Andreas Unterbergers Tagebuch

Polen, wo historische Wahrheiten noch ausgesprochen werden dürfen

03. September 2019 01:03 | Autor: Andreas Unterberger
189 Kommentare

Es hat offensichtlich des polnischen Staatspräsidenten bedurft, um einen für Österreich zentralen Aspekt der Zeitgeschichte wieder ins Bewusstsein zu rufen. Da dieser Aspekt freilich nicht ins manipulative Geschichtsbild der herrschenden Historiker-Linksfront passt, wird er bei all den zahllosen Gedenktagen der Republik seit etlichen Jahren gezielt totgeschwiegen.

Andrzej Duda, der Präsident des größten mittelosteuropäischen Landes, hat den längst fällig gewesenen Klartext bei einer großen internationalen Feier gesprochen, die des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren gedacht hat, also des 1. September 1939. Er erinnerte dabei nämlich daran, dass es den deutschen Überfall auf Polen möglicherweise nicht gegeben hätte, wenn sich im Jahr davor die Westmächte dem "Anschluss" Österreichs an Deutschland entgegengestellt hätten.

Ein sehr plausibler Zusammenhang, der auch von vielen internationalen Historikern immer wieder angesprochen worden ist (auch wenn ein "Was wäre, wenn" letztlich nie im naturwissenschaftlichen Sinn beweisbar ist). Die gegenwärtig die österreichischen Unis kontrollierenden Historiker ignorieren diesen Aspekt jedoch total. Denn er passt nicht in ihre manipulative Geschichtsklitterung, dass die österreichischen Regierungen Dollfuß und Schuschnigg die wahre Schuld am Anschluss getragen hätten.

Dabei war Dollfuß 1934 bei einem ersten nationalsozialistischen Putschversuch ermordet worden, weshalb er von vielen jüdischen Altösterreichern noch lange nach dem Krieg verehrt worden ist. Dabei hat Schuschnigg nach Zeiten einer furchtsamen Appeasement-Politik dem Deutschen Reich gegenüber 1938 noch verzweifelte Bitten um Unterstützung an die Westmächte ausgeschickt – die aber vergeblich geblieben sind (lediglich das fernab liegende Mexiko hat gegen den deutschen Einmarsch diplomatisch protestiert …).

Das einzige, was Duda vergessen hat zu erwähnen: Auch osteuropäische Staaten wie die Tschechoslowakei und Polen selbst haben damals keine Solidarität mit Österreich gezeigt, sondern sich angstvoll verhalten wie ein Kaninchen angesichts einer Schlange. Dennoch wurden sie binnen der nächsten 18 Monate selbst die nächsten Opfer Hitlers …

Der Versuch, aus jenen Jahren die richtigen Lehren zu ziehen, zog sich durch viele der internationalen Gedenkreden zum 1. September. Diese Lehren wären weit über die Korrektur dieser einseitigen Geschichtsschreibung hinaus noch aus einem ganz anderen Grund wert, vielen Österreichern ins Bewusstsein gerufen zu werden. Sie bestanden nämlich in einer Betonung des zentralen Werts der internationalen Solidarität gegenüber einem Aggressor.

Duda: "Es muss entschiedene Antworten geben. Es muss klar sein, dass jede militärische Aggression auf eine machtvolle Antwort stößt." Duda verglich mit dieser Aussage ausdrücklich den Imperialismus Putin-Russlands (von Georgien bis zur Ukraine) mit dem Imperialismus Adolf Hitlers.

Ganz auf dieser Linie etwa auch der amerikanische Vizepräsident Pence: "Amerika und Polen werden unsere Alliierten auch weiterhin aufrufen, die Versprechen zu erfüllen, die wir uns gegenseitig gegeben haben." Eine starke Allianz souveräner Nationen sei "die beste Verteidigung unserer Freiheiten".

Auch der deutsche Bundespräsident Steinmeier betonte den Wert der Solidarität: "Europa braucht Partner." Allerdings appellierte er umgekehrt über den Atlantik hinweg seinerseits an die USA: "Lasst uns diese Partnerschaft pflegen."

Dieser Wert einer partnerschaftlichen Allianz war und ist die weitaus wichtigste Lehre, die man in Europa nach Kriegsende gezogen hat. Und diese Lehre ist auch heute noch relevant: Denn eine Haltung des "Jeder für sich alleine" führt nur zu einer Rückkehr des Faustrechts, führt dazu, dass letztlich immer die Stärkeren triumphieren.

In Österreich war man jedoch nie willens, solche Lehren zu ziehen. Stattdessen wurde vor allem von Rot und Grün immer wieder versucht, innenpolitisches Falschgeld aus dem Nationalsozialismus zu schlagen. Sie stempelten jahraus, jahrein, den Ständestaat zum Schuldigen am Anschluss. Sie tun dies nicht zuletzt der eigenen Parteigeschichte wegen: Denn 1938 waren bei vielen – gewiss nicht allen – roten Parteiführern der Hass auf den Ständestaat und der kontinuierlich seit 1918 bestehende Anschlusswunsch deutlich größer als die Ablehnung Hitlers (was freilich nicht heißt, dass damals ein Schulterschluss zwischen Schwarz und Rot ohne internationale Solidarität den Anschluss verhindern hätte können).

Über diese Partei-Apologetik hinaus war und ist in Österreich noch eine weitere historische Fiktion in so gut wie allen Lagern dominierend, die im Widerspruch zum großen Warschauer Gedenken steht: Das ist das fernab jeder Realität liegendes Wunschdenken, dass die Neutralität einen Beitrag zur Sicherheit Österreichs gehabt hätte. In Wahrheit beruhte das Unabhängig-Bleiben der Alpenrepublik nach 1955 einzig und allein auf der geschlossenen Wirkung der Nato-Allianz, die ein weiteres Vordringen der Sowjetunion über die ihr in Jalta (durch einen historischen Fehler vor allem der Amerikaner) zugesprochenen Gebiete hinaus verhindert hat.

Die Neutralität hingegen hat Österreich keine Sekunde lang geschützt. Das hat nur die Sorge Moskaus getan, dass eine Verletzung der österreichischen Souveränität mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu einer Reaktion der Nato geführt hätte.

Die Österreicher haben in diesen Jahrzehnten immer von der Nato profitiert. Deshalb fehlt ihnen heute das Bewusstsein, dass internationale Solidarität nicht immer nur eine Einbahn sein kann, dass sie nur dann funktionieren kann, wenn man auch selbst in die eigene Verteidigungsbereitschaft zu investieren bereit ist. Österreich wie auch Deutschland könnten und sollten sich diesbezüglich an – dem eigentlich viel ärmeren – Polen ein Vorbild nehmen (Polen gibt für Landesverteidigung rund zwei Prozent seines BIPs aus, Österreich hingegen nur ein halbes).

Gehen wir in der Geschichte noch deutlich weiter zurück, dann stoßen wir übrigens auf ein ganz anderes Beispiel sehr erfolgreicher internationaler Solidarität mit einem Polen-Österreich-Bezug, nämlich auf das Jahr 1683 und die damalige Türkenbelagerung. Damals hat ein paneuropäisches Entsatzheer unter Führung des Polen(!)königs Sobieski Wien – und die ganze östliche Hälfte des heutigen Österreichs – gerettet. Hätte diese Befreiung nicht stattgefunden, wären Wien samt ganz Mitteleuropa wohl auf lange Zeit Teil des Osmanischen Imperiums geworden. Dann hätte die Islamisierung schon mehr als 300 Jahre vorher begonnen. Das ist bis heute der allergrößte Grund, Polen dankbar zu sein. Nicht nur weil sein Präsident heute wichtige Wahrheiten ausspricht.

Gar nicht wenige Europäer meinen, dass die Nato heute ohnedies nur noch ein lebender Leichnam, ein Zombie sei. Wenn man sich die deutschen und österreichischen Verteidigungsausgaben anschaut, dann hat das in der Tat viel für sich. Noch mehr gilt dieser Pessimismus, wenn man auch die massiven Handels- und Zollkonflikte zwischen den USA und der EU, und die Aversion zwischen Angela Merkel und Donald Trump ins Kalkül zieht.

Andererseits hat erst im Ukrainekrieg ein geschlossenes Auftreten des Westens etliches erreicht. Hätte diese – zumindest politisch-diplomatische – Geschlossenheit nicht mehr funktioniert, dann hätte Moskau zweifellos all die Gebiete zwischen der besetzten Ostukraine bis zu der anfangs ja nur via Luft besetzten Krim auch noch erobert. Bei Mariupol hatten sie ja schon einen Angriff eingeleitet. Militärstrategisch hätte die Eroberung der gesamten Küstengebiete für die Russen jedenfalls vieles einfacher gemacht.

PS: Während zahlreiche europäische Länder zum 1. September nach Polen gekommen waren (aus Österreich war mangels relevanter Regierung und angesichts eines sehr linken Bundespräsidenten Parlamentspräsident Sobotka geladen), ist nach Moskau kein Einladungsbrief gegangen. Das aber hängt nicht nur mit dem heutigen russischen Imperialismus zusammen, sondern auch mit der Tatsache, dass die Russen in jenem September – nur ein paar Tage nach den Deutschen – ebenfalls Polen überfallen und sich gemäß dem verbrecherischen Hitler-Stalin-Pakt ein großes Stück Ostpolens angeeignet haben. Während sich aber das heutige Deutschland konsequent von allen Taten Hitlers distanziert – und dafür auch oft entschuldigt – hat, ist im Putin-Russland das Stalin-Russland ein eindeutig positiv besetzter Wert. Man hört praktisch nie ein Wort der Kritik oder Reue zu Stalin.

PPS: Ich kenne übrigens bis heute keine wirkliche Begründung, weshalb Frankreich und Großbritannien einerseits mit gutem Grund und zu Recht beim Polen-Überfall mutige (und sie jahrelang sehr teuer kommende) Solidarität gezeigt und Deutschland den Krieg erklärt haben – während sie aber den genauso schlimmen Überfall Sowjetrusslands auf Polen de facto ignoriert und dann nach dem Krieg Polen auch noch der kommunistischen Diktatur preisgegeben haben.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorelfenzauberin
    27x Ausgezeichneter Kommentar
    03. September 2019 04:34

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Konservativen die Geschichtsschreibung völlig widerstandslos den Linken überlassen. Dabei gäbe es genug kluge Köpfe unter den Konservativen, die die Linke in dieser Frage herausfordern könnten. Zu nennen wäre einmal Gudula Walterskirchen, die den Geschichtsklitterungen eines Hrn. Rathkolb locker Paroli bieten kann, was sie auch in Form von Veröffentlichung mehrerer Bücher getan hat. Doch wie das bei den Schwarzen so üblich ist, bekam sie keine Unterstützung von der ihr nahestehenden Partei, sondern ganz im Gegenteil ließ ein kurzer Bundeskanzler das Bild vom Dollfuß aus den Klubräumen der ÖVP entfernen. Es ist genau dieses Verhalten, das ich so widerlich finde. Der angeblich so widerliche Martin Sellner wäre sicher nicht auf so eine geschichtsvergessene Idee gekommen.
    Warum traut sich denn kein einziger Schwarzer bei den zahlreichen Gedenkveranstaltungen, in denen der Schuldkomplex weiter geschürt wird, auf die historische Verantwortung der Sozis hinzuweisen, die schon zu Dollfuß´ Zeiten in Scharen zu den Nazis übergelaufen sind? Warum traut sich niemand zu sagen, dass die SPÖ noch heute einen Nazi-Kollaborateur (Richard Bernasek) als Widerstandskämpfer feiert? Warum will niemand erzählen, was sich in Schattendorf tatsächlich ereignet hat? (Letzeres Nachzulesen bei G. Walterskirchen, "Die blinden Flecken der Geschichte").

    Es ist genau dieser hündisch vorauseilende, nach Opportunität riechende Gehorsam, der auf mich so abstoßend wirkt. Es ist dieses Prinzip "Hände falten, Goschen halten", das die Konservativen nicht nur hier in Österreich, sondern auch im Nachbarland Deutschland weit vom Konservativismus weggeführt hat. Die Linken sind da ganz anders gestrickt. Die verraten ihre zweifelhaften Vorbilder nicht, sondern halten ihnen die Stange. Dabei ist die Rolle einer Karl Renner oder eines Otto Bauers, die beide den Anschluss für gut befanden, sicher mehr als diskussionswürdig.

    Gerade für den Konservativismus ist es verheerend, wenn man die eigenen Wurzeln verleugnet. Und wenn dann die andere Seite die Nazikeule auspackt, so ist mit der Keule der Verharmlosung des Nationalsozialismus zu entgegnen. Denn nichts anderes sind all die unnötigen Nazi-vergleiche, egal ob sie von grüner oder linker Seite kommen.

    Statt dessen wird aber von den Schwarzen immer und überall appeasement betrieben, anstatt den Roten ordentlich den Marsch zu blasen. Bei jeder Gedenkveranstaltung sollte in Erinnerung gerufen werden, dass Sozialismus und Nationalsozialismus im Kern wesensverwandte Ideologien sind, denen mit Skepsis begegnet werden muss. Es kann doch nicht sein, dass der Kampf gegen den Nationalsozialismus, der ohnehin längst entschieden ist, einer Gruppe von gewalttätigen Schlägern (Antifa) überlassen wird, anstatt selbst Position zu beziehen.

    Doch dazu fehlt es bei den Konservativen an Mut. Das ist zwar nicht widerlich, aber unendlich traurig!

  2. Ausgezeichneter KommentatorGerald
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    03. September 2019 08:08

    Wie Linke mit ihrer Geschichte umgehen zeigt dieses jetzt noch abrufbare Video vom Wahlabend in Deutschland. Da wird die Grünen Chefin interviewt während im Hintergrund ein paar Grüne das Lied der DDR-Einheitspartei SED anstimmen. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-589061.html Bei ca. 0:46 kann man sogar hören, wie die Passage "So aus leninschem Geist, wächst, von Stalin geschweißt: Die Partei..." gesungen wird. Also man 2 der größten Verbrecher und Massenmörder des 20 Jhdt. feiert. Das Lied wir übrigens flüssig und ohne abzulesen gesungen, also sicher nicht zum ersten Mal.
    Man stelle sich vor sowas würde auf einer AfD (oder bei uns FPÖ) Wahlveranstaltung passieren und da würden welche auch nur das alte und vom Text harmlose Studentenlied "Wenn alle untreu werden" singen. Da würden alle Medien und Parteien mit Schaum vorm Mund über die Sänger herfallen und es wäre auch die ÖVP dabei, obwohl das Lied auch im ÖVP-nahen CV gesungen wird.

    Aber Linke dürfen das, denn bei den Schwafelwissenschaften haben Linke absolute Übermacht. Angefangen von Geschichte, über Politologie, Medienkommunikation bis hin zu Pädagogik. Wer da gegen den Strom schwimmt, wird ignoriert oder im schlimmsten Fall diffamiert und gemobbt. So können linke Trotteln live im TV das Parteilied eines kommunistischen Mörderregimes singen und weder die linke Parteichefin noch die linke Moderatorin sagen auch nur ein Wort dazu.

  3. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    03. September 2019 09:59

    A.U. schreibt:

    "Polen, wo historische Wahrheiten noch ausgesprochen werden dürfen"

    Es sind leider noch lange nicht alle "historischen Wahrheiten" ausgesprochen worden! Es wurde nämlich nach wie vor die DEUTSCHE SEITE nicht berücksichtigt.

    Es wird nach wie vor die grausame Wahrheit verschwiegen, wie sehr jene Deutschen VON DEN POLEN DRANGSALIERT worden waren, die sich nach Ende des 1. Weltkriegs plötzlich nicht mehr auf altem deutschem Boden vorfanden, sondern durch den sog. "Friedensvertrag von Versailles" eines Morgens in POLEN AUFWACHTEN!

