Andreas Unterbergers Tagebuch

Straches Persilschein und das Dilemma der ÖVP

30. August 2019 00:25 | Autor: Andreas Unterberger
193 Kommentare

Überraschend schnell hat die Staatsanwaltschaft die Anzeigen gegen H.C. Strache und Johann Gudenus wegen ihrer abstoßenden Aussagen im sogenannten Ibiza-Video zurückgelegt. Dieser Umstand hat mehr Sprengkraft für den Wahlkampf, als auf den ersten Blick erscheint. Er wird vor allem für die ÖVP sehr peinlich. Peinlich ist aber auch, wie die SPÖ-Medien, der ORF an der Spitze, die Mitteilung der Staatsanwaltschaft gleich wieder umzuinterpretieren versuchen, um nur ja den Eindruck zu erwecken, gegen Strache werde wegen Ibiza weiterhin ermittelt.

Denn lediglich beim Verdacht der "Untreue" gehen laut Korruptionsstaatsanwaltschaft die Ermittlungen zu Ibiza weiter. Dieser Vorwurf aber kann sich nur sehr indirekt und nur in einem hypothetischen Extremfall gegen ihn richten – und wenn, dann sind viele andere Politiker genauso fällig. Hauptzielscheibe des "Untreue"-Vorwurfs können nämlich nur die Manager jener Unternehmen sein, über die Strache im Video behauptet hat, sie würden Gelder an Parteien fließen lassen.

Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten, wie sich diese Behauptung zur Wirklichkeit verhalten könnte:

  1. Strache hat in Ibiza – auch in diesem Punkt – aufgeschnitten und die Unwahrheit gesagt.
  2. Eigentümer von Unternehmen haben aus ihrem versteuerten Gewinn Gelder an Parteien oder parteinahe Firmen gespendet.
  3. Geschäftsführer beziehungsweise Vorstände haben im Interesse des Unternehmens Gelder an Parteien fließen lassen und das auch korrekt so verbucht.
  4. Oder aber sie haben Gelder nicht korrekt verbucht, beziehungsweise die Spenden sind nicht im Interesse des Unternehmens gewesen.

Es ist ganz klar: Nur die vierte Variante würde ein strafbares Delikt bedeuten, eben jenes der "Untreue". Aber dann wäre es jedenfalls eine Untreue durch die Geschäftsführer gewesen und nicht durch Strache. Es ist nicht ganz unverständlich, dass die Staatsanwaltschaft dieser Möglichkeit nachgeht. Immerhin gibt es durch Straches Herumgerede ja eine Art Beweis dafür.

Allerdings ist die vierte Variante die unwahrscheinlichste von allen vier Möglichkeiten. Ein Geschäftsführer, der so etwas tut – also heimlich und nicht im Firmeninteresse Gelder an eine Partei zu schleusen –, ist nur extrem schwer vorstellbar.

Noch viel unwahrscheinlicher ist, dass Strache bei einem solchen Untreue-Akt strafbare Beihilfe begangen hat. Das hätte er nämlich nur dann getan, wenn er Spenden von Geschäftsführern genommen hätte, von denen er gewusst hat, dass sie das gar nicht dürfen.

Man kann also fast wetten, dass auch dieser Punkt letztlich zu einer Einstellung führen wird. Genauso wie es bei den von Ibiza unabhängigen – und gestern hier abgehandelten – Vorwürfen eines anonymen Briefes der Fall sein dürfte, Strache hätte für die Zustimmung von Aufsichtsräten zur Bestellung eines Casino-Vorstandsmitglieds konkrete rechtswidrige Zusagen gemacht.

Würde der auf dem Ibiza-Video basierende Untreue-Vorwurf wider alle Erwartungen weiterverfolgt und zur Anklage gebracht werden, dann kämen neben den betreffenden Managern sowie Strache und den FPÖ-Finanzverantwortlichen unweigerlich noch andere unter schweren Verdacht und müssten wohl ebenfalls auf der Anklagebank sitzen: Das sind die Finanzverantwortlichen der anderen Parteien! Denn auch sie sollen ja laut dem Ibiza-Gerede von den genannten Unternehmen genommen haben. Das wäre vor allem für ÖVP und SPÖ hochpeinlich. Es ist undenkbar, wenn das nur bei der FPÖ Konsequenzen hätte.

Das ist ein zusätzlicher Grund, der jedem Österreicher klarmacht, dass auch dieser Untreue-Vorwurf irgendwann im Sand verlaufen wird.

Aber offenbar hat die Korruptionsstaatsanwaltschaft dennoch vorerst vor, sich noch eine Zeitlang mit ihrer neuen Methode Es-kann-nicht-ausgeschlossen-werden herumzuspielen.

Zentral ist aber jedenfalls, dass sie den bisherigen Hauptvorwurf so rasch eingestellt hat, Strache habe eine Bestechung verlangt. Dieser Vorwurf trifft juristisch deshalb nicht, weil Strache zur Zeit des Ibiza-Videos kein Regierungsamt gehabt hat und in Opposition gewesen ist. Als Oppositioneller kann man sich nach der geltenden Rechtslage gar nicht bestechen lassen.

Das ist juristisch eher unbefriedigend. Viel spricht dafür, dass da eine Rechtslücke zu schließen ist. Es kann ja nicht in Ordnung sein, dass ein Oppositioneller zu Financiers straflos sagen kann: "Wenn ich einmal an der Macht bin, dann werde ich folgende konkrete Schweinereien zu euren Gunsten begehen, sofern ihr mich jetzt im Wahlkampf kräftig unterstützt …" Um das künftig strafbar zu machen, sollte – freilich erst nach einer sorgfältigen Diskussion unter Strafrechtsexperten – wohl eine Gesetzesnovelle überlegt werden. Dabei könnte es freilich hochinteressante Konsequenzen geben: Müssten dann nicht auch leichtfertige Wahlkampversprechen - eine Subvention für ein konkretes Anliegen etwa - auf die Anklagebank führen?

Rückwirkend kann Strache aber jedenfalls wegen seines korruptionären Geredes nicht mehr erwischt werden. Es ist daher praktisch sicher, dass ihn Ibiza nicht auf die Anklagebank bringen wird. Auch wenn das der ORF - vor allem in der ZiB in mieser Art zu verwischen versucht.

Aber ebenso eindeutig ist, dass Straches Verhalten zutiefst widerlich und verachtenswert war und bleibt, welche der vier genannten Varianten auch immer zutreffen mag. Denn entweder hat er schamlos gelogen und mit Erfundenem geprahlt. Oder aber er hat Parteispender überflüssigerweise völlig fremden Menschen gegenüber geoutet.

Diese fremden Menschen waren noch dazu vermeintliche russische Oligarchen, also Menschen, die im Geruch stehen, es mit Geldwäsche und anderen Rechtsvorschriften nicht sonderlich ernst zu nehmen. Dass seine Gesprächspartner in Wirklichkeit gar keine solchen Oligarchen gewesen sind, sondern miese Betrüger, verkleinert die moralische und politische Schuld Straches überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil.

Denn der ehemalige Vizekanzler hat damit auch ein ihn für jedes Amt disqualifizierendes Ausmaß an Dummheit gezeigt. Zusammen mit seinen sonstigen Ibiza-Äußerungen kann man deshalb nur zu dem klaren Urteil kommen: Strache ist völlig ungeeignet, jemals ein mit Verantwortung ausgestattetes Amt in dieser Republik zu übernehmen. Aus charakterlichen Gründen wie auch aus Mangel an Intelligenz.

Wie kommt die ÖVP jetzt aus der Affäre heraus?

Für die ÖVP ist die überraschend schnelle Ausstellung eines De-Facto-Persilscheins für Strache durch die Korruptionsstaatsanwaltschaft  allerdings extrem unangenehm. Denn jetzt wird in der Schlussphase des Wahlkampfs die Frage doppelt drängend und neuerlich aktuell: Warum eigentlich hat die ÖVP die Koalition aufgekündigt? Oder genauer: Warum hat Bundeskanzler Kurz Innenminister Kickl nachträglich hinausgeworfen, nachdem Strache schon zurückgetreten war.

Erst am Tag vor Bekanntgabe der Anzeigen-Zurücklegung durch die Staatsanwaltschaft hat die frühere ÖVP-Staatssekretärin Edtstadler in einem Interview (in der "Presse") den ÖVP-Vorwurf an Kickl wiederholt: "Der Grund, warum Sebastian Kurz die Entlassung von Kickl als Innenminister beantragt hat, hängt mit dem fehlenden Willen zur vollständigen und unabhängigen Aufklärung zum Ibiza-Video zusammen."

Jetzt ist diese – von Anfang an als Anlass für die gewaltigen Konsequenzen fadenscheinige – Argumentationslinie jedoch komplett zusammengebrochen. Denn:

  • Kickl hat inhaltlich (wenn er überhaupt jemals Korruptions-Ermittlungen gegen Strache behindern hätte wollen, wofür kein Beweis bekannt ist!) durch die nicht gerade FPÖ-freundliche Korruptionsstaatsanwaltschaft jedenfalls weitgehende Genugtuung erfahren - es haben aber auch andere seriöse Strafrechtsexperten von Anfang gesagt, dass die Suppe zu dünn sei;
  • dass strafrechtlich gegen Strache wenig herauszuholen ist, bestätigt auch ein vor einigen Tagen erschienenes Buch zweier deutscher Linksjournalisten, die  das Video veröffentlicht haben und die behaupten, auch alle übrigen Ibiza-Aufnahmen und Aussagen Straches zu kennen;
  • wie jeder halbwegs Strafrechtskundige von Anfang wissen musste, werden solche spektakulären Ermittlungen in ganz starkem Ausmaß von der Staatsanwaltschaft und nicht  von der Polizei geführt;
  • selbst dort, wo die Polizei für Zuarbeiten zu den Ermittlungen eingeschaltet wird, geschieht dies im Auftrag der StA und kann daher in keiner Weise vom Innenminister gebremst werden;
  • Und selbst die stärksten Kritiker Kickls können nicht ernsthaft behaupten, dass dieser auch gegen den nun noch offenen Rest der Ermittlungen gewesen sein sollte, nämlich gegen die Suche nach den Hintermännern der mafia-artigen Falle für Strache. Kickl hat die anfangs schlappe Art dieser Ermittlungen vielmehr intensiv kritisiert.

Wie kommt da die ÖVP jetzt aus dem Fehler ihrer Kickl-Überreaktion heraus? Gewiss, in der Politik ist alles irgendwie möglich. Peinlich dürfte es aber jedenfalls bleiben.

Bei den Ermittlungen zu dieser Falle – wo es um viel mehr und viel eindeutigere Rechtsverletzungen geht – tappen wir hingegen weiterhin voll im Dunkeln. Wer war der Auftraggeber eines dubiosen Privatdetektivs und  eines ebenso dubiosen Anwalts? Wer hat das alles bezahlt? Warum ist das zwei Jahre zurückgehalten worden?

Nun hat der Interims-Innenminister Peschorn in einem Fernsehinterview einige düstere Andeutungen zu diesem Fragenkomplex gemacht. Er hat auf die Frage, ob es der Öffentlichkeit noch nicht bekannte Hintermänner der Ibiza-Falle gebe, geantwortet: "Natürlich", ohne das aber irgendwie zu konkretisieren.

Jedoch dürfte die aufgeregte Reaktion vieler Medien auf dieses Wort eine völlige Überinterpretation sein. Denn dass es solche Hintermänner geben muss, ist ja seit Mai "natürlich" völlig klar. Daher ist das im Grund eine völlig nichtssagende Antwort auf eine dumme Frage.

Die einzig relevante Frage hingegen, ob Peschorn die Hintermänner auch kennt, blieb jedoch offen. Schön wäre es ja. Es wäre schon zu Zwecken der Generalprävention überaus wichtig, dass solche mafiaartigen Aktionen zu strafrechtlichen Konsequenzen führen. Jedoch bin ich in Kenntnis der Persönlichkeit Peschorns nicht so sicher, dass er die Hintermänner kennt. Wären sie den Behörden wirklich bekannt, müssten sie ja verhaftet werden, weil Verdunkelungsgefahr besteht. Es sei denn, es gibt die behauptete Verwicklung ausländischer Geheimdienste, auf die man nicht zugreifen kann. Gefühlsmäßig tippe ich jedenfalls eher auf Wichtigmacherei eines Mannes, der zeigen will, wie toll er als Innenminister ist, als dass die Behörden schon die wahren Drahtzieher gefunden hätte..

PS: Manche vermuten, dass der überraschend schnell ausgestellte Persilschein der Korruptionsstaatsanwaltschaft für Strache in Sachen Ibiza auch der insgeheime Versuch einer Wiedergutmachung für die durch die gleiche Behörde in Sachen Casinos überaus voreilig vorgenommene Hausdurchsuchung bei Strache ist. Auch da kann ich nur gefühlsmäßig antworten: Das glaube ich eher nicht – schon deshalb, weil der nunmehrige Einstellungsbeschluss wohl nicht aus heiterem Himmel erfolgt ist.

PPS: Als unterste Fußnote sei unbescheiden hinzugefügt: Die Entwicklung der letzten Stunden ist eine Bestätigung für das Tagebuch, das von Anfang an prophezeit hat, Ibiza werde zu keiner Verurteilung Straches führen. Wo ich allerdings – wenn auch marginal – schon Probleme für ihn gesehen hätte, ist der Komplex "Geldwäsche". Aber nicht im Bereich der von der Staatsanwaltschaft meiner Meinung recht künstlich hochgzwirbelte "Untreue".

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorRiese35
    31x Ausgezeichneter Kommentar
    30. August 2019 02:57

    Gute Fragen! Aber: >> "Gefühlsmäßig tippe ich jedenfalls eher auf Wichtigmacherei eines Mannes, der zeigen will, wie toll er als Innenminister ist."

    Gefühlsmäßig tippe ich auf einen anderen Hintergrund. Der Hintergrund wird hier ohnedies angedeutet. Mag vielleicht sein, daß Wichtigmacherei und andere vorgeschobene Gründe auch im Spiel sind, um die eigentlichen Fakten zu vernebeln. Denn hier lief auf so vielen nahezu scheinbar unabhängigen Ebenen etwas gleichgerichtet auf dasselbe Ziel ab, daß an Zufall oder bloße Wichtigmacherei kaum geglaubt werden kann:

    a) Nachhaltiges und breites Desinteresse an der Aufklärung der Hintermänner

    b) Kurz hat es sogar als ***Vorwurf*** formuliert, daß man sich für die Umstände interessiert

    c) Völliges Ignorieren, daß es sich um aus dem Kontext gerissene Aussagen handelt, die so gar
    nicht beurteilt und bewertet werden können

    d) Völliges Ignorieren, in welchem Zustand Strache unfreiwillig war; ist etwas, das jemand unter Vollnarkose schlafwandelnd nachplappert, auch strafbar?

    e) Zeitgleicher, offenbar massiver Druck, die Regierung mittels offensichtlich fadenscheiniger Argumente in die Luft zu sprengen (wie von AU ausgeführt); so etwas macht man nicht, wenn nicht dahinter ein gemeinsames Ziel stünde

    f) Wiederholte, unsachliche und widersprüchliche Worthülsen von Kurz; so etwas hat es von ihm derart offensichtlich vor der Ablehnung des Migrationspaktes nicht gegeben; er sucht offenbar krampfhaft nach Rechtfertigungen für den Putsch

    g) Selbst die FPÖ wehrt sich nicht wirklich und zeigt nur zögerliches Interesse an einer Aufklärung und am Zurechtrücken des medial inszenierten Bildes.

    Natürlich könnte das auch alles Zufall sein. Das käme dann aber 7 unabhängigen Würfen eines Würfels gleich, wobei 7x die Augenzahl 6 gewürfelt würde. Das riecht verdammt danach, daß all diese Handlungen nicht unabhängig sind und einer gemeinsamen Steuerung und einem gemeinsamen Druck unterliegen.

    Die entscheidende Frage für mich ist, wer steht wie und von wem unter Druck, und welche Konsequenzen werden angedroht, falls man nicht mitspielt? Die Geschichte wird das vielleicht einmal ans Licht bringen.

