Gastkommentare

Der letzte Schrei: Klimasozialismus

27. September 2019 07:10 | Autor: Andreas Tögel
26 Kommentare

Was haben uns die Sozialisten im Laufe der Zeit nicht alles prophezeit! So phantasierte Karl Marx von der mit dem Kapitalismus zwangsweise verbundenen Verarmung der proletarischen Massen. Dazu ist es allerdings nie gekommen. Vielmehr ging und geht es den Werktätigen nirgendwo besser als im "kapitalistischen" Westen. Während die Bürger der DDR jahrelang auf ihre miesen Zweitaktvehikel warten mussten (die dann oft auch noch in der falschen Farbe ausgeliefert wurden), konnten es sich die brutal ausgebeuteten Lohnsklaven in der Bundesrepublik spielend leisten, mit von Audi und BMW produzierten Fahrzeugen durchs Land zu brettern.

Die angeblich in den Händen immer weniger reicher Plutokraten stattfindende Anhäufung von Reichtum in der kapitalistischen Industriegesellschaft müsse, so Marx, am Ende zur Revolution führen. Die brach dann jedoch – entgegen seiner Vorhersage – ausgerechnet im rückständigsten und am weitesten von einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung entfernten Land Europas los.

Die Nationalsozialisten träumten vom germanischen Vollversorgungsstaat, in dem alle Volksgenossen wie Rädchen in einem Getriebe zu funktionieren hatten und dem (Vierjahres-)Plan der voranschreitenden, braunen Sozialrevolutionäre bedingungslos folgen sollten. Auch dieses kollektivistische Experiment hat bekanntlich nicht geklappt.

Nikita Chruschtschow schwadronierte in den 1960er Jahren davon, dass die Sowjetunion die USA in wirtschaftlicher Hinsicht demnächst überholen werde. Dazu kam es bis zum Ende der UdSSR nicht – der Wohlstandsabstand zum kapitalistischen Rivalen wurde vielmehr immer größer.

Nach dem schlagartigen Zerfall des Sowjetimperiums nach 1989 ihres ideologischen Leuchtfeuers beraubt, und hinsichtlich der Effizienz des realen Sozialismus desillusioniert, verfiel die westliche Linke auf die Konsumkritik als Vehikel zur Dekonstruktion des Kapitalismus. Materieller Wohlstand allein reiche schließlich nicht aus, um menschliches Leben mit Sinn zu erfüllen. Das mag stimmen. Allerdings fallen derlei Parolen deshalb nicht auf besonders fruchtbaren Boden, weil die überwiegende Mehrheit der Menschen – wo auch immer sie wohnt – einfach ein besseres Leben einem schlechteren vorzieht. Und ersteres setzt eben ein Mindestmaß an materiellem Wohlstand voraus, der im Sozialismus ausschließlich den Parteikadern vorbehalten bleibt.

Die Sozialisten in allen Parteien können bis heute nicht plausibel erklären, worin die sinnstiftende Wirkung eines Lebens in Mangel und Elend bestehen soll, wie es in sozialistischen Gemeinschaften – von Venezuela bis Zimbabwe – bis zum heutigen Tag die Regel ist.

Die voranstehende Liste von Pleiten des Sozialismus erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Bisher, so lässt sich zusammenfassen, sind noch sämtliche Versuche, den auf Privateigentum und Vertragsfreiheit beruhenden Kapitalismus im Wettbewerb der Systeme zu übertreffen, fulminant gescheitert – und zwar meist nicht, ohne dabei beachtliche Leichenberge zu hinterlassen. Den Menschen einzureden, Reichtum sei ein Übel, kollektive Armut dagegen ein erstrebenswertes Ideal, ist bisher weder der katholischen Kirche noch den Roten gelungen.

Jetzt allerdings meinen die rotgrünen Kollektivisten und ihre medialen Verstärker den Stein der Weisen gefunden zu haben: mit der zeitgeistigen Klimareligion glauben sie sich im Besitz des so lange erfolglos gesuchten Instruments, um den Kapitalismus endlich doch noch zu überwinden. Die von Funk, Fernsehen und Presse gehypten Klimahysteriker (mittlerweile gibt es keine Kultur- Sport- oder Kochsendung mehr, in der nicht vor der dräuenden Klimaapokalypse gewarnt wird), machen aus ihrem Herzen keine Mördergrube und erklären der Marktwirtschaft ganz offen den Krieg. Konfiskatorische Steuern und rigorose Staatsregulative sollen das Heil bringen. Da es dafür an rationalen Argumenten mangelt, wird auf Emotionen – auf das Erzeugen kollektiver Panik – gesetzt.

Niemand sollte sich durch die hohlen Phrasen täuschen lassen, die zwecks Weltrettung getrommelt werden. Keinem der selbsternannten Hohepriester der Klimareligion geht es um die "Rettung" des Klimas. Es geht allein um Macht und Geld. Der Ablasshandel mittels ruinöser CO2-Steuern wird nur der Anfang sein. Ehe wir allesamt – stark dezimiert – frierend in feuchten Höhlen hocken, wird ihr Furor nicht nachlassen.

