scheinbar widersprüchliche Bewertung Trumps gilt auch trotz der Tötung des offiziellen Kommandanten der iranischen Revolutionsgarden und geheimen Kommandanten diverser Schiiten-Milizen Soleimani durch ein amerikanisches Geschoß. Seine Truppen haben mehrere nahöstliche Staaten direkt destabilisiert und dabei schon mehrfach amerikanische und gemäßigt-arabische Einheiten direkt angegriffen. Vor diesem Hintergrund ist seine gezielte Tötung letztlich eine gemäßigte, (möglicherweise) friedensfördernde und legale Antwort.
Das beweist etwa auch ein historisches Gedankenspiel: Hätte Österreich-Ungarn 1914 die Möglichkeit einer individuellen Tötung des serbischen Thronfolgers als Reaktion auf die Ermordung von Thronfolger Franz Ferdinand gehabt und genutzt, hätte es zumindest eine gewisse Chance gegeben, dass es nicht zu zwei Weltkriegen samt den braunen und roten Totalitarismen mit ihren Zig-Millionen Opfern gekommen wäre.
Donald Trump war in seiner bisherigen Amtszeit als US-Präsident aber tatsächlich total pazifistisch, insbesondere im Vergleich zu Vorgänger Obama, den Friedensnobelpreisträger. Trump hat sich aber dennoch das Image eines Kriegstreibers erarbeitet: durch seine aggressiven und martialischen Äußerungen über Twitter. In Wahrheit haben diese – so hart sie auch oft klingen mögen - aber sehr positive Effekte: Einerseits dienen sie zum Zweck des Dampfablassens, ohne dass irgendwo wirkliches Blut flösse. Anderserseits dürften die Trump-Drohungen aber auch einen kausalen Beitrag dazu leisten, dass die den Weltfrieden am meisten bedrohenden Staaten vorsichtiger geworden sind. Das gilt insbesondere in Hinblick auf Nordkorea und Iran.
Zwar kann sich die Weltgeschichte in beiden Fällen noch zum Bösen wenden, weil irgendwann könnten diese Staaten entdecken, dass Trump immer nur droht, aber nie wirklich das Leben amerikanischer Soldaten einsetzen will. Aber vorerst scheint seine Mischung aus Zuckerbot und Peitsche doch eine gewisse Mäßigung erreicht zu haben. Mehr jedenfalls, als es die Trump-Vorgänger geschafft haben.
- Darauf deuten im Fall Nordkorea nicht nur die Briefwechsel und die mehrfachen Treffen von Trump mit Staatschef Kim Jong-un hin, sondern auch die Tatsache, dass Nordkorea seither keine Atomtests mehr macht, sondern solche nur noch androht. Auch das von Kim den USA am Ende des Vorjahrs drohend angekündigte "Weihnachtsgeschenk" für die USA ist zumindest bisher nicht angekommen. Nordkorea ist zwar keineswegs ein verantwortungsbewusstes Mitglied der Völkerfamilie geworden, aber es zeigt sich zum erstenmal seit Jahrzehnten nun schon etliche Zeit vorsichtiger. Trump ist den Nordkoreanern nicht geheuer.
- Dasselbe gilt auch für Iran. Zwar haben die Mullah-Diktatoren voll Hass und Zorn nach der Soleimani-Tötung laut aufgebrüllt und riesige Massen-Trauerfeiern organisiert. Aber die Reaktion ist dennoch erstaunlich kontrolliert geblieben. Jedenfalls sind die Vergeltungsangriffe auf amerikanische Ziele im Irak fast nur symbolisch gewesen. Es gab schon vor Abschicken der iranischen Raketen offensichtlich Warnungen an die USA und den Irak. Es gab weder gröbere Zerstörungen noch Tote oder Verletzte. Und es gibt sogar Indizien, dass die USA auf geheimem Weg dem Iran schon vorher rein symbolische Racheakte erlaubt haben. Jedenfalls nahm Trump diese iranischen Vergeltungsakte ab der ersten Sekunde erstaunlich gelassen auf.