    Relativ sicher bin ich mir nur in einer Vermutung: so, wie diese Sache in der Öffentichkeit dargestellt wird, hat sie sich sicher nicht zugetragen und tragt sie sich nicht zu. Wenn man ein Gravitationsfeld deutlich messen und wahrnehmen kann, dann gibt es irgendwo auch die Masse, die dieses erzeugt, auch wenn man sie (noch) nicht sieht.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    25x Ausgezeichneter Kommentar
    30. August 2019 07:04

    Die Vorwuerfe, die AU an Strache richtet, sind schon richtig, trotzdem, rein subjektiv muss ich ein bisschen relativieren. Strache tut mir leid, denn

    - er ist ein mittelmaessiger Politiker, aber keine solche Flasche, wie jetzt dargestellt, da laufen andere herum und immerhin hat er massgeblich am Erstarken der FPOe mitgewirkt und schwerpunktmaessig haeufig die richtigen Dinge vertreten.

    - wer hat in seinem Leben noch nie besoffen (und unter Drogen???) Bloedsinn gebrabbelt und sich aufgespielt? Manche vielleicht noch nie, sehr viele schon.

    - und ich bin zutiefst ueberzeugt, dass in den anderen grossen (und kleinen?) Parteien haargenau das untereinander geredet und vor allem GETAN wird, was Strache da naiverweise einem Sexpueppchen verbal unter den Rock schieben wollte. Beweisen kann ich's natuerlich nicht, das heilig-saubere Gegenteil ist fuer mich aber jedenfalls unvorstellbar.

    Ich bin jedenfalls auf Basti Fantasti wesentlich saurer als auf Strache. Denn die Stinkmorchelecke, aus dem das Ganze entweder kam, oder auch nur freudig befoerdert wurde, hat jetzt wieder Oberwasser und alle Reformschrittchen sind im Keim erstickt.

    DAS IST WIDERLICH.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorelfenzauberin
    23x Ausgezeichneter Kommentar
    30. August 2019 06:26

    Auffällig erscheint jedenfalls, dass sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Korruptionsstaatsanwaltschaft völlig uninteressiert ist, an die Hintermänner des Videos zu heranzukommen. Auffällig ist weiters, dass die Angelegenheit "Verschlusssache" ist.

    Auf EU-Infothek ist eine Zwischenbilanz über die Ibiza-Affäre gezogen und alle bisher verfügbaren Informationen zusammengetragen worden. Man erhält einen Blick in eine Welt, die mir völlig fremd ist. Es ist die halbseidene Welt eines Hr. Hessenthalers, wo man rauschende mit käuflichen Damen feiert, wo mit Waffen gehandelt wird, wo es aber auch Kontakte zum BVT gibt und noch viele, viele andere interessante Details. Wahrscheinlich sind genau die Verbindungen zum BVT der Grund dafür, warum die linksdrehenden Staatswanwaltschaften nichts über die Hintergründe in Erfahrung bringen wollen, denn es würde wohl eine Eiterbeule aufplatzen, die die Republik im Kern erschüttert. Wenn es nämlich - wie in EU-Infothek behauptet - wirklich wahr ist, dass das schwarze BVT in die Ibiza-Affäre verwickelt ist, dann bedeutet das nichts anderes, als dass ein Geheimdienst eine Regierung gestürzt hat. Die eigenartige Rolle der Süddeutschen Zeitung, die sich mit fadenscheinigen Argumenten dagegen wehrt, das Video in seiner ganzen Länge zu zeigen, wäre auch zu untersuchen. Was man jedenfalls - um in der Terminologie der Staatsanwaltschaft zu bleiben - tatsächlich nicht ausschließen kann, ist, dass auch Berlin und Brüssel mit Ibiza zu tun haben. Auffällig ist jedenfalls, dass die italienische Regierung auf ganz ähnliche Weise wie die in Ö. gestürzt wurde. Es gab in Italien zwar kein Ibiza-Video, aber ebenso wie hier einen willfährigen Präsidenten, der Befehlsempfänger von Merkel ist.

    Diese Zusammenhänge machen es mir verständlich, warum die ÖVP Kickl um jeden Preis von einem Ministeramt fernhalten will. Denn Kickl ist derjenige von der FPÖ, der die Strukturen im BVT kennt und Kickl gehört offenbar auch zu jener Minderheit an Politikern, die nicht erpressbar sind, weil eben gegen ihn nichts vorliegt. Silberstein hat mit der ganzen Angelegenheit offenbar nichts zu tun.

    Lesenswert sind jedenfalls die Infos auf der EU-Infothek, wo man in eine Welt geführt wird, wo zwar nicht gearbeitet wird, Geld aber keine Rolle spielt.

    Hier:
    http://www.eu-infothek.com/ibiza-gate-zwischenbilanz-nach-90-tagen-eu-infothek-recherchen/

  4. Ausgezeichneter Kommentatordssm
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    30. August 2019 08:59

    Die Affäre um den Kickl-Hinauswurf wird einem verständlich, wenn man sich die sonstigen Aussagen von Kurz anschaut. Er will die Identitären auflösen, also eine scheinbare Anlassgesetzgebung, weil ein Spender dieses Vereins nachträglich zum Massenmörder wurde.
    So ein Gesetz muss aber allgemein formuliert sein. Also wird jeder Verein (und damit jede Partei), welcher Spenden von einem "Terroristen" bekommen hat, die Auflösung befürchten müssen. Auch sonstige Kontaktschuld ist natürlich denkbar. Der nächste Gummiparagraph, so wie der Verhetzungsparagraph, der ja auch aus dem ÖVP-Umfeld kommt.

    Und schon wird klar, warum Kickl für Kurz eine Gefahr darstellt. Denn die Staatsanwaltschaften haben Rot/Schwarz fest in der Hand, die Polizei weniger. Genau jene Polizei muss aber diese Gummiparagraphen dann bei Ermittlungen anwenden.
    Die Gefahr für dieses Land ist Kurz, nicht Kickl! Kurz will eine Meinungsdiktatur der politischen Korrektheit, welche es Bürgern unmöglich macht, sich zu politischen Fehlentwicklungen zu äußern. Jede Organisation, jeder Bürger kann jederzeit mundtot gemacht werden, damit ist allerdings die ÖVP auf Linie der linx/grünen Fanatiker von der Antifa.

  5. Ausgezeichneter KommentatorOT-Links
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    30. August 2019 06:40

    Kickl musste gehen, weil er im eigenen Haus recht bald herausgefunden hätte, WER das Video beauftragt hatte, denn es war keine "Mafia" - damit will man alles ins Nebulose bringen - sondern es waren Geheimdienstmethoden. Der Fall hat vermutlich eine Dimension wie die Luconaaffäre.

  6. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    30. August 2019 10:31

    "Ibiza-Affäre", und kein Ende.
    Genosse Mielke, ehemals Chef des MfS, ist mit der Arbeit seiner Lehrlinge mehr als zufrieden. . Nicht nur, dass sie zwei Volksfeinde abgeschossen haben, sondern sie haben ihr Soll übererfüllt. Einen ganzen Staat subversiv in die Richtung gelenkt wo man ihn, den Staat haben wollte. Handlungsunfähig nach einen linken Putsch, abhängig von Entscheidungen des zuständigen ZK in Brüssel in Berlin. Keine funktionierende Regierung, ein Westentaschen Diktator als Präsident. Garantie der Fortsetzung und Ausbau der Abhängigkeit von fremden Entscheidungen, nach den Wahlen.
    Die Subversion hat funktioniert. Die Unbequemen wurden kalt gestellt, die Erwünschten positioniert. Nach menschlichen Ermessen dürfte nichts mehr schief gehen. Die Koalition GrünerKurz, eine beschlossene Sache.
    So lange muss die Affäre Ibiza noch als notwendige Dreckschleuder herhalten. Gestern beim Wolf ein angeblicher Jurist, hat Strache zum Zeitpunkt seiner Aussagen als Amtsträger bezeichnet. ORF wie er lügt und verdreht.
    Gestern, im RedBull TV, Hofer. Hilflos gegenüber den Anfeindungen eines Türken, wehrlos gegen die Unterstellungen des Moderators, die FPÖ ist eigentlich identitär unterwandert.
    Hofer sollte von Weidel, von Storch, Curio, lernen wie ein Wahlkampf zu führen ist. Nur sich ducken, erklären, entschuldigen, beim Kurz anbiedern, führt zu nichts.
    Am 1. September wird in Sachsen gewählt. Mehr als eine Landtagswahl.
    Am 29. September wird in Österreich gewählt. Eine Nationalratswahl. Wozu ?

  7. Ausgezeichneter KommentatorJosef Maierhofer
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    30. August 2019 06:58

    Der Verrat der ÖVP in voller Breite.

    Danke für diesen Artikel !

    Klar, Strache ist berechtigt zurückgetreten, auch wenn wenig bis nichts Strafbares dabei war bei dem ganzen Ibiza Theater. Moralisch war es nicht in Ordnung.

    Fakt ist, dass die Justiz bis heute nicht das ganze Video kennt.

    Das ist ja nur die Ablenkung.

    Die Tat der ÖVP ist die Koalitionsaufkündigung und die Entlassung des besten Innenministers, den Österreich je hatte.

    Das wird jetzt natürlich ungemütlich für die ÖVP, neben den Tatsachen, dass alle Vorwürfe gegen die FPÖ in wesentlich größerem Umfang auf SPÖ und ÖVP zutreffen.

    Ungemütlich für die ÖVP wird auch noch was anderes. Nachdem sie den ORF und das 'Medien'anfütterungs'gesetz' nicht reformieren wollte, sitzen dort noch Linkere als die ÖVP-ler, solche nämlich, die nach der Pfeife von Grün tanzen um Schwarz-Grün durchzusetzen und auch solche, denen die SPÖ-Rache ein Anliegen ist.

    Für mich aber ist es noch viel schlimmer, dass die ÖVP nur Wahlen gewinnen will und nicht für die Menschen da sein will, Wahlen gewinnen wegen Macht und Pfründen. Den Machtmenschen Strache hat man kaltgestellt, so glaubt man. Aber, so schreibt auch Dr. Unterberger, sogar das wird ungemütlich für die ÖVP.

    Während die FPÖ von Programmen redet, von notwendigen Maßnahmen spricht und um Zustimmung der Wahlbevölkerung wirbt, also einen positiven Wahlkampf führt, haben die anderen außer dem Anpatzen des Mitbewerbs nicht viel am Hut.

    Aber noch immer hat die ÖVP die meiste Zustimmung - für den nächsten Verrat an Österreich ?

    Der 'Deep State' spricht über die 'Deep Medien' und die Menschen glauben es und sehen nicht die Angebote, die Ihnen die einzig vernünftig gebliebene FPÖ macht, weil sie das 'Ibiza Theater' (die Ablenkung) anschauen und die Gefahren durch Grenzöffnung, Islamismus, Zuwanderung, Schulden machen, Stoppen der Staatsreform. etc. nicht sehen.

    Die Hoffnung, dass die Menschen das rechtzeitig sehen, stirbt zuletzt.

  1. Waldheimat (kein Partner)
    01. September 2019 17:00

    Zu den beiden Linksjournalisten der SZ sowie zu diesem Video: Als Juristen stimmt mich nachdenklich, dass die Hamburger StA hier keine weiteren Ermittlungen in die Wege geleitet und das Verfahren eingestellt hat, was einem an der Unparteilichkeit der dt. Justiz zweifeln lässt. Unerlaubtes Aufnehmen und Veröffentlichen eines Videos ist auch in D ein Straftatbestand; inwieweit und ob hier der Rechtfertigungsgrund des "allgemeinen gesellschafts- und staatspolitischen Interesses" greift wenn es um ausländische Politiker bzw.nicht den eigenen Staat geht sollte eigentlich im Vorgeld geprüft und von den Höchstgerichten, nicht aber von zwei linkslinken Schmierfinken abschließend beantwortet werden.



  2. Johann Krendl (kein Partner)
    01. September 2019 16:01

    Es ist nur zu hoffen, daß die Wähler bis zur Wahl erkennen, daß alles das, was man dem ehemailgen Vizekanzler vorwirft nachweislich von SPÖ und ÖVP in einem ungeahnten Ausmaß praktiziert wurde. Strache hat unverzüglich wegen einer bsoffenen Gschicht alles zurückgelegt. Kurz hat alles eine bei dieser Gelegenheit gegebenen Versprechen gebrochen. Für mich ist Kurz einj Verräter, mit dem man keine Vereinbarungen mehr treffen sollte. Notfalls soll sich das ganze linke Pack zusammentun und versuchen weiterzu regieren. Das wäre zwar zum Schaden Österreichs aber in Kürze wäre die FPÖ als einzige Österreich Partei so stark, daß sie ohne Hilfe regieren könnte.



  3. Torres (kein Partner)
    01. September 2019 10:58

    Zweifellos stimmt hier der von Unterberger angeführte Punkt 1: Um für die vorgeblichen russischen Investoren als besonders wichtig und einflussreich dazustehen, hat Strache - wohl auch etwas beschwipst - große und bekannte Unternehmen als Financiers benannt. Mehr ist da wohl nicht dahinter.



  4. Der Realist (kein Partner)
    01. September 2019 10:23

    Der ganze "Ibiza-Skandal" war von Anfang an überbewertet und medial extrem aufgeblasen. Besonders klug haben sich die Hauptdarsteller ja nicht verhalten, auch das ist von Anfang an klar gewesen. Zu einem wirklichen Skandal wurde das Video erst durch die unnötige Überreaktion von Kurz. Durch diese haben wir jetzt eine aufgetakelte 70-Jährige als Bundeskanzlerin und Minister die vereinzelt ins Rampenlicht drängen. Dazu glaubt der Sesselwärmer in der Hofburg wirklich wichtig zu sein, und den unnötigen Grünen wird ein vorzeitige Comeback ermöglicht.
    Wastl hat wahrscheinlich dem Druck der alten Garde nicht standgehalten, und ist dem Irrglauben erlegen, bei den Freiheitlichen wildern zu können.



    • Freidenker (kein Partner)
      01. September 2019 16:02

      Sehe ich genauso*****************************************.)
      Ein besonnender Bundeskanzler mit ernstlichem Willen für den begonnenen Reformkurs, hätte ohne Strache mit der restlichen FPÖ, selbstverständlich auch mit Herbert Kickl als Innenminister, ungeachtet des linken Geschreies ungeniert weiterregiert und wäre sicher nicht seinen Einflüsterern gefolgt.



    • Christian Peter (kein Partner)
      02. September 2019 11:33

      @Der Realist

      Bierlein hat es immerhin geschafft, das Jura - Studium in Mindestzeit abzuschließen und war sogar Verfassungsrichterin. Kein Vergleich zu dem Taugenichts - Versicherungsvertreter mit Maturazeugnis, der nach den Wahlen voraussichtlich wieder die Regierungsgeschäfte übernehmen wird.



  5. AppolloniO (kein Partner)
    01. September 2019 10:20

    Warum hat Kurz den Fehler begangen, Kickl OHNE "Anklagepunkte" aus der Koalition entfernen zu wollen?
    Fakten: Kickl hat logischerweise das getan was alle Minister vor ihm auch schon taten -er umgab sich mit für ihn zuverlässligen Leuten. Deshalb mussten einige andere gehen.
    Und wem standen diese "Anderen" nahe? Überraschung: Der Mickl-Leitner und der ÖVP. Damit ist klar, warum die Gruppierung um die Ex-Innenministerin den größten Druck für einen Kickl-Abgang machte.

    "Her mit dem Zaster" und Koalition gesprengt...wann reicht es Kurz???



  6. Christian Peter (kein Partner)
    01. September 2019 09:10

    Normalerweise wäre die Staatsanwaltschaft verpflichtet, den Behauptungen Straches auf den Grund zu gehen und sowohl die Finanzen der FPÖ als auch der anderen Parteien zu kontrollieren. Das hätte sich in Wahlkampfzeiten aber zum Supergau für alle genannten Parteien entwickeln können, daher hat die Staatsanwaltschaft offenbar kein großes Interesse, die Sache Ibiza weiter zu verfolgen.

    Was Österreich am dringendsten benötigt sind unabhängige Staatsanwaltschaften, es gibt in Europa nur mehr 4 Länder mit weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften, zwei davon sind Österreich und Deutschland. Selbst in Ungarn und Polen gibt es eine unabhängige Strafrechtspflege.



  7. Herbert Richter (kein Partner)
    01. September 2019 08:26

    Da hat doch gestern einer konstatiert, daß Dr. AU seine "Partner" für blöd halten muß. Ja, das tut er definitiv und auf einige trifft dies auch zu.
    Die Chausse Strache immer schön am köcheln halten und damit seinen Haß auf die FPÖ zelebrieren.
    Für die Blöden: Das, wovon der Strache Im Rausch NUR geschwafelt hat, praktizieren AUs Kuttenprunzer und die Rote Mischpoke, getarnt als Sozialpartnerschaft, ungehindert seit Jahrzehnten, inklusive bis zum größten Verbrechen, dem Mord! Mangels Platz, erspare ich mir die Aufzählung. Wer's nicht glaubt, die Neue Krone lesen......!