    HITLER hatte den Polen jede Menge ZUGESTÄNDNISSE gemacht, um das schwere Los der verbliebenen Deutschen zu lindern---ERFOLGLOS, wie wir wissen.

    "…Als nämlich Polen am 2. Oktober 1938 das zur Tschechoslowakei gehörende Olsagebiet militärisch besetzte und annektierte, rührten die Alliierten keinen Finger.

    Ebensowenig störte es die Alliierten, daß in Polen von 1919 bis zum Kriegsbeginn 1939 im Rahmen der Entdeutschung ehemals deutscher Gebiete über 250 000 Deutsche ermordet
    und über eine Million Deutsche von Haus und Hof vertrieben wurden;

    daß des weiteren die Bildung einer deutschen Intelligenzschicht verhindert, die vorhandene ebenfalls vertrieben und teilweise ausgerottet wurde.

    Obwohl von deutscher Seite aus mehrmals Klage beim Völkerbund in Genf erhoben worden war, geschah zum Schutz der Deutschen in Polen nichts.

    Auch gegen den fortwährenden Versuch Polens, sich den unter der Obhut des Völkerbundes stehenden Freistaat Danzig einzuverleiben, unternahmen die Alliierten nichts.

    In den Jahren 1931, 1932, 1933 und 1936 mußte die deutsche Reichsregierung mit einem polnischen Angriffskrieg rechnen. 1933 und 1936 wandte sich Polen an Frankreich, um mit dessen Hilfe Deutschland überfallen zu können. Jedoch lehnte Frankreich mit dem weltbekannten Zitat ab: „Wir sterben nicht für Danzig.“ … (SILL, 109).

    …Weder eine Weimarer Regierung noch der deutsche Widerstand war bereit, die deutsch-polnischen Grenzen anzuerkennen. Allein Hitler war gegenüber Polen zu einer beispiellosen Verzichtspolitik bereit. Er wünschte nur die Rückkehr der Stadt Danzig und eine exterritoriale Verkehrsverbindung mit der großen, durch den Korridor abgetrennten deutschen Provinz Ostpreußen, um die lästigen Zollkontrollen zu erübrigen. Das setzte aber voraus, daß er gewillt war, die deutsch-polnischen Grenzen anzuerkennen. Willy Brandt hätte sich bei seiner Verschenkungspolitik auf niemanden eher als auf Hitler berufen können.

    Schon 1936 erklärte Winston Churchill:

    „Wir werden Hitler zum Krieg zwingen, ob er will oder nicht."

    https://peter-schmidt-berlin-zehlendorf.jimdo.com/250-000-get%C3%B6tete-deutsche-ist-polen-noch-zu-retten/

    Sehr hilfreich zur WAHRHEITS-FINDUNG ist ein Vortrag des Generalmajors a.D. Gerd SCHULTZE-RHONHOF:

    "Der KRIEG, der VIELE VÄTER hatte!"

    "Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof - Vortrag zum Zweiten Weltkrieg Teil 3_6.m4v"

    https://www.youtube.com/watch?v=1J_iYPB3CKk&list=PL1E012352C2E80200&index=3

    Leider habe ich das Video mit der besseren Bildqualität nicht gefunden.

  4. Ausgezeichneter KommentatorPostdirektor
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    03. September 2019 10:18

    Was nützen Nato und militärische Aufrüstung, wenn die Invasoren ungehindert in Zivilkleidung über die Grenzen kommen und demographisch die Macht übernehmen, während die die autochthone Bevölkerung es vorzieht auszusterben.

  5. Ausgezeichneter KommentatorWalter Klemmer
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    03. September 2019 04:07

    Polen hat sich gegenüber Hitler nicht ängstlich verhalten.
    Deutschland hat mit Polen seit dem ersten Weltkrieg über die Ostdeutschen (Danzig) in Polen verhandelt.
    Die Polen haben die Deutschen eingekesselt, von der Versorgung abgeschnitten oder vertrieben.
    Millionen von Deutschen und Ukrainern hat Polen drangsaliert. Die Bitten Deutschlands hat Polen größenwahnsinnig ignoriert und gar verlacht und das Drangsalieren der Millionen in Polen eingeschlossenen Deutschen noch verstärkt und keine Kohle nach Danzig gelassen.
    Polen hat sich auf die Briten verlassen, mit dem es seit Pielsudzki, der zwar eine kommunistische Revolution in Polen Niederschlug aber schon in den zwanziger Jahren mit Frankreich und England die komplette Zerschlagung Deutschlands plante.
    Hitlers Polenfeldzug kann auch als Präventivschlag gegen Stalin gesehen werden. Die Deutschen wurden im Osten auch als die Befreier von Stalin empfangen. Viele Osteuropäische Einheiten kämpften begeistert in der Wehrmacht gegen Stalin, der nachweislich Europa bis Spanien zu erobern plante.
    Deutschlands Kampf gegen den Stalinismus und die kommunistischen Revolten in Europa (Spanien 1936) werden aber nicht als positiv gesehen. Ohne Deutschland wären Briten und Franzosen schon 1940 Kommunisten unter stalinistischer Herrschaft, Spanien ohne der Operation Kondor schon 1936. So sind sie es erst seit 1990. Als Gorbatschow sah, dass der Kommunismus in Europa blühte, hat er locker lassen können.
    Nun geht nicht nur die gottlose Sowjetunion unter, sondern auch die nächste kommunistische Union in der der Wahrheitsanspruch Gottes in Jesus Christus nicht gelten darf und der Scheinfriede des Multikulturalismus ausgerufen wurde.
    Die neue Wahrheit ist, dass es keine Wahrheit gibt. Und so leben wir in der Welt ohne christliche Wahrheit.
    Du sollst nicht töten und du sollst nicht stehlen (Migration mit Dschihadmesserstechern, Eurorettung durch Inflation) gilt hier und jetzt aber auch nicht mehr.

  6. Ausgezeichneter Kommentatorsocrates
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    03. September 2019 11:56

    In Laa an der Thaya wo 1945 3 Monate schwer gekämpft wurde und Kurt Knispel mit seinem Königstiger über 30 T34 abschoß starben Putins und Deripaskas Vater. Wir waren auch dort. Ihnen bauten sie eine russisch orthodoxe Gedenkkapelle mit Einverständnis des Bürgermeisters. Die würde im Stil der *** romanischen Kirche Schöngraberns gestaltet. Das ist ein echte Gedenkstätte für die Opfer des 2.WK. Die Freimaurernews schreiben natürlich nichts darüber.
    Christen kämpften auf beiden Seiten, Freimaurer nur auf einer!

  7. Ausgezeichneter KommentatorTempler
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    03. September 2019 05:26

    Ob der Einmarsch Hitlers von irgend jemandem verhindert hätte werden können bleibt offen. Die Bevölkerung litt an umfassenden Versorgungsmängeln.
    Doch Hitler konnte nur durch massive finanzielle Unterstützung aus USA groß werden und durch deren Firmen wie etwa IG-Farben, KZ-Lager betreiben.
    Der heutige Zustand der Militärs in D als auch in Ö ist jämmerlich.
    Vd Leyen hat ihre Rolle zur Verstümmelung der D Bundeswehr gut erfüllt und durfte in die nächste Liga aufsteigen.
    Aber auch vorher schon unterstand die D Bundeswehr nicht deren Regierungen, sondern dem US-Militär, die bis heute das Sagen haben. Ein deutsches Militär KFZ darf ohne Genehmigung des Amerikanischen Militärs die Kaserne nicht mal zum holen von Wurstsemmeln verlassen.

  1. monofavoriten (kein Partner)
    09. September 2019 19:13

    ist doch alles blödsinn. wie soll man lehren ziehen, wenn der großteil der "wahrheit" immer noch verschlusssache ist? selbst aus der zeit des ersten weltkriegs sind noch massenhaft dokumente unter verschluss.
    übrigens: der erste weltkrieg wurde durch bündnisse und beistandsverpflichtungen möglich gemacht, genau das, was AU jetzt einfordert. einmal passt es, dann wieder nicht.
    da lobe ich mir die gründerväter der usa, die eine no-entanglement-policy installiert hatten. leider hat später der militärisch-industrielle komplex zusammen mit den banker-clans diese nichteinmischungspolitik auf den kompost geworfen. die folgen sind bekannt.



  2. Alexander Huss (kein Partner)
    09. September 2019 12:49

    Ein klassisches Beispiel linker Geschichtsklitterung liefert seit Jahrzehnten die Tiroler SPÖ ab.

    Jedes Jahr, am 12. Februar, wird am Mahnmal des NS-KZ Reichenau in Innsbruck eine Gedenkfeier zum Februaraufstand des Jahres 1934 abgehalten.

    Ich hatte mehrfach versucht, mir vernünftig erscheinenden Roten klarzumachen, dass sie am falschen Tag am falschen Denkmal demonstrieren. Am 12. März sollten sie das tun, nicht am 12. Februar, war mein Argument.

    Das war vergeblich Liebesmüh, die Antworten waren immer gleich: Dollfuß habe den Bürgerkrieg provoziert, und er sei Schuld an der Besetzung Österreichs 1938 etc.

    Irgendwann merkte ich, es ist hoffnungslos.



  3. Herbert Richter (kein Partner)
    05. September 2019 19:08

    Zum Thema Polen Deutschland höre man den jüdischen Polen, Geheimdienstoffizier Marcel Reich Ranitzki. Gute Nerven und sehr guter Magen erforderlich. Seine Foltermethoden sadistisch hoch zehn!
    Nur ein komplettes Trottelvolk wie die Piefkes nähren so ein bestialisches Monster, zerfressen von Hass auf alles deutsche, an eigener deutscher Brust...........!



    • McErdal (kein Partner)
      05. September 2019 20:43

      Vollkommen richtig, derer haben sie ja viele - angefangen mit der RAUTE...

      Bei uns ist es nicht besser .....



  4. Herbert Richter (kein Partner)
    05. September 2019 18:58

    OT
    Die Kerzerlschluckerpartie soll geleakt worden sein........!
    Und der IT "Spezialist" der investigiert heißt AVI KRAVITZ..........!
    So beginnen Märchen, die ansonsten die Sozis von Liebling auserwählt Silberstein produzieren lassen.....!
    Ein Silberstein auf der einen und ein Kravitz auf der anderen........! Nun wissen sie, wer in Wirklichkeit Österreich zu Tode diktiert!



    • McErdal (kein Partner)
      05. September 2019 20:27

      @ Herbert Richter

      Wie ich den SCHAS vom Leaken der Kerzerlschluckerpartie gehört habe und wer der Spezialist ist, mußte ich lachen - aber nichts desto trotz - sie muten uns schon einiges zu!

      Ein Silberstein auf der einen und ein Kravitz auf der anderen

      TAVISTOCK ist überall HERBERT..........



  5. McErdal (kein Partner)
    05. September 2019 15:35

    ****Polen, wo historische Wahrheiten noch ausgesprochen werden dürfen******

    Ja, Jene der SIEGER............alles eine Sache der Betrachtung - hihi.........



  6. Freidenker (kein Partner)
    05. September 2019 12:32

    Der einseitigste und lückenhafteste Artikel von Herrn Unterberger, den ich je gelesen habe. Nicht nur, dass hier die unzähligen Aggressionen gegen die dt. Minderheiten in dem unseligen polnischen Korridor und die mörderischen Überfälle auf dt. Dörfer jenseits der Grenze durch die Polen völlig unerwähnt bleiben, muss man bis ins Mittelalter auf das Entsatzheer von 1683 zurückgreifen, nur um etwas Positives anführen zu können.

    Bei einem Krieg ist doch nicht allein entscheidend, wer die ersten Schüsse abgegeben hat, sondern viel mehr was diesen Schüssen vorangegangen ist.



    • Undine
      05. September 2019 15:01

      Bravo, bravissimo!****************+!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      06. September 2019 20:04

      Dem Herrn A.U. scheint der Altersstarrsinn ein wenig zu schaffen machen. Rational erkennt er natürlich, dass das, was er teilweise von sich gibt, ein Komplettquargel ist, aber er muss seiner Gesinnung halt treu bleiben. Koste es, was es wolle. Und wenn es die Glaubwürdigkeit ist. Schade, wenn schlussendlich dieses hilflose Polen-Geschwurbel von einem beachtliches Lebenswerk übrigbleibt. Weil er glaubt ja auch, dass das ÖVP-Shreddern in Stasimanier etwas ganz Normales ist.



  7. AppolloniO (kein Partner)
    05. September 2019 10:18

    Der Westen hat von der Besetzung Österreichs und dem Einmarsch deutscher Truppen, wie russischer, in Polen GAR NICHTS gelernt. Wetten, dass Putin in der Ukraine weiter nach Westen ziehen könnte und die Nato, vorderst die Westeuropäer, würden weiterhin bloß mit dem Finger drohen. Das Gleiche ist für`s Baltikum gültig. Wir würden uns für`s (weiter)verhandeln entscheiden...bis zum
    St. Nimmerleinstag.
    Da sich Putin dieses Umstandes sicher ist und trotzdem (noch?) stillhält. sollten wir ihm eigentlich dankbar sein.



  8. ehemalsHotzenplotz2 (kein Partner)
    05. September 2019 09:46

    Eigentlich sollte man den Koffer Steinmeier nicht mehr erwähnen. Damit ginge niemendem etwas ab. Und was Polen betrifft. Daß Hitler geradezu tölpelhaft den vermeintlichen polnischen Angriff auf den Sender Gleiwitz inszeniert hatte, war an sich völlig überflüssig. Eine der vielen irrationalen Entscheidungen Hitlers. Er hätte eine Fülle von Gründen gehabt, die Polen in die Schranken zu weisen (völlig im Einklang mit dem Völkerrecht!). Die Polen hatten in den ihnen nach dem 1. Weltkrieg zugesprochenen Gebieten mit hauptsächlich deutscher Bevölkerung diese regelrecht tyrannisiert und terrorisiert - mit vielen Vertreibungen, mit Raub, Plünderung und vielen Toten. Ja, ja, die Geschichte ...



  9. Jonas (kein Partner)
    05. September 2019 06:28

    Im ORF-Sommergespräch hatte Kurz gezeigt, dass ihm eine verfassungsgemäße Landesverteidigung u. d. dahinsiechende ÖBH nicht interessiert! Wie der infantile SPÖ-Darabos einst von einer Panzerschlacht im Marchfeld, faselte Kurz von einer Panzerschlacht bei Mistelbach u. zeigte nur allzu deutlich, dass das ÖBH unter seiner Kanzlerschaft keine Budgeterhöhung erhalten u. er diesem noch einen weiteren Sparkurs u. damit den endgültigen Todesstoß versetzen würde! Diesen gefährlichen Parvenü samt seinen ständig im Hintergrund ihr großkoalitionäres Unwesen treibenden Alt-ÖVP-Zombies zu wählen hieße, Österreich innen- u. außenpolitisch absolut wehrlos zu machen!
    Daher FPÖ u. Herbert Kickl wählen!



  10. Anmerkung (kein Partner)
    05. September 2019 03:17

    Man darf schon auch außerhalb Polens die historische Wahrheit aussprechen, dass Deutschland der Staat jenes unglaublichen Trottelhaufens ist, der innerhalb von nur hundert Jahren sowohl einen Hitler als auch eine Merkel ihr Unwesen hat treiben lassen.

    Und das, obwohl schon zuvor unübersehbar gewesen war, welche Abartigkeiten der deutsche Idealismus zu erbrüten vermag: all die Perversionen mit "Weltgenesungs"-Anspruch, die von der schwärmerischen Wahnvorstellung, dass Tyrannen sich mit Bürgschaftsgenossen würden verbrüdern wollen, über die unterwürfige Verherrlichung despotischer "Weltgeister zu Pferde" bis hin zu obskuren Gespinsten aus totalitären Hirnen von der Sorte Marx/Engels reichen.



