Andreas Unterbergers Tagebuch

Der Fall Österreich: Die betrogenen bürgerlichen Wähler

09. November 2019 01:53 | Autor: Andreas Unterberger
357 Kommentare

Die Wahrscheinlichkeit ist groß geworden, dass es zu einer Koalition zwischen der ÖVP und den Grünen kommt. Viele Österreicher fragen sich freilich zunehmend verwundert und zunehmend empört: Warum eigentlich? Haben sie nicht selbst zu 54 Prozent Parteien, die rechts der Mitte stehen, ins Parlament gewählt? Warum holt dann Sebastian Kurz ausgerechnet die allerlinkeste Partei in die Regierung? Die Suche nach einer Antwort führt zu einigen erstaunlichen Ergebnissen, die immer mehr Wählern eine üble Schlussfolgerung aufdrängt: Sie sind betrogen, hineingelegt worden. Und zwar von ÖVP wie FPÖ.

Nur haben es die Wähler halt nicht gleich gemerkt. Denn dieser Wechsel von der Rechtskoalition Schwarz-Blau auf eine Rechts-Links-Koalition Schwarz-Grün ist ihnen ja auch nie klar und offen kommuniziert worden, sondern nur durch viele kleine Schritte hinter verschlossenen Türen erfolgt, die sich vielen bürgerlichen Wählern in ihrer Logik aber nie ganz erschlossen haben. 

Da dieser Wechsel noch nicht endgültig fix ist, haben sich viele Bürgerliche auch noch nicht wirklich ernsthaft mit ihm befasst. Sie hoffen immer noch, dass diese verwirrende Scharade letztlich doch gut ausgehen wird - nämlich mit einem neuerlichen Schwarz-Blau. Langsam aber wächst die Befürchtung, dass es doch Schwarz-Grün werden wird. Was die Menschen zunehmend zu dem Schluss bringen wird: Sie sind von ÖVP wie FPÖ betrogen worden.

Diese Schlussfolgerung wird zur Gewissheit werden, wenn die Menschen von ÖVP und FPÖ nicht endlich klarere Antworten als bisher auf folgende Fragen bekommen:

  1. Warum hat Sebastian Kurz im Mai nach dem Rücktritt von H.C. Strache wegen seines skandalösen Verhaltens in Ibiza, als die Koalition zwar beschädigt, aber bereits wieder gerettet erschienen ist, einige Stunden später ohne nachvollziehbare Begründung auch den Rücktritt des in Ibiza in keiner Weise involvierten Innenministers Herbert Kickl verlangt und damit die unweigerliche Folge eines Regierungsendes und von Neuwahlen ausgelöst?
  2. Warum haben die Freiheitlichen am Wahlabend die bis heute nicht rückgängig gemachte, lediglich ein wenig relativierte Schwachsinns-Erklärung abgegeben, dass sie auf Grund des Wahlergebnisses keinen "Wählerauftrag" für eine Regierungsbeteiligung hätten?
  3. Warum sollen die 16 Prozent der Wähler, die die Freiheitlichen gewählt haben, kein Auftrag zum Mitregieren sein, während es die 14 Prozent der Grünen in hohem Ausmaß sind? Gilt diese Absurdität nur, weil sämtliche Medien sie verbreiten, wo überall eine massive Linksgrün-Dominanz herrscht? Sind FPÖ-Wähler etwa minderwertiger?
  4. Warum hat die ÖVP nie den geringsten Versuch gemacht, die Freiheitlichen umzustimmen, sie eindringlich an die von beiden Parteien bestätigte gute gemeinsame Regierungsarbeit zu erinnern und an die Pflicht, die Bekenntnisse des eigenen Wahlkampfes zu einer Fortsetzung dieser Regierungsarbeit ernst zu nehmen? Warum hat sie sich stattdessen geradezu jubelnd auf das freiheitliche Herumgerede vom fehlenden Regierungsauftrag gestürzt, und seither immer nur achselzuckend gesagt: Die wollen ja nicht?

Nein, nichts davon verstehen die bürgerlichen Wähler. Sie haben nie eine klare Antwort bekommen. Der Jubel der linken Medien über den Linksruck der österreichischen Politik trotz eines klar rechten Wählerentscheids ist ihnen schon gar keine Antwort auf ihre Frage. 

Die Menschen wissen nur, dass sie in den ersten Stunden nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses eigentlich noch fest damit gerechnet haben, dass es zu einer Wiederauflage von ÖVP-FPÖ kommen wird. Aus mehreren Gründen:

  • Die ÖVP hat im Wahlkampf immer wieder angekündigt, dass sie eine "ordentliche Mitte-Rechts-Politik" mit Schwerpunkt auf Migrationsbekämpfung fortsetzen wolle. Eine solche Politik ist - auch wenn es nicht ausdrücklich dazugesagt worden ist - nach allen Gesetzen der Logik nur mit den Freiheitlichen möglich. Im Lichte dieser Ankündigungen haben 38 Prozent die ÖVP gewählt.
  • Die FPÖ hat im Wahlkampf die Fortsetzung der bisherigen Regierung mit ihrem bisherigen Programm und eine Verhinderung von "Schwarz-Grün" ständig als ihre Hauptziele genannt (plus die Forderung nach einer echten direkten Demokratie, wie sie 2017 auch noch die ÖVP versprochen hatte). Im Lichte dieser Ankündigungen haben 16 Prozent die FPÖ gewählt.
  • Trotz der FPÖ-Verluste haben die beiden Parteien auch nach der Wahl wieder eine sichere Mehrheit.
  • Bei allen Umfragen erfreute sich ein neuerliches Schwarz-Blau großer Zustimmung unter den Wählern dieser beiden Parteien.

Dennoch kommt es jetzt offensichtlich anders. Kurz kann sich jetzt ein Scheitern der Verhandlungen zwischen Schwarz und Grün kaum noch leisten, hätte er sich doch in diesem Fall nach der langen Phase der exklusiven Gespräche mit den Grünen und des demonstrativen Desinteresses an den anderen Parteien in eine sehr schwierige Position gebracht.

Kurz müsste sich dann ständig fragen lassen:

  • Weshalb hat er so viel Zeit mit den Grünen verschwendet (nachdem Österreich ohnedies schon ein halbes Jahr keine Regierung mit Mehrheit hat!), wo jeder Mensch mit politischem Wissen von Anfang an klar wissen musste, dass Schwarz und Grün in fast allen Sachfragen sehr weit auseinanderliegen?
  • Hätten nicht für einen seriösen Politiker die Inhalte immer wichtiger sein müssen als die persönlichen Animositäten, die sich gegenüber Kickl oder Pamela Rendi-Wagner offensichtlich entwickelt haben?

Wenn Kurz aber nun weiter den grünen Weg geht, dann wird er das wohl stark mit der scheinbaren blauen Absage und mit den ungelösten inneren Problemen bei SPÖ und FPÖ zu begründen suchen. Da muss man ihn aber schon fragen: Glaubt er ernsthaft, dass die inneren Probleme bei den Freiheitlichen und Sozialdemokraten größer sind als die, die es bei den Grünen gibt?

Schauen wir uns nur die allergrößten Probleme an, die es bei den potenziellen Partnern zu erwarten gibt:

  1. Bei der FPÖ steht das turbulente Weitergehen der Causa Strache an der Spitze; zweite Gefahr ist das Ausbrechen eines Machtkampfs zwischen Norbert Hofer und Kickl.
  2. Bei den Sozialdemokraten besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Parteichefin Rendi-Wagner eigentlich jetzt schon politisch tot ist, nur es noch nicht weiß. Dazu kommt die Frage: Wer wird sich im Richtungsstreit zwischen den drei pragmatischen SPÖ-Landeshauptleuten sowie Gewerkschaftern einerseits und den linken Ideologen, Funktionären sowie Studenten andererseits durchsetzen?
  3. Bei den Grünen wird sich Kurz plagen müssen mit dem Fehlen jeder sachpolitischen Expertise in der gesamten Mannschaft außer dort, wo man ständig nur "Klima, Klima, Klima!" zu schreien braucht. Dazu kommt der unvermeidliche Ausbruch grundlegender Differenzen zwischen dem pragmatisch gewordenen Werner Kogler und den im Verhältnis zur SPÖ-Jugend noch viel radikaleren und unberechenbareren studentischen und hauptstädtischen Grünen. Besonders schlimm wird sich der totalitäre Maximalismus der die Grünpartei dominierenden NGOs auswirken, die keinen einzigen politischen Kompromiss akzeptieren werden.

Noch absurder ist ein Zusammengehen mit den Grünen sachpolitisch: Auch die freundlichste Gesprächstherapie kann nämlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Grünen immer die radikalsten Immigrations-Lobbyisten der Republik gewesen sind und bleiben werden (bei denen es nicht einmal einen Hauch eines Doskozil gibt). Und dass die ÖVP jene Partei ist, die am stärksten Steuerentlastungen und ausgeglichene Staatsbudgets versprochen hat, während die von den Grünen verlangte Klimapolitik zur "Rettung des Planeten" unweigerlich große Belastungen der Menschen mit sich bringen wird.

Da sich die ÖVP all diese peinlichen Fragen aber nicht rechtzeitig gestellt oder sie ignoriert hat, wird es angesichts der vielen schon konsumierten Verhandlungswochen wohl zu Schwarz-Grün kommen. Alles andere wäre von Kurz einfach nicht mehr zu rechtfertigen.

Die Vorwürfe vieler seiner Wähler, dass er seine Wahlkampfankündigungen ohne Not bricht, wird er halt mit dem ständigen Hinweis zu entkräften suchen, dass auch die Freiheitlichen die Wähler mit ihrer zumindest scheinbaren Absage an eine Regierungsteilnahme eindeutig betrogen haben, dass sie schuld sind, dass die ÖVP zu den Grünen wechselt.

Dennoch kann kein Zweifel sein: Wenn Kurz gewollt hätte, dann hätte er die FPÖ leicht aus ihrer Kollektivdepression herausholen und zum Mitregieren motivieren können, indem er ihr ein trotz der Kräfteverschiebung gutes Angebot macht. Aber er wollte eben gar nicht.

Mit dieser politischen Entwicklung des Sebastian Kurz steht Österreich vor dem zweiten großen  Rätsel dieses Jahres (neben der weiterhin trotz der großsprecherischen Andeutungen von Innenminister Peschorn offenen Frage, wer Strache eigentlich die Video-Falle gestellt hat): Was hat Kurz zu der fundamentalen Änderung seiner Politik bewogen? Hängen der von Kurz ausgelöste Bruch der Koalition im Mai und die Entscheidung für die Grünen im Herbst zusammen? Folgen sie gar einem schon von Anfang an feststehenden Design?

Es gibt mehrere unterschiedliche, sich zum Teil ergänzende Erklärungen für sein Verhalten:

  1. Kurz ist trotz seines höflichen und freundlichen Wesens eigentlich ein beinharter Machtmensch, der jeden Widerstand zielgerichtet aus dem Weg räumt. Zuerst gelang ihm das ÖVP-intern, dann durch Hinauswurf der SPÖ aus der Regierung, dann durch Hinauswurf der FPÖ. Da sind dann nur noch die Grünen geblieben. Diese Härte könnte durch sein noch immer recht junges Alter (33) erklärbar sein, in dem man noch nicht ganz gelernt hat, bisweilen auch mit unerfreulichen Menschen auskommen zu müssen.
  2. Weiß Kurz über Kickl belastende Dinge, die die restlichen Österreicher bis heute nicht wissen?
  3. Hat Kurz zuwenig Krisenerfahrung, um Krisen wie Ibiza durchzustehen?
  4. Hat Kurz deshalb wählen lassen, weil er mit einem noch höheren Sieg spekuliert hat? Zwar wird Kurz nicht so realitätsfremd gewesen sein, von einer absoluten Mehrheit geträumt zu haben. Aber sein mutmaßlicher Wunschpartner wären wohl die Neos gewesen. Eine solche Koalition geht sich aber trotz der Zugewinne beider Parteien jetzt nicht aus. Er wäre sich nur ausgegangen, wenn Kurz die 42 Prozent erreicht hätte, die sein Vorgänger Wolfgang Schüssel 2002 in einer ähnlichen FPÖ-Krise während einer schwarz-blauen Koalition errungen hatte. Ohne Neos-Option sind Kurz jetzt halt nur noch die Grünen geblieben, wo es noch keine verbrannten Wiesen gibt.
  5. Ist Kurz ein Typ, der einfach immer nur wahlkämpfen will, statt jahrelang durch die Mühen der Regierungsarbeit und des Auskommens mit einem Koalitionspartner zu gehen?
  6. Auch wenn von den ersten vier Punkten manches stimmen dürfte, tritt immer stärker eine ganz andere Erklärung für seine Verhaltensänderung in den Vordergrund: Kurz ist bei seinen vielen europäischen Kontakten vom europäische Machtolymp Merkel-Macron-Juncker unter Druck gesetzt worden: Kurz solle sich doch von diesen freiheitlichen Schmuddelkindern trennen. Sonst bleibe er in ihren Reihen ewig ein Außenseiter.

Diese letzte Variante verdient eine eingehende Untersuchung, entspricht sie doch genau dem, was vor kurzem hier auch in Hinblick auf die Entwicklung in der EU generell analysiert worden ist. Die Motive der Genannten für eine solche Druckausübung sind klar: In Deutschland wie Frankreich versuchen die Machthabenden verzweifelt, einen Korridor der Unberührbarkeit gegen den Aufstieg der landeseigenen Rechtspopulisten aufzurichten.

Daher sahen sie in der österreichischen Rechtskoalition – die insbesondere in Deutschland von vielen Menschen sehr positiv beurteilt worden ist – ein gefährliches Präjudiz. Österreich hat in den letzten zwei Jahren bewiesen, dass Politik mit Rechtspopulisten durchaus geht, und populär wird. Dieser Eindruck musste unbedingt zerstört werden, wie er auch in Italien – vorerst – zerstört worden ist, wie er in Mittelosteuropa zumindest bekämpft wird.

Auch die Motive, warum Kurz eingelenkt hat, sind nachvollziehbar. Wer will schon jahraus, jahrein als Außenseiter in einer solchen Runde sitzen. Auch Kurz sonnte sich halt lieber neben einem Macron oder einem Tusk als neben den heimischen "Größen". Auch ist ihm klar, dass jeder Regierungschef in der EU oft auch die Unterstützung der anderen benötigt, wenn er etwas durchbringen will.

Vor allem sieht er, wie die bei den Mächtigen unbeliebten Regierungen von der EU ständig böse schikaniert werden. So haben Österreich, Ungarn, Bulgarien und Rumänien allen Ernstes jetzt ein EU-Vertragsverletzungsverfahren angehängt bekommen, weil sie untereinander einen automatischen Austausch von Polizeidaten begonnen haben. Das dürfen sie angeblich nicht ohne Erlaubnis der EU! Dabei schadet eine solche sinnvolle Sache außer Verbrechern niemandem. Aber wenn man in Brüssel nicht genug ernsthafte Dinge gegen die Unbotmäßigen findet, dann schikaniert man sie halt mit solchen Einmischungen.

Und wenn es gleichzeitig daheim - wie in jeder Koalition - immer jemanden gibt, der einem widerspricht, der einem immer wieder blöde Journalistenfragen beschert, dann wechselt man halt irgendwann die Fronten. Und bekommt sofort Lob der EU-Mächtigen. Von Juncker sogar öffentlich: "Ich äußere mich nicht zur Regierungsbildung - obwohl das, was sich anbahnt, mir sehr gut gefällt." Womit er sich doch geäußert hat und das sogar sehr eindeutig. Endlich keine Schmuddelkinder mehr.

Dass sich die anfangs mutige Linie des Sebastian Kurz zunehmend dem linkslastigen europäischen Mainstream angenähert hat, hat man im Frühjahr auch schon an der Änderung seines Verhaltens gegenüber Ungarn ablesen können. Noch im Wahlkampf 2017 haben Kurz und Strache bei einer TV-Debatte geradezu gestritten, wer von ihnen beiden den besseren Draht zu Viktor Orbán hätte. Jedoch: Als es 2019 sowohl in den EU-Gremien wie auch in der Fraktion der Europäischen Volkspartei um die Isolierung und Bestrafung Ungarns ging, hat sich Kurz in keiner Weise mehr vor den Nachbarn gestellt. Er hat vielmehr gesehen, wie es einem Regierungschef geht, der sich den Großen in den Weg stellt.

Auch wenn noch vieles im Fluss ist: Die von Tag zu Tag zahlreicher werdenden Puzzlesteine ergeben zunehmend ein erschreckendes Bild. Und dieses Bild lautet: Kurz ist ein ganz normaler europäischer Mainstream-Politiker geworden. Nur seine Wähler sollen das möglichst nicht merken, damit sie ihm nicht davonlaufen.

Wie lange kann ihm das glücken? Oder sieht er doch noch Fünf nach Zwölf ein, dass er sich auf einen völlig falschen Weg begeben hat?

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorCato
    37x Ausgezeichneter Kommentar
    09. November 2019 06:38

    ich kann die Argumentation vin Dr. Unterberger nicht nachvollziehen, dass die FPÖ die Wähler betrogen hat.
    Die FPÖ hat vor der Wahl klar gesagt, dass sie bei einem Absinken der Wählerzustimmung auf unter 20% keinen Regierungsauftrag sieht.

    Kurz hat alles daran gesetzt um die FPÖ zu schwächen, wohingegen die Freiheitlichen der ÖVP trotz des Hinauswurfs aus der Regierung weiterhin Abancen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit gemacht haben.

    Kurz hat behauptet den Reformkurs fortsetzen zu wollen, hat jedoch den Partner, den er dafür gebraucht hätte bekämpft; und dies mit Unterstützung des grünen Bundespräsidenten.

    Ich kann hier nur den Betrug am Wähler durch Herrn Kurz sehen, aber nicht durch die FPÖ. Die FPÖ hält was sie vor der Wahl gesagt hat.

    Von meinem iPhone gesendet

  2. Ausgezeichneter KommentatorNiklas G. Salm
    28x Ausgezeichneter Kommentar
    09. November 2019 09:17

    Ja, es hat ein großer Wählerbetrug stattgefunden, aber einzig von Seiten der ÖVP! Kurz wurde offenbar von Anfang an nur mit dem Ziel groß gemacht, Wähler von der FPÖ fernzuhalten und die Blauen zu schwächen oder noch besser gleich komplett gegen die Wand zu fahren. Das hat er auch ziemlich bravourös geschafft. Sein Wahlkampf richtete sich in Wahrheit einzig gegen die FPÖ. Dafür arbeitete er sogar freudig mit dem grünen Raucher in der Hofburg zusammen.

    Wo der Betrug der FPÖ liegen soll, ist mir hingegen schleierhaft. Wenn eine Partei 10% verliert, geht sie quasi immer in Opposition - auch die SPÖ hat zB nach der Schlappe 2017 sofort den Gang in die Opposition verkündet. Dazu hat die FPÖ noch Schwarz-Blau unter Schüssel im Hinterkopf, wo man nach der Doppelumarmung ausgespuckt und tot liegen gelassen wurde. Außerdem hat die FPÖ sogar plakatieren lassen, wer weiter Türkis-Blau will, muss Blau wählen, weil Kurz sonst nach links kippt und Türkis-Grün kommt. Die Wähler haben nicht darauf gehört und lieber Sebastians wie immer leerem Blabla geglaubt - und jetzt kommt es eben wie angekündigt...

    Die Differenzen zwischen Türkis und GrünInnen sind außerdem reines Theater. In drei Bundesländern koaliert man schon und die ÖVP ist abseits großspuriger Ankündigungen ohnehin total beliebig und zieht immer gern nach links. Rechts gibt man sich nur in Wahlkämpfen.

  3. Ausgezeichneter KommentatorKyrios Doulos
    26x Ausgezeichneter Kommentar
    09. November 2019 11:11

    1./ Die FPÖ hat die Wähler nicht betrogen. Ich kenne keinen einzigen Aspekt, der für einen derartigen Betrug spricht.

    2./ Die Österreicher verdienen ÖVP/Grün aus erzieherischen Gründen (wie schade das auch ist): Sie haben blind dem Schalmeiengesang des wortbrüchigen (18.Mail 2019) Putschkanzlers (18.5.2019) Kurz vertraut und ihm zu 38% verholfen. Sie haben die Bolschewiken im grünen Tarngewand ins Parlament gewählt. Sie singen die Klimalüge mit. Nun werden sie zahlen müssen.

    3./ Die ÖVP ist ein Verein, der es nur um diese Dinge geht: Macht um der Pfründe und Privilegien willen. Kammern, ORF, feudaler Feudalismus, Krankenkassen, EU-Jobs, Beamtenjobs usw usf. Viele Leute, viele Familien, viele Clans, die sich da für null oder wenig Verantwortung in lauter geschützten Werkstätten ein lebenslanges Einkommen sichern. Das ist praktisch, nützlich, bequem. Österreich und das österreichische Volk sind der ÖVP vollkommen schnurzwurscht.

    4./ Sebastian Kurz ist ein typischer Vertreter seiner Generation, die man auch in Konzernen zuhauf findet. Haupttrieb und Hauptmotivation: EGO. KARRIERE. Man geht selbstverständlich über Leichen. Man ist selbstverständlich wortbrüchig, wenn es etwas nützt. Man ist selbstverständlich gehorsam denen gegenüber, von denen man abhängig ist oder erpreßt wird oder beides.

    5./ Sebastian Kurz ist ein Befehlsempfänger und aus genannten Motiven bereit, uns zugrunde zurichten mit Klima, Negern aus Afrika, Ruinieren der letzten Reste von Schule und Uni, Islamisierung und Feminismus und Gendertortur. Nicht umsonst ist Kurz ein Liebkind der Medien. Er tut, wie befohlen - wobei "Befehl" bei ihm gar nicht notwendig sein wird, so machtgierig wie er ist: es genügt, wenn Soros einfach eine Idee in den Raum stellt oder Macron nur rhetorisch fragt, ob das und das nicht auch eine Möglichkeit wäre; oder Mutti Merkel nur sagt: "Basti, hast Du Dir schon einmal vorgestellt, wie das wäre, wenn Ihr Österreicher auch ...?"

    6./ Aus diesen Gründen ist in Unterbergers Punktation sein Punkt 6 der gewichtigste und schlüsigste von allen. Soros und die EUdSSR sind ja nicht dumm.

    7./ Meines Wissens sind wir bald das erste Land in der EU, in der linksextreme NGOs Ministerposten besetzen und an Staatsgeheimnisse rankommen werden. Eine Verschiebnung sogar der Realverfassung (von unserer Bundesverfassung brauchen wir schon lange nichts mehr zu halten, auch dank linkspolitischer Besetzung des VGHs) in Richtung Verfassungsanarchie.

    8./ Um die FPÖ mache ich mir Sorgen wegen Norbert Hofer. Er ist im Grunde auch ein Opportunist und Machtgieriger. Seine weiche Sprache, sein Anbiedern an Links, seine Schnellschüsse beim Abschießen eigener Leute wegen Linkslinker Diffamierungen und seine abstrus übertriebene Gegnerschaft zur IBÖ und seine Distanzeritis haben sich erstens als vollkommen nutzlos erwiesen (die Linken, inkl. ÖVP nehmen die Distanzierungen sowieso nicht zur Kenntnis) und als innerparteilich zersetzendes Gift. Ich hoffe sehr, Hofer checkt das unverzüglich, sofort.

  4. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    24x Ausgezeichneter Kommentar
    09. November 2019 03:39

    Abgesehen davon, dass Kurz ein trojanisches Pferd bzw zumindest ein Wendehals ist, natuerlich ist er eins von beiden oder beides, gut, dass AU dies nun auch erkannt hat, abgesehen davon ist klar, wie man FPOe Waehler stigmatisiert wie weiland eine bestimmte Gruppe von Menschen.

    Laut unseren stuermischen Mainstreammedien scheinen FPOe-Waehler tatsaechlich kleinkarierte, altvattrische, ungebildete, fremdenfeindliche, widerliche Loser zu sein, offensichtlich unterbelichtete Untermenschen, die man dementsprechend behandeln darf.

    Wohingegen das gebildete, kluge, fortschrittliche, tolerante, weltoffene WaehlerIn das alleinige Recht auf Bestimmung der Gesellschaftsregeln, Judikatur und Machtausuebung hat. FemistInklasse gegen Unterrasse sozusagen.

    Woran mich das nur bloss erinnert?

  5. Ausgezeichneter KommentatorSpecht
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    09. November 2019 02:21

    Ich nehme einmal an es ist tatsächlich kein Wählerauftrag unter den von Kurz gestellten Bedingungen. Viele FPÖ-Wähler sehen in der Migration zur Zeit das Hauptproblem und finden daher Kickl unverzichtbar. Es dürfte den FPÖ-Wählern nicht vorrangig um Macht, sondern um ein gewünschtes Ergebnis gehen welches Kickl liefert aber Kurz, die Übergangsregierung und BP Van der Bellen verhindern möchte.

  6. Ausgezeichneter KommentatorHaider
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    09. November 2019 18:32

    Vieles kann man der FPÖ vorwerfen, aber daß sie nicht schon v o r der Wahl eindringlich darauf hingewiesen hätte, daß die ÖVP ohne FPÖ nach links kippen würde kann niemand bestreiten. Für mich war die ganze schwarze Strategie hinter der Sprengung der bürgerlichen Koalition von Anfang an eindeutig auf Öffnung nach links ausgerichtet. Das Hochspielen von Ibiza war der ersehnte Vorwand (schließlich war das Interview lange vor der Regierungsbeteiligung der FPÖ aufgenommen worden), um seinem Regierungspartner in voller Absicht einen möglichst finalen Stoß zu versetzen. Das brutale Kickl-Bashing und sofort einsetzende politische Ping-Pong-Spiel zwischen Kurz (ÖVP) und van der Bellen (Grüne) waren entlarvend.
    Wirklich traurig macht mich jedoch, daß ich nicht mehr an die Lernfähigkeit des österreichischen Wählers glauben kann. Offensichtlich fühlt er sich als Masochist, als Gequälter und Schikanierter wohl.

  7. Ausgezeichneter KommentatorOT-Links
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    09. November 2019 11:43

    Kurz war kein "Außenseiter" in der Runde der Globalistenmarionetten. Juncker hat ihn sofort abgebusselt, VdB war von Anfang an eingeweiht, bald wurde er Merkels Du-Bussi-Freund....

    Es war ganz offensichtlich von Anfang an seine Absicht, die FPÖ zu zerstören. Das Ibiza-Video hatte man ja schon vor der Wahl 2017 im Köcher. Zunächst hat er versucht, der FPÖ durch die Kopie ihres Wahlprogramms die Stimmen zu stehlen. Zuvor hat er die ÖVP geputscht, dort alle Macht an sich gerissen und so getan, als gründete er eine neue Partei. Die Altschwarzen waren damit einverstanden und sonst hat es auch fast niemanden gestört. Sie wussten, was das Ziel ist. Die ÖVP wäre Gefahr gelaufen, unter 10% zu kommen und die FPÖ lag deutlich über 30%. Da war sozusagen Feuer am Dach. Kurz, der Geschichterldrucker, hat es geschafft, so zu tun, als wäre er ein Rechter, ein paar Rückblicke in seine Enwicklung hätten genügt, ihn zu entlarven, aber das haben die APA-Medien unterbunden.

    Die FPÖ war nicht genug zerstört, so wollte er es Schüssel gleichtun und die FPÖ spalten. Das Video hatte man ja und den Plan auch und der Zeitpunkt, knapp vor der EU-Wahl war auch naheliegend. Strache und Gudenus sind zwar sofort zurückgetreten, aber das genügte Kurz nicht, er verlangte den Kopf von Kickl, wohlwissend, dass damit die Zerstörung der FPÖ perfekt gewesen wäre. Hätte die FPÖ Kickl geopfert, wäre sie unter 5% gefallen! Aber sie erholte sich wieder, lag schon wieder bei 22%, Tendenz steigend, da arbeitete das widerliche Kurz-Benko-Blatt auf Hochtouren und entdeckte die Gucci-Tascherln von Filippa... die idiotischen Wähler flüchteten zu Kurz, denn der gab wieder den patriotischen Zampano..

