Andreas Unterbergers Tagebuch

Eine neue Großmacht ist entstanden - Österreich hat's verschlafen

11. Juli 2019 01:43 | Autor: Andreas Unterberger
260 Kommentare

Zwischen Budapest und Warschau wird ein "Erdrutschsieg" bejubelt. Selbst wenn dieser noch gar nicht so sicher ist, kann es überhaupt keine Frage sein: Spätestens seit dem Sommer 2019 bilden die vier Visegrad-Länder mit ihren 62 Millionen Bürgern eine imponierende europäische Macht, die man ernst nehmen muss. Über sie können sich nicht einmal mehr die beiden größten Staaten der EU gemeinsam hinwegsetzen, die bisher dort die Geschehnisse weitgehend diktiert haben. Dessen sollte man sich auch in Österreich bewusst werden und seine Schlüsse ziehen.

Tatsache ist, dass Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei Hand in Hand mit Italien sowohl den ersten wie auch den zweiten Vorschlag für einen neuen EU-Kommissionspräsidenten mit Erfolg vom europäischen Tisch wischen konnten, die aus Berlin beziehungsweise Paris gekommen sind. Diese Ländergruppe steht heute Deutschland und Frankreich auf Augenhöhe gegenüber. Und sie wird sich auch nie wieder auf die bisher übliche Behandlungsweise eines "Ferner haben die Hand aufgehalten" reduzieren lassen.

Darüber schäumen die europäischen Linksparteien gewaltig, insbesondere die deutsche Sozialdemokratie. Das ist auch der Hauptgrund für das eigentlich unglaubliche Verhalten der SPD, gegen das Avancement einer Ministerin des eigenen Landes und des eigenen Koalitionspartners zur EU-Kommissionspräsidentin stimmen zu wollen. Tun ihre Abgeordneten das am Ende des Tages wirklich bei der Abstimmung im EU-Parlament, dann wird das der SPD noch viel mehr schaden als Ursula von der Leyen.

Was aber auch immer SPD&Co machen werden: Das Entstehen einer großen Macht in Mittelosteuropa können sie nicht mehr rückgängig machen.

Eine ganz andere Frage ist: Sind die Mittelosteuropäer und ihr selbstbewusstes Auftreten nicht eigentlich undankbar, wenn sie sich so massiv gegen Deutschland und Frankreich stellen? Haben nicht Milliarden an EU-Geldern entscheidend mitgeholfen, die osteuropäischen Reformstaaten nach dem Kollaps des Kommunismus aufzupäppeln?

Ja, das haben sie. Aber umgekehrt hat auch Westeuropa, insbesondere Österreich, in den 30 Jahren seit der Wende sehr profitiert von der Entwicklung im Osten. Das Wachstum in vielen westlichen Ländern wäre ohne die Millionen hochmotivierter und qualifizierter Arbeitskräfte aus den Reformstaaten nie so hoch gewesen. Viele westliche Firmen haben dort exzellente Geschäfte gemacht. Und Europa hat nicht zuletzt auch dadurch enorm profitiert, dass ein breiter Gürtel der militärischen Sicherheit entstanden ist, der die russischen Streitkräfte weit weg von Westeuropa nach Osten zurückgeschoben hat. Seither glaubt man sich von Berlin bis Wien fast alle Ausgaben für die eigene militärische Sicherheit ersparen zu können, weil Warschau&Co da ohnedies sehr viel tun.

Die westliche Hilfe, die Eingliederung in die Nato und vor allem der Zugang zum EU-Binnenmarkt waren zweifellos sehr hilfreich. Zugleich haben aber auch die Osteuropäer selbst Enormes für ihren eigenen raketenartigen Aufstieg getan. Das hat man nicht nur bei den mittelosteuropäischen Visegrad-Vier mit ihrem Europarekord darstellenden Wirtschaftswachstum gesehen, sondern auch bei den drei baltischen Staaten. Leider viel weniger bei den Balkanländern.

Die sieben nördlicheren Staaten haben den direkten, daher steilsten Weg zur Modernisierung gewählt, auf den sie jetzt mit Stolz zurückblicken können. Sie haben den radikalen marktwirtschaftlichen Umbau an die Spitze der Priorität gestellt; sie haben mit niedrigen Flat-Tax-Raten steuerlich viele Investoren angelockt; sie haben keine Angst vor fremden Investitionen gehabt; und sie haben auf exzessives Schuldenmachen für den Wiederaufbau verzichtet und diesen nicht durch ständiges Rufen nach "sozialer Abfederung" oder zu raschen  Lohnerhöhungen gebremst. Dieses Konzept erinnert übrigens stark an den Erfolgsweg, den Deutschland und Österreich im Wirtschaftswunder der ersten beiden Nachkriegsjahrzehnte gegangen sind.

Wegen dieser Erfolge demonstrieren heute alle mit Berechtigung großes Selbstbewusstsein.

Die drei baltischen Staaten sind bei der marktwirtschaftlichen Modernisierung noch eindrucksvoller als die Visegrad-Vier unterwegs. Sie sitzen nur deshalb nicht im gleichen politischen Boot, weil sie verständlicherweise Angst vor Russland haben, das sie nicht nur wegen ihrer Lage und Geschichte als ständige Bedrohung empfinden, sondern auch, weil sie eine russische Minderheitsbevölkerung im eigenen Land haben. Da will man Deutschland und Frankreich nicht durch einen provozierenden Kurs verärgern. Man setzt zwar so wie die Visegrad-Vier primär auf die USA, fürchtet aber, im Falle einer amerikanischen Abwendung von Europa zu exponiert dazustehen. Daher will man sich unbedingt wenigstens Deutschlands Sympathie erhalten. Sie wissen: Moskau würde eine Isolation der Balten sofort ausnutzen.

Alle diese Reformstaaten prägt neben dem Erfolg noch eine gemeinsame Eigenschaft, die der linke Mainstream Deutschlands überhaupt nicht begreift, die dieser sogar ständig als Teufelszeug denunziert: Das ist ein großer Nationalstolz. Diese Länder sind aber zu Recht stolz auf diesen Stolz. Denn dieser war eindeutig die entscheidende Kraft bei der Vertreibung der verhassten sowjetischen Besatzer und hinter den Wachstumsanstrengungen der letzten 30 Jahre.

Bei der Befreiung 1989 haben natürlich auch andere Faktoren mitgespielt: das mutige Auftreten des polnischen Papstes, das wirtschaftliche Versagen des Kommunismus, die konsequente Politik von Ronald Reagan und die liebenswerte Illusion des Michail Gorbatschow, der geglaubt hat, den brutalen und ideologischen Imperialismus der Sowjetunion in eine humane Idee verwandeln zu können. Aber die weitaus größte Energiequelle war für Ungarn, Polen oder Litauer zweifellos das Bewusstsein der eigenen nationalen Identität. Und das wird auch weiterhin so sein, auch wenn es arroganten deutschen Bevormundern nicht gefällt.

Gerade Deutschland hat absolut Null moralisches Anrecht, den Mittelosteuropäern schlechtes Gewissen wegen der westeuropäischen Aufbaumilliarden einzujagen. Denn es war ja das Deutsche Reich, dessen wahnwitzige Kriegs- und Aggressionspolitik dazu geführt hat, dass ganz Osteuropa am Ende den Sowjets in den Rachen gefallen ist. Auch wenn man es ablehnt, in jede politische Analyse des 21. Jahrhunderts die Nationalsozialisten hineinzubringen: In ganz Osteuropa weiß jeder, wer schuld daran gewesen ist, dass die Sowjets überhaupt die Möglichkeit bekommen haben, ihr europäisches Kolonialreich zu errichten.

Österreich sollte die Visegrad-Vier aber auch noch aus einer ganz anderen historischen Perspektive sehen. Immerhin waren drei davon schon vor rund einem halben Jahrtausend habsburgisch geworden (aus dem besetzten Rest Ungarns haben die Wiener Kaiser in der Folge die Türken hinausgekämpft). Und der Südteil Polens, des vierten Visegrad-Staats, war auch schon im 18. Jahrhundert habsburgisch geworden.

Diese Jahrhunderte der Gemeinsamkeit der Länder des Hauses Österreich bis ins 20. Jahrhundert haben – trotz aller Streitigkeiten – in starkem Maße kulturell geprägt, einander ähnlich gemacht.

Aber auch ohne diese heute von fast allen Mitteleuropäern positiv gesehene Gemeinsamkeit ist es für Österreich dringend nötig, nachzudenken, ob es sich nicht diesen vier Visegrad-Ländern viel enger annähern sollte. Dabei kann es natürlich nicht um irgendeine Suprematie gehen. Aber ganz isoliert in diesem Europa dazustehen, ist für ein Acht-Millionen-Volk keine sonderlich weise Strategie.

Wenig intelligent ist es auch, dass sich die Republik zuletzt wieder an Deutschland angenähert hat. Denn seit Helmut Kohl hat dort absolut kein Politiker irgendwelche positive Gefühle für Österreich gezeigt. Sowohl Gerhard Schröder wie auch Angela Merkel haben zeitweise sogar in erbärmlicher Weise versucht, Österreich herumzukommandieren.

Daher war es auch alles andere als schlau von Sebastian Kurz, bei der EU-Wahl ohne Wenn und Aber auf den "Spitzenkandidaten" Manfred Weber zu setzen, obwohl dieser nur ein schlichter Klon Angela Merkels ist. Daher war es auch alles andere als schlau von Kurz (wohl unter Einfluss des noch schlichteren Othmar Karas), sein exzellentes Verhältnis zum ungarischen Premier Viktor Orbán aufzugeben und bei den lächerlichen Maßnahmen der EU-Kommission und der europäischen Linken gegen Ungarn wegen angeblicher Rechtsstaatsprobleme mitzumachen.

Heute steht Ungarn als der große Sieger in der europäischen Arena. Heute kann Ungarn unwidersprochen darüber jubeln, dass die Visegrad-Staaten die Erfinder des Projekts Ursula von der Leyen seien. Das hat auch SPD-Mann Schulz jetzt zähneknirschend anerkannt. Österreich hingegen ist nicht einmal mehr in der Portierloge Europas sichtbar.

Die Irrelevanz Österreichs hängt keineswegs nur damit zusammen, dass wir jetzt monatelang keine Regierung haben, beziehungsweise nur eine, die nicht regieren, sondern bloß verwalten will. Das hängt auch damit zusammen, dass Rot, Blau, Grün, Pink europäisch überhaupt nicht wahrnehmbar sind. Es sei denn, sie sorgen für Peinlichkeiten und Mafia-Verbrechen à la Ibiza. Die letzten Persönlichkeiten in diesen Lagern von – positiver wie negativer – internationaler Relevanz sind schon lange tot; sie hießen Bruno Kreisky und Jörg Haider. Und die ÖVP, die als einzige mit Sebastian Kurz heute eine international anerkannte Figur in ihren Reihen hat, hat im letzten Jahr eine offensichtliche Änderung ihrer Politik und Annäherung an Angela Merkel vollzogen.

Dabei sind nicht weniger als vier der fünf Länder, die in der EU die Kandidaten Weber und Timmermans abgeschossen haben, unmittelbare Nachbarn Österreichs. Dabei liegen diese Vier in Sachen Migrationspolitik total auf der (früheren?) Linie von Sebastian Kurz, und nur ein einziger Nachbar, eben Deutschland, steht gegen diese Linie.

Das lässt einen enttäuscht den Kopf schütteln. Das ist einfach dumm, auch wenn Österreich zu Recht in Sachen wirtschaftlicher und finanzieller Stabilität mit Italien völlig uneinig ist. Hingegen sind die Visegrad-Vier zunehmend auch wirtschaftspolitisch ein wichtiger Partner.

Aber Außenpolitik findet in diesem Land nicht mehr statt. Nicht einmal  ein Nachdenken über Außenpolitik. Der jetzige Minister ist nicht wahrnehmbar. Die Vorgängerin hat alle ihre Interessen außerhalb Europas gehabt. Im Parlament sitzt kein einziger relevanter Außenpolitiker mehr. Und aus Kurz werde ich auch nicht mehr schlau.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorCato
    38x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Juli 2019 05:23

    Zum Bundespräsidenten van der Bellen:
    Welch ein autoritär, despotisches Verhalten tritt da zutage. „Es wird an mir scheitern“, stellt er provokant fest, sollte Herbert Kickl wieder zum Inneminister vorgeschlagen werden. Ein ungeheuerliche Aussage die jeder demokratiepolitischen Verpfichtung Hohn spricht.

    Man ordne die Dimension dieser Aussage ein.
    Ein demokratisch legitimierter unbescholtener Bürger wird vom Bundespräsidenten schon via Fernsehen punziert und von einem Amt ausgeschlossen, weil er nicht in das Ideologiesche Schema des Präsidenten passt.
    Da wird Partei- und Ideologiepolitik von einem Präsidenten geübt der zur Überparteilichkeit verpflichtet wäre.
    Im Klartext: Das ist ein Anschlag auf die Grundfesten der Demokratie, die sich dieser nach außen mild auftetende Mann hier heraus nimmt. Und die meinungsbildenden Medien nehmen diese Aussage unkritisch billigend zur Kenntnis.

    Man stelle sich eine ähnliche Äußerung Victor Orbans vor...

    Von meinem iPhone gesendet

  2. Ausgezeichneter KommentatorTempler
    27x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Juli 2019 06:05

    Der Zusammenfassung kann man nur zustimmen.
    Ein weiteres mal kann man den Hauptschuldigen benennen:
    KURZ SEBASTIAN!
    Statt mit Orban gemeinsame Ziele in der EU zu vertreten, nämlich gegen weitere Umvolkung Maßnahmen zu ergreifen, beleidigt er Orban und unterwirft sich dieser roboterähnlich wirkenden DDR Tante Merkel.
    Statt in einer, von der klaren Mehrheit der Österreicher unterstützen Regierung mit der FPÖ weiter zu handeln, zersprengt ER diese.
    Wenn man sich den Kommunisten VdB anhört, den übrigens auch die ÖVP unterstützte, wird es keinen Innenminister Kickl mehr geben.
    Was helfen einem, ein Wenn, Aber, Hätte, Täte?
    Die Wahrscheinlichkeit eines Linksrucks ist nur zu reduzieren, wenn man FPÖ wählt.

  3. Ausgezeichneter KommentatorPaul
    23x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Juli 2019 07:41

    Mir fällt dazu nur Folgendes ein:

    1. Der Mittelschüler- und Studienabbrecherkanzler Kurz hat leider keine Haltung, das hat er mittlerweile vielfach bewiesen und kriecht wohl in jedes Hinterteil und verhält sich daher wie ein Fähnchen im Wind!
    2. Kurz versteht es zwar gewissermaßen Menschen zu blenden, aber es wirkt halt doch immer ein wenig aufgesetzt und kitschig.
    3. Das Team (bspw. Blümel, Köstinger, ...) das hinter Kurz steht eine Katastrophe.
    4. Solange in der ÖVP Leute wie LH Platter, etc. mit ihrem Anbiederungsverhalten werken, ist diese Partei schlichtweg ein Albtraum.
    5. Man kann der ÖVP auch nicht wirklich trauen, es gibt noch immer zu viele Konrads, Ferry Maiers, Rauch-Kallats, ... im Hintergrund.

    Leider gibt es weit und breit keinen Mann wie Schüssel mehr und deshalb ist die ÖVP für mich einfach nicht mehr wählbar!

  4. Ausgezeichneter KommentatorJosef Maierhofer
    23x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Juli 2019 07:25

    Stellen wir uns vor, wir hätten eine FPÖ dominierte Regierung.

    Wir wären längst bei der Visegrad Gruppe dabei, kulturell und wirtschaftlich gehören wir ja dorthin.

    Mir zeigt nicht nur das das eindeutige Versagen der ÖVP, sondern auch ganz viele andere Aspekte und Fakten. Die ÖVP sucht nur ihre Pfründe und dazu ist ihr jedes Mittel recht, sie ist eben eine Altpartei, sogar der Verrat Österreichs, sogar, der Koalitionsbruch, sogar die Merkel'sche 'offene Scheunentor Politik', sogar die Sauerei mit den Medien, speziell ORF, sogar, der Schutz des Kammerunwesens, sogar die Absage an die direkte Demokratie nach dem Muster der Schweiz, sogar die Brüskierung unseres besten Nachbars Ungarn, sogar die Aufgabe der eigenen Sicherheit durch Hinausboxen des besten Innenministers aller Zeiten, Herbert Kickl, gemeinsam mit UHBP, sogar... ... mir bricht das Herz, wenn ich an Österreich denke.