  11. Sensenmann
    04. September 2019 22:16

    Die Polen haben am wenigsten Grund, sich über ihre Geschichte zu beschweren!
    Sie verdanken Ihre Existenz Deutschland, haben als Dank angefangen nach Niederlage des Kaiserreiches, deutsche Gebiete an sich zu reißen und die Deutschen zu drangsalieren und zu ermorden. Noch bevor ein Herr Hitler irgendeine Rolle spielte, flohen Zigtausende aus den polnisch gewordenen Gebieten (70.000 wurden bis 1939 registriert!). Viele konnten nicht weg, denn sie wurden von Polen auch noch an der Flucht gehindert. Polnische Banden überfielen die Dörfer in Westpreußen, Posen, Oberschlesien und in den deutschen Kolonien in Mittel- und Ostpolen und die Bevölkerung schlief vor Angst nachts in den Wäldern. Die Toten konnte keiner zählen.

    Zusätzlich kamen tagtäglich polnische Banden über die deutsche Grenze nach Ostpreußen und massakrierten die deutschen Bauern auf dem Feld. Sie schikanierten die Deutschen, die über den Korridor nach Ostpreußen wollten. Sie schossen Lufthansa-Maschinen über der Ostsee ab und begangen viele Verbrechen mehr.

    Der Hass von Polen auf alles Deutsche, der schon ca. 1600 begann, ist unerklärlich, denn Deutsche hatten Polen nie etwas getan. In den Ostprovinzen gab es schon immer polnische Minderheiten. Sie wurden respektiert und es gab ein friedliches Miteinander. Diese Polen in den deutschen Ostprovinzen fühlten sich letztendlich als Deutsche und mussten zu Kriegsende ebenfalls auf die Flucht nach Westen.

    Als Hitler die Wehrmacht in Polen einmarschieren ließ, wurden die für die Massaker verantwortlichen Polen nach einem Verfahren hingerichtet. Noch in den allerersten Kriegstagen geschahen einige weitere Massaker von Polen an Deutsche, so z.B. der „Bromberger Blutsonntag“, wo mehrere tausende von Deutschen dieser Stadt erschossen oder mit Messern, Axt, Knüppel und anderen einfachem Werkzeug erschlagen wurden und größtenteils in die Weichsel geworfen wurden. Die Toten wurden noch bis Danzig an Land gespült und die meisten Leichen dürften wohl in die Ostsee getrieben worden sein. Dieses Massaker an der Bevölkerung, einschl. Frauen, Kinder und Alte, ist durch nichts zu rechtfertigen und wer glaubt, dass so etwas nur in Bromberg geschah, der ist naiv.

    Gerne werden die Massaker von Polen an Deutschen vor und in den ersten Tagen des Krieges als Racheakt der Polen wegen dem deutschen Einmarsch ausgelegt. Dabei wird weggelassen, dass der Krieg zu der Zeit noch nicht begonnen bzw. gerade erst begonnen hatte, dass die Gräueltaten erst mit Einmarsch der Wehrmacht in Polen langsam endeten und dass diese Gräueltaten eine riesige Provokation darstellten. Hier liegt eine Geschichtsverdrehung vor! Und selbst wenn es keine Verdrehung wäre, liegt immernoch ein Völkermord vor! Diese Menschen mussten nur in Polen leben, weil ihr Land durch das Diktat von Versailles an Polen abgegeben werden musste!

    In diesem Polen - ein Raubstaat, der Gebiete der Ukraine, Weißrusslands, der Tschechoslowakei an sich riss - waren über 35% der Bewohner schon 1918 gar keine Polen!
    (Soviel zu Wilsons "Grenzen nach Volkszugehörigkeit".)
    Kaum war Polen entstanden, griff es die umgebenden Staaten an.
    In Lemberg (war die 4.größte Stadt der Habsburger-Monarchie!) das nach Kriegsende von polnischen wie ukrainischen Nationalisten beansprucht wurde, Kam es Ende Novermber 1918 zu einem schrecklichen Pogrom, kaum daß die Polen ihre ukrainischen Gegner aus der Stadt vertrieben hatten. Die Polen riegelten - unter dem Vorwand nach Heckenschützen zu suchen - das jüdische Stadtviertel ab und mt Messern und Pistolen bewaffnete Soldaten durchstreiften die Straßen und ermordeten alle Männer im wehrfähigen Alter, deren sie habhaft werden konnten.
    Der Krieg gegen die Ukraine - für ein Gebiet, das überwiegend von Ukrainern bevölkert war - begonnen sofort nach Gründung Polens (der "polnischen Liquidationskomission" am 28.10.1918) dauerte bis Juli 1919!

    Die moralisch so hoch über den deutschen Hunnen stehenden Alliierten störte das alles natürlich nicht. man schaute dem Ausmorden der Minderheiten zu. Egal ob in Polen, oder in Smyrna wo die Briten von ihren Schlachtschiffen (21 Kriegsschiffe lagen im Hafen von Smyrna!) aus tatenlos zusahen, wie die Türken zigtausende Christen - Griechen und Armenier - bestialisch abschlachteten und Smyrna niederbrannten.
    Man schaute ja auch dem Stalin zu, und hat dieser Bestie halb Europa übergeben. Geschichte ist eben nicht schwarz-weiß!

    Auch aus der Resttschechei holten sich die Polen noch Gebiete (übrigens vorwiegend deutsch besiedelt! und ohne Zustimmung der Signatarmächte des Münchner Abkommens!)

    Empfehle: Die Besiegten - Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges, Robert Gerwath, 1. auflage, Pantheon-Verlag 2018

    Die westukrainische Volksrepublik. Zu den polnisch-ukrainischen Beziehungen und dem Problem der ukrainischen Staatlichkeit in den Jahren 1918 - 1923, Weißensee-Verlag, Berlin 2004

    Das dauernde Darstellen des "armen, kleinen Polen, das so übel "überfallen" wurde muss endlich aufhören.

    Vor allem bevor auch unsere Politiker ähnlich wie die Piefketrotteln dort noch weiteres Geld vers(ch)enken.



    • Undine
      04. September 2019 23:24

      @Sensenmann

      Danke für diesen Kommentar!

      *******************************************************
      *******************************************************
      *******************************************************+!

      "Die Polen riegelten - unter dem Vorwand nach Heckenschützen zu suchen - das jüdische Stadtviertel ab und mt Messern und Pistolen bewaffnete Soldaten durchstreiften die Straßen und ermordeten alle Männer im wehrfähigen Alter, deren sie habhaft werden konnten."

      Wetten, daß die damals durch POLNISCHE HAND ums Leben gekommenen Juden den DEUTSCHEN ANGELASTET werden? Der Stehsatz lautet immer: "Die von den Deutschen ermordeten Juden"---ganz egal, wodurch sie wirklich starben.



    • Anmerkung (kein Partner)
      05. September 2019 03:56

      Was soll denn das heißen: "den DEUTSCHEN ANGELASTET werden"?

      Niemand sonst als "die Deutschen" selbst rühmen sich Tag für Tag dessen, was sie vor bald einem Jahrhundert getan haben, und wollen auf jede erdenkliche Art und Weise daran erinnern, welch "tolle Hechte" sie doch damals gewesen wären!

      Oder, @Undine, sollte Ihnen nach all den Jahrzehnten etwa noch immer nicht aufgefallen sein, dass kein Tag vergeht, an dem "die Deutschen" nicht ihre Erinnerung an einen dahergelaufenen Migranten und dessen Partei prahlerisch in den Massenmedien breittreten würden?

      Was ja nur jemand zu tun vermag, der sonst platzen würde, wenn er den Stolz auf seine Taten nicht permanent laut hinausschreien könnte.



    • ehemalsHotzenplotz2 (kein Partner)
      05. September 2019 11:32

      Danke! Ausgezeichnet dargestellt und völlig ident mit den tatsächlichen historischen Geschehnissen. Übrigens ist der Pole ein notorischer Stänkerand. Er hat sich noch nie mit seinen Nachbarn vertragen und immer wehleidig gewinselt, wenn er einmal - verdientermaßen - eine aufs Maul bekommen hat. Und der Judenhaß der Polen war und IST unvergleichlich fanatischer als er je bei den Deutschen zu finden war. Die Polen hassen auch die Russen und würden mit der Rückendeckung der US-Armee unter lautem Kriegsgeschrey am liebsten heute noch in Rußland einmarschieren. Sie haben nichts gelernt aus der Geschichte.



    • bert100
      05. September 2019 12:50

      Ohne die Einseitigkeiten über die polnisch-deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts beschönigen zu wollen, merke ich an, dass die Resentiments der Polen gegen die Deutschen geschichtlich mit der Gestion des "Deutschen Ordens" im ausklingenden Mittelalter in Zusammenhang gebracht werden.
      Da hat es vor wenigen Jahren "Aufklärungsdokus" im Fernsehen darüber gegeben. Roch nach Propaganda, aber einen klaren Standpunkt kann man sicherlich erst nach grüdlichen Studium auch jener Quellen beziehen, die nicht von den MSM-Königsmachern hochgejubelt werden.



  12. cato uticensis
    04. September 2019 07:23

    Zum PPS: Die polnischen Piloten der RAF, großartige Kämpfer gegen die Luftwaffe in der Luftschlacht um England, waren bei der Siegesfeier 45 nicht mal eingeladen.



    • ehemalsHotzenplotz2 (kein Partner)
      05. September 2019 12:43

      Vielleicht, weil diese "großartigen Kämpfer" vorher alle von der deutschen Luftwaffe abgeschossen wurden? Das bedürfte einer gründlichen Recherche.



  13. Lambert
    03. September 2019 22:48

    Korrekturvorschlag:
    Den grundlegenden Gedanken des Hr. Dr. Unterberger zu diesem bedrückenden Thema stimme ich uneingeschränkt zu.

    Es ist jedoch in einem Satz des dritten Absatzes durch das Fehlen des Wortes "nicht" (im zweiten Satzteil) die Möglichkeit gegeben, dass ein völlig missverständlicher und vom Autor nicht beabsichtigter Sinn heraus gelesen werden kann (Das vorherige "nicht" im ersten Satzteil ist korrekt).
    Richtig wäre der Satz wie folgt:
    "Denn es passt nicht in ihre manipulative Geschichtsklitterung, dass die österreichischen Regierungen Dollfuß und Schuschnigg n i c h t die wahre Schuld am Anschluss getragen hätten."



    • Carolus (kein Partner)
      05. September 2019 13:43

      Stimme nicht zu, denn:
      1) Der Hauptsatz lautet genau: „Denn er [der Aspekt] passt nicht ...“
      2) Der Nebensatz bezieht sich nicht auf ein fehlgelesenes „es passt nicht“, sondern auf die „manipulative Geschichtsklitterung“, einen Ausdruck, der die Negation enthält; daher muss das zweite „nicht“ wegbleiben.



  14. machmuss verschiebnix
    • pressburger
      04. September 2019 07:07

      Donald Trump hat bereits gezeigt, dass er Kriege nicht führen will. Trump ist zuerst Unternehmer, der Bescheid weiss das Kriege dem Geschäft schaden. Seine Vorgänger waren Politiker, die fern von der Realität, meinten Kriege sind eine positive Angelegenheit.



  15. apokalypse
    03. September 2019 20:21

    Vielen Dank an alle für die interessanten Beiträge!
    Geschichte pur wie es an den Schulen gelehrt werden müsste!! Würde es nicht Bücher wie, "Wenn das die Menschheit wüsste" und Blogs geben, sitzt man Lügen auf. So auch in Bezug auf die Geschichte Polens.



    • Undine
      03. September 2019 22:30

      @apokalypse

      Ich habe in den bald zehn Jahren seit Bestehen des "Tagebuchs" auch schon sehr viel dazu gelernt und möchte es nicht mehr missen! Besonders froh bin ich über die Hinweise der Mitposter zu den jeweiligen Themen.

      Apropos zehnter Geburtstag des "Tagebuchs"---wäre das kein Grund zum Feiern? Ich habe das Treffen zum 1. Geburtstag, damals organisiert von Albert Beronneau, noch in lebhafter und bester Erinnerung!



    • byrig
      03. September 2019 23:55

      Undine-gute Idee!



  16. machmuss verschiebnix
    03. September 2019 19:02

    schon wieder ein OT:

    Eine AI-Software des Pentagon soll Fake-News erkennen können ?@!

    Military now being enlisted to help fight ‘fake news’ and ‘disinformation’ but how will it work against fake narratives pushed by the deep state?

    https://thenationalsentinel.com/2019/09/02/military-now-being-enlisted-to-help-fight-fake-news-and-disinformation-but-how-will-it-work-against-fake-narratives-pushed-by-the-deep-state/



  17. Brigitte Imb
    03. September 2019 16:57

    OT - od. nur 1/2, wegen der historischen Wahrheit)

    Abschied von einem ganz Großen.

    Beim Geldverbraten stimmt diese Aussage, denn da hat Hundstorfer - wie ein ganz Großer - 2 Mrd.€ verabschiedet.
    Aber bei einem Sozialisten sorgt das für Elogen.

    https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Beruehrender-Abschied-von-einem-ganz-Grossen/395789986



    • otti
      03. September 2019 17:36

      Brigitte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    • Verschw?rungstheoretiker
      03. September 2019 19:15

      Abschied von einem ganz Großen der im zeitlichen Leben entsorgt wurde. Der Tod bringt seltsame Früchte hervor, diese verlogenen Heuchler!



    • Gandalf
      03. September 2019 19:34

      Nicht nur von wegen "de mortuis nihil..." usw.: Immerhin war Rudolf Hundsdorfer einer, oder besser, so weit ich mich erinnern kann, der Einzige von der ganzen roten Bagage, der vor laufender TV - Kamera den Mund aufgebracht und zur Rettung der BAWAG durch die damalige Regierung (Schüssel natürlich) vor dem totalen Chaos so etwas wie Worte des Dankes herausgestottert hat. Leicht ist es ihm sicher nicht gefallen, aber er hat's getan, während seine Parteigenossen sich in ihren Penthäusern hinter ihren Security- Beamten verschanzt hatten. Allein das sollte ihn von der roten Masse abheben und zumindest erwähnt sein. Er ruhe in Frieden.



    • Jonas (kein Partner)
      05. September 2019 06:46

      Hundsdorfer unterschrieb 2005 als Vertreter aller BAWAG-Aktionäre, dass Schulden in Höhe v. 1,53 Milliarden Euro der BAWAG dem ÖGB (!) übertragen werden, verschwieg dies bis Juni 2006 u. rechtfertigte sich, als er von Medien mit seiner Unterschrift konfrontiert wurde, u.a. mit den Worten: „Ich kann nicht alles lesen, was mir zum Unterschreiben vorgelegt wurde.“
      So ein SPÖ-Intelligenzler ruhe wirklich in Frieden...



  18. Tegernseer
    03. September 2019 16:42

    OT
    Gewaltausbrüche gegen Ausländer in Pretoria und Johannesburg

    https://www.welt.de/politik/ausland/article199612910/Suedafrika-Gewaltausbrueche-gegen-Auslaender-in-Pretoria-und-Johannesburg.html

    Südafrikanische Neger bekämpfen nigerianische Neger. Ich dachte immer Rassismus sei immer nur ein „Privileg“ des weißen Mannes...



    • Dr. Faust
      04. September 2019 12:39

      Wer Afrika kennt, weis, dass Afrika aus jeder Pore Rassismus, Chauvinismus und Nepotismus atmet; sowohl südlich als auch nördlich der Sahara.