Die iranischen Meldungen, dass die Revanche-Angriffe auf amerikanische Ziele im Irak 80 Todesopfer gefordert hätten, waren daher – wie so vieles in diesem Raum – reine Propaganda für den Heimgebrauch. Sehr viele Opfer hat es hingegen auf iranischer Seite durch die eigene Unfähigkeit gegeben. So sind bei den hypertrophen Trauerfeiern für Soleimani 56 Menschen erdrückt oder zerquetscht worden. Und noch schlimmer war der Abschuss eines ukrainischen Flugzeugs knapp nach dem Start in Teheran, der gleich 176 Opfer gefordert hat. Der war zwar sicher von niemandem beabsichtigt, zeigt aber, wie chaotisch es auf iranischer Seite zugeht.
Dieser Abschuss hat frappierende Ähnlichkeiten mit dem Abschuss einer Maschine aus Malaysia mit niederländischen Passagieren im ukrainischen Kriegsgebiet im Jahr 2014. Er hat sogar 298 Todesopfer gefordert. Beide Male dürfte keine politische oder militärische Absicht dahintergesteckt sein. Beide Male dürften russische Raketen im tödlichen Einsatz gewesen sein. Was zumindest darauf hindeutet, dass diese Raketen in ungeübten Händen ein extremes Risiko darstellen.
Zurück zu Trump: Gerade die hasserfüllten Reaktionen seiner nationalen wie internationalen Kritiker rufen die völlig anderslautende Wahrheit in Erinnerung, dass er sich zumindest bisher eindeutig friedlicher und verantwortungsbewusster verhalten hat als seine Vorgänger. Hunde, die aggressiv bellen, mag man zwar nicht; aber sie sind eindeutig jenen vorzuziehen, die auch zubeißen.
Es gibt jede Menge von "Experten", die sagen, die amerikanische Politik scharfer Sanktionen gegen Iran sei unwirksam. Aber dem ist nicht so. Das sieht man etwa daran, dass sich allein Österreichs Handel mit Iran im Vorjahr als Folge der Sanktionen halbiert hat. Iran ist heute zweifellos in seiner Kapazität reduziert, Unheil anzustiften und die besonders gefährlichen Milizen wie Hamas oder Hisbollah sowie wie alle jene irregulären Schiiten-Einheiten, die im Irak, in Syrien und im Jemen marodieren, mit Geld und Waffen auszustatten.
Auch die im Vorjahr stark angewachsene Unzufriedenheit vor allem der städtischen Bevölkerung des Iran mit der Mullah-Diktatur hängt ganz sicher mit der von den Sanktionen verursachten wirtschaftlichen Krise zusammen. Zwar sind zuletzt ihre Demonstrationen abgeflaut. Aber sie werden mit Sicherheit nach Abklingen der Soleimani-Trauerkundgebungen wieder aufflammen. So wie es ja auch im Irak massive regierungskritische und antiiranische Manifestationen gibt.
Wer den Nahen Osten nüchtern analysiert, muss zu dem Schluss kommen, dass mit einer Ausnahme die amerikanische Politik im Wesentlichen richtig ist – zumindest aus US-Perspektive: Trump will zunehmend die USA aus den Konflikten herausnehmen und auf die gemäßigten arabischen Staaten wie Ägypten und Saudi-Arabien setzen. Die sind zwar auch keineswegs Demokratien. Sie gehen – so wie fast alle islamischen Staaten in diesem Raum – mit Regimegegnern brutal um. Aber sie sind weitgehend stabil. Und sie sind die Hauptursache, dass es schon lange keinen Nahostkrieg gegeben hat.
Bei der erwähnten Ausnahme aber kommen wir zu jenen Punkten, die Trump wirklich vorzuwerfen sind. Wo er wirklich schwere politische Fehler begangen hat, die jedoch ob der ständigen Hasswellen seiner Gegner untergehen.
- Dass Trump die Kurden in Nordostsyrien im Stich gelassen hat, bleibt eine Katastrophe, auch wenn die Türkei in der Folge nicht so weit vorgestoßen ist wie angenommen (Geschah dies auf diskret übermittelten US-Druck? Aus türkischer Feigheit gegenüber den kampferprobten Kurden? Wegen der Warnungen aus Damaskus und Moskau?) Aber dennoch war es ein total falsches Signal, ausgerechnet jenes Volk in der Stunde der Bedrohung im Stich zu lassen, das am härtesten gegen den Wahnsinn des "Islamischen Staates" gekämpft hat und das die relativ geordnetsten Strukturen in jenem Raum entwickelt hat, die fast an einen Rechtsstaat erinnern und in denen auch die nahöstlichen Christen am sichersten leben können (natürlich ist bei all diesen Punkten auch Israel auszunehmen).