    Das passiert, wenn man Wahlen nur wegen Macht, Pfründe und zur Ausnützung der Bevölkerung gewinnen will, und sei es auch bloß das Programm des Mitbewerbs, mit dem man 2017 gepunktet hat. Wenn man man Wahlgewinne nicht als Auftrag sieht, sondern als Manipulationsbasis für Selbstbedienung in jeder Hinsicht. Da tritt die FPÖ schon mit ganz anderen Zielen zu einer Wahl an.

    Sebastian Kurz ist bloß eine Figur im Schachspiel der Alt-ÖVP, solange er Wahlen gewinnen kann, in Wirklichkeit geht es bloß um Pfründe und den Teil der Schmarotzergesellschaft, der da mitschwimmt und gut dabei und damit lebt.

    Seine Wegwendung von Österreich, die Dr. Unterberger hier drastisch beschreibt, ist sichtbar und es gibt keinerlei Anzeichen, dass er seine schweren Fehler einsieht, im Gegenteil, er ist ein Blatt im absterbenden 'Mainstream' Wind der Frau Merkel, er ist genau das, was ich auch 2017 schon gesagt habe, ein Blender, der sich medial in den 'Mainstream Himmel' heben lässt und für ein paar Jobaussichten dort im faulen und absterbenden linken Sumpf, sämtliche Prinzipien über den Haufen wirft.

    Es zeigt für mich, dass er nie hinter seinem Wahlprogramm, nie hinter seinem Regierungsprogramm gestanden ist und nur gemeinsam mit Soros, Mainstream, Merkel, Macron und natürlich auch UHBP eine Gelegenheit gesucht hat auszusteigen aus dieser Regierung, es war ihm dort zu viel Demokratie und daher auch Popularität, das alles stammte von der FPÖ, das Programm, und das meiste von der Umsetzung, Herr Löger hat da sehr positiv mitgemacht.

    Kurz gesagt, Kurz (und die jetzige ÖVP) ist für mich unwählbar.

    Da sieht man, wie sehr ein paar Blender Österreich kaputt machen können und wie ein Herr Kickl an jeder Ecke fehlt (hatten wir gestern den Artikel von Dr. Unterberger dazu). Ein Herr Kickl, der ein Österreicher ist und eine Persönlichkeit im Verhältnis zu dem arroganten 'ÖVP-UHBP-Mainstream-Soros' 'Geschmeiss' in der jetzigen ÖVP und mit der FPÖ wären wir schon längst mit starker Stimme über die Visegrad Gruppe, zu der wir laut Kurz-ÖVP nicht gehören dürfen, mitbestimmend im europäischen Parlament, hätten wir schon längst die Sicherheits- und Schutzstandards für unsere Bevölkerung, wie Herr Kickl das angepeilt hat, wüssten wir schon längst, wer im Land ist, hätten wir längst kontrollierte Zuwanderung als Ziel und, im Vergleich mit Ungarn wahrscheinlich auch einen baldigen Rückgang der Islamisierung.

    Während Westeuropa linke Ideologie betreibt, wird in den Visegrad Staaten Vernunft betrieben.

    Am 29. September FPÖ !

  5. Ausgezeichneter KommentatorRau
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Juli 2019 07:47

    Langsam komme ich dahinter, wie man das hier zu lesen hat. "Verschwörungstheorien" "Hass", "Russlandliebe" = FPÖ oder Kickl.

    Bei (entscheidenden) Fehlern, die ganz eindeutig Kurz zuzuschreiben sind, heisst es "Österreich" hat etwas verschlafen. Interessant!
    Wäre es nach der FPÖ gegangen hätten wir gar nichts verschlafen!

  6. Ausgezeichneter KommentatorPeregrinus
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Juli 2019 05:39

    Einem Land, das auf einen verbummelten Studenten seine Hoffnung setzt, ist nicht zu helfen.

  7. Ausgezeichneter Kommentatorelfenzauberin
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Juli 2019 06:59

    Kurz hätte die Möglichkeit gehabt, zu solcher Popularität unter seinen Landsleuten aufzusteigen, wie sie ein Viktor Orban vorweisen kann. Dazu wäre es notwendig gewesen, die Migrationspolitik, die Kurz im Wesentlichen von der FPÖ übernommen hat, weiterzuführen.

    Statt dessen hat Kurz es vorgezogen, Orban vor den Kopf zu stoßen und sich bei Merkel anzubiedern, um schlußendlich die durchaus erfolgreiche öst. Regierung unter freundlicher Mitwirkung unseres Bundespräsidenten mit fadenscheinigen Vorwänden in die Luft zu jagen. Dafür wird Kurz die Rechnung präsentiert bekommen.

    Menschen mit gutem Gedächtnis werden sich noch daran erinnern, dass Kurz einen Efgani Dönmez aus der ÖVP rausschmeißen ließ, hingegen einen Herrn Karas werkeln ließ. Kurz hat auch eine politische Bewegung, die sich außer Bagatelldelikten nichts zuschulden kommen ließ, in aller Öffentlichkeit als "widerlich" bezeichnet, hat der linke Propaganda gegen den lächerlichen Stacheldrahtzaun nicht widersprochen und noch einiges mehr in dieser Preisklasse.

    Sowas darf man sich als Politiker nicht leisten. Stellt man Kickl und Kurz nebeneinander, dann wäre Kickl jedenfalls ein besserer Bundeskanzler als Kurz.

  1. Besserwisser (kein Partner)
    16. Juli 2019 15:25

    Ich weiß aus eigener langjähriger Tätigkeit, dass schon vor Jahren, zumindest seitens des BMLV, eine Annäherung Österreichs an die Visegrad-Staaten ernsthaft erwogen und auch sondiert worden ist. Dies ist allerdings auf keine Gegenliebe, sondern seitens Polen sogar auf offene Ablehnung gestoßen. Die Ursachen mögen verständlich oder unverständlich sein, Faktum bleibt, dass man uns dort nicht dabei haben will.



  2. Tibor Pásztory (kein Partner)
    15. Juli 2019 16:03

    Bravo! Europa braucht einen starken mitteleuropäischen Block! Das Tragische daran: wären die meisten westeuropäischen Politiker nicht so ignorant gegenüber den neuen ost- und ostmitteleuropäischen Ländern (sowie deren Menschen), hätten die dortigen "Nationalisten" wahrscheinlich weniger Zulauf. Zu allem Überfluss torpediert der immer napoleonidere Macron auch noch die dringende Südosterweiterung der EU. Wie lange es wohl dauert, dass sich Putin die Südosteuropa-Flanke Europas einverleibt?



  3. Christian Peter (kein Partner)
    13. Juli 2019 23:18

    Seit wann gibt es in der EU ,Großmächte' ? Die korrekte Bezeichnung lautet Vasallenstaaten.



    • Christian Peter (kein Partner)
      13. Juli 2019 23:28

      Ganz richtig. Hat sich nicht viel geändert im Osten Europas. Ehemals allesamt Satellitenstaaten Moskaus, heute Vasallenstaaten Brüssels.



  4. Neppomuck (kein Partner)
    13. Juli 2019 20:23

    Noch'n Gedicht

    Zeit zu zittern.

    Zitterrochen, Zitteraal,
    Zitter-Merkel, ganz egal,
    wer da zittert und warum:
    Angst hat nur das Publikum.
    Und, wie ich das seh‘, zurecht.
    Meine Herren, wird mir schlecht,
    wenn Frau Merkel, halb im Schlaf,
    zittert wie ein Lampelschwaf,
    wenn die Deutsche Hymne klingt.
    Kann es sein, dass die ihr stinkt?

    Längst nicht mehr auf allen Vieren,
    werden wir zu Zittertieren,
    wenn die Obrigkeit vergisst,
    wofür sie gewählet ist.
    Dabei, es ist ungeheuer,
    zahlen wir doch massig Steuer,
    so, zet Be als Lohnempfänger
    (mir wird bang und immer bänger).
    Nur ein Viertel unsres Lohns,
    bleibt uns heut‘ als Frucht des Frons.



    • Neppomuck (kein Partner)
      13. Juli 2019 20:25

      ff.

      Wo der Rest sich hinverschloffen?
      Diese Frage bleibt meist offen.
      Schließlich sind wir reich und fit,
      kriegen überall Kredit,
      sind, sofern man nicht im Knast war,
      jederzeit und schwer belastbar.
      Ob das uns‘rem Gott gefällt?
      Kümmert keinen auf der Welt.
      Gott ist tot und Nietzsche töter,
      und der Mensch wird immer blöder.



    • Undine
      13. Juli 2019 22:12

      @Neppomuck

      Wie immer ein Quell der Freude!

      ****************************************
      ****************************************
      ****************************************+! ;-)



    • glockenblumen
      14. Juli 2019 09:34

      Schließe mich @Undine an

      ******************************************************!!!



  5. Hochwürden (kein Partner)
    13. Juli 2019 20:03

    Der politische Journalismus ist hochkriminell, er ist verlogen, er manipuliert die Bürger, verdreht oder unterschlägt Nachrichten, verleumdet oder diabolisiert den politischen Gegner und vor allem: Er spielt sich als eine politisch durch nichts legitimierte Macht auf, die, anstatt über Politik zu schreiben und diese dem Bürger zu erklären, selbst Politik betreibt.



    • Undine
      13. Juli 2019 22:16

      @Hochwürden

      Selten ist EIN Satz von vier Zeilen so gehaltvoll und (leider!) goldrichtig!

      *******************************************************+!



  6. Zraxl (kein Partner)
    13. Juli 2019 17:53

    "(aus dem besetzten Rest Ungarns haben die Wiener Kaiser in der Folge die Türken hinausgekämpft). Und der Südteil Polens, des vierten Visegrad-Staats, war auch schon im 18. Jahrhundert habsburgisch geworden."

    Da sind wir schon stolz auf unseren Johann III. Sobieski, wie er damals Polen befreit hat, nicht wahr! (Oder wars umgekehr und die Habsburger haben den Sobieski befreit? Wer könnte das heute noch wissen.)

    Der Herr Franz G. aus Wien schreibt dazu:
    "Das ist der Fluch von unserm edeln Haus:
    Auf halben Wegen und zu halber Tat
    Mit halben Mitteln zauderhaft zu streben.
    Ja oder nein, hier ist kein Mittelweg."



  7. Torres (kein Partner)
    13. Juli 2019 15:34

    Aus einem mir völlig unverständlichen Grund scheint Unterberger ein besonderer Fan von der Leyens zu sein. Jener Dame, die während ihrer diversen Ministerpositionen "eine Spur der Verwüstung hinter sich gelassen hat" (© Hadmut Danisch), die die deutsche Bundeswehr zu einem lächerlichen Kindergarten verkommen hat lassen und dazu noch bis zum Hals in Korruption steckt - offenbar der Hauptgrund, dass Merkel ihr rasch noch ein sicheres Ausgedinge verschaffen will. Diese Person soll die EU-Kommission leiten? Da wünschtt man sich doch tatsächlich den Ischiasgeplagten zurück. Wenn die SPD je etwas Gescheites getan hat - dann zweifellos die Ablehnung dieses Symbols an Unfähigkeit und Inkompetenz.



  8. Hochwürden (kein Partner)
    13. Juli 2019 12:00

    Der Herr Kurz wird ja jetzt sicher öfters zur Befehlsausgabe zu der alten DDR Kommunistin antreten. Von der kann er ja sicher noch viel lernen, vor allem was die Zerstörung der Demokratie - ja eines ganzen Landes betrifft!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 13:15

      Bei der IM Erika war er schon letzte Woche, auch bei dem Krampen Karrenbauer und dem lustigen Netanjahu. In den Ferien besucht er halt seine Freunde und kann erzählen, dass ihn die verblödeten Ösis sowieso wieder wählen werden, egal was komme.



  9. Gastarbeiter (kein Partner)
    13. Juli 2019 11:27

    Und was ist dabei Neues? Österreich ist immer mit sich selbst und zwischen Selbstgeißelung und Selbstlob beschäftigt. Immer der Meinung, das ohne Österreich nichts geht....Für Leute mit offenen Augen sind die ersten Folgen bereits deutlich sichtbar..



  10. Weisser Ritter (kein Partner)
    13. Juli 2019 11:09

    Ein Land hat Zeit und Entwicklung verschlafen und alles dreht sich um eine Episode Kurz...Österreichische Selbsttherapie und Beschäftigungstherapie. Nicht zu retten.. Osteuropa? Nach welchen Kriterien? Wien ist östlicher als Prag und marxistischer! in Prag gibt es kein Marx-Hof, usw. Osteuropa ist abwertend. Vorsicht.. Feind meines Feindes ist mein.....Visegradstaaten sind nicht aggressiv aber sie vergessen nicht..



  11. AppolloniO (kein Partner)
    13. Juli 2019 11:08

    Warum macht sich keiner unserer Politiker Gedanken darüber, dass Ö. in der EU weniger zu sagen hat als Luxemburg (< 600 T. EW)?
    Wieder hat A.U. recht: Deutschland ist nicht mehr der große Bruder. Und wenn wir nicht gleichsinnig mit D. abstimmen, dann sind wir eben nur ein Mückenschiss für sie.
    Also mit Gleichgesinnten -als da wären Visegrad + Baltikum- Ideen schmieden und gemeinsam in der EU aktiv werden.



  12. Wise Wolf CEE (kein Partner)
    13. Juli 2019 10:58

    "Die Irrelevanz Österreichs hängt keineswegs nur damit zusammen, dass wir jetzt monatelang keine Regierung haben, beziehungsweise nur eine, die nicht regieren, sondern bloß verwalten will. " Irrelevanz Österreich manifestiert sich in eigener Verschlafenheit, Selbstapplaus, Bevormundung, Belehrerfunktion und als Regionalpolizist (AKWs, usw.). Monarchie ist nostalgisch aber keiner will Monarchie oder Konstrukt wo Österreich erste Geige spielt! Denkweise: Länder der Monarchie wachsen zusammen ist für Visegradstaaten beleidigend. Immer weniger werdende qualifizierte Bürger dieser Länder in Öst. werden in einen Topf mit Einwanderern aus Afrika geworfen und schikaniert. Das wird sich auch rächen.



  13. Christian Peter (kein Partner)
    13. Juli 2019 10:58

    Naja, die Visegrad - Staaten als Großmächte in Europa zu bezeichnen ist weit gefehlt. In Wirklichkeit sind diese und alle anderen Länder Osteuropas nichts als Protektorate Brüssels, deren Regierungen mit Milliarden - Subventionen bei Laune gehalten werden. Man denke an die zahlreichen entwürdigenden EU - Vertragsverletzungsverfahren, die gegen Polen und Ungarn wegen völlig unbedeutender Lappalien eingeleitet wurden, das würde die EU bei großen westeuropäischen Ländern niemals wagen.



  14. Kurz Wähler (kein Partner)
    13. Juli 2019 08:11

    Sehr geehrte Poster,
    betrifft nicht diesen Beitrag.m
    Euer Kurzhass ist eigentlich schon Behandlungswuerdig!
    Die heilige FP hat natürlich keine Fehler gemacht!!!
    Die Packelei vom Kickl mit Drozda ist natürlich ok.

    Lg



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 08:34

      Wir hassen den Kurz doch nicht! Er ist ja so knuddelig, der süße, kleine Ohrwaschlkaktus, wenn er mit seinem Geilomobil spielt. Zum Abbusseln, der Kleine! Hoffentlich wird einaml was Gscheites aus ihm.



    • glockenblumen
      13. Juli 2019 10:29

      "Haß" ist etwas, das den Linken vorbehalten ist - sie dürfen's ja auch ungehemmt und ganz frei verkünden ("unseren Haß könnt ihr haben", u.ä.)

      Sie verwechseln berechtigte Kritik und auch Zorn auf verantwortungsloses Handeln mit Haß!



    • Prinz Eugen von Savoyen (kein Partner)
      13. Juli 2019 11:02

      @glockenblumen

      Bei den Linkis ist es schon Hass, wenn man nicht sofort mit ihnen jubelt.



  15. Prinz Eugen von Savoyen (kein Partner)
    13. Juli 2019 06:06

    Kurz hat nicht mitten im Fluss die Pferde gewechselt, er hat sie ausgespannt. Diesen Akt politischer Weisheit und persönlicher Reife hätten ihm nur wenige zugetraut.

    Er war eine Sternschnuppe, schnell verglüht. Nicht einmal für einen Kometen hat es gereicht. Der hätte wenigstens einen Namen.



    • Suedtiroler
      13. Juli 2019 19:04

      "Pferde ausgespannt"
      Ein schöner Vergleich und grandios formuliert!

      Wie seriös sind eigentlich die Umfragen, die Kurz einen sensationellen Wahlsieg im September vorhersagen? (Die Unterberger-Leser sind da natürlich nicht repräsentativ)



    • Prinz Eugen von Savoyen (kein Partner)
      13. Juli 2019 21:40

      @Suedtiroler

      Prognosen sind schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.