  19. Gerald
    03. September 2019 13:37

    Ein weiteres von den Linken zum Skandal aufgeblasenes Nichts ist gerade geplatzt. Da wurde mit Lügen ein Skandal konstruiert. Denn der FPÖler hatte als Wortspiel mit Stadtrat aus seiner Sicht als "Stadtratte" Gedichte verfasst und dabei gedichtet, dass Migranten sich an uns Ratten anpassen müssten, wenn sie unter uns leben wollen. Von böswilligen Linken wurde daraufhin behauptet er habe Migranten mit Ratten verglichen und diese böswillige Lüge berichteten zahlreiche Medien unhinterfragt, was dann schließlich zum Rücktritt des FPÖlers führte.
    Wenigstens hat die Staatsanwaltschaft da einmal Hirn und Anstand bewiesen, obwohl ich mich schon frage, wie es monatelang dauern kann ein Gedicht zu lesen.

    https://www.derstandard.at/story/2000108175768/ermittlungen-gegen-ex-fpoe-politiker-wegen-rattengedicht-eingestellt



    • Undine
      03. September 2019 13:46

      @Gerald

      Vielen Dank für die Information! Es grenzt ja schon an ein Wunder, daß überhaupt darüber berichtet wird!



    • Gandalf
      03. September 2019 14:31

      @ Gerald:
      Ja, die Staatsanwaltschaft hat offenbar Hirn und Anstand bewiesen und das Gedicht so verstanden, wie es gemeint war, nämlich harmlos. Und dann setzt sich der türkise Kanzlerkandidat dem jüngsten ORF - Wunderwuzzi gegenüber und erwähnt neuerlich das "Rattengedicht" als Sündenfall der FPÖ. Der Herr Kurz, was immer man gegen ihn - zu Recht - haben kann, ist eines sicher nicht: Dumm. Und wenn er gestern abends immer noch auf der Ratte herumgeritten ist, dann war das entweder entlarvende Böswilligkeit oder doch zumindest mangelnder Anstand - denn Hirn kann man ihm ja nicht absprechen. Was immer: so einer ist jedenfalls keiner, den man wählen kann. Nie wieder. Vorzugsstimme für Kickl!!



    • pressburger
      03. September 2019 16:11

      Aber die "Affäre" hat ihren Zweck erfüllt. In den Hirnen der Medien Konsumenten hat sich die Wahrheit bereits eingebrannt. Der FPÖ Mann hat die Ausländer, die Moslems als Ratten bezeichnet.
      Hat doch Wolf im Ö-Lügenfunk gesagt. Was Wolf sagt ist die Wahrheit. Wetten, 80% der ORF Konsumenten glauben A.W. und Dittlbacherin jedes Wort.
      Wolf sollte dementieren. Genau so laut und ausführlich, wie er die Verleumdung herausposaunt hat.



    • Gandalf
      03. September 2019 16:21

      @ pressburger:
      Ja, so würde es sich gehören; aber auch dem kleinen bösen Wolf fehlt etwas, von dem in diesem Strang schon mehrfach die Rede war, und das es heute offensichtlich nur bei alten (und daher uninteressanten) Menschen gibt: Anstand.



    • otti
      03. September 2019 17:55

      1. DANK an ALLE hier !

      2. "......daß es heute offensichtlich nur bei alten - und daher uninteressanten - Menschen gibt: Anstand,"

      Lieber und zutiefst geschätzter Gandalf: ich habe zufällig heute mit einer mir sehr lieben Freundin dies sinngemäß besprochen. Und sie meinte, daß junge Menschen sich deshalb so zurückhalten, um nicht beruflich und gesellschaftlich ins Abseits "geschubst" zu werden.
      Du und ich und so viele hier kommen aus einer anderen Welt - so scheint`s.



    • pressburger
      03. September 2019 19:00

      @Gandalf
      Ein Unwort des 21. Jahrhunderts, Anstand. Die Linken haben Anstand, Respekt, Höflichkeit, ins Abseits befördert.
      Noch ein wichtiges, praktisch nicht mehr existentes Wort: Demut.



    • Undine
      03. September 2019 21:32

      @pressburger

      Zur Sicherheit wurde auch gleich noch das GEWISSEN abgeschafft: eine ungewollte Schwangerschaft, die man sich zugezogen hat, kann jederzeit beendet werden---es ist ja erlaubt!



    • Dr. Faust
      04. September 2019 12:44

      Jetzt würde ich mir von der FPÖ den "Anstand" erwarten, den besagten Dichter in seine politische Funktion wieder einzusetzen!



  20. Forster
    03. September 2019 11:59

    Die Feigheit des liberalen Westens mit seinen geheuchelten Werten war damals so wie heute: England und Frankreich erklärten 1939 Hitler nur verbal den Krieg, um dann gleichzeitig nicht zu den Waffen zu greifen.



    • Gerald
      03. September 2019 13:41

      Immerhin erklärten sie den Krieg. Denn damit hatte Hitler ja nicht gerechnet. Er dachte sie würden nach Österreich und der CSSR angesichts des Paktes mit der UdSSR auch Polen fallen lassen und er hätte noch 2-3 Jahre zur Hochrüstung, um dann loszuschlagen.
      Ohne diese Kriegserklärung gäbe es heute jedenfalls ziemlich sicher kein eigenständiges Österreich.



    • pressburger
      03. September 2019 16:17

      @Gerald
      Hitler wusste, dass England und Frankreich dem Reich den Krieg erklären werden. Blieb England und Frankreich nichts anderes übrig. Haben den Beistandspakt mit Polen geschlossen. Mit der CSR hat es keinen Pakt gegeben.
      Hitler war sich auch der Unterstützung durch Stalin sicher. Hat ihm, zwei Wochen Krieg mit Polen und einiges an Verlusten erspart. Ausserdem konnte er mit den Lieferungen aus der UdSSR bis Juni 1941 aufrüsten. Das III.Reich war im Juni 1941, trotz den Feldzügen im Westen, dank der Unterstützung aus der UdSSR, in einer besseren Verfassung als im August 1939.



    • Gerald
      03. September 2019 18:35

      @pressburger

      Das wusste er nicht. Er dachte angesichts des Deutsch-Sowjetischen Paktes würden die Alliierten kneifen und Polen im Stich lassen.



    • pressburger
      03. September 2019 19:07

      @Gerald
      Letzten Endes haben die Alliierten Polen im Stich gelassen. Polen hat sich darauf verlassen dass England und Frankreich Deutschland angreifen werden, und Deutschland wird den nächsten zwei Fronten Krieg führe müssen. Zu Entlastung der polnische Armee. Die polnische szlachta hat noch immer gemeint dass sie mit ihrer chevalesken Kavallerie wird deutsche Panzer aufhalten können. Die Absprache mit den Russen, Polen gleichzeitig zu überfallen, war nur der Reichsregierung bekannt.



    • Gerald
      04. September 2019 09:45

      @pressburger

      Das geheime Zusatzprotokoll bzgl. Angriff auf Polen war nur der Reichsregierung bekannt. Der Deutsch-Sowjetische Nichtangriffspakt war jedoch der ganzen Welt bekannt und schlug ein wie eine Bombe. Denn Nazis und Sowjets galten als die Erzfeinde und die Westalliierten glaubten darum jederzeit gegen Deutschland auf die Sowjets zählen zu können. Durch den Nichtangriffspakt war das nicht mehr der Fall und Hitler glaubte, die Westalliierten würden darum kneifen und nicht für Polen in den Krieg ziehen.



  21. socrates
    03. September 2019 11:56

    In Laa an der Thaya wo 1945 3 Monate schwer gekämpft wurde und Kurt Knispel mit seinem Königstiger über 30 T34 abschoß starben Putins und Deripaskas Vater. Wir waren auch dort. Ihnen bauten sie eine russisch orthodoxe Gedenkkapelle mit Einverständnis des Bürgermeisters. Die würde im Stil der *** romanischen Kirche Schöngraberns gestaltet. Das ist ein echte Gedenkstätte für die Opfer des 2.WK. Die Freimaurernews schreiben natürlich nichts darüber.
    Christen kämpften auf beiden Seiten, Freimaurer nur auf einer!



    • socrates
      03. September 2019 11:57

      Die Katastralgemeinde Schöngrabern birgt ein in Europa einmaliges sakrales Kunstdenkmal. Hier entstand etwa im Jahre 1230 eine romanische Kirche, die durch ihre reichen Figurenschmuck weltberühmt wurde.



    • Undine
      03. September 2019 12:02

      @socrates

      ******************+!



    • McErdal (kein Partner)
      05. September 2019 15:43

      @ socrates

      Sg.Socrates, darf sie ich sie um eine Auskunft bitten: ich fahre demnächst dorthin,
      darf ich fragen wo diese Kapelle steht ? Was wissen sie darüber ? Danke



  22. Parzifal
    03. September 2019 11:45

    @ pps

    Es war nie ein Krieg gegen den Nationalsozialismus, sondern immer ein Krieg gegen Deutschland. Denen war die Diktatur egal.



  23. Moti44
    03. September 2019 11:15

    Warum wurde Polen von Großbritannien und Frankreich nach dem 2.Weltkrieg dem Kommunismus ausgeliefert ?
    Weil es die USA waren, welche zu Kriegsende die politische Richtung vorgaben. GB und F spielten eine Statistenrolle, denn beide waren von den USA militärisch und wirtschaftlich abhängig geworden. Churchill konnte nur warnen, nicht mehr. Denn den USA war nach Kriegsende nur ein Ziel wichtig: Die Schaffung der Vereinten Nationen. Dafür waren sie bereit Stalin jede Menge an Zugeständnissen in Europa einzuräumen, da es sie ja nicht unmittelbar betraf.
    Russischer Imperialismus ?
    Wer hat die NATO entgegen aller Versprechungen bis auf die Ukraine ausgedehnt und Sewastopol als russische Flottenbasis in Frage gestellt ? Wer hat Rüstungsbegrenzungsverträge aufgekündigt ?
    Wer hat Nahost in eine Chaosregion verwandelt ? Die Rüssen ?, die Iraner ? Gaddafi ? Assad ?



    • Wolfram Schrems
      03. September 2019 12:14

      Berechtigte Fragen.



    • Gandalf
      03. September 2019 13:02

      .und richtig aufgezeigt. Denn militärisch waren Großbritannien wie Frankreich zur Zeit der Konferenzen von Teheran und Jalta besiegt, hätte ihnen nicht Roosevelt grosszügige Hilfe zukommen lassen (Frankreich war damals politisch so gut wie überhaupt nicht mehr existent, lieber Herr Macron!). Und natürlich musste die Politik des einzigen westlichen Siegers auch seinen Stempel tragen - wenngleich Roosevelt schon todgeweiht war und dann als Nachfolger eher ein Komödiant wider Willen folgte (Truman war angeblich ursprünglich von Beruf Flickschneider).
      Und die unsägliche Einkreisungspolitik der NATO gegenüber Russland ist so oder so ein Skandal. Das kann Putin sich nicht gefallen lassen - gut so.



    • pressburger
      03. September 2019 16:21

      Churchill, hat nicht gewarnt. Churchill hat als Kriegstreiber anschliessend einsehen müssen welches Unheil er angerichtet hat.
      Churchills Karriere - von Kriegstreiber, zum Kriegsverbrecher, zum Empire Vernichter.



    • Moti44
      04. September 2019 08:15

      @pressburger. Churchill hat sehr wohl gewarnt ("Wir sollten den Sowjets soweit östlich wie möglich die Hand reichen". Er hat sich auch mit dem Argument für ein freies Polen eingesetzt, dass GB ja wegen Polen in den Krieg gezogen ist, ein Land, dass man ja jetzt nicht einer weiteren Diktatur ausliefern dürfe.Churchill war auch für das Einbehalten von territorialen Faustpfändern gegenüber den Sowjets. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die USA gerade im blutigen Endkampf um Japan stand und ein paar Quadratkilometer Europa für die USA ohne Bedeutung waren.



  24. Postdirektor
    03. September 2019 10:18

    Was nützen Nato und militärische Aufrüstung, wenn die Invasoren ungehindert in Zivilkleidung über die Grenzen kommen und demographisch die Macht übernehmen, während die die autochthone Bevölkerung es vorzieht auszusterben.



    • Undine
      03. September 2019 12:08

      @Postdirektor

      Weil die Invasoren von heute keine Uniformen tragen. Ihre gewohnte Bewaffnung, die sie stets mit sich tragen, ist das Messer oder die Machete. Wenn‘s dann so weit ist, bekommen sie alle entsprechende Kriegswaffen zugeteilt.



    • Charlesmagne
      03. September 2019 17:44

      @ Undine
      So wird’s wohl sein.
      Hoffe bis dahin mich eines natürlichen Todes „erfreut“ zu haben.



    • logiker2
      03. September 2019 19:18

      was nützt die ganze Geschichtsbetrachtung und Detailbehauptungen über die Vergangenheit, wenn die Gegenwart und Zukunft so simple zu beschreiben ist. Der heutige Zustand bestimmt nämlich die Zukunft.



    • Templer
      03. September 2019 19:39

      Die Moslems sind in Wiener Kasernen auch schon in der Mehrzahl.
      Man darf raten auf wen im Ernstfall geschossen wird auf Glaubensbrüder oder auf Kuffars.....



  25. Undine
    03. September 2019 09:59

    A.U. schreibt:

    "Polen, wo historische Wahrheiten noch ausgesprochen werden dürfen"

    Es sind leider noch lange nicht alle "historischen Wahrheiten" ausgesprochen worden! Es wurde nämlich nach wie vor die DEUTSCHE SEITE nicht berücksichtigt.

    Es wird nach wie vor die grausame Wahrheit verschwiegen, wie sehr jene Deutschen VON DEN POLEN DRANGSALIERT worden waren, die sich nach Ende des 1. Weltkriegs plötzlich nicht mehr auf altem deutschem Boden vorfanden, sondern durch den sog. "Friedensvertrag von Versailles" eines Morgens in POLEN AUFWACHTEN!

    HITLER hatte den Polen jede Menge ZUGESTÄNDNISSE gemacht, um das schwere Los der verbliebenen Deutschen zu lindern---ERFOLGLOS, wie wir wissen.

    "…Als nämlich Polen am 2. Oktober 1938 das zur Tschechoslowakei gehörende Olsagebiet militärisch besetzte und annektierte, rührten die Alliierten keinen Finger.

    Ebensowenig störte es die Alliierten, daß in Polen von 1919 bis zum Kriegsbeginn 1939 im Rahmen der Entdeutschung ehemals deutscher Gebiete über 250 000 Deutsche ermordet
    und über eine Million Deutsche von Haus und Hof vertrieben wurden;

    daß des weiteren die Bildung einer deutschen Intelligenzschicht verhindert, die vorhandene ebenfalls vertrieben und teilweise ausgerottet wurde.

    Obwohl von deutscher Seite aus mehrmals Klage beim Völkerbund in Genf erhoben worden war, geschah zum Schutz der Deutschen in Polen nichts.

    Auch gegen den fortwährenden Versuch Polens, sich den unter der Obhut des Völkerbundes stehenden Freistaat Danzig einzuverleiben, unternahmen die Alliierten nichts.

    In den Jahren 1931, 1932, 1933 und 1936 mußte die deutsche Reichsregierung mit einem polnischen Angriffskrieg rechnen. 1933 und 1936 wandte sich Polen an Frankreich, um mit dessen Hilfe Deutschland überfallen zu können. Jedoch lehnte Frankreich mit dem weltbekannten Zitat ab: „Wir sterben nicht für Danzig.“ … (SILL, 109).