Worauf nicht vergessen werden darf: Der Begriff Klima steht definitionsgemäß für einen dreißigjährigen, regionalen Wetterdurchschnitt. Ein Weltklima gibt es nicht. Auch kann man einen Durchschnittswert nicht retten. Wovor auch? Vor einer seit Millionen von Jahren – mit oder ohne Menschen und mit oder ohne CO2 – ständig stattfindenden Temperaturveränderung? Was für eine Hybris! Und in welchen Stein gemeißelt steht, dass das Klima vor Anbruch der industriellen Revolution "optimal" war und jede Abweichung davon schlecht ist?

Wahr ist, dass es infolge der zweifellos stattfindenden klimatischen Veränderungen Gewinner und Verlierer geben wird. Dass der Saldo, wie von den Klimahysterikern behauptet, negativ sein wird, kann heute kein Mensch mit Sicherheit vorhersagen – zumindest dann nicht, wenn er die Naturwissenschaften nicht schamlos zur Verwirklichung des Klimasozialismus missbraucht.

Zur Weltrettung am allerwenigsten fähig sind übrigens jene Politkader, die keine Staatsgrenze einigermaßen wirksam vor illegaler Massenimmigration schützen können, sich von einer unwissenden Pubertierenden öffentlich herunterputzen lassen und sich anschließend dafür auch noch artig bedanken. Was für ein peinliches Theater!

"Wenn alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten", warnte einst der britische Philosoph Bertrand Russell. Angesichts der totalen Gleichschaltung der staatsfinanzierten Wissenschaften ist das ein bedenkenswertes Zitat.

Die auf dubiosen Modellrechnungen beruhende Klimareligion ist der vorerst letzte Versuch zur Errichtung einer totalitären Räteherrschaft. Wer in einer kohlenstoffbasierten Gesellschaft die Kontrolle über sämtliche CO2-Emissionen an sich reißen will, ist drauf und dran, sich zum Herrscher über alles Leben auf diesem Planeten zu machen. Angesichts der Qualität der handelnden Protagonisten eine erschreckende Vorstellung.

Die Klimahysteriker haben es geschafft, das einzig wirklich drängende Problem dieser Tage, nämlich das gewaltige Bevölkerungswachstum in Teilen der islamischen Welt und Schwarzafrikas und den daraus resultierenden Migrationsdruck auf Europa, vollständig aus den Schlagzeilen zu verdrängen. Alles blickt gebannt auf eine erfundene Gefahr, die in 100 und mehr Jahren die Menschheit angeblich in eine Katastrophe stürzen wird. Dass es diese Menschheit – zumindest in Form einer westlichen Zivilisation – schon in weniger als 50 Jahren nicht mehr geben wird, kümmert indes niemanden – von ein paar notorischen "Klimaleugnern", wie dem reaktionären Autor dieser Zeilen abgesehen. Fazit: es wird – ob in geheizten oder ungeheizten Höhlen – ein böses Erwachen geben. 

Andreas Tögel, Jahrgang 1957, ist Kaufmann in Wien.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorGerald
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    27. September 2019 08:26

    Danke für diesen Kommentar. Tatsächlich dient der apokalyptische Klimahype vor allem dazu das (für linke Parteien) unbeliebte Migrationsthema aus den Medien zu drängen. Wie gleichgeschaltet begannen alle Medien tagein, tagaus nur noch "Klima, Klima, Klima" zu trommeln, obwohl es dazu keinen offensichtlichen Grund gab. Von einer Klimakatastrophe ist weit und breit nichts zu sehen und tatsächlich sind alle Klimamodelle höchst fragwürdig. Es sind im Grunde lineare Modelle, die CO2 als den Haupttreiber des Klimas annehmen. Wobei der IPCC allerdings selbst in seinem Sachstandsbericht schreibt, dass das Klima ein "nicht-lineares, chaotisches System" sei. Eine kürzlich erschienene Studie eines Statistikers (https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/feart.2019.00223/full ) hat gerade erst die vollkommene Nutzlosigkeit aller Klimamodelle behauptet. Da kein Klimamodell, die für das Weltklima enorm wichtige Wolkenbildung modellieren kann, verschwindet der um den Faktor 114 kleinere Treibhauseffekt komplett im Grundrauschen und ist es somit statistisch unmöglich ein einzelnes CO2-Erwärmungssignal überhaupt nur zu sehen, geschweige denn in die Zukunft zu prognostizieren.

    Journalisten sind jedoch (gemäß einer deutschen Studie) zu 2/3 rotgrün-affin. Ihnen kommt das Klimathema natürlich gelegen und ein 16jähriges (ahnungsloses) Mädchen lässt sich super medial in Szene setzen, wenn sie mit vollkommen bizarren Apokalypse-Fantasien um sich wirft. Als rational denkender Erwachsener kann man vor diesem fanatischen, quasi-religiösen Klimakult nur warnen. Aus Fanatismus ist noch nie etwas Gutes entstanden und die wahren Probleme liegen anderswo.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorriri
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    27. September 2019 10:44

    Sozialismus/Kapitalismus/kleine Geschichte

    Mr. Ford besucht eine Autofabrik in Moskau. Herr Iwanowitsch, Volksbeauftragter für die Produktion, erklärt stolz, diese Fabrik gehört dem Russischen Volk. Nach einem Rundgang durch die Fabrik gelangt man zu einem Parkplatz. Mr. Ford fragt, wem denn die drei Autos gehören. Gospodin Iwanowitsch darauf: eines dem Gewerkschaftsabgesandten, eines dem Politkommissar und eines steht mir zur Verfügung.

