Gastkommentare

Hilfe, die Grünen kommen

05. November 2019 07:35 | Autor: Werner Reichel
36 Kommentare

Die Zeichen stehen auf Türkis-Grün. Sebastian Kurz und Werner Kogler haben sich vor den Kameras demonstrativ lieb. Das Sondieren und Verhandeln scheint nur noch eine Show für Medien und Öffentlichkeit zu sein. Hinter den Kulissen geht es längst um Posten, Machtbereiche und Ressorts.

So wie es derzeit aussieht, werden schon bald Grüne in Ministerien und Kabinette einziehen. In ihrem Gefolge ein Rattenschwanz an Genossen, Freunden und Mitstreitern aus dem linkslinken, autonomen, öko-esoterischen, Hochschülerschafts-, Open-Border-, Anti-Fa- und Tierschützer-Milieu. Was diese linken Gruppen eint, die nun auf Posten, Ämter, Titel, Gehälter und Subventionen spitzen: Sie waren und sind allesamt vom Staat und seinen Geldleistungen abhängig.

"Die eine Hälfte der Grünen ist beim Staat angestellt, die andere Hälfte lebt vom Staat", sagte der FDP-Politiker Guido Westerwelle (1961-2016). Das ist mehr als ein Bonmot. Die Grünen sind trotz ihrer Umwelt- und Gerechtigkeits-Rhetorik in erster Linie ein Lobbyverein für Menschen, die keine Wertschöpfung generieren, die direkt oder indirekt vom Staat leben, zum Wohlstand unserer Gesellschaft wenig bis keinen Beitrag leisten können oder wollen. Deshalb gehen auch alle politischen Rezepte, Strategien und Lösungsvorschläge der Grünen in dieselbe Richtung: mehr Steuern, mehr Staat, mehr Bürokratie, mehr Umverteilung, mehr Gesetze, mehr Vorschriften, mehr Kontrolle. Immer.

Ein aufgeblähter, bürokratisierter linker Verteilungs- und Überwachungsstaat ist das Biotop, in dem Grüne am besten gedeihen. Und was eignet sich besser als Vorwand, um den Staat weiter aufblähen und die Bürger auspressen zu können, als die Rettung der Menschheit und des Planeten. Ohne politische Gegenkräfte würden Grüne wohl jede Gesellschaft in eine linke Diktatur umbauen, was die roten Rülpser einiger Grünpolitiker und deren Verbindungen ins linksextreme Lager eindrucksvoll belegen.

Es liegt in ihrem ureigensten Interesse, den linken Umverteilungsstaat auszubauen. Das bedeutet, je mehr die Grünen etwas im Staat zu sagen haben, desto mehr werden Freiheitsrechte, Individualität und freie Marktwirtschaft eingeschränkt. Freiheit, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sind Werte und Einstellungen, mit denen Grüne nichts anfangen können, die sie hassen und bekämpfen. Auch wenn sie sich gerne das liberale und bunte Mäntelchen umhängen, sie sind wie Smarties: Bunt und vielfältig ist nur ihre Glasur, bei Haltung, Werten, Ideologie und Zielen, ja selbst beim Alltäglichen und Profanen, wie Ernährung, Mobilität oder dem Medienkonsum, wird größter Wert auf Konformität gelegt. Selbst kleinste Abweichungen werden sanktioniert und geächtet.

Auch die neu in den Nationalrat eingezogenen Grünen kommen auf den ersten Blick bunt und unterschiedlich daher. In Wahrheit sind ihre Biographien, Sichtweisen, Ziele und Lebensentwürfe beinahe deckungsgleich.

Um zu wissen, was da auf uns und unser Land zukommt, ist es hilfreich, sich diese 26 Grün-Abgeordneten, die nun im Nationalrat ein warmes Plätzchen gefunden haben, etwas genauer anzusehen. Sie sind die Spitzenvertreter der Partei, die sich allerdings im Wahlkampf – aus gutem Grund – hinter Werner Kogler versteckt haben und die sich auch derzeit zurückhalten. Noch.

Die meisten von ihnen sind deshalb wenig bekannt. Wer sind diese Leute, was haben sie bisher geleistet? Westerwelles oben zitierter Befund trifft auch bei den österreichischen Grünen ins Schwarze. Die Privatwirtschaft ist für die meisten von ihnen fremdes Terrain, sieht man von ein paar Studentenjobs ab, die der eine oder andere machen musste und die sogar auf Wikipedia als glorreiche Taten verewigt worden sind. Nur nebenbei: Es ist schon sehr auffällig, wie positiv und ausführlich die Wikipedia-Einträge zu diesen Grün-Politikern sind, auch wenn es sich nur um Hinterbänkler handelt, deren bisher größte Leistungen ein Bachelor in Soziologie und die Teilnahme an einer Demo und einem linken Workshop waren.

Typische Biographien der Grünen sehen etwa so aus: Faika El-Nagashi studierte Politikwissenschaft (Diplomarbeit: Migrantische Sexarbeiterinnen – Überschreiterinnen des Erlaubten: feministische Positionen in Österreich zu Prostitution*Sexarbeit), seit 2013 als sozialpolitische Referentin und integrationspolitische Referentin für die Wiener Grünen tätig. Seit 2015 Wiener Landtagsabgeordnete, jetzt sitzt sie im Nationalrat.

Nur ganz wenige haben das schützende Dach des Staats zumindest für ein paar Jahre verlassen, um am freien Markt ihr Glück zu versuchen. Diese Menschen haben nicht die leiseste Ahnung, was es bedeutet, Unternehmer zu sein, Risiken einzugehen, tatsächlich Verantwortung zu übernehmen, Dienstleistungen oder Produkte anzubieten, für seine Entscheidungen zu haften, ohne Sicherheitsnetz zu agieren.

Kaum einer der grünen Abgeordneten war außerhalb des staatlichen und staatsnahen Bereiches erfolgreich, sieht man von der Ex-Pilz-Abgeordneten Alma Zadić, die in internationalen Anwaltskanzleien tätig war, und Sibylle Hamann, einer bekannten linken Journalistin, ab. Fast alle anderen haben ihre Brötchen im universitären Bereich, bei NGOs, Vereinen, Hilfs- und Umweltorganisationen, Bund, Land, Gemeinden oder als Mitarbeiter bzw. Politiker der Grünen, also in geschützten, steuergeld- bzw. spendengetriebenen Bereichen verdient. Nicht wenige sind direkt von der Uni zu den Grünen gewechselt. Auch der Parteichef. Werner Kogler, der als Wirtschaftsexperte seiner Partei gilt, kennt die Wirtschaft nur aus dem Klassenzimmer, dem Hörsaal und vom Hörensagen.