  16. Almut
    12. Juli 2019 14:13

    OT
    Merkel schafft alles:

    Daimler mit Milliardenverlust:
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/07/12/es-brennt-lichterloh-daimler-gibt-milliardenverlust-bekannt/

    Energieversorgung:
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/07/02/europas-stromnetz-juni-vor-kollaps/?ls=ap
    Wenn es zum großräumigen Blackout kommt, dann gnad uns Gott.

    Flutung mit Schwarzafrikanern - Merkels Wunschträume:
    https://www.youtube.com/watch?v=_x8RbSaKATg

    Und 90% der Wähler wollen das so. Undine vergleicht (netterweise) Deutschland mit Schilda, für mich aber ist Merkel-Deutschland ein Irrenhaus.



  17. Arbeiter
    12. Juli 2019 11:07

    Sehr schön! Die Osteuropäer retten Europa.



    • Salzburg (kein Partner)
      13. Juli 2019 06:18

      Hier irrt der Herr Dr.:
      "dazu geführt hat, dass ganz Osteuropa am Ende den Sowjets in den Rachen gefallen ist. ... In ganz Osteuropa weiß jeder, wer schuld daran gewesen ist, dass die Sowjets überhaupt die Möglichkeit bekommen haben, ihr europäisches Kolonialreich zu errichten."

      In der Konferenz von Jalta (Feb. 1945) hat Roosevelt dem Kriegsverbrecher (Finnland) und Massenmörder (GULAG) Stalin Osteuropa in den Rachen geworfen!



    • Salzburg (kein Partner)
      13. Juli 2019 06:20

      Pardon Sensenmann, Sie waren früher dran.



  18. OT-Links
    12. Juli 2019 06:20

    Oje, heute kein Underberg? Erste Entzugserscheinungen machen sich bemerkbar... :-)



  19. Sensenmann
    11. Juli 2019 23:37

    Alles recht stimmig, nur das Geschwätz von der "wahnwitzigen Aggessionspolitik des deutschen Reiches, das daran schuld ist, daß Mittelosteuropa an die Sowjets gefallen ist!" ist eine glatte Lüge.

    Es darf daran erinnert werden, daß es Molotow war, der in Berlin nach Ablauf des deutsch-sowjetischen Paktes diesen nicht verlängern wollte.
    Er meinte, dieser habe seinen Zweck erfüllt, aber jetzt sei es Zeit für etwas Neues.
    Dann legte er sie Speisekarte vor. Er forderte nicht nur Finnland, oh nein!
    Russlands Forderungen trieben dem Hitler die Zornesröte ins Gesicht! Die Russen wollten den ganzen Balkan aber auch Ungarn und Griechenland. Molotow wollte wissen, was Deutschland mit Polen vorhabe, stellte die schwedische Neutralität in Frage da er Schweden in Russlands Einfluss-Späre sah und brachte die dänischen Ostseemeerengen ins Spiel. Diese letzte Forderung riß Hitler fast vom Sessel. Molotow verlangte Stützpunkte in dem seit April deutsch besetzten Dänemark und natürlich auch am Bosporus.
    Der Augenblick, wo Hitler nein sagte, besiegelte das Schicksal des deutschen Reiches.
    Hätte er gewusst, dass der Yankeedreck - der die Russen bereits gegen uns in Stellung gebracht hatte, als Deutschland noch eine Demokratie war und Stalin bereits seine ersten Millionen ermordet hatte - bereit war, dem Bolschewismus weit mehr als das zu geben, hätte er knirschenden Zahnes wohl zugestimmt.
    Die USA und das perfide Albion WUSSTEN was für eine hypertrophe Bestie man in Stalin vor sich hatte und dennoch gewährte man ihnen jede nur erdenkliche Rüstungshilfe.

    Es war in Wahrheit das deutsche Reich, daß sich dem Bolschewismus entgegenstellte (man kann trefflich streiten, ob ein deutscher Imperalismus besser gewesen wäre als ein bolschewistischer), der ansonsten - hätte mein Vater und seine Kameraden nicht bis zum sprichwörtlich letzten Mann und zur sprichwörtlich letzten Patrone gekämpft - ganz Europa in einen Gulag verwandelt hätte und nicht bloß die unglücklichen Völker Osteuropas, die aus gutem Grund an der Seite Deutschlands kämpften.
    Aber wer denkt noch an die tapferen Ungarn, die die russischen Bestien noch am Semmering abwehren halfen, was angesichts ihrer bereits gefallenen Heimat wirklich niemand von ihnen hätte verlangen können!

    Schuld daran, daß die Sowjets halb Europa unterwerfen konnten waren England und die USA!
    Vor Allem Letzere! Wer baute die Pantzerfabriken hinter dem Ural? Wer lieferte das Christie-Laufwerk für die Panzer, die Dakota als Transportmnaschine, die Flugmotoren, die Laufziehmaschinen, die Geschützrohrdrehbänke, (Alles o Wunder in zölligen Einheiten. So ein Zufall aber auch!)

    All das bereits in der Weimarer Republik! Es war DIESE - und nicht der Herr Göring - der den "Uralbomber" planen ließ in der weisen Erkenntnis, daß es besser wäre die Fabriken einzuebnen, anstatt die tausenden Panzer (ja, der liebe Onkel Joe der Yankeeshatte 1938 mehr Panzer als der Rest der Welt ZUSAMMEN. Ein Beweis für seine Friedfertigkeit, sicherlich.) auf dem Schlachtfeld abschießen zu müssen.
    Der "Gröfaz" brachte es leider nie zum Bau eines strategischen Bombers in Flottenstärke, er dachte in Heeresfliegerkräften. Weimar war da weiter.

    Mit Kreisky möchte sich sagen: "Lernen's Geschichte, Herr Redaketeur.". Angesichts der offenen Archive ist es sinnlos und unnötig, die Siegerpropaganda nachzubeten. Die Wahrheit liegt nämlich woanders.

    Und sie schaut für die "Hüter und Bewahrer der westlichen Kultur und Zivilisation" nicht gut aus...



    • Normalsterblicher
      12. Juli 2019 07:58

      @ Sensenmann,

      interessant, was Sie da schreiben, und tlw meine Kenntnis als wohl auch die vieler anderer übersteigend. Wo haben Sie das her, haben Sie auch Quellenangaben? Skepsis regt sich insbesondere hinsichtlich der Ural-Panzerfabriken schon während der Weimarer Republik, falls das überhaupt so zu verstehen sein sollte.



    • Undine
      12. Juli 2019 09:23

      @Sensenmann

      Einfach großartig, wie Sie einige geschichtliche Ereignisse zurecht rücken! 1000 Dank dafür!

      ************************************************
      ************************************************
      ************************************************+!



    • pressburger
      12. Juli 2019 10:34

      ***************************
      Hervorragend, die Geschichte ist viel komplizierter, als sie von den Marxisten dargestellt wird. England hatte nichts gegen einen Massenmörder, der bis 1939 bis zu zehn Millionen Menschen umgebracht hat. England, insbesondere Churchill, wollte den Krieg gegen Deutschland, um die deutsche Industrie zu vernichten. Im Verlauf des Krieges ist es dann nicht mehr um die Industrie gegangen, sondern um die Tötung von Zivilisten. Das Ziel war, soviel Deutsche zu töten wie nur möglich. Unterschied zwischen Bombenterror und Holocaust ? Die gleiche Absicht, unterschiedliche Methode. Für das Opfer kein Unterschied. Tot ist tot.



    • Sensenmann
      12. Juli 2019 10:52

      @Normalsterblicher:
      Die gesamte Geschichte der deutschen Luftrüstung und des dahinter liegenden Kalküls nach dem 1. WK, sowie die völlige Fehlallokation der Luftrüstung ist in einzigartiger Weise hier dokumentiert: "Das Kampfflugzeug HE 177 Greif und seine Weiterentwicklung", H. Stubner, Eurodoc 2008

      Die Luftkriegstheorien der 20er und 30er Jahre des 20. Jhdt. sind vollkommen dargelegt.
      durch Rathenaus Vertrag von Rapallo (Zusatzprotokoll) wußte man genau über den Stand der russischen Rüstung Bescheid. Die amis lieferten seit 31 beginnend und ab 33 voll.
      Der von mir skizzierte Überblick über die Forderungen Molotows und die Unterstützung der USA findet sich auf Seite 131



    • Weinkopf
      12. Juli 2019 11:53

      @Sensenmann

      Danke, für mich sind Sie einer der Besten.

      *********************!



    • Normalsterblicher
      12. Juli 2019 18:05

      @ Sensenmann,

      Danke für die Info! Das Buch ist in der Fachbuchhandlung Christian Schmidt in München erhältlich und auch nach Österreich lieferbar (internationaler Versand).



    • Majordomus
      12. Juli 2019 21:26

      Die Fachbuchhandlung Stöhr im 8. Bezirk sollte das Buch auch haben.



    • Nietzsche (kein Partner)
      13. Juli 2019 09:20

      Über dieses Thema schreibt auch Diana West in ihrem Buch "American Betrayal", einer Geschichte der sowjetischen Unterwanderung der USA - auch für USA-Hasser interessant, weil es beweist, wie recht McCarthy, der Gottseibeiuns der Linken, hatte.



    • Suedtiroler
      13. Juli 2019 19:52

      @ Sensenmann
      vielen, vielen Dank dafür, dass Sie immer wieder das verordnete Geschichtsbild korrigieren!

      @ Herbert Richter
      "Die EU jedoch wird's packen!"
      Ein perverser Plan, nachdem es zwei Weltkriege nicht geschafft haben, die Identität Europas durch das "Friedensprojekt" EU zu zerstören!



    • Normalsterblicher
      14. Juli 2019 10:28

      @ Herbert Richter,

      da Sie auf Quellenangaben keinen Wert zu legen scheinen, ist zu befürchten, dass man Ihnen x-beliebige G'schichterln servieren kann.

      Und wissen Sie was? Das scheint bei den von Ihnen pejorativ angesprochenen "gehirngewaschenen Korrekten" genauso zu sein!



  20. Brigitte Imb
    11. Juli 2019 23:20

    1/2 OT - Die nigerianische Mafia macht sich in Italien breit, als Brückenkopf in Europa.

    Womöglich sehnt man sich eines Tages wieder nach den "ehrenwerten Familien".

    https://www.epochtimes.de/politik/europa/strukturiert-und-dynamisch-nigerianische-mafia-nutzt-italien-als-brueckenkopf-in-europa-a2940083.html



  21. marco (kein Partner)
    11. Juli 2019 20:26

    fridays for future findet auch während der sommerferien statt. bitte informieren bevor man unwahrheiten verbreitet.



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:14

      Quod erat demonstrandum.



    • Peter Pan
      11. Juli 2019 23:55

      Ja, aber ohne Teilnehmer! *ihaumio*



    • Rau
      12. Juli 2019 06:33

      Was? Bei dem Wetter? Also ich hör nix mehr davon. Und soweit kommt es noch, dass ich diesem Schwachsinn auch noch hinterhersurfe.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 08:40

      @marco, und was machst du in deinen Ferien? Für den Nachzipf in Physik lernen?



    • McErdal (kein Partner)
      13. Juli 2019 10:12

      @ fredausdersüdsteiermark

      Der war guat.......



    • glockenblumen
      13. Juli 2019 10:32

      Nehmen'S leicht auch am Freitag das Taxi statt dem eigenen Auto - fürs Klima...
      wie ein ganz intelligentes Fräulein verkündete?



  22. pressburger
    11. Juli 2019 17:17

    Habe mir nach der Inthronisation von Kurz erlaubt, auf die Sinnhaftigkeit des Zusammengehens Österreichs mit den Visegrad Staaten hinzuweisen.
    Es war eine Chance, die sich in der Geschichte nur selten ergibt. Österreich hätte als Anführer von Mitteleuropa eine strategische Bedeutung innerhalb der EU bekommen.
    Kurz hat sich gegen diese Option aktiv und kurzsichtig entschieden.
    Diese Entscheidung, gegen Mitteleuropa, für Brüssel, hat mehr als deutlich bewiesen, was Kurz von Österreich hält. Nichts. Absolut nichts.
    Kurz ist ein Opportunist, der sich von Merkel abhängig gemacht hat und in ihren Sinne gegen Demokratie, gegen das eigene Volk handelt.
    Die EU Wahlen haben eindeutig bewiesen mit welchen Kräften Kurz verbandelt ist.
    Wer noch immer meint, trotz aller Erfahrungen mit Kurz, Kurz setzt sich für sein Land ein, der soll Kurz wählen.
    Der Kurz Wähler, wird auch nach den Wahlen nicht merken, dass er von Kurz als Schwachsinniger behandelt wird.
    Die Türe zum selbständigen politischen handeln, wurde zugeschlagen. Ob sich diese Chance noch einmal ergibt, ist mehr als unwahrscheinlich



    • Charlesmagne
      11. Juli 2019 17:24

      ***************
      ***************
      ***************
      Habe mir von Kurz nichts anderes erwartet.
      Vom Durchschnittswähler ist jedoch auch nicht zu erwarten, dass er das alles durchschaut.



    • OT-Links
      11. Juli 2019 17:24

      Die gleichen VP-Trotteln, die Bellen gewahlt haben, wählen auch Kurz. Schwarz ist die Pest. Es schaut düster aus. Die Zeitungen sind jetzt alle links...



    • Charlesmagne
      11. Juli 2019 19:40

      @OT-Links
      Genauso ist es! Sie sind begeistert, dass die Türkisen gewinnen werden, haben keine Ahnung wofür diese stehen und fühlen sich als große Sieger. Das weiß ich aus meinem Bekanntenkreis. Sie wissen allerdings nicht, dass sie Phyrussieger sein werden. Versucht man ihnen das klarzumachen schalten sie ab, weil sie sich so darob freuen, dass ihr Kurz so toll ist.



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:18

      Anleihe bei André Heller - Exzellenzen Prüfung. " Exzellenz, wie lange hat der 30 Jährige Krieg gedauert ? 15 Jahre. Bravo, es wurde nur am Tag gekämpft."



    • Sensenmann
      11. Juli 2019 23:42

      Ja bitte was soll den ein österr. Maturant schon vom denken in räumen wissen? Davon, daß ihre geographische Lage Völkern ihr handeln aufzwingt?
      was weiß er, der niemals einen Beruf erlernt hat, niemals in Geschichte eingetaucht ist denn über die Dinge, die die Welt bewegen?

      Na nix.

      Aber der Östertrottel will von einem Maturanten als Lichtgestalt geführt werden.(Man muss zugeben, daß ansonsten die Wahl auch etwas dünn wäre...)
      Das Ergebnis wird übel sein.



    • Peter Pan
      11. Juli 2019 23:59

      Kurz setzt sich nicht für sein Land ein, sondern einzig und alleine für seine Karriere und die soll ihn ja eines Tages über Österreich hinausführen. Dafür braucht er halt die EU sowie Merkel und Konsorten.



    • pressburger
      12. Juli 2019 10:39

      @Sensemann
      Eine Tatsache, die geographische Lage bestimmt das Schicksal des Landes, des Volkes. Beste Beispiel Polen. Die EU stellt die Existenz Polens genau so in Frage, wie es früher Preussen und Russland getan haben. Der Reflex Polen etwas aufzuzwingen was die Polen ablehnen, besteht weiter. Eine unglaubliche ignorante Arroganz.



    • Mentor (kein Partner)
      13. Juli 2019 11:25

      Leider hat der Wähler beschränkte geistige Kapazität. Der Bub wird deshalb im September wieder zum Bundeskanzler gekührt. Vor allem Frauen werden dafür sorgen.
      Sie waren schon Garant für die Wahl van Bellen.
      Die Manipulation des Wählers mit Hilfe der Medien hat Ausmaße angenommen das 1984 tatsächlich weit in der Vergangenheit liegt.

      Am heftigsten stösst mir bereits jetzt der erwartete nachfolgende "staatspolitische" Kommentar unseres Altkommunisten auf.
      Inhalt: Österreich, Verfassung, Heimat, Stabilität und natürlich die Demokratie.



  23. Undine
    11. Juli 2019 16:54

    OT---aber sollte der nächste Innenminister nicht Herbert KICKL heißen, dann können wir uns auf einen neuerlichen MOSLEM-TSUNAMI gefaßt machen---sie lauern nur noch auf den STARTSCHUSZ der Drahtzieher der "Völkerwanderung"---mit Handys wurden sie garantiert schon versorgt!