    Ein Jahr später besucht Gospodin Iwanowitsch die Fordwerke in den USA. Mr. Ford erklärt, diese Fabrik ist mein Eigentum. Nach einem Rundgang durch die Fabrik gelangt man zu einem Parkplatz. Iwanowitsch fragt, wem denn die geschätzten viertausend Autos gehören. Mr. Ford darauf: die gehören meinen Arbeitern.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    27. September 2019 15:43

    Von Marxismus zum Sozialismus und weiter zum grünen Ökofaschismus.

  4. Ausgezeichneter KommentatorOT-Links
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    29. September 2019 06:25

    500 Wissenschaftler bestätigen, dass sie anderer Meinung sind. Dennoch wird das von der Systempresse verschwiegen. Die denken vermutlich nach, wie sie es erklären sollen - alle von der Ölindustrie bestochen, alle Nazis??
    https://www.eike-klima-energie.eu/2019/09/28/es-gibt-keine-klima-krise/

    Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens, nur jede Menge Wissenschaftshuren, die sich gerade bei so einem Thema, für das es nur gefälschte Messwerte und indoktrinierte Kinder als "Beweis" gibt, sehr leicht tun, jeden Unsinn zu behaupten, da er ja vom linken Establishment (in allen Institutionen) gewünscht wird und daher unwidersprochen bleibt. Es ist fast wie mit der Nazizeit - da können die Hisoriker auch immer kreativ sein, á la Indiana Jones, wer widerspricht, ist halt ein Nazi. Und wer will schon ein Nazi sein?

    Gegen Kritiker gibt es wie in jeder klassischen Diktatur jede Menge Geschütze - Zensur, Diskreditierung, Einschüchterung und kritische Studien werden schlichtweg totgeschwiegen und ja auch gar nicht verstanden. Man glaubt heute. Man glaubt den Medien oder man glaubt Autoritäten, man glaubt "der Wissenschaft", man glaubt den Ärzten, und man glaubt denen nicht, die schlecht gemacht werden. Besonders Kinder sind noch nicht in der Lage, selbst zu denken in der Form, dass sie ausreichend Basiswissen und Erfahrung haben, um darauf zurückgreifen zu können, besonders auch heutige Kinder, die es von der Volksschule an gewöhnt sind, dass sie Nachhilfe erhalten, dass man ihnen alles vorkaut und die immer gute oder gar keine Noten erhalten - auch fürs Pennen. Gerade diese Kinder hat man also indoktriniert, um sie in den Klima- bzw. Anzockkrieg zu schicken, weil sich der CO2-Blödsinn eben nicht beweisen lässt und weil Kinder sich nicht wehren können. Stangeln ist natürlich lustig und Autos zerstören halt auch... es entwickelt sich übrigens wie im Film "Die Welle", der die Gruppendynamik unter die Lupe nimmt.

    Nicht einmal der Klimawandel ist nachgewiesen, da die Messwerte oft falsch sind bzw. auch durch den Wärmeinseleffekt nicht verglichen werden sollten. Die Berichterstattung dazu war gerade heuer sehr manipulativ. Jeder Sonnentag wurde als "Klimaerhitzung" ausgewiesen, jedes Unwetter als Folge des Klimawandels hingestellt. In Wirklichkeit war es eher wechselhaft... ganz normal.

    https://www.eike-klima-energie.eu/2019/09/28/die-manipulation-von-temperaturdaten-ist-der-groesste-wissenschafts-skandal-jemals/

  5. Ausgezeichneter KommentatorBürgermeister
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    27. September 2019 17:47

    Die Autos werden sich in den nächsten Jahren durch die vorgeschriebenen Sicherheitsassistenten enorm verteuern, ab 2025 gelten dann auch noch die CO2 Einschränkungen. Das Klima ist nur der Aufhänger um Sozialismus "freiwillig" in die Hirne zu prügeln, denn individuelle Mobilität soll nicht mehr leistbar sein (außer für eine Minderheit). Und es funktioniert, die freiwillig Verblödenden brüllen heute überall nach ihrer Entrechtung.

    Die Car-Sharing Szenarien sind so etwas wie ein letztes Aufbäumen bevor man für einen "ins Hirn implantierten freiwilligen Stromschlag - fürs Klima" demonstrieren wird. Als gemeinschaftliches "Gut" ist so ein Fahrzeug letztlich ohne Wert - wie alles was mehreren Menschen gehört. Sonderausstattungen, Extras, Wartung, Service, Reparatur - wozu, der Mitbesitzer hat die Delle reingefahren. Und der Verkotzte Rücksitz kommt wohl von einem anderen, der kann sich aber gar nicht mehr daran erinnern (was auch stimmen kann).

    Man muss sich gemeinschaftlich mit anderen abstimmen, bevor man wo hin fahren kann. Der Mobilitätsbedarf wird sich aber nicht verringern, die meisten müssen in der Früh in die Arbeit, d.h. es muss gesetzliche Maßnahmen zur Verkehrsentzerrung geben weil es weniger Autos gibt, die aber gleich viele Kilometer fahren (wahrscheinlich sogar deutlich mehr, sobald autonome Fahrzeuge verfügbar sind). Denkbar sind individuelle Zeitslots, ähnlich wie bei Flugzeugen in denen man nur wenig für die Straßennutzung bezahlt (außer natürlich "die Reichen" die noch ein echtes Fahrzeug besitzen und eine privilegierte Kaste von Politikern, Sonderfahrzeugen wie Rettung weil "Verbluten fürs Klima" nicht gut ankommt oder Bauern "Verhungern fürs Klima" usw.). Man hat dadurch also gesetzlich die Möglichkeit für einen wahren Regulierungsrausch.