    Dabei hätte jedem längst klar sein müssen, was für ein Fake er ist. Man hätte sich dazu nur seine Ministerriege ansehen müssen. Das sind fast durch die Bank Linkslinke, die ganz hervorragend zu den osterreichhassenden GrünInnen passen - Moser, Blümel, Ratz, Köstinger Faßmann, lauter Linke, die Kickl und die FPÖ ständig sabotiert haben, besonders dieser Moser!

  1. Beutel Leemaier (kein Partner)
    15. November 2019 06:12

    Ich halte Kurz aufgrund diverser TV auftritte in den letzen jahren nach wie vor für einen sehr intelligenten menschen, dem nichts ferner liegen kann als eine koalition mit den grünen.
    er hat aber gar keine andere wahl als zumindest jetzt so zu tun als würde er darauf eingehen. täte er das nicht, würde er von den medien geschlachtet. was er tut ist also klug.
    ich bin mir allerdings sicher, dass es zu dieser koalition nicht kommen wird und dass am ende die grünen als diejenigen dastehen werden die ihr scheitern zu verantworten haben. dann werden auch die gereinigten freiheitlich wieder zur verfügung stehen. kein grund zur panik also :)



    • AppolloniO (kein Partner)
      15. November 2019 11:52

      Ihr Wort in Gottes Gehörgang -nur ich glaub`nicht daran.
      Der Wandel der Grünen scheint endgültig - hin zum Brecht-Spruch:
      Erst kommt das Fressen dann die Moral.
      Der Zug der Ultralinken zu den Macht- und Geldtöpfen lässt sich nicht aufhalten.



  2. AppolloniO (kein Partner)
    14. November 2019 11:26

    Es ist nicht nur der Macht-Olymp (tolle Bezeichnung des Ist-Zustandes) an den sich Kurz anbiedern möchte. Er hat vor allem die Hosen voll von den ewigen Angriffen der rotzgrünen Medien! National wie international.



  3. fxs (kein Partner)
    13. November 2019 20:48

    Die Schuld der FPÖ besteht darin, dass sie einen grottenschlechten Wahlkampf geführt hat, man könnte fast meinen, sie hätten die Wahlen absichtlich verloren. Natürlich, Strache, das Video und die Geschichte mit dem Spesenkonto. Die FPÖ sollte eigentlich schon damit umgehen können, dass passend vor einer Wahl irgend etwas skandalisiert wird. Aber nur auf die Angriffe einzugehen, sich entschuldigen, "Verantwortliche" rügen oder rauszuwerfen heißt doch sich die Themen aufzwingen zu lassen, statt eigene Themen zu bringen. "QUI S' EXCUSE, S' ACCUSE" sagt man in Frankreich, "wer sich entschuldigt, klagt sich an" auf Deutsch.



    • fxs (kein Partner)
      13. November 2019 21:40

      Statt auf das Alleinstellungsmerkmal der FPÖ "Verteidigung der Raucher in den Gaststätten" zu setzen und zu fragen, wovon durch die Angriffe abgelenkt werden soll, haben die Freiheitlichen wieder einmal die Rolle des "Reuigen Sünders" gespielt. Sie haben massiv verloren: 158000 Stimmen an die ÖVP und ca eineinhalb mal sovile, nämlich 235000 Stimmen an den Pool der Nichtwähler. Jetzt kann man natürlich nach den Motiven der Wechselwähler fragen.



  4. StrangeThings (kein Partner)
    13. November 2019 20:35

    Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen wie gezwungen Kogler bei Presseansprachen mit seinen Händen das allsehende Auge a.k.a. "Merkel-Raute" formt? Will wohl zeigen dass er "dazugehört" und den elitären Hintergrundmächten nun keine Gefahr mehr droht...?



  5. xxx (kein Partner)
    13. November 2019 15:49

    na bravo wenn die kommunisten regierung kommt wird alles boykottiert wo es nur geht !!



  6. andreas.sarkis (kein Partner)
    13. November 2019 13:20

    Das Märchen des mit Ibiza begründeten Koalitionsbruchs hällt weiter an.

    Tatsache: Im März 2019 war Kurz aus der Türkei aufgefordert worden, die Regierung mit FPÖ zu beenden. Hintergrund: Der Türkei waren Bestrebungen bekannt geworden, das verfassungswidrige Islamgesetz (ein Kurz-Produkt) aufzuheben, durch ein verfassungstaugliches Gesetz zu ersetzen, extremistische Islam-Organisationen zu verbieten und die Kultus-Agenden an das BMI zu übertragen.
    Darum hatte Kurz ab April 2019 seine Regierung blockiert und die FPÖ abserviert. Das Ibiza-Video diente dann nur noch als Ausrede.

    PS, Fakten und Unterlagen gibt es ausreichend.



  7. Christian Peter (kein Partner)
    13. November 2019 11:19

    Von wegen ,betrogene Wähler'. Ist doch völlig irrelevant, ob die Grünen oder Blauen als Mehrheitsbeschaffer der ÖVP dienen. Bereits die letzte Regierung war eine ÖVP - Alleinregierung (mit Beteiligung der FPÖ), nun wird es eben eine ÖVP - Alleinregierung mit Beteiligung der Grünen geben.



    • Christian Peter (kein Partner)
      13. November 2019 11:23

      Ganz richtig. Die Frage ist bloß, ob die blauen oder grünen Parasiten neben der ÖVP Regierungsämter erheischen..



  8. M.H. (kein Partner)
    12. November 2019 16:47

    Von der ÖVP wurden die bürgerlichen Wähler nicht zum ersten Mal betrogen und viele Stimmen wanderten zur FPÖ. Diesmal hat ihnen Kurz etwas vorgemacht und die Medien haben eifrig wie immer gegen die FPÖ gehetzt. Die ÖVP hat bereits einem Grünen den Weg in die Hofburg geebnet und will nun den Grünen ihren sehnlichsten Wunsch zum Regieren erfüllen.
    Wer hätte je gedacht, dass jene denen Österreich als Heimat zweitrangig ist (es verunglimpften mit Sprüchen "nimm ein Flaggerl fürs Gaggerl"), denen Fremde, Globales, Internationales weit wichtiger sind, dass diejenigen -vermutlich im gemeinsamen Interesse mit Kurz und Bundespräsident für die vereinigten Staaten von Europa- Österreich beherrschen.



    • Christian Peter (kein Partner)
      13. November 2019 11:14

      Ob die Grünen oder die Blauen als Steigbügelhalter der ÖVP dienen, ist doch völlig irrelevant. Bereits die letzte Regierung war eine ÖVP - Alleinregierung (mit FPÖ - Beteiligung), nun wird es halt eine ÖVP - Alleinregierung mit Beteiligung der Grünen geben.



  9. Rado (kein Partner)
    12. November 2019 08:11

    Habe hier die Ansicht des Autors nicht verstanden, warum die politischen Standpunkte von ÖVP und Grünen unvereinbar sein sollen.
    Die ÖVP-Auftritte beim Bundespräsidentenwahlkampf sind doch noch nicht so lange her? Ein ÖVP Exminister Andrä Rupprechter hielt sich sogar für einen christlich grünen Sozialdemokraten, so wie offenbar mehrere prominente ÖVPler aus der Bäuerlichen Schiene eine solide Affinität zum Linken Rand zu haben scheinen.
    Nicht zuletzt denke ich an die Rolle des Sebastian Kurz beim großen Staatsversagen 2015. Am Bahnsteig gejubelt hatte er zwar nicht, so wie viele seiner Kollegen, aber die Geschichteln von den gebildeten Fachkräften plapperte er beflissen mit.



    • Christian Peter (kein Partner)
      12. November 2019 14:08

      @Rado

      Natürlich passt Schwarz und Grün wie die Faust auf das Auge (siehe Vorarlberg, Tirol, Graz, u.a.), genauso wie Blau und Rot (siehe Burgenland). In den wirklich wichtigen Bereichen wie z.B. EU vertreten die Schwarzen und Grünen praktisch dieselben politischen Positionen.



  10. Der Realist (kein Partner)
    12. November 2019 05:02

    Welche Gründe es letztendlich waren die Kurz bewogen haben, die Koalition zu sprengen, liegen noch immer im Dunkeln. Fix sein dürfte allerdings, er hat von mehreren Seiten Druck bekommen, wahrscheinlich von einigen in der Partei und indirekt auch aus Brüssel. Auch die heimischen Medien haben ständig gegen diese Koalition gewettert. Kurz sah wohl sein Image als Strahlemann in Gefahr. Dass sich die freiheitlichen nach der Wahl nicht besonders geschickt verhalten haben, dass ihre Argumentation nicht wirklich schlüssig war, steht außer Zweifel, aber Wählerbetrug hat wohl nur Kurz begangen, weil er halt keine Eier hat. Ich gehe auch davon aus, dass Kurz den Freiheitlichen auch deutlich



    • Der Realist (kein Partner)
      12. November 2019 05:22

      .....
      signalisiert hat, dass er mit ihnen gar nicht mehr will. Für mich stand schon am Wahlabend eine Koalition mit den Grünen fest. Da kann Kurz sein Image wieder aufpolieren, und er wird von allen Seiten, von der Hofburg über Brüssel und sämtlicher Medien mit Lob überhäuft werden, da wird er vorerst einmal von der ihm so widerlichen Kritik verschont bleiben. Nur die Mühen der Ebene kommen erst, wie die Grünen wirklich ticken, wissen politisch Interessierte ohnehin, vorerst geben sie sich natürlich streichelweich um endlich am großen Futtertrog zu sitzen, diese Chance werden sie sich sicher nicht entgehen lassen. Kurz wir in Zukunft noch viel mehr ertragen müssen als zuletzt.



  11. Walter P. (kein Partner)
    12. November 2019 02:36

    Kurz wollte doch diese Koalition mit den Freiheitlichen nicht, sonst hätten wir gar nicht wählen MÜSSEN. Immerhin standen ihm genau dieselben Freiheitlichen, mit denen er jetzt Regieren wollte ja ein paar Tage nach Strache und Gudenus sofortigen Rücktritt zur Verfügung. Noch in Koalition befinden, bevor er diese "sprengte". Ich nehm ihm nicht ab, dass er eine Koalition mit den FREIHEITLICHEN will. Zu verbreiten, die Freiheitlichen hätten sich aus dem Spiel genommen ist Taktik, um die Koalition mit den Linksextremen Grünen seinen Wählern halbwegs noch erklären zu können.



  12. Katzenellenbogen (kein Partner)
    12. November 2019 02:08

    Wenn die Wähler in der Steiermark nicht draufkommen und Basti abermals enorm stärken, dann ist Österreich nicht mehr zu helfen. Und Kurz könnte sich zurecht als politisches Genie fühlen, aber als ein sehr dubioses, so wie Talleyrand!d



  13. fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
    11. November 2019 21:05

    Sehr geehrter Herr A.U., dieser Artikel entspricht dem Niveau der Benko-Krone! Sorry, aber unter jeder Sau! Lügen, Lügen, nichts als Lügen!



  14. Maha (kein Partner)
    11. November 2019 19:52

    Am Wahlabend haben Bekannte, die immer FPÖ wählten und jetzt zu Kurz rübergeschwenkt sind gemeint: hoffentlich kommt jetzt nicht türkis/grün.
    Ich war fassungslos.
    Was soll denn sonst kommen - dann hättet ihr halt FPÖ wählen sollen. Wie kann man Kurz so auf den Leim gehen.

    Es wurde dauernd darauf hingewiesen, dass eine Stimme für Kurz eine Stimme für türkis/grün ist. WAS DENN SONST????
    Und jetzt bitte soll Kurz auch gefälligst mit den Grünen regieren und damit beide Parteien schwächen.
    Das sage ich mit schweren Herzen, aber es muss sein, sonst kapieren es die Kurzwähler nie, dass er nur ein angemalter türkiser ist, der unter dem Lack ein Chamäleon ist, der seine Farbe ändert wie es ihm passt und im Kern durchaus grün ist!!!

    Die Grünen und Kurz betrügen jetzt ihre Wähler. Die FPÖ hat immer gesagt, dass sie nur gestärkt nochmals mit Kurz regieren will. Alles andere würde ja auch keinen Sinn machen und sie extrem schädigen.



    • Undine
      11. November 2019 23:36

      *******************************************+!



    • Der Realist (kein Partner)
      12. November 2019 05:41

      Der Wunschpartner von Kurz waren eindeutig die Neos, nur haben diese halt nicht das nötige Wahlergebnis eingefahren, daher stand auch für mich schon am Wahlabend Türkis-Grün fest. Dass er mit den Freiheitlichen nicht mehr will war klar, trotz seiner Ankündigung eine Mitte-rechts-Regierung bilden zu wollen. Die Zukunft wird für Kurz sicher nicht besonders lustig werden, und für die Bürger schon gar nicht. Gespannt darf man auch schon auf die Ministerliste der Grünen sein, ob Kurz wie bei Kickl, auch bei Hebein ein Veto einlegt, ist fraglich.



  15. unbedeutend (kein Partner)
    11. November 2019 17:19

    Wer mit Menschen koaliert, die von der Möglichkeit, behinderte Menschen bis zur Geburt töten zu können, "keinen Millimeter" zurückweichen wollen, wer mit solchen Vernichtern "unwerten Lebens" eine Koalition eingeht, ist persönlich verantwortlich für jedes getötete Kind. Einfach "widerlich"!



  16. Marcus Aurelius (kein Partner)
    11. November 2019 17:07

    Wir sollten den Kurz künftig nur noch als Kürzel bezeichnen. Auch ich, Auslands-Ösi, habe diesen streichbaren Schmelzkäse per Briefwahl gewählt — und nie dran gedacht, dass er sich von seinen Wählern als schleimender Deserteur absetzen würde.
    Doch er hat's getan. Dr. Unterberger liegt völlig richtig mit seiner entlarvenden Diagnose.
    Und wie haben uns die Germanen in den zwei Jährchen Türkis-Blau bewundert, sogar beneidet! Hier liegt die Politik seit Jahren im Wachkoma; es geht nur noch um Postenschacherei bei fürstlichen Bezügen.
    Und jetzand, Buam und Diandln? Jetzt hamma denselben Pallawatsch bei uns dahaam. Dass der "Basti" in dieser Jauchengrube auch noch badet, verzeih' ich ihm nie.



    • Maha (kein Partner)
      11. November 2019 19:58

      Jetzt hab ich aber eine Frage: wie konnten Sie alle Anzeichen ignorieren? Haben Sie die FPÖ Spots nicht gesehen? Was haben Sie geglaubt passiert, wenn die FPÖ schwächelt? Was auch vorraussehbar war.
      Ich wundere mich immer über solche posts, die sich nach der Wahl über etwas ärgern, das soooo offensichtlich war. Ich hab es sogar in einem Artikel geschrieben und darauf hingewiesen. Leider alles umsonst...



    • glockenblumen
      12. November 2019 08:34

      @ Maha

      stimme Ihnen voll und ganz zu!
      Wie konnte man all die Anzeichen davor dermaßen ignorieren?

      @ Marcus Aurelius
      ob Sie ihm verzeihen oder nicht, wird ihm so egal sein, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
      die Frage ist, ob Sie sich verzeihen können, angesichts dessen, was da auf Österreich zukommt....



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      12. November 2019 10:59

      @glockenblumen, genau das wollte ich gerade schreiben. Sie sind mir zuvor gekommen. Es ist ja schon beachtlich, wenn so einer einen Fehler eingesteht, aber nachdem er den Kurz sogar ein zweites Mal gewählt hat und sich als Opfer sieht, sehe ich da wenig Hoffnung. Der ist kein Opfer von Kurz, sondern von seiner eigenen Blind- und Blödheit.



  17. Jonas (kein Partner)
    11. November 2019 16:06

    Achtung, hier schreibt einer unter jonas (kein Partner) und verwendet meinen Namen Jonas (kein Partner). Vorsicht, ein Troll!!!



  18. l.t. (kein Partner)
    11. November 2019 15:07

    Die ÖVP ist funktional eine Linkspartei. Es ist einzig ihre - historische!- Verantwortung, daß dieses Land jahrzehntelang von Linken regiert wurde, ohne daß diese eine demokratische Mehrheit aufweisen konnten. Und diese Serie will man offenbar fortsetzen, da die eigene Partei mittlerweile aller politischen Inhalte entleert wurde und der Kurs des jeweilgen Koalitionspartners automatisch der Regierungskurs ist.



  19. Christian Peter (kein Partner)
    11. November 2019 14:45

    Lassen wir uns überraschen, ob sich die Grünen teurer verkaufen als die Rattenfängerpartei FPÖ oder ob wir abermals eine ÖVP - Alleinregierung (diesmal mit Beteiligung der Grünen) erleben werden.



  20. Christian Peter (kein Partner)
    11. November 2019 14:43

    Ich freue mich bereits auf Werner Kogler - der ist als Akademiker im Vergleich zu den Flaschen Strache, Hofer, Kickl & Kurz ein echter Intellektueller.



    • Neppomuck (kein Partner)
      11. November 2019 15:01

      Ha ha.

      "I never trust a man that doesn't drink."
      Marion Mitchell Morrison, vulgo "John Wayne"



    • Jonas (kein Partner)
      11. November 2019 15:48

      Christian Peter, was sind Sie doch für ein witziges Kerlchen! Ich lach´ mich tot! Kogler ein "echter Intellektueller"! Übrigens: Seit wann muss ein "Intellektueller" über akademische Weihen verfügen?



    • Christian Peter (kein Partner)
      11. November 2019 21:05

      @Neppomuck
      @Jonas

      Unter Blinden ist der Einäugige König..



    • Der Realist (kein Partner)
      12. November 2019 08:14

      @Jonas

      'witzigesKerlchen' - das haben Sie sehr höflich formuliert.



  21. Neppomuck (kein Partner)
    11. November 2019 14:30

    Civis vult decipi, ergo decipiatur.

    Gott schütze ... nicht das Klima, sondern Österreich.

    Denn die Österreicher können sich nicht selbst schützen, die sind noch zu sehr geprägt vom K&K-Geist (Monarchie), der jetzt vom K&K-Gespenst (Kurz&Kogler) abgelöst wird, der die Rolle der Bevormunder übernimmt.

    Aber nach der Wahl ist vor der Wahl und Geduld ist eine Tugend.
    Lang wird die Kreide nicht vorhalten, die Kurz* und seine SpießgeselIInnen hüben wie drüben verordnet bekamen.

    Lieb Vaterland, magst ruhig sein.
    Lang wird es nicht dauern, bis der "homo austriacus" endlich gelernt haben wird, zwischen Eloquenz und Redundanz zu unterscheiden.

    Nur keinen übertriebenen Ehrgeiz.
    * Nomen est omen.



  22. Christliche ÖVP? (kein Partner)
    11. November 2019 12:45

    Wie könnt Ihr Christen in der ÖVP noch zu Eurer Partei stehen?
    Grün steht für Kreuze aus den Schulen entfernen, für Abtreibung (besser Kinder Shreddern als Festplatten), für Homoehe und Homoparaden, verteilt Kondome für Lesben, für Österreich im Herzen = Scheiße im Hirn, Kinder sind eine Umwelbelastung......



  23. Der Notar (kein Partner)
    11. November 2019 12:37

    UND SCHON WIEDER DIE FALSCHE TAKTIK DER FPÖ! Hofer wirkte gestern im ZENTRUM, wie ein guter alter Opa, der sich darauf freut irgendwann in ferner Zukunft doch recht zu behalten. Altersmilde. Nicht angriffig. Man konnte ihm jederzeit die Butter vom Brot nehmen. SO WIRD DAS NIX. Der Wähler muss spüren: wir kämpfen um unser Österreich und unsere Werte. Apropos Werte: die PROFIL Journalistin sprach es erstmals öffentlich aus: BASTI denkt an eine große Zukunft außerhalb Österreichs und muss daher auch mit den GRÜNEN packeln. Ganz im Gleichklang mit den MERKELianern. Ich würde DIESE Karte etwas DEUTLICHER ausspielen. Die FPÖ glaubt doch nicht wirklich, dass sie nach diesen EU Eliten jemals wieder



    • Christian Peter (kein Partner)
      11. November 2019 14:55

      @Der Notar

      Mit den verbrauchten Altpolitikern Hofer und Kickl an der Spitze hat die FPÖ keine Zukunft, beide waren bereits an der Regierung beteiligt und haben politisch nicht die Bohne bewirkt und sind daher total unglaubwürdig. Die FPÖ wäre gut beraten, die Spitze auszutauschen (wie ehemals 2005), erst dann können die Blauen wieder erfolgreich Bauernfang betreiben..



  24. Herbert Richter (kein Partner)
    11. November 2019 12:34

    Grenzschutzeinsatz Steiermark - Jugoslawien derzeit. Jeden Tag werden ca 50 kampffähige pigmentierte Muselmanen durch BH Soldaten im Assistenzeinsatz aufgegriffen.
    Nicht etwa zurück ins Tschuschenland verbracht - NEIN!!!!! Weitertransportiert ins Merkelland. Keine Identifizierung, keine Kontrolle, keine Meldung.....nix!
    Replacement und Invasion auf höchster Ebene u in Perfektion.
    Bin ich jetzt Geheimnisträger oder gar Spion oder vielleicht sogar ein Hochverräter.......?
    Aber Hauptsach die Grünen Khmer, diese Meinungs- u Ökofaschisten sind in der Regierung....!



  25. Herbert Richter (kein Partner)
    11. November 2019 12:24

    To whom it may concern, oder an alle Ösi Naivlinge:
    Dieser "geflüchtete" reich gemachte OS Betreiber heißt S C H W A R T Z und nicht verschleiernd und verlogen Soros irgendwie.....!
    Ihr leset ja auch nicht gerne: Eine Horde "junger Männer" wütete ..........!
    Ein erkannter Feind, ist ein halber Feind!



    • Seibold Gerhard (kein Partner)
      11. November 2019 15:30

      Was wird bei Nennung des Wortes Soros anstatt Schwartz da verschleiert? Träumer!



  26. Herbert Richter (kein Partner)
    11. November 2019 12:17

    Dieser Artikel hat nichts mehr mit "nur lügen", wie z. B. gestern, zu tun, dieser Schrieb ist subversiv manipulativ, sämtliche Tatsachen verdrehend. Ohne Rücksicht auf Kollateralschaden.
    Mit dem Einsackeln der Krone durch den Kurzintimus Benko war der rigorose Schwenk des Schundblattes Krone erklärt - zeitgleich erfuhr der aufmerksame Leser, weniger die Jünger, auch liebevoll "Partner" genannt, wie auch der ehrenwerte Dr. Au seine Präferenzen nonchalant herumriß, wie nicht anno der Hirscher am Ganslernhang seine Brettl ums Tor.
    Pecunia non olet! (Denk ich Armutschkerl so bei mir)! Naja, bei der kommenden ReGIERung fast verständlich! Da wird's aber gscheit rascheln im Gebälk der Ösidodel!



  27. Torres (kein Partner)
    11. November 2019 12:08

    Als logische und nachvollziehbare Erklärung für Kurz' Verhalten bleibt nur der von Unterberger unter Punkt 6 angeführte Grund: Druck von der linkslastigen EU. Als Ergänzung wäre meiner Meinung nach auch noch der wohl nachdrückliche Wunsch seines Mentors George Soros zu erwähnen. Daher wird Kurz wohl auch Soros' Forderung nachkommen, die natürlich auch voll jener der Grünen entspricht, und die Grenzen wieder für "Flüchtlinge" und Migranten aller Art weit öffnen.



    • Christian Peter (kein Partner)
      11. November 2019 12:19

      Grenzen sind in der EU schon seit 20 Jahren offen, haben Sie das noch gar nicht mitbekommen ? Etwa 3/4 aller Einwanderer kommen übrigens von der EU und aus Drittländern vom Balkan ganz legal nach Österreich..



  28. Christian Peter (kein Partner)
    11. November 2019 11:26

    Mir tut es auch leid um Strache, Hofer & Kickl - waren wirklich entzückende Steigbügelhalter, bloß politisch haben Sie nicht nichts bewirkt.



    • Christian Peter (kein Partner)
      11. November 2019 11:34

      Ganz richtig. Lassen wir uns überraschen, ob sich die Grünen teurer verkaufen als die Rattenfängerpartei FPÖ..



  29. Christian Peter (kein Partner)
    11. November 2019 11:09

    Wozu die Jammerei ? Ob die Grünen oder Blauen den Steigbügelhalter der ÖVP machen, ist doch völlig irrelevant. Schon die letzte Regierung war in Wirklichkeit eine ÖVP - Alleinregierung (mit FPÖ - Beteiligung). Ohnehin unterscheiden sich die Programme der parlamentarischen Parteien in Österreich lediglich in unbedeutenden Details, ob die Roten mit den Grünen oder Schwarzen mit den Blauen regieren, macht kaum einen Unterschied.



  30. Knut (kein Partner)
    11. November 2019 10:09

    Eine absolute Farce ist es ja, dass zahlreiche Bezirkshauptleute wegen Wahlbetruges auf Schadenersatz geklagt werden (sie haben die Kuverts früher als vorgeschrieben öffnen lassen) während über den ständig stattfindenden Wahlbetrug geschwiegen wird geschweige denn eine Staatsanwaltschaft sich bemüßigt fühlt, diesen verfolgen zu lassen.

    Es geht um die ganzen Lügen und Vorwürfe, die gegen die Blauen erhoben werden und die sich großteils nach den Wahlen als heiße Luft erweisen. Das nenne ich Wahlbetrug, dass es nicht mehr ärger geht.

    Die Staatsanwälte marschieren lieber hyperventilierend in Zweierreihen auf, wenn bei einem Blauen ein Liederbuch im Keller vermutet wird.

    Bananenrepublik^10



  31. Astrowolf (kein Partner)
    11. November 2019 09:43

    Hr. KURZ ist Mitglied im SOROS-Verein "ECFR" - also sein HANDLANGER!

    Der SCHÜSSELDESIGNTE OMALIEBLING ("Mei - voi liab da Basti") mit UNVERÖFFENTLICHTER HERKUNFT (MOSSAD?????) log nach Leibeskräften - eben was die Wähler hören wollten, und stahl der FPÖ in den letzten 2 Wochen vor der Wahl sogar ihre Slogans...!?!

    Und jetzt verortet Hr. UNTERBERGER die Schuld bei der LETZTEN heimattreuen Partei...?

    Bei so viel IGNORANZ lese ich die großteils KOMMENTARE zehnmal lieber, als den darüber stehenden Leitartikel!!!



    • Knut (kein Partner)
      11. November 2019 10:11

      Wenn ich ehrlich bin, schaue ich hier eigentlich auch vorwiegend der Kommentare herein.



  32. Hatschi Bratschi (kein Partner)
    11. November 2019 09:37

    Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass unser aller SGHBP, der giftgrüne Kettenraucher seine Hände mächtig im Spiel hatte und immer noch hat. Sowohl was die unnötige Beendigung der Koalition, als auch die unnötige Kampagne gegen Kickl, als auch die gegenwärtige unnötige Linxdrift Kurzens, vulgo Regierungsbildung betrifft. Hofer sagte im BP-Wahlkampf: Sie werden sich wundern, was alles möglich ist. Van deBellen zeigt es uns in der Praxis.



  33. Astrowolf (kein Partner)
    11. November 2019 09:34

    Die Fäkal-KRONE wurde einem STRACHE schon Monate zuvor vom KURZ-Freund BENKOHEN täglich aufgesetzt! (Dafür kommen die Korruptionsfälle NIE vor Gericht...)