Der Großteil der Grünen lebt auf Kosten der Steuerzahler. Als Dank dafür werden diese belehrt, bevormundet, schikaniert und verachtet. Wer außerhalb staatlicher Strukturen und Einflusssphären erfolgreich ist, gilt als suspekt, als Kapitalist. Dass man diejenigen, die einem den Lebensunterhalt finanzieren, über die Maßen auspressen, gängeln und bevormunden möchte, sie damit demotiviert, begreift man nur deshalb nicht als selbstschädigend, weil man nach wie vor, trotz aller historischen Erfahrungen, fest an die linken Irrlehren und die Allmacht des sozialistischen Staates glaubt und wenig Ahnung von ökonomischen Zusammenhängen hat.

Man hat schließlich nichts anderes gelernt. Ihr ideologisches Rüstzeug haben die Grünen in einschlägigen Studien mitbekommen. Neben ein paar Juristen sitzen vor allem Studienabgänger der Politikwissenschaft, Soziologe oder Germanistik für die Grünen im Nationalrat. Was sie ebenfalls verbindet: Sie haben nichts gelernt und nichts anzubieten, wofür jemand anderer freiwillig Geld bezahlen würde. Sie alle brauchen den Staat als Ernährer. In einer liberalen Gesellschaft mit einem schlanken Staat und einer effizienten Verwaltung wären sie die Loser.

Das Schlimme daran: Grünen ist liberales Denken und eigenverantwortliches Handeln völlig fremd. Sie begreifen den Staat als eine große Anstalt, sie sind von sich und ihrer linken Mission bzw. Utopie überzeugt, ertragen es nicht, wenn Menschen andere Lebensentwürfe und Meinungen haben. Andersdenkende werden immer und ausschließlich als Feinde identifiziert. Menschen, denen Freiheit und Selbstbestimmung wichtiger als Sicherheit und staatliche Obsorge sind, sind Grünen fremd und suspekt. Sie haben Angst vor diesen Fremden, sind voller Vorurteile. Grüne sollten ihre eigene Binsenweisheit, wonach man sein Gegenüber kennen und verstehen lernen sollte, um Vorurteile abzubauen, ernst nehmen.

Diesen Grünen wird Sebastian Kurz, einst als konservative Hoffnung gefeiert, voraussichtlich an die Spitze des Staates in wichtige Regierungsämter hieven. Er vollendet damit den Marsch der Linkslinken durch die Institutionen.

Man kann nur hoffen, dass eine Regierung mit grüner Beteiligung möglichst rasch von den zweifellos kommenden Krisen weggerissen wird. Je früher, desto besser.

Werner Reichel ist Autor und Journalist. Sein neues Buch "Kickl muss weg: Der schmutzige Kampf um die Macht" ist kürzlich bei Frank&Frei erschienen.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorGerald
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    05. November 2019 09:03

    Sehr gut beschrieben. Hinzuzufügen ist noch, dass nicht nur die Grünen Politiker aus diesem staatlich alimentierten Biotop stammen, sondern auch der Großteil ihrer Wähler. Außerdem sind es gerade diese Grünwähler, die laut einer deutschen Studie den höchsten Anteil an Flugreisen aufweisen. Kein Wunder. Denn bei staatlich alimentierter Fixanstellung hat man halt die beste Urlaubsplanbarkeit. Das schlechte Gewissen bzgl. des CO2-Ausstoßes sollen dann aber natürlich die anderen (die bösen Pendler, oder die noch böseren Frächter, die die Frechheit besitzen benötigte Güter hin und her zu transportieren) mit Strafzahlungen kompensieren. Die Grünen sind eine gefährliche Partei der abgehobenen Ahnungslosen, die diese Ahnungslosigkeit mit ideologischem Feuereifer verbreiten wollen.

  2. Ausgezeichneter KommentatorSukkum
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    05. November 2019 11:11

    Als die GrünInnen aus dem Parlament flogen kam es super zupass dass unlängst davor VdB als Präsident angelobt worden war. Jede Menge von denen, allen voran seine Frau, fanden gut dotierte Jobs in der Hofburg. Die Medien schwiegen dazu, auch keine Partei regte sich darüber auf wie der Amtssitz aufgeblasen wurde.

    Kurz ist strategisch am richtigen Weg - strategisch um seine Macht zu stärken, meine ich dabei! Nicht unbedingt zu unserem Wohle.

    2017 hat er die Roten abserviert. Kern war zwar kein ernstzunehmender Gegner, da zu borniert, er hatte die ÖVP laufend erpresst (Plan A). Nach den Wahlen war Kern bald Geschichte und die SPÖ auch.

    2019 hat er die Blauen abserviert. Er hätte nach dem Rücktritt Straches auch weiter regieren können. VdB und die schwarzen Landeshäuptlinge waren dagegen. Dann kam das unerwartete Misstrauen des Parlaments und Neuwahlen.

    So nun sind die Grünen dran. Die haben höchstes Interesse an der Regierung, werden vorerst alle ihre Grundsätze (falls die man als solche bezeichnen kann) 'intelligent moderiert' über Bord werfen und brav zustimmen. Die Basiswappler wird VdB schon mit einem Machtwort zur Räson bringen! Die Futtertröge glänzen sooo schön! Das Ausland und die Presse applaudieren 'standing'!

    Na ja, nach 1-2 Jahren wird es nach ständigen Differenzen vorwiegend bei der Migration und Klimaschutz nicht mehr gehen können und Kurz wird die 3. Neuwahl inszenieren (müssen). Dermal müssen!

    Die Roten haben sich dann noch nicht geeinigt haben wofür sie eigentlich zu stehen haben und die Blauen werden immer noch von den Medien, der Justiz und vom Ausland kurz und klein geschlagen.

    Dann hat Kurz vielleicht noch eine Möglichkeit mit den Neos, falls die sich anbieten - sie kennen ja längst die tödliche Umarmungen von Kurz.
    Kurz kann sich dann auch nicht mehr auf die Unterstützung Merkels verlassen - die wird dann auch Geschichte sein und die Islamisierung Europas ist dann schon allgegenwärtig - auch bei uns!