    So führt man ein Produkt ein, dass nur dann genutzt werden kann wenn zuvor eine zeitliche Abstimmung mit anderen erfolgt - das sozialistische Planerherz schlägt schneller! Doch warum sollte man aufhören, wenn man jetzt schon (natürlich ganz kapitalistisch über Strafzahlungen) bestimmt wer wann wohin fahren kann - wieso plant man nicht auch die große gemeinschaftliche Waschmaschine (fürs Klima) und den einheitlichen Mao-Anzug (dann fällt auch das Sortieren gleich viel leichter).

    Ich halte es für einen Aufmacher der uns gesellschaftlich und wirtschaftlich 100 Jahre zurück katapultiert. Man wird in Deutschland dem Land der sozialistischen Oberlehrer die soooo gerne Vorbild sein wollen (weil Vorschrifts- und Entmündigungsweltmeister sind sie schon) tatsächlich weltweit wahrgenommen werden - als abschreckendes Beispiel. Vielleicht werden in nicht allzu ferner Zukunft chinesische Touristen in ihren klimatisierten Luxusbussen tatsächlich wie bei einer Safari die in Jute gekleideten, zerlumpten und ausgemergelten Gestalten "bewundern" und vielleicht wird der eine oder andere sogar einen angebissenen Hot-Dog über durch die geöffneten Dachklappenfenster - die Sicherheitsscheiben wird man nämlich nicht öffnen können.

  6. Ausgezeichneter KommentatorPoliticus1
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    27. September 2019 09:27

    Danke! Passt sehr gut zum heutigen 'Schulstreik'!

  7. Ausgezeichneter KommentatorKyrios Doulos
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    28. September 2019 17:40

    Ich stelle drei Zitate Goethes herein. Überliefert sind sie von seinem Vetrauten J.P.Eckermann. Alles 3 Zitate aus Gesprächen Goethes mit Eckermann, alle vom 15.Oktober 1825.

    (1) Erinnert mich an die sog. Klimawissenschafter des IPCC und in Potsdam: "Ich hätte die Erbärmlichkeit der Menschen und wie wenig es ihnen um wahrhaft große Zwecke zu tun ist, nie so kennen gelernt, …, wenn ich mich nicht durch meine naturwissenschaftlichen Bestrebungen an ihnen versucht hätte. Da aber sah ich, daß den Meisten die Wissenschaft nur etwas ist, insofern sie davon leben, und daß sie sogar den Irrtum vergöttern, wenn sie davon ihre Existenz haben." (Mi, 15.10.1825)

    (2) Erinnert mich an Journalisten und Künstler und Society-Leute, die einander wechselseitig coram publico huldigen: "Und in der schönen Literatur ist es nicht besser. Auch dort sind große Zwecke und echter Sinn für das Wahre und Tüchtige und dessen Verbreitung sehr seltene Erscheinungen. Einer hegt und trägt den Andern, weil er von ihm wieder gehegt und getragen wird, und das wahrhaft Große ist ihnen widerwärtig und sie möchten es gerne aus der Welt schaffen, damit sie selber nur etwas zu bedeuten hätten. So ist die Masse, und einzelne Hervorragende sind nicht viel besser." (Mi, 15.10.1825)

    (3) Erinnert mich an diverse Propenenten und Politiker der diversen Hysterien: "Viele sind geistreich genug und voller Kenntnisse, allein sie sind zugleich voller Eitelkeit, und um sich von der kurzsichtigen Masse als witzige Köpfe bewundern zu lassen, haben sie keine Scham und Scheu und ist ihnen nichts heilig." (Mi, 15.10.1825)

    Quelle: Eckermanns Gespräche mit Goethe, Deutscher Klassiker Verlag, Berlin 2011

  1. Torres (kein Partner)
    29. September 2019 14:09

    Dass sich vor allem Deutschland als Vorreiter zur Klimarettung der Welt gebärdet, hat eine ganz prosaische Ursache: Der "dumpfen Masse" wird erfolgreich eingeredet, eine CO2-Steuer sei unvermeidlich - diese Milliarden braucht die deutsche Regierung nämlich für die immer höheren Kosten zur Rundum-Versorgung der 2 Millionen illegalen Migranten und "Flüchtlinge", die es sich aktuell und in aller Zukunft im Merkelland gut gehen lassen.



    • pressburger
      29. September 2019 15:21

      Wer hätte das gedacht ? Die Sozialisten und Menschen betrügen ? Diese edle Menschenrasse ?



  2. monofavoriten (kein Partner)
    29. September 2019 12:08

    warum wird diese sache mit dem treibhauseffekt nicht untersucht? mir leuchtet nämlich überhaupt nicht ein, warum co2 die wärmeabstrahlung behindern soll, wo die konzentration so gering ist, noch dazu in höhen, wo die luft ohnehin immer dünner wird. es gibt bestandteile (auch partikel) der luft, die viel eher diese eigenschaft haben müßten. allerdings müßte dieser effekt, so er denn tatsächlich auftritt, was ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann, in beide richtungen funktionieren und somit auch von der sonne eintreffende energie teilweise am durchdringen der atmosphäre hindern.
    alles in allem eine saudumme argumentation - aber alle faseln von treibhausgasen!