    Was man einem STRACHE (dank bis heute nicht aufgeklärt werden wollendem IBIZA-Skandalvideo) so bitterböse zum Vorwurf gemacht hat, hat BENKOHEN im Sinne der TÜRKEN-Partei getan - er hat die Fäkal-KRONE übernommen!

    So durften wir dann eine noch nie dagewesene Anti-FPÖ-Klimahysterie-Schlacht erleben, dem das Wahlvolk offenbar auf den Leim gegangen ist! Kommen jetzt die CO2-Klimanotstandsgehirne an die Macht? Keine Angst - CO2 fällt zu Boden, da schwerer als Luft!



  34. Astrowolf (kein Partner)
    11. November 2019 09:24

    Herr UNTERBERGER - sie leiden zusehends unter Realitätsverlust!

    Würden sie mit einem Geschäftspartner wieder zusammen arbeiten, der ihre Firma ruiniert hat, ihren Geschäftsführer seelisch vernichtet hat, einen Feldzug gegen ihre Mitarbeiter geführt hat, und obendrein noch ein peinliches Privatvideo von ihnen anfertigen und veröffentlichen hat lassen, und dann alles abstreitet???

    Würden sie das tun? Ach so - sie sind ja am TÜRKEN-Auge blind...

    GOTTLOB WIRD EIN KURZ NIE WIEDER KANZLER!!!
    (Auch wenn es kaum jemand glauben mag...)



  35. MM (kein Partner)
    11. November 2019 08:26

    Jedenfalls hat sich einmal die grüne Kröte dem türkisen Prinzen an den Hals geworfen - und wir müssen die Krot fressen.

    Bleibt nur zu hoffen, dass der Prinz noch vor der Hochzeitsnacht erkennt, dass sich die Kröte nicht in eine Prinzessin verwandeln wird und stattdessen noch ihre Familie mitbringen wird.



    • Weinkopf
      11. November 2019 09:29

      @MM

      Ich kann keinen türkisen Prinzen ausmachen.



    • MM (kein Partner)
      11. November 2019 12:17

      @ Weinkopf

      Zugegeben, ich auch nicht.
      Ich hätte den "Prinz" unter Anführungszeichen setzen müssen. Aber "türkiser Prinz" ist eigentlich schon Anführungszeichen genug.



  36. Jonas (kein Partner)
    11. November 2019 07:49

    Endlich (?) aufgewacht, Herr Dr. Unterberger! Kurz ist - charakterlich und politisch gesehen - ein Fehllos, eine Niete!!!



  37. Hans M. (kein Partner)
    11. November 2019 06:28

    Völlig ausgeblendet hat Herr Unterberger den Initiator und Oberputscher, den Bundespräsidenten Alexander van der Bellen, der in Fortsetzung seiner bisherigen höchst sonderbaren und teils widerlichen Wortspenden den mit Abstand besten und fähigsten Innenminister ganz einfach GRUNDLOS ABGESETZT hat!
    Dieser demokratievernichtende "Basti-Bello-Pusch" müßte doch schon längst ein Grund für die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahren gegen VdB sein!



  38. Heimgarten (kein Partner)
    11. November 2019 05:20

    Ich wünsche Kurz nicht, dass er mit den Grünen zusammengeht. Damit erkauft er sich zwar das Wohlwollen des ORF und der EU-Granden, aber nicht der Wähler. Und schon sinkt der Stern Kurz. Was wird bleiben bei der nächsten Wahl: normale 25%. Sollte Kurz tatsächlich mit den atheistischen Klimamarxisten zusammengehen, denen jegliche Sachkompetenz fehlt, wird er sich bei der nächsten Wahl wundern, da ihm niemand mehr traut. Noch hoffe ich auf ein Bandenspiel und dass nach dem Scheitern der Verhandlungen die FPÖ als logischer Partner wieder zur Verfügung steht. Wär schön gewesen für Österreich. Die Rolle des ORF ist sowieso beschämend.



  39. Nietzsche (kein Partner)
    11. November 2019 05:06

    Aber es ist doch ganz einfach - Soros vult!



  40. Konfrater
    10. November 2019 20:13

    Ich kann nicht nachvollziehen, inwiefern die FPÖ die Wähler betrogen hätte; die ÖVP allerdings. Hätten die Freiheitlichen wirklich in Nibelungentreue bis zur Selbstaufgabe unbedingt ja zur Neuauflage der Koalition sagen sollen, obwohl sie von Kurz in den letzten Monaten der Koalition zunehmend öffentlich gemaßregelt wurden; obwohl Kurz den freiheitlichen Innenminister ohne nachvollziehbare Begründung aus dem Amt gejagt hat; obwohl Kurz nach seinem Wahlsieg keinerlei Anzeichen erkennen hat lassen, seinerseits die FPÖ wieder ins Boot zu holen? Man kann der FPÖ so manches vorwerfen, aber Verrat an den Wählern haben sie nicht begangen.

    Ich wage an dieser Stelle zwei - nicht allzu riskante - Prognosen:

    1. Es kommt Türkis-Grün.
    2. Wir werden in absehbarer Zeit wieder vorgezogene Neuwahlen erleben - das könnte dann allerdings auch für Wunderwuzi Kurz ein böses Erwachen geben.



  41. Dover
    10. November 2019 12:34

    Die Dummheit und Vergesslichkeit der Wähler sind die Basis der Demokratie!!!!!!



    • Jonas (kein Partner)
      11. November 2019 07:53

      Dover, Ihr grandioser Satz ist es wert abgespeichert zu werden. Um ihn nur ja nicht in Vergessenheit geraten zu lassen!



  42. Aron Sperber
    10. November 2019 11:51

    Eine neue Flüchtlingswelle könnte schon in den nächsten Tagen über Spielfeld schwappen, wo in 2 Wochen die Steirer wählen:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article203284430/Einreisen-Illegale-Migration-nimmt-ueber-neue-Balkanroute-wieder-zu.html

    die Steirer können dann entscheiden, ob ein Liederbuch oder eine grüne Migrationspolitik für sie problematischer ist.



    • Nietzsche (kein Partner)
      11. November 2019 05:09

      Und wir alle wissen, wie diese Entscheidung auszufallen hat. Weder die derzeitige, noch eine schwarzgrüne Regierung werden etwas gegen eine neuerliche Flutung haben. Im Gegenteil. Es lebe der Große Austausch!



  43. Sensenmann
    10. November 2019 01:44

    Die Köterpartie, die ihre Unfähigkeit wieder einmal in einer neuerlichen sch.-bl.-Regierung ausleben durfte (Leistung war Null, weil sie zugelassen haben, daß die schwarze Pest alles Boykottiert und zu blöd waren einen Koalitionsvertrag zu verfassen, der die notorisch verlogene ÖVP bindet) wurde eindeutig NICHT gewählt.
    Ssie wollte mit der ÖVP weitermachen, winselte hündisch und küsste sogar die Peitsche und warnte jeden Wähler daß onhe starke FPÖ schwarz-grün komme.

    Der Wähler hat aber genau schwarz-grün gewählt. Er hat genau die ÖVP gestärkt, die nur Versprechungen macht und dann das Gegenteil umsetzt.
    Man ist angeblich gegen die Überfremdung, aber Patrioten findet man widerlich.
    Stört den echten ÖVP-Wähler nicht.
    Man ist angeblich gegen offene Grenzen, stimmt aber dafür, möglichst viele Neger nach Europa zu holen und deren ungeheure Verdienste für Europa anzuerkennen. Wer das nicht will, soll bestraft werden.
    Stört den echten ÖVP-Wähler nicht.
    Man will Gesinnungsterror gegen jeden nicht Linken, lässt die Antifa gewähren.
    Stört den echten ÖVP-Wähler nicht.

    Kurzum: Die ÖVP wurde mit einer relativen Mehrheit ausgestattet für all das. Niemand wurde getäuscht, die Koalition mit dem Ökobolschewismus war von Anfang an die Option, die Karten lagen offen am Tisch!
    Jeder ÖVP-Wähler wußte, was er wählt und wofür die Österreichische Verräter Partei steht.
    Mit schwarz-grün (das auch schon der alte Bolschewik Fischer so sehr lobt) wird nur der Wählerwille umgesetzt.
    Ist leider so. In einer Demokratie wird das Bestellte eben geliefert.
    Daß die FPÖ nach den Aktionen der ÖVP keine Koalition mit dieser Bande eingehen will, kann man selbst den Pudeln nicht verdenken.
    Die kommenden Krisen soll der Wunderwuzzi mit seinen Liebkindern mit Stinkefinger oder grüner Brille nun mal schön meistern.
    Schauen wir uns das erste Reihe fußfrei an, was passiert, wenn er den nächsten Ansturm fremder Horden an der Grenze hat und wenn er dem Östertrottel schon bald erklären muss, dass dessen Spareinlagen weg sind.

    Demnächst in diesem Theater.



    • OT-Links
      10. November 2019 06:23

      Es ist kein Spaß mehr. Es wird keine freien demokratischen Wahlen mehr geben. Die kommende Legislaturperiode wird sehr lange dauern. Durch die letzte Wahl haben alle Österreich abschaffen wollenden Kräfte im Parlament wieder eine satte Verfassungsmehrheit, was vor der Wahl 2017 nicht mehr möglich schien, auch mit noch so vielen faschen Stimmen aus der Briefwahl. Da hätten nur noch Briefwähler ausgezählt werden dürfen und das wäre dann den Dümmsten aufgefallen.

      Dafür also der ganze Aufwand. Da waren internationale Kräfte am Werk. Wie rasend schnell Kurz die ÖVP übernommen hat, ebenso rasant hat er dann die Regierung geputscht. Ich glaube nicht, dass die Wahl korrekt war und sie war auch durch Lügen manipuliert. Es stimmt aber, dass der Schwarzwähler einfach ein Surm, ein leerer Plutzer ist, der nur auf die Farbe geht und nicht auf den Inhalt, der bis heute nicht geschnallt hat, dass die schwarze Pest eine Globalistenhure ist.

      Jetzt werde die Nationalstaaten abgeschafft. Das Einstimmigkeitsprinzip wird fallen. Darum wurde auch Salvini rausgebissen. Die Bankenunion mit der vollen Haftung deutscher Sparer für die faulen Kredite und Schulden der verführten Südländer kommt. Das Geld kriegen ja die "Investoren". Das Bargeld wird abgeschafft. Es kommt zu einem Goldverbot - im Prinzip ist das ohnehin schon alles nicht mehr frei, denn der Staat überwacht alles. Sie werden den Kontinent rasend schnell islamisieren und die europäische Bevölkerung durch die Braunen entweder vergewaltigen oder ermorden lassen, damit es rascher geht. NOCH werden Messerstecher von linken Staranwälten als "unschuldig" hingestellt und jeder verklagt, der sie als "Mörder" bezechnet, aber bald werden diese "Gokdstücke" für ihre Morde und Vergewaltigen eine Prämie erhalten! Sie werde es schon sehen. Es ist kein Spaß mehr. Das "Volk" wird keine Gelegenheit mehr erhalten, sich zu revanchieren. Das konnte es schon 2017 nicht, denn da kam Kurz, der Stimmendieb.



    • Weinkopf
      10. November 2019 15:32

      @Sensenmann, OT-Links

      *************************!



  44. pressburger
    09. November 2019 23:09

    "Die betrogenen bürgerlichen Wähler" ? Zwei Aussagen stimmen nicht. Bürgerlich und betrogen. Bei der Wahl hat die Mehrheit, 85% antibürgerlich gestimmt.
    Nur die Wähler, die für die FPÖ gestimmt haben, sind als bürgerlich zu bezeichnen. Ergo, sie wurden nicht betrogen, die sogenannten "bürgerlichen" Wähler, sondern sie haben sich bewusst dafür entschieden, die Linken weiter zu stärken.
    Wer sich ein mal betrügen, anlügen, lässt, ist evtl. naiv, wer sich zweimal reinlegen lässt, ist dumm. Oder er ist mit den Aussagen und Intentionen die ihm serviert werden, einverstanden. Beide Faktoren zusammen, machen in Summe, das Wahlergebnis aus.
    Um Kurz entsteht, langsam aber, aber sicher, ein richtiger Personenkult. Die Redundanz mit der vorgetragen wird, Kurz sei der einzig mögliche Regierungschef, hat etwas anrüchiges, etwas totalitäres. Den Gegenbeweis werden u.U. die Befehlshaber von Kurz liefern. Sollte Kurz nicht mehr nützlich sen, wird Kurz fallen gelassen.
    Es geht nicht um die Person Kurz, es geht um die Ideologie, die Kurz gehorsamst, nach den Befehlen seiner Auftraggeber, umsetzen soll. Die eingeengte, auf Kurz fokussierte, Optik verstellt den Blick, auf die Ursprünge der wirklichen Bedrohungen.
    Das ist die, von der EU vorangetriebener Zentralismus, in Tateinheit mit der ungebremsten Islamisierung Westeuropas. Diese zunehmende Bedrohung wird von den marxistischen Ideologen, alternativlos, als der Weg in die Zukunft der EU, zuerst schöngeredet, und dann als die einzige Lösung heraufbeschworen.
    Deutschland feierte den 9. November, als angebliche Wiedervereinigung. Wieder nur Lügen.
    Keine Wiedervereinigung, die Ostgebiete wurden nicht vereinigt. Keine Vereinigung, sondern die Übernahme der ex BRD, durch die DDR, Umwandlung in DDR2, mit einer wiederbelebten SED.
    Noch nie wurde aus Deutschland, etwas positives übernommen. Österreich ist nicht lernfähig. Nibelungentreue, mit allen Konsequenzen.



    • Sensenmann
      10. November 2019 02:05

      Das ist es! Wer nach einer Koalition der ÖVP mit den Grünen "von Kurz enttäuscht" ist, der muss sich fragen lasse, wie es mit seinem Wahrnehmungsvermögen steht!
      Nein, wer diesen Kurz und dies ÖVP gewählt hat, der hat bewu0t jemanden gewählt, der die Eindringlinge für besser gebildet als die Autochtonen bezeichnet, der dem Islam huldigt, der Patrioten widerlich findet, der das Bundesheer zerstören will (wie schon der Landgendarm, der den Tiroler Landeshauptmann von Gnaden der Ökobolschewiken spielen darf), der in der EU Politik machen lässt, die Europa der Umvolkung preisgeben will, der den ORF und sein Zwangsgebührensystem mit dem er seinen Bonzen und Parasiten Fettlebe sichert stützt.



  45. jagoda (kein Partner)
    09. November 2019 21:31

    ich lese viel über Täuschung bei dieser Wahl.Dann muß/müsste ja das nächsten X-Stmk.-Kurz und Grün eine deutliche Minderung erfahren.Abwarten.



    • Postdirektor
      09. November 2019 21:40

      @jagoda

      Nein, wird es nicht. Die Lügen auf Veranstaltungen, Plakatwänden und Systemmedien gehen ja weiter. Diese geballte Kraft der Irreführung wird natürlich wieder greifen.



    • pressburger
      09. November 2019 23:11

      Zu berücksichtigen sind die Stimmenzähler



    • OT-Links
      10. November 2019 06:29

      Deswegen wollen sie es jetzt ja noch nicht zugeben, dass sie die Grünen präferieren. Mikl hat das erledigt. Sie meinte, Schwarz-Blau wäre noch möglich. Bei so dämlichen Wählern wird das wohl genügen. Kurz wird sich bis nach der Wahl noch zieren und dann wird man das steirische Ergebnis als die letzte Zustimmung für Schwarz-Grün werten.



    • Billy Boy Beggar (kein Partner)
      11. November 2019 09:19

      @ OT-Links

      Auch ich habe mich sehr gewundert, als ich las, dass für Mikl-Leitner schwarz-blau wieder möglich sei. Wie bitte??? Ausgerechnet Mikl-Leitner, eine der hauptverantwortlichen Strippenzieher im Hintergrund bezüglich FPÖ-Putsch, kann sich jetzt plötzlich wieder schwarz-blau vorstellen??? In Wahrheit geht es einzig und allein darum, ÖVP-Wähler die keine schwarz-grün Koalition wollen vor der STMK-Wahl abermals zu täuschen! Das schlimme daran ist, dass ÖVP-Wähler in ihrer grenzenlosen Naivität wieder das Kreuzerl bei schwarz machen werden und so den Weg für schwarz-grün ebnen werden!



  46. Postdirektor
    09. November 2019 21:25

    Der heutige Wegscheider. Wieder einsame Spitze.

    Danke ÖVP, danke Sebastian, dass ihr uns das alles zuteilwerden lasst!

    https://www.servus.com/tv/videos/aa-218pe297h2112/



  47. Basti
    • dssm
      09. November 2019 21:07

      @Basti
      Na dann, her mit einem Gewerbeschein für Schlepperwesen. Vielleicht noch eine passende Lehrausbildung (von Caritas & Co), während derer man nicht abgeschoben wird. Schleppermeister, klingt doch gut! Die WK in Wien macht sicher mit.



    • Sensenmann
      10. November 2019 02:17

      Nein, so eine Ökobolschewikin bolschewikt eben herum.
      Dümmer als jedes Vieh ist der Östertrottel, der jemanden wählt, damit er diese Ökobolschewiken in die Regierung holt!



    • Undine
      10. November 2019 14:03

      @dssm

      Nicht zu vergessen: Es wäre sicher nach dem Geschmack der grünen HEBEIN, für die tüchtigen, NATÜRLICH absolut selbstlosen SCHLEPPER eine PENSIONSBERECHTIGUNG zu erwirken!

      Die Ausrede, diese hätten ja nie in die Pensionskassen eingezahlt, gilt in diesem speziellen Fall nicht, da sie ja doch jede Menge GOLDSTÜCKE, die vom 1. Tag ihres Hierseins an ja kräftig in die Pensionskassen einzahlen, zu uns ins Land bringen---so zumindest hat man uns erzählt, als diese die Grenzen in Massen überrannten.....



  48. Haider
    09. November 2019 18:32

    Vieles kann man der FPÖ vorwerfen, aber daß sie nicht schon v o r der Wahl eindringlich darauf hingewiesen hätte, daß die ÖVP ohne FPÖ nach links kippen würde kann niemand bestreiten. Für mich war die ganze schwarze Strategie hinter der Sprengung der bürgerlichen Koalition von Anfang an eindeutig auf Öffnung nach links ausgerichtet. Das Hochspielen von Ibiza war der ersehnte Vorwand (schließlich war das Interview lange vor der Regierungsbeteiligung der FPÖ aufgenommen worden), um seinem Regierungspartner in voller Absicht einen möglichst finalen Stoß zu versetzen. Das brutale Kickl-Bashing und sofort einsetzende politische Ping-Pong-Spiel zwischen Kurz (ÖVP) und van der Bellen (Grüne) waren entlarvend.
    Wirklich traurig macht mich jedoch, daß ich nicht mehr an die Lernfähigkeit des österreichischen Wählers glauben kann. Offensichtlich fühlt er sich als Masochist, als Gequälter und Schikanierter wohl.



    • pressburger
      09. November 2019 18:56

      Die FPÖ hat eine Chance gehabt, hat sich Kurz ausgeliefert. Was hat sich Hofer gedacht als er sich ständig bei Kurz angebiedert hat ?



    • Riese35
      09. November 2019 19:23

      @Haider: Leopold Ritter von Sacher-Masoch war Österreicher. Ihre Aussage im letzten Satz dürfte richtig sein.

      Welch schwere Munition eingesetzt werden mußte, um diese Regierung zu stürzen und die FPÖ an die Wand zu stellen, zeigt, wie wenig sich diese FPÖ zu Schulden hat kommen lassen. Alles, was man der FPÖ vorwirft, kann man anderen zum Quadrat vorwerfen.

      Ich möchte einmal alle Texte und Kampfaufrufe publiziert sehen, die sich im Umfeld der Grünen finden. Und ich möchte die Spendenlisten und Finanzströme für die Schlepper-NGOs sehen. Und ich möchte wissen, welche Horrorhonorare unsere nach Brüssel entsorgten Mandatare bekommen. Da ist nichts dran, was wirklich der FPÖ vorzuwerfen wäre.



    • dssm
      09. November 2019 21:05

      @Riese35
      Es gibt einen Vorwurf: Distanzeritis.
      Spätestens bei den Identiären hätte Strache ordentlich auf den Rechtsstaat verweisen müssen, denn widerlich ist keine juristische Definition.
      Beim Rattengedicht diese feige Reaktion, anstatt in die Offensive zu gehen, den linx/grünen Spinnern mangelnde Lesefähigkeit attestieren.



    • Sensenmann
      10. November 2019 02:19

      Ja, so ist das mit Pudeln. Wir sollten endlich sehen, daß wir Jagdhunde bekommen...



    • Riese35
      10. November 2019 07:39

      @dssm: Und das ist doch jetzt bei der sog. "Liederbuchaffäre", die keine Affäre ist, wieder der Fall. Ich sehe auch Strache als den Ersten, der in die Knie gegangen ist, und zwar bei den Identitären. Alles weitere sind nur Folgen davon. So gesehen hat er sich selbst vernichtet oder vernichten lassen.

      Und statt zu sagen, wir wollen regieren, aber Forderungen stellt (die eh nicht von der ÖVP erfüllt werden) und Zähne zeigt - Jagdhunde wollen jagen -, zieht sich der Pudel in seine Hundehütte zurück. Ein Jagdhund, der nicht zubeißt, wenn die Einbrecher kommen, ist fehl am Platze.



    • Riese35
      10. November 2019 07:49

      Hätte Strache damals Zähne gezeigt, hätte Kurz wahrscheinlich schon früher geputscht. Aber die FPÖ wäre dann als aktiver Angreifer mit Gestaltungswillen in Wahlen gegangen, und nicht in der Verteidigungsposition gewesen, aus der sie jetzt nur mehr schwer herauskommt.

      Gute, rechtsstaatliche Argumente hätte es genügend gegeben, aber vermutlich hat der intellektuelle und philosophische Hintergrund, wie er bei einer AfD vorhanden ist, gefehlt, diese sauber zu vertreten.

      Wenn jemand den Krieg will, dann läßt er sich nicht vermeiden. Auch Königgrätz ließ sich nicht vermeiden. Wer den Kampf scheut, hat schon verloren.



    • Billy Boy Beggar (kein Partner)
      11. November 2019 09:42

      @dssm

      Ich vermute, dass Strache schön länger mit Ibiza erpresst wurde. Die naive Hoffnung Straches, man würde das Ibizia-Video nicht veröffentlichen wenn er den "Pudel" macht, haben sich als großer Irrtum erwiesen.

      Nicht nur ich, sondern vieler meiner Bekannten, haben sich gefragt warum Strache ab Regierungsbeteiligung plötzlich so handzahm und streichelweich wurde. Die Strippenzieher von Ibiza haben es sicher ziemlich genossen, Strache noch eine Weile zappeln zu lassen und mit ihm zu spielen, bevor es zum geplanten, endgültigen Showdown kam!



  49. jagoda (kein Partner)
    09. November 2019 18:29

    Die Führung der FPÖ hat viele strat.Fehler gemacht.a)Der lächerliche Wahlkampf von Hofer und b)das was sie unter Punkt 3 (Warum...)schreiben.Kikl ist klar und deutlich in seinem Reden und Tun.Die Leute brauchen das ,nicht das schwammige Herumtun eines Hofer.Ob der Kurz Nachteilges über Kikl im Talon hat,weiß ich nicht,aber ich teile ihre Auffassung daß er ein kühler Machtmensch ist. Wird Grün sein schwerster Fehler? Uns Ösis wird es jedenfalls einiges kosten.Daß er den CO2
    Blödsinn glaubt,spricht nicht für ihn.Spannend wird auch das ORF Thema.



    • pressburger
      09. November 2019 18:58

      Habe mir im Wahlkampf erlaubt auf die Tatsache hinzuweisen das Hofer absolut unüberzeugend ist. Die Rechnung wurde präsentiert.



    • dssm
      09. November 2019 21:01

      Hofer ist seit der Wahl wie ausgewechselt. Er hat Biss, er argumentiert gut, er kann ironisch sein. Vielleicht war es wirklich seine Krankheit. Bei aller berechtigten Kritik vor der Wahl, momentan schaut es gut aus.



    • Sensenmann
      10. November 2019 02:24

      Hofer ist vollkommen untauglich. Zu weich, zu feig. Ich bedaure aufrichtig, ihm bei der BP-Wahl meine Stimme gegeben zu haben.
      Mag sein, daß der Pudel jetzt bellt.
      Dobermann wird er deshalb auch nicht.

      Mag sein, daß EINE Krankheit vorbei ist, an Distanzeritis leidet er immer noch und die blaue Partie ist sowas von abgrundtief schäbig (Verhalten gegen Strache - ich warte noch immer auf die gefälschten Spesenbelege unb die mit den Gucci-Täschchen...)



    • Gerald
      10. November 2019 08:13

      Hätte Kurz irgendetwas über Kickl im Talon, dann hätte er es ausgespielt, um Kickls Rauswurf zu begründen. Er hat aber nichts. Er ist nur ein machtgieriger Narziss, der niemanden neben sich duldet. Ähnlich wie Kern, nur kann Kurz es etwas besser verbergen. Kickl ist Kurz intellektuell jedoch haushoch überlegen und ist nicht vor ihm und den Wünschen seiner halblinken ÖVP-LHs eingeknickt, sondern hat klipp und klar auf das Koalitionsprogramm verwiesen und umgesetzt. Deswegen musste er gehen.



  50. Aron Sperber
    09. November 2019 17:40

    Um die Migration (wie von Kurz im Wahlkampf wieder versprochen) zu stoppen, gibt es zwei Möglichkeiten.

    a) man ändert das System grunlegend und lässt nach einer illegalen Einreise keine Asylverfahren mehr zu.

    b) man lässt alles beim Alten, aber ergreift wie Kickl unsympathische Maßnahmen, um Asylanten trotzdem abzuschrecken.

    die Variante a) wäre sicher die bessere Lösung gewesen. Wäre die illegale Migration nachhaltig eingedämmt, könnte man es sich auch leisten, großzügig mit Altlasten wie Lehrlingen mit abgelehnten Asylanträgen umzugehen. Dazu hätte Kurz jedoch die Migration zur Chefsache machen müssen.

    Tatsächlich hatte er jedoch nicht die geringsten Anstalten gezeigt, das System ändern zu wollen, sondern sogar seinen Mann für Migration Efgani Dönmez wegen einer Nichtigkeit gefeuert und sich ganz auf Variante b) mit Kickl verlassen, der für die Kurz-Regierung den „Bad Cop“ spielen musste bzw. durfte.

    wenn Kurz weder a) noch b) will, war sein Versprechen von der Bekämpfung der illegalen Migration ein reiner Betrug am Wähler.



    • pressburger
      09. November 2019 19:00

      Um die Migration stoppen, gibt es nur eine Möglichkeit, Kurz wird durch Kickl ersetzt.
      Um Katastrophen zu vermeiden, muss auch das undenkbare, gedacht werden.



    • Riese35
      09. November 2019 19:29

      @pressburger: >> "Kurz wird durch Kickl ersetzt."

      Sie haben mir den Tag gerettet! ;-) Träumen wird man ja wohl noch dürfen. Träume werden selten wahr, aber umgekehrt gibt es keine Realität ohne Träume.



    • dssm
      09. November 2019 20:59

      @Aron Sperber
      Die Sozialindustrie ist ein gigantischer Arbeitgeber. Aber einer der ÖVP-nah ist. Und einer der sich über mehr Regulierungen und Steuern nicht aufregt.



    • Sensenmann
      10. November 2019 02:31

      Es gab keinen Betrug.
      Das Verhalten der ÖVP in Brüssel zeigt klar, welche Agenda er verfolgt.
      Sein Verhalten gegen Kickl hat jeder gesehen.
      Er wollte NIE weniger fremde Eindringlinge! Er wollte vor allem Mohammedaner (die gehören zu Österreich!) und Neger. Er ist ein Paneuropäer und woher soll denn die eurasisch-negroide Zukunftsrasse denn sonst kommen?
      Genau DAFÜR ist er jetzt gewählt worden, er hat nix versteckt!