    …Weder eine Weimarer Regierung noch der deutsche Widerstand war bereit, die deutsch-polnischen Grenzen anzuerkennen. Allein Hitler war gegenüber Polen zu einer beispiellosen Verzichtspolitik bereit. Er wünschte nur die Rückkehr der Stadt Danzig und eine exterritoriale Verkehrsverbindung mit der großen, durch den Korridor abgetrennten deutschen Provinz Ostpreußen, um die lästigen Zollkontrollen zu erübrigen. Das setzte aber voraus, daß er gewillt war, die deutsch-polnischen Grenzen anzuerkennen. Willy Brandt hätte sich bei seiner Verschenkungspolitik auf niemanden eher als auf Hitler berufen können.

    Schon 1936 erklärte Winston Churchill:

    „Wir werden Hitler zum Krieg zwingen, ob er will oder nicht."

    https://peter-schmidt-berlin-zehlendorf.jimdo.com/250-000-get%C3%B6tete-deutsche-ist-polen-noch-zu-retten/

    Sehr hilfreich zur WAHRHEITS-FINDUNG ist ein Vortrag des Generalmajors a.D. Gerd SCHULTZE-RHONHOF:

    "Der KRIEG, der VIELE VÄTER hatte!"

    "Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof - Vortrag zum Zweiten Weltkrieg Teil 3_6.m4v"

    https://www.youtube.com/watch?v=1J_iYPB3CKk&list=PL1E012352C2E80200&index=3

    Leider habe ich das Video mit der besseren Bildqualität nicht gefunden.



    • dssm
      03. September 2019 10:15

      @Undine
      Alles schön und richtig, insbesondere Polen war ja das Schmuddelkind des Völkerbundes, so wie heute wohl Nordkorea.

      Aber! Mit Hitler war jeder Friedensversuch vergebens. Denn die Nazis glaubten an die Schrumpfenden Märkte und zogen die logische Konsequenz. Noch nie gehört? Das zeigt, wie gut die Sozialisten zu verhindern wissen, daß wir erfahren wie sehr die Nazis eben doch Sozialisten waren. Dabei ist das ein Kernstück der Lehre von Marx und nebenbei, hier liegt neben der Rassenfrage der wesentliche Unterschied zwischen Faschisten und Nazis.



    • Dr. Faust
      03. September 2019 10:19

      @Undine

      Vielen Dank! Hier der Link zum Vortrag "Sie sagten Frieden und meinten Krieg":

      https://m.youtube.com/watch?v=HK4YCkVsaqY



    • Undine
      03. September 2019 10:47

      @Faust

      Ja, diesen ausgezeichneten Vortrag kenne ich! Er sollte viel Verbreitung finden.
      Wie sagte doch Ingrid BACHMANN: "Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar."

      Das finde ich auch, und deshalb soll die Geschichte, die ja immer von den Siegern geschrieben wird---in diesem Fall die Geschichte des blutigen 20. Jhdts.---endlich einmal sine ira et studio zurecht gerückt werden, so daß sie der Wahrheit so nahe wie möglich kommt. Aber das ist wohl eine Utopie; man will sich nicht von Dogmen und diversen Zahlenspielereien trennen.



    • simplicissimus
      03. September 2019 11:08

      Undine ************************************************!

      dssm, "mit Hitler war jeder Friedensversuch vergebens". Moeglich, aber bei dem zitierten Buch des Generalmajors a.D. Gerd SCHULTZE-RHONHOF:

      "Der KRIEG, der VIELE VÄTER hatte!"

      liest sich das basierend auf detaillert aufgelisteten Quellen ganz anders. Ich glaube eher, dass ein Frieden noch moeglich gewesen waere. Hitler scheint sich erst im Lauf des Krieges zu dem absoluten Monster entwickelt zu haben, das ihn zum Kriegsverbrecher und Massenmoerder werden liess. Dass die NationalSOZIALISTEN sozialistische Ideen transportiert haben ist klar, auch wenn sie dem Rassenkampf anstelle des Klassenkampfs huldigten.



    • dssm
      03. September 2019 11:17

      @simplicissimus
      Die Nazis haben die ganze Wirtschaft auf Maximum gedreht, einmal für Konsumgüter, damit ein zweiter "Dolchstoss" nicht erfolgt und zum Anderen für Rüstung, Rüstung und nochmals Rüstung. Die Ergebnisse sind natürlich bescheiden, wie halt immer bei Zentralplanung. Aber das Deutsche Reich war auf einem Weg der nur im Krieg enden konnte - und zwar so bald als möglich. Daher war eigentlich ab Ende 1935 jede weiter Verhandlung überflüssig, die finanzielle Lage, sowie die Abnutzung der Industrie bzw die nachhaltigen, inländischen Rohstoffe waren da schon so weit, daß die Auswahl auf Krieg oder wirtschaftliche Katastrophe standen (=Ende der Nazis).



    • Konrad Loräntz
      03. September 2019 12:32

      @dssm
      D.h. das dtsche Reich stand in etwa so da, wie heute die meisten Staaten.



    • Henoch 1
      03. September 2019 14:00

      Schon 1936 erklärte Winston Churchill:

      „Wir werden Hitler zum Krieg zwingen, ob er will oder nicht."

      1939 sagteMars Hall Rydz-Smygly vor Thorner Offizieren „Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht“ !
      Buch Hans Meiser Polen ein Ärgernis.....



    • Henoch 1
      03. September 2019 14:03

      Eine empfehlenswerte Literatur zur Richtigstellung der Zeitgeschichte ist der große Wendig, Kopp Verlag



    • Henoch 1
      03. September 2019 14:07

      Es gab zig Friedensangebote, angeblich über fünfzig !



    • simplicissimus
      03. September 2019 14:35

      dssm, lesen Sie das Buch und informieren Sie sich!

      Die Westmaechte kamen ihrer Verpflichtung nach dem Versailler Vertrag abzuruesten keineswegs nach, es wurde massiv aufgeruestet, waehrend Deutschland eine Minitruppe hatte. Bei gleichzeitiger Umstellung durch die Nachbarn und definitiver Bedrohung durch Polen.

      1933 hatte Deutschlands Reichwehr inklusive Polizeireserven 250.000 Mann, Polen 3,2 Mio, die Tschechoslowakei 1,2 Mio, Frankreich 4,5 Mio nach Mobilmachung. England, Frankreich und Polen hatten 5.500 Flugzeuge, Deutschland 70.

      Parallel wurden die Deutschen in Polen und der Tschechoslowakei diskriminiert, unterdrueckt und teilweise ermordet. Es waren unertraegliche Zustaende.



    • Wyatt
      03. September 2019 14:44

      @ Undine
      @ simplicissimus und alle

      DANKE ! *****************************



    • simplicissimus
      03. September 2019 14:54

      Selbstverstaendlich war Hitler ein Aggressor und Verbrecher, jedoch war er keineswegs der einzige Kriegstreiber, Deutschland war auch von seinen Nachbarn bedroht.
      Lt dem Buch konnte im Nuernberger Prozess kein einziges Dokument vorgelegt werden, das auf eine deutschen Vorkriegsplan zur Eroberung Polens, der Ukraine oder Russlands hinwies.
      Deutschland hat massive Kriegsschuld, kein Zweifel. Aber es so darzustellen, dass die Aggression alleine nur von Deutschland ausgegangen waere und das es nicht genug Feinde gegeben haette, die Deutschland vernichten wollten ist auch nicht richtig.
      Nicht widersprechen moechte ich dem Rassenwahn der Nazis und ihrem durch und durch sozialistischem Verhalten.



    • simplicissimus
      03. September 2019 14:57

      Nicht widersprechen moechte ich der Aussage ueber Rassenwahn der Nazis und ...



    • pressburger
      03. September 2019 16:30

      Warum wird nicht die Wahrheit über den Flug von Hess nach Schottland endlich aufgedeckt. Dieser Flug konnte nicht ohne die Genehmigung und Unterstützung von Hitler stattfinden. Hess hatte eine speziell für einen Langstreckenflug ausgerüstete Messerschmitt zu Verfügung gestellt bekommen. Nach seinen Start in Augsburg wurde die Maschine noch an der Nordseeküste aufgetankt.
      Das Ziel, war die Überbringung eines Friedensangebots. Wurde nie publik gemacht.
      Hess durfte Spandau so lange nicht verlassen, bis er dort umgebracht wurde.



    • dssm
      03. September 2019 18:16

      @simplicissimus
      Dann war wohl der Plan vom Lebenraum im Osten gar nicht existent? Also ich könnte schwören, daß steht in Mein Kampf, das wurde zig mal bei Reichsparteitagen so gesagt, das wurde vor Offizieren so gesagt, das wurde vor Wirtschaftsvertretern so gesagt, das stand im VB - und all diese Belege sind also eine Erfindung?

      Aber einfacher! Schauen Sie auf die Wirtschaftsdaten, da ist alles drin! Und da die Menshen im Osten wohl nicht freiwillig in den Sklavenstatus übergegangen wären, ist Krieg eine unumgängliche Forderung.
      Originale Lesen!!! Wagener, Reimann, Hayek ...



    • simplicissimus
      03. September 2019 18:46

      dssm, der Lebensraum im Osten steht in Mein Kampf, natuerlich. Sie haben recht, wenn Sie sagen, dass Hitler das vertreten und auch verfolgt hatte. Aber wie stehen Sie zu den ebenfalls verwerflichen Vergewaltigungen der Deutschen in Polen und der Tschechoslowakei? Etwas, das man einfach so hinnehmen muss? Die USA haben Laender deswegen niedergebombt, zB Serbien vor nicht allzu langer Zeit.

      Ich moechte damit nur ausdruecken, dass jedes Ding zwei Seiten hat, auch wenn im gegenstaendlichen Fall die an den Deutschen begangenen Grausamkeiten von Hitler als Anlass genommen wurden. Dieser Krieg hatte mehrere Vaeter, das ist alles, was ich sagen moechte. U.a. auch die Bolschewiken.



    • otti
      03. September 2019 20:24

      Liebe Undine - und liebe Sie/Ihr ALLE hier:

      es ist einfach ein Genuß, in diesem Blog zu sein.



    • Freidenker (kein Partner)
      05. September 2019 09:37

      dssm

      das ich nicht lache: Rüstung, Rüstung und nochmals Rüstung legen Sie den Deutschen zur Last?
      Soviel ich weiß, war die dt. Wehrmacht noch 1941(!) so schlecht gerüstet, dass sie ua mit Pferde (!)-und Radfahreinheiten in Divisionsstärke (die 295. ID wurde sogar als "Spitzen-Division" gegen Staligrad geführt) und großteils mit privaten Motorrädern in den Krieg gegen die Sowjetunion gezogen ist. Von der fehlenden Winterausrüstung für die Soldaten mit all ihren Folgen gar nicht zu reden. Schaut das nach Rüstung aus?

      Undine
      *************************************************.)



    • McErdal (kein Partner)
      05. September 2019 15:59

      @ ALLE

      Statt dem Video, darf ich ALLEN hier die gedruckte Version mit diesem Thema
      ans Herz legen: Gerd Schultze - Ronhof Kopp Verlag 711 Seiten
      Artikelnummer: 971800
      ISBN-13: 9783864455926
      kostet jetzt Euro 19,99.-
      1939
      Der Krieg, der
      viele Väter hatte
      Der lange Anlauf
      zum zweiten Weltkrieg

      Ich kenne beides, das Video und das Buch - obwohl der Vortrag im Video sehr gut ist, mir ist halt' ein Buch lieber...alles ein Sache der Betrachtung!
      Und Gerd Schultze - Rhonhof ist eine Klasse für - ein Gentleman alter Schule....



    • McErdal (kein Partner)
      05. September 2019 19:04

      @ pressburger

      Beim Thema Rudolf Hess liegen sie goldrichtig !
      Er wurde auch aus Prestigegründen
      als Einziger Gefangener in Spandau geführt - bis Ihn dann wegen sich abzeichnender drohender Entlassung, 2 Agenten des MI6 umgebracht haben....



  26. Pennpatrik
    03. September 2019 09:55

    Drimml hat eine vierbändige Geschichte der Republik geschrieben, die inzwischen keiner mehr kennt, weil er ein Bürgerlicher war.
    Amalthea Verlag, antiquarisch zu haben

    Der ÖVP wäre zu raten, dafür zu sorgen, dass sie wiederaufgelegt wird, bevor es die FPÖ macht.



    • Wolfram Schrems
      03. September 2019 11:45

      Sehr richtig! Drimmel sollte dringend wiederaufgelegt werden. Auch seine "Antipoden", eine Geschichte der österreichisch-US-amerikanischen Beziehungen vor 1918, ist ein äußerst aufschlußreiches Buch.

      Man findet die Drimmel-Bände in vielen Wiener Antiquariaten. Die Buchhandlung Stöhr in der Lerchenfelder Str. hat eigentlich immer welche im Regal.



    • Undine
      03. September 2019 13:52

      Wie der damalige Unterrichtsminister Dr. DRIMMEL war, nämlich hochgebildet, so war auch das damalige Schul- und Bildungswesen---auf höchstem Stand!

      Die SOZIS haben dann alles getan, das Schul- und Bildungswesen ihrer eigenen Unbildung anzugleichen---am schlimmsten wüteten die letzten drei LINXLINKEN Weiber!



  27. Wolfram Schrems
    03. September 2019 09:54

    Die Geschichte des neuerstandenen Polens ist leider nicht immer ganz astrein. Ich bin zuletzt auf die Arbeiten von Stefan Scheil gestoßen.

    Dieser hatte sich einiges angeschaut und kommt zum Schluß, daß Polen - einige Jahre sogar mit Deutschland verbündet (Hitler - Pilsudski) - auch Aggressor war: gegen die deutsche Minderheit im eigenen Land und gegen die Tschechoslowakei (Polen hatte mit Erlaubnis Hitlers sich das Olsa-Gebiet einverleibt).

    Die Bündnispolitik Polens mit England und Frankreich (zum PPS. im obigen Artikel) war den Polen möglicherweise nach dem Tod Pilsudskis (der seinerseits natürlich auch große Verdienste hatte, vor allem die Abwehr der Roten Armee: hier ein Film aus polnischer Sicht, durchaus interessant: https://www.youtube.com/watch?v=aN73N9EjoM4 ) zu Kopf gestiegen. Alle Einigungsversuche bezüglich Danzig und des Korridors scheiterten an der Sturheit der Polen (Außenminister Beck war hier offenbar einer der Scharfmacher).

    Laut Scheil nahmen die Polen (die schon im März 1939 teilmobilisierten) an, daß sie eher in Berlin einmarschieren würden, als die Deutschen in Warschau. Eine gewisse Arroganz hat hier sicher mitgespielt.

    Das sollte man fairerweise auch im Auge behalten.

    Das würde evtl. auch erklären, warum Polen (und die CSR, aus anderen Gründen: Lieber Hitler als Habsburg) sich nicht gegen den Anschluß Österreichs stellte.

    In unserer Zeit einer sich diktatorisch gebärdenden, kommunistisch inspirierten EU (vgl. dazu Ryszard Legutko: Der Dämon der Demokratie) gehören die Sympathien der europäischen Patrioten sicher auch der derzeitigen polnischen Führung. Diese Sympathie erstreckt sich aber nicht auf einen übertriebenen Chauvinismus (der bekanntlich jetzt von den Deutschen Reparationen in astronomischer Höhe fordert). Man muß das differenziert sehen. Auch der II. Weltkrieg hatte mehrere Väter. Es wären sicher alle Agierenden gut beraten, der Vergangenheit ihrer jeweiligen Nationen möglichst objektiv ins Auge zu sehen.
    Im übrigen ist jeder Stalin-Kult völlig zu verwerfen. Auch Rußland muß hier seine Lehren ziehen. Das heißt aber auch nicht, daß sich die derzeitige russische Führung jede westliche Frechheit und Provokation gefallen lassen muß.

    Die Versöhnung kann nur ein Werk der Wahrheit sein, der Friede ein Werk der Gerechtigkeit. Sonst geht es wieder los.