  3. OT-Links
    29. September 2019 06:25

    500 Wissenschaftler bestätigen, dass sie anderer Meinung sind. Dennoch wird das von der Systempresse verschwiegen. Die denken vermutlich nach, wie sie es erklären sollen - alle von der Ölindustrie bestochen, alle Nazis??
    https://www.eike-klima-energie.eu/2019/09/28/es-gibt-keine-klima-krise/

    Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens, nur jede Menge Wissenschaftshuren, die sich gerade bei so einem Thema, für das es nur gefälschte Messwerte und indoktrinierte Kinder als "Beweis" gibt, sehr leicht tun, jeden Unsinn zu behaupten, da er ja vom linken Establishment (in allen Institutionen) gewünscht wird und daher unwidersprochen bleibt. Es ist fast wie mit der Nazizeit - da können die Hisoriker auch immer kreativ sein, á la Indiana Jones, wer widerspricht, ist halt ein Nazi. Und wer will schon ein Nazi sein?

    Gegen Kritiker gibt es wie in jeder klassischen Diktatur jede Menge Geschütze - Zensur, Diskreditierung, Einschüchterung und kritische Studien werden schlichtweg totgeschwiegen und ja auch gar nicht verstanden. Man glaubt heute. Man glaubt den Medien oder man glaubt Autoritäten, man glaubt "der Wissenschaft", man glaubt den Ärzten, und man glaubt denen nicht, die schlecht gemacht werden. Besonders Kinder sind noch nicht in der Lage, selbst zu denken in der Form, dass sie ausreichend Basiswissen und Erfahrung haben, um darauf zurückgreifen zu können, besonders auch heutige Kinder, die es von der Volksschule an gewöhnt sind, dass sie Nachhilfe erhalten, dass man ihnen alles vorkaut und die immer gute oder gar keine Noten erhalten - auch fürs Pennen. Gerade diese Kinder hat man also indoktriniert, um sie in den Klima- bzw. Anzockkrieg zu schicken, weil sich der CO2-Blödsinn eben nicht beweisen lässt und weil Kinder sich nicht wehren können. Stangeln ist natürlich lustig und Autos zerstören halt auch... es entwickelt sich übrigens wie im Film "Die Welle", der die Gruppendynamik unter die Lupe nimmt.

    Nicht einmal der Klimawandel ist nachgewiesen, da die Messwerte oft falsch sind bzw. auch durch den Wärmeinseleffekt nicht verglichen werden sollten. Die Berichterstattung dazu war gerade heuer sehr manipulativ. Jeder Sonnentag wurde als "Klimaerhitzung" ausgewiesen, jedes Unwetter als Folge des Klimawandels hingestellt. In Wirklichkeit war es eher wechselhaft... ganz normal.

    https://www.eike-klima-energie.eu/2019/09/28/die-manipulation-von-temperaturdaten-ist-der-groesste-wissenschafts-skandal-jemals/



  4. Kyrios Doulos
    28. September 2019 18:45

    Tögel: "Die Klimahysteriker haben es geschafft, das einzig wirklich drängende Problem dieser Tage, nämlich das gewaltige Bevölkerungswachstum in Teilen der islamischen Welt und Schwarzafrikas und den daraus resultierenden Migrationsdruck auf Europa, vollständig aus den Schlagzeilen zu verdrängen. Alles blickt gebannt auf eine erfundene Gefahr ..."

    Eine aufschlußreiche Zusammenschau von Klimahysterie und Invasionspolitik:

    https://www.redemanufaktur.at/index.php/blog/150-die-zwei-septemberreden-2019-herbert-gr%C3%B6nemeyer-und-greta-thunberg



  5. Kyrios Doulos
    28. September 2019 17:40

    Ich stelle drei Zitate Goethes herein. Überliefert sind sie von seinem Vetrauten J.P.Eckermann. Alles 3 Zitate aus Gesprächen Goethes mit Eckermann, alle vom 15.Oktober 1825.

    (1) Erinnert mich an die sog. Klimawissenschafter des IPCC und in Potsdam: "Ich hätte die Erbärmlichkeit der Menschen und wie wenig es ihnen um wahrhaft große Zwecke zu tun ist, nie so kennen gelernt, …, wenn ich mich nicht durch meine naturwissenschaftlichen Bestrebungen an ihnen versucht hätte. Da aber sah ich, daß den Meisten die Wissenschaft nur etwas ist, insofern sie davon leben, und daß sie sogar den Irrtum vergöttern, wenn sie davon ihre Existenz haben." (Mi, 15.10.1825)

    (2) Erinnert mich an Journalisten und Künstler und Society-Leute, die einander wechselseitig coram publico huldigen: "Und in der schönen Literatur ist es nicht besser. Auch dort sind große Zwecke und echter Sinn für das Wahre und Tüchtige und dessen Verbreitung sehr seltene Erscheinungen. Einer hegt und trägt den Andern, weil er von ihm wieder gehegt und getragen wird, und das wahrhaft Große ist ihnen widerwärtig und sie möchten es gerne aus der Welt schaffen, damit sie selber nur etwas zu bedeuten hätten. So ist die Masse, und einzelne Hervorragende sind nicht viel besser." (Mi, 15.10.1825)