    • Christian Peter (kein Partner)
      01. September 2019 09:16

      @Herbert

      Selbstverständlich sind auch ÖVP und SPÖ hochkorrupte Parteien. Daher wurden die Ermittlungen zu Ibiza so schnell eingestellt, um strafrechtlichen Ermittlungen gegen ÖVP und SPÖ zu vermeiden.



  8. Knut (kein Partner)
    01. September 2019 07:28

    Die Staatsanwaltschaft muss wohl (endlich) einen Rückzieher machen, um aus dem Verdachtsfeld des Amtsmissbrauches zu kommen.

    Aber grundsätzlich muss mit großem Schrecken festgestellt werden:

    Unsere Staatsform - wie das Ganze gemanagt/regiert/gesteuert wird - ist zu einer Religion ausgeartet. Und da sind durchaus Vergleiche mit anderen Religion als der unseren angemessen:

    Was/wer nicht den kruden linken Vorstellungen entspricht und auch noch den Klimaschutz ablehnt, wird ausgegrenzt, verfolgt und bestraft.

    Von einer Demokratie sind wir zwischenzeitlich Welten entfernt. Wie lange lässt sich das Volk das noch bieten?



    • Christian Peter (kein Partner)
      01. September 2019 09:19

      @Knut

      Amtsmissbrauch begeht die Staatsanwaltschaft, wenn sie (wie bei Ibiza) strafrechtliche Ermittlungen einstellt, obwohl sie eigentlich verpflichtet wäre, Regierungskriminalität aufzudecken.



  9. bürgerIn (kein Partner)
    01. September 2019 07:25

    nun, die "methode ibizia" hat in der innenpolitik einzug gehalten, daran ist nicht zu rütteln. der spin zur vermarktung des videos lautete, die fpö als regierungspartei zu verunmöglichen.
    als strache nach den hintermännern krähte wurde so getan, als wäre das eine völlig unlautere strache-forderung....hintermänner als auftraggeber der mafia?
    die hypothetische frage bleibt jedoch, inwieweit die "methode ibizia" einfluss auf künftige koalitionsbildungen nimmt? landauf, landab wurden inkriminierende fotos mit kurz angekündigt, die möglicherweise nach derselben methode zustande gekommen sind. wäre kurz damit vllt bei koaltionsbildungen befangen bzw erpressbar? da tun sich schon fragen auf....



  10. Dr. Hans Christ (kein Partner)
    01. September 2019 03:04

    Die einzig logische Variante. die Hintermänner/ Frauen sitzen in der ÖVP ( Nieder-österreich?) Denn warum ist man sonst mit dem Video nicht gleich herausgerückt?
    Weil man damit eine türkis- blaue Koalition verunmöglicht hätte können. Die Silberstein-Roten hätten deshalb nicht gezögert. Also wurde das Video so lange schubladiert, bis sich herausgestellt hat, dass Kurz als Kanzler auf der Beliebtheitsskala nach oben schwimmt. Dann wurde die Causa publik gemacht, um einer in die Magengrube getroffenen FPÖ gleich auch noch das Innenministerium unter dubioser Argumentation abzujagen.
    Sollte jemand eine andere schlüssige Version haben, wäre ich dafür dankbar.



  11. Ingrid Bittner
    31. August 2019 11:16

    Man mag zu Strache und Gudenus stehen wie man will, das was die zwei Deppen da dahergefaselt haben war eines ranghohen Politikers keinesfalls würdig, aber und das muss man schon auch bedenken, was wird nicht alles dahergefaselt, wenn einer zuviel getrunken oder sonst wie gesündigt hat. Jeder gelernte Österreicher hat solche Situationen schon erlebt, es sei denn, er ist ein Antialkoholiker, der kommt nie und nimmer in solche Runden.
    Wenn dann noch dazu zwei Österreicher in Spanien ganz groben Unsinn daherplappern ist es eigentlich nur mehr peinlich, aber strafbar? Strache hat sogar in der Situation noch darauf hingewiesen, was wie zu beachten ist, also kann man ihm nicht wirklich unterstellen, dass er auch nur irgendwas von dem, was er da von sich gegeben hat, auch tatsächlich ausgeführt hat.
    Dass es zufälligerweise in einem zeitlichen Zusammenhang geschehen ist, dass sich ein neuer Kroneanteilseigner eingefunden hat, hat wiederum mit Strache offenbar nichts zu tun, denn seit es diesen Miteigentümer gibt, gibt's beim Benkoexpress offenbar ein neues Motto: alle gegen die FPÖ, vielleicht kommt mir das auch nur so vor und ich höre schon die Flöhe husten.
    Wenn ich da so dran denk, was ich während meiner Arbeitseinsätze auf Mallorca so von angesoffenen Österreichern (und natürlich anderen, insbes. um die Vatertagszeit von deutschen Männervereinen) gehört hab, dann käme ich wahrscheinlich aus meinem Zeugendasein gar nicht mehr heraus, wenn das alles zur Anzeige gekommen wäre. Schliesslich gilt gleiches Recht für alle! Warum daher nur Strache und Gudenus anzeigen?
    Ich glaube nach wie vor, dass die Hintergründe um dieses Video eigentlich die Kernsubstanz einer Verfolgung sein müsste und nicht die zwei hirnlosen
    Deppen.



    • McErdal (kein Partner)
      01. September 2019 06:11

      @ Ingrid Bittner

      Aus Ihrem Post: das was die zwei Deppen da dahergefaselt haben war eines ranghohen Politikers keinesfalls würdig,

      Woher wollen sie wissen, was eines ranghohen Politikers würdig ist oder nicht ?

      Wieso kommen sie auf die abstruse Idee, Politiker hätten Anstand ?

      Sie bedienen hier Klischees, mehr aber nicht.....



  12. machmuss verschiebnix
    30. August 2019 23:53

    OT:

    Pointierte Fragestellungen, die nur mehr eine Antwort übrig lassen;
    Kurze und punktgenaue Situations-Beschreibungen, wo es nur einen Sieger gibt: den Widersinn;
    Mit seinem scharfen Intellekt als Waffe, bringt Putin die Kampfhähne in Nah-Ost auf Linie - auf DEREN Erfolgs-Linie ! ! !
    Am Ende stehen womöglich Bildungs-Offensifen, statt Waffenkäufen

    https://www.voltairenet.org/article207388.html



  13. Dr. Faust
    30. August 2019 16:11

    Zur Wahlkampagne der FPÖ:

    Warum fällt der PR-Agentur nicht auf, dass die Plakatphotos unglaublich schlecht sind? Absicht?

    Schon bei der EU-Wahl war das Bildnis von Strache so schlimm, dass man das mit Diletantismus kaum erklären konnte. Das Bild von Strache hatte unter der Nase einen Schatten, der von Weitem betrachtet wie ein Hitlerbärtchen aussah. Sabotage?

    Bei den auf Wiens Strassen affichierten Bildern ist das Bild von Hofer oK, das Bild von Kickl aber echt schlecht. Er sieht unvorteilhaft aus. Zu ernst und auch überhaupt nicht gut getroffen. Warum sieht das der Leiter der PR-Kampagne nicht?



    • Cotopaxi
      30. August 2019 16:15

      Leider ist bei denen alles medioker, von den Politikern, über die Kabinettsmitarbeiter bis zur Werbelinie.

      Deutschland hat es besser!



    • pressburger
      30. August 2019 20:08

      Die Wahlkampagne der FPÖ wird stümperhaft geführt. Will die Partei, will es Hofer nicht besser machen ? Will er Kurz nicht ärgern ?



  14. Bürgermeister
    30. August 2019 14:41

    Strache hat trotz allem eine Volksverbundenheit die ein Kurz niemals erreichen kann. Jemand der die Volks- und Zeltfeste auf- und abtingelt und sich dabei herzlich wohl fühlt wird anders wahrgenommen als ein Kurz - dem man natürlich höflich applaudiert mit dem Hintergedanken "hoffentlich verschwindet er bald, dann kann der Spaß weitergehen". Kurz ist dabei nur ein Fremdkörper, er gehört nicht dazu und das spürt er auch.

    Strache wird als "einer von uns" von den Leuten wahrgenommen und weder ein Hofer noch ein Kickel und schon gar kein Kurz können sich in dem Punkt mit ihm messen.

    Die ÖVP hat absolut keinen Kandidaten der es auch nur näherungsweise in dem Punkt mit Strache aufnehmen könnte. Die Hinterhof-Provinzfürsten werden von den Menschen nicht als ihresgleichen wahrgenommen, sie sind Teil einer sich selbst als gottgleich empfindenden politischen Kaste. Sie gehören nicht dazu, sie sind ein Fremdkörper der schon lange nicht mehr versteht was in den Menschen vor sich geht.

    Ich halte einen Abgang Straches für einen größeren Verlust für die FPÖ als ein Verbleiben in der Partei. Das ständige moralisieren steht einem ÖVP-nahen Journalisten nicht zu, wer für die ÖVP moralisiert ist vergleichbar mit jemandem der für einen abgefeimten Zuhälter oder Organhändler moralisiert.



    • Rau
    • Ingrid Bittner
      31. August 2019 11:22

      @Bürgermeister: wo sie Recht haben, haben sie Recht. Man muss für alles irgendwie geeignet sein und Kurz ist es keinesfalls für Bierzelte, Altersheime, etc. Kurz kann eines ganz gut, er kann sich verkaufen, er ist einfach ein Selbstvermarkter.
      Heute hat mich übrigens die PK von Joy Pamela Rendi Wagner einigermassen entsetzt, was die für einen Schwachsinn dahergeredet hat, das war fast unerträglich.
      So auf Lugnerniveau, Kindergeburtstag feiern ist das Allerwichtigste für sie, weil wenn die armen Kinder keinen Kindergeburtstag in Gruppe feiern können, dann ist es ganz schlimm. Ich würde aber dafür plädieren, dass man diese Geburtstagsfestln nur mehr in Familie feiert, denn das Ausmass das Kind



    • Ingrid Bittner
      31. August 2019 11:26

      denn das Ausmass, das Kindergeburtstage annehmen ist ja nicht mehr auszuhalten. Einer übertrumpft den anderen und die Eltern haben Probleme das einzudämmen.
      Ich wäre dafür, dass man einmal im Monat alle Kinder die in diesem Geburtstag hatte, im Kindergarten feiert (Joy ging ja davon aus, dass Kindergartenkinder schon darunter leiden, wenn sie nicht eingeladen werden bzw. kein GEld für Geschenke da ist) und damit hat sich die Sache. Es kann doch nicht sein, dass das Hinauflizitieren bei den GEschenken und der Ausrichtung der Feier das Allerwichtigste werden, so wie Joy es beschrieben hat, dass die Kinder ausgegrenzt werden, wenn Geburtstagsfeiern nicht möglich sind.



  15. Undine
    30. August 2019 13:34

    Hier die Antwort auf @Majordomus' Hinweis:

    Exklusiv: In bester Gesellschaft
    ( 23. 9. 2006 )

    Kanzler Wolfgang Schüssel flog 2003 auf Einladung der Bawag im Privatjet nach Bulgarien. Mit von der Partie: Helmut Elsner, Martin Schlaff, Leo Wallner und Josef Taus, allesamt Akteure im Bawag-Skandal.

    Die Canadair Challenger, Typ 604, ist das, was selbst betuchtere Zeitgenossen unter einem anständigen Flugzeug verstehen: 20,85 Meter Länge, 19,6 Meter Flügelspannweite, 12.500 Meter Flughöhe. Mit bis 970 km/h fliegt sie schneller als die meisten Verkehrsflugzeuge, mit bis zu 7500 Kilometer nonstop auch deutlich weiter. Theoretisch fasst der vom kanadischen Bombardier-Konzern gebaute Flieger 19 Passagiere, die gängigere Bestuhlung ab Werk liegt jedoch zwischen neun und 13 Sitzplätzen. Beinfreiheit hat ihren Preis: Eine standesgemäß ausgestattete neue Challenger 604 ist kaum unter 25 Millionen Dollar zu haben, Ledergestühl, Videosystem, Sanitäranlagen und temperierter Veuve-Cliquot-Champagner inklusive.

    Von den Annehmlichkeiten durfte sich auch jene Delegation überzeugen, welche die blitzblank polierte Challenger mit der österreichischen Kennung OE-IYA am späten Nachmittag des 26. März 2003 in Wien-Schwechat bestieg. Ziel der gut zweistündigen Reise: die bulgarische Hauptstadt Sofia. Gastgeber: der damalige Bawag-Generaldirektor Helmut Elsner und dessen langjähriger Geschäftspartner, der Wiener Unternehmer Martin Schlaff. Mit an Bord: Casinos-Austria-Chef Leo Wallner, Staatsoperndirektor Ioan Hollender und: Wolfgang Schüssel, ÖVP-Bundesparteiobmann und Bundeskanzler der Republik Österreich.

    Gut ein Jahr zuvor hatte die Bawag gemeinsam mit Schlaff, dem Investmentbanker Herbert Cordt und dem ehemaligen ÖVP-Obmann Josef Taus den bulgarischen Mobilfunkbetreiber Mobiltel um umgerechnet rund 800 Millionen Euro übernommen.

    Soiree mit Freunden. An diesem 26. März 2003 sollte die Einweihung der neuen Mobiltel-Zentrale mit einem Festakt in der Oper Sofia gebührend zelebriert werden.

    Dreieinhalb Jahre später liegt Helmut Elsner, inzwischen 71 Jahre alt, polizeilich bewacht in einem Krankenhaus in Marseille. Der angeblich am Herzen erkrankte Banker i. R. wurde am 14. September 2006 in seiner Villa im südfranzösischen Mougins auf Grundlage eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Wien in Gewahrsam genommen. Die österreichische Justiz lastet ihm nebst acht weiteren Verantwortlichen Untreue, schweren Betrug und Bilanzmanipulation im Zusammenhang mit den verlustreichen Karibik-Geschäften der Bawag zwischen 1998 und 2000 an (siehe Kasten).

    Dreieinhalb Jahre später interessiert sich die Justiz nun auch für die Geschäfte der Bawag mit Martin Schlaff. Am Mittwoch vorvergangener Woche musste der 53-jährige Unternehmer eine mehrstündige Einvernahme bei Staatsanwalt Georg Krakow über sich ergehen lassen. Herr Schlaff hat Auskunft über seine Geschäftsbeziehungen zur Bawag gegeben, sagt ein Ermittler, er ist Zeuge, kein Verdächtiger.

    Die Fährten der Staatsanwaltschaft: 1998, vier Jahre vor dem Mobiltel-Engagement und am Höhepunkt der Karibik-Krise, hatte die Bawag zusammen mit Schlaff und den von Leo Wallner geführten Casinos Austria in Jericho im palästinensischen Autonomiegebiet das Oasis-Casino eröffnet. Obwohl der zunächst hochprofitable Spieltempel nach Ausbruch der zweiten Intifada geschlossen und damit de facto entwertet wurde, hat der frühere Bank-Vorstand unter Helmut Elsner die entsprechenden Abschreibungen niemals vorgenommen. Im Gegenteil: Die elfprozentige Bawag-Beteiligung am Casino wurde in den Büchern über Jahre fälschlicherweise mit rund 120 Millionen Euro angesetzt. Erst im Jahresabschluss 2005 dank der Garantieerklärung des Bundes wurde der Anteil auf null abgeschrieben.

    Dunkle Deals. Auch beim Mobiltel-Deal, so die Vermutung der Justiz, könnte es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein. Die Bawag hatte die Übernahme des Mobilfunkanbieters 2002 mit einem Kredit in der Höhe von annähernd 800 Millionen Euro finanziert und nach offiziellen Angaben vorübergehend einen 30-prozentigen Anteil übernommen. Der Kredit wurde zwar später zurückgezahlt. Gute Geschäfte sehen dennoch anders aus. Die Bank zog sich aus bis heute nicht restlos geklärten Gründen 2004 überhastet aus Mobiltel zurück und kassierte dafür dem Vernehmen nach rund 78 Millionen Euro. Ein Klacks verglichen mit dem Betrag, den die verbliebenen Mobiltel-Eigentümer Schlaff, Taus und Cordt im Jahr darauf kassierten. 2005 ging das bulgarische Unternehmen für 1,6 Milliarden Euro an die Telekom Austria. Die Bawag, welche ja zunächst 30 Prozent an Mobitel gehalten hatte, begab sich damit rein rechnerisch eines Erlöses in der Höhe von rund 400 Millionen Euro. Elsner war zum Zeitpunkt des Verkaufs zwar nicht mehr Generaldirektor der Bawag, soll aber unverändert großen Einfluss gehabt haben. Und von Martin Schlaff wird berichtet, er habe in ausgewählter Öffentlichkeit wiederholt von seinen Beziehungen zu Helmut Elsner geschwärmt.