    • Undine
      03. September 2019 13:56

      @Wolfram Schrems

      ***************************************
      ***************************************
      ***************************************+!
      Danke für jedes Wort!



    • otti
      03. September 2019 18:31

      Wolfram Schrems : für DIESEN Beitrag danke ich Ihnen ganz herzlich !



    • Sensenmann
      04. September 2019 22:24

      "nicht ganz astrein" ist eine Verharmlosung! Seit 1918 war das ein Raub- und Mordstaat! Ich habe dazu etwas weiter ausgeholt...



    • Neppomuck (kein Partner)
      05. September 2019 18:08

      " ... alle Agierenden gut beraten, der Vergangenheit ihrer jeweiligen Nationen möglichst objektiv ins Auge zu sehen."

      Aller Ehren wert, dieser Vorschlag.
      Nur hat er einen kleinen, wenngleich nicht unbedeutenden Haken.
      Diese Sichtweise zu äußern ist streng verboten.
      Zumindest dort, wo der längst von uns gegangene "furor teutonicus" geortet wird.
      Und wo wäre das in deutschen Landen nicht der Fall?



  28. Franz77
    03. September 2019 09:36

    OT SUPER!! Aus PI gefladert:

    Matteo Salvini: Merkel verliert in ihrer Heimat die Regionalwahlen, versucht aber, eine Regierung in Italien durchzusetzen …!

    https://twitter.com/matteosalvinimi/status/1168554680261259266



  29. glockenblumen
    03. September 2019 09:33

    OT

    zur Wahl in Sachsen "Konservativ gewählt - links regiert", "AfD-Abwehrbündnisse":

    https://www.youtube.com/watch?v=DRVGS1B8dlg
    __________________________________________________

    und Interessantes aus Compact-Sonntagsgesprächen:

    https://www.compact-online.de/compact-sommergespraeche-heute-holger-strohm-video/



  30. riri
    03. September 2019 09:02

    Polen, wo historische Wahrheiten ausgesprochen wurden:

    "Das amerikanische Militär hatte eine perfekte Luftaufklärung, sie haben alles gesehen und alles gewusst was in Auschwitz vor sich geht.
    Nur, die Alliierten haben nichts zur Verhinderung des Holocaust getan, sie haben untätig zugesehen, dabei gab es Möglichkeiten viele Leben zu retten.
    Es gab keinen Befehl, die Infrastruktur des Lagers zu bombardieren, die Eisenbahn-schienen auf denen die Transporte mit den Gefangenen ankamen."

    Der Israelische Präsident Katzav, in seiner Rede bei einer Gedenkveranstaltung in Krakau 2005.



    • Undine
      03. September 2019 09:21

      @riri

      **************************
      **************************
      **************************+!

      Da kann man Herrn Katzav nur recht geben! Aber die Wahrheit wird verschwiegen, sie könnte ja ein schlechtes Licht auf die Siegermächte, v.a. auf die USA werfen!



    • Franz77
      03. September 2019 09:45

      Gegen Ende hin wurden die Versorgungswege zu den KZs bombardiert. Dann kam Sir Hitchock (hitch= Festhaken, cock= Hahn/...) mit seinem Filmteam.



    • pressburger
      03. September 2019 11:37

      Die RAF und die US Air Force haben lieber Dresden verbrannt, und Frauen und Kinder am darauffolgenden Tag, auf den Elbwiesen, mit Tieffliegern massakriert.



    • riri
      03. September 2019 16:10

      Selbst jüdische Historiker wollen (können) diese Passivität der Alliierten nicht aufklären. Auch ein Herr Rathkolb nicht. Auch kein Überlebender von Auschwitz hat jemals die damalige Führung der Alliierten verklagt.
      Da traut sich niemand Untersuchungen einzuleiten. Was ist der wahre Grund dafür?
      Übrigens, einige Monate nach seiner Rede wurde Herr Katzav in Haft genommen.
      In Israel.



  31. glockenblumen
    03. September 2019 08:44

    Dr. Unterberger schreibt:

    " … deutsche Bundespräsident Steinmeier betonte den Wert der Solidarität: "Europa braucht Partner." Allerdings appellierte er umgekehrt über den Atlantik hinweg seinerseits an die USA: "Lasst uns diese Partnerschaft pflegen." .. "

    Gut und schön, doch warum in die Ferne schweifen?
    Wir leben mit Rußland auf einem Kontinent! Warum nicht dahin Solidarität, gute diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen pflegen.

    Der Krieg ist lange vorbei, sollte man nicht endlich daraus lernen? Feindschaften, die damals entstanden sind, zu begraben, die Lehre daraus zu ziehen und es nun besser machen? Danach trachten als erstes mit seinem Nachbarn ein gutes Auskommen zu pflegen, sich gegenseitig auf sich verlassen können, ehe man im Nachbarort Freundschaften unterhält?
    Nein, die Macht- und Geldgier einer kleinen Gruppe bringt uns genau wieder dahin, wo man meinte entronnen zu sein!

    Alle Politiker reden ständig von Frieden und Einvernehmen, florierender Wirtschaft usw. aber genauso gut können sie es in ein Plastiksackerl reden, denn nichts von diesen hehren Worten ist offenbar ernst und ehrlich gemeint!
    Wären wir sonst da, wo wir jetzt sind??

    Keine Spezies macht sich soviele Gedanken darüber, wie man seinesgleichen noch schneller effizienter und grausamer ausrotten kann!
    Und der Mensch hält sich doch tatsächlich für die Krone der Schöpfung ....



  32. Josef Maierhofer
    03. September 2019 08:31

    Schilderungen von meinem Vater, er war in Frankreich, Polen, 2x in Russland, in Nordafrika, Gefangenschaft in USA:

    Einmarsch in Polen, Überfall auf Russland, Auftreffen auf die Russen, die sich in Scharen ergeben haben, in der Hoffnung auf eine bessere Behandlung als bei Stalin, später erbitterter Widerstand, als sich herumgesprochen hatte, was Hitler mit den Gefangenen machen ließ, der russische Winter, der auch schon Napoleon zum Verhängnis wurde, das miese Verhalten vieler in der Wehrmacht der Zivilbevölkerung gegenüber, monatelang 'Grassuppe' als Hauptspeise, 3 Monate Wintermarsch nach Stalingrad, ... So sah die Realität aus der Sicht eines Soldaten aus.

    Der Ausbruch dieses Krieges wird im Nachhinein betrachtet, um viele Wahrheiten und Fälschungen ergänzt und auf die Gegenwart projiziert.

    Dass damals es nicht möglich war, Hitler ohne Krieg aufzuhalten, ist Fakt. Die meisten Opfer hatten die Russen, die Amerikaner hatten damals schon überlegene Waffen, wie enorm sichere Granatwerfer, oder die Luftwaffe und daher viel weniger Opfer. Dass man Putin zur Feier des 'D-Days' nicht einlädt, hat eben die gleiche ideologische Wurzel, wie das Engagement in der Ukraine, die Waffensysteme in den baltischen Staaten, oder das 'westliche' Engagement in Südostasien. Wenn sich der 'russische Bär' wehrt, wird er in westlichen Medien unisono zum Aggressor gestempelt, alles Zeichen von Bedrohung und Kriegsgefahr.

    Genau betrachtet, hat sich da bloß die 'Jalta - Grenze' eigentlich nur nach Osten verschoben.

    In so einem Szenario reden wir heute über die ideologisch verbrämten Gedenktage und sind schon froh, wenn ein polnischer Präsident ein Stückchen Wahrheit sagt.

    Ich denke mir dabei immer, die Zutaten für so eine Gewaltdiktatur, wie sie unter Hitler war, haben wir ja bereits wieder alle da. Mediendiktatur, Ideologie, Ausgrenzung, ... ... und auch die Kriegsgefahr.

    Österreichs Staatsvertrag wurde noch nie aufgekündigt und auch die österreichische Neutralität nicht aus der Verfassung genommen. Wenn ich an 1955 zurückdenke, ich war Volksschüler und der Lehrer hat uns den Staatsvertrag erklärt, die Neutralität, alle Glocken worden geläutet und an allen Häusern hing die österreichische Fahne, die Worte von Leopold Figl am Balkon des Belvedere im Radio kenne ich noch sehr gut.

    1956 Ungarn Krise, wegen dieses jungen Vertrages wurden wir nicht überrollt.

    Unter Kreisky war die Neutralität ein Geschäftsmodell für die Entwicklung Wiens als Kongressstadt und UNO Sitz und spektakulärer Meetings ... ... dafür wurde damals begonnen das Heer kaputt zusparen ...

    Inzwischen sind wir eine linke Meute geworden, die auf 'westliches' Kommando der 'offenen Gesellschaft' huldigt und dafür jegliche Freiheit auslöscht, eine lenkbare Masse, die ohne weiteres bereit ist auf die Straße zu gehen und indoktrinierte Parolen zu schreien, wie damals, die 'NIE WIEDER' Schreier in der ersten Reihe.

    Gedenktag ist.



    • dssm
      03. September 2019 10:06

      @Josef Maierhofer
      Ich lese gerade Günter Reimann, mühsam, denn ein Sozialist schreibt über einen anderen Sozialisten und die schlagen sich ja tot für Unterschiede in der Ideologie, welche wir nicht einmal sehen.
      Aber jede Seite denke ich mir nur, das haben wir auch wieder, jenes schon länger, anderes wurde nach dem Krieg erst gar nicht abgeschafft. Die Gängelung von Wirtschaft und Gesellschaft ist so erschüttern identisch, die Nullzinspolitik, die Finanzierung durch die Notenbanken, der Zwang an Versicherungen ihre Gelder in Staatsanleihen zu parken, der Drang nach innerer Nachhaltigkeit, anstatt internationalem Handel, völlig absurde Argumentationen von gleichgeschalteten Medien.



  33. dssm
    03. September 2019 08:25

    Gleich zwei Reizthemen: Russland und NATO. Und so recht Herr Unterberger hat, daß man Russland klar zeigen muss, wir halten zusammen, so sehe ich doch einen anderen Grund in diesem festen Zusammenhalt. Wenn Russland die NATO und die assoziierten Staaten als starken Block wahrnimmt, der seine gegebenen Versprechen einhält, egal wer gerade gewählt ist, dann sind wir als Partner für Russlands Probleme mit China (und umgekehrt) brauchbar. Sowohl wirtschaftlich, als auch politisch und militärisch wäre dies ein massiver Gewinn für beide Seiten.

    Die Forderung daher: Zuerst einmal sollte sich Österreich klar deklarieren und der NATO beitreten, wer weiß wie lange diese EU noch handlungsfähig existiert. Dann sollte wir, ebenso wie die anderen Europäer, ein ernstzunehmendes Militär entstehen lassen – denn wer Frieden will, der muss gut für den Krieg gerüstet sein. Und dann sollten wir uns ohne wenn und aber international beteiligen, egal ob Taiwan, Norwegen, Süd-Korea und Japan oder Israel bedroht werden, es muss immer klar sein, auf welcher Mannschaftsbank wir sitzen.

    Mit so einer Politik holt man Russland nach Europa heim, die Wirtschaft, und damit unser Wohlstand, wird dadurch aufblühen.

    p.s. dies würde auch beim Hauptthema helfen! Denn eine deutliche Positionierung zugunsten von Demokratie und freier Wirtschaft im Nahen Osten ist für die antisemitischen Herrn Südländer eine Provokation erster Ordnung. Die entstehenden inneren Spannung könnte man ja für großzügige Abschiebungen gebrauchen. Beim Staatsbürgerschaftstest täten sich wohl manche Fachkräfte schwer, ein klares Ja zu Israel auszusprechen ...



    • Bürgermeister
      03. September 2019 10:21

      Ein NATO Beitritt bedeutet, dass ca. 2 % des BIP für Militäraufgaben festgelegt werden und zwar so, dass man nicht herumlamentieren kann. Ein Kleinstaat kommt aus so einer finanziellen Verpflichtung nicht raus - man muss dann auch mitmachen können.

      Sie finden aktuell in Österreich eher einen Grünin der mit dem Geld mehr Moscheen im Land bauen will als einen FP/ÖVP/SPler der bereit wäre, für einen Nato Beitritt zu werben. Und die SP wird damit werben, dass man mit dem Geld die Kulturbereicherer zum Stillhalten motivieren kann. Die VP wird winseln und sich der SP anschließen.



    • dssm
      03. September 2019 11:21

      @Bürgermeister
      Ein hohes Heeresbudget ist unter SPÖVP sogar zu fürchten, denn das endet dann wie in Rom. Die einheimische Jugend tut sich den militärischen Alltag nicht an, die Zuwanderer finden dort Arbeitsplätze, welche in der Wirtschaft, mangels Brauchbarkeit, für sie nicht existieren.

      Dann haben wir eine Söldnerarmee aus lauter Südländern - keine sehr angenehme Überlegung.



    • Konrad Loräntz
      03. September 2019 12:24

      @dssm
      Zeichnet sich aber bereits ab. Und es wird nicht nur in Ö so sein.
      Herrliche Zeiten brechen an. Aber immerhin rauchfrei.



    • Dr. Faust
      03. September 2019 20:27

      @DSSM

      Ich bin für Beibehaltung und Stärkung der Neutralität. Wie kann man nur wollen, dass Österreich einer fremdgesteuerten Kriegstreiberallianz beitritt?

      Wie war das noch: Nato was founded to keep Germany down, to keep the US in and to keep Russia out.

      Und ich glaube da ist was dran!



  34. Politicus1
    03. September 2019 08:20

    Am 2. September 1919 wurde von den Siegern des 1. WK die Republik Österreich geschaffen. In St. Germain wurde der österr. Delegation das Schriftstück des Friedensvertrags zugestellt. Darin wurde die Republik Österreich in ihren heutigen Grenzen (bis 1921 noch ohne Burgenland) festgeschrieben.
    Ich habe nicht registriert, dass irgendwo in unserem Lande an dieses historische Datum erinnert worden wäre ...



    • dssm
      03. September 2019 08:26

      @Politicus1
      Ob diese Feiern so glücklich wären, denn der Originalspruch von damals lautete ja: Und der Rest ist Österreich (bei Ungarn genau so).



    • Politicus1
      03. September 2019 08:37

      dssm:
      ich habe auch nicht von 'Feiern' gesprochen ...sondern von 'Erinnern'



    • Gerald
      03. September 2019 08:50

      Da gibt es auch nichts zu feiern.
      Denn die Republik Österreich wurde schon zuvor geschaffen. Am 11. November 1918 durch Ausrufung der Republik. Am 2. September wurde uns nur diktatorisch ein Friedensvertrag aufgepresst, der außer von Salzburg und Vorarlberg von jedem heutigen Bundesland Teile abriss(!) und den Willen der Bevölkerung ignorierte.



    • Charlesmagne
      03. September 2019 11:00

      @ Gerald
      ******************
      ******************
      ******************



    • pressburger
      03. September 2019 11:42

      @Gerald
      Es gibt tatsächlich nichts zu feiern.
      Am 11. November 1918 wurde die Monarchie durch einen Putsch beseitigt. Die Familie Habsburg wurde vertrieben. Die Geschichte hat gezeigt welche verheerende Folgen dieses widerrechtliche Vorgehen des Mobs hatte.