    (3) Erinnert mich an diverse Propenenten und Politiker der diversen Hysterien: "Viele sind geistreich genug und voller Kenntnisse, allein sie sind zugleich voller Eitelkeit, und um sich von der kurzsichtigen Masse als witzige Köpfe bewundern zu lassen, haben sie keine Scham und Scheu und ist ihnen nichts heilig." (Mi, 15.10.1825)

    Quelle: Eckermanns Gespräche mit Goethe, Deutscher Klassiker Verlag, Berlin 2011



    • Undine
      28. September 2019 19:13

      @Kyrios Doulos

      Vielen, vielen Dank für die Zitate! "Eckermanns Gespräche mit Goethe" gehören zu den lesenswertesten Büchern, die ich je gelesen habe. Ich war einmal in Eckermanns Haus in Weimar, dort also, wo Eckermann aufgeschrieben hat, worüber er zuvor am Frauenplan oder im Gartenhaus mit dem Olympier gesprochen hatte!



    • Sensenmann
      30. September 2019 10:57

      Vielen Dank!
      Der jämmerliche Niedergang des deutschen Geistes ist nicht besser zu erfassen, als wenn man die großen Dichter und Denker dem heute dominierenden Müll gegenüber stellt.



  6. Herby
    28. September 2019 10:55

    Herr Tögel: Überall auf der ganzen Welt ist nachgewiesenermaßen das Klima in den letzten 30 bis 50 Jahren wärmer geworden.

    Die Klimaerwärmung ist nicht e. Phänomen das nur auf Europa oder die Arktis oder die Nordhalbkugel beschränkt ist.

    Die Arktis, die Antarktis, der südliche indische Ozean der Nordatlantik, alle Meere der Welt u. alle Kontinente sind von der Klimaerwärmung erfasst - ziemlich gleichmäßig. D.h. die Menschheit hat es mit einer stetigen globalen Klimaerwärmung zu tun! Die Ursache ist im Treibhauseffekt zu sehen.

    Sehr interessant zu beobachten ist die Klimaerwärmung in den kältesten von Menschen besiedelten Gebieten, in Sibirien: Der deutsche Forscher Mathias Ulrich erforscht die Veränderungen im sibirischen Permafrostgebiet:

    https://www.dw.com/de/klimawandel-gefahr-durch-tauenden-permafrost-in-sibirien/a-46628132

    Sehr geehrter Herr Tögel: Ganz einfach die Hände in den Schoß legen und nichts tun und die Klimaerwärmung irgendwie zu ignorieren versuchen ist sicherlich der falsche Weg.



    • pressburger
      28. September 2019 12:57

      Guter Rat, stellen Sie das atmen ein. Nicht reden, handeln. Auch zu Tode gefürchtet, ist gestorben. Die Verleihung der Grossen Greta Medaille am Bande, posthum, ist ihnen sicher.



    • Andreas Tögel
      28. September 2019 13:15

      Verehrter Herby, ich bestreite die laufenden Veränderungen nicht. Ich zweifle lediglich am CO2 als Ursache dafür. In langen Phasen der Erdgeschichte ging ein Temperaturanstieg einer Erhöhung des CO2-Gehalts der Atmosphäre voran. Wie das?! Der anthropogne Klimawandel schließlich, ist der wohl größte Beschisss der Menschheitsgeschichte. Die Motive habe ich mich bemüht, darzustellen: Macht und Geld. Übrigens finden Sie gerade derzeit jede Menge Berichte (u. a. von der NASA), wonach die Eiskappe am Südpol gewaltig wächst und dort soeben neue Rekordtemperaturen nahe -100°C gemessen wurden. Wie geschrieben: es gibt kein Weltklima. Fazit: wer alles glaubt was der Mainstream serviert, verblödet.



    • Armin
    • Nietzsche (kein Partner)
    • pressburger
      29. September 2019 08:52

      @Armin
      Danke, mehr Fakten, weniger Ideologie. Gut so !



    • Sensenmann
      30. September 2019 11:07

      Ja, das Klima macht Angst.

      Viel Spaß dabei.
      Erfahrenere Menschen wissen bereits, dass jede Sau, die durchs Dorf getrieben wird, am Ende doch klaglos verreckt und auf dem Schindanger der Geschichte entsorgt wird. Eiszeitwarnung, Waldsterben, Killerbienen, Ozonloch, Rinderwahn, Vogelgrippe,Meeresspiegelanstieg - alles schon dagewesen.

      Nach dem kommenden Winter reden wir weiter. Der wird lang und kalt, wenn die Sonnenaktivität nicht plötzlich ansteigt, was aber nicht zu erwarten ist.
      Aber den echten Klimagläubigen der Holy Church of Global Warming wird das nicht stören. Er darf ja fürs verbrauchte Öl oder Gas seinen Ablass entrichten.

      Über den ich mich sehr freue...



    • Sensenmann
      30. September 2019 11:54

      Ach ja, unsere Klimahüpfer werden auch noch von "globaler Erwärmung" reden, wenn es drastisch und bleibend kälter wird.
      den amis kann man den Blödsinn eher schlecht einreden, die hüpfen halt nicht für ein armes Kind (das CO2 sehen kann!).