- Der zweite dicke Minuspunkt für Trump ist zweifellos seine Blockade-Politik gegenüber der Welthandelsorganisation WTO. Denn die WTO ist der weitaus beste Mechanismus für den freien Welthandel, der im Interesse der gesamten Weltbevölkerung dringend ausgebaut statt reduziert werden sollte. Diese Blockade-Politik ist umso aberwitziger, als Welthandelsabkommen wie die WTO ja eigentlich von Linksradikalen ständig attackiert und behindert werden. So lehnte auch die neue Regierung in Wien auf Verlangen der Grünen das Mercosur-Abkommen ab. Wenn jetzt auch die USA den Welthandel bekämpfen, dann verstummt die letzte starke Stimme für diesen. Dabei wäre freier Welthandel gerade für die Armen auf diesem Globus hilfreich und wichtig, um ihrer Armut zu entgehen, um bessere Jobs - oder überhaupt erstmals einen Job - und um billigere Produkte zu bekommen (ja, auch für die reicheren Länder ist Welthandel gut; aber das sollte vernünftige Menschen nicht stören, ist es doch den Armen noch nie irgendwo besser gegangen, wenn es nicht auch den Reichen besser geht!).
- Ein weiterer Minuspunkt geht primär auf das Schuldkonto des US-Kongresses: Dieser hat die USA in eine von Trump anfangs eigentlich nicht gewollte neue Polarisierung mit Russland getrieben.
Ansonsten spricht aber viel für Trump. Und das muss, das müsste eine seriöse Beobachtung genauso vermerken – auch wenn seine Persönlichkeit weiterhin unsympathisch bleibt:
- Die US-Wirtschaft boomt unter ihm eindrucksvoll, während sie in Europa an einer Rezession entlangschrammt.
- Die amerikanische Staatsverschuldung wächst seit Jahren nicht mehr, sie liegt freilich noch immer knapp über 100 Prozent des amerikanischen BIP.
- Die scharfe Politik Trumps gegen illegale Einwanderung ist – auch im Kontrast zum jämmerlichen Versagen der EU – absolut nachvollziehbar.
- Sein Handelsdruck auf China hat die richtigen Ziele. Es müsste eigentlich auch in Europas Interesse liegen, Peking klarzumachen,
- dass China beim Handel nicht mehr die Privilegien eines armen Entwicklungslandes genießen kann,
- dass ausländische Investoren nicht mehr diskriminiert und ihres Knowhows beraubt werden dürfen,
- dass China sich im Umgang mit ganz Südostasien – also ganz wichtigen Partnern für Europa – an völkerrechtliche Regeln halten und auf jede Drohung verzichten sollte,
- dass es ganz Europa empört, wenn Peking die Demokratie Hongkongs mit Füßen tritt,
- wenn Taiwan ständig bedroht wird,
- wenn die Minderheiten der Tibetaner und Uiguren skandalös behandelt werden,
- wenn China in Afrika eine neue Kolonialisierung betreibt.
Ob Trump mit den Chinesen wirklich schon eine erste Teileinigung etwa in Handelsfragen erzielt hat, wie zuletzt behauptet, wird man freilich erst in den nächsten Tagen sehen. - Auch Trumps Vorwürfe an Europa haben weitgehende Berechtigung:
- weil die gegenseitigen Zollsätze wirklich asymmetrisch sind,
- weil amerikanische Lebensmittelexporte unter fadenscheinigen Vorwänden diskriminiert werden,
- weil jetzt auch die amerikanischen Digitalriesen von der EU einseitig bekämpft werden,
- weil die europäischen Nato-Partner nicht die versprochenen Anstrengungen für die militärische Sicherheit unternehmen,
- weil Europa Gasdeals mit Moskau schließt, ohne auf die exponierten osteuropäischen Verbündeten Rücksicht zu nehmen. - Und die Impeachment-Kampagne des von den Demokraten beherrschten Repräsentantenhaus ist überhaupt lächerlich und skandalös. Die Trump gemachten Vorwürfe rechtfertigen – selbst wenn sie stimmen sollten – niemals die Amtsenthebung eines gewählten Präsidenten, ganz abgesehen davon, dass sie auf einer skandalösen Abhöraktion des eigenen Geheimdienstes gegen Trump beruhen. Das Impeachment wird natürlich im Senat scheitern und stößt auch bei einer klaren 46:42-Mehrheit der Amerikaner auf Ablehnung. Es könnte als Dolchstoßlegende sogar entscheidend zu Trumps Wiederwahl beitragen. Jedenfalls hat die Kampagne keinen einzigen Republikaner zum Abrücken von Trump gebracht. Jedoch gibt es eine wachsende Zahl der demokratischen Abgeordneten, die vom Impeachment und den Aktionen des radikal linken Flügels abrücken.