    Helmut Elsner, Martin Schlaff, Leo Wallner: Sie alle spielten im Bawag-Skandal mehr oder weniger tragende wie intransparente Rollen. Und sie alle saßen mit Wolfgang Schüssel an jenem 26. März 2003 in einem Flugzeug, 12.000 Meter über dem Boden.

    Am Abend des gleichen Tages kam es in der Oper Sofia zu einem denkwürdigen Rencontre. Das Protokoll der Soiree wollte es so, dass der Bundeskanzler in der Oper ausgerechnet neben zweien seiner Vorgänger zu sitzen kam: Erhard Busek, ÖVP-Parteiobmann zwischen 1991 und 1995, sowie Josef Taus (1975 bis 1979). Busek, damals EU-Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa, war ebenfalls auf Einladung von Elsner und Schlaff nach Bulgarien gereist, allerdings per Linienflug, Taus war bereits am Vortag eingetroffen.

    Busek ist seit seinem Ausscheiden aus der Politik als Berater tätig. Elsner und Schlaff sollen sich seiner exzellenten politischen Kontakte nach Sofia bei der Anbahnung des Mobiltel-Deals bedient haben. Gegen gutes Geld, versteht sich.

    Illustre Runde. Josef Taus wiederum: Unternehmer mit langjährigen Kontakten zur Bawag und enger Freund von Helmut Elsner. Er war auch einer der Letzten, der den Banker in Freiheit gesehen hat. Am 12. September 2006, zwei Tage vor der Verhaftung, besuchte Taus Elsner in dessen Villa in Mougins und wurde dabei abgelichtet. Gegenüber profil erklärte Taus vergangene Woche, es habe sich um ein Privatgespräch unter alten Bekannten gehandelt. Zitat: Elsner sitzt in der Scheiße. Da hört man zu. Jüngst veröffentlichte Fotos zeigen ihn mit einem Umschlag in der Hand. Dabei habe es sich, so Taus, lediglich um eine Landkarte gehandelt.

    Elsner, Schlaff, Wallner, Schüssel, Busek und Taus: Sie alle genossen an jenem lauen Abend die Darbietung des Opernensembles Sofia. Und der Bundeskanzler ließ es sich anschließend nicht nehmen, höchstselbst auf die Bühne zu treten. Wo er vor hunderten Gästen im undankbaren Scheinwerferlicht Stipendiaten des Musikkonservatoriums Sofia mehrere Flügel der Wiener Klaviermanufaktur Bösendorfer überreichte. Welch schöner Gleichklang: Bösendorfer stand, damals wie heute, im Eigentum der Bawag.

    Dass Schüssel beim anschließenden Mobiltel-Galadiner neben Bulgariens damaligem Regierungschef Simeon Sakskoburggotski zu sitzen kam, verlieh dem Event allenfalls einen offiziösen Touch. Von einem Staatsbesuch im engeren Sinn des Wortes konnte und kann eher keine Rede sein.

    Über des Kanzlers Motive, auf Einladung und auf Kosten der Gewerkschaftsbank im Privatjet nach Bulgarien zu reisen, um dort die Bawag im Allgemeinen und Bösendorfer im Besonderen zu preisen, kann nur gerätselt werden.

    Arafats Jet. Helmut Elsner stand bei seiner kostspieligen kleinen Bulgarien-Exkursion mit Wolfgang Schüssel jede Flugstunde in einer Challenger 604 schlägt mit 3000 Euro zu Buche noch nicht unter Untreue- oder Betrugsverdacht. Und doch fügt sich des Kanzlers Flugreise ins Bild des Bawag-Skandals, in den neben der SPÖ auch andere involviert sind. Bereits im Frühjahr 2001 hätte es Finanzminister Karl-Heinz Grasser in der Hand gehabt, Schlimmeres zu verhindern. Prüfer der Oesterreichischen Nationalbank waren im Zuge einer von Grasser selbst beauftragten Vor-Ort-Prüfung der Bawag-Bücher bereits damals auf bemerkenswerte Sondergeschäfte der Gewerkschaftsbank gestoßen doch Grasser blieb untätig. Stattdessen verlustierte sich der Finanzminister Jahre später auf einer Yacht mit Wolfgang Flöttl (profil berichtete ausführlich). Immerhin kannte Grasser zumindest den Eigner des Bootes: sein alter Spezi Julius Meinl.

    Im Falle des Bundeskanzlers ist eher anzuzweifeln, dass er gewärtigte, wessen Flugzeug er da am 26. März 2003 wirklich bestieg. Die Canadair Challenger 604, registriert in Wien-Schwechat unter der Kennung OE-IYA, gehörte zum damaligen Zeitpunkt ausgerechnet einem gewissen Jassir Arafat, Chef der palästinensischen PLO. Finanziert wurde der 23 Millionen Dollar teure Ankauf des Jets einst von erraten der Bawag.

    Von Michael Nikbakhsh



  16. Undine
    30. August 2019 11:47

    "Der größte Schuft im ganzen Land ist und bleibt der DENUNZIANT!"---ein alter Spruch, aber heute aktueller denn je! Und in welcher Partei links und rechts des Inns sitzen die garstigsten Denunzianten? Leicht geraten: Bei den GRÜNEN! Die haben so viel Dreck am Stecken, daß sie eigentlich verboten gehörten:

    "Grünen-Politiker fälschen Leserbriefe – und fliegen auf"

    https://www.welt.de/politik/article199412722/Gruenen-Politiker-faelschen-Leserbriefe-an-die-Kieler-Nachrichten.html

    Aber SOROS liebt die GRÜNEN, sind sie doch "seine Hoffnung für die EU"! Er steckt vermutlich ziemlich viel Geld von seinem ergaunerten immensen Reichtum in diese verlogene und gewaltbereite Truppe!

    Meine Hoffnung und die von vielen Patrioten ist das genaue Gegenteil von SOROS' Hoffnung---nur haben wir nicht die Skrupellosigkeit von SOROS, geb. Schwartz!



    • Franz77
      30. August 2019 12:19

      Kam soeben an einem frischen Plakat der GrünInner vorbei: "Wen würde der Anstand wählen?" Jetzt geht die grauenvolle Plakatiererei wieder los. Warum verbietet man diese Landesverschandelung nicht einfach? Würde allen Kosten sparen, bringen tut es eh nix. Oder sehe ich das falsch ...



    • pressburger
      30. August 2019 15:20

      @Franz77
      Irgend jemand verdient an der Plakatiererei. Wollen sie, dem seine Kinder verhungern lassen ?



    • Franz77
      30. August 2019 20:21

      Essen für die Kinder ist billiger als der ganze Plakatklamauk. ;-)



    • Ingrid Bittner
      31. August 2019 12:55

      Ich hab auch zu den Wahlplakaten so meine eigenen ERlebnisse:
      ich war ja blaue Einfraufraktion in meiner alten Heimatgemeinde, nicht sehr beliebt zu Wahlkampfzeiten und daher kam es immer wieder zu sehr lustigen Ereignissen:
      Es gibt ja das Wahlwerbeverbot innerhalb der 50m Grenze zum Wahllokal. Und da bei uns im Ort die FPÖ-Plakatständer entweder gestohlen wurden ( sie fanden sich dann im Bauhof der Gemeinde wieder) und/oder mit Hitlerbärtchen verunstaltet wurden, musste eine andere Möglichkeit gefunden werden. Und sie fand sich: wir haben die Wahlplakate auf die Innenseite unserer Fenster geklebt. Tja und was passierte: die Gemeinde schickte wem aus, nachzumessen (50 m!) - wurde eingehalten



    • Undine
      31. August 2019 22:14

      @Ingrid Bittner

      ;-)))



  17. Pennpatrik
    30. August 2019 10:57

    Ein bischen OT
    Warum wird die Terroristin Leila Khaled nicht nur nicht verhaftet, sobald sie europäischen Boden betritt, sie darf sich sogar im EU-Parlament präsentieren?
    Unbedingt diesen Beitrag im Blog lesen:
    https://www.andreas-unterberger.at/2019/08/die-terroristin-und-massenmrderin-im-eu-parlament/

    Diese sogenannte Gemeinschaft ist ein faulender Haufen Mist. Wir werden die Briten beneiden.



    • Franz77
      30. August 2019 12:21

      Gleich und gleich gesellt sich gern ...



    • pressburger
      30. August 2019 15:21

      Bekommt von den Grünen einen Beratervertrag. Evtl. später operativ für die Koordination der Antifa zuständig.



  18. WFL
    30. August 2019 10:52

    Nochmals, zur allgemeinen Diskussion:

    Müsste nicht der Rechtsanwalt M., der eine klaren, vorsätzlichen Gesetzesbruch begangen hat, seine Rechtsanwaltszulassung verlieren?

    Welcher Rechtsanwalt geht ein solches Risiko ein?

    Wenn ihm nicht - schon 2017 (!) - signalisiert worden wäre:
    Keine Angst, Freund, das wird alles applaniert.
    Ganz im Gegenteil, du wirst der große Held sein.

    Wer hat in Österreich diese Macht: Geheimdienste? Das bezweifle ich.
    (Im Übrigen: Welcher Geheimdienst hätte sich 2017 die Mühe gemacht, die - damaligen - armen Würstchen Gudenus u. Strache auf das Glatteis zu locken?)

    Nein, diese obige Macht hat nur eine große österr. Partei:
    SPÖ oder ÖVP.
    Und die ÖVP kann 2017, mit all den Zores mit der SPÖ, kein Interesse gehabt haben, sich den einzigen potentiellen Koalitionspartner FPÖ zu zerstören.

    Es kann also nur die SPÖ gewesen sein.



    • Gerald
      30. August 2019 11:03

      Jedenfalls jemand mit Geld und da gibt es ja eine Person, die keine Kosten scheut, wenn es gegen die FPÖ geht. Dieser jemand hat sogar eigens eine Wahlplattform (weil's um was geht) gegründet, um eine Regierungsbeteiligung der FPÖ zu verhindern und hat auch davor bei der BP-Wahl großflächig und untergriffig gegen den FP-BP-Kandidaten Anzeigen geschaltet: Kommt Hofer, kommt ÖXIT!
      Dem würde ich durchaus zutrauen, dass er 2017 noch etwas in der Hinterhand haben wollte gegen die FPÖ und ihm dann aber die Silberstein-Affäre dazwischen kam.



  19. glockenblumen
    30. August 2019 10:37

    OT

    auf jeden Fall sehens- und hörenswert - ein Interview mit Dr. Markus Krall

    "... Sozialismus ist die Ideologie derjenigen "die am Leben scheitern" ... "

    https://www.youtube.com/watch?v=DSHW5QmBb5o

    ________________________________________________________

    und Tim Kellner über die Doppelzüngigkeit, Lüge und Heuchelei der Linken.
    ausschließlich junge, kräftige Männer, die hier "gerettet" werden, der Bevölkerungsaustausch geht weiter :-((

    https://www.youtube.com/watch?v=zEByLdSkMxM



  20. pressburger
    30. August 2019 10:31

    "Ibiza-Affäre", und kein Ende.
    Genosse Mielke, ehemals Chef des MfS, ist mit der Arbeit seiner Lehrlinge mehr als zufrieden. . Nicht nur, dass sie zwei Volksfeinde abgeschossen haben, sondern sie haben ihr Soll übererfüllt. Einen ganzen Staat subversiv in die Richtung gelenkt wo man ihn, den Staat haben wollte. Handlungsunfähig nach einen linken Putsch, abhängig von Entscheidungen des zuständigen ZK in Brüssel in Berlin. Keine funktionierende Regierung, ein Westentaschen Diktator als Präsident. Garantie der Fortsetzung und Ausbau der Abhängigkeit von fremden Entscheidungen, nach den Wahlen.
    Die Subversion hat funktioniert. Die Unbequemen wurden kalt gestellt, die Erwünschten positioniert. Nach menschlichen Ermessen dürfte nichts mehr schief gehen. Die Koalition GrünerKurz, eine beschlossene Sache.
    So lange muss die Affäre Ibiza noch als notwendige Dreckschleuder herhalten. Gestern beim Wolf ein angeblicher Jurist, hat Strache zum Zeitpunkt seiner Aussagen als Amtsträger bezeichnet. ORF wie er lügt und verdreht.
    Gestern, im RedBull TV, Hofer. Hilflos gegenüber den Anfeindungen eines Türken, wehrlos gegen die Unterstellungen des Moderators, die FPÖ ist eigentlich identitär unterwandert.
    Hofer sollte von Weidel, von Storch, Curio, lernen wie ein Wahlkampf zu führen ist. Nur sich ducken, erklären, entschuldigen, beim Kurz anbiedern, führt zu nichts.
    Am 1. September wird in Sachsen gewählt. Mehr als eine Landtagswahl.
    Am 29. September wird in Österreich gewählt. Eine Nationalratswahl. Wozu ?



    • jo (kein Partner)
      31. August 2019 01:55

      Pressburger
      Richtig.
      Diese Anbiederei ist einfach zum Kotzen. Statt mit der Faust auf den Tisch zu hauen und öffentlich zu verkünden so und so machen wir es in Regierungsverantwortung.
      Wenn ihr das nicht wollt so lasst es bleiben und führt Österreich in den Untergang.



    • Weinkopf
      31. August 2019 15:56

      @pressburger

      Ja genau, diese Sendung auf ServusTV war wirklich sehr schwach. Der Moderator verquatscht sich viel zu lange mit einem Türken, der viel redet aber nichts weiß. Wie auch die übrigen Teilnehmer dieser Runde. Das Ganze, erinnert eher an ORF.



    • McErdal (kein Partner)
      01. September 2019 06:41

      McErdal (kein Partner)
      30. August 2019 06:40

      Sehr geehrter Herr Mateschitz!

      Sie und Ihr Sender Servus TV können mir sowas von gestohlen bleiben!
      Die gestrige Wahlsendung mit Norbert Hofer war eine einzige Inquisition - tiefer geht es von der Qualität nimmer - sie schaffen es den ORF noch zu übertreffen an Links-lastigkeit, und kriechen dem Islam in den Arsch, das ist nur mehr widerlich!
      Ich bin kein Anhänger von Norbert Hofer, aber das geht garnicht - ALLE GEGEN EINEN!
      Sich bei Umweltthemen derart ins Hemdchen machen (Klima z.B.) und dann Motorsport fördern so wie sie - das passt unter keinen Hut - höchstens unter einen verlogenen!
      Wie ehrlich ist unter diesen Gesichtspunkten der We



    • McErdal (kein Partner)
      01. September 2019 06:45

      Nachtrag
      30. August 2019 19:31

      @ KatImp

      Aus Ihrem Post: Der einzige ansehbare TV Sender in Österreich Servus TV rutscht ebenfalls links ab.

      Es tut mir leid, aber ich hatte recht mit meiner Skepsis:
      Wie ehrlich ist unter diesen Gesichtspunkten der Wegscheider ?

      *******Ferdinand Wegscheider neuer Servus-TV-Chef************
      Martin Blank geht, Matthias Hartmann gibt Programmdirektion ab und kümmert sich um Format-Entwicklung 11. April 2016, 15:03
      h t t p s : //www.derstandard.at/story/2000034626086/ferdinand-wegscheider-ist-neuer-senderchef-von-servus-tv

      Vergessen sie seine "kritischen Kommentare" er ist für den
      Wahltalk voll verantwortlich



  21. Wolfram Schrems
    30. August 2019 10:18

    Die Auflösung der ÖVP-FPÖ-Regierung unter dem schwachen Vorwand des Ibiza-Videos steht in einem größeren Zusammenhang:

    Um jeden Preis sollen - sogar nur halbwegs - patriotische ("souveränistische") Regierungsbeteiligungen in Europa sabotiert oder verhindert werden.
    In Italien spielt sich gerade solches ab, übrigens mit Unterstützung eines Papstes, der sein Amt vollkommen verfehlt. Sehr interessant dazu die Analyse von Giuseppe Nardi:
    https://katholisches.info/2019/08/29/ist-es-auftrag-der-kirche-die-souveraenitaetsbewegung-zu-bekaempfen/

    Sebastian Kurz spielt, soweit es Ö betrifft, hier offenbar massiv mit. Das "Ö" in "ÖVP" bedeutet nichts mehr.