      Vielleicht auch, weil sie gerade 90cm Neuschnee haben zu Sommerende.

      https://www.voanews.com/usa/september-storm-blankets-montana-heavy-snow



  7. Bürgermeister
    27. September 2019 17:47

    Die Autos werden sich in den nächsten Jahren durch die vorgeschriebenen Sicherheitsassistenten enorm verteuern, ab 2025 gelten dann auch noch die CO2 Einschränkungen. Das Klima ist nur der Aufhänger um Sozialismus "freiwillig" in die Hirne zu prügeln, denn individuelle Mobilität soll nicht mehr leistbar sein (außer für eine Minderheit). Und es funktioniert, die freiwillig Verblödenden brüllen heute überall nach ihrer Entrechtung.

    Die Car-Sharing Szenarien sind so etwas wie ein letztes Aufbäumen bevor man für einen "ins Hirn implantierten freiwilligen Stromschlag - fürs Klima" demonstrieren wird. Als gemeinschaftliches "Gut" ist so ein Fahrzeug letztlich ohne Wert - wie alles was mehreren Menschen gehört. Sonderausstattungen, Extras, Wartung, Service, Reparatur - wozu, der Mitbesitzer hat die Delle reingefahren. Und der Verkotzte Rücksitz kommt wohl von einem anderen, der kann sich aber gar nicht mehr daran erinnern (was auch stimmen kann).

    Man muss sich gemeinschaftlich mit anderen abstimmen, bevor man wo hin fahren kann. Der Mobilitätsbedarf wird sich aber nicht verringern, die meisten müssen in der Früh in die Arbeit, d.h. es muss gesetzliche Maßnahmen zur Verkehrsentzerrung geben weil es weniger Autos gibt, die aber gleich viele Kilometer fahren (wahrscheinlich sogar deutlich mehr, sobald autonome Fahrzeuge verfügbar sind). Denkbar sind individuelle Zeitslots, ähnlich wie bei Flugzeugen in denen man nur wenig für die Straßennutzung bezahlt (außer natürlich "die Reichen" die noch ein echtes Fahrzeug besitzen und eine privilegierte Kaste von Politikern, Sonderfahrzeugen wie Rettung weil "Verbluten fürs Klima" nicht gut ankommt oder Bauern "Verhungern fürs Klima" usw.). Man hat dadurch also gesetzlich die Möglichkeit für einen wahren Regulierungsrausch.

    So führt man ein Produkt ein, dass nur dann genutzt werden kann wenn zuvor eine zeitliche Abstimmung mit anderen erfolgt - das sozialistische Planerherz schlägt schneller! Doch warum sollte man aufhören, wenn man jetzt schon (natürlich ganz kapitalistisch über Strafzahlungen) bestimmt wer wann wohin fahren kann - wieso plant man nicht auch die große gemeinschaftliche Waschmaschine (fürs Klima) und den einheitlichen Mao-Anzug (dann fällt auch das Sortieren gleich viel leichter).

    Ich halte es für einen Aufmacher der uns gesellschaftlich und wirtschaftlich 100 Jahre zurück katapultiert. Man wird in Deutschland dem Land der sozialistischen Oberlehrer die soooo gerne Vorbild sein wollen (weil Vorschrifts- und Entmündigungsweltmeister sind sie schon) tatsächlich weltweit wahrgenommen werden - als abschreckendes Beispiel. Vielleicht werden in nicht allzu ferner Zukunft chinesische Touristen in ihren klimatisierten Luxusbussen tatsächlich wie bei einer Safari die in Jute gekleideten, zerlumpten und ausgemergelten Gestalten "bewundern" und vielleicht wird der eine oder andere sogar einen angebissenen Hot-Dog über durch die geöffneten Dachklappenfenster - die Sicherheitsscheiben wird man nämlich nicht öffnen können.



    • Sensenmann
      30. September 2019 11:13

      Rückfall ins - bestenfalls - 17. Jhd? Aber bitte, DAS muss es uns doch wert sein, die Erde zu retten!
      Die wird dann aber von arschhochbetenden Mulattenäffchen bevölkert sein, denen das Klima sowas von wurscht ist, weil sie sich eh gegenseitig auffressen, aber Hauptsache auf unserem Grab steht: "Er hat das Klima retten wollen."

      Bis dahin soll sich das Pack (bei 50.000.- Durchschnittseinkommen - https://www.krone.at/1941140 - kein Problem) doch gefälligst ein Elektromobil kaufen!
      Bei DEM drückenden Bargeldüberhang der Massen ist auch eine ordentliche Steuer aufs CO2 locker zu bezahlen!

      Alles schön geregelt, alles zum Wohl des neuen Menschen!



  8. Wyatt
    27. September 2019 16:00

    Danke Herr Tögel,
    in kurzen Worten alles gesagt!
    ******
    ******
    ******



  9. pressburger
    27. September 2019 15:43

    Von Marxismus zum Sozialismus und weiter zum grünen Ökofaschismus.