Dass Trump vielleicht sympathiemässig nicht ganz so toll rüberkommt wie einst Kennedy ist fast als Tatsache einzustufen.
Die grosse Ablehnungswelle gegen ihn hat aber kaum damit zu tun.Die ist der Ausdruck der vereinigten linken Medien,Politiker und des Deep State gegenüber einem,der es gewagt hat,ihr Monopol in allen wichtigen Bereichen in Frage zu stellen.
Auch fällt Trump nicht auf den CO2-Schwindel herein-und ist aus dem irrsinnigen Klimaabkommen ausgestiegen.
Wir brauchen Trump heute mehr denn je-zu einem Zeitpunkt wo die Marxisten mit Hilfe der Klimahysterie dabei sind,die westliche Welt zu zerstören.
Es ist richtig, dass Trump extrem polarisiert. Damit zählt er zu den ganz wenigen Politikern, die nicht langweilig sind und die auch von den Gegnern respektiert werden.
Der Hass auf Trump findet nur in unseren Plappermedien statt, in den USA ist die Situation ganz anders. Dort wurde sogar Hillary Clinton von ihren eigenen Leuten als "criminal bitch" bezeichnet. Das aber hört man nur im Gespräch mit Amerikanern in Amerika. Kein europäischer Journalist hat eine Ahnung davon oder es wird bewusst verschwiegen. Unsere Bullshit schreiber sollten einmal durch die USA reisen und mit den Leuten reden. Sie würden die Welt nicht mehr verstehen.
Tatsächlich ist Trumps Politik, wie oben beschrieben, mit dem Modewort 'nachhaltig' zu beschreiben. Er ist damit erfolgreicher als so gut wie alle lebenden Politiker.
Mit dem, was man bei uns liest oder im ORF hört, hat all das nichts zu tun. Der Zorn unserer Schreibdilettanten kommt daher, weil Trump ohne jede Zurückhaltung über die Linken verbal drüberfährt. Das traut sich bei uns nur der Herr Kickl.
Trump ist ein Unsympathler- mag sein. Selbstverliebt, eitel usw. ... aber: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen". Warum wird er im Mainstream so schlecht gemacht? Trump ist erfolgreich (also höchst suspekt), unabhängig vom Geldnapf (so eine Schweinerei, nicht erpressbar) und er stört die Kreise der Ostküste massiv. Er fügt sich nicht. Er ist ein Macher. Trump verhinderte die durch und durch satanische Killary- Sippschaft, ein Segen für die ganze Welt. Er tut wirklich etwas für SEIN Land. Wie es sich gehört für einen Präsidenten. Und das macht ihn wirklich sympathisch. Und die meisten anderen unsympathisch.
Die europäischen Medien und Politiker sind immer noch empört, dass die Amerikaner einen Präsidenten gewählt haben, der doch tatsächlich amerikanische Interessen vertritt. Wie können Sie es nur wagen, wo wir doch hierzulande Regierungschefs haben die "glühende Europäer" sind und Patrioten "widerlich" finden (Kurz), oder die es beim Abspielen der Nationalhymne schüttelt, wie ein Kluppensackerl (Merkel).
Viel Wut und Ablehnung, die Trump in unseren Medien entgegenschlägt, ist eben aus reiner Sicht eines Europäers geschrieben, die Amerikaner denken aber anders über ihren Präsidenten, da er eben Politik für sie macht. Trumps Persönlichkeit ist sicher keine einfache, er ist narzisstisch und sprunghaft. Doch gerade diese Sprunghaftigkeit fürchten Staaten wie der Iran oder Nordkorea. Das (teilweise revidierte) Fallenlassen der Kurden war eine Schande, doch selbst seinen Gegnern wurde da wohl unheimlich "wenn er selbst seine Verbündeten so schnell fallen lässt, zu was ist er noch fähig?" Wie sehr seinen Gegnern das A...wasser kocht, hat man ja am Abschuss des Flugzeugs im Iran gesehen. Die Iraner waren trotz Vorwarnung an Iraker und Amis noch stundenlang nach ihrer symbolischen Raketenvergeltung so hochnervös, ob da nicht doch eine schnelle Antwort kommt, dass die Luftabwehr gleich ein Passagierflugzeug runtergeballert hat, im Glauben es sei eine US-Drohne. Es würde mich nicht wundern, wenn auch Religionsführer Chamenei in diesen Stunden sicherheitshalber im Bunker gehockt ist. Auch den Chinesen, von denen wir Europäer uns immer noch auf den Kopf machen lassen (Status eines Entwicklungslands - ungehemmte Technologiespionage durch erzwungene "Zusammenarbeit" mit chinesischen Partnern) und uns per Dumping die Industrie beschädigen lassen, hat Trump Grenzen aufgezeigt.