  35. Gerald
    03. September 2019 08:08

    Wie Linke mit ihrer Geschichte umgehen zeigt dieses jetzt noch abrufbare Video vom Wahlabend in Deutschland. Da wird die Grünen Chefin interviewt während im Hintergrund ein paar Grüne das Lied der DDR-Einheitspartei SED anstimmen. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-589061.html Bei ca. 0:46 kann man sogar hören, wie die Passage "So aus leninschem Geist, wächst, von Stalin geschweißt: Die Partei..." gesungen wird. Also man 2 der größten Verbrecher und Massenmörder des 20 Jhdt. feiert. Das Lied wir übrigens flüssig und ohne abzulesen gesungen, also sicher nicht zum ersten Mal.
    Man stelle sich vor sowas würde auf einer AfD (oder bei uns FPÖ) Wahlveranstaltung passieren und da würden welche auch nur das alte und vom Text harmlose Studentenlied "Wenn alle untreu werden" singen. Da würden alle Medien und Parteien mit Schaum vorm Mund über die Sänger herfallen und es wäre auch die ÖVP dabei, obwohl das Lied auch im ÖVP-nahen CV gesungen wird.

    Aber Linke dürfen das, denn bei den Schwafelwissenschaften haben Linke absolute Übermacht. Angefangen von Geschichte, über Politologie, Medienkommunikation bis hin zu Pädagogik. Wer da gegen den Strom schwimmt, wird ignoriert oder im schlimmsten Fall diffamiert und gemobbt. So können linke Trotteln live im TV das Parteilied eines kommunistischen Mörderregimes singen und weder die linke Parteichefin noch die linke Moderatorin sagen auch nur ein Wort dazu.



    • simplicissimus
      03. September 2019 08:53

      Unglaublich!
      Unglaublich die menschenverachtende Bloedheit dieser Leute!
      Wer Lenin und Stalin huldigt, huldigt Unterdrueckung und Massenmord.
      Und solches Gesindel erdreistet sich anstaendige Menschen, die konservative Werte vertreten, als Nazis zu diffamieren.
      Ich fass es nicht!
      Das soll gesellschaftsfaehig, koalitionswuerdig, staatstragend sein?
      Bei Gruen hat sich wohl der kommunistische Bodensatz gesammelt.
      WIDERLICH.



    • glockenblumen
      03. September 2019 09:36

      @ simplicissimus

      ja, WIDERLICH!!!
      hab mir vorhin das Sommergespräch auf "compact" angehört, Holger Strohm bringt es auf den Punkt, ähnlich wie Sie es formulieren.
      (Link weiter oben)



    • glockenblumen
      03. September 2019 09:40

      @ Gerald

      Erinnern Sie sich an das Liederbuch? Wie doch alle Bessermenschen gegeifert und sich empört haben - wegen nichts!!!
      Wochen nach der Wahl erfuhr man (kleingedruckt) daß es viel Lärm um nichts war, weil außerdem die "bösen Zeilen" geschwärzt waren.
      Messen mit zweierlei Maß - die Königsdisziplin der Linken :-((



    • Postdirektor
      03. September 2019 10:01

      @Gerald

      ************************************************************

      @simplicissimus

      Sie schreiben: „Unglaublich, die menschenverachtende Blödheit dieser Leute!“

      Ich erlaube mir noch zu ergänzen: „Unglaublich, die menschenverachtende Bösheit dieser Leute!“



    • pressburger
      03. September 2019 11:51

      Seitenverkehrt, im Interview mit Alice Weidel, hat sich der Angestellte des Staatssenders, wie ein Hooligan benommen.
      Niemand von den Staatsangestellten Schreibhuren, hatte das Format der Afd zu gratulieren.
      Alle Parteien wurden mit Lob überschüttet, wie ausgezeichnet sie sich positioniert haben, sogar die FDP, die in keinen Landtag gekommen ist.
      Es wird keine Änderung der feindseligen Haltung der AfD gegenüber geben.
      Sollte eine absolute Mehrheit der AfD bevorstehen, wir die Staatsmacht, die EU Armee, Antifa+Muselmanen, eingreifen.
      Die FPÖ sollte sich vorsehen, nicht zu viel Stimmen zu bekommen. Kickl sollte nach den Wahlen, den Stimmenzählern danken.



    • Konrad Loräntz
      03. September 2019 11:52

      Ja nun. Das war nun mal der Sieger.
      Wir können dankbar sein, dass wir leben dürfen.
      Verglichen mit den Römern in Karthago oder den Athenern auf der Insel Milos (damals Melos) wurden wir also noch ziemlich milde behandelt.



    • logiker2
      03. September 2019 12:55

      ob die Bürgerlichen jetzt aufwachen, wo sie sich offiziell outen, welche menschenverachtende Ideologie bei den Grünen dahintersteckt ?



    • Gerald
      03. September 2019 12:57

      @Konrad Loräntz
      Geschichtliche Tatsachen (Lenin und Stalin als Sieger) zu akzeptieren, ist eine Sache. Diese Blutsäufer aber auch noch in einem Lied zu feiern, eine ganz andere. So blöd sind wirklich nur linke Deutsche.



    • OT-Links
      03. September 2019 16:56

      Gerald - danke für die Info. Wer heite sagt, die BRD wurde zur DDR, ist kein Verschwörungstheoretiker. Es ist einfach wahr!



    • Dr. Faust
      03. September 2019 20:13

      @Glockenblumen

      So ist es! Und was hat Strache damals als Parteiobmann wegen der Liederbuch-Intriege getan? Soweit ich mich korrekt erinnere, hat er den Rückzug von Waldbauer als Spitzenkandidat unterstützt.

      Daraus folgt, dass Appeasement-Politik (Bescheichtigung) gegenüber den linken Fanatikern absolut falsch ist. Heute ist Strache weg.

      Appeasement ist die Hoffnung, dass der Löwe statt einen selbst den Anderen frißt!



    • Dr. Faust
      03. September 2019 20:16

      @Gerald

      Das Video sollte von verschiedenen Personen hier schleunigst heruntergeladen werden, damit man es der Welt (z.B. als YouTube) zur Verfügung stellen kann. Ich kann leider gerade nicht. Habe nur Handy.



    • socrates
      04. September 2019 03:11

      Freimaurer wissen wie es gemacht wird.



  36. pressburger
    03. September 2019 08:05

    Geschichte unter dem Aspekt "was wäre wenn* zu beurteilen, kann nur zu Fehlschlüssen führen.
    In Europa wurde seit 1914 ein zweiter Dreissigjähriger Krieg geführt. Den "Siegermächten" des WK1 ist es bei dem Diktat in Versailles, Saint Germain und Trianon, anders als beim Wiener Kongress, nicht um den Frieden gegangen, sondern um Rache.
    Die durch Wilson angeführte Zerstörung des europäischen Gleichgewichts der Kräfte, lösste eine Kettenreaktion aus, die ihre negative Wirkung bis zu den heutigen Tagen hat.
    Die Westmächte, sprich England, später auch Frankreich, waren sich ihrer historischen Schuld und des Unrechts, dass sie verursacht haben, spätestens ab 1930 bewusst. Deswegen die stillschweigende Zustimmung zum Anschluss Österreichs und der Zerschlagung der CSSR*. England und Frankreich haben eine unsinnige Garantie Polen gegeben, sie gegen das III.Reich zu verteidigen.
    Haben damit verursacht, dass Polen nicht bereit war mit Deutschland über die Revision, des zuungunsten Deutschlands in Versailles diktierten Grenzverlaufs, zu verhandeln.
    Nach dem 1.September, der widersinnig als der Beginn des 2.WK bezeichnet wird, erfolgte mit zeitlichen Verspätung, die Kriegserklärung Englands und Frankreichs an das Deutsche Reich. Das Schicksal Polens als Staat haben die Russen mit ihren Überfall auf Polen, und der Verbrüderung mit der Wehrmacht, besiegelt.
    Die Gründe den Krieg weiter zu führen, waren nach der Zerschlagung Polens zwischen der UdSSR und Deutschland, nicht mehr gegeben.
    Völlig ausgeblendet werden zwei historische Tatsachen.
    Deutschland wurde September 1939 bis Juni 1941 von der UdSSR mit allen wichtigen Gütern beliefert.
    England und Frankreich haben nie beabsichtigt Polen zu unterstützen.
    England hat es mit seiner ganzen Haltung gegenüber Polen im Krieg, Ermordung von General Sikorski, sowie in Jalta gezeigt, dass Polen für England nur eine Vorwand war, in den Krieg zu ziehen.
    Russland wurde zu den Feiern wegen der Mitschuld an der Niederlage Polens 1939, wegen Katyn, wegen der Unterstützung für die SS bei der Zerstörung von
    Warschau 1944, und der Annexion von Ostpolen 1945 und als Besatzungsmacht bis 1989, nicht eingeladen. Die Mitschuld Russlands beim Absturz bei Smolensk, ist
    noch nicht vergessen.
    Das die polnische Regierung, die Deutschen eingeladen haben ergibt keinen Sinn und wird sich als ein Fehler herausstellen.
    Steinmayer zu zitieren ? Wozu ? Merkels Deutschland will keine Partnerschaft mit den USA. Die Selbstüberschätzung Deutschlands unter Merkel, zeigt gewisse historische Parallele,n mit dem untergegangenen Reich, sowie mit der DDR.
    Polen bleibt keine Alternative, als sich von der EU unter der Führung Deutschlands zu lösen und versuchen auf einen Ausgleich mit Russland, trotz aller Ressentiments, hinzuarbeiten. Von der EU haben sich die Polen sehr viel erhofft. Sie wurden bereits und werden noch mehr enttäuscht, sollten sie sich von dieser Hoffnung nicht verabschieden.
    *Die CSSR war ein Unrechtsstaat.



    • socrates
      04. September 2019 03:17

      Zum Diktat von Versailles gehört daß Petain, der Sieger des WK1 einsah welches Unglück durch den Diktatfrieden entstanden ist und sich zu einer Änderung bekannte. Er ist eine wunde Stelle für die französische Politik und würde auf die Insel Yeu ins Exil verbannt. Es ist weltweit unanständig über ihn, Chef der Vichytegierung zu reden.



    • pressburger
      04. September 2019 07:11

      @socrates
      Petain hat Frankreich vor einen grösseren Unheil bewahrt, dafür wurde De Gaulle hochgejubelt. obwohl er nur eine Marionette von Gnaden der Amis war



  37. El Capitan
    03. September 2019 07:58

    Liebe Leute! Besucht doch bitte einmal eine Vorlesung über jüngere Geschichte an der Uni Wien. Ihr werdet euer rotes Wunder erleben.

    Jeder Volkshochschulkurs ist niveauvolle als der Unsinn der da an der Uni immer wieder erzählt wird. Das wäre so, als ob man in Physik die Quantenphysik und in Biologie die Evolution in Frage stellte, statt dessen die Hohlwelttheorie und den Kreationismus unterrichten würde.



    • glockenblumen
    • Charlesmagne
      03. September 2019 10:50

      Wird auch bei uns noch werden. Darauf würde ich wetten. Werde aber hoffentlich meinen Wettgewinn nicht mehr erleben.



    • pressburger
      03. September 2019 11:52

      @Charlesmagne
      Die Wette gilt. Leider werden Sie gewinnen.



    • Konrad Loräntz
      03. September 2019 12:19

      Die Evolutionslehre steht mittlerweile im selben Winkerl wie Lorenz oder Eibl-Eibesfeld und wird bestenfalls noch von von AfD-Anhängern oder ganz alten, weltvergessenen Biologen hochgehalten.
      DENN: Sie geht von Unterschieden innerhalb einer Spezies aus als Voraussetzung für die Bevorzugung gewisser Gen-Varianten. Und das bitte, gibt es für wahre Universalisten (früher: Sozialisten oder Kommunisten) einfach nicht. Alle gleich. Basta. Somit: nix Evolution



    • Postdirektor
      03. September 2019 14:59

      @ Konrad Loräntz

      So isses! - Leider!



    • otti
      03. September 2019 20:31

      Als selbsternannter Schüler und Verehrer von Konrad LORENZ darf ich ganz leise ergänzen: auch in meinem Religionsunterricht in der Mittelschule war die Evolutionslehre aber sowas von pfui !

      Mir wörtlich noch in Erinnerung: "Also DU magst ja von einem Affen abstammen. ICH nicht !"



  38. Tegernseer
    03. September 2019 07:42

    Haben die Opfer der Polen anno dazumal etwas genützt? Heute geben die Wiener den "Goldenen Apfel" freiwillig der Islamisierung preis.



    • Gerald
      03. September 2019 08:15

      Da mag für die Wiener gelten. Dass die Ungarn, Slowaken, Slowenen, Kroaten, Serben, Rumänen und weiteren Völker des Balkans heute nicht Teil der muslimischen Umma sind, haben sie jedoch auch dieser Kehrtwende des Krieges zu verdanken. Im Gegensatz zu den Wienern denken diese auch nicht daran, das zu ändern.



    • pressburger
      03. September 2019 11:58

      Die Ungarn, Slowenen, Kroaten, Slowaken, Serben, Rumänen, Polen, Bulgaren, Russen, heben ihre ureigenen Erfahrungen mit den Osmanen, mit dem Islam.
      Diese Erfahrung wollen sie nicht noch einmal durchleben müssen.
      Ganz anders der Westen. Frankreich war Verbündeter des Osmanischen Reiches, England ist mit den Osmanen gegen Russland in den Krimkrieg gezogen, das Deutsche Reich war der engste Verbündete der Türkei im ersten Weltkrieg.



  39. socrates
    03. September 2019 06:52

    Putin bestreitet die Alleinschuld Deutschlands und er vertritt die Sieger mit dem meisten Opfern. Hitler hat den Krieg im Osten verloren, wo er mehr Verluste hatte als bei allen anderen Gegnern. Die Verluste der Luftwaffe waren über Rußland größer als über England & London. Um die Wahrheit zu verdecken wird er nicht mehr in zu den Gedenkfeiern in der Normandie eingeladen. Da wäre auch schön die erfolgreichen Landungen in Italien und Südfrankreich, die verschwiegen werden. Die Propagandamaschine der Freimaurer läuft noch immer.



    • Wyatt
      03. September 2019 07:52

      Die Propagandamaschine der Freimaurer ist der "Mainstream" - die Medien!



    • pressburger
      03. September 2019 12:04

      Hätte sich Adolf nicht von seiner Ideologie leiten lassen, sondern so wie seine Generäle es wollten, strategisch vorgegangen, hätte das III. Reich den Krieg gewonnen.
      In Dünkirchen war bereits England besiegt. Hitler lies die Briten entkommen.
      Die Ukrainer waren natürliche Verbündete des III. Reiches. Mit den Ukrainern zusammen wäre es bereits 1941 mit der UdSSR, und dem Kommunismus, aus gewesen.
      Die USA wären unter diesen Umständen nie in den Krieg in Europa eingetreten.



    • McErdal (kein Partner)
      05. September 2019 16:28

      @ pressburger

      Aus Ihrem Post: Hätte sich Adolf nicht von seiner Ideologie leiten lassen, sondern so wie seine Generäle es wollten, strategisch vorgegangen, hätte das III. Reich den Krieg gewonnen.

      Ist Ihnen folgendes unbekannt ? Verrat an an allen Fronten, warum kam es immer wieder zu unerklärlichen Niederlagen kam, usw.....

      Die Verräter saßen im STAB ! Lesen sie Verrat in der Normandie ( und nicht nur da, auch an der Ostfront) von Friedrich Georg Grabert Verlag (bei Kopp 24,80.-) dann wird Ihnen vieles klar...
      Dazu empfehle ich Ihnen noch den Film "Rommel" mit Ulrich Tukur, hier wird sehr klar wer einer der vielen Verräter war....
      Wer war nach Kriegsende General bei der NATO ?