      Es ist leider so, daß die Mehrheit (hat schon die BP-Wahl gezeigt) unbedingt offene Grenzen will. sonst hätte man nicht mit 52% einen Mann zum Präsi gewählt, dessen oberstes Anliegen ist, daß die Grenzen offen bleiben und daß bald alle Frauen islamisch verhüllt sein müssen...



    • Erich Bauer
      10. November 2019 09:34

      Es ist wahrscheinlich kaum noch aufzuhalten. Sei es das Ende der Demokratie, die mit der bewusst vorangetriebenen Spaltung des Volkes vollzogen wird. Sei es das Ende Staates Österreich...

      Wie geht´s dann weiter? Nun, es gibt dafür 2 Optionen:

      Den Staatskapitalismus, wie in China praktiziert. Dazu bedarf es allerdings eine weitgehend homogenen Gesellschaft, die das Gewaltmonopol auch mal mit Brachialgewalt durchsetzt...

      Wahrscheinlicher ist das Vorbild "Democratic Repulic" of Congo. Flexible Grenzbildung der War Lord Gebiete. Freies Spiel der Kräfte, wie es sich freiheitsliebende Liberale nur wünschen können...



  51. Aron Sperber
    09. November 2019 17:06

    Die gesamte veröffentlichte Meinung - die Benko-Krone allen voran - wünscht sich die grünschwarze Hochzeit.

    https://aron2201sperber.wordpress.com/2019/11/04/pakt-mit-dem-mainstream/

    Die eigene Partei (wenn auch nicht deren Wähler) ist mindestens genauso begeistert wie die Medien.

    Selbst wenn Kurz wollte, kommt er aus der grünen Kiste, in die er sich selbst hinheingelegt hat, kaum mehr heraus.



    • haro
      09. November 2019 17:45

      So ist es. Nur die meisten Wähler die am Land schwarz bzw. türkis wählen sind alles andere als begeistert von den Grünen - ganz im Gegenteil machen die schwarzen Gemeinden besonders mit grünen Mitgliedern im Gemeinderat schlechte Erfahrungen. Von Kooperation keine Spur. Grüne MInderheiten haben nur Sonderwünsche die sie auf Biegen und Brechen durchsetzen wollen gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung und manchmal gelingt es ihnen auch.
      Aber was interessiert das schon die vereinigten Stadtbobos in Politik und Medien beim Sondieren in den Palais und beim gemeinsamen Jetten durch die Welt mit dem grünen BP.



    • Gandalf
      09. November 2019 17:54

      Wenn er wollte, durchaus, und das würde ihm auch sehr wohl viele Sympathien ein- oder wiederbringen; allein: er will es ja offenbar gar nicht - er war es doch selbst, der die grüne Kiste der Blödheit unnötiger weise geöffnet hat. Da heisst es nun schon: Konsequent bleiben!



    • Kyrios Doulos
      09. November 2019 20:13

      Wer am Freitag Nachmittag und früher Abend in die Herrensauna des Amalienbads geht, ist am Puls des Favoritner Sozialisten. Pensionierte ÖBBler und sonstige Funktionäre, die unverhohlen jede Woche die SPÖ lobpreisen. Gestern: es geht die Sorge um; den Kurz verfluchen sie jetzt, weil er die Grünen ins Boot holt. Befürchtung Nummer 1 im Klartext: "Wirst segn, jetzt wird ois teira und sie wean uns ois vabietn." :-))) "Da Kuaz is a Trottl." "An Kreisky wirds nimma gebm." (Die innere Unlogik der Thesen erschließt sich ihnen natürlich nicht.) Diese Saunarunden sind aber wirklich köstich, wenn man sich auf das Beobachten beschränkt.



    • Weinkopf
      10. November 2019 08:31

      @Aron Sperber

      Na gut, der Wähler hat so entschieden, die beteiligten Parteien sind glücklich.
      Reden wir in einem Jahr weiter, da schaut‘s sicher anders aus.
      Das Glück der Schwarzen is‘ a Lercherl!



  52. Diesel
    09. November 2019 17:01

    Herr Dr. Unterberger, was kann die FPÖ dafür, dass Kurz nur das macht was ihm der Herr Soros und seine Angestellten aufgetragen haben? Oder meinen sie beim Treffen der beiden (kurz vor der Aufkündigung der Koalition) ist über das Wetter philosophiert worden? Für so naiv halte ich sie nicht...



  53. Erich Bauer
    09. November 2019 15:49

    gehört zu @Erich Bauer 14:42 (wegen der Textbeschränkung im Subkommentar):

    (COMPACT Newsletter):

    Liebe Leser,

    hatte es nicht immer geheißen, Björn Höcke sei zu radikal für Realpolitik? Er würde Wähler verprellen? Alle diese Kritiker, auch aus der eigenen Partei, müssten ob der aktuellen Vorgänge vor Scham im Boden versinken: Ausgerechnet er und seine Thüringer AfD sind es, die das bisher stärkste Beben in der CDU auslösen, eine echte Zerreißprobe:

    17 Thüringer CDU-Funktionäre fordern ergebnisoffene Gespräche auch mit den Blauen. Im Berliner Konrad-Adenauer-Haus ist man in Panik, Generalsekretär Paul Ziemiak geifert, die Abweichler seien „irre“.

    Bemerkenswert, dass es einen vergleichbaren Vorgang in Sachsen nicht gibt, obwohl auch dort eine bürgerliche Mehrheitsregierung möglich wäre und die AfD einen Ticken sanfter auftritt. Speerspitze der CDU-Rebellen ist der Thüringer Fraktionsvize Michael Heym – ein Schwergewicht, das vor einem Bübchen wie Ziemiak nicht so schnell in die Knie gehen wird.

    Nun hat Höcke einen genialen Coup gemacht, um die Widersprüche in der Union weiter anzuheizen, und CDU und FDP angeboten, eine Minderheitsregierung zu unterstützen. In einem Brief an deren Landeschefs Mike Mohring (CDU) und Thomas Kemmerich (FDP) regt Höcke an, „gemeinsam über neue Formen der Zusammenarbeit ins Gespräch zu kommen“.

    Und weiter: „Eine von unseren Parteien gemeinsam getragene Expertenregierung oder eine von meiner Partei unterstützte Minderheitsregierung wären denkbare Alternativen zum ‚Weiter so‘ unter Rot-Rot-Grün.“

    Da ist Musike drin! Wetten, dass noch nicht das letzte Wort gesprochen ist! Auch, wenn Ziemiak von Berlin aus Höcke als Nazi beschimpft und die AfD "mit ihm auf dem Weg zur NPD 2.0.“ sieht. (Übrigens Herr Ziemiak, lesen Sie doch mal den Höcke im Original!) Es werden immer mehr wirkliche Realpolitiker lernen, über ihren Tellerrand zu schauen und im Sinne der Bürger zum Wohle Thüringens entscheiden. Die Zukunft Thüringens liegt bei der bürgerlichen Mitte - die bekam die Mehrheit - und zu der zählt auch die AfD.

    Der Weg zu dieser Erkenntnis könnte ein echtes Beben in Thüringen auslösen, wo im Anschluss auch Berlin erschüttert würde!

    Ihnen einen erfolgreichen Start ins Wochenende!
    Ihr COMPACT-Team

    Also, liebe FPÖ: Vielleicht solltet ihr auch mal Euren Arsch heben und euch über einen intelligenten Zugang zur Regierungsmacht auseinandersetzen! Viel Zeit habt ihr nicht mehr... Wär schön, wenn das noch vor den Punsch-Runden auf den Adventsmärkten passiert.



    • Riese35
      09. November 2019 17:24

      **************************************!

      Die Diagnose ist richtig. Aber die Therapie müßte lauten:
      - Ja, wir wollen in die Regierung!
      - Aber keine Distanzeritis! Keine Aufgabe von Positionen! Kein Opfer von Kickl!
      - Angriff, und ÖVP vor sich hertreiben, liebe FPÖ! Themenführerschaft übernehmen!
      - Jeden Tag müßte ein Grünenskandal durch die Medien gehen!

      Ein liebes Gesicht hat noch keinen Panzer abgewehrt! Und der Österreicher, der FPÖ-Wähler erwartet sich, daß die täglichen Angriffe abgewehrt werden, und zwar durch Gegenangriffe! Lohnende Ziele gäbe es genug.



    • Erich Bauer
      09. November 2019 17:47

      Sie wollen offensichtlich, dass die FPÖ mit "offenen Visier" ins "Turnier" geht... Ich halte das für nicht sehr klug, wenngleich natürlich ehrenhaft. Warum soll die FPÖ in DIESEM Stadium Kickl zum Thema machen? Wozu soll das gut sein? Ein bissl hinterlistig sein halt... In der Politik ist das so. Man soll die Medien vor sich hertreiben. Nicht sich treiben lassen.

      Die FPÖ macht jedenfalls "Sitz/Platz!". Wenn die FPÖ nicht bald auf Angriff schaltet, müsste ich vielleicht befürchten, dass sie von SOROS Leckerlis verteilt bekommt?



    • haro
      09. November 2019 18:19

      In den Medien gibt es nur Propaganda für eine türkis-grüne Regierung, die werden doch über keinen Mega-Grünenskandal berichten. Eher wird zum Skandal gemacht wenn sich ein Blauer nicht vegan ernährt. Es ist nämlich nicht die Vervielfachung der Weltbevölkerung das mediale Thema und ein Problem sondern der Fleischkonsum der Österreicher ...
      Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als die Wahrheit durch unsere Medien !



    • dssm
      09. November 2019 20:54

      @Erich Bauer
      Ein neuer Ansatz. Die FPÖ geht nicht in die Regierung, aber sie unterstützt eine Minderheitsregierung. Warum nicht? Danke für den Beitrag!
      Gewisse Forderungen müssten aber trotzdem gestellt werden: ORF, Direkte Demokratie und natürlich rund um Zuwanderung/Integration.

      Wobei ich glaube, daß Kurz für so ein Projekt das Hindernis wäre. Er hat noch nie gearbeitet. Verdient unglaublich gut (für jemanden ohne Berufserfahrung). Irgend wann verliert er eine Wahl und dann wir an seinem Sesselbein gesägt. Will er dann bei UNO, EU oder ... einen Job, ist ein Zusammengehen mit den Grünen sicherlich hilfreich.



    • Kyrios Doulos
      09. November 2019 21:16

      @Erich Bauer: gut gebrüllt, Löwe. Die Kurz/Strache Koalition hat EINES bewiesen: die Bemühungen der FPÖ "schön brav" zu sein und sich eigene Leute rausschießen zu lassen und sich zu inhaltlich vollkommen unbegründbaren Distanzierungen (Hofer: IBÖ - Haufen von Obskuranten, zB) hinreissen zu lassen, hat absolut nichts gebracht. Jetzt aus vielerlei Gründen nur mehr für Österreich KÄMPFEN, und zwar im Klartext und kompromißlos und mit ALLEN MITTELN! Die FPÖ hat Hofer zum BPO gewählt, als sie noch "schön brav" sein wollte vor der Wahl. Das ist unser Problem jetzt. Hofer ist weich und allzu sehr an seiner Karriere interessiert, fürchte ich.



    • Sensenmann
      10. November 2019 02:41

      @Riese35 & Erich Bauer
      Mit den Pudeln wird der Angriff nix mehr.
      Ob sie von Soros Leckerli bekommen, bezweifle ich, aber ihr einziges Ziel war es, in die Sozialbürokratie einzurücken und fürderhin auch nix leisten zu müssen.

      Die ganze Partie stinkt nur so von Feigheit und ist voll von Unehernhaftigkeit.
      Mit der Bande kann man nicht einmal eine öffentliche Bedürfnisanstalt stürmen, selbst wenn die Tür sperrangelweit offen steht!

      Die haben nicht EINEN Mann wie den Sellner, aber den greifen sie noch an!
      Jämmerliche Bande!



  54. Undine
    09. November 2019 15:45

    Der 9. November! Was für ein Tag!

    Vor 10 Jahren war ich in BERLIN, um mich mit den Deutschen beim 20-Jahr-Jubiläum des MAUERFALLS MITZUFREUEN ! Ich hatte erwartet, daß man an diesem besonderen Tag wenigstens ein EINZIGES Mal die Deutschen aus Ost und West OHNE VORBEHALT ihre UNGETRÜBTE FREUDE gönnen würde---ein einziges Mal nur OHNE das übliche "ABER..."!

    Es kam leider anders! Etwa Zweidrittel der Veranstaltung vor dem BRANDENBURGER TOR war einem anderen Thema gewidmet: Der REICHS-KRISTALLNACHT!

    Ich hätte es mir ja denken können, daß man den Deutschen gehörig in die Suppe spucken würde! Ihnen gönnt man KEINE FREUDE, man hat sie für alle Ewigkeit zu Schuldgefühlen VERDAMMT!

    Warum haben die "Betroffenen" nicht die GRÖSSE aufgebracht, den 9. Nov. 1938 wenigstens ein EINZIGES Mal bescheiden in den Hintergrund zu stellen?

    Ich sehe darin eine unsagbare SCHÄBIGKEIT der dafür Verantwortlichen und derer, die da unterwürfigst mitspielten. Keiner der vielen Redner hatte den Mumm, den 9.11.1938 nicht zu erwähnen---am Jahrestag des Mauerfalls!

    Bei diesem großen Fest zum 20. Jahrestag des Falles der Berliner Mauer FROH und DANKBAR zu gedenken muß doch einem Volk gestattet sein, möchte man meinen! Aber das Rutschen auf den Knien im Büßergewand hat man längst unumstößlich "verinnerlicht"!

    Heute, am 9.11.2019, werden wieder viele Menschen stehen, die diesen historisch gesehen "einzigen schönen Tag dieses blutigen 20. Jahrhunderts" vor 30 Jahren SELBER ERLEBT HATTEN!

    LASST SIE doch FRÖHLICH FEIERN---OHNE das übliche "ABER....."!

    PS: Vielleicht kommt einmal der Tag, an dem man daran erinnern wird dürfen, WER die VÄTER des KOMMUNISMUS, der so unsagbares Leid über so viele Menschen gebracht hatte, mit 120 Millionen Toten, eigentlich waren und deren Nachfahren zur Verantwortung ziehen und zu richten!



    • Tyche


    • Erich Bauer
      09. November 2019 16:00

      Viel schlimmer sind für mich die 1. Mai (Tag der Arbeit) Feiern. Adolf Hitler hat diesen Tag zum Feiertag erklärt...



    • Postdirektor
      09. November 2019 16:54

      Ich warte nur noch darauf, dass in Zukunft bei christlichen Weihnachtsfeiern daran erinnert wird, dass es ja auch noch andere Religionen (besonders den Islam) gibt, die ebenfalls einen Teil - vielleicht sogar den größten - der göttlichen Wahrheit gepachtet haben.

      Oder gibt's das eh schon da und dort?



    • OT-Links
    • Postdirektor
      09. November 2019 17:38

      @OT-Links

      Ah ja eh.

      Ich habe dazu auf der Homepage des kirchennahen Veritas-Verlages auch was Interessantes gefunden.

      https://www.veritas.at/komm-ich-zeig-dir-meine-kirche-komm-ich-zeig-dir-meine-moschee.html



    • OT-Links
      09. November 2019 21:01

      Ein Wunder, dass das Christentum überhaupt noch erwähnt wird. Es geht viel schneller als man befürchtete. Die Kirchenvertreter selbst treiben es auch an.



    • Kyrios Doulos
      09. November 2019 21:23

      Der linkslinke Steinmeier hat jetzt tatsächlich gesagt, daß Ulbricht die eine Mauer gebaut hat, und man in Deutschland inzwischen wieder eine andere Mauer errichtet hätte. Der Genosse hat nur eine Mission, die er mit Schaum vor Mund und gesalbtem Tremolo in der Stimme erfüllen will: die AfD verteufeln, die AfD Wähler als die neuen Mauerbauer hinstellen, den Kampf gegen die AfD-Brut zu führen. Kurz gesagt: "Rot bis in den Tod," von wem immer. Dieser Bundespräsident ist der schlimmste, den ich in der Reihe der deutschen kenne. Obwohl Gauck auch nicht wirklich besser war.



    • Kyrios Doulos
      09. November 2019 21:27

      Die Paradoxie der Mauer: DDR-Tote an der geschlossenen Mauergrenze: ca. 240 in 40 Jahren. Deutsche Tote, ermordet durch Invasoren durch total geöffnete Grenze durch Merkel und GenossINNEN: auch ca 240, allerdings in nur 4 Jahren! Deutschland schwenkt von einem Extrem - total geschlossene Grenze, damit niemand raus kann - ins andere Extrem: total offene Grenze, damit rein kann, wer will. Die Todesbilanz unter den Deutschen im jüngeren Extrem ist gigantisch. Ulbricht, Honecker, Merkel (IM Erika). Was für eine Teufelsbrut.



    • Undine
      10. November 2019 14:20

      Macht es eigentlich niemanden nachdenklich, daß die "Erfinder" und Gründungsväter des Kommunismus und später dann sehr, sehr viele Vollzieher dieser grausamen Diktatur in sehr vielen kommunistisch regierten Ländern bis zum Zerfall der UdSSR aus einem bestimmten Volk stammten, die Abstammung dieser Leute aber NIE explizit erwähnt, bzw. diese gar zur Rechenschaft gezogen worden sind? Warum eigentlich klammert man die eindeutigen Urheber und Vollstrecker dieser entsetzlichsten aller Diktaturen immer aus?
      Warum nennt man nicht Roß und Reiter?



    • Undine
      10. November 2019 14:29

      Erst vor wenigen Tagen erwähnten dankenswerterweise @Konrad Loräntz und @pressburger einen Politiker, dessen Name mir bis dato unbekannt gewesen war---
      RAKOSI! Er galt als "STALINS BESTER SCHÜLER".

      Beim Googeln nach Mátyás Rákosi erfuhr ich, daß der Mann, geb. 1892, bis 1904 ROSENFELD hieß. Er wurde in der Vojvodina, die heute Teil der Republik Serbien ist, als Kind jüdischer Eltern geboren.
      Da war mir dann vieles klar.....

      https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A1ty%C3%A1s_R%C3%A1kosi#%E2%80%9EStalins_bester_Sch%C3%BCler%E2%80%9C



  55. Riese35
    • OT-Links
      09. November 2019 16:04

      Aha! Schon sonderbar, was dieses Buberl dort zu suchen hatte!

      Übrigens, jetzt wollen sie ein bisserl herumdrucksen vor der Steiermarkwahl und tun so, als wäre Schwarz-Grün eh noch nicht fix, weil sie genau wissen, dass der Wähler sie dafür abstrafen würde.
      https://kurier.at/politik/inland/koalition-mikl-leitner-schliesst-oevp-fpoe-nicht-ganz-aus/400670585
      Das passt, dass diese Schlange diesen Job übernommen hat. Das ist alles Wahlbetrug, alles Lüge. Wahlen, bei denen zuvor etwas völlig anderes versprochen wurde, als dann geschieht, sind zu annulieren. Wahlen, bei denen knapp vor der Wahl Schmutzkübeln entleert wurden, sodass die Stimmung ins Gegenteil kippt, sind zu annullieren. Die Briefwahl ist endlich abzuschaffen. Lasst die Leute nochmal wählen - ihr würdet euch wundern. Das ist keine Demokratie, das ist Verarsche.



    • Riese35
      09. November 2019 17:43

      @OT-Links: ********************! Sehe ich ganz genau so. Und ich stimme mit Stoisits überein: "Sebastian Kurz ist für mich das Gegenteil von vertrauenserweckend".

      Irgendwie erinnern mich die Beschreibungen im Kurier über den Yellowstone-Club an die Waldsiedlung Wandlitz/Bernau..



  56. Der Notar (kein Partner)
    09. November 2019 15:30

    Genau! Er ist ein kleiner Lolly, der seiner Karriere willen, nicht mit den Schmudels spielen darf, aber stattdessen mit den coolen Socken, die den Untergang vor Augen haben, weiter am Schulhof herumhängen möchte. STAATSMÄNNER schauen anders aus: sie de Gaulle, Adenauer, Figl ...im Feuer gehärtet, auch aus hoffnungsloser Lage weiter kämpfend für ihre Völker. So und nun den Lolly für den Kurzen!



  57. Undine
    09. November 2019 14:58

    Ergoogeltes:

    "Birgit HEBEIN, die seit 1986 in Wien lebt, ist diplomierte Sozialarbeiterin und war von 1990 bis 1992 im Bahnhofsozialdienst der Caritas Wien beschäftigt.[6] Sie arbeitete zudem in anderen NGO-Bereichen und war bei der ARGE Wehrdienstverweigerung (Gruppe für Totalverweigerung) aktiv."

    Was für eine linxlinke Gutmensch-Karriere! Da wünsche ich KURZ viel Spaß mit einer Sozial-Ministerin HEBEIN!

    Und die Stinkefinger-MAURER würde sich als Bildungsministerin hervorragend eignen!

    Vielleicht sollten die GRÜNEN dann doch noch die "unnachahmliche" Martha BISSMANN holen als Ministerin für Kunst und Kultur!



    • Erich Bauer
      09. November 2019 15:11

      Was soll das Gejaule? BLAU und ROT begeben sich in die parlamentarische, psychotherapeutische Rehabilitation. Was schlagen Sie also vor?



    • Basti
      09. November 2019 20:53

      Werte Undine
      Ad. Hebein
      https://www.ortneronline.at/mit-solche-leuten-regieren/
      Da erwartet uns noch was!!!



    • Sensenmann
      10. November 2019 02:48

      @Undine
      Ich finde diese Kostprobe ökobolschewistischer Minister hervorragend!
      Der Östertrottel hat sich schon ihro Ökosenilität gewählt und fühlt sich davon im Ausland würdig vertreten, da passen doch solche Minister erst Recht zu ihm.
      Finde ich eine solchen Staates durchaus würdig und genau das, was die schwarzen Wähler haben wollten, die grünen sowieso und die stellen gemeinsam eben die Mehrheit.



  58. Erich Bauer
    09. November 2019 14:42

    Ich habe BLAU gewählt. Ich gehöre zu den 16 Prozent. Es ist diesen BLAUEN zuwenig. Daher werde ICH abgestraft! Aber, ich habe die BLAUEN gewählt, damit sie regieren! Und zwar JETZT! Genau für die nächsten 5 JAHRE! Denn diese kommenden 5 Jahre können entscheidend sein... Österreich könnte/müsste innerhalb dieser Galgenfrist das Zünglein an der Waage sein.

    Ich habe diese miesen Gesellen nicht gewählt, damit diese sich in eine THERAPIE begeben... auf die Oppositionsbank. Hätten sich die BLAUEN vom ersten Tag an, nach der Wahl, als ernsthafte Regierungspartei angeboten, dann hätte Sebastian Kurz es nicht so leicht sich mit den GRÜNEN einzulassen, und das unter sch...liberalen Jubelrufe und Zustimmung. Dann könnten die depperten BLAUEN sogar jetzt schon - als Wettbewerber - Totalangriff auf GRÜN und damit auch auf ROT und PINK machen.

    Für mich sind die BLAUEN widerliche Verräter! Und ich war so blöd und hab sie gewählt... Dass diese Partei perfekt ist, habe ich selbstverständlich nicht erwartet. Dass diese Partei aber tatsächlich aus Narzissten und Psychopathen besteht, die das Parlament als THERAPIEPLATZ vereinnahmen...



    • Tyche
      09. November 2019 15:05

      Hetzt da ein Linker im Rechten Schafspelz gegen die Blauen?
      Das Forum wird sich überlegen müssen, wie es mit diesen destruktiven Linksaktivisten umgehen will!

      Das ist doch keine Diskussion mehr, wird es auch mit diesem gekauften linken Mob nie werden, ist gar nicht deren Sinnen und Trachten, ganz im Gegenteil!

      Einziger Sinn dieses Angriffs auf das Tagebuch, dieser offensichtlich deutlich organisierten Aktion ist Destruktion, Zerstörung des Blogs, Vertreibung der durchaus intellektuellen Schicht hier!

      Man wird schnell mit Sperren von Mailadressen beginnen müssen um den Blog am Leben zu halten. Das hat absolut nichts mit dem Recht auf Meinungs- und Schribfreiheit zu tun!



    • Hegelianer
      09. November 2019 15:51

      @Tyche: Sie zeigen sehr schlechten Stil! Nicht jeder FPÖ-Wähler ist weltanschaulich imprägniert - auch die FPÖ hat Wechselwähler. In einem solchen Fall muss man mitnichten ein "Linksaktivist" sein, um sich auch von der FPÖ verraten fühlen zu können, weil sie sich in sich zurückzieht.



    • Erich Bauer
      09. November 2019 16:02

      Dazu kommt noch, dass ich KEIN Wechselwähler bin...



    • Cato
      09. November 2019 16:23

      Es fiele schwer zu verstehen, dass die Freiheitlichen nach dieser schweren Sclape in die Regierung wollen.

      Dass Kurz es in Pressestatements bedauert, dass die FP in der gegenwärtigen Situation nicht zur Verfügung steht ist offensichtlich eine Umkehrung der Sachlage, hat er doch alles unternommen die Freiheitlichen zu entmachten.

      Dass 16% es wollten ist nicht ausreichend für einen Regierungsauftrag - immerhin haben den Freiheitlichen 10% der Bürger das Vertrauen entzogen.

      Das hat die FPÖ vollkommen richtig erkannt und die Konsequenzen gezogen, wobei doch klar ist, dass sie keine Chance haben, denn die EU versucht alles dies zu verhindern.



    • simplicissimus
      09. November 2019 16:41

      Tyche, Erich Bauer ist alles andere, aber kein Linker. Er ist halt von den Blauen frustriert und hat wohl seine Gruende.
      Lassen wir ihm seine Meinung, meine ist sie nur ziemlich eingeschraenkt, ich meine eher, dass Kurz ein schaebiges Spiel spielt und die Blauen sowieso nicht ernsthaft in die Regierung liesse ...



    • Erich Bauer
      09. November 2019 16:48

      @Cato,

      Die FPÖ wird in der kommenden Legislaturperiode als Oppositionspartei sogar
      verlieren. Sogar sehr stark. Warum? Nicht weil sie Opposition nicht kann, sondern weil sie JETZT nicht regieren WILL. Weil sie sich wie eine Primadonna ziert. Wie ein kleines "Schwuchterl" am Lifeball... DAS ist es was der FPÖ-Otto-Normalwähler so überhaupt nicht goutiert! Nach Jörg Haider hat die FPÖ gekämpft, Opposition mit allen Mitteln... Und endlich... Die FPÖ hat mitregiert. Mit großem Erfolg! Mit großer Zustimmung! Und jetzt die Krise...

      Anstatt für die Zustimmung als Regierungskraft zu kämpfen, zurück ins Schneckenhaus... Der FPÖ-Normalwähler will nicht mehr in Opposition sein. Er will "mitregieren"



    • Erich Bauer
      09. November 2019 17:09

      @simplicissimus,

      Für die FPÖ ist es nicht von so großer Bedeutung, ob Sebastian Kurz ein schäbiges Spiel spielt, oder ob er die FPÖ ohnehin nicht in die Regierung lassen will. Es ist die Kampflosigkeit, fast schon Kopflosigkeit, welches die entscheidenden Wählerprozente vernichtet. Diese wird die FPÖ in einer Versager-Opposition nicht mehr zurückbekommen.

      Auch die FPÖ könnte "hinterlistige" Angebote machen. Sie könnte vor allem die GRÜNEN Programme angreifen. Jeden Tag eine Pressekonferenz. Sie könnte auch mal die E-Mobilität zum Thema machen. "E-Mobil - Todesdeal mit Afrika"... etc.