    "Balkan-Route 2.0: Neuer Massenansturm droht"

    https://www.journalistenwatch.com/2019/07/11/balkan-route2-neuer/



    • pressburger
      11. Juli 2019 17:22

      Dieser "spontane" Ansturm, ist von langer Hand geplant und wird stattfinden. Warum sollte Orban für Kurz die Kastanien aus dem Feuer holen. Die nächste moslemische Invasion wird definitiv beweisen welches Verbrechen gegen das eigene Volk es war, keinen Pakt mit den Visegrad Staaten zu schliessen.
      Diese Invasionswellen sind strategisch hervorragend vorbereitet. Wie viele Anstürme wird Europa überleben ?



    • Wyatt
      12. Juli 2019 06:24

      Alles ist geplant und kein Zufall, tat doch der "@Ausgebeuteten" bereits im Jahr 2013 (i.W. zweitausenddreizehn) - hier im Blog - kund, dass Millionen von Afrikanern nach Europa eindringen wollen. Und meine Frage woher er das wohl wissen konnte, wurde vom "@Weinkopf" zweimal mit: nur DÄMLICH, DÄMLICH beantwortet!



  24. Undine
    11. Juli 2019 14:13

    GRETA, du Satansbraten, willst du in deinem missionarischem Eifer etwa erreichen, daß bei uns die EISBÄREN umherlaufen! Du ewig z'wider dreinblickende kleine Rattenfängerin schaffst es zwar nicht, daß dir die Schulkinder auch in den Ferien nachlaufen, denn "Ferienschwänzen" ist halt nun einmal nicht so lustig und attraktiv wie "Schuleschwänzen" (deine JüngerINNEN schwirren zur Zeit lieber mit dem Flugzeug in warme Gefilde!), aber ich hoffe, du schaffst es, wieder für einen schönen Sommer zu sorgen; ich will im JULI kein Aprilwetter! Ich will zum See baden fahren!


    Jetzt schau gefälligst dazu, GRETA, du Miststück, daß du wieder für schöne Sommertage sorgst! Deine rührigen Eltern haben genug Geld gescheffelt!
    Laß es jetzt gut sein mit deiner Panikmache! Mit deiner Heiligsprechung war der Papst, dem man---unter uns gesagt--- eh nicht über den Weg trauen kann, doch etwas voreilig.

    Wehe, heilige Greta, du machst nach den Sommerferien weiter damit, die Kinder und Jugendlichen für deine Zwecke zu mißbrauchen. Daß es dir sogar gelingt, die LEHRER für diese Massenhysterie zu gewinnen, läßt in tiefe Abgründe blicken, was die geistige Reife dieser Berufsgruppe betrifft.....

    Mit der vagen Hoffnung auf Erfolg meiner Zeilen grüßt
    Undine!

    PS: Wenn du Latein gelernt hättest, statt Schule zu schwänzen, wüßtest du, was mein Name bedeutet!



    • Majordomus
      11. Juli 2019 14:24

      @Undine:
      Bravo, bravissimo! *******************+!!!



    • Bob
      11. Juli 2019 15:08

      ++++++++++++++++++++++++++



    • Franz77
      11. Juli 2019 15:39

      ***********************



    • otti
      11. Juli 2019 16:34

      Undine: großartigst - ins Stammbuch dieser zutiefst unangenehmen und zutiefst gefährlichen Menschen geschrieben, die sich nur in IRGENDEINER Weise mit diesem kranken Kind solidarisieren.

      Chapeau geschätzte Undine !!!



    • pressburger
      11. Juli 2019 16:43

      Die Gemeinte wird das nicht lesen, sollte sie es lesen wird sie es nicht verstehen. Professor Asperger ist Schuld.



    • OT-Links
      11. Juli 2019 17:21

      Krasse Gemeinheit - wo bleibt die CO2-Sommerhitze? Sind wohl zuviele nicht mit dem Auto gefahren, diese Schurken. :-)



    • glockenblumen
    • Weinkopf
      12. Juli 2019 11:27

      @Undine

      Ganz toll, danke Undine

      *******************+!



    • McErdal (kein Partner)
      13. Juli 2019 07:06

      @ Undine
      Aus Ihrem Post zitiert: Daß es dir sogar gelingt, die LEHRER für diese Massenhysterie zu gewinnen......

      Sollten sie nicht wissen, daß die Lehrerschaft Ihre Befehle aus der POLITIK
      bekommt oder wollen sie desinformieren ?

      Wenn diese Zeilen Ihr Ernst sind, dann haben sie nichts und werden auch nichts verstehen, da hilft Ihnen auch Ihr Latein nicht weiter, weil mit dem sind sie dann am Ende!

      Wer glaubt denn so einen SCHMARREN ???

      Als erwachsener Mensch sollten sie wissen wie das Leben funktioniert und nicht das,
      was sie da schreiben!

      Und für alle, die sich für diesenSchmarren auch noch einnässen, gilt dasselbe!

      Geht Ihr alle noch in den Kindergarten ?



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 08:59

      @undine, bei allem verständlichen Ärger glaub ich, dass dieses Kind überhaupt nichts dafür kann. Sie leidet ja nicht nur an einer schweren psychischen Erkrankung, sondern ist auch in ihrer körperlichen Entwicklung völlig zurückgeblieben. Und da eine freakshow a la "Chucky die Mörderpuppe" zu veranstalten um eigene unlautere Interessen durchzusetzen, ist allerunterste Schublade und zeigt den moralischen Unterbau der CO2-Sekte. Man könnte ihr auch die Bedienungsanleitung für einen Staubsauger hinhalten und sie würde sie ablesen. Mir kommt nicht vor als würde sie checken, was sie da liest.



    • Justus
      13. Juli 2019 09:15

      Für Leute wie @McErdal müssen Sie extra erwähnen, dass es sich bei Ihrem Kommentar um eine Satire handelt. :-D



    • McErdal (kein Partner)
      13. Juli 2019 10:18

      @ Justus

      Der Fuchs hat nachher auch gesagt.....Satire, da lachen ja nicht einmal die Hühner !

      Und übrigens, sollte man sich bei solchen wichtigen Themen Satire verkneifen, das

      wäre gelinde gesagt geschmacklos mit Satire daherzukommen...



  25. OT-Links
    11. Juli 2019 13:49

    https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5657884/Nach-Zitterttacken-hoert-Merkel-Nationalhymne-im-Sitzen

    Merkel darf jetzt bei der Nationalhymne sitzen. Jetzt gibt man auch schon zu, dass diese Anfälle nur bei der Hymne hat. Also ist es einfach Hass und Wut auf das Deutsche. Die gehört eingeliefert...



    • OT-Links
      11. Juli 2019 13:54

      Es passiert ja nur bei der dt. Hymne. Bei der ukrainischen Hymne ging es ihr ja sofort wieder gut. Ich denke, es ist psychisch, der Hass auf Deutschland, so, wie sie ja auch mal angewidert die dt. Fahne von sich gewiesen hat.

      Wahnsinn!!!!



    • OT-Links
    • Franz77
    • Brigitte Imb
      11. Juli 2019 14:47

      "das Merkel ist schwanger"

      Es soll ja "Männer" geben die über alles drüber krachen.

      Zum Glück hat sie sich nicht vermehrt.



    • Franz77
      11. Juli 2019 15:07

      Ja Brigitte, das stimmt. Andererseits aber- hätte sie Kinder, wäre sie vielleicht etwas respektvoller mit der Zukunft ihres Landes umgegangen? Wahrscheinlich nicht, siehe Flinten-Uschi.

      Zum Zitteranfall: Man stelle sich vor, der Orban, Trump oder Putin hätte sowas gehabt, ob die Schreibhurenmeute dann auch so zurückhaltend gewesen wäre?



    • pressburger
      11. Juli 2019 16:50

      Merkel muss bei Besuchern raus aus dem Führerbunker. Kann sich nicht mehr verstecken. Gestern hat ein Mitdiskutant die Möglichkeit erwähnt, Merkel sei süchtig. Tranquileizer Abhängigkeit, Tavor.
      Die Symptome sprechen dafür, Entzugserscheinungen-
      Die Deutschen haben eine Vorgeschichte mit Kanzlern die süchtig waren.
      Wie heisst Dr.med. Morell des 21. Jahrhunderts.



    • OT-Links
      11. Juli 2019 17:18

      Ja, schaut aus wie Entzugserscheinungen, erklärt aber nicht, weshalb das nach der dt. Hymne wieder aufhörte. Ich bin mir relativ sicher, sie hat so einen Hass auf Deutschland. Sie ist ja grad dabei, es zu zerstören. Sie zerstört die Industrie und due Energieversorgung und sie fördert die massenweise Abschlachtung, Vergewaltigung und Vertreibung der Deutschen und der Christen. Wer genau aufgeoasst hat, dem ist das auch schon aufgefallen trotz Vertuschens ihrer DDR Medien. Hat ja auch Maaßen neulich in der NNZ gesagt - sie sei wie "Westfernsehen"...

      Und EU-weit möchte die Merkel-Macron-Soros-Achse ja die Nationen abschaffen. Deswegen kriegt sie so eine enorme Gefühlswallung, wenn sie was Nationales hören muss...



    • OT-Links
      11. Juli 2019 17:20

      Tippsfehler.. den korrigiere ich ... NZZ natürlich!



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:25

      @OT-Links
      Kann sein dass Merkel Deutschland als Nation hasst. In der Ostzone aufgewachsen, hat man ihr, ihre geliebte DDR unter dem Hintern weggezogen. Was macht ein ideologisch gefestigtes Individuum in der Zeit des Umbruchs ? Gesinnt sich an die guten alten Zeiten, als das Kuscheln mit Onkel Erich und Freund Mischa noch so schön war. Nostalgie pur.



    • OT-Links
      12. Juli 2019 06:26

      Es ist die Nationalhymne, dreimal hintereinander, das ist schon zugegeben.

      Vielleicht wurde sie irgendwie manipuliert bzw. gehirngewaschen, sodass sie bei allem Deutschnationalen ausrastet. Man erinnert sich auch, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft nur mehr "die Mannschaft" heißen durfte. Merkel dreht bei Begriffen wie "deutsch" oder "national" durch. Kann das eine Droge sein? Hypnose? Besessenheit (Exorzist)? ELF-Wellen-Fernsteuerung????



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 07:19

      Die deutsche Nationalhymne abspielen und zugleich mit der deutschen Fahne vor ihrem Gesicht herumfuchteln, das wärs. Dann würde die Hex augenblicklich in die Hölle fahren.



    • McErdal (kein Partner)
      13. Juli 2019 10:24

      @ OT-Links

      Sie kann ja auch zu IHREM Volk gehen - kein Mensch zwingt sie hier zu bleiben !



    • glockenblumen
      13. Juli 2019 10:35

      @ McErdal

      das wird dieses schreckliche Frauoid erst, wenn Deutschland endgültig und komplett darniederliegt und zerstört ist! :-(



    • nowhere man (kein Partner)
      13. Juli 2019 13:06

      Ein ideales Mittel zur Merkel-Vertreibung: Überall, wo sie auftaucht, sofort die dt. Hymne anstimmen (mit allen Strophen ;-]])



    • McErdal (kein Partner)
      13. Juli 2019 15:45

      @ Franz77
      Aus Ihrem Post: hätte sie Kinder, wäre sie vielleicht etwas respektvoller mit der Zukunft ihres Landes umgegangen?

      Es ist nicht IHR Land........wir sind nicht IHR VOLK......wie oft noch ???



    • Mentor (kein Partner)
      16. Juli 2019 18:17

      Würde das Zittern stoppen wen sie diese Hymne hört:

      Auferstanden aus Ruinen

      youtube.com/watch?v=DTV92wqYjfA

      Die Kommentare darunter fordern mehrheitlich diese zur offiziellen Hymne der BRD zu machen. (weil sie so schön klingt)
      Diese Trotteln haben es sich verdient.



  26. lilibellt
    11. Juli 2019 13:24

    Was die Visegrad-Staaten noch auszeichnet und vom Westen der Nachkriegsordnung unterscheidet, ist ein nicht(-neo)-liberales Politikverständnis. Die Todeswehen dieses Liberalismus' sind vor allem als soziale Verwerfungen in Form von brutaler Neubürger(-Anwärter)-Kriminalität, Hypersexualisierung aller Lebensbereiche (auch der von Kindern) und Feminisierung der Sozial- und Machtstrukturen spürbar. Mit Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen lehnen nach Russland, China sowie der gesamten islamischen Welt nun auch europäische Kernländer geschlossen diese die letzten 70 (-300) Jahre dominierende Ideologie ab. Das ist ein tektonischer Paradigmenwechsel, der weit über Links-Rechts-Verschiebungen hinausgeht und für sehr große Verunsicherung sorgt.
    Dieses System der allgemeinen Freizügigkeit, ein System „frei von“ Gott, „frei von“ geografische und familiärer Verwurzelung, „frei von“ gesellschaftlichen Regeln und sexueller Moral, „frei von“ biologischen Notwendigkeiten geht seinem Ende entgegen, so oder so. Je nach Charakterveranlagung, Unabhängigkeitsgrad und Alter spaltet sich eine unter dem Konservativ-Begriff grob umrissene Gesinnungsgemeinschaft in Bewahrer und Beschleuniger/Revolutionäre. Eher selten in der Geschichte brachten Revolutionen das versprochene Gute, das sei den Bewahrern zugestanden. In unserer jetzigen Situation geht es – so scheint es mir – aber eher weniger um eine Revolution als um eine Beschleunigung des Unvermeidlichen. Ich habe jahrelang mit wachsendem Entsetzen und an meiner geistigen Gesundheit fressendem Unverständnis einer rasanten Umgestaltung unserer Gesellschaft zum Schlechteren zugeschaut (angefangen bei den Überregulierungen, Bevormundungen, prekären Arbeitsverhältnissen, Architektursünden über die Schwulenehe bis hin zum Menschentsunami aus (N-)Afrika seit 2015), nur um mir am Ende eingestehen zu müssen, das alle diese Phänomene die logisch zu Ende gedachten und unvermeidlichen Schlusspunkte eines überholten und sich selbst zerfressenden Systems sind. Meine Trauerskala um ein Österreich, das es so wahrscheinlich nur in meiner Phantasie gegeben hat, hat in den letzten Wochen nach Auflösung der Koalition die Akzeptanzphase erreicht. Wenn mir täglich en masse die Cellulite-Fleischrollen unter den pornografisch kurzen Hosen selbstbewusst entgegentreten, hängende BH-lose Mammas entgegenwippen und berockte und den Blick auf die Unterhose freigebende, stolze Fahrradfahrer*innen-Waden entgegenstrampeln, frage ich mich, wo genau die so gepriesene westliche Kultur noch zu finden sein soll. Daher eine ganz ernst gemeinte Frage: Würden Sie für die hedonistische, selbstreferenzielle und apathische Bevölkerungsmehrheit Ihr Leben, das Leben Ihres Mannes oder Ihrer Söhne opfern wollen? Ich NICHT.



    • lilibellt
      11. Juli 2019 13:25

      Allerdings will ich auch niemanden den Mut nehmen und jene, die ihre Hoffnung auf Kurz setzen und glauben, Bewahrenswertes am jetzigen status quo ausmachen zu können, verurteilen oder maßregeln. Keiner von uns ist allwissend und kann die Zukunft vorhersagen. Nach meiner momentanen Befundaufnahme hätte Kurz ein sehr guter Masseverwalter des alten Systems sein und die Verluste dadurch geringer halten können. Aber es kam anders. In typischer neo-konservativer Manier hat man die Steuererleichterungen und Einsparungsmaßnahmen (Klientelpolitik) durchgezogen, als sich der Koalitionspartner dann in den neuralgischen Bereichen endlich, endlich an die Arbeit machen wollte, wurde ein Putsch inszeniert.



    • lilibellt
      11. Juli 2019 13:25

      Vor allem der spätestens seit 2015 *weltweit* bestehenden Personenfreizügigkeit sollte es an den Kragen gehen, was ein Ende für die No-Border-Träumer-Fraktion, aber auch ein Ende des Nachschubes an willigen zukünftigen Wählern, an billigen Arbeitskräften und an Schuldenpyramiden-Neufutter bedeutet hätte. Auch eine Ausrichtung an den Visegraad-Staaten wäre mEn unvermeidlich gewesen und damit natürlich auch die Übernahme eines fundamental anderen Politverständnisses. Das wollte Kurz und die, die ihn implementiert haben, nie. Er scheint damit unausweichlich zum Bankrotteur und somit Beschleuniger des Systemuntergangs zu werden – wie Merkel.