  40. Templer
    03. September 2019 05:26

    Ob der Einmarsch Hitlers von irgend jemandem verhindert hätte werden können bleibt offen. Die Bevölkerung litt an umfassenden Versorgungsmängeln.
    Doch Hitler konnte nur durch massive finanzielle Unterstützung aus USA groß werden und durch deren Firmen wie etwa IG-Farben, KZ-Lager betreiben.
    Der heutige Zustand der Militärs in D als auch in Ö ist jämmerlich.
    Vd Leyen hat ihre Rolle zur Verstümmelung der D Bundeswehr gut erfüllt und durfte in die nächste Liga aufsteigen.
    Aber auch vorher schon unterstand die D Bundeswehr nicht deren Regierungen, sondern dem US-Militär, die bis heute das Sagen haben. Ein deutsches Militär KFZ darf ohne Genehmigung des Amerikanischen Militärs die Kaserne nicht mal zum holen von Wurstsemmeln verlassen.



  41. elfenzauberin
    03. September 2019 04:34

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Konservativen die Geschichtsschreibung völlig widerstandslos den Linken überlassen. Dabei gäbe es genug kluge Köpfe unter den Konservativen, die die Linke in dieser Frage herausfordern könnten. Zu nennen wäre einmal Gudula Walterskirchen, die den Geschichtsklitterungen eines Hrn. Rathkolb locker Paroli bieten kann, was sie auch in Form von Veröffentlichung mehrerer Bücher getan hat. Doch wie das bei den Schwarzen so üblich ist, bekam sie keine Unterstützung von der ihr nahestehenden Partei, sondern ganz im Gegenteil ließ ein kurzer Bundeskanzler das Bild vom Dollfuß aus den Klubräumen der ÖVP entfernen. Es ist genau dieses Verhalten, das ich so widerlich finde. Der angeblich so widerliche Martin Sellner wäre sicher nicht auf so eine geschichtsvergessene Idee gekommen.
    Warum traut sich denn kein einziger Schwarzer bei den zahlreichen Gedenkveranstaltungen, in denen der Schuldkomplex weiter geschürt wird, auf die historische Verantwortung der Sozis hinzuweisen, die schon zu Dollfuß´ Zeiten in Scharen zu den Nazis übergelaufen sind? Warum traut sich niemand zu sagen, dass die SPÖ noch heute einen Nazi-Kollaborateur (Richard Bernasek) als Widerstandskämpfer feiert? Warum will niemand erzählen, was sich in Schattendorf tatsächlich ereignet hat? (Letzeres Nachzulesen bei G. Walterskirchen, "Die blinden Flecken der Geschichte").

    Es ist genau dieser hündisch vorauseilende, nach Opportunität riechende Gehorsam, der auf mich so abstoßend wirkt. Es ist dieses Prinzip "Hände falten, Goschen halten", das die Konservativen nicht nur hier in Österreich, sondern auch im Nachbarland Deutschland weit vom Konservativismus weggeführt hat. Die Linken sind da ganz anders gestrickt. Die verraten ihre zweifelhaften Vorbilder nicht, sondern halten ihnen die Stange. Dabei ist die Rolle einer Karl Renner oder eines Otto Bauers, die beide den Anschluss für gut befanden, sicher mehr als diskussionswürdig.

    Gerade für den Konservativismus ist es verheerend, wenn man die eigenen Wurzeln verleugnet. Und wenn dann die andere Seite die Nazikeule auspackt, so ist mit der Keule der Verharmlosung des Nationalsozialismus zu entgegnen. Denn nichts anderes sind all die unnötigen Nazi-vergleiche, egal ob sie von grüner oder linker Seite kommen.

    Statt dessen wird aber von den Schwarzen immer und überall appeasement betrieben, anstatt den Roten ordentlich den Marsch zu blasen. Bei jeder Gedenkveranstaltung sollte in Erinnerung gerufen werden, dass Sozialismus und Nationalsozialismus im Kern wesensverwandte Ideologien sind, denen mit Skepsis begegnet werden muss. Es kann doch nicht sein, dass der Kampf gegen den Nationalsozialismus, der ohnehin längst entschieden ist, einer Gruppe von gewalttätigen Schlägern (Antifa) überlassen wird, anstatt selbst Position zu beziehen.

    Doch dazu fehlt es bei den Konservativen an Mut. Das ist zwar nicht widerlich, aber unendlich traurig!



    • elfenzauberin
      03. September 2019 04:45

      Ergänzung:
      Die einzigen, die so einen Mut aufbringen, sind die Identitären, die für die Verwirklichung ihrer Ziele sogar bereit sind, persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Davon ist ein Herr Kurz, der über diese Leute negativ urteilt, meilenweit entfernt.

      Warum niemand aus der konservativen Reichshälfte es wagt, die Identitären in Schutz zu nehmen, kann wohl nur mit der den Konservativen inhärenten Feigheit erklärt werden, die offenbar zur DNA dieser Partei gehört.

      Bin übrigens neugierig, wann das Denkmal vom Prinz Eugen am Heldenplatz weggeräumt wird - auch das kommt sicher!



    • Templer
      03. September 2019 07:53

      Danke
      Völlig richtig
      ********************
      ********************



    • dssm
      03. September 2019 09:08

      @elfenzauberin
      Der erste Satz mag ja richtig sein, der zweite ist grundfalsch! Es gibt genügend nicht-sozialistische Historiker. Gerade um Franz Schausberger ist da dankeswerter weise viel entstanden - man muss es halt lesen!
      In Deutschland ist seit Fernau und Nolte auch viel geschehen. Mit Zitelmann und Wegenroth sind zwei wortgewaltige Autoren tätig. Rund um diese bilden sich wieder neue junge Kräfte.

      Aber wie gesagt, man muss es halt lesen!



    • Franz77
      03. September 2019 09:14

      WK I und WK II waren von langer Hand geplant. Wie auch Französische Revoluton, Oktoberrevolution usw. vorher, es steckte die (möchtegern-)illuminierte Ostküsten- Verbrecherpartie dahinter. Natürlich kassieren sie auch die Geschichtsschreibung ein. Logo! Die Logenverästelungen dringen bis weit nach unten, so ein Kleinlicht (besser Keinlicht) ist der so vielgerühmte Hugo Portisch (weil er brav nach ihrer Pfeife tanzt). Man möge sich nur ein einfache Frage stellen: "Wer hat Hitler finanziert?" Und wer tiefer dringen will, frage sich, wem er von Nutzen war. Nebenbei bemerkt, in WK II ging es um die Gründung des Staates Israel, kein Jude wäre damals freiwillig in die Wüste gezogen.



    • Undine
      03. September 2019 11:13

      @dssm

      Joachim FERNAU, einer meiner Lieblingsschriftsteller, müßte eigentlich in den Schulen Pflicht-Lektüre sein, besonders sein Werk "HALLELUJA." FERNAU stammte übrigens aus dem ehemals deutschen BROMBERG!

      "Fernau über Fernau: Ich bin 1009 geboren, in Bromberg, falls Ihnen der Name noch etwas sagt..."



    • Undine
      03. September 2019 11:20

      @Franz77

      Zu Ihrem Beitrag paßt perfekt das Video:

      "1961 - Benjamin Freedman - Rede im Willard - Hotel"

      https://www.youtube.com/watch?v=PqkJr8mlq74&t=1187s



    • dssm
      03. September 2019 11:23

      @Undine
      Mit Fernau haben mich meine Eltern für Geschichte interessiert. Noch heute zitiere ich den gerne, immer voller Zynismus und Humor, aber ebenso ein immer treffsicherer Autor.
      *****



    • Henoch 1
      03. September 2019 13:48

      Ich empfehle allen die sich für Geschichte und Hintergründe interessieren das Buch von Hans Meiser : „Polen.- ein Ärgernis?“ Es öffnet die Augen ......... !



    • Undine
      03. September 2019 14:22

      @dssm

      Ich hatte mit "Halleluja" begonnen, dann kam "Rosen für Apoll" dran---und ich konnte nicht mehr aufhören, bis ich alles von ihm gelesen hatte! "Goethes letzte Liebe - War es schön in Marienbad?" habe ich gleich viermal mit Vergnügen verschlungen!"
      Meinen größeren Enkel werde ich mit "Rosen für Apoll" für FERNAU ködern! Er liest gerade mit Begeisterung "Die schönsten Sagen des klassischen Altertums" von Gustav Schwab.



    • Dr. Florian Teufel
    • Undine
      03. September 2019 21:50

      Joachim FERNAU ist natürlich nicht 1009, sondern 1909 in BROMBERG geboren! ;-)



    • Der Realist (kein Partner)
      05. September 2019 04:26

      Ausgezeichneter Kommentar
      Ich gehe davon aus, sie meinen Richard Bernaschek ('Widerstandskämpfer')
      Im Übrigen nervt es, wenn irgendwelche Lausbuben heutzutage von unserer historischen Verantwortung faseln.



    • McErdal (kein Partner)
      05. September 2019 17:51

      @ Undine

      Sie bringen hier zum x-ten Male die Rede von Benjamin Freedman

      "1961 - Benjamin Freedman - Rede im Willard - Hotel"

      und ich sage: EINSPRUCH - EINSPRUCH - EINSPRUCH !!!!

      Er fängt gut an und endet mit einer dreckigen LÜGE........

      So wie es die Mehrheit DERER macht - die Wahrheit mit Lüge vermischen.......



  42. Walter Klemmer
    03. September 2019 04:07

    Polen hat sich gegenüber Hitler nicht ängstlich verhalten.
    Deutschland hat mit Polen seit dem ersten Weltkrieg über die Ostdeutschen (Danzig) in Polen verhandelt.
    Die Polen haben die Deutschen eingekesselt, von der Versorgung abgeschnitten oder vertrieben.
    Millionen von Deutschen und Ukrainern hat Polen drangsaliert. Die Bitten Deutschlands hat Polen größenwahnsinnig ignoriert und gar verlacht und das Drangsalieren der Millionen in Polen eingeschlossenen Deutschen noch verstärkt und keine Kohle nach Danzig gelassen.
    Polen hat sich auf die Briten verlassen, mit dem es seit Pielsudzki, der zwar eine kommunistische Revolution in Polen Niederschlug aber schon in den zwanziger Jahren mit Frankreich und England die komplette Zerschlagung Deutschlands plante.
    Hitlers Polenfeldzug kann auch als Präventivschlag gegen Stalin gesehen werden. Die Deutschen wurden im Osten auch als die Befreier von Stalin empfangen. Viele Osteuropäische Einheiten kämpften begeistert in der Wehrmacht gegen Stalin, der nachweislich Europa bis Spanien zu erobern plante.
    Deutschlands Kampf gegen den Stalinismus und die kommunistischen Revolten in Europa (Spanien 1936) werden aber nicht als positiv gesehen. Ohne Deutschland wären Briten und Franzosen schon 1940 Kommunisten unter stalinistischer Herrschaft, Spanien ohne der Operation Kondor schon 1936. So sind sie es erst seit 1990. Als Gorbatschow sah, dass der Kommunismus in Europa blühte, hat er locker lassen können.
    Nun geht nicht nur die gottlose Sowjetunion unter, sondern auch die nächste kommunistische Union in der der Wahrheitsanspruch Gottes in Jesus Christus nicht gelten darf und der Scheinfriede des Multikulturalismus ausgerufen wurde.
    Die neue Wahrheit ist, dass es keine Wahrheit gibt. Und so leben wir in der Welt ohne christliche Wahrheit.
    Du sollst nicht töten und du sollst nicht stehlen (Migration mit Dschihadmesserstechern, Eurorettung durch Inflation) gilt hier und jetzt aber auch nicht mehr.



    • Grildrig
      03. September 2019 07:00

      "Vier Barrieren trennen uns von der Barbarei: der deutsche Generalstab, das englische Oberhaus, das Institut de France und der Vatikan."
      Paul Bourget
      gefunden in den Acta Diurna von Klonovsky



    • Bürgermeister
      03. September 2019 07:22

      Die Polen haben beschlossen mit einer für sie vorteilhaften Lüge zu leben. Sie verdeckt Verbrechen die man anderen angetan hat und fördert die Kriegsgeilheit.

      Die Aussagen und Spekulationen eines derartigen Präsidenten sind damit allerdings völlig wertlos.



    • Templer
      03. September 2019 07:52

      *************
      *************
      *************



    • Gerald
      03. September 2019 08:24

      Es ist richtig, dass die Polen damals eine sehr restriktive Politik gegenüber der deutschen Minderheit im eigenen Land führten. Vergleichbar mit der CSSR mit ihren Sudentendeutschen. Denn der Wunsch dieser Volksdeutschen sich Deutschland anzuschließen kam nicht von ungefähr. Auch gab es durchaus eine Begeisterung Nichtdeutscher gegen die Sowjetunion zu kämpfen, denn der aggressive Kommunismus galt damals als DIE Bedrohung für Europa. Doch all diese anfängliche Unterstützung und Sympathien haben die Nazis selbst zunichte gemacht, indem sie einen brutalen Vernichtungsfeldzug führten und ganze Landstriche devastierten.



    • Freisinn
      03. September 2019 10:29

      Solche historische Wahrheiten dürfen in Polen selbstredend nicht ausgesprochen werden.
      Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd - in Polen, wie in Österreich



    • Henoch 1
      03. September 2019 17:16

      Deutschland hatte in Polen- rund um Danzig eine finanziell große Textilindustrie aufgebaut. Es war von einer Autobahn nach Deutschland die Rede..... Natürlich ist der Neid immer mehr gewachsen gegen die erfolgreichen Geschäfte in der Freien Stadt Danzig. Immer öfter wurden Zollkontrollen gemacht um einen Konflikt zu inszenieren. Danzig schrieb eine Protestnote gegen diese Tätlichkeiten. Daraufhin wurde der Freien Stadt Danzig ein Ultimatum überbracht. In diesem war angeführt das die Einfuhr von Lebensmittel verboten wir wenn man sich nicht unterwirft. Das bedeutete das Danzig ausgehungert würde sollte sich die Deutsche Regierung den Anordnungen nicht beugen. Hitler vermutete das die Polen es auf einen Krieg angelegt hätten und unterwarf sich, er wollte keinen Krieg. Heute weis man das Polen gegen Danzig, es gab dazu Absprachen mit England, militärisch vorgehen wollte.
      Polen skandierte darauf „ Wir wollen Danzig“, sie wollten eben lieber Danzig als den Frieden ! Der Krieg wurde von England , Frankreich und Polen gewollt !
      Amen



    • Undine
      03. September 2019 17:25

      @Henoch 1

      Vielen Dank für Ihren Beitrag zur Wahrheitsfindung!

      ************************
      ************************
      ************************+!



    • McErdal (kein Partner)
      05. September 2019 18:40

      @ Walter Klemmer

      Aus Ihrem Post: Du sollst nicht töten und du sollst nicht stehlen

      EINSPRUCH ! Das ist falsch - es muß richtigerweise "Du sollst micht morden" heißen

      Sonst dürfte man ja auch kein Tier töten (Fleischesser)....



  43. Senfspender
    03. September 2019 03:45

    "Was gewesen wäre, wenn..." ist keine Wahrheit sondern - in diesem Fall gut gemeinte - Spekulation, und deshalb wertlos für jede historische Betrachtung.



  44. socrates
    03. September 2019 02:29

    Deutschland war mit einem Handelsembargo belegt worden was sicherlich ein Grund Hitlers für seine Angriffspilitik war, ebenso für Stalins Politik.



    • socrates
      03. September 2019 02:34

      Wie der Zweite Weltkrieg gemacht wurde
      Ingo Schewiola · 2010
      US-Gewerkschaften protestieren gegen Hitler, US-Rabbinate fasten gegen Hitler und jüdische ... In Polen ist das Handelsembargo gegen Deutschland bereits in vollem Gange.



    • Dr. Faust
      03. September 2019 10:51

      Undine weist oben (9.59h) auf die historischen Arbeiten von Generalmajor Schultze-Ronhof hin. Hier ein Link zu einem Vortrag, den man bei der Diskussion berücksichtigen sollte.

      https://youtu.be/B-mx7eklAuU






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