  3. Ausgezeichneter KommentatorRiese35
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    05. November 2019 12:31

    Nicht nur das, wie sich die Grünen heute darstellen, ist relevant, sondern auch welch Geistes sie sind, als was sie sich verstehen, und in welche Richtung sie dieser Geist treibt.

    "In principio erat verbum," heißt es schon im Prolog des Johannesevangelium. Der Geist, der Wille bestimmen die Entwicklung der Materie, und nicht umgekehrt.

    So wie der Islam vom Kor'an bestimmt wird, so verstehen sich die Grünen als Bolschewisten mit der russischen Oktoberrevolution und der Roten Armee als Leitbild. Nicht zufällig wird Che Guevara als Held verehrt und ihm sogar ein eigenes Denkmal im Wiener Donaupark gewidmet, und nicht zufällig darf Jean Ziegler ungestraft zur Gewalt aufrufen. "Hol dir, was dir zusteht," bereitet den Weg zu einer bolschewistischen Revolution in eine Volksdemokratie.

    Die heutigen "Grünen" sind die ehemalige ALÖ, die mit der Fusion mit der VGÖ sich einen bürgerlichen, grünen Tarnmantel zugelegt und sukzessive die alte VGÖ-Mannschaft eliminiert hat. Werner Kogler kommt von der ALÖ, nicht von der bürgerlichen VGÖ:

    "Kogler engagierte sich bereits früh für die Grünen und war 1981 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz sowie 1982 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Steiermark und Österreich."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Kogler

    Auch hier auf Wikipedia ist der Verweis auf "die Grünen" falsch und wird fälschlicherweise mit der ALÖ gleichgesetzt. Mit Kogler weht bei den heutigen Grünen der Geist der ALÖ, nicht der der bürgerlichen VGÖ.

    "Die Alternative Liste Österreichs gründete sich im Herbst 1982 als Sammelbewegung überwiegend junger, linker, basisdemokratischer Aktivisten und formierte sich aus Personen aus ... studentischen Linken wie der Gruppe Revolutionäre Marxisten. ... Intern bestand die ALW aus Trotzkisten, ehemaligen Anhängern der KPÖ, linken Gewerkschaftern und Ökofundamentalisten."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_Liste_%C3%96sterreichs

    "Die Sozialistische Alternative (SOAL), bis 1986 Gruppe Revolutionäre Marxisten (GRM), ist die österreichische Sektion der trotzkistischen Vierten Internationale."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistische_Alternative_%28SOAL%29

    Mit ALÖ und GRM besteht also ein prägendes, geistiges Fundament mit einer direkten Linie, die sich auf Lew Bronstein, den Gründer der Roten Armee und Kampfgefährten Lenins, und damit auf die russsischen Bolschewiken mit der Lehre des Marxismus-Leninismus zurückführt. Lenin hat schon gewußt, warum er die Rote Armee nicht von einer gendergerechten Quotenfrau gründen und aufbauen ließ. Daher muß jetzt Kogler ran an die Sache.

    Was für den Islam der Kor'an, das sind die Schriften Marxens und Lenins für unsere Grünen. Beiden gemeinsam ist das Prinzip der Taqiya.

    Was Bronstein, der Gründervater unserer heutigen Grünen, mit seiner Roten Armee bewirkt hat, davon kann man sich z.B. im Film Doktor Zhiwago ein Bild machen. Auch eine NEP sollte nicht darüber hinwegtäuschen, was eine bestimmt geistige Ausrichtung letzten Endes bewirkt.

    Kurz ist drauf und dran, eine Wiederholung der russischen Oktoberrevolution bei uns in Gang zu bringen. Er hat offenbar kein Problem, sich mit Lenin gemeinsam ins Bett zu legen. Weit hat es die ÖVP gebracht.

  4. Ausgezeichneter KommentatorIngrid Bittner
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    05. November 2019 10:07

    Danke Herr Reichel, Sie haben's wieder auf den Punkt gebracht.

    Diese Aufzählung, der vom Staat versorgten Neopolitiker lässt mich wieder einmal an meine Grundsätze, die ich schon lange habe, die nach meiner Meinung für alle Politiker gelten sollten, anknüpfen:
    keine/r sollte im Parlament einen gut gepolsterten Sitz bekommen, der nicht schon vorher auf der freien Wildbahn gearbeitet hat, selbständig oder unselbständig.
    Und keine/r sollte eine höhere Position länger als zwei Perioden bekleiden dürfen.
    Man sieht ja, was aus Merkel über die Jahrzehnte geworden ist - um nicht einen Österreicher zu nennen, der sich so gar nicht von der Politik trennen kann.

  5. Ausgezeichneter Kommentatorfrajo
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    05. November 2019 08:40

    Ich sehe rückblickend schon zumindest seit etwa Jahresbeginn 2019 Kurz auf dem Weg hin zu Links. Hierin liegt für mich der tiefere Sinn der Regierungsauflösung im vergangenen Mai. Was jetzt als Sondierungsgespräche mit den Grünen inszeniert wird ist nur Show für die Bevölkerung, um ernsthafte Gespräche vorzutäuschen. Kurz marschiert im Gleichschritt mit den "großen" europäischen Partnern und den dahinterstehenden Globalisten. "Wehe, wehe, wenn ich das Ende sehe."

  6. Ausgezeichneter KommentatorBürgermeister
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    05. November 2019 11:09

    Ja 16 % der Österreicher haben eine Partei gewählt deren Ex-Chefin ständig über Gerechtigkeit faselte und die jetzt vom Unglück und oftmals der wirtschaftlichen Vernichtung anderer lebt. Spielsucht ist für eine Familie genauso schlimm wie Drogensucht, aber mit beiden hat man bei den Grünen kein Problem. Eine Partei die öffentlich Nachhaltigkeit hinausplärrt und in Wien Jahr für Jahr höhere Schuldenberge auftürmt und damit den kommenden Generationen jeden Handlungsspielraum nimmt. Eine Partei die sich permanent moralisch erhöht und dabei Korruption und Nepotismus in den eigenen Reihen aber auch beim Koalitionspartner gedeihen lässt.

    Zu erwarten ist deshalb ein allseits bevormundender und volkstümlicher Kogler, der öffentlich an seinem rote-Rüben-Saft nuckelt und Soja-Burger und Wasser predigt um sich nach der Predigt Wein und Schnitzel zuzuwenden (vermutlich nicht ohne auf die klima-nachteiligen Wirkungen von Fleisch und gesundheitlichen Nachteile von Alkohol hinzuweisen).