    Man kann nur hoffen, daß das Wahlvolk, das - wie ich im täglichen Gedankenaustausch mitbekomme - zu einem erheblichen Ausmaß verdummt ist und auf seine Dummheit auch noch stolz ist - in einem Monat die richtigen Konsequenzen zieht.



    • pressburger
      30. August 2019 15:29

      Das Wahlvieh wird schon die richtigen Fleischhacker finden, in deren Schlachthof sie geschächtet werden. Logik der Ereignisse. Vorwärts immer.
      Hätte jemand vor 5 Jahren behauptet dass wir diese Diskussionen, Fallen stellen, Staatsputsch, Klimahysterie, Islamisierung führen werden, hätte ich ihn für komplett meschuge erklärt. Dieser, oder diese, wären als arme Schwachsinnige meiner Fürsorge sicher sein können.



  22. Franz77
  23. WienFavoriten
    30. August 2019 10:06

    Wenn Strache aus Mangel an Charakter und Intelligenz völlig ungeeignet ist, jemals ein mit Verantwortung ausgestattetes Amt in dieser Republik zu übernehmen:

    Wer bitteschön, ist denn geeignet? Die Schnittmenge aus Charakter und Intelligenz ist bei den österr. Politiker_Innen wohl nicht besonders groß.
    Wer ist dann geeignet?
    Und ich stelle diese Frage völlig unpolemisch, ich meine sie ganz ernst und ersuche die werten Leser, darüber mal ernsthaft nachzudenken.
    Etwaige Vorschläge würden mich brennend interessieren!
    Danke.



    • Franz77
      30. August 2019 10:18

      Platter - sorry, Scherz am Rande. :-)



    • Wolfram Schrems
      30. August 2019 10:20

      @WienFavoriten

      Auch mir scheint die Kritik von Dr. Unterberger an Strache etwas überzogen. Richtig: Wer ist dann wirklich noch geeignet?
      Möglicherweise hat unsere Demokratie eben schon ochlokratische Züge angenommen, die ihrerseits von diskreten Mächten im Hintergrund für ihre Ziele genutzt werden.



    • Postdirektor
      30. August 2019 10:39

      @ WienFavoriten

      Ich wüsste auch noch jemanden, der sich wieder für ein politisches Amt mit hoher Verantwortung anbieten würde: Elisabeth Köstinger.
      Ihrer Meinung nach sind die in selbstloser Weise freitags schulschwänzenden Greta-JüngerInnen „ein echter Segen“. ;-)))))

      https://www.krone.at/1986110



    • Bürgermeister
      30. August 2019 13:40

      Ich vermute unser werter Blogmaster wollte nicht länger den seiner Ansicht nach einzig wahren und reinen Charakter - von manchen gar als Messias verehrt - direkt empfehlen (was mittlerweile als Beleidigung der Intelligenz der Leser interpretiert werden müsste), sondern ihn subtil ins Unterbewußtsein spülen.

      Den wahrhaften und reinen Charakter findet man allerdings nur in Kinderbüchern - und intelligent sind sie meist auch noch. Im echten Leben finden sich bei intelligenten Menschen immer auch Tiefen, manchmal echte Abgründe.

      Intelligenz würde ich auch einem Juncker unterstellen, der Uschi nicht. Die Zukunft wird zeigen, wer von den beiden schlimmer für diesen Kontinent gewirkt hat.



    • pressburger
      30. August 2019 15:32

      @Bürgermeister
      Wollen Sie damit andeuten, dass es ziemlich Wurscht ist, ob uns der Ischiatiker, oder die Uschi, oder ihre Mentorin, so tief in den Dreck gefahren haben ?



    • pressburger
      30. August 2019 15:39

      Dürfen auch bereits verstorbene genannt werden ?
      Oder evtl. Quereinsteiger ?
      Auslandsösterreicher, waren bis jetzt ein ziemlicher Flopp.
      Wer bleibt ?
      Als unwerter Leser Ihrer Zeilen, wage ich zu vermuten, dass sie evtl. einen Kandidaten der Leserschaft empfehlen möchten ? Könnte sein, dass der Name des Kandidaten mit K beginnt und noch einige, nicht all zu viele Buchstaben hat ?



    • Bürgermeister
      30. August 2019 18:03

      @ pressburger: Idiotinnen erzeugen immer sinnlosen, unproduktiven Aufwand. Ich denke Genderismus, Schwulismus und viele weitere hirnlose bürokratische Schikanen werden unter der Uschi eine absolute Hochblüte erleben. Wir werden heute noch völlig unvorstellbaren deutschen Klimafanatismus und eine abgehobene (grüne) Präpotenz die schon ein Roosevelt an diesem Volk so unbeschreiblich gehasst hat.

      Bei ferngesteuerten Idiotinnen müsste man aber den Puppenmeister kennen, um eine genauere Einschätzung zu kriegen.



  24. Undine
    30. August 2019 09:59

    Gestern hat @Saggener einen Hinweis auf einen hochinteressanten Artikel vom "GENIUS"-BLOG von Bernd STRACKE gegeben. Diesen akribisch recherchierten Bericht sollte man sehr aufmerksam lesen! Besonders interessant finde ich die hervorragenden Beziehungen von KURZ-Freund BENKO zu den Herren SCHLAFF (Schlaff-Taus-Gruppe!), STEINMETZ und von dem wiederum zu SILBERSTEIN.

    http://www.genius.co.at/index.php?id=630



    • Undine
      30. August 2019 11:20

      Übrigens, war es nicht der oben erwähnte TAUS (Schlaff-Taus-Gruppe), der dabei gefilmt worden war, als er den nach dem Auffliegen des BAWAG-ÖGB-Skandals auf der Flucht in dessen französischem Domizil versteckten und gesuchten Helmut ELSNER besuchte?

      Das alles geschah wenige Tage vor einer WAHL, bei der die SOZIS eine riesige Schlappe befürchteten. Da schaffte das FOTO des an ELSNERS Klingel am Gartentor stehenden TAUS Abhilfe---und schwupps, saß die ÖVP mit den Roten in der Tinte! Die Verluste der SPÖ waren trotz dieses himmelschreienden BAWAG-ÖGB-SKANDALS minimal.....

      Zur Erinnerung: "JUSTIZ lässt sich einspannen"!

      "TAUS besuchte ELSNER vor Verhaftung"

      https://newsv1.orf.at/060917-3



    • Dr. Faust
      30. August 2019 12:10

      Undine, hatten Sie den von Ihnen geposteten Link überprüft. Jetzt bekomme ich die Meldung "funktioniert nicht mehr". Wäre ja eine Gaude (und Steuergeldverschwendung sondergleichen), wenn die im ORF jemanden sitzen hätten, der hier im Blog live mitliest und reagiert! Ha, ha... .



    • Undine
      30. August 2019 12:25

      @Dr. Faust

      Na, so was! Es war haarklein geschildert, was sich da abgespielt hatte und war sehr interessant!



    • Majordomus
      30. August 2019 12:34

      @Undine:
      Im Profil gibt es noch einen Artikel zu dem Thema. Ich weiß jetzt leider nicht, inwieweit dieser Text mit dem von Ihnen verlinkten übereinstimmt:

      https://www.profil.at/home/exklusiv-in-gesellschaft-151956



    • Riese35
      30. August 2019 12:45

      Das Video mit der entlavenden Vorstellung der ÖVP-Kandidaten vor der EU-Wahl und dem Worthülsensammelsurium ist auch aus youtube verschwunden:

      "Video unavailable
      This video is no longer available because the YouTube account associated with this video has been terminated."



    • Undine
      30. August 2019 13:31

      Also, da bin ich jetzt schon platt: Der von mit gepostete Hinweis zu dem brisanten Text ist "von der Bildfläche verschwunden"! In wessen Auftrag, in wessen Interesse geschah diese Löschung so prompt? Hat dieser Artikel jemandes Nerv empfindlich getroffen?

      @Majordomus hat einen Link gepostet; der Inhalt dieses Artikels ist ähnlich brisant. Danke! Ich erlaube mir, den Inhalt hier herein zu kopieren---falls Ähnliches wie obeb passiert!

      "Exklusiv: In bester Gesellschaft
      ( 23. 9. 2006 )

      Um nicht stückeln zu müssen, werde ich den Text als Kommentar posten!



    • Majordomus
      30. August 2019 13:52

      Danke, Undine. Man wird anfangen müssen, sich die interessanten Dinge abzuspeichern. Bei dem Zensurwahn, der zunehmend um sich greift.



  25. WFL
    30. August 2019 09:59

    Meine Vermutung:
    Es war natürlich Silberstein, wer sonst.

    Wer sonst hätte sich im Jahr 2017 die Mühe gemacht, die damaligen Oppositionspolitiker (!) Gudenus und Strache auf das Glatteis zu locken?
    Wer sonst hätte sich die Mühe gemacht, eine ausgefeilte, monatelang vorbereitete
    Falle mit Hilfe eines Rechtsanwalts (!) aufzubauen?
    Und wer verfügte über die Geldmittel, das alles zu finanzieren?

    Weiters:
    Muss der Rechtsanwalt, der die beiden vorsätzlich mit Falschangaben (russische Oligarchen-Nichte) in die Falle lockte, nicht fürchten, seine Rechtsanwaltszulassung zu verlieren?

    Wer - außer der SPÖ und die rote Justiz - hat in Österreich die Macht, dem Rechtsanwalt zu signalisieren:
    Keine Angst, Freund, das wird alles applaniert werden?

    Silberstein hatte vor der NR-Wahl 2017 nicht mehr die Zeit, das Video zu verwenden, da er in Israel verhaftet wurde. Und außerdem von der SPÖ (gezwungenermaßen) überfallsartig gefeuert wurde.

    Also ließ er das Video im Safe liegen und verkaufte es jetzt um teures Geld.
    Wer bezahlte?
    Meine Vermutung: Haselsteiner.



    • WienFavoriten
      30. August 2019 10:16

      Geschätzter WFL,

      Ausgesprochen stringent!

      Man denke an Ockhams razor!



    • Franz77
      30. August 2019 10:40

      Macht Sinn, und da sind wir im dunkelsten Dunkel - bei der Logenbrut - angekommen.



    • Bürgermeister
      30. August 2019 10:42

      Alles korrekt. Und ich vermute er hat etwas gegen den Iraner in der Hand, dass er alle Schuld auf sich nehmen wird - so man überhaupt ermitteln wird.



    • simplicissimus
      30. August 2019 10:47

      Ist durchaus moeglich!



    • WFL
      30. August 2019 11:04

      franz77:
      Dass auch die Logenbrüder nachträglich mitgemischt haben, ist auch meine Vermutung:
      Logenbruder Haselsteiner bezahlte und Logenbruder Van der Bellen sorgte für die Auflösung der Regierung und Kickls öffentliche Demontage.



    • Undine
      30. August 2019 14:14

      @alle

      ****************************+!
      Klingt alles SEHR plausibel!



    • Rau
      30. August 2019 22:54

      Ausgefeilt? Gundenus hätte den Oligarchen nir googeln müssen, dann hätten sie erfahren, dass er gar keine Nichte haben kann, weil er ein Einzelkind ist!



  26. Undine
    30. August 2019 09:42

    Man sollte nicht aus den Augen verlieren, zu welchem ZEITPUNKT das Ibiza-Video VERÖFFENTLICHT worden ist---eine gute Woche VOR der EU-WAHL.

    Dem großen Ziel, die Vereinigten Staaten Europas zu bilden, sind sämtliche RECHTEN Politiker und deren Parteien, also die Verfechter der NATIONALSTAATEN, im Wege.

    Diejenigen, die also eine "REPUBLIK EUROPA" als Ziel haben, denken und planen langfristig. Da wird nichts dem Zufall überlassen. So erklärt sich auch die Frage, warum man vernichtende Videos von erfolgreichen rechten Politikern in petto hat, die jederzeit einsetzbar sind.

    Den Verfechtern einer "Republik Europa" ist jedes Mittel recht, zum Ziel zu kommen, da ist so ein Video zum Schaden eines rechten Politikers / einer rechten Partei fast noch das harmlosere; für manche rechten Politiker bedeutet dieses Streben das Todesurteil. Es sind genug "rechte" Politiker, die sterben mußten, weil sie den Drahtziehern im Wege standen. Die Geheimdienste spielen da mit---auch in Ö.

    Obwohl die Mehrheit der Bürger der europäischen Länder eher RECHTS DENKT, ist die Macht der LINKEN über die Medien ungebrochen. Die UNBELEHRBAREN müssen "erzogen" werden, um links zu wählen. So ein zusammengeschnittenes peinliches Video ist da sehr hilfreich, wenn es jederzeit parat liegt.

    Daß KURZ dieses perfide Spiel mitmacht, ist ohne Zweifel, ist er doch ein "glühender Europäer"! So erklärt sich im Nachhinein auch sein oft rätselhaftes Verhalten. Ziehvater SOROS wird ihm schon ordentlich eingeheizt haben.



    • glockenblumen
      30. August 2019 10:01

      Der Wahnsinn ist, daß die Leute dieses niederträchtige Tun noch immer nicht durchschauen und sich in aller Einfalt manipulieren lassen - es ist immer dasselbe, man erinnere sich an die "Liederbuchaffäre", welche tatsächlich - viel später nach der Wahl und ganz klein nur vermeldet - keine Affäre war!
      Es diente nur dazu, Mikl-Leitner auf den Landesthron zu hieven.
      Genauso wie dieses Video benutzt wurde, um die Regierung zu sprengen bzw. in erster Linie die FPÖ wieder aus der Regierung raus zu bekommen.

      Das alles ist so widerwärtig, daß man nur noch speiben könnte :-((



    • simplicissimus
      30. August 2019 10:49

      Sieht so aus, Undine!!!!!!!!!!!!



  27. HDW
    30. August 2019 09:27

    Wenn Fr.Edtstadler tatsächlich "dem fehlenden Willen...." (also Kurzens) statt "dessen......(also Kickls) gesagt hat, bestätigte sie mit diesem Satz ja geradezu die These dass Kurz deshalb Kickl entfernt hat weil Ibiza mit dem BVT und damit mit den Schwarzen zu tun hat.
    Wenn man erlebt wie sich die Vertreter der zweiten Gewalt politisiert haben und gegenseitig anpatzen, kann einem nur Angst und bang werden
    Der Vergleich Kurz mit Conte als Büttel der EU Diktatur ist auch richtig. Nur, dass der eine hofft bei der Wahl zu gewinnen, der andere diese aber fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
    Nebstbei gesagt der ewig erfolglose Versuch der Nachfolger des PCI und Altstalinsten seit 1943, gegen die Mehrheit des Volkes die Macht zu übernehmen. Mit Beihilfe der EU Nomenklatura.



  28. Tegernseer
    30. August 2019 09:19

    “Strache ist völlig ungeeignet, jemals ein mit Verantwortung ausgestattetes Amt in dieser Republik zu übernehmen. Aus charakterlichen Gründen wie auch aus Mangel an Intelligenz.“

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.



    • WienFavoriten
      30. August 2019 10:20

      Lieber Tegernseer,

      das kann Ihnen niemand widersprechen.

      Wer aber würde denn dieser kleinen Schnittmenge aus ausreichender Intelligenz und genügendem Charakter angehören?
      Dies Frage finde ich doch wesentlich interessanter, Sie nicht auch?
      Und bei noch so angestrengtem Nachdenken fällt mir nur einer ein.
      Ist es nicht so?



    • Bürgermeister
      30. August 2019 10:39

      charakterlich ... Miky Mouse tritt zwar nicht an, ihr wird aber ein absolut untadeliger Charakter bescheinigt. Ansonsten sind mir keine charakterlichen Anforderungen an ein "mit Verantortung ausgestattetes Amt" bekannt.
      ... Mangel an Intelligenz ... Ja, er hat keine ÖVP-Intelligenz im Sinne der verlogenen Verschlagenheit und Pakelei (vgl. aktuell Grundstücksdeal Gaisbühel, zum Sonderpreis ohne Ausschreibung) aber es hat gereicht eine am Boden liegende Partei wieder aufzubauen. Es wird sehr viele geben die eine FPÖ lieber ohne ihn sehen, und die meisten davon sind keine FPÖ Mitglieder.



    • pressburger
      30. August 2019 15:46

      Einspruch. Strache hat die Partei in einen einstelligen Bereich übernommen und sie als Junior Partner in die Regierung geführt.
      Moral. Charakter hat nichts mit den Fähigkeiten als Politiker zu tun.
      Kennedy, hat ständig Afären gehabt, dafür keine einzige gescheite Entscheidung getroffen. Bobby war es, der die wichtige Entscheidung getroffen. Teddy hat seine Sekretärin zuerst gebumst, dann sie ersaufen lassen, Senator geblieben. Clinton hat seine Frau denken lassen, während er sich in die Genitalien seiner Praktikantin vertieft hat.
      Strache hat nur geredet, angegeben. Zweierlei Mass. Merkel redet, zugegeben auch dumm, gibt an.