    • lilibellt
      11. Juli 2019 13:26

      Wir alle – vor allem die Bewahrer - müssen zum einen endlich begreifen, dass Differenzen in der Asyl- und Migrationspolitik zwischen ÖVP und SPÖ immer nur SIMULIERT und VORGESPIELT waren, und zum anderen, dass die „Flüchtlinge“ und Migranten, ob qualifiziert oder nicht spielt *keine* Rolle, überlebensnotwendig für den Systemerhalt sind. Zweifellos würde auch ich sehr stur reagieren, würde ich ständig als Trottel, Träumer, Systemgewinnler, etc. beschimpft. Zweifellos würde auch ich – wenn mir am Systemerhalt gelegen wäre – alle mir zu radikalen Ideen ablehnen, wenn nicht sogar bekämpfen. Die Frage ist nicht, pro- oder anti-Kurz, sondern soll ein verrottetes und morsches System fallen und ...



    • lilibellt
      11. Juli 2019 13:27

      ... die Konsequenzen daraus jetzt – auch durch die Mitverursacher - getragen werden oder übergeben wir ein geschwächtes System mit Stützgerüst und optischen Ausbesserungsarbeiten in direkter Konkurrenz mit neuen Weltmächten und Wirtschaftssystemen an unsere Enkel, die wir vorher noch durch bösartigster Gehirnwäsche wehrunfähig machen haben lassen. Nur wenn Sie das System *ehrlich* für reformierbar halten, ist eine Stimme für die ÖVP moralisch vertretbar. Wenn Sie aber wissen, dass Kurz nur ein Pflaster auf eine klaffende Wunde ist und mit ihm nur Zeit erkauft wird, bis der Doktor kommt, dann handeln Sie entweder zynisch in beschleunigender oder selbstbetrügerisch.



    • lilibellt
      11. Juli 2019 13:35

      *selbstbetrügerischer Absicht.



    • Bürgermeister
      11. Juli 2019 13:58

      **************
      Beeindruckend, heute haben Sie sich selbst übertroffen!



    • Majordomus
      11. Juli 2019 14:39

      @lillibelt:
      "Nur wenn Sie das System *ehrlich* für reformierbar halten, ist eine Stimme für die ÖVP moralisch vertretbar. Wenn Sie aber wissen, dass Kurz nur ein Pflaster auf eine klaffende Wunde ist und mit ihm nur Zeit erkauft wird, bis der Doktor kommt, dann handeln Sie entweder zynisch in beschleunigender oder selbstbetrügerisch."

      Dafür 1000 Sterne!

      Das sei allen Konservativen ins Stammbuch geschrieben! Ausdrucken und übers Bett hängen, damit es bis zur Wahl nicht in Vergessenheit gerät!



    • Undine
      11. Juli 2019 14:44

      @lilibellt

      BRAVO! Und besonders für Ihre "optischen Eindrücke", die sie so ungemein treffend beschrieben haben:

      **********************
      **********************
      **********************+!

      Auch mein stark ausgeprägtes ästhetisches Empfinden wird auf der Straße täglich auf eine harte Probe gestellt! ;-)



    • otti
      11. Juli 2019 16:40

      lilibellt: wie ich zuvor schon zu Undine geschrieben habe - CHAPEAU -

      Jede Silbe von Ihrem Beitrag könnte von mir sein - wenn ich denn es so könnte !



    • pressburger
      11. Juli 2019 16:52

      Wer auf Kurz hofft, ist hoffnungslos verloren



    • Rau
      12. Juli 2019 07:46

      tolle Rede, nur so erreicht man keinen einzigen Wähler. Das müsste in Umgangssprache übersetzt werden.



    • Weinkopf
      12. Juli 2019 11:24

      @lillibelt

      Respekt, Respekt!

      *******************!



  27. logiker2
    11. Juli 2019 12:11

    mit solchen Staatsmänner (nicht Politdarsteller wie in Ö.) können tatsächlich Grossmächte entstehen:

    https://www.journalistenwatch.com/2019/07/11/orban-allianz-staaten/



    • machmuss verschiebnix
      11. Juli 2019 22:11

      d'accord @logiker2, Dritte-Welt-Niveau - bald zieht Bolivien an uns vorbei ! ! ! Die haben seit rund 10 Jahren 4 bis 6 %ige Wachstums-Raten. Evo Morales hat äußerst klug agiet, er hat die Ausbildung der Bolivianer zusammen mit dem Wachstum hochgezogen, hat immer drauf geschaut, daß bolivianische Firmen am "Drücker" sind ( z.B. weltweit größter Lithium-Produzent) und weil nicht überzogen agiert wurde, weil Morales die Polit-Mafia "kaltgestellt" hat , weil er den US-Botschafter des Landes verwiesen hat (!! weil der ihm Anweisungen geben wollte !! ) .

      So ! und nun vergleichen wir mit Ösistan ! NEIIIN ! Hier läuft alles genau verkehrt ! ! !

      Visegrader werden sich hüten !



    • machmuss verschiebnix
      11. Juli 2019 22:14

      Bei uns bekommt der BK Anweisungen von den Globalisten (Soros + Co ) und setzt diese freudigst um ENTGEGEN den INTERESSEN der Österreicher



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:27

      Orban kann denken, Welcher Politiker in Österreich kann es noch ?



    • Brigitte Imb
      11. Juli 2019 22:46

      Kickl, aber der darf nicht einmal mitdenken.



  28. Tullius Augustus
    11. Juli 2019 10:35

    Apropos zur Anmerkung von oben:

    "... Tun die SPD-Abgeordneten das am Ende des Tages wirklich bei der Abstimmung im EU-Parlament, dann wird das der SPD noch viel mehr schaden als Ursula von der Leyen. ..."

    Nibelungentreue bis zum Untergang (?)

    Unsere österreichischen SPÖ-Abgeordneten wollen in ihrer Nibelungentreue zu den deutschen Parteifreunden v. d. SPD ebenfalls gegen die Frau Von der Leyen stimmen. Nächste Wochen fallen die Würfel im EU-Parlament.

    Ich hätte den SPÖ-Routinier Andreas Schieder für intelligenter gehalten. Oder vielleicht taktiert er im Moment nur, der Mann kennt sich ja wohl im Politikgeschäft aus.

    Schieder siehe: https://www.deutschlandfunk.de/eu-abgeordneter-zu-spitzenposten-starke-mehrheit-in-der.694.de.html?dram:article_id=453194

    Will die SPÖ ohne jede Aussicht auf Erfolg im EU-Parlament wirklich mit dem Kopf gegen eine Betonwand rennen? Mit ihren 5 Stimmen?

    Was bewirken diese 5 Stimmen im EU-Parlament im Verhältnis dazu was sie für einen Schaden in Österreich - wo ja gerade der NR-Wahlkampf stattfindet, in zweieinhalb Monaten wird gewählt. Begreift Andreas Schieder nicht wie kontraproduktiv das Verhalten der SPÖ im EU-Parlament ist und welche Wahlkampfargumente der ÖVP, Neos und FPÖ geliefert werden?

    Die SPÖ steht auf einmal als Anti-EU-Partei da, als Anti-Europa-Partei! Als zerstörerische, Sand-ins-Getriebe-Partei in der E.U.

    Die Frau Von der Leyen ist eine freundliche, beherrschte, eher ruhige Frau die bedächtig nachdenkt bevor sie redet. Sie hat jahrelange Erfahrung in der deutschen Poltitik und in der NATO, sie lächelt meistens. Man kann annehmen dass die Österreicher, eine Bevölkerung die im Großen und Ganzen harmoniebedürftig ist und die freundliche Frau Von der Leyen mag das Verhalten der SPÖ und Schieders im EU-Parlament nicht versteht.

    Hat die E.U. nicht schon genug Schwierigkeiten? Soll jetzt nach dem wochenlangen Ringen und e. mühsamen Kompromiss noch eine institutionelle Krise der EU auch kommen? Zusätzlich zur Brexit-Krise noch dazu?

    Die SPÖ-Delegation im EU-Parlament wird hoffentlich wissen was sie tut ......



    • Gandalf
      11. Juli 2019 12:55

      @ Tullius Augustus:
      Halten Sie etwa zum Löwen, erhabener Kaiser? Wenn sich das Häufchen der übergebliebenen sozialistischen EU- Nichtstuer und -könner unter dem Herrn Schieder blamiert und die Chancen ihrer Partei bei der kommenden Nationalratswahl noch weiter reduziert, kann uns - die wir jedenfalls nicht zum Löwen halten, hoffe ich? - doch nur recht sein.
      P.S.: Übrigens: ich hätte den Herrn Schieder nicht für intelligenter gehalten. Was er besitzt, ist politische Haxlbeisser-Praxis. Intelligenz konnte ich aber bei dem noch nie auch nur andeutungsweise erkennen.



    • CIA
      11. Juli 2019 13:13

      Schieder ist ein arroganter linker "Schnösel". Mit Intelligenz kann/konnte dieser Heuchler noch nie punkten.



    • pressburger
      11. Juli 2019 16:54

      Die EU ist die Ursache aller Probleme, ergo kann sie sich nicht selbst reformieren.



  29. Almut
    11. Juli 2019 10:21

    OT
    Wer möchte kann Martin Sellner auf Telegram folgen. Youtube löscht zur Zeit weltweit alles was nicht links und NWO-affin ist und auch Martin Sellner wird bald nicht mehr auf youtube senden können.
    https://t.me/martinsellnerIB
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=256&v=iJ055Z1zoTY

    Das passt auch dazu: der ehemalige Chef des deutschen Inlandsgeheimdienstes Maaßen: "Für mich ist die NZZ so etwas wie das "Westfernsehen"":
    https://www.youtube.com/watch?v=aD1HXpRqyF4



    • Freisinn
      11. Juli 2019 11:59

      den ersten link kann man von firefox aus nict aufrufen!



    • lilibellt
      11. Juli 2019 13:44

      ****! Ich habe so viele gelöschte Kanäle in meinem Youtube-Feed, es ist wirklich unheimlich!!!



    • Almut
      11. Juli 2019 14:06

      @ Freisinn
      möglicherweise muß man erst Telegram installieren.



    • pressburger
      11. Juli 2019 16:56

      Stimmt, die EU Medien unterscheiden sich nicht von den Publikationen im Ostblock.



    • Sensenmann
      11. Juli 2019 23:47

      Telegram installieren. geht einfach. dann ist man der Zensur entkommen.
      Fratzenbuch und Youtube sind inzwischen vollkommen bolschewisiert.



  30. Gerald
    11. Juli 2019 10:03

    Zusammen mit den Visegrad-Staaten hätten wir eine relevante Stimme in der EU. Doch stattdessen hat Kurz ja leider beschlossen uns wieder im Mastdarm Merkels/Deutschlands zu verankern. Der ausbleibende Dank dafür wird ihm gewiss sein.

    Zur Erinnerung: "Wenn wir den Brenner schließen, dann ist Europa zerstört." Mit diesen Worten verbat 2016 Merkel praktisch uns, UNSERE Grenze zu kontrollieren, während Deutschland kurz darauf just solche Kontrollen gegenüber Österreich einführte und bis heute beibehält.



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:31

      "Europa zerstört". Eine Super Falle, wer will schon das Europa zerstört wird. Der Spruch evoziert Bilder. Rauchende Ruinen, hungernde Kinder, Menschen ohne Hoffnung. Wählt Kurz !



  31. Ingrid Bittner
    11. Juli 2019 10:02

    Zum letzten Satz: "Und aus Kurz werde ich auch nicht mehr schlau."
    stellt sich für mich die Frage: wird Kurz eigentlich aus sich selber schlau?
    Er widerspricht sich doch dauernd selber. Einerseits ist er z. B. für die Fortsetzung des erfolgreichen Regierungskurses, andererseits lässt er sich von VdB sagen, keine Regierung mit Kickl. Ja wie will er denn den erfolgreichen Kurs fortsetzen, wenn doch Kickl der produktivste und erfolgreichste Minister war?



    • pressburger
      11. Juli 2019 10:16

      Kurz kommt sich unglaublich gscheit, der Primus der Taferlklassler. In diesen Verein kann ein jeder sich als gscheit aufplustern. Sogar Kern ist sich so vorgekommen.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 07:33

      @ingrid bittner, wollen Sie jetzt ernsthaft noch darüber nachdenken, ob der Kurz schlau ist und ob er eventuell andere Interessen als die der Österreicher verfolgt? Das darf nicht wahr sein!



  32. Klimaleugner
    11. Juli 2019 09:46

    Kurz ist ein Soros-Jünger.
    Er hat die Soros-„Universität“ nach Wien geholt – Gratulation!
    Er hätte nie Orban in den Rücken fallen dürfen, während des Europawahlkampfs; er war für den Ausschluss von Fides aus der EVP.
    Er hat kein strategisches Geschick in seiner – ja – nicht vorhandenen Außenpolitik.
    Er hat sich den falschen Leuten ausgeliefert – den Loosern, die am Ende ihre Personalien (zuerst Manfred Weber, dann den Österreich-Beschmutzer Frans Timmermans) nicht durchbringen konnten. Jetzt ist er selbst ein Looser. Er hat letztendlich mit Ungarn auch Österreich verraten. Von den Linken in Deutschland um Angela Merkel wird er nichts bekommen, die hassen ihn wegen der Sperre der Balkan-Route.
    Für Van der Bellen war es das Motiv, den von ihm so gehassten Innenminister Kickl loszuwerden. Aus diesem Motiv heraus hat er den unerfahrenen Kurz dazu gebracht, die Koalition, die zwei Drittel der Österreicher wollen, platzen zu lassen.
    Und ob der linke kettenrauchende Grüne an unserer Staatsspitze nicht doch Kickl als Innenminister angeloben wird müssen, werden wir noch sehen.
    Jedenfalls gibt es ohne Kickl keine klare Antimigrationspolitik in Österreich. Und die wollen wir, und dafür werden wir im laufenden Nationalratswahlkampf kämpfen. Auch wenn Soros dagegen ist.



    • dssm
      11. Juli 2019 12:07

      Bitte kein Soros mehr! Es ist viel, viel, viel schlimmer! Soros ist ein kleines Würstel, die im Dunklen sieht man nicht.
      Schauen Sie sich den Fall Epstein doch einmal näher an! Auch so einer der utopisch reich wurde um damit "Dienste" zu erbringen.
      Ich nehme an, hinter Epstein und Soros (und noch ein paar) stehen immer die gleichen Leute. Die machen sich die Finger nicht schmutzig, denn die fördern ein paar willige Leute und diese setzen dann um, was immer verlangt wird. Denken Sie nur, wie viele erpreßbare führende Leute hat wohl Epstein erzeugt? Wie viele passende junge Talente hat Soros geködert?

      Da läuft viel mehr!



    • lilibellt
      11. Juli 2019 13:47

      Danke dssm!
      Soros und die "konservativen" (HAHA!) Koch-Brüder machen jetzt gemeinsam eine Stiftung. Was sagt uns das? Es ist eine Mischpoke und der Ungar darin auch nur ein Rädchen!



    • Undine
      11. Juli 2019 18:27

      @alle

      *******************************+!



  33. dssm
    11. Juli 2019 09:18

    Das ist ja fast schon wie bei den linx/grünen, in Nebensätzen werden unglaubliche Lügen verbreitet! Österreich hat keine wirtschaftsfreundlichen Reformen nach dem WKII gemacht!!!
    Ganz im Gegenteil, Regulierungen und Produktionsquoten wurden eingeführt, das strenge Gewerberecht machte es für Neugründungen extrem schwierig, dazu ein strenges Arbeitsrecht, starke Gewerkschaften, welche über die zwangsweise Sozialpartnerschaft an den Schalthebeln der Macht saßen. Dazu dann noch viele Staatsbetriebe!
    Nur den Tourismus hat man zum Regulieren vergessen, denn durch die Tausendmarksperre war der vor dem Krieg kaum mehr existent gewesen. Und dieser Tourismus ist als Folge der deutschen Reformen der österreichische Wirtschaftsmotor geworden.

    Herr Unterberger, bitte solche Dinge nicht leichtfertig behaupten. Sie sind alt genug um selber noch den Wahnsinn einer fast komplett staatsgelenkten Wirtschaft erlebt zu haben.



    • Normalsterblicher
      11. Juli 2019 11:45

      Das hat was - in den Nachkriegsjahren hatten ja auch die Kommunisten in Ö viel mitzureden (nicht nur in der Sowjetzone) und mussten von Olah unter Kontrolle gebracht werden ...



    • lilibellt
      11. Juli 2019 13:49

      ******! Der Neoliberalismus lebt von Mythen - Marshall-Plan sage ich da nur ...



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:35

      Wo wäre Österreich ohne die Kammern, die Gewerkschaften, ohne die Sozis ?
      Wien hätte geopolitisch das Potential gehabt, Singapur zu werden.