    Eine menschenverachtendende Versklavungsideologie, auch getragen von Kinderschändern, Drogenhändlern, ehem. RAF-Terroristinnen - der Rotz einer neuen europäischen "Elite" kann auf 16 % Mitläufer verweisen. Auf bedingungslos überzeugte Apparatschiks in sämtlichen Ebenen des öffentlichen Bereichs, in Behörden, in Medien und vor allem in Schulen.

    Werden wir ein "Lichtleinmeer" vor dem Bundeskanzleramt erleben, inkl. Donnerstagsdemos gegen die Dauerbevormunder? Das "Nazis boxen - mit fettem Smily" findet sich hier in der Stadt fast auf jeder Parkbank, "Kommunisten boxen" oder "Grüninnen boxen" ist mir nie untergekommen. Die Farbanschläge auf das FPÖ Gebäude waren hier lange sichtbar, die blutrote Farbe wäre aber bei den neukommunistischen Grünfaschisten viel eher angebracht (gesehen habe ich es dort aber noch nie).

    Die janusköpfige Grünpartei mit ihrem Gutmenschen-Gewäsch verbirgt ihr wahres Wesen recht geschickt, Dauerimport von Messerern und Schwerverbrechern unter dem Deckmäntelchen der "Menschlichkeit". Doch gab es unter den Menschen immer Exemplare die das abstoßendste und widerwärtigste dieser Lebensform verkörpert haben und aktuell wird diese Form der Menschlichkeit am besten von den Grünen verkörpert.

  7. Ausgezeichneter Kommentatorunbedeutend
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    07. November 2019 07:53

    Die Grünen weichen "keinen Millimeter" von der Vernichtung "unwerten" Lebens im Mutterleib. Sie sind dafür, dass weiterhin behinderte Kinder bis zur Geburt getötet werden dürfen. Ist das nicht widerlich, Herr Kurz? Mit solchen Blutmenschen wollen sie koalieren?

  1. Specht
    11. November 2019 10:51

    Wenn die Grünen erst Zugriff auf die Schulen, Kindergärten und Bildungseinrichtungen haben und gleichzeitig mit ihren Verboten und Maulkorberlässen die Andersdenkenden drangsalieren wird es sehr schwer werden unsere Jugend zu schützen. Wie war das noch einmal mit der Freigabe von Gras oder den Zugriff auf Kindergarten-und Schulkinder durch "Aufklärung"? Dabei darf man die einstigen Versuche dieser Partei vereint mit anderen Linken eine Pädophilenpartei zuzulassen nicht vergessen.



  2. Heimgarten (kein Partner)
    10. November 2019 07:41

    Der wirkliche Drahtzieher war unser lieber Präsident. Seine Verpflichtung wäre gewesen, Kurz zur Fortsetzung der Koalition zu animieren, da diese in der Bevölkerung extrem beliebt war. In Wirklichkeit hat er Österreich ungemein geschadet, indem er nun seine eigene Partei in den Sattel hievt. Sollte Kurz tatsächlich mit den Grünen koalieren, bleib ich bei der nächsten Wahl zuhause. Es ist zwar nur eine Stimme, die dann der ÖVP fehlt, aber es denken sehr viele so wie ich. Er möge sich nicht verkühlen.



  3. Heimgarten (kein Partner)
    10. November 2019 07:31

    Sehr gut beschrieben. So kennt man sie, wenn man mit ihnen persönlich zu tun hat. Am meisten irritierend ist ihre Intoleranz. Ein einziges falsches Wort und man wird wie ein Aussätziger behandelt. Der Stern kurz wird bald verblassen, wenn er mit den Grünen koaliert. Ein nochmaliges Scheitern der Koalition ist tödlich für ihn, ein Anbiedern auch und so bleibt gem. der Wahrscheinlichkeitstheorie in jedem Falle ein schwerer Verlust für Kurz. Schade.



  4. Mari (kein Partner)
    08. November 2019 10:41

    Auch bekannt linke Journalisten leben eigentlich vom Steuergeld, der Presseförderung.
    Jahrelang haben sie sich selbst als urbane, weltoffene Elite dargestellt und die Landbevölkerung als hinterwäldlerisch und dumm.
    Aber welche Überraschung, jetzt wo die Stadt Wien in weiten Teilen endlich nach ihren Wünschen dieses weltoffene Flair der verhüllten Frauen, der Fremden in Schulen und öffentl. Verkehrsmitteln, keine kostenlosen Parkplätze, Annäherung an Weltstädte mit deren Drogenkriminalität vorweisen kann, verlassen viele Grüne diese urbanen Orte und ziehen dorthin wo es diese urbanen Lebensweisen noch nicht gibt, zur verachteten Landbevölkerung.
    Um aufzuklären, urbane Zustände zu schaffe



  5. Torres (kein Partner)
    07. November 2019 14:22

    Eine "Vorleistung" auf seine Koalition mit den Grünen hat Kurz ja schon erledigt: Ab sofort dürfen Asylbewerber, deren Antrag rechtskräftig abgelehnt wurde, die sich also ab sofort illegal in Österreich befinden, weiterhin dableiben, wenn sie eine Lehre begonnen haben, und zwar (mindestens) bis zum Abschluss der Lehre. Faktisch also eine Aushebelung des Rechtsstaates. Und dass sie dann abgeschoben werden, ist erfahrungsgemäß eher unwahrscheinlich.



    • Mari (kein Partner)
      08. November 2019 11:03

      Rechtsstaat gibt es nicht mehr. Anarchie und radikale Grüne sind IN.
      "Einwanderung und Asyl dürfen nicht vermischt werden. Lehrstellen sollen keine Schlupflöcher für Aufenthaltsbewilligungen sein"
      So oder ähnlich hat Kurz doch -einst- argumentiert, aber nach gewonnener Wahl sind die Worte vor der Wahl zu vergessen.



  6. Stein
    07. November 2019 13:25

    Mir graut vor einer Regierungsbeteiligung der Grünen die noch weniger als Rote gezeigt haben, dass ihnen unsere christlich geprägte Heimat ein Anliegen ist.
    Eine wirkliche christlich soziale Partei wie sich die ÖVP gerne bezeichnet würde niemals mit einer derartigen Ideologie gemeinsame Sache machen, wenn es andere Möglichkeiten gibt.
    Ist Wien nicht abschreckendes Beispiel genug wenn Bobos in ihren Schick-Micki-Bereichen sicher unter sich bleiben können und weniger betuchten Mitmenschen Kulturveränderungen aufgezwungen werden ?