Wichtiger ist jedoch für die Amerikaner, dass Trump (der selbst ein Milliardenimperium aufgebaut hat) weiß was gut für die Wirtschaft ist. Während die dummen Europäer Fracking verteufeln (obwohl die Technik mit der die OMV im Marchfeld die fast erschöpften Ölfelfer ausbeutet fast ident ist) sind die USA binnen zehn Jahren vom größten Öl-importeur, zum größten Ölproduzenten (noch vor Saudi Arabien) und Nettoexporteur aufgestiegen. Durch den fallenden Ölpreis haben die Amerikaner dadurch dutzenden Ölregimen Milliarden zur Terrorfinanzierung entzogen und klargestellt: "wir sind nicht mehr von euch abhängig". Dass der halbierte Öl- und Gaspreis auch die Wirtschaft und die Konsumenten entlastet, wovon auch wir Europäer profitieren, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Doch bei uns werden die Grünen diese Entlastung in Kürze mit absurden CO2-Steuern rückgängig machen.
Ja, Trump macht sehr viel richtig. Für die Amerikaner. Für uns Europäer hingegen nicht. Doch daran sind wir Europäer vielfach selbst schuld, denn Verträge (NATO-Verpflichtung 2% des BIP für Verteidigungsausgaben) wurden nicht eingehalten und höhere Zölle (z.B. auf US-Autos) verlangt, als die USA von uns verlangen. Trump ist ein Amerikanischer Patriot und die Amerikaner finden das nicht "widerlich". Darum scheut er auch den Krieg. Nicht weil er irgendwelche "shithole countries" oder Diktatoren mag, sondern weil er keine Särge mit amerikanischer Flagge möchte.
Bis jetzt ist es Trump gelungen, eine ansehnliche Regierungszeit hinzulegen, und das ohne Friedensnobelpreis, den man ihm nie verleihen würde.
Ob er sympathisch oder unsympathisch ist, das ist erstens Geschmacksache und zweitens zählen ja nur seine Taten.
Jedenfalls 'America first' scheint ihm voll gelungen zu sein und ich wünsche ihm die Wiederwahl.
Die medial unterstützten linken Demokraten, so wie bei uns, haben gegen den konservativen Trump null Chance mit ihrem peinlichen 'Impeachment' 'Verfahren', aber im Unterschied zu den USA haben sie bei uns leider die Oberhand und das noch dazu mit amerkanischer Hilfe, kommt auch aus der Gegend der Demokraten, Soros, z.B. hat beim Wahlsieg Trumps etliches von seinem Vermögen verloren.
Natürlich würde ich mir wünschen, dass Trump wiedergewählt wird, ist er doch offenbar das beste, das Amerika passieren konnte. Sympathie hin, Sympathie her.
Gut finde ich es auch, dass er auch als 'Weltpolizist' weitgehend nicht versagt, außer bei den Kurden, könnte aber auch das Resultat einer Fehlinformation sein, die aus der Küche Erdogan kommen könnte. Aber auch da trat dann Mäßigung ein.
Die Freundschaft mit Putin wurde ihm von den 'Demokraten' ziemlich versalzen, es könnte wesentlich entspannter zugehen, aber Sanktionen müssen eh nur die blöden Europäer machen gegen Russland, damit die Amis das Geschäft machen können ....
Dagegen hat Trump natürlich nichts, gegen Europa Blödheit und Selbstsanktionen ...
Trump wurde ab den ersten Auftritten der rep. Präsidentschaftskandidaten lächerlich gemacht, ausgelacht, von der gesamten amerik. Presse diskreditiert!
Trump ist nicht der geschliffene elitäre Politiker, so, wie ihn sich die politischen Eliten vorstellen!