  34. Undine
    11. Juli 2019 09:12

    A.U. schreibt:

    "Die westliche Hilfe, die Eingliederung in die Nato und vor allem der Zugang zum EU-Binnenmarkt waren zweifellos sehr hilfreich. Zugleich haben aber auch die Osteuropäer selbst Enormes für ihren eigenen raketenartigen Aufstieg getan. Das hat man nicht nur bei den mittelosteuropäischen Visegrad-Vier mit ihrem Europarekord darstellenden Wirtschaftswachstum gesehen, sondern auch bei den drei baltischen Staaten. Leider viel weniger bei den Balkanländern."

    Es sind die diversen NATIONAL-EIGENSCHAFTEN, die ungeheuren MENTALITÄTS-UNTERSCHIEDE, die es machen, daß etwa die BALTISCHEN Staaten aus den Geldern, die ihnen reichlich aus der EU zugeflossen sind, es weit gebracht haben, während die BALKANLÄNDER nicht viel weiterbringen, allen voran Griechenland.

    Deshalb wäre es auch ein Wahnsinn, aus den vielen, glücklicherweise so unterschiedlichen NATIONALSTAATEN der EU eine REPUBLIK EUROPA, wie sie einigen Hirnverbrannten wie etwa MENASSE und Co. vorschwebt, zu schaffen. Menasse wünscht sich "eine politische Avantgarde – eine Vision für ein nachnationales Europa."

    Ein NACH-NATIONALES Europa möchte der Herr Menasse also---und die Herrn und Damen KÜNSTLER eifern ihm nach! NEIN, DANKE, Herr Menasse!

    Man müßte wirklich verbieten, daß KÜNSTLER und KIRCHE zur Politik das Maul aufreißen---da kommt nämlich nie etwas G'scheites heraus!

    "Kunstaktion: Die Balkon-Verkündung der „Europäischen Republik“"

    https://diepresse.com/home/ausland/eu/5527356/Kunstaktion_Die-BalkonVerkuendung-der-Europaeischen-Republik



    • glockenblumen
      11. Juli 2019 09:34

      wie degeneriert und pervertiert diese Gesellschaft ist, spiegelt sich in den "Künstlern"...
      Allein sie als das zu bezeichnen, spricht Bände!



    • Undine
      11. Juli 2019 09:48

      Sie sind Künstleroide!



    • otti
      11. Juli 2019 09:52

      "Man müsste wirklich verbieten, daß KÜNSTLER und KIRCHE.........."

      Dafür 1000 x Zustimmung.

      Mit EINER Ergänzung: und JEDE Form von Subventionen !



    • Rau
      11. Juli 2019 10:33

      Man braucht sich ja nur Belgrad und Pristina anschauen. Bei letzterer Stadt könnte man glauben, da ist immer noch Krieg. Die Serben haben in die Hände gespuckt und wieder aufgebaut. Obwohl sie die Hauptbetroffenen des NATO Bombardements waren, sieht es dort wieder zivilisiert aus, währen der ganze Kosovo zu einer der grössten Migrantengruppen 2015 geworden ist. Da stimmt doch etwas nicht!



    • lilibellt
      11. Juli 2019 14:00

      Danke @Undine für diesen interessanten Link.

      „An Stelle der Souveränität der Staaten tritt hiermit die Souveränität der Bürgerinnen und Bürger. Wir begründen die Europäische Republik auf dem Grundsatz der allgemeinen politischen Gleichheit JENSEITS VON NATIONALITÄT UND HERKUNFT.“

      Dieser zukünftige Bürger, diese zukünftige Bürgerin sieht wohl eher einem Schicksal wie das von Kafkas Josef K. entgegen. Ein Bürger ausgelöst aus seiner familiären Gemeinschaft, aus seiner regionalen Gemeinschaft, aus seiner nationalen Gemeinschaft, aus seiner religiösen Gemeinschaft. Individuell, ganz allein und soooo souverän gegen den EU-Moloch. Diese verbildeten und verblendeten Hohlköpfe, es tut nur mehr weh



  35. Moti44
    11. Juli 2019 08:53

    Visegrad hat Relevanz und Österreich wäre gut beraten sich nicht an Deutschland zu binden, dem nun droht im Thunberg-Klimwahn auf wirtschaftliche Klippen aufzulaufen. Soweit hat AU durchaus recht. Doch Angst vor Russland zu schüren, das sich sofort aufs Baltikum stürzen würde, wenn sich die USA aus Europa zurückzögen ? Wer kann denn annehmen, dass die USA ihre Kolonie Europa mit seinen NATO-Hilfstruppen aufgeben würde ? Wer glaubt wirklich, dass Russland von Überalterung, schwächelnder Wirtschaft und muslimischem Druck geplagt Europa an den Kragen will ?



    • Rau
      11. Juli 2019 09:04

      Das sind Räubergeschichten, die Hr Unterberger verbreiten muss, damit der Blog weiterleben darf. Nicht so ernst nehmen ;)



    • glockenblumen
      11. Juli 2019 09:36

      Österreich wurde ja schon einmal angeschlossen - man weiß wie es ausging :-((
      Ich bin auch der Meinung, daß sich Österreich an die Visegrad-Staaten halten soll!
      doch leider scheint der Großteil der Politiker einer anderen Macht verpflichtet zu sein anstatt dieser unserer Heimat!



    • dssm
      11. Juli 2019 10:25

      @Moti44
      Bei uns gibt es genug zum stehlen, sonst würden die Kulturbereicherer ja nicht zu uns kommen. Von der aktuellen Oligarchie mit Putin an der Spitze wird wohl keine Gefahr ausgehen, aber in Russland gibt es genügend Hitzköpfe, welche im Rahmen einer Wirtschaftskrise die "unterdrückten" Minderheiten im Baltikum entdecken könnten.



    • Freisinn
      11. Juli 2019 10:55

      völlig richtig: die NATO ist Russland entgegen den Absprachen auf den Pelz gerückt und nicht umgekehrt!



    • lilibellt
      11. Juli 2019 14:02

      *****!
      Bedenken wir trotzdem, Putin wird nicht ewig leben.



    • otti
      11. Juli 2019 16:54

      Rau: ich lese so ziemlich alle Beiträge von AU.
      Seit 40 Jahren.

      Ich kenne ihn persönlich (leider) NICHT.

      Aber ich kann ihrem Kommentar so ÜBERHAUPT nicht zustimmen !!!

      Und NICHT nur dem da hier !

      Aber vielleicht sollten SIE doch einmal versuchen, einen Blog zu gründen. So rasend viele
      Fans werden Sie nicht finden !



    • Rau
      11. Juli 2019 20:57

      Keine Chance. Ein eigener Blog unter Verzicht auf einen Fan wie Sie lieber Otti kommt nicht in Frage!



    • McErdal (kein Partner)
      13. Juli 2019 10:37

      @ glockenblumen

      Aus Ihrem Post: Österreich wurde ja schon einmal angeschlossen - man weiß wie es ausging

      Das tun wir nicht wirklich, keiner von uns war dabei - wir kennen die

      SIEGERVERSION, mehr nicht - wenn wir Glück haben dann haben uns unsere

      Eltern, Großeltern darüber erzählt....

      Darf ich Ihnen dazu einen Vorschlag machen, wenn sie Zeit haben:

      ****Wahrheit sagen - Teufel jagen! (Hörbuch)******
      h t t p s : //archive.org/details/WahrheitSagenTeufelJagen_201811
      Geht auch so Nebenbei, mit Quellenangaben
      Er war der Sohn des berühmten Stehgeigers Yehudi Menuhin

      Hat 6 Teile



    • glockenblumen
      13. Juli 2019 21:09

      @ McErdal

      Danke für den Link!
      Das wird etwas dauern, um alles zu hören.

      P.S, meine Urgroßmutter mußte beide Kriege miterleben - sie hatte einiges zu erzählen...



  36. Rau
    11. Juli 2019 07:47

    Langsam komme ich dahinter, wie man das hier zu lesen hat. "Verschwörungstheorien" "Hass", "Russlandliebe" = FPÖ oder Kickl.

    Bei (entscheidenden) Fehlern, die ganz eindeutig Kurz zuzuschreiben sind, heisst es "Österreich" hat etwas verschlafen. Interessant!
    Wäre es nach der FPÖ gegangen hätten wir gar nichts verschlafen!



    • OT-Links


    • glockenblumen
      11. Juli 2019 07:56

      vollkommen richtig!



    • Rau
      11. Juli 2019 08:19

      Wir hätten vor allem in Verbindung mit unserem heutigen Hauptproblem nichts verschlafen, weil die FPÖ schon vor 30 Jahren die richtigen Weichenstellungen bei der Migration gesetzt hätte.



    • dssm
      11. Juli 2019 10:32

      @Rau
      Vieles was im Osten passiert, ist ausserhalb unseres Politikverständnisses, zumindest haben die Eliten ein Problem. Denn dieser Staatenbund hält, egal ob in Polen die eine oder andere Partei regiert, egal ob in Tschechien eine "populistische" Partei die Regierung übernimmt, egal ob in der Slowakei eine massive Krise die Regierung getroffen hat. Dieser Staatenbund ist offensichtlich überparteilich, es haben die traditionellen "rechten" Parteiführer Orban und Kaczy?ski keine Berührungsängste mit dem traditionell "linken" Pellegrini oder dem "Populisten" Babiš.

      Das ist der Unterschied zu uns, das macht ein Verstehen so schwer.



    • Rau
      11. Juli 2019 10:37

      Mit einem Wort, dieser Staatenbund hat eine Identität!



    • logiker2
      11. Juli 2019 10:57

      @Rau, *******************************! absoluter Treffer, schade dabei hat unser Blogmaster die Wahrheit (nur der Wahrheit verpflichtet) zur obersten Prämisse erhoben, aber vielleicht darf er halt nicht.



    • otti
      11. Juli 2019 16:56

      Oh Rau, oh Rau ....................



    • oberösi
      11. Juli 2019 22:56

      @ was Wunder: trotz aller Verdienste, was das Aufzeigen der unappetitlichen innenpolitischen Zuschtänd´ in der Bananrepublik angeht, außenpolitisch gibts eine klare transatlantische Agenda.
      Die gar nicht so hiddem ist, man muß nur etwas genauer hinschauen.

      Dazu muß man aber die plumpe, vordergründige parteipolitische Brille ablegen, denn das ewige Hickhack VP gegen FP, SP gegen alle, Kurz hin, Kickl her, hat eh nur den Zweck, das p.t. Volk zu beschäftigen und von dieser Agenda abzulenken.



    • oberösi
      11. Juli 2019 22:57

      erratum
      muß heißen @Rau



    • Sensenmann
      11. Juli 2019 23:49

      Rau ******************************************!



    • Windrose
      11. Juli 2019 23:53

      @Rau,
      ja, Dr. Unterberger beurteilt die politische Lage immer wieder durch die türkis/schwarzen Brille. Denke dabei an einen Kommentar, in dem er Kurz als den sympathischten Politiker bezeichnet hat. Ein Politiker sollte in erster Linie verantwortungsvolle und transparente Politik für das Volk machen. Kickl steht dafür, Kurz täuscht es nur vor.



  37. Paul
    11. Juli 2019 07:41

    Mir fällt dazu nur Folgendes ein:

    1. Der Mittelschüler- und Studienabbrecherkanzler Kurz hat leider keine Haltung, das hat er mittlerweile vielfach bewiesen und kriecht wohl in jedes Hinterteil und verhält sich daher wie ein Fähnchen im Wind!
    2. Kurz versteht es zwar gewissermaßen Menschen zu blenden, aber es wirkt halt doch immer ein wenig aufgesetzt und kitschig.
    3. Das Team (bspw. Blümel, Köstinger, ...) das hinter Kurz steht eine Katastrophe.
    4. Solange in der ÖVP Leute wie LH Platter, etc. mit ihrem Anbiederungsverhalten werken, ist diese Partei schlichtweg ein Albtraum.
    5. Man kann der ÖVP auch nicht wirklich trauen, es gibt noch immer zu viele Konrads, Ferry Maiers, Rauch-Kallats, ... im Hintergrund.

    Leider gibt es weit und breit keinen Mann wie Schüssel mehr und deshalb ist die ÖVP für mich einfach nicht mehr wählbar!



    • Rau
      11. Juli 2019 08:15

      Was glauben Sie, wer einer der entscheidenden Berater von Kurz ist?
      Nebenbei, könnte jemand den Hofburgautonomen in seine Schranken weisen. Wo dessen Berater herkommen, da mag ich nicht einmal Vermutungen anstellen. EInfach zu abstossend! Es geht aber in Richtung von Kräften, die meinen, dass China ein für Europa vorbildliches effizienteres Regierungssystem hat. Gute Nacht!



    • Gerald
      11. Juli 2019 09:34

      @Rau Den Hofburgautonomen kann nur das Volk bzw. das von ihm gewählte Parlament in seine Schranken verweisen. Das hat es auch schon zweimal getan: Als VdB die Türkis-Blaue Regierung angeloben musste (was er sicher nicht wollte, er hat seine Aversion nur besser versteckt als damals Klestil) und als die von Kurz aufgestellte Übergangsregierung vom Parlament gegen den Willen VdBs abgeschossen wurde.
      Auch am 29. September kann es wieder nur das Volk richten und dem alten Grünen zeigen wo seine Grenzen sind.



    • dssm
      11. Juli 2019 10:37

      "Leider gibt es weit und breit keinen Mann wie Schüssel mehr"
      *****



    • Rau
      11. Juli 2019 10:39

      Naja, den Schüssel gibt's noch. Der Haider ist tot!



  38. Josef Maierhofer
    11. Juli 2019 07:25

    Stellen wir uns vor, wir hätten eine FPÖ dominierte Regierung.

    Wir wären längst bei der Visegrad Gruppe dabei, kulturell und wirtschaftlich gehören wir ja dorthin.

    Mir zeigt nicht nur das das eindeutige Versagen der ÖVP, sondern auch ganz viele andere Aspekte und Fakten. Die ÖVP sucht nur ihre Pfründe und dazu ist ihr jedes Mittel recht, sie ist eben eine Altpartei, sogar der Verrat Österreichs, sogar, der Koalitionsbruch, sogar die Merkel'sche 'offene Scheunentor Politik', sogar die Sauerei mit den Medien, speziell ORF, sogar, der Schutz des Kammerunwesens, sogar die Absage an die direkte Demokratie nach dem Muster der Schweiz, sogar die Brüskierung unseres besten Nachbars Ungarn, sogar die Aufgabe der eigenen Sicherheit durch Hinausboxen des besten Innenministers aller Zeiten, Herbert Kickl, gemeinsam mit UHBP, sogar... ... mir bricht das Herz, wenn ich an Österreich denke.

    Das passiert, wenn man Wahlen nur wegen Macht, Pfründe und zur Ausnützung der Bevölkerung gewinnen will, und sei es auch bloß das Programm des Mitbewerbs, mit dem man 2017 gepunktet hat. Wenn man man Wahlgewinne nicht als Auftrag sieht, sondern als Manipulationsbasis für Selbstbedienung in jeder Hinsicht. Da tritt die FPÖ schon mit ganz anderen Zielen zu einer Wahl an.

    Sebastian Kurz ist bloß eine Figur im Schachspiel der Alt-ÖVP, solange er Wahlen gewinnen kann, in Wirklichkeit geht es bloß um Pfründe und den Teil der Schmarotzergesellschaft, der da mitschwimmt und gut dabei und damit lebt.

    Seine Wegwendung von Österreich, die Dr. Unterberger hier drastisch beschreibt, ist sichtbar und es gibt keinerlei Anzeichen, dass er seine schweren Fehler einsieht, im Gegenteil, er ist ein Blatt im absterbenden 'Mainstream' Wind der Frau Merkel, er ist genau das, was ich auch 2017 schon gesagt habe, ein Blender, der sich medial in den 'Mainstream Himmel' heben lässt und für ein paar Jobaussichten dort im faulen und absterbenden linken Sumpf, sämtliche Prinzipien über den Haufen wirft.

    Es zeigt für mich, dass er nie hinter seinem Wahlprogramm, nie hinter seinem Regierungsprogramm gestanden ist und nur gemeinsam mit Soros, Mainstream, Merkel, Macron und natürlich auch UHBP eine Gelegenheit gesucht hat auszusteigen aus dieser Regierung, es war ihm dort zu viel Demokratie und daher auch Popularität, das alles stammte von der FPÖ, das Programm, und das meiste von der Umsetzung, Herr Löger hat da sehr positiv mitgemacht.

    Kurz gesagt, Kurz (und die jetzige ÖVP) ist für mich unwählbar.