  7. Christian Peter (kein Partner)
    07. November 2019 11:36

    Wird ziemlich egal sein, ob die Grünen oder Blauen als Mehrheitsbeschaffer der ÖVP dienen. Schon die letzte Regierung war eine ÖVP - Alleinregierung (mit FPÖ - Beteiligung). Nun wird es eben eine ÖVP - Alleinregierung mit Beteiligung der Grünen geben. In der Alpenrepublik bleibt wie immer alles beim Alten.



  8. Zraxl (kein Partner)
    07. November 2019 08:00

    Der Herr Kogler ist Experte und kennt jede (Gast-)Wirtschaft zwischen dem Bodensee und dem Neusiedlersee. Auch eine Nuttenexpertin ist für die Grünen durchaus von Nutzen bei dem von den Grünen propagierten Lebensstil.

    Aber in der Steiermark sind jetzt Wahlen. Ich hoffe, der Herr Kunasek erklärt jedem Bauern einzeln, was eine grüne Landwirtschaftsministerin für seinen Hof bedeutet. Ich hoffe es gibt in der Mur-Mürz Furche Veranstaltungen, die den Arbeitern klar machen, welche Entscheidungen die Firmen bei neuen Umweltauflagen treffen müssen. Ich hoffe, dass jedem Steirer klar gemacht wird, dass er grün bekommt wenn er schwarz wählt.



    • Christian Peter (kein Partner)
      07. November 2019 11:41

      @Zraxl

      Und wer FPÖ wählt, bekommt Schwarz und Rot - auch keine bessere Lösung.



  9. unbedeutend (kein Partner)
    07. November 2019 07:53

    Die Grünen weichen "keinen Millimeter" von der Vernichtung "unwerten" Lebens im Mutterleib. Sie sind dafür, dass weiterhin behinderte Kinder bis zur Geburt getötet werden dürfen. Ist das nicht widerlich, Herr Kurz? Mit solchen Blutmenschen wollen sie koalieren?



  10. Aron Sperber
    06. November 2019 21:04

    ich glaube auch nicht, dass Kurz aus der Grüninnen-Kiste, in die er sich selbst gelegt hat, noch herauskommen kann, selbst wenn er wollte.

    Benko-Krone, Fellner, ORF und die eigene Partei (wenn auch nicht deren Wähler) wollen das so.

    https://aron2201sperber.wordpress.com/2019/11/04/pakt-mit-dem-mainstream/

    Höchstens eine neue Flüchtlingswelle könnte Kurz vor der von allen eingefoderten Ehe mit den Grüninnen noch retten.



    • glockenblumen
      07. November 2019 12:33

      Zum letzten Satz:
      Die wird erst richtig losgetreten werden, wenn es zu spät ist...



  11. Aron Sperber
  12. Kyrios Doulos
    06. November 2019 10:42

    Der linke Pfad der Karriere: Kreißsaal - Hörsaal - Plenarsaal.
    Das bedeutet für die, die etwas Produktiver leisten: Mühsal - Mühsal - Mühsal.



  13. Brockhaus
    05. November 2019 19:28

    Vielen Dank Herr Reichel für diesen aufrüttelnden Artikel. Mir ist bei seinem Studium richtig übel geworden und ich wünsch mir nichts sehnlicher, als daß Kurz ihn liest und die entsprechenden Konsequenzen daraus zieht.

    Ich weiß daß es das leider nicht spielen wird, aber träumen wird man wohl noch dürfen, auch wenn es letztlich ein Alptraum wird.



  14. El Pais
    05. November 2019 17:17

    Alles im grünen Bereich! Die Grünblase ist hier ausgezeichnet an den Pranger gestellt:

    https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/alles-im-gruenen-bereich/



  15. Riese35
    05. November 2019 12:31

    Nicht nur das, wie sich die Grünen heute darstellen, ist relevant, sondern auch welch Geistes sie sind, als was sie sich verstehen, und in welche Richtung sie dieser Geist treibt.

    "In principio erat verbum," heißt es schon im Prolog des Johannesevangelium. Der Geist, der Wille bestimmen die Entwicklung der Materie, und nicht umgekehrt.

    So wie der Islam vom Kor'an bestimmt wird, so verstehen sich die Grünen als Bolschewisten mit der russischen Oktoberrevolution und der Roten Armee als Leitbild. Nicht zufällig wird Che Guevara als Held verehrt und ihm sogar ein eigenes Denkmal im Wiener Donaupark gewidmet, und nicht zufällig darf Jean Ziegler ungestraft zur Gewalt aufrufen. "Hol dir, was dir zusteht," bereitet den Weg zu einer bolschewistischen Revolution in eine Volksdemokratie.

    Die heutigen "Grünen" sind die ehemalige ALÖ, die mit der Fusion mit der VGÖ sich einen bürgerlichen, grünen Tarnmantel zugelegt und sukzessive die alte VGÖ-Mannschaft eliminiert hat. Werner Kogler kommt von der ALÖ, nicht von der bürgerlichen VGÖ:

    "Kogler engagierte sich bereits früh für die Grünen und war 1981 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz sowie 1982 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Steiermark und Österreich."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Kogler

    Auch hier auf Wikipedia ist der Verweis auf "die Grünen" falsch und wird fälschlicherweise mit der ALÖ gleichgesetzt. Mit Kogler weht bei den heutigen Grünen der Geist der ALÖ, nicht der der bürgerlichen VGÖ.

    "Die Alternative Liste Österreichs gründete sich im Herbst 1982 als Sammelbewegung überwiegend junger, linker, basisdemokratischer Aktivisten und formierte sich aus Personen aus ... studentischen Linken wie der Gruppe Revolutionäre Marxisten. ... Intern bestand die ALW aus Trotzkisten, ehemaligen Anhängern der KPÖ, linken Gewerkschaftern und Ökofundamentalisten."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_Liste_%C3%96sterreichs

    "Die Sozialistische Alternative (SOAL), bis 1986 Gruppe Revolutionäre Marxisten (GRM), ist die österreichische Sektion der trotzkistischen Vierten Internationale."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistische_Alternative_%28SOAL%29

    Mit ALÖ und GRM besteht also ein prägendes, geistiges Fundament mit einer direkten Linie, die sich auf Lew Bronstein, den Gründer der Roten Armee und Kampfgefährten Lenins, und damit auf die russsischen Bolschewiken mit der Lehre des Marxismus-Leninismus zurückführt. Lenin hat schon gewußt, warum er die Rote Armee nicht von einer gendergerechten Quotenfrau gründen und aufbauen ließ. Daher muß jetzt Kogler ran an die Sache.