    • Riese35
      09. November 2019 17:50

      @Erich Bauer!

      >> "Es ist die Kampflosigkeit, fast schon Kopflosigkeit, welches die entscheidenden Wählerprozente vernichtet."

      *******************************!
      *******************************!
      *******************************!

      >> " Sie könnte vor allem die GRÜNEN Programme angreifen. Jeden Tag eine Pressekonferenz."

      Dafür noch extra Sternderl!

      Ja, genau das ist es, was der FPÖ fehlt!!! Und genau das erwartet sich der FPÖ-Wähler!



    • Charlesmagne
      09. November 2019 18:07

      Was würden solche Pressekonferenzen nützen, wenn eh keiner hingeht. Und sollte einer dorthin gehen, würde er nur darauf lauern, ob nicht irgendein ein Satz so interpretiert werden könnte , dass der sich wieder zum FPÖ bashing heranziehen ließe.



    • Tyche
      09. November 2019 18:19

      1. geht eh keiner hin
      2. wird keiner darüber berichten außer mit Häme und Spott!



    • Tyche
      09. November 2019 18:21

      @ simplicissimus
      Ja, so scheint es zu sein, wenns denn echt ist und nicht die reine Provokation derer, die Rechts von Links stehen!



    • Niklas G. Salm
      09. November 2019 18:22

      @Bauer: Ihre Meinungen in Ehren, aber sie zeugen von großer Blauäugigkeit (um das Wort Ahnungslosigkeit nicht zu verwenden). Kurz hat mit dem grünen Hofburg-Bewohner gegen die FPÖ geputscht, hat Kickl ohne Begründung abmontiert und einen Wahlkampf gegen die Blauen geführt, weil die es angeblich nicht können. Er will Kickl auch künftig verhindern und hat als Koalitionsbedingung gestellt, die Identitären grundlos zu verbieten. Und jetzt soll eine geprügelte FPÖ, der Kurz 10% der Wählerschaft abspenstig gemacht hat, doch wieder mit den smarten Sebastian koalieren? Sich ihm an den Hals schmeißen? Sich alles gefallen lassen? Sich sogar das Personal diktieren lassen (siehe Kickl)? Forts.



    • Niklas G. Salm
      09. November 2019 18:27

      Forts: Sich quasi auf die Knie werfen? Genau DAS wäre das endgültige Ende - man wäre dann wieder bei 5 oder 8% angelangt. Schon als 26%-Partei konnte man nur wenig gegen Kurz durchbringen. Wie wäre das als 16%-Partei? Man wäre nur noch Erfüllungsgehilfe und Steigbügelhalter für einen allmächtigen Kanzler und das würde direkt in die Bedeutungslosigkeit führen. Lustig auch, man solle doch Pressekonferenzen geben und dort gegen die GrünInnen vorgehen. Das wäre bei den durch und durch grünen Medien (und ich weiß sehr genau, wovon ich da spreche) sicher von gigantischem Erfolg gekrönt. Die würden das maximal ignorieren oder gar der FPÖ einen Strick daraus drehen. Ich muss schmunzeln...



    • Niklas G. Salm
      09. November 2019 18:32

      Was stimmt: Die FPÖ muss von der Distanzeritis wegkommen und nicht über jedes Stöckchen springen, das die Linken ihr hinhalten. Man muss wieder klare Kante zeigen - Kickl wäre da ein schönes Vorbild. Kann mich nicht erinnern, dass der sich je von irgendwas oder irgendwem distanziert hat. Von ihm könnte sich Hofer eine Scheibe abschneiden - der Kuschelkurs Richtung links hat nichts gebracht und wird auch nie etwas bringen. Das muss endlich allen klar werden. Aber deswegen vor Sebastian auf die Knie fallen, sich mit 3-4 unwichtigen Ministerien abspeisen lassen und vielleicht noch nachfragen, wer sie vielleicht besetzen darf - nein, niemals!



    • Erich Bauer
      09. November 2019 18:39

      @Niklas G. Salm,

      Wenn man die Pressearbeit so ansetzt, wie Sie es sich vorstellen mögen, dann wird das natürlich nix. Aber, ich kann nicht erkennen, dass Sie auch nur rudimentäre Kenntnisse über diesen Bereich haben...



    • Niklas G. Salm
      09. November 2019 18:51

      Total schade eigentlich, dass Sie da nichts zu erkennen vermögen - liegt aber vielleicht doch an Ihnen. Davon abgesehen gab es kürzlich mit der Causa Chorherr einen grünen Skandal mit großem Potential. Und was hat die grüne Presse daraus gemacht? Sie hat es dezent unter den Tisch gekehrt. Ob da eine FPÖ-Pressekonferenz die Wende gebracht hätte? Hmm...



    • haro
      09. November 2019 18:56

      @ Niklas G. Salm
      Volle Zustimmung !



    • pressburger
      09. November 2019 19:06

      Hofer hat sich bei Kurz angebiedert. Hätte vielleicht auch Kickl geopfert. Kurz wollte nicht, er durfte nicht. Befehl von ganz oben.
      Nicht jeder der sich deppert anstellt, ist ein Verräter.



    • simplicissimus
      09. November 2019 20:18

      Erich Bauer et al, die Zukunft bis inklusive der naechsten Wahl wird zeigen, wer die Situation richtig einschaetzt. Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht.
      In einem hat Erich Bauer sicher recht: die FPOe muesste mehr kaempfen.
      Das Bild, das sie jetzt abgibt ist ueberhaupt nicht ueberzeugend.
      Wie es auch kommen moege, ich hoffe fuer das Beste.



    • Niklas G. Salm
      09. November 2019 20:29

      In dem Punkt, dass die FPÖ viel mehr kämpfen muss, habe auch ich @Bauer dezidiert recht gegeben - siehe oben



    • dssm
      09. November 2019 20:38

      @Niklas G. Salm
      Richtig! Die Distanzeritis muss enden!
      Die Regierung war viel zu Harmonisch, jede Gemeinheit des Herrn Kurz wurde lächelnd beantwortet.
      Kurz hat die FPÖ sowieso hinausgeworfen, also was soll es?
      So gut die Argumente des Herrn @Erich Bauer auch sind, aber umgekehrt, will Kurz überhaupt mit der FPÖ? Will Kurz überhaupt mit einer FPÖ die nicht lächelt, sonder Kompromisse abtrotzt? Denn ohne Strache wird es nicht so harmonisch! Da gibt es dann Zwischenrufe und Anregungen, die Strache bisher diktatorisch verhindert hat.



    • Riese35
      09. November 2019 20:54

      Zur Kampflosigkeit: Ehrlich gesagt, mich stört zweierlei:

      1) Die veröffentlichten Liedtexte stehen genau so im Kommersbuch von ÖCV, MKV und KÖL. Die müßten sich implizit genau so angegriffen fühlen und auf diese Angriffe der Medien reagieren. Auf die wird hier genau so eingedroschen. Sagt die ÖVP hier nichts, weil sie vielleicht einen Deal geschlossen hat und sich erpressen läßt?

      2) Die Abwehr der Liedgutangriffe der FPÖ ist viel zu zaghaft. Hier geht es nicht um die Lieder selbst. Sie sind nur ein Vorwand. Hier müßte aus vollen Kanonen zurückgeschossen werden. Da darf man keinen Millimeter nachgeben.



    • Sensenmann
      10. November 2019 02:56

      @ Niklas G. Salm
      @Riese35
      @dssm
      Volle Zustimmung !

      Was Erich Bauer angeht: Ich verachte die blauen Pudel auch für ihre Köterhaftigkeit. Aber dem Kurz wieder den Steigbügelhalter zu machen, darf niemals passieren, das wäre ihr Tod.
      Nicht daß ich diesen der feigen Bande nicht wünsche, aber wir haben im Moment leider nix Besseres.
      Ich habe die Blauen knirschenden Zahnes auch gewählt, aber wenn die massa damnata was Anderes will, kann man nix machen. Zumindest solang wir uns auf Modus "Demokratie" einigen. Was fallen will, soll man stoßen. In der kommenden Krise werden dann Kurz und seine Ökobolschewiken verantwortlich für alles sein. DAS wird lustig!



    • Weinkopf
      10. November 2019 07:59

      @ALLE

      Mit Verlaub

      Bitte, lassen Sie uns eines nicht vergessen:
      Wir sitzen doch alle im selben Boot. Unterschiedliche Auffassungen in Detailbereichen ändert doch nichts an unserer gemeinsamen Grundhaltung.



    • HermannS (kein Partner)
      11. November 2019 15:30

      Auch ich habe blau gewählt, aber Erich Bauer sie überreagieren. ME hat Hofer die Strategie dass Kurz sich an den Grünen gehörig abarbeiten wid und unterm Strich NICHTS ausser Haxlbeissereien übrig bleiben wird. Kurz wird sich selbst entzaubern und an die Wand knallen. Ich halte Hofer nicht so dumm wie er manchen jetzt erscheint. In einem Jahr reden wir drüber!...



  59. Mandi
    09. November 2019 13:08

    Wenn jemand glaubt, mit d i e s e r FPÖ ist noch ein Staat zu machen und Leuten, wie Strache, Kickl, Hartinger-Klein etc. nachweint, dem ist nicht mehr zu helfen - auch Herrn Unterberger nicht.



    • ludus
      09. November 2019 13:16

      Ja, wenn man in den Grünen unbedingt lauter staatstragende Lichtgestalten sehen will, dann ist einem nicht zu helfen.



    • dssm
      09. November 2019 13:47

      Ich wäre dafür Herrn Chorherr als Finanzminister einzusetzen. Mit Geld kennt der sich aus!
      Oder Frau Vassilakou, die hat ja bewiesen was ihr Statuen und Demokratie wert sind, damit wäre sie für das Justizministerium goldrichtig!



    • Bürgermeister
      09. November 2019 14:36

      Die Maurerin muss Forschungsministerin werden, einfach als intellektuelles Zugpferd.

      Die Hebein mit ihrer kommunistischen Visage "Ministerin für Abtreibung und Ausrottung Hilfloser (bald auch Alter)" - nennt sich vielleicht "Gesundheit, Jugend und Familie". Dann braucht man noch etwas für "Kommunismus, staatliche Propaganda und Indoktrination" - wird man wohl in orwellscher Manier besser "Medien und Bildung" bezeichnen. Vizekanzler und Minister für "Entmündigung, Enteignung und Besachwaltung" - oder sollen man es "Klima und Zukunft" nennen wird natürlich der Kogler.

      Das Potential dieser Partei ist unerschöpflich, hoffentlich auch ihre Wortschöpfungen.



    • Niklas G. Salm
      09. November 2019 15:32

      Werter Mandi, falls Sie es noch nicht bemerkt haben: Strache ist bereits im Mai zurückgetreten und nicht mehr in der Politik - nur so nebenbei...



    • Rau
      09. November 2019 16:29

      Welchen Staat meinen Sie. Haben Sie den gestrigen Artikel gelesen. Wenn Sie meinen, das sei der Staat, der Ihrer Meinung nach zu machen ist, dann drauf gesch....



    • Rau
      09. November 2019 16:32

      Ich meinte den Artikel zu unserem "Rechtsstaat" von vor 2 Tagen



    • dssm
      09. November 2019 17:34

      @Bürgermeister
      Ich hoffe Sie haben die nächste Woche nicht zu viel vor! Mit unseren perfekten Vorschlägen bekommen wir die beste aller Regierungen, da müssen wir beide doch mitverhandeln.
      *****



    • pressburger
      09. November 2019 19:09

      Was bleibt bei dieser Abqualifizierung der FPÖ übrig. Nur die Kurz Verherrlichung.
      Herr Unterberger braucht sicher nicht Ihre Hilfe. Oder sind sie überzeugt, dass Sie über eine Qualifikation verfügen, die Herrn Unterberger helfen könnte.



  60. Tyche
    09. November 2019 12:14

    Hilfe, diese Forum wird gerade durch ein paar Östertrotteln gekapert!

    Da springt einem derselbe Schwachsinn, dieselben, demnächst wohl auch persönlichen Beleidigungen und Diffamierungen entgegen, die man tagtäglich in den Foren der "Qualitätsmedien" Presse, Krone und Kurier lesen muss, aus denen ich mich deshalb schon seit längerem zurückgezogen habe!



    • Bible Black
      09. November 2019 13:20

      Tyche, Sie brauchen keine Beleidigungen und Diffamierungen zu fürchten, wenn Sie Ihrerseits Trotteln um sich wähnen. Wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück.



    • Tyche
      09. November 2019 14:31

      Sie fühlen sich angesprochen?
      Völlig zu recht!
      Denn genau das meinte ich, genau das gabs bis jetzt in diesem Forum nämlich nicht!!



    • Weinkopf
      10. November 2019 07:13

      @Tyche

      ******************!
      Sehe ich auch so!



    • Mentor (kein Partner)
      12. November 2019 09:50

      Die Vertrottelung durch Trottel ist leider das Los aller Foren, meine Erfahrung.
      Die Kompetenten ziehen sich zurueck und ueberlassen das Feld den Schwachsinnigen.



  61. OT-Links
    09. November 2019 11:43

    Kurz war kein "Außenseiter" in der Runde der Globalistenmarionetten. Juncker hat ihn sofort abgebusselt, VdB war von Anfang an eingeweiht, bald wurde er Merkels Du-Bussi-Freund....

    Es war ganz offensichtlich von Anfang an seine Absicht, die FPÖ zu zerstören. Das Ibiza-Video hatte man ja schon vor der Wahl 2017 im Köcher. Zunächst hat er versucht, der FPÖ durch die Kopie ihres Wahlprogramms die Stimmen zu stehlen. Zuvor hat er die ÖVP geputscht, dort alle Macht an sich gerissen und so getan, als gründete er eine neue Partei. Die Altschwarzen waren damit einverstanden und sonst hat es auch fast niemanden gestört. Sie wussten, was das Ziel ist. Die ÖVP wäre Gefahr gelaufen, unter 10% zu kommen und die FPÖ lag deutlich über 30%. Da war sozusagen Feuer am Dach. Kurz, der Geschichterldrucker, hat es geschafft, so zu tun, als wäre er ein Rechter, ein paar Rückblicke in seine Enwicklung hätten genügt, ihn zu entlarven, aber das haben die APA-Medien unterbunden.

    Die FPÖ war nicht genug zerstört, so wollte er es Schüssel gleichtun und die FPÖ spalten. Das Video hatte man ja und den Plan auch und der Zeitpunkt, knapp vor der EU-Wahl war auch naheliegend. Strache und Gudenus sind zwar sofort zurückgetreten, aber das genügte Kurz nicht, er verlangte den Kopf von Kickl, wohlwissend, dass damit die Zerstörung der FPÖ perfekt gewesen wäre. Hätte die FPÖ Kickl geopfert, wäre sie unter 5% gefallen! Aber sie erholte sich wieder, lag schon wieder bei 22%, Tendenz steigend, da arbeitete das widerliche Kurz-Benko-Blatt auf Hochtouren und entdeckte die Gucci-Tascherln von Filippa... die idiotischen Wähler flüchteten zu Kurz, denn der gab wieder den patriotischen Zampano..

    Dabei hätte jedem längst klar sein müssen, was für ein Fake er ist. Man hätte sich dazu nur seine Ministerriege ansehen müssen. Das sind fast durch die Bank Linkslinke, die ganz hervorragend zu den osterreichhassenden GrünInnen passen - Moser, Blümel, Ratz, Köstinger Faßmann, lauter Linke, die Kickl und die FPÖ ständig sabotiert haben, besonders dieser Moser!



    • Charlesmagne
      09. November 2019 12:18

      Ja der Neid is a Hund. Besonders wenn das Hirn fehlt.



    • dssm
      09. November 2019 13:42

      @OT-Links
      *****
      Ich glaube auch an eine von langer Hand geplante Geschichte, die Intensität der Behördenermittlungen sagt wohl viel aus.
      Und Kurz ist Opportunist, sonst gar nichts, eine moralische Linie ist jedenfalls weder durch seine Taten, noch seine Worte bisher sichtbar geworden.



    • Bürgermeister
      09. November 2019 14:39

      Was kommt als nächstes? So wirklich aufgegangen ist die Strategie ja trotzdem nicht - hat man alle Trümpfe gespielt?

      Die Ausgangslage für den nächsten Kampf ist für die FPÖ keine schlechte, nur jetzt darf man sich keine Schnitzer erlauben.



    • Riese35
      09. November 2019 18:04

      @OT-Links: ******************! So ist es.

      Nicht nur die "Intensität" der Behördenermittlungen spricht für eine von langer Hand geplante Geschichte, auch und besonders wie koordiniert und gleichgeschaltet die unterschiedlichsten Kräfte (Geheimdienste, Medien, ÖVP, Brüssel, Clubs, NGOs etc.) in dieser Angelegenheit vorgehen, spricht dafür.

      Aber Strache ist als erster umgefallen, und da haben sie gemerkt, daß sie weiter vorstoßen und auf ihn draufhauen können: nämlich als er mit Distanzeritis infisziert wurde.



    • pressburger
      09. November 2019 19:13

      Die nächste Kurz Ministerverein wird durch die Anreicherung durch die Grünen, um einiges qualitativ höher besetzt sein, als das Kabinett Kurz 1.
      Im Kabinett Kurz 2, werden Moser und Blümel die herausragenden Intelligenzbestien sein.



  62. CortoMaltese
    09. November 2019 11:41

    Geben Sie dem Versuch etwas Neues zu bilden doch eine Chance! Die Koalition mit den Blauen hatte auch ihre Chance und die Freiheitlichen haben es verpfuscht. Jetzt soll man etwas Neues versuchen. Ich fühle mich von Kurz nicht betrogen, zumal er ja deutlich gesagt hat, die FPÖ könne es nicht. Wenn dadurch weniger Autos auf der Straße sind und jene die sich CO2 Abgaben leisten können frei Fahrt haben, sehe ich das Experiment mit gewisser Sympathie. Letzteres meine ich ironisch und durchaus egoistisch.



    • Tyche
      09. November 2019 11:57

      Nein!
      Die Reichen(wer sonst) die sich CO2 Abgaben leisten können sollen blechen und die anderen?
      In den Städten schauts anders aus als am Land schon mal behirnt? Glaub ich eher nicht!

      Die Anforderungen an den Arbeitnehmer sind heute um vieles gestiegen, zumindest für die, die einen guten Job machen wollen! Die arbeiten heute mehr und länger und um 17, 18 Uhr fährt sicherlich kein Öffi mehr in die hinterste Peripherie!
      Homeoffice? Schön und gut, aber der Mensch muss auch seine 4 Wände immer wieder verlassen, braucht durchaus seine sozialen Kontakte und die nicht nur aus dem PC!

      Und ja, die FPÖ hätte gekonnt, hätte mabn sie gelassen und wäre nicht vor den geballten Linken eingeknickt.



    • Bürgermeister
      09. November 2019 12:27

      Kommunisten sind normalerweise bestechlich und dadurch lenkbar und vorhersehbar, intellektuell recht minderwertig - die blutige Brutalität vergangener Zeiten wird man wohl nicht ausleben.

      Wir werden halt viele grüne (neue) Subventionsfirmen sehen, unzählige "Berater", Vorschriftenexplosion - auf der Straße wird es aber Vorteile haben wenn man es sich leisten kann.



    • Arbeiter
      09. November 2019 13:29

      Respekt, Cortomaltese, dass Sie hier posten! Ich bin zwar auch nicht Ihrer Ansicht, aber dieses Forum würde durch Widerspruch gewinnen.



    • Rau
      09. November 2019 13:31

      Was Neues? Alter Wein in neuen Schläuchen kommt. Und noch viel schlimmer, es werden Scheinlösungen vorgegaukelt für bis ins Wahnsinnige übertriebene Probleme. Dazu kommt Meinungsterror und auch körperliche Angriffe auf all jene, die dieses "Neue" mit kritischem Blick betrachten. Passen Sie auf @corto maltese dass Ihre Ironie nicht in blanken Zynismus ausartet und Ihr Egoismus nicht in selbstgefällige Abgehobenheit ganz im Stile dieser "Neuen" ÖVP. Daraus erwächst nichts!



    • dssm
      09. November 2019 13:39

      Wenn man den CO2 Zirkus als richtig akzeptieren würde und gleichzeitig radikale Maßnahmen, und wenn es stimmen sollte (haha), dann kann es gar nicht radikal genug sein, beschließt, so kann die Landbevölkerung einpacken.
      Denn zuerst trifft es den privaten PKW, dann natürlich das Personen- und Güter-Transportwesen, und welche Landgemeinde liegt schon an der Eisenbahn, sprich das Leben am Land wird unleistbar. Und natürlich die Landwirtschaft, gerade da verbrauchen die Maschinen Unmengen an Diesel.

      Aber Pol Pot hat ja gezeigt wie eine Lösung ausschauen könnte ...
      Einfach absurd!



    • CortoMaltese
      09. November 2019 13:55

      Danke @Arbeiter: Widerspruch fördert das Denken.

      Wir müssen uns entscheiden: wir pflastern die Landregionen mit Einfamilienhäusern und Kreisverkehr weiter zu und fördern die Pendler mit Pendlerpauschale und günstigem Diesel. Oder wir tun das nicht mehr und die Arbeitswege werden teurer und daher kürzer und Grund und Boden bleibt unverbaut. Die Verpflasterung am Land werden wir uns bald mit oder ohne Grüne sowieso nicht mehr leisten können. Die Förderungen der Verpflasterung der Natur abzudrehen, wäre durchaus neuer Wein in neuen Schläuchen (@Rau).



    • Rau
      09. November 2019 14:07

      Sie meinen eine Verpflasterung mit Fundamenten für Windräder wäre neu und eine gute Verpflasterung. Die Entwicklung geht auch nicht in weniger und kürzere Transportwege. Sie haben recht, es ist nicht Wein sondern Gülle in neuen Schläuchen!



    • Charlesmagne
      09. November 2019 14:08

      @ Corto Maltese
      Sie vergessen dabei aber, dass früher einmal die Arbeit dort war, wo die Menschen lebten. Die Menschen leben heute noch immer wo sie früher lebten, oder denken Sie, sie können ihr mühsam Erspartes Haus einfach auf den Rücken nehmen und dorthin ziehen, wo es der Arbeitgeber für opportun hielt seine Firma aus Kostengründen zu konzentrieren.



    • Rau
      09. November 2019 14:15

      Ländliche Idylle nur mehr für Begüterte in gated communities. Der Traum eines jeden Grünen. Was schwebt Ihnen denn vor?!



    • Bürgermeister
      09. November 2019 14:45

      Neeeein, wir machen die Arbeitswege teurer und den Diesel und Autos und schaffen die Pendlerpauschale ab. Ah ja, Grundstücke müssen auch teurer werden und Alkohol (da wird der Kogler vielleicht den Strache immitieren), und Fleisch, und Kleidung, und Reisen, und Urlaube, Handys - ist alles schlecht für die Gesundheit und das Klima.

      Wird irgendwas billiger, besser, innovativer? Vielleicht kriegt man die Absonderungen Koglers bald täglich gratis per Podcast ins Wohnzimmer geliefert. Und wenn die KI dann merkt, dass man laut und lange geklatscht hat (per Handy oder Smart-Watch) gibts Tofu und Soja gratis!



    • Rau
      09. November 2019 15:44

      @Arbeiter: Hier zu posten ist weitaus weniger mutig als irgendwo in einem Forum des Linksbiotops. Wenn Sie auf Facebook gar einmal mit eindringlicheren Worten ihrer Meinung Ausdruck verleihen, können Sie sogar mit einer saftigen Strafe rechnen.
      @Corto Maltese muss zugeben, dass er hier durchaus auch Zustimmung erfährt, und ein Austausch von Argumenten stattfindet



    • dssm
      09. November 2019 17:39

      @CortoMaltese
      Die Abwanderung der Mittelschicht aus den Städten hat ja eine unschöne, linx/grün gemachte Realität. Denn am Land braucht man keine Privatschule für die Kinder. Die Frauen können auch am Abend alleine nach Hause gehen. Eigentlich sollen unser schönes Land inzwischen Immobilien verschrotten, weil die Bevölkerung schrumpft. Aber linx/grünen Spinnern sei dank, die Bevölkerung explodiert geradezu.

      Die Verschandelung der Landschaft muss aber nicht sein, ein Flug über Bayern zeigt dies sehr anschaulich.



    • pressburger
      09. November 2019 19:19

      Die CO2 Steuer wird zu einer zwei Klassen Gesellschaft führen. Die sich bereits sich statu nascendi befindet. Sollte die Nomenklatura um Kurz einige Jahre an der Macht bleiben, werden einige viel, viel gleicher.
      CO2 konsequent zu Ende gedacht bedeutet Mobilitätsverbot. Wer wird dann die Menge an kontingentierten Fahrten überwachen.
      Oder werden so wie früher in Moskau und Ost-Berlin nur schwarze Dienstwagen auf der Strasse fahren ?



    • haro
      09. November 2019 19:25

      Ja wenn der Kurz gesagt hat, die FPÖ könne es nicht, dann muss man das doch glauben...
      Ich seh es mit weniger Sympathie wenn die Kommunisten äääh Grünen regieren, kann es mit meinem sozialen Gewissen auch nicht so gut vereinbaren, wenn Straßen frei sind für Bonzen mit ihren Karossen samt Chauffeuren, Hofburglinke durch die Welt jetten samt Raucherlaubnis ... während das Fußvolk gefälligst mit dem Rad zur Arbeit, zum Arzt fahren soll, sich vegan ernähren soll, die Ölheizung ersetzen muss auch wenn es sich das nicht leisten kann , Frauen weniger Pension kriegen als illegale Grenzgänger und aus Solidarität ein Kopftuch vorgeschrieben ...



  63. A.K.
    09. November 2019 11:30

    Dr. Unterbergers Tagebuchnotiz "Der Fall Österreich: Die betrogenen bürgerlichen Wähler" deckt sich leider mit meiner Meinung zum aktuellen Stand. Ich wunsche mir rasch Klarheit, ob noch eine brauchbare Regierung nach Monaten des Zuwartens zu Stande kommt oder ob die Grünen Extremlinken einfach an Stelle der Roten SPÖ weiter das Land drangsalieren.



  64. Kyrios Doulos
    09. November 2019 11:11

    1./ Die FPÖ hat die Wähler nicht betrogen. Ich kenne keinen einzigen Aspekt, der für einen derartigen Betrug spricht.

    2./ Die Österreicher verdienen ÖVP/Grün aus erzieherischen Gründen (wie schade das auch ist): Sie haben blind dem Schalmeiengesang des wortbrüchigen (18.Mail 2019) Putschkanzlers (18.5.2019) Kurz vertraut und ihm zu 38% verholfen. Sie haben die Bolschewiken im grünen Tarngewand ins Parlament gewählt. Sie singen die Klimalüge mit. Nun werden sie zahlen müssen.

    3./ Die ÖVP ist ein Verein, der es nur um diese Dinge geht: Macht um der Pfründe und Privilegien willen. Kammern, ORF, feudaler Feudalismus, Krankenkassen, EU-Jobs, Beamtenjobs usw usf. Viele Leute, viele Familien, viele Clans, die sich da für null oder wenig Verantwortung in lauter geschützten Werkstätten ein lebenslanges Einkommen sichern. Das ist praktisch, nützlich, bequem. Österreich und das österreichische Volk sind der ÖVP vollkommen schnurzwurscht.

    4./ Sebastian Kurz ist ein typischer Vertreter seiner Generation, die man auch in Konzernen zuhauf findet. Haupttrieb und Hauptmotivation: EGO. KARRIERE. Man geht selbstverständlich über Leichen. Man ist selbstverständlich wortbrüchig, wenn es etwas nützt. Man ist selbstverständlich gehorsam denen gegenüber, von denen man abhängig ist oder erpreßt wird oder beides.