  10. riri
    27. September 2019 10:44

    Sozialismus/Kapitalismus/kleine Geschichte

    Mr. Ford besucht eine Autofabrik in Moskau. Herr Iwanowitsch, Volksbeauftragter für die Produktion, erklärt stolz, diese Fabrik gehört dem Russischen Volk. Nach einem Rundgang durch die Fabrik gelangt man zu einem Parkplatz. Mr. Ford fragt, wem denn die drei Autos gehören. Gospodin Iwanowitsch darauf: eines dem Gewerkschaftsabgesandten, eines dem Politkommissar und eines steht mir zur Verfügung.

    Ein Jahr später besucht Gospodin Iwanowitsch die Fordwerke in den USA. Mr. Ford erklärt, diese Fabrik ist mein Eigentum. Nach einem Rundgang durch die Fabrik gelangt man zu einem Parkplatz. Iwanowitsch fragt, wem denn die geschätzten viertausend Autos gehören. Mr. Ford darauf: die gehören meinen Arbeitern.



  11. Politicus1
    27. September 2019 09:27

    Danke! Passt sehr gut zum heutigen 'Schulstreik'!



  12. steinmein
    27. September 2019 09:06

    Dass Österreich einen hohen CO2 Anteil verursachen soll, wird großteils dem Verkehr, bzw Kraftstoffverbrauch zugeschrieben. Es wäre zu hinterleuchten, welchen Kraftstoff-verbrauch die einheimische Bevölkerung imVergleich zum Durchzugsverkehr und zum Tanktourismus verursacht.
    Da nicht nur Kohlendioxid sondern auch Methan als Treibhausgas angesehen wird, wäre die menschliche Produktion an Methangas verursacht durch eine rasant steigende Welt-bevölkerung ebenso in die Berechnung einzubeziehen. Dies und mit den Folge-erscheinungen könnte ein echter Grund sein, dass " das Boot (Erde) zunehmend voll" wird.



  13. Gerald
    27. September 2019 08:26

    Danke für diesen Kommentar. Tatsächlich dient der apokalyptische Klimahype vor allem dazu das (für linke Parteien) unbeliebte Migrationsthema aus den Medien zu drängen. Wie gleichgeschaltet begannen alle Medien tagein, tagaus nur noch "Klima, Klima, Klima" zu trommeln, obwohl es dazu keinen offensichtlichen Grund gab. Von einer Klimakatastrophe ist weit und breit nichts zu sehen und tatsächlich sind alle Klimamodelle höchst fragwürdig. Es sind im Grunde lineare Modelle, die CO2 als den Haupttreiber des Klimas annehmen. Wobei der IPCC allerdings selbst in seinem Sachstandsbericht schreibt, dass das Klima ein "nicht-lineares, chaotisches System" sei. Eine kürzlich erschienene Studie eines Statistikers (https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/feart.2019.00223/full ) hat gerade erst die vollkommene Nutzlosigkeit aller Klimamodelle behauptet. Da kein Klimamodell, die für das Weltklima enorm wichtige Wolkenbildung modellieren kann, verschwindet der um den Faktor 114 kleinere Treibhauseffekt komplett im Grundrauschen und ist es somit statistisch unmöglich ein einzelnes CO2-Erwärmungssignal überhaupt nur zu sehen, geschweige denn in die Zukunft zu prognostizieren.

    Journalisten sind jedoch (gemäß einer deutschen Studie) zu 2/3 rotgrün-affin. Ihnen kommt das Klimathema natürlich gelegen und ein 16jähriges (ahnungsloses) Mädchen lässt sich super medial in Szene setzen, wenn sie mit vollkommen bizarren Apokalypse-Fantasien um sich wirft. Als rational denkender Erwachsener kann man vor diesem fanatischen, quasi-religiösen Klimakult nur warnen. Aus Fanatismus ist noch nie etwas Gutes entstanden und die wahren Probleme liegen anderswo.



    • Specht
      27. September 2019 10:13

      Der Versuch mit einer Klimahysterie und CO2 zu mehr Macht und Geld zu kommen ist nicht neu, er hat nur jetzt so richtig Fahrt aufgenommen. 2007 nannte man es noch Sicherheit und Konjunktur, Merkel und Barroso dachten bei Konferenzen in Toronto und im Weißen Haus darüber nach wie man eine CO2 Steuer einführen könnte. Es war ein gemeinsamer Markt USA-Europa angedacht und eine dauerhafte Einrichtung durch CO2Steuern den Durchgriff für eine NWO zu bekommen. Man hat erkannt, dass es der gemeinsame Nenner ist und ein Instrument um Macht über sämtliche Staaten zu bekommen. Aktuell bedient man sich einer Greta, die zur richtigen Zeit eingesetzt den übersättigten Kindern Wichtigkeit verleiht.



    • haro
      28. September 2019 22:23

      Wenn die "Guten" nach mehr Macht und Geld streben ist nichts unmoralisch. Für Greta bzw. ihre Erziehungsberechtigten und Unterstützer wird es sich finanziell wohl schon gelohnt haben.
      Besonders gefährlich ist das Aufhetzen der Kinder die zu "Klima-Demos" aufgerufen werden.
      So wird ihnen kein Respekt im Umgang mit ihrer eigenen Umwelt vermittelt sondern es wird ihnen suggeriert "die Alten sind an allem Schuld" und Protest allein ist schon ein probates Mittel zur Erreichung eines Ziels. So erfolgt die Erziehung zu Linksradikalen mit ihren mitunter sehr gewalttätigen Demoveranstaltungen und Unfrieden.






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