    Was für den Islam der Kor'an, das sind die Schriften Marxens und Lenins für unsere Grünen. Beiden gemeinsam ist das Prinzip der Taqiya.

    Was Bronstein, der Gründervater unserer heutigen Grünen, mit seiner Roten Armee bewirkt hat, davon kann man sich z.B. im Film Doktor Zhiwago ein Bild machen. Auch eine NEP sollte nicht darüber hinwegtäuschen, was eine bestimmt geistige Ausrichtung letzten Endes bewirkt.

    Kurz ist drauf und dran, eine Wiederholung der russischen Oktoberrevolution bei uns in Gang zu bringen. Er hat offenbar kein Problem, sich mit Lenin gemeinsam ins Bett zu legen. Weit hat es die ÖVP gebracht.



    • Maigret
      05. November 2019 14:33

      Ebenfalls interessant bezüglich ALÖ bzw. ALW:

      https://www.achgut.com/artikel/0031228



    • Kyrios Doulos
      06. November 2019 10:48

      Kurz ist ja schließlich ein Söldner und Genosse der EUdSSR und des Demagogen György Soros. Er ist mit Cohn-Bendit und Joschka Fischer u.a. Mitglied im Soros-Club. Er handelt somit folgerichtig. Außerdem: 84% des Wahlvolkes will es genau so haben. Blöd ist das nur für uns, die wir zu den 16% gehören. Das ist das Pech in der Demokratie.



    • Suedtiroler
      24. November 2019 20:13

      Danke für die umfassende und kompetente Zusammenfassung!
      **************************************************



  16. Sukkum
    05. November 2019 11:11

    Als die GrünInnen aus dem Parlament flogen kam es super zupass dass unlängst davor VdB als Präsident angelobt worden war. Jede Menge von denen, allen voran seine Frau, fanden gut dotierte Jobs in der Hofburg. Die Medien schwiegen dazu, auch keine Partei regte sich darüber auf wie der Amtssitz aufgeblasen wurde.

    Kurz ist strategisch am richtigen Weg - strategisch um seine Macht zu stärken, meine ich dabei! Nicht unbedingt zu unserem Wohle.

    2017 hat er die Roten abserviert. Kern war zwar kein ernstzunehmender Gegner, da zu borniert, er hatte die ÖVP laufend erpresst (Plan A). Nach den Wahlen war Kern bald Geschichte und die SPÖ auch.

    2019 hat er die Blauen abserviert. Er hätte nach dem Rücktritt Straches auch weiter regieren können. VdB und die schwarzen Landeshäuptlinge waren dagegen. Dann kam das unerwartete Misstrauen des Parlaments und Neuwahlen.

    So nun sind die Grünen dran. Die haben höchstes Interesse an der Regierung, werden vorerst alle ihre Grundsätze (falls die man als solche bezeichnen kann) 'intelligent moderiert' über Bord werfen und brav zustimmen. Die Basiswappler wird VdB schon mit einem Machtwort zur Räson bringen! Die Futtertröge glänzen sooo schön! Das Ausland und die Presse applaudieren 'standing'!

    Na ja, nach 1-2 Jahren wird es nach ständigen Differenzen vorwiegend bei der Migration und Klimaschutz nicht mehr gehen können und Kurz wird die 3. Neuwahl inszenieren (müssen). Dermal müssen!

    Die Roten haben sich dann noch nicht geeinigt haben wofür sie eigentlich zu stehen haben und die Blauen werden immer noch von den Medien, der Justiz und vom Ausland kurz und klein geschlagen.

    Dann hat Kurz vielleicht noch eine Möglichkeit mit den Neos, falls die sich anbieten - sie kennen ja längst die tödliche Umarmungen von Kurz.
    Kurz kann sich dann auch nicht mehr auf die Unterstützung Merkels verlassen - die wird dann auch Geschichte sein und die Islamisierung Europas ist dann schon allgegenwärtig - auch bei uns!



  17. Bürgermeister
    05. November 2019 11:09

    Ja 16 % der Österreicher haben eine Partei gewählt deren Ex-Chefin ständig über Gerechtigkeit faselte und die jetzt vom Unglück und oftmals der wirtschaftlichen Vernichtung anderer lebt. Spielsucht ist für eine Familie genauso schlimm wie Drogensucht, aber mit beiden hat man bei den Grünen kein Problem. Eine Partei die öffentlich Nachhaltigkeit hinausplärrt und in Wien Jahr für Jahr höhere Schuldenberge auftürmt und damit den kommenden Generationen jeden Handlungsspielraum nimmt. Eine Partei die sich permanent moralisch erhöht und dabei Korruption und Nepotismus in den eigenen Reihen aber auch beim Koalitionspartner gedeihen lässt.

    Zu erwarten ist deshalb ein allseits bevormundender und volkstümlicher Kogler, der öffentlich an seinem rote-Rüben-Saft nuckelt und Soja-Burger und Wasser predigt um sich nach der Predigt Wein und Schnitzel zuzuwenden (vermutlich nicht ohne auf die klima-nachteiligen Wirkungen von Fleisch und gesundheitlichen Nachteile von Alkohol hinzuweisen).

    Eine menschenverachtendende Versklavungsideologie, auch getragen von Kinderschändern, Drogenhändlern, ehem. RAF-Terroristinnen - der Rotz einer neuen europäischen "Elite" kann auf 16 % Mitläufer verweisen. Auf bedingungslos überzeugte Apparatschiks in sämtlichen Ebenen des öffentlichen Bereichs, in Behörden, in Medien und vor allem in Schulen.

    Werden wir ein "Lichtleinmeer" vor dem Bundeskanzleramt erleben, inkl. Donnerstagsdemos gegen die Dauerbevormunder? Das "Nazis boxen - mit fettem Smily" findet sich hier in der Stadt fast auf jeder Parkbank, "Kommunisten boxen" oder "Grüninnen boxen" ist mir nie untergekommen. Die Farbanschläge auf das FPÖ Gebäude waren hier lange sichtbar, die blutrote Farbe wäre aber bei den neukommunistischen Grünfaschisten viel eher angebracht (gesehen habe ich es dort aber noch nie).