Trump hielt nie schöngeistig verbrämte, nichtssagende bis verlogene Reden, wie das die politischen Eliten tagtäglich tun!
Trump ist durchaus ungehobelt, aber Mann der Wirtschaft, Mann des Geldes mit dem Wissen, dass man dieses erarbeiten und verdienen muss, da mit leeren Kassen nichts mehr geht!
Trump arbeitet mit vollmundigen Ansagen, Drohungen - alle erstarren erschrocken und dann - Gott sei Dank - werden midere Möglichkeiten und Lösungen konsequent durchgezogen!
Trump hat in USA einiges weitergebracht auch wirtschaftlich, das verschweigt die Weltpresse aber konsquent und hetzt gegen ihn seit dem 1. Tag seiner Präsidentschaft!
Pelosi ist in minen Augen eine zwar kosmetisch verputzt und verbrämte aber dennoch alte, vertrocknete Schreckschraube, die fanatisiert (sowas ist immer selbstzerstörerisch) Trump auf ihre Abschussliste gesetzt hat und ihn vernichtet sehen möchte!
Und die Weltpresse spielt mit, feuert aus allen Rohren!
Trump wird auch seine 2. Präsidentschaft durchziehen - hoffe ich!
Die USA sind unser Feind. Spätestens seit dem 1.WK. Sie sind eine raumfremde Macht und haben daher bei uns in Europa genau NICHTS verloren.
(Bitte nicht mit dem "Beschützen vor der SU im kalten Krieg" kommen! Es waren die Amis, die zuerst halb Europa an den Bolschewismus verschenkt haben und dann von uns wollten, daß wir dafür bluten!)
Wenn wir das berücksichtigen können wir mit ihnen zusammenarbeiten, aber mehr nicht. Freunde werden wir nicht mehr. Dafür haben sie uns zu viele Menschen ermordet, zu viele Städte im Feuersturm verbrannt.
Damit kann man sich also auf eine Zusammenarbeit und Handel und Wandel einstellen und gut ist es. Ich gestehe dem Ami sogar zu, die Frechheiten der EUdSSR nicht einfach hin zu nehmen.
Aber eine ganz andere Sache ist, was sich die Amis in ihrem eigenen Land wählen. DAS ist ihre Sache und das lächerliche Geifern der post- oder sonstwiemarxistischen Schreibhuren des Systems wird daran nichts ändern.
Offenbar sind viele Menschen in den USA mit dem Trump zufrieden.
Was gegen ihn in seinem Land geifert, sind die üblichen linken Seilschaften. Ja, die gibt es dort auch, inkl. Kinderschänderei, Diebstahl am Volksvermögen, Untergrabung des Nationalstolzes und was linke eben so tun.
Wenigstens ist in manchen Bundesstaaten die Antifa als Terrororganisation eingestuft, während bei uns sogar die sogenannten "Konservativen" mit dieser gemeinsame Sache machen. In der Piefkei demonstriert die CDU schon Seite an Seite mit diesen Hochgradverbrechern, bei uns bald auch, wenn man sieht wie sich dieser Sobotka für die Ehrenrettung der Kommunisten einsetzt!
Wäre ich Ami, wäre mir der Trump auch lieber als die ganze linke Bande.
Er versucht auch mehr durch Verhandlungen zu erreichen, als durch Bomben und er beherrscht meisterhaft das Instrument der Territion.
(Dazu Einschub aus dem Hexenprotokoll: "Der Hex die zierlichen Instrumentlein gezeiget und sie belehret, wie selbige zu gebrauchen, Die Richtknechte darob nach altem Brauch rechtschaffen erschrocken gethan.")
Auf das Zeigen der Instrumentlein wurde meist die Schuld bekannt. Auch der Mullahstaat hat zuerst geleugnet, die Passagiere des urainischen Flugzeuges ermodert zu haben, aber nachdem ihnen der Trump die Instrumente der Rechtspflege geoffenbart hat, haben sie rasch ihr Untaten zugegeben.
Wenn er wollte, könnte er nämlich den Obermullah des Iran von seinem Thron schießen und er lässt diesen auch genau das wissen!
Und er hat noch ganz andere Optionen um mit Terrorstaaten umzuspringen - wozu die Europäer zu feig und dekadent sind.
"Speak softly and carry a big stick; you will go far."
Altes amerikanisches Sprichwort...