    5./ Sebastian Kurz ist ein Befehlsempfänger und aus genannten Motiven bereit, uns zugrunde zurichten mit Klima, Negern aus Afrika, Ruinieren der letzten Reste von Schule und Uni, Islamisierung und Feminismus und Gendertortur. Nicht umsonst ist Kurz ein Liebkind der Medien. Er tut, wie befohlen - wobei "Befehl" bei ihm gar nicht notwendig sein wird, so machtgierig wie er ist: es genügt, wenn Soros einfach eine Idee in den Raum stellt oder Macron nur rhetorisch fragt, ob das und das nicht auch eine Möglichkeit wäre; oder Mutti Merkel nur sagt: "Basti, hast Du Dir schon einmal vorgestellt, wie das wäre, wenn Ihr Österreicher auch ...?"

    6./ Aus diesen Gründen ist in Unterbergers Punktation sein Punkt 6 der gewichtigste und schlüsigste von allen. Soros und die EUdSSR sind ja nicht dumm.

    7./ Meines Wissens sind wir bald das erste Land in der EU, in der linksextreme NGOs Ministerposten besetzen und an Staatsgeheimnisse rankommen werden. Eine Verschiebnung sogar der Realverfassung (von unserer Bundesverfassung brauchen wir schon lange nichts mehr zu halten, auch dank linkspolitischer Besetzung des VGHs) in Richtung Verfassungsanarchie.

    8./ Um die FPÖ mache ich mir Sorgen wegen Norbert Hofer. Er ist im Grunde auch ein Opportunist und Machtgieriger. Seine weiche Sprache, sein Anbiedern an Links, seine Schnellschüsse beim Abschießen eigener Leute wegen Linkslinker Diffamierungen und seine abstrus übertriebene Gegnerschaft zur IBÖ und seine Distanzeritis haben sich erstens als vollkommen nutzlos erwiesen (die Linken, inkl. ÖVP nehmen die Distanzierungen sowieso nicht zur Kenntnis) und als innerparteilich zersetzendes Gift. Ich hoffe sehr, Hofer checkt das unverzüglich, sofort.



    • M.S.
      09. November 2019 14:56

      @Kyrios Doulos

      ****************************************
      Mit allen Punkten einer Meinung!

      Die Freiheitlichen haben allerdings einen schweren Fehler begangen. Sie haben leider noch vor den Wahlen mit den inneren Streitereien begonnen, anstelle ruhig zu warten, bis die Wahlen vorbei sind und erst dann ihre internen Probleme zu bereinigen. Wenn sie das beherzigt hätten, wären ihnen 20%, wenn nicht mehr, sicher gewesen und ihre Situation heute eine wesentlich bessere.



    • Sensenmann
      10. November 2019 03:05

      Eine perfekte Anlyse des Kurz'schen Handelns!
      Und Punkt 8 ist des Pudels Kern (im sinne des Wortes...)
      Danke!



    • Weinkopf
      10. November 2019 06:40

      @Kyrios

      *****************!



    • StrangeThings (kein Partner)
      13. November 2019 20:52

      Sehr schön geschrieben. Neben Bolschewiken sind aber auch Nazikinder bei den Grünen, so ist z.B. der Betreiber der Plattform "Stoppt die Rechten" Karl Öllinger der Sohn von Johann Öllinger - der bei den NS-Brandbrigaden war und Zivilisten mit dem Flammenwerfer ermordete.

      Die dubiose Familiengeschichte des "Präsidenten" passt gut zu jener seines besten Klimapropagandafreundes Arnold Schwarzenegger, siehe Daddy Gustav im EN-Wikipedia... und "zufällig" ist der Verfassungsberater von Bellen ausgerechnet der Sohn jenes Justizministers der schon im Austrofaschismus fleißig unbescholtene Bürger enteignete. Übrigens wie heute, Artikel "Österreichische Präsidentschaftskanzlei deckt Enteignungen".



  65. Undine
    09. November 2019 11:02

    Wie dieser A.U.-Kommentar zeigt, hat Herr Dr. Unterberger einen Blick hinter die Fassade des Sebastian KURZ, den er über alles geschätzt hatte, getan, und was er gesehen hatte, war offensichtlich und verständlicherweise sehr schmerzlich, kommt aber einer Katharsis sehr nahe. Deshalb rechne ich es unserem Blogmaster hoch an, daß er nun auch darüber schreiben kann, was in und um und mit KURZ im Laufe der Zeit vor sich gegangen ist. Und das ist nicht schön und wird für unsere Heimat sehr Schlimmes bringen.



    • Charlesmagne
      09. November 2019 12:13

      @ Undine
      Schließe mich Ihrer Diagnose hinsichtlich des Blogmasters an, leider aber auch den Zukunftserwartungen für Österreich.



    • M.S.
      09. November 2019 15:04

      @Undine

      ".....und das ist nicht schön und wird für unsere Heimat sehr Schlimmes bringen"

      Das wird leider, fürchte ich, nicht mehr lange dauern. Die Zeichen stehen auf Sturm.



  66. Charlesmagne
    09. November 2019 11:00

    Punkt 6 ist zur Erklärung völlig ausreichend.
    Alles andere sind Versuche des Blogmasters, Kurz doch noch in ein besseres Licht zu rücken, um nicht zu enttäuscht zu sein.



    • Undine
      09. November 2019 11:11

      @Charlesmagne

      Richtig!

      "Jeden deutschen Minister, der nach WASHINGTON fährt, muß man sich vorher und nachher genau ansehen"---wer diese weisen Worte sagte, fällt mir im Moment nicht ein. Aber ihre Gültigkeit steht fest; sie gilt auch für österr. Politiker wie eben Sebastian KURZ.



    • pressburger
      09. November 2019 19:21

      ***************************************Unser Blogmaste,r kann sich mit der Enttäuschung zu der Kurz geworden ist, abfinden.



    • pressburger
      10. November 2019 06:01

      Entschuldigung, soll geschrieben sein - nicht abfinden.



  67. eudaimon
    09. November 2019 10:59

    Der "Fall" Kurz - eine Karrieremodell für Kollaborateure des christlichen Abendlandes! Gewiss ist ihm der Dank aller "Mitesser" am Österreichischen Kuchen
    für Null Leistung; im Tandem mit den Grüninnen radeln sie die Heimat nieder ,fahren
    im Geilomobil den Mittelstand an die Wand und nehmen sich was sie kriegen können! Er - Sie, singen jedes Lied ,das sie mächtiger macht im Refrain mit Bruxelles! Grillparzer ist tot - Handke Jugoslawe , aber Kafka adveniert !!!!!!!



  68. Franz77
    09. November 2019 10:58

    OT: Muselisierung wird Fahrt aufnehmen. Aus Pi-news Fußball - Gewalt gegen Schiris immer öfter:
    http://www.pi-news.net/2019/11/laut-gedacht-148-bunter-amateurfussball-gewalt-gegen-schiris/

    Kommentar gefunden:

    Wer sich mit dem Fatwas beschäftigt weiß, wann man ungestraft eine Frau überfahren werden darf, wieso der Sex mit Leichen verboten ist, die schon anfangen zu gären und wieso der Diebstahl von christlichem Eigentum eine ruhmvolle Tat ist.
    Wer danach noch meint, dass der Mohammedanismus zu Deutschland gehört, ist mit dem klammerbeutel gepudert.

    https://www.islaminstitut.de/2005/fatawa-ueber-das-fussballspielen/



    • simplicissimus
      09. November 2019 16:33

      Fatawa ueber das Fussballspielen: Man ist versucht zu sagen "Was fuer eine primitive Argumentyation". Aber tatsaechlich ist es eher eine Konfrontation mit dem tiefsten Mittelalter.



  69. dssm
    09. November 2019 10:22

    Einmischungen mittels EU-Geldflüssen, Sanktionsdrohungen, dem Durchwinken von Vertragsbrüchen sind normal geworden. Es ist auch normal geworden, daß die Katalanen im Falle eines Austritts aus Spanien auch aus der EU rausgeworfen würden und damit alle wirtschaftlichen Verknüpfungen verlieren würden, die Schotten bei einer Abspaltung von GB hingegen sofort Mitglied wären. Und bei all diesen unschönen Dingen, die Wörter Demokratie und Rechtsstaat fallen nie.

    Aber jede Diskussion ist sinnlos, solange eine Vermutung im Raum steht: Die ÖVP wusste bereits bei den Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ um das Ibiza-Video und hat die ganze Zeit der Koalitionsregierung nur dazu benutzt um die FPÖ klein zu machen; was ja gut gelungen ist. Diese theoretische Möglichkeit gewinnt jeden Tag an Wahrscheinlichkeit, denn die von SPÖVP dominierten Behörden ermitteln ja so gut wie gar nicht. Bevor hier nicht Klarheit herrscht, kann eine FPÖ keine Koalition mit der ÖVP eingehen!

    Abgesehen davon, jetzt in einer Regierung einzusteigen ist Dummheit. Man gewinnt nicht als derjenige welcher in die Krise führt, sonder als derjenige welcher sich als Retter aus der Krise präsentiert. Und bei den vielen Problemzonen rundherum, wird es wohl in der nächsten Legislaturperiode ordentlich krachen.



    • Sensenmann
      10. November 2019 03:11

      Wird es.
      Ende 2020 beginnt es.
      Das Szenario ist übel.

      https://www.youtube.com/watch?v=dku7LfketuQ



    • Mentor (kein Partner)
      11. November 2019 11:05

      Ein "bonmot" aus dem Vortrag bei 56:30

      Die maroden griechischen Banken haben alle den Bankenstresstest bestanden.

      Das muss man sich mal so vorstellen, da hat einer mit dem Knüppel auf die Knochen gehauen, damit sie hochspringen und dann sagen kann die Leben noch.



  70. Stein
    09. November 2019 10:04

    Die FPÖ hat ihre Wähler nicht betrogen. Sie steht zu ihrem Parteiprogramm und sie steht zu Kickl der dieses Programm durchsetzen wollte. Die ÖVP ist es, die ihre Wähler nicht zum ersten Mal betrügt mit ihrem Wankelmut und wechselnden Programmen. Die Ehe für alle ist nur ein Punkt an den man erinnern darf.

    Kurz ist halt auch nur einer der vielen Politiker denen die Macht zu Kopf gestiegen ist. Er kann wohl den Blauen und den Roten nicht verzeihen, dass sie seine gewünschte "Alleinregierung" verhinderten. Gekränkte Eitelkeit. Österreich ist ihm -wie es nun scheint- ziemlich "powidl" oder zumindest zweitrangig.

    Natürlich können wir hier spekulieren wie viel wir wollen und uns wünschen, es käme wieder zu einer türkis-blauen Regierung, aber eines ist sicher :

    Wenn die Grünen in die Regierung kommen sollten, ist der eingeschlagene rechte Weg mit der die türkis-blaue Regierung in der Bevölkerung punktete und den Kurz weiterzuführen versprochen hat -besonders in Sachen Migration- (und der bereits mit der Übergangsregierung teilweise zurück genommen wurde) Vergangenheit. Die Grünen stehen zu ihrem -linkslinken- Parteiprogramm und es werden nur -wieder- die Schwarzen sein die "einlenken" und nach "links kippen" wie richtigerweise bereits vor der Wahl von den Blauen gesagt wurde.
    Eine bürgerliche Regierung kann und wird es mit Grünen in der Regierung und zusätzlich mit den Linken in der Hofburg nicht geben. Die verstehen unter "bürgerlich" nur "Wiener Bobo-Kultur" und wissen schon wie sie Kurz mittels vieler grüner Journalisten in den Medien und anderen Aktionen "durchs Dorf " - vor sich her treiben können. Den Stinkefinger werden sie ihm und uns Bürgerlichen -zwar nicht öffentlich- aber in Form von vielen Maßnahmen zeigen.

    Und eines sei noch gesagt : Die Grünen sind keine Kirchenfreunde wie sie sich manchmal "linkskatholisch" geben sondern eher Islamfreunde. In einer Gemeinde in NÖ verweigerten sie als einzige Partei eine kleine finanzielle Unterstützung der Kirche noch dazu mit einer Kirchen diffamierenden Aussage.



  71. Arbeiter
    09. November 2019 09:57

    Die linksgrüne Medienhassfront ist der entscheidende Faktor.



  72. Ingrid Bittner
    09. November 2019 09:56

    Also ich kann's verstehen, dass sich die FPÖ vorerst aus dem Spiel genommen hat.
    Allein das Verhalten von Kurz in der sogenannten neuerlichen "Liederbuchaffäre" ist doch nicht gerade eine Eintrittskarte zu Verhandlungen. Bei den Blauen war der Text widerlich, gut da hat er ja recht, aber bei den Schwarzen ist er gar nicht vorhanden, wiewohl er dort genauso in der Liederbüchern von CV und MKV enthalten ist. Wie kann man mit einem Parteichef, der so ungleich gewichtet, verhandeln? Ausserdem hat er sich selbst als LÜgner dargestellt, der ach so liebe Herr Kurz. Während der Koalitionszeit hat er nur von der absolut guten Zusammenarbeit gesprochen und was war hinterher? Hinterher hat er sich als den armen Dulder dargestellt, weil's mit den Blauen so schwierig war - rechte Ausrutscher und so. Also soll er doch zeigen, was er kann und wie er mit anderen, an denen er auch all die Jahre kein gutes Haar gelassen hat, einen Regierungskurs zusammenbringt, der Mitte rechts ist, so wie er es im Wahlkampf versprochen hat. Er ist der große Ankündiger, aber beim Halten von Versprechungen schaut's dann schon etwas anders aus. Wie er das Abweichen - wenn's denn wirklich so kommt - vom vorgegebenen Kurs den Wählern verclickern will, ist mir schleierhaft.
    Aber wie's jetzt so schön politdeutsch heisst, man arbeitet eh an einer "Erzählung" - also Herr Kurz und Co denken sie nach, wie man sich aus diesem Dilemma herauserzählt.
    Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend. Ob die grünen Genossen auch so machtbesessen sind wie der Klüngel um Kogler, das ist ja die Frage, die verteilen ja jetzt schon die Ministerposten. Na dann viel Glück. Das Finanzministerium wollen sie auch, das ist ja überhaupt das Beste, da kann dann das Bundesheer gleich heimgehen. Also das werden noch spannende Tage, bis man wirklich weiss, was für die nächsten Jahre? Monate? kommt.



    • Der Notar (kein Partner)
      11. November 2019 12:41

      Es geht doch bitte nicht um ein echtes Angebot, er will nur die blauen Stimmen dauerhaft haben!
      UND SCHON WIEDER DIE FALSCHE TAKTIK DER FPÖ! Hofer wirkte gestern im ZENTRUM, wie ein guter alter Opa, der sich darauf freut irgendwann in ferner Zukunft doch recht zu behalten. Altersmilde. Nicht angriffig. Man konnte ihm jederzeit die Butter vom Brot nehmen. SO WIRD DAS NIX. Der Wähler muss spüren: wir kämpfen um unser Österreich und unsere Werte. Apropos Werte: die PROFIL Journalistin sprach es erstmals öffentlich aus: BASTI denkt an eine große Zukunft außerhalb Österreichs und muss daher auch mit den GRÜNEN packeln.



  73. Peter Kurz
    09. November 2019 09:32

    Die ÖVP ist keine rechte Partei!
    Werder wirtschaftspolitisch:
    2017: Abschaffung des Pflegeregress
    2019: Schaffung einer neuen Frühpensionsmöglichkeit, die die langjährigen Bemühungen zu einem höheren faktischen Pensionsantrittsalter konterkariert.
    Noch gesellschaftspolitisch:
    Junge identitäre Patrioten sind widerlich und gehören verboten.
    Lehre als Asylgrund.

    Wer Kurz wählte ist einer Mogelpackung auf den Leim gegangen.



  74. Starless
    09. November 2019 09:30

    Man kann sich ja noch erinnern, wie es Kanzler Schüssel erging, als man ihn in Brüssel wie einen Aussätzigen behandelt hat; voller Verachtung durch Jacques Chirac. Und so würde man es künftig Kurz auch spüren lassen, nicht so vehement wie damals, aber eben auch. Man muss schon ein wilder Bursche sein, wie Orban zB., um das durchzustehen. Ich persönlich hielte den Druck auch nicht aus, und würde mich auch dem Lauf der Welt hingeben. Zu meiner Entschuldigung: Genau deswegen ging ich nie in die Politik. Aber ich kann Kurz psychologisch verstehen. Wer mag in jungen Jahren dauernd der Paria für die Machtelite sein?
    Es war immer so seit Menschengedenken: Der Mächtige schafft an. Naiv, wer glaubt, das wird einmal anders.



    • haro
      09. November 2019 19:54

      Am ärgsten ist es Jörg Haider ergangen ...
      Wenn kein Politiker mehr den Mut aufbringt sich den Mächtigen -heute der Masseneinwanderungs- und Islamisierungsförderern- entgegenzustellen dann Gute Nacht Europa.



    • Der Notar (kein Partner)
      11. November 2019 12:45

      Das unterscheidet auch den STAATSMANN vom Kurz. Kurz ist eine Marionette der EU. Figl war DAS nicht. Durchlavieren ist das eine, aber Spielball ist dann eine andere Kategorie.



  75. Stefan Kreuz (kein Partner)
    09. November 2019 09:23

    "Kurz ist ein europäischer Mainstream-Politiker geworden" Bitte? Kurz war genau das von Anfang an! Ein Opportunist, der sein Fähnchen nach dem Wind hängt. Ich darf daran erinnern, dass er, als allenthalben noch die "Willkommenskultur" groß abgefeiert wurde, ohne mit der wimper zu zucken noch gesagt hat "Der Islam gehört zu Österreich". Dessen Ziehl ist ein Bonzen-Job in der EU. Und mit der wahrscheinlich für das Land desaströsen Koalition mit den Krypto-Kommunisten von den Grünen "wäscht er sich rein" vor den buntheitsversessenen Euro-Eliten in Politik u. Medien.



    • Charlesmagne
      09. November 2019 12:02

      @ Stefan Kreuz
      100% d´accord. Wie in der Geschichte dieses Blogs an meinen Kommentaren abzulesen.
      ****************
      ****************
      ****************



    • Charlesmagne
      09. November 2019 12:05

      Noch hinzugefügt: „der durchschnittliche Invasor ist intelligenter als der durchschnittliche Österreicher“. Allerdings dürfte er, in Anbetracht des Wahlergebnisses, dabei nicht so unrecht gehabt haben.



    • Undine
      09. November 2019 14:38

      @Stefan Kreuz

      Absolute Zustimmung!



    • simplicissimus
      09. November 2019 15:08

      Charlesmagne, ja so kann man das Zustandekommen des Wahlergebnisses durchaus interpretieren! :-)



    • pressburger
      09. November 2019 19:29

      @Charlesmagne
      Volle Zustimmung. Aber warten wir ab. Die Grünen werden die Invasoren beschleunigt zu Österreichern umfunktionieren. Dann wird es ganz interessante Wahlergebnisse geben.
      Platz 1 - Die Grünen.
      Platz 2 - Die Partei des Propheten
      Platz 3 - Die Partei der Grünen Fahne des Propheten

      Kurz ist noch jung, wird das noch erleben und blöd dreinschauen.



    • Der Notar (kein Partner)
      11. November 2019 12:39

      eine Marionette, die zum Kommissionspräsidenten aufgebaut wird.



  76. jonas (kein Partner)
    09. November 2019 09:18

    und immer dieses wehleidige: “aber die fpö hat doch 2 % mehr als die grünen! und deswegen gibts einen klaren wählerauftrag an türkisblau!!” nein hr. unterberger ginge es nämlich nach stimmen dann wäre der wählerauftrag türkis-rot! aber für sie sind offensichtlich rote stimmen weniger wert!?



    • Charlesmagne
      09. November 2019 12:00

      @Jonas
      Aber Ihnen ist schon aufgefallen, dass es auch mit rot eine Linksregierung wäre, und nicht wie vom Wähler eigentlich gewünscht eine wenigstens nicht ganz links - Mitte Regierung gewünscht war. Der Denkfehler der meisten Türkis-Wähler liegt darin, zu glauben, dass die Türkisen eine Mitte rechts Partei seien, wie vor 30 Jahren. Das sind sie aber nicht. Sie sind längst weit links von der Mitte positioniert.



    • Riese35
      09. November 2019 14:09

      @Charlesmagne: Ich verstehe jonas anders: Er drückt nicht notwendigerweise seine eigene Meinung aus, sondern zeigt nur auf, wohin diese Argumentation "... hat doch x% mehr ..." führte. Und da gebe ich jonas recht, denn die Argumentation muß anders laufen, nämlich über Inhalte und nicht über reine Quantitäten.

      Ob man bei den Türkis-Wählern überhaupt von Denkfehler sprechen kann, wage ich zu beweifeln, denn das setzte Denken voraus. Viele Argumente derer, die ich gehört habe und die für türkis votierten, lagen auf der emotionalen Ebene, so etwa, weil ihre Gruppe und Gruppenführer türkis wählten. Oder die ständige Worthülse "kleinstes Übel", die in diversen Kreisen weitergereicht wird.



    • Riese35
      09. November 2019 14:15

      Eines der Hauptprobleme liegt meines Erachtens darin, daß viele bei uns nie den realen Sozialismus kennengelernt haben. Um das Gute zu tun, muß man zuerst das Böse erkennen und sich von ihm abwenden. Die Schaffung des "Neuen Menschen" beruht auf der Leugnung und Verdrängung des Teufels, besser Diabolus (Durcheinanderwerfer), aus dem Bewußtsein. Damit kann man dann nicht mehr Gut von Böse unterscheiden. "Gut" wird, was nützlich ist. Andere Maßstäbe gibt es dann keine mehr. Und das ist durchaus so gewollt und geplant.



  77. Niklas G. Salm
    09. November 2019 09:17

    Ja, es hat ein großer Wählerbetrug stattgefunden, aber einzig von Seiten der ÖVP! Kurz wurde offenbar von Anfang an nur mit dem Ziel groß gemacht, Wähler von der FPÖ fernzuhalten und die Blauen zu schwächen oder noch besser gleich komplett gegen die Wand zu fahren. Das hat er auch ziemlich bravourös geschafft. Sein Wahlkampf richtete sich in Wahrheit einzig gegen die FPÖ. Dafür arbeitete er sogar freudig mit dem grünen Raucher in der Hofburg zusammen.

    Wo der Betrug der FPÖ liegen soll, ist mir hingegen schleierhaft. Wenn eine Partei 10% verliert, geht sie quasi immer in Opposition - auch die SPÖ hat zB nach der Schlappe 2017 sofort den Gang in die Opposition verkündet. Dazu hat die FPÖ noch Schwarz-Blau unter Schüssel im Hinterkopf, wo man nach der Doppelumarmung ausgespuckt und tot liegen gelassen wurde. Außerdem hat die FPÖ sogar plakatieren lassen, wer weiter Türkis-Blau will, muss Blau wählen, weil Kurz sonst nach links kippt und Türkis-Grün kommt. Die Wähler haben nicht darauf gehört und lieber Sebastians wie immer leerem Blabla geglaubt - und jetzt kommt es eben wie angekündigt...

    Die Differenzen zwischen Türkis und GrünInnen sind außerdem reines Theater. In drei Bundesländern koaliert man schon und die ÖVP ist abseits großspuriger Ankündigungen ohnehin total beliebig und zieht immer gern nach links. Rechts gibt man sich nur in Wahlkämpfen.



    • Niklas G. Salm
      09. November 2019 11:03

      PS: Außerdem kann die FPÖ kaum noch mit Kurz koalieren, ohne sich selbst völlig aufzugeben. Kurz will ja definitiv keinen Kickl mehr zulassen und dazu (verfassungswidrig) die bisher unbescholtenen Identitären verbieten. Wie soll die FPÖ da mitkönnen? Sich von Türkis das Personal diktieren lassen? Dazu hat Kurz doch von Anfang an null Interesse an einer Fortführung der Koalition gezeigt. Sonst hätte er sie ja gar nicht erst beenden müssen. Nein, die ÖVP wollte dezidiert zu den GrünInnen wie von Brüssel, Merkel und dem lieben Onkel George gewünscht!



    • Undine
      09. November 2019 11:15

      @Niklas G. Salm

      Wie immer hervorragend! ***********************************+++!



    • Charlesmagne
      09. November 2019 11:54

      Mit der Steiermark wird dann wohl ein viertes Bundesland dazukommen. Dann sind, inklusive Wien, die Grünen schon in der Mehrheit der Bundesländerregierungen vertreten. Das war´s dann für Österreich.



    • Rau
      09. November 2019 12:09

      Seltsame Auffassung von Betrug unseres Blogmasters. Wenn man klar sagt, was kommt, ist das Betrug? Muss eine Eigenschaft der Schwarzen sein, die in ihrem Weg zu Linksextrem diese eigenartige Begriffsverwirrung der Linken immer mehr übernehmen. Da wird es noch viele Stilblüten in dieser Richtung geben. Aber in der aufziehenden Volksdemokratie Österreich, muss man sich an sowas gewöhnen



    • Riese35
      09. November 2019 14:25

      @Niklas G. Salm:

      ******************************************!
      ******************************************!
      ******************************************!

      Die FPÖ könnte schon mit der ÖVP koalieren, nur dann müßte die ÖVP alle Weichen, die sie seit dem Putsch und eigentlich schon davor (königlicher Sorosempfang, Soros-Propagandainstitut in Steinhof, "widerlich", Lieder, Identitäre) falsch gestellt hat, wieder zurückstellen. Das Problem ist ***NUR*** die ÖVP, die darauf nicht eingehen will. Und sie erfindet ständig neue Barrieren.



    • Riese35
      09. November 2019 14:57

      Wohin die ÖVP will, erkennt man auch daran, daß sie gerade die Bereiche Kultur und Unterricht den Grünen überlassen möchte. Sie möchte nicht nur eine Umvolkung Österreichs, sondern auch der ÖVP, indem dort über die JVP aus den Schulen stramm leninistisch-trotzkistischer Nachwuchs generiert wird.

      Khol hat jetzt erst mit Bedauern zugegeben, daß 2003 die ÖVP ***LEIDER NOCH NICHT*** für die "Homo-Ehe" eintreten konnte. Man sieht, was damals schon der Wunsch war, und der wurde langfristig umgesetzt. ÖVP = Verräter-Partei.



  78. jonas (kein Partner)
    09. November 2019 09:08

    in welcher parallelwelt sind die freiheitlichen bürgerlich? das ist wirklich ein alter hut von den rechtsextremen, und das sind die freiheitlichen, sich als bürgerlich zu bezeichnen um sich somit den mantel der politischen mitte umzuhängen. und nur weil unterberger es in jedem seiner blogs wiederholt wird es nicht wahrer.

    in welcher parallelwelt ist der klimawandel eine von “linken medien gemachte hysterie”? unterberger zieht bei migrationsfragen ja auch sehr gerne statistiken zu rate. zu recht meine ich. nur bei der klima frage verlässt er sich ganz- so wie der rest dieses forums- auf sein bauchgefühl und ein paar abstruse youtubespezialisten. wenn die wirklich allergrößte mehrheit der wissenschaftler die sich mit dem thema befassen den klimawandel ernst nimmt wird das hier schlicht mit “linker mainstream propaganda” abgetan, die sache ist damit plötzlich ein politikum und gegessen. dogma: “wir rechten glauben nicht an den klimawandel, weil klimawandel links ist.”
    damit ist unterberger und co. was diese frage betrifft genauso blind wie es die linken bei der migrationsfrage teilweise sind. sehr schade.

    schwarz-grün könnte eine halbwegs regierung für österreich bilden. beim umweltschutz vorreiter in europa und bei migrationsfragen steng und restriktiv.
    die fpö waren nichts anderes als ein willfähriger, rassistischer junior partner des industrie vassallen kurz. ich vermisse sie in keiner sekunde.