    Die janusköpfige Grünpartei mit ihrem Gutmenschen-Gewäsch verbirgt ihr wahres Wesen recht geschickt, Dauerimport von Messerern und Schwerverbrechern unter dem Deckmäntelchen der "Menschlichkeit". Doch gab es unter den Menschen immer Exemplare die das abstoßendste und widerwärtigste dieser Lebensform verkörpert haben und aktuell wird diese Form der Menschlichkeit am besten von den Grünen verkörpert.



    • logiker2
      05. November 2019 20:07

      ***************************************************!



    • Postdirektor
      06. November 2019 07:35

      @Bürgermeister

      Bitte um Entschuldigung! Aber Sie bringen den Grünen zu viel der Ehre entgegen.

      Die Grünen haben bei der Wahl nur 13,9 Prozent erreicht.



  18. Claudius
    05. November 2019 10:27

    Sebastian Kurz:
    Hat kein abgeschlossenens Studium, ist der berühmteste Student Europas. Hat mit Auszeichnung maturieriert und außer ein bisschen Jobben in seiner Jugend nie irgendwo eine ernsthafte privatwirtschaftliche Tätigkeit bzw. Existenz gehabt. Sondern: Studium, Junge ÖVP, Integrationsstaatssekretär, Außenminister, VP-Chef, Bundeskanzler

    Reinhold Mitterlehner, ÖVP:
    Studium mit Abschluss zum Dr. jur., danach Wirtschaftsbund der ÖVP u. e. Wirtschtskammer-Karriere, danach VP-Chef u. Vizekanzler. Nirgendwo e. klassische privatwirtschaftliche Tätigkeit.

    Josef Pröll, ÖVP:
    Hat eine respektable Ausbildung: Dipl.Ing. als Agraringenier. Ansonsten nur Tätigkeiten für die ÖVP: Funtionär in der Landwirtschaftskammer, Assistent e. Abg. im EU-Parlament, Kabinettschef e. Bundesministers, dann Landwirtschaftsminister, Umweltminister, VP-Chef usw. - Auch bei Josef Pröll: Nirgendwo e. klassische privatwirtschaftliche Tätigkeit.

    Wolfgang Schüssel, ÖVP:
    Respektable Ausbildung zum Dr. jur, danach: Sekretär irgendwo in der ÖVP, Aufstieg zum Generalsekretär im Wirtschaftsbund d. ÖVP, danach immer Abg. im NR und schließlich VP-Parteichef u. Bundeskanzler. Eine klassische Tätigkeit in der Privatwirtschaft? - Fehlanzeige.

    Leopld Figl, ÖVP:
    Stammt v. einem Bauernhof in NÖ wo er als Kind sicherlich viel arbeiten musste. Dann Gymnasium, Studium an der BuKu. Abschluss als Dipl. Ing. - Agraringenieur. Danach Tätigkeit im Bauernbund, 1945 Mitbegründer der ÖVP. Danach nur politische Tätigkeiten: Bundeskanzler Außenminister, Nationalratspräsident, Landeshauptmann.

    Das sind einige ganz prominente Spitzenpersonen der ÖVP wo weit und breit nirgends e. klassische privatwirtschaftliche oder freiberufliche Tätigkeit zu erkennen war u. ist.

    In der SPÖ schaut es bei ihrem eigenen Spitzenpersonal ähnlich aus, auch nicht mehr solche die Herr Reichel als Privatwirtschaftler bezeichnen würde.

    Der erklärte FPÖ'ler Reichel wird keine Freude haben wenn man einen Blick auf Herbert Kickl wirft: https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_35520/index.shtml

    Kickl hat studiert aber von einem akademischen Abschluss ist nichts bekannt. Danach eine lupenreine FPÖ-Karriere als FPÖ-Funktionär u. sonst gar nichts!
    Vor allem Redenschreiber f. Jörg Haider. Die Ausdrücke "Westentaschen-Napoleon" (f. Frankreichs J. Chirac) und "Daham statt Islam" stammen von Kickl. Eine klassische Tätigkeit in der Privatwirtschaft? - Fehlanzeige!

    In seinem obigen Artikel wirft Herr Reichel die Mitglieder der Grünen Partei, die Mandatare u. Abg. primitiv und unterschiedslos ganz einfach in einen Topf hinein. So nach dem Motto: "Die sind doch alle genau gleich, denken gleich, handeln gleich."
    Was Reichel hier tut: Er entmenscht & ent-individualisiert diese Mandatare und Abgeordneten und macht sie systematisch herunter sodass man sich leichter tut sie an zu greifen u. zu eliminieren.
    Kogler u. Co., das sind aber vom Staatsvolk gemäß demokratischer Vorgänge gewählte Abgeordnete!

    Genau so wie Reichel es hier macht - genau so geht Nationalsozialismus! Und auch Kommunismus!

    Was soll man von solchen katastrophalen Pauschal-Urteilen denken:

    "Grünen ist liberales Denken und eigenverantwortliches Handeln völlig fremd. Sie begreifen den Staat als eine große Anstalt, sie sind von sich und ihrer linken Mission bzw. Utopie überzeugt, ertragen es nicht, wenn Menschen andere Lebensentwürfe und Meinungen haben.

    Andersdenkende werden immer und ausschließlich als Feinde identifiziert. Menschen, denen Freiheit und Selbstbestimmung wichtiger als Sicherheit und staatliche Obsorge sind, sind Grünen fremd und suspekt. Sie haben Angst vor diesen Fremden, sind voller Vorurteile."


    Wenn man sich das auf d. Zunge zergehen lässt, jedes einzelne Wort, so wird klar: Das sagt mehr über den Schreiber dieser Zeilen aus als über die grüne Partei. Da ist ein primitiver in Schwarz-Weiß-Kategorien denkender Schreiber am Werk, der seine eigenen charakterlichen Defizite in solche Pauschalurteile hinein projiziert.

    Wer ertragt es eigentlich nicht wenn andere Menschen andere Lebensentwürfe und Meinungen haben?

    Wer hat in Wahrheit diese Haltung: "Andersdenkende werden immer und ausschließlich als Feinde identifiziert." ?

    Wer hat in Wahrheit diese Haltung: "Sie haben Angst - und sind voller Vorurteile." ?