  29. dssm
    30. August 2019 08:59

    Die Affäre um den Kickl-Hinauswurf wird einem verständlich, wenn man sich die sonstigen Aussagen von Kurz anschaut. Er will die Identitären auflösen, also eine scheinbare Anlassgesetzgebung, weil ein Spender dieses Vereins nachträglich zum Massenmörder wurde.
    So ein Gesetz muss aber allgemein formuliert sein. Also wird jeder Verein (und damit jede Partei), welcher Spenden von einem "Terroristen" bekommen hat, die Auflösung befürchten müssen. Auch sonstige Kontaktschuld ist natürlich denkbar. Der nächste Gummiparagraph, so wie der Verhetzungsparagraph, der ja auch aus dem ÖVP-Umfeld kommt.

    Und schon wird klar, warum Kickl für Kurz eine Gefahr darstellt. Denn die Staatsanwaltschaften haben Rot/Schwarz fest in der Hand, die Polizei weniger. Genau jene Polizei muss aber diese Gummiparagraphen dann bei Ermittlungen anwenden.
    Die Gefahr für dieses Land ist Kurz, nicht Kickl! Kurz will eine Meinungsdiktatur der politischen Korrektheit, welche es Bürgern unmöglich macht, sich zu politischen Fehlentwicklungen zu äußern. Jede Organisation, jeder Bürger kann jederzeit mundtot gemacht werden, damit ist allerdings die ÖVP auf Linie der linx/grünen Fanatiker von der Antifa.



    • WFL
      30. August 2019 10:06

      Man muss mittlerweile fürchten, dass Kurz erpresst wird. (Privatleben)



    • Cotopaxi
      30. August 2019 10:17

      Mit seiner Homosexualität ist heutzutage wirklich niemand mehr erpressbar, falls sie die meinen.



    • Dr. Faust
      30. August 2019 11:56

      Die Filmchen, die der Herr Epstein für den nahöstlichen, staatlichen Geheimdienst gemacht hat, waren aber doch etwas andere als Homosexualität.



    • pressburger
      30. August 2019 15:48

      Kurz will eine Diktatur. Stimmt. Aber die Diktatur des staatlichen Meinungsmonopols, die Diktatur der Blockwarte, der Vernaderer, der Enteigner.



  30. Gerald
    30. August 2019 08:46

    Zugegeben bin ich etwas positiv überrascht. Denn, dass die von mir viel kritisierte WKStA, noch dazu unter einem unzweifelhaft SPÖ-nahen Justizminister die Einstellung noch vor den Wahlen bekannt gibt, hätte ich nicht erwartet. Dass auch der Vorwurf der Untreue nicht wirklich halten wird, arbeitet Herr Unterberger sehr schön heraus. Im Standard-Forum spucken die Linken gerade Gift und Galle, die wollen partout nicht einsehen, dass es keinen Straftatbestand der "Schweinerei" gibt, der nur für FPÖler gilt.
    Der wirkliche Gradmesser dafür, ob die Justiz nicht schon vollkommen verkommen ist, wird allerdings sein die Hintermänner des Videos zu finden. Die mittlerweile veröffentlichten Hintergründe auf eu-infothek sind wahrlich kein Bemmerl und ohne zahlungskräftigen Geldgeber ist da sicher nichts gelaufen.

    Was Strache anbelangt: Seinen Rücktritt halte ich weiterhin für berechtigt, er hätte sich gar nie auf die dubiose Einladung einlassen sollen. Für diese moralische Schuld ist er durch Verlust von Amt und Position (Vizekanzler und Parteichef) gestraft genug, vor allem angesichts dessen wie andere Parteien mit Straftatbeständen umgehen. Die Rettung des Pilz war eine Verjährung, ein Blecha machte nach der Verurteilung weiter, ein Androsch ebenso und der auch der Villacher Bgm. Albel (SPÖ) denkt trotz Verurteilung gar nicht an Rücktritt. Strache sollte sich also noch ein wenig eine Auszeit nehmen, bis auch die Untreue-Vorwürfe aufgeklärt sind. Verwundert bin ich nur etwas über Hrrn. Unterbergers Satz: "Strache ist völlig ungeeignet, jemals ein mit Verantwortung ausgestattetes Amt in dieser Republik zu übernehmen." Denn Strache hatte so ein Amt 1 1/2 Jahre inne und soweit ich mich erinnere hatte auch Herr Unterberger da nicht viel zu bemängeln.



    • Niklas G. Salm
      30. August 2019 09:29

      Dafür ist der Sebastian ganz, ganz lieb. Immer!



    • glockenblumen
      30. August 2019 10:18

      wenn es um "moralische Schuld " geht, müßten wahrscheinlich 99% zurücktreten!



    • Cotopaxi
      30. August 2019 10:21

      Für das Amt des Sport- und Beamtenministers kann man den nächstbesten Penner von der Straße nehmen, die Arbeit macht ohnedies eine eingespielte Beamtenschaft.

      War es notwendig, dass Minister Strache unbedingt seine liebe Gattin Philippa auf Staatskosten zu den Olmpischen Spielen in Südkorea mitnahm, unter dem Vorwand, sie als Dolmetscherin zu benötigen?



    • Gerald
      30. August 2019 10:39

      @Cotopaxi
      Wenn man es so sieht, kann man allerdings auch für das Amt des Kanzlers einen Sandler von der Straße nehmen. Denn mangelns Richtlinienkompetenz und Ressort hat er sogar noch weniger Aufgaben, als der Beamten- und Sportminister.



    • Cotopaxi
      30. August 2019 11:06

      @ Gerald

      Natürlich, man sieht ja auf der anderen Seite des Ballhausplatzes, dass es funktioniert.



    • Undine
      30. August 2019 21:47

      @Cotopaxi

      Stimmt! Heute nachmittag sah ich in Salzburg auf einer Bank einer Penner liegen, der demjenigen zum Verwechseln ähnlich sah! Er war offenbar gerade aufgewacht und rieb sich noch schläfrig die Augen; einen Stoppelbart hatte er auch..... ;-)



  31. differenzierte Sicht
    30. August 2019 07:32

    Ich sehe das eher positiv, was steht, wenn nun doch nichts dran ist, einer Neuauflage der Koalition im Wege? Die Gesetzeslücke, durch die Strache nun "heil" davonkommt, wie Pilz durch die Verjährung? Von Seiten der ÖVP hat es jedenfalls von Anfang an geheißem, dass nach (positiver) Aufklärung der Affäre, ein Fortsetzen der erfolgreichen Koalition wünschenswert ist. Dass Kickl an dieser Aufklärung nicht beteiligt war, ist ebenfalls positiv zu sehen, sonst hätte es permanent geheißen, "e klar, er hatte seine Finger im Spiel".



    • simplicissimus
      30. August 2019 07:53

      Ich hoffe, Sie behalten recht.



    • pressburger
      30. August 2019 08:38

      Die Aussagen von Kurz waren ganz anders. Wiederholt gesagt, Kickl wird nie ein Minister in einer von ihm geführten Regierung.



    • Niklas G. Salm
      30. August 2019 09:25

      Kurz soll doch bitte mit den heiß geliebten GrünInnen koalieren, damit seine Wähler endlich erkennen, wes‘ Geistes Kind der Herr ist. Österreich ist sowieso erledigt, wenn jetzt in Italien die neue Linksregierung die Häfen öffnet und vor Freude klatscht...



    • pressburger
      30. August 2019 10:11

      @Niklas G. Salm
      Die Koalition KurzGrün wird keine Rückkehr zum Rechtsstaat erlauben.



    • Niklas G. Salm
      30. August 2019 12:01

      Hab ich auch nicht behauptet



  32. kremser (kein Partner)
    30. August 2019 07:27

    Man sollte vielleicht noch darauf hinweisen, dass es eine ganze Liste an ÖVP internen emails gibt, wo hervorgeht, dass Kurz und andere lange bevor Erscheinen des Videos im Bilde waren. Es sollte doch möglich sein, die Echtheit dieser emails entweder zu bestätigen oder eben die Fälschung zu veröffentlichen.
    Die emails zusammen mit den Ereignissen der letzten Monate zeigen eindeutig, dass die Türkisen einen Plan zur Sprengung der Regierung verfolgten. Kurz hat nach der Zustimmung zum Flüchtlingspakt und der staatlichen Verfolgung der IB, seinem großen Vorbild Merkel folgend, Christchurch als unvorhersehbares Ereignis ausgenutzt, um den Kampf gegen Rechts als neues ÖVP Programm auszurufen.



    • pressburger
      30. August 2019 08:41

      "Der widerliche Sellenre", mehr ist Kurz nicht eingefallen. Stimmt, die Ermittlungen sollte in die Richtung gehen zu erfahren wann hat Kurz von dem Video erfahren, wann hat er beschlossen die Angelegenheit zu Sprengung der Koalition und zum Putsch zu nutzen.



    • kremser (kein Partner)
      30. August 2019 09:02

      @pressburger
      ich glaube nicht, dass man Kurz alles umhängen kann. Wer hier Druck ausgeübt hat und warum, werden wir nie erfahren.
      Die kommende Wahl ist meiner Meinung nach eine Schicksalswahl für Österreich. Sollte Blau nicht prominent in der Regierung vertreten sein, wars das.



    • Niklas G. Salm
      30. August 2019 09:34

      Sebastian soll und wird mit den GrünInnen koalieren und das ist gut so! Vielleicht geht zumindest dann einigen ein Licht auf, aber vermutlich ist auch das nur ein frommer Wunsch in unserem Land der kollektiven geistigen Umnachtung. Unser Schicksal entscheidet sich aber gerade in Italien und das eher nicht zu unseren Gunsten...



    • WFL
      30. August 2019 10:09

      Wie gesagt: Man muss mittlerweile befürchten, dass Kurz erpresst wird.
      Sollte es tatsächlich zu einer Neuauflage von Schwarz-Rot SPÖVP kommen,
      dann wissen wir, dass es so ist....



    • Dr. Faust
      30. August 2019 11:19

      @WFL

      Mir scheint eher, dass das Büberl nicht in der Lage ist, dem Druck, den Merkel, Juncker und Konsorten auf ihn ausüben, zu widerstehen. Man braucht sich ja nur zu vergegenwärtigen, welchem nationalen und internationalen Druck ein Boris Johnson mit seinem konsequenten Brexitkurs ausgesetzt ist. Nicht eine Stunde würde das Bübchen Kurz das durchhalten, ohne in die Knie zu gehen.

      Natürlich könnte es sein, dass auch Videos oder private Peinlichkeiten eingesetzt werden. Meiner Einschätzung nach sind solche massiven Maßnahmen bei Kurz aber garnicht erforderlich. Er spurt auch so. Wollte den Migrationspakt unterschreiben, trägt Maßnahmen gegen Orban mit, hat freudig das Ibiza-Video aufgegriffen.

      Ob unser geschätzter Blogmaster das irgendwann anerkennen wird?



    • Pyrrhon von Elis
      30. August 2019 11:35

      @ geschätzter Herr Salm,

      dem Narrativ, wonach die Republik zuerst an die Wand gefahren werden muss, damit die Menschen aufwachen und ihren Fehler erkennen hält nicht, was es verspricht: so ganz an die Wand gefahren wird die Republik nie, so richtig schmerzhaft wird das Versagen für den Einzelnen persönlich nien, dass jene, die (noch) nicht konservativ wählen, zur Wirklichkeitt finden und diese erkennen.

      Sonst hätte die lange rot-schwarze Periode für einen Erkenntnisgewinn ausreichen müssen;
      siehe Deutschland: das Land steht wirtschaftlich u. gesellschaftlich am Abgrund und welche Parteien rittern um den ersten Platz? Für mich ist das unverständlich!



    • Niklas G. Salm
      30. August 2019 12:05

      Sie haben schon recht, allerdings meinte ich weniger die Linkswähler, sondern die Kurz-Wähler, die dann vielleicht ein Aha-Erlebnis hätten - oder auch nicht



    • Riese35
      30. August 2019 12:39

      @Niklas G. Salm: >> "oder auch nicht"

      Ich glaube, diese Aussage trifft die Realität eher.



    • pressburger
      30. August 2019 23:24

      Es wird so kommen. Die Freiheitlichen werden sich in der Opposition überlegen können, welche Fehler sie in ihrer Wahlkampagne begangen haben.



    • Gerald
      31. August 2019 07:51

      @kremser

      Soweit ich das mit den ÖVP E-Mails mitbekommen habe, wurden nur Screenshots von den E-Mails zugespielt. Anhand von Screenshots lässt sich natürlich nicht mit Sicherheit die Echtheit beweisen (das Gegenteil aber auch nicht, wie die ÖVP mit ihrem lächerlichen Gutachten glauben machen wollte). Es gibt aber starke Indizien (IP-Adresse war aktiv mit ÖVP-Wien Server gekoppelt) für die Echtheit.



  33. simplicissimus
    30. August 2019 07:04

    Die Vorwuerfe, die AU an Strache richtet, sind schon richtig, trotzdem, rein subjektiv muss ich ein bisschen relativieren. Strache tut mir leid, denn

    - er ist ein mittelmaessiger Politiker, aber keine solche Flasche, wie jetzt dargestellt, da laufen andere herum und immerhin hat er massgeblich am Erstarken der FPOe mitgewirkt und schwerpunktmaessig haeufig die richtigen Dinge vertreten.

    - wer hat in seinem Leben noch nie besoffen (und unter Drogen???) Bloedsinn gebrabbelt und sich aufgespielt? Manche vielleicht noch nie, sehr viele schon.

    - und ich bin zutiefst ueberzeugt, dass in den anderen grossen (und kleinen?) Parteien haargenau das untereinander geredet und vor allem GETAN wird, was Strache da naiverweise einem Sexpueppchen verbal unter den Rock schieben wollte. Beweisen kann ich's natuerlich nicht, das heilig-saubere Gegenteil ist fuer mich aber jedenfalls unvorstellbar.

    Ich bin jedenfalls auf Basti Fantasti wesentlich saurer als auf Strache. Denn die Stinkmorchelecke, aus dem das Ganze entweder kam, oder auch nur freudig befoerdert wurde, hat jetzt wieder Oberwasser und alle Reformschrittchen sind im Keim erstickt.

    DAS IST WIDERLICH.



    • glockenblumen
      30. August 2019 07:24

      @ simplicissimus

      Volle Zustimmung!!! ****************************************

      Bzgl. TUN - ein gewisser Benko hat sich mit fast 25% in der Krone eingekauft, nebenbei scheint er ein guter Freund von Kurz zu sein - niemand hat sich darüber aufgeregt.
      Warum diese künstliche Empörung darüber, daß ein betrunkener oder unter Drogen gesetzter Strache über so eine Möglichkeit bloß phantasiert hat??
      welch widerliche Heuchelei!!!
      Es ging offenbar wirklich nur darum, die FPÖ aus der Regierung rauszuputschen um ungestört eine bestimmte Agenda durchzuziehen :-((



    • Cotopaxi
      30. August 2019 07:28

      Stracherl war weder betrunken, noch unter Drogen gesetzt. Letzteres wird nicht einmal von ihm oder der anwesenden Zeuging Frau Gräfin Gudenus behauptet.



    • simplicissimus
      30. August 2019 07:52

      Soweit ich mich erinnern kann, hat Strache sehr wohl gesagt, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Ueber Drogen allerdings nichts.



    • glockenblumen
      30. August 2019 07:54

      @ Cotopaxi

      egal ob betrunken oder nicht, Tatsache ist, daß einer es ohne weiteres TUN darf, der andere verteufelt und diffamiert wird, weil er davon bloß GESPROCHEN hat.
      Und das vor zwei Jahren!
      Daß wieder mit zweierlei Maß gemessen wurde, ist widerlich!



    • Cotopaxi
      30. August 2019 07:56

      Strache hat alkoholische Getränke konsumiert, aber BETRUNKEN (besoffen, alkoholisiert, beschwipst usw.) wirkt er auf mich nicht.



    • Cotopaxi
      30. August 2019 08:11

      @ Glockenblumen

      Da haben Sie vollkommen recht. Es ist widerlich, wie das alte System mit seinen Gegnern umgeht.

      Ich halte Strache und Gudenus abgehobene Naivität, Plappermäuligkeit und das Nicht-Erkennen der eigenen intellektuellen Grenzen vor.

      Der FPÖ halte ich vor, dass die 2 scheinbar ohne innerparteiliche Kontrolle schalten und walten konnten und dass es offenbar keinen Sicherheitsdienst gibt, der die Parteispitze abschirmt und Personen überprüft, die sich ihr nähern.



    • simplicissimus
      30. August 2019 08:41

      Alkohol loest die Zunge, auch wenn man nicht stockbesoffen ist. Natuerlich ist das keine sehr starke Entschuldigung, aber zB die 0,5 Promillegrenze beim Autofahren kommt nicht von ungefaehr. Die Drogengeschichte hat der mit Fellner palavernde Ermittler aufgebracht, deshalb von mir in Klammer mit Fragezeichen. Die Frage ist, ob ein Beschwipster eine maessige Kokaindosis im Nachhinein spuert. Stark haette sie ja nicht sein duerfen, sonst haetten Straches Aussagen nicht mehr authentisch gewirkt. Dass sich Strache bis in die Unterhose geniert und nicht alles oeffentlich sagt, vielleicht auch aus taktischen Gruenden, halte ich auch fuer moeglich.



    • Cotopaxi
      30. August 2019 08:55

      Bei Graf Gudenus liegt die Sache etwas anders. Der hat zu seiner Entschuldigung vorgebracht, dass er damals unter einer psychischen Krankheit litt und deswegen Psychopharmaka nehmen musste. Er wollte damit sagen, dass er damals über Wochen hinweg nicht Herr über sich selber war.



    • Niklas G. Salm
      30. August 2019 09:40

      Ich habe mittlerweile mehrere Strache-Interviews (RT, Wochenblick, etc.) nach Ibiza gesehen und dabei spricht er über Alkoholeinfluss und stellt auch die Möglichkeit in den Raum, dass noch andere Substanzen im Spiel waren. Wie man hier behaupten kann, nicht mal er selbst redet über Trunkenheit und mehr ist mir ein Rätsel...



    • HDW
      30. August 2019 10:02

      @glockenblumen
      Na und der wirkliche russische Oligarch Deripaska mit 17% (25%) bei Haselsteiners STRABAG, die unter vielem anderen das Stalin Hotel Moskwa, aufbauen durfte und damit 3 Millionen indirekt an die NEOS?



    • Peregrinus
      30. August 2019 10:17

      Strache sprach selbst in seiner ersten Stellungnahme zur Causa im Fernsehen wortwörtlich von einer "bsoffenen Gschicht".



    • Cotopaxi
      30. August 2019 10:25

      Zur Klarstellung: Ich habe nie behauptet, dass Strache nicht von Alkoholkonsum gesprochen hat. Aber deswegen ist man nicht gleich alkoholisiert, noch dazu, wenn man regelmäßiger Trinker ist.



    • Riese35
      30. August 2019 10:48

      @simplicissimus: ************************!

      Strache hat meines Erachtens sogar eine sehr große Stärke: er ist Teamspieler, und er hat immer wieder gute Personen ausgewählt wie z.B. Karin Kneissl. Genau das sind aber wichtige Führungseigenschaften. Viele Genies sind schon an einem Mangel dieser Eigenschaften gescheitert.

      Daß sich die FPÖ nach dem Regierungseintritt ungebrochener Beliebtheit erfreut und nicht, wie von "populistischen Parteien" erwartet, selbst zerfleischt hat, ist maßgeblich Straches Verdienst.

      Da ist mir ein solch mittelmäßiger Politiker lieber als ein vielleicht glänzender Staatsmann Lew Bronstein.oder Wjatscheslaw M. Skrjabin.



    • Peregrinus
      30. August 2019 10:50

      @ Cotopraxi
      Ist ein "Bsoffener" nicht alkoholisiert?



    • Cotopaxi
      30. August 2019 11:10

      @ Peregrinus

      Natürlich, aber auf mich wirkt Strache im Video nicht b'soffen bzw. alkoholisiert, auch wenn er vermutlich Wodka-Red Bull getrunken hatte. Allein Red Bull soll angeblich sehr anregend wirken.



    • Rau
      30. August 2019 23:17

      @Cotopaxi ohne das vollständige Video sollte sich jeder zurückhalten. Wer das ausser Acht lässt, den kann man nicht ernst nehmen. Punkt!



    • Weinkopf
      31. August 2019 08:20

      @ alle

      Was hier aber wieder einmal unerwähnt bleibt:

      Das Video wurde illegal aufgenommen. Es liegt keine Einwilligung der Betroffenen vor, es zu veröffentlichen.
      Die Öffentlichkeit hat kein Recht, dieses Video zu kommentieren.



    • Peregrinus
      31. August 2019 09:20

      @ Weinkopf
      Ungeachtet dessen, dass Ihre Auffassung von keiner Rechtsnorm gedeckt ist, habe ich nicht das Video, sondern die öffentliche Aussage Straches "eine bsoffene Gschicht" kommentiert.



  34. Josef Maierhofer
    30. August 2019 07:00

    Jetzt beginnt es die ÖVP zu 'zerbröseln' ...



    • Cotopaxi
      30. August 2019 07:26

      Es mag zwar sein, dass die ÖVP auch ein paar Schrammen abbekommen wird, aber dem großen Zuspruch für Kurz in der Bevölkerung wird es nicht schaden.

      Wenn man sich so in Wien umhört, wird dieser liebe und herzige Bub sogar von vielen FPÖ-Mitgliedern gewählt werden - was mir jedoch unverständlich ist und gegen die Einsichtsfähigkeit dieser Leute spricht.



    • pressburger
      30. August 2019 08:43

      Kurz ist und bleibt die Nr. 1. Hat Böhmermann doch recht ?



    • Riese35
      30. August 2019 10:53

      @Cotopaxi: >> "... wird dieser liebe und herzige Bub sogar von vielen FPÖ-Mitgliedern gewählt werden."

      Wieso das? Sind das alles solche Dumpfbacken? Was geht in den Gehirnwindungen solcher Leute vor?



    • Cotopaxi
      30. August 2019 11:48

      @ Riese 35

      Typische Östertrotteln halt.



  35. Josef Maierhofer
    30. August 2019 06:58

    Der Verrat der ÖVP in voller Breite.

    Danke für diesen Artikel !

    Klar, Strache ist berechtigt zurückgetreten, auch wenn wenig bis nichts Strafbares dabei war bei dem ganzen Ibiza Theater. Moralisch war es nicht in Ordnung.

    Fakt ist, dass die Justiz bis heute nicht das ganze Video kennt.

    Das ist ja nur die Ablenkung.

    Die Tat der ÖVP ist die Koalitionsaufkündigung und die Entlassung des besten Innenministers, den Österreich je hatte.

    Das wird jetzt natürlich ungemütlich für die ÖVP, neben den Tatsachen, dass alle Vorwürfe gegen die FPÖ in wesentlich größerem Umfang auf SPÖ und ÖVP zutreffen.

    Ungemütlich für die ÖVP wird auch noch was anderes. Nachdem sie den ORF und das 'Medien'anfütterungs'gesetz' nicht reformieren wollte, sitzen dort noch Linkere als die ÖVP-ler, solche nämlich, die nach der Pfeife von Grün tanzen um Schwarz-Grün durchzusetzen und auch solche, denen die SPÖ-Rache ein Anliegen ist.

    Für mich aber ist es noch viel schlimmer, dass die ÖVP nur Wahlen gewinnen will und nicht für die Menschen da sein will, Wahlen gewinnen wegen Macht und Pfründen. Den Machtmenschen Strache hat man kaltgestellt, so glaubt man. Aber, so schreibt auch Dr. Unterberger, sogar das wird ungemütlich für die ÖVP.

    Während die FPÖ von Programmen redet, von notwendigen Maßnahmen spricht und um Zustimmung der Wahlbevölkerung wirbt, also einen positiven Wahlkampf führt, haben die anderen außer dem Anpatzen des Mitbewerbs nicht viel am Hut.

    Aber noch immer hat die ÖVP die meiste Zustimmung - für den nächsten Verrat an Österreich ?

    Der 'Deep State' spricht über die 'Deep Medien' und die Menschen glauben es und sehen nicht die Angebote, die Ihnen die einzig vernünftig gebliebene FPÖ macht, weil sie das 'Ibiza Theater' (die Ablenkung) anschauen und die Gefahren durch Grenzöffnung, Islamismus, Zuwanderung, Schulden machen, Stoppen der Staatsreform. etc. nicht sehen.

    Die Hoffnung, dass die Menschen das rechtzeitig sehen, stirbt zuletzt.



    • Josef Maierhofer
    • Riese35
      30. August 2019 11:07

      @Josef Maierhofer: ******************!

      >> "Für mich aber ist es noch viel schlimmer, dass die ÖVP nur Wahlen gewinnen will und nicht für die Menschen da sein will, Wahlen gewinnen wegen Macht und Pfründen."

      Kinder und Narren sagen die Wahrheit, sagt man. Karas hat genau das als sein "Wahlprogramm" in einer Wahlkampfrede explizit gesagt, daß es ihm nur darum geht: "ich will die Wahl gewinnen, ich möchte stärker aus dieser Wahl hervorgehen, ich möchte in der größten Fraktion im europäischen Parlament tätig sein."



    • Peregrinus
      30. August 2019 21:09

      KURZ-WAHLWERBEPLAKAT: "Klarheit schaffen für Österreich" - Das ist aussagekräftig. Wir leben in einem glücklichen Land.



  36. OT-Links
    30. August 2019 06:40

    Kickl musste gehen, weil er im eigenen Haus recht bald herausgefunden hätte, WER das Video beauftragt hatte, denn es war keine "Mafia" - damit will man alles ins Nebulose bringen - sondern es waren Geheimdienstmethoden. Der Fall hat vermutlich eine Dimension wie die Luconaaffäre.



    • OT-Links
      30. August 2019 06:49

      PS: Wie heruntergekommen die VP ist, sieht man auch an der Plakataffäre. Sie klaut der FPÖ nicht nur das Programm, um beim Wähler zu punkten (und nach der Wahl wieder den Soros-Merkel-Kurs fortzusetzen als quasi vom Wähler so gewollt), sondern nun auch die Plakat-Slogans. Peinlich! Noch dazu hat den Spruch "Einer, der unsere Sprache spricht" Haider erfunden.

      Noch mieser die Ausrede von Nehammer:

      https://www.krone.at/1986700



    • Gerald
      30. August 2019 08:00

      Sollte sich wirklich die Verwicklung des BVT erweisen lassen, dann auf jeden Fall. Ein Geheimdienst, der daran mitwirkt eine Falle für Oppositionspolitiker aufzustellen, um diese zu diskreditieren, ist höchstens in autokratischen Regimen akzeptabel. Dann ist auch in der ÖVP Köpferollen angesagt, denn der IM und damit verantwortlich für den Geheimdienst war damals Sobotka.



    • pressburger
      30. August 2019 08:45

      Warum Kickl wirklich gehen musste, wird von Kurz wie eine geheime Reichsache behandelt. Ist es auch. Die Weisungen an Kurz sind direkt von der cupola gekommen.



    • Riese35
      30. August 2019 12:34

      @OT-Links: >> "Der Fall hat vermutlich eine Dimension wie die Luconaaffäre."

      Das glaube ich nicht. Der Fall hat eine Dimension, die jene der Luconaaffäre um Größenordnungen übersteigt.



    • Rau
      30. August 2019 23:22

      Ich glaube, die Haider Kampagnen hat auch schon Kickl gemacht. So gesehen stielt Kurz die Kampagne von einem, den er nicht in der Regierung haben will. Gehts noch blöder? Aber Charakter hat er ja - Clownwelt! Nochmal, wie bereits von Hrn Unterberger einmal angemerkt: Wir hatten schon einen wegen Steuerhinterziehung verurteilten Finanzminister. Und heute enstcheidet "Charakter" und Moral, wer in diesem Land jemals wieder eine Amt antreten kann. Gehts noch verwirrender?



  37. Cotopaxi
    30. August 2019 06:38

    Das Millieu der Halbseidenen, der durch dunkle Machenschaften zu Geld gekommenen Glücksritter und der slawischen Milliardärstöchter scheint die Herren Dumm und Dümmer besonders anzusprechen. Ein sittlich und moralisch normal gepolter und vernünftiger Mensch würde es meiden.
    Deshalb kann ich dem Blogbetreiber nur beipflichten: Stracherl ist für ein öffentliches Amt ungeeignet.



    • Cato
      30. August 2019 08:17

      Sehe ich auch so!



    • Niklas G. Salm
      30. August 2019 09:44

      Nicht dass Strache jemals ein geistiger Überflieger gewesen wäre, aber Ihr pathologischer Hass auf diesen armen Sünder ist schon auch erstaunlich werter Cotopaxi...



    • Cotopaxi
      30. August 2019 10:33

      @ Niklas G. Salm

      Irgendjemand muss ja den Finger in die Wunde legen, auch wenn viele liebe ihr verklärtes Strache-Bild beibehalten wollen. Die Partei und die Wähler sollten den Ibiza-Aufdeckern dankbar sein. Früher oder später hätte sich der Partei die Frage gestellt, wie man diesen Mann los werden kann.



    • Niklas G. Salm
      30. August 2019 12:13

      Wie gesagt, ich habe Strache nie für perfekt oder auch nur toll gehalten - aber im Vergleich zu vielen, die da bei anderen Parteien rumwuseln, ist er ja auf der Skala der Verbrecher maximal ein kleiner Falschparker. Ein Leichtgewicht. Die wahren Schweinereien passierten und passieren anderswo...



    • Weinkopf
      31. August 2019 07:46

      @Niklas G. Salm

      ******************!

      Bin Ihrer Meinung.



  38. Paul
    30. August 2019 06:31

    Kurz wird wohl nicht besonders gestärkt aus den Neuwahlen herauskommen und das ist gut so!
    Er hat eine Regierung gesprengt aus rein opportunistischem Gehabe, mein Vertrauen in ihn hält sich seither in Grenzen. Auch in persönlichen Gesprächen erlebe ich sehr, sehr häufig, dass Kurz seinen Zenit überschritten hat und der Glanz an seiner Person verloren gegangen ist! Selber schuld!



    • logiker2
      30. August 2019 08:02

      und vorallem, er wird es wieder tun, wenn er den Auftrag dazu erhält.



    • Peregrinus
      30. August 2019 10:22

      @ Paul
      Ich stimme Ihrem zweiten Absatz voll zu.



    • Dr. Faust


    • Dr. Faust
      30. August 2019 10:37

      So mancher Östereeicher hat gehofft, dass Kurz das Steuer herumreißen würde. Stattdessen hat er sich von der Nomenklatura Vorschriften machen lassen, den Orban brüskiert, sich wegen Ibiza die Hände gerieben (mit Sicherheit war er vorinformiert) und den Kikl und somit den Koalitionsparyner FPÖ luxiert. Kurz hat gezeigt, dass er keine Handschlagqualität hat. In Brüssel haben sie sicher ein Platzerl für ihn.



    • CHP
      30. August 2019 13:01

      Ich muß Dr. Faust in allen Punkten recht geben und auch Niklas G. Salm!



    • pressburger
      30. August 2019 23:27

      Entscheidend wird sein, ob Kurzens Auftraggeber, Kurz noch für nützlich halten werden oder nicht



  39. elfenzauberin
    30. August 2019 06:26

    Auffällig erscheint jedenfalls, dass sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Korruptionsstaatsanwaltschaft völlig uninteressiert ist, an die Hintermänner des Videos zu heranzukommen. Auffällig ist weiters, dass die Angelegenheit "Verschlusssache" ist.

    Auf EU-Infothek ist eine Zwischenbilanz über die Ibiza-Affäre gezogen und alle bisher verfügbaren Informationen zusammengetragen worden. Man erhält einen Blick in eine Welt, die mir völlig fremd ist. Es ist die halbseidene Welt eines Hr. Hessenthalers, wo man rauschende mit käuflichen Damen feiert, wo mit Waffen gehandelt wird, wo es aber auch Kontakte zum BVT gibt und noch viele, viele andere interessante Details. Wahrscheinlich sind genau die Verbindungen zum BVT der Grund dafür, warum die linksdrehenden Staatswanwaltschaften nichts über die Hintergründe in Erfahrung bringen wollen, denn es würde wohl eine Eiterbeule aufplatzen, die die Republik im Kern erschüttert. Wenn es nämlich - wie in EU-Infothek behauptet - wirklich wahr ist, dass das schwarze BVT in die Ibiza-Affäre verwickelt ist, dann bedeutet das nichts anderes, als dass ein Geheimdienst eine Regierung gestürzt hat. Die eigenartige Rolle der Süddeutschen Zeitung, die sich mit fadenscheinigen Argumenten dagegen wehrt, das Video in seiner ganzen Länge zu zeigen, wäre auch zu untersuchen. Was man jedenfalls - um in der Terminologie der Staatsanwaltschaft zu bleiben - tatsächlich nicht ausschließen kann, ist, dass auch Berlin und Brüssel mit Ibiza zu tun haben. Auffällig ist jedenfalls, dass die italienische Regierung auf ganz ähnliche Weise wie die in Ö. gestürzt wurde. Es gab in Italien zwar kein Ibiza-Video, aber ebenso wie hier einen willfährigen Präsidenten, der Befehlsempfänger von Merkel ist.

    Diese Zusammenhänge machen es mir verständlich, warum die ÖVP Kickl um jeden Preis von einem Ministeramt fernhalten will. Denn Kickl ist derjenige von der FPÖ, der die Strukturen im BVT kennt und Kickl gehört offenbar auch zu jener Minderheit an Politikern, die nicht erpressbar sind, weil eben gegen ihn nichts vorliegt. Silberstein hat mit der ganzen Angelegenheit offenbar nichts zu tun.

    Lesenswert sind jedenfalls die Infos auf der EU-Infothek, wo man in eine Welt geführt wird, wo zwar nicht gearbeitet wird, Geld aber keine Rolle spielt.

    Hier:
    http://www.eu-infothek.com/ibiza-gate-zwischenbilanz-nach-90-tagen-eu-infothek-recherchen/



    • elfenzauberin
      30. August 2019 06:28

      Kleine Korrektur:
      Auf EU Infothek wird ein Zusammenhang zwischen Ibiza und BVT nicht behauptet, sondern insinuiert.



    • glockenblumen
      30. August 2019 07:31

      Der ganze Fall stinkt zum Himmel!
      Es macht einfach nur todtraurig zu sehen, was aus unser schönen, einstmals sicheren und liebenswerten Heimat geworden ist.
      Wie alles, was mühsam erkämpft und aufgebaut wurde, von gewissenlosen Personen mutwillig der Zerstörung preisgegeben wird, wie wenig bis gar keine Unterstützung die autochtone Bevölkerung von den Verantwortlichen zu erwarten hat, sondern ganz im Gegenteil bei abweichenden Meinungen sogar mit Strafen rechnen muß :-(



    • simplicissimus
      30. August 2019 07:49

      Strache/Kickl, Marine Le Pen, Wilders, Salvini, eingeschraenkt auch Rajoy, sie alle stehen auf der Abschussliste und werden mit aehnlichen Methoden kaltgestellt. Bei linken Politikern passiert das fast nie.
      Das sind keine Zufaelle.



    • Cato


    • Riese35
      30. August 2019 12:30

      @elfenzauberin: ***************! AU hat es nur angedeutet und als Hypothese formuliert, dann aber wieder abgeschwächt, Sie sprechen es aber klar aus: genau das ist vermutlich die unsichtbare Masse, die das sicht- und meßbare Gravitationsfeld verursacht.



    • Templer
      30. August 2019 15:18

      Dass die SPÖ mit Silberstein sowie Haselsteiner außen vor sind bezweifle ich zutiefst! Dafür gibt es keine Beweise und daher keinen Persilschein!
      Folge dem Geld oder wer hat ein Motiv?
      Da sind sie vorne dabei!



    • Marand Josef (kein Partner)
      01. September 2019 11:13

      @elfenzauberin:***********************************************************
      Schauen Sie sich den BVT-Chef nur einmal an. Wenn das kein schmieriger Typ ist.
      Anstatt vor den Invasoren (darunter viele IS Anhänger) zu warnen, haben sich die Herren im BVT Fotos von barbusigen Chinesinnen hin und her geschickt(die damalige Krone hat berichtet).
      Die Rolle des BVT -Chefs Gridling während der Masseninvasion 2015 war: Beschwichtigen, Beschwichtigen,Beschwichtigen,Beschwichtigen.....
      Kickl hat das bestens erkannt und den Wicht suspendiert, aber gegen die linxlinke Staatsanwaltschaft keine Chance gehabt.



  40. Riese35
    30. August 2019 02:57

    Gute Fragen! Aber: >> "Gefühlsmäßig tippe ich jedenfalls eher auf Wichtigmacherei eines Mannes, der zeigen will, wie toll er als Innenminister ist."

    Gefühlsmäßig tippe ich auf einen anderen Hintergrund. Der Hintergrund wird hier ohnedies angedeutet. Mag vielleicht sein, daß Wichtigmacherei und andere vorgeschobene Gründe auch im Spiel sind, um die eigentlichen Fakten zu vernebeln. Denn hier lief auf so vielen nahezu scheinbar unabhängigen Ebenen etwas gleichgerichtet auf dasselbe Ziel ab, daß an Zufall oder bloße Wichtigmacherei kaum geglaubt werden kann:

    a) Nachhaltiges und breites Desinteresse an der Aufklärung der Hintermänner

    b) Kurz hat es sogar als ***Vorwurf*** formuliert, daß man sich für die Umstände interessiert

    c) Völliges Ignorieren, daß es sich um aus dem Kontext gerissene Aussagen handelt, die so gar
    nicht beurteilt und bewertet werden können

    d) Völliges Ignorieren, in welchem Zustand Strache unfreiwillig war; ist etwas, das jemand unter Vollnarkose schlafwandelnd nachplappert, auch strafbar?

    e) Zeitgleicher, offenbar massiver Druck, die Regierung mittels offensichtlich fadenscheiniger Argumente in die Luft zu sprengen (wie von AU ausgeführt); so etwas macht man nicht, wenn nicht dahinter ein gemeinsames Ziel stünde

    f) Wiederholte, unsachliche und widersprüchliche Worthülsen von Kurz; so etwas hat es von ihm derart offensichtlich vor der Ablehnung des Migrationspaktes nicht gegeben; er sucht offenbar krampfhaft nach Rechtfertigungen für den Putsch

    g) Selbst die FPÖ wehrt sich nicht wirklich und zeigt nur zögerliches Interesse an einer Aufklärung und am Zurechtrücken des medial inszenierten Bildes.

    Natürlich könnte das auch alles Zufall sein. Das käme dann aber 7 unabhängigen Würfen eines Würfels gleich, wobei 7x die Augenzahl 6 gewürfelt würde. Das riecht verdammt danach, daß all diese Handlungen nicht unabhängig sind und einer gemeinsamen Steuerung und einem gemeinsamen Druck unterliegen.

    Die entscheidende Frage für mich ist, wer steht wie und von wem unter Druck, und welche Konsequenzen werden angedroht, falls man nicht mitspielt? Die Geschichte wird das vielleicht einmal ans Licht bringen.

    Relativ sicher bin ich mir nur in einer Vermutung: so, wie diese Sache in der Öffentichkeit dargestellt wird, hat sie sich sicher nicht zugetragen und tragt sie sich nicht zu. Wenn man ein Gravitationsfeld deutlich messen und wahrnehmen kann, dann gibt es irgendwo auch die Masse, die dieses erzeugt, auch wenn man sie (noch) nicht sieht.



    • Templer
      30. August 2019 06:03

      *************
      *************
      *************
      Sehe ich auch so!



    • simplicissimus
      30. August 2019 07:06

      Riese35 ******************************************!



    • glockenblumen
      30. August 2019 07:09

      @ Riese35
      ****************************************************!!!+

      Stichwort "Migrationspakt" Dieser wäre unterschrieben, wenn nicht Martin Sellner das an die Öffentlichkeit gebracht hätte!
      Das schrie förmlich nach Rache, welche dann auch genommen wurde, als einer, der ein Jahr nach einer Spende an die IBÖ, einen Anschlag am anderen Ende der Welt verübt hat.
      Kurz nahm dies als willkommenen Anlaß, Martin Sellner zur Persona non grata erklären zu lassen.
      Es ist erschütternd, zu sehen, wie man hierzulande verfolgt wird, wie schwer einem das Leben gemacht wird, wenn man nichts tut, außer friedlich für seine Heimat einzustehen und einfach nur eine andere Meinung als die vorgegebene hat :-((



    • Cotopaxi
      30. August 2019 07:31

      @ glockenblumen

      Kurz agiert in der Causa IB sicher im Auftrag von Brüssel und von Berlin, die Blut sehen wollen.



    • glockenblumen
      30. August 2019 08:03

      @ Cotopaxi

      das erinnert an schreckliche Zeiten.



    • simplicissimus
      30. August 2019 08:28

      Es sind dieselben Persoenlichkeitstypen, die damals begeistert und folgsam in Reih und Glied marschiert sind.



    • Cotopaxi
      30. August 2019 08:42

      Der EU-Moloch sieht die Regierungs-Chefs als Statthalter in den jeweiligen Staaten vor.
      Manche Regierungs-Chefs übernehmen die Rolle knechtisch gerne - und in der Regel zum Nachteil des eigenen Wahlvolkes.

      Und die Regierung, die nicht passt, wird vom Moloch passend gemacht.

      Ob der historische Vergleich mit Seiß-Inquart zulässig ist?



    • pressburger
      30. August 2019 08:48

      Sellner ist nicht unerwünscht, Sellner wurde mundtot gemacht. Mit Beschimpfungen überhäuft. Bedroht. In einer angeblichen Demokratie. Aber, Kurz ist ein lupenreiner Demokrat.



    • pressburger
      30. August 2019 08:49

      Ergänzung, Richtig - Sellner ist nicht nur unerwünscht.



    • Cotopaxi
      30. August 2019 09:01

      Das System hat für Sellner zur Abschreckung den bürgerlichen Tod vorgesehen: kein Bankkonto, Waffenverbot, medialer Pranger und öffentliche Ausstoßung aus der Rechtsgemeinschaft. Demnächst kommt die Zwansgseinweisung in die Psychiatrie, wo ein zuverlässiger Primar mit Elektroschocks und Kaltwassertherapie auf ihn wartet.



    • Riese35
      30. August 2019 09:56

      @simplicissimus: >> "Es sind dieselben Persoenlichkeitstypen, die damals begeistert und folgsam in Reih und Glied marschiert sind." Richtig! Ergänzen könnte man vielleicht noch "festen Schrittes".



    • Riese35
      30. August 2019 09:59

      @glockenblumen: Ich vermute auch den Migrationspakt als den Wendepunkt. Da haben in Brüssel die Alarmglocken geschrillt. Bis dahin war noch alles "reparabel" oder hat sich ohnehin an höheren Gerichtshöfen die Zähne ausgebissen und ist totgelaufen. So lange hatte Kurz freie Hand, denn es überwog die Bindung von Wählern an Kurz und verhinderte ein "Abdriften" zu den sog. "Rechtspopulisten".

      Mit der Nichtunterzeichnung - obwohl eigentlich auch zahnlos - war in Brüssel Schluß mit lustig. Österreich hat noch eine Reihe anderer Länder mitgerissen. Die Stimmung in der EU schien zu kippen. Karas ist damals explodiert.



    • Riese35
      30. August 2019 10:12

      Wegen dieses Effekts der Internationalisierung begann man in Panik, Kurz ernst zu nehmen und ihm nun sehr enge Grenzen zu setzen, sodaß er nicht mehr aus konnte. Und richtig, genau das war Kurzens geistige Gefangennahme und Sellners Todesurteil. Jetzt begann man dieselben schweren Waffen einzusetzen, die man etwa ein Jahrzehnt davor bereits gegen Eva Herman eingesetzt hatte: Wahrheit spielt dabei überhaupt keine Rolle mehr. Da geht es nur mehr um eine ausgeklügelte Plazierung eines Trommelfeuers gezielter Worthülsen und um die Wirkung derselben im Ziel, koste es was es wolle.

      Und im Moment scheint das zu gelingen. Ein verbal um 180° gedrehter Kurz wird weiter ungebrochen mit 35% angebetet.



    • Riese35
      30. August 2019 10:29

      @pressburger: >> "Aber, Kurz ist ein lupenreiner Demokrat."

      Kurz ist ein lupenreiner Volksdemokrat, wie Honecker einer war. Er denkt auch bereits an Gesetze, seine politischen Konkurrenten und Gegner willkürlich kaltstellen und Schauprozesse vor Volksgerichtshöfen durchführen zu können, wie es in der DDR üblich war. Mit "widerlich" bedient er sich sogar terminologischer Methoden, wie sie in den Volksdemokratien üblich waren.

      Kurz ist es offensichtlich ein Dorn im Auge, daß Sellner von einem ordentlichen Gericht freigesprochen wurde. Also muß er die Gerichte an die kurze Leine nehmen. Das Recht muß der Politik - dem Politbüro - folgen. Also her mit Gesetzen, wie es sie in der DDR gab.



    • Cotopaxi
      30. August 2019 10:37

      @ Riese 35

      Erschreckenderweise musste erst Sellner der Strache-FPÖ in der Frage Migrationspakt auf die Sprünge helfen.

      Ist das nicht entlarvend? Wor allem für Strache und dem damaligen Führungsklüngel der FPÖ?



    • Riese35
      30. August 2019 12:24

      @Cotopaxi: Ja, vollkommen einverstanden. Das sehe ich auch so, und ich war auch fassungslos, wie diese FPÖ auf Sellner reagiert hat und reagiert.

      Aber: Politik ist die Kunst des Möglichen. Der Feldherr braucht auch die Waffen und die Mannschaft, um sie einsetzen zu können. Wie der Waffenmeister denkt, ist irrelevant, solange er nur die Waffen gut pflegt und zum Einsatz bereithält.

      Ohne FPÖ-Regierungsbeteiligung wäre trotz Sellners Aufruf der Migrationspakt längst unterschrieben, und ich wette, er wird bald unterschrieben sein. Jede Stimme, die dem "Pudel" fehlt, wird diese Unterschrift nur beschleunigen.

      Ich möchte nicht wissen, was Strache alles angedrohrt wurde und wird.



    • pressburger
      30. August 2019 20:18

      @Riese35
      Warum hat es Hofer nötig ständig zu erklären, dass er sich von den Identitären distanziert. Warum entschuldigt er sich ständig ?
      Was haben diese Identitären getan, das gegen die demokratische Rechtsordnung ist ?
      Das Prügeln besorgt die Antifa, die Messerstecherei die Muselmanen, die unerlaubten Demonstrationen die Türken Für die Rechtsbrüche, Verstösse gegen den Schutz der Grenzen, der inneren Sicherheit, des Eigentums, ist die Regierung und die Justiz zuständig. Das Lügen und betrügen haben die Medien übernommen.
      Warum werden dann die Identitären verfolgt ?



    • Riese35
      30. August 2019 21:21

      @pressburger: Sehr gute Fragen! Mich erschüttert das auch. Allein ich weiß die Antworten nicht. Das war aber nicht Hofer allein, dasselbe kam vom Rest der damaligen Regierung, Strache inklusive. Genützt hat es ihm trotzdem nicht.

      Ich kann mir das nur so erklären, daß der Druck auf sie enorm sein muß: Stellung halten, bis die Lage wieder ein Vorwärtskommen erlaubt, anstatt vernichtet zu werden und wieder von vorne anzufangen. Der Inhalt des Gesagten spielt im Moment eh keine Rolle mehr. Wahr ist, was die gewünschte Wirkung im Ziel verursacht.

      Es gibt leider im Moment kaum Alternativen. Ich frage mich das ständig. Alle vernünftigen Antworten lehren mich leider das Fürchten. Einmarsch?



    • machmuss verschiebnix
      30. August 2019 21:23

      Genial, @Riese35 +++******************************************+++



    • machmuss verschiebnix
      30. August 2019 21:43

      @pressburger,

      Hofer ist kein Haider - und daß ihn die Linken Nazi nannten (vor der BP-Wahl), damit setzten die "Nie-Wieder Rabauken" einen geschichtlichen Weg-Marker , dessen Überschreiten den Endgültigen und unwiderruflichen Abschied von gesundem politischen Einfluß !

      Für Hofer, wie für alle Buckler vor links-mafiosen "Amokläufern" wird die pollitische Zukunft aber keineswegs besser aussehen, als für die Linken ! ! ! ! !



    • pressburger
      30. August 2019 23:36

      @machmuss verschiebnix
      Verpasste Chancen. Österreich hatte die Chance in der EU eine wichtige Rolle zu übernehmen. Zusammen mit den V 4 Staaten, evtl. mit noch einigen mehr.
      Die FPÖ hat die Chance verpasst, nach der Fehlkalkulation von Kurz, die bestimmende Rolle in der österreichischen Politik zu übernehmen. Im Alleingang.






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