    • elfenzauberin
      09. November 2019 09:16

      @jonas
      Die Wissenschafter, die das Konzept des menschengemachten Klimawandels in Zweifel ziehen, sind mittlerweile Legion. (Nir Shaviv, Judith Curry, Henryk Svensmark, Sally Baliunas, Chris de Freitas, Richard Lindzen, John Christy, Robert Spencer und viele, viele andere).
      Dazu gesellt sich die für die Klimaapokalyptiker unangenehme Tatsache, dass die Temperaturen nicht wie erwartet gestiegen sind, trotz historisch einmalig hoher CO2-Konzentration. Weniger charmant ausgedrückt: die Prognosen des IPCC sind falsifiziert.



    • Niklas G. Salm
      09. November 2019 09:21

      Dass 97% der Wissenschaftler den Klimawandel für menschengemacht halten, ist ein reines Märchen. Man könnte auch von einer faustdicken Lüge sprechen. Die diesem Märchen zugrunde liegende Cook-Studie aus Australien ist ein Witz - googeln Sie mal.



    • Bürgermeister
      09. November 2019 09:52

      Prognosen sind immer schwierig - wenn sie die Zukunft betreffen. Die dt. Forschungsergebnisse https://www.regionaler-klimaatlas.de/klimaatlas/2071-2100/jahr/niederschlag/deutschland/mittlereanderung.html sagen im Westen etwas trockener, im Osten (Österreichs) etwas mehr Niederschlag voraus.

      Für Oliven wird es leider nicht reichen.

      Sie beziehen ihr Einkommen aus staatlichen Töpfen? Bewerben Sie sich doch um ein öffentliches Amt, so etwas wie Sie steigt durch die Grün-Kommunisten gerade ganz hoch auf. Und Konzerne und Industrie sind böööse, die müssen alle vernichtet werden.



    • Tyche
      09. November 2019 11:19

      Das sind sie, die Beiträge unserer linken Freunde! Der Linksextremismus versucht sich auch hier unter dem Titel Meinungs-, Redefreiheit einzuschleichen und Fuß zu fassen!

      Anpatzen, abwerten, alles was rechts von links steht schlecht machen, in den Nazitopf werfen! Die provozieren, haben an ehrlichen Diskussionen kein Interesse!

      Wie auch? Nur im aggressive Phrasendreschen fühlen sie sich sicher, brauchen nicht nachdenken und manches in Frage stellen! Das wird mit Schwarz Grün wohl noch heftiger, gestärkt durch die Regierungsbeteiligung!

      Freunde, tretet dem ruhig in gewohnt intellektueller Art, aber konsequent entgegen! Sonst haben wir hier dasselbe wie in den Foren unserer Qualitätsmedie



    • Charlesmagne
      09. November 2019 11:50

      Korrektur: weiter unten schrieb ich noch über @ Jonas - „oder gehirngewaschen“, nach obigem Kommentar verzichte ich auf das „oder“.



    • Rau
      09. November 2019 13:20

      Sie wollen wirklich behaupten, dass es wissenschaftlich erwiesen ist, dass in den nächsten Jahrzehnten, bis 2030 gar, kein Leben mehr auf diesem Planeten möglich ist. Sie wollen behaupten, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Elektroautos, Windräder und das Abwracken unserer Industrie, das Ausquetschen des Mittelstandes (CO2 Steuern) die Lösung ist und der Weltuntergang verhindert wird. Sie leben mitsamt Ihrer Wissenschaft in einer Parallelwelt.



    • pressburger
      09. November 2019 19:35

      Redundant zu wiederholen dass es ein Klimawandel schon immer gegeben hat.
      Bei jedem Klimawandel, hat es Gewinner und Verlierer gegeben. Ist mit Klimawandel gemeint, dass die Temperaturen nach oben, oder nach unten gehen werden.
      Auch diese Frage ist noch nicht beantwortet.
      Tatsache ist, den Menschen ist es immer besser gegangen, wenn es wärmer war. Die Pest Epidemie im Mittelalter war deswegen so verheerend, weil es kälter wurde, Folge Missernten, Folge Unterernährung.



    • Freisinn
      09. November 2019 21:07

      Lieber Herr Jonas
      Die bisherigen Klima Modelle haben nicht gestimmt: weder ist der Himalaia nun eisfrei, noch gibt es im Winter bei uns keinen Schnee mehr, so wie es einst prophezeit worden war. Wieviel Prozent Zustimmung unter den Wissenschaftern gab es damals dafür?
      Wir lernen daraus, dass in der Wissenschaft Mehrheitsmeinungen völlig irrelevant sind - auf das richtige Argument kommt es an. Für die Wissenschaft ist die Verbandelung mit der Staatsmacht jedenfalls sehr schlecht - und engt die Freiheit in der Wissenschaft stark ein.



    • pressburger
      09. November 2019 22:39

      @Freisinn
      Kopernikus lag mit seiner Beurteilung der coelestialen Bahnen bei ungefähr 0,1 % Übereinstimmung mit den Wissenschaftlern seiner Zeit. Die Mehrheit unterliegt einer Massenpsychose, der Starke ist stark allein.



    • Norbert Mühlhauser
      10. November 2019 13:46

      @Jonas:

      Der „wissensch. Konsens“ ist schon nach der Faktenlage ein reiner Schwindel, weil den Klima-Alarmisten all jene hinzugezählt wurden, die Triebhausgasen irgendeinen, wenn auch nur modertaen Einfluss auf das Klima zuschreiben. Hier über eine Mitgliederbefragung des meteorolog. US-Berufsverbandes, 1.300 Rückmeldungen:
      www.youtube.com/watch?v=8455KEDitpU (Länge: 12:51, ab ca 11:05)

      Aber das zählt für die Staatsgläubigen ja alles nicht, weil nicht vom korrupten polit. Apparat, dem „Väterchen Staat“ initiiert, nicht wahr?

      Weitere jüngste Wissenschaftler-Proteste gegen den Klimawahn:
      https://clintel.nl/european-climate-declaration-oslo/ (700 Klimawissenschaftler in Protestschreiben an U



    • Norbert Mühlhauser
      10. November 2019 13:48

      @Jonas, Fortsetzung:

      Weitere jüngste Wissenschaftler-Proteste gegen den Klimawahn:
      https://clintel.nl/european-climate-declaration-oslo/
      - (700 Klimawissenschaftler in Protestschreiben an UNO, erst unlängst!)

      außerdem:

      https://drive.google.com/open?id=1ZdXLeTJL1ZyISaCNZmagXcXeIeOOIssN
      - (100 ital. Experten erklären sich)



  79. Pennpatrik
    09. November 2019 09:04

    "Warum Türkis-Grün ein Fortschritt für Österreich wäre"

    Das linke Sudelblatt "Die Presse" freut sich schon im Voraus.



  80. El Capitan
    09. November 2019 08:53

    Das Argument, Kurz beuge sich den Medien und der Macron-Clique scheint am ehesten zizutreffen.

    Das Resultat wird sein, daß die FPÖ nach dem Strache-Desaster bei den nächsten Wahlen wieder erstarken wird.

    Im übrigen kenne ich keinen ÖVP-Menschen, der nicht mit Stille Grauen die Entwicklung beobachtet.



    • Cotopaxi
      09. November 2019 09:26

      Aber wählen werden sie in 5 Jahren ihren Basti trotzdem wieder. Da habe ich bei den Schwarzen Östertrotteln keine Sorge.



  81. Undine
    09. November 2019 08:53

    A.U. schreibt:

    "Der Fall Österreich: Die betrogenen bürgerlichen Wähler

    Die Wahrscheinlichkeit ist groß geworden, dass es zu einer Koalition zwischen der ÖVP und den Grünen kommt."

    Ich würde sagen: "Der FALL ÖsterreichS"

    Und weiter: "Die GEFAHR ist groß geworden, dass es zu einer Koalition zwischen der ÖVP und den Grünen kommt."

    Es ist so: Mit einer Türkis-Grünen Regierung wird Österreich in kürzester Zeit ungebremst tief fallen.

    Die GEFAHR einer Türkis-Grünen Regierung besteht in der Wiederholung von 2015---die "künftigen Mitbürger" stehen bereits in Massen startbereit an der bosnisch-kroatischen Grenze, also einen Katzensprung von unserer unbewachten Grenze entfernt. Der Familiennachzug, dessen Vorhut diese tausenden jungen Männer sind, ist vorprogrammiert.

    Auch die Folge der Wiederholung von 2015, nämlich die energisch betriebene ISLAMISIERUNG Österreichs und somit ganz Europas, schreitet mit tatkräftiger Hilfe einer Türkis-Grünen Regierung noch viel zügiger voran.

    Eine Türkis-Grüne Regierung ist der SUPERGAU für uns.

    Der "FALL ÖsterreichS" wird tief sein, der Aufprall hart.

    Und dafür zu sorgen, daß die edlen SchlepperINNEN und Schlepper einen HEILIGENSCHEIN verliehen bekommen, wird Sozialministerin HEBEINS* hehre Aufgabe sein. Die neuen Landesheiligen werden CAROLA und GRETA heißen und den aus der Mode gekommenen Hl. Leopold als Landespatron ablösen; wird auch Zeit, daß zwei Frauen an die Spitze kommen! ;-(((

    PS: Die Österreicher werden bald genug einen Innenminister Herbert KICKL herbeisehnen---aber diese Chance dürfte verspielt sein.

    SOROS und Co. lachen sich ins Fäustchen.

    * Ad HEBEIN:

    Gestern schrieb @Erich Bauer:

    "“Aber vor jedem ehrlichen Schlepper, der saubere Arbeit macht: der seine Kunden sicher aus dem Land des Elends und Hungers, des Terrors und der Verfolgung herausführt, der sie sicher hereinbringt, den Grenzkontrollen zum Trotz, in unser ‚freies‘ Europa, habe ich Achtung. Er ist ein Dienstleister, der eine sozial nützliche Tätigkeit verrichtet und dafür auch Anspruch hat auf ein angemessenes Honorar.”

    Birgit HEBEIN, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat, Sozialsprecherin der Wiener Grünen"

    Na, dann.....



    • simplicissimus
      09. November 2019 09:00

      Undine, wieder einmal ins Schwarze getroffen!



    • Franz77
      09. November 2019 10:11

      ... und dann noch die Stinkemaurer. Supergau ist das richtige Wort. *****************



    • Postdirektor
      09. November 2019 10:43

      @Undine

      Sie haben natürlich in allem recht.

      Ich möchte nur anmerken, dass über den weiter stark zunehmenden Zuzug von "künftigen Mitbürgern“ + Familiennachzug in allen Systemmedien in gutem Zusammenspiel mit der künftigen Regierung nicht mehr berichtet werden wird. Und nachdem die meisten Österreicher sich nur über diese Medien informieren, werden sie nichts davon mitkriegen. Sie werden im Gegenteil nur immer wieder hören, wie sehr es in Österreich aufwärts geht.



    • Weinkopf
      09. November 2019 12:24

      ****************+!



  82. Politicus1
    09. November 2019 08:45

    der Reihe nach ..
    zu 1.):
    Nicht KURZ hat den Rücktritt Kickls verlangt, sondern Bundespräsident VanderBellen.
    An jenem berühmten Vormittag war die Stunde der grünlinken Einsager gekommen - und VdB machte KURZ klar, dass er eine Umbildung der Regierung mit einem Kickl nicht vornehmen werde.
    Natürlich war VdB klar, dass damit das Ende der türkis-blauen Regierung kommt. Und genau das war Ziel! Hallelujah!



    • Pennpatrik
      09. November 2019 09:06

      Eine Dolchstoßlegende?



    • Cotopaxi
      09. November 2019 09:28

      Diesen Schwachsinn höre ich zum ersten Mal. Will man jetzt den Basti zum Opfer des Alten in der Hofburg machen? Hat nicht die Schmickl-Leitner den Kopf Kickls gefordert (im Namen der Westachse)?



    • oberösi
      09. November 2019 09:34

      @Pennpatrik**********************



  83. differenzierte Sicht
    09. November 2019 08:40

    Wer Kickls Rede gestern vor seinen Fans in der Steiermark zur Gänze gehört hat, hat erlebt, dass eine Neuauflage der Mitte-Rechts-Regierung kaum mehr zu argumentieren ist. Und 14% für eine Partei, die gar nicht im Parlament war, sind jedenfalls mehr Wählerauftrag, als 16% für eine Regierungspartei, die 10% Zustimmung verloren hat und sich nun total chaotisch präsentiert.
    Und ich würde raten, das Ergebnis der Regierungsverhandlungen abzuwarten, dann ist noch immer Zeit, sich notfalls zu empören!



    • simplicissimus
      09. November 2019 08:54

      Was hat er genau gesagt, der Kickl?



    • Rau
      09. November 2019 16:14

      Kickl hat eine Rede gehalten. Da steckt sicher mehr Sinn drinnen, als man von der gesamten Regierungsbank in nächster Zeit hören wird. Aber wenigstens schreckt es, die neue Regierung weniger, wenn mal das Wort Vagina (Gamon) fällt. Was für ein Gewinn!
      Im Übrigen, auch hier im Forum zeigen sich zunehmend Wendehälse. Wie beweglich da manche im Genick sind ist schon erstaunlich. Nicht Sie @diffsicht, Sie wollten ja Schwarz Grün schon immer, weil dann wird alles viel differenzierter betrachtet!



    • Rau
      09. November 2019 16:15

      Und ja, setzen Sie das nächste Mal einen Link hier rein, wenn Sie iweder mal auf eine Rede von Kickl stossen!



    • differenzierte Sicht
      09. November 2019 18:46

      @Rau, ich habe Kickl gesehen und seine Rede gehört, da kann ich keinen Link anbieten. Zudem, ich habe mich sowohl bei Schüssel als auch bei Kurz über die Koalition mit den Blauen (bis zum Video) gefreut. Aber derzeit - geht das nicht mehr, sagen sogar die Blauen, die sich in der Opposition erneuern möchten.



    • Rau
      09. November 2019 22:34

      Dem Schüssel bin ich auch noch auf den Leim gegangen. Seitdem ist für mich Schluss mit den Schwarzen!



  84. oberösi
    09. November 2019 08:28

    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wirklich nicht.



    • oberösi
      09. November 2019 08:37

      außer vielleicht noch: Die Intensität der aktuellen Entrüstung über den "Verrat" Kurzens an den bürgerlichen Wählern gibt das Maß an Dummheit wieder, die jene Bürgerlichen vorher Kurz wählen ließ in der Hoffnung auf eine "bürgerliche" Regierung.



    • simplicissimus
      09. November 2019 08:53

      Es ist Naivitaet ...



    • oberösi
      09. November 2019 09:11

      @ simplicius
      Sie sind eben diplomatischer....



  85. Tyche
    09. November 2019 08:16

    Unterberger hat eigentlich alles angesprochen, was mir zu Kurz auch einfällt!

    1. Seine Jugend, sein früher doch hoher Aufstieg - ohne sein Studuim erfolgreich abgeschlossen zu haben - zum Integrationsstaatsskekretär mit entsprechenden Erfolgen (ich werde Wehselys herabwürdigends "Aber Herr Minister" nie vergessen). Dann Karriere als AM, in den Reihen der Altbewährten als Jungspund durchaus reussierend und weiter zur Spitze in A, was aber denke ich auch nur eine weitere Sprosse der Karriereleiter sein wird!
    Der Mann fühlt sich zu Höherem berufen, wurde ihm sicherlich auch in Aussicht gestellt. Ich denke da nur an seine diversen Ausflüge in die USA. Was interessiert ein derartiger, durchaus talentierter Jungpolitiker aus A die "hohen Herren" dort?

    2. Die rasch vollzogene Zweckehe mit den Blauen mit Hinblick auf die österreichische EU Ratspräsidentschaft war für Kurz und sein Weiterkommen durchaus wichtig.

    3. Der Bruch derselben infolge des Einknickens vor EU Regierungskollegen und Medien!
    Man muss ja nur schauen, wie die Medien Trump und Johnson tagtäglich zerreissen, nur Negatives in allen Facetten aufzeichen, Positives liest man nie, Verbesserungen gibt es, diese weden aber sehr genau unter dem Teppich gehalten!

    4. Ja, Kurz hat Lunte gerochen und ist heute ein gnadenloser Machtpolitiker und Stratege hat sich auch mit entsprechenden "Beratern" umgeben um seine Macht zu festigen, auszubauen.
    Dass er im Mai, im Höhenfölug der Umfragen die Absolute anstrebte, gelänge das nicht aber zumindest gigantische Zugewinne nach dem Koalitionsbruch erwartete und so allenfalls mit den Neos zu koalieren gedachte, plante er sicher damals schon!

    5. Mit wem sollte Kurz nach 2 maligem Koalitionsbruch und Vergrämen von SPÖ und FPÖ heute noch koalieren außer den nach Macht und Ansehen strebenden Grünen?
    Die FPÖ als Partner hätte sich nach doch erheblichen Verlusten vieles abringen lassen müssen!
    Wäre sie dann noch in der Lage gewesen große Teile ihres Programms, ihrer Forderungen durchzusetzen oder wär das wohl eher zum Verheizen der Blauen geworden? Hätten sie dann als Prügelknaben für alles das nicht passt herhalten müssen?
    Den IM hätt es sicher nicht mehr gegeben und einen Kickl als Minister auch nicht!

    Ja, wir werden wohl 5 Jahre Schwarz/Grün haben - leider! Bis dahin sind wir dann Gehirn gewaschen oder auch nicht! Schlechter wird es in diesen Jahren wohl werden, weniger im Börsel, höhere Steuern und der Grünen Kampfthema: Klima und Auto!

    Gerade gestern wieder einen Beitrag gehört, dass sehr viele, viel zu viele Menschen mit dem Auto in die Arbeit fahren - wie schlimm! Flexiblere Arbeitszeiten, schlechte Öffiverbindungen, zu wenig Homeoffice wurden als Gründe angeführt!

    In den Städten ists sicher nicht so, aber alle, die vom Land kommen?
    Die Anforderungen an den Arbeitnehmer sind heute um vieles gestiegen, zumindest für die, die einen guten Job machen wollen! Die arbeiten heute mehr und länger und um 17, 18 Uhr fährt sicherlich kein Öffi mehr in die hinterste Peripherie!
    Homeoffice? Schön und gut, aber der Mensch muss auch seine 4 Wände immer wieder verlassen, braucht durchaus seine sozialen Kontakte und die nicht nur aus dem Computer!

    Ich sehe dieser schwarz grünen Regierung mit großen Sorgen entgegen!
    Auch wenn der Herr BK der Zukunft sich heute im Höhenflug, Höhenrausch befindet!
    Weitere 5 Jahre auf Neuwahlen warten finde ich schlimm, da in dieser doch langen Zeit viel zuviel passieren wird sowohl bei uns als auch in der EUdSR!



    • Politicus1
      09. November 2019 08:48

      zu Ihren Vorwürfen, dass Kurz ein 'Machtpolitker' sei möchte ich Helmut Kohl zitieren: 'Wer die Macht hat, und sie nicht nützt, ist ein Idiot'



    • Postdirektor
      09. November 2019 10:54

      @Tyche

      ************************************************+!



    • Tyche
      09. November 2019 10:55

      Und? Machts das besser?

      Wer seine Macht für sich und seine persönlichen Bedürfnisse, sein persönliches, eigennütziges Weiterkommen wollen ausnützt, anderen damit schadet, sie belügt, ausnützt und vielleicht gar verrät, - ja, da geb ich ihnen recht, der ist ein verabscheuungswürdiger Idiot!

      Ich hab Bio Teile Hannelore Kohls gelesen - ich hoffe Kohl war ein besserer Politiker als Ehemann und Vater!



    • Weinkopf
      09. November 2019 11:14

      @Tyche

      ******************!
      5 Jahre hält Schwarz/Grün sicher nicht.



    • Tyche
      09. November 2019 11:21

      Ich fürchte das hält 5 Jahre, befeuert durch Links-Medien und Politelite im In- und Ausland! Da hat der arme Kurz keine aufgebauschten, täglichen Widerlichkleiten zu ertragen, was ihm sein Leben im politischen Fortkommen durchaus erleichtert!



    • Charlesmagne
      09. November 2019 11:41

      Würde auch eher auf fünf Jahre Dauer tippen. Die wird es wohl brauchen um das Werk der Orwellisierung zu vollenden.



  86. Gerald
    09. November 2019 08:14

    Ja, Kurz ist ein ganz normaler Mainstream-Politiker geworden. Ein linker Speichellecker und jüngere Ausgabe von Reinhold Mitterlehner. Seine Wähler haben das aber noch nicht gemerkt, der fadenscheinige blassblaue(türkise) Tarnanstrich ist für viele noch nicht schnell genug abgeblättert, wobei die Farbe Türkis ja ohnehin immer zur Hälfte grün ist.
    Denn im Gegensatz zu Herrn Unterbergers Kommentar hatten wir auch keine Rechtskoalition, denn rechts war in der vergangenen Regierung nur die FPÖ und sie wurde dabei von der ÖVP trotz gemeinsam im Regierungsprogramm festgeschriebener Punkte (z.B. Trennung von Asyl und Migration) überall behindert und hintergangen. Darum wird es jetzt atmosphärisch und programmatisch auch kein Problem sein eine Schwarz-Grüne Linkskoalition zu basteln. Problematisch wird es lediglich den ganzen linken Ideologieschrott, der dann wieder umgesetzt wird (ungebremste Migration, Wirtschaftsvernichtung unter dem Klimaschmäh, steuerliche Belastungen, Gesamtschule, Homo-Verherrlichung usw.) den konservativen ÖVP-Wählern zu verkaufen, die das eigentlich nicht wollen, aber naiv genug waren Kurz ihre Stimme zu geben.

    Genau aus diesem Grund (offensichtlicher Linkskurs der ÖVP) hat auch die FPÖ keinen Sinn darin gesehen Verhandlungen aufzunehmen. Das mögen zwar die oben angesprochenen naiven Kurz-Wähler gehofft haben, auch in den letzten Wochen hat man aber sofort gesehen, wie die ÖVP bei jedem medial aufgeblasenen linken Popanz (Liederbuch) mit Schaum vorm Mund gegen die FPÖ loshetzt. So dumm ist die FPÖ auch nicht, dass sie das nicht erkennt. Angesichts der Hintergehungen und dem schäbigen Kurz-Verhalten zum Ende der Regierung (es war der vollkommen grundlose Hinauswurf des FPÖ-IM Kickl durch Sebastian Kurz, der die Regierung beendete!) kostete Hofers demonstrativer Kuschelkurs ohnehin schon viel Überwindung und dass die FPÖ-Wähler lieber mehr Kickl haben wollen, haben sie bei der Wahl per Vorzugsstimme klargemacht. Kickl war dabei österreichweit mit Abstand auf Platz 2 und im Verhältnis zu seiner Wählerschaft sogar auf Platz 1, beliebter als Kurz!

    Bei einer Links-Links ÖVP-Grün Koalition kann die FPÖ hingegen nur gewinnen, dafür wird das inferior linke Personal hinter Kurz/Kogler bei ÖVP und speziell den Grünen schon sorgen. Für Österreich wird diese Regierung schmerzvoll, für die FPÖ hingegen nicht. Aber die Wähler wollten es halt so, auch wenn es viele Kurz-Wähler nicht begriffen haben.



    • simplicissimus
      09. November 2019 08:50

      Sehe ich auch so.



    • stefania
      09. November 2019 09:09

      Ganz genau so sehe ich das auch, Gerald.
      Bei der Koalition mit der FPÖ ging Kurz den Weg des geringsten Widerstands, mimte den "heimatliebenden" türkisen Kandidaten (der Schmäh ging ja auch bei VdB rein),nur um die Gelegenheit abzuwarten sich der Blauen zu entledigen und sie möglichst zu verunglimpfen.
      Schließlich liegen ihm seine EU-Freunde (Merkel, Macron, Juncker) und seine spätere EU-Karriere mehr am Herzen als seine naiven inländischen Wähler.
      Kurz ist es völlig Wurscht, was mit Österreich passiert, er betrachtet es nur als Sprungbrett für höhere Weihen-man denkt global, nicht national (das ist ja auch ganz pfui ! )



    • Weinkopf
      09. November 2019 11:02

      @Gerald

      ****************!
      Volle Zustimmung!



    • Charlesmagne
      09. November 2019 11:36

      @ Stefania
      ****************
      ****************
      ****************
      Habe Kurz nie anders eingeschätzt. Werde aber trotzdem mitleiden müssen. Erinnert mich sehr an eine langvergangene Zeit, als auch alle mitleiden mussten, die sahen, was kommen würde.



  87. brechstange
    09. November 2019 08:11

    Man liebt den Verrat, nicht den Verräter. Dem Kurz ins Stammbuch geschrieben.



    • Tyche
      09. November 2019 08:31

      Wer hoch steigt fällt tief! Auch das dem Kurz ins Stammbuch geschrieben!



    • simplicissimus
      09. November 2019 08:47

      Ja, so empfinde ich es auch!



    • glockenblumen
      09. November 2019 20:51

      alles richtig, doch an den massiven Kollateralschäden des Sturzes wird auch der Rest des österreichischen Volkes noch lange zu leiden haben.....



    • pressburger
      10. November 2019 06:03

      @Tyche
      Kurz wird mit seinen weiteren Aufstieg, diesen Spruch widerlegen



  88. Pennpatrik
    09. November 2019 07:41

    Übrigens: DerÖVP-Muppet Busek hat sich schon erfreut über die ÖVP-Grünen-Koalition geäußert.



    • Kyrios Doulos
      09. November 2019 11:40

      Das ist der, der am Abend der EU Volksabstimmung zu den GenossINNEN gegangen ist, seine geballte Faust in die Höhe gerissen und die "Internationale" (das rote Horst Wessel Lied) gesungen hat. Daß er das überhaupt auswendig kann !?! Aber eins muß man ihm lassen: er hat damit gezeigt, daß er schon damals ganz genau gewußt hat, in weche Richtung wir ab damals unterwegs waren, egal, wer hier regiert. "Die Richtung stimmt." Freundschaft



  89. Pennpatrik
    09. November 2019 07:38

    Es hat weniger mit Kurz zu tun. Die ÖVP ist nicht anders, war nie anders und wird nie anders sein.

    Daher liegt auch kein Wählerbetrug vor. Es war sonnenklar, dass die ÖVP eine Koalition mit den Grünen anstrebt, wenn sie dazugewinnt und die FPÖ verliert.



  90. restituta
    09. November 2019 07:30

    Die steirischen Wähler hätten am 24. November 2019 die Chance Kurz einen Denkzettel zu verpassen, indem sie die FPÖ wählen.



    • Pennpatrik
      09. November 2019 07:39

      Werden sie nicht machen, womit klar ist, dass kein Wählerbetrug vorliegt.



    • glockenblumen
      09. November 2019 20:58

      wo doch wieder ein Liederbuch aufgetaucht ist....

      Ich glaube, daß die Leute zu blöd und/oder zu feig sind, oder es geht ihnen einfach (noch) zu gut um all diese üblen Machenschaften zu hinterfragen, da heult man lieber mit den Wölfen, ohne einen Blick in die Zukunft zu werfen und sein eigenes Tun zu reflektieren.
      Denn wenn es so wäre, wäre es nie soweit gekommen, daß Unrecht zu Recht wird, die eigene Bevölkerung einen Maulkorb verpaßt bekommt und bei Abnahme desselben mit Strafen und Bedrohung der Existenz zu rechnen hat :-(



  91. Josef Maierhofer
    09. November 2019 07:20

    Der Weg des geringsten Widerstandes für die 'Politielite der ÖVP' ist Schwarz - Grün, aber der Weg mit dem größtmöglichen Schaden für Österreich.

    Die Verantwortungslosigkeit von Herrn Wallner, Platter, Frau Mikl-Leitner & Co. gegenüber Österreich ist eklatant und gegen die Österreicher gerichtet, die dieser ÖVP (hoffentlich ein letztes Mal) vertraut haben, Ö V P, (...) wie schon der Name sagt.