    Da sieht man, wie sehr ein paar Blender Österreich kaputt machen können und wie ein Herr Kickl an jeder Ecke fehlt (hatten wir gestern den Artikel von Dr. Unterberger dazu). Ein Herr Kickl, der ein Österreicher ist und eine Persönlichkeit im Verhältnis zu dem arroganten 'ÖVP-UHBP-Mainstream-Soros' 'Geschmeiss' in der jetzigen ÖVP und mit der FPÖ wären wir schon längst mit starker Stimme über die Visegrad Gruppe, zu der wir laut Kurz-ÖVP nicht gehören dürfen, mitbestimmend im europäischen Parlament, hätten wir schon längst die Sicherheits- und Schutzstandards für unsere Bevölkerung, wie Herr Kickl das angepeilt hat, wüssten wir schon längst, wer im Land ist, hätten wir längst kontrollierte Zuwanderung als Ziel und, im Vergleich mit Ungarn wahrscheinlich auch einen baldigen Rückgang der Islamisierung.

    Während Westeuropa linke Ideologie betreibt, wird in den Visegrad Staaten Vernunft betrieben.

    Am 29. September FPÖ !



    • Bürgermeister
      11. Juli 2019 07:33

      ************

      ... sogar die völlige Versumpfung der Justiz, sogar die öffentliche Steuergeldverbrennung in unrentablen Kleinstkraftwerken unter dem Motto "Nachhaltigkeit und Umwelt" ... und noch vieles mehr könnte man hinzufügen.



    • OT-Links
      11. Juli 2019 07:46

      *************
      Genau das zu verhindern diente die Veröffentlichung des Videos so knapp vor der Wahl. Dass Kickl abgesetzt wurde, obwohl er damit nichts zu tun hatte, lässt tief blicken. Für mich ist es am wahrscheinlichsten, dass die Schwarzen hinter dem Video stehen, s. auch Erkenntnisse der EU-Infothek.



    • Josef Maierhofer
    • glockenblumen
      11. Juli 2019 07:55

      @ Josef Maierhofer

      *******************************************!

      im Osten haben sie die Geißel des Kommunismus/Sozialismus zum Teufel gejagt, während sie bei uns von selbsternannten Bessermenschen freudig begrüßt wird, derweil sie auf deren Rücken klatscht und sie dies in ihrer willlkommensbesoffenen Dekadenz noch nicht mal bemerken.



    • Ingrid Bittner
      11. Juli 2019 10:34

      Damit man wirklich versteht, wie sehr Herr Kickl fehlt, muss man sich dieses Interview mit Ruhe anschauen:

      https://www.youtube.com/watch?v=qMx3soE1Vlo



    • dssm
      11. Juli 2019 10:40

      @Josef Maierhofer
      Zitat: "kulturell und wirtschaftlich gehören wir ja dorthin". Wirtschaftlich sind wird inzwischen sicherlich eng verbunden, aber gerade die politische Kultur ist grundverschieden!

      Können Sie sich einen Regierungswechsel von schwarz/blau auf rot/schwarz vorstellen, wo wir ohne wenn und aber zum informellen Pakt halten?



    • Josef Maierhofer
      11. Juli 2019 11:34

      @ Ingrid Bittner

      Danke ! Fellner ist offenbar gerade in diesem Punkt sehr unterschiedlich vom ORF, trotz Linksdrall.



    • Josef Maierhofer
      11. Juli 2019 11:35

      @ dssm

      Nein.



    • Ingrid Bittner
      11. Juli 2019 11:51

      @Jossef Maierhofer: Fellner ist.....,, eigentlich so viel, dass man es gar nicht aufzählen mag, aber und das taugt mir, er hat immer Interviewgäste die interessant und aktuell sind, wenn auch sein Dazuwischengerede oftmals primitiv und immer links ist, aber er lässt die Leute doch ausreden und funkt nicht gleich dazwischen, wenn sie was sagen, was nicht passt. Und er ist oft auch irgendwie so herausfordernd bei seinen Fragen, dass dann was Kerniges kommt. Man muss sich an ihn und seine Art gewöhnen, aber solche Interviews beim ORF? Fehlanzeige. Oe24 überträgt auch die Pressekonferenzen dann, wenn es nicht gerade links ist, wie es halt beim ORF ist, da kommen immer nur die Ausschnitte die pas



    • Josef Maierhofer
    • Zöbinger (kein Partner)
      13. Juli 2019 10:59

      @Ingrid Bittner
      Danke für den link mit Kickl bei Fellner vom 10.d.Mts.! Die Interviews mit Kickl sind immer ein Genuss! Hier wird man so wie bei A. Unterberger bestens informiert! Dass beispielsweise 2 ÖVP-Sektionschefs wegen Korruption und Untreue angeklagt wurden, las ich nicht in "der Presse"!



  39. Tegernseer
    11. Juli 2019 07:15

    Um diese hervorragende Analyse auch mit Zahlen zu untermauern: Deutschland zahlt zwar jährlich über 11 Mrd netto in den EU-Haushalt, der vornehmlich den Osteuropäern zu Gute kommt. Allerdings erlaubte man sich auch die Verteidigungsausgaben von 2,7% Anteil am BIP auf nunmehr 1,2% zu senken. Diese 1,5%-ige Reduktion macht bei einem aktuellen BIP von 3,8 Billionen Euro 57 Mrd Euro jährlich (!) aus. Noch Fragen?



    • Rau
      11. Juli 2019 09:13

      Wenn man dieses Geld wenigstens in Bildung, Forschung und Infrastruktur investiert hätte.



    • pressburger
      11. Juli 2019 10:18

      Wie viel kriegen die Flüchtlinge geschenkt ?



    • logiker2
      11. Juli 2019 11:48

      @pressburger, bitte keine Flüchtlinge, sonder herbeigelockte Raubnommaden. Wenn nähmlich die Sozialtöpfe leer sind und alles in Schutt und Asche liegt, werden sie wieder weiterziehen, gem. Migrationspakt.



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:38

      @logiker2
      "Flüchtlinge",



  40. Bürgermeister
    11. Juli 2019 07:15

    Von der Leyen war eine engagierte und durchaus anzuerkennende Familienministerin. Sie wurde deshalb zur Merkel Rivalin und die Alte wollte allen zeigen, dass von der Leyen nicht das Zeug zur Kanzlerin hat. Frei nach dem Motto von Marlene Dietrich: "Sie kann halt Familienministerin nur und sonst gaaaar nichts".

    Bei aller Verachtung die ich für die alte Bolschewikin empfinde - ihr Instinkt hat sie nicht betrogen.

    Die Bundeswehr ist abgewrackt, moralisch und materiell. Von der Leyen hat nie - in der gesamten Zeitspanne - verstanden, wofür sie eigentlich verantwortlich ist. Und das bei einer Organisation die bedingungslos auf Gehorsam und Solidarität trainiert ist - und diese Solidarität hat man der Ministerin auch immer entgegengebracht.

    Mir sind zumindest keine Eifersüchteleien und Intrigen wie man sie z.B. aus dem ö. Justizministerium kennt bekannt. Sie hat nie in die Rolle einer Verteidigungsministerin hineingefunden, sie hat die Organisation geführt als "Uschi - Familienministerin" - und mehr kann sie nicht sein.

    Als Pluspunkt ist lediglich anzurechnen, dass sie sich ihrer intellektuellen Defizite bewusst ist und versucht diese durch externe Berater zu beheben. Ich vermute, der französische Geheimdienst hat diese "Fernsteuerung durch Berater" als wichtigste und praktischste Charaktereigenschaft in seiner Beurteilung hervorgehoben.

    Der versoffene, verbrauchte, verlogene, intrigante, alte Säufer hatte zumindest einen Vorteil - seine unvergleichliche Heimtücke. In einer Position als EU-Präsident, bei internationalen Verträgen, hat er dies durchaus zum Vorteil der EU auszuspielen vermocht. Selbst der Imperator ist entrüstet wie man seine Verhandler in der Vergangenheit aufs Kreuz gelegt hat und wie vorteilhaft viele Klauseln für die EU waren.

    Uschi - Familienministerin wird niemals begreifen was in solchen Fällen wichtig ist. Ihre Berater werden es ihr zwar sagen, aber verstehen wird sie es nicht. Ihre Entscheidungen sind deshalb willkürlich und voraussichtlich unvorteilhaft. Ich halte sie für die schlimmste Fehlbesetzung seit Beginn der EU - in Zeiten wie heute ist sie unakzeptabel.



    • Rau
      11. Juli 2019 08:27

      Da braucht man doch keinen besonderen Instinkt. Wenn ich einen Bäcker als Mechaniker einsetze, was glauben Sie, was dabei herauskommt.



    • logiker2
      11. Juli 2019 11:59

      ihr Motto lautet auch diesmal: wir sind eine grosse europäische Familie und alle sind gleich, ansonsten gibt es Quoten. Scheußlich, als hätte Merkel für Europa nicht schon gereicht. Aber vielleicht beschleunigt sich der EUntergang.



    • lilibellt
      11. Juli 2019 14:05

      *******! Neuer Blickwinkel für mich, danke!



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:40

      Eine Personaldiskussion erübrigt sich. Alles die gleichen Ausgeburten einer Ideologie.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 08:02

      Die Uschi mag eine gute Mutter für ihre Kinder gewesen sein, und auch als EU-Politikerin ist sie jedenfalls eine Idealbesetzung. Unglaublich inkompetent, durchsetzungsschwach, ideologiebefreit, fremdgesteuert, USraelhörig, harmoniebedürftig und dankbar für jeden Berater, der ihr dabei hilft, gleichmässig Luft zu kriegen. Würd ich mir als Strippenzieher oder Lobbyist einen Politiker aussuchen dürfen, den ich impfen darf, es wäre garantiert die Flintenuschi.



  41. Ausgebeuteter
    11. Juli 2019 07:07

    Warum ist Österreich noch nicht dem Visegradbündnis beigetreten? Wir haben doch teilweise eine gemeinsame historische Vergsangenheit.



  42. elfenzauberin
    11. Juli 2019 06:59

    Kurz hätte die Möglichkeit gehabt, zu solcher Popularität unter seinen Landsleuten aufzusteigen, wie sie ein Viktor Orban vorweisen kann. Dazu wäre es notwendig gewesen, die Migrationspolitik, die Kurz im Wesentlichen von der FPÖ übernommen hat, weiterzuführen.

    Statt dessen hat Kurz es vorgezogen, Orban vor den Kopf zu stoßen und sich bei Merkel anzubiedern, um schlußendlich die durchaus erfolgreiche öst. Regierung unter freundlicher Mitwirkung unseres Bundespräsidenten mit fadenscheinigen Vorwänden in die Luft zu jagen. Dafür wird Kurz die Rechnung präsentiert bekommen.

    Menschen mit gutem Gedächtnis werden sich noch daran erinnern, dass Kurz einen Efgani Dönmez aus der ÖVP rausschmeißen ließ, hingegen einen Herrn Karas werkeln ließ. Kurz hat auch eine politische Bewegung, die sich außer Bagatelldelikten nichts zuschulden kommen ließ, in aller Öffentlichkeit als "widerlich" bezeichnet, hat der linke Propaganda gegen den lächerlichen Stacheldrahtzaun nicht widersprochen und noch einiges mehr in dieser Preisklasse.

    Sowas darf man sich als Politiker nicht leisten. Stellt man Kickl und Kurz nebeneinander, dann wäre Kickl jedenfalls ein besserer Bundeskanzler als Kurz.



    • glockenblumen
      11. Juli 2019 07:51

      Dafür hätte er FÜR das österreichische Volk arbeiten müssen, und nicht für einen völkerfressenden Moloch und einen alten Misanthropen.
      Aber es war doch von Anfang an klar, er hat das Wahlprogramm der Blauen für seine Zwecke genutzt, obgleich er davor ganz anders sprach und bald nach der Wahl, hat er nach und nach die Maske fallen lassen, endgültig dann vor der EU-Wahl - da hat er sich überdeutlich positioniert - damit UMWÄHLBAR (obgleich er, wie auch die restliche ÖVP, das für mich schon immer war)
      Kickl ist derjenige, der nicht umgefallen ist, der für das Volk gearbeitet hat, und wäre auf jeden Fall die beste Wahl für den BK!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 08:23

      Irrtum! Kurz hätte niemals ein österreichischer Orban werden können. Orban hat Persönlichkeit und Charakter! Kurz hingegen ist ein armseliger Versager. Ein Geilomobilfahrer und Studienabbrecher, der noch nie in seinem Leben gearbeitet hat. Er hat weder akademisches Wissen, noch Lebenserfahrung. Orban hat all das. Dass ein solcher Komplett-Looser zum Bundeskanzler werden kann, sagt leider auch viel über den Geisteszustand österreichischer konservativer Bevölkerungsschichten aus. Den Nikotinsandler zum Bundespräsidenten und den Geilomobilheini zum Bundeskanzler zu wählen, sagt viel aus. Da tun sich intellektuelle Abgünde auf, so tief wie der Mariengraben.



    • glockenblumen
      13. Juli 2019 08:30

      "Nikotinsandler zum Bundespräsidenten und den Geilomobilheini zum Bundeskanzler zu wählen, sagt viel aus."

      ja es zeigt, daß diese pervertierte, dekadente Gesellschaft in ihrem feisten Bessermenschdasein auch noch lustvoll ihrem Untergang entgegenstrebt.
      Leider werden auch alle anderen daran zugrundegehen :-(



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 09:16

      @glockenblumen, man kann angesichts der schweren Verbrechen natürlich auch politisch korrekt mit der gebotenen akademischen Zurückhaltung unter Beachtung der eventuellen Befindlichkeiten und Persönlichkeitsrechte der angesprochen Personen eine Dissertation über die jüngste Zeigeschichte zum Besten geben. Ich mal aber lieber bunte, oft auch grausliche und überspitzte Bilder um Menschen aufzuwecken. Hören Sie sich doch die derzeitige Jugendsprache an! Mir gefällt die auch nicht! Ich fürchte aber, mit Schönsprech werden wir gar nichts erreichen.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 09:41

      Mit der politischen Gemütlichkeit vergangener Tage, die hier im blog noch teilweise gelebt wird, ist es in natura längst vorbei. Inzwischen geht es uns nicht nur sprichwörtlich an den Kragen. Ich weiss, das meine Ausdrucksweise manchmal primitiv ist, aber die Zeit uns über politisch korrekte Ausdrucksweisen auszutauschen, haben wir nicht mehr.



    • glockenblumen
      13. Juli 2019 10:54

      @fredausdersüdsteiermark

      Warum dürfen Linke alles an Haß und Hetze auskotzen OHNE die geringste Konsequenz? Wohingegen der normale Bürger nur noch hinter vorgehaltener Hand Wahrheiten aussprechen darf, weil er strafrechtlich belangt und die ganze Existenz damit zerstört werden kann?

      Was den heutigen Zustand in Europa kennzeichnet findet sich in einem Zitat:

      "ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert" (A. Solschenizyn)



    • McErdal (kein Partner)
      13. Juli 2019 15:20

      @ fredausdersüdsteiermark
      Aus Ihrem Post: Irrtum! Kurz hätte niemals ein österreichischer Orban werden können. Orban hat Persönlichkeit und Charakter!

      Sg. Fred, immer langsam mit den Pferden - wußten sie das ?
      Von April 1988 an arbeitete er für die Soros Foundation of Central Europe Research Group, von der er im September 1989 ein Stipendium für einen Forschungsaufenthalt zum Studium der Geschichte der englischen liberalen Philosophie am Oxforder Pembroke College erhielt.

      Hier ist Vorsicht angebracht - man wird sehen wohin er sich entwickelt......
      h t t p s : //de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Orb%C3%A1n



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 15:51

      @McErdal, vielleicht reagiert er ja deshalb so allergisch auf diese Bagage, weil er ja viel mehr weiss als wir. Es gibt ja auch Sektenaussteiger, die aufgrund ihres Wissens radikal gegen die früheren "Glaubensbrüder" vorgehen. Jetzt weniger darauf bezogen, was Orban sagt, sondern vielmehr darauf, was er schon gemacht hat, bin ich guter Dinge. Der Orban lässt beispielsweise schon seit längerer Zeit deutschsprachige Schulen und Universitäten in Ungarn nicht unerheblich finanziell fördern. Von den österreichischen Mainstreammedien wird das natürlich verschwiegen. Hoffentlich täusch ich mich nicht, aber ich halt ihn für einen echten ungarischen Patrioten.



  43. OT-Links
    11. Juli 2019 06:49

    "Und aus Kurz werde ich auch nicht mehr schlau".
    Bravo! Na endlich ;-)



    • Rau
      11. Juli 2019 08:29

      Soweit hab ich gar nicht gelesen. Ist aber tatsächlich revolutionär ;)



    • pressburger
      11. Juli 2019 10:21

      Wieso schlau ? Ganz eunfach gestrickt der Kurz. Ein einfältiger Intrigant.



  44. OT-Links
    11. Juli 2019 06:19

    Nicht Österreich hat das verschlafen, sondern Kurz. Er hat die Bemühungen Orbans, ihn ins Boot zu holen, sogar grob und beleidigend abgewiesen!