    Der obige Artikel von Herrn Reichel ist eine Offenbarung seiner eigenen charakterlichen Schwächen & Defizite. Er mag aus tiefstem Herzen u. Gefühlen die Grünen nicht u. versucht das irgendwie mit teilweise abenteuerlichen Argumenten zu ummanteln.



    • Niklas G. Salm
      05. November 2019 18:10

      Jaja, die GrünInnen sind in Wahrheit eine tolle Truppe - liberal, tolerant und amikal gegenüber Andersdenkenden. Niemals totalitär, einschränkend und Verbote fordernd. Da haben Sie schon recht. Freundschaft!



    • LeoXI
      05. November 2019 20:55

      Der Punkt ist leider ein anderer. Herr Reichel äußert öffentlich seine Meinung und darf das heute noch. Wenn demnächst Grüne bzw GrünInnen in Ministerien u.a für Propaganda, Wahrheit und Zensur (zum Zweck der Weltrettung) das Sagen haben, ist zu befürchten, dass Herr Reichel sich dann nicht mehr frei äußern darf.
      Wenn er Andersdenkende entmenscht und ent-individualisiert (was ein Grüner nie z.B. in Bezug auf Identitäre, FP-Wähler, Burschenschafter, Lebensschützer, Polizisten usw täte) wird das in der kommenden ÖDR wohl verboten sein. Hetze gegen die Guten, die politisch richtig liegen: völlig unmöglich. Sonst: ok, dient es doch einem guten Zweck



    • mtk79
      06. November 2019 11:14

      Lassen Sie die Kirche im Dorf! Kritik an mangelnder Berufsausbildung, bzw. -ausübung ist noch lange keine "Entmenschlichung" und der Hinweis auf ähnliche Lebensläufe von Mandataren anderer Parteien eine unzulässige Relativierung. Das ist eher eine eklatante Schwäche der repräsentativen Demokratie, die von Parteikadern vereinnahmt wird.
      Die "Grünen" - ich kenne persönlich viele...grossteils das, was man als nette Menschen bezeichnet; nur, diskutieren ist schwierig. Festgefahren in der eigenen Meinung und zu fortgeschrittener Stunde erscheint dann das Menschenbild, welches Herr Reichel beschreibt: staatsgläubig, hypermoralisch, unglaubliche, ich wiederhole: unglaubliche! Spiesser.



    • haro
      07. November 2019 13:04

      @Claudius
      Nach langer Erfahrung :
      Die Grünen sind nicht bekannt für das Tolerieren anderer Meinungen. Sie sind Moralapostel die wie viele andere Linke auch eigene moralische Gesetze aufstellten und wehe jemand befolgte sie nicht dann wurde er -ob in TV-Diskussionen oder in Zeitungsforen- sogar mit Nazis verglichen. Derzeit machen sie sich die Klimaerwärmung zunutze, wieder auf ihre Art die eine ehrliche Diskussion gar nicht zulässt und Wahrheiten die nicht in ihr ideologisches Bild passen verschweigt. Diese Linkslinken bringen ihren Meinungsterror auch gerne auf die Straße und das nicht immer gewaltfrei.



  19. Ingrid Bittner
    05. November 2019 10:07

    Danke Herr Reichel, Sie haben's wieder auf den Punkt gebracht.

    Diese Aufzählung, der vom Staat versorgten Neopolitiker lässt mich wieder einmal an meine Grundsätze, die ich schon lange habe, die nach meiner Meinung für alle Politiker gelten sollten, anknüpfen:
    keine/r sollte im Parlament einen gut gepolsterten Sitz bekommen, der nicht schon vorher auf der freien Wildbahn gearbeitet hat, selbständig oder unselbständig.
    Und keine/r sollte eine höhere Position länger als zwei Perioden bekleiden dürfen.
    Man sieht ja, was aus Merkel über die Jahrzehnte geworden ist - um nicht einen Österreicher zu nennen, der sich so gar nicht von der Politik trennen kann.



  20. Gerald
    05. November 2019 09:03

    Sehr gut beschrieben. Hinzuzufügen ist noch, dass nicht nur die Grünen Politiker aus diesem staatlich alimentierten Biotop stammen, sondern auch der Großteil ihrer Wähler. Außerdem sind es gerade diese Grünwähler, die laut einer deutschen Studie den höchsten Anteil an Flugreisen aufweisen. Kein Wunder. Denn bei staatlich alimentierter Fixanstellung hat man halt die beste Urlaubsplanbarkeit. Das schlechte Gewissen bzgl. des CO2-Ausstoßes sollen dann aber natürlich die anderen (die bösen Pendler, oder die noch böseren Frächter, die die Frechheit besitzen benötigte Güter hin und her zu transportieren) mit Strafzahlungen kompensieren. Die Grünen sind eine gefährliche Partei der abgehobenen Ahnungslosen, die diese Ahnungslosigkeit mit ideologischem Feuereifer verbreiten wollen.



  21. frajo
    05. November 2019 08:40

    Ich sehe rückblickend schon zumindest seit etwa Jahresbeginn 2019 Kurz auf dem Weg hin zu Links. Hierin liegt für mich der tiefere Sinn der Regierungsauflösung im vergangenen Mai. Was jetzt als Sondierungsgespräche mit den Grünen inszeniert wird ist nur Show für die Bevölkerung, um ernsthafte Gespräche vorzutäuschen. Kurz marschiert im Gleichschritt mit den "großen" europäischen Partnern und den dahinterstehenden Globalisten. "Wehe, wehe, wenn ich das Ende sehe."



    • Origenes
      05. November 2019 09:16

      Wer direkt oder indirekt von Onkel George geleitet wird, kann gar nicht anders! Die Saat geht auf.

      Wollen wir hoffen, dass in einiger Zeit solche Artikel überhaupt noch im Internet erscheinen dürfen.



    • Charlesmagne
      05. November 2019 13:57

      @ frajo
      Er ist nicht auf dem Weg nach links. Er war immer schon dort. Er ist doch auch nur ein Ergebnis der linkslinken Bildungs- und Ideologieinstitutionen. Er musste nur eine Umleitung nehmen um wieder dorthin zu kommen, wo er schon immer war.



    • logiker2
      05. November 2019 19:54

      der Vergleich mit Merkel als Trojaner zur Umfärbung einer einst konservativen Partei drängt sich geradezu auf.






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