    Die Verantwortungslosigkeit von Kurz (und seinen Hintermännern) war es im Mai, Herrn Kickl zu entlassen zusammen mit dem Grünen Van der Bellen, das war das Verbrechen an Österreich, das sich seit Jänner 2019 bereits abgezeichnet hat mit einem seltsamen Agieren der ÖVP gegen den Koalitionsvertrag. Der exponierte, unerfahrene, junge Kurz hätte Unterstützung aus seiner Partei gebraucht, bekam diese aber nur von der FPÖ, bis der entsprechende Tag kam, wo er mit der Wahrheit, mit dem Verrat herausrücken musste. Kurz hat sich gegen Österreich entschieden und ist dem Mainstream gefolgt, hat damit Koalition, Regierungspartner und Österreich verraten, Kickl muss weg.

    Es ist unrichtig, wenn man sagt, die FPÖ sieht keinen Regierungsauftrag. Herr Hofer hat mehrere Male gesagt, dass die FPÖ, wenn man sie fragt, alles verzeihen und mit einem Innenminister Herbert Kickl selbstverständlich für Regierungsverantwortung zur Verfügung steht. Es steht auf einem anderen Blatt, dass man bei der FPÖ die 16% nicht als Regierungsauftrag der Wähler sieht, für einen Kickl als Innenminister würden sie allemal reichen und ganz Österreich würde aufatmen, ein Her Kurz würde dazu aber psychiatrische Behandlung brauchen und 'Trost und Rat' von wem (???, niemand unterstützt ihn, die FPÖ hat ihn unterstützt, man duldet ihn, solange er 'fulminante Wahlsiege' einfährt), es gibt niemand in der ÖVP, der ihn dabei unterstützen würde, etwa Herr Schüssel, Fehlanzeige, und die EU würde 'schnappatmen', noch mehr, wenn dann Österreich Mitglied der Visegrad Gruppe würde.

    Es war kurzsichtig von der ÖVP, Österreich im Mai zu verraten. Sie könnte das jetzt noch gut machen, aber sie wird es nicht, zu sehr ist man mit dem Mainstream (auch Pfründe halber) verbandelt und zu sehr hat man Österreich an diesen verraten.

    Ich sage immer, Österreich hat die Verräter gewählt und die Beschützer abgewählt.

    Was Dr. Unterberger aber auch deutlich sagt, die nächste Wahl kommt in 5 Jahren, da haben wir entweder bereits die Diktatur oder eine sehr starke FPÖ.

    @ Sensenmann würde sagen, der 'Östertrottel' hat sich täuschen und blenden lassen. Das aber jetzt schon zum x-ten Mal und immer wieder wurde er durch die ÖVP verraten, noch mehr aber auch von der SPÖ. Er hat die Beschützer abgewählt, ganz deutlich, das sagt Herr Hofer, und nichts anderes, vor Regierungsverantwortung drückt er sich nicht und Herr Kickl würde nichts lieber tun, als als Innenminister Österreich zu dienen, was er mit Erfolg und viel Applaus 1 1/2 Jahre lang auch schon bewiesen hat.

    Also Herr Kurz, also liebe ÖVP, bis Montag wollt Ihr entscheiden, ob Ihr auch noch die 'Wahlversprecher' dieser Herbstwahl jetzt auch noch brechen wollt, oder ob der liebe 'Basti' einen Innenminister Kickl zur Seite gestellt bekommt, der wohl der einzige war, ist und sein wird, der den Sebastian Kurz als Österreicher erscheinen lässt.

    Tja, Herr Schüssel, Herr Kohl, Herr Platter, Herr Wallner, Frau Mikl-Leitner, eine knifflige Frage, Österreichverrat oder Kickl als Innenminister ? Sebastian Kurz musste auch bisher Eure Entscheidungen ausbaden.

    Tja, Herr Soros, Herr Macron, Frau Merkel, Herr Juncker, übt nur fleißig Druck aus auf Sebastian Kurz, einmal hat er dem schon nachgegeben und wird es auch noch einmal tun, zumal Ihr ja auch seine Leute (oder die, die das gleiche Parteibuch haben, ob sie ihn nicht auch verraten, das ist bei der ÖVP nicht so sicher) unter Druck setzt, oder Herr Kurz denkt an Österreich und auch an die Zukunft der Menschen hier, für Euch ganz sicher keine Entscheidung, es ist dies bei Euch 'part of the game' in der 'EU-Spielhalle', die Ihr so gern 'europäisch' nennt. Wenn Ihr es jetzt noch schafft, die Diktatur in Europa einzuführen, dann gibt es den '30-jährigen Krieg', wenn nicht, dann könnte es sein, dass aus der EU wieder eine Handelsgemeinschaft wird und keine 'Politelite' mehr sein wird, wenn AfD, Front National, Lega Nord, FPÖ, etc. in die Mehrheit kommen. Das wäre der friedliche und richtige Weg, der demokratische.

    Also doch auch eine Entscheidung, die die EU schon getroffen hat, wie sie Herr Kurz (sprich: die tiefschwarze Ö V P) jetzt am Wochenende treffen wird.

    Ich bin Pessimist und erwarte Schwarz-Grün (Türkis - Grün kann man farblich ohnehin nicht gut unterscheiden ...)

    Gute Nacht Österreich ! Der Verrat ist jetzt perfekt und wird mit einer (bereits im Jänner bis Mai 2019 gefallenen) 'Entscheidung 'abgeschlossen'.

    Damit traut sich die ÖVP vor die Österreicher ? ('Fortsetzung des Kurses', etc. ....)



    • Gerald
      09. November 2019 08:23

      Schüssel blies damals sogar noch mehr Gegenwind entgegen, auch er hatte die selben Anti-FPÖ Muppets in seiner Partei und einen BP, der lieber heute als morgen ein Scheitern gesehen hätte. Trotzdem hat er die Legislaturperiode selbst nach dem fliegenden FPÖ-BZÖ Übergang weitergeführt.
      Der Schaumschläger Kurz hat sich hingegen von den Muppets und dem giftgrünen BP in Neuwahlen hetzen lassen und wollte das wohl angesichts guter Umfragen auch selbst.



    • jonas (kein Partner)
      09. November 2019 10:00

      das kickl ein beliebter innenminister war wird auch nur in diesem forum herbeifantasiert. kickl war bei rechtsaussen exttem beliebt. aber ab mitte-rechts bis linksaußen der unbeliebteste innenminister aller zeiten.



    • Josef Maierhofer
      09. November 2019 10:19

      @ jonas (kein Partner)

      Kickl war nicht beliebt bei SPÖ und Grün, weil er für und nicht gegen Österreich gearbeitet hat, Kickl war bei der ÖVP geduldet, weil er neben Löger einer der wenigen war, die was weiter gebracht haben für Österreich trotz enormen Gegenwides (Moser z.B.) und daher der ÖVP zumindest den guten Ruf beim Wähler.

      Denken Sie einmal nach, wenn Sie in eine der jetzt wieder aufkommenden 'No Go Areas' kommen, oder wenn Sie (Gott bewahre Sie davor) einem Afghanen 'ins Messer' laufen, oder wenn Sie nicht schlafen können, weil diese Gilde bis 4 Uhr früh lärmt und Sie in der Früh arbeiten gehen müssen ! Oder müssen Sie nur alle 3 Monate zum AMS, wie diese Sorte von Zuwanderern ?



    • Weinkopf
      09. November 2019 10:19

      @Josef Mayerhofer

      Inhaltlich stimme ich zu.
      Die endlosen Schachtelsätze sind schwer verständlich. Und die Gesamtlänge Ihres Beitrags könnte auch etwas kürzer sein.



    • Charlesmagne
      09. November 2019 11:30

      @ Josef Mayerhofer
      Antwort auf Jonas: tippe auf letzten Satz, oder total gehirngewaschen.



    • Josef Maierhofer
      09. November 2019 11:33

      @ Weinkopf

      Ich werde mich um kürzere Sätze bemühen.



    • Jonas (kein Partner)
      11. November 2019 16:01

      jonas (kein Partner), Sie verwenden meinen Namen!!! Haben Sie das nicht bemerkt, oder sind Sie so blöde?



  92. Walter Klemmer
    09. November 2019 06:48

    Orban hat Rückgrat.
    Kurz ist nichts, ein Mitläufer, der große Reden schwingt, aber seinen Regierungspartner wegen einer Falle! komplett beseitigt. Geht er mit Grün, zeigt er, dass er kein Sachpolitiker ist und keinen Hausverstand hat.



    • Specht
      09. November 2019 12:53

      Walter Klemmer Es schaut nach Absicht aus und daher nicht wegen einer Falle sondern durch eine Falle komplett beseitigt. Wenn es mit Grün nicht klappt könnte immer noch Pamela Wagner das Handtuch werfen und die SPÖ mit einem neuen Gesicht ein Partner sein. Es bleibt spannend. Sicher scheint es ist nur, dass die Hintergründe zu Ibiza nie aufgeklärt werden sollen.



  93. Cato
    09. November 2019 06:38

    ich kann die Argumentation vin Dr. Unterberger nicht nachvollziehen, dass die FPÖ die Wähler betrogen hat.
    Die FPÖ hat vor der Wahl klar gesagt, dass sie bei einem Absinken der Wählerzustimmung auf unter 20% keinen Regierungsauftrag sieht.

    Kurz hat alles daran gesetzt um die FPÖ zu schwächen, wohingegen die Freiheitlichen der ÖVP trotz des Hinauswurfs aus der Regierung weiterhin Abancen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit gemacht haben.

    Kurz hat behauptet den Reformkurs fortsetzen zu wollen, hat jedoch den Partner, den er dafür gebraucht hätte bekämpft; und dies mit Unterstützung des grünen Bundespräsidenten.

    Ich kann hier nur den Betrug am Wähler durch Herrn Kurz sehen, aber nicht durch die FPÖ. Die FPÖ hält was sie vor der Wahl gesagt hat.

    Von meinem iPhone gesendet



  94. elfenzauberin
    09. November 2019 05:58

    Wäre Österreich noch ein souveräner Staat, dann müsste er alles daransetzen, der Merkels, Timmermanns und Junckers und Konsorten habhaft zu werden, eine Anklage zu erheben uns sie vor ein österreichisches Gericht (nicht EU-Gericht!) stellen.
    Indem wir davon weiter entfernt sind als von alpha-Centauri, lässt sich der Schluss ziehen, dass Österreich längst kein souveräner Nationalstaat mehr ist.
    Wer ein "glühender Europäer" ist, ist in Wahrheit ein Feind der Republik, der mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgt und abgeurteilt werden sollte. In Wahrheit wird aber jenen Menschen nachgestellt, die sich für Österreich und eine österreichische Identität einsetzen, wohingegen die wahren Gegner der Republik weiterhin unbehelligt ihrer Agenda nachgehen können und nebenbei noch vom Steuerzahler erhalten werden.

    Wird man in den USA, wo es entgegen anderslautenden Aussagen eine funktionierende Justiz gibt, eines solchen Verbrechens überführt, dann kann man sich auf eine jahrzehntelange Gefängnisstrafe einstellen, wenn man nicht ohnehin gleich die Spritze bekommt.



    • Der Notar (kein Partner)
      09. November 2019 15:40

      Was macht man mit Verrätern? Abgesehen davon ist KURZ DUMM. Politisch. Das Scheitern der EU in dieser Form liegt ja greifbar in der Luft. Er hätte sich geschickt anders positionieren können und damit eine gesamteuropäische post-Eu Rolle anstreben können. Eine ECHTE MACHTPOSITION. Aber wahrscheinlich gibt es auch über ihn ein Kompromat.



    • pressburger
      10. November 2019 06:09

      @Der Notar
      Opportunisten merken manchmal nicht, wann es an der Zeit vom toten Pferd abzusteigen. Noch lahmt der EU Gaul, aber das Siechtum hat bereits alle Organe befallen.
      Kurz hat die grosse politische Chance, weil ideologisch der Berliner Hosenanzug Circe hörig, nicht erkannt die sich ihm und seinen Land angeboten hat. Kurz hätte mit Orban zusammen, als Befreier Mitteleuropas, in die Geschichtsbücher eingehen können.



    • Weinkopf
      11. November 2019 09:23

      @elfenzauberin

      *******************!
      Das wäre angebracht!



  95. OT-Links
  96. Dennis
    09. November 2019 04:23

    Die meisten reden sich die Welt schön, und damit auch ihre Parteien. Das gilt auch für Kurz- und FPÖ-Wähler. Eine schonungslose Analyse sieht aber wohl so aus:
    Wer eine nachhaltige Reform des Systems in Österreich und damit eine Entmachtung der bisherigen Profiteure wünscht, in dem der Bürger der Souverän ist und Recht und Ordnung herrschen, wird inhaltlich am ehesten bei der FPÖ fündig.
    Gleichzeitig kann nichts darüber hinwegtäuschen, dass das Person der FPÖ heute in Teilen grottenschlecht, speziell in Wien oder auch in Niederösterreich. Die FPÖ der 70er und frühen 80er Jahre war zwar klein, hatte aber weit respektablere Persönlichkeiten speziell an der Spitze vorzuweisen. Was sich unter HC angesammelt hat, ist leider nicht herzeigbar.

    Von da aus ergibt sich für mich folgendes Bild:
    1) Türkis-Blau beging den gemeinsamen Fehler, keine klare Gegenstrategie gegen die linken medialen Attacken parat zu haben. Sie gingen permanent in die Knie.
    2) Aus Kurz' Sicht war es wohl nachträglich ein Fehler, der FPÖ alle Geheimdienste - HNA, Abwehramt und BVT - übergeben zu haben. Tatsächlich waren einige der internationalen Schwierigkeiten auch relevant für Österreichs Sicherheit.
    3) Kurz wurde zumindest sauer und nervös, weil die Kritik aus dem Ausland und aus den Medien anhielt, und das Ibiza-Video mit HC Strache ließ ihn zweifeln, ob es möglich ist, das mit der FPÖ wirklich durchzuziehen.

    Folge: Kurz dachte nach Ibiza, er müsse den Fehler, der FPÖ alle Geheimdienste übergeben zu haben, korrigieren. Dabei beging er einen weiteren Fehler und sprengte die Koalition, was er eigentlich nicht vorhatte und insgeheim nachher bereute.

    Und jetzt sind beide - FPÖ wie ÖVP - viel zu eitel, um aufeinander zuzukommen. Erstens: Beide müssten ihren Kurs seit der Wahl korrigieren, was ein Eingeständnis wäre, dass er bisher falsch war, und das wollen sie nicht zugeben. Bei der FPÖ überwiegen Überlegungen bezüglich des Wohls der Partei, Unzufriedenheit mit dem Zustand der eigenen Partei, Zorn auf Kurz: Kickl will nicht koalieren, in der FPÖ sind einige froh, wenn sie als geschrumpfte Oppositionspartei nicht im Dauertrommelfeuer der Kritik stehen müssen, 3) man hofft auf eine Entzauberung von Kurz bei einer Koalition mit den Grünen, 4) ist Hofers Gekrieche gegenüber der ÖVP denn doch etwas würdelos. Alles sehr verständlich. Wird wohl besonders von den Funktionären und Parteimitgliedern so gesehen werden. Leider übersieht man dabei, dass man dann sein eigenes Wahlversprechen gebrochen hat, nicht mehr glaubwürdig ist und sich die meisten bürgerlich rechten Wähler dann von der FPÖ ebenso verraten sehen wie von Kurz. Vor allem: Die Partei erklärt beleidigt dem Wähler, er sei in Wahrheit schuld, dass türkis-blau nicht mehr zustande kommt, weil er die FPÖ nicht ausreichend stark gewählt hat. Das will der Wähler aber nicht hören. Wird nicht gut ankommen.

    Kurz ist auch zu eitel: Die Grünen haben im Gegensatz zu SPÖ und FPÖ nicht mit einem Misstrauensantrag die Regierung gestürzt, deshalb will er schon gar nicht den ehemaligen Koalitionspartner beknien, er möge doch noch einmal mit ihm koalieren. Außerdem will er nicht zugeben, dass er seit der Wahl und bei Ibiza einen Fehler gemacht hat.

    Vielleicht hoffen Kurz und FPÖ insgeheim, dass der jeweils andere denn doch noch auf ihn öffentlich zukommt - nur jeder wartet auf den anderen und keiner will.

    Die Dummen sind die Wähler.



    • elfenzauberin
      09. November 2019 06:16

      @Dennis
      Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Kurz eine Weiterführung der Koalition tatsächlich will. Diese Möglichkeit hätte er ja gehabt.
      Wenn man als Partei seinen Koalitionspartner ans Messer liefert, wie das die ÖVP mit der FPÖ getan hat, darf man sich nicht wundern, wenn sich die FPÖ aus dem Regierungsgeschäft zurückzieht. Irgendwann ist eben Schluss!



    • Gerald
      09. November 2019 08:26

      @Dennis. "Dabei beging er einen weiteren Fehler und sprengte die Koalition, was er eigentlich nicht vorhatte und insgeheim nachher bereute."

      Da müsste Kurz schon einen IQ unter Kühlschranktemperatur haben, um das nicht vorhergesehen zu haben. Kurz war ein eiskalter berechnender Täter und sicher kein naives Hascherl, das zum Opfer wurde.



    • Charlesmagne
      09. November 2019 11:10

      @ Gerald
      ****************
      ****************
      ****************



    • Kyrios Doulos
      09. November 2019 11:54

      @Gerals: deshalb nenne ich den heiligen Sebastian und werde ich ihn solange ich lebe nennen: "PUTSCHKANZLER" KURZ. Er ist ein "Putschist" von des "Oberputschisten" VdB Gnaden. Er hat sich zum Werkzeug der putschenden Videomacher und der deutschen Medien gemacht. Er hat die Tat, die ein Verbrechen ist, vollendet. Da das Verbrechen nicht aufgeklärt werden wird, werden wir nicht erfahren, ob die ÖVP nicht sogar Initiator des Verbrechens war.



    • Dennis
      09. November 2019 13:51

      Es war eine Mischung: Ab Samstagmittag war die Koalition nicht mehr zu retten, weil VdB, Landeshauptleute, möglicherweise auch Brüssel, Merkel und Co. am Ruder waren. Kurz hätte vorher blitzschnell handeln müssen. Hat er aber nicht, weil er gezögert hat - eben wegen Kickl u.a. Damit war Kurz mehr der Getriebene. Ist eine nüchterne Analyse eines FPÖ-Wählers, der im Gegensatz zu anderen Posten hier die FPÖ nicht durch die rosarote Brille sieht.



    • Gerald
      10. November 2019 08:38

      @Dennis
      Einen Bundeskanzler kann prinzipiell niemand zu irgendetwas zwingen. Schüssel wollten die anderen EU-Chefs damals sogar per Sanktionen dazu erpressen die Koalition mit der FPÖ zu beenden. Auch er hatte schwarze LHs und insbesondere den BP (Klestil) gegen sich.
      Kurz war sicher kein Getriebener, sondern Antreiber. Spätestens seit er von der FPÖ gezwungen wurde den Migrationspakt nicht zu unterschreiben. Ab da hat er keine Gelegenheit mehr ausgelassen gegen die FPÖ zu stänkern und gegen die Identitären zu geifern.



  97. simplicissimus
    09. November 2019 03:39

    Abgesehen davon, dass Kurz ein trojanisches Pferd bzw zumindest ein Wendehals ist, natuerlich ist er eins von beiden oder beides, gut, dass AU dies nun auch erkannt hat, abgesehen davon ist klar, wie man FPOe Waehler stigmatisiert wie weiland eine bestimmte Gruppe von Menschen.

    Laut unseren stuermischen Mainstreammedien scheinen FPOe-Waehler tatsaechlich kleinkarierte, altvattrische, ungebildete, fremdenfeindliche, widerliche Loser zu sein, offensichtlich unterbelichtete Untermenschen, die man dementsprechend behandeln darf.

    Wohingegen das gebildete, kluge, fortschrittliche, tolerante, weltoffene WaehlerIn das alleinige Recht auf Bestimmung der Gesellschaftsregeln, Judikatur und Machtausuebung hat. FemistInklasse gegen Unterrasse sozusagen.

    Woran mich das nur bloss erinnert?



    • Tyche
      09. November 2019 07:33

      An die DDR?

      Da machen wir alle wohl einen gewaltigen Fehler in unserem Denken, denn dieses kommunistische Regime erfährt trotz aller offenbar vergessenen Ungeheurlichkeiten, Menschenrechts-, Gestzesverletzungen und sonstigen Widerlichkeiten gerade eine Wiederauferstehung auf allen Linien und das wieder einmal von D ausgehend! Erschütternd!

      Und dass ein solches autoritäres Regime wieder genau dort landet, wo das alte endete, steht wohl außer Frage!



    • brechstange
      09. November 2019 07:59

      Es erinnert an Dollfuß. Er biederte sich auch an Mussolini an. Geholfen hat es nichts.



    • simplicissimus
      09. November 2019 08:46

      Mich erinnert's an wie-auch-immer ausgerichtete sozialistische totalitaere Regime. Und es sind keine Vorboten mehr, wir befinden uns bereits in einer (langsamen) Eskalationsspirale.



    • Tyche
      09. November 2019 12:10

      Brechstange - aber geh!
      ... Doch wurde Mussolini im Laufe des Frühsommers klar, dass der österreichische Bundeskanzler durch eine hinhaltende Politik nach wie vor bestrebt war, sich nicht ausschließlich der italienischen Option auszuliefern: .... 1933 begann Mussolini daher seinen Druck auf Dollfuß schrittweise zu erhöhen. In der Mussolini am meisten im Hinblick auf die inneren Verhältnisse Österreichs interessierenden Frage, nämlich der endgültigen Ausschaltung der Sozialdemokratie blieb Dollfuß aber auch nach dem Treffen von Riccione am 18./19. Juli weiterhin zögerlich.... (Panel X: Außenpolitik, Helmut Wohnout)



    • brechstange
      10. November 2019 11:06

      Tyche

      Wir werden noch schauen, was möglich ist, wenn Kurz nicht nach der EU-Pfeife tanzt.



  98. machmuss verschiebnix
    09. November 2019 02:47

    » Wie lange kann ihm das glücken? Oder sieht er doch noch Fünf nach Zwölf ein, dass er sich auf einen völlig falschen Weg begeben hat? «

    Kurz hat seinem Herrn zu gehorchen - wie eben alle anderen Polit-Marionetten auch



    • Jim Panse
      09. November 2019 06:13

      Völlig richtig, er gehorcht.
      Darum wird es diese Einsicht nie geben.
      Es ist der einfachere und bequemere Weg, denen zu gehorchen, die es in der Hand haben, ob und wie lange eine Politikerkarriere Bestand hat.
      Sich gegen den Mainstream in Opposition zu begeben erfordert sehr viel Mut, Ausdauer, Standhaftigkeit und vor allem Rückgrat Format.
      Sehe ich hier alles nicht.



    • Jim Panse
      09. November 2019 13:11

      sorry, wenn missverstanden, meine Schuld, gemeint war Kanzlerdarsteller und nicht etwa Blog, oder Poster.



    • machmuss verschiebnix
      09. November 2019 14:32

      zu spät, @Jim Panse - ich fühle mich jetzt diskriminiert :))))))))



  99. Maria Kiel
    09. November 2019 02:40

    womit AU die Dinge auf den Punkt gebracht hat…….mit Fragen, die sich von selbst beantworten:
    insbes. Frage 6) beantwortet sich mit einem „NoNa“

    - und: ja, Kurz sonnt sich neben einem Macron, einem Tusk (wahrscheinlich sogar neben einer Merkel), ganz abgesehen davon, dass er die üblichen Verdächtigen unter den ÖVP-Grünbeklatschern jetzt wieder kuschelig an seiner Seite weiß
    - und: Kurz hätte beim Beweisen von Rückgrat und Kampfesmut nicht einmal fürchten müssen, dass er allein dasteht – die VisegradStaaten wären auf unserer Seite gewesen, und mit größter Wahrscheinlichkeit gäbe es Zustimmung vom überwiegenden Teil der Österreicher, sobald EU-Vertragsverletzungsverfahren auch gegen Österreich angewendet würden; irgendwann wird’s nämlich auch dem österreichischen Lulatsch zu viel, wenn man ständig auf sein Land eindrischt (man erinnere sich an den Waldheim-Effekt)
    - und: ja, Kurz IST ein ganz normaler europäischer Mainstream-Politiker – und zwar nicht erst geworden, sondern offensichtlich immer schon gewesen
    - und: nie und nimmer wird Kurz „Fünf nach Zwölf einsehen, dass er sich auf einen völlig falschen Weg begeben hat“. Dieser Weg ist nämlich exakt der für ihn ideale Weg. Seine Wähler können ruhig bemerken, dass er sie betakelt hat, bis zu den nächsten Wahlen sitzt er längst als Gleicher unter Gleichen in Brüssel, und das ist alles was ihn kümmert, alles, worauf es offensichtlich von Anfang an hinaus gelaufen ist
    Das Schicksal Österreichs und seiner Menschen? SO was von wurscht!
    Eben ein mustergültiger „Europäer“. Nicht bloß so ein armseliger Österreicher, der wie die Österreicher vorangegangener Generationen sich dazu bekennt, zwar auf dem europäischen Kontinent = Europa zu leben, in erster Linie aber in seinem Heimatland Österreich.



    • Charlesmagne
      09. November 2019 11:04

      @ Maria Kiel
      Tausend ???? ???? ????!



    • Charlesmagne
      09. November 2019 11:05

      Muss es ausschreiben:
      Tausend Sterne!!!!!



    • Cato
      09. November 2019 11:53

      @Maria Kiel

      Zustimmung zu Ihrer Analyse des Verhaltens von Kurz. Gestern in einem Kommentar der Kleinen Zeitung wurde der neue EU-Botschafter in Wien Martin Selmayr, wie folgt interpretiert:
      « Sollte Türkis-Grün gelingen, wäre Österreich, lässt Selmayr zwischen den Zeilen durchblicken, ein natürlicher Bündnispartner der neuen Kommissionschefin.... »

      Es ist einem ehrgeizigen jungen Mann nicht abzusprechen für derartige Karrierepositionen eigene persönliche Überlegungen anzustellen.

      Aber es bleibt ein Betrug am Wähler, wenn er jetzt das europäische Wunschszenario erfüllt und nicht sein Wahlversprechen der Mitte-Rechts-Positionierung erfüllt.



    • Maria Kiel
      09. November 2019 18:25

      @Charlesmagne
      ich war schon etwas verunsichert durch die "tausend Fragezeichen" - danke dass Sie sie in Sterne umgewandelt haben :-)



  100. Specht
    09. November 2019 02:21

    Ich nehme einmal an es ist tatsächlich kein Wählerauftrag unter den von Kurz gestellten Bedingungen. Viele FPÖ-Wähler sehen in der Migration zur Zeit das Hauptproblem und finden daher Kickl unverzichtbar. Es dürfte den FPÖ-Wählern nicht vorrangig um Macht, sondern um ein gewünschtes Ergebnis gehen welches Kickl liefert aber Kurz, die Übergangsregierung und BP Van der Bellen verhindern möchte.



  101. machmuss verschiebnix
    09. November 2019 02:16

    Der Österreichische "SWAMP" - die "sauren Wiesen" , die schon eher Dreckslöscher sind - bleiben weiterhin unerledigt , ABER:

    OT: Endlich läßt Trump die Katze aus dem Sack.

    “I Caught the Swamp. I Caught Them All. Let’s See What Happens!”

    https://www.thegatewaypundit.com/2019/11/i-caught-the-swamp-i-caught-them-all-lets-see-what-happens-president-trump-drops-a-bombshell-and-communications-director-dan-scavino-teases-major-development/

    Steve Bannon gibt den Dems Stoff:
    https://www.youtube.com/watch?v=Z5e7Hk_grNo






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