    Ein weiteres Indiz dafür, wem der doch sonst so außenpolitisch Begabte dient, den muffigen Finstermächten, die sich wohl von Einhornblut ernähren, hinter Merkel und dem Islampapst.



    • glockenblumen
      11. Juli 2019 07:45

      Kurz hat sich widerlich benommen und denkt offenbar gar nicht daran, sein impertinentes Tun zu unterlassen :-(



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:43

      Die Österreicher haben Kurz gewählt. Die Österreicher werden Kurz wieder wählen.
      Die österreichische Ignoranz den ehemaligen Kronländern gegenüber, ist noch gegenwärtig



  45. Templer
    11. Juli 2019 06:05

    Der Zusammenfassung kann man nur zustimmen.
    Ein weiteres mal kann man den Hauptschuldigen benennen:
    KURZ SEBASTIAN!
    Statt mit Orban gemeinsame Ziele in der EU zu vertreten, nämlich gegen weitere Umvolkung Maßnahmen zu ergreifen, beleidigt er Orban und unterwirft sich dieser roboterähnlich wirkenden DDR Tante Merkel.
    Statt in einer, von der klaren Mehrheit der Österreicher unterstützen Regierung mit der FPÖ weiter zu handeln, zersprengt ER diese.
    Wenn man sich den Kommunisten VdB anhört, den übrigens auch die ÖVP unterstützte, wird es keinen Innenminister Kickl mehr geben.
    Was helfen einem, ein Wenn, Aber, Hätte, Täte?
    Die Wahrscheinlichkeit eines Linksrucks ist nur zu reduzieren, wenn man FPÖ wählt.



    • OT-Links
      11. Juli 2019 06:23

      *******
      Ich fürchte allerdings, das schwarze IM wird bei der Zusammenfassung der Stimmen wieder alles dem Computer überlassen sozusagen. Dann stimmts ja, für die ganz Vertrottelten. Da müsste die FPÖ schon 50% schaffen, um das türkise Fake zu überholen.



    • glockenblumen
      11. Juli 2019 07:42

      @ Templer

      ***********************************!



    • Windrose
      11. Juli 2019 19:27

      @Templer
      100%d`accord, auch wenn Hofer sich zusehr dem linken MS anbiedert und das eigentliche patriotische Lager brüskiert!



    • jo (kein Partner)
      12. Juli 2019 00:59

      Warum hat ihn wohl im Jänner, nach Ablehnung des Migrationspaktes wohl ein gewisser György Schwartz, besser bekannt als George Soros besucht?
      Warum besucht ein ungarisch-amerikanischer Milliardär der für seine Umtriebe hinreichend bekannt ist den österreichischen Kanzler?
      4 Monate später läßt er dann die Regierung purzeln.
      Fragen die eigentlich sehr interessant sind.



    • logiker2
      12. Juli 2019 07:33

      @Jo, ja, und warum wurden schon im Jänner, vor oder nach dem Besuch von Onkel Schwarz, die Neuwahlen geplant ? Wurden etwa Wahlkampfspenden zugesagt und die weitere Karrier besprochen ?



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 13:48

      @jo, da hat der Schwartz dem Basti die großen Löffel langgezogen. Wie kommt der Kurz als junger Mitteleuropäer eigentlich zu solchen Ohrwaschln? Ist für unsere Rasse komplett untypisch. Also ich persönlich kenn niemanden mit solchen Flatterern. Sieht man maximal bei Reportagen über andere Erdteile.



    • McErdal (kein Partner)
      13. Juli 2019 15:26

      @ fredausdersüdsteiermark

      Sg.Fred er ist ein EDOMITER.......



  46. brechstange
    11. Juli 2019 05:44

    Das Problem von Kurz und seiner jungen Garde ist, dass sie sich maßlos überschätzen.



    • glockenblumen
      11. Juli 2019 07:40

      Das Problem ist, daß die damit durchkommen, weil die Wahlschafe zu dekadent und träg sind, um hinter die schmutzigen Kulissen zu blicken!



    • pressburger
      11. Juli 2019 10:22

      Soll heissen Rote Garde ? Evtl. ein lapsus linguae ?



  47. Peregrinus
    11. Juli 2019 05:39

    Einem Land, das auf einen verbummelten Studenten seine Hoffnung setzt, ist nicht zu helfen.



    • glockenblumen
      11. Juli 2019 07:41

      wie maßlos traurig und wahr!



    • Rau
      11. Juli 2019 09:14

      in verbummelter Student ist aber auch Kickl. Nur bei dem ist es schon länger her



    • Ingrid Bittner
      11. Juli 2019 11:55

      @Rau: verbummelter Student, da gibt es viele, es ist nur die Frage, was dann draus gemacht wurde. Kickl ist einfach ein kluger Kopf, ein Stratege, ein guter Formulierer und ich meine auch, dass man sein Allgemeinwissen oder durchhört und insbesondere sein Geschichtswissen. Wenn man sich seine Reden über die Jahre so anhört, Hut ab. Ob mit oder ohne abgeschlossenes Studium, er hat's drauf.
      Kurz ist vielleicht fotogener und entspricht mehr dem Typ Sunnyboy, aber was ist dahinter? Wenn er Fragen beantworten soll, weicht er geschickt aus.
      Da hab ich bei Kickl über die Jahrzehnte noch nie bemerkt, der weiss immer was.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      13. Juli 2019 13:08

      @herbert richter, aber die Frauen haben damals ja auch gehäuft ihr Kreuzerl beim VdB gemacht. An "fotogen" kanns da ja wohl nicht liegen ...



  48. Cato
    11. Juli 2019 05:23

    Zum Bundespräsidenten van der Bellen:
    Welch ein autoritär, despotisches Verhalten tritt da zutage. „Es wird an mir scheitern“, stellt er provokant fest, sollte Herbert Kickl wieder zum Inneminister vorgeschlagen werden. Ein ungeheuerliche Aussage die jeder demokratiepolitischen Verpfichtung Hohn spricht.

    Man ordne die Dimension dieser Aussage ein.
    Ein demokratisch legitimierter unbescholtener Bürger wird vom Bundespräsidenten schon via Fernsehen punziert und von einem Amt ausgeschlossen, weil er nicht in das Ideologiesche Schema des Präsidenten passt.
    Da wird Partei- und Ideologiepolitik von einem Präsidenten geübt der zur Überparteilichkeit verpflichtet wäre.
    Im Klartext: Das ist ein Anschlag auf die Grundfesten der Demokratie, die sich dieser nach außen mild auftetende Mann hier heraus nimmt. Und die meinungsbildenden Medien nehmen diese Aussage unkritisch billigend zur Kenntnis.

    Man stelle sich eine ähnliche Äußerung Victor Orbans vor...

    Von meinem iPhone gesendet



    • Templer
      11. Juli 2019 06:08

      Es war von Anfang an klar, dass der Kommunist VdB in Tracht getarnt, es nie ernst meinte als er sagte Präsident Aller Österreicher zu sein.



    • OT-Links
      11. Juli 2019 06:51

      Eh... Böhmermann hat leider recht, zwar nicht alle, aber ein erschreckend hoher Prozentsatz der Österreicher ist debil...



    • HDW
      11. Juli 2019 07:26

      Es zeigt sich: Das Mafia-Verbrechen von Ibiza war ein bolschewistischer Putsch, um die Spekulationsgewinne von (Parvus Helphand-) Soros für die Strategie der Destabilisierung durch illegale Einwanderung billiger Arbeitskräfte für das Lohndumping durch das globalisierte Finanzkapital, vor Orbans Antikommunismus nach Ö. in Sicherheit zu bringen. (K.Marx)
      Geplant nicht in der Spiegelgasse in Zürich sondern konspiriert im STANDARD Zentrum des IWM in Wien von Soros, VdB, J.Bunzl, R.Wodak, Marci Shore, T.Snyder und Fr. Föderl-Schmidt von der SDZ. (Eine realsatirische Erzählung)



    • Bester Gutmensch von Kikaritzpatschen
      11. Juli 2019 07:37

      @Templer: Er hat ja auch nie gesagt, Präsident sller Österreicher werden zu wollen. Bei ihm heißt das Präsident aller, die in Österreich leben.
      Dieser Mann ist nicht unser Präsident. Da kann er noch so oft ins Kaunertal fahren und dort huldvoll Reden im Dialekt halten...



    • glockenblumen
      11. Juli 2019 07:39

      von dem war nichts anderes zu erwarten - ein Erzkommunist der sich ein grünes Tarnmanterl um seine blutrote Gesinnung gelegt hat!
      Ungeheuerlich so eine Aussage als BP - über einen Mann, der sich nichts zuschulden kommen hat lassen! der einzige nämlich, der den Wählerwillen respektiert und versucht hat durchzusetzen, trotz der Felsbrocken, die man ihm in den Weg legte! - zu treffen! Eine Schande sondergleichen und eine Kriegserklärung an jegliche Demokratie :-(((
      WIDERLICH!!!



    • Gerald
      11. Juli 2019 09:10

      Van der Bellen hatte zuerst im BP-Wahlkampf ja sogar angekündigt eine FPÖ-Regierungsbeteiligung überhaupt verhindern zu wollen! Wegen ihrer EU-Ablehnung, also einer demokratisch vollkommen legitimen Haltung! Erst als er dann merkte, dass diese demokratiefeindliche Haltung bei den Österreichern nicht gut ankam, hat er es dann abgeschwächt und sich herumgewunden. Bei der Regierungsbildung hatte er dann wegen des klaren Wahlergebnisses keine Wahl. Aber natürlich war er nun mit Feuereifer dabei diese Regierung baldestmöglich zu sprengen. Der war nie ein neutraler BP, sondern immer ein verschlagener Grüner.



    • Ingrid Bittner
      11. Juli 2019 10:22

      VdB nimmt sich verdammt viel Kraut heraus. Aber das war ja zu erwarten, dass ihm seine Lakaien bei der erstbesten Gelegenheit einen Tritt geben, dass er den verhassten Kickl hinausschmeisst. Der Kickl war's, das Feindbild, das eliminiert werden musste. Aber ich lass es mir nach wie vor nicht nehmen, dass man die Lage falsch eingeschätzt hat, nämlich nicht damit zu rechnen, dass die Freiheitlichen geeint und geschlossen hinter Kickl stehen. Ich glaube, man hat damit gerechnet, dass es zumindest einen Teil der Freiheitlichen gibt, die auch ohne Kikl weiterregieren wollen, um am Futtertrog zu bleiben. Diese Einheit hat man nicht einkalkuliert und damit war die schwarz-blaue Koalition GEschichte



    • Undine
      11. Juli 2019 18:40

      @Cato

      ***************************
      ***************************
      ***************************+!



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:47

      Der Vergleich mit Viktor Orban ? Geht nicht, Der Kommunist VdB ist und bleibt immer edel. Die Medien wollen es so.



    • jo (kein Partner)
      12. Juli 2019 00:53

      @Und die meinungsbildenden Medien nehmen diese Aussage unkritisch billigend zur Kenntnis.

      Nicht nur das. Es wird WOHLWOLLEND zur Kenntnis genommen OHNE den grünen BP zu fragen wie er denn zu so einer Aussage überhaupt komme.



    • Suedtiroler
      13. Juli 2019 18:25

      Man sollten alle Medien meiden, die die Aussagen dieses ungustiösen Kommunisten kommentarlos oder unkritisch übernehmen. Apropos: hat jemand eigentlich Leserzahlen verglichen, seit Benko die Linie der Krone zackzack verändert hat?

      Die ist ja zu einem Kurz-Jubelblatt verkommen und sogar der kantig-eckige Jeannee ist zum eifrigen Wahlhelfer des Kurzen geworden. Widerlich!



  49. Papalima
    11. Juli 2019 03:45

    Aus den Ereignissen der letzten Monate lässt sich u.a. ableiten, dass
    1. Das Amt des Bundespräsidenten doch nicht nur eine repräsentative Funktion hat, sofern der Amtsinhaber willens und fähig ist, es verantwortungsbewusst auszuüben und
    2. Selbst eine talentierte Führungskraft auch in der Politik über ein Minimum an Lebenserfahrung verfügen sollte.
    Meiner grossartigen Heimat Österreich hätte viel erspart bleiben können!



    • Ingrid Bittner
      11. Juli 2019 10:24

      @Papalima: Hofer's prophetische Worte zum Bundespräsidenten: sie werden sich noch wundern, was möglich ist - bewahrheiten sich am laufenden Band!



  50. Cato
    11. Juli 2019 03:33

    Hier muss Dr. Unterberger in folgenden Punkten korrigiert werden:
    1. Die insinuierte Darstellung der Nato als Schutzschild vor Russland
    2. Die insinuierte Bedrohung durch russische Expansionspolitik

    Weder ist die Nato heute eine Verteidigungsorgsnisation sondern ist zu einer weltweit agierenden Angriffsorganisation umgewandelt worden, noch geht von Russland expansiver Eroberungsdruck aus. Wer Putin dies unterstellt negiert die Wortbrüchigkeit der USA die Nato nach Zustimmung Russlands zur Wiedervereinigung Deutschlands nicht nach Osten auszudehnen und negiert die Bemühungen Russlands mit Europa wirtschaftlich zusammen zu arbeiten. Zum gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg aller.

    Oder um es derber zu sagen: Russland ist von den USA betrogen worden. In imperialer Überheblichkeit wurde die Nato bis an die russische Grenze ausgeweitet und eine militärische Einkesselung Russlands vollzogen. Die Annexion der Krim durch Russland ist als Verteidigungsreaktion vor der wortbrüchigen Expansion der US geführten Nato an die Grenzen Russlands zu sehen,ja geradezu provoziert worden.

    Das Hinausdrängen Russlands aus dem europäischen Haus ist ein schwerer strategischer Fehler europäischer Politik, die sich freilich unter dem imperialen Einfluss der USAnicht frei bewegen kann.

    Aberes ist offenkundig, dass westliche Medien der Grundtendenz der Dämonisierung Russlands und der Verniedlichung der Nato unter der enormen wirtschaftlichen Macht der USA entsprechen müssen. Das scheint auch bei diesem Blog der Fall zu sein.

    So sehr die Haltung von Dr. Unterberger zur Migration zu unterstützen ist, bleibt die immer wieder durchklingende Russlandphobie kritisch zu beurteilen.

    Von meinem iPhone gesendet



    • Papalima
      11. Juli 2019 04:00

      Der Wortbruch in Bezug auf die Osterweiterung ist nicht zu bestreiten, allerdings haben wir heute eine Situation in der die vernachlässigte Sicherheitspolitik der EU schlagend wird. Die USA machen Ernst mit dem schon lange bestehendem Wunsch, die EU Staaten sollten ihren fairen Beitrag leisten, sie, die USA, haben schließlich ganz andere Sorgen weltweit.



    • Templer
      11. Juli 2019 06:17

      @Cato
      *********************
      *********************
      *********************
      @Paplima(PL)
      Die Nato wurde unter dem Titel Vereinte Kräfte zum Selbstschutz gegen die pösen Russen gegründet.(ala Musketiere, Einer für Alle, Alle für Einen)
      Von Selbstschutz ist nicht viel übrig.
      Viel mehr betreibt die Nato unter dem Komando der Imperialisten USA eine aggressive Angriffspolitik.



    • OT-Links
      11. Juli 2019 07:00

      Das ist wirklich ungeheuerlich. Parteiposter von Kurz haben auf der Krone gestern dazu schon Mist betrieben. Kickl stecke im Dreck, hätte Unlauteres getan, wäre in die Ibiza-Affäre involviert usw. Die Linken und die Globalisten zerstören mithilfe ihrer gekauften Medien Menschenleben und schließlich die Gesellschaft. Weil sie uns so hassen, überlassen sie das Land den Affen.



    • OT-Links
      11. Juli 2019 07:00

      Oh, gehört zu Kickl.



    • Rau
      11. Juli 2019 07:09

      Irgendwie versteht Hr Unterberger den Begriff "Expansion" nicht richtig. Russland ist 1990 kleiner geworden und zwar wesentlich. Ich dachte immer, dass es genau umgekehrt sein müsste um von Expansion sprechen zu können. Nach Unterberger hat sich die EU (NATO) also bis an die russische Grenze "zurückgezogen".



    • pressburger
      11. Juli 2019 22:54

      Absolut richtig, Die Nato hat Russland betrogen, Der Boykott schadet der EU mehr als Russland.
      Ein Beitrag der EU zum Niedergang der Wirtschaft in der EU.
      Russland ist der natürliche Freund Europas. Nicht die USA und gar nicht die EU, oder die Moslems.
      Wer sich freiwillig mit einen Feind, auf ein Pantscherl einlässt, soll nicht Gewalt, Gewalt